<
>
Wird geladen...
Debatte zu Katrin Göring-Eckardt

Die Freude am Fußball spielt gegen die Apparatschicks der Politik

20.06.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
24 Nationen spielen derzeit in Deutschland Fußball gegeneinander. Doch gleichzeitig findet ein anderes Duell statt: Die Freude am Fußball verteidigt sich gegen den Zugriff der Politik. Der Sieg des Außenseiters ist möglich.

Die Europameisterschaft hatte bisher guten Fußball zu bieten: Die schnell geführten Partien Deutschlands gegen Schottland oder der Türkei gegen Georgien, die überzeugenden Auftritte von Favoriten wie Spanien, Frankreich oder der Niederlande, aber auch den Außenseitersieg der Slowakei gegen Belgien.

Im Berliner Yorckbrückenkiez haben die Spätis Fernseher aufgestellt. Die Nachbarn treffen sich, um zusammen statt allein zuhause Fußball zu schauen. Es ist eine gute Nachbarschaft. Geht einem das Geld aus, braucht wer Hilfe bei einer Arbeit oder muss sich mal Kummer von der Seele reden, dann ist immer jemand da, der hilft. Die Stimmung bei den Spielen ist entsprechend gut. Mit am besten war sie beim Sieg der Slowaken gegen Belgien. Nicht, weil Slowaken unter den Zuschauern wären. Menschen freuen sich immer, wenn der Underdog gewinnt.

Die meisten Zuschauer im Yorckbrückenkiez sind Deutsche. Mit oder ohne türkischen Hintergrund. Es sind aber auch Romas aus Serbien darunter, polnische Mütter oder ukrainische Kriegsflüchtlinge. Trotzdem war der Zulauf am stärksten, wenn die deutsche oder die türkische Mannschaft gespielt haben. Heimat ist ein Gefühl. Das kriegst du nicht wegintegriert – und das musst oder sollst du auch gar nicht. Solange sich alle an die Regeln halten, ist es überhaupt kein Thema, wenn die Menschen unterschiedliche Heimaten im Herzen tragen.

Die deutschen Zuschauer ohne türkischen Hintergrund haben sich im Yorckbrückenkiez mit den Türken gefreut, als die gegen Georgien gewonnen haben. Es war die ungetrübteste Freude der letzten Woche. Bei den deutschen Erfolgen gegen Schottland und Ungarn schwang auch immer das Gefühl mit, sich von Nationalismus distanzieren zu müssen. Ein Drang, den die Deutschen mit türkischem Hintergrund unter den Nachbarn nicht verstehen. Würde ihnen jemand den Spaß am Fußball oder den Stolz auf die eigene Herkunft vermiesen, würden sie ihn vom Hof jagen. Warum sie sich das denn gefallen ließen, fragen sie ihre deutschen Nachbarn offen. Wenn die versuchen zu antworten, fällt auf: Sie schauen dabei immer verlegen nach unten. Grüne und rote Politiker wie Journalisten haben ganze Arbeit geleistet, wenn es darum geht, Deutschsein mit Scham zu verbinden.

Katrin Göring-Eckardt hat sich in einem maximal dämlichen Beitrag auf Twitter gefreut, dass nicht nur weiße Spieler in der deutschen Mannschaft spielen. Die Grüne kommt sich vor wie ein Marco Polo, der das China der Multikultur entdeckt hätte. Dabei ist sie nur eine Unwissende, die eine Mauer anstarrt. Der FC Bayern hatte Samuel Koffour, Eintracht Frankfurt Anthony Yeboah und Jay-Jay Okocha, Borussia Dortmund Sunday Oliseh oder Bayer Leverkusen Cha Bum-Kun. Kurzum: Nichtweiße Fußballer sind Fans schon seit über 40 Jahren so prägend und selbstverständlich, dass es jeder mitbekommen hat. Als Letztes Katrin Göring-Eckardt in ihrem grünen Elfenbeinturm.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Von Samuel Koffour würde übrigens kein Bayern-Fan sprechen. Sie kennen ihn nur als Sammy. Und sie lieben Sammy. Doch die Deutschen haben sich daran gewöhnt, dass hinter jeder Ecke einer von der grünen Oberlehrer-Partei lauert: Warum nennen Sie Koffour bei seinem Spitznamen und nicht bei seinem richtigen Vornamen? Damit degradieren Sie ihn in seiner Persönlichkeit, das sind postkolonialistische Strukturen. Schon ist die Nazi-Keule geschnitzt und kann geschwungen werden. Und schon fühlt sich wieder wer als moralisch überlegener Weltverbesserer, der in Wirklichkeit doch nur eine überbezahlte Küchenhilfe ist. Die deutschen mit türkischem Hintergrund fragen zurecht, warum die deutschen Nachbarn sich das gefallen lassen.

Der Fußball ist okkupiert. Wettmafia, Schwerverbrecher, Industrielle und Diktatoren aus aller Herren Länder haben ihren Zugriff darauf. Auch und gerade außerhalb von Turnieren. Während normale Steuerzahler kaum an Tickets kommen, zelebrieren Karl Lauterbach, Olaf Scholz oder Nancy Faeser auf der VIP-Tribüne ihre eigene Bedeutung als Dauerzuschauer. Schaut her, wir haben Karten, wir sind mächtig, lautet die Botschaft. Ans Volk. Aber mehr noch an sich selbst.

Doch geschenkt. Der Fußball mag okkupiert sein, trotzdem lieben die Fans ihn. Etwa, wenn Lamine Yamal oder Kylian Mbappè zaubern. Spätestens aber, wenn die Slowakei überraschend Belgien schlägt. Die Fans blenden aus, dass der Fußball okkupiert ist. Aber sie blenden nicht die Realität aus. Auch, wenn Katrin Göring-Eckardt meint, die Tore von Jamal Musiala mit grüner und merkelscher Einwanderungspolitik vermengen zu müssen. Doch falls Katrin Göring-Eckardt meint, die Menschen würden Messermorde plötzlich gutheißen, weil ein Stürmer trifft, der nicht Müller heißt, dann ist ihre Logik brüchig und ihr Irrtum groß.

Mit Fußball können Politiker vielleicht kleinere Schweinereien zudecken. Doch Brot und Spiele lenken immer nur kurzfristig ab, aber sie retten keine Römischen Reiche. Spiele begleiten die Weltgeschichte, aber sie verändern sie nicht. Noch am 18. Juni 1944 haben der Dresdner SC und LSV Hamburg die Deutsche Meisterschaft ausgetragen. Da waren Briten und Amerikaner schon in der Normandie gelandet und arbeiteten sich nach Osten vor. Mag sein, dass das am 18. Juni 1944 kurz vergessen war, aber spätestens am 19. Juni 1944 war es wieder jedem klar.

Im Berliner Olympiastadion haben 70.000 Zuschauer das Finale von 1944 gesehen. Zumindest die Dresdner unter ihnen haben sich daran gefreut. Das ist auch gut so. Fußball ist da, damit sich junge Menschen bewegen – und damit die Jungen, die Schlechteren oder die Älteren an den Besten ihren Spaß haben. Die Weltgeschichte findet am Fußball vorbei statt. Beides miteinander verknüpfen zu wollen ist dumm.

Zwar können Politiker vom Imagetransfer profitieren. Aber auch das hat seine Grenzen. Angela Merkel konnte sich nur so lange neben den deutschen Spielern in deren Erfolg sonnen, solange ihre eigene Bilanz dank Hartz-Reformen und sich erholender Weltwirtschaft gut war. Nachdem sie Deutschland 2015 in die Krise geführt hatte, war der Tribünen-Liebling Merkel ebenfalls Geschichte. Und die Deutschen werden nicht anfangen, Olaf Scholz für einen guten oder integren Politiker zu halten, bloß weil er sich mit Lauterbach auf der VIP-Tribüne einnistet. Vor allem lassen sich Probleme nicht durch die Verknüpfung mit Fußball lösen. Die Freude über Musialas Treffer mag von überfülltem Aufnahmelagern ablenken – doch nach dem Abpfiff sind die Lager halt immer noch überfüllt. Auch bleiben afghanische „Bad Guys“ weiter gefährlich.

Es lässt sich für Nachgeborene kaum erklären, wie 70.000 Zuschauer 1944 den Krieg ausblenden konnten oder gar die Gerüchte wie Gewissheiten, die aus den Lagern im Osten kamen. Doch offenbar konnten sie es. Angesichts dieses Hintergrunds muss frau schon eine Küchenhilfe im Höhenrausch sein, wenn frau glaubt, den Menschen 2024 mit einer grünen Aushilfspfarrerinnenpredigt den Spaß am Fußball nehmen zu können oder zu müssen.

Im Yorckbrückenkiez klappt das nicht. Dort haben sich die Nachbarn selbst gebastelte T-Shirts bestellt: Sie zeigen einen türkischen Halbmond in Schwarz-Rot-Gold. Ohne jede PR gab es auf Anhieb 100 Bestellungen. Spaß, Herz und Fußball mögen in einer von Apparatschicks okkupierten Republik nur Außenseiter sein – aber ab und an gewinnen die.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

26 Kommentare

  1. ..kein Thema, wenn die Menschen unterschiedliche Heimaten im Herzen tragen

    Dem stimme ich vollkommen zu. Unglücklicherweise sind Herzen Haupt- Andockstellen von Ideologen, genauer Ideolog*innen.

  2. Der Fußball wird, wie alles andere, auf der Strecke bleiben

  3. Das ist mir bislang noch gar nicht aufgefallen, aber Sie haben recht: Die Politiker schicken ständig Selfies von sich aus dem Stadion. Als Fußballkenner waren die bislang nie aufgefallen. Gehören Freikarten für Politiker nicht in den Kategorie Korruption bzw. politische Landschaftspflege?

  4. Da jeder dumm-deutsche Politiker eine Lieblingsfußballmannschaft hat, obwohl er noch nie einen Fußballplatz betreten hat, kommt mir beim Thema Fußball immer das große Kotzen.
    Man muss halt wissen, wie man sich beim Volk anbiedert.
    Pfui Deibel.

  5. Ich freue mich ja wenn die Leute ihren Spass haben und sich freuen.
    Allerdings habe ich keine Freude da jeden Abend das Internet zusammenbricht, im schönsten Deutschland aller Zeiten, wo Mutti noch glaubt das ist alles noch technisches Neuland.

  6. Es gab die Zeit, so etwa vor 2015 , da haben wir sogar unseren Urlaub nach Fussballgrossereignissen geplant .
    Dann gab es keine Nationalmannschaft mehr, die dann doch gespielt haben, haben es für angemessen erachtet , einen Kniefall vor einem Krimminellen aus den USA zu machen, waren sich nicht zu blöde , eine Regenbogenarmbinde anzulegen .
    Jetzt interessiert das Spektakel , keinen einzigen mehr meiner Freunde mehr, mehr noch , man wedet sich angeekelt ab und will sich nicht als Statist im politisiertem Fussball missbrauchen lassen.
    Ja, zur Regionalliega geht man noch ins Stadion, aber sonst ?

    • Ich muss sagen, dass die letzte WM mich nicht interessierte. Das ganze Bohei drumherum, geht mir auch auf die Nerven. Die aktuelle Truppe ist aber gut, auch weil sie den Sozialdemokraten Goretzka zu Hause gelassen haben. Sollte ich aber ein Spiel verpassen, geht die Welt auch nicht unter.

  7. „Der Fisch stinkt immer vom Kopf her“, lautet ein Sprichwort. Beim Fußball stimmt es. Die meisten Fans machen den Wokeismus nicht mit.

  8. 2014 war für mich ein Fussballfest. 2024 eine Zumutung. Ein Neuer der Ter Stegen die Chance nimmt auf das Turnier obwohl er gegen Regularien verstoßen hat. Ein Musiala der für England spielen sollte. Ein Rüdiger der es mit der deutschen Kultur nicht so hat und das auch stolz öffentlich äußert. Einem Toni Kross der die die Titel nicht alleine gewonnen hat sondern im Verbund. Das Spiel gg Ungarn war z.T. souverän weil die Ungarn nicht gepresst haben. Die Ungarn haben gespielt als gelte es etwas zu verteidigen. So nicht.

  9. „Der Fußball ist okkupiert“ Für mich als einer, der sich gerne Fußball anschaut, gibt es nur ein Rezept: Ton abschalten. Das erspart mir die Dussel mit Einigkeit und Recht und Vielfalt und das schrille unqualifizierte Gequassel der heute unverzichtbaren Quotenexpertinnen und Quotenmoderatorinnen. Früher hat es Spaß gemacht heute geht es nur noch ohne Ton.

  10. Die nur mäßige Freude am Regenbogen-Fußball seit der letzten WM verging mir gestern Abend vollends. Die ARD zeigte Bilder von den Ungarn im Flaggenmeer mit ihren Nationalfarben. Bei den paar Bildern von den Deutschen nur Schwarz-Weisse Trikots bis auf kurze Enblender mit den Nationalfarben.
    Wie sagte Herr Hahne beim 10-Jährigen Jubiläum in Halle: Schade dass die Schotten so schwach waren.

    • Auf der anderen Seite: Warum sollte man für eine linke Vorfeldorganisation wie den DFB die Deutschlandfahne schwenken? Jede Euphorie würde den Fans doch sofort gestohlen und politisch vereinnahmt werden.

  11. Wenn diese Frau bloß wüsste, wieviele Deutsche mit Migra-Hintergrund (insbesondere Neuwähler) die böse, böse Partei wählen…..aber sie weiß ja so vieles nicht. Und ja, ohne Spieler mit Migrationshintergrund hätte Deutschland jetzt vielleicht ein Torverhältnis von 7:0 anstatt 7:1😉

  12. Kann man so sehen, wenn man eingefleischter Fußballfan ist. Ich halte den deutschen Fußball für völlig wokistisch verseucht. Die zahlreichen Beispiele brauche ich jetzt nicht anzuführen. Und was die diversen Fans betrifft – hängt halt vom jeweiligen Nationalcharakter ab. Die Schotten rücken mit ihrer „Tartan-Armee“ an und sorgen tatsächlich für gute Stimmung ohne Negativschlagzeilen. Die türkischen „Fans“ meinen, die Nationalhymne des Gegners niederpfeifen zu müssen, ebenso jeden Ballkontakt der gegnerischen Mannschaft. Sportsgeist und Fairness sind eben Produkte des abendländischen Geistes; im Orient, zu dem die Türkei in jeder Hinsicht gehört, sind sie eben nie angekommen. Deutsche Fans wagen kaum noch, ihr Fähnchen zu schwenken, während die passdeutschen Türken nach dem Spiel ganze Innenstädte lahmlegen und die Leute bis tief in die Nacht mit ihren Korsos nerven. Wer´s mag…

  13. Linksgrüner-Rassenwahn.
    Würden Linke und Grüne nicht rund um die Uhr über Rassen reden, würde es wahrscheinlich garkeinen Rassismus geben.

  14. Sorry, aber ich bin kein Fußballfan.
    Deshalb interessieren mich die Gefühle der richtigen Fans nur marginal, denn spätestens nach dem Abpfiff dieser EM fragt niemand mehr danach, wie man sich als Deutscher so zu fühlen hat.
    Und deshalb ziehe ich meinen Stiefel auch einfach nur weiter durch.
    Übrigens ist der Spruch, dass Heimat ein Gefühl ist, welches man nicht weg integrieren kann, so ziemlich der dämlichste Spruch, den ich hier gelesen haben durfte. Zeigt er doch, dass Integration wohl DOCH eine Einbahnstrasse ist, in der sich lediglich Autochthone zu befinden haben, denn MIR ist bewusst, dass wenn ich irgendwo im Ausland Urlaub mache, ich mich in einer fremden Heimat befinde und ich weiss aber, wie man damit umgeht. Hierfür gibt es nämlich den berühmten Spruch:
    „Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie die Römer.“

    • „….denn MIR ist bewusst, dass wenn ich irgendwo im Ausland Urlaub mache, ich mich in einer fremden Heimat befinde und ich weiss aber, wie man damit umgeht…“
      Mit Verlaub, wenn Sie sich schon über „dämliche Sprüche mokieren, dann gehört der von Ihnen erbrachte ganz oben in die Hitliste.
      Sie befinden sich nicht in einer fremden Heimat, Sie urlauben in der Heimat Fremder.

  15. Für Ringkämpfe gibt es kaum gelbe Karten , für Meckern aber oft ! Eine Abseits-Regel die nur noch per Video in Centimetern erklärt wird , ist keine Regel , auch die kann manipuliert werden !
    Abseits , muss deutlich vom Zuschauer aus erkennbar sein , das heißt der ganze Spieler muss deutlich im Abseits sein. Wenn keine Tore mehr fallen , geht das Spiel kaputt .

  16. Hat es jemals Kritik an Poldi oder Miro Klose gegeben? Ihre Akzeptanz, hatte und hat nichts mit ihrer Hautfarbe zu tun. Es gab aber niemals einen Zweifel, dass sie sich für ihr Land einsetzen. Trotzdem, haben sie ihre Wurzeln nie vergessen. Mesut Özil war immer Türke und hat sich wohl nie vorrangig als Deutscher gefühlt. Seine Entscheidung für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen, hatte daher wohl ganz andere Gründe. Malaika Mihambo z. Bsp., ist für mich ohne jeden Zweifel eine deutsche Sportlerin, ebenso wie Jonathan Tah. Vielleicht liegt es daran, dass beide deutsche Mütter haben. Ich denke, die Menschen haben ein feines Gespür dafür, ob jemand Deutscher aus Überzeugung ist oder nur, weil es gewisse Vorteile bringt.

    • Naja – leider werden insbesondere bei der Konstellation Deutsche Mutter – muslimischer Vater die Kinder fast immer in der muslimischen Kultur des Vaters aufgezogen und fühlen sich dann auch so. Tah ist da eine seltene Ausnahme weil sein Vater kein Muslim war. Bei Mihambo wäre ich mir da nicht so sicher. Überhaupt zieht sich das wie ein roter Faden: Überall in der Welt bestehen Mütter in Mischehen darauf, dass ihre Kinder zumindest einen Namen aus ihrer Herkunftskultur tragen, nur in Deutschland wird bei Mischehen (fast immer Deutsche Mutter, ausländischer Vater -> warum eigentlich?) immer klein bei gegeben. Z.B. auch bei Tah oder früher den Boateng-Brüdern. Alle haben trotz deutscher Mutter typisch afrikanische Namen – Kevin-Prince sollte eigentlich Kelvin heißen und nur die Ignoranz des Beamten der die Geburtsurkunde ausstellte hat ihn davor bewahrt.

  17. Politikerinnen wie Göring-Eckardt, die bei jeder Wahl nur über die Landesliste von Thüringen ins Parlament einzogen, kennen wahrscheinlich nur die Vorteile der Quote. Sie werden den Geist von sportlichen Wettkämpfen nie begreifen, weil dort nur ein Wettkämpfer einer Disziplin oder eine Mannschaft, die die beste Leistung erzielt, gewinnen kann.
    Ich glaube nicht, dass ein Spieler in einer Mannschaft über die Hautfarbe eines Teammitglieds nachdenkt, er „sieht“ sie gar nicht. Sie sind normalerweise nur eines, e i n T e a m.
    Beim Sport geht es immer um Leistung und nichts verbindet über alle Grenzen so sehr wie der Konkurrenzkampf um Bestleistungen.
    Es ist Schade, dass Politiker, die sonst gar nichts für Sport übrig haben, Sport für ihre politische Geltung instrumentalisieren wollen, ob sie sich mit ihnen in der Kabine ablichten lassen (und stören) oder seltsame Kommentare xen.
    Der Jugendsport und ihre Sportstätten in Deutschland, sind im Verhältnis zu den Jugendverbänden der Parteien und NGOs, wahrscheinlich von der Politik deutlich unterfinanziert.

  18. Das Fußballspiel hat jegliche Eleganz verloren. Es wird nur noch geholzt , taktiert und gefoult. Die Spieler sind nach jedem Körperkontakt am Boden , was sich in Nachspielzeiten bis 20% niederschlägt. Für Ringkämpfe gibt es kaum gelbe Karten , für Meckern aber oft !

  19. Genau auf den Punkt gebracht: Die Stasi lauerte früher an jeder Ecke und hat genau so versagt, wie das heute alle Grünen Parteien und Journalisten tun. Trotz unterirdischer Kommentatorenduos bei ARD und ZDF freuen wir uns am Fußball, nehmen aber die negativen Schwingungen der Politics und Journalisten wahr, was uns nur darin bestärkt diese Demokratiefeinde im „Auge“ zu behalten.
    Genießen wir den Fußball und wählen die neuen „Ulbrichts“ im September ab!

  20. Ich halte jeden der 100.000 afghanischen Einwanderer in unser Land für einen mutmaßlichen, tödlichen Fehler. Ich halte Musiala für den besten deutschen Spieler. Wie kann das zusammen gehen?
    Nun, Musiala wäre auch der beste deutsche Spieler, würden die 100.000 Afghanen nicht hier einwandern!
    Rüdiger in der Nationalelf braucht nicht sein. Und Müller noch weniger!
    Was ist das? Ist das Rassismus? Nee, das kann es nicht sein. Es ist nur Leistung und Leistungsbereitschaft. Das ist das was zählt. Das ist alles was zählt.

  21. Die Fußball-EM ist gefährliches Minenfeld für die Woken, Grünen und sonstigen Scharlatane der Zukunft. Siege und Erfolge beruhen auf Leistung, Kampf, Willen, Einsatzbereitschaft. Alles Eigenschaften, die den neuen Generationen in Kita und Schule nicht mehr beigebracht werden sollen.

  22. Das zeigt in voller Gänze mal wieder die absolute Unfähigkeit und Verstraltheit dieser Idelogen, von den KGE die Schlimmste ist. Die EM sollte ein Aushängeschild für die schwachsinnige Politik der Grünen sein. Wenn die eigene Bevölkerung das schon nicht versteht, dann aber ganz sicher die vielen Gäste, die zur EM in`s Land strömen. Dümmer geht es nicht mehr. Die Gäste pfeifen ganz offen und klar auf diesen Schwachsinn. Was will KGE nun machen? Die Gäste wegsperren oder von Haldewang beobachten lassen. Werte Frau KGE, Sie und Ihre grüne Kmeer werden von keinem Verstanden. Nicht mehr vom Großteil der Deutschen und schon gar nicht von anderen Ländern und Nationen. Ausnahme Nordkorea. Also bitte auswandern. Man wird Sie und Ihresgleichen dort sicherlich mit Freude aufnehmen und sie durchfinanzieren.

Einen Kommentar abschicken