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Start im Jahr 2026

„Team Freiheit“: Ex-AfD-Chefin Frauke Petry gründet neue Brandmauer-Partei

von Redaktion

06.05.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Als AfD-Chefin abgesägt, versuchte es Frauke Petry mit der Blauen Partei. Nun wagt die Politikerin einen neuen Versuch: Start ist 2026, es soll um Freiheit gehen. Diesmal will sie brav innerhalb der Brandmauer-Grenzen gegen die AfD antreten.

Die frühere AfD-Vorsitzende Frauke Petry bereitet ein politisches Comeback vor: Wie sie in einem Interview mit der Welt bekanntgab, will sie im kommenden Jahr mit einer neuen Partei in den politischen Wettbewerb einsteigen. Bereits bei den Landtagswahlen 2026, zunächst in Baden-Württemberg, soll die Bewegung erstmals auf dem Stimmzettel stehen.

Inhaltlich soll das Projekt eine „freiheitliche, anti-etatistische Alternative“ zu den bestehenden Parteien bieten. „Die Lücke im Parteiensystem besteht nicht zwischen CDU und AfD, sondern dort, wo ein wirklich freiheitliches Angebot fehlt“, erklärte die 49-jährige Politikerin. Ziel sei es, eine neue Kraft aufzubauen, die sich klar von übermäßiger Staatsabhängigkeit abgrenzt, und zugleich eine Rückbesinnung auf die kulturelle Westbindung Europas.

Dabei setzt Petry neben der politischen Nähe zur CDU auf die mediale Brandmauer. Kritische Medien wie TE werden nicht informiert, Anfrage kategorisch abgelehnt. Die Nähe zu den Regierungsparteien soll nicht gestört werden. Ihre Aufgabe ist klar: Stimmen von der AfD abzuziehen, um die CDU-Schwindsucht zu stoppen. Der Termin ist strategisch gewählt, um in die derzeitige Verbotsdiskussion einzusteigen. So soll eine Art rechte FDP entstehen.

Neue Bewegung „Team Freiheit“ als Vorbereitung

Um den Weg für die Parteigründung zu ebnen, wurde bereits vor einigen Monaten der Verein „Team Freiheit“ gegründet. Der genaue Name der künftigen Partei soll laut Petry noch nicht verraten werden, das politische Profil stehe jedoch fest. Kernforderung sei unter anderem eine massive Senkung der Staatsquote – also des Verhältnisses von Staatsausgaben zum Bruttoinlandsprodukt – von derzeit knapp 50 auf 25 Prozent binnen fünf Jahren. Eine solche klare Ausrichtung gebe es aktuell in der Parteienlandschaft nicht, so Petry. Die Förderung von Meinungsfreiheit und wirtschaftlicher Eigenverantwortung steht im Zentrum des Programms.

Unabhängige Kandidaten statt Parteimitglieder

Einen besonderen Weg will Petry auch bei der personellen Aufstellung gehen: Kandidieren sollen parteifreie Bürger und Unternehmer, die über „Lebens- und Berufserfahrung“ verfügen. „Sie müssen keine Parteimitglieder werden“, betont Petry in einem Interview mit der Welt. Damit wolle man bewusst die 98 Prozent der Bevölkerung repräsentieren, die keiner Partei angehören. Dieses Modell solle auch das Vertrauen in die Politik wieder stärken.

Rückblick: Von der AfD-Gründerin zur fraktionslosen Abgeordneten

Frauke Petry gehörte zu den Mitbegründern der Alternative für Deutschland im Jahr 2013. Gemeinsam mit Bernd Lucke prägte sie die frühe Parteiphase, distanzierte sich aber bald vom zunehmenden Rechtsruck, insbesondere unter Einfluss des thüringischen Landesvorsitzenden Björn Höcke. Kurz nach der Bundestagswahl 2017 verließ sie die AfD und saß bis 2021 fraktionslos im Bundestag.

Ein erster Versuch mit einer eigenen Partei, der „Blauen Partei“, scheiterte nach enttäuschenden Ergebnissen bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Hauptpunkt der Programmatik war die Begrenzung der Anzahl der Wölfe. Das war wohl zu wenig. 2019 wurde die Auflösung der Blauen bekannt gegeben.

Ziel: Neustart ohne Populismus und ohne Parteizwang

Mit dem neuen Anlauf versucht Petry nun, sich als bürgerlich-liberale Alternative zu etablieren – ohne Parteiapparat. Recht- und Pressearbeit erledigt in der Vergangenheit ihr Ehemann; letzteres neuerdings nicht mehr, sagt er. Die Partei als Familienbetrieb mit schrägen Erklärungen zur Ehefrau auf X vom Ehemann – eine neue Variante im politischen Wettbewerb. Dafür setzt sie auf ein klar marktwirtschaftliches und staatskritisches Profil, wie man es früher von der FDP erwartet hat, und bleibt brav innerhalb der Grenzen, die die schwarz-rote Koalition setzt.

Was eine kulturelle „Westbindung“ bedeutet, erklärt sie nicht: Ist das die Fortsetzung der militärischen Unterstützung der Ukraine – oder der Trump-Kurs? So bleiben Fragen offen und vor allem: Braucht die CDU Frauke Petry wirklich, oder ist sie eher ein nützlicher Büchsenspanner?

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149 Kommentare

  1. Petry ist sicher sehr intelligent. Aber sie bekommt trotzdem vieles nicht auf die Reihe.
    Praktische Umsetzung ist etwas anderes .

  2. Klingt interessant.
    Für Herrn Meuthen vielleicht.
    Für mich nicht.
    Wer finanziert dieses Bündnis Frauke Petry? Innen- oder Familienministerium?

  3. „Die Lücke im Parteiensystem besteht nicht zwischen CDU und AfD“. Schon diese Feststellung ist falsch. Es gibt sehr wohl eine Repräsentationslücke zwischen CDU und AfD bei konservativen CDU-Wählern, denen die CDU zu links und die AfD zu rechts ist. Diese Wähler sind programmatisch näher an der AfD, scheuen aber davor zurück, sie zu wählen, weil es dort Personen gibt, die sie abstoßen, wie etwa Höcke oder Krah. Hier könnte eine neue konservative Partei Abhilfe schaffen. Ich glaube aber kaum, daß Petry mit ihrer neuen Partei Erfolg hat. Es gibt bereits zwei ernst zunehmende Parteien, wie die Werteunion und das Bündnis Deutschland, die derzeit allerdings bei den Wählern keine Rolle spielen. Man kann nur hoffen, daß sich da noch was tut. Beide Parteien kann man als AfD ohne Höcke-Flügel bezeichnen, also eine konservativ-liberale Partei der rechten Mitte ohne Rechtsaußen, aber auch ohne Brandmauer.

  4. Soweit man das einschätzen kann, besetzt die Petry-Partei keine Lücke. Eine CDU-nahe Partei gibt es schon, das ist die Werteunion, die ebenfalls nicht aus den Puschen kommt und dabei ist, in Vergessenheit zu geraten. Und noch eine Brandmauerpartei ist so nötig wie ein Kropf.
    In der AfD war sie sicher gut aufgehoben und rhetorisch gut und klar. Offenbar hat sie sich aber von der Meuthen-Truppe weichspülen lassen. Schade, sicher wurde ihr auch durch Medien und Politikkartell übel mitgespielt. Aber jetzt gegen die Partei anzutreten, die sie mitgegründet hat, ist charakterlos und unwürdig. Wahrscheinlich weiß sie nichts anderes mit sich anzufangen. Manche müssen eben mehrfach scheitern.

    • Evtl. wird ihr viel Geld geboten. Die Sondervermögen für den Kampf gegen Rechts sind prall gefüllt.

  5. Nachdem das BSW seinen Auftrag erfüllte und ausgebrannt ist, soll nun nachgeladen und das Spiel wiederholt werden.

    Wie phantasielos.

  6. Nichts dazugelernt, Frau Petry. Nachdem ihre erste U-Boot-Aktion zur Zerstörung der AfD gemeinsam mit ihrem 2. Ehemann Marcus Pretzell gescheitert war (sie gilt in der ostdeutschen AfD als Begründerin der Ausschließeritis), katapultierte sie sich mit ihrem Austritt ins politische Abseits. Nun scheint sie ein gutes Angebot bekommen zu haben, das andere CDU-Boot Wagenknecht zu ersetzen.

  7. Eine richtige Analyse wird nicht dadurch falsch, wenn sie vom vermeintlich „falschen“ kommt. Und die lautet, dass es eine erhebliche Wählerkohorte gibt, die zwar klar gegen grün-links-woke-progressiv eingestellt ist, aber zugleich niemals die AfD wählen würde. Wie groß diese Gruppe ist, ist spekulativ, ich würde aus dem Bauch heraus sagen, etwa ein Drittel der Unions- und der bisherigen FDP-Wähler – ich zähle den Autor auch zu dieser Kohorte.

    Warum sie die AfD ablehnen, dürfte mehrere Gründe haben. Da gibt es stille Konformisten, die schlicht Angst haben, als „rechts“ gebrandmarkt zu sein. Andere werden antiöstlich und antirussisch eingestellt sein. Wer sich im wesentlichen so definiert, für den ist die AfD seit 2022 kaum wählbar, egal wie er das Ancién Regime auch ablehnt. Wieder andere erkennen in der AfD aufgrund des erheblichen Einflusses ostdeutscher Sozialpatrioten eine zu etatistische, im Grunde sozialdemokratische Partei, und ja, wirklich dem Kapitalismus uneingeschränkt zugewandt ist die AfD sicher nicht.

    Kurzum: es fehlt in der Tat eine tatsächlich nationalliberale Partei. Eine, die weder die EU vergöttert noch in libertäre Gefilde ausgreift – woran die Werteunion scheiterte.

    Das Zauberwort indes bei Petrys neuem Verein ist „westlich“. Die AfD ist nicht deutschnational, sondern hat das paneuropäische der westdeutschen Konservativen mit einem ostgewandten Internationalismus ersetzt. Anstelle des Westens und der USA ist bei ihr Russland oder der Osten getreten, ansonsten definiert sie Deutschland bestenfalls ethnisch, aber nicht als nationale Entität. Auch sie legt es auf die Rolle eines pazifistischen Sozialstaates fest. Sie macht damit allen dem „Westen“ und insgesamt dem Linksliberalismus abgewandten Kohorten ein Angebot, und hofft, wie früher die CDU, auf Deutschnationalisten als Beifang.

    Hier liegt in der Tat eine Repräsentationslücke, weil im linksliberalen Beritt die deutsche Nation nicht nur still ignoriert, sondern sogar bekämpft wird. Es gibt schlicht keine Partei, die Äquidistanz zum Westen, Europa und Russland halten will und zugleich gegen Etatismus und Sozialstaat eintritt.
    Petry schwebt jedoch eine Mischung aus Xavier Milei und Guido Westerwelle vor – man ahnt, dass das nichts werden wird. So wie bei Maaßen. Oder Lucke.

  8. Ich muss da immer an die Judasziege denken…

    „Nach anderen Quellen sind Judasziegen solche, die von Hirten als Anführer einer Herde eingesetzt werden, damit sie diese in den Schlachthof führen. Die Judasziege wird dagegen mit der Freiheit belohnt und kann die nächste Herde in den Tod führen.“, Wiki

  9. Frau Wagenknecht ist mit ihrer BSW gescheitert. Frau Petry ist so dämlich ihr nachzufolgen. Viel Spaß dabei, Frau Petry!

  10. Bringt sich Frau Petry’s Parteigründung als Sammelbecken ins Spiel sollte ein Verbot der AfD angestrebt werden? Den Parteien links der Brandmauer, Faesers Verfassungsschutz kommt das Agieren von Frau Petry entgegen.

  11. Gesponsert mit Steuermitteln, im Auftrag von CDU und SPD?

  12. Der damalige peinliche Rücktritt von Petri war m.Ü. mehr ihrem verletzten Ego geschuldet als dem politischen Einfluss von B. Höcke. Wer Petri in Talks, wie dem Hangar 07 erlebt hat, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es eine vom Ehrgeiz Getriebene ist, die gern im Rampenlicht ganz oben stehen möchte. Sie wittert ihre Chance, die von einer Linksradikalen verursachten Beurteilung der AfD als gesichert rechtsextremistisch für ihren politischen Neuanfang auszunutzen. Politiker dieses Typus gibt es schon zur Genüge. Überflüssig wie ein Kropf.

  13. Frau Petry wird vor den Wahlen bei ARD und ZDF wochenlang durch alle Talkshows gereicht und nach der Niederlage medial fallen gelassen. Danach wird es wieder still um Frau Petry.

  14. Diesmal will sie brav innerhalb der Brandmauer-Grenzen gegen die AfD antreten.

    Ich nehme jetzt zugunsten aller Beteiligten mal an, dass das zeitliche Zusammentreffen mit dem Versuch, die AfD endgültig außerhalb des legitimen Spielfelds zu platzieren, Zufall ist.

    Nähme ich das nicht an könnte man vermuten, dass das ein im Hintergrund abgestimmtes Angebot an nun repressions-ängstliche AfD-Wähler ist, ins Nest derjenigen zurückzukommen, die Opposition nur mit Genehmigung der Bundesregierung betreiben.

  15. Selbst die Werteunion hat der AfD nicht geschadet, im Gegenteil.

  16. Eine Partei kann nicht gleichzeitig für Meinungsfreiheit und gegen die Alternativen zu den gleichgeschalteten Medien sein.
    Dass es Frau Petry nicht um die Sache geht, hat sie mit ihrer unsachlichen Verunglimpfung der einzigen Oppositionspartei in Deutschland gezeigt, die nicht auf sachliche Kritik abzielte, sondern auf das Anrichten maximalen Schadens. Es würde mich nicht wundern, wenn sie für den Verfassungschutz arbeiten würde.

    • Ihre Vermutung könnte zutreffen, den schlußendlich muß man von irgendetwas leben…

  17. Dass die Staatsquote zu hoch ist steht außer Frage und keine Partei hat sich diesem Thema jemals wirklich verschrieben . ( indirekt vielleicht in den Anfangsjahren die AfD ) Eine Staatsquote unter 25 % wäre aber die Abkehr von der sozialen Marktwirtschaft , und ob soviel libertäres Handeln in einer alternden sattuierten dekadenten Mehrheitsgesellschaft Zustimmung findet darf doch sehr angezweifelt werden , ich persönlich bin auch der Meinung dass eine schuldenfreie ( und ich meine auch zero Schulden ) reduzierte Staatsquote ins GG gehört , aber unter 25% ist wenn man den Bogen überspannt . Im Bereich von 30-40% kann man noch von einer ausgewogenen sozialen Marktwirtschaft reden , aber sowohl drunter als auch darüber wird es lastig .Ab 45% wird es schwer bis unmöglich kleine und mittlere Unternehmen realwirtschaftlich solide zu führen .Was auch gerne vergessen wird sind die outgesourcten Belastungen die unvermeitliche und verpflichtende Kosten verursachen sei es durch Bürokratiekosten, Vorschriften , Auflagen , Verordnungen , Kontrollgebühren Pflichtbeiträge die nicht im Haushalt auftauchen …..an der Stelle wüßte ich gerne ob ein Netzentgeld. oder GEZ oder HWK IHK BGN Beiträge zusätzlich belasten oder ob sie schon unter Staatsquote fallen . Ich führ meiner einer habe jedenfalls schon lange das Gefühl daß ich nicht mehr Herr im eigenen Laden bin ..Gleiches gilt für die Nettorealkaufkraft meiner Angestellten 75 % vom Brutto über alles verschwinden und dass bei erbärmlicher Gegenleistung ., das ist die Verstaatlichung sowohl der Produktionsmittel und der Lebensarbeitszeit der Leistungsträger . Egal welche Partei sich diesem Thema verschreibt es wird schwer durchzusetzen sein aber ich wäre dabei.,, wenn man damit die Sozialismen einhegt. .

    • Warum sollten den 80% der Wähler gegen ihre ureigensten Interessen agieren? Es wird ja schließlich niemand gezwungen ein „kleines oder mittleres“ Unternehmen zu führen oder zu gründen.
      Und.“Leistungsträger“ war schon immer ein Synonym für Depp. Schließlich leben die Schlauen von den Dummen und die von der Arbeit. Es stellt sich da schon die Frage warum jemand stolz darauf sein sollte zu den Dummen zu gehören. Eine Frage die sich Libertäre übrigens nie völlig unvoreingenommen stellen.

      • Ihr Kommentar beschreibt sehr gut wie es um unsere Nation steht . Wenn jeder an sich denkt ist an jeden gedacht , und jeder hat etwas daß ihn antreibt in der Hoffnung daß es ihn trägt und erfüllt .Extrem und radikal Libertäre sind aber mit ihrem Streben nach Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse und Triebe in der der Hoffnung auf Zufriedenheit so sehr beschäftigt und stellen dies über allem , daß ihnen die Leistungsträger und Partner früher oder später von der Stange gehen , damit haben sie das gleiche Problem wie die Sozialisten , aber bitte jeder nach seinem Fasson .

  18. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, wer diese Frau wählen würde. Jeder Linksextremist, Comedian oder Spinner hat seine Anhänger. Aber das Umfeld, in dem Frauke Petry ihre Wähler finden müsste, ist nicht blöd genug, um an diese Abzockerin, die gleichzeitig als Landtags- und Bundestagsabgeordnete abkassiert hat, auch nur eine einzige Stimme zu verschwenden.

    • „Ich kann mir absolut nicht vorstellen, wer diese Frau wählen würde.“

      Zum Beispiel die, die nun kalte Füße bekommen angesichts der Aussicht, vom Inlandsgeheimdienst beobachtet und Repressionen ausgesetzt zu werden. In Parlamenten werden die AfD-Vertreter ja neuerdings, durch die machtausübenden Parteien, mit dem „Gutachten“ im Rücken, noch mehr diskriminiert wo es möglich ist.

  19. Das riecht alles stark nach einer vom Verfassungsschutz und anderen staatlichen Institutionen mit initiierten Gründung, um Wähler einer dann eventuell verbotenen AfD mit einer Scheinopposition ruhig zu halten.
    Man wird sehen, wie sie von den Mainstram-Medien angefasst wird. Wird sie geduldet und gefördert, ist klar, dass sie nur eine Marionette des VS / Tiefen Staates ist.
    Beim Ausstieg aus der AfD ist vielleicht auch Geld geflossen, sie hatte zusammen mit ihrem Ex-Mann hohe Schulden. Vielleicht war ihre AfD Karriere von Anfang an durch VS angeschoben.

  20. Diese Petry will nun zu den vielen Parteien auf dem Wahlzettel noch eine weitere Partei hinzufügen und diese soll vor allem der AfD schaden. Wer das nicht begreift, dem ist jetzt nicht zu helfen.

  21. Woher kommt das Geld ?
    Vermutlich hat der „Kampf gegen Rechts“ noch etliches übrig, um diese Aktionen zu finanzieren. Ankündigung der Parteineugründung, am Tage des Verfassungschutzberichtes.
    Wer glaubt hier noch an Zufälle ?

  22. Das ist genau das, was dieses Land nicht braucht, sondern eine vereinigte konservative Opposition. Frau Petry wäre in der AfD richtig gewesen, ist allerdings bezüglich einer politischen Karriere mit dem falschen Mann verheiratet und zu eitel und egoistisch. Politiker mit Charakter schmeißen nicht hin, wenn sie einmal nicht für einen angestrebten Posten gewählt werden. Ihre geplante Parteigründung dient nur ihrer Eitelkeit ( Frau Wagenknecht läßt grüßen ) und Rache, der AfD eventuell ein oder zwei Prozente zu stehlen.

  23. Ein Prozent von der FDP, ein Prozent von den FW, ein Prozent vom BSW, vielleicht zwei von der CDU und als Polster noch einige vom BD von der AfD und von der WU… da im Ländle, vielleicht noch einige Republikaner…
    Der Pluspunkt ist die Nichtparteimitgliedschaft. Aber da haben die FW auch einige negative Erfahrungen machen müssen (Stichwort: Parteiengesetz).
    Und falls auf die Union dann doch einige Nochmitglieder aufgrund fortgesetzter Verar…lberung keine Lust mehr haben sollten, stünde ein (weiteres) Auffangbecken bereit. So weit könnte ich mir diesen Versuch erklären. In ein Wettbüro zieht es mich dann aber dann doch nicht.

  24. Mich dünkt, die Dame und ihre neue Partei sind Teil der Zersetzungsstrategie gegen die AfD. Netter Versuch, letztens von links, diesmal von halbrechts, aber zu offensichtlich, um erfolgreich sein zu können.

  25. Wenn es ein Team Freiheit gäbe, hätte die Gründung vielleicht eine Chance, da ist aber außer Petry und Gemahl niemand. Bei der Werteunion gab es sogar ein Team und eine gewisse Basis, trotzdem ist es in die Hose gegangen. Es gibt eigentlich nur zwei Chancen, sich zwischen AFD und Union zu etablieren: die Union spaltet sich inklusive Bundestagsabgeordnete oder eine wirklich charismatische Gestalt tritt auf die Bühne, gründete eine neue Partei oder kapert die Union. Petry ist zwar hochintelligent, aber nicht charismatisch, ihr Mann noch weniger.

  26. Petry, diese schreckliche Person glaubt ernsthaft, das sie noch einmal etwas vernünftiges zustande bringen kann ?
    Nach dem abartigen Verrat, den sie an der AFD begangen hat, wünsche ich der Person alles schlechte aber auch, das die nie wieder in der Öffentlichkeit steht.
    Ich vermute, man hat dieser schrecklichen Frau damals mit Geld nachgeholfen. Anders ist das alles nicht zu erklären.

  27. Ich schlage als Namen dieser Neupartei vor: “ Bündnis Frauke Petry“. Gewisse Parallelen zur anderen Parteigründerin sind nicht zu verkennen. Allerdings wird Petry nicht die gleiche mediale Starthilfe bekommen wie einst Sahra. Eigentlich schade, ein gewisses politisches Talent hat die ja und wäre sowohl in der AfD als auch in einer Post- Merz- Union vorstellbar. So wird sie den Weg der Werteunion gehen.

  28. Die gute Frauke will wohl eine finanzielle Rückversicherung für ihre Kinderschar ? Sind es mit denen des Partners 9 oder 10 ? Da wirft man doch gerne mal die eigenen Überzeugungen über Bord, wenn von den einschlägigen Oligarchen irgendwelche Angebote kommen.

  29. Die Marktlücke zwischen CDU und AfD ist sicherlich vorhanden, aber schon von WU + BD besetzt. Evtl wird man Frau Petry ähnlich Wagenknecht in Talkshows einladen und sie wird ein paar Prozent bekommen. Aber selbst Wagenknecht, mit massiver finanzieller Unterstützung und medialer Dauerpräsenz gesegnet, hat es nicht geschafft.

  30. Endlich noch eine linke Partei! Das braucht Deutschland unbedingt. Davon haben wir ja erst fünf.

  31. Das kann sich dann neben Freie Wähler (immerhin ein paar Mandate in Bayern), WerteUnion (nur durch gelegentliche Wortbeiträge des wandelnden Dreiteilers wahrnehmbar) und Alaf (oder wie das heißt, was Lucke macht) stellen …. ins Abseits der Politik.

  32. Ich sag es immer wieder, die Frau ist ein Stasi-U- Boot. Sie lebt in meinem Umfeld und jeder hier weiß das. Wenn es Geld gibt macht Sie alles. Zuletzt hat Sie bei Atlas versucht sich einzuschleimen. Wahrscheinlich sind ein paar darauf reingefallen. Ihr neuer Auftrag, eine neue Brandmauer- Partei. Sollte jeder merken, was das für ein falscher Fünfziger ist.

    • VS nicht Stasi U-Boot. Die Stasi hat überhaupt keine staatliche legitimierte Macht mehr, sie existiert als Organisation schlicht nicht mehr. Sie ist auch zu jung für Stasi Verquickungen.

    • Das mit der Stasi scheint eine Art Psychose zu sein. Petry müsste mit 15 von der Stasi auf den allerletzten geworben Drücker, da blieb nichtmal Zeit für Schulung und Aufbau.

  33. Die Partei als Familienbetrieb – eine neue Variante im politischen Wettbewerb“
    Räusper – Wagenknecht – räusper… Ansonsten – dem Establishment ist auch nix zu blöd. Diese Mumie wieder auszugraben. Ich denke mi dem BSW sollte selbst der Michel seine Lektion bzgl. U-Boote gelernt haben. Und das BSW hat ja noch nicht mal vorher angekündigt, die Brandmauer einzuhalten. Überhaupt ist der ganze Ansatz völlig widersinnig. Entweder man will wirklich gegen Parteienstaat und Establishment antreten und etwas ändern – dann wird man sich schneller hinter der Brandmauer wiederfinden als man bis drei zählen kann. Und dann ist diese neue Partei überflüssig wie ein Kropf, denn dort gibt es schon die AfD. Oder man will nix ändern und bleibt innerhalb der Brandmauer. Dann ist man erst Recht überflüssig, denn dort gibt es schon für jeden Selbsttäuscher ein Angebot.

  34. In einer Zeit, in der es dringend, wie nie zuvor, geboten wäre, die bürgerlichen Kräfte im Widerstand gegen das rote Diktat zu vereinen, schafft sie eine weitere Zersplitterung. Fast könnte man meinen, solche Parteien, werden vom Linksklartell für sowas bezahlt.

  35. Petry, Lucke, Meuthen etc. können allenfalls einer Splitterpartei angehören, wo alle punktgenau derselben Meinung sind.
    Die AfD ist mittlerweile eine Volkspartei mit notwendigerweise breitem Meinungsspektrum, dem die oben Genannten nicht gewachsen sind. Dieses Meinungsspktrum muss in einer großen Partei innerparteilich ausdebattiert und abgesteckt werden. Hier hat sich Weidel hervorgetan, die mit Höcke genau das gemacht hat.

  36. Neben Hans Georg Maaßen eine kompetente Frau an der Spitze der WerteUnion, auch mitten im Leben stehend, das hätte mir wohl gefallen. Aber so?
    Von vorne herein Medien wie TE ausgrenzen? Brandmauern auch zu den Medien hin?
    Was soll das werden? Eine narzisstische Einfrau-Show? Vielen Dank. Das brauchen wir nicht.

    • Sie will möglichst wenig Angriffsfläche für die Etablierten bieten. Durchaus nachzuvollziehen! Es ist doch kein Geheimnis, daß Kontakt „mit den Falschen“ gleich als Beleg für undemokratische und „rechte“ Gesinnung ausgelegt wird. Dieses Pony läuft nunmal ganz gut.
      Letzte Woche habe ich ein Beispiel dafür gesehen: Vier kritische YouTuber haben über die Medien in Deutschland diskutiert, auch kritisch gegenüber dem ÖRR. Dabei fiel der Name der Journalistin J. K. Daraufhin meinte einer, die sei ja bei RT gewesen und müsse daher mit Vorsicht gesehen werden. Sogar diese kritische Diskussion kam über eine bestimmt Hürde nicht hinaus.

  37. Petry ist an ihrer Arroganz u. Größenwahn gescheitert,
    wie zuvor schon Lucke und nach ihr Meuthen !
    Soll arbeiten gehn !

  38. Das demokratische Engagement ist zwar lobenswert. Aber die Mühe wird auch vergebens sein. Und von was will sie die Partei finanzieren bei dem Ansatz ohne Mitgliederausweis? Oder gibt es im Hintergrund einen geheimen Finanzier und AfD-Gegner?
    Es gibt ja schon Bündnis Deutschland, das trotz Markus Krall als Zugpferd nur unter der Sammelbezeichnung „Sonstige“ landet.
    Es muss ein Bedarf da sein für eine neue Brandmauerpartei. Den gibt es nicht. Mehr und mehr Enttäuschte laufen zur AfD über, die wie ein Magnet wirkt aufgrund der bürgerfeindlichen Politik des Brandmauerkartells.

  39. Mir sind Artikel als auch viele Kommentare hier zu destruktiv: Kritisieren und meckern kann jeder. Das Herabsetzen vermuteter persönlicher Motive prominenter Akteure ist keine Kunst: ohne Bereitschaft, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, tut sich das niemand an, und es wäre auch erfolglos. Zur Voraussage, dass Frau Petry scheitern wird, gehört ebenfalls nicht viel; fast alle Parteigründungen scheitern.

    Deutschland ist eine Zuschauerdemokratie: Jeder fühlt sich bemüßigt, an den Profiboxern im Ring rumzunörgeln, aber kaum einer will selbst in den Ring steigen. Und tut es dann eine, wird sie dafür abgewatscht. Kein Wunder, dass die Politik verkommt.

    • Mal den „Track Record“ der Dame studieren – beruflich wie politisch. Nur weil die Kritik vieler Ihnen persönlich nicht passt, ist diese nicht automatisch „destruktiv“, sondern durchaus fundiert, meine ich. – In welcher Partei engagieren Sie sich jenseits einer passiven Mitgliedschaft, wenn man fragen darf?

      • Ich habe mich jahrelang aktiv parteipolitisch engagiert. Wo, werde ich nicht öffentlich machen. Jetzt bin ich im verdienten Ruhestand. – Der Track Record der Frau Petry ist in der Tat nicht gut.

        Trotzdem: Frau Petry versucht es jedenfalls. Viele andere erschöpfen sich im Kritisieren und Niedermachen und wundern sich dann, dass sich kein Qualifizierter mit Selbstachtung findet, der noch in die Politik geht. – Meine Innenansichten vom politischen Geschäft haben mir gezeigt, WIE furchtbar das für sachbezogene, intelligente Menschen ist. Wenn man die, die es jedenfalls versuchen, noch mit Häme übergießt, findet man bald niemanden mehr.

    • Mich stört auch, dass viele konservative/rechte Bemühungen von vornherein madig gemacht werden, z.B. im Fall der Werteunion, wo alle über Maaßen hergefallen sind nur weil er – taktisch nachvollziehbar – vage von einer Nähe zur CDU gesprochen hat.
      Den Fall Petry sehe ich aber anders. Jeder, der sich als Verräter geoutet hat, und damit meine ich nicht Ausscheiden nach Streit und danach sachliche Kritik sondern ein Vorgehen, das maximalen Schaden im rechten Lager verursacht, der ist für mich verbrannt.

      • Für eine Partei braucht‘s auch „Rampenschweine“. Ich halte Maaßen für aufrichtig, für einen guten Mann der im Hintergrund arbeitet. Aber eine Rampensau ist er nicht. Dafür hatte die WU einen Krall und einen Otte. Aber mit beiden musste ein Maaßen sich ja zerstreiten.

        Und in einem muss ich widersprechen. Des Maaßens Bekenntnis zu Union war dumm. Denn niemand benötigt eine 2te Partei der„Freie Wähler“.

      • Mag ja sein, dass Maaßens Bekenntnis dumm war und er auch andere Fehler gemacht hat. Jeder macht Fehler, besonders in einem Feld, dass ihm neu ist. Lesen würde ich aber gern die vielfach ausgedrückte Bewunderung für Herrn Maaßen, dass er versucht hat, sich dem Mainstream entgegenzustellen.

        Also, ich kann hier nur sagen: Vielen Dank Herr Maaßen! Sie haben sich und der deutschen Demokratie eine große Ehre erwiesen! Ich hoffe, Sie finden noch viele Nachahmer!

      • „…wo alle über Maaßen hergefallen sind nur weil er – taktisch nachvollziehbar – vage von einer Nähe zur CDU gesprochen hat.“

        Das war nicht vage, sondern mehr als deutlich ausgesprochen. Zudem wurde das Potential an abwanderungswilligen CDU-Wählern komplett falsch eingeschätzt, und mit einer BRD-Nostalgie ist ohnehin kein Blumentopf zu gewinnen.

      • Dass Maaßen sich in der causa CDU taktisch falsch verhalten hat, hat er derweil immerhin zugegeben. Allerdings wurde+wird er da von vielen auch nur ‚vage‘ [– sic!] verkürzt reflektiert: Maaßen hatte in diesem Kontext von einer »anderen« als dieser vermerzelten CDU gesprochen.

        Die AfD hat derweil einige % zugewonnen, die gut auch die WU hätte vereinnahmen können, womit die Oppositionslast nun verteilt und die linksmediale Propaganda leichter abzuwehren wäre.
        Das verbleibende CDU/CSU-Abwanderungspotenzial dürfte nun größer denn je sein – so Merz gesellschaftsdienlich nicht ganz schnell von seiner Richtlinienkompetenz gebraucht macht, was einfach unwahrscheinlich ist, wo er sich schon am 1. Tag sogleich in außenpolitischer Verstrickung zu gefallen versucht.

        – Das Kernproblem Deutschlands ist allerdings die zementiert scheinende Zersplitterung unter den Liberalkonservativen abseits der AfD, die auch den Suizid der FDP offenbar nicht für ein gemeinschaftliches Vorgehen in EINER Partei nutzen kann, wo Staatsverantwortung im wohlverstandenen freiheitlich-demokratischen Sinne und eine Lastenverteilung in der Opposition nun wirklich dringlich ist. Dass Petry nun mit einer weiteren Partei interveniert, ist da völlig kontraproduktiv, sieht noch weit, weit mehr als Wagenknecht’s BSW nach ‚U-Boot‘ aus.
        Es bleibt angesichts der nun offenbaren Staatskrise eigentlich nur noch die breite öffentliche Solidaritätsadresse an die AfD der tatsächlich Liberalkonservativen.

      • Liberalkonservative außerhalb der AfD habe ich, jedenfalls in diesem Medienumfeld, als weitgehend politik- und vor allem miteinander kompromissunfähig erlebt: „Von Herrn XY lasse ich mir gar nichts sagen!“

        Es liegt aber auch stark am Wähler: In meinem Bekanntenkreis – akademische Intelligenz, nicht alle links – stößt ein Werben für liberal-konservative Ideen oder Regierungskritik in der Regel auf schweigende Feindseligkeit. Die Regierungspropaganda war total erfolgreich. Alle diese Wähler waren bisher nicht bereit, Zeit und Denkanstrengung aufzuwenden, die eine echte Demokratie erfordert. Das macht jede liberal-konservative Initiative sinnlos.

  40. Es existieren doch gar keine inhaltlichen Brandmauern, nur personelle.

  41. Quatsch mit Soße, die neue Partei ist so überflüssig wie die „Blauen“. So etwas braucht kein Mensch. Ist nur Eitelkeit, sonst nichts.

  42. Ach Frauke, Mädchen, das wird nichts.
    Erst mit Lucke die AfD gründen, dann den Lucke eiskalt absägen, dann „wegen Rechtsruck“ die AfD unter Protest verlassen, dann als „Fraktionslose“ im Bundestag hocken, dann die erfolglosen „Blauen“ gründen und jetzt mal „ganz was Neues“ erfinden?

  43. Na dann, Petri(y) Heil! Auf der „guten“ Seite der Brandmauer, wo sich nur die wahren Demokraten versammelt haben, ist noch reichlich Platz, um dort gnadenlos die eigene Schwindsucht eindrucksvoll selbst erleben zu können.

  44. Eine weitere Partei nach dem BSW und der Werte Union nach dem Prinzip, wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Das wird nichts werden.

  45. Großartig ist Frau Petrys Absicht, sich politische Kandidaten außerhalb der Partei zu suchen, also die Trennung von Parteiarbeit und Mandat. Das Gewinnen innerparteilicher Machtkampfes qualifiziert – wie wir zur Genüge gesehen haben – wirklich nicht für hohe politische Ämter.

    Amtsinhaber „von außerhalb“ brauchen dann allerdings viel Unterstützung beim politischen Teil ihrer Arbeit, also dem Schutz vor persönlicher Diffamierung und bei der Öffentlichkeitsarbeit, die auch für gute Sachpolitik unerlässlich ist.

    Die Gewinnung qualifizierten politischen Personals wird immer mehr zur Schicksalsfrage. Wenn Frau Petry das schaffen könnte, wäre es ein Riesengewinn.

    • Hätte Petry das früher bekundet, könnte oder gar würde sie glaubwürdig sein.
      Aber so, 3 Tage nach diesem AfD-‚Gutachten‘ …
      Naja; vlt. kostet’s der CDU/CSU dann weitere 2 %. – Die Planwirtschaftler wird’s freuen.

  46. Sie ist nicht „abgesägt“ worden, sondern ausgetreten, und zwar wohlgemerkt am ersten (!) Tag nachdem sie auf dem AfD-Ticket in den Bundestag gekommen war. Das hatte sie sich natürlich vorher genau so überlegt. Einige Zeit zuvor hatte sie übrigens von Bernd Lucke gefordert, sein Mandat im Europa-Parlament zurückzugeben, da er aus Partei und Fraktion ausgetreten sei. Man muß schon sehr viel vergessen haben, um eine solche Person zu wählen.

  47. Ich habe das schon vor Jahren bei der Gründung von WIR2020, die Basis oder auch der WerteUnion geschrieben: man versucht sich von der AfD sich von der AfD „abzugerenzen“ – abgeblich wegen „Brandmauer“ und „die AfD ist ja rääächtz und voll Natsi“ und überhaupt, „der böse Höcke“ …
    Aber was erreicht man damit wirklich? Eine Zersplitterung der Konservativen Wähler!
    Es ist den Altparteien völlig egal, welche konservative, neue Partei sie gründen. Im Gegenteil, diese sind höchst willkommen, denn durch das „Abziehen“ von Wählern von der den Altpartein gefährlich werdenen AfD, gehen den diese konservativen Stimmen verloren. 5 kleine Parteien unter der 5% Hürde (und die werden alle sicher unter 5% bleiben!) und schnell sind da mal 10% Stimmen oder mehr, die dann für eine echte Politikumkehr fehlen. Es ist das alte Spiel, das schon die Römer kannten: divide et impere – teile und herrsche. Durch dieses Spiel werden die konservativen Kräfte zersplittert und das linksgrüne Altparteienkartell kann an der Macht bleiben.
    Ich wiederhole es daher: die Konservativen müssen ihre Kräfte bündeln, zusammen arbeiten und das ohnehin bei Erfolg(!) nicht ausbleibende „Natsi, Nadsi“, „räääätz, rääächtz“ ertragen. Es interessiert ohnehin niemanden mehr. Treten in die AfD ein, lenkt dadurch die AfD dahin, wo ihr woll bzw. helft mit den Kurs zu bestimmen. Aber ohne eine sehr starke AfD (oder eine andere konservative Partei), ist eine Politikumkehr nicht möglich.
    Wer wirklich eine Politikumkehr will, wer Deutschland, unser Heimatland vor dem linksgrünen Wahn, den Kommunisten und den Globalisten retten will, sollte das erkennen! Ich sehe das sozusagen als Pflicht für Konservative.
    Übrigens: ich vermute einige U-Boote bzw. Unterwanderung durch den VerfS in diesen neuen Parteien genau zu diesem Zweck: Wähler von der AfD abziehen.

  48. Petry und Lucke, beides Figuren, die einen Geltungsdrang haben und nicht damit klar kommen, wenn ihre Ansichten nicht geteilt werden. Beide wurden sie demokratisch abgelöst und beide gründeten eine neue Partei, die nicht erfolgreich war/ist.
    Beide nennen den ominösen „Rechtsruck“, vor allem durch den „Flügel“, als Hauptgrund für ihr Ausscheiden. Mir kommt es eher so vor, als benötigte man eine Ausrede, warum man scheiterte. Und da die Brandmauerparteien eh ganz wild auf „Rechts“ sind, wird das Gerücht problemlos aufgenommen und verbreitet…

    Es bleibt dabei, die AfD ist weder extrem noch wissen die meisten überhaupt, was Rechts bedeutet.

    • Diese Charakterisierung von Prof. Bernd Lucke ist nicht richtig. Das politische Scheitern Prof. Luckes ist seiner Geradlinigkeit geschuldet; er war einfach nicht „geschmeidig“ und auch nicht hintertrieben genug, um dem brutalen Politikbetrieb standzuhalten. Dass Prof. Lucke gescheitert ist, wirft also ein schlechtes Licht auf den Politikbetrieb (und auf die ihn damals ohne Unterlass diffamierenden Medien), nicht auf die Person Lucke.

      • Nein, Lucke war politisch naiv, weil er nicht imstande war, die immer nötigen Kompromisse und die richtigen Bündnisse einzugehen. Außerdem war er nicht imstande zu begreifen, dass er keine zugkräftige Erscheinung ist und eher als Mastermind im Hintergrund wirken sollte. Kurz: Sein Professorenego stand ihm im Weg.

      • Was L. de Greer „naiv“ nennt, ist die Folge der Geradlinigkeit von Prof. Lucke. Was dort als „Professorenego“ denunziert wird, ist die Überzeugung, dass rationale Argumente zählen müssten – was leider immer weniger stimmt.

        In der Sache sind L. de Greer und ich also praktisch einer Meinung. Aber ich lehne die abwertende, denunziatorische Wertung ab. Diese denunziatorische Wertung findet man leider im politischen Bereich überall. Das ist einer der Gründe, warum wirklich fähige Menschen die Politik meiden. Zum Schaden aller.

    • Lucke hatte damals mit der Gründung der AfD schon die richtige Idee, denn soweit ich weiß hatte er die AfD als Konkurrenz zur Merkel-CDU geplant, die sollte zwar konservativ sein (als Gegenpol zur links-verschobenen CDU) aber nicht rechtsradikal.

      • Die Forderung nach Volksabstimmung ist aber auch so was von rechtsradikal.

  49. „Braucht die CDU Frauke Petry wirklich, oder ist sie eher ein nützlicher Büchsenspanner?“ Bei dem was hier zu lesen war, dürfte genau diese Frage im Mittelpunkt stehen. Sie spaltet die konservativen Kräfte das ist, wenn überhaupt, das Ergebnis dieser Parteigründung. Des Weiteren steht der Verdacht im Raum, das sie einen erneuten Anlauf nimmt, sich an der AfD zu rächen. Erfolg wird diese Partei- Gründung allerdings keinen haben.

    • Seit wann ist die Union eine „konservative Kraft“? Weil sie so schön rechts blinken und nach links abbiegen kann? Und das, ohne auch nur zu versuchen, eine bessere Verhandlungsposition gegen die unpartriotischen, asozialen, antideutschen Spezialdemokraten aufzubauen, die den Sozialstaat und den Wirtschaftsstandort weiter, nämlich hin ins Nichts, „entwickeln“ wollen.
      Die AfD wiederum hat vom TF nichts zu befürchten. Wie man an den Kommentaren sehen kann, hat sie bereits eine feste Stammklientel, während die der Union weiter erodiert.
      Und ganz ehrlich: Wer glaubt denn, daß Parteien, alte oder neue, unsere Probleme lösen, wenn Parteien doch Teil des Problems sind? Es müssen mehr Unabhängige in die Politik. Ob diese auch ausreichen sei dahin gestellt. In den USA kann man sehen, wie die „Independents“ vor sich hindümpeln…

  50. Trotzdem steckt ein richtiger Gedanke darin. Statt nur zu kritisieren, mit keiner Partei zufrieden zu sein, Politiker für unfähig zu halten, selber versuchen in die Politik zu gehen!. Mein Nachbar hat es als Parteiloser versucht, auf eigene Kosten Plakate drucken lassen, die selber aufgehängt, Interviews gegeben, er hatte aber keine Chance.

  51. Zitat: „Dabei setzt Petry neben der politischen Nähe zur CDU auf die mediale Brandmauer“

    > ….und noch eine Klein- und Brandmauer-Partei. Braucht doch kein Mensch.

  52. Die Konservativen zersplittern sich. Auch ein Erfolg für die Brandmauerparteien.

    • Da „zersplittert“ sich nichts. Mit dieser Neugründung, die keinerlei Erfolgsaussichten hat, bleibt die AfD die erfolgreichste Partei.

  53. Mein erster Gedanke der zweite Versuch nach Wagenknecht. Nur diesmal wird’s wohl nicht Gans so klappen. Nach den letzten Wahlen sind die Leute vielleicht schlauer und durchschauen den Trick.
    Nach dem grandiosen Betrug bei der letzten Wahl wird man aber auch restlos alles sieben. Die kommende Zeit der Auseinandersetzung mit der Zensur, wird zeigen wie fest die Reihen geschlossen sind, und wie robust diese Partei wahrgenommen wird.
    Wie oberflächlich ein Teil der Wähler ist, sieht man beim Reichinek Anhang. Ein bisschen mit den trivialen Eigenschaften kokettieren und schon ist man die beliebteste Politikerin im Lande, ob mit oder ohne Inhalt, siehe Lanz. Wohl bekommst.

    • So eine Ahnung habe ich auch ,riecht verdächtig nach einem neuen Coup des Establishments, Leute die sich wirklich positionieren werden es durchschauen.
      Immer an die Charaktere denken die da mitmischen ,warum die rein wollen und weshalb die bei jedem leichten Gegenwind gleich abspringen, Meuthen wäre auch so einer …

    • Die Deutschen sind nach bald 80 Jahren noch immer nicht reif für eine Demokratie.

  54. Auszüge aus der Seite von Klonovsky ein älterer Text: „..Am 1. Juni 2016 trat ich in die Dienste von Frauke Petry und Marcus Pretzell. Ich verließ einen komfortablen und gutdotierten Job in der Presse mit dem Willen, einer „umstrittenen“ Partei zu helfen. Frau Petry schien mir die talentierteste und deshalb unterstützenswerteste Politikerin innerhalb dieser Partei zu sein. Heute muss ich konstatieren: Ich habe mich geirrt. Ich habe mich über Monate selbst irregeführt, um das nicht zugeben zu müssen. Frau Petry mag vielleicht die talentierteste Politikerin der AfD sein, aber wem das Schicksal der Partei am Herzen liegt, der darf diese Frau nicht unterstützen. Frauke Petry sollte weder die Spitzenkandidatin der AfD für die Bundestagswahl werden noch einem Kandidatengremium angehören, denn auch das würde sie im Nu spalten und zerstören.“
    Hier der gesamte, sehr lesenswerte Text: https://www.klonovsky.de/2017/04/bonnie-und-clyde-der-afd/

    • Klonovsky erkannte als gelernter DDRler bald, dass die genau dafür angetreten war: zu spalten. Subversion und Zersetzung des Gegners war das Ziel – so ein früherer Nachbar einst zu mir…

      • Eigentlich nicht. In Klonovskys Artikel wird sie eher als traurige Gestalt dargestellt. Ihr Mann Marcus Pretzell, von dem sie sich manipulieren lässt, beschreibt Klonovsky als nicht integrierbaren Hasardeur und Spaltpilz.

  55. Dieses Vorhaben wird genauso scheitern wie die Blauen, Luckes Alpha (oder wie das hieß) usw. und kann getrost ignoriert werden. Eine Partei, die brav Männchen vor den Linksgrünen macht, wird sicherlich keine Stimmen von der AfD zurückgewinnen.

  56. Karrierepolitik (d.h. das gegenleistungsfreie Abgreifen dringend anderswo benötigter Steuergelder) scheint süchtig zu machen — jedenfalls für bestimmte Persönlichkeitstypen sehr viel attraktiver zu sein, als das Erbringen eines Mehrwerts für Welt und Menschheit. Und das Festhalten an der „Brandmauer“ darf bzw. muß als bestenfalls weltfremd, schlimmstenfalls verlogen betrachtet werden — allein schon deshalb, weil die Benennung der notwendigen Richtungswechsel zwangsläufig zur inhaltlichen Deckungsgleichheit mit der AfD (und damit zur Gleichbehandlung durch das parasitäre Altparteien-Beutekartell) führt. Mein Namensvorschlag für das Unterfangen: Bündnis Frauke Petry.

  57. Diesmal will sie brav innerhalb der Brandmauer-Grenzen gegen die AfD antreten.“: Wo die Brandmauer ist, bestimmt nicht sie.
    Meiner Meinung nach hat sie überhaupt nur Erfolg, wenn die Mainstream-Medien sie hoffieren, um die AfD klein zu halten. Und ob die Mainstream-Medien ihr diesen Gefallen tun, weiß ich nicht. Ich vermute eher nicht. Ihr Gesicht zu zu sehr mit der AfD verbunden.

  58. Mahatma Gandhi: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ Während die AfD die ersten beiden Phasen hinter sich hat, ist Petrys Familienunternehmen noch vor Stufe 1. Dort befinden sich gerade Werteunion und Freie Wähler. Nur wenn sie ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den etablierten „Vor der Brandmauer“-Parteien hat, ist sie wählbar, damit aber wohl auch gefährlich für diese.

  59. In diesem Moment weiß ich genau, daß es richtig war, sie in der AFD abzusägen.

    • Ich vermute fast „Weiberkrieg“. Da hat Petry den Kürzeren gezogen, denn Weidel hatte die Ostverbände hinter sich.
      Petry hat keine Chance mit „soft-alternativ“. Im Gegenteil: der Verfassungsschutz hat jetzt dafür gesorgt, dass die potentiellen Wähler im CDU- und FDP-Lager wissen: die AfD wird politisch systematisch gemobbt. Die ist gar nicht ewig-gestrig. Also kann man sie wählen. Gestoppt werden kann sie im Höhenflug nur, wenn man sie politisch in Regierungsverantwortung nimmt und sie möglicherweise mit ihrer Programmatik dann keinen Erfolg hat.

  60. Kann das sein: mit 49 beginnender Altersstarrsinn? Einfach ignorieren diese Figur.
    Eifert die dem Erfolg Maaßens nach? 😉

  61. Jede Splitterpartei jenseits des Parteienkartells ist ein Gewinn für das Parteienkartell.

  62. Petry repräsentiert die Hauptproblematik, woran unsere Heimat leidet: An sogenannten „emanzipierten Frauen“, die, anstatt sich um ihre Familien zu kümmern (Petry ist sechsfache Mutter), sogenannte „Politik betreiben“, wodurch sie allerdings das Fundament für eine Gesellschaft, ergo intakte, christlich-traditionelle Familien, in denen einzig und allein Ethik vermittelt wird, zerstören, das bedeutet, dass der sogenannte (kommunistische) „Feminismus“ nach dem bevorstehenden Untergang der BRD als erste Maßnahme eine vollständige Annullierung erfahren muss, um die Grundlage für die Gesundung unseres Vaterlandes zu legen!

  63. Eine konsequent nicht-etatistische Partei fehlt tatsächlich in der Parteienlandschaft. Nur leider ist Frau Petry die denkbar falscheste Person, eine solche zu gründen; mit ihrem spektakulären Verrat an der AfD hat sie jegliche persönliche Glaubwürdigkeit verspielt. Kaum etwas kann eine neue Partei – egal welcher politischen Richtung – so zuverlässig stoppen wie der Plan, ausgerechnet eine Frau Petry an deren Spitze zu setzen. Insofern ist eine solche Parteigründung ein Vorstoß nicht für, sondern GEGEN jegliche, nicht-etatistische Politik: eine bewusst geplante Fehlzündung.

  64. Braucht jemand so eine Partei, also außer Petry selbst?
    Kann dann weg, oder?
    Schließlich gibt es ja noch die Basis, die bei den Kleinstparteien bereits etabliert ist, wenn man seine Stimme wegwerfen will.

  65. Im Prinzip halte ich die Idee, die Lücke, die für Liberalität und Freiheit besteht zu füllen, für richtig und gut.
    Aber ob erstens die Menschen an Frauke Petry Gefallen finden werden und zweitens die Altparteien das zulassen, daran habe ich doch arge Zweifel. Ich schätze, Petry wird scheitern. Genau wie Sarah Wagenknecht – und die war in gewissen Kreisen doch ziemlich populär (genutzt hat es ihr nix).

  66. Sie wird scheitern. Die Polarisierung der Kartellparteien macht es einem leicht. Entweder links oder rechts (also konservativ!). Eine Partei, die sich wie die FDP oder BSW irgendwie dazwischen ansiedeln will, braucht keiner und wird auch nicht mehr wahrgenommen. Glaubt Petry wirklich, dass sich eine beträchtliche Anzahl von Wählern findet, die sich mit ihrem Programm auseinandersetzt und sie dann wählt? Im Leben nicht!

  67. Frau Petry wirft Ihre eigenen, früheren Überzeugungen über Bord. Mal eben so. Grund dafür ist, dass man gerne wieder einen Platz an den Fleischtöpfen der Nation ergattern möchte. Verletzte Eitelkeit und Stolz spielen wohl auch eine Rolle. Die Partei ist noch nicht gegründet und dennoch wird direkt die Position festgelegt. Hinter der Brandmauer zur AfD. Also nicht`s weiteres als eine neue Partei, die sich bieder dem alten Parteienkartell anbiedern würde. Nehmt uns mit, wir machen was ihr wollt. Schäbig und von vorne herein ein Rohrkrepierer. Wenn Sie es Ernst meinen würde, dann würde Sie eine Vielzahl von AfD Forderungen übernehmen (den die liegen in vielen Bereichen absolut richtig), mit klarer Abgrenzung nach ganz rechts (den dort liegt nach wie vor das Problem der AfD). Macht Sie aber nicht, da das Altparteienkartell sie direkt hinter der Brandmauer verordnen wird. Und dort kommt man dann nicht mehr an die Fleischtöpfe. Frau Petry, dass ist keine Politik die unserem Lande helfen würde. Das ist das Schaffen von Versorgungsposten. Und von solchen Gestalten haben wir schon mehr als genug.

  68. Kann die nicht einfach wieder einer normalen Arbeit nachgehen, anstatt ständig die Opposition zu spalten? Aber vielleicht ist ja genau das ihr Job, nachdem es im Berufsleben nicht so richtig geklappt zu haben scheint…

  69. Scheinbar ist der Reiz im Politikbetrieb viel, sehr viel Geld abgreifen zu können unstillbar. Erst dann wenn genau so viel Parteien wie Wähler existieren hört dieser Klamauk auf.

    • Der Klamauk hört nie auf. Dazu ist das Ganze viel zu lukrativ.

  70. Was soll sie auch weiter machen,? Der Wegfall der Diäten im Bundestag hat eine Lücke ins Familienbudget gerissen und das Salär eines weniger bekannten Anwalts ist auch nicht umwerfend.

    • Genau. Es geht um die Finanzierung der Familienkasse. Die Dame war ja schon mal selbständig. Auf öffentliche Kasse lebt es sich halt besser und üppiger ausgestattet.

  71. Wofür? Sie hat sich selbst schon ins Aus geschossen und Ihre Spielchen, das die AfD rechtsextrem wäre sind auch eher als „billig“ zu betrachten.

  72. Sie sollte einmal den Roman „Vanity Fair“ lesen. Zwei Charakterzüge leiten sie:

    1. Eitelkeit
    2. verletzter Stolz

    Nein, liebe Frau Petry, das wird ein Rohrkrepierer. Aber mal ganz abgesehen davon, die Altparteien dulden keinen Parvenu, welcher Couleur auch immer!

  73. Ich mag ja irgendwie ihren individualistischen Grundansatz, aber ihre politische Weitsicht scheint mir extrem begrenzt zu sein.

  74. Die Erziehungsmaßnahmen wirken also. Ich habe für die Frau Respekt. Nur sie scheint entweder naiv oder gekauft zu sein. Das System wird nur dann nachgeben, wenn es keine andere Wahl hat. Das Problem der Gegenwart in D. ist: die Politiker bemerkt haben, dass „keine andere Wahl“ sich für sie nicht auf die Wahlen und Gesetz begrenzen muss, sondern kann auch alle andere Mittel bis zum Einsatz von Gewalt beinhalten. Die Sicherheitsbehörden machen alle mit.
    Es ist auch auf unserer Seite naiv zu glauben, dass das nur eine isolierte Gruppe der faschistoiden Gestalten ist. Das ist wie damals ein großer Teil der Gesellschaft, der diese Veränderung begrüßt, in der falschen Annahme, dass das ihr Bier und Grillwurst sichert – langfristig werden wir alle entweder arm oder in schlimmsten Fall tot sein, wenn zB der Russe doch den Knopf druckt. Ich sehe das entspannt. Ich bin schon alt und ich habe auch eine ganze Strecke unter Kommunismus gelebt. Ihr Wessis werdet noch echt Spaß haben.

  75. Genau das, was Deutschland jetzt braucht: noch eine bürgerliche Splitterpartei. 🥴

  76. Meines Erachtens geht es Frau Petry nur um Aufmerksamkeit. Um der Aufmerksamkeit willen hat sie Bernd Lucke aus der AfD gemobbt. Dann ist sie an Weidel und Co. gescheitert. Und wieder gescheitert. Und wieder gescheitert. Jetzt also nochmals ein Versuch der Profilierung … Natürlich ist das ihr gutes Recht. Bedarf an weiterem politischen Dahindilettieren rechts der Mitte besteht allerdings nicht.

    • Der berufliche Werdegang folgt demselben Muster – aus eigentlich sehr guter Startposition nichts dauerhaft Erfolgreiches gemacht (Insolvenz usw.). Und die fühlt sich dennoch bemüßigt, die politischen Geschicke unseres Landes mitbestimmen zu können. Was für ein Selbstbild muss man da haben?

  77. Warum so garstig? Konkurrenz belebt das Geschäft. Petry sagt nirgendwo, dass sie die AfD ausgrenzen will. Eine wirklich liberale Partei, die sich an freiheitlichen, traditionell westlichen Werten orientiert, fehlt. Petry ist klug und tough. Ihr Konzept, auf unabhängige Kompetenz ohne Parteibindung zu setzen, könnte ein Schritt sein, das korrupte System der Parteienherrschaft aufzubrechen. Dass Frauke sich mit Nancy abgesprochen hat, halte ich für Blödsinn.
    Deutsch-National ist nun mal nicht jedemanns Sache. Der deutsch-tümelnde Flügel schreckt nun mal viele ab. Ich sehe das weit weniger in Konkurrenz zur AfD, sondern eher dort, wo FDP und CDU ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben und nun zig Wähler im Regen stehen.
    Insofern könnte das durchaus eine Bereicherung des Spektrums sein. Davor braucht sich keiner zu fürchten. Schon gar nicht die AfD.

    • Wer nach so einer verheerenden Bilanz meint, es immer noch einmal versuchen zu müssen, entspricht nicht gerade den Anforderungen an „Klugheit“, oder? Die hält sich wohl für so unersetzlich wichtig, dass man schon Mitleid haben muss.

    • Das hat nicht`s mit garstig zu tun. Konkurrenz belebt das Geschäft. Da bin ich absolut dafür. Aber Frau Petry sortiert ihre neue Partei direkt hinter der Brandmauer (im Bereich des Altparteienkartells ein). Diese Aussage ist eindeutig und nur so zu verstehen, dass sie sich mit Ihrer Politik dem Altparteienkartell anbiedern will und wird, sofern aus der ganzen Nummer überhaupt was werden sollte (wovon nicht auszugehen ist). Es ist der schlichte Versuch, an die Fleischtöpfe der Nation zu kommen. Warum keine Übernahme von einigen Forderungen der AfD + klare Abgrenzung nach ganz rechts (was das Problem der AfD ist)? Weil Sie dann von vorneherein weiß, dass diese ein Rohrkrepierer werden wird. Das Altparteienkartell wird diese neue Partei sofort mit allen Mitteln bekämpfen. So wird eine Neugründung nie im Leben funktionieren. Und das weiß Sie, also spielt sie das Spiel „Untergang Deutschland“ im Reigen des Altparteienkartells von Anfang an direkt mit. Sorry, aber so was brauchen wir ganz bestimmt nicht.

    • Jemand der „klug und tough“ ist, wird nicht zur fraktionslosen Abgeordneten und Hinterbänklerin.

    • Richtig, zwar schätze auch ich die Erfolgsaussichten für eine neue liberale, oder besser libertäre Partei, die von Frauke Petry gegründet wird, als eher gering ein (von der Werteunion hört man irgendwie auch nichts mehr). Andererseits spricht Frau Petry ein Problem der deutschen Parteienlandschaft klar an. Eine liberale oder libertäre Partei gibt es in Deutschland derzeit nicht. Das war eigentlich mal der Job der FDP. Letztens wurden hier bei TE 10 Punkte von Herrn Papke präsentiert, die das Fundament einer liberalen Partei sein sollten. So eine Partei gibt es aber derzeit nicht in Deutschland. Ob die FDP wieder dazu wird, werden die meisten hier wohl bezweifeln. Ich leider auch.
      Und die AfD ist derzeit auch zu staatslastig. In Programm der AfD findet man auch alle möglichen Sprüche, was der Staat so alles machen soll. Mich würde eher interessieren, was der Staat lassen soll. Dass die Staatsquote zu hoch und Deutschland überreguliert ist, begreift inzwischen sogar die CDU. Ein Indiz für diese Einsicht stellt wohl die Kappung beim Beauftragtenunwesen dar.
      Ich persönlich fände es natürlich besser, wenn die AfD liberale Programmpunkte aufnimmt oder gar die FDP wieder zu einer ernstzunehmenden liberalen Partei wird, anstatt weitere Splitterparteien zu gründen, welche das liberal-konservative Lager eher schwächen als stärken dürften.
      Andererseits musst Javier Milei seine Partei auch erst gründen. Und heute ist Milei der erste libertäre Regierungschef der Welt.

    • „Eine wirklich liberale Partei, die sich an freiheitlichen, traditionell westlichen Werten orientiert, fehlt.“
      Soso, schon mal etwas von der AfD gehört???
      Und sind deutsche Werte keine westlichen Werte?

      • Trotz vieler erfreulicher Punkte sind der Anti-Amerikanismus und die Deutschtümelei schon ziemlich gruselig. Außerdem teile ich nicht das tiefe Staatsvertrauen. Gegenüber eigenen Bürgern sollte der Staat schlank und schüchtern sein wie ein Reh. Robustheit wünsche ich mir nur an den Außengrenzen oder bei der inneren Sicherheit. Ansonsten guilt: Weniger ist mehr.

    • Dafür gibt es die Wertunion. Wir brauchen nicht noch eine Möchtegern-Partei, die keine klaren Ziele verfolgt und sich dem kranken Zeitgeist beugt.

      Natürlich sagt sie nirgends, dass sie die AfD ausgrenzen will. Aber wenn sie das nicht klarstellt, dann wird sie ebenfalls von den Kartellparteien ausgegrenzt.
      Also läuft es wie mit BSW, ein Paria, der bloß den erhobenen Finger zeigt, aber niemals für etwas einsteht, wenn man sich dadurch angreifbar macht.
      Allerdings wird sie wahrscheinlich nicht mal die 0,5%-Hürde zur Finanzierung knacken…

  78. Die Zersplitterung der konservativen Opposition ist ein Problem und leider auch ein Ergebnis der Brandmauer. Werte-Union, Freie Wähler, Team Freiheit und die AFD sollten zusammenarbeiten und sich nicht bekämpfen.

    • Die Zersplitterung im liberal-konservativen Spektrum ist nicht ‚ein‘, sondern DAS Problem.
      Eine bloße ‚Zusammenarbeit‘ von x Parteien reichte nicht – x Parteien, die sich dann zwangsläufig in gerade mal 2-3 von 100 Programmpunkten unterscheiden, jeweils absehbar <5 % nutzen weder den Mitstreitern noch der Gesellschaft.

      Das sichtliche Alphatiergehabe der ansonsten glaubwürdig Reformbefähigten – zumal angesichts der aktuellen AfD-Ausschaltungsambition – war und ist mehr denn je völlig kontraproduktiv.
      Es bedarf nun dringendst jemanden, der die Alphatiere der Splitterparteien an einen Tisch bringt und verbündet. Die Etablierung EINER im wohlverstandenen Sinne liberalen Schlagkraft sollte, angesichts des FDP-Suizids wie der eklatanten Linksverschreibung von CDU/CSU, eigentlich leichter denn je fallen.

    • Werte Union hat mit Krall gut angefangen, aber Maßen wollte lieber CDU sein. Somit klar linksgrün mit unbegrenzten Migrantenströmen. Freie Wähler sind bereit alles zu machen, was Wendehals Söder will und aus Angst vor dem Verlust des Futtertrogs gibt es keine Grenzen. Auch Bayern schiebt nicht wirklich ab, obwohl Ländersache. Auch mit dem Länderfinanzausgleich kommen die nur immer vor Wahlen raus. Klassische linksgrüne Altparteien. Team Freiheit kämpft schon jetzt mit den Methoden der Altparteien und ihrer Medien. Wird ebenfalls niemals unter nicht eigene Parteien geführt werden, denn den Fehler machen die Altparteien kein 2. Mal, dass die eine Konkurrenz so groß werden lassen, wie die AfD, denn das nimmt denen bares Geld und Macht weg.
      Deutschland ist aber auch insgesamt gar nicht in der Lage etwas zu ändern, denn das Wahlvolk will es genau so. Da braucht es schon irgendwann einen JD Vance, der Deutschland befreit von dem dann herrschenden Faschismus.

    • Ohje, das wird nichts, bei aller deutschen Harmonieliebe. Die Hetze der hiesigen FWG gegen die AfD ist Legende; die WU ist mir lieb und recht, doch politisch ahnungslos, die AfD recht nationalistisch. Ob da eine ‚freiheitliche Volkspartei‘ möglich ist? Ohne die 5 %-Hürde könnte man sich vielleicht in einer Koalition zusammenraufen oder zumindest eine Sperrminorität realisieren, aber das je eigene Profil wird man wohl behalten wollen. Politik ist das Geschäft der Kompromisse, auch innert von Parteien – das schleift nun mal die Profile.

    • Meine Rede! Divide et impere ist das Ziel der Altparteien. Und wohl auch das Ergebnis etlicher U-Boote und der Unterwanderung durch den VerfS.

    • Will Frauke P auch neue Billionen Schulden?

      Will sie auch Illegale Massebeinreisen aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten, insbesondere Afrika Maghreb Region und islamistischen Ländern?

      Will sie auch Milliarden für die Finanzierung der jährlich 100.000ende illegal Einreisenden, und Milliarden für die bereits in Germoney lebenden Eingereisten?

      Will sie auch Klima Ideologien?

      Will sie auch erfolgreich de- growth der deutschen Wirtschaft?

      Will sie auch bunt farbigen LGBTQI+ ?? Für queere, trans, inter und diverse ?

  79. Die zunehmende Zahl neuer Parteien und Parteigründungen ist letztlich nur Ausdruck der zunehmenden Individualisierung und Überschätzung des eigenen Egos gewisser Charaktere.

    Als ob die Wähler auf genau diese oder eine andere neue Partei gewartet hätten…….

    Es sollten sich inhaltliche Allianzen bilden, die auch eine kurzfristige Chance bei Wahlen antreten zu können haben.
    Damit wären notwendige Koalitionen für den Wähler schon vor der Wahl erkennbar.

    Die deutsche Parteienverliebtheit – m.E. auch ein Ausdruck von Obrigkeitshörigkeit und Angepasstheit, jedenfalls der Dringlichkeit gewisser politischer Erfordernisse nicht angemessen – spielt dem jeweiligen politischen Gegner nur in die Hände befördert am Ende inhaltsleere Verliererkoalitionen, von denen die meisten Deutschen inzwischen die Nase gestrichen voll haben.

    • So ist es. Und da neben der AfD keine große Basis besteht, diese jedoch von allen mit Lügen über „Rechts“ als unvereinbar dargestellt wird, möchte jeder selbst die neue Basis bilden.
      Im Prinzip wissen die meisten konservativen Politiker, dass das Schwachsinn ist, es zählt bei denen trotzdem nur Geld und Einfluss.

  80. In einer Demokratie (wo die Macht vom Volk ausgeht) ist jede Politik zwangsläufig populistisch ausgelegt (lat.Populus) denn der an die Macht will muss gewählt werden und dementsprechend direkt an das Volk appellieren , da wird es verständlich warum die blutroten Neosozis auch soviel Aufwand betreiben um den Begriff „Volk“ zu stigmatisieren.
    Unverständlich aber nachvollziehbar warum die neuen Besen auf dem politischen Parkett ,von der Maaßen Partei (wie hieß die nochmal?) bis zur freien Wählern („Kooperationsverbot mit der AfD“) nicht wirklich klar kombinieren können was ihre eigentliche Aufgabe in einer Demokratie sein soll.
    Die Bedürfnisse von Funktionären überschatten den Wählerauftrag, in bester Tradition von kommunistischer Parteikadern ist die Spitze abgekapselt in ihrer Unbildung und Unkultur ,der Wähler oder Parteimitglied ist bereits im ersten Glied der Kette ausgeschaltet.
    Ein neues Pflänzchen also ohne Appel an das Volk hinter einer Mauer im Schatten des Kartells?
    Wird gleich zertrampelt werden wer auch immer von welcher Seite auch immer über die Mauer springen wird.

  81. Tja Frau Petry,
    entweder haben sie nichts verstanden (1), oder aber sie sind einfach nur politgeil (2), oder aber man hat ihnen so dermassen das Leben versaut (3), dass sie nun zu dieser Aktion mehr oder weniger gezwungen wurden…
    Etwas anderes kann es eigentlich nicht sein…. ich tendiere allerdings eher zu 3…

    • Ich bin für 1+2, Leben versaut ist übertrieben, aber sicher ist einiges schief gelaufen, also ein wenig 3 ist auch dabei.

  82. Frau Dr. Petry ist Naturwissenschaftlerin. Deswgwn wäre es interessant, ob sie an den von Deutschland zu bekämpfenden Klimawandel glaubt. Wenn das nicht der Fall ist, gehört sie auf die AfD-Seite der Brandmauer, und ihre Partei könnte wählbar sein. Wenn sie daran glaubt, kann sie der AfD keine Stimmen wegnehmen, denn AfD Wähler wissen, dass die unselige Religion die Mutter allen von der Ampelregierung angerichteten Unsinns außer der Migrationskatastrophe ist.

    • Nein, sie glaubt nicht an einen von Menschen verursachten Klimawandel, weil dieser nach ihrer Überzeugung wissenschaftlich unbegründet und nicht belegbar ist. Ich hatte vor einigen Jahren (als sie die AfD bereits verlassen hatte) die Gelegenheit, sie in einem persönlichen Gespräch auf dieses Thema anzusprechen.

  83. Petry Heil kann man dazu nur sagen und das mit dem Familienbetrieb ist nicht so einmalig, was beim BSW auch der Fall ist, aber nicht zum Durchbruch führte, wie man derzeit sehen kann.

  84. Ich habe Frau Petry einmal sehr geschätzt, weil sie mutig und wortgewandt ihre konservative Politik der Vernunft bei den Maischbergers gegen 4, 5 schwarzlinksgrün siffige, meist männliche Vollidioten verteidigte.
    Dass sie sich heute demonstrativ VOR der Brandmauer auf der Seite der SED-Mauerschützen präsentiert, ist mehr als schändlich. Es zeigt ihre innere moralische Fäulnis und ihre anti-demokratische, anti-liberale Liderlichkeit. Zumal ihr Programm im Wesentlichen AfD-Profil haben dürfte, um nicht zu sagen – ähnlich wie bei CDU – es handelt sich um ein Plagiat des AfD-Programms. – Sehr bedauerlich ihr Werde-Niedergang.

    • Ich halte mich von den zu schnellen Verurteilungen im Falle Frau Petry fern. Sie kann, wie Sie auch schreiben, anit-demokratisch sein, oder einfach naiv. Ich weiß es nicht so genau. Es kann auch sein, dass irgendwann so wie in der SU und Polen kommen in dem Innerem des System einige Vernünftige Leute an die Macht. Das ist unwahrscheinlich, wenn man sich das zur Verfügung stehende Propaganda- und Sicherheitsapparat und auch jetzt herrschende Hysterie anschaut, möglich ist das aber trotzdem. Vlt genau aus diesem Grund will die hier länger schon herrschende Mischpoke den Krieg – beim Krieg gilt jeder Abweichung als Verrat und man kann auch dazu Sondergerichte berufen.

      • Klar sind das nur Spekulationen, aber egal, was nun zutrifft, es wird immer dasselbe Ergebnis haben.
        Somit ist es definitiv naiv von ihr, außer diese Spielchen bringen genug Kohle, dann ist es nämlich egal und sie sagt nur das, was ihr am wenigsten Negativpresse beschert, das Programm ist nicht relevant.

    • …auf der anderen Seite vlt. auch gut, weil sie damit wohl eher weniger Wähler der AFD zu sich ziehen kann. Mir scheint das noch nicht ganz zu ende überlegt zu sein. 😉

  85. Offensichtlich kan frau auch durch total erfolglose Politik mehr verdienen als durch Arbeit. Das Program ist belanglos.

  86. Viel Spaß….hat Herr Maaßen auch probiert….wir wissen alle wie das ausging. Jedenfalls muss man schon mal Google bemühen um den Begriff „anti-etatistisch“ herauszufinden. Gute Voraussetzungen mit solchen Begriffen zu arbeiten….schafft sicher viel Rückhalt beim Wahlvolk.

    • Danke, das habe ich auch gedacht. Wenn man sich schon beim Lesen der Begriffe blöd vorkommt, ist die Lust weiter zu forschen gleich null, geschweige denn zu wählen.

  87. Finanziert über 6 Ecken von Altparteien, mit dem Ziel, der AfD Stimmen abzugraben? Als Plan B, falls Plan A (Verbot) scheitert.

  88. Wieder eine Selbstdarstellerin wie Wagenknecht, die glaubt, die Welt braucht sie. Natürlich wird sie von den Altparteien wohlwollend beobachtet, da sie ja bereits ist, die Brandmauer und „unsere Demokratie“ zu wahren. Sie kann der nützliche „Idiot“ sein, um der AFD Stimmen abzujagen. Aber ansonsten????
    Bei Petry gilt das Gleiche wie bei Wagenknecht. Sie können nicht die Nummer 2 sein, sondern es geht nur vorne an. Schauen wir mal, was aus dieser Ego-Nummer wird, vor allem in Ländle.

  89. „Team Freiheit“: Ex-AfD-Chefin Frauke Petry gründet neue Brandmauer-Partei“

    Die nächste „Egal-was-aber-nimm-der-AfD-Stimmen-weg“-Partei. Wird genauso crashen wie all die anderen Versuche in der Vergangenheit.

  90. > Diesmal will sie brav innerhalb der Brandmauer-Grenzen gegen die AfD antreten.

    Noch so ein Start zu den Trögen wie die komplett überflüssige „WerteUnion“. Hoffentlich fällt die Diktatur bald – samt derer Brandmauern.

  91. Also schonmal eine zukünftig „gesichert rechtsextreme“ Partei. Die „Etablierten Parteien“ lassen keine weiteren Parteien an die Futtertröge. Die AfD ist erledigt, man weiß jetzt, wie es geht…

  92. Irgendwie verbinde ich sie nicht mit einer freiheitlichen Partei und da gibt es ja bereits überzeugende libertäre Parteien im Angebot. Das wird nichts, man weiß es jetzt schon.

  93. Das kann nur den Zweck haben die AfD Gemeinde zu spalten und zu schädigen.

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