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Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann aus dem Amt gewählt

von Redaktion

06.11.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Wahlen können doch etwas verändern. Das erfuhr der wegen Vorteilsnahme im Amt angeklagte Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann.

„Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine“, lautet Bert Brechts Zeile im Lied von der Moldau.

Nein, daran hat Peter Feldmann sicher nicht gedacht; Bildung war nie die Sache des Funktionärs von SPD und Arbeiterwohlfahrt (AWO). Er hat als Oberbürgermeister von Frankfurt zwei triumphale Siege errungen – und wurde davongejagt. Um 19:39 Uhr wurde das notwendige Quorum erreicht und der OB abgewählt.

Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne
Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt.

Peter Feldmann hat gelogen und betrogen, als der Pate der betrügerischen Frankfurter AWO die Wege geebnet zum Griff in die Stadtkasse.

Frankfurt ist eine ehrwürdige Stadt, hier wurden die deutschen Kaiser gewählt und gekrönt; er konnte den Krönungsweg eröffnen, den seine Vorgängerin Petra Roth buchstäblich aus dem Brutalbeton eines hässlichen Verwaltungsbaus herausgeschlagen hat, den einer seiner sozialdemokratischen Vorvorgänger zwischen dem Wahlort, dem Kaiserdom und dem Frankfurter Römer gebaut hat. Und im Römer, dem Rathaus, präsidierte er gerne mit der Amtskette im Kaisersaal.

„Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne
Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt.

Am Ende stoppten Kleinigkeiten seinen Weg. Beim Europacup entriss er der siegreichen Fußballmannschaft den Pokal und präsentierte sich als Sieger. Da stand schon die Anklage der Staatsanwaltschaft auf Vorteilsnahme. Selbst die SPD stellte sich dem Abwahlbegehren nicht mehr in den Weg, fast alle Parteien unterstützten diesen seltenen Vorgang.

Gewählt worden war er zuletzt mit 31 Prozent Wahlbeteiligung. Bei der Abwahl mussten sich mindestens 30 Prozent zur Wahlurne bewegen, und die Mehrheit für die Abwahl votieren. Eine doppelte Hürde, die unüberwindbar schien – und am Ende stimmten 95 Prozent der Wähler gegen ihn.

„Am Grunde der Moldau wandern die Steine“

Brechts Zeile gilt auch für den Main. Feldmann versuchte sich zwei Wochen vor dem Wahltermin zu rechtfertigen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass seine  Frau als Berufseinsteigerin gleich 17 Gehaltsstufen als Leiterin eines ethnisch gemischten Kindergartens übersprungen hat und dass ihr zu Beginn ihres Schwangerschaftsurlaubs ein Dienstauto zur Verfügung gestellt worden war. Es geht um rund 30.000 Euro, Peanuts gemessen am Gesamtschaden, den die AWO in Frankfurt unter der Schirmherrschaft Feldmanns anrichten konnte. 

Aber bekanntlich bleibt „klein nicht das Kleine“. Feldmann selbst ließ vor Gericht erklären, dass seine Beziehung nur eine „Liebelei“ gewesen sei; dass er versucht habe, die Mutter zur Abtreibung zu überreden. Vergeblich. Da habe er notgedrungen geheiratet; dabei legt er Wert darauf, dass ihre türkische Herkunft dies erfordert habe. Der Verführer stellt sich als Verführter da. Seine Tochter ist 6 Jahre alt mittlerweile, und sie erfährt aus den Medien, dass es besser sei, wenn sie nie das Licht der Welt erblickt hätte.

Das hat den Großen zu Fall gebracht. Über 100.000 Briefwahlanträge wurden gestellt; viele in den letzten Tagen. Frankfurt hat gut 508.000 Wahlberechtigte: Die Wahlbeteiligung liegt damit alleine schon bei gut 20 Prozent, und Fans hat Peter Feldmann kaum mehr. Das Wahlamt war manchmal überfordert, aber reagierte flott auf Anfragen und zuvorkommend, so weit es möglich ist. Das kleine Frankfurt funktioniert noch besser als das große Berlin, das keine Wahlen organisieren kann.

Anfangs zeigten die Ergebnisse nur 12 Prozent Wahlbeteiligung. Aber dann wurden immer mehr Stadtbezirke ausgezählt und Briefwahlumschläge geöffnet. Kaum mehr als gerade noch 6 Prozent hielten dem Oberbürgermeister die Stange.

Brechts Lyrik kann als Gleichnis auf die Vergänglichkeit herrschender Zustände („Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine“) verstanden werden oder als „Trost und Hoffnung für die jeweils Schwachen und Unterlegenen“. Es ist ein Ergebnis, das Hoffnung macht: Die Wähler lassen sich nicht mehr alles gefallen.

Eigentlich hat der Kleingeist Feldmann Brechts große Zeilen gar nicht verdient. Feldmann will nach seiner Abwahl politisch weiter aktiv sein. Politik gehe mal in die eine Richtung, mal in die andere, „diesmal eben in die andere“, sagt er und beweint vorher noch die Folge von Inflation für die Bürger der Stadt. Bei einem Abwahlanteil von 95,1 Prozent und über 40 Prozent Wahlbeteiligung ein stolzes Wort. Damit haben ihn 190.000 Bürger abgewählt; aber bei seiner Wahl nur 100.000 für ihn gestimmt. Am kommenden Freitag endet sein Amt. Im März wird neu gewählt. Möglicherweise tritt dann der Grünen-Bundesvorsitzende Omid Nouripour gegen ihn an. Ob das dann besser wird – oder ob die Schwachen und Unterlegenen wieder warten müssen?

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71 Kommentare

  1. So wird’s gemacht !
    So geht Demokratie !
    Mit Basisdemokratie !
    Mit einem Volksentscheid !
    Hoffentlich haben das jetzt alle verstanden. 🙂

  2. Ich hoffe den Kommentatoren ist bewusst, das die Abwahl nicht automatisch zum besseren führt. Auch wenn Herr Feldmann sich unmöglich gemacht hat, bleibt abzuwarten was ein GRÜNER Bürgermeister mit den Bewohnern der Stadt anstellt. Ansonsten wäre der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben worden…
    Also legen Sie sich ins Zeug, vernetzen sie die Reste der Vernunft um die kommende Wahl bestmöglich mitzugestalten. Ansonsten kommt ihnen da die grüne Netzfeuerwehr dazwischen.

  3. Es fehlt eine Personalvorauswahl.
    Da sollen sogar auf Bundesebene inzwischen welche angekommen sein, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
    Helmut Schmidt: „Jemand, der in die Politik geht, ohne einen Beruf zu haben, kann mir gestohlen bleiben. Ich kenne leider mehr als genug von denen! Nur wenn Politiker gegebenenfalls wieder in ihren alten Beruf zurückkehren könnten, sei ihre Unabhängigkeit gewährleistet.“
    .
    Schlimm auch, dass man bisher für alle solche Postenträger auf Landes- wie auf Bundesebene und in für die Gesellschaft wichtigen Positionen hoch dotierte Weiterverwendungsmöglichkeiten fand, wenn sie dann ganz und gar nicht mehr tragbar waren.

  4. 1.6 Millionen Euro hätte „die Abwahl“ gekostet, hat heute früh eine Freundin geklagt. Und die Zeit von ganz vielen Menschen.
    Nur, weil Herr Feldmann nicht den Anstand hatte, ganz einfach selbst zurück zu treten.
    Mal schauen, ob Wähler daraus lernen, solchen von Anfang an ihre Stimme zu verweigern.
    So passend, der Brecht. Nicht nur für Frankfurt!

  5. Das war keine „Abwahl „ – das war ein achtkantiger Rausschmiss.

  6. Gut, daß Feldmann nun gehen muß.
    Seine Amtsgeschäfte übernimmt nun übergangsweise die „Grüne“ Nargess Eskandari-Grünberg.
    Ups, war da nicht was?
    Ach ja, das ist die Integrationspolitikerin, welche Deutschen einen Umzug aus buntbereicherten Gegenden empfahl…

    Als Frankfurter hätte ich da glatt lieber den Pannemann von der SPD behalten 😉

    • „1985 flüchtete Eskandari als Verfolgte des islamischen Regimes aus dem Iran nach Deutschland und lebt seitdem in Frankfurt. Sie studierte Psychologie und wurde promoviert. Sie führt eine eigene Praxis als psychologische Psychotherapeutin. Für das Deutsche Rote Kreuz leitet sie die Beratungsstelle für ältere Migrantinnen und Migranten HIWA“
      Ob das DRK anders mit öffentlichen Geldern umzugehen weiß als die AWO?
      Und – überliefert aus 2007:
      „Migration ist in Frankfurt eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen.“ schreibt wiki.

  7. Der Jubel in allen Ehren. So sieht heute also Korruption aus: smart, mit Anzug und stilbildender Brille wie der schlaue Det. Dass ihn aber selbst seine eigenen Leute haben fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, deutet meines Erachtens darauf hin, dass da noch jede Menge Dreck unter dem Teppich liegt, der unter keinen Umständen das Tageslicht erblicken darf. Frankfurt – Stadt der Banken, der Drogen und der Prostitution. Alles reiner Zufall? Wohl kaum.

  8. Nicht zu vergessen die Vertreibung der IAA, sowie das Ende der ältesten Trabrennbahn Deutschlands, gehen ebenso auf das Konto des roten Prachtkerlchens!

    • Die Szene, als er nach den Krawallen der Einwanderer auf der Zeil, ringsum polizeigesschützt, auf dem Opernplatz stand und „black live matters“ skandierte – und niemand reagierte: https://www.youtube.com/watch?v=HnUF8AxSVB0
      Kann man irgendwo listen, was Feldmann in seiner Amtszeit seit 2012 zum Wohle der Frankfurter in die Wege leitete?

  9. Das Feldmann abgewählt wurde ist gut. Ich frage mich allerdings was er uns kostet, wie hoch seine Ruhestandsbezüge sind. Letztlich wird er sehr weich fallen, vermute ich.

  10. Die Abwahl ist ein gutes Zeichen und zeigt, dass man als Politiker doch damit rechnen muss, dass der Bürger doch nochmal aus dem Koma erwacht.
    Ich denke aber auch, dass ihm letztendlich seine Aussagen über seine Frau und die unerwünschte Tochter, den Zorn der türkischen Community eingebracht und dies den Ausschlag gegeben hat.
    Es ist mMn also kein Sieg des alt-bürgerlichen Frankfurts und wird sich bei der anstehenden OB-Wahl zeigen.

  11. Wie geschrieben – Wahlen können tasächlich etwas bewirken.

    Allerdings stört mich in diesem Fall die Zitierung von Brecht.
    Er mag ja durchaus gelegentlich zutreffendes, interessantes von sich gegeben haben. Allerdings ist er m.E. als opportunistischer Kommunist, der lieber in der DDR verblieb um dort seine Privilegien, Auslandsreisen, Devisenverfügbarkeit, „Luxusleben auf Westniveau“, Staats- und Gesellschaftskritik im Rahmen der Vorgaben der DDR-Propaganda ausleben zu können nicht glaubwürdig. Nach dem Arbeiteraufstand 1953 gab es Forderungen an ihn, sich an die Spitze der Bewegung zu stellen denen er sich aus „intellektueller Distanz“ heraus verweigerte.
    Ich vermisse bei solchen Zitaten auch immer wieder die kaum erwähnte kritische Betrachtung der Person Brecht, nicht seiner Werke.
    Immer nur die „schöpferischen Rosinen herauszupicken“ scheint im Rückblick schon fast zu einer Verklärung, wenn nicht gar Idealisierung eines überhaupt nicht vorhandenen Widerstands gegen das DDR-Regime geführt zu haben, aufgrund seiner von
    “ Propaganda weichgespülten Kritik“.
    Heute heisst das „kontrollierte Opposition“.

    • Alles, was sie über Brecht schreiben, stimmt- aber das Gedicht ist gut.

  12. Dass der abgewählt wurde lässt hoffen, dass es doch noch ein paar vernünftige Bürger gibt.
    Aber wie ist das jetzt mit der Strafverfolgung? Ich hoffe, dass der abwandert, so wie der ein oder andere Prominente Koch. Oder fällt der Rest jetzt unter den Tisch?

  13. Immer wenn man denkt, so tief kann doch keiner sinken (Verleugnet die Mutter seines Kindes), da kommt einer daher, der es noch tiefer kann. Aber ich fürchte, deutschlandweit gesehen ist das nur die Spitzte, des Eisberges.

  14. TE war ganz vorne mit dabei diesen Korruptionsskandal aufzuklären. Ich wünschte, ich könnte die GEZ an TE überweisen, denn TE macht mehr für Demokratie in einer Woche als der ÖRR in einem Jahrzehnt.

  15. Und bekommt er jetzt noch eine fette Abfindung und ein fürstliches Ruhegehalt? So werden doch Korruption und Vorteilnahme im Amt belohnt. Ein Staat der Bananenbieger und Gieraffen.

  16. Ach was, doch schon. Es war längst überfällig.

  17. Das Beispiel Feldmann zeigt, wo unser Staat angekommen ist. Ganz unten. Man braucht eine Wahl, um jemand abzuwählen, den die Mehrheit der Wähler und alleFraktionen nicht haben wollen. Übertragen auf den Bund und die Landespolitik müßten viele ihren Hut nehmen, und das ohne Abwahl. Nur fehlt unseren Politdarstellern die Einsicht, daß die Wähler diese angestellt haben und nicht umgekehrt.
    Wie wäre es, wenn das Whlrecht generell um die Möglichkeit ergänzt wird, daß auch Abwahlen möglich sind, wenn Personen die notwendige Einsicht nicht haben? Oft sind es nicht nur die Personen, sondern vorgesetzten Darsteller.

  18. Feldmann ist das aktuelle Paradebeispiel für den Zustand der Politik in Deutschland. Gier und Korruption, gepaart mit Inkompetenz und Eigensucht. Die Strippenzieher im Hintergrund müssen sich gar nicht sonderlich anstrengen. Es reicht, die Charakterschwächen des aktuellen Personals auszunutzen.

  19. Vielen Dank an TE, daß Sie auch in diesem Fall so hartnäckig recherchiert haben und somit einen großen Teil zur Aufklärung beitrugen.

  20. Es ist doch heute in allen großen und mittlerweile auch kleinen Städten so. Schauen Sie sich den Anteil der „Zugereisten“ an. Schauen Sie sich die Straßen, die Plätze usw. – mittlerweile nicht nur in den Innenstädten – an.
    Abends gehen wir gar nicht mehr raus. Aus Angst vor Gruppen „Jugendlicher“.
    Es läuft überall schief und nicht nur in Frankfurt, wo dann auch noch ein krimineller Oberbürgermeister war.

  21. Eine gute Sache, klar. Aber insgesamt ist dieser Polit- und Parteienfilz nicht mehr reformierbar. Steuereinnahmen und andere öffentliche Gelder sind doch in Frankfurt wie überall im Land nur die Beute der Parteien und ihrer Ableger, an der sich auch Feldmann mutmaßlich ziemlich ungeschickt bedient hat – und zwar mit „Peanuts“, über die schwergewichtigere Politnasen nur lachen können. Vielleicht kommt er vor Gericht sogar ungeschoren davon, das ist gar nicht so unwahrscheinlich wenn man Beziehungen hat. Jedenfalls wird der nächste OB daraus lernen und es besser machen, d.h. sich nicht mehr so leicht erwischen lassen.

  22. Er ist nur ein kleines Mosaiksteinchen im Kosmos privilegierter Berufspolitiker. Man nimmt, was man nehmen kann.
    Wie sagte schon O. Scholz: „You never walk alone“.

  23. ““Peter Feldmann hat gelogen und betrogen, als der Pate der betrügerischen Frankfurter AWO die Wege geebnet zum Griff in die Stadtkasse.
    Er hat als Oberbürgermeister von Frankfurt zwei triumphale Siege errungen – und wurde davongejagt.
    Um 19:39 Uhr wurde das notwendige Quorum erreicht und der OB abgewählt.““
     
    Es ist ein immer der mehr zum Vorschein kommende Wesenszug der Eliten der „Repräsentativen Demokratie“ (BR, BT, Altparteienkartell, gekennzeichnet durch ein Filz-Konglomerat von naiver konzertierter Inkompetenz, Vetternwirtschaft, Intransparenz, Verantwortungslosigkeit, Eigennutz & Privilegien, …).
     
    Dieses Mal quälte sich eine SPD lange Zeit und mit viel verschwendeten Steuergeld (Gut Ding will eben Weile haben!) mit einem ihrer protegierten Schützlinge unter einem erneuten prestigeschädigenden Gesichtsverlust zu einer Till-Eulenspiegel gleichen Endkonsequenz.
     
    Und das geht flott immer weiter so.
    Warum?
    Es ist systemimmanent, Kontrollorgane gibt es dafür nicht so richtig, wenn ja, dann wird alles sehr fleißig unter den üblichen Fliegenden Teppich gekehrt.
    Persönliche Konsequenzen? – Keine.
     
    Und immer wieder auch der Familienbetrieb „von der Leyen“.
    ““Im Europäischen Parlament gibt es Diskussionen um die geschäftlichen Aktivitäten des Ehemanns der EU-Kommissionspräsidentin (Heiko von der Leyen).
    Dabei geht es unter anderem um die Vergabe von Fördergeldern.
    „Es ist eindeutig unethisch, dass der Ehemann der Präsidentin eine Rolle bei der Verwaltung eines Teils dieser Mittel spielt, um die Forschung für eine Gruppe bekannter multinationaler Pharmaunternehmen zu finanzieren, …
    Seit dem Eintritt von der Leyens als medizinischer Direktor bei Orgenesis sind in der EU mindestens vier Firmenableger entstanden, die teils mit Millionenzuschüssen (der EU) bedacht wurden.““
     
    Auch wie immer – Eine Hand wäscht die Füße.
    Absolut kein Interessenkonflikt.
    Wie in der Bundesregierung – GRÜNE Vetternachse Graichen – Kellner.
    Alles paletti.

  24. Gut, dass er jetzt nicht mehr im Amt ist, nur leider kann ich nicht verstehen wieso man so einen Menschen der bis zum Hals im Dreck steckt abwählen muss!!!!
    Wie kann es sein, dass so ein Mensch, der ja offenkundig hochgradig Korrupt war nicht im Gefängnis sitzt und seines Amtes enthoben wird?!
    Wie kann es sein, dass eine Kassiererin wegen 1,25 Pfandbon fristlos entlassen werden kann aber so eine schmierige Gestalt abgewählt werden muss?! Das hat mit Rechtsstaat nichts aber auch gar nichts mehr zu tun!

  25. Völlig unnötig….es ist und war abzusehen, dass Feldmann wegen Korruption verurteilt wird. Ist das Urteil da, auch wenn nicht rechtskräftig, hätte man ihn nach Beamtenrecht, aus dem Amt entfernen können. Insofern waren die Kosten für die Abwahl und der Aufwand überflüssig. Außerdem steht Feldmann für ein Synonym der Selbstbedienung in der Politik…..meint hier jemand das die anderen es nicht genauso machen? Die sind nur noch nicht erwischt worden. Mal sehen wie es mit Feldmann weitergeht….vielleicht ein Pöstchen bei der GIZ….im Nebenzimmer von Herrn Schäfer-Gümbel…der dort was macht?…

    • Man darf nicht vergesen, dass bei der letzten Wahl, bei der Feldmann zum Oberbürgermeister gewählt wurde, die Wahlbeteiligung lediglich 31% betrug. Eine politisch weitgehend desinteressierte Bürgerschaft braucht sich nicht zu wundern, wenn ihr dann Politiker wie Feldmann vor die Nase gesetzt werden.

  26. „Aus dem Amt gewählt“?
    „Aus dem Amt gejagt“ trifft’s eher:

    – über 91% konnten seine Grinse-Visage nicht mehr ertragen!

  27. Mir scheint, dass man die Direktwahl von Bürgermeistern grundsätzlich in Frage stellen, und ändern sollte. Der Ministerpräsident wird vom Landtag, der Bundeskanzler vom Bundestag – und ausgerechnet ein Wahlbeamter wird, meistens bei einer Wahlbeteiligung von 30-40% direkt gewählt, ohne dass ihn ein Gemeinderat abwählen könnte. Direktwahl ist Show, um es demokratisch aussehen zu lassen.

    • Im Gegenteil: alle wichtigen Repräsentanten sollten direkt vom Volk gewählt werden. Dann würden sie nicht so frech gegen das Volk regieren.

  28. Feldmann war unantastbar für die Spezialdemokraten in Frankfurt, alle Lügerei, Betrug und Beschiss waren den eigenen Leuten egal und hat kaum jemanden interessiert.
    Als er ein paar dumme frauenfeindliche Sprüche bei einem Flug gegenüber einer Stewardess äußerte, diese bekannt und öffentlich wurden – mit dem dann folgenden passenden Shitstorm, erst da hatte er sich übernommen und ganze Sache kam ins Rollen – bis hin zu der jetzigen Abwahl!
    Was für eine Wertigkeit in der SPD!

  29. Omid Nouripour steht ernsthaft zur Wahl? Mir schwant böses, dann geht Frankfurt den Berliner Weg und verelendet vollständig. Werden die Frankfurter bei der desolaten Vorstellung der GRÜNEN Bundespartei ernsthaft einen GRÜNEN wollen? Ich fürchte: JA. Schaut mal auf das Zitat der Frankfurter GRÜNIN Nargess Eskandari-Grünberg:“ Migration in Frankfurt ist eine Tatsache, wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen“, sagte die Politikerin, die von 2008 bis 2016 als Dezernentin für Integration im Frankfurter Magistrat war.“

  30. Diesem “Menschen“ sollte eine unehrenhafte Entlassung aus dem Dienst, mit allen Konsequenzen, zuteil werden. Aber die schützende Hand des Clans wird über ihm stehen. Und Brüssel ist für verdiente Parteimitglieder schon eh und je ein sicherer Verwahrungsort.

  31. Am schlimmsten finde ich tatsächlich das letzte Bild im Artikel. Zuerst dachte ich, die Bildunterschrift wäre ein Schreibfehler.
    Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass das Gerichtsverfahren eine harte Strafe zur Folge hat. Dieser Mensch ist durch und durch verkommen und schlecht. Meint er etwa, dass er alles gestohlene Geld behalten darf und seine mafiösen Klüngeleien keine Folgen haben werden, oder warum ist er so fröhlich?

    • Ja sicher. Der meint das nicht nur, der wird das auch. Das gestohlene Geld befindet sich längst woanders.

  32. Bin ich froh – und ein bisschen stolz, dass wir in unserem Stadtteil den zweithöchsten Prozentsatz an Ja-Stimmen erreicht haben. Ich bilde mir nicht ein, mit meinem „Aktivismus“ (haha) – Verbreitung des aufschlussreichen TE-Artikels – dazu beigetragen zu haben, aber ich freue mich trotzdem … geht doch!!!

  33. Diese unglaubliche Borniertheit, die Nichtwähler als seine Unterstützer zu interpretieren, grenzt schon an Schizophrenie.
    Aber es war ein gutes Signal an die Politiker: Der Wähler lässt sich nicht mehr alles gefallen!

  34. „Die Frage, wer an die Macht kommen soll, ist falsch gestellt.
    Es genügt, wenn eine schlechte Regierung wieder abgewählt werden kann.“ Karl Popper zur Definition von Demokratie

  35. Wieder einer dieser rotgrünen Stinkesocken weniger. Rolling stones am Grunde des Mains. Nach Spiegel, Lewentz und Feldmann jetzt die Dreyer und dann den Robert, die Annalena und den Scholz. Es geht aufwärts Deutschland!

  36. Gratuliere den Frankfurtern – aber – – auch TE für unermüdliche Reporterarbeit!

    (Ok – isch hette keen Stalinisten-Gedicht zitiert – aber – – ok… – ein kleinerer Einwand nur).

  37. Das wurde auch allerhöchste Zeit. Dieser krachende Rausschmiss aus dem Römer scheint diesen Kleingeist dennoch nicht groß zu beeindrucken, weil er seine Zukunft weiter in der Politik sieht,
    Was für ein weltfremder, sich selbst überschätzender Typ dieser Ex-Oberbürgermeister ist, erkennt man doch schon an seiner Reaktion nach seinem Rausschmiss. Einfach widerlich.

    • Feldmann – qualifiziert für höhere Ämter, siehe Ursula Die Unfehlbare.

  38. Frankfurt am Main ist eine runtergekommene Stadt. Das Viertel am Bahnhof ist zum Wegrennen. Da passt der OBM Feldmann doch prächtig dazu.

  39. Roth – Feldmann – Nouripour. Tiefer kann eine Stadt nicht abstürzen…

  40. Gegen die Pfizer-Uschi oder den Windrad-Robbi ist der Peter doch nur ein Amateur.

  41. Umm. Der Noch Bürgermeister feiert seine Niederlage mit dem Fraktionsvorsitzenden der Linken ? Ich dachte die AWO hätte die alten Leute besch***** … Wie geht das denn zusammen ?

  42. uuhh…95,1 %.
    Wie würde wohl die „Realitykönigin“  Dr. Ulrike Baumgärtner (Grüne) sagen:
    „Es war eine knappe Kiste, das war klar, das wussten wir alle. Und es ist ’ne knappe Kiste“.
    😀

  43. „Bildung war nie die Sache des Funktionärs von SPD und Arbeiterwohlfahrt (AWO)“ – das charakterisiert Feldmann doch recht gut. Er hat vielleicht sogar mit ein bisschen Prolligkeit kokettiert und viele Wähler mochten darin „einen von uns“ gesehen haben. Dass kleinbürgerlich-prollig oft mit wenig resistent gegen Vorteilsnahme einhergeht, hätten sie ahnen können. Im Großen war sein Parteigenosse Gerhard Schröder ein ähnlicher Parvenü und noch sprunghafter im Verhältnis zum weiblichen Geschlecht.

  44. Kann man sowas auf Bundesebene auch durchziehen? Immerhin, so ein bßchen funktioniert Demokratie in Deutschland ja doch noch. Aber erschreckend ist, wie weit man mit so offener Korruption und Narzismus gehen kann und wie viel Aufwand man betreiben muß, um dem Treiben einstweilen ein Ende setzen zu können. Der Fall Feldmann zeigt gnadenlos Defizite im Bereich der Justiz wie des Parlamentarismus auf, wenn man erst mit solchen Aktionen solche Verbrecher aus dem Amt bekommt. Strafrechtlich wird leider nicht so viel passieren, der Mann hat trotzdem ausgesorgt und darf unbehelligt die Früchte seiner Korruption genießen. DAS ist das eigentlich Tragische…

  45. P.S. Ich denke das TE auch daran einen gewissen Anteil hatte? Massel tov, und weiter so!

  46. endlich!!. Ein Vorteilsnehmer, den nur die monetäre Vergütung im Austausch für schleimende Worte interessierte, NIE die mühsame Aufarbeitung der Stadt in vielerlei Richtungen. Ich hoffe inbrünstig, diesem Schleimspurvorteilsnehmer NIE begegnen zu müssen.

  47. Ich darf auf einen sachlichen Fehler im Artikel hinweisen. Ich zitiere:
    „Bei der Abwahl müssen sich 30 Prozent zur Wahlurne bewegen, und die Mehrheit für die Abwahl votieren.“
    In der Hessischen Gemeindeordnung steht in §76(4) Folgendes:
    Er (der Bürgermeister) ist abgewählt, wenn sich für die Abwahl eine Mehrheit der gültigen Stimmen ergibt, sofern diese Mehrheit mindestens dreißig Prozent der Wahlberechtigten beträgt.
    Es sind daher neben der absoluten Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen 30% der Wahlberechtigten erforderlich, um einen Bürgermeister abzuwählen. Bei einer Wahlbeteiligung von 41,9% gab es 95,1% der gültigen Stimmen für die Abwahl. Jetzt zeigt eine Rechnung: 0,951∙0,419=0,398. Mit 39,8% wurde daher das Quorum von 30% weit übertroffen. (Meine Rechnung enthält noch einen kleinen Fehler, da vermutlich nicht alle abgegebenen Stimmen gültig waren. Das dürfte aber nicht viel ausmachen.)

  48. Die Propagierung der Abwahl Feldmanns als Frankfurter Oberbürgermeister steht nahezu archetypisch für die große Illusion des westdeutschen Bürgertums (das auch das Medium TE von seiner aufgeklärt-konservativen Seite her repräsentiert), eine „Lösung“ der Probleme dieses Landes könne (und müsse/dürfe) nur auf Basis des Grundgesetzes von 1949 sowie (dann zwingend) seiner Akteure kommen. Also im wesentlichen des „Parteienstaates“ aus Union, SPD, Grünen und FDP. „Westdeutsch“ zu sein, ist weniger etwas geographisches oder landsmannschaftliches. Es ist diese Annahme der Alternativlosigkeit dieses Staates oder vielmehr Staatsmodelles, wie es seit 1949 existiert. Das zeigt sich nicht nur in den festen Mehrheiten für Mitte-Links, mögen die nun schwarzgrün, verampelt oder grünlinks oder schwarzgrün daherkommen. Diese Farbenlehre beschreibt keine unterschiedlichen Politikansätze, sondern nur konkurrierende Organisationen von Berufspolitikern mit fast identischen Politikmustern im Wettbewerb um Staatsgelder und -pensionen. Dafür steht dann auch die Sicht auf diesem Staatsmodell oppositionell eingestellte Parteien. Der Beitrag, den TE dieses Wochenende online gestellt hat, verpackt in ein Interview mit einem aus der CDU ausgetretenen Jungfunktionär aus Brandenburg, steht für genau dieses Staats- und Politikverständnis. Nicht die “Einheit aus Partei und Arbeiterschaft“, das Märchen der SED. Sondern, die Einheit von Volk und Grundgesetz. Den Beitrag habe ich nicht kommentiert. Er berührt die Grundüberzeugungen des Mediums Tichys Einblick. Wer sie nicht erträgt, soll es eben nicht lesen. Aber in diesem Zusammenhang kommt man nicht umhin, darauf abzuheben. Es geht nicht um die Grünen oder die CDU. Jedes System hat seine Schicht von Machtausübern, und das des Grundgesetzes eben diese vier Parteien.
     
    Unbestritten hatte der SPD-Funktionär Feldmann auf dem Posten eines Oberbürgermeisters nichts mehr zu suchen. Dazu hatte er selbst für die Verhältnisse des westdeutschen Politikbetriebes zu arg über die Stränge geschlagen.
    Indes: Was hatte einer wie er letztlich wirklich – je – auf diesem Posten verloren? Wie konnte es gelingen, jemand wie ihn zum Stadtoberhaupt der wirtschaftlich zweitstärksten Stadt Deutschland zu machen? Vor allem: Warum wurde er je gewählt?
     
    Als Frankfurter kann ich dazu nur sagen: Er ist eben nicht bloß ein Kleinkrimineller, oder einer, der sich der Vetternwirtschaft, Begünstigung, Unterschlagung und Lüge schuldig gemacht hat oder mutmaßlich gemacht hat. Er IST Frankfurt. Er wäre ohne diese saturierte westdeutsche, selbstsatt in sich ruhende Gesellschaft undenkbar in einer öffentlichen Position. Ich gestatte dieser Stadtgesellschaft (und damit der Gesamtgesellschaft) daher auch nicht, sich mit dieser Abwahl zu exkulpieren und zu reinigen. Seine Abwahl kann des System so wenig „retten“ wie 1990 der Ersatz des SED-Funktionärs Honecker mit seinen Genossen Krenz oder Modrow. Selbst wenn die Protagonisten daran glauben.
     
    Es ist nicht nur die SPD. Die moralischen Verrottungen oder Leichtsinnigkeiten, die obzessive Hingabe an linke Phantasien und grüne Spielereien, basiert und finanziert von ererbtem Kapital, sind anerkannte, gelebte und inhärente Kultur der westdeutschen Bürgergesellschaft. Das umfaßt die Wählerschaft von CDU und FDP genauso wie die der Grünen, und am Ende auch viele Nichtwähler. Eine bleierne, linke bis kulturmarxistische Lebenshaltung liegt über allem und wischt die Realität lachend beiseite. Geifernd empört man sich gegen die „Feinde der Demokratie“, schwelgt in dystopischen Phantasien über Weltuntergänge, die man flagellierend in kalten Wohnungen abarbeitet und träumt sich in eine Besserwelt, die nicht einmal in den guten Zeiten der letzten 15 Jahre bestand.
     
    Aber niemals entsteht Rauch ohne Feuer. Das System hat sich nun seinen Sündenbock geschaffen, ihn auf die offene Bühne gezerrt, verdammt ihn ebendar und hat das Messer im Gewande, ihn zu schlachten.
     
    Doch der nächste steht schon bereit. Danach kehrt sie zurück, die dumpfe, aber dennoch sich so heimelig und vertraut anfühlende Passivität, in kalten Wohnungen, die dieses System funktionieren läßt. Dieser nächste wird ein paar Spiele geben, auf Pump finanziertes Brot in die Masse werfen – und alle laufen weiter mit.
     
    Nicht, daß ich jetzt eine umfassenden Alternativentwurf bereit hätte. Aber in diesem System wurde alles versucht, gelandet sind wir bei Peter Feldmann, Olaf Scholz und Friedrich Merz. Und den Stars der Grünlinken. Die Linken, das sehe ich, suchen nach Alternativen.
     
    Rechts passiert nichts.

  49. Betrüger und Lügner stehen bei den Blockparteien doch hoch im Kurs. Also kann er immer noch Minister, Kanzler oder Bundespräsident werden. Das einzige Hindernis wäre, hätte er einmal einen anständigen Beruf gelernt.

  50. Eitelkeit, Narzißmus, Vetternwirtschaft, Bestechlichkeit, Korruption. Das reicht für die Abwahl. Wäre ich Frankfurter Bürger, hätte ich dafür gestimmt. Aber als Christ weiß ich auch, daß damit nun gut ist. Dem Vergehen folgt die Sühne und dieser die Vergebung. Was ich ihm aber nicht vergeben kann, ist das abgrundtief gemeine und abstoßende Verhalten gegenüber seiner Frau und vor allem seiner Tochter. Vielleicht kann es der liebe Gott.

  51. MÖGEN IHM VIELE FOLGEN,

    möglichst viele Linksgrüne. Wir hatten sie jetzt lange genug am Hals. Viel zu lange. Noch sind sie Establishment (aber hoffentlich nicht mehr lange):

    „Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne
    Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt.

    Passt.

  52. „Gut dem Dinge“ (Tadellöser & Wolff?
    Und jetzt liebe Mitbürger: Berlin!
    Und danach die juristische Aufarbeitung von 16 „guten“ ReGIERungsjahren……

  53. Ausnahmsweise mal ein guter Tag für Deutschland! AWO und Clans unterscheiden sich kaum. Vielleicht ein kleines Menetekel für den ein oder anderen Belsazar aus dem Kreis der Sozialmafia.

  54. Wahlen können doch etwas verändern.
    Wirklich?
    Wie lange hat es gedauert bis dieser Herr seinen Hut nehmen muß? Dazu braucht es keine Abwahl.
    Die Ampel ist das beste Beispiel.
    Baerbock: Egal was meine Wähler denken….
    nur ein Beispiel

  55. Wie wäre es,er käme erst einmal vor Gericht und ab in den Bau.
    Danach kann er über ein politisches Comeback faseln.

  56. Man kann es fast nicht glauben, aber manchmal geschehen noch Wunder. Die Frage ist nur, ob dass, was nachkommt besser ist.

  57. Das ist doch mal ein positives Ergebnis an diesem Abend. Herr Feldmann hat es mehr als verdient. Ein Danke all den Frankfurtern, die sich an der Abwahl beteiligt haben. Frankfurt wird das nur gut tun. Vielleicht wird damit ein Signal ins ferne Berlin gesendet, dass der Wähler sich nicht mehr alles gefallen lässt. Mal sehen wie ARD und ZDF in den Nachrichten darüber berichten. Heute war ein glücklicher Tag für unsere Demokratie.

  58. Halt ein korrupter lokaler SPD-Bonze. Man hatte sogar als Wähler die Möglichkeit ihn vom Frankfurter Acker zu jagen. Man glaubt es kaum, aber es geht. Feldmann kann seinen Acker jetzt woanders bestellen, was hat der Mann übrigens gelernt außer Bonze zu sein? Ah, ja Politologie und Sozialbetriebswirt. „Sozial“ war er ja beim Wirtschaften in die eigene Tasche.

  59. Verdient hätte er eine Geld-zurück-Garantie.

  60. Die gute Nachricht zum Sonntag. Gott sei Dank.

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