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„Faktenchecker“ müssen ran

Die fragwürdigen Geschäfte von Correctiv und des Vielfach-Geschäftsführers David Schraven

30.08.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
Correctiv nennt sich „gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demokratie stärkt“. Jetzt zeigt sich: Spendengelder und Steuermittel werden für dubiose Geschäfte eingesetzt, bei denen immer wieder Geschäftsführer Schraven auftaucht und die zum Verlust der Gemeinnützigkeit führen können.

Correctiv ist eine machtvolle Einrichtung in Deutschland: Die gemeinnützige Gesellschaft checkt Fakten für Facebook, betreibt die aktuelle Werbeaktion der deutschen Familienunternehmen unter der Überschrift „Made in Germany – Made by Vielfalt“ mit Hilfe einer obskuren „Zaubertinte“. Auf der Website der Initiative „DNA of Democracy“, mit der Correctiv kooperiert, heißt es dazu: „Mit den heutigen Möglichkeiten der Bio-Technologie wenden wir das ‚DNA-Data-Storage‘-Verfahren auf unser Grundgesetz an und speichern es vollständig in einer DNA-Sequenz. Mit Milliarden Kopien dieser DNA haben wir erstmals eine Tinte erschaffen, die das Grundgesetz in jedem Tropfen vollständig in sich trägt.“

Damit sollen dann in Kooperation mit Correctiv Plakate bedruckt und die Demokratie verteidigt werden, im Namen von Unternehmen wie Miele, Stihl, Trigema, Rossman, Vorwerk und anderen.

Massenproteste made by Correctiv

Wirklich bekannt geworden ist allerdings Correctiv durch eine phantasievolle, aber faktenarme Reportage über ein angebliches Geheimtreffen zur „Remigration“ – die zu riesigen Demonstrationen mit dem halben Bundeskabinett an der Spitze in ganz Deutschland geführt hatten. Am 10. Januar veröffentlichte die staatlich mitfinanzierte Plattform Correctiv einen Text, dessen Autoren behaupteten, in einem Potsdamer Hotel hätte am 25. November 2023 ein „Geheimtreffen“ stattgefunden mit etwa 25 Teilnehmern. Die hätten einen „Geheimplan“ zur „Vertreibung von Millionen“ Migranten ausgeheckt, auch von Migranten mit deutscher Staatsbürgerschaft. In dem gesamten Text finden sich keinerlei Belege für die Existenz des ominösen Geheimplans; mittlerweile musste Correctiv einräumen, dass es sich nicht um Fakten gehandelt hat, sondern um Meinungsmache. Auch die Tagesschau musste zurückrudern und eingestehen, dass sie falsch berichtet hat.

Aber das hindert die Leipziger Sparkasse nicht daran, am 8. Oktober „Correctiv“ in diesem Jahr den „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ verleihen zu wollen. „Die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig würdige damit den hohen persönlichen Einsatz für die Presse- und Meinungsfreiheit, teilte die Stiftung  in Leipzig mit.“ Das Preisgeld von 10.000 Euro könnte Correctiv möglicherweise gut brauchen. Denn immer drängender werden Fragen zu den wirtschaftlichen Hintergründen: Um die gemeinnützige Gesellschaft hat Geschäftsführer David Schraven ein Imperium von Firmen und Firmchen aufgebaut, in denen er als Geschäftsführer mitwirkt: immer zum eigenen Vorteil, aber möglicherweise auch mit fragwürdigen Methoden und Mitteln der gemeinnützigen Gesellschaft.

Das weite Reich des David Schraven und seine Steuern

Da ist eine Kaffeebude in Bottrop, die er zusammen mit seiner Frau Sonja betreibt – eine eher obskure Angelegenheit.

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Dann ist er Mitgeschäftsführer eines in Bochum registrierten Unternehmens namens  „b. Institut für digitale Bildung“. Auch keine große Sache; aber immerhin mit einem kleinen bilanzierten Fehlbetrag von 2.539,99 Euro bei einem Eigenkapital von Null und einem Umlaufvermögen von immerhin 404.263,96 Euro – eine eher fragwürdige Bilanz, die nicht von besonderer kaufmännischer Geschicklichkeit spricht. Von deutlich größerem Umfang sind seine Umtriebe bei der „Correctiv – Verlag und Vertrieb für die Gesellschaft UG (haftungsbeschränkt)“. Auch hier ist Schraven Geschäftsführer. Das Unternehmen ist eine Tochter der gemeinnützig firmierenden Correctiv-Mutter.

Über die Tochter werden Geschäfte abgewickelt, die durch die rechtliche Auslagerung vor der Öffentlichkeit weitgehend verborgen bleiben und der Gemeinnützigkeit möglicherweise widersprechen: Als gemeinnützig anerkannte Gesellschaften unterliegen einer strengen Aufsicht durch die Finanzämter: Sie dürfen nicht in erster Linie eigene wirtschaftliche Interessen verfolgen – sondern müssen dem Gemeinwohl dienen und sich derselbstlosen Förderung der Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet“ widmen. Dafür dürfen sie Spendenbescheinigungen ausstellen – der Spender erhält etwa fast wie die Hälfte seiner Spende vom Finanzamt zurück.

Deshalb sind die Finanzämter da kritisch, was die Gemeinnützigkeit betrifft. Größter Einzelspender ist die Luminate-Stiftung von Milliardär und eBay-Gründer Pierre Omidyar mit 636.000 Euro. Seit der Gründung flossen 2,1 Millionen Euro an das Recherche-Netzwerk. Als Vorbild für Omidyar gilt der amerikanische Investor und Philanthrop George Soros, der mit seiner „Open Society Foundation“ ebenfalls zu den Förderern gehört. Allerdings mit 429.000 Euro über fünf Jahre nur einen Bruchteil der Zuwendungen ausmacht. Langjähriger Geldgeber ist auch die Schöpflin Stiftung mit 1,5 Millionen Euro seit 2015. Zu weiteren Förderprojekten der Stiftung gehört die politisch einschlägige Zensurorganisation „HateAid“. Auch die Mercator-Stiftung – Geldgeber der Agora Energiewende – finanziert „Correctiv“. Seit 2019 flossen über 500.000 Euro.

Mit 624.000 Euro war der deutsche Steuerzahler der zweitgrößte Unterstützer von „Correctiv“ im Jahr 2022. Konkret steuerte das Land Nordrhein-Westfalen stolze 362.000 Euro bei. Weitere 262.000 kamen direkt und indirekt aus dem Bundeshaushalt. Darunter auch Zuwendungen der Bundeskasse Halle, die dem Finanzministerium unterstellt ist. Von daher droht keine Gefahr. Allerdings wirbt Correctiv aggressiv auch um Einzelspenden von Privaten. Und genau hier droht Gefahr, wenn die Gemeinnützigkeit in Frage gestellt wird.

 Spenden – wer und wofür?

Damit steht das erste Fragezeichen im Raum: Wieso führt die gemeinnützige Correctiv-Gesellschaft eine solche freie wirtschaftliche Unternehmung? 

Die Antwort findet sich in der Faktencheckerei, die von Facebook bezahlt wird. Diese Arbeit wird von der Wirtschaftstochter durchgeführt, die dafür von Facebook bezahlt wird. Schraven bestreitet das nicht, im Gegenteil. Auch um das  Verfahren mit TE behauptete er sinngemäß:

Über die Höhe der Finanzierung (der Faktenchecks, die Redaktion) sagen wir nichts, da diese Arbeit und Zahlung über die gewerbliche Tochterfirma von Correctiv abgewickelt wird. Und nicht über die gemeinnützige Organisation, für die das Redaktionsstatut bindend ist.“

Übersetzen wir diesen Satz: Weil die gemeinnützige Mutter an der Kette eines Redaktionsstatuts liegt, das man braucht, um das steuerliche Gemeinnützigkeitsprivileg zu erlangen, machen wir das hintenrum.

Das ist schon an und für sich fragwürdig: Hinter der angeblichen Gemeinnützigkeit arbeitet also ein ganz normales, in keinster Weise gemeinnütziges Unternehmen, das beispielsweise hohe Gehälter finanzieren kann, beispielsweise für die Geschäftsführer. Den Beschluss faßt die Gesellschafterversammlung, in der ist wiederum wer vertreten? Genau, Sie haben es erraten. Wo immer man an der Decke zupft guckt ein David raus. Die gefällige Tochter unterliegt auch sonst nicht den strengen Begrenzungen (keine Gewinnausschüttung etwa) des Gemeinnützigkeitsrechts. Diese Tochter soll Gewinne machen und ordentlich Kohle abwerfen.

Wird hier also Geld gescheffelt, das man den Spendern und der Bundesregierung lieber nicht zeigen will, die den gemeinnützigen Teil unterstützen, weil dort angeblich die Demokratie verteidigt wird und Fakten gecheckt werden? Ist das die Transparenz, die Correctiv immer einfordert und von sich behauptet?

Könnte man annehmen. Aber es ist anders. Ganz anders.

Die roten Zahlen von Schraven und die Spenden

Besonders pikant wird es, weil der erwartete unternehmerische Erfolg der flotten Tochter auf dem Markt nicht zu sehen ist, im Gegenteil. Die Bilanz für 2022 weist einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von immerhin 254.798,98 Euro auf. Waren die Gehälter zu hoch? Wie auch immer: Die Gesellschaft ist überschuldet, auf Deutsch: pleite. Sie müsste Konkurs anmelden. Schraven hätte längst zum Amtsgericht gehen müssen – hätte, hätte, Fahrradkette, wie der prominente Ruhrgebiets-Sozialdemokrat Peer Steinbrück sagen würde. Denn die privatwirtschaftliche Pleitefirma hat ja eine reiche Mutter – die gemeinnützige Correctiv. Und die springt für die Schulden der flotten Tochter ein. So heißt es im Bundesanzeiger hinsichtlich der Bilanz:

„Trotz bestehender bilanzieller Überschuldung, konnte u.a. aufgrund der durch die Gesellschafterin gewährten qualifizierten Nachrangdarlehen eine positive Fortführungs-Prognose abgegeben werden. Zudem wird für das Geschäftsjahr 2023 mit einem Überschuss geplant, der sich auch in 2024 weiter verstetigen soll. Die Zahlungsfähigkeit ist durch den Willen der Gesellschafterin, die Gesellschaft notfalls weiterhin mit entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten, auch über die bereits gewährten Darlehen hinaus gesichert“.

Da staunt der wirtschaftlich Sachverständige, denn das bedeutet schlicht: Die gemeinnützige Mutter hat der bankrotten Tochter geliehen, und wird ihr im Bedarfsfall weiter Geld leihen. Und besonders schön: Ohne jegliche Sicherheiten, denn diese trivalisierte Tatsache verbirgt sich hinter dem Fachbegriff „Nachrangdarlehen“. Sollte es also keine Honorare von Facebook oder anderen Geldgebern an die Tochter geben, die Personalkosten und Geschäftsführergehälter zu hoch sein und die Defizite steigen – ist der Kredit futsch. Und die gemeinnützige Gesellschaft hat sich vermutlich sogar verpflichtet, weiteres Kapital nachzuschießen, legt die Formulierung in der Bilanz nahe. Damit stehen die Spenden nicht mehr für die Rettung der Demokratie zur Verfügung, sondern um David Schraven vor dem peinlichen Gang zum Insovenzrichter zu bewahren.

Der Vierfach-Geschäftsführer

Und jetzt wird es endgültig dubios. Denn mit der Gemeinnützigkeit ist es nicht vereinbar, Geld an eine Privatfirma zu verleihen, schon gar nicht auf Nimmerwiedersehen. Und der Vierfach-Geschäftsführer Schraven sitzt in beiden Firmen als Geschäftsführer, dazu kommen noch die Kaffeebude in Bottrop und die Digitalbildungsunternehmung in Bochum, alle von ihm geführt. Quer durch das Ruhrgebiet könnte er die Geldströme dahin lenken, wo sie vielleicht ihm, aber sonst keinem gemeinen Nutzen dienen. Also bei der Kaffeebude ist die Gefahr eher gering, denn da ist ja auch noch seine Frau führend tätig und wird schon auf das Familiensilber aufpassen. Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel wundert sich schon, warum die Finanzbehörden des Landes Nordrhein-Westfalen der leichtsinnigen Mutter die Gemeinnützigkeit nicht entzogen haben. Denn das wäre das Mindeste.

Weitere böse Gedanken liegen nahe. Konkursverschleppung ist ein Straftatbestand. Nicht bewiesen werden konnte bislang, ob dies hier vorliegt, und einsichtig ist sogar das Gegenteil. Denn die leichtsinnige Tochter ist ja vorerst gar nicht konkursgefährdet. Die gemeinnützige Mutter verfügt nach einer glatten Verdopplung in nur einem Jahr über Gewinnrücklagen von fast einer Million Euro (genau: 950.431,23 Euro) und hat sich bereit erklärt, weiter einzuspringen. Allerdings ist auch das höchst seltsam. Denn gemeinnützige Unternehmen sind nicht dazu da, Kapital anzusammeln und/oder zu verleihen, denn dann wären sie ja eine Bank. Sie müssen ihre durch Spenden erhaltenen Mittel, siehe oben, für „die selbstlose Förderung der Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet“ ausgeben. Die gemeinnützige Correctiv aber stellt diese Mittel der Wirtschaftstochter zur Verfügung. Schraven ist fein raus, Correctiv zahlt alle Schulden der Tochterunternehmen.

Und so wird Correctiv demnächst Fakten checken müssen – aber nicht bei anderen, sondern im eigenen Geschäftsgebaren. Oder aber David Schraven benutzt bei der Steuererklärung noch etwas Zaubertinte, wie sie für die vielfältigen deutschen Mittelständler entwickelt wurde. Allerdings diesmal ohne Grundgesetz-DNA, dafür aber mit den Grundsätzen der Bilanzierung sowie des Steuer- und Gemeinnützigkeitsrechts.


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51 Kommentare

  1. Es freut mich zu sehen, dass der konservative Journalismus bei Tichys, Nius und Co. wieder auf Angriff umgeschaltet hat. Das war dringend notwendig, denn nur wenn die dubiosen NGO und Vereine mit sich selbst beschäftigt sind, können sie keinen Schaden anrichten. Daher weiter Feuer frei aus allen journalistischen Rohren. Der links-grüne Gegner darf keine Pause zum Durchschnaufen bekommen, bis er von selbst aufgibt.

  2. Danke für den Link zu madebyvielfalt. Unglaublich, was wir für rückgratlose Unternehmer in Deutschland haben. Als Anhänger des Kapitalismus werde ich mir diese Liste ausdrucken, um zukünftig zu überlegen, ob ich Produkte dieser grün-verseuchten Kapitalisten noch kaufen will.

  3. “ …erstmals eine Tinte erschaffen, die das Grundgesetz in jedem Tropfen vollständig in sich trägt.“

    Wenn ich so etwas lese, erweckt das in mir den regelrecht beängstigenden Eindruck, dass ein paar von diesen Herrschaften im Dunstkreis von Corruptiv wohl schlicht kaum noch Tassen im Schrank haben.
    Solch einen vollgestörten Wortmüll kann sich doch kein gesundes Hirn ausdenken. Bis vor 25, 30 Jahren hatte ich einen Kumpel, der sehr ähnlich Durchgeknalltes von sich gab, mit dem Ergebnis, dass der in der Geschlossenen landete, und jetzt wohl immer noch im betreuten Wohnen lebt.
    Na ja, auf jeden Fall sind das ja mal nette „Sümmchen“, mit denen diese „gemeinnützigen“ Herrschaften stiekum herumjonglieren.
    Oder sollte man im Zusammenhang mit den Herrschaften Schraven & Consorten nicht mal besser von „gemeingefährlich“ schreiben?

  4. Solange Faeser und Scholz die Correctiv Lügen bis heute ! ausdrücklich als wahrhaften Fakt bestätigen, hat Correctiv auch weiterhin freie Hand und ihnen wird niemand, aber auch wirklich niemand, ihre dubiosen Geschäfte zum Vorwurf machen. Gerichtsentscheidungen hin oder her! Herr Holm, Landesvorsitzender AfD Mecklenburg- Vorpommern, hat diesbezüglich bei den Beiden angefragt und sie haben entsprechend geantwortet.

  5. George Soros dürfte wissen, dass es weltweit in allen von ihm finanzierten NGOs Korruption und zwielichtige Gestalten gibt. Es ist ihm wohl egal. Nicht egal dürfte ihm aber sein, wenn Correctiv den e.V.-Status verliert und keine Spendenquittungen mehr ausstellt. Ich schätze Herrn Soros als Geldmenschen, denn mehr ist er nicht, so ein, dass er kleinlich jede Quittung, und sei es ein Besenstiel für ein Demo-Transparent, von der Steuer absetzt. Das ist ja sein Geschäftsmodell. Den Staaten Geld entziehen.
    Er wird wohl Herrn Schraven feuern, aber Correctiv weiterbetreiben. Ein Entzug der Gemeinnützigkeit würde 2025 unter Bündnis-CDU-DieGrünen eh wieder rückgängig gemacht. 

  6. Hauptsache, wir Untertanen absolvieren Jahr für Jahr treudoof Geldwäsche-Schulungen, selbst wenn wir keinerlei Verantwortung für irgendwelche Finanztransaktionen haben.
    Spaß beiseite: Es war vielleicht nicht die allerbeste Idee, sich mit dem Rechtsanwalt Steinhöfel anzulegen. Aber Selbstüberschätzung und der unerschütterliche Glaube an die eigene Unverwundbarkeit, da man „die richtigen Leute“ kennt, ist in diesen Kreisen endemisch. Jetzt ist der Torpedo unterwegs und versenkt hoffentlich die gemeinnützige Mutter und das gesamte Finanzierungsmodell des „Wahrheitsministeriums“. Es sei denn, die in NRW besonders weisungsgebundene Staatsanwaltschaft verhindert ein Strafverfahren und begeht – wie so oft – damit Strafvereitelung im Amt.

    • Hoffen wir, dass das Ding nicht „too big to fail“ ist – und dass nicht zu viele beteiligt sind, die die Säulen dieses Staates darzustellen hätten.
      Wenn man seinen journalistischen Lebenslauf betrachtet, bringt er, wie es scheint, unheimlich viel Erfahrung mit – denn alle Medien mit früherem Rang und Namen hat er zugeschrieben. Ich kenne mich da nicht aus – aber geht das so einfach, ganz ohne Vitamin B?
      Was aber nicht heißen muss, dass er wie das von wem auch immer gebrauchte und genutzte Gesamtprojekt nicht über Formalia stolpern könnte – wie dereinst Al Capone.

  7. Vielleicht ist das Finanzamt gegenüber Correctiv so nachsichtig, weil es wichtige Aufgaben erledigt. Correctiv verkündet, was die Regierung als „Wahrheit“ ansieht (Faktencheck) und verbreitet Desinformation über Regierungskritiker, um diese durch Kampagnen zu verleumden und im Internet mundtot zu machen. Es handelt also als staatlicher Zensor im Sinne der Regierung. Es hilft mit beim „Kampf gegen die AfD“. Es bekommt anscheinend manchmal Tips von Haldenwangs Behörde.

    Ist Correctiv in Wirklichkeit eine Tarnorganisation der Geheimdienste, die sich nur nach aussen den Anschein der Gemeinnützigkeit gibt, was das eigenartige Finanzgebaren der Tochter erklären könnte?

    • Was Sie schreiben würde ja heißen, dass die für Steuergelder eingesetzt wären um uns, die wir diese Steuern zahlen, von Amtswegen zu belügen?
      Wenn wir so weit wären, so was als „gemeinnützig“ laufen zu lassen – wären wir dann mit dem „gemeinwohlorientieren“ örr nicht lange am Ende der Fahnenstange angekommen – und bei dem, was Hannah Arendt über den Faschismus hinterlassen hat?
      „Man kann sagen, dass der Faschismus der alten Kunst zu lügen gewissermaßen eine neue Variante hinzugefügt hat – die teuflischste Variante, die man sich denken kann – nämlich: das Wahrlügen.“

  8. Als Chef einer Hertzfabrik lebt man in seiner eigenen Bubble und ist auf die Wahrheit nicht angewiesen. Bei den Stiftungen wird man zuerst schauen müssen, wer für wen, horrende Summen auszahlt. Eine Spende von mehreren tausend bis hunderttausend Euro ist schon ein handfester Schmiegeldskandal. Das Geld wird nicht mir nichts, dir nichts überwiesen, und im Falle von Correctiv nicht für wohltätige Zwecke. Dahinter stecken handfeste Absichten und ein Auftrag, der ein hohes privates Interesse vermuten lässt. Summen aus dem Ausland finde ich besonders anrüchig und sollten per Gesetz untersagt werden. Friday for Future ist auch keine deutsche Erfindung. Absichtlich wird hier Hass, Vielfalt und Zwietracht gesät.

  9. Spenden – für Fake News von Correktiv. Unzählige rotgrüne Krisen schüren auch dieses Jahr massive Unsicherheit und liefern einen gefährlichen Nährboden für Falschmeldungen. Denn Desinformation baut besonders gut auf Wut und Angst auf, von durch linksextremistischen Emotionen getriebene Behauptungen verbreiten sich schneller und viraler im Netz. 2024 war von politischem Sprengstoff und mörderischen Gewalteskalationen gezeichnet. Das alles bot reichlich Fläche für jede Menge Correktiv-Falschbehauptungen. Correktiv ist offenbar eine auch staatlich finanzierte und politisch gesteuerte linksextremistische NGO, die aggressiv-kämpferisch die Bevölkerung gegen alle Andersdenkende, Querdenker und vor allem gegen die konservativ demokratische AfD aufhetzen soll.   

    • Hier noch mal und immer wieder im Bild: die in der politischen Mitte haben sich seit Zeiten nicht bewegt – nur die linken sind immer extremer weiter nach links ausgeschert, so dass es scheint, als kämen die aus der Mitte jetzt rechts zu stehen, was aber nur aus Sicht von Extremlinks so propagiert wird: https://x.com/elonmusk/status/1519735033950470144/photo/1
      .
      Weshalb wird nicht mit dem Finger auf die gezeigt, die Land und Leute da wie dort wirklich schädigen? Und weshalb finanzieren Regierungen seit Merkel solches gegen den eigenen Bürger?

  10. Wir haben in Deutschland ein Whistleblower Gesetz. Hier sollte es demnach ein einfaches sein, dies der zuständigen Stelle (Finanzamt/Vollstreckungsbehörde) anzugeben. Geht sogar anonym. Diese müssen das dann verfolgen, wenn sie selbst an die eigenen Gesetze glauben. Tuen sie es nicht, brauche wir uns die Frage der Unabhängigkeit dieser Behörden und Ämter nicht mehr stellen. Also Meldung erstattet und mit den vorliegende Fakten unterlegen. Hier reicht dann wohl schon fast einfach diesen Bericht hier mit der Meldung weiterzuleiten.

  11. Finanzämter gehen schon immer auch anonymen Meldungen nach , wenn es um die richtige Klientel geht. Dabei kommen die TIPs meist aus dem inneren Kreis der Betroffenen als da wären: ehemalige Partner- Bankberater- aus dem Büro der Steuerberatung- Versicherungsberater- Wettbewerber.

  12. Juristisch mag die Konstruktion des Firmengeflechtes korrekt sein, aber für mich riecht das nach Veruntreuung durch die gGmbH. Und das Ziel ist auch klar: die Rücklagen der Mutter in der Tochter zu versilbern. Da schließe ich mich dem Autor an, Grundsätze der Bilanzierung sowie des Steuer- und Gemeinnützigkeitsrechts zu überprüfen.
    Wer macht nochmal die Arbeit „Faktencheck“, die Mutter oder die Tochter?
    Die Regierungs-„Beiträge“ finde ich skandalös. Sind diese durch einen Geschäftsauftrag der öffentlichen Hand gedeckt?

  13. Das gleiche gilt für den Verein Campact – mehrmals auffällig geworden durch massive finanzielle und materielle Hilfe im Anti-AfD-Wahlkampf in Thüringen.

    Der letzte Finanzbericht stammt von 2022.

    • Von denen werde ich auch gerade auf sämtlichen Kanälen mit Anti-AfD-Werbung zugespamt. Wichtig ist, dass man die Werbung auch anklickt. Denn jeder Klick auf deren Werbung kostet diesem Verein Geld und lässt deren Munition ins Leere verpuffen.

  14. Weiß man, welche Banken dahinter stehen und solche Geschäfte mitmachen? Und kann man erkennen, ob die das nach rechtlicher Lage in Deutschland überhaupt dürfen? Und wenn ja – weshalb?
    CORRECTIV – Verlag und Vertrieb für die Gesellschaft UG (haftungsbeschränkt)
    Huyssenallee 11
    45128 Essen
    Handelsregister: Essen HRB 26115
    Finanzamt: Essen-Süd
    Steuer-Nr: 112/5775/2614
    UST-ID: DE815563865
    Bankverbindung
    IBAN: DE66 4306 0967 4092 9738 00
    BIC: GENODEM1GLS
    Die GLS Bank in Bochum scheint also beim Verlag im Boot.
    Und im Impressum von Correctiv selbst erscheint die hier:
    Kontoinhaber: CORRECTIV – Recherchen für die Gesellschaft gGmbH
    IBAN DE57 3702 0500 0001 3702 01
    Bank für Sozialwirtschaft
    War die nicht mal mit Gewerkschaften verbandelt?

    • Naja, die Bank, bei der ein Konto geführt wird, erbringt ja lediglich die Dienstleistung der Kontoführung. Das, was Herr Schraven da aber offenbar tut, ist, Gelder aus der gemeinnützigen GmbH in die nicht gemeinnützige GmbH darunter zu verleihen. Ohne Sicherheiten wohlgemerkt. Das ist so, als würden Sie eine Spende an die Tafel in Ihrem Ort überweisen und Ihr Geld käme nicht den Bedürftigen zugute, sondern einer Tochtergesellschaft dieser Tafel, die damit an der Börse spekuliert oder sonst was macht.

      • Ja.
        Die Frage ist, ob die Bank nach deutschem Recht das Konto so führen darf.
        Oder müssen die bei höheren Beträgen nicht nachfragen?

    • Die Bank hat damit nichts zu tun. Sie führt lediglich die Überweisung von einem Konto auf das andere durch. Dazu ist sie gemäß Girovertrag verpflichtet. Das wäre so, als wenn sie ihrem Nachbarn 10.000 EUR Darlehen geben, indem Sie ihm 10.000 EUR überweisen. Das interessiert die Bank herzlich wenig, sie hat nur dafür zu sorgen, dass nach ihrem Überweisungsauftrag die 10.000 EUR zu ihrem Nachbarn kommen.

  15. Unterm Strich
    (Liste nicht vollständig!)
    An Correctiv geflossen von:
    1.894.570,40 € Einzelpersonen Spenden 2023
    661.018,53 € der Luminate Foundation (Omidyar Network)
    431.059,85 € der Bundeskasse 
    286.000,00 € der Schöpflin Stiftung 
    145.338,00 € der Landeshauptkasse NRW
    140.1000,00 € der Mercator Stiftung
    120.000,00 € der RAG-Stiftung 
    115.425,00 € der Google Germany GmbH
    106.400,00 € The Sunrise Project 
    72.000,00 € der Adessium Foundation 
    65.391,95 € der JX Fund gGmbH
    98.100,80 € der Deutschen Stiftung f. Engagement und Ehrenamt 
    50.000 € der Zeit-Stiftung 
    50.000 € European Climate Foundation
    4.235.304,53 €

    • Wenn so eine „Bundeskasse“ wie die Landeshauptkasse NRW oder auch die Deutsche Stiftung f. Engagement und Ehrenamt jetzt einseitig an solche Schravens Steuergelder transferiert – verletzen sie dann nicht ihre Pflicht, zum Wohle des gesamten Volkes zu agieren?
      Denn correctiv ist ja nun eindeutig da, Rechte zu stellen – und Muslime wie Linke hinsichtlich ihres Extremismus vollkommen außen vor zu lassen?
      Auch die RAG-Stiftung hat sich da äußerst zurückhaltend zu zeigen, da der Stiftungszweck wohl nicht derart einseitig ausgelegt werden kann, dass er einen Transfer in Höhe von 120.000.00 Euro beinhalten könnte.
      „Die RAG-Stiftung finanziert die Verpflichtungen, die seit Beendigung des deutschen Steinkohlenbergbaus als sogenannte Ewigkeitsaufgaben fortbestehen. Im Wesentlichen sind das Grubenwasserhaltung, Poldermaßnahmen und Grundwasserreinigung in den ehemaligen Steinkohlerevieren an Ruhr, Saar und in Ibbenbüren. Damit entlastet die RAG-Stiftung die öffentliche Hand und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur ökologischen und wirtschaftlichen Transformation rund um die ehemaligen Zechenstandorte. Wichtige Impulse setzt sie darüber hinaus über die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Kultur.“
      Bei den anderen Stiftungen sollte man das ebenso überprüfen, ob die Stiftungsgelder dem Zwecke gemäß solchen wie Schraven zu Gute kommen dürfen. Hier Mercator: https://www.stiftung-mercator.de/content/uploads/2021/01/Satzung_Stiftung_Mercator__Stand_18._Mai_2018.pdf
      .
      Für Lügengeschichten wie Potsdam kann doch so viel Geld gar nicht gedacht sein – oder?

    • Interessant wird es auch dann, wenn man das Kuratorium einer solchen Stiftung betrachtet: https://www.rag-stiftung.de/stiftung/kuratorium/
      Und war TE nicht schon vor Zeiten dabei zu betrachten, was hinter den Kulissen von Mercator vorgeht?
      .
      Zumal man niemals nicht einen von den Alternativen in Gremien solcher Stiftungen wie in Aufsichtsräten bei Banken auftauchen sehen wird.
      Schade, dass von Arnim nicht greifbar ist – ich denke, dass er über das hinaus, was er beschrieben hat, über weitere Beweise verfügt, wie wir seit Jahrzehnten über den Tisch gezogen werden.
      Schon 2008 beschrieb Hans Herbert von Arnim u. a. in „Die Deutschlandakte – Was Politiker und Wirtschaftsbosse unserem Land antun“ und wie und wie lange das entstandene System Land und Bürger schädigt. Inhaltsverzeichnis und erste Seiten hier: https://bilder.buecher.de/zusatz/33/33755/33755313_lese_1.pdf

  16. Hier sehen wir in Echtzeit, was Deutschland zu dem gemacht hat, wie es sich heute präsentiert. Hier liegen die Gründe für die Abneigung gegen die AFD. Man hat eine Scheißangst davor, dass die den Laden hochgehen lassen wenn sie in Regierungsverantwortung kommen. Das Ganze Rätsel einer nicht erklärbaren Politik im Lande ist darin niedergelegt.
    Es kann ja gar nicht anders sein, denn würde bei so manchen Politartisten eine Verifizierung ihres Geschäftsgebarens vorgenommen, käme heraus, das es hierzulande viele Leute gibt, die viel gelernt haben von der‘ Ehrenwerten Gesellschaft ‚. Nur wenn eine Gesellschaft auf eine solche zwingende Weise sozialisiert ist erkennt man die weizverzweigten Kapillaren des Geldflusses.
    Niemand wird mir weißmachen, daß alle Kräfte der Gesellschaft unisono eine Meinung hätten, dächten sie ernsthaft über die Entwicklungen in unserem ( oder deren) Staat nach.
    Und so wird über die unschönen Dinge eher der Mantel des Schweigens ausgebreitet auf das der stinkige Mief darunter ans Licht käme.
    Das Ausmisten solcher Bocksställe dauert dann sehr lang, aber es muss damit angefangen werden, solange noch etwas von diesem Staat übrig geblieben ist. Der kommende Sonntag könnte der Stichtag werden.

  17. „…der Spender erhält etwa fast wie die Hälfte seiner Spende vom Finanzamt zurück.“
    Der gespendete Betrag wird vom zu versteuernden Einkommen abgezogen und man kann demgemäß zum individuellen Steuersatz ein klein wenig sparen. Welche zum Höchststeuersatz mehr – solche, die gar nicht versteuern müssen, gehen entsprechend leer aus.

  18. Al Capone hat man auch „nur“ wegen Steuerhinterziehung dran gekriegt. Aber da war der Staat dahinter, was ich hier derzeit nicht sehe. Der Name „Correctiv“ ist verbrannt, ein Stuhlbein bereits angesägt. Ich vermute mal, dass man diesen kleinen Gauner wie eine heiße Kartoffel fallen lassen wird. Das wird hinter den Kulissen wahrscheinlich schon vorbereitet. Dieser Herr Schraven hat augenscheinlich einen Steuerberater, der Beziehungen hat und dachte, dass sein Konstrukt unangreifbar ist.

  19. Unglaublich dass Miele erst dreist Arbeitsplätze in Deutschland abbaut und sich dann an linken Kampagnen gegen das Ergebnis demokratischer Wahlen und gegen freie Meinungsäußerung beteiligt.

    • Dann kommt die nächste Waschmaschine eben von der asiatischen Konkurrenz Samsung oder LG. Die kosten die Hälfte und müssen sich hinsichtlich der Qualität nicht verstecken.

  20. Das stinkt linskGRÜN. Und zwar gewaltig.
    „Lustig“ könnte es auch für die Winkeladvokaten & Steuerberater/Wirtschaftsprüfer werden, die dieser linksGRÜNEN „ehrenwerten Gesellschaft“ dabei sekundiert haben, und immer noch sekundieren.
    Vielleicht könnte da eine noch rechtzeitige(!) Selbstanzeige beim Finanzamt zumindest Strafmilderung erwirken?

  21. Fakten-Checker und Bilanz-Checker arbeiten aktiv für unser Gemeinwohl. Super Sache! Und das Outcome: Vergiftung der Gesellschaft, Verhinderung von Meinungsfreiheit, somit Demokratiegefährdung. Und hinter allem stehen cofinanzierende Globalisten mit ihren Individualinteressen! Pure Dystopie! Houston, wir haben ein Problem!

  22. Ich hoffe das verantwortliche Finanzamt liest mit.
    Oder ermittelt es auch nur weisungsgebunden durch Minister ?
    In BW:
    „Mit dem anonymen Hinweisgebersystem der Steuerverwaltung Baden-Württemberg können Sie den baden-württembergischen Finanzämtern diskret, sicher und anonym Anzeigen von Steuerstraftaten oder sonstigen Verfehlungen gegen Steuergesetze melden. Zudem besteht für Sie die Möglichkeit, über ein Postfach auch nach der Abgabe der Anzeige mit der zuständigen Steuerfahndungsstelle anonym zu kommunizieren.“

  23. Bei dieser dubiosen „Kaffeebude in Bottrop“ musste ich an Loriots „Herrenboutique in Wuppertal“ denken. Passt aber perfekt, da ich davon ausgehe, dass besagter Herr Schraven in einem seiner vier Büros auch sein handgemaltes Jodeldiplom hängen hat.
    Seit der Einführung des Euros hat sich Deutschland in rasender Geschwindigkeit zu einer Bananenrepublik entwickelt, in der Leute das Sagen haben, die unter Kohl und Schmidt vielleicht die Toiletten hätten reinigen dürfen.

    • Kohl samt seiner CDU/CSU hat den Euro eingeführt, er gehört zu den Zerstörern Deutschlands. Ist sogar der Erste.

  24. Hahaha… da hat sich diese Gurkentruppe wohl mit den falschen angelegt 🙂
    Bitte bitte, legt diesen Gaunern das Handwerk, denn Gaunertum darf sich niemals bezahlt machen.

  25. Der grün-linke Sumpf, der sich bereits zur stinkenden Jauchegrube gewandelt hat, muss nachhalttig trockengelegt werden.

  26. David Schraven ist ein typischer Vertreter des rot-grünen Filzes im Ruhrpott (Stefan Laurin ist zumindest noch auf Israel Seite, zusammen mit Malca Goldstein/Achse) und eng verbandelt mit dem WAZ Konzern und seinem Förderer und Tausendsassa Bodo Hombach, von dem wohl auch die ersten Gelder gekommen sind.
    Interessant ist, dass unter Merkel mit Amadeo-Antonio Stiftung und Correctiv, ausserparlamentarische stasihaftige Strukturen entstehen konnten, damit sich die Parteien nicht die Hände schmutzig machen müssen
    https://www.ruhrbarone.de/in-eigener-sache-welche-rolle-spielt-david-schraven-bei-den-ruhrbaronen/228982/

  27. Die Gemeinnützigkeit kann Correctiv nicht verlieren, weil diese Institution schon immer nur im Namen von wenigen, sehr vielen geschadet hat.

  28. Vielfach-Geschäftsführer ist generell nichts unanständiges, es sei denn es verbergen sich dahinter Handlungen, die gegen das Recht verstoßen und damit justitiabel werden, was dann allerdings den neuen Saubermännern innerhalb der schreibenden Gilde nicht zum Vorteil gereichen würde, sollte man sie eines Vergehens überführen, wobei die Strafe noch das geringste wäre, wenn man das Haus selbst mit Dreck beschmiert und das ist ja mittlerweile überall in Mode gekommen und wundert doch niemand mehr, wenn linke Vögel von Anstand predigen und unanständig sind.

    • Ich denke, Schraven hat durch seine „Recherche zur Wannseekonferenz 2.0“
      schon bewiesen, was für ein linker Vogel er charakterlich ist.
      Das ist aber im momentanen Deutschland, das es….blablabla nichts Verwerfliches ansich, solange er im „Kampf gegen rechts!“ ordentlich Aufmerksamkeit generiert.
      Da ist jedes Mittel recht. Wir sehen das doch täglich an der offenen Verkommenheit des Kartells, das sich überhaupt keine Mühe mehr macht, seine semi-faschistische Fratze zu verbergen.

  29. Ich mag den DM Markt. Waschmaschinen von Bosch sind auch gut. Kettensägen benutze ich nicht.

    Wir sollten denen die uns hassen, kein Geld geben!

  30. haben sie nicht ein bild, dass zeigt, wer mutter ist, wer tochter? wer unter wem hängt? welche firma außerhalb dieses rechtlichen geflechts besteht? so ist mir das zu unübersichtlich.

    dann wird es auch deutlich, dass es um mehrere fragen geht: wie verträgt sich gemeinnützigkeit mit gewerblicher tochter? darf sich ein gemeinnütziges unternehmen an einem anderen rechtlich unabhängigen unternehmen beteiligen? welche geschäfte -hier die ungesicherten darlehen- darf ein gemeinnütziges unternehmen tätigen.

    reformierung der gemeinnützigkeit? ein aktuell rrg geldwäschesumpf, der sicher nicht trocken gelegt wird.

    • Nicht reformieren sondern einfach komplett abschaffen diese sogenannte „Gemeinnützigkeit“! Wer seinen Kaninchenzüchterverein finanziell unterstützen will der tut das auch ohne vom Finanzamt einen Teil der Spende erstattet zu bekommen. ( Kaninchenzüchter habe ich hier nur als Beispiel genutzt). Alles andere ist m.E. nichts anderes als Geldwäsche zu Lasten der Steuerzahler. Und ein weiterer positiver Nebeneffekt, es könnten sich sicherlich mehrere tausend Finanzbeamte sinnvolleren Dingen zuwenden.

  31. ist so ein typisches NGO Konstrukt. Funktioniert wie bei der Mafia, es werden immer wieder neue Firmen (Tarnfirmen) gegründet und die Gelder so häufig hin und her verschoben bis man nicht mehr weiß woher und wofür die Gelder ausgegeben wurden.

    • Das kann bei einer richtig geführten Buchhaltung gar nicht sein. Da kommt man welchen immer drauf, wohin sie transferieren.
      Außer in Lindners Bundeshaushalt. Da erscheinen nur die Summen, während die Einzelbeträge im Dunkeln bleiben sollen.

  32. Bravo, Herr Tichy! Ich hoffe, Sie und Herr Steinhöfel werden auch weiterhin mit dem grellen Licht der Öffentlichkeit auf dieses schäbige Treiben eindreschen.

    Viel Glück wünsche ich obendrauf, weil Sie sich hier wieder einmal Feinde schaffen, die garantiert heulend bei Papa Olaf petzen werden, wie pöhse TE ihre Checks fackt. Oder so ähnlich. Halten Sie Ihre Ritterrüstung bereit! 🙂

  33. Diese „Firmengruppe“ ist scheinbar genauso „fragwürdig“ wie ihre Auftraggeber und Abnehmer.

  34. correctiv tritt das deutsche Rechtssystem höchst offensichtlich mit Füßen.
    Und weil correctiv eines der Propaganda-Instrumente der Altparteien ist, werden die Betreiber wieder mal ungeschoren davon kommen. Unter diesem Gesichtspunkt ist schraven kein Einzeltäter und sich seiner Sache sehr sicher. Der braucht Anklagen kaum zu fürchten.

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