<
>
Wird geladen...
Nichts Neues aus dem grünen Milieu

Flut, Schuld und Beton

17.07.2021

| Lesedauer: 7 Minuten
Das grüne Milieu sucht die Schuldigen an der Flut und den Toten: Wenn es der richtigen Sache dient, darf schon ein bisschen instrumentalisiert werden. Das erspart lästige Diskussionen an anderer Stelle.

Der zeichnende Dialektiker Bernd Zeller hatte vor einiger Zeit alle wichtigen politischen Textbausteine in Piktogramme übersetzt. Eins davon zeigte eine durchgestrichene Violine; es stand für: „Nicht instrumentalisieren.“ Daran halten sich die Politiker und Journalisten des benevolenten Milieus nicht nur selbst. Sie warnen auch andere beispielsweise nach den Anschlägen von Paris, Berlin, Wien und Würzburg davor, propagandistischen Profit aus den Ereignissen zu ziehen. Das gebiete allein schon die Würde der Opfer. In anderen Fällen, etwa den Überflutungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit bisher über 100 Toten, würden die Betreffenden selbstverständlich auch nichts instrumentalisieren. Sie warnen vielmehr, ordnen ein, suchen nach Schuldigen und bringen dabei das Signalwort unter, das ihnen politisch nützlich erscheint.

Und nichts sonst jetzt! Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt, stille Anwärterin auf das Amt der Bundespräsidentin, macht das exemplarisch vor:

Ein Redakteur der Zeit twitterte sich in einen Rausch, er fand, wer jetzt noch an Freiheiten wie der Wahl seines Fortbewegungsmittels festhalten will, der sollte spätestens angesichts der Überschwemmungsbilder aus Hagen schweigen.

Wobei Zeit-Redakteur Mark Schieritz seinen Tweet später wieder löschte, weil er auf den Gedanken kam, er könnte ein wenig wie Instrumentalisierung wirken. Diese spätere Einsicht hatte auch der grüne Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz, dem nach 24 Stunden offenbar eingefallen war, was er 2016 zum Attentat auf dem Breitscheidplatz, Angst und politischem Profit gesagt hatte.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Vor dem Hintergrund dieser zurückgezogenen Botschaften leuchten die Hochwasser-Wortmeldungen von Göring-Eckardt und anderen allerdings besonders eindrücklich. Zu den anderen gehört auch Mario Sixtus, Zuarbeiter des ZDF und öffentlich geförderter Drehbuchautor, der verschüttete Autos in Hagen als Fingerzeig auf die Schlechtigkeit einer Partei sieht, die er auch schon vorher hasste, und die er jetzt endlich für jeden Liter Regen pro Quadratmeter verantwortlich machen kann.

Bei Sixtus handelt es sich übrigens um einen Städtebewohner, der, wenn er nicht gerade die FDP für Regen und Klimawandel auf den Scheiterhaufen wünscht, zwischen Deutschland und Hong Kong pendelt:

https://twitter.com/sixtus/status/1398299421641687041?s=20

Vor kurzen machte er mit der Mittteilung auf sich aufmerksam, Städter wie er finanzierten der Landbevölkerung „die Pendlerpauschale“. Falls sich öffentlich-rechtliche Sender fragen, warum sie bei vielen Zahlern nicht die Sympathie genießen, die sie erwarten: Es könnte auch an bestimmten Twitterkonto-Inhabern aus ihrem Milieu liegen. Das nur nebenbei.

Auch die Hamburger Grünen-Chefin Maryam Blumenthal nahm bisher ihren Facebook-Post nicht zurück, in dem sie die CDU und Armin Laschet mehr oder weniger direkt für die Hochwassertoten verantwortlich machte, und ihm gleich noch ohne irgendwelche Belege unterstellte, er lasse sich von namentlich ungenannten „Klimawandel-Skeptikern“ leiten:

„Super. Dann kann er den Menschen, deren Angehörige bereits gestorben sind oder die ihre Angehörigen noch suchen, gleich mal erklären, warum die Klimaziele im Wahlprogramm der Union weder Paris-konform sind noch den Auftrag des Bundesverfassungsgerichts erfüllen. Vielleicht erklärt er Ihnen dann auch, warum er sich eigentlich lieber von Mindermeinungen von Klimawandel-Skeptikern leiten lässt, anstatt echten Klimaschutz in seine Politik zu übersetzen.“

Der immer twitterbereite Energiewendebefürworter Volker Quaschning begab sich sogar auf juristisches Terrain mit dem Vorwurf, Laschet und die CDU hätten Tote billigend in Kauf genommen:

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Andere aus der wohlmeinenden Blase warfen Laschet zeitgleich vor, während seines Besuch in dem Katastrophengebiet nichts zu twittern:

https://twitter.com/LichtblauQ/status/1415587946363826180

Wobei sie es ihm natürlich erst recht vorwerfen würden, wenn er es täte.
Luisa Neubauer ihrerseits ist sprachlos über die Zerstörungen der Flut, allerdings nicht zu sprachlos, um nicht einen Tweet nach dem anderen abzusetzen, der die Ereignisse im Sinn der Partei kapitalisiert, der sie angehört.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Ansonsten plant die Frau mit dem – um mit Heine zu sprechen – famillionären Hintergrund, zusammen mit anderen zu streiken, und zwar aus Solidarität mit denen, die so viel verloren haben.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Man muss kein Laschet-Anhänger sein (der Autor ist es jedenfalls nicht), um zu ahnen, dass die Göring-Blumenthal-Sixtus-Neubauer-Instrumentalisierung nicht unbedingt dazu beiträgt, die Grünen wieder auf das frühe Baerbock-Umfrageniveau zu hieven.

Für die Wohlgesinnten ist die Kausalität völlig klar: Schuld ist der Klimawandel beziehungsweise der Kohle-Armin:

https://twitter.com/LuetziBleibt/status/1415626044254588931

Der stellvertretende Grünen-Fraktionschef Oliver Krischer hatte Laschet vor kurzem schon für die Hitzetoten in Kanada verantwortlich gemacht, weil, so Krischers Beweisführung, Laschets Regierung sich für einen Mindestabstand von Windrädern zu Häusern von 1.000 Metern einsetzt. Es handelt sich übrigens um den gleichen Mindestabstand, der in Brandenburg gilt, dort mit ausgehandelt von der damaligen grünen Landesvorsitzenden namens Annalena Charlotte Alma Baerbock. Aber das auch nur nebenbei.

Wie sieht es nun aus mit der Kausalität von Klima und Regen in NRW und Rheinland-Pfalz? Richtig ist, dass Luft mit zunehmender Wärme mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Nach Angaben des Umweltbundesamts hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland von 1881 bis in die Gegenwart insgesamt um moderate 10 Prozent zugelegt. Allerdings entfiel der Anstieg vor allem auf die Wintermonate. Die Sommer wurden im Schnitt geringfügig trockner.

Der Starkregen im Südwesten wirkte sich vor allem deshalb so katastrophal aus, weil hinter der Region zum einen schon ausgiebige Regengüsse lagen, und der Boden deshalb nur noch wenig Wasser aufnehmen konnte. Und zum anderen an der Position des Tiefs „Bernd“, das unbeweglich zwischen zwei Hochs eingekeilt lag. Es schüttete also seine Wassermenge auf ein ziemlich kleines Gebiet. Das gleiche Volumen hätte sich auf eine sehr viel größere Region verteilt, wenn das Tief weitergezogen wäre.

Eine gängige Argumentation lautet: Da sich die arktische Region erwärmt, nehmen die Temperaturunterschiede zwischen Äquator und Nordpol ab, das wiederum schwächt den Jetstream, also das erdumkreisende Windband in etwa 8 bis 15 Kilometern Höhe, und wegen eines schwächeren Jetstream bleiben bestimmte Wetterlagen länger an Ort und Stelle. Allerdings spielt ein nachlassender Jetstream für das Sommerwetter in Deutschland praktisch keine Rolle. Zweitens handelt es sich vor allem um eine Prognose für die Zukunft: dann könnten sich nach Ansicht etlicher Forscher deutliche Wetterauswirkungen ergeben. Ein Einzelereignis wie der Starkregen über Ahr und Wupper lässt sich damit nicht in einer kurzen Kausalkette begründen. Überhaupt handelt es sich bei Sturzfluten dieser Art um seltene Ereignisse. Und bisher auch nicht um Ereignisse, die tendenziell zunehmen. Die höchsten Hochwassermarken an der Elbe stammen an den meisten Stellen von 1845. Ab und zu erreichen die Markierungen der Sommerflut von 2002 die gleiche Höhe. Am Wassertor im österreichischen Schärding zeigt eine Skala Pegelstände seit dem 16. Jahrhundert. Die höchsten Fluten liegen tief in der Vergangenheit.

Was jüngere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft angeht, sollte auch über ein paar Faktoren diskutiert werden, die bei den Wohlmeinenden, den Apokalyptikern und dem großen Überschneidungsbereich zwischen beiden gar nicht zur Sprache kommen. Erstens die Tatsache, dass in den vergangenen Jahrzehnten oft alte Überschwemmungsflächen der Flüsse zu Bauland wurden, und zwar nicht exklusiv in Nordrhein-Westfalen und nach dem ausschließlichen Willen von Armin Laschet, sondern fast überall und unter Mitwirkung fast aller Parteien. In der Elbflut 2002 standen auch viele Häuser unter Wasser, die auf der Flussaue errichtet worden waren, dort, wo aus guten Gründen vorher niemand gebaut hatte.

Wer sich dazu noch eine Karte ansieht, die den Grad der Bodenversieglung in Deutschland zeigt, dem fällt auf, dass sie dort besonders hoch ist, wo jetzt die Flüsse ganze Häuser wegschwemmen. Je mehr Boden versiegelt wird, desto mehr Wasser muss die Kanalisation aufnehmen. An deren Leistungsfähigkeit hat sich allerdings in vielen Orten seit Jahrzehnten nichts geändert, während oben immer mehr betoniert und asphaltiert wurde.

Die Bodenversieglung kommt auch durch eine Bautätigkeit gut voran, die sich Grüne und ihr Luisa-Milieu dringend wünschen, nämlich die Errichtung von Windrädern in Wäldern. Neue Anlagen brauchen für ihr Fundament einen Stahlbetonteller von ungefähr 20 Metern Durchmesser.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Dort, wo vorher drei, vier oder mehr Bäume standen, die mit ihren Wurzeln Wasser halten konnten, liegt also künftig eine Betonplatte von der Fundamentgröße eines Einfamilienhauses, das, siehe bei Anton Hofreiter nach, als Einfamilienhaus bekanntlich die kostbare Landschaft zersiedelt. Windradfundamente dürften übrigens auch nach Abriss eines Rotors meist im Boden bleiben. Die schlaue Begründung der Branche lautet, ein Abriss des Betons würde schließlich C02 verbrauchen und damit die Ökobilanz des Rotors schmälern. Der realistische Grund sieht etwas anders aus: Auf den Rückbau des Betonfundaments entfallen 20 bis 60 Prozent der gesamten Abrisskosten. Viele Betreiber bilden gar nicht erst die nötigen Rückstellungen. Nach einer Berechnung des Umweltbundesamtes fehlen ab 2030 deutschlandweit 300 Millionen Euro Rückstellungen für den Abriss der Räder. Der versiegelnde Beton bleibt also aller Voraussicht nach meist in der Erde.

Und es sollen noch sehr viele Windräder dazukommen. Würden die Pläne der Grünen buchstabengetreu umgesetzt, Deutschland auf Wind- und Sonnenenergie und grünen Wasserstoff umzustellen – diese Berechnung hatte Linde-Chef Wolfgang Reizle vorgenommen – dann müsste sich die Zahl der Rotoren auf 330 000 verzehnfachen. Sie würden dann ein Viertel der Landesfläche einnehmen, jedes einzelne in gut 1000 Kubikmetern Beton eingestielt.

Während an der Wupper und Ahr Dörfer untergingen und Grünenpolitiker und ihre Unterstützer Laschet als Mörder überführten, druckte die Süddeutsche Zeitung einen Artikel unter der Überschrift „Windräder, Windräder, Windräder“.

Darin kam der interessante Satz vor: „Auch Bayern oder das grün regierte Baden-Württemberg werden damit leben müssen, dass Stromtrassen und Windräder demnächst ihre Landschaften optisch brechen.“

Dass Windräder nicht nur Landschaftsbilder brechen, sondern auch den Boden genau so betonieren, als würden mitten in Wäldern und auf Wiesen plötzlich ganze Städte entstehen, davon und über die Folgen schrieb die Süddeutsche nichts.

So viel Dialektik mutet sie ihren Lesern in Schwabing und an anderen unversehrten Orten nicht zu.

 


Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

113 Kommentare

  1. KGE erklärt uns die Welt. Das wird ja alles stimmen, was sie sagt. Denn sie ist ja bei den GrünInnen!

    Herr, wirf Hirn vom Himmel!

  2. Wer mag im Nachhinein bestimmen, wie viele der Todesopfer im Ahrtal vermieden gewesen wären, wenn die verantwortlichen Entscheidungsträger fehlerfrei agiert hätten?! Inwieweit das Kalkül eine Rolle hierbei gespielt haben möge, „Klimazweifler“, sowie „diesbezüglich noch Unbewegte“, fahrlässig durch einen erwartbaren Sachschaden, auf Spur gebracht haben zu wollen, lässt sich gleichfalls schlecht belegen.
    Die Pädagogik mittels Panikmache, hat seither jedoch nichts von seiner Faszination verloren. Ginge es mal daneben, hackte eh keine Krähe, der anderen, ein Auge aus.

  3. Sehr informativ, vielen Dank Wann wurden dem deutsche Volk eigentlich zuletzt so sehr wichtige Informationen zur seriösen Meinungsbildung vorenthalten wie in den letzten Jahren? Und dieser Trend verstärkt sich täglich…

    • Vor allem benehmen wir uns wie Steinzeitmenschen. Wir beten den CO2-Klimagott an. Und verstricken uns dabei noch in Widersprüche, vgl. den Artikel oben. Dabei hätten wir m. E. wirksame moderne technische Hilfsmittel, die nicht von Glaskugelvorhersagen abhängig sind, oder erst erfunden werden müssen, um mit dem Klimawandel umzugehen.

      • Im Ahrtal kommt hinzu, dass die dort seit Napoleon und Kaiser Wilhelms Zeiten errichteten Staustufen an und in den Bergbächen von schwarz rot grün für frei wandernde Lachse beseitigt wurden und all das Wasser ungehindert zu Tal stürzen konnte. In der näheren Nachbarschaft bei Förster Wohllebens bewaldeten Hängen gab es keine menschengemachten Fluten.

  4. Luisa Neubauer…..hat doch recht!….gerade die oberschicht mit ihrem extremen luxus belastet die umweltwelt extrem zb gerade gelsen….Robert Geiss hat bei Instagram ein Video gepostet, auf dem er ein offenbar befreundetes Pärchen vor einem Hubschrauberflug nach Monaco verabschiedet. https://www.express.de/promi-und-show/robert-geiss-postet-protz-video-fans-sind-sauer-68781 ….muss das sein?….mal eben mit dem heli zu freunden fliegen….als wenn es kein morgen gibt!

    • Wo hat sie recht? dass sich da Klima ändert? Ja wer hat denn jemals behauptet dass sich das Klima nicht ändert?
      Der Unterschied sind die Antworten/Lösungen der Person Neubauer & Co., diese sind nämlich grundfalsch.
      Hier liegt das Hauptproblem.
      Neubauer & Co. sind medial hofierte Dilettanten wie aus dem Bilderbuch, die die FALSCHEN Antworten geben, bzw. die FLASCHEN Lösungen fordern ohne sich der Konsequenzen darüber bewusst zu sein.

    • Was ist jetzt an einem Heliflug eine Belastung für die Umwelt? Sie meinen CO2? CO2 ist in den Algorithmus eingebunden, um „menschengemachten“ Klimawandel herbeizurechnen. Eine winzige Veränderung bei diesem Algorithmus und vom berechnet Klimawandel bliebe nichts übrig. Insofern ist die CO2-Vermeidungstaktik unbewiesen. Und nur, wer gerne nach hätte, könnte, sollte lebt, läßt sich von diesen IT- und Rechenkünstlern am Nasenring durchs Leben führen.
      Viel eher sollten wir uns fragen, inwieweit unsere herrschenden Eliten Angst als Mittel nutzen, um ihre Pläne umzusetzen. Und was ich bisher von diesen Plänen sehe, halte ich für freiheitsberaubend, demokratievernichtend und rechtsstaatzerstörend.

  5. Einmal eine andere Frage: was war den da mit dem feixenden Kanzlerkandidaten der CDU im Hintergrund und dem salbadernden „Ersten Mann im Staate“, für das sich der SPD-Mann vor dem Mikrophon entschuldigte? Man hörte nichts mehr davon.

  6. Merke:
    Die Menschen sind in der CDU geführten rotgrün-sozialistischen Kleptokratie genauso auf sich alleine gestellt wie im Kapitalismus.
    Der entscheidende Unterschied ist jedoch dass im Kapitalismus(Form „soziale Marktwirtschaft“) auf unterster Ebene genug Kapital beim Bürger verbleibt um sich selbst zu helfen, bzw. um überhaupt erst einmal noch ein Interesse daran zu haben, also Prävention zu betreiben.
    Wenn man so will hat der Bürger, das Volk, mit der CDU geführten rotgrün-sozialistischen Kleptokratie nun also das schlechteste aus beiden Welten.
    Merke:
    Der Bürger ist von Merkels16-Jährigen Ideologiegeladenen Duck-und-Weg-Strukturen um ein weiteres mal verraten und verkauft.
    Die Welle von 2015 hatte Merkels Politbetrieb bereits übersehen, bzw. vielmehr ignoriert und weggeduckt, genauso wie nun diese Wetterwelle. Und das obwohl es bereits im September 2020 einen Warntag mit erschreckendem Ausgang gab.
    Nunja es ist eben niemand mehr zuständig, nur beim Taschen vollstopfen und Haltung zeigen da sind die Verantwortlichen bzw. üblichen Verdächtigen die ersten.
    Außerdem wundert mich dass Greta und Annalena Merkel nicht vor diesem jüngsten Ereignis in Mitteleuropa gewarnt haben, die sind doch sonst so schnell, allwissend und vor allem um Jahrzehnte vorauasschauend begründet.
    Hat deren Religionsgemeinschaft eigentlich keine Arche?
    Naja, wer sollte diese auch bauen, etwa die alten weißen toxischen Männer?
    ###
    Wir leben in verlassenen Zeiten, und unsere aufgeladenen Polit-, Haltungs- und Medienexpert*innen sind dafür maßgeblich verantwortlich.
    Zerfallserscheinungen wohin man schaut.
    Wir leben in verlassenen Zeiten, und unsere aufgeladenen Polit-, Haltungs- und Medienexpert*innen sind dafür maßgeblich verantwortlich.
    Verachtenswert.
    Aber ich bin zuversichtlich denn „wir“ haben jetzt Ärzte und Ingenieure, und vor allem Gendersternchen und die richtige Haltung.

  7. Sehr geehrter Herr Wendt, vielen Dank für diesen in vielerlei Hinsicht erhellenden Kommentar. Es stimmt, was Herr Spitzer schrieb und Sie aufgegriffen haben: Die Grünen FFF-Jünger hätten lieber freitags in der Schule in Physik aufpassen sollen, denn dann meinten sie nicht, dass man Windräder nur wie Streichhölzer im Erdreich versenken braucht. Obwohl ich mich inzwischen frage, ob derartige Physik bei, mit Verlaub, so vielen grünlinks drehenden Lehrern überhaupt gelehrt wird. Überhaupt ist mir aufgefallen, dass in den Bundestagsdebatten eher die AfD-Abgeordneten die klügeren Köpfe sind mit, logisch, klügeren Reden und fundierteren Argumenten. Während die Abgeordneten der anderen Parteien sich durch viel Geschwafel auszeichnen . . .

  8. Erstaunliche Sammlung von unwissenden Deppen, die nur eine Ursache für alles Böses haben, egal passt es irgendwie oder nicht.

  9. So schlau wie das Milieu glaubt, ist es eben nicht: Überschwemmungen mit mehr Bodenversieglung zu bekämpfen ist aber ein hoch interessanter Ansatz. Darüber sollte Baerbock unbedingt ein weiteres Buch abschreiben lassen. Die Süddeutsche liefert den Unsinn, der sich später mit anderen Idiotien zu einem ganz großen Werk zusammenfassen lässt, und sicher auch von den Anhängern mit einer Lizenz zum Kerosinvernichten in Hong Kong begeistert aufgenommen wird.

  10. Stand im Focus online. Die Eckdaten der Flut waren vier Tage vorher bekannt!!! Vorbereitung 0,01%. Ist an der Unfähigkeit der Verwaltung und der Politiker auch das Klima schuld?
    Wir werden es wieder mit Standardformulierungen zu tun bekommen. „ Nicht zurückblicken und so“

  11. Seit gestern habe ich meine GEZ-Gebührenzahlung eingestellt.Der ÖRR kam der Pflicht zur Warnung nicht nach, betreiben aber nun wieder -mit Hingabe- die Faktenverdrehung mittels Klimamärchen. Ich habe gehört mit 50 Cent unserer GEZ-Gebühr hätte man deutschlandweit ein solides Warnsystem wiederaufbauen können ohne sich auf Apps oder ähnlichen Schrott bedienen zu müssen. Ich habe auch darum gebeten mir ein Treuhandkonto zu benennen, auf das ich ersatzweise meine Gebühr entrichte und wovon auch freie Medien unterstützt werden sollen. Je mehr aus diesem Lügenspirale aussteigen umso eher wird das kranke System abgeschafft sein…

  12. Zwei Dinge fallen mir dazu ein: Die Rhetorik der Grünen ist die von Karl-Eduard von Schnitzler und die wirtschaftliche Inkompetenz ist auch die der sogenannten DDR.

    • Das ist beleidigend. Sudel Ede wusste genau wovon er sprach und ein Günter Mittag hatte nicht nur das grüne Abitur sondern auch ein abgeschlossenes Studium mit vorangegangener Berufsausbildung und richtiger Arbeit.

  13. „Optisch brechen“ merk‘ ich mir. Journalisten sind eben doch besser als ihr Ruf.

  14. Schlüssig gedacht, toll geschrieben. Ist sie nicht furchtbar, die sarkastische Verbitterung in diesen Zeilen? Deutschland, uneinig Vaterland – die Menschen können sich gegenseitig nicht mehr riechen. Wie kann/soll es nur weitergehen?

  15. Was ist das alles für ein Armselig es Grünes Geschwurbel.
    Verheerende Ahrhochwasser: 1804, 1910, 2021
    Warnung vom DWID war bereits Anfang der Woche. Bleiben konkret 2 Fragen: Warum wurde aus den Warnungen keine Konsequenz gezogen?
    Warum wurde (obwohl bekannt) kein an die Hochwasser 1804 und 1910 angepasster Hochwasserschutz an der Ahr eingerichtet?
    Diese Fragen gehen auch an die Regierungspartei Die Grünen in RP und in NRW waren sie auch einige Jahre mit der SPD zusammen an der Macht.
    ALSO?

    • Bitte nicht die geschliffenen Staustufen vergessen… der frei wandernde Lachs war schwarz rot grün soooo wichtig …

  16. jeder darf sich mal ein Bild von der Lage vor Ort machen, es fehlt an allem, Hilfskräfte werden nicht angefordert und rücken nicht aus. Jedem Klimafanatiker würde ich gerne einen 72-Stunden Einsatz vor Ort ohne Wasser, Dusche und Nahrung verordnen. Diskutieren können wir später! Es werden dringend Helfer und ganz spezielles Material benötigt!
    Koordination: Ahrhelp.com
    Die Seite funktioniert wie ein Marktplatz, auf dem ihr Hilfsangebote und Anfragen in Kategorien sortiert einstellen könnt. Ob Stromaggregate, Wasser, Transportmöglichkeiten, Kleidung, oder Essen – alles kann angefragt und angeboten werden. Hilfesuchende und Helfer können direkt miteinander in Kontakt treten.

    • Wer hat denn in diesen Tagen dort Strom, um sein Händi zu laden? Oder noch funktionierendes FestNetz, um an Daten zu kommen? Die Regierungen von Rheinland-Pfalz und NRW haben doch dermaßen erbärmlich versagt, dass man schon von fahrlässiger Tötung sprechen kann!!! Niemand hätte sterben müssen! Wer von den Hüpfer Kids will da schon kommen, wenn statt WLAN nur deckige Arbeit wartet?

  17. Uebrigens hat die „schwarze“ Kanzlerin, ebenso wie Laschet, den kausalen Zusammenhang zwischen „Klima“ und Hochwasser wieder betont. Man sollte nicht nur die gruene Sekte (zu Recht) im Auge behalten. Die, vermutlich deutlich groessere, Gefahr droht von “ Schwarz“ oder das, was immer noch zuviele als kleineres Uebel einschätzen. Das, die Stimmen fuer Schwarz, duerfte gehörig nach hinten losgehen. Die sind, siehe Spritpreisankuendigung, vdL (schwarz) nicht einmal im Ansatz eine Loesung, auch wenn sie gerne als bessere Alternative zu grün verkauft werden sollen. Das Problem bei schwarz ist, dass diese nicht nur von bestimmten, zahlenmäßig limitierten Gruppen gewählt werden, sondern von denen, die man frueher dem liberalkonservativen Bürgertum zugeordnet haette, also von vermutlich mehr als 30 %. Fazit : Man tut der Gesellschaft und dem Land keinen Gefallen, die Schwarzen nicht dingfest zu machen und als das zu beschreiben, was sie realiter sind, gruene Sekte hin oder her.

  18. FFF ist einfach eine trashische Jugendbewegung für „Jugendliche, die gerne Niveau hätten“. Wie die Ho-Tschi-Minh-Schreier früher.
    Und nachdem die Eltern dieser Jugendlichen in den Medien hocken, bekommen sie so eine große Aufmerksamkeit.

  19. Was wenn das Wasser nicht in den Tagebau fließen würde sondern durch die Straßen. Die Autos mit Verbrennungsmotoren kommen zurück in den Kreislauf. Bei den E-Autos wäre ein Großteil Sondermüll. Könnte man nach Afrika exportieren wie der andere Elektronikschrott. Damit dort Kinder und Frauen „Arbeit “ haben. Bei so manchen Grünen und anderen Klima Experten oder fast alle glauben wirklich die Mär von Co2 und den Klimawandel und wollen das Klima retten. Das ist Bildung im Land der Dichter und Denker. Bei Adolfo gab es mal den Begriff entarte Kunst, nachdem ich vom Verein „Pfütze “ und ihrem Stück über Menstruation gelesen habe, weiß ich was sie damit gemeint haben. Na gut Spass beiseite Ernst komm raus. Also der Dicke alte Maier faselt von Klimaschutzzielen und das diese Geld kosten und gibt schon mal eine Vorwarnung auf Steuererhöhungen, vom Hochwasser scheint er nichts mitbekommen zu haben. Doch bevor weitere Windräder baut und auf jedem Dach vom Rathaus bis zur Turnhalle Solaranlagen errichten lassen will, sollte er ein Grünen Gericht anfragen, was Vorrang hat. Mehr Erneuerbare Energien die bei Katastrophen nicht zur Verfügung stehen oder den Wiederaufbau von Straßen, Brücken, Leitungen aller Art sowie von Wohnhäusern usw. Für das Louischen oder der DUH werden Klima und Erneuerbare Vorrang haben nicht das die Kinder von ein Haufen Klimaschulden haben.

  20. Dass durch Windräder der Atmosphäre Energie entnommen wird, ist unbestreitbar. Ich vermute jedoch, dass dies für die Strömungsverhältnisse im Thema Wetter keine relevante Menge sein wird. Kennt jemand zu dieser Problematik belastbare Informationen?

    • Doch durchaus relevant. Absoluter Betrag gleich Summe des erzeugten Stroms zzgl Verlust, hinzu kommen verursachte Turbulenzen. Windrad kann nur bis zu nem Restsockel abgreifen aus prinzipiellen physik. Gründen. Mehrere Rader hintereinander verursachen riesige Wirbelschleppen, s. Nordsee. Vermute, die übergrosse Hitze im Sommer kommt durch die ausgebremste Luft, sowie auch die sog. dust devils und Minitornados.
      There is no such thing as a free lunch, aber das hat der Mensch bislang immer erst hinterher gemerkt.

      • Bundesverband Winderenergie e.V.:

        heutige WKA
        Nennleistung: 7 MW
        Rotordurchmesser: 130m
        überstrichene Rotorfläche 13.500 m²
        ——————-

        Bei einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s wird also ein Luftvolumen von 13.500 m² x 10 m/s x 3600s „verbraucht“. Das sind knapp 500 Mio m³ Luftvolumen pro Stunde. Also ein halber Kubikkilometer Luft. Wenn also an der Nordsee pro km² ein Windrad steht wird quasi ein künstliches Gebirge aufgeschüttet von 500m Höhe. Bei zwei Rädern auf selber Fläche wird das virtuelle Gebirge schon 1.000 m hoch!!

        Die Kinetische Energie dieses Luftvolumens beträgt ca. 50.000 MJ
        Der erzeugte Strom bei Volllast 7.000 kW* 3600s = 7000 kWh= 25.200 MJ entspricht etwa 50% der Energie des überstrichenen Luftvolumens. Da erzähle mir jemand, die ganzen Windkraftanlagen hätten keinerlei Auswirkungen auf Wetter und Klima! Nicht vergessen werden sollten die Verwirbelungen und die riesigen Kühlaggregate auf dem Rücken dieser Anlagen. Es könnte sogar sein, dass die WKAs überall in Europa sogar verantwortlich sind für die Verlangsamung des Jetstreams.

        Wenn ein Tief über Deutschland liegt, saugt es Luft von allen Seiten an. Daher kommt kühle Luft über die Nordsee rein und auch in gewissem Menge feuchtwarme Luft aus dem Mittelmeerraum über die hohen Alpen. Wird jetzt der atmosphärische Fluß aus dem kühleren Medien gebremst, erhöht sich der Zufluss aus dem Mittelmeer. Die warmen Luftmassen können weiter rumgeholt werden und bringen auch mehr Wasser mit. Zudem bleibt das Tief länger liegen, weil die Auffüllung langsamer vonstatten geht. In Summe kann es so kommen, dass mitunter die doppelte oder dreifache Menge an Niederschlag fallen kann im Vergleich zu früher.
        Die Klimakrise hat also direkte Konsequenzen auf das Wetter und die Unwetter – weil Windräder gebaut werden.
        Hat schon mal jemand im Sommer zur Mittagszeit seine Photovoltaikplatten angefasst? Das Fatale ist, dass die alle als Heizplatten auf dem Dach fungieren (+25°C gegenüber der Umgebung). Damit wird die Temperaturdifferenz zwischen Boden und höheren Luftschichten erhöht, was zu Gewitterauslösungen führen kann, die ansonsten unterbleiben würde.
        Fragt mal bei allen möglichen Stellen nach, ob es entsprechende Studien oder belastbare Zahlen darüber gibt. Ihr werdet nur Meinungen hören, falls man euch überhaupt ernst nimmt!

      • Sauber argumentiert.
        Ja das Nutzen der Informationsfreiheitsgesetze ist förderlich. Das gilt für Corona, Hochwasserkatastrophen, Migration usw.

  21. … Hier in Stralsund brannte ein Haus ab und auch dort waren Plünderer zur Stelle. Die waren schneller als die Bewohner die kurz nach dem Brand sehen wollten was noch zu retten ist. Ich weiß nicht, wer diese Leute sind und ich will mich nicht an den Spekulationen beteiligen, nur was sie sind ist für mich klar: Abschaum der Gesellschaft egal woher diese Leute stammen. Hat das was mit der Verrohung der Gesellschaft zu tun die schon die Misere als Innenminister vor Jahren feststellte? Woher kommt diese, die Leute verändern sich doch nicht von einer Generation zur anderen in so einem Maße. Oder liegt es daran, wie ein Psychologe sagte, die Leute werden immer aggressiver, weil die Klimaveränderung ihnen nicht bekommt?

    • Mit Klima hat das nichts zu tun. Nachbarschaftshilfe funktioniert dort wo sich die Leute kennen und sich vertrauen.
      Schau dir an wie viele Freiwillige dort sind. Davon viele Qualifizierte, aber eben auch welche die mit anpacken können. Deutschland hat im übrigen nicht umsonst die höchste Baumarktdichte.

  22. Der ZDF Zuarbeiter Sixtus pendelt vermutlich auch regelmäßig mit dem Lastenfahrrad, einem Heißluftballon oder einem Atom U-Boot zwischen seinen zwei Wohnsitzen Hongkong und Berlin Prenzelberg. ?

    • Wie Vettel, in der Schweiz lebend und Steuer zahlend, der mit einem Mal Gaspedal durchdrücken so viel Sprit verbraucht wie ich eine ganze Woche. Die wählen dann alle „grün“.

  23. In D gab es ein Naturereignis. Starkregen mit Überschwemmungen. Im ersten Schritt wird dieses Naturereignis umdefiniert hin in Klimawandel, menschengemachten wohlgemerkt. Früher war es herbeigeführt durch Gott. Im zweiten Schritt wird das Naturereignis eine Strafefür Klimasünden. Früher wurde es zur Strafe Gottes für Sünden. Im letzten Schritt wird das Naturereignis zum Machtmittel. Das ist unverändert geblieben. Nur die Parteien, die es zum Machtmittel machen, sind heute andere.

  24. Wie würde denn eine solche Katastrophe allein mit Elektroenergie zu bewältigen sein ? Elektro-Panzer, E-Räumfahrzeuge, E-LKW, E-Hubschrauber, E-Krankenwagen, E-Pumpen, usw. Würde das, rein theoretisch, überhaupt machbar sein ?
    Eien weitere Frage sind die geplanten Windenergieparks in Deutschland. Die kinetische Energie des Windes würde dadurch ja zumindest teilweise „abgeschöpft“. Hätten die fehlenden Winde auch Auswirkungen ?

  25. „dann müsste sich die Zahl der Rotoren auf 330.000 verzehnfachen. Sie würden dann ein Viertel der Landesfläche einnehmen“ Wer lesen kann, ist im Vorteil. Schon vor Jahren hat das BUA eine Studie herausgebracht, dass von den 357.000 qkm Deutschand nur 14 % theoretisch für WKAs zur Verfügung stehen. Nehmen dann noch die Effektivität der Standplätze (im BW erreichen die Windräder durchschnittlich lediglich 6% ihrer installierten Leistung), platzt der grüne Traum wie eine Seifenblase, bei der wie öfters bei Dunkelflaute im Dunkeln stehen werden.

    • 30 000 Windräder sind nicht grundlastfähig (nachts, kein Wind).
      300 000 Windräder sind es jedoch auch nicht (wieder nachts, wieder kein Wind).
      5 000 ha Solarpanele sind nicht grundlastfähig (wolkig, kein Wind, nachts).
      50 000 ha Solarpanele sind es jedoch auch nicht (…).

      Gibts denn wirklich keinen der mal mit diesen grünen Nullperformern zu sprechen versuchen tut?!

  26. Was mir etwas Hoffnung gibt: Diese Form der Anmache ist dermaßen plump und durchschaubar, dass sich vermutlich auch Teile der eigenen grünen Truppe -vor allem im ländlichen Bereich- umdrehen, ausspucken und weggehen!

    • So leicht sind die Klima-Taliban nicht zu bekehren. Das komplexitätsreduzierte Denken ist zu komfortabel.

  27. In meiner Heimat gibt es seit über 50 Jahren die Deichacht.
    Jeder Eigentümer muss diese zahlen, davon werden die Deiche instand gehalten und zB. Pumpen angeschafft.
    Das nennen wir Hochwasserschutz und wenn schon eine Versicherung es ablehnt, in bestimmten Gebieten, einen Schutz anzubieten, ja, dass sollte einem schon zu denken geben.
    Nix mit Klimawandel oder Wahlkampf.

    • Nun, ich wohne auf einem Deich -weil dort seit Jahrhunderten auch Häuser standen. Eine Elementarversicherung kann ich daher nicht abschliessen.
      Allerdings ist die Gefahr durch Flussbegradigungen, Flusskanalisierungen, Wegfall von Retentionsflächen, Flussvertiefungen auch künstlich gesteigert worden. Dafür kann ich nichts.
      Wenn einmal der Fall eintritt, hoffe ich, dass das Wasser links und rechts am Haus vorbeifliesst und hinter dem Deich dann leider alles „absaufen“ lässt.

      • Eine Deichacht sorgt vor und bringt nicht Menschen zu, ich hoffe!
        Vorsorge in einem Risikogebiet, nicht wird schon gut gehen, sondern die Bevölkerung bezahlt einen Anteil und damit wird aktiv gearbeitet.
        Jetzt werden Mio. an Geldern in die Hand genommen, die Allgemeinheit soll es zahlen?

      • Ich zahle auch meinen Deichbeitrag jährlich ! Jedoch bin ich nicht für Maßnahmen verantwortlich, wie oben aufgeführt. Wenn die Flüsse für Binnenschifffahrt begradigt und vertieft, versiegelt und kanalisiert werden, dann ist das sehr wohl eine Verantwortung der Behörden und damit der Allgemeinheit. Wenn Baugebiete in Überschwemmungsgebieten ausgewiesen werden, dann ist das in Verantwortung der Behörden. Ebenso notwendige Deicherhöhungen – damit wird die Allgemeinheit geschützt. Wenn das aus finanziellen Gründen unterbleibt, weil unsere Steuergelder in und für die ganze Welt „verbraten“ werden, dann können Geschädigte nicht allein gelassen werden !

      • Ja, so unrecht haben sie auch nicht.
        Wenn die Schwarz Gruppe 10 Mio. Spendet, finde ich das super,
        der FC Bayern nur 100.000,- ist das daneben, ein Hr. Scholz labert,(300 Mio.) wir müssen uns anstrengen und als Krönung Fr. Merkel dann die Bevölkerung zum spenden aufruft, frühstücke ich rückwärts.
        2005 wurden Mrd. an Rücklagen genommen, die für Flutopfer und Deiche gebildet wurden.

    • Solange der NullSender WDR weiter im Jahr 1,64 Mrd. Euro an Zwangsgebühren kassieren darf, aber für den Hochwasserschutz (nur dafür wäre eine Zwangsgebühren sinnvoll

  28. Hat schon jemand überprüft, ob die Kanalisation in seiner Stadt bereits an US Hedgefonds verkauft wurde? Mit sale & lease back wurden nicht wenige Geimeindekassen aufpoliert. Die Instandhaltung bzw. Erweiterung darf dann natürlich im Haushalt nicht mehr auftauchen, kritische Fragen dazu sind eh rückwärtsgewandt und rechts.

    • Stadtkämmerer haben auch schon mit ihren Anlagen bei der Pleite gegangenen Greensill Bank etliche Millionen €€€€€€ versengt.
      Das „Problem“ wie so oft: Verantwortung nur qua Amt. Nix sonst. Sonst nix.
      Erst wenn das geändert wird, ändert sich was (bin nicht sicher…).

  29. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Laschet schuld am Hochwasser in NRW und RP. An Malu Dreyer will man wohl lieber nicht ‚ran. Es sollte mich allerdings sehr wundern, wenn die Einwohner bspw. des Ahrtales diesbezüglich nicht zuerst an ihre Bürgermeister, ihre Kreisdirektoren und Landräte sowie an die Landesregierung dächten. Vielleicht hätte man ja die eine oder andere Strasse nicht oder diesen und jenen Damm höher bauen sollen. Diese Gedanken liegen jedenfalls buchstäblich näher als der an die Abschaltung von Neurath, Frimmersdorf oder Niederaussem.

    • 2018 hat die AfD ein umfangreiches Programm zum Hochwasserschutz für die betroffenen Gebieten im NRW Landtag vorgestellt und auf die Notwendigkeit intensiv hingewiesen. Das einzige, was alle anderen Parteien dazu gegeben gaben, war dumpfe Ablehnung und Gelächter. Ich hoffe, die Wähler erinnern dich daran im Herbst. Natürlich wird die Staatspropaganda das nicht erwähnen, könnte ja so gezeigt werden, dass die AfD wieder einmal recht hatte.

      • Danke für den Hinweis. Ich werde mich garantiert im Herbst daran erinnern!

  30. Windräder entziehen dem Wind Energie; und was das für die Transportfähigkeit wassergesättigter Luftmassen bedeutet, mag man sich nicht ausmalen. — Die Einrichtung großflächiger Windparks verändert m.E. die Bedingungen etwa für Niederschläge auf regionaler Ebene mehr, als sie einen (wie auch immer gearteten) Beitrag zu leisten imstande wären, einen (wie auch immer gearteten) globalen „Klimawandel“ aufzuhalten — von allem anderen (es handelt sich um Greifvögelhäcksler mit null Ertrag bei Flaute und Sturm, geringer Lebensdauer, durch Infraschall und andere Schwingungen gesundheitsgefährlich für Anwohner, bei mangelnder „Nachhaltigkeit“: genau genommen handelt es sich um Sondermüll, & cet. pp.) gar nicht erst anzufangen…

    • Korrekt, CO2 Klimawandel gibt es seit 150 Jahren, und die hier im Artikel genannten +10% Niederschlagsmenge entspricht ziemlich dem derzeitigen Anstieg von +1 Grad Celsius.

      Der großflächige industrielle Ausbau von Windparks hingegen gibt es seit 25 Jahren, und deren Auswirkungen auf die Atmosphäre wird viel zu wenig bedacht.

      • Klimawandel gibt es seit Beginn der Atmosphäre: Es gab mehrere Eiszeiten und mehrere Warmzeiten. Das Klima war noch nie konstant. Auch wenn Uschi und Mutti und ein paar Schulschwänzhopser es wollen, die Klimaänderungen werden nicht enden.

      • Aktuell sind wir in einer Eiszeit seit 2,6 Millionen Jahren, die immer wieder von kürzeren Zwischeneiszeiten (so nennt man laut Wikipedia die wärmeren Phasen in Eiszeiten) unterbrochen wird. Die aktuelle Zwischeneiszeit dauert nun 10.000 Jahre an. Irgendwann wird hier wieder ein Klima wie heute im tiefsten Sibirien sein.
        Witzig: Während der letzten Eiszeit als bei uns Eis und Schnee war, war die Sahara fruchtbar. Heute ist es bei uns fruchtbar und die Sahara ist unfruchtbare Wüste. Klimaänderung können für eine Weltgegend von Vorteil, für die andere von Nachteil sein.

  31. Typisch für die gesamte grün-linke Szene:

    Dort, wo Hilfe gebraucht ist, rufen wir zum Helfen auf.
    Wir streiken heute…“

    Sie streikt (von was eigentlich, von irgendeiner Art von Arbeit?) und labert Müll.
    Die anderen sollen helfen.

  32. Meine kurze Meinung hierzu:

    Egal ob auch solch Wohlwollende und Volkserzieher wie KGE, M.Schieritz, M.Sixtus, V.Quaschning oder die neureiche, noch nie wirklich arbeitende und dumm rumposaunende Göre Luisa Neubauer, sie waren, sind und bleiben die wahren Spalter und Hetzer im Land!!

    • Ergänzung, ungefragt: 24/7 Plattform-Anbieter und leitmediale Lautsprecher und Multiplikatoren dieser Figuren schulden gehörig mit.

  33. Manche öffentlichen Äußerungen strotzen geradezu von minderem Intellekt und Hass auf Andersdenkende.

  34. Man muss auch so ehrlich sein, dass Deutschland dicht besiedelt ist, immer mehr Leute einlädt nach D zu kommen (wir haben Platz, so Gauck in Indien), da muss in Gebieten gebaut werden, die dafür absolut nicht geeignet sind.

    • Genau richtig – aber am erbärmlichsten ist – das die Menschen nicht gewarnt wurden – obwohl die Politik nach der Katastrophe im Osten die richtigen Weichen hätte stellen können – aber das brauchen Sie nicht – denn obwohl Sie die Flutopfer verhöhnen und auslachen – werden Sie im September wieder gewählt. Und nicht zu vergessen, das vor allem freiwillige Helfer mit anpacken und helfen. Die Politiker in Deutschland sind faule, dumme, völlig unfähgige und fettgefressene Bonzen ala DDR 2.0. Es macht mich traurig & wütend, wie Sie Deutschland zerstören und das auch noch lustig finden.

  35. Da es vor allem ländliche Regionen getroffen hat, ist rein von der Logik her, die Versiegelung der Flächen bei dieser Katastrophe nicht logisch als Grund zu nennen. Auch die „Begradigung“ von Flüssen waren vor Ort nicht gegeben. Insofern….Argumentation ohne Gründe….aber wofür brauchen die Grünen Fakten und Gründe…..einfach Klima schreien und gut ist. Und Laschet lacht im HIntergrund….was dann wohl den Grünen auch noch in die Karten spielt.

    • Zitat: „Da es vor allem ländliche Regionen getroffen hat, ist rein von der Logik her, die Versiegelung der Flächen bei dieser Katastrophe nicht logisch als Grund zu nennen.“

      > Mhh, ich habe mich zwar nicht mit den geographischen Gegebenheiten vor Ort beschäftigt, doch was Sie hier sagen kann/will ich so nicht einfach zustimmen.

      Denn es KÖNNTE ja auch so sein, dass die abgeregneten Wassermassen auf den versiegelten/zugebauten Bodenflächen logischerweise erst einmal NICHT vom Boden aufgenommen werden, sich hier dann natürlich nach und nach sammeln, sich danb einen anderen Weg suchen um abzufließen und am Ende dann eben -mehr oder weniger zufällig- dort zusammen- und auflaufen wo die Böden dann nicht versegelt sind. und alles überschwemmen.

      Ich denke zumindest, dass das mit Blick auf Ihre Worte eine logische Erklärung sein konnte.

  36. Wunderbar recherchiert, für mich hochinformativ und gut verständlich geschrieben. Dazu noch all meine speziellen „Freunde“ – von Göring-E. bis Sixtus – erwähnt. Kompliment, Herr Wendt!

  37. Die funken aus ihrem Elfenbeinturm.
    Mit den Niederungen dessen, was sie anrichten, sind sie nicht in direktem Kontakt. Da müssen welche in Würzburg und sonstwo den Kopf hinhalten.
    Und zum Bezahlen der heißen Luft haben sie uns in ihrem Unverständnis alle auserkoren. Wer glaubt denn, dass der Co²-Ausgleich tatsächlich zurück gezahlt würde – und wenn, von was?

  38. Wir haben gerade einen ereignisreichen Samstag hinter uns und Gott sei Dank fast alle Schäden beseitigt und den Schutt weg geräumt. Wichtig war, dass das Dorf zusammen gearbeitet hat. Wir verfügen über ausreichend Traktoren, Bagger und Schaufeln und einen Haufen engagierte Männer und Frauen, die den Dreck weh räumen. Die größten Schäden sind dort entstanden, wo im Bereich eines „Baches“ gebaut wurde. Anpacken ist das Gebot der Stunde. Angewidert blicken wir nach Berlin, wo die von der Heinrich Böll Stiftung geförderte Millionärstochter Louisa Neubauer sich mit den FFF Kids mit uns solidarisch erklärt. Was für ein Hohn. Wir arbeiten und beseitigen die Schäden und Louisa und KGE sagen uns unverblümt, wir wären es selber schuld. Und es ist absehbar, dass diese Menschen im nächsten Bundestag sitzen, von uns bezahlt werden und uns vorschreiben, zukünftig mit Elektotraktoren und Elektrobaggern zu fahren, wenn just der Strom abgeschaltet ist oder gerade kein Wind weht und keine Sonne scheint, wie in den Tagen des großen Regens. Ich kann mir diese Figuren nicht mit Stiefeln und Schaufel vorstellen. Nur Maulhelden!
    By the way: Wir haben zusammen gearbeitet und auch gelacht. Uns ist nicht das Herz gebrochen, sondern wir haben angepackt. Viele haben alles verloren und nur die Klamotten am Leib. Hoffentlich wird den Menschen wirklich geholfen, die alles verloren haben und es bleibt nicht bei Versprechungen.
    Wer die Hochwassermarken in Bad Münstereifel kennt, weiß, dass es schon immer Überflutungen gegeben hat, auch im aktuellen Ausmaß. Neu ist, das die Bebauung sich immer mehr verdichtet hat. Und, neu ist auch, dass der Katastrophenschutz nicht wirklich funktioniert und z.B. der WDR und Wetterdienst nicht gewarnt hat. Offensichtlich setzt sich das Versagen bei Corona nun auch beim Katastrophenschutz fort. Und offensichtlich muss man sich in Zukunft überlegen, wie viel Geld man in den Katastrophenschutz steckt, anstatt sich auf Themen wie NGOs, Rassismus, Haltung, LBTIQ, … zu stürzen, die keinen produktiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.
    Harte körperliche Arbeit erdet. Das scheint einer Gruppe von jungen Menschen schlicht zu fehlen, die nur nach Selbstverwirklichung streben.
    Ich wünsche allen, die ihre Existenz verloren haben, dass sie neuen Mut gewinnen und ausreichend Unterstützung erfahren und allen Helfern einen langen Atem und Gesundheit. Ich wünsche unseren Politiker einen politische Transformation in eine Politik, die für die Menschen da ist und Menschen unterstützt und nicht irgendwelchen Einzelinteressen dient. Wer jetzt nicht begriffen hat, das Klima und Wetter sich nicht beeinflussen lässt, hat den Schuß nicht gehört.

    • Wegen des Schadenersatzes sollte man den Politikern Druck machen.
      Denn wie kann es sein, dass Menschen aus aller Welt eine Wohnung gestellt, gar Häuser gebaut und voll ausgestattet werden – aber Hochwasseropfer nun darum betteln sollten?

    • Danke für diesen Beitrag. Die Aufräumenden spiegeln übrigens nicht die hochgelobte Diversität der Gesellschaft wider. Araber und Afrikaner fehlen. Haben sich die Rassisten wieder einmal durchgesetzt und ihnen die Mithilfe verboten?

      Dieses Land ist einzigartig abgedreht, mit Meinungs »Führern », die jede Diskussion abwürgen, selbst aber einen höchst bescheidenen Intellekt besitzen. Kein Wunder, dass sich Marine LePen von diesem Land abwenden will.

      Laschet möchte ich doch zugute halten, dass er im Gegensatz zum Gedenken an ein Unfallopfer in Köln nicht in Karnevalsuniform gekommen ist.

      Offensichtlich sind weder Moscheen noch Asylantenheime betroffen, denn sonst hätte das Kanzler den USA-Besuch abgebrochen.

  39. Ab einem Lebensalter von 40 Jahren ist der Mensch für sein Antlitz selbst verantwortlich.
    Stammt aus einem TE-Kommentar.

  40. Achja, wie war das noch… alle Klimaflüchtlinge der Welt nach Deutschland, denn nur in der deutschen Klimaoase des deutschen Klimaparadies sind die Klimaflüchtlinge dieser Welt in Sicherheit.
    Wie zynisch es jetzt wohl wäre, würden sich unter den aktuellen Hochwasseropfern importierte Klimaflüchtlinge befinden. Da müssten wir deren Angehörige heute sicher Schadenersatz leisten weil wir ihnen permanentes Exklusivklima versprochen hatten.

  41. Wäre es nicht weitaus besser, anstatt die Schuldfrage zu stellen, zu fragen was können wir für die Menschen tun und welche Fehler können wir in der Zukunft vermeiden?
    Egal ob nun bei den Ursachen für das Unwetter oder auch die Maßnahmen des Katastrophenschutzes, der Hilfsorganisation, der Städte und Kommunen in ihrer Verantwortlichkeit für die Bebauung… und sicherlich später auch bei der finanziellen Unterstützung der Menschen, es läuft nicht immer alles optimal. Es sollten alle Verantwortlichen ein ehrliches Review machen und Wege suchen wie es künftig laufen kann.
    Zu den grünen Akteuren möchte ich gar nichts mehr sagen, weil viel zu geschmacklos und ekelhaft ist das was diese Leute in der Situation abliefern.

    • Genau der richtige Ansatz und Schlußsatz. Jahrhundertfluten werden immer wieder auftreten. Nur mit Technik und Wissen können wir uns klug vorbereiten, um gewappnet zu sein. Das meiste ist vorhersagbar. Wasser folgt den Naturgesetzen. Gut beraten, wenn man diese kennt und klug nutzt.

    • Zitat: „Wäre es nicht weitaus besser (……) zu fragen (…..) welche Fehler können wir in der Zukunft vermeiden?“

      > Recht haben Sie!

      DOCH was will oder soll man machen, wenn zum Beispiel -wie hier bei TE an anderer Stelle in einen Fall genannt wurde- die AfD schon vor längerem vorgeschlagen und einen Antrag eingebracht hatte für Rückhaltebecken zu sorgen, dies dann jedoch parteiübergreifend abgelehnt wurde weil es ja die AfD vorgeschlagen hatte?

      Außer zukünftig anders oder besser zu wählen, fällt mir hier im Moment jedenfalls nichts anderes ein.

  42. Wieso hat niemand auf die Warnungen reagiert?
    Die Warnung müsste von hier ausgegangen sein: https://www.efas.eu/en
    Why did so many people die? Warnings were issued days in advance. The extent of the precipitation was well captured by the models days ahead. First preliminary warnings were issued Monday morning (3 days ahead). https://tinyurl.com/rrvnynes (1/2)
    The following extreme storm warnings (Tuesday morning, 2 day ahead) included the precipitation amounts that finally occurred, alerts were issued via MOWAS. Despite the long lead time so many people could not be protected and had to die. (2/3)
    I don’t want to accuse anyone, I just want to understand why. What are the warnings worth when so many people die? Wasn’t it possible to react differently in advance, knowing of what will happen? Could this have been prevented at all? (3/3) https://twitter.com/meteomabe/status/1415695338720178176

  43. So sehen doch die, die uns seit Jahren „raten“ wollen, alle aus. Wie jemand Lauterbach oder diesem Drosten, von allen Grünen ganz abgesehen, Kompetenz geben kann, ist mir vollkommen schleierhaft.
    Denken die tatsächlich, dass die ihnen aus irgendeinem Schlamassel hülfen? Die an Ahr und Erft wie die aus Wuppertal und Hagen sicher nicht mehr.

  44. Man sollte die Ursachen der Flut schon untersuchen, also „instrumentalisieren“. Richtig ist aber: Selbst wenn Deutschland heute schon kein CO2 mehr ausstieße, also schon völlig klimagewandelt wäre, wäre das globale Klima und damit das Wetter genauso wie jetzt. Denn Deutschland ist nicht allein auf der Welt. (Allerdings müsste die ganze Rettung von Menschenleben mit grünen Lastenfahrrädern gemacht werden. Super-Idee, ihr Grünen!)

    Herrn Laschet oder der CDU die Schuld an diesem Hochwasser zuzuschieben ist daher absurd. Aber vielleicht möchte Frau Neubauer China verklagen? So wie ein peruanischer Bauer RWE verklagt? Nur zu, Frau Neubauer!

    • Das mit dem Co² ist doch gar nicht wirklich ausgemacht? Schon daran krankt doch die ganze Geschichte.
      Und 1804 wie 1910, bei weiteren Hochwasserkatastrophen im Ahrtal, war ja die Industrialisierung noch gar nicht richtig in Schwung.
      Aber wahrscheinlich werden sie es auf Köhler schieben – und auf die Holzfeuer samt Räucherkammern.

      • Jau, und die vielen ubee halb Europa verteilten Lagerfeuer der römischen Legionen haben natürlich auch Schuld an unser Wetter 😉

  45. Die Niederländer haben die Polder gebaut, um die Nordseesturmfluten in den Griff zu kriegen, die Grünen würden Verbrenner verbieten, CO2 immer höher besteuern und in 40 Jahren wäre die Gefahr gebannt.
    Die grüne Infantilpartei ist die Krankheit, deren Heilung sie zu sein vorgibt.

  46. Diese abgebrochene Theologiestudentin würde ich nicht mal fragen, welchen Mineralwasser ich kaufen sollte.

  47. Ich bin verwirrt.
    In NRW ist die CDU schuld an der Katastrophe.
    Ist in RP dann sie SPD schuld an der gleichen Katastrophe?
    Wobei in NRW die Lusche ja noch nicht so lange an den Hebeln der Macht sitzt, im Gegensatz zu RP.
    Ich muss zugeben, ich bin bei den ganzen Schuldzuweisungen mittlerweile überfordert.
    Oder bin etwa ich dafür verantwortliche? Ich hatte vor kurzen einen Regentanz aufgeführt, und wie ich mich schäme.
    Ich kann einfach nur noch sarkastisch.
    Trotzdem volles Mitleid und Verständnis an alle Menschen, die Angehörige durch dieses Unglück verloren haben. Und alles Gute an alle Verletzten der Katastrophe. Und die besten Wünsche an die die vielen Helfer in diesen schweren Tagen.

  48. Die Verlogenheit schreit zum Himmel. Man biegt sich alles, wie es gerade passt. Mal ist es Klima, mal ist es Wetter, wenn es nicht passt. Zufälle gibt es plötzlich nicht mehr. Dass es noch größere Unwetterkatastrophen im letzten Jahrtausend gab, das war noch Schicksal oder Zufall, aber heute hat alles System. Nicht nur das Klima meint man beeinflussen zu können. Nein, jetzt behaupten die Neubauers und Kathrins auch noch, man könnte das Wetter beeinflussen. Es gäbe kein Extremwetter mehr, wenn wir CO2-neutral wären. Es gibt keine unglücklichen Zufälle und Konstellationen.

    Herr Wendt, entschuldigen Sie bitte: Die Neubauers, Annalenas und Kathrins haben gewaltig einen an der Klatsche. Die sind nicht ganz dicht. Verlogen dazu. Die behaupten ernsthaft, man könnte mit Windrädern und ohne CO2 solche Unwetterkatastrophen verhindern. Es würde sie nicht geben. Sie behaupten dazu, es gäbe heute mehr, als früher, was auch nicht stimmt. Die Wahrheit ist, die Erwärmung hat mit Unwettern statistisch nichts zu tun. Aber sie lügen und versprechen, wenn alle kein CO2 produzieren, würde es solche Bilder nicht mehr geben. Der Gipfel der Verlogenheit.

  49. Für mich persönlich als politisch heimatlos gewordener Konservativer ist diese Massenmigration, der Genderwahn und in diesem Fall schon wieder einmal das Klimagedöns heutzutage schon wieder einmal wie üblich NIX, womit ich mich irgendwie persönlich besonders anfreunden kann!

    Und in nur 1,4 km Entfernung von mir leben tatsächlich Menschen, die sich heutzutage lieber um ihre eigene Kinder kümmern, als um diesen ganzen groben Unfug heutzutage!

    Liebe politisch heimatlos gewordenen Konservativen, helfen Sie bitte weiterhin auch tatkräftig dabei mit, das zumindest die Osteuropäer zukünftig auch weiterhin ganz NORMALE Menschen bleiben können!

    Denn bei den Westeuropäern sehe ich heutzutage in dieser Angelegenheit in deren weiterhin labdesweit grassierenden Migrations-, Gender- und Klimawahn in dieser Hinsicht auch weiterhin ziemlich schwarz!

  50. Ein wie immer sehr klug analysierender Artikel von Alexander Wendt. Ich freue mich immer, wenn sein Name erscheint, denn seine Recherchen sind gründlich und seine Argumentation überzeugend.

  51. Luisa Neubauer ist in der Gnade der späten Geburt, die Sturmflut von 1961 in Hamburg sagt ihr vermutlich wenig, 300 Opfer, immense Zerstörungen; ich habe das Ereignis damals aus äußerst geringer Distanz miterlebt. Man war sich schnell einig über die Maßnahmen, um solche Ereignisse zukünftig zu verhindern: Bessere und höhere Deichanlagen. Das Klima war kein Thema.
    Heute sieht man – in Hamburg, aber auch in den Niederlanden: Geeignete Deichanlagen bieten Schutz.
    Über die katastrophalen Ereignisse, die betroffenen bebauten Flächen und die hydrologischen Voraussetzungen für den Hochwasserschutz in der Eifel und an der Mosel kann ich nichts sagen. Es ist an der Zeit, daß man den Fachleuten zuhört und pragmatisch handelt, um künftige Katastrophen abzuwenden.
    P.S. Mein türkischer Nachbar ist auch Inhaber eines Mehrfamilienhauses an der Peripherie von Antalya. Mit dem unzulänglichen Kanalsystem der d……, mittleren, finanziell klammen Großstadt am Rhein, in der wir leben, hat er seine liebe Not. In der Region Antalya, in der zwei Tage anhaltende Starkregenereignisse keine Seltenheit sind, gibt es nach seiner Erfahrung keine nennenswerten Probleme im Umgang mit derartigen Wassermengen. Die Infrastruktur – sagt er – tut ihren Dienst. Alle ca. fünf Jahre werden die vom Regen angegriffenen, verputzten Fassaden ausgebessert.

    • Luisa Neubauer ist nicht nur die Gnade der späten Geburt widerfahren, sondern auch die Gnade der Geburt an Hamburgs einziger Hanglage. Blankenese ist vom Meeresspiegel so bedroht wie Spitzbergen von der Dürre.
      Onkel Jan-Philipp dürfte 1961 über zwei Dinge schockiert gewesen sein:
      a) Dass ein moderater Bürgerlicher SPDler die Massen begeisterte statt dass die Flutopfer die Weltrevolution ausriefen.
      b) Hat meine Yacht schaden genommen?

  52. Hab ich jetzt oft genug geschrieben dass Windräder mehr Probleme verursachen als dass sie sie lösen. Das grüne Dumpfbackengeschwätz diesbezüglich ist voll daneben. Was muß eigentlich noch passieren bis man dieses grüne Geschwätz als das entlarvt was es ist….. BULLSHIT.

  53. Au Backe. KGE als Bundespräsidentin in Lauerstellung? Mit Steini sind wir schon bestraft genug. Mit KGE geht es noch zwei Etagen tiefer. Zeit, die Koffer zu packen.

  54. Was für ein Wunder ist denn das? Bewegungsenergie (Wind) wird in (vom Windrad) elektrische umgewandelt und erstaunlicherweise verringert sich dadurch die Bewegung, Druckgebiete ziehen langsamer. Das ist für solche Schulzen einfach nicht erklärbar. Wohlan…

  55. Zur Schuld: Die Widerwärtigkeit von Presse und Grünen, die Toten zu instrumentalisieren bevor diese beerdigt sind, ist eine nicht einfach zu klärende Schuldfrage. Man muss Sie aus der Flut an Kommentaren kristalisieren, wie Herr Wendt es tut. Aber immerhin: Die Quellen sind öffentlich und dokumentiert.
    Schwieriger aber wird es bei der Schuldfrage nach dem Versagen des Katastrophenschutzes: Hier wird man unweigerlich auf Bindeglieder in der Bürokratie NRWs und RPs stoßen, die „plötzlich“ versagten.
    Spätestens durch das Leaken von Video-Konferenzen der Verwaltungsbeamten im Weißen Haus weiß man, dass „unpolitische“ Beamten äußerst parteipolitisch agieren können, indem sie bewusst ihren „Hausherren“ sabotieren.
    Es dürfte daher höchst interessant sein, wie „zufällig“ diese Bindeglieder versagten und wie „un-politisch“ sie sind, gerade in einem Bundestagswahljahr.

    • Wo auf dem Weg stand jemand auf der Leitung?
      Wer hat nicht agiert, wie er sollte?
      „Offenbar waren die Vorwarnungen des Europ. Flutwarnsystems EFAS rechtzeitig und unmissverständlich. Die international renommierte Expertin @hancloke spricht von Systemversagen in der #Hochwasserkatastrophe. Viele Menschenleben hätten gerettet werden können“ https://twitter.com/KuppersArnd/status/1416298991776669697
      https://twitter.com/hancloke
      https://theconversation.com/report-from-europes-flood-zone-researcher-calls-out-early-warning-system-gridlock-amid-shocking-loss-of-life-164648

      • Zitat: „Wo auf dem Weg stand jemand auf der Leitung?
        Wer hat nicht agiert, wie er sollte?“

        > Na, wir kennen es doch mittlerweile schon zu genüge: irgendein kleines „dummes“ Bauernopfer wird die „Elite“ schon finden (Zynismus off)

    • Und wohin hätten die Bürger bei der vorliegenden geographischen Situation fliehen sollen. Auf die umliegenden Hänge, um dann mitsamt dem Holz heruntergespült zu werden? Die Flut konnte man auch nicht mit Spundwänden und Sandsäckchen aufhalten. Die kam nicht von irgendwo hergebraust, sondern entstand unmittelbar vor Ort in sehr kurzer Zeit. Es ist doch eher normal, dass Menschen wohl eher drinnen bleiben werden, wenn draußen ein Unwetter tobt im Vertrauen auf die Steinwände. Die Ortschaften sind nun mal alle in den schmalen Tälern mit der Wasserader entstanden und nicht oben auf den Bergen und Hügeln. Wie stellen Sie sich bei dieser Geographie einen wirksamen Katastrophenschutz vor? Dämme und stärkere Kanalisation sind dort wirkungslos. Wegradieren von Ortschaften für Staubereiche, die nur im Fall der Fälle gefüllt sind ist auch nicht die ganz große Lösung. Überflutungsflächen brauchen flaches Land. Über den Schutz vor Naturkatastrophen kann man ganz viel reden. Ihn umzusetzen hat aber auch Grenzen.

      • Ganz einfach: Warnen, Evakuieren, Bereitstehen, Rettungs- und Reparaturgerät bereitstellen, Krankenhäuser vor Stromausfällen oder Plünderungen schützen.

  56. Wer ist schuld, verantwortlich? Es war eine Wetter- und keine Klimakatastrophe (DWD). Aber wer ist verantwortlich für den Hochwasser- und Katastrophenschutz in den betroffenen Gebieten? Gemeinden, Kreise, Bezirke, Bundesländer? Wenn Gemeinden allein den Hochwasserschutz planen, dann wird das Wasser auf ihrem Gebiet häufig nur „schnell“ gemacht, damit möglichst viel Wasser schnell bei der tieferliegenden Nachbargemeinde landet. Welche Mathematiker, Modellierer und Verwaltungsbeamten haben die Berechnungen für die notwendigen Gewässergrößen und Durchflüsse gemacht? Welche Risiken durch „Jahrhunderthochwasser“ haben Politiker (bewusst) in Kauf genommen, weil ein landesweiter absoluter Hochwasserschutz unverhältnismäßig teurer wäre, als die Schäden gelegentlicher und örtlich begrenzter Jahrhunderthochwasser? Angesichts von über 100 Opfern kann das natürlich kein Politiker offen ansprechen. Aber ebenso wie bei den Viren würde uns ein absoluter Hochwasserschutz wirtschaftlich überfordern.

    • Wir leben halt in einer Parteienoligarchie mit all ihren Auswüchsen. Die Baugenehmigungen in diesen Überschwemmungsgebiete haben doch Behördendiener genehmigt. Jeder kriecht den anderen irgendwo hinein um ein gut dotierte Pöstchen zu ergattern. Den Schaden für diese Ämterpatronage hat nun mal der Souverän. Damit müssen wir alle leben. Die Grünen kochen darauf jetzt ihr trübes SÜPPCHEN. Denkt bei der anstehenden Wahl darüber nach.

      • Wenn Baerbock und andere Grüne Maßstab wären, sähe es in ganz Deutschland mau aus.

  57. Die starken Regenfälle sind Wetter und nicht Klima und kommen seit Jahrtausenden vor. Dies kann der Mensch auch in seiner Hybris nicht beeinflussen. Die katastrophalen Folgen mit den vielen Todesopfern gehen allerdings exklusiv auf das Konto der Naturzerstörung durch die falsche Politik der unwissenden Grünen. Je mehr die Natur für Wind- und Solarkraft, für verdichtete Maisäcker für die Biomasse, für Flussbegradigungen zur Turbinennutzung ohne Überlaufzonen zerstört wird und der Katastrophenschutz vernachlässigt wird, desto größer werden die Folgen aus nicht zu verhindernden, einzelnen Extremwetterereignissen sein. Zynisch und abartig ist nur, dass gerade die grünen Täter und Verursacher versuchen, das Leid ihrer Opfer für ihre Propaganda zu nutzen. Wir haben das aber erkannt und sagen, schämt Euch, Greta, Luisa, Merkel, Baerbock, Hofreiter und all die Anderen, die so viel Leid über unser Land und die Menschen bringen.

  58. Das schlimmste war, wie so oft, das Totalversagen des WDR. Die Bedrohungslage war seit Dienstag bekannt und in der Flutnacht sendete der quotenstärkste Sender, WDR 2, Musik vom Band, statt die Menschen zu warnen!
    Hoffentlich wird das gerichtlich als unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge gewertet.

  59. Presse und Partei stecken unter einer Decke. Herr Wendt arbeitet dies immer wieder sehr schön heraus.
    Es ist einfach nur widerwärtig, wie beide instinktiv Tote instrumentalisieren, noch bevor sie beerdigt sind.
    Es ist aber auch vielsagend, dass sie die Zweite Reihe der Partei vorschicken. Personen, welche man bei Fehltritten immer distanzieren kann von Partei, Zeitung oder Baerbock.
    Es ist auch vielsagend, dass man keinen ins Krisengebiet schickt. Wer kauft einer Neubauer Mitleid ab für die nun überfluteten Pendler? Pressebilder mit betrübter Neubauer zwischen Ruinen von Einfamilienhäusern, verdeutlichten dann doch zu sehr, was Luisa eigentlich möchte…

  60. Was meines Wissens noch gar nicht angesprochen wurde in aktueller Klimawetterkatastrophe ist die Benamung des Tiefdruckgebietes.

    Früher, als das Wetter bekanntlich immer völlig normal war, hatten Tiefdruckgebiete Frauennamen, Hochdruckgebiete Männernamen.

    Das wurde dann ja auf Druck gendergerecht Kreisendend:Innen geändert, somit konnte chaosverantwortliches Tief Bernd genannt werden.

    Kann es nicht sein, daß „Bernd“ schlicht sauer war, daß sie als cis-Tief einen Männernamen verpasst bekam und darum wütend ihre Tränen ergoß, wo besonders „woke“ Rundfunksender, DLF und WDR, ihren Sitz haben?

    Ich halte diese These für schlüssig und lade Fachkollegend:Innende dazu ein, sich damit näher zu befassen.
    Forschungsaufgabe sollte sein: Wie können wir Hoch- und Tiefdruckgebietende zu gendersensibleren Umgang mit ihrer sozialkonstruktetem Geschlechtlichkeit bewegen?
    Fördermittel im mehrstelligen Millionenbereich sind beantragt.

    • Und damit kann bestimmt 50 bis 100 Lehrstühle begründen, die natürlich nur von „Frauen“ besetzt werden dürfen.

  61. Vielleicht bereichtet TE einmal über die Plünderungen. Laut Radio Erf wäre ein Krankenhaus geplündert worden, dass evakuiert war. Von anderen Plünderungen habe ich auch schon gehört.
    Die üblichen Verdächtigen.

  62. Die Primitivität bei der Instrumentalisierung von Wetterphänomenen durch die Klimakirche hat mittlerweile ein Niveau und ein Ausmaß angenommen, dass man der alten Ostblock-Propaganda bereits einen gewissen Charme abgewinnen kann. Es wird schlicht und ergreifend gar nichts mehr aus der echten Realtität wahrgenommen, als sei ihnen das Brett vor dem Kopf über das Gesicht gewachsen. Die Sowjetunion hatte zumindest noch nachvollziehbare Ziele, Bruttoinlandsprodukt, Wirtschaftswachstum, Mondlandung, ganz genau wie die Amerikaner damals auch. Natürlich wurde fanatisch am falschen Wirtschaftssystem festgehalten und dutzende Millionen Menschen umgebracht, aber das Ziel war (wenn auch mit den Mitteln unerreichbar) grob dasselbe wie im Westen. Wäre man in der Sowjetunion plötzlich allgemein wohlhabend gewesen, wäre kein Breschnew oder Gorbatschow auf die Idee gekommen, man müßte das jetzt dringend mit Schwachsinn rückgängig machen. Was stimmt also mit den neuen Klimakommunisten nicht, dass sie mit denselben gescheiterten Methoden des Ostblock so richtig bekloppte Ziele anvisieren, wo der Weg schon das Ziel ist, nämlich der Niedergang. Und warum gibt es deutschen Volk so derart viel Zustimmung zu so überbordendem Schwachsinn. Man kann mit den Erkenntnissen des Sachkundeunterrichts aus der Grundschule verstehen, dass es weder eine Klimakrise gibt (da reicht seit etwa 8 Monasten der Blick aus dem Fenster) gibt noch, dass irgendetwas gerettet werden muß. Jedenfalls nicht der Planet vor dem Wetter. JEDES EINZELNE der hyper-hysterisch-hochsterilisierten Wetterphänomene hat es vor Jahren, Jahrzehnten oder Jahrhunderten so oder schlimmer schon gegeben. Manches wurde überhaupt erst durch bescheuertes Verhalten von Grünen Bestmenschen verursacht, wie die Waldbrände in Australien und Kalifornien, wo weltretterisch verblödete Forstverwaltungen verhindern, dass mit dem Wald sinnvoll verfahren wird. Da wird von Zurückgebliebenen das Totholz im Wald liegengelassen um, was auch für einer anderer Schwachsinn wäre möglich als das besch….ne Klima, zu retten, bis es richtig fackelt. Statt nach Hause zu gehen und das dumme Maul zu halten, wird noch lauter „Klima“ gekreischt. Solch Verhalten ist doch mit einer einfachen Verhaltenstörung nicht mehr zu erklären.
    ++
    Ach ja, danke, Herr Wendt, für den erhellenden Artikel über die massive Realtitätsentkopplung unserer neuesten und fanatischsten Religion.

  63. Ja, auch die Politik hat ohne Zweifel Anteil an der Katastrophe. Besoffen vor lauter Sendungsbewußtsein in der „großen Sache“ wird vergessen die täglichen Aufgaben zu erledigen. Tägliche Aufgaben bestehen unter anderem darin uns gemeinsam auf die Auswirkungen des zyklischen Klimawandels vorzubereiten, statt wie Don Quijote vergeblich das ganz große Rad drehen zu wollen.

  64. Das absolut Einzige nicht natürlichen Ursprungs, sind die Gehirne der heutigen Menschen.

  65. Hallo Herr Wendt , bitte begeben Sie sich nicht auf das Niveau der Grünen!

    Die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft steigt mit steigender Temperatur. Mit steigender Feuchte steigt dann die Wärmekapazität!

    Kühlt die Luft ab, kondensiert ein Teil der Wassermenge und wird sichtbar (Wolke, Nebel)!

    Steigt der Kondensatanteil über einen kritischen Wert , hängt von P (Druck) und T (Temperatur) ab, entlädt sich die Wolke mehr oder weniger schnell und anhaltend!

    Mit dem Wasser gibt die Wolke einen Teil ihrer Wärme ab…das ist richtig!

Einen Kommentar abschicken