Ein aktueller Fall aus Bad Waldsee sorgt für Diskussionen über die Ungleichbehandlung von deutschen Arbeitnehmern und Migranten. Zwei Flüchtlinge sollten bei der SV Druck GmbH als Versandhelfer zum gesetzlichen Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde arbeiten. Doch die Bundesagentur für Arbeit verweigerte die Zustimmung – mit der Begründung, dass der ortsübliche Lohn für diese Tätigkeit mindestens 14 Euro pro Stunde betragen müsse. Das berichtet die Schwäbische Zeitung.
„Bei Personen, welche sich in einem laufenden Asylverfahren befinden, muss unser Amt für Migration und Integration die Bundesagentur für Arbeit insofern beteiligen, das deren Zustimmung zur beabsichtigten Beschäftigung eingeholt werden muss. Die Bundesagentur für Arbeit hat die Zustimmung jedoch versagt. Die Ausländerbehörde hat keinerlei Einfluss auf die Entscheidung der fachlich nicht weisungsgebundenen Bundesagentur für Arbeit“, erklärte eine Sprecherin des Landratsamtes.
Folge: Während deutsche Beschäftigte für die gleiche Arbeit 12,82 Euro verdienen, sollten die Flüchtlinge nur bei einem höheren Stundenlohn eingestellt werden dürfen.
Die Firma zeigte sich überrascht: Tatsächlich verdienen alle Versandhelfer dort den gesetzlichen Mindestlohn. Ein höherer Lohn für Flüchtlinge hätte zu Unmut unter den Mitarbeitern geführt. Um Konflikte zu vermeiden, kündigte das Unternehmen die Verträge der beiden Flüchtlinge noch vor ihrem ersten Arbeitstag.
Das Ergebnis: Zwei Flüchtlinge bleiben arbeitslos, obwohl ein Unternehmen ihnen Arbeit geben wollte. Gleichzeitig wirft der Fall grundsätzliche Fragen auf: Warum setzt sich die Arbeitsagentur über den gesetzlichen Mindestlohn hinweg und legt eigenständig Löhne fest? Warum werden für Migranten andere Maßstäbe angesetzt als für deutsche Arbeitnehmer? Eine Klärung der Berechnungsgrundlage durch die Behörde steht noch aus.
Die Bundesagentur für Arbeit verweist auf den „Entgeltatlas“, der für vergleichbare Berufe höhere Durchschnittslöhne ausweist. Die Behörde betont, dass sie gesetzlich verpflichtet sei, die Arbeitsbedingungen zu prüfen und den ortsüblichen Lohn heranzuziehen. Formal – so schreibt die „Schwäbische“ – hat die Agentur also richtig gehandelt. Ob im Sinne der Flüchtlinge und der deutschen Arbeitnehmer, die mit weniger als 14 Euro auskommen sollen, bleibt dabei offen.
Das Amt könnte die beiden ja selbst einstellen.
Selbstverständlich zu einem höheren Lohn als der Sachbearbeiter, neben dem sie sitzen – und der sie ggf einstellt- selbst verdient.
Fachkräfte sind es lt Aussagen von allen wahren Demokraten ja per se.
Mal sehen wie das Hornberger Schießen ausgeht
Ich persönlich glaube andersrum wird ein Schuh draus. Normalerweise müssten die Arbeitsagentur auch bei deutschen Arbeitnehmern die 14 € heranziehen, aber da interessiert sie es nicht. Da winken sie nur durch.
Ungelernte Asylanten brauchen höchstens Mindestlohn aber nicht mehr.
Dieses Regime ist mit seiner Denkweise völlig durchgeknallt
Es sind keine Flüchtlinge – der Begriff wird mit der Absicht zur Täuschung falsch angewendet … es sind Migranten / Nomaden … Bitte die Begriffe aus den Darfst-Du-sagen-Handbüchern nicht mehr verwenden … verbrennen
Gibt es für die Lohnforderung der Arbeitsagentur eine Begründung? Oder gehört es einfach zur Migrationsagenda?
Man möchte vielleicht gar nicht, dass Flüchtlinge arbeiten. Denn nur, wenn Arbeitskräfte benötigt und gesucht werden, kann man weitere Masseneinwanderung legitimieren.
Kein normaler Mensch „versteht“ das, was passiert, wenn zwei Bürokraten mit ihrem Herrschafts“fach“wissen aus Regeln, Verordnungen und Durchführungsbestimmungen aufeinanderprallen.
Ausländer sind in diesem System nur willkommen, wenn sie Sozialleistungen beziehen, aber keinesfalls, wenn sie wirklich arbeiten wollen. Aktueller Fall aus meinem Umfeld: Eine südamerikanische Uni-Absolventin (kein „Flüchtling“!) konnte nach Ende ihres Praktikums nicht übernommen werden, da sie als Berufsanfängerin angeblich zu wenig verdient hätte, nämlich so viel wie ihre deutschen Kollegen. Da sie somit nach Ende ihres Studiums auch kein Aufenthaltsrecht mehr besaß, musste sie ausreisen.
Schlechtere Bezahlung für schon länger hier Lebende. Unerreichbare Wohnungen dito, die es für Andere ggf. sogar inclusive Hausmeister und Reinigungsservice einfach so gibt. Bei Jobs als männlich und / oder weiß auch noch benachteiligt – Rassismus wie noch nie – es ist Zeit zu gehen. Sagen sich immer mehr Leute. Wir gehen nicht für uns, sondern für unsere Kinder! Das ist ein Zitat eines „nicht mehr länger hier lebenden“ Freundes.
In Afrika spart der halbe Clan für das Ticket für den Schlepper. Bei uns gibt‘s sowas auch schon vergleichbar. Zweimal Oma, zweimal Opa, Mama und Papa legen fürs Einzelkind zusammen für den Start in der Fremde. Das Einzelkind ging mit Freundin- wieder zwei Weißbrote weniger in Deutschland – weiter so! Ob die Enkel in Singapur oder in Stuttgart die einzigen Deutschen in der Klasse sind, ist doch egal.
https://www.nius.de/gesellschaft/news/traum-wohnungen-fuer-fluechtlinge-mitten-in-hamburg/a7f4145a-8e24-4e51-aa5e-279e74381fef
Ich bin für konsequente Abschiebung dieser Scheinasylanten, Steuersenkungen, niedrigere Sozialbeiträge, höhere Löhne, höhere Renten, Beendigung aller Kriege, Remigration aller nicht integrierten Migranten aus kulturfremden Regionen, kriminelle Migranten sofort raus, Entzug des deutschen Passes bei Betrug und zu Unrecht vergeben, Streichung der Entwicklungshilfe und Abschaffung des Ministeriums, drastischer Rückbau der BA, drastischer Bürokratieabbau, Politiker zur Verantwortung ziehen!
Und die Absenkung der Strafmündigkeit auf 12 Jahre, sowie Beendigung des woken Trans-Tanzes/Gender-Gagas/ Quoten-Schwachsinns, und den Bau von modernen AKWs. Die Umsetzung all Ihrer Vorschläge würden bedeuten, dass wir in einem funktionierenden Rechtsstaat leben, dessen Politiker tatsächlich zum „Wohle des dt. Volkes“ agieren. Das wird leider mit der Rot-Front nicht zu machen sein.
Es gab Zeiten, da hätte ich in den Tenor eingestimmt und mit-bemängelt, dass es ja die Falschen treffe. Arme Flüchtlinge, arme Firmen, arme Kollegen.
Was für ein Unsinn!
Die „armen“ Flüchtlinge sind aller Wahrscheinlichkeit nach nur solche in Anführungszeichen.
Die „arme“ Firma betreibt nichts anderes als Lohndumping und sollte sich mal fragen, warum niemand sonst für sie arbeiten will.
Die armen Kollegen sind die einzig wirklich Armen in dem Märchen, denn nicht nur ist ihr Chef einer, der eher rechtliche Grauzonen durchwühlt, als ihnen auch nur einen Cent mehr zu zahlen. Nein, zusätzlich lässt er sie noch durch die Blume als rassistische Neider an die Presse leaken.
Meinem früheren Ich würde ich beim Einstimmen in des Artikels Tenor einen Klapps auf den Hinterkopf geben: Schon gemerkt, dass genau dieses Einstellen von Asylanten Teil jenes gesellschaftlichen Verlustgeschäft ist, dessen miserable Bilanz sich heute angehäuft hat?
Ja, ist ja ganz mega, dass da zwei was leisten wollen. Topp. Habe ich schon vor 2 Jahrzehnten respektiert. Aber wenn ich, um in 2 Jahrzehnten nicht in der ethnischen Minderheit zu sein, sogar Asylanten mit Nobelpreisen in Physik hier am Arbeiten hindern muss – ja dann ist es das mehr als wert.
Die Bundesagentur für Arbeit gehört wie der Öffentliche Rundfunk, das Familienministerium, das Bildungsministerium, das Forschungsministerium, das Entwicklungshilfeministerium, das Gesundheitsministerium und Hunderte anderer nutzloser Behörden und Institute auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene abgeschafft. Einfach ersatzlos streichen! Niemand wird den Verlust bemerken – außer im Geldbeutel. Da ist dann plötzlich mehr drin.
Wieso fordert die Arbeitsagentur im Namen der Arbeitsuchenden einen Stundenlohn, der über den vorgeschrieben Mindestlohn liegt ?
Ich dachte, für Lohn-/Gehaltsangelegenheiten sind die Gewerkschaften zuständig.
Und ich dachte, es ist primäre Aufgabe der Arbeitsagentur den Leuten erstmal eine Arbeit zu verschaffen. Im geschilderten Fall hätte die Arbeitsagentur doch – wenn da irgendwelche Vorschriften relevant sind – an die Beiden einen Lohnzuschuss in Höhe von 1,18 EUR/Stunde zahlen können. Die paar hundert EURO Lohnzuschuss pro Monat sind für den Steuerzahler vermutlich deutlich günstiger, als die paar tausend EURO pro Monat, die sonst für zwei Arbeitsuchende gezahlt werden müssen.
Als Steuerzahler verstehe ich den Arbeitgeber, aber das Verhalten der Arbeitsagentur nicht.
Wenn man überlegt, dass das Arbeitsamt auch noch bis zu 80% der Lohnkosten aus Steuermittel übernimmt, ist das ein gutes Geschäft für die Arbeitgeber. Und wenn die Förderung ausgelaufen ist wirft man den Migranten raus und stellt einen neuen ein. Man braucht sich also nicht wundern wenn es immer weiter abwärts geht.
In meinem Landkreis sah sich das Arbeitsamt genötigt, auf ihrer Homepage eine Erklärung abzugeben. Ukrainische Flüchtlinge bekommen die gleiche Behandlung und Bezüge wie Deutsche Arbeitslose. In einer Großstadt im Osten bekamen Ukrainer einen Laufzettel vom Arbeitsamt, bis wieviel Kaltmiete , m² Wohnfläche und Nebenkosten vom Amt übernommen werden, da gabt es dann keine Grenzen mehr, die Vermieter waren etwas irritiert und sauer, ich auch.
Zu Ukrainern: sie sind im SGBXII bei den Erwerbsunfähigen und müssen nicht arbeiten. JEDE Miete wird übernommen und sie kriegen 100€ mehr im Monat als Bürgergeldempfänger. Außerdem noch Aufwendungen für Körperpflege. Das Vermögen wird nicht überprüft, viele haben Internet/Krypto-Nebengeschäfte, die sie nicht angeben. Ihre PKW melden sie nicht um, d.h. sie zahlen weder KFZ-Haftpflicht und Steuern, zum TÜV müssen sie auch nicht.
Bitte mal einen kurzen Seitenblick auf den Chef (natürlich m-w-d) der BA werfen. Damit sollte bzgl. der Qualität von BA-Bearbeitungen schon eine Vorklärung erfolgt sein. Weiter könnte man die Leistungsnachweise in früheren Jobs heranziehen. Da wäre z.B. das Bürokratiemonster „Neues Arbeitszeitrecht“, das selbst viele Beschäftigte aufgrund der mit ihm verbundenen Einschränkungen von Erwerbs- und Freizeitmöglichkeiten ablehnen. Damit sollte schon viel gesagt sein. Man könnte natürlich noch, sozusagen indirekt, in Anlehnung an die modern gewordenen Gruppenzugehörigkeitsverdikte, den durchschnittlichen Kompetenzlevel von Parteigenossen (natürlich m-w-d) wie Exwumms-Olaf, Safety-last-Nänzy, Panik-Karl etc. heranziehen. Nur: Die Einschätzung fällt auch dann nicht positiver aus;-) Damit liegt nahe: Die BA kocht halt ihr eigenes verqueres Süppchen.
Davon wie es in der Freien Wirtschaft, in den Firmen real zugeht und real gebraucht wird keine Ahnung oder fast keine Ahnung zumindest nach dem was mir bekannt ist
Ist das nicht ein Verstoß gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz?
Ist das nicht z.B. auch der Zwang zur Einhaltung der so genannten Frauenquote?
Wird da nicht Propaganda gemacht von wegen Gleichbehandlung / Gleichstellung aber Real eigentlich Ungleichbehanndklung geschaffen
Abetr wieso so kompliziert
Ganz einfach wie ist es mit denen die sicvh so lauthals als Demokraten, Demokratzie und verfassungsschützer bezeicvhnen?
sind nicht gerade Die (zumindest die Meisten) die wahren Demokratie und Verfassungsfeinde. Diejenigen, die sich an Beides nicht halten und Beides mißachten, real abschaffen wollen?
Ja aber Hallo,
für hochqualifizierte 😉 „Fachkräfte“ zahlt man doch gerne etwas mehr.
Übrrigens:
Aktuelles EuGH Urteil Quelle: ÖRR-VTX
Flüchtlinge dürfen zu Integrationskursen mit Abschlußprüfung verpflichtet werden.
Das Nichtbestehen sol lnicht automatisch bestraft werden, heißt also,
dass das Nichtbestehen der Abschlußprüfung ein Abschiebegrund sein darf, alleerdings nicht sofort.
Es kommt auf, dass sie beim Zertifikatserwerb nach Deutschkursen betrügen. Es erscheinen Angeheuerte in nicht unerheblicher Anzahl mit falschen Papieren zu Prüfungen – immerhin welche mit guten Kenntnissen unserer Sprache – aber eben auch beruflich nur gegen uns unterwegs: https://unser-mitteleuropa.com/158471
Warum machen wir uns in der Wirtschaft überhaupt noch die Arbeit über Löhne, Preise, Produkte nachzudenken?
Der Staat weiß umd kann doch sowieso alles viel besser.
Eine unsinnige Scheindebatte. Flüchtlinge müssen nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden. Ebenso müssen sie nicht in unseren Schulen beschult oder in unseren Krankenhäusern behandelt werden. Das Ziel ist „Verwahrung“ bis zum Ende des Fluchtgrundes, MEHR NICHT.
Ein Fluchtgrund nach immer noch geltendem recht liegt aber in den überwiegenden Fällen gar nicht vor. Die überwiegende Menge ist auf Grund der Mißachtung geltender Gesetze hier. Auf grund der Meinung Einiger. Sollen die für Alles aufkommen. Aber das hatten wir ja bereits, Leute die Wollten, daß Jemand Unberechigtes Aufgenommen wurde konnte eine oder Mehrere Patenschaften Übernehmen. Ich wiederhole Patenschaften geltendem Recht entsprechend. Etliche OMAS gegen rechts haben auch eifrig übernommen. Als die Paten Patinnen dann eintreten sollten, etwas machen oder bezahlten verweigerten Sie dies, das könnten Sie nicht, sie hätten selbst nichts. Ich habe nie gehört daß Das für Irgend einen der „Paten/ innen“ Folgen hatte. Bezahlen und Aufkommen für alles mußte die Allgemeinheit / arbeitende Steuerzahler.
Ich würde das Verhalten der Arbeitsagentur mit „arrogant“ beschreiben. Das ist die höfliche Variante. Den Rest denke ich mir, das wäre für Tichys Einblick eventuell justiziabel.
Der deutsche Michel glaubt vermutlich, dass der Mindestlohn für eine unterqualifizierte Beschäftigung den Betreffenden ausbeuten würde und dass das gegen die Menschenrechte verstoße! Also müssen wir ihm schon mehr zahlen, schließlich will er später ja auch in Rente gehen und nicht aufstocken müssen!
„…. aber manche sind gleicher!“
Da weiß man doch wiedermal, wer die Unterstützung der Behörden und Amter erwarten darf und wer nicht.