<
>
Wird geladen...
Stimmungsmache gegen Landwirte

FAZ unterstellt protestierenden Bauern „Brunnenvergiftung“

von Redaktion

04.01.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Die „Zeitung für Deutschland“ macht zusammen mit anderen Medien gegen Landwirte mobil – mit einer ganz besonderen sprachlichen Entgleisung.

Für den 8. Januar standen bis jetzt landesweite Proteste der Bauern gemeinsam mit anderen Berufsgruppen bevor. Der Zorn der Landwirte richtete sich gegen Verteuerung des Agrardiesels durch das Sparpaket der Ampel – das die Koalition nun unter Druck kurzfristig kippte. Ursprünglich hoffte die Koalition in Berlin, 920 Millionen Euro aus dem Haushalt streichen zu können. Für Landwirte hätte dieser Eingriff im Schnitt einen Einkommensverlust von 10 Prozent bedeutet.

Die meisten etablierten Medien wandten sich angesichts der geplanten Proteste gegen die Bauern, stellen sie als uneinsichtig, hinterwäldlerisch und reaktionär dar. Offenbar nehmen die Redakteure es ihnen übel, dass sie sich nicht vorbehaltlos der grünen Transformation öffnen, die außerdem noch vorsieht, Moore wiederzuvernässen, den Viehbestand zu reduzieren und den Agrarproduzenten mit zahlreichen anderen gängelnden Vorschriften das Leben schwerzumachen.

In besonderer Weise tut sich dabei die FAZ hervor, die sich selbst als „Zeitung für Deutschland“ definiert. Dort unterstellt Joachim Müller-Jung den Landwirten ernsthaft Brunnenvergiftung – nicht metaphorisch, sondern wortwörtlich. Müller-Jung schreibt:

„Die Sorge, dass wir ohne Agrardiesel künftig nichts mehr zu essen bekommen, verfestigt sich mit jeder neuen Drohung des Deutschen Bauernverbands. Wer weiß, wohin der ‚eskalierende Widerstand‘ der Letzten Traktorfahrergeneration noch führen wird? Vielleicht fluten sie morgen schon die Berliner Trinkwasserbrunnen mit Gülle, nur damit den ahnungslosen Fleisch- und Gerstensaftverwertern klar wird, wie harte Arbeit auf dem Sattel der Dieseltriebwerke wirklich schmeckt.“

Screenprint: faz.net

„Brunnenvergiftung“ gilt seit dem Mittelalter als Synonym für eine besonders heimtückische und gemeinschaftsschädliche Handlung. In seinem Beitrag erregt sich der Redakteur außerdem über die „Misthaufensudeleien in Berlin“ – womit er die demonstrierenden Bauern meint –, und höhnt über die rückständigen Landeier, die nicht verstehen, dass es längst die „schnittigsten E-Traktoren“ gibt.

Zwar startet der Hersteller Fendt 2024 mit der Serienproduktion eines Elektro-Traktors. Für wirklich schwere Ackerarbeit ist das Modell allerdings kaum geeignet. Davon abgesehen fehlt die Ladeinfrastruktur auf dem Land. Selbst das Niederspannungsnetz wäre gar nicht dafür gerüstet, wenn tatsächlich tausende Bauern ihre E-Traktoren laden würden.

Während Aussaat und Ernte müssten sie das nämlich nahezu gleichzeitig tun. Abgesehen von der Unkenntnis über die Erfordernisse der Landwirtschaft sticht die offene Beschimpfung der Bauern als Gesellschaftsfeinde bei dem Blatt aus Frankfurt besonders hervor.

Früher warb die FAZ einmal mit dem Slogan „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf.“

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

81 Kommentare

  1. 1934 stellte die Vossische Zeitung wegen erheblicher Druckausübung durch den NS-Staat ihr Erscheinen ein, anstatt sich den neuen Machthaben anzudienen. Sie vertrat die Positionen des liberalen Bürgertums. Ich erwähne dies, da die FAZ eine ähnliche Rolle in der westdeutschen Zeitungslandschaft inne hatte. Im Gegensatz zur Vossische Zeitung, hat die FAZ ihre Werte über Bord geworfen, lässt sich wie eine Hure vom Regime finanzieren und ist zu einem grünlinken Hetzblatt verkommen.

  2. Müller-Jung ist ein Prachtexemplar des grün-linken Journalismus. All die Märchen zu Klima, Energie, Umwelt aber auch Coronaimpfung transportiert dieser Mann in oberlehrerhafter Besserwisserei, dabei stramm auf Regierungslinie bleibend. Die FAZ kann sich auch bei ihm bedanken, dass die Zahl FAZ-Abonnenten stetig abnimmt. Bin gespannt, ob die Bauernaufstände niedergeschlagen werden, oder ob es zu einer Protestwelle im Land kommt, die zu Neuwahlen führt.

  3. Was bin ich froh, daß ich die FAZ, die nach Schirrmachers Tod zu einem Sudelblatt geworden ist, nachdem sie mir jahrzehntelang tägliche Lektüre war, gekündigt habe. Anlaß war mir damals irgendein Anti-Trump Geschreibsel von einer hübschen Latina, die behauptete, sie sei von der Angst umgetrieben, ihr Kind müsse nun in dem Glauben aufwachsen, kein gleichwertiger Mensch zu sein, weil Trump die Wahl gewonnen habe. Ähnlich substanzlos, wie jetzt die Befürchtung, die Bauern könnten das Grundwasser mit Gülle vergiften.

  4. Neulich gab es wohl eine Initiative in der FAZ, sich in TAZ umzubenennen und mit dem Ursprungsblatt zu fusionieren. Man merkt doch sowieso keinen Unterschied mehr, die FAZ dient sich der Regierung an wie all die linksradikalen Blätter. Deutschland und seine Menschen sind den Vertretern dieses Blattes offenbar längst schon gleichgültig. Konservativ ist dort höchstens noch der Hausmeister.

  5. Die Büchsenspanner der links-grünen Deppen-Regierung sind halt die links-grünen Einheitsmeinungsmedien. Ohne die Propagandaschleudern hätten sich die grün angemalten Kommunisten sicherlich schwerer getan, ihr Zerstörungswerk an unserer Gesellschaft so schnell durchzuziehen. Die naive und denkfaule Mehrheit links-grün gehirngewaschener Untertanen sieht die Sache vermutlich genauso wie der regierungshörige FAZ-Schreiberlin, der seinem Schundblatt die staatliche Alimentation durch großformatige Werbeanzeigen der Bundesregierung sichern will. Unsere Bundesregierung hat sich einen Großteil der schwindsüchtige Print-Medien gekauft. Der ÖRR gehört ihr ja ohnehin und liefert ebenfalls die gewünschte Propaganda. Die Zustände im Land nähern sich immer mehr sehr unschöner vergangener Zeiten an. Man kann die Bauern nur ermuntern, weiter fortzufahren mit ihrem Protest, der ja schon erste Wirkungen zeigt.

  6. Mal sehen wie viele Leser die FAZ in 2024 verlieren wird.

  7. ..da ist sie wieder: die gut geschmierte Drehtür zwischen Politik und Medien! Erbärmlich !

  8. John Deere hat vor einigen Jahren mit dem Projekt Sesam einen grossen elektrischen Traktor vorgestellt. Der grossvolumige Diesel wurde durch einen batterieelektrischen Antrieb ersetzt. Nach 20 Minuten Pflügen auf dem Felde war die Batterie leer.
    Kann es sein, dass der erbärmliche Zustand der FAZ direkt korreliert mit dem Zustand der Ampel? Kluge Köpfe sind bei beiden Mangelware.

  9. „Nur“ Brunnenvergiftung? Da habe ich aber etwas mehr von den grünlackierten Tastaturkommunisten erwartet. Mindestens „rechts“, wenn nicht sogar „rechtsradikal“. Schließlich arbeiten die Bauern auf der eigenen Scholle (voll Nazi-Sprech), sind weiße, „alte“ Männer und Frauen, heimatverbunden und, teilweise über viele Generationen, tief verwurzelt. Möglicherweise tragen sogar einige der Töchter geflochtene Zöpfe, singen Volkslieder auf dem Dorffest, und pflegen uralte Traditionen… Eigentlich ganz klar ein Fall für den Parteien(ehemals Verfassungs-)schutz. Wird also Zeit die Bauern zu enteignen, daraus LPGs zu machen, und dort all die Agrar- und Viehzuchtspezialisten aus Afghanistan, Syrien und Schwarzafrika einzusetzen. Habeck bekam gestern, als er von einer Fähre gehen wollte, einen Vorgeschmack dessen, was ihn erwartet, wenn er direkt auf „seine“ Wählerschaft trifft. Und jetzt sind all die Sozialisten und grünlackierten Kommunsten am Jaulen, weil „das geht ja gar nicht“… Ich sage: Da geht noch mehr. Viel mehr!

  10. Als ich die FAS abonnierte, glaubte ich mit einiger Berechtigung auch an kluge Köpfe hinter der Tastatur.
    Nun lese ich schon von Anfang an einen Aufsatz erst, wenn ich weiß wer ihn geschrieben hat. So merkte ich den Abgang von Redakteuren die eine gewisse Redlichkeit verkörperten. Dies vor Jahren. Und die Verminderwertigung der anderen Texte in Propaganda-Richtung. Dann ging ich auch.
    Was hier über Müller-Jung berichtet wird: Dazu fällt mir nichts ein, was ich tippen könnte.

  11. Der FAZ-Wind hat sich wohl gedreht, was sich dem heutigen TE-Beitrag von Josef Kraus entnehmen lässt, vgl. https://www.tichyseinblick.de/meinungen/schwarzbuch-politische-oeffentlichkeitsarbeit/, wo er schreibt: „…dass sich die Drehtüren zwischen Presse und Politik gut geölt drehen: Ulrich Wilhelm war Merkels Regierungssprecher von 2005 bis 2010, dann bis 2021 Intendant des Bayerischen Rundfunks. Jetzt ist er Vorsitzender und Geschäftsführer der „Fazit-Stiftung“, der zu größten Teilen die F.A.Z. und die mit diversen Ministerien zusammenarbeitende „Fazit Communication GmbH“ gehören.

  12. Naja, zuvor glänzte schon die Frankfurter Rundschau mit dem Titel „Der ewige Netanjahu“… dem wollte die FAZ nun wohl nicht nachstehen.

  13. FAZ, von der FR vergiftet. Dahinter steckt ein grüner Wirrkopf. Nach Schirrmacher, Don Alphonso etc. liest mal dieses Blättchen nur noch kostenlos an Bord einer Airline beim Flug ins Ausland, froh, dieses Gewäsch hinter sich zu lassen.

  14. Früher hatte die FAZ wirtschaftskundige Redakteure und vertrat wirtschaftspolitische Argumente.
    Jetzt ist sie Teil des Propaganda-Kartells.

  15. Wurde denn der FAZ-Redakteur mit dem lustigen Doppelnamen schon mit der „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Medaille“ ausgezeichnet? Oder steht die Verleihung – im großen Saal vom ZDF auf dem Lerchenberg – noch an? Oder ist Müller-Jung einfach nur ein Pseudonym für Claas Relotius? Der schrieb auch immer so gerne, was die Chefredakteure vom Spiegel von ihm lesen wollten. Und danach gab es immer wieder die dollsten Journalistenpreise für den Claas.

  16. Als ehemaligem Abonnenten schickt mir die FAZ ab und zu „verlockende“ Angebote…
    Worauf ich mir immer sage: Geschenkt ist noch zu teuer.
    Die guten Leute (Reinhard Wandtner für „Natur und Wissenschaft“/ Holger Steltzner für „Finanzmarkt“, zeitweise Herausgeber) haben die Zeitung längst verlassen oder wurden abserviert.
    Der spektakulärste Fall war vor langer Zeit Hugo Müller-Vogg
    Der Ampel laufen die Wähler davon, der FAZ und anderen Systemmedien die Leser.. Zufall?
    Oder besteht da ein geheimer Zusammenhang?

    • Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.
      Ist von Abraham Lincoln überliefert.
      Tja. Und jetzt scheinen doch vermehrt die Lichter anzugehen. Zumal der Geldbeutel lange vor Monatsende schon oftmals fast leer ist.

  17. In den Ostfriesen Nachrichten von heute kamen nur warnende Stimmen vor dem Streik zu Wort, vor allem die Gewerkschaften warnten, nur sie seien berechtigt … blah blah. Kein Wort in dem Artikel über den Grund für die Proteste, Desinformation vom Feinsten.

  18. Bei den Lohn -und Gehaltsempfängern ist es nur noch nicht so richtig angekommen was es heißt in der Schlange vor dem Arbeits oder Sozialamt zu stehen und sich beim ersten mal ausziehen muß bis aufs Hemd, was für arbeitssame Leute mehr als entwürdigend ist und das kommt noch, wenn die Sozialisten so weiter machen.

    Die Bauern und die Fuhrunternehmer sind nur die Vorhut, weil sie durch verminderte Erträge und erhöhten Aufwendungen ihre Kosten nicht mehr decken können und die sehen es pragmatischer, nach dem Motto, die oder wir und das ist richtig, weil man so mit der Existenz der Leistungsbereiten nicht spielt, denn das machen nur verantwortungslose Halunken, die mit dem Geld der Leute spielen, als würde es ihnen gehören.

    Bauernaufstände haben in der Geschichte schon oftmals klein angefangen und sich zum Tsunami entwickelt und derzeit stehen sie nicht alleine da, sie bekommen Zulauf, wenn die anderen sehen, wie sie das Etablisment vor sich hertreiben und wenn die dann zu harten Maßnahmen greifen, haben sie es sich erst recht verscherzt und am besten ist es für sie, sie stimmen für Neuwahlen, wo sie noch vergleichsweise ungeschoren davon kommen.

    Ansonsten weiß kein Mensch wie das ausgeht und das ist nicht förderlich für die Verantwortlichen, denn mit Blut an den Händen kann man nicht mehr von Demokratie faseln, das müßte sich von selbst verstehen, denn die gehen nicht auf die Barrikaden um andere zu schädigen, sie verwahren sich nur dagegen, nicht vernichtet zu werden.

    Im übrigen werden sie nicht nur die Bürger gegen sich aufbringen, sondern noch alle politischen Gegenkräfte stärken, die deren Gehabe später als Anlaß nehmen mit ihnen abzurechnen und das erwartet dann die Bürgerschaft und zwar bis hinunter in die kleinste Gemeinde die mitgeholfen haben daß wir heute so elendiglich dastehen.

    • Bauernaufstände sind in Zeiten, in denen die Landwirtschaft hochmodernisiert ist, nicht mehr dasselbe wie einst. Bauern geht es wie anderen Eigentümern, Vermietern, Betriebsinhabern, Fuhrunternehmern: sie sind wenige. Die landwirtschaftlichen Betriebe haben insgesamt 937T Arbeitskräfte, davon sind rund die Hälfte Familienmitglieder der Betriebsinhaber. In unserer Zeit sind es eher die Logistiker, die ein Land lahmlegen können, aber den Fuhrunternehmern geht die Regierung ja auch gerade an die Gurgel. Anders als in den USA gibt es hier aber mehr nicht selbständige Fahrer.

  19. Es scheint wirklich Panik im linken Lager umzugehen. Scheiss Realität, Scheiss Naturgesetze, die man eben nicht mit Ampel- und „Oppositions“mehrheit ändern kann. Wer die Alternative scheut, hat jetzt bald mit der Werteunion ein Alternative zur Alternative.
    Die Werteunion wird interessant für die Merzhasen sein, es sei denn, sie trennen sich von den Wüstensöhnen.

  20. Ich glaube kaum, dass linke Schreiberlinge die Realität echt arbeitender Menschen kennen, deshalb wäre es angenehmer, sie würden ihre Backen halten und ihre Finger im Zaum.

  21. Ist halt so, wenn man der Transformationsagenda verhaftet ist.
    Bei Lesch war der Wandel im Video festgehalten – was diesen Müller-Jung zu solchem treibt – wer kann das schon wissen? https://www.youtube.com/watch?v=RrNLNpOdmbA
    Ob jener den Arbeitsalltag eines Landwirts überhaupt kennen wird?
    Auch interessant, was wiki unter Leben und W i r k e n schreibt.

  22. Die FAZ hat sich Merkel 2005 unterworfen und daran hat sich nichts geändert. Ein linksgrünes Kampfblatt wie die „Rundschau“ aus der gleichen Stadt. Eigentlich könnten die beiden Blätter fusionieren…??

  23. FAZ früher: „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf.“
    Denken Sie auch, was ich denke?
    Eben. Eine Parteizeitung für Deutschlandfeinde.

  24. >Wer weiß, wohin der ‚eskalierende Widerstand‘ der Letzten Traktorfahrergeneration noch führen wird?< Was meint der FA(t)Zke damit? Künftig gibts wieder Ochsengespanne oder schlicht gar keine Landwirte mehr?
    >Vielleicht fluten sie morgen schon die Berliner Trinkwasserbrunnen mit Gülle, nur damit den ahnungslosen Fleisch- und Gerstensaftverwertern klar wird, wie harte Arbeit auf dem Sattel der Dieseltriebwerke wirklich schmeckt.< Erfüllt der FAZke damit den Tatbestand Hass- und Hetze oder bloß Beleidigung? Einerseits Brunnenvergifter, andrerseits die ahnungslosen Fleisch- und Gerstensaftverwerter.

  25. Das Vokabular dieser “ Grünen Schreiberlinge “ wird immer extremer. Aber wehe sie werden mal so angesprochen, siehe Monika Gruber. Hier bei uns auf dem Land formieren sich z.Z. die Gruppen für Montag. Es werden nicht nur Landwirte sein. Leider ist „Ballin“ zu weit und wirklich keine Reise mehr wert.

  26. Angebliche Brunnenvergiftung war der Anlaß für mittelalterliche Pogrome an Juden. Dieser historisch unbeleckte Redakteur ist ein Vertreter der hoffentlich Letzten Journaille-Generation seiner Art.

  27. Mein Vater las dereinst jeden Morgen die FAZ zum Frühstück. „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ war tatsächlich mal ein passender Slogan. Würde mein Vater heute noch leben, würde er sich mit diesem linksgrünen Hetzblättchen garantiert nicht mal mehr …………

  28. FAzke mit Tofuhirn, glaubt, die Lebensmittel werden im Supermarkt erzeugt, macht alles was sein Chefredackelteur ihm eintrichtert und ist bereit, nächste Woche das Gegenteil zu behaupten.

  29. Die FAZ ist das mediale Pendant zur CDU: nur das Logo ist geblieben, inhaltlich entkernt resp. ein ideologischer Appendix der Linken.

    • Den Ejndruck habe ich auch. Merkelisiert, wie die CDU.
      Der Verlag hat ja die linke Frankdurter Rundschau vor Jahren übernommen. Deren Redakteure schreiben vermutlich jetzt auch die Leitartikel für die FAZ. Sozialdemokratisiert oder besser zum Sozialismus konvertiert.

  30. Als systemtreue Hoftrompete schreibt man natürlich nicht, dass derlei künstliche Verteuerungen durch den inzwischen nimmersatten Staat, ob bei den Bauern, oder den Spediteuren, oder E-Werken, oder, oder, …gegen uns alle gerichtet ist!
    Anstatt Solidarität mir den zurecht Protestierenden, mithin uns allen Betroffenen, zu zeigen, hat sich die Journaille längst gegen das Volk aufgestellt; spätestens seit Corona und so auch jetzt wieder sollte das jedermann klar sein! Warum kaufen und konsumieren Menschen überhaupt noch diesen gegen sie gerichteten Mist! Naja, ich sollte nicht ungerecht sein, sie wählen ja auch noch mehrheitlich gegen sie gerichteten Mist!

  31. Da diese Zeitung die meisten klugen Leser verloren hat, braucht diese Gazette auch keine klugen Redakteure mehr. Und nun sondern Systemlinge mit ihrer Propaganda ihren Schwachsinn ab, der ihnen für immer und ewig nachhängen wird. Wes Brot ich ess‘ des Lied ich sing.

  32. …schreibt für die FAZ und ist auch sonst von mäßigem Verstand….

  33. Als Brunnenvergifter hat man im Mittelalter gerne Juden oder angebliche Hexen diffamiert. Meisten mit bösen Folgen für diese.
    Der Journalist möchte also die Bauern, die nicht nur für ihre Existenz sondern für jeden, der isst oder trinkt, kämpfen, wohl auf einem Scheiterhaufen sehen.

  34. Vielleicht kann ein findiger Landwirt die Adresse des Herrn Joachim Müller-Jung herausfinden (oder jemand leakt sie mal eben) und dann könnten die Landwirte ihm mal eine Ladung dieses wohlriechenden Dungs vor die Haustür kippen?
    Ich hoffe doch sehr, dass die Landwirte und LKW-Fahrer und viele, viele andere am 08.01. tatsächlich ernst machen und nicht nur Börlin lahm legen! Bitte auch gern 1-2 Wochen lang! Solche Vollpfosten wie der Müller-Jung haben es verdient, mal NICHT versorgt zu werden!

  35. wen interessiert noch die FAZ, die verkaufen nicht ohne Grund immer weniger Zeitungen, sie ist ein wahres Produkt des letzten Jahrhunderts, die Bauern dagegen modern. Wie wäre es, wenn man das Geld bei Pressesubvention und staatlichen Zeitungsannoncen einsparen würde?

  36. Der Regierung und den von ihr gepämperten Medien geht der Allerwerteste auf Grundeis.

    Diese eine Milliarde Belastung der Landwirte ist angesichts der jährlichen deutschen Lebensmittelproduktion von rd. 200 Milliarden € der „berühmte Fliegenschiß“. Und gewiß würde der nicht zu einer Einkommensminderung der Bauern führen, sondern zu einer weiteren Preiserhöhung landwirtschaftlicher Produkte.

    Aber: die Landwirte haben „die Schnauze voll“. Was ich gut verstehen kann. Es ist nicht diese Milliarde. Es ist der elende tägliche Kampf, den sie führen müssen. Sie sind der Nutzer aber auch Bewahrer der Umwelt. Würden sie nicht sorgsamst mit ihrer Ressource Acker und Tier umgehen, hätten wir Morgen nix mehr auf dem Teller. Trotzdem werden sie seitens der Politik als Giftverspritzer und Grundwasserverschmutzer verunglimpft. Und große Teile der Bevölkerung glauben diesen Dummfug dann auch noch.

    Also ich fände es toll, würde diese Regierung über eine vergleichsweise lächerliche Milliarde stolpern und fallen. Bogen überspannt. Aus die Maus. Ja, ich hör ja schon auf zu träumen.

    • Es geht mit den Vorschriften für landwirtschaftlich genutzte Flächen in Richtung Enteignung oder zumindest unternehmerische Entmündigung:
      – Grünland darf nicht mehr umgebrochen werden, auch wenn es früher Acker war (weil die EU krampfhaft nach Flächen fahndet, die sie aus der Produktion nehmen kann, um ihre eigenen großkotzigen Ökostandards erfüllen zu können),
      – durch die neue, anders berechnete Bodenbewertung drohen höhere Kosten bei der kommunalen Grundsteuer (obwohl die Erträge nicht zunehmen,
      – die staatliche Gängelung und Wettbewerbsbenachteiligung gegenüber anderen EU-Ländern bei Spritz- und Düngeverordnungen sorgt für geringere Erträge und schlechtere Qualität der Erzeugnisse,
      – der Staat fordert von allen Landwirten umfangreiche Dokumentationspflichten, statt auf die Expertise der gut ausgebildeten Praktiker zu vertrauen.

  37. Ich würde den Medien raten, zwischen Bauern und Deutschem Bauernverband zu unterscheiden. So langsam geht nämlich dem ein oder anderen Bauern ein Licht auf und er merkt, daß der Bauernverband, ebenso wie alle anderen Verbände und Gewerkschaften auch, gelenkte Opposition ist.

  38. Als Landwirt würde sich plötzlich mein 20 Tonnen Mistlader vor dem Gebäude der FAZ aufgrund technischer Probleme selbst entladen.

  39. Zuerst die Bildung,
    danach die Verteidigung.
    Dann die Infrastruktur,
    hiernach die Energieversorgung.
    Hatte ich den Wohnungsbau schon erwähnt?
    Jetzt die Lebensmittel!
    Wer will mir noch erzählen, die gingen nicht planvoll vor?
    edit:
    PS:
    Ach ja, passt schon irgendwie.
    Wie lautet der Wahlspruch der FAZ?
    Da steckt ein kluger Kopf dahinter …

  40. Wer keine Zeitung abonniert, hat mehr vom Leben.
    Früher gab es noch gute Journalisten. Heute schreiben Kleingeister und Nestbeschmutzer, denen kein Geschmarre zu blöd ist, z.B.

    • Die Deutschen tun nichts zur Rettung des Klimas …
    • die Deutschen würden lieber Bürgergeld beziehen, als zu arbeiten (Von den knapp 5,5 Millionen Bürgergeld-Beziehern sind fast 2,9 Millionen deutsche Staatsbürger, umgerechnet also etwas mehr als die Hälfte, 52,7 Prozent. Die restlichen 47,3 Prozent sind keine deutschen Staatsbürger)…
    • Deutsche hätten einen syrischen Schleuser festgenommen, die Staatsanwaltschaft ermittle, ob die Festnahmehandlung nicht außer Verhältnis zum Festnahmezweck stehen….

    Die Meldungen sind falsch und/oder unzulässig verkürzt, aus dem Zusammenhang gerissen.
    Die Deutschen werden immer als Deppen hingestellt. Es wird nicht mitgeteilt, wer für diese Zustände verantwortlich ist. Eine Regierung gegen das eigene Land, das eigene Volk.
    Man könnte stundenlang schreiben, was fehlt, was falsch ist
    und man muß dann lesen,
    daß es die „schnittigsten E-Traktoren“ gibt. Schnittig ist nicht leistungsfähig, kein Bauer wählt seinen Traktor nach Schnittigkeit aus, das ganze ohne Ladesäule, ohne gesicherte Stromversorgung und andere Randbedingungen.
    Wer so schreibt, der….<ich zenssiere mich selbst>
    Man kann nur hoffen, daß die Bauern ihre Proteste durchziehen.
    Und für die FAZ eine kleine Richtigstellung:
    Es geht nicht um ahnungslose Fleisch- und Gerstensaftverwerter.
    Unsere Politdarsteller gehören abgesetzt. Neuwahlen aber sofort.

    • > Die Deutschen tun nichts zur Rettung des Klimas …

      Das können die auch nicht, wenn die Sonne weiter nicht steuerbar ist. TKP schrieb heute im Artikel über die Bauernproteste, dass es im Prinzip um die CO2-Frage gehe – gut, wenn die Bauern wirklich für die ganze Gesellschaft die amtliche Klima-Lobbyreligion hinterfragen. Es wäre höchste Zeit dafür.

  41. Ohne Frage, der FAZ-Journaille-Mitarbeiter Joachim Müller-Jung ist ein klassischer Brunnenvergifter.
    Fehlt nur noch, daß er den Bauern Judenfeindlichkeit und Schuld am Holocaust unterstellt, dann hat er alles perfekt zusammengerührt.

  42. Noch vor wenigen Jahren wusste jedes Kind, dass Politiker Lügner sind und man der Regierung natürlich nicht trauen kann. Es gab ein gesundes Grundmisstrauen ggü. Regierenden. Wann und wodurch ist dieses sehr vernünftige Allgemeinwissen eigentlich verloren gegangen? Wie ist die flächendeckende Speichelleckerei und scheinbar kindliche Naivität entstanden?

    • Sehe ich auch so. Ich wuchs mit dem Spruch: > Woran erkennt man, wenn ein Politiker lügt? – Sobald er das Maul aufmacht.< auf. Woher kommt diese Obrigkeitshörigkeit? Bloß Erziehung? Oder hat es tatsl. was mit Hormone beeinflussender industrieller Ernährung zu tun? – Männer keine Eier mehr, Frauen keinen Mutterinstinkt mehr? Die Unfruchtbarkeit soll ja tatsächlich zunehmen. Und damit meine ich nicht wegen „Klimawandel“ und so.

  43. Das funktioniert in Deutschland schon ganz prima. Kaum wurde über die Bauernproteste gegen die Ampel berichtet, taten sich in den sozialen Medien schon Leute hervor, die die Bauern als Rechte, Querdenker und Putinfreunde diffamierten und das in Gruppen die eigentlich völlig unpolitische Themen haben. Es ist schon erstaunlich, wie viele offenbar willen- und hirnlose Menschen sich so schnell manipulieren lassen und quasi schon im vorauseilendem Gehorsam anfangen Leute schelcht zu machen und auszugrenzen. -Wobei Ausgrenzen vom grünen Wokismus hat ja auch was Gutes-.

  44. Offenbar haben sehr schlichte Gemüter die „klugen Köpfe“ von einst ersetzt.
    Vom klugen Kopf zum schlichten Tropf.

  45. Selbst das Niederspannungsnetz wäre gar nicht dafür gerüstet, wenn tatsächlich tausende Bauern ihre E-Traktoren laden würden.

    Ich habe eine Echtzeitspannungsmessung ins Stromnetz integriert. Wenn ich 25 kw Leistung abzapfe, was täglich passiert, fällt die Spannung im Netz auf 223 V dabei dürfte ich sogar 54 KW aus dem Netz nehmen!
    Wenn jetzt nur ein einziger Landwirt eine 500 kWh Batterie über Nacht laden will, raucht jede Trafostation ab.
    Man muss sich im Klaren sein, dass moderne Technik der Landwirte inzwischen zwischen 500 und 1000 kW Leistung aufnimmt. Und dieses Leistung wird streckenweise schon mal 15 Stunden am Tag abgerufen in der Haupterntezeit. Eine 500 kWh Batterie ist da innerhalb einer Stunde leer.

  46. Wer hart im Nehmen ist, sollte sich unbedingt den ganzen Artikel in der FAZ ansehen. So einen Schwachsinn liest man ja sonst nicht mal in Käseblättchen. TE hat sich hier mit den perfiden Vorwürfen gegen die Bauern nur einen Aspekt daraus herausgepickt.
    Gegen diesen FAZ-Artikel war der stromerzeugende Fernseher der ARD ja noch glatt Pulitzerpreis-verdächtig. Müller-Jung behauptet doch tatsächlich, mit einem neuartigen stromleitenden Substrat aus Schweden, bräuchte man gar keinen Diesel mehr. Vermutlich weil das Getreide damit nicht nur besser wächst, sondern sich auch noch gleich selbst sät und erntet ?‍♂️

  47. Dabei sind genau sie es, die mit ihrer alles überdeckenden Ideologie, die es ihnen nicht mehr ermöglicht auch nur irgendetwas neutral und objektiv zu betrachten, den Brunnen vergiften.
    Diese Sorte an Journalisten, Redaktionen, Medien, die es fast nur noch gibt, haben bereits demokratieschädigend gewirkt, in dem sie den Debattenraum auf einen kleinen Bereich in der linksgrünen Ecke minimiert haben. Für Sie wird es nun allerdings bitter, da der Michel das Spiel nun mehr und mehr durchschaut, ihnen den Spiegel vorhält und das Vertrauen entzieht. Immer gleiche „Experten“aus den eigenen Reihen ( Fratscher, Kemfert, uvm), immer ein ungleiches Verhältnis zwischen der eigenen Gesinnung und der von Andersdenkenden in TalkShows herstellen-worüber man danach auch in den Printmedien wunderbar selbstgerecht berichten kann und das Diffamieren von Protest, wie jetzt auch bei den Bauern, sind nur einige Beispiele dieser Demokratieverächter. Diese Mechanismen sind mittlerweile bestens bekannt und verlieren zunehmend an Durchschlagskraft.
    Mit solchen Beiträgen sägt der FAZ-Journalist am eigenen Ast; er weiß es bloß noch nicht!

  48. Reinste Regierungspresse oder zumindest eine, die richtig tief im Arsch der Regierung steckt und auf reichlich Demokratieabgabe hofft.
    „Joachim Müller-Jung studierte nach dem Biologie in Heidelberg und Köln. Während des Studiums hielt er sich für Forschungszwecke längere Zeit in den Urwäldern Madagaskars auf und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit über die Reptilienfauna der Insel ab.“
    Das kann ja jeder selbst entscheiden, wass er sich von sowas erklären lassen will.

  49. Die FAZ war mal ein seriöses, konservatives Blatt. Habe ich recht gerne gelesen, und auch FAZ online machte eine Zeit lang Spaß. Die Artikel waren vielfältig, tiefgründig und eher in liberal-konservativer Richtung.
    Mittlerweile ist es die gleiche linksgrüne Diffamierung und Propaganda wie bei den anderen Massenblättern wie Spiegel, Süddeutsche und Stern. Die Vertrauenswürdigkeit ist wie beim Spiegel seit Relotius dahin.
    Muss man nicht mehr haben.

  50. Das ist kein Generalstreik. Denn: Die Bauern haben ihre Felder winterlich bestellt und ihre Tiere für den Tag versorgt. Nichts von wegen Arbeitsverweigerung, nichts von wegen „Streik“ gegen Arbeitgeber. Sondern: Demonstration für gute Rahmenbedingungen und gegen Politikwillkür.
    Diese Argumentation steht derjenigen unser Politiker und derjenigen der Polizei, die am 8. wahrscheinlich die grösste Verhaftungswelle in Deutschland seit dem Dritten Reich auslösen muss und wird, nach meinem Dafürhalten dagegen.
    Wenn sich einzelne Berufsgruppen ebenfalls gegen Benachteiligung durch „unsere“ Politik wehren und sich der Demonstration anschliessen wollen – gut. Bring doch einmal einer unseren Politikern bei, dass sie nicht unfehlbar sind, das wäre m.E. nur der Papst. Von Amts wegen. Nicht der Kanzler. Wirecard, CumEx und gebrochene Versprechen pflastern seinen Weg.
    Die Bauern werden mMn. auch nicht vom Bauernverband repräsentiert, denn dieser Apparatschik, dieser Vorsitzende da, der sitzt im Vorstand der KfW. Zusammen mit Cem, Annalena und Robert. Und anderen Grosskopferten. Das ist ein U- Boot, kein Interessenvertreter – ausser den eigenen, natürlich.
    Aber kann ein Politiker mal seriös aufklären: Wir sollen uns alle vegan ernähren, kein Fleisch mehr futtern und so. Wo soll das Gemüse denn herkommen, wenn nicht vom Bauern? Und wie soll diese kulinarische Revolution von oben denn funktionieren, wenn man das Fleisch wegnimmt und den Gemüseanbau extrem verteuert?
    Jeder Rechtsanwalt sollte Visitenkarten und Vollmachten ausdrucken lassen, Wanderstiefel anziehen. Am 8. wird er vermutlich massenhaft zu tun bekommen, er wird nur die Strassen abwandern müssen – meine Prognose.
    Jedem Bauern, jedem Demonstranten kann man nur raten, es wie diese Klimakleber zu machen: Überall Kameras, überall GoPros, ständig aufnehmen. Und sofort ins Netz stellen oder gar live streamen. So kann keine Lückenpresse nachträglich etwas framen, so wird Willkür dokumentiert und die Polizei zu in rechtlicher Hinsicht sauberer Arbeit angehalten. Von den Anti- Corona- Demos wissen wir ja noch. Wasserwerfer funktionieren auch gegen Alte, Kranke, normale Bürger, wenn die „Demokratie“ das so will. Und wie!

  51. Aber, aber… Die willingen Helfer machen lediglich ihren Job. Zu dem gehoert, alle Gegner und Feinde des Regimes mit allem „journalistischen“ Mitteln zu attackieren, befreit von Recht und Moral. Für den Rechtsschutz sorgt ggf die „Justiz“. Die Urteile sind bekannt. Dass die Pressefreiheit, ebenso wichtig wie die richterliche Unabhängigkeit, kein Selbstlaeufer ist, sondern durch geeignete Massnahmen geschützt werden muss, war und ist klar. Die Institutionen sind gekapert und die Ausbildung uebernehmen Ideologen und Propagandisten. So wird das nichts. Im. Gründe haben die rotgruenen Schmierfinken die Pressefreiheit verwirkt, denn dafuer, fuer derartige Werke, ist sie nicht geschaffen worden, sowenig wie die Unabhängigkeit des Richters fuer die aktuellen (Polit) Urteile. Angesichts der Aktivitäten der Bauern und vor allem einer moeglichen Anziehungskraft gilt es fuer die wiligen Helfer, an denen es in Sch’land nie mangelt, alles zu unternehmen, um genau das zu verhindern. Dafuer werden sie schliesslich auch bezahlt. Und der saubere Herr koennte mit dem Amt des Regierungssprechers belohnt werden, denn er hat sich als extrem zuverlässig erwiesen.

  52. Letzten Traktorfahrergeneration “ ?
    Lächerlicher geht’s immer ! Der Mann hat seinen Kompass verloren.
    Nun ja, Gossensprache und Kloakensprache ist der neue Gesellschaftstrend um „up to date“ zu sein. Grüne und SPD Politiker haben es vorgemacht schon bei Corona.
    Die „new Generation“ ist dabei sehr aufnahmebereit.
    Beschimpfungen und Beleidigunen gegen die Menschen, die ich nicht einmal in meinem Klo auspreche.
    Wieso „letzte“? Will er wieder zurück in die vorindustrielle Landwirtschaft der Pferdefuhrwerke?
    Dann in der Tat müssen wir uns sorgen mach ob wir genügend und bezahlbares Essen auf den Tisch bekommen.
    Oder sollen doch die anderen die Drecksarbeit machen in Osteuropa, Spanien und Afrika?
    Hauptsache bei uns gilt „Grüne heile Welt“.
    die Koalition in Berlin, will 920 Millionen Euro für Landwirte aus dem Haushalt streichen“
    Logisch, um damit unsere tiefe moralische Schuld gegen den „globlen Süden“ zu bezahlen.
    „Misthaufensudeleien in Berlin“ – damit meint er bestimmt den Misthaufen in Regierung, Ministerien und Bundestag.

  53. Danke. Dieser hinterhältige Kommentar reiht sich in eine Serie vorheriger Kommentare ähnlicher Qualität ein, für die Herr Müller-J. die FAZ nutzt oder okkupiert hat, so erinnere ich beispielsweise den Artikel „Gib dem Affen Stickoxid“ im Jahre 2018, in dem eine inhaltlich und formal korrekte Studie der TH Aachen skandalisiert wurde und auf tückische Weise berufliche Konsequenzen für die beteiligten Wissenschaftler nahegelegt wurden, oder an seine Kommentare zum Klimawandel. Die FAZ stellte allerdings bereits vor ca. 15 Jahren voller Stolz ihren Marsch in die Inferiorität zur Schau, als sie großflächige Werbeplakate ausbringen ließ, auf denen unter dem Motto „dahinter steckt ein kluger Kopf“ u.a. Herr Söder und Frau von der Leyen zu sehen waren. Wer diese Leute zum Inbegriff der Klugheit nahm und nimmt, hat auch den entsprechenden Begriff von intellektueller Redlichkeit und bürgerlichem Anstand, siehe Müller-J. Ferner erinnere ich an die Photos, auf denen sich die Chefredakteure stolz mit der sog. Physikerin ablichten ließen. Adulatoribus pecunia non olet.

  54. In guten Demokratien verstehen sich Medien als Kontrollinstanz der Regierung.
    Leider sehen mittlerweile allzu viele Redaktionen ihre Aufgabe darin, die
    faktisch regierende Allparteienkoalition vor Kritik Opposition und zu schützen.

  55. Der Name „Müller-Jung“ ist ein sicherer Indikator dafür, dass man den entsprechenden FAZ-Artikel besser nicht liest. Der Herr hatte übrigens auch in Bezug auf „Corona“ sehr spezielle Auffassungen.Gut, dass ich das einstige Intelligenzblatt Blatt schon abbestellt habe, als es unter Schirrmacher allmählich zur „taz“-light zu mutieren begann. In letzter Zeit wanzt man sich auffallend an die CDU heran – man wittert dort vermutlich die neuen Herren und Stichwortgeber.

    • Auch hier scheint Gates nicht ohne Einfluss zu sein: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bill-gates-der-impfstoff-und-die-faz/
      Darin Alexander Wendt so: „Es fehlt ein zweiter, noch wichtigerer Hinweis: nämlich der auf eine finanzielle Beziehung zwischen der Gates-Stiftung und der FAZ. TE und Publico fragten bei der Fazit-Stiftung, ob es eine Unterstützung der FAZ-Gruppe durch die Bill und Melinda Gates Foundation gegeben habe, beziehungsweise, ob eine Zusammenarbeit geplant sei. Ein Kurator der Fazit-Stiftung – die Eigentümerin der Zeitung – sagte, ihm sei nichts bekannt, und verwies auf die Stiftungsmitarbeiter. Eine Mitarbeiterin antwortete nach fast zwei Wochen interner Recherche: es gebe zwar aktuell keine gemeinsamen Projekte, es seien auch keine geplant. Aber in der Vergangenheit habe es „ein einzelnes Projekt“ gegeben. Im Jahr 2018 sei das auf 12 Monate begrenzte FAZ.NET-Projekt „Race to feed the world“ zum Thema Welternährung vom European Journalism Centre über dessen Programm „Innovationen im Entwicklungsjournalismus“ mit 130.000 Euro finanziert worden. Dieses Programm wiederum, so die Fazit-Stiftung auf Anfrage, wurde von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt. „Die F.A.Z. hat dabei transparent auf die Förderung durch das European Journalism Center und mittelbar durch die Gates Foundation hingewiesen“, heißt es in der Antwort der Stiftung. Das „mittelbar“ muss sich jemand allerdings aus anderen Datenquellen erschließen. Denn unter den Beiträgen von faz.net zu „Race to feed the world“ findet sich nur der Hinweis: „Ein Projekt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, gefördert durch das European Journalism Centre über dessen Programm ‚Innovationen im Entwicklungsjournalismus’.“
      Dass die Gates-Stiftung dieses Programm finanziert, steht dort also nicht.“
      Das war 2020 – und was sich weiter ereignete wissen wir nicht.

  56. Das Transformatikerblättchen spuckt Gift und Galle, da man hier nicht mit den üblichen Narrativen diskriminieren kann. Auch nicht, wenn weitere Berufsgruppen sich dem anschließen sollten. Da passt weder Coronaleugner, noch Querdenker, noch Nazis noch Schwurbler noch rechtsextrem oder homophob und Ausländerfeindlich. Herrlich!

    Aber auf die Systemmedien hört eh keiner mehr, nur noch die Vollhorste, und die sind in homöopathischer Dosis vorhanden. Auf dümmliche Umfragen kann man eh nicht zählen, da die Leute nicht mehr die Wahrheit sagen, was sie wirklich denken, aus Sorge „verfolgt“ zu werden.

    Jeder, der sich privat umhört, erlebt ganz andere Meinungen, als die Ergebnisse aus den Umfragen.

  57. Ja, klar, der kluge Kopf hinter der FAZ ist der inzwischen recht kritische Leser. Einen Spiegel-Leserbrief habe ich mal eingeleitet mit: „Spiegel-Leser wissen mehr, vor allem als die Spiegel-Redaktion“ . . .

  58. Die Bauern sch***en doch auf die FAZ. Man sollte die Medien nicht wichtiger nehmen als sie sind.

  59. Diese öko-marxistischen Mainstream-Medien haben längst ihren Lendschurz abgelehnt. Sie geben sich als Regierungs-Propaganda-Medien zu erkennen. Dabei nehmen sie in Kauf, daß sie von der Bevölkerung abgelehnt werden.

  60. Wo bleibt die Anklage wegen Anstiftung zum Hass bzw. Volksverhetzung?
    Es hat schon eine besonders freche Dreistigkeit, den Landwirten den Agrardiesel zu streichen, damit die Bürgergeldempfänger besser ausschlafen können. Nicht gestrichen werden hingegen Subventionen an Zeitungen wie die FAZ, die sich durch entsprechende Inhalte revanchieren.

  61. Die wahren „Brunnenvergifter“ sitzen in den Redaktionsstuben der Qualitätsmedien und im Berliner Elfenbeinturm.

  62. Die FAZ war mal gut – in den 80ern. Irgendwann sind sie dann nach links weggekippt, wahrscheinlich zusammen mit der CDU.
    Ich bin froh, daß ich dem Haß und der Hetze der FAZ wie auch des ÖR keine Plattform biete und diese allesamt deplattformt habe.

  63. Der FAZ-Autor kommt wohl auch nicht viel aus seinem Grünen Wohnviertel raus.
    Die „letzte Traktorgeneration“, wie wird denn in Zukunft das Feld ohne schweres Geraät bearbeitet? Hinter dem Pflug der Bauer, vor dem Pflug 4 kräftige Transfrauen? Auch ein (noch zu erfindender) brauchbarer E-Traktor ist ein Traktor.

    Er schiesst auch gleich gegen „Fleisch- und Gerstensaftverwerter“ und kreiert im Kopf die Idee des Biertrinker und Bratwurstliebhaber und vergisst dass sein glutenfreies Dinkelbrot nicht aus Stallhaltung kommt und der Biobauer seiner Wahl weder per Hand Unkraut zupft noch mit Schubkarre und Mistgabel Gülle, auf seinen 1000 Hektar Land, ausbringt

  64. Arroganz gepaart mit Dummheit – die Politik hat es tatsächlich geschafft sich den Staat und die Medien Untertan zu machen – Bezahlt mit Steuergeld. So etwas kommt dabei heraus … Die FAZ war einmal ein Leuchtturm – längst ist dort das Licht erloschen … die Woken und Linksbunten Sinner haben dort übernommen …

  65. Obwohl Müller Akademiker ist und man meinen sollte, daß das ein wenig vor Irrungen und Wirrungen schützt ist er leider eine linksgrüne Socke und als solche nicht ernst zu nehmen. Erfolgreich trägt er als Weltenretter zum Niedergang der einst hochgeschätzten FAZ bei.

  66. Ich ertrage dieses Land nicht mehr !!! Selbst mit Sarkasmus geht es nicht !!! Die Landwirte sollten alle hinschmeissen für immer.

  67. Der kluge Kopf im ehemals konservativen Flaggschiff FAZ war mal Frank Schirrmacher – der ist leider seit 2014 tot. Seitdem gleicht sich das Blatt zunehmend dem Regierungsfunk an.

    • Mit Frank Schirrmacher fing das Problem der FAZ an. Die Hochzeit hatte die FAZ, als Joachim Fest noch Herausgeber war. „Die US-Zeitschrift Newsweek rühmte Schirrmacher als einen der führenden Intellektuellen. Jakob Augstein nannte ihn 2006 in der Wochenzeitung Die Zeit den „Dirty Harry des Feuilletons“.[8]“ Wiki.Das war nicht die Sprache die der treue Zeitungsleser verstand.

    • Nein, unter dem „linksliberalen“ Schirrmacher (gern auch als „intellektuell“ bezeichnet) begann die Misere. Kann mich noch genau erinnern, als unter seiner Ägide das Feuilleton mit hartlinken Autoren (darunter ein bekennender und sich witzig dünkender Kommunist) vor den Wirtschaftsteil gezogen wurde. Die Top-Autoren sprangen in den Folgejahren einer nach dem anderen ab. Ersetzt wurden sie häufig durch Nachrücker aus dem FR/taz-Milieu.

  68. Erstens: sind Leute die man als: „uneinsichtig, hinterwäldlerisch und reaktionär“ beschreibt auch Bürger dieses Landes und zwar nicht schlimmere als diese angeblich fortschrittliche Journalisten. Sie haben die gleiche Rechte und dass man sie beleidigen will, zeigt nur den Ausmaß der intellektuellen Katastrophe, das der deutsche Journalismus geworden ist.
    War FAZ mal eine gute Zeitung? Vlt. Ich kann mich erinnern dass ich Deutsch dabei gelernt habe. Ich habe FAZ gekauft und am WE mit einem Wörterbuch gelesen. Lange Zeit ist das her. Mittlerweile ist das alles nur Geld-, Zeit- und Papierverschwendung.

  69. Mit Joachim Müller-Jung bekam der Niedergang der FAZ ein Gesicht (und mein langjähriges Abo ein Ende). Da ist die Taz ja noch vielfältiger.
    Blöd nur, dass dieses Schmierblatt mit Gates- und Steuergeld seinen Irrsinn weiter verbreiten möchte.

    • Genauso ist es. Die Propaganda verfängt nicht mehr. Die drucken direkt in die blaue Tonne und im Internet sind solche Seiten bei mir auf der Blockliste. Allen voran die SPD-Madsack-Leute.

Einen Kommentar abschicken