Bundesfamilienministerin Anne Spiegel versucht offenbar, die Affäre um ihr Versagen bei der Ahrtal-Flut 2021 an sich abtropfen zu lassen. Am heutigen Freitag soll sie vor dem Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags aussagen, der die gravierenden politischen Fehler untersucht, die im Juli des vergangenen Jahres zu 134 Hochwasser-Toten und fast 800 Verletzten führten. Spiegel, damals als Umweltministerin des Landes federführend für die ausgebliebenen Warnungen verantwortlich, war sich internen Kommunikationsprotokollen zufolge damals vor allem um ihr politisches Image besorgt. Wichtig war ihr auch, dass im Text einer Pressemitteilung gegendert wurde.
TE bat die Grünen-Politikerin über das Bundesfamilienministerium um Stellungnahme zu den Vorwürfen – und fragte gleichzeitig, ob sie sich für ihr Fehlverhalten unmittelbar vor und während der Flut entschuldigen wolle. Eine Sprecherin aus Spiegels Pressestelle antwortete telefonisch, das Bundesministerium sei nicht der richtige Ansprechpartner – und verwies auf ihre frühere Wirkungsstätte, das Umweltministerium in Mainz. Auch dort ging der Sprecher des Ressorts nicht auf die Fragen von TE ein, sondern schickte lediglich eine Mitteilung, die noch einmal Spiegels Wirken während der Flut herausstreicht. Allerdings gibt es in der Erklärung eine entscheidende Lücke.
Am 14. Juli, als die Pegel der Ahr schon stiegen, und die europäische Hochwasserzentrale vor einer akuten Überflutungsgefahr warnte, gab Spiegels Ministerium zwar um 16.43 Uhr eine Pressemitteilung mit einer allgemeinen Warnung heraus – allerdings mit der fatalen Formulierung, es drohe „kein Extremhochwasser“. Spiegel selbst redigierte ein Detail in der Pressemitteilung, das ihr wichtig erschien. Ihre Anweisung lautete: „Bitte noch gendern“. Es müsse „CampingplatzbetreiberInnen“ heißen.
Als die Flut im Verlauf des 14. Juli anstieg, fragte die Pressestelle des Ministeriums bei Spiegels grünem Staatssekretär Erwin Manz per SMS nach, ob die vage Warnung vom Nachmittag tatsächlich genüge: „Müssen wir jetzt was machen?“ Manz antwortete: „Heute nicht.“
In den folgenden Tagen, als das Deaster an der Ahr offensichtlich wurde, sorgte sich Spiegels Pressesprecher vor allem um das Medienbild der Ministerin: „Die Starkregen-Katastrophe wird das beherrschende Thema dieser und nächster Woche sein. Anne braucht eine glaubwürdige Rolle.“ Und schlug vor, entsprechende Pressebilder zu produzieren: „Anne bei Reparaturarbeiten, bei Hochwasserschutzprojekten, dort wo neue Gefahren drohen, Besuch mit Journalisten bei Hochwassermeldezentren“.
Spiegel selbst begriff offenbar schnell, dass sie und ihr Mitarbeiterstab am 14. Juli gravierend versagt hatten. Ihre Überlegungen kreisten deshalb um das „Wording“, wie sie in einer SMS an ihren Sprecher Dietmar Brück schrieb, also die passenden Formulierungen, um sich aus der Verantwortung zu winden: „Lieber Dietmar, das deckt sich mit meinen Überlegungen, plus: das Blame-Game könnte sofort losgehen, wir brauchen ein Wording, dass wir rechtzeitig gewarnt haben, ich im Kabinett.“
Zu diesen Vorgängen schickte das Umweltministerium von Rheinland-Pfalz am Donnerstag auf Anfrage von TE folgende Erklärung:
„Am Vormittag des 15.7. fand auf Einladung der damaligen Ministerin Anne Spiegel eine Krisensitzung des Hauses mit den nachgeordneten Behörden zur Hochwasserlage und den anstehenden Aufgaben statt. Dabei ging es insbesondere um die Bewertung der Lage der Hochwassersituation inkl. Prognosen Niederschlagsgeschehen und um mögliche Hilfen für Bürgerinnen und Bürger sowie für Kommunen. Im Vordergrund der Arbeit des Ministeriums stand die Hilfe für die Menschen vor Ort bei der Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung, der Abwasserentsorgung, der Energieversorgung und der Entsorgung der von der Flut herangespülten Müll- und Sperrmüllberge.
Frau Spiegel nahm an diesem Vormittag zudem an einer Sondersitzung des Ministerrates mit ihren Kabinettskolleginnen und -kollegen teil, in der sich über die aktuelle Lage ausgetauscht und die Handlungsoptionen der Landesregierung für nächste Schritte ausgelotet wurden.“
Auffälligerweise fehlt in dieser Aufzählung der entscheidende 14. Juli völlig. Außerdem teilte der Sprecher mit:
„Im Übrigen bitten wir um Verständnis dafür, dass wir bezüglich nichtöffentlicher Akten aus dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss nicht Stellung nehmen.“
TE fragte deshalb noch einmal nach, ob Spiegel sich bei den Opfern der Hochwasserkatastrophe entschuldigen wolle. Die Anfrage ließ das Ministerium in Mainz unbeantwortet.
Ist so ein Versagen nicht Empfehlung für höhere Weihen? Dies zeigt sich immer wieder.
Die Frau hat alles richtig gemacht!
„Ihre Anweisung lautete: „Bitte noch gendern“. Es müsse „CampingplatzbetreiberInnen“ heißen.“
Das erinnert an die Leute von Golgafrincham in Douglas Adams´ „Per Anhalter durch die Galaxis“: Sie scheitern an der Wiedererfindung des ihnen bereits bekannten Rades, weil sie sich nicht einigen können, welche Farbe das Ding haben soll.
Unglaublich, diese Frau sorgt sich bei einem wichtigen und sehr eiligen Text um diesen Gender-Quatsch! Was wurden doch für unfähige Leute von den grünen Wogen noch ganz oben gespült. Die sind verantwortlich für die vielen Todesopfer! Die Barrieren an der Ahr, die es früher mal gab, wurden durch Grüne beseitigt, damit Fische leichter die Ahr hinauf- und hinunterschwimmen können. Dass da auch ein Hochwasser viel leichter hinunter rast, soweit denken diese Leute nicht!
Gab es jemals etwas positives über Grüne Politiker zu berichten da, wo sie in der Verantwortung stehen oder standen?
TE könnte doch mal bei den Katastrophenhelfern vor Ort nachfragen, wie das, was Spiegel und die anderen im Ministerium bei der „Krisensitzung“ in Mainz, Kilometer vom Ort des Geschehens entfernt, auskungelten – und wie das am grünen Tisch ausbaldowerte zur tatsächlichen Katastrophenlage an der Ahr passte?
So viel ich weiß, hat man die Ersthelfer vor Ort so gut wie alleine gelassen, manche, die eine Hilfsinfrastruktur aufbauten, sofort diffamiert und sogar verjagt – und bei denen, die Tag und Nacht Berge von Schutt räumten und danach um die Bezahlung bangen mussten – da hat man mit der Presse übel nachgetreten: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_91503620/aerger-im-ahrtal-fluthelden-auf-besatzerkurs.html
Anscheinend muss man nicht nur Spiegel sondern allen um sie herum charakterliche Schwächen zuschreiben. Aber damit ist sie weder in RP noch in Berlin alleine.
Schlimm, denn so was haben Menschen, die ihren Politikern vertrauen, nicht verdient. Und das zu durchblicken ist zu gut eingefädelt, als dass es jemanden, der sich höchsten am Rande mit Politik befasst, auffallen könnte – zumal die MSM solche vollkommen kritiklos in den Himmel schreiben.
„Eine zynische, käufliche und demagogische Presse wird mit der Zeit ein Volk erzeugen, das genauso niederträchtig ist, wie sie selbst.“ Joseph PulitzerUnd die von der Presse sitzen ja inzwischen übergangslos in den Ministerien – und von da zurück locken Intendantenposten im ÖR.
Das die Leute die im Verwandten und Familienkreis Opfer zu beklagen haben keine Strafanzeige stellen, kann ich nicht verstehen. Unterlassung, Unfähigkeit oder gar Vorsatz, hier mit zahlreicher Todesfolge, da muss die Staatsanwaltschaft ermitteln. Normal muss die bei sowas selbstständig tätig werden. So einen Untersuchungsausschuss da wissen wir alle, da wird nix passieren. Die gehen um 22.30 Uhr alle zusammen Essen.
Bei den GEZ-Medien erregt man sich bereits lautstark darüber, wie es denn überhaupt sein konnte, dass die SMS-Protokolle überhaupt öffentlich gemacht worden sind. Dies könnten nun „Demokratiefeinde“ für ihre Zwecke instrumentalisieren….
Wieder mal prügelt man nicht auf den ein, der den Mist verursachte sondern auf den, der auf den Mist hingewiesen hat.
Alter Spruch: Man liebt den Verrat aber nicht den Verräter!
Solange die Menschen im Ahrtal dieser Dame nicht klar und deutlich,vor allem öffentlich, zur Kenntnis geben was sie von ihr halten wird sie unbeschadet das Thema aussitzen. Da dort aber lieber Merkel gehuldigt und die Vertreter der Versagerparteien trotz allen Elends gewählt wurden, kann sich diese Dame entspannt zurücklehnen.
Warum fragt TE diese Versagerin wiederholt nach ihrer Entschuldigungsbereitschaft? Abgesehen davon, dass man sich nicht selbst entschulden kann: Bei politischem Versagen ist in einer Demokratie Rücktritt oder Entlassung angezeigt, und nicht Entschuldigung!
Was bei der ethisch und moralisch bereits schwer verwerflichen und tödlichen Causa der Frau Anne Spiegel im Falle der Ahrtalüberschwemmung an dem im Artikel bezeichneten relativ kurzen Zeitraum nach dem 14. Juni immer wieder vergessen wird:
Frau Spiegel war als Umweltministerin durch die von ihr bewirkten sogenannten „Renaturierungsmaßnahmen“ im Ahrtal in den Jahren vor der Katastrophe maßgeblich verantwortlich für die verantwortungslose Rückbaugestaltung der Ahr in ein nicht mehr mit Überschwemmungsschutz zu kontrollierendes Gewässer. Dessen Überschwemmungsgefährlichkeit war aus vergangenen Jahrhunderten wohlbekannt und ist vorsätzlich dummgrünem Wunschdenken geopfert worden in Form von 134 Toten und 800 Verletzten und einem Milliardenschaden. Und diese Dame weigert sich, auf ihrem persönlichen Massengrab einfach mal Verantwortung zu übernehmen und vor allem zurückzutreten?
Wie moralisch verkommen muss man sein, und wie kann eine ach so tief Gesinnungsgrüne&Moralistin mit ihren persönlichen Opfern ohne persönliche Konsequenzen leben?
Dazu fällt mir der Titel des offenen Briefes des französischen Schrifstellers Émile Zola an den damaligen Präsidenten der Französischewn Republik in der Affaire Dreyfus (1898) ein: J’Accuse….! (Ich klage an).
Fazit: Wo GRÜNE Gedanken wüten, bleibt nichts als „Verbrannte Erde“
Und was ist mit jenem Herren, der diese Frau, trotz der im Raum stehenden Vorwürfe des Versagens zur MinisterIn gemacht hatte?
Das ist der Politikstil von Grün, sich lieber mit sinnentleertem Gendern befassen, anstatt Verantwortung zu übernehmen. Ob die Dame sich eventuell, in einer stillen Stunde, mit dem Schaden befasst, den sie angerichtet hat? Für mich hat Fr. Spiegel ihr Peter Plateau schon deutlich überschritten. Sie sollte sich schämen.
Aus ihrem Lebenslauf ergibt sich an keiner Stelle, dass sie das Anforderungsprofil einer Ministerin mit höchster Verantwortung für Mensch und Land auch nur im geringsten ausfüllen könnte.
Aber davon gibt es mehr, sozusagen so gut wie alle, begonnen in den Kommunen. Denn dass es da vom Oberlauf der Ahr kein SOS Richtung Ahrweiler gegeben haben soll ist doch mehr als seltsam. Und dass keiner der Verantwortlichen in Ahrweiler mal die paar Schritte an den Fluss ging, um in Augenschein zu nehmen, wie der Pegel tatsächlich steht, kann man auch kaum glauben.
Und wenn dann halt die Katastrophe kommt – oder wenn man sie auch noch aktiv einlädt, wie Merkel ihre Gäste, dann hat der Bürger mit solchen sich selbst überschätzenden Postenbesetzern verloren.
Auch wenn man sich das Spektakel um die Ukraine anschaut und merkt, wie in diese Richtung diesseits wie jenseits des Atlantiks seit Tagen beständig Öl ins Feuer gegossen wird statt beruhigend auf alle Parteien einzuwirken, könnte man erkennen, dass keiner zum Wohle seines Volkes agiert – sondern Interessen von wem auch immer permanent bedient.
Waren doch nur Kartoffeln die dort ums Leben gekommen sind. Man stelle sich mal vor, da wären einige „Flüchtlinge“ ums Leben gekommen. Und da Frau Spiegel sich rechtzeitig ums Gendern gekümmert hat, ist ihr ein Freispruch gewiss. Wer jetzt noch Frau Spiegel angreift, der ist ein Nazi, Coronaleugner, Impfgegner und Querdenker. Der ÖRR wird das schon richten.
Was wäre denn die Alternative zum Aussitzen, Rücktritte gibt es doch gar nicht mehr…
Wie wäre es mit Strafverfolgung wie bei den Erdbebenforschern 2009 in Italien? Und die haben sich nur bei ihrer Einschätzung des Risikos geirrt und nicht eine vorliegende Risikoeinschätzung unterschlagen.
Nicht gleich von CampingplatzbetreiberInnen gesprochen zu haben, sondern erst noch von Campingplatzbetreibern, ist in der Tat ein unentschuldbarer Skandal.
Zu klären bleibt indes, ob es nicht Campingplatzbetreibende hätte heißen müssen.
Dazu hätte eine Arbeitsgruppe gebildet werden müssen, welche in mehreren Unterausschuß in Workshops Diskussionspapiere hätte erarbeiten können, welche dann nach Feinabstimmung mit den Fachministerien der Parteibasis vorzulegen gewesen wären, so daß dann etwa 2015 mit einer Warnmeldung zu rechnen gewesen wäre.
Kurzum: Die Ministerin hat komplett versagt, man hätte einfach ein totales Kommunikationsverbot erlassen müssen und die ganze Sache vertuschen.
Charakterlos, kompetenzlos, verantwortungslos, bildungsfern, unverfroren, skrupellos, geldgeil.
Die neuen Anforderungen für eine erfolgreiche Politikerkarriere in Deutschland.
Bringt überhaupt nichts, sich aufzuregen. Keine westliche Demokratie die ich kenne zieht Politiker zur Rechenschaft selbst bei schweren Fehlern. Wer nicht freiwillig abtritt (unnötig und daher dumm) oder vom Volk zum Teufel gejagt wird (völlig außer Mode) sitzt jeden Skandal einfach aus und mit dem Ende der Amtsperiode endet dann auch jegliche offizielle Verantwortung.
Wieso überrascht mich die ‚Haltung‘ dieser Dame nicht?
Heute gelingt es ganz offensichtlich nicht nur den bildungsfernen, sondern auch den charakterlich verwahrlosten Menschen, in der Politik erfolgreich zu werden.
Im Zweifel bieten die Grünen eine wohlige Heimstatt. Über die Quote kommen dann auch die ‚Damen Spiegel‘ in den Genuss des Steuergelds.
Warum überrascht mich das nicht? Es muss nur noch das passende „wording“ für diese Ungeheuerlichkeit her.
So sieht es also im Inneren einer der „Guten“ aus. An Skrupellosigkeit und moralischer Verwahrlosung nicht mehr zu überbieten.
Dem grünen Anspruch von moralischer Hybris wird man in der politischen Verantwortung (wieder einmal) nicht gerecht. Gravierende Fehler werden kaschiert, man rettet sich in Lügen, bestreitet jegliche Verantwortung und mimt den Unschuldigen. Frau Spiegel passt in Scholz Kabinett der Versager und Möchtegern-Minister.
„Familienministerin Spiegel versucht, die Flut-Affäre auszusitzen.“ Spätestens, wenn Spiegel und Faeser das große teure Demokratiefördergesetz vorstellen, wird es publicitymäßig nur noch um den Kampf gegen rechts und die angebliche Demokratie-Unfähigkeit und mangelnde Toleranz von (einheimischen) Bevölkerungsteilen gehen. Wer redet dann noch von Hochwasser oder hoher Migration oder Greenpeace im AA.
Tja. Und der ÖR bereitet schon Listen vor.
Wenn wir den Sumpf jetzt nicht austrocknen wird es uns später nicht mehr gelingen. Die ziehen alle uns zu Lasten an einem Strang – und sind schon verdammt weit gekommen.
Wer glaubt nach der Ahr und 2 Jahren Corona nicht, dass sie uns frieren lassen werden und uns Lebensglück und Lebensfreude nehmen? Arrestiert und mit Maulkörben versehen haben sie uns ja schon.
Vom Lastenausgleich zu Gunsten der Injektionsgeschädigten noch gar nicht gesprochen.
„CampingplatzbetreiberInnen“
Das Gendern war Frau Spiegel also wichtiger als die korrekte Einschätzung der Gefahr, wodurch sich eventuell Leben hätten retten lassen können.
Unfassbar.
Meine Verachtung für Politiker wird immer größer.
Als „Sprachlehrerin“ ist das ihr Metier.
Bei allem anderen fehlen Weitsicht und Überblick.
Blöd halt, für die Toten und Geschädigten.
Anne Spiegel ist kein Einzelfall. Anne Spiegel ist eine ganz normale grüne Politikerin und sie verhält sich auch so.
Diese Versagerin macht sich ja auch berechtigte Hoffnungen, ihr Versagen aussitzen zu können. Wann hat zuletzt irgendein namhafter Politiker Verantwortung für die Folgen seiner Taten oder Unterlassungen übernommen? Seit Merkel ist das Wort Verantwortung aus dem Vokabular gestrichen. Alle Mitglieder einer solchen Polit-Seilschaft decken und unterstützen sich gegenseitig. Und wenn mal jemand seinen Doktortitel verliert, na und? Wen juckts? Man wird trotzdem weiter unterstützt und im nächsten Monat ist schon wieder ein anderer unter Beschuss. Das Problem in diesem Land ist nicht diese oder jene Person. Das System als solches ist verfault, nicht nur in diesem Land. Es muss auf völlig neue Grundlagen gestellt werden. Ohne Kompetenz, ohne Leistung und ohne Verantwortungsbewusstsein der führenden Personen kann weder eine Firma noch eine Gesellschaft auf Dauer überleben.
Die regierende OB in Berlin hat ja nicht nur ihren Doktortitel verloren – sondern ihren neuen Posten wahrscheinlich deshalb, weil die Wahl nicht den Regeln gemäß ablief und in einigen Bezirken geschätzt wurde. Wie lächerlich, all das.
Und die wird das natürlich auch aussitzen, das Regenbogen-Establishment lässt sich keinen der ihren abschießen, von wem denn auch? Da gibt es ermogelte akademische Titel, Versagen im vorhergehenden Amt usw usf. Wenn du den linksliberalen Polit- uns Medien-Mainstream hinter dir hast, kannst du dir in der BRD des Jahres 2022 einfach nahezu alles erlauben.
Nie und nimmer werden diese Pattex- oder Teflon-Politiker die Segel streichen.
Wenn ich mir die aktuellste Wahlumfrage
„Bundestag“ Forschungsgruppe Wahlen ansehe,
fällt einem nichts mehr ein.
11.02.2022 CDU 25 % SPD 25 % GRÜNE 16 % FDP 9 % LINKE %6 % AFD 11 %
11.03.2022 CDU 24 % SPD27 % GRÜNE 18 %FDP 9 % LINKE 5 % AFD 10 %
Selbst wenn dem Wahlvolk das Wasser schon am Hals steht, gibt es scheinbar nur ein „immer weiter so“.
Die Gehirnwäsche des ÖRR und der Qualitätsmedien wirkt. Allerdings glaube ich, dass das Wahlvolk irgendwie keinen Zusammenhang zwischen den verantwortlichen PolititSchauspielern und ihrer Lebenssituation herstellen können. Da fehlt bei vielen eine Synapse.
Ja, solange TE und die Handvoll Anderer nicht ein Millionen-Publikum erreichen, ändert sich nie mehr was.
Gerade als ich den Kommentar schrieb, liefen zwei Damen zw. 50 und 60 Jahre alt an meinem Garten vorbei, mit den Worten „wenn jetzt Wahl wäre würden wir es denen zeigen“
bla-bla-bla. Beim nächsten Mal trauen die sich wieder nicht.
Wir hatten zwar hier im Dorf ca. 20% AFD-Wähler, aber das reißt es halt nicht raus.
Und wie das funktioniert. Bis auf einen meiner Brüder konsumieren Bekannte, Familie und Arbeitskollegen nur ÖR und selbst in kurzen Gesprächen fallen stets mehrfach die Phrasen, die sie zuvor im TV gehört haben, es ist ein Trauerspiel.
Was ist die Alternative zu den Kartellparteien. Doch nicht etwa die AfD? Die AfD neutralisiert nur, bleibt für viele eben keine Alternative. Es herrscht fröhliche Arbeitsteilung, dabei spielt die AfD für die Etablierten die Rolle der bad bank.
Was soll so eine unfähige Quotendame sonst auch machen, daher kommt ein Rücktritt nicht in Frage!
Schuld ist der Klimawandel, nicht Frau Spiegel. Der Klimawandel schlägt ja manchmal spontan zu. Das wussten Sie nicht? Hätten wir keinen Klimawandel, gäbe es auch keine Überflutungen. Mit den Anwürfen gegen Frau Spiegel wollen Sie wohl vom Klimawandel ablenken? Wir müssen gegen die Erdverbrennung kämpfen, nicht gegen Frau Spiegel. Und selbstverständlich müssen wir das gendergerecht tun. So verhindern wir künftige Katastrophen wie im Ahrtal.
Wo kämen wir denn hin, wenn sich Politiker:Innen für ihre Fehler auch noch entschuldigen sollten. Fehler werden mit einer Belohnung vergütet, siehe vdL.
Spiegel wird selbstverständlich nicht zurücktreten. Genausowenig wie Olaf Scholz (Gedächtnislücken in der WireCard-Affaire, gebrochene Versprechen als Oberbürgermeister in Hamburg), Franziska Giffey (plagiierte Doktorarbeit) oder Annalena Baerbock (gefälschter Lebenslauf, plagiiertes Buch). Mit vorhersehbarer Zuverlässigkeit sieht die Öffentlichkeit bei Linkspolitikern großzügig über Verfehlungen hinweg. Und die Union ist zu geschwächt und/oder unwillig.
Es muss heissen: Die Union ist unfähig. Inkl. Merz.
Ministerin Spiegel: „Heute nicht“
Stimmt, denn mittwochs sterben selten Menschen durch Hochwasser.
Gendern und Imagepflege. Grüne Kernkompetenzen. Ansonsten kompetenz- und mitleidslos.
Ich kann Frau Spiegel nicht mal einen Vorwurf machen, denn ich habe nicht mehr von ihr erwartet. Ein Helmut Schmidt hatte zum Zeitpunkt der Flut andere Erfahrungen, ein anders Standing. Wo bitte soll Frau Spiegel gelernt haben, mit so einem Ereignis umgehen zu können? Wer kennt Menschen, die wirklich qualifiziert wären? Ich kenne niemand. Frau Spiegel macht das, was sie gelernt hat: Wording, das kann sie ganz gut. Wir Wähler sollten verlangen, dass der politische Betrieb in Berlin reduziert wird. Es sollte ein Budget geben für Regierung und Parlament, und dann kein Cent mehr. So wie es jetzt ist wird die Krake nur immer mehr wachsen, ohne Leistungen zu bringen.
Die meisten Hausmeister größerer Wohnanlagen haben mehr Überblick als Spiegel. Und sie tragen auch mehr Verantwortung.
So einer wäre mir als Volksvertreter viel lieber als jede/r Studierte/r.
Und diese Hausmeister kommen zudem mit den ihnen zugeteilten Geldern aus – wenn nicht größere Dachschäden dazwischen kommen.
„Familienministerin Spiegel versucht, die Flut-Affäre auszusitzen.“
Und selbstverständlich kann sich Frau Spiegel in dieser Sache fest auf ihre medialen Personenschützer im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und vielen anderen Medien verlassen, die ihren Teil dazu beitragen werden, dass über diese Sache schnell Gras wächst. Was aktuell erstmal „nicht berichten“ bedeutet. Wenn die Sache doch weitere Verbreitung erfährt, wäre die nächste Stufe, für die Delinquentin in die Bresche zu springen.
Die Zeiten, in denen es um (einigermaßen) universelle Maßstäbe geht in der Beurteilung des Verhaltens von Politikern und anderen Protagonisten, in denen sich Politik und begleitende Medienlandschaft einig sind, sind lange vorbei. Es geht nur noch darum, WER etwas getan hat, und WEM es nutzen würde, dieses Verhalten zu sanktionieren.
Wenn es der „falschen Seite“ nutzt, wird auch gravierendes Fehlverhalten negiert. Und wenn es der „richtigen Seite“ nutzt, wird „bei Bedarf“ Fehlverhalten konstruiert, Sachverhalte verfälscht, bis zur Lüge hin.
Nach diesem vorbildlichen Werdegang, stehen der Frau doch alle höheren Ämter in der EU offen, oder? UvdL hat es vorgemacht.
Das ist m.E. zumindest fahrlässige Tötung in mindestens 135 Fällen. In einem „normalen Land“ würde schon lange die Staatsanwaltschaft ermitteln. Aber in Deutschland ist die Justiz nur noch der Büttel der Politik. Trifft übrigens auch auf viele andere Kabinettsmitglieder zu.
Inzwischen greift auch die „Rheinpfalz“ die Affäre Spiegel mit bemerkenswerten Kommentaren auf. Die „Rheinpfalz“ ist nach meiner Einschätzung tief-Grün-Rot.
es ist,wie so oft in letzter Zeit,ein Moment der „Marie-Antoinette“-Wesenszüge unserer verdorbenen selbstbezogenen „Politikerkaste“,die ohne jegliche Empathie Fehler begeht und versucht,diese mittels der Helferlein der Medien unter dem Teppch zu halten…Mit Demokratie hat das Alles absolut nichts mehr zu tun
Eine Entschuldigung würde jetzt auch nichts mehr bringen. Diese Dame sollte geräuschlos in der Versenkung verschwinden.
Mit ca. 140 Toten ist sie noch gut dabei. Kein Problem. Nicht einmal die Coronatoten, bis dato, jucken irgendjemand, die noch dazukommen, und das sind Tausende, ebenfalls nicht. Wer sollte diesen Humanschrott zur Verantwortung ziehen? Das deutsche Volk etwa? Die sind dankbar für die Feindbilder, denn sie haben Sündenböcke für alles, was sie verbocken und was sie geschehen lassen und das sind in der Regel Verbrechen.
Spiegel ist doch ein Ausdruck der „Adverse Selection“. Ebenso wie Lauterbach oder – wenn er nachfolgt – ein Dahmen (und viele weitere). Der Schlachtruf, nicht erst seit Corona, lautet: Böcke zu Gärtner:innen!
Ich glaube kaum, dass sie zurücktreten muss. Und sollte es doch dazu kommen, wird sie mit irgendeinem der zigtausend staatlich finanzierten Posten in der Zivilgesellschaft versorgt, um dann nach einer gewissen „Schamfrist“ wieder im Politikbetrieb aufzutauchen.
Aber ehrlich gesagt, ist es mir egal. KEIN Politiker fällt heutzutage tief. Sobald man einmal in dem Netzwerk drin ist, wird man auf Ewig versorgt. Man darf nur keine „falsche Haltung“ an den Tag legen.
Genau! Das Pöstchen von Andrea Nahles wird doch jetzt frei, nicht wahr?
Nur zu! Da hängen dann wenigstens nicht direkt Menschenleben dran…
und da schon alle Landes Lotto/Toto Verwaltungsvorsitzendenplätze vergeben sind, bleibt doch immer noch die EU, wozu haben wir die denn sonst?
Man kann sogar noch eine Etage höher gehen. Die UNO und alle anderen weltweiten Organisationen. Deutschland spendet diesen Organisationen einfach einen großen Batzen Geld. Und schon ist ein Posten für einen deutschen Politiker drin, der abgeschoben und versorgt werden muss.
Solange die BRD noch Geld hat, wird dieses Spiel nicht enden.
Die Gruppe der Menschen in diesem Land, die ehr- und rücksichtslos sind und dies noch als Haltung sehen, wird zunehmend größer.
der Grünenwähler ist Kummer gewöhnt vor allen Dingen mit seinen Frauengestalten, den erschüttert so schnell nichts mehr, wie die BT-Ergebnisse im Ahrtal beweisen. Alles Kollaterialschäden, die muss man in Kauf nehmen bei der großen Aufgabe das Weltklima zu retten und dabei richtig zu gendern, das sind die wahren Herausforderungen der Grünen
Was heißt „versucht“? Sie macht es einfach. Und solange die übergroße Mehrheit der Journalisten ein grün(-rot)es Parteibuch hat, wird das auch gelingen. Nur öffentlicher Druck bewirkt da etwas, aber den kann man mit der heutigen MS-Presse vergessen, solange die Betroffenen die „richtige Haltung“ haben. Im Grunde müsste es zumindest im ÖR Quoten nach politischer Ausrichtung geben, denn dass Journalisten unabhängig von dieser neutral berichten könnten ist und war schon immer ein Märchen.
Die Grünen-Politikerin Anne Spiegel hofft offenbar, dass ihr Versagen bei der Ahrtal-Flut bald wieder von der Agenda verschwindet. Auch zu einer Entschuldigung bei den Opfern reicht es bei ihr nicht.
Spiegel iann aussitzen, zumal der Chef der Ampel dazu schweigt.
Ist wahrscheinlich Ländersache. Geht ihn nichts an, wer unter ihm Minister ist.
Die Ampel kann es sich gar nicht leisten, dass bereits jetzt ein Minister fällt.
Damit ist Ende der Geschichte geklärt.