Vor wenigen Tagen löschte Facebook mein Profil. Einfach so. Ohne Vorwarnung. Nach über zehn Jahren Mitgliedschaft. Der Grund: Ich hätte gegen die „Facebook-Nutzungsbedingungen“ verstoßen, z.B. durch die Unterstützung gewalttätiger und/oder krimineller Organisationen bzw. Gruppen, durch Hassrede, durch Androhung von Gewalt oder durch den Verkauf von Freizeitdrogen oder Medikamenten. Habe ich das Tor zum Dark-Net geöffnet?
Doch nichts dergleichen habe ich getan. Es war schwer, dahinter zu kommen, was mein Vergehen ist. Bei Facebook sündigt man schneller, als dass man es weiß. Und Unwissenheit schützt hier nicht vor Strafe. Nur der gottgleiche Marc Zuckerberg weiß und entscheidet über gut und böse.
Mein tatsächliches Vergehen beschränkt sich darauf, die zur gleichen Zeit auf Facebook digitale Eliminierungsaktion gegen den Sprecher der österreichischen Identitären Bewegung, Martin Sellner, zu kommentieren. Es begann damit, dass Facebook mich benachrichtigte, mehrere Beiträge (aus dem Jahr 2018) entfernt zu haben, da diese „gegen die Gemeinschaftsstandards zu gefährlichen Personen oder Organisationen verstießen“. Diese Beiträge hatten eins gemeinsam: Sie enthielten den Namen Martin Sellner.
Unzählige Facebookfreunde berichteten ebenfalls zeitgleich von diesen spezifischen Löschungen. Nun ist Sellner wirklich das, was man eine umstrittene Person nennt. Aber öffnet schon die Erwähnung seines Namens das Tor, durch das man das Paradies verlassen muss? Facebook reagiert wie eine strenge Gottheit: Grausam. Ohne Gnade. Kein Einspruch möglich. Absolutistisch.
Ohne Zweifel hatte Facebook ein großangelegtes, automatisiertes Programm gestartet mit dem Ziel, den Namen Sellners umfänglich von seiner Plattform zu tilgen. Neu ist dieses Vorgehen nicht. Im letzten Jahr war es der Gründer der „English Defence League“, Tommy Robinson, der von Facebook zum Objekt der Eliminierung bestimmt wurde. Dass ein deutsches Gericht erst vor kurzem in einer einstweiligen Verfügung dem Unternehmen verbot, Artikel allein deshalb zu löschen, weil der Name Tommy Robinson in Postings enthalten sei, scheint Facebook jedoch nicht im geringsten zu beeindrucken. Gott steht über den Gesetzen, und heute ist er blau.
Und es gibt kein Entkommen vor seiner Rachsucht.
Ich begleitete die Löschaktion mit mehreren Postings und Kommentaren, in denen ich Sellners Namen zum Teil so aberwitzig verfremdete, dass es ausgeschlossen schien, dass deren anschließende Löschung wegen des „Verstoßes gegen die Gemeinschaftsstandards zu gefährlichen Personen oder Organisationen“ im Zuge eines automatisierten Prozesses erfolgt sein konnte. Da musste schon ein quicklebendiger und (f)linker Löschfinger die Taste betätigt haben. Und zwar im Akkord.
So lautete ein Posting:
„Facebook hat jetzt auch mein heutiges Posting gelöscht, in dem ich auf die radikale Löschung Martin Selleries hinwies“.
Innerhalb kürzester Zeit entfernte Facebook den Beitrag wegen des „Verstoßes gegen die Gemeinschaftsstandards zu gefährlichen Personen oder Organisationen“, revidierte die Entscheidung jedoch und stellte ihn wieder online – nur um ihn wenig später erneut zu löschen, diesmal kommentarlos. Manchmal zeigt die ferne Gottheit menschliche Züge. Offensichtlich gibt es einen Löschbeauftragten, und einen Oberlöscher. Facebook ist doch kein Gott, sondern funktioniert wie ein Einwohnermeldeamt. Bürokratisch. Bloß schneller, um Personen aus dem Sozialen Netzwerk zu entfernen, vergessen zu machen. Und ihre Freunde auch.
Daraufhin fragte ich in einem öffentlichen Posting:
„Heute ist es Maddin Söllner, der in einem großangelegten Facebook-Lösch-Massaker getilgt wird. Und morgen? Du? Ich? Wer nicht?“
Auch diese Veröffentlichung wurde von Facebook entfernt wegen des „Verstoßes gegen die Gemeinschaftsstandards zu gefährlichen Personen oder Organisationen“ und die Löschung nach Antrag auf Überprüfung bestätigt. Die ferne Gottheit hat mich wieder ertappt. Gott lässt sich nicht austricksen. Beweise? Habe ich keine. Alles gelöscht. Gott tilgt alles, nicht nur Sellner, sondern auch jeden, der seinen Namen im Munde führt. Vermutlich bis ins 7. Glied, rachsüchtig, wie er ist.
Mein letztes Posting, das ebenfalls bestätigt gegen die Gemeinschaftsstandards verstoßen haben soll, diesmal allerdings im Rahmen von Bullying und Belästigung, lautete
„Ich nannte ihn Sellerie. Zack! Gelöscht.“
Es wurde aber nicht wie die vorherigen Beiträge einfach gelöscht, sondern brachte mir sogar kurzfristig eine 3-Tage-Sperre ein. Ich konnte gerade noch Widerspruch dagegen einlegen, dann:
Zack – war mein komplettes Facebook-Konto gelöscht! Es gibt mich nicht auf dem Antlitz der Erde, wie sie Marc Zuckerberg nach seinem Ebenbild formte. Ich bin nun ein Outcast. Schreiben Sie mir einen Brief. Anders können Sie mich nicht kontaktieren.
Ines Laufer
Hinweise: Sollte Ihnen Ähnliches geschehen sein informieren Sie uns. Wir dokumentieren Sellerie-Fälle und lassen sie durch Anwalt Joachim Steinhöfel rechtlich prüfen. „Meinungsfreiheit im Netz“ hat Beratung zugesichert.
Ich möchte an dieser Stelle mal ein ausdrückliches Lob an das Moderatorenteam von TE loswerden. Während Zensur inzwischen bei fast allen deutschen Medien (Spiegel, Welt, Merkur usw.), die Foren betreiben, normal ist, lässt TE eigentlich alles durch (sofern es nicht gehässig, verleumderisch oder sonstwie unanständig ist).
DAS NENNT MAN DIE ACHTUNG VON MEINUNGSFREIHEIT!!
Da können die aktuellen Systeme mit den totalitären absolut mithalten.
Facebook folgt lediglich den Vorgaben unserer Regierung. Die angedrohten Strafen für Facebook sind erheblich. Ich glaube bis zu 50 Mio!
Dass das Verfahren nicht legal ist, darf uns bei unserer EU-Demokratie nicht wundern. Mark Zuckerberg findet das übrigens bedenklich.
Auch hier: Der Fisch stinkt vom Kopf her.
So wichtig es ist sich juristisch gegen Zensur zu wehren, so wichtig ist es auch zensurfreie Alternativen zu kennen.
Das sich das viel zu wenig rumspricht, hier eine kleine Aufzählung:
YouTube – Bitchute
WhatsApp – Telegram
Facebook – VK
Twitter – Gab.com (Tweets auf Gab können gleichzeitig an Twitteraccounts gebunden werden und auch dort gleichzeitig hochgeladen werden)
Artikelkommentare aller Art – Dissenter (entweder als Erweiterung für die meisten Browser oder als eigenständiger Browser(Browserengine von Brave) )
Ich kann die genannten Alternativen nicht so recht weiterempfehlen. Alle genannten sind selbst zentrale Dienste, die auch von einer zentralen Gottheit geführt werden. Der ein oder andere Dienst mag zwar heute konservative Stimmen nicht zensieren, das kann sich aber jederzeit ändern. Echte dezentrale Alternativen wären:
PeerTube, Matrix oder XMPP, PixelFed, Friendica, Diaspora, Mastodon, Pleroma, etc.
Speziell von gab.com kann ich aber nur abraten. Die dortige Gottheit, Andrew Torba, ist auch recht rigoros beim Sperren, aber eben nach seinen eigenen (evangelikal bestimmten) Kriterien. Eine wirkliche Alternative ist es, sich eine Mastodon oder Pleroma Instanz zu suchen, die von einem vernünftigen Admin betrieben wird, der nur im äußersten Fall zu Sperren greift. Als Beispiele kann man mstdn.io oder freespeechextremist.com nennen.
Selber Schuld….wer sich auf Gesichtsbuch tummelt muss auch mit deren Politik leben. Sowas muss man aechten und nicht auch noch mit Wort/Bild-Beitraegen unterstuetzen.
Facebook – nein danke.
Es waren und sind immer wieder vermeintliche „Gemeinschaftsstandards“, die seltsame Blüten treiben. Das Sperren oder Löschen von Facebook-Konten ist in diesem Sinne die „Bücherverbrennung“ des digitalen Zeitalters. Es gibt genügend Beispiele aus der Geschichte, in denen „Gemeinschaften“ glaubten, abweichende Meinungen beseitigen zu müssen. Die Bücherverbrennungen von Ephesos, im Rahmen der Römischen Inquisition, beim Wartburgfest 1817, unter den Nazis 1933, am Abend des Internationalen Kindertages 1955 (DDR, Berlin-Pankow) und zuletzt sogar in Bad Dürrheim durch Mitarbeiter des Regierungspräsidiums (Eine Zensur findet nicht statt? – Art. 5 Abs.1 GG) im Jahr 2015 (https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/buecher-brennen-wieder/) sind untrügliche Zeichen, dass wir uns politisch (wieder) in die falsche Richtung entwickeln.
Andererseits ist das Vorgehen von Facebook ja auch durch politischen Druck, etwa die Androhung von – bezogen auf den Einzelfall – extrem hohen Strafzahlungen, verursacht. Dass damit quasi eine Art von vorauseilendem Gehorsam erzeugt wird, dürfte einleuchten …
Was war noch mal der Unterschied zwischen Deutschland und China, achja, China steht dazu ein Schurkenstaat zu sein, Merkeldeutschland heuchelt Demokratie vor.
Ich brauche keine Facebook um „Freunde“ zu erreichen. Ich habe die Telefonnummer meiner Freunde digital und analog gespeichert.
Sellerie soll ja gesund sein…
Da gibt es nur eine Lösung. Facebook nicht mehr nutzen.
Facebook belegt gerade eindeutig, dass nicht nur Staaten, sondern auch Unternehmen totalitär denken und handeln können.
Im Falle von Facebook sogar noch mehr, als Staaten es jemals könnten.
Unangenehme Aussagen bereits vor dem erreichen der Öffentlichkeit zu unterbinden und dann ihren Ursprung dann gleich auch noch vollkommen auszulöschen, gab es so bisher nirgendwo. Nicht einmal bei Hitler oder Stalin.
Das funktioniert allerdings nur sofern jeweilige Staaten mitspielen,
und das ist bei Merkeldeutschland leider der Fall.
Klarer Widerspruch! Diese Praxis ist mittlerweile völlig normaler Alltag. Schreiben Sie mal bei WELT online einen „nicht passenden“ Kommentar und Sie werden erleben, wie der ohne Veröffentlichung verschwindet. Spätestens nach einigen Wiederholungen dieser „Untat“ sind Sie gesperrt und damit raus.
Die Amerikaner haben damit angefangen. Ich bin vor Jahren bzw. Jahrzehnten schon im amerikanischen Teil des Webs in Foren und Netzwerken unterwegs gewesen. Da wurde schon zensiert, bevor da irgendwer bei uns auch nur im Entferntesten dran gedacht hat. In manchen Foren wurde sogar während des Schreibens eines Kommentars bereits das Wort, dass man da tippen wollte „on the fly“ ersetzt, wenn es irgendwer in der Chefabteilung des Onlinedienstes für „diskriminierend“ hielt.
Wenn die Kundschaft sich in den sozialen Netzwerken fetzt, ist das schlecht fürs Geschäft. Lesen Sie sich doch mal die AGBs diverser amerikanischer Internetanbieter von digitalen Dienstleistungen durch. Da finden Sie den ganzen „antirassistischen“ SJW Mumpitz in maximaler Ausprägung wieder. Das Silicon Valley ist die Keimzelle dieses ganzen Social Justice Warrior Unfugs.
Was eben damit zu tun hat, dass man international tätig ist und sämtliches Konfliktpotential zwischen den internationalen Kunden durch Zensur aus der Welt schaffen will.
Die tun immer so, als wären sie liberal. Das sind sie aber nicht. Wenn es das Geschäft beeinträchtigt, dann greift man sofort zur totalitären Keule. Und das liegt mitnichten an staatlicher Intervention.
Das habe ich mehrfach auch so gehandhabt, letztendlich war mir aber meine Zeit zu schade, weil die Antworten anmuteten, als wären sie von Fünftklässlern verzapft worden. Letztendlich wurde ich gesperrt, weil ich mir erlaubt habe, über die Moderationsart ein wenig zu spotten. Sei es drum. Mittlerweile halte ich die „WELT“ für eines der opportunistischsten Medien in der deutschen Medienlandschaft, welches sich über weite Strecken bürgerlich konservativ darstellt, in Wirklichkeit aber tief im linksgrünen Sumpf badet.
Beim Spiegel – dem Hüter der Meinungsfreiheit – ist das genauso. Die löschen was das Zeug hält. Und Löschen heißt eigentlich, dass wir von Zensur sprechen.
Das ist nicht „Facebook“. Das machen die verfassungsfeindlichen Aktivisten von „Sonnenstaatland“. Bezahlt wird „Sonnenstaatland“ aus den Mitteln der Haushaltsabgabe. Aus angeblichen „Spenden“ der Kahane Stiftung und mit Steuermitteln des Innenministeriums. Die Öffentlichkeitsarbeit der Organisation ist ausgelagert an „Ufa-MESH“ / Franziska von Kempis und „Rocket Beans“ / Zalando Brüder. Offiziell richten sich diese Maßnahmen gegen sogenannte „Reichsbürger“. Nach dem festgestellt werden musste, dass es nur um eine Handvoll „Reichsbürger“ in Deutschland gibt, schwenkte man um auf „NAZIS“ oder „Rechts-Extreme“ welches es zu verfolgen gelte. Helferlinge, welche im Beamtenstand tätig sind, also Zugang zu Gerichtsakten, Daten der Einwohnermeldeämter und / oder Jobcenter-Akten ( VERBIS ) haben, verbreiten über tatsächliche oder vermeintliche Oppositionelle ( Sonnenstaatland nennt ihre Opfer „Drachen“ ), innerhalb des „Sonnenstaatland“-Netzwerk alle privaten Informationen. Dazu zählen evtl. Vorstrafen oder auch Daten aus der Krankenversicherung. Natürlich wird auch tütchtig verleumdet / Sachverhalte werden konstruiert. Adressen werden öffentlich gemacht und es wird zu weiteren Maßnahmen, wie z.B. Hausbesuchen aufgerufen. Das Netzwerk-Durchsuchungsgesetz – und die damit verbundene Meinungsunfreiheit – ist ein kostbares Gut im Merkel-Regime. Denn es spült über inszenierte Verfahren Millionen Euros jährlich in die Versorgungskassen. Bereits heute sind mehr als 20% aller Strafverfahren vor Gericht, Beleidigungsklagen. Den Opfern dieser willkürlichen Justiz bleibt keine Chance. Öffentlich als vermeintlicher „Reichsbürger“ oder gar „Nazi“ geoutet, dürfen diese nur noch zahlen. Mehr Rechte haben die nicht. In der DDR nannte man das „Politisch Ideologische Diversion“, welche das Ziel der „Zersetzung“ von Staatsfeinden hatte. Heute ist es nicht anders. Es ist ein Krieg der vermeintlichen Staatsdiener gegen den Souverän. In einem Rechtsstaat wären solche verfassungsfeindlichen Vorgänge selbstverständlich nicht möglich. Beanzeigen können die Opfer diese Vorgänge grundsätzlich nicht. Selbst wenn noch screen-shots archiviert werden können, betrachtet die willkürliche Justiz solche Beweismittel als Gegenstandlos. D.h. es wird nie gegen „Sonnenstaatland“ ermittelt. Das Innenministerium schützt seine Taten.
Willkommen im digitalen Zeitalter! SO geht Neuland! Die Nazis waren sowas von vorgestern! Die haben noch Bücher verbrannt! Sowas kennen die, die diese Löschalgorithmen programmieren, gar nicht mehr! Wahrscheinlich kommen die auch gar nicht drauf, dass sie trotzdem genau nix anderes machen!!!
„Fratzebuch“ **
Verstehe auch nicht, wie man immer von „sozialen Medien“ redet – für mich gehört FB
zu asozialen Medien – braucht man nicht – können weg !
Warum sind so viele am Jammern ? Es gibt doch auch da eine „Austaste“ – bitte einfach benutzen und gut ist.
Oder ist es eigene Profilierungslust, die so viele dort verweilen lassen und die sich auch noch demütigen lassen ?
Eigentlich müsste ein Monopolist wie Facebook einer Art Kontrahierungszwang unterliegen.
Das Problem ist eigentlich nicht einmal Faceboock.
Das Problem ist unsere Regierung (und einige andere), die per Gesetz große Unternehmen zur (vorauseilenden) Zensur bei horrenden Geldstrafen bei nicht befolgen zwingt.
Erst daraufhin ist die (zZt. ? 1000 Angestellte umfassende) Zensur“behörde“ /Miniwahr von Faceboock in Essen entstanden.
Im GG steht noch der hinfällige Satz „eine Zensur findet nicht statt“, dem widerspricht halt nicht, das (Privat) Unternehmen (privat) ihre Produkte (Faceboock) dem eigenen Gutdünken „anpassen“.
Insofern zieht sich die Regierung aus der Affäre (wir zensieren doch nicht), zwingen aber aber Unternehmen dazu (oh.. die machen das doch nur freiwillig..)
genauso wie seit 1.1.20 ein defakto Handelsverbot in Termin/Derivaten für Privatpersonen durch eine Änderung des §20 EStrG eingeführt wurde.
natürlich „darf“ jeder Privatier mit entsprechenden papieren handeln, er mußß ggf aber mehrere 100% Steuern auf seine Gewinne zahlen:
Beispiel:
Gewinn aus diesen Geschäften im Jahr in Summe:
210.000€
Verluste im Jahr:
200.000€
Steuer bisher:
210.000-200.000= 10.000€ =Steuerbasis=Nettogewinn
Abgeltungssteuer: 25%: 2500€
nach neuem Gesetz:
210.000-10.000=Steuerbasis
Abgeltungssteuer: 25%= 50.000€
Damit werden dann auf 10.000€ Gewinn 50.000€ Steuern fällig! (oder ein Steuersatz von 500% )
da die Abzugsumme immer gleich bleibt, steigt bei höheren Zahlen der Steuersatz dabei natürlich entsprechend mit.
so geht Politik!
Was unterscheidet Facebook noch von den Machthabern in Orwells „1984“? Nichts! Facebook ist Diktatur in Reinkultur. Ist Unfreiheit und Unterdrückung, ist der Liebling jedes Diktators oder jeder Möchtegern-Diktatorin mit Artikulationsschwierigkeiten.
Facebook schadet man am besten, indem man dort nicht mitmacht. Wenn massenweise Nutzer abspringen, sinkt der Aktienkurs. Niemand braucht Facebook- außer Herr Zuckrberg.
„Facebook“? „Farcebook“? nie gehört.
Hier sieht man, wie die hochgelobte KI im Spitzenkonzern auf Niveau vom Regenwurm funktioniert.
Seien Sie froh, dass Facebook ihnen die Entscheidung abgenommen hat. Es geht durchaus auch ohne diese Zeitfressmaschine. Ich habe der Seite schon lange den Rücken gekehrt, weil sie zu viel meiner kostbaren Zeit kostet und der Nutzen gegen Null tendiert.
Wer meint, auf die Gunst eines Dienstleisters angewiesen zu sein, selbst Schuld. Seiten wie Facebook sind auf die Nutzer angewiesen, nicht umgekehrt. Wer meint er sei auf Facebook angewiesen, der sieht diesen Grundsatz meines Erachtens völlig falsch.
Da Frau Laufer als kritischer Geist nicht ganz unbekannt ist, erfährt sie vielleicht bereits eine Art Einzelüberwachung…
Wenn sie hier öfter zu lesen wäre, würde mich das freuen.
Glaube nicht! Bin keine Person des Öffentlichen Lebens und wurde auch blitzartig gesperrt, sogar ohne jeden Hinweis was dazu geführt hat!
Ich denke, dass FB keine Zukunft hat, zumindest nicht bei mir.
Willkommen im Kreise der „Ausgelöschten!!
Und ich armer Wicht, bin nur bei der WAZ gelöscht worden – das aber schon vor Jahren.
Das die WAZ daraufhin bei mir gelöscht wurde, brauche ich wohl nicht zu betonen.
It’s that simple.
… und ich habe mich seinerzeit noch darüber amüsiert, als eine gewisse Angela Dorothea Merkel um eine Audienz bei Marc Zukerberg nachsuchte …
???
Frau Merkel hat Herrn Zuckerberg diktiert, dass in Deutschland die Zensur, durch verfassungsfeindliche Aktivisten von Facebook zu garantieren ist.
Ich kann das Gejammer über Facebook nicht mehr hören. Leute, dann meldet euch dort ab oder gar nicht erst an! Facebook hat keinen spürbaren Mehrwert. Die leben nur von gebuchter Werbung und dem Sammeln persönlicher Daten. Alle meckern ständig über Datenschutz, aber speisen solche Datenkraken freiwillig mit ihrem Persönlichsten. Das betrifft Instagram, das auch zu FB gehört, übrigens ebenso.
Bin zwar selbst aus Prinzip nicht bei Facebook, aber:
Es gibt verdammt nochmal auch Leute, für die eine Facebook-Seite beruflich wichtig ist. Nicht nur Leute aus den Medien, das kann genauso für den Friseur, den Gastronom etc. von Belang sein, oder seine Angestellten.
Wie wäre es denn für Sie, wenn die Post Sie an Ihrer privaten Adresse wegen einer Meinungsäußerung nicht mehr beliefern würde? Wenn Sie jedem Freund, Bekannten und Kunden sagen müssten, die Post beliefert mich nicht mehr. Bitte benutze Dienstleister Y um mir Post zu schicken. Dafür müssen sie dann leider 10 km weiter bis zur nächsten Station des Dienstleisters fahren oder so und so viel mehr bezahlen…
Die Post bezahlen Sie dafür, daß sie Waren ausliefert, bei Facebook zahlen Sie nicht direkt, sondern mit Ihren Daten und deshalb lebt jeder, der bei diesem Laden seine Kundenkontakte pflegt, nach der Device „Geiz ist geil“. Er spart sich nämlich den Dienstleister für seine eigene Webpräsenz. Daß er mich damit nicht als Kunden bekommt, weil ich diese Medien, egal ob Facebook oder Twitter, bei mir in der hosts-Datei auf 0.0.0.0 umleite, mir soll’s recht sein.
Facebook? Ist das nicht diese Grünen-Plattform? Demnächst kann man sich dort nur noch mit seinem Parteibuch anmelden. Nur das Logo ist irreführend, da fehlt eine Sonnenblume.
Bitte WhatsApp nicht vergessen. Das gehört auch zum Facebook Imperium.
Ich halte mich von allen asozialen Medien fern. Würde einmal auf Facebook & Co. ein Scheißsturm (deutsche Übersetzung für das unenglische Shitstorm) gegen mich losgetreten, ich würde es nicht einmal bemerken.
Daß sich das für Leute, die auf Öffentlichkeit angewiesen sind, anders darstellt, will ich gerne zugestehen.
Macron hatte es vor zwei Jahren vorgegeben: Zensiert in unserem Stil, oder es gibt kein freies Mittagessen mehr (der Franzose liebt Essens-Vergleiche).
„Sonnentaatland“ ist eine Erfindung des Deutschen Innenministeriums / Thomas de Maiziere. Dieses Geschäftsmodell exportierte Frau Merkel sowohl nach Frankreich, als auch nach Österreich. Dahinter stecken PERSEUS und INDECT. Projekte welche hunderte von Millionen Euros bereits verbraten haben und entsprechend auch „Erfolge“ / pönale Quote, zu erbringen haben.
Facebook kann man mit Jogginghosen gleichsetzen und sich dann an den wunderbaren Satz von Karl Lagerfeld erinnern!
Benutzen wir Twitter-140 Zeichen-Sprech (a.k.a. Neusprech):
Facebook plus Kahane ist MiniWahr. Tilgung aller Unpersonen.Doppelplusgut!
ES KANN DOCH NICHT SO SCHWER SEIN,
ein alternatives soziales Netzwerk aufzubauen. Warum macht das keiner? Experten, die die technische Seite hinkriegen gibt es ja wohl genug.
Es ist leider nicht nur schwer, es ist praktisch unmöglich. Google hat es versucht und kommt damit trotz seiner Marktmacht nicht weiter. Schuld ist der Netzwerkeffekt. Niemand beteiligt sich in einem sozialen Netz in dem keiner seiner Bekannten bereits ist. Der Effekt ist stärker als z.B. ein Natürliches Monopol, es gäbe genügend Konkurrenten die zig Milliarden Anlaufverluste in kauf nehmen würden um den Effekt zu durchbrechen.
Bill Gates benutzte dafür das Bild einer Spirale. Und das Prinzip funktioniert in beide Richtungen. Irgendwann fällt Facebook zusammen, genauso schnell, wie es aufgestiegen ist.
Jede soziale Platform unterliegt der Deutschen Meinungsunfreiheit und wird von den verfassungsfeindlichen Akivisten von Sonnenstaatland zersetzt werden. Darüber muss man sich nun wirklich keine Illusionen mehr machen.
Gibt es doch schon : Profortis. http://Www.pro-tv.de
Ach ja, ich bin und war niemals bei Facebook & Co obwohl ich mit 41 wohl noch nicht zu den (ganz) alten, weißen Männern gehöre. „Es gibt (ohnehin) kein richtiges Leben im falschen“, (Adorno) und so bin ich der festen Überzeugung, dass auch Zuckerbergs Fratzenbuch & Co nichts weiter als Versuche sind, sich kollektiv mit menschlichen Problemen zu beschäftigen, die man ohne den ganzen Kram nie gehabt hätte. 😉
Irrtum, es geht zuerst um Geld und dann um Macht!
Stöhn. Der Comment ist natürlich die abgewandelte Version von W. Allens Spruch über die Ehe und als solcher auch mit enstpr. Ironie zu verstehen. 🙂
Was soll das Gejammer. Facebook ist eine private Firma aus den USA und darf machen was sie will. Facebook ist kein Menschenrecht.
Sie wollen deren Reichweite nutzen, also muessen sie seinen Regeln folgen. Punkt.
Machen Sie doch einfach ihr eigenes Facebook auf – kann jeder machen.
Eine private Firma darf auch nicht alles. Art. 5 im GG sagt „Eine Zensur findet nicht statt“. Dem wage ich zu Wiedersprechen — und das leider sogar unter Mithilfe/Veranlassung der deutschen Regierung.
Makes no sense – habe noch mal nachgeschaut: Das GG gilt nicht in den USA.
Und nun?
So muss man das sehen, die Busenfreundin Merkels, Kahane, ebenfalls Ex-Stasi-IM und ihre Konsorten kontrollieren und steuern diese Netzwerke! Zuckerberg hätte da sicher keinerlei besonderes Interesse dran.
Wo steht das?
..und darf machen, was sie will, solange sie dem globalsozialistischem „Wertekanon“ des linken Establishments folgt, wollten Sie sicher anfügen, damit ein Schuh draus wird.
Pacta sunt servanda, mein Bester.
Vielleicht folgen Sie gern allen Regeln, die irgendeiner Ihrer Vertragpartner sich nachträglich einfällen lässt. Die meisten Leute tun das nicht.
Weiter oben wurde diese Idee als wenig sinnhaft verworfen, zu Recht.
Das Problem ist die Transformation der Follower und der Verlust an Informationen!
Im Moment ist am ehesten Telegram eine Alternative, wo auch der im Moment zu Blockaden führende Selleriemann ausgewichen ist.
China, Nordkorea, Facebook
„Eine Zensur findet nicht statt“
Deutschland kann man heute beruhigt in die Reihung aufnehmen! Die Zensur ist bei weitem nicht auf Facebook beschränkt!
Egal wie man facebook gegenübersteht, es ist meiner bescheidenen Meinung nach ein Privatunternehmen, welches durchaus berechtigt ist, seine eigenen Regeln durchzusetzen.
Es es wird ja niemand gezwungen, bei diesem „Verein“ Mitglied zu sein, basiert ja alles auf Freiwilligkeit.
Abschließend: Es war die Politik, wieder einmal, welche dummdreiste Regeln vorgibt
Hallo,
das sehe ich nicht so einfach:
1. Ist FB marktbeherrschend
2. Wer andere zum Teilnehmen einläd muß akzeptieren, daß an ihn strengere Regeln beim Ausschluß angelegt werden
3. Wenn eine Person zur Unperson erklärt wird und dann zurückliegende Postings zu Sanktionen führen hat das einen recht seltsamen Beigeschmack. Nicht ohne Grund gibt es bei Gesetzen ein Rückwirkungsverbot. Was, wenn eine Partei einmal ein Fleischverbot verfügt und in alten Rechnungen nachforscht?
4. Scheinen mir alle Äußerungen betroffen zu sein, kritische, wie zustimmende
Facebook kann eben keine Regeln machen, wie es will. Regeln müssen im Vertrag (den Nutzungsbedingungen) stehen. An den Vertrag mit dem Nutzer ist Facebook selbst ebenso gebunden.
Selbst schuld, wenn man ein Facebook Profil braucht.
Einfach nicht benutzen und gut isses.
Tja, auf meiner FB Seite poste ich alles mögliche (wenn auch unter anderen Namen) was anderweitig gelöscht wird…oft auch als Test besonders anrüchiges, noch nie wurde etwas gelöscht….
Allerdings habe ich dort auch nur handverlesene „Freunde“, vielleicht ist der Mythos Algorithmus doch eher der „schwarze Mann“ und man sollte lieber einmal ganz konkret um sich schauen, wo der Denunziant steckt….
Frau Laufer,
willkommen bei TE, einer der letzten Inseln der Meinungsfreiheit. Löschen Sie einfach Ihr Facebook-Konto. Gibt inzwischen viele Alternativen. Ausserdem: Einen Brief schreiben ist doch auch nett.
Sie verwenden zwei immer unbekannter werdende Wörter, Herr Hoffmeister: „Brief“ und „schreiben“.
Habe das so schon 2010 in Kanada erlebt. Die Studenten an der Uni waren verblüfft, jemanden zu sehen, der einen mehrere Seiten langen Brief mit Füller von Hand schrieb. Und meine (deutsche) Schreibschrift konnte drüben sowieso kaum jemand entziffern. Nur gut, daß ich nicht Kurrent geschrieben habe! 😀
Wenn man sich mit Katzen- oder Kochthemen auf FB beschäftigt wird kaum jemand Probleme bekommen.
Bei anderen Themen wie Politik, Umwelt, Energie und anderen Meinungsthemen ist Reichweite, sprich Publikum, gefragt!
Das erreicht man heute nicht per Brief oder kleinen WhatsApp-Gruppen!