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Arbeitsplatzabbau

Explodierende Energie- und Materialkosten: Konzern schließt zwei Stahlwerke

von Redaktion

19.05.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
Das Unternehmen Vallourec sieht für seine Standorte in Düsseldorf und Mülheim keine Chance mehr. 2.400 Mitarbeiter verlieren ihren Job.

Der französische Stahlrohrkonzern Vallourec will seine beiden Werke in Düsseldorf und Mülheim an der Ruhr schließen. Das teilte die Unternehmensleitung am Mittwoch in Düsseldorf mit. Schon bis Ende 2023 soll die Produktion an beiden Standorten eingestellt werden. Von der Entscheidung sind 2.400 Mitarbeiter betroffen.

Als Gründe nannte das Management von Vallourec die stark gestiegenen Energie- und Vorprodukt-Preise. Außerdem herrsche auf dem Stahlröhrenmarkt eine große Überkapazität. Vallourec Deutschland stellt in Düsseldorf und Mülheim vor allem nahtlose Stahlrohre für den Öl- und Gasmarkt her.

Der Mutterkonzern hatte sich bemüht, Käufer für die beiden Werke zu finden – allerdings ohne Erfolg. Laut Vorstandschef Philippe Guillemot Vallourec hatten die beiden Werke in Deutschland seit sieben Jahren Verluste geschrieben.

Die IG Metall will die Schließung der Werke nicht akzeptieren – kann aber auch keine Perspektive für Standorte aufzeigen. Auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller rechnet offenbar nicht mit einer Rettung in letzter Minute. Sein Statement klingt eher nach einem Schlusswort für den Stahl-Standort: „Wir denken in diesen Stunden an die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, an die traditionsreiche Verbindung zwischen Düsseldorf und Vallourec und an die vielen Jahre guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit.“ Die Schließungsentscheidung, so Keller, stelle für die Stadt eine Zäsur dar.

Auf einem Treffen mit Verbandsvertretern der mittelständischen Wirtschaft hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) schon Anfang Mai angekündigt, die Energiepreise in Deutschland würden dauerhaft hoch bleiben. „Wir werden weiter mit höheren Preisen rechnen müssen“, so der Minister. „Das ist die bittere und die harte Wahrheit“, sagte Habeck. Die Bundesregierung, so der Wirtschaftsressort-Chef, habe Hilfsprogramme gestartet, die „Liquidität sichern und Unternehmen im Markt halten“ sollen. An dem Preisniveau selbst, erklärte Habeck, könnten solche Regierungsprogramme allerdings nichts ändern.

Eine Beibehaltung der letzten drei verbliebenen Kernkraftwerke über Ende 2022 lehnt der Wirtschaftsminister weiter ab.

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72 Kommentare

  1. Ach so, wir sind hier in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig ?
    Ach so, das hängt insgesamt mit Kosten zusammen, auch mit gestiegenen Energiekosten ?
    Ach so, sichere Stromnetze sind eine gute Idee ?
    Ach so, wir sind nicht fit für das 21. Jahrhundert ?
    Ach so, China ist da fitter und andere auch.
    Wir leben vom technischen Fortschritt des 19. Jahrhunderts. Bis heute.
    Aber irgendwann ist eben auch Schluss damit.
    Kein G 4 oder G 5 Netz läuft mit deutscher Technik.
    Kein Handy, kein Laptop, kein Computer.
    Kaufe mal eine in Deutschland produzierte Web-Cam. Kriegste nicht.
    Wir haben die Folgekosten der „Wende“ gestemmt und uns zu Tode verwaltet.
    Das 21. Jahrhundert findet technologisch und wirtschaftlich immer mehr ohne uns statt.
    Wir haben mehr unproduktive Lehrstühle für Geschlechtsstudien.
    Aber niemand, der uns aufzeigt, wie durch Geschlechtsstudien zukunftsfähige weltweit konkurrenzfähige Produkte entstehen und vermarktet werden können.
    Lehrstühle für zukunftsträchtige Technologien und deren wirtschaftliche Umsetzung haben wir leider zu wenig.

  2. Ein Fall für die stets ach so resolut auftretende Dame Strack doppelter Bindestrich von der FDP; diese famose Dame soll sogar aus Düsseldorf kommen!

  3. Das ist das Deutsche Wirtschaftswunder 2.0: Ein weltweit beispielloser und einzigartiger Abbau von Industrie, Wohlstand und Lebensqualität. Vom Auto zurück zum Fahrrad, vom Eigenheim zum Plattenbau, vom Auslandsurlaub zum Klimalockdown. Und auch nach diesem Wirtschaftswunder wird es wieder „Gastarbeiter“ geben: deutsche Fachkräfte in ehemals deutschen Unternehmen, die jetzt im Ausland stehen. Habeck lo vult.

  4. Das Problem in Deutschland ist die Entwicklung in der Bevölkerung! Wir haben 90% die politisch gar nicht in Erscheinung treten. Entweder sind die nicht fähig sich zu äussern, oder die denken warum soll ich mir Gedanken machen. Dann haben wir 5%, die den ganzen Laden zerstören und dann noch 5% denen das nicht egal ist! Die 5%, die zerstören haben dabei die Medien fast komplett auf ihrer Seite, also sind die anderen 5% alles Querdenker und Störenfriede. Und wenn diese Stahlwerke „zerstört“ werden, betrifft es doch nicht die überaus „woken“ und „genderisierenden“ 5%! Ich habe das was heute im Grossen passiert vor 30/40 Jahren schon mitgemacht in Branchen, die politisch nicht so stark im Fokus standen. Nur hätte ich mir nicht gedacht, dass man jede Schlüsselindustrie in den Abgrund fährt!

    • Wenn man die preisgünstige Energieversorgung ruiniert, obendrauf noch höchste Steuern und Abgaben, Bauvorschriften und Umweltauflagen ohne Ende,
      killt man jedes produzierende Gewerbe auf kurz oder lang. Es lohnt sich nicht mehr hier zu produzieren.
      Die Industrie wird den Weg gehen wie einst die Lederwaren und Schuhproduktion. So wird es dann hier auch aussehen wie in Offenbach wo einst das Zentrum der Lederindustrie war. Armut, Arbeitslosigkeit und Verwahrlosung kann man sich da gut ansehen.
      Oder NRW wo mit Kohle und Stahl mal viel Geld verdient wurde und die edelsten Einkaufsmeilen waren.
      Jetzt Dönerläden und Barber Shops.

  5. Das Sterben des modernen Deutschlands ist ein sehr langsames und grausames. Es wachen jeweils nur die auf, denen es an Portemonnaie oder Gesundheit geht. Die gezielte Verteuerung von Energie und Grundbedarf sowie die ebenso gezielte Vernichtung von Industrie und Arbeitsplätzen ist fester Bestandteil der Pläne von Globalisten WEF und Co. Aber wie die letzten Wahlen gezeigt haben, laufen die Doof-Michel gerne weiter der Propaganda von besten Deutschland aller Zeiten und vom Endsieg des Wokismus über das Böse der Welt hinterher…

  6. Deutschland war mal Weltmarktführer im Maschinenbau für Kohleabbau unter Tage. Mit der Stilllegung der Kohlezechen war das Geschäftsfeld Kohleförderung hier zu Ende. Wird nicht mehr gebraucht.
    Deutschland will ja auch mit Öl und Gas Förderung und Transport künftig nichts mehr zu tun haben laut Politik. Weshalb sollte also ein Unternehmen hier eine Produktion nahtlos gewalzter oder gezogener Rohre für den Öl und Gasmarkt weiter betreiben ?
    Das wird hier nicht mehr gebraucht.
    Eine Umstellung auf andere Profilstahlwalzprodukte wie Baustahl lohnt sich wegen der Energiepreise nicht.
    Ich denke die ganzen Anlagen werden die Chinesen kaufen und bauen das auch alles selber ab in wenigen Wochen. Besenrein bleiben leere Hallen zurück.

    • Deutschland hat seine Stärke aufgrund von der Logistik und dem Engineering erzielt. Jetzt lebt man von der Substanz und demnächst ist Lebensstandard maximal 1950 angesagt. Eine Regierung ist dafür verantwortlich die Situation für die normalen Arbeiterschichten lebenswert zu erhalten. Nicht mehr und nicht weniger! Unsere Politiker spielen den lieben Gott. Am besten man geht und dreht sich nicht um, man könnte zur Salzsäule erstarren! Für Fortschritt ist günstige Energie notwendig. Die anderen kapieren das, nur wir in Europa und vor allem in Deutschland kapieren das nicht. Wer in Dekaden denkt versucht dem ganzen hier zu entkommen.

  7. „Es ist nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das deutsche Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil, es ist besser, selbst diese Dinge zu zerstören.„

  8. Man wird den Bürgern erzählen, dass Putin daran Schuld sei und nicht die irrsinnige deutsche Energiewende-Politik. Die Mehrheit der naiven, denkfaulen, uninformierten und obrigkeitshörigen Deutschen wird es glauben. Widerstand an den Wahlurnen ist nicht zu erwarten. Die Wahlergebnisse der jüngsten Zeit zeigen es. Eine Mehrheit der Wähler will diese Politik. Die Masse der Nichtwähler verzichtet auf Widerstand. Die Zerstörung der Industrie und damit unseres Wohlstands ist somit offenkundig mehrheitlicher Konsens in unserer Gesellschaft. Die Minderheit, die die Politik der letzten 20 Jahre kritisiert, wird auch weiterhin eine Minderheit bleiben.

    • Der Witz ist ja auch, dass die Abhängigkeit der russischen Energieträger daher kommt, dass SPD und Union immer um die Grünen herum geschwurbelt haben. Energie ist heute das wichtigste Gut für eine funktionierende Gesellschaft.

  9. Auf jeden Fall ein Opfer der Russland-Sanktionen. Weitere werden folgen.
    Und brechen erst die industriellen Kerne weg, dann haben Zulieferer und Serviceunternehmen keinen Markt mehr. Und sei es die Dönerbude am Werkstor oder die Putzkolonne.
    Wer hat in Düsseldorf denn die Wahlen gewonnen? Und vor allem mit welchen Themen?
    PS: 2400 Familien haben ca 5000 Stimmen und hätten die Wahl entscheidend beeinflussen können.

  10. Hallo „demnächst Arbeitslose“! Bedankt euch bei den grün-roten Politikern/Wählern. Der O-Bürgermeister hat doch schon „erkannt“. Eine Zäsur hätte stattgefunden. Natürlich, vorher Arbeitsplätze – nachher Arbeitslose. Weiter so, NRW hat bestellt, jetzt die Suppe auslöffeln, nicht meckern. Haltung zeigen, Zeichen setzen….

  11. So sieht Unterstützung aus. Im Zweifel für die eigenen Werke. Und D im Zweifel für den Rest der Welt. Airbus war m. E. das gleiche. Und Autobau wird auch so behandelt.

  12. 40% haben in Düsseldorf nicht gewählt.Klare Mehrheit für den linksgrünen Block. Bei 2400 Mitarbeitern im Metallbereich dürfte das für Düsseldorf durchaus relevant sein….ist ja keine kleine Bäckerei. Mit den guten Gehältern hätte man sich evtl. politisch stark machen sollen. Wo war die IG Metal mit der Forderung nach längeren Atomkraftwerkszeiten und mehr Kohleenergie, weniger Abgabenlast für Unternehmen…? Bin gespannt, wie lange es dauert, bis denen klar wird, dass die IG Mettal unterwandert wurde um kräftig am Abbau mit arbeitet.

  13. Bei den Ergrünten und Grünen wird sicher jetzt gefeiert. Ihre Politik funktioniert. Sie schaffen Deutschland ab…

  14. Nachvollziebar, Energiesicherheit nicht gegeben, Rohstoffversorgung gefärdet, Fachkräfte mangels Ausbildung nicht gewährleistet, trotz Subventionen hohe Steuerlast und eine überbordene Bürokratie, keine Chance teure Produkte auf den Weltmarkt zu verkaufen, Unternehmerisch eine gute Entscheidung, Vorteil für Deutschland es stehen wieder ein paar Fachkräfte zur Verfügung

  15. Wunderbar! Es beginnt! Da wird und muss noch viel mehr kaputt gehen. Die BASF in Ludwigshafen muss zu machen, Bayer in Leverkusen, die Auto-Hersteller ihre Produktion von München, Stuttgart, Wolfsburg, Leipzig, Rüsselsheim, Bremen, Wörth und Köln nach China und USA auslagern, die Werften nach Korea gehen und überhaupt sämtliches produzierendes Gewerbe abwandern oder zu machen. Dann und nur dann kapiert der letzte, mit grüner Ideologie Hirnverbrannte, was die Stunde geschlagen hat! Aber dann ist es zu spät… Schön ist, dass die „Transformation“ (meint im „Ampel“ – Kontext Zerstörung) so zügig kommt und voranschreitet. Deutschland muss endlich, endgültig und mit aller Macht „verrecken“, um Frau Roth frei zu zittieren. Jedem „klassischen“ Deutschen kann man nur die Migration ins Ausland nahelegen. Die neuen erfolgreichen und fortschrittlichen wie wirtschaftlich erfolgreichen Regionen der Welt brauchen Facharbeiter! Let’s go!

  16. Planetenrettungen muss man sich eben leisten können.

  17. „Wir werden weiter mit höheren Preisen rechnen müssen“, so der Minister. „Das ist die bittere und die harte Wahrheit“, sagte Habeck.

    Und er meinte damit: „Das ist es was ich will und was ich mache!“

  18. „Wir werden weiter mit höheren Preisen rechnen müssen, so der Minister.“ Das ist nichts anderes als ein Offenbarungseid eines grün-sozialistischen Umwelt-Ideologen, dem gut bezahlte Industriearbeitsplätze nicht viel bedeuten und der selbst keine Vorstellung von echter Erwerbsarbeit hat. Aus seinen Worten spricht nur Hohn und Verachtung gegenüber der arbeitenden Bevölkerung. Zugegeben ist die Stahlbranche keine Schlüsselindustrie mehr wie früher mal, aber morgen kann es schon Automobilwerke betreffen, die dicht gemacht werden, weil aus Kostengründen nicht mehr konkurrenzfähig. Und dann wird es richtig ernst. Dann muß sich Habeck schon etwas besseres einfallen lassen und vor allem Scholz.

  19. Die haben letzte Woche sicher noch alle SPD gewählt, vielleicht sogar die Grünen hahaha…. wer mit 95% Deutschlandhasser wählt braucht keine Arbeit, aber bei Grüner Regierungsbeteiligung werden in NRW sicher bald eine Vielzahl von Baumstreichlern und Käferzähler gesucht :-p

  20. Das werden nicht die letzten sein, eher der Anfang

  21. Etwas weiter nördlich hat Thyssen-Krupp das Projekt „klimaneutrale“ Stahlproduktion mit „grünem“ Wasserstoff gestartet. Da ist die Energie kostenlos, denn Wind und Sonne schicken keine Rechnung, und was dann noch fehlt, bezahlt der Steuerzahler.

  22. Was kümmert es den Märchenonkel, wenn ein paar Leute arbeitslos werden? Er bekommt doch sein Gehalt jeden Monat pünktlich überwiesen. Rohre sind in diesen Zeiten nicht gewollt und Gas und Öl haben wir ja eh bald nicht mehr. Gibt es auch billiger aus China!
    Die Betroffenen sollten sich jetzt montags vielleicht auch mal alle mit den Familien auf den Marktplatz einfinden und eine Runde spazieren gehen. Aber die werden sich er mit Sozialplänen abgespeist und so helle sind viele Deutsche ja nicht mehr, dass sie blicken, was ihnen damit untergejubelt wird.
    Shit happens!

  23. Der wichtigste Grundsatz eines erfolgreiches Sozialstaates: Man kann nur ausgeben, was man eingenommen hat. Verlieren wir also sozial- und krankenversicherungspflichtige Arbeitplätze, gefährden wir dadurch auch den Sozialstaat. Linke Politik bedeutet in letzter Konsequenz, Arbeitsplatzsicherung anzustreben, den Wirtschaftsstandort zu stärken und zu schützen und die Staatsverschuldung – also die Verpflichtung gegenüber allerlei fremdem Kapital – möglichst gering zu halten bei gleichzeitiger größtmöglicher Deckung von Sozial- und Krankenversicherungen und Steuereinahmen für soziale Segnungen. Mit teurer Energie geht das nun einmal nicht, es sei denn man kann genügend neue Arbeitsplätze anderweitig entstehen lassen. Das ist aber gerade nicht der Fall.
    Teure Energie setzte schon die DDR enorm unter Druck: die UdSSR wollte ihr Rohöl auf einmal lieber zu Weltmarktpreisen verkaufen. Gorbatschow entschied also, dass die DDR via Trasse der Freundschaft kein billiges Freundschaftsöl mehr bekommt, um es zu ertragreicheren Produkten zu veredeln. Eine wesentliche Geschäftsgrundlage fiel weg und die Genossen kamen ordentlich ins Rudern.
    Eine ähnlich geartetete Zwangslage gibt es aber gerade nicht. Deutschland ist nicht verpflichtet, Embargos oder Sanktionen gegen Russland mitzutragen. Es ist frei, jederzeit Gas und Öl aus Russland zu beziehen, so viele Staaten der Welt es auch tun. Als klassischer Energieimporteur – der diese Energie als klassischer Exporteur zur Herstellung von allerlei Produkten benötigt – liegt es eigentlich nicht im Interesse unseres Landes, auf einmal teure Energie zu beziehen.

  24. Da können sich die 2400 Mitarbeiter bei all den Parteien bedanken, die sich diese Art von Wirtschaftsvernichtung schon seit Jahren auf ihre Fahnen geschrieben haben. Ebenso bei denen, die sie letztlich gewählt haben und den vielen Nichtwählern.

  25. Wieso machen eigentlich französische Konzerne immer deutsche Standorte platt. Umgekehrt liest man nichts.

  26. In NRW haben am Sonntag über 90% die Grüne Einheitsfront gewählt, jetzt lasst euch eure Medizin mal schön schmecken. Eure Industrie wird in kürzester Zeit abgewickelt werden und dann reichen 1€ Läden und Barber Shops auch in Düsseldorf und Dortmunds Innenstädten völlig aus.

  27. Ist doch super !! Wieder gut bezahlte Industrie Arbeitsplätze sind dann halt weg … weniger CoZwei aus ?️‍????️‍? und 2.400 weniger die ungrün konsumieren (Auto, Urlaub, Fleisch) können, läuft wie kürzlich gewählt.

  28. Zuerst war es die Kohle die wir nicht benötigten. Wir hatten ja die Kernkraftwerke. Dann benötige wir die Kernkraftwerke nicht mehr, denn wir bekamen die Windräder. Jetzt benötigen wir keine Stahlwerke mehr, denn die Energiepreise sind zu hoch.Und jetzt wird alles noch teuerer , aber Gott und Habeck sei es gedankt, wissen wir dank guter Kommunikation, das es für alle sehr bitter und hart werden wird. Und das am roten Himmel schon die Hilfsprogramme leuchten. Und alle, auch die angeblich noch etwas Grips im Schädel haben, hören dem Gaukler Habeck staunend zu.

    • Gut ausgedrückt: Gaukler Habeck!
      Ich befürchte, in einem Jahr wird es andere, böse Beschreibungen für ihn geben.
      Diese Schließung ist erst ein Anfang.

  29. Ja wie krass ist das denn? Erst mit Energiesteuer, CO2-Abgabe und anderem Schwachsinn den Menschen die Kohle aus den Taschen ziehen und Erziehung durchsetzen wollen… und wenn dann die von den bösen toxischen …. prophezeiten Effekte eintreten, völlig überrascht auf andere deuten und unwissend tun.

    Grüne Pfeifen und rot-schwarze-(gelbe) Mitläufer alle zusammen – können weg. Kommt mal wieder in die Realität zurück… Vereinigte Schwätzer!

  30. „Das ist die bittere und die harte Wahrheit“, sagte Habeck.

    Heuchler. Es ist doch die Absicht der Grünen, Energiepreise möglichst hoch zu halten. Wir haben die höchsten in Europa.

    • …….komisch! wer schickt denn da die rechnung, wenn es die sonne nicht tut?!……

  31. Letztlich gut so (bei allem Mitleid für die direkt Betroffenen) – anders kapieren unsere „Gutmenschen“ nicht, was „unsere Politik“ gerade anrichtet. Klingt verdammt zynisch, ist mE aber so.

    • Und sie werden trotz der katastrophalen Lage weiterhin gewählt und verdreifachen (NRW) sogar noch ihr Ergebnis von der letzten Wahl.
      Ist es Dummheit oder Gleichgültigkeit oder Angst vor einem Crash, oder ist der Bürger mit der Ideologie der Grünen einverstanden und zahlt gern?

  32. Sicher waren von den 2.400 Mitarbeiter wenigsten 50% zur Wahl gegangen und haben brav die Grünen Einheitsparteien gewählt! Gut so, nun bekommen sie die Quittung. Besonders heuchlerisch die Gewerkschaften, sind beim Klimawahnsinn ganz vorne mit dabei, wenn es dann brennt wollen sie scheinheilig, wie in diesem Fall, die Schließungen nicht akzeptieren. Die Ursachen hierfür haben sie aber schon seit Jahren eilfertig unterstützt! Ob den Mitarbeitern das bewusst ist, ich habe Zweifel?

    • Und die, die nicht zur Wahl gegangen sind? Die hätten die aktuelle Politik mit ihren Stimmen verhindern können. Sollen sie halt stempeln gehn.

    • Wäre den Mitarbeitern dies bewußt,gäbe es keine IG-Metall mehr.Die Position zur
      Klimapolitik is tmehr als deutlich: Einfach nach „Klimaschutz: Das sind die Positionen der IG Metall“ suchen.

    • Die Gewerkschaftsbosse, die von den Beiträgen deutscher Arbeitnehmer sehr gut leben, vertreten aus ideologischer Sicht dann eben die Mitarbeiter in Südafrika oder Indien in der „globalen Werkbank“, wo die Lieferketten schwächeln.
      Die SPD hat sich gehäutet als Teil des Weltsozialismus und die Grünen sind ohnehin gedungene Staatsunterminierer.

    • Das wäre die Frage. Im Akademikermileu gibt es ein anderes Wahlverhalten als im Arbeitermilieu, sodass man annehmen könnte, dass in dem Werk weniger Grünenwähler als AfD Wähler arbeiteten. Im Endeffekt aber Spekulation. Das ganze Bundesland hat fertig.

    • Wieviel Prozent der Wähler glauben wohl, dass „Der Staat“ hier irgendetwas „erwirtschaftet“?
      Erst wenn er auf der Straße sitzt, merkt der Michel was.

  33. Rohre für Öl und Gas… wer braucht denn schon so etwas in einer grünen Welt?
    Wer braucht denn schon Arbeitsplätze in Stahlwerken? Umschulen auf Gender und Integration, dann findet sich ein neues staatlich finanziertes Betätigungsfelde. Ein Beitritt zu den Grünen oder zur SPD hilft ungemein. Parteizugehörigkeit war im „früheren“ Deutschland schon mal ein Quallifikationsmerkmal für viele schöne Posten. Das ist eben heute auch noch so. Die Welt dreht sich eben weiter… und nicht vergessen, wer wen gewählt hat. Weltweit ist funktionierende Industrie dort angesiedelt wo die Politk funktioniert… darum wollten viele ins teuere Deutschland… es war ein mal… Märchen fangen so an… gute Politik höhrt so auf!

  34. „Konzern schließt zwei Stahlwerke“

    Wie lange ist schon geplant diese zwei Werke zu schließen?

    Wenn der Konzern schon selber sagt, es herrsche auf dem Stahlröhrenmarkt eine große Überkapazität, dann ist doch anzunehmen, dass die Sache nichts oder nur wenig mit den gestiegenen Energiepreisen zu tun hat.

    Sie produzieren hier aber doch ganz eindeutig Produkte, die vom Markt nicht benötigt werden.

    Die aktuelle Situation (Überkapazität) kommt als für dieses Stahlwerk nicht überraschend.

    Wenn für nahtlose Stahlrohre keine Überkapazität auf dem Markt vorhanden ist, dann sind diese auch zu höheren Preise absetzbar.

    Die aktuelle Situation ist jetzt optimal, um einen Grund für die Schließung zu finden (den man dann vorschieben kann). In einem solchen Umfeld lässt sich eine Werksschließung leichter verkaufen.

    • Da steht die beiden Werke in Deutschland hätten seit sieben Jahren Verluste geschrieben. Der energiepolitische Irrsinn ist schon längst vor Habeck vorgezeichnet, Kernkraftausstieg war unter Merkel.
      Da wird dem Management klar gewesen sein, daß BRD auf Dauer kein sinnvoller Standort ist – sonst hätten die Werke längst umstrukturiert sein können, um eben andere, dringender benötigte Produkte herzustellen.

    • Dasselbe Gewschwurbel, mit Verlaub, hat man bei den Halbleitern auch abgezogen. Und was ist und war das Ende vom Lied? Jetzt sitzen wir ohne da! Wenn man will, dass man nicht von Russland und China abhängig ist, dann wird man seinen Bedarf selbst decken müssen. Aber da wir keine Industrie mehr brauchen und damit dann kein Gas mehr benötigen, werden Gasrohre auch hinfällig!

    • Die „Überkapazität“ meint bestimmt die Vermarktung dieser extrem teuer hergestellten Rohre.
      Ich habe gelesen, dass zwischen Russland und China mehrere Pipelines gebaut werden sollen …

  35. Niedergang in Zahlen:
    2400 Arbeitsplätze, in der Industrie verdient man vergleichsweise gut. Das sind im Jahr mindestens 36 Millionen an direkten Einkommensabzügen, die dem Staat bitter fehlen werden. Aus 36 Millionen direkten Einnahmen werden im ersten Jahr wenigstens 45 Millionen Arbeitslosengeld, falls alle arbeitslos bleiben. Zudem werden diese Arbeitnehmer weniger konsumieren, weitere Millionen Ausfälle und andere Arbeitsplätze, etwa im Dienstleistungssektor, werden wegfallen.
    Die kaputten Politiker haben den Weltraumsozialstaat, das Klima und Zeitgeistprojekte über die Wirtschaft gestellt, nun geht sie in die Knie.
    Ich bin mir absolut sicher, dass niemand von diesen mental retardierten Kindergartengemütern je bedacht hat, was folgt, wenn der Überallessozialstaat nicht mehr zu finanzieren ist. Wenn man sie darauf hinweist, dann machen sie trotzig die Türe noch ein wenig weiter auf, siehe EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit inklusive volle Sozialansprüche für Südosteuropa. Ein echter Megaerfolg für den Weltraumsozialstaat, denen geht die Arbeit zuerst niemals aus aber bald auf einen Schlag komplett.

  36. Bravo, jetzt betriffts die aus der Wohlfühlzone der linken Eloquenz am Rhein (allerdings dort leider auch wieder die Falschen). Wer jahrelang Argumenten nicht zugänglich war, der kann es nur auf die ganz harte Tour lernen … oder garnicht mehr… Ich muß immer lachen, wenn eine Gewerkschaft fernab jeglicher Realitäten immer irgendwas fordert…

    • Die meisten der jetzt Arbeitslosen sind sicher alle Mitglied in einer der grünen SPD Gewerkschaften und haben sich damit den Sargnagel selbst geschmiedet.

  37. „Wie wäre es mit einem politisch7wirtschaftlichen Streik?“
    „Warum jetzt nicht?“
    Keine Zeit! Die Leute sind beschäftigt mit Urlaub, Volksfest und Essen gehen, weil man darf ja jetzt. Und „Solidarität“ zeigen die Deutschen nur, wenn es um‘s „Impfen“ geht. Ist zwar nur eine Ausrede, um zu den „Guten“ zu gehören, interessiert aber keinen, denn da müsste man ja in den Spiegel schauen. Außerdem wird es „der Staat“ schon richten.

  38. Mann kann nicht wissen, ob Vallourec möglicherweise andere Gedanken im Hinterkopf hat.
    Eines ist jedenfalls sicher: Mit den stetig steigenden Energiepreisen blutet der Industriestandort Deutschland aus.Werke werden geschlossen und an anderer Stelle wieder eröffnet, aber eben icht in Deutschland.
    Weniger energieintensive Betriebe können vermutlich überleben, sind aber immer mehr abhängig von ausländischen Zuleferern. Was bei Krisn wie Corona oder Ukraine bedeutet erleben wir gerade, zum Glück noch in abgeschwächter Form.
    Das ist die große Transformation. Danke allen, die sich dafür eingestzt haben und auch weiterhin tun.

  39. Die Energiepreise bleiben so hoch, solange diese grüne Politik gemacht wird. Das ist die bittere Wahrheit.

    • Eher solange wie die Medien mitspielen. Die Medien sind der Knackpunkt. Über Jahre von den richtigen Leuten gekauft und mit passendem Personal besetzt, unterstützen sie den Kurs der Demontage dieses Landes. Schafft die Lügenmedien ab, dann wären wir schon einen guten Schritt in die richtige Richtung weiter.

  40. Welch ein Wunder bei dieser Energiepolitik.
    Aber unsere Grünen werden das nie kapieren, leider.
    Und es werden noch viele andere Arbeitsplätze verloren gehen.
    Und unsere Politiker werden uns wieder erzählen, dass das nicht an der Politik liegt, sondern an …….?
    Aber 14,8 % der Wähler bestimmen jetzt, dass es Zeit ist für den Untergang der Industrienation Deutschland.

    • Glauben sie, das CDU/CSU, FDP oder SPD eine andere als grüne Politik machen, bzw. machen würden?

  41. Verstehe ich nicht. Hat die EU nicht gerade gestern beschlossen, die Verspargelung von Nord- und Ostsee gewaltig zu forcieren? 20 x so viel wie momentan!!! ist noch nicht lange her, da hieß es, Wind- und Solarenergie gebe es umsonst, die müsse man einfach nur „ernten“. Ist wie mit Jürgen Trittins Spruch von der Eiskugel – Luftschlösser und praxisferner Unsinn.

    Der ökologische Schaden für Nord- und Ostsee wird gewaltig sein. Aber Umwelt- und Artenschutz, das war mal. Heute wird ohne Rücksicht auf Verluste in „Öko“-Strom (was für ein Hohn) gemacht. Das Tragische: Funktionieren wird die Energiewende trotzdem nicht. Der wirtschaftliche Schaden wird gewaltig sein.

    • Es wird kolossal in Windräder investiert, nicht nur von Deutschland, jetzt auch vermehrt von der EU, obwohl das Ergebnis mager ist und nicht überzeugt.
      Aber Ideologie und die Angstmacherei machen’s möglich.

  42. In Deutschland darf man wirtschaftlich keinen Stein mehr umdrehen, ohne darunter auf die Wurzeln eines maroden Staatssozialismus zu stoßen. Das beginnt doch schon mit den planwirtschaftlich festgesetzten Nullzinsen, absoluten Steuerhöchstsätzen, einer Inflation auf 40 Jahres-Hoch, dem ausgesetzten Insolvenzrecht, staatlich alimentierter Kurzarbeit und einer diktatorischen CO2 Bepreisung. Das ist alles nicht Marktwirtschaftlich, führt zu Zombieunternehmen und mündet irgendwann in einen steilen Absturz.

    • Nicht irgendwann. Wir sitzen auf der schiefen Ebene und beschleunigen permanent. Wenn ich das Wahlergebnis in NRW sehe, denken offensichtlich viele „irgendwann“.
      2.400 Arbeitsplätze sind locker 10.000 Menschen mit den Familien und 20.000 drumherum bei Dienstleistern, Logistikern, etc..
      Düsseldorfer, Mülheimer, Stahlwerker, fahrt nach Berlin zu Habeck und sagt ihm, dass es seine Politik ist, die Existenzen vernichtet. Laut und deutlich.

      • Habeck ist ein Überzeugungstäter. Er ist ein überzeugter Kommunist. Er wird bis zum bitteren Ende für seine Illusionen Kämpfen.Genauso hat sich seinerzeit der Kommunismus in der Sowjetunion entwickelt. Es wurden große Industrie- Objekte errichtet. Man kümmerte sich um alles. Als es schief ging begann man mit dem suchen nach Schuldigen, den Gulags und den Verbrechen. Schon jetzt werden Kritiker verleumdet und still gelegt. Man ist inzwischen schon bei Schröder angelangt.

  43. Irgendwie klingt der Artikel merkwürdig:
    Vallourec ist eigentlich seit Jahren auf dem absteigenden Ast. Der Aktienkurs war mal deutlich über 1.500 Euro pro Aktie, und ist heute auf einem Niveau von 12 Euro. 2018 war er noch bei über 60 Euro. Die Gründe dafür sind vielfältig, die gestiegenen Rohstoffkosten sind daran nur geringfügig beteiligt. Vallourec versucht seit Jahren, aus dem europäischen Markt nach und nach auszusteigen, und hat mit den europäischen Filialen weitaus mehr Kosten als Gewinn erwirtschaftet. Das hat viele Gründe, von denen wohl der wichtigste die Konkurrenz zu U.S. Steel ist. Aber auch andere Hersteller bieten da deutlich bessere Qualität, und in Deutschland kommen noch die sehr spezialisierten mittelständischen Zulieferer hinzu, die deutlich effektiver produzieren. Das, zusammen mit den sehr hohen Stückkosten bei der Fertigung haben am Ende dann auch den Ausschlag gegeben, die Werke zu schließen. Es ist also mitnichten an der jetzigen Situation festzumachen, sondern war für Branchenkenner schon lange offensichtlich.

  44. Die grüne Politik zeigt ihre Wirkung! Nicht ganz 15% der Wähler haben sich höhere Preise für Energie, Lebensmittel, Verkehr usw. gewünscht und noch weitere „Wohltaten“ die ich hier gar nicht erst aufzählen möchte. Nun müssen fast 100% der Bevölkerung darunter leiden und dürfen sich noch das unqualifizierte Gerede der Grünen dazu anhören, die sich oft noch persönlich die Taschen voll machen, indem sie Z.B. Ihre Partner in hoch dotierte Positionen bringen. Ich hoffe, diese 15% kommen schnell wieder zur Besinnung, wobei das bei sektenartigen Organisationen ja leider meistens nicht der Fall ist.

  45. Läuft doch, allmählich kommt Schwung in den Absturz der Industrienation Dummland! „Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran“ NDW

  46. Die jetzt Betroffenen dürfen sich einmal mehr die Frage gefallen lassen, wen sie in der Vergangenheit wählten.

    Von meiner Seite aus kein Mitleid und Verständnis mehr.

    Sie wollten es – sie bekommen es.

    • 16 Jahre lang wurde schwarz gewählt, bekommen hat man Tiefrot/Grün.
      Wenn die Wähler den Politikern in einer Demokratie nicht mehr vertrauen können, dann ist sie verloren.
      Da alle relevanten Parteien auf der Weltraumsozialstaats- und Klimaendsiegwelle schwimmen, würden Wahlen zudem wenig ändern.
      Auch bei der Alternative geht es mehr um Listenplätze als um Inhalte, zudem sitzen wie üblich zu viele Staatsdiener auf den Listenplätzen.
      Die elenden Parteien haben sich Staat und Land zur Beute gemacht, der Wähler dient nur noch dazu, diesen Affenzirkus zu legitimieren.

      • Aber man weiß doch schon seit 16 Jahren, daß man rot und grün bekommt, wenn man schwarz oder gelb wählt.
        Warum hat man es im September `21 wieder gemacht???

    • Nun, diejenigen, die die Grünen gewählt haben, wollen es wohl so, sei es aus Neigung zur grünen Politik oder aus Geldüberfluss. Es ist nur schade, dass 14% alle anderen in Geiselhaft nehmen und sie ärmer machen.

      • Da muß ich entschieden widersprechen.

        Es sind nicht 14%, sondern 90%, und die haben die grünen Blockparteien gewählt.

        Wer immer noch nicht begriffen hat, daß dieses Gift in allen Parteien steckt (bis auf die eine, die m.E. die einzig wirklich liberal-konservative ist), hat es nicht besser verdient.

  47. Die Deindustrialisierung Deutschlands hat begonnen. Ziel ist es, offensichtlich, ein zweites Belgien zu schaffen. Dort wurde seinerzeit mal viel Stahl gekocht. Heute ist es ein Agrarland mit EU Bürokratie. Ach ja, das mit dem Agrarland könnte hier allerdings auch wegfallen. Rette sich wer kann.

    • In Deutschland liegt es eindeutig an den Energiekosten. Belgien bezieht immer noch einen Grossteil der Energie aus Kernkraft, der Betrieb der Anlagen wurde jetzt um 10 Jahre verlängert. Dass die Stahlindustrie in Wallonien über den Bach ging, liegt neben den Standortnachteilen in Charleroi und Lüttich vor allem an der sozialistischen Politik Walloniens. Flandern prosperiert mit dem zweitgrössten Hafen Europas, einem gigantischen Chemiepool gleich neben dem AKW Doel.
      Die IG Metall kann sich bei ihren SPD-Genossen bedanken, die noch nie physisch hart gearbeitet haben, ganz im Gegenteil zu den SPDlern im Ruhrgebiet vor 40 Jahren. Klimaneutralität hat halt ihren Preis. Wenn wir das in Deutschland erreicht haben, fehlen nur noch 98% weltweit. Vielleicht lassen sich die Werktätigenden zu Spürhunden gegen Rechts, Rassismusbekämpfern, Gender:Inbeauftragt:Innen, und Asylantenbetreuer:Innen umschulen.
      „Die Vorstellung, Deutschand bräuchte Industriearbeitsplätze, ist glänzend widerlegt worden“
      „Und sie werden in die Klimaneutralität gehen wie in einen Gottesdienst“
      Für eine feministische Arbeitslosenpolitik.

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