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Segregation ist das neue "Divers"

Evangelischer Kirchentag: Rassismus ist Programm

29.04.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Auf dem Evangelischen Kirchentag finden sich allerlei absurde und befremdliche Programmpunkte. Irritierend klar tritt auch die kognitive Dissonanz zutage, mit der Diversitätsideologen der eigenen Weltanschauung widersprechen. Besonders deutlich zeigt sich das an offen rassistischen Programmpunkten.

Werden Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe ausgegrenzt oder stigmatisiert, so bezeichnet man dies gemeinhin als Rassismus. Eine unangenehme, verletzende Haltung, die andere zu Menschen zweiter Klasse erklärt.

Man sollte meinen, dass gerade Christen Rassismus ablehnen. Schließlich sind sie nicht nur Teil einer weltweiten Glaubensgemeinschaft, die Menschen unzähliger Völker gleichermaßen umfasst, Christentum fußt gar auf der Überzeugung, dass der Mensch, gleich, wie er aussieht und woher er stammt, ein Abbild Gottes sei: Die Würde jedes Menschen ist hier also nicht Ergebnis eines gesellschaftlichen Konsens oder einer zivilisatorischen Erkenntnis, sondern die Grundlage derselben.

Allerdings scheint sich die Evangelische Kirche in Deutschland nun ganz offiziell von diesem Glauben abzuwenden, feiert und propagiert Rassismus und will schon Kindern rassistische Ideen einflößen. Und das völlig ungestört und unbegleitet vom sonst üblichen gesellschaftlichen Aufschrei, wenn irgendwo vermeintlich oder tatsächlich Rassismus aufscheint:

Unter den unzähligen Programmpunkten des diesjährigen Evangelischen Kirchentages, der ab dem 30. April nach Hannover lädt, findet sich ein Workshop namens „Werde mutig und stark“. Erwünscht sind bei diesem Workshop, der dem „Empowerment für BIPoC/PoC-Kinder“ dienen soll, „ausschließlich [an] Black, Indigenous und Kinder of Color“.

Screenprint: Kirchentag.de

Ignoriert man das sonderbare deutsch-englische Kauderwelsch, könnte man nun gutgläubig und naiv feststellen, dass „Indigenous“ in Deutschland nur Kinder deutscher Abstammung meinen kann, und damit größtenteils hellhäutige Kinder, die darüber hinaus ja auch nicht farblos sondern ebenfalls „of Color“ sind – bloß eben gewöhnlich innerhalb eines Farbspektrums von Birkenholz über hellrosa bis dunkelbeige. Indes, die Sophisterei können wir uns sparen: Die Bezeichnung „indigenous“, also „eingeboren“, ist zwar irreführend und idiotisch, durch die weiteren Begriffe und im Kontext ist aber klar ersichtlich, wer und was gemeint ist.

Hier handelt es sich um die unverfrorene und unverschämte Normalisierung von Rassismus unter dem Vorwand der Diversität.

Besonders schmerzvoll ist dies insbesondere für Deutsche dunkler Hautfarbe oder ausländischer Abstammung, die zum Teil harsche Rassismuserfahrungen vorzuweisen haben, und die Opfer von sogenanntem „Othering“ werden – also davon, aufgrund eines phänotypischen Parameters, der Hautfarbe, als „anders“ und „fremd“ klassifiziert zu werden. Anders als Ausländer, die ja tatsächlich Fremde sind, und die es daher gemeinhin auch nicht stört, wenn sie als solche betrachtet werden, verfügen Deutsche, die sich durch ihr Aussehen abheben, unter Umständen über keine andere Identität als eben jene deutsche – für sie kann es kraftraubend und frustrierend sein, wenn ihnen diese ständig aufgrund ihres Äußeren abgesprochen wird.

Wer immerzu beweisen musste, dazuzugehören, kann nur entsetzt registrieren, dass hier offensichtlich Kindern eingeredet werden soll, nicht dazuzugehören; dass sie ermutigt werden sollen, sich selbst abzugrenzen, auszugrenzen und zu „othern“ – sich als „anders“ wahrzunehmen.

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Abgesehen davon, dass dies Integration und Identität schwächt, ist es ein verletzender Affront gegenüber Kindern, die nicht dem Hautfarbenspektrum entsprechen, das man sich für diesen Workshop wünscht – also sowohl „indigene“ deutsche Kinder als auch die Mehrzahl kleiner Franzosen, kleiner Schotten, kleiner Kroaten oder kleiner Polen – kleine Sizilianer könnten sich womöglich in den Workshop hineinschmuggeln, vor allem, wenn sie glaubwürdig vermitteln können, dass ihre sizilianische Mundart in Wirklichkeit Arabisch sei. Sollte man, anstatt mehr Kinder mit Ausgrenzung zu konfrontieren, nicht lieber dafür sorgen, dass weniger Kinder darunter leiden?

Um den engagierten Einsatz für Rassismus auszugleichen, bieten die Kirchentagsveranstalter sensiblen Menschen, „die nicht von Rassismus betroffen sind“, ebenfalls einen Workshop an: „Kritisches Weißsein“. Nicht das Verhalten von Menschen ist also ein Problem, sondern wiederum – ihr Äußeres. „Weißsein“ als Stigma? Von dem Grundsatz, dass man Vorurteile am besten überwindet, indem man Gemeinschaft pflegt und Gemeinsamkeiten entdeckt, hält man hier also offensichtlich wenig. Segregation – ein altes Konzept in neuem Gewand. Wer lernen möchte, wie man das gemeinsame Menschsein möglichst provinziell und kleingeistig aufbricht und Menschen gemäß ihres Phänotyps in Schubladen steckt, ist auf dem Evangelischen Kirchentag gut aufgehoben.

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61 Kommentare

  1.  Weiße Kinder(!) ausgeschlossen! 
    Ich stelle mir das gerade als Situation vor. Drei Teens kommen aus der Kirche.  Uta hat sich am Tag vorher mit Aische und Naomi angefreundet.  War heute auch wieder Thema. Allen Menschen offen  und aufgeschlossen gegenübertreten, ohne Vorurteile. Die drei kommen am Aushang vorbei. Kirchtag; Programme; Angebote. „Werde mutig und stark“.  Uta: Wollen wir hingehen?! Klar! Mutig bin ich zwar schon, aber stark werden ist toll! Entgegnet Naomi. Aische lacht. Genau wie bei mir! Tag und Stunde sind da. Froh gelaunt landet das Trio vor dem Eingang der Veranstaltung.
    DU musst draußen bleiben! Uta dreht sich um- aber hinter ihr ist niemand. Sie ist gemeint! Uta darf da nicht rein?! Fragt Naomi. Aber was hat sie denn gemacht?! Ihn könnt doch lesen, oder!?
    Tatsächlich- da steht es. Gleich über dem Schild mit dem durchgestrichenen Hund. Utas Bruder hat mal vor Monaten was erzählt. Köter- Rasse und so. Dafür hatte er in der Schule einen Tadel bekommen. Weil: Hass und Hetze – irgendeinen Link zu der, die das gesagt hatte, hatte er geteilt. Uta sieht auf den durchgestrichenen Hund, Tränen in den Augen und geht. SO mies wurde sie noch nie behndelt! Den Reflex, das Ensemble zu fotografieren und zu teilen, verzichtet sie lieber. Hass und Hetze. Nie wieder Kirchentag!
    PS: Gibt’s da etwa noch kein genormtes Schild dafür? Für Weiße verboten!
    PPS: Das Grundgesetz ist tot. Maustot. Und die ev. Kirche sowieso! Kalt. Wenigstens nicht mehr lauwarm.

  2. Menschen werden nach Hautfarben unterschiedlich behandelt von der ev. Kirche. Das empfinde ich als lupenreinen Rassismus. Indigene deutsche dürfen nicht weiss sein WHAT??? Das Wort AUSCHLIEßLICH sagt alles, es geht darum Leute auszuschliessen, zu trennen, zu separieren.
    Der Workshop kritisches Weissein (link) ist auch auf Separation bedacht.
    Ich habe die Kirche verlassen, wegen ihrer politischen Ideologie. Mein Entschluss wird leider bestätigt. Irgendwann mal, wenn die Kirche umsteuert und den Irrweg verlässt, kehre ich zurück.

  3. Faktisch werde ich, bei diesem Wetter, heute Abend deutlich bräuner sein als heute Morgen. In der evangelischen Vorstellungswelt dagegen ist es leichter, mein Geschlecht zu wechseln als meine Hautfarbe.

  4. Nicht das es nicht so werden könnte wie beim letzten Mal. Ein wesentlicher Programmpunkt ist wohl:

    #Zentrum Geschlechterwelten & Regenbogen.

    -Sprechen sie mit uns über Antifeminismus, Sexarbeit(!),Intersexualität, Polyamorei(!!)….

    zu finden->Kirchentag.de/Programm/pdf/Programmübersicht
    Mei, da wird´s bestimmt ein ziemliches drunter, drüber & drin, rain & raus geben.
    Nunja, nicht nur bei den diversen Konzilen im Mittelalter -Neuzeit & beim Davoser WEF-Swingerfestival wird fleißig & intensiv gemendelt, sondern offensichtlich auch beim „EKD“Sektentag. Einzel & Rudel-GV unter dem Kreuz & dem Altar, gewissermaßen. Sogar an die Tierwelt ist gedacht, „queere Tiere in der Arche“ bedeutet wohl GV mit diesen?
    Was eine satanische Veranstaltung.
    Miserere -mehrdeutig zu lesen-

  5. Die EKD könnte diese ganze Show auch auf ein einziges Mantra herunterbrechen, das eine Woche lang in ständiger Wiederholung gebetet wird.

  6. Diese evangelische Kirche hat sich schon sehr weit von ihrem Gründer Martin Luther entfernt und merkt es noch nicht einmal.

    • Ne, der Luther war ja genau so einer, ein „Progressiver“. Der wäre da heute ganz vorne mit dabei.

  7. Es ist genau wie mit dem Faschismus. Wenn der Rassismus zurück kehrt, wird er sich Anti- Rassismus nennen. Frei nach Martin Luther King, wurde ich evangelisch von der Mutter und den Paten dazu erzogen farbenblind zu sein. Daher würde ich auch dem Streichen des Wortes Rasse im Zusammenhang mit Menschen, absolut zustimmen, denn was uns trennt ist nicht die Biologie sondern kulturell. Im Vorschulalter Ende der 70er verbrachte ich fast drei Jahre nach dem Tod des Vaters bei den Pateneltern in Riverdale/N.Y bis zu Hause wieder alles stabil lief. Politisch gehörte der jüdisch dominierte Stadtteil zur Bronx, und dort hatte der Patenonkel auch seine Auto- Werkstatt. Jeden Tag wurde ich daher von ihm in einem dortigen Kindergarten abgesetzt, der zu mindestens 80% aus schwarzen Mitschülern bestand. Ich hätte auch in Riverdale bleiben können, aber den Pateneltern war es wichtig, das ich diese Erfahrung machte. Es war eine schöne und unschuldige Zeit, denn uns Kindern war das alles egal. Heute würde sich der Gute Doctor King wohl im Grabe umdrehen, wenn er sähe, das die Hautfarbe wichtiger ist, als Persönlichkeit und Anstand und es wieder darum geht, die Unterschiede zwischen den Menschen hervorzuheben. Affirmative Action, das hätte Dr. King nie verstanden und gut geheißen.
    Nichelle Nicols, Lt. Uhura aus Star Trek, berichtete einmal von einem Zusammentreffen mit Dr. King zu einer Zeit, als sie mit dem Gedanken spielte, aus der Serie auszusteigen. Nein, sagte Dr. King. Das dürfen sie nicht. Sie sind jetzt ein wichtiger Teil der Geschichte. Nun muss man sich ansehen, was aus Star Trek wurde. Eine woke Suppe, weit entfernt von ihren Wurzeln, die mal in der puren Menschlichkeit verankert waren. Rückschritt, der als Fortschritt propagiert wird.

  8. Was soll man sonst von einer Kirche erwarten, die auf ihrem letzten Event am Ende einen abgedrehten Prediger in die Menge rufen ließ: God is queer….worauf die dort vorhandene Menge übrigens in Jubel verfiel. Die Bibel ist obsolet für die diese Leute….der Glauben an einen queeren Klimagott der alles was rechts der Mitte ist mit Höllenstrafen peinigen wird….wohl derzeit vorherrschend. Als nicht-religiöser Mensch der sich schon vor 40 Jahren aus der Amtskirche verabschiedet hat, betrifft mich das zwar nicht mehr direkt….allerdings sagt es so ziemlich alles über den Zustand unserer dekadenten Gesellschaft aus.

  9. Gibt es eigentlich eine Institution in D. die nicht polarisiert und korrumpiert wurde?

    • Eine nicht politisierte Institution darf es im Sozialismus nicht geben. Sowenig wie eine Opposition. Falls diese ruchbar würden, dann bitte Meldung an ‚Demokratie töten‘ oder Faesers ‚Starken Staat‘ anonym weitergeben.

  10. Das Einzelhandelsunternehmen „Bed, Bath & Beyond“ hatte zu Halloween 2019 ein Sortiment schwarzer Kürbislaternen herausgebracht.
    Nachdem daraufhin die üblichen Rassismusvorwürfe laut wurden, zogen sie sofort die Schwänze ein – Platz genug ist ja in einer Hose, wenn keine Eier mehr drin sind – nahmen die Objekte woken Mißfallens wieder aus dem Sortiment und entschuldigten sich, triefend vor Sündenstolz.
    Daraufhin meldete DER STHITSTÜRMER, das einzige Käseblatt in dem wirklich nur Käse drinsteht und das seinem anspruchsvollen Motto, nichts als Fakes! Fakes! Fakes! auf den Tisch zu legen und sich den Rest aus den schmierigen Fingern zu saugen bis heute treu geblieben ist, eine Meldung, der zufolge Indianer und Chinesen jetzt auch gegen die Verwendung roter und gelber Kürbisse protestiert hätten.
    Ihr Vorschlag, in Zukunft anstelle von Kürbissen Holzköpfe zu nehmen, wurde wiederum von sonnengebräunten Ballermann-Rückkehrern als Diskriminierung empfunden.
    Auch der designierte Bumskanzler von Bunt-, BILD- und Blödchenland klagte gegen die Darstellung eines stumpfen Holzklotzes, denn jeder wisse ja wohl, wer damit gemeint sei.
    Grüne Zucchinimasken fanden zunächst Anklang, wurden dann jedoch vom Verfassungsschutz verboten, weil dieser Hetzjagden nach Chemnitzer Vorbild auf seekranke Kreuzfahrt-Teilnehmer fürchtete.
    Deshalb arbeiten Wissenschaftler jetzt fieberhaft an der Züchtung einer Kürbissorte in Blau, rechnen jedoch jetzt schon mit geharnischten Protesten von Avataren und Besoffenen.
    Die einzige Lösung – so der studierte Apokalyptiker, Experte für Fake-Pandemien und Heulboje auf Ecstasy, Karl „Nebenwirkungsfrei!“ Lauterbach, lebender Beweis dafür, daß in Deutschland ein Martinshorn Minister werden kann – im Interview mit der Splatterjournaille des SHITSTÜRMER, besteht darin, Halloween und mehr als zwei Kürbisse in einem Haushalt einfach zu verbieten .
    Aber jetzt wissen wir wenigstens, warum die Kürbisse allesamt so frech grinsen:
    Die wissen nämlich, wer hier die hohleren Köpfe sind.

  11. Die „NGO“ evangelische Kirche wird von schrillen Damen geführt die mit Kirche nichts mehr am Hut haben und meinen Kirche als politische Vorfeldorganisation der Grünen und Sozialisten betreiben zu müssen. Hoffnungslos und jeder weiterer Gedanke Zeitverschwendung.

  12. Die GRÜNEN hatten ja vor Jahren schon gefordert, den Begriff „Rasse“ im Grundgesetz ganz zu streichen.
    Habecks Begründung damals im Interview mit der „taz“:
    „Es gibt keine Rassen. Es gibt nur Menschen.“
    Na, dann:
    Weg mit Lauch, Kohl und Salat – es gibt nur noch Gemüse.
    Weg mit blond, schwarz und brünett – alle Haare sind gleich!
    Weg mit Gouda, Brie und Quark – ist immer der gleiche Käse.
    Weg mit Schinken, Mett, Salami – ist eh´ alles Wurst.

    Neulich an der Frischetheke mit den Wokereiprodukten:
    „Grüß Gott, ich hätt´ gern 200 Gramm Käse, ein Pfund Wurst
    und gaaanz viel Gemüse!“.

    Alles andere wäre Deadnaming.

  13. Jahrzehntelang Politik unterstützen, die, wenn sie denn überhaupt zu Ende gedacht wurde, bestens zur Spaltung der Gesellschaft geeignet ist, um dann ebendiese Spaltung einer ethnischen Gruppe anzulasten und dies als Kampf gegen Rassismus verkaufen.

    Zum Glück bin ich längst aus der Kirche ausgetreten.

  14. Am lautesten schreien immer die über Rassismus, wo zuhause das echt an der Tagesordnung ist. Man merkt das in Dubai bei den Leuten vom indischen Subkontinent +++. Als ich vor 35 Jahren dort neu war, begann ich, die 2 Tageszeitungen zu lesen, auch die Annoncen. Man will sich ja schließlich einleben. So fand ich dann, fasziniert davon, über die Monate hunderte Heiratsanzeigen, die mir die Socken auszogen. „Eltern von „wheatish“ (weizenfarbigem) jungen Mann, Ingenieur, aus gutem Hause, finanziell sicher, erbitten Vorschläge zwecks Eheschließung mit hellhäutigem Mädchen“ ….. Ich hatte nie von dieser Hautfarbe „wheatish“ gehört, aber in Südasien ist das eine Größe. Eltern von dunkelhäutigeren Mädchen würden auf diese Anzeige gar nicht erst antworten. Dunkle Boys haben kaum Chancen bei den hellhäutigen Damen, es sei denn sie haben wirklich viel Geld. Es gibt ja das Kastensystem, was nur so von Rassismus strotzt.

  15. Die evangelische Kirche scheint programmatisch das ehemalige Südafrika als Vorbild anzusehen. Ich verurteile diesen realen Rassismus auf auf das Schärfste. Ich möchte alle Deutschen auffordern, hier Anzeige zu erstatten. dieses Programm der Evangelischen Kirche geht nicht konform mit den gesetzlichen Diskriminierungsregeln.

    Es kann nicht sein, das ein Arbeitgeber Stellenanzeigen neutral ausschreiben muss um nicht zu diskriminieren. Die evangelische Kirche sich aber erdreistet Kinder programmatisch nach der Hautfarbe zu „sortieren“ wie dereinst im Dritten Reich! AGG#. Niemand darf wegen der Hautfarbe, der Sprache oder wegen der Herkunft diskriminiert werden!

    Mein Appell nochmals : Lassen Sie das diesen Rassisten der evangelischen Kirch. Keinesfalls durchgehen, zeigen Sie das wie ich bei der Polizei an!

    Ansonsten, direkt an diese rassistische Sekte, für die sich Luther im Grabe rumdrehen würde, gerichtet: Liebe Pfaffen, und sonstige Fans kleiner Jungs: Wer in Deutschland ist denn bitte schön in Deutschland „indigen?“ Kleiner Tipp, Eure Peopel of irgendwas jedenfalls nicht! Die sind in Afrika indigen. In Deutschland, nein in EUropa sind das WEISSE und keine Ethnie sonst!

    Die Deutschen tragen Schuld genug, da. Brauchen wir nicht auch noch die Last der Schuld der amerikanischen Südstaaten. Baumwolle haben wir keine angebautt, nicht einmal unter dem irren Österreicher!

    • @ Ali: „Ich möchte alle Deutschen auffordern, hier Anzeige zu erstatten. dieses Programm der Evangelischen Kirche geht nicht konform mit den gesetzlichen Diskriminierungsregeln.“ Sie haben ja Recht, „Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Black, Indigenous und Kinder of Color“ ist eigentlich offensichtliche Diskriminierung, Ausgrenzung. ALLERDINGS läuft es symbolisch unter dem neuzeitlich links-grünen Zauberwort „Empowerment“, und damit bekommt es einen Heiligenschein; Kampf für die Entrechteten, Benachteiligten in der Gesellschaft, die gestärkt werden sollen in geschützten Räumen, fern von ihren Peinigern. Ich nehme mal an, wenn Sie das kritisieren würden, wird Ihnen ähnlich wie bei der Diskussion um Rassismus (Merke: „Rassismus gegen Weiße gibt es nicht, den gibt es nur gegen Nicht-Weiße!“) gesagt, zwar wäre die Ausgrenzung von PoCs und Schwarzen durch Weiße unakzeptabel, klar, das sei empörender Rassismus – Weiße auszuladen, diene aber dazu, PoCs und Schwarzen Räume zum Austausch und zur gegenseitigen Stärkung zu verschaffen, sei damit letzten Endes irgendwie demokratiefördernd.
      Es gibt auch jenseits des Kirchentags, wenn Sie mal googeln, ganz viele Veranstaltungen, die klar nach Hautfarbe differenzieren und zumindest implizit Weiße als unerwünscht ansehen.
      So hat Demokratie Leben! Wiesbaden 2024 z.B. einen „Workshop für BiPoC Pädagog*innen“ angeboten „Der Workshop soll einen Raum für einen offenen Austausch für die Erfahrungen von BIPoC im pädagogischen Kontext bieten….“. Die rigorose kämpferische Initiative Schwarze Menschen, die auf ihrer Website „Fördergelder für Schwarze und antirassistische Gruppen“ fordert, hat den Slogan „Empower Activism“ und konzentriert sich auf „Schwarze und antirassistische Initiativen“. Power me in Berlin richtet sich „ausschließlich [!] an Kinder, die von Rassismus betroffen sind, wie z.B. Kinder of Color, Schwarze Kinder, Sinti- und Roma-Kinder, Kinder mit Fluchterfahrung/-geschichte – also alle Kinder, die in dieser Gesellschaft aufgrund ihres Aussehens, ihrer religiösen oder kulturellen Herkunft, ihrer Sprache usw. rassistisch diskriminiert werden“. „Von Rassismus betroffen“ oder „überhaupt nicht betroffen“ muss in diesen Zeiten ein klar erkennbares Merkmal sein.

  16. Diouf, weshalb echauffieren Sie sich? Die BRD unternimmt fortwährend den Versuch, aus einer Katze einen Hund zu formen, das bedeutet, dass sie alltäglich danach strebt, Autochthonen in deren Heimat zu demütigen und zugleich Allochthonen innerhalb der Deutschen Nation „zu integrieren“, womit sie allerdings krachend scheitern wird, da stets weniger Einheimische den Dogmen der BRD, die sie im Rahmen der sogenannten „Re-Education“ verinnerlicht haben (https://www.deutschlandfunk.de/deutschland-re-education-alliierte-zweiter-weltkrieg-100.html), Glauben schenken (https://taz.de/Menschen-in-Deutschland-wollen-laut-einer-Studie-einen-Schlussstrich-unter-die-NS-Zeit/!6085096/)….

    Kurzum: Die BRD wird alsbald aufgrund Legitimitätsverlustes vergehen!

  17. Kirchen haben sich schon seit Jahrhunderten in den Dienst der jeweiligen Machthaber gestellt, ist meine Erfahrung und Geschichtswissen. Sie handeln nicht im Sinne von uns Gläubigen. Ich bin Christ, aber diese deutschen Kirchen sind nicht mehr meine.

  18. Die Bibel kennt den Begriff „Rasse“ nicht! Es gibt die „Hamiten“, „Semiten“ und „Japhetiten“ – benannt nach den Söhnen Noahs.

  19. Frau Diouf, mir ist da vor Jahren sowas auf dem Frankfurter Flughafen passiert, worüber man lachen sollte. Ich lebe ja seit über 30 Jahren in sonnenstarken Ländern, und meine Haut ist ganzjährig nicht mehr weiß, sondern mittelbraun. Habe auch natürlich recht dunkle Haare, die da aber schon gefärbt waren. Nun saß ich in einer Sitzreihe am Ausgang nach Tunesien, als sich eine Frau neben mich setzte. „Sie fliegen nach Tunesien, sind Sie Tunesierin ?“ – „Nein, sagte ich“. – „Sind Sie Türkin und machen mal Urlaub inTunesien ?“ – „Nein“ sagte ich etwas genervt. „Ich bin Deutsche und lebe zur Zeit in Tunesien.“ – Die Frau: „Ne, Sie Deutsche ??? So sehen Sie aber nicht aus“. Ich: „Ich bin Biodeutsche, nennt man das nicht jetzt so ?“ – Die Frau: „Gä, so sehen Sie aber nicht aus !“ Ich: „Wie sehen Biodeutsche denn aus ?“ Die Frau hatte plötzlich noch was zu erledigen …. Ich lache über solche dummen Leute. Die Organisatoren von solchen Pic und Poc – Workshops sollten den Leuten sagen, daß woanders auf der Welt Leute anders aussehen. So hat es Gott gewollt. Freunde kann man unter Menschen von woanders her aber schon finden. Man muß nur danach suchen, was man gemeinsam hat, nicht was einen trennt.

  20. Auch hier wieder ein Versuch, Ideologen mit rationalen Argumenten zu kommen.
    Lasst es, es ist vergeblich.

  21. Unsere Kirche Martin Luthers ist leider zu einer Sekte woke-grüner Pharisäer verkommen, die sogar wieder Kanonen segnet, solange es gegen die „Richtigen“ geht. Früher die Franzosen, heute immer noch oder schon wieder die Russen. Es ist wirklich zum Verzweifeln.

  22. Mein Sohn ist Achtelindianer, hat also indigenes Blut, ist aber von heller Haar- Augen- und Hautfarbe (die Mutter ist Kolumbianerin, ebenfalls hell). Er ist also ein Mischling dritten Grades, zumindest, wenn man die Nürnberger Gesetze als Grundlage dafür nimmt (es gab zwar nur Mischlinge ersten und zweiten Grades, aber lassen wir das mal beiseite). Frage 1: Dürfte er an dem Workshop teilnehmen? Frage 2: Ist den Veranstaltern eigentlich klar, in wessen Fußstapfen sie da treten?!

    • “ Achtelindianer, hat also indigenes Blut “
      … indigen in Amerika, nicht in Hannover.

      Das Wort indigen suggeriert ja, dass irgendwann mal die Leute an einem bestimmten Ort aus dem Boden gewachsen sind.

  23. Bei wem die „Rasse“, die Hautfarbe oder sonst ein äußerliches Merkmal hinsichtlich des „Menschseins“ immer noch eine Rolle spielen, der lebt noch in voraufklärerischen Gefilden und versucht, diese „Kennzeichnungen und Klassifizierungen“ erneut als wesentlich zu definieren, unters Volk zu bringen und politisch auszuschlachten
    Und ich dachte, das sei ENDLICH einmal vorbei; statt dessen geht es schon wieder los! 100 Jahre lang nichts gelernt!

  24. Alles, was sich gegen die ‚ursprünglich‘ einheimischen Deutschen [inklusive der vor 100 Jahren und später eingebürgerten Polen (Schimanski, Podolski …), der Vertriebenen Preussen, Pommern, Posenern, Schlesiern, Sudetendeutschen, der ausgesiedelten Banater Schwaben, (Wolga-)Russlanddeutschen …] richtet, ist aus Sicht der ‚wohlmeinenden‘ heutigen Vertreter der evangelischen Kirche kein Rassismus.

    Im evangelischen Erwachsenenkatechismus konnte man allerdings noch vor gut 50 lesen, dass bspw. der Islam als eine ‚Abweichung‘ und nicht als ‚Religion‘ angesehen wurde. Die Botschaft des katholischen Zweiten Vatikanischen Konzils [1962-1965], dass der Islam eine Religion und ein Dialog mit ihm zu führen sei, sickerte dann allmählich auch in die EKD ein.

    Einheimische Deutsche haben sich gemäss den Vorgaben der EKD dafür unablässig zu entschuldigen, dass es sie überhaupt gibt, und zwar, solange es sie in Deutschland noch gibt.

  25. Ich habe mein ganzes Leben beruflich in multikulturellen Projektgruppen verbracht. Am besten gefiel mir, dass die sehr dunklen bis schwarzen Kollegen jeden mit Black Brother begrüßten, der auch nur annähernd schwarz war. In Genf habe ich mich dann auf der Suche nach einer Adresse an eine Gruppe von Afros gewandt und begrüßte sie als Black Brothers I need some Information…
    Die schauten mich an als ob ich vom Mars wäre. Ich fragte sie dann ob sie nicht auch Nachfahren von Adam und Eva seien? So wie ich auch. Die waren echt baff.
    Und nochmals für alle: Wir Weißen sind die einzigen Menschen die die Farbe wechseln können. In der Sonne werden wir rot, bei Fieber auch; ansonsten sind bei uns dann alle Brauntöne möglich. Ist uns kalt werden wir blau, bei hohem Alk-Konsum auch. Gelb bei der Gelbsucht und wenn ich auf den Mars fliege komme ich garantiert als grünes Mars-Männchen zurück.

  26. Meine Frau ist evangelisch. Sie würde bestimmt gerne mal den Kirchentag besuchen, aber es gibt dort keine „Schutzräume“ für Nicht- Verhaltensgestörte.

  27. Als der Rassismus in D wieder salonfähig wurde, nannte er sich ‚Diversity Competence‘.

    Siehe auch das m.E. verfassungswidrige Partizipationsgesetz in Berlin. Migrationsgeschichte wird dort u.a..nach Hautfarbe und Religion beurteilt.

  28. Das Geschäftsmodell „Kirche“ basiert auf der Alimentierung durch den Staat.
    Sie tun, wofür sie bezahlt werden.

  29. Wissen Sie Frau Diouf, meine Religionslehrer & die Schulbibel verwiesen immer gerne auf den Barmherzigen Samariter. Aber Jesus, als geistiger Führer der Zeloten, war wohl gegen die Römer auch auf anderen Nachbarvölker angewiesen. Ihr Erlöser, Frau Diouf, war selbst aber grundlegend der Überzeugung, nur für die Kinder Israel gekommen zu sein.

    • Seit sie uns die Siechen wie Straftäter aus aller Welt hier zum Aushalten aufdrängen und uns mit der Geschichte vom Samariter ködern zweifle ich an deren Verstand.
      Denn klar, der Samariter hat dem, den er da persönlich hilflos auffand und als seinen Nächsten erkannte, geholfen, bis der wieder auf eigenen Beinen stehen konnte.
      Und verpflichten sie jedoch, alle die hier auftauchen und inzwischen auch noch auf unsere Kosten abgeholt werden, auf Dauer zu versorgen. Gegenforderungslos.
      .
      Ich mag es, wie Trump mit der Situation in den USA umgeht – und sofort mit Amtsantritt die Sicherheit der Amerikaner wieder herstellt und alles aus dem Land weist, was illegal auf welchem Wege auch immer eindrang.
      Hier die Bilanz der ersten 100 Tage: https://www.whitehouse.gov/articles/2025/04/promises-made-promises-kept-border-security-achieved-in-fewer-than-100-days/

      • Gewiß, diejenigen, die hierher kommen, sind wie die Römer, Franzosen, Briten, Amis, Polacken, Russen, Sowjets, Tschechen, nur eben noch zivilisationsbefreiter.

  30. Mal prinzipiell. Glauben ist nicht Wissen. Und nu?

    • Jedenfalls, wenn man Wissen und Glaube schwarz-weiß sieht.

      Und („nu“) ist Wissen meist Vermutung oder Nachgeplapper, wenn nicht Glaube. Kommt man damit weiter?

      • Sie wollen doch nicht ernsthaft hier die endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest stellen? Die Antwort lautet bekanntermaßen: 42

      • Also, das war schwarz-weiß. Alles oder nichts.

  31. Zur Beruhigung. Die Katholiken sind auch nicht besser. Alles Deep State und der muss weg. Frei nach Paul Brandenburg: „Es hilft nur eine Revolution“

  32. ich vermisse Claudia Roth,
    ich erinnere den ev. Kirchentag in Dresden, der medial als Grünen-Parteitag inszeniert wurde, das war 2011;
    täglich Bilder in den Medien, natürlich auch ARD/ZDF, mit Kirchen-Funktionären und Grünen-Funktionären, zu meist Claudia Roth;

    seitdem warte ich auf die offizielle Fusion der beiden Sekten, also Grüne und Evangele

    • Das ist doch gar nicht mehr nötig. Die evangelische Kirche ist längst zur Unterorganisation der Grünen verkommen.

    • Ich stimme Ihnen zu. Fusioniert lassen sie sich einfacher abschaffen.

  33. Wer geht denn da noch hin? Etwas ekelhafteres als Kinder für die eigene ideologische Verblendung einzuspannen, sie in unterschiedliche Gruppen einzuteilen und gegeneinander in Position zu bringen – nichts anderes passiert da ja – gibt es ja schließlich nicht!

  34. Ich empfehle allen Interessierten, sich einfach mal das Gesamtprogramm anzuschauen, das stellenweise wie ein links-grünes Regierungsprogramm klingt, das dem Publikum von ZEIT online behagen dürfte. Auswahl, neben dem oben im Text Erwähnten:
    „Zentrum Demokratie und Zusammenhalt. Was macht eine friedliche und wehrhafte Demokratie aus? Wie begegnen wir Rechtsruck, Populismus, Wissenschaftsfeindlichkeit und Verschwörungserzählungen?“ / „Rassistische Realitäten, antirassistische Ansprüche. Wie kann eine diverse Gesellschaft gelingen?“
    „Zentrum Geschlechterwelten und Regenbogen. Sprechen Sie mit uns über Antifeminismus, Sexarbeit, Intersektionalität, Gender Gap, Geschlechtervielfalt, Polyamorie und mehr.“ / „Schuld ist nur der Feminismus. Rechte Narrative im digitalen Raum“ / „Celebrating pride and diversity. Together against racism, anti-queerness and populism“
    „Zentrum Glaube im Gespräch“ / „Fuckup Night“ mit Helene Braun, LGBTIQ*-Aktivistin und angehende Rabbinerin
    „Zentrum Kinder und Familien.“ / „ Einfach Nina. Ein Junge ist ein Mädchen? Trans als Kind“
    Natürlich darf auch das „Kirchliche Engagement gegen Rechts“ nicht fehlen. Gegen Links habe ich nichts gefunden.
    Wie kann Kirche so abdriften?

    • Ja was ist Kirche, was erwarten Sie denn, die kämpfen jetzt gar gegen Wissenschaftsfeindlichkeit, oder?

    • Wie kann Kirche so abdriften?
      Das ist keine Kirche mehr, sondern eine Grün durseuchte Schleppersekte. Auf die Einnahmen der von ihren Mitgliedern geleisteten Kirchensteuer sind die auch nicht mehr angewiesen, weil die EKD ein gut verdienendes Mitglied der Migranten-Industrie ist.

  35. Anti-weißer bzw. anti-deutscher Rassismus. Hass auf das Eigene anstatt Nächstenliebe.
    J.D. Vance hatte in München darauf hingewiesen, dass der eigentliche Feind im Inneren steht. Und er hat recht.

  36. Mutig und stark ist nur noch für N.
    Weiße müssen leider draußen bleiben.
    Weißen und Hunden ist der Zutritt zum Kirchentag verboten.
    Vor 1990 war das anders.
    Ich weiß noch, wie weiße Jugendliche da voller Freude zurückkamen
    und sich einbezogen wurden.
    EKD nur noch für Farbige ? Kauf nicht beim Weißen.
    Kulturwandel. Umvolkung sagen manche auch.
    Jesus für Weiße war gestern.
    Luther ist nur noch für Afrika zuständig.

  37. Nun ja, die Kirche. Alimentierte Versager. Der weiße Rauch dürfte manipuliert sein. Niemand von denen verdient diese Applikation.

  38. Einfach verklagen.
    ein fähiger Anwalt findet da sicher ne Menge Angriffspunkte. Notfalls hoch bis zum Verfassungsgericht.

  39. Ah. Jetzt muss man sich also auch schon bei TE anhören, dass die „indigenen Deutschen rassistisch sind“. Ich bin es leid, hört auf damit. Das sollte sich die Autorin dieses Herzens auch einmal zu Herzen nehmen. Es gibt keinen Grund, ständig und überall die Rassismuskeule herauszuholen und wie die Stasi durch die Gegend zu rennen und alles, was nicht dem Regenbogen-Establishment entspricht, als „Rassismus“ abstempeln. Das hat auch etwas mit dem eigenen Weltbild, mit der eigenen Entwicklung – und mit dem eigenen Selbstbewusstsein, Frau Diouf! – zu tun. Ein Mensch, der selbstbewusst ist, hat es nicht nötig, solche Hetz-Artikel zu schreiben (so empfinde ich ihn, ist so völlig anders als die sachlichen Beiträge, die es hier sonst zu lesen gibt).

    Jeder von uns hat Ausgrenzung in irgendeiner Form erlebt. Auch „indigenous people of Germany“ (was für ein Ausdruck der Autorin)! In der Schule, im Beruf, in der Kirche (wenn man nicht „katholisch genug“ ist), etc. pp. Das ist in jeder Gesellschaft normal, auch wenn es nicht angenehm ist. Ein Zeichen der Stärke ist es, über solche Dingen zu stehen, statt immer mit Schnappatmung auf alles und jeden zu zeigen, der sich nicht Regenbogen-konform verhält. Na und? Dann hat die evangelische Kirche eben an manchen Stellen „rassistische Züge“. Es ist eine KIRCHE. KIRCHEN sind stockekonservativ, waren sie schon immer, werden sie immer sein – so wie auch andere Kirchen.

    Mich juckt nicht, was die Kirche – ob EV oder KAT – macht. Und wer in diesen Vereinen heute noch Mitglied ist – selber schuld!

    • „Mich juckt nicht, was die Kirche – ob EV oder KAT – macht. Und wer in diesen Vereinen heute noch Mitglied ist – selber schuld!“ Ja, ok, aber es sollte Sie dennoch interessieren. Zum einen weil Kirchen „Narrative“ verbreiten und die öffentliche Meinung mit beeinflussen (auch beim Kampf gegen Rechts dabei sind), z.B. auch in Kindergärten. Zum anderen, weil die Kirchen viel Geld vom Staat bekommen. Siehe etwa Deutschlandfunk Kultur, Warum bekommt die Kirche Millionen vom Staat? 18.04.2023. Danach bekamen die beiden großen Kirchen 2022 594 Mio Euro vom Staat.
      Im Übrigen wird der Ev. Kirchentag von vielen Unternehmen und Organisationen unterstützt. Zu den „Zuwendungsgeber:innen“ gehören das BMI, Hannover, das Niedersächsische Kulturministerium, Deutsche Bahn, Deutsche Messe, taz, ZEIT, Aktion Mensch usw. usf.

    • Frau Diouf hat halt nicht verstanden, daß Sie & ich vielleicht einen Kenianischen Paß erlangen -, aber nie Kenianer werden können.

  40. die lutheranische Kirche war und ist seit ihrer Gründung immer eine „Fürstenkirche“ gewesen, insofern konsequentes Handeln, am Puls von Frau Prien und immerhin 2/3 der „Wählenden“…
    die Bonhoeffers waren stets eine verfolgte Minderzeit…

    • Die Bonhoeffers sind eine weit verzweigte Familie mit hochgebilden Persönlichkeiten in Wissenschaft unf Gesellschaft, bedeutend und gut vernetzt bis heute.
      Eine stets verfolgte Minderheit waren sie nicht, was den Mut Dietrich Bonhoeffers nicht mindert. Es ist lohnend, sich mit seinem Weg vor der Inhaftierung zu beschäftigen. Die ethischen Herausforderungen in dieser Phase waren groß – die Realität des Widerstandes ist komplex, denn wer erfolgreich sein möchte, muss erstmal überleben.
      Dietrich Bonhoeffer wurde gemeinsam mit Canaris erhängt.

  41. Die EKD ist keine evangelische Kirche mehr, sondern eine rassistische grüne Sekte.

  42. Bei nicht wenigen der weltlichen Vertretern der Evangelischen Kirche sowie ihrer Gläubigen handelt es sich nicht um Christen, sondern um Anhänger der grünen Sekte. Christsein ist da nur das Vehikel zum Abgreifen von Steuern.

  43. Menschliche Würde? Kann man nicht verordnen. Man hat sie oder nicht. Dieses Land ist ganz weit weg davon.

  44. Da fand ich das Vulvenmalen der falschen Pharisäer ja noch witzig. Wer weiß, was für Spanner sich damals reingeschlichen haben, um zu sehen, welche Evangel*Innen Modell standen oder lagen. Aber der Rassismus und die Open-Border-Politik sowie das permanente AfD-Bashing sind ekelhaft. Wie schon seit langem: Die Institution Kirche kann weg.

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