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Zweiter bei der Europawahl

Für die AfD ist der Weg zum Triumph im Osten geöffnet

09.06.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Die AfD ist bei einer bundesweiten Wahl zweitstärkste Partei geworden. Im Osten stärkste. Dort stehen dieses Jahr noch drei Landtagswahlen an. Der Weg zu einem Triumph im Osten ist für die AfD nun frei.

ARD, ZDF und die üblich verdächtigen Printjournalisten müssen den Meinungsforschungsinstituten dankbar sein. Die sahen im Frühjahr die AfD bei über 20 Prozent im Bund. Das gab den Genannten die Möglichkeit zu betonen, dass der Erfolg der AfD nicht so stark ausgefallen ist wie erwartet. Ohne die Umfragen hätten sie zugeben müssen, dass die AfD bei der Europawahl erfolgreich war. Und vermutlich würde eine ZDF-Aktivistin eher vor laufender Kamera ihre eigene Zunge verschlucken, als einen Sieg der AfD zuzugeben.

Den Umfragen zum Trotz war die Europawahl ein Erfolg für die AfD. Sie ist die zweitstärkste Partei in Deutschland. Noch vor der Partei, die den Kanzler stellt. Noch weiter vor der Partei, die staatliche und staatsnahe Medien als ihre Partei ansehen. Die zu kritisieren einem den Staatsanwalt und den Verfassungsschutz ins Haus bringt. Sieben im Bundestag vertretene Parteien haben sich zusammengetan, um ein gutes Ergebnis der AfD zu verhindern – und trotzdem sind sie zweitstärkste Partei geworden.

Für die AfD dürfte aber noch wichtiger die Perspektive Ostdeutschland sein: Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR ist die AfD die stärkste Partei. Laut einer Hochrechnung erreichte sie dort 27,1 Prozent. Die CDU kam nur auf 20,7 Prozent. SPD und Grüne konnten nicht einmal zusammen 18 Prozent holen. In Sachsen, Brandenburg und Thüringen finden in diesem Jahr Landtagswahlen statt. Die AfD hat die Chance, auch in diesen Wahlen stärkste Partei zu werden.

Und mehr noch. Sie hat in Ostdeutschland die Chance, eine Mauer einzureißen. Eine „Brandmauer“. Mit dieser schützen sich die anderen Parteien vor der AfD. Mit dieser brandmarken Medien und staatlich finanzierte gesellschaftliche Gruppen Wähler und Politiker der AfD. Erreicht die AfD im Osten Ergebnisse von 30 Prozent oder gar mehr, fällt es schwer, an der AfD vorbei zu regieren.

30 Prozent hatte die AfD in den Umfragen im Osten. Die letzten Wochen waren schlecht für sie. Die Partei hat eigene Fehler gemacht. Maximilian Krah war kein schlechter Spitzenkandidat – er war noch schlechter. Doch vor allem war die AfD das Opfer einer bisher noch nicht gekannten Kampagne. Nicht nur der anderen Parteien, nicht nur der Medien: Kirchen schließen Gläubige aus, wenn diese sich zur AfD bekennen. Kandidaten verlieren ihre Jobs. Die Politiker keiner anderen Partei werden so oft öffentlich angegriffen, auch wenn ARD, ZDF und Co das anders darstellen. Ein böses Wort gegen die Grünen ist für sie Gewalt, Angriffe gegen AfD-Vertreter schweigen sie tot, wie es einst nur die Aktuelle Kamera konnte.

Die SPD hat den Kampf „Gegen Hass und Hetze“ zum Wahlkampfthema Nummer eins gemacht – auch weil sie mit anderen Themen schwach auf der Brust ist. 14 Prozent. Historisch allerschlechtestes Ergebnis aller Zeiten. Vorm Wähler funktioniert der „Kampf gegen Rechts“ nicht. Selbst den Fanatischsten in ARD, ZDF und Süddeutsche müsste das allmählich klarwerden.

Das wird aber nicht dazu führen, dass der „Kampf gegen Rechts“ endet. SPD, Grüne und Co werden ihn verlagern. Nochmal wird die SPD nicht „Gegen Hass und Hetze“ plakatieren. Die Bundesregierung wird stattdessen Innenministerin Nancy Faeser noch mehr auf unbotmäßige Bürger loslassen. Jobverlust, wer mit den falschen Liedern feiert. Verfassungsschutz gegen den, der das Falsche sagt und denkt. Und härtere Strafverfahren für Gewaltphantasien in privaten Chats als für tatsächlich durchgeführten Kindesmissbrauch.

Für die linken Parteien droht der „Kampf gegen Rechts“ zum Bumerang zu werden. Er macht sie hässlich: totalitär, unfreiheitlich und undemokratisch. Davon profitiert die AfD. Je mehr die Parteien von Grünen über SPD bis zur CDU die Mehrheit kriminalisieren, desto mehr verlieren sie die Mehrheit. Ihr Kalkül war zum Beispiel: Wir skandalisieren das Sylt-Video, die Wähler fürchten den Rechtsruck und wählen wieder uns. Das hat ein Stück weit funktioniert. Die AfD hat real nur 17 Prozent gewonnen, obwohl laut Umfragen 22 Prozent drin waren.

Doch in ihrem „Kampf“ sind die etablierten Parteien so weit gegangen, dass jeder gesehen hat, dass man in dem Deutschland, das sie verantworten, von der Polizei aus dem Auto gezogen werden kann, weil im Radio das falsche Lied lief. 1,9 Millionen Wähler von Union, SPD, FDP, Linke und Grüne haben laut Umfrage die AfD bei der Europawahl gewählt. Wenn diese Parteien aus ihren Ex-Wählern Rechtsradikale machen, sind sie auf mittlere Sicht verloren.

Die AfD selbst muss nicht viel tun. Die Ampel tut das für sie: Eine Migrationspolitik, die „Bad Guys“ nach Deutschland holt, zwei Millionen erwerbsfähige Ausländer ins Bürgergeld nimmt und die Aufnahmeeinrichtungen bersten lässt. Ein Bürgergeld, das die Arbeitslosigkeit trotz Arbeitskräftemangel steigen lässt. Männer mit Penisen, die sich in weibliche Schutzräume klagen dürfen, und ein Gesetz, das Zweifel daran unter Strafe stellt. Eine „Wirtschaftspolitik“ des gezielt organisierten Wohlstandsverlusts. Ein mit Zwangsgebühren finanzierter Rundfunk, der seine Neutralitätspflicht nicht nur aufgegeben hat, sondern sich darüber mittlerweile lustig macht. All das macht die AfD stark. Massive Kampagnen und ein Spitzenkandidat wie Krah mögen den Weg zum Triumph im Osten erschweren – sie werden ihn aber nicht verbauen.

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92 Kommentare

  1. Fast das gesamte rechte Wählerpotential ist nach Osten abgewandert und konzentriert sich dort. So erklärt sich das dortige starke Wahlergebnis.
    Hier im Westen geht es deswegen nicht mehr ohne Hufeisen. Ich hoffe mal, dass der Osten das auf dem Schirm hat und uns hier genug Luft lässt für ungewöhnliche Ansätze. Hier ist die CDU kein potentieller Bündnispartner, sondern unser größter Feind.

  2. Warum, hängt man sich eigentlich immer an den Politikern der AFD auf? Es sollte doch vorrangig um die politischen Themen gehen. Und genau bei diesen politischen Themen versagt die Ampel und hat keine politische Mehrheit mehr in Deutschland. Und was macht Herr Klingbeil, der Vertreter einer angeblichen Volkspartei? Er beleidigt Frau Weidel und damit auch Millionen von Bürgern als Nazis und spuckt ihnen damit ins Gesicht. Glaubt dieser Mann wirklich, dass dadurch auch nur ein AFD-Wähler reumütig zur SPD umschwenkt? Die Ampel regiert erkennbar nicht für die Mehrheit der deutschen Bevölkerung sondern gegen deren Interessen. Das ist das eigentliche Problem und nicht die AFD und nicht der Wähler und Bürger. Die Ampel bekämpft auch nicht die AFD sondern einen großen Teil der deutschen Bevölkerung und ihre Wünsche. Und das sind keineswegs nur AFD-Wähler. In vergangenen Zeiten, hätten 14% für eine Kanzlerpartei doch den absoluten Super-Gau bedeutet und zum sofortigen Rücktritt jedes Kanzlers geführt. Und was macht dieser Kanzler? Er lächelt dummdreist alles weg. Die heutige Generation von Politikern hat einfach kein Verantwortungsbewusstsein, keine Ehre und kein Rückgrat mehr. Das ist der Ursprung aller Probleme. Sie betrachten Deutschland gut versorgt als Spielwiese für ihre eigenen Spinnereien, machen Experimente und scheren sich einen Dreck um die Belange der Bevölkerung. Wenn die AFD wirklich Nazis wären, dann kann man die Ampel durchaus als die perfekten Steigbügelhalter für sie betrachten. Es gibt aber keinen „Rechtsruck“ in Deutschland sondern nur eine katastrophale Regierung, die in allen Belangen versagt. Es ist daher Bürgerpflicht und absolut demokratisch, dieser Regierung die rote Karte zu zeigen. Der Parteienstaat selbst, hat sich und unser Land in diese Lage gebracht.

  3. Perfekt zusammengefasst. Es fehlt noch, dass dieser widerliche „Moderator“ Nikolaus Blome jeden Redebeitrag von Alice Weidel unzählige Male in unflätigster Weise unterbrochen und ihr auf unterstem Gossenniveau ständig reingequatscht hat. Bei allen anderen Gästen hat er das nicht getan. An Armseligkeit war dieses Bashing nicht mehr zu überbieten. Ich bewundere Frau Weidel, dass sie fertigbringt, solche Frechheiten in stoischer Ruhe über sich ergehen zu lassen.

  4. Der eitle Selbstdarsteller Maximilian Krah hat die AfD mindestens ein Prozent Stimmenanteil gekostet. Als der niveaulose linke Pöbelaffe Lars Klingbeil gestern Abend vor laufenden Kameras die AfD-Chefin Weidel persönlich und auch sämtliche AfD-Parteimitglieder mit dem N-Wort beschmiert hat, hat Frau Wagenknecht das sofort als Steilvorlage benutzt, indem sie genüsslich darauf hingewiesen hat, dass es sehr wohl Nazis in der AfD gebe, wenn einer wie Krah sich um den guten Ruf der SS-Schergen sorgt. Genau das ist auch beim typischen Wechselwähler angekommen, der deshalb sein Wahlkreuz nicht bei der AfD gesetzt hat.

    Krah hat – wie viele seiner Parteikollegen – das Problem, dass er von sich so sehr überzeugt ist, dass seine Zunge schneller redet als sein Gehirn denken kann. Ohne solche Leute wie Krah wäre die AfD längst bundesweit stabil über 20 Prozent.

    • Sehr richtig.
      Und ohne die massiven und dazu faken Kampagnen gegen die Partei wäre sie weit über die 20 Prozent.

    • Ja wer hört denn auf diesen Blödsinn der Parteien und etablierten Medien? Wer nimmt denn die immer noch ernst? Die Mitteldeutschen ( gemeinhin als Ossis bekannt) jedenfalls nicht.
      Was sagte der Sachsenkönig als er abdankte und ins Exil ging?: “ Ach macht doch eiren Dreck alleene…. . Bis heute ein geflügeltes Wort in Sachsen und weithin bekannt in Mitteldeutschland.

    • Politiker haben sich immer schon zu unüberlegten Äußerungen hinreißen lassen. Das mag nicht immer stilvoll sein, macht sie aber nicht zu Demokratiefeinden.
      Schnappatmung und Lichterketten sind dagegen ein neues Phänomen, welches parallel zu Ausgrenzung und dem Begriff “Hass und Hetze” aufgetaucht ist.
      Bevor man jetzt Schuldzuweisungen macht, wäre es vielleicht sinnvoll, mit etwas Abstand auf unsere Politik zu schauen.

    • Diese Hypothese halte ich für falsch.
      Ja, Krah hat die AfD in der Tat Stimmen gekostet – aber anders als Sie denken. Es sind nämlich sehr Viele sauer geworden… auf die AfD, nicht auf Krah, weil sie nicht zu Krah stand, sondern wieder einmal nach der Pfeife der Medien tanzte und sich „distanzierte“.
      Die FPÖ hat da mehr Selbstbewusstsein und lässt sich nicht als Marionette von außen dirigieren. Und damit hat sie Erfolg!
      Dass nicht alle in der SS Verbrecher oder Mörder waren, ist eine Selbstverständlichkeit und diese wurde schon von anderen Leuten verbreitet. Da gab es zwar auch Diskussionen, aber keine „Distanzierungen“.
      Diese „Distanzierungen“ sind ein echtes Übel und ein Auswuchs der rotgrünen „Gesprächs- und Haltungskultur“ und ich finde es ausgesprochen schade, dass sich nun auch die Leser und Autoren der freien Medien davon anstecken ließen.
      In einer Demokratie diskutiert man.

  5. Maximilian Krah war kein schlechter Spitzenkandidat – er war noch schlechter.
    Massive Kampagnen und ein Spitzenkandidat wie Krah mögen den Weg zum Triumph im Osten erschweren – sie werden ihn aber nicht verbauen. Zitate
    Krah hat das richtige Wort zur falschen Zeit gesagt! Wer ihm zuhört, besonders beim Dreistundeninterview, kann erkennen, welch wacher Geist in Herrn Krah steckt. Daß sich auch TE diese Formulierungen nicht verkneifen kann ist auch kein Ruhmesblatt.
    Da es kein Umdenken in der Politik der Herrschenden geben wird werden sie zu härteren Maßnahmen greifen müssen. Frau Fancy Naeser, der VS, die NGOs und Antifa stehen Gewehr bei Fuß und es wird noch richtig eklig werden. Da die verbalen Attacken eine eher gegenteilige Wirkung hatten, egal welche Lügen, Verleumdungen, Ehrabschneidungen und sonstige Gehessigkeiten aufgefahren wurden, werden jetzt andere Geschütze aufgefahren werden müssen. Sie können den eingeschlagenen Weg nicht korrigieren denn sie sind in ihrer linksgrünen Idiologie festgefahren, daß sie sich selbst als Parteien und Politiker/innen in Frage stellen müßten. Das gilt ebenso für die Politik insgesamt, sie können nicht mehr zurück also bleibt nur die Flucht nach vorn und ich fürchte es wird auf die Einschüchterung der Bevölkerung gesetzt. Die werden alles auf eine Karte setzen und ein Verbot der AfD fordern und mit Hilfe der o.g. auch durchsetzen. Dann gibt es entweder Unruhen im Land oder es versinkt in Letargie und geht schweigend seinem Untergang entgegen.
    Hier in MeckPom ist die AfD in der EU Wahl und auch in den Kommunalwahlen mit Abstand stärkste Kraft geworden. Selbst die linksgrüne Hochburg Greifswald hat sie erobert. Die Linksgrünrotverwirrten plus den Schwarzen haben eine riesen Klatsche bekommen und die Schweisig mit ihrer roten Truppe werden nicht mehr an der AfD vorbeikommen. Die Brandmauer ist niedergebrand! Das Allerbeste, die 16-24 Jährigen haben mit Mehrheit die Schwefelpartei gewählt, das macht Hoffnung!

  6. Was der gute Herr Thurnes gegen Krah hat erschließt sich mir nicht.In Interviews wirkte er souverän und 10 mal besser als irgendwer von der Ampel,dass ihm da ein U Boot untergejubelt wurde,was kann er dazu,dass gleiche bei Bystron,null Beweise aber laut schreien.

    • Der genannte versteckt mit der Kritik an Krah seine Abneigung gegenüber der Partei und denkt, die Leser merken es nicht. Nun steht jedem seine Meinung frei und da wo ich herkomme redet man aber eher nicht drum herum oder verklausoliert. Wasch mir den Pelz, aber macht mich nicht nass…..das ist bei uns bekannt,aber nicht sonderlich beliebt, wo es in anderen Gegenden halt eher Standart oder weiter verbreitet ist.

  7. Nicht nur ich habe die AfD nicht trotz, sondern wegen Krah gewählt. Klare Worte, Rückgrat, intelligent.

    • Ich habe ihn schon sprechen gehört und gerade sein Buch gelesen. Halte ihn für sehr gut und habe es bedauert, dass die AfD ihn hat fallenlassen.

  8. Dass immer noch ein paar Leute linksgrün wählen – geschenkt. Aber das Wahlergebnis der Union ist erschütternd – jedenfalls für Menschen, die glauben, dass Wahlen etwas verändern können. Die Union hat alle Weichen in die gegenwärtige Misere gestellt, die Ampel lediglich den Turbo gezündet.

    • Ich schreibe es seit langem. In einem Teil geht es „weiter so“ im Anderen wird auf Veränderung gewählt…..

  9. Trotz der gewaltigen Kampagnen der Altpateien gegen die AfD und deren internen Fehlern, wurde die AfD zweitstärkste deutsche Kraft bei den EU-Wahlen.
    Das zeigt, daß sich viele Menschen nicht mehr von parteilichen-medialen-kirchlichen- und weiteren Verleumdern der AfD beeinflussen lassen. Die Fakten sind zu eindeutig.
    Es wäre auch noch schöner, wenn versagende Politik der „Ampel“ auch noch belohnt würde.
    Und sich als Nazis von einem SPD-Generalekretär, vorher schon von seiner Amtsteilsinhaberin diskriminisieren lassen zu müssen, das ist für die Demokratie eintretende Bürger zuviel.
    Die Hetze und Diffamierung gegen die AfD und deren Wähler wird mehr und mehr von einer Mehrheit der Bevölkerung erkannt und richtet sich inzwischen gegen die Erzeuger der Spaltung der Gesellschaft.
    Das gilt auch für den Bundespräsidenten, dessen vornehmste Aufgabe der Zusammenhalt und Solidarität der Bevölkerung ist.

  10. Im Tagesspiegel ist eine interaktive Karte veröffentlicht, welche Partei wo die relative Mehrheit geholt hat. Da ist ein schwarzer Westen mit ein paar grünen Einsprengseln und ein blauer Osten (außer Berlin) mit ein paar schwarzen einsprengseln zu sehen. Ach ja, und ein grünes Potsdam soll nicht verschwiegen werden. Diese Karte ist ein Menetekel auf die Zukunft Deutschlands (und Berlin/Potsdam). Die deutsche Einheit steht auf dem Spiel.

    • Die „Deutsche Einheit steht auf dem Spiel“, nur für die Verweigerer der Einsicht, daß die Wähler von Union und AfD sich im Grunde mit ihren Ansichten einig sind.
      Die AfD besteht aus Abspaltern der Union wegen Merkel-Fehlern und vor allem aus Merkels Linksrutsch.
      Inzwischen ist die Union dabei diese gemachten Fehler zu revidieren.
      Dazu gehörte auch eine Revision ihrer AfD-Politik.

      • Daran glaube ich nicht. Dazu müsste ja der gesamte Vorstand ausgetauscht werden…..und die kleben an Posten, wie angeschraubt.
        Lediglich auf kommunaler Ebene wird es zaghafte Einigkeit geben, unter Schelte von Oben.

    • Wirklich witzig, was meinen Sie denn mit deutscher Einheit????? Vielleicht unterhaken und „WIR“???? Spätestens seit Kriegsende gibt es so etwas wie Deutschland nicht mehr. Und jeder Marsianer steht mir näher als ein BRD Bürger.

  11. Selbst ein 35% Triumph im Osten wird kein echter Triumph.
    Die Anationale Front wird verhindern, dass es einer wird. …. aber dann wird es sehr sehr spannend.

    • Sie vergessen die Wähler in diesem Fall,dass könnte Tumulte geben,wenn 35% nicht berücksichtigt werden.

  12. Wenn man das antidemokratische propagandistische Dauerfeuer des Altparteienkartells und seiner medialen Büchsenspanner in Rechnung stellt, ist das Ergebnis der AfD eine Überraschung. Es wird aber nichts daran ändern, dass das links-grüne Altparteienkartell auch in Zukunft mit allen legalen und illegalen Mitteln versuchen wird, die einzige Oppositionspartei klein zu halten. Die links-grün gehirngewaschene Untertanenmehrgeit wird auch in nächster Zeit das Weiter-so wählen, bis nichts mehr geht. Unser Gemeinwesen ist einfach nicht mehr imstande, eine erkannte Fehlentwicklung zu korrigieren bevor es zu einem Desaster kommt. Die Dysfunktionalität unserer parlamentarischen Demokratie beginnt an der Basis, wo die Wählermehrheit nicht mehr durch Stimmabgabe bereit ist, sich gegen eine schädliche Politik zu wehren. Die Gewohnheitswähler bleiben unbeeindruckt von einer Politik, die sie ausplündert und entrechtet. Verstehen muss man das nicht, aber man muss es wissen, um sich darüber klar zu werden, dass an eine Umkehr der fatalen Entwicklung wohl kaum mehr zu denken ist. Eine mehrheitlich feige Bürgergesellschaft lässt sich ohne nennenswerte Gegenwehr das eigene Land wegnehmen. 

    • Eine alte Frau, seit Ewigkeiten wählt sie CSU -so auch diesmal -, ist der Meinung, dass der absolute Zusammenbruch kommen wird, und dass dann ein kompletter Neuanfang eintreten wird. Sie sieht dem mit Freude entgegen, egal was es dann für ein politisches System ist. Was sagt man dazu?

  13. Wieso sehe ich den Maximilian Krah nicht auf dem Bild? Der ist doch der große Gewinner der Wahl – trotz all der Intrigen und Diffamierungen der letzten Monate!

  14. Man mag über eine gewisse Spießigkeit und Provinzialität in den ostdeutschen Bundesländern die Nase rümpfen. Aber die Nase der Ostdeutschen ist aufgrund leidvoller Erfahrungen noch sehr sensibiliert für den unangenehmen Geruch von Heuchelei, manipulativen Phrasen, grandiosen 5-Jahresplan Irrationalitäten und totalitären Methoden. Deswegen wählen sie so, wie sie wählen. Die exbundesdeutschen Wahlschafe blöken sich dahingegen immer noch in den Schlaf.

  15. Danke an die Ostdeutschland!
    Ich frage mich nur weshalb die Grünen immer noch 4% bekommen haben?

  16. Weiß nicht worüber die sich gestern Abend alle gefreut haben? 16%?….ist doch total enttäuschend. Das wird nichts mehr. Ich bin seit gestern Abend wieder total mutlos und frustriert.

    • Haben Sie den Beitrag nicht gelesen oder nicht verstanden? 43 Prozent für die AfD im Osten, daneben nur CDU und BSW über der 5-Prozent-Hürde mit zusammen nur knapp 36 Prozent. Wer stellt da wohl ganz allein die Regierung?

    • Die Weichen sind aber doch gestellt. Denn sobald die AfD in einem Bundesland mehrheitliche Regierungsverantwortung hat, wird dort der Gebühren finanzierte Rundfunk abgeschafft. Was dann die deutschlandweite Abschaffung des ÖRR zur Folge hätte, mit entsprechendem Dominoeffekt.

  17. Bis jetzt bin ich mit Krah einverstanden. Daß er kein Diplomat ist, hat er bewiesen. Er ist eine seltsame Mischung aus Individualist, Demagoge und Intellektuellem. Er kann ein geneigtes Publikum einschätzen und mitnehmen, und er hat sichtlich Freude an seinem diesbezüglichen Geschick.
    Daß so einer bereitwillig in hingestellte Fettnäpfchen tritt, kann man als Indiz von Geradlinigkeit und Ehrlichkeit sehen. Ich halte es für einen Mangel an Gesprächstaktik und eine Fehleinschätzung der Bühne und des Publikums, vor dem man sich äußert. So leicht darf man es seinen Gegnern nicht machen.
    Das zeigt, wo sein Platz ist: In Deutschland, nicht im EU-Parlament. Dummerweise hat Krah einen hohen Geldbedarf, und in der Politik ist der für ihn nur im EU-Parlament abzudecken. Ein Dilemma.

  18. Im Gegensatz zum Autor glaube ich, daß die AfD im Osten nicht trotz Krah und Bystron, sondern wegen Krah und Bystron derartig stark geworden ist.

    • Warum distanzieret sich Le Pen und Meloni nicht auch von Herbert Kickl, hatte der doch 2010 noch das selbe gesagt wie Maximilan Krah:
      https://www.youtube.com/watch?v=LioOcWf3__E
      Und war es noch dem Outing von Günter Grass ehemaliges SS Mitglied gewesen zu sein nicht linke Einheitsmeinung, nicht alle SS Mitglieder wären verbrecher gewesen. Aber wenn der Falsche das selbe sagt muss das plötzlich anders bewertet werden.

  19. Maximilian Krah war kein schlechter Spitzenkandidat – er war noch schlechter.

    Das stimmt einfach nicht. Krah ist ein Zugpferd und je eher das die Parteispitze begreift, desto besser.

    Herr Thurnes wir lassen uns nicht mehr „rück-ver-Meuthen“. Die AfD bleibt stabil!

    • Den einzigen Fehler den man der AfD vorwerfen kann, Krah und Bystron aus dem Rennen genommen zu haben. Einerseits auf eine Unschuldvermutung zu pochen, dann aber dieses Schuldeingeständnis zu suggerieren, ganz schlechte Strategie.

    • Er verkörpert aber genau den Typus „Ungeschickter Haudrauf“, der nicht mehrheitsfähig beim Wahlvolk ist. Er ist vielen zu schillernd. Das polarisiert, aber nicht kontrolliert, sondern unkontrolliert. Natürlich bieten solche Menschen den Gegnern viel Angriffsfläche. Wie man gesehen hat.

      • wenn mal die presse bei anderen kandidaten so draufhauen würden.denen fällt nur ein,das die alle rechts sind und gold im fall bystron und ein merkwürdiger chinese spion sein soll,soll sage ich!! ein witz das ganze und es springen immer noch genug übers stöckchen.

    • >> wir lassen uns nicht mehr „rück-ver-Meuthen“ <<

      Das unterschreibe ich. Wegen Meuthen bin ich ausgetreten!

      Und wer Krah wegen dem berüchtigten Zitat angreifen will, sagt damit indirekt: die RAF hatte mit Schleyer (ex-SS) ja einfach nur einen Verbrecher verdient beseitigt.
      Oder etwa nicht?
      (Dass das Zitat trotzdem so schädlich wie dämlich war, liegt daran, dass Krah das typische „Politiker-um-den-Brei-rum“ – Gewäsch noch niht verinnerlicht hat, sondern sagt, was er für moralisch richtig hält.
      Das ist jetzt ein Manko? Also mehr Scholz, oder was?

  20. Glückwunsch an die AfD. Diese ganze Kampagne gegen die AfD, egal ob Correctiv oder Verfassungsschutz, ist an Armseligkeit nicht zu überbieten. Weswegen wurde die Immunität von Höcke aufgehoben und er verurteilt? Der Satz „alles für Deutschland“? Echt? Mehr haben die nicht? Unfassbar. Wollen wir hoffen, dass die AfD demnächst den Ministerpräsidenten in einigen Ländern stellt und die undemokratische Brandmauer eingerissen wird.

    • Der gesamte Osten ist nach der Kommunalwahl flächendeckend Blau, optisch sieht das aus wie eine Erweiterung der Ostsee, da wäre ein Rettungsboot bald angebrachter als irgendwelche belastenden Mauergebilde 🙂

    • In Dummland ist der Satz „Alles für Dummland“ strafbare Volksverhetzung. Wenn die Parteivorsitzende der größten Oppositionspartei und sämtliche Parteimitglieder von einem sozialistischen Hetzer vor laufenden Kameras als Nazis beschimpft werden, ist das weder Volksverhetzung noch Beleidigung. Mehr muss man über den Zustand dieses kaputten Landes nicht wissen.

  21. Werter Herr Thurnes, ich bin ein großer Fan Ihrer Ausdrucksweisen („Und vermutlich würde eine ZDF-Aktivistin eher vor laufender Kamera ihre eigene Zunge verschlucken, als einen Sieg der AfD zuzugeben.“).
    Ansonsten: Glückwunsch zu diesem überaus realitätsnahen Artikel. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

  22. Abwarten. Den Altparteien wird schon was einfallen. Zur Not schraubt man wieder an der Wahl Arithmetik. Bspw hat die SPD mit 13,9% 14 Sitze bekommen, die Grünen mit 11,9% 12 und die gesichert linksextremen Volt mit 2,6% 3 Sitze. Die AfD bekommt jedoch mit 15,9% nur 15 Sitze anstatt 16. Das ist nicht zum ersten Mal so geschehen und stinkt zum Himmel.

    • Das ist mir auch sofort beissend ins Auge gestochen.
      Grüne 11,9% = 12, SPD 13,9% = 14, aber 15,9% für die AfD = 15 ???
      Das kann doch niemals rechtmäßig sein.

  23. Ich habe vor über einem Jahr prognostiziert, dass die AFD im „Osten“ bei der Bundestagswahl ein derart starkes Ergebnis erreichen wird, dass kein „Ignorieren“ mehr möglich sein wird. Da SPD, FDP und die Grünen aus den Parlamenten fliegen werden.
    Ihre Grafik bestätigt es.
    Ein guter Tag für Deutschland! Denn dann wird der „Medien-Staatsverrat“ gekündigt. 🙂
    Heute bei NTV Klingbeil, die Menschen werden wach, weil sie sehen, dass die Nazis im Aufschwung sind. Bravo weiter so!
    Moderiert von dem Mann, der den Ungeimpften gedroht hat: Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf Sie zeigen.
    https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Haben-Sie-mich-gerade-als-Nazi-bezeichnet–article25001900.html

    § 130 Strafgesetzbuch

    (3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.

    • Bei der SPD liegen die Nerven total blank und nach der deftigen Klatsche lassen sie alle Hemmungen fallen. Wo ist eigentlich Olaf abgeblieben?

      • Der Scholz hätte sich sicher gerne zum großartigen Wahlsieg seiner SPD geäußert. Allerdings ist seine Demenz bereits so weit fortgeschritten, dass er bereits vergessen hat, was er sagen wollte, bevor er es aussprechen kann.

    • “Nazi-Partei”: Keine Ermittlungen gegen SPD-Vorsitzende Esken wegen
      Volksverhetzung Erwartungsgemäß hat die politisch abhängige Staatsanwaltschaft Berlin kein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung gegen die SPD-Vorsitzende eingeleitet, welche die AfD mit der NSDAP gleichgesetzt und als „Nazi-Partei” bezeichnet hat.
      Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die nach § 146 f. Gerichtsverfassungsgesetz (https://www.gesetze-im-internet.de/gvg/__146.html)politisch abhängige Staatsanwaltschaft Berlin keine Ermittlungen gegen Saskia Esken eingeleitet hat. Jouwatch vom 09.06.24
      Die Klage von Herrn Markus Haintz wurde abgewiesen, weil der Tatbestand der Volksverhetzung nicht erfüllt wurde. Herr Klingbeil wird das im Hinterkopf gehabt haben als er diesen unsäglichen Vergleich aussprach.

  24. Neuwahlen in Frankreich, die FPÖ stärkste Partei in Österreich, Wilders vorne in den NL, … So kann der Wähler in Deutschland sehen, dass kein Land untergeht, wenn es konservativ wählt, ganz im Gegenteil. Auch wenn es Grüne und CDU immer wieder behaupten.

  25. Die Bundesregierung wird stattdessen Innenministerin Nancy Faeser noch mehr auf unbotmäßige Bürger loslassen. Jobverlust, wer mit den falschen Liedern feiert. Verfassungsschutz gegen den, der das Falsche sagt und denkt.

    Fazit: Die Hau-drauf Maxime beweist: Sie sind nicht klug! Hätten diese Politiker jemals Marketing- und Vertriebserfahrung in der freien Wirtschaft erworben, und hier in sehr erfolgreichen Unternehmen, wüssten sie, dass den Wettbewerb zu verleumden, seine Produkte niederzuschreien = Umsatz tötet. Sich von der Konkurrenz abzuheben, in der Zielgruppe angenommen zu werden, heißt, Produkte stets verbessern, dessen optimale Vorteile herauszuarbeiten und entsprechend anzubieten.
    Mit der Gießkanne Bürgergeld (Steuergeld, das ihnen eigentlich nicht gehört) zu verteilen, gegen die Interessen der schon immer hier Lebenden zu arbeiten, diese zu schröpfen und gleichzeitig zu diffamieren, ihnen finanzielle Zumutungen – auch erhöhte Krankenkassenbeiträge – zu oktroyieren bei gleichzeitiger Ignoranz derer Bedürfnisse ergibt Wahlergebnisse wie aktuell geschehen.
    Und eigentlich ist die gegenwärtige und vorherige deutsche Regierung bei dieser Wahl noch glimpflich davongekommen.

  26. Der Graphik entnehme ich, daß CDU und BSW koalieren werden, obwohl über zwei Drittel konservativ gewählt haben (die Wähler glauben zumindest, daß die CDU noch konservativ ist).

  27. Gratulation an CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke, das habt Ihr richtig gut hinbekommen!

  28. Die AfD betreffend – Glückwunsch zu den fst 16%, da kann man nun nur hoffen, dass sie ihr Potential und ihre Chancen erkennt und nutzt.

    Denn ich denke, dass wenn man z.Bsp. grad ein „räächter“ AfD-Politiker ist, deshalb von dem Altparteienkarteill gejagt wird, medial beobachtet wird und dann so mehr den je in der Öffenlichkeit steht, dass es dann vielleicht ja doch hin und wieder ml ratsamer und klüger wäre, wenn man dann auch mal die Klappe hält und leisere Töne anschlägt oder gar nix sagt. Und dann kann mir gut vorstellen, dass wenn die AfD nicht so oft und dumm ins Fettnäpfchen treten würde, etwas gesitterer zu hören wäre UND in der Öffenlichkeit neben der „Bereicherungs-Flutung“ vielleicht auch mal andere Themen auftrumpfen würden, dass da dann noch eine Menge an Wählerpotential wäre das die AfD auch noch ansprechen und erreichen könnte und das dann so bei der EU-Wahl die 18 bis 20% oder bei der BTW die 25 und 30+ Prozent keine Utopie wären.

  29. Offensichlich steht TE der AfD jetzt auch etwas offener gegenüber.
    Das war aber nicht immer so – aber der Herr sah, dass es gut war …

  30. Und wachen die Wähler erstmal auf: Energie, Sicherheit, die eigene Immobilie, Glück, Spass… die Hampel ist Geschichte

  31. „Maximilian Krah war kein schlechter Spitzenkandidat – er war noch schlechter.“

    —————
    Ich sehe das anders:
    Auf dem Wahlparteitag wurde Maximilian Krah wie es aussieht gegen den Widerstand von Weidel und anderen in der Parteispitze zum Spitzenkandidaten für die EU-Wahl gewählt. Die Partei (die Delegierten des Parteitages) hat sich aber für Krah entschieden, unter Kenntnis und möglicherweise gerade wegen seiner Position zu China, Russland und Europa.
    Die Gegner von Krah in der AfD haben dann einen Weg gefunden, ihren Willen doch noch durchzusetzen. Als die Mainstream-Medien (und leider auch rechte Portale wie Tichy) gegen Krah mobil machten, wegen eines mutmaßlich vom Verfassungsschutz bei Krah plazierten Spions und wegen einer wahren, aber ungeschickten Aussage, hat die AfD-Spitze nicht Kontra gegeben wie es zuvor Aiwanger vorgemacht hatte, sondern sie hat die Gelegenheit genutzt, das Ergebnis des Wahlparteitages eigenhändig zu revidieren und Krah doch noch loszuwerden. Dieses Verhalten der Parteispitze macht mir Sorgen. Es ging und geht m.E. nicht um ein Fehlverhalten, sondern um den politischen Kurs, und Parteischädigung ist nur ein Vorwand.

  32. Sehr guter Artikel, diesen Satz allerdings würde ich in Frage stellen:
    „Die Partei hat eigene Fehler gemacht. Maximilian Krah war kein schlechter Spitzenkandidat – er war noch schlechter.“

  33. Es erheitert mich ungemein, die angepieselten Minen der ZDF-Aktivistinnen wegen des miserablen Abschneidens ihrer grünen Lieblinge zu sehen. Das wird auch gar nicht groß thematisiert. Stattdessen wird jeder, aber auch wirklich jeder, der auch nur die leiseste Kritik an dem Migrationsdesaster übt, zum Rechtsextremisten geframt. Kleiner haben wir es nicht mehr.

  34. Wieder ein Rückfall des Herrn Thurnes in die an Krämerseelen reiche Bonner Republik. Krah war & ist ein Top-Kandidat, ein TikTok-Stern, der die Zukunft beackert, nicht die ausgediente Hochwasserhosen-Meinung eines Herrn Thurnes. Die Fehler, welche die AfD beging, war, nicht hinter Krah zu stehen. Wer sich seiner selbst nicht sicher ist, hat vorne & oben nichts verloren. Appeasement-Politik war schon immer Scheiße. Die Wähler wollen klare Kante. Krah ist sich eins mit den lokalen Chefs im Osten, die, wie Sie Selbst schreiben, top performt haben. Alleine hier wird schon die Inkonsequenz Ihres Artikels deutlich. Die JF schreibt noch schlechter als Sie. Wenn den sogenannten liberal-konservativen Blättern, wie u.a. Ihrem, auf Dauer nichts besseres einfällt, als knapp 2 Dekaden Merkel zu beschönigen, werden Sie von anderen Medien abgelöst werden.

  35. Die AfD selbst muss nicht viel tun…..in zweierlei hinsicht. Sie muss (kann) ja auch politisch im jetzt nichts tun. Was wäre denn wenn die AfD regiert oder mitregiert? Lese ich mir das programm der AfD durch und würde sie dieses umsetzen können würden viele gewinnen aber auch viele verlieren. Am besten sieht man das beim subventionsabbau (soziale leistung) denn die AfD ja massiv will. Ich finde das auch gut würde aber eben viele hart treffen. Es ist ja so das viele bis jetzt von der jetzigen politik profitiert haben und andere nicht. Macht man jetzt eine stark andere politik wird sich das ja umdrehen. Auch wenn das vieleicht richtig ist würden das harte zeiten werden für die die verlieren aber auch für die die gewinnen denn bis sie profitieren würde ja was dauern. hier wäre mal ein atikel gut zu: Wer gewinnt und wer veliert wenn die AfD regiert bzw wir mehr konservative politik bekommen.

  36. Die AfD wird trotz aller Widerstände ihren Weg gehen. Im Herbst werden die Bürger im Osten der Republik ein starkes Zeichen für die Freiheit setzen.

  37. Ich bin nicht begeistert, aber es wäre Unsinn leugnen zu wollen, dass in Deutschland der eindeutige Sieger dieses Wahltages AFD heißt. Im Osten viel höher als im Westen. Und im Osten stehen auch Landtagswahlen an. Die Ampel hat die rote Karte gezeigt bekommen, die Union gewohnt stark in Europa. Mich selber tröstet, dass die äußerst rechten Parteien zusammen zwar viele Stimmen hinzu gewonnen haben, aber zusammen im Eurpäischen Parlament auf über 150 Mandate kommen. Das klingt (für mich) erschreckend viel, ist aber noch weniger als 1/4 der über 700 Mandate, die dort überhaupt zu verteilen sind. Ja, liebe Kommentatoren – ich muss fairerweise der AFD zum sehr guten ergebnis gratulieren. Aber ich muss Euch auch sagen, dass ich froh bin, dass die überwiegende Mehrheit der Sitze an Parteien im mittleren Spektrum von etwas rechts bis etwas links geht und die EU somit eben von Krah und Co. wohl kaum aufgelöst werden kann. Man muss diese demokratische Wahl und sein Ergebnis respektieren, selbst wenn es einem selber nicht gefallen mag. Das gilt für mich, aber bitte auch für Euch.

    • Die Frage ist doch, wie es mit der EU weitergeht. Glauben Sie nicht, dass die EU eine grundlegende Reform brauchte, im Hinblick auf Subsidiarität der einzelnen Mitgliedsländer, die Freiheit, die Machenschaften den digitalen Euro einzuführen, der die Freiheit einschränken würde und die totale Kontrolle ermöglichte? Und dann die Migrationspolitik…ein prinzipielles Weiterso?

  38. Da werden aber etliche „lupenreine“ Demokraten ihre Verliererrolle dazu nutzen, um zusammen mit ihrer haltungsmedialen Bagage ihre Brandmauer weiter zu erhöhen. Sie werden aber erkennen müssen, dass etwas Übles, das man einem Dritten zufügen will, sich gegen einen selbst wendet.

  39. Schlechte Verlierer, ungebildete SPD Spinner, noch nie gearbeitet, Antifa, Nachrücker, Lars Klingbeil sagt, die Nazipartei und somit sind das dann auch die Wähler, oder? Ich hoffe, der landet bald vor Gericht.
    Diese Verlierer sollen alle zurück treten, die Franzosen machen einen guten Anfang.

  40. ,,…ein Spitzenkandidat wie Krah mögen den Weg zum Triumph im Osten erschweren…“

    Hier,im LK Sächsische Schweiz, wird meist nicht trotz,sondern wegen Dr.Maximilian Krah ,AfD gewählt.

  41. So lange die Einheitspartei genug Stimmen bekommt, so lange wird die Brandmauer bestehen! Die CDU hat mittlerweile mehr Gemeinsamkeiten mit den Grünen und der SPD als mit der CDU zu Kohls Zeiten…
    Das die FDP noch 4,9% bekommen hat und die CDU 30 ist erschreckend!
    Ich könnte es mir nur mit einer unterirdischen Wahlbeteiligung erklären. Wäre dies der Fall, so ist das Potential der AfD noch um ein vielfaches höher! Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass alle potentiellen AfD-Wähler diesem clownesken Wahlen beigewohnt haben.

    • Christian Lindner spielt das Spiel ganz geschickt. Als führendes Regierungsmitglied zerlegt er fortwährend mit der richtigen Argumentation die Arbeit genau dieser Regierung, während seine FDP gleichzeitig diese Regierung an der Macht hält und letztendlich allem zustimmt, was man gleichzeitig kritisiert. Man spielt also Opposition in der Regierung. So etwas bringt man nur fertig, wenn man über ein Rückgrat aus einer vollflexiblen Gummimischung verfügt. Lindner sollte sich das patentieren lassen.

      Lindner hat sehr klug erkannt, dass diese durchsichtige Scharade ausreicht, um mindestens 5 Prozent der dummen Wahlschafe so weit hinter die Fichte zu führen, damit sie ihr Wahlkreuz immer noch bei der FDP setzen. Ein echtes Cleverle.

  42. Ich befürchte, dass aufgrund des Wahlergebnisses 1) die Agitprop rund um die Fussball-EM noch heftiger ausfällt, als bereits befürchtet und 2) die Ampel versuchen wird, wieder mal Wähler mittels „Geldgeschenken“ zu ködern, natürlich mit dem Geld, was man denen zuvor aus der Tasche gezogen hat.

  43. Deshalb hat Marietta Slomka heute Abend wohl auch schwarz getragen. Ist mir schon öfter aufgefallen, an Zufälle im ÖRR glaube ich nicht!

  44. Mal abgesehen von dem in meinen Augen ungerechtfertigtem Krah-Bashing und dem „die AfD muss ja gar nichts machen“ (was soll sie denn machen als Oppositionspartei?) mal kein „negativer gespinter“ Beitrag zur AfD.
    Vor allem die Thematisierung des politischen und medialen „Einheitsnegativumgangs“ mit dieser Partei trifft es auf den Punkt. De facto kein demokratischer Umgang bei eigentlich demokratischen Wahlen.
    Erwähnenswert wäre vielleicht noch der Hinweis auf mutmaßliche Wahlfälschungen, sowohl bei Biref- als auch in den Wahllokalen, gewesen. Entsprechende „tweets“ und posts, dessen Wahrheitsgehalt ich nicht einschätzen kann, machen im www die Runde.

  45. Die Graphik am Ende des Artikels sollte noch untertitelt oder beschrieben werden. Ohne Erklärung was dort zu sehen ist, ist solch eine Graphik sinnfrei.

    • Vor allen Dingen kenne ich keine einzige Umfrage mit einem AfD-Ergebnis über 40%. Soll die Graphik etwa abbilden, was wäre, wenn es die GEZ-Desinformationszentralen nicht gäbe?

  46. Die Ampel fragt: Wollt ihr den totalen Sieg der AfD? Das Volk schreit JA! So weiß die Ampel nunmehr: Einfach so weiter machen. Die C-Parteien? Dito.

  47. Nun habe ich von den hiesigen tumben Stammwählern der SPD („mein Großvater war schon Sozialdemokrat“), und den senilen CDU-Wählern, die die Vermerkelung nicht mitbekommen haben, auch nichts anderes erwartet. Erschüttert hingegen bin ich von einem Bodensatz der Grünen von immer noch über 10%!
    An dieser Stelle meinen Dank und mehr noch Hochachtung an die Bürger in den neuen Bundesländern, die ihren Willen nach gelebter Demokratie erneut mutig zum Ausdruck gebracht haben; ein Vorbild wie mit Freiheitsliebe und Standhaftigkeit Propaganda und Einschüchterung widerstanden werden!

  48. Die AFD ist die letzte Hoffnung für unser Land. Immer mehr Bürger begreifen das, obwohl sie ARD und ZDF sehen. Aber die verbleibende Zeit, in der noch etwas zu retten ist, wird langsam knapp…

  49. Rund 27% im Osten und um die 16-17% für die AfD bundesweit bedeutet, dass die blasierten westdeutschen Kleinstaatler mit nur ca. 12-14% für ein Ende der seit 2015 laufenden Katastrophe votiert haben. Oder anders gesagt, im Lichterkettenteil wollen auch jetzt noch mehr als 85% ein weiter so. Das ist selbst für die feigen Wessis beschämend. Vor allem, weil ihnen die traditionell liberalen Holländer und Schweden ja eigentlich die “moralische Last” bei deren letzten jeweiligen Landeswahlen bereits abgenommen und vorgemacht haben, dass man durchaus auch anders wählen kann. Aber mit den Wessis war joch nie in ihrer Geschichte etwas anzufangen. Ein zutiefst feiges und hinterfotziges Volk. Eigentlich nicht schade drum, wenn die durch Verdrängungsmigration von der Landkarte verschwinden.

  50. Sollte sich das Ergebnis in Sachsen bei die Landtagswahl im September ähnlich darstellen wie jetzt für die Europawahl, AfD 43%, CDU 23%, BSW 12% und alle übrigen Parteien SPD, Grüne, u.s.w. sind nicht mehr im Landtag vertreten, können auch CDU zusammen auch mit dem BSW nicht mehr eine Regierung bilden und die AfD wäre am Zug. Ob es dazu kommt werden wir sehen. Die Sachsen sind „helle“. Meine Vorfahren waren zum Teil selber welche. lol

  51. 100% Zustimmung zu der Überschrift. Im Osten! Die AFD verkommt zur Ostpartei. 16% bei der Europawahl sind wirklich „nett“. Aber um etwas zu bewegen und zu ändern wären 30-40% von nöten. Das wird nie gelingen. Als Ostpartei ok. Nicht mehr und nicht weniger. Ohne den Osten würde die AFD im einstelligen Bereich rumdümpeln.

    • Ich leiste mir den Widerspruch: es sind meistens erste Erfolge in den Ländern, die dann auch auf den Bund durchschlagen. Die Grünen haben seinerzeit in BaWü den MP gestellt, das hat bundesweit für Aufschwung gesorgt. Ich gehe davon aus, daß nach dem gestrigen Debakel die FDP im September keinen einzigen Blumenpott gewinnt und SPD und Grüne gute Chancen haben, aus einem oder sogar zwei Länderparlamenten zu fliegen, möglicherweise bleibt irgendwo eine 3er Konstellation AfD – CDU – BSW übrig, bei 40% für die AfD könnte diese allein regieren. Das wird zunächst für die übliche Schnappatmung sorgen, aber eine AfD-Regierung, die anpackt – Abschiebungen, „Energiewende“ im Land beenden, den „Rundfunkstaatsvertrag“ kündigen, die Geldströme an linke „NGOs“ austrocknen, usw. – hätte eine bundesweite Signalwirkung.
      Das Umgekehrte gilt genauso: das Versagen im Bund schlägt auf die Länder durch, eine gute Regierung im Bund – an die Letzte kann ich mich leider nicht erinnern – führt nicht zwingend auch zu Erfolgen in den Ländern.
      Aber bei dieser Wahl haben die Bürger immerhin bemerkt, daß Grün abgestraft wurde und – entgegen den Erwartungen – kein Blitz als Strafe in ihr Wohnzimmer eingeschlagen ist, man also schmerzfrei was anderes wählen kann.

  52. Angesichts der systemparteiischen Brandmauer reicht „zweitstärkste Partei“ nicht.
    Vor einer absoluten Mehrheit ist alles andere nur Schönfärberei.
    Für die Partei des Volkes bedeutet „stärkste Partei“ letztlich wenig mehr als zweiter Sieger, vulgo erster Verlierer.

  53. Meine Hoffnung liegt auf den Bürgern in Mitteldeutschland AfD zu wählen und endlich das Ende der Deutschland-Hasser eingeläutet wird. Gleiches gilt auch für Islamisierung, Flutung unseres Landes mit Ausländern und De-Industriealisierung.

  54. Die faz veröffentlichte vorhin online direkt unter der ersten Prognose:
    „Wir haben genug Material für ein AfD-Verbotsverfahren“ – „Till Steffen, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünenfraktion, sagt im Interview, wie ein AfD-Verbotsverfahren gelingen kann – und warum es dafür nie einen richtigen Zeitpunkt gibt.“ https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/till-steffen-haben-genug-material-fuer-afd-verbotsverfahren-19775940.html
    Jetzt bringen sie allerdings schon, dass Macron die Nationalversammlung auflöst.

  55. Im Osten wird eben noch korrekt ausgezählt. Im Westen gibt es zu viele Wahlhelfer mit übereinstimmender antidemokratischer Haltung, die gewisse Stimmen auch mal auf andere Parteien umschreiben. Es zählt nicht, wie gewählt wird, sondern wer auszählt.

  56. Kann der Autor so sehen. Ich sehe es anders. Die amateurhafte Führung der AfD hat mindestens 3-4% Stimmen gekostet. Nicht der Krah, sondern Weidel und Chrupalla sind das Problem gewesen. Beweis: Überragender Erfolg bei den jungen Wählern. Noch Fragen, Herr Thurnes?

    • Wenn Prognosen der MSM falsch liegen, sind natürlich nicht die Prognosen schuld, sondern die AfD.

  57. Trotz all der Hetze, der Gewalt, der permanenten Denunziation und Verleumdung von ARD bis SZ, von ZDF bis Stern und Spiegel, trotz der Verfolgung durch Staat und willfährige Justiz ein grandioser Erfolg (waren übrigens Mehrheits-Juristen im Durchschnitt jemals anders, im 3. Reich, im Stalinismus etc. pp??? Käuflich und prostituiert, so wie die Mehrheits-Journalisten und Mehrheits-Kirchenleute!).

    So ist es am Ende egal, ob in der AfD auch schmuddelige Typen unterwegs sind, es ist egal ob die AfD auch nur den Hauch einer Chance hat, bis auf weiteres mitzuregieren oder wenigstens mitzubestimmen.

    Denn wenn es zutrifft, was Hans Herbert von Arnim vor nunmehr mehr als 30 Jahren in seinem Buch „Der Staat als Beute: Wie Politiker in eigener Sache Gesetze machen“ attestierte, dann sind es die Parteien, die sich unser Gemeinwesen zur Beute gemacht haben, sich parasitär an dem laben, was fleißige Hände erwirtschaften und die Behörden, Organisationen, Parlamente etc. pp. mit immer mehr gleichermaßen unproduktiven wie unfähigen Existenzen verstopfen. Genauer: Es sind die Parteien, die sich nun als Reinkarnation der DDR-Blockparteien anmaßend demokratisch nennen und gegen jede Opposition auf das schmutzigste angehen.

    Das einzige, was hiergegen noch hilft ist keine Politik mehr, kein besseres Argument, kein Diskurs und keinerlei bürgerschaftliches Engagement. Das einzige, was hilft ist, diesen Leute unser Geld zu nehmen, an dem sie sich parasitär laben. Und das geschieht mit jedem Mandat, das sie verlieren, mit jedem Wähler weniger, für den sie keine Wahlkampfkostenerstattung mehr bekommen!

    Man muss sie aushungern – auch wenn das bei einzelnen Vertretern – von Büttikofer über Nouripur und Lang bis Nahles und Braun und Konsorten wenig realistisch erscheint. Aber das ist der Weg und der heutige Tag ist ein triumphaler Tag auf dem noch langen Weg zu dieser radikalen Hungerkur!

  58. Die AFD ist auch in Hessen zweitstärkste Kraft geworden. Die CDU hat es nur leider ignoriert und kann jetzt ungehindert fortfahren, mit ihrer Bevölkerungskontrolle.

  59. Herr Klingbeil von der SPD hat gerade die gesamte AFD als Nazis beleidigt, gesehen auf RTL + Diskussionsrunde.

    Ich hoffe, Herrn Klingbeil ist klar, dass er damit auch die Wählerschaft der AFD beleidigt hat, denn damit setzt er auch diese den Nazis gleich.
    Mit Sicherheit hat er nun die Gesellschaft in Deutschland noch mehr „gefestigt“

    Da sieht man wieder, was eigentlich einen „wahren“ Demokraten ausmacht.
    Oder, ist er einfach nur ein schlechter Verlierer?
    Nur langsam wird es langweilig, denn wenn man keine sachlichen Argumente hat, schwingt man eben die Nazikeule, mal sehen, wie lange das noch wirkt.

  60. Für die linken Parteien droht der „Kampf gegen Rechts“ zum Boomerang zu werden. Er macht sie hässlich: totalitär, unfreiheitlich und undemokratisch.“
    Es ist, wie es einst Nicolás Gómez Dávila sagte: „Rechts wird man nicht, wenn man den Rechten zuhört, sondern wenn man den Linken zuhört“.
    Es ist auch kein Rechtsruck, wie es die Schranzen immer wieder behaupten, sondern – wie es H. Danisch nennt – eine Linksflucht.
    Das wollen aber all diese Linken nicht wahrhaben, weil sie außerstande sind, sich selbst zu hinterfragen, und auch keine Kritik ertragen können. Wahrheiten schon gar nicht.

  61. „Das gab den Genannten die Möglichkeit zu betonen, dass der Erfolg der AfD nicht so stark ausgefallen ist wie erwartet.“
    Das regt mich heute Abend am meisten auf,.. es sind die „Umfragen“ der Medien, und die AfD ist schuld wenn diese nicht zutreffen hahaha…. die spinnen doch!
    AfD im Osten MIT ABSTAND stärkste Kraft… und damit dieser Abstand nicht zu groß ausfällt, hat man unüblicherweise einfach noch die Ergebnisse von Berlin mit eingerechnet um dieses Abstand zu relativieren. Das ist inzwischen wirklich dämlichste Demagogie der Leithammelmedien.
    Die gönnen der AfD nicht die Butter auf den Brot.
    Aber die langen Gesichter dieser Medien sind heute ein wahrer Hochgenuß. FPÖ in Üsterreich klar stärkste Kraft, und dann bekommt Macron nicht mal die Hälfte der Stimmen von Le Pen hahaha….. Gott, haben die heute was zu schlucken. Jetzt noch die wirklichen Ergebnisse aus Holland, dann wird der Montag zum Feiertag.
    Ach, was ist eigentlich aus der BSW Propaganda gegen die AfD geworden, KEINE einzige Stimme konnte Wagenknecht von der AfD ergaunern, dafür jedoch, wie ich prognostiziert hatte, zerlegt Wagenknecht LinksRotGrün nach Strich und Faden hahaha…. INSA, YOU ARE FAKENEWS !!!

  62. Leute, dieses vorläufige Ergebnis ist für die AfD zwar ein Erfolg, aber die CDU zur stärksten Kraft zu wählen, ist mehr als nur Masochismus. Sie wählen Krieg, Diktatur, Massenmigration und Abzocke.

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