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Nicht ohne meine Nation

Europa: Le Pen oder Macron ist nicht die Frage

07.05.2017

| Lesedauer: 3 Minuten
1918 begann das sozialdemokratische Jahrhundert, 1968 starteten die Epigonen von 1967, 2018 werden die Historiker später als Wendepunkt notieren. Die Geschichte hat ein Faible für Jahreszahlen als Symbole.

Gegen 15.00 wurden die ersten soliden Prognosen bekannt; danach erhält Macron mit über 60% einen glänzenden Sieg geschenkt. Aber was bedeutet das? Besonders gute Artikel gehen besonders leicht unter. Ein solcher eignet sich am heutigen Wahlsonntag in Frankreich zum Nachdenken. Wolfgang Streeck, emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln, zitiert in der ZEIT vom 27. April unter dem Titel: „Nicht ohne meine Nation“, aus einem jahrelang zurückliegenden persönlichen Gespräch mit einem griechischen Politikwissenschaftler in New York:

„Ich kann verstehen, wenn ihr Deutschen eure Nationalität loswerden wollt. Aber verlangt von uns nicht, dass wir dasselbe tun, um euch zu helfen.“

Streeck (inzwischen gibt es den Beitrag auch online) selbst weiter: „Tatsächlich gehören die meisten Mitgliedsstaaten der EU nicht an, um ihre Souveränität abzugeben, sondern sie so weit möglich zu verteidigen, gerade auch gegen andere Mitgliedsstaaten, oder sie überhaupt erst voll zu entwickeln – siehe Irland, Dänemark, die Niederlande und Luxemburg, die baltischen Staaten, Finnland, Polen und so weiter. Und was die beiden europäischen Atommächte angeht, so dreht sich in Frankreich und Großbritannien die Europa-Diskussion vor allem darum, ob man innerhalb der EU oder gar der Währungsunion souveräner ist – auf Deutsch, weniger von Deutschland regiert wird – als außerhalb.“

Vergegenwärtige ich mir, was ich dazu seit langem bis in diese Tage von den Berufs-EU-Politikern über die ever closer union höre, können diese keine Ohren und Augen für die Wirklichkeit haben. Streeck:

DIE ALTEN STRUKTUREN AM ENDE
Die wirklichen Wahlen in Frankreich im Juni zur Nationalversammlung
„Mit zunehmender Tiefe der Integration wird diese Frage zunehmend negativ beantwortet; siehe Brexit, siehe Le Pen und Mélenchon, die in der ersten Rund der Präsidentschaftswahl über 40 Prozet der Stimmen auf sich vereinigen konnten. Dass der deutsche Europa-‚Diskurs‘ irgendwie als selbstverständlich unterstellt, dass am Ende der europäischen Einigung das Ende nicht nur des deutschen Nationalstaats, sondern aller Nationalstaaten stehen wird, lässt im europäischen Ausland immer wieder die Alarmglocken schrillen.“

Der Abstimmung heute folgen die Wahlen zur französischen Nationalversammlung am 11. und 18. Juni. Auch wenn Emmanuel Macron Präsident wird, zwar keine Mehrheit im Parlament hinkriegt aber irgendeine Cohabitation, die Politik von Sarkozy und Hollande wird er nicht fortsetzen. In den Niederlanden das gleiche Bild: Mark Rutte adjustiert seine EU-Politik neu. Ob Angela Merkel das weiß? Keine Ahnung. Darauf kommt es auch nicht an. Sobald es unausweichlich wird, dass Berlin sich anders verhält als bisher, weil die Politik in Paris, Den Haag und (spätestens nach der Rückkehr vom Matteo Renzi) in Rom sich ändert, setzt sich Merkel moderierend an die Spitze der neuen Richtung, als hätte sie nie was anderes im Sinn gehabt.

AN DER WAND
Europa: Die Krise der EU und ihre Schönredner
Neu, wirklich neu wird diese Richtung nicht sein. Aber so wie sich die Parteien der Sozialdemokratie überall marginalisieren in Richtung um die 10 Prozent, so stoppt die ever closer union im ersten Schritt und beginnt im zweiten eine längere Phase widersprüchlicher Bewegungen auf und ab, von Rückbau und neuen Wegen, die tastend versucht, verworfen wird, neu ansetzt. Das alles fällt in die Zeit der Verhandlungen zwischen Brüssel und London (die in Wahrheit in Berlin, Paris, Rom usw. geführt werden) über die tatsächlichen Schritte des Brexits, vor allem über neue Vereinbarungen für das essentielle Thema des Zugangs Britanniens zum Binnenmarkt und der EU-Länder zu Britannien. Das ist auch die Stunde der kleinen und mittleren Länder in ihrem neu erwachten Selbstbewusstsein. Was am Ende dieses Weges steht, ist für jede Überraschung gut. Die ever closer union nicht, das steht fest.

Ob die „rechtspopulistisch“ genannten Parteien selbst Regierungen bilden können, an Regierungen beteiligt sein werden (die SPÖ peilt das aktuell immer offener mit der FPÖ an) oder einfach nur als Opposition innerhalb und außerhalb von Parlamenten wirken: In allen künftigen Regierungen sind sie dabei – und wenn nur als stille Teilhaber. Mit den Grünen war das lange auch so. Die Berichterstattung der Meinungsführer-Medien folgt stets auf dem Fuße, nachdem sie erst zaghaft umschwenkt.

Zum Abschluss noch mal Streeck: „Europa wird nicht dadurch geeint, dass es die Außenpolitik zwischen seinen Mitgliedsstaaten in die Innenpolitik eines europäischen Superstaats überführt; im Gegenteil wird es dadurch gespalten. Regierungen und internationale Bürokratien, die den Bürgern der demokratischen europäischen Nationalstaaten erklären, dass sie von diesen keinen Schutz vor Weltgesellschaft und Weltmarkt zu erwarten haben, werden sie dazu bringen, es dann eben mit nicht demokratischen Nationalstaaten zu versuchen.“

Le Pen oder Macron ist nicht die Frage, Schulz oder Merkel ohnedies nicht. Wer auch immer morgen regiert in den Ländern des Westens, das „sozialdemokratische Jahrhundert“ geht zu Ende. Ralf Dahrendorf meinte damit nicht die Parteien und irrte sich, weil seine richtige Festellung von 1983, irgendwie seien wir alle Sozialdemokraten geworden, nicht den Endzustand des Wohlfahrtsstaates markierte. Der Ausbau des Nanny-Staates begann 1990 nach der Implosion der UdSSR und dem Wiedervereinigung genannten Anschluss der DDR erst so richtig – parallel mit der Sozialdemokratisierung aller Parteien. Das Ende der Arbeiterbewegung entzieht auch den anderen sozialdemokratisierten Parteien den Boden. 1918 begann das sozialdemokratische Jahrhundert, 1968 starteten die Epigonen von 1967, 2018 werden die Historiker später als Wendepunkt notieren. Die Geschichte hat ein Faible für Jahreszahlen als Symbole.

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47 Kommentare

  1. Streeck trifft mit seinen Ausführungen voll ins Schwarze, man möchte sagen, schwärzer geht es nicht. Wichtig vor allem sein Argument, die jetzt allseits beliebte Behauptung der sozialen Konstruktion von gesellschaftlichen und kulturellen Einheiten laufe im Gebrauch der aktuellen Diskussionen ins leere.
    Diese Behauptung, die als ernstzunehmende und wissenschaftlich fruchtbare These im Klassiker von Berger & Luckmann (‚Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit‘) begann, wird mittlerweile für jeden kindischen Unfug missbraucht – von der Perhorreszierung alles Nationalen bis zum Genderismus. Denn Streeck konstatiert völlig zu recht, dass soziale Konstruktion keineswegs völlige Beliebigkeit und Veränderbarkeit bedeutet – eine Tatsache, auf die übrigens auch die Jünger Alexander Wendts, der diese These speziell für die Politikwissenschaft übernommen und ausgeführt hat, hinweisen.
    Ohne diese Konstruktionen besteht das gesellschaftliche und kulturelle Leben fast aus Nichts – und diese Konstruktionen sind da, weil sie sich meist (trotz allem) sozial eher bewährt haben als andere. Deshalb führen sie ein beharrliches, verfestigtes Eigenleben.
    Sektierer und Ideologen glauben, der Mensch liesse sich durch Indoktrination willkürlich und total aus seiner geistigen Umgebung hinaus- und in eine radikal andere hineinführen. Als letzte scheiterten die Kommunisten am Basteln dieses „neuen Menschen“, ganz besonders blutig in Kambodscha.
    . Bei unseren Linksvergrünten ist diese historische Erkenntnis nicht angekommen. Sie beharren in kindlichem Trotz auf dem Versuch, den Menschen total(itär) umzukrempeln, statt ihn zu nehmen wie er ist und zu versuchen, das beste daraus zu machen.
    Daher der dümmliche Irrglaube, Nationalgefühl liesse sich so einfach per Dauerpropaganda zum Verschwinden bringen.
    Streeck weist auch – völlig zu recht – darauf hin, dass die beiden supranationalen Grosseinheiten, die geschichtlich am erfolgreichsten waren (USA und Schweiz) nur unter extrem schwierigen Bedingungen reüssierten. Das amerikanische Nationalgefühl wurde in Kriegen geboren. Dabei bereitete der sog. „französisch-indianische Krieg“ den Boden, und nach dem Unabhängigkeitskrieg folgte bald der Britisch-Amerikanische Krieg von 1812. Trotzdem brach der Bürgerkrieg von 1861 aus, und es rissen die Debatten zwischen „Federalists“ und „Anti-Federalists“ nicht ab und hinterlassen Spuren bis in heutige politische Problemlagen.
    Die Schweiz erfuhr in ihrer Geschichte mehrere erbitterte innere Auseinandersetzungen, vom sog. „Alten Zürichkrieg“ über Kappeler und Villmergerkriege bis zum Schweizer Bürgerkrieg („Sonderbundskrieg“) 1847.
    — Wir können aus den Wegen dieser beiden Länder festhalten, dass die Bildung grösserer politischer Einheiten nicht ponyhofgemäss vonstatten geht. Duch gutes Zureden (oder Agitation) allein geschieht sie nicht.
    Die Eurozone hat dabei besonders ungünstige Voraussetzungen, da die wichtigsten Gründerstaaten teilweise völlig gegensätzliche Motive bei ihrer Geburt hatten. Während es der deutschen Polit-Elite damals vorwiegend um internationale Selbstbehauptung und den deutschen Export ging, ging es den Franzosen – erst recht nach der deutschen Einigung – um Eindämmung und -bindung der deutschen ökonomischen Macht (Jacques Attalis Wort von der D-Mark als der „deutschen Atombombe“ kennzeichnete dies treffend).
    — Der Glaube der deutschen Elite und ihrer medialen Verstärker an ein Aufgehen des Nationalen in einem EU-Staat ist unter diesen Umständen geschichtslos, sozialwissenschaftlich ignorant und abgrundtief naiv. Er zeugt von einer völligen Bildungslosigkeit einer Elite, die sich für intellektuell hält.

  2. Danke für Ihre Emotionen, aber ich fürchte, Sie haben mich mißverstanden.

    Meine Hypothese einer Wahlmöglichkeit, die Deutsche Staatsbürgerschaft abzulegen, bei Annahme einer EU-Staatsangehörigkeit, sah weder die doppelte Staatsbürgerschaft, noch ein verleibendes Wahlrecht im Heimatland, noch Steuerzahlungen an Deutschland vor..

    Diese beiden Bedingungen würden seitens unserer Politiker niemals erfüllt werden, da sie weder auf Wähler, noch auf Steuereinnahmen verzichten werden, nicht einmal zugunsten des lieben Herrn Junker.

    Die von mir skizzierte EU existiert nicht und die gegenwärtige bietet keine Staatsbürgerschaft an.

    Meinen Sinn für Demokratie brauchen Sie nicht in Zweifel ziehen, er ist stabil und ausgeprägt.

    Bezüglich der Kompatibilität von Sozialdemokratie/Sozialismus und Islam, müßte mein Beitrag für sich sprechen, ebenso der Sarkasmus im Grundton.
    Ich bin weder ein Freund der Sozen, noch des Islam, solange er sich nicht auf Transzendenz beschränken will oder kann, stattdessen massiv in Verhaltensweisen seiner Anhänger oder seiner Gegner/Feinde politisch eingreift.

    Als reines Glaubensgebäude mag jeder seinem Seelenheil folgen.

    Wir können uns auch einig bleiben, nicht einig zu werden, was völlig in Ordnung ging.
    Dennoch Danke für Ihre Antwort auf meinen Kommentar.

  3. Welcher Putsch bitte? Dem Wahlergebnis nach handelte es sich um eine Revolution.

  4. Top-Beitrag, Herr Goergen, und besonderen Dank von einem Nicht-ZEIT-Leser für den verlinkten, sehr interessanten Streeck-Artikel aus der ZEIT. Hätte man eher auf TE vermutet…ein kluger Kopf, der Streeck. Sollte TE-Autor werden.

  5. „Micron“ gleich im ersten Satz, Herr Goergen?
    Passen tut’s vielleicht :))

  6. Das Wahlergebnis und die rekordverdächtigen Enthaltungen (über 4 Millionen) zeigen, wie sehr die französische Gesellschaft gespalten ist. Unter den bürgerlichen oder sozialistischen Regierungen hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten in Sachen Wirtschaft, Vorstadtkriminalität, Islamismus und Arbeitsmarktreformen im Grunde nichts zum Besseren gewendet. Die Politik der Umverteilung, der 35-Stunden-Woche und des maximalen Sozialstaats kommt an ihre Grenzen. Die Bürger spüren, dass es nicht so weitergehen kann. Die meisten fürchten aber nach wie vor harte Einschnitte, obwohl diese so oder so – gleich unter welcher Regierug – kommen werden. Also kauft man sich mit Macron wie mit den Griechenland-Geldpaketen Zeit. Aber irgendwann gibt es keinen reißfesten Lack, mit denen Macron und Merkel die Probleme ihrer Länder und des gesamten Kontinents mit bunten Farben übertünchen können.

    Sie liegen absolut richtig mit Ihrer Analyse, Herr Goergen. Das Zeitalter der Sozialdemokratie neigt sich dem Ende zu. Es ist nur noch nicht klar, welche politischen Kräfte die nächsten Jahrzehnte bestimmen werden. Nationaler wird es wohl werden. Die gerade in Deutschland von Politikern vertretene Überzeugung, dass unser Wohl nur in der Aufgabe von immer mehr Souveränität liege, erweist sich gesamteuropäisch betrachtet als Irrglaube. Die Bürger in den europäischen Staaten sehen bzw. sahen in der EU einen Garanten für wirtschaftliche Stabilität und Sicherheit. An beidem zweifeln sie mittlerweile berechtigterweise immer mehr. Deutschland hat sich lange hinter dem Projekt EU versteckt, weil es nicht in der Lage war, eine sich nicht nur aus Ausschwitz speisende Identität aufzubauen und eigene Interessen zu formulieren und zu vertreten (lässt sich am Geschwafel unserer Außenminister seit Genscher gut ablesen). Das krampfhafte Festhalte an der EU in ihrer bisherigen Form, diese Flucht nach vorn in noch mehr Integration, dieses Beschwören einer Schicksalsgemeinschaft widerspricht dem freien Willen der Nationen, in der EU mitzuwirken oder auch nicht.

    Ich sage mal so: Wenn es Theresa May gelingt, Großbritannien eine solide Grundlage für die Zukunft ohne EU zu geben, wird den Brüsseler Trommelfeuerkanonieren bald die Munition ausgehen. Vor lauter Feuern gegen London hört man in Brüssel und Berlin nicht, wie das nah der Kanonendonner schon ist, der das Ende der EU in ihrer bisherigen Form einläuten wird. Jetzt wäre es an der Zeit, die Zusammenarbeit in Europa neu zu definieren. Abspecken ist angesagt. Lieber weniger gemeinsam regeln, dies dafür aber umso effektiver. Das krampfhafte Festhalten an den Institutionen zeugt meines Erachtens nur von Borniertheit oder von der Angst vor dem Ende genau durchgeplanter Polit- oder Beamtenkarrieren.

    • Den Kanonendonner hört man in Brüssel schon. Allein die Antworten sind falsch.

  7. Die 27 Geschwindigkeiten werden Frau Merkel wohl schon immer klar gewesen sein. Unabhängig davon wie sie uns das verkauft hat.
    Sie irrt aber in dem Glauben! , dass sich die 27 Geschwindigkeiten in unserem Richtungssinn entwickeln und nicht jede in ihrem eigenen Richtungssinn.
    Der größte Irrtum Großreiche (Super-EU oder was weiß ich auch immer) lehrt uns die Geschichte, werden durch Stahl und Blut geschaffen, nicht durch Wahlen.

  8. „Aber so wie sich die Parteien der Sozialdemokratie überall marginalisieren in Richtung um die 10 Prozent“

    Braucht die Mehrheit der Bürger eine Sozialdemokratische Partei die keine Sozialdemokratie mehr macht?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratie

    Stellen Sie sich vor, eine Welt, ein Staat, eine Währung, eine Sprache, und eine Familie der alles gehört. Dann sind alle anderen Sklaven dieser Familie.

    Und in der heutigen Welt? Viele Staaten, viele Währungen, viele Sprachen, und vielen Familien denen alles gehört, wenn auch mit unterschiedlichen Anteilen. Alle die nicht zu diesen Familien gehören, sind darunter auch Sklaven, wobei die Befreiung aus diesem Sklaventum, anders wie im ersten Fall, durch veränderung bei den eigenen Besitzverhältnissen, wesentlich leichter fällt.

    Der Besitzende ist Sklave seines Besitzes, das er gerne behalten möchte, und im ein angenehmes Leben gewährleistet. Er steht in Konkurrenz zu anderen Besitzenden. Sieger in diesem „Wettbewerb“ der Besitzenden ist der, der bei Marktanteil und Gewinn die Nase vorne hat. Anders gesagt, derjenige der seine Sklaven besser Ausbeuten kann, was für die besitzlosen Sklaven bedeutet, das sie beim weiter So, immer ärmer werden. Grob gesagt, ist das der heutige Zustand!

    Am Sklaventum der Besitzenden und Besitzlosen kann ich nicht ändern! Was ich ändern kann ist, das die Armen und auch alle anderen besitzlosen Bürger eines Staates, ein angenehmes Leben führen können! Und dies geht sogar ohne die Besitzenden zu enteignen, und selbst die Konkurrenz untereinander bleibt erhalten. Ohne Konkurrenz, und dem damit verbundenem Leistungsgedanken, droht nur wirtschaftlicher Stillstand ohne jegliche Weiterentwicklung!

    Soll ich jetzt schreiben, Politiker aller Länder vereinigt euch, diskutiert mit mir um dieses Ziel, die Eliminierung der Armut zu erreichen? Oder ist es nicht besser, die Völker der Welt zu Informieren, das eine Welt ohne Armut möglich ist?

    Sie dürfen auf meiner Profilseite jederzeit, meine wirtschaftlichen Kommentare nachlesen, um zu einer Einschätzung zu kommen. Wenn Sie der Armut nicht entkommen wollen, brauchen Sie nur alle Entscheidungen, die Sie betreffen, den Politikern überlassen. Bleiben Sie halt Sklaven der politischen Entscheider!

    Darf auch in anderen Sprachen übersetzt und veröffentlicht werden.

    Mfg Reinhard Peda

  9. Stimme Ihnen zu. Dass wir gerade „mit dabei sind“, wie die Ära der Linken unweigerlich zu Ende geht, ist scharf beobachtet und diese Erkenntnis ist einerseits ungemein erleichternd, andererseits beängstigend. Erleichternd deshalb, weil es nicht allein von einem sich in der Findungsphase befindenden, gemischten Allerlei wie der AfD abhängt, dass Bewegung in die verkrustete pseudosoziale Pfründeverteidigergemeinschaft kommt, sondern der Wind der Geschichte höchstselbst die warmen Mäntelchen wegpustet und lichterkettenpräsentierende Mahnwachen zum absurden Requisit degradieren wird. Beängstigend aber deshalb, weil man in der Geschichte sieht, dass das Pendel, wenn es in die andere Richtung ausschlägt, wieder in Extremen enden wird, bevor das vernünftige Mittelmaß wiedergefunden ist.
    Meiner bescheidenen Beobachtung nach klopft gerade das Zeitalter der „Tugendhaften“ aller Arten -unabhängig jeder religiösen Couleur-an die Tür. Der Mensch beginnt wieder, Freiheit nicht zu ertragen. Die Wahl von Macron ist da nur so etwas wie ein retardierendes Moment im großen Drama, ein gespenstisches Echo der wilden 80er Banker featuring Schampus, Big Money und Schulsterpolster. Allein die Stimmabgabe in Le Touquet ( das französische Äquivalent zu Sylt) spricht Bände. Ob dieser Präsident sich lange halten wird?

  10. Ein schöner Tipfehler in der zweiten Zeile ;-), oder doch gewollt? Mal schauen, ob in den nächsten 5 Jahren aus dem Micro nach ein Macro wird.

    Was mich an Macron besonders gefreut hat, ist dass er auch auf die Wähler von Le Pen zugegangen ist und diese auch vor den Buuhhh-Rufen in Schutz genommen hat. Viele Wähler von ihr, wie auch sehr viele Wähler der AfD in Deutschland wollen nur in Frieden und Freiheit leben. Sie haben die Schnauze voll, jeden Tag „bereichert“ zu werden und ihr Verhalten aufgrund eine ominösen Bedrohungslage zu ändern. Sie wollen einfach auf die schon seit Jahrzehnten stattfindenden Feiern gehen, ohne von Polizisten mit Maschinenpistolen „geschützt“ zu werden. (http://www.focus.de/panorama/welt/wegen-zu-hoher-auflagen-schuetzenfest-in-misburg-abgesagt_id_7072087.html) (http://www.news.de/reisen-und-leben/855664976/sandkerwa-in-bamberg-2017-abgesagt-sandkirchweih-faellt-aus-wegen-sicherheitsbedenken-und-terror/1/)

    Vor allem spüren viele Menschen den Kontrollverlust des Staates, der auseinander zu brechen droht. Wie sehr sich das Land verändert hat, kann man an der Liste von Ines Laufer ablesen. Darin sind 250 ! Vorfälle, 250, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Eine solche Liste müsste eigentlich von der Polizei oder vom Innenministerium erstellt und veröffentlicht werden. Aber das könnte ja zur Verunsicherung der Bevölkerung führen.

    1.-30. April 2017
    (bestimmt nicht vollständig)
    von Ines Laufer
    Sa, 01.04.17, Kirchbichl (AUT): Vermisste Frau (26) tot aufgefunden.
    Sa, 01.04.17, Lüneburg: Zeitungsbote ersticht Hausbesitzer.
    Sa, 01.04.17, Lünen: Gruppe Nordafrikaner greifen Mann an und verletzen ihn lebensgefährlich.
    Sa, 01.04.17, Berlin: Streit zwischen 2 muslim. Gruppen, ein Mann zieht ein Messer und sticht zu.
    Sa, 01.04.17, Bonn: Flüchtling aus Ghana greift Pärchen mit Machete an, vergewaltigt Frau. Festnahme.
    Sa, 01.04.17, Hamburg: Messerangriff. Streit zwischen musl. Jugendlichen. Zwei 19-Jährige schwer verletzt.
    So, 02.04.17, Berlin: Raubüberfall / Messerangriff. 34-Jähriger niedergestochen.
    So, 02.04.17, Recke: 27-Jähriger von 2 „arabisch sprechenden Männern“ bewusstlos geschlagen.
    Mo, 03.04.17, Schwerte-Ergste: 64-Jähriger nach tätlicher Auseinandersetzung mit 27-Jährigem Flüchtling verstorben.
    Di, 04.04.17, Leipzig: Syrer versucht, seine Ehefrau zu erstechen.
    Di, 04.04.17, Griesheim: Brutale Prügelattacke. Opfer verliert möglicherweise Sehvermögen.
    Di, 04.04.17, Leverkusen: SEK-Einsatz. 27-Jähriger bedroht Mutter.
    Mi, 05.04.17, Wiesbaden: SEK-Einsatz. 24-Jähriger bedroht Mutter.
    Mi, 05.04.17, Wien (AUT): 16-jährige Muslimin sticht wegen Beschimpfung Frau in Park nieder. Lebensgefährliche Verletzungen.
    Mi, 05.04.17, Dresden: Vermisster 17-Jähriger tot aufgefunden.
    Mi, 05.04.17, Düsseldorf: Mordversuch. Mann würgt Ex-Freundin (24). / Fahndung nach Asylbewerber Maninder Singh.
    Mi, 05.04.17, Aachen: musl. Mann bedroht Busfahrgäste mit Messer.
    Mi, 05.04.17, Regensburg: Vermisste 78-Jährige Frau tot aus Donau geborgen.
    Do, 06.04.17, Köln 62-Jähriger schlägt mit Beil auf seine Ehefrau ein.
    Do, 06.04.17, Schorndorf: 19-Jähriger wird von 2 „Südländern“ niedergeschlagen.
    Do, 06.04.17, Stuttgart: Türke wird wegen Anti-Erdogan-Plakat von 4 Türken verprügelt.
    Do, 06.04.17, Altenburg: Leichenfund. 57-jährige Frau tot auf Wiese aufgefunden.
    Fr, 07.04.17, Witten: Versuchter Auftragsmord ? Schüsse auf Firmeninhaber.
    Fr, 07.04.17, Regensburg: Vermisste Studentin Malina Klaar tot aufgefunden. /„Die Todesursache festzustellen, ist nicht mehr möglich“ / Toxikologischer Befund steht aus.
    Fr, 07.04.17, Viernheim: 41-Jähriger durch Schüsse lebensgefährlich verletzt.
    Fr, 07.04.17, Aschaffenburg: Messerangriff. Niederländer greift Brite im ICE an.
    Fr, 07.04.17, Staßfurt: 58-Jähriger ersticht Ehefrau, verletzt Sohn lebensgefährlich und wird am nächsten Tag tot aufgefunden.
    Fr, 07.04.17, Porta Westfalica: 2 Männer bei Essensausgabe mit Messer attackiert. / Festnahme.
    Fr, 07.04.17, Hamburg: Messerattacke in Bus. Mann (25) in Lebensgefahr. Deutsch-Afghane (16) festg.
    Fr, 07.04.17, Niddatal: Raubmord. 40-Jähriger in Wohnhaus mit Beil erschlagen und ausgeraubt. / 20-Jähriger festgenommen.
    Fr, 07.04.17, Pfarrkirchen: „Orientalisch wirkender“ Mann greift 17-Jährigen auf Volksfest mit Messer an.
    Fr, 07.04.17, München: Sohn versucht seine Mutter zu töten.
    Fr, 07.04.17, Köln/Bonn: 2 Leichenfunde an Bahngleisen.
    Fr, 07.04.17, Freising: „Muskel-Mann“ schlägt Opfer gegen Glasscheibe. (Täter „sehr wahrscheinlich Migrationshintergrund“) . / 17-jähriger “ Deutscher “ in Untersuchungshaft.
    Fr, 07.04.17, Eislingen: Massenschlägerei / Messerstecherei zwischen 2 musl. „Gruppierungen“.
    Fr, 07.04.17, Wismar: „Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe Deutscher und einer Gruppe von Zuwanderern“. Versuchte gefährliche Körperverletzung.
    Sa, 08.04.17, Dortmund: Mehrere Männer verprügeln Familienvater nach Belästigung seiner Töchter.
    Sa, 08.04.17, Kassel: Messerangriff von 4 „arabisch sprechenden“ Männern auf 31-jährigen Mann.
    Sa, 08.04.17, Gütersloh: Messerangriff. Mann (33) schwer verletzt. 18-Jähriger Flüchtling festgenommen.
    Sa, 08.04.17, Berlin: „Verwirrte Frau“ zielt auf Polizisten und wird angeschossen.
    Sa, 08.04.17, Essen: Wasserleiche. Vermisste 75jährige tot.
    Sa, 08.04.17, Edenkoben: Streit zwischen 2 Polen. Montagearbeiter (51) ersticht Kollegen (43).
    Sa, 08.04.17, Zofingen (CH): Party zieht ungebetene Gäste an. Min.1 Person verletzt. Polizisten attackiert. Portugiese (17) & Serbe (19) festgenommen.
    So, 09.04.17, Marktheidenfeld: 2 Leichen an Autobahn aufgefunden. Beziehungsdrama.
    So, 09.04.17, Augsburg: „Südländisch oder arabisch aussehende“ Gruppe attackiert Männergruppe bei Junggesellenabschied brutal.
    So, 09.04.17, Berlin: Schädel-Hirn-Trauma nach Raubüberfall.
    So, 09.04.17, Waldheim: Leichenfund. Tote Frau aus der Zschopau geborgen.
    So, 09.04.17, Hannover: Mann nach Messerangriff schwer verletzt.
    So, 09.04.17, Frankfurt: 29-Jähriger mit abgeschlagener Glasflasche lebensgefährlich verletzt.
    So, 09.04.17, Eslohe: Brutale, versuchte Vergewaltigung durch jungen Mann mit „bräunlicher Haut“.
    So, 09.04.17, Nürnberg: 10-15 „arabisch aussehende“ Männer attackieren Mann (32) u.a. mit Kopftritten.
    So, 09.04.17, Jena: 2 „südländisch aussehende“ Männer verprügeln behinderten Mann brutal.
    So, 09.04.17, Hamburg: Messerstecherei. 27-Jähriger verletzt zwei 23- Jährige lebensgefährlich.
    So, 09.04.17, Basel (CH): Mehrere Männer von mutmaßl. Südländern angegriffen und verletzt.
    So, 09.04.17, Bayreuth: Jugendlicher (15) verletzt 6-Jährigen schwer.
    So, 09.04.17, Herne: Paula (17) tot auf Gleisen aufgefunden.
    Mo, 10.04.17, Mannheim: 33-jähriger Georgier erstochen. 29-jähriger Landsmann verhaftet.
    Mo, 10.04.17, Hamburg: Zwei Brüder bei Messerstecherei verletzt. Notoperation.
    Mo, 10.04.17, Hamburg: Messerstecherei. Junger Mann wird bei Streit schwer verletzt.
    Di, 11.04.17, München: 17-Jähriger Flüchtling sticht Nebenbuhler Messer in die Brust.
    Di, 11.04.17, Berlin: Mann von musl. „Männergruppe“ mit Messer angegriffen, schwer verletzt.
    Di, 11.04.17, Berlin: „Trio junger musl. Männer“ attackiert Passant mit Glasflasche und Fäusten.
    Di, 11.04.17, Zeitz: Polizeibekannter 47-Jähriger bedroht Hausbewohner mit Axt.
    Di, 11.04.17, Düsseldorf: 19-Jähriger bei Raubüberfall durch Gruppe „Südländer“ schwer verletzt.
    Mi, 12.04.17, Konstanz: 20-Jähriger verletzt Obdachlose lebensgefährlich.
    Mi, 12.04.17, Bonn: Auseinandersetzung auf offener Straße. 15-Jähriger durch Messerstich verletzt.
    Mi, 12.04.17, Bayreuth: Raubüberfall. Rentner erliegt seinen Verletzungen./Kripo sucht unb. Anrufer.
    Mi, 12.04.17, Hohenwutzen: Mann flieht vor Kontrolle und rast mit gestohlenem Auto auf Polizisten zu.
    Mi, 12.04.17, Beetzseeheide: Lebensmüder Rentner bedroht Polizisten mit Waffe und wird erschossen.
    Mi, 12.04.17, Vöhringen: Dunkelhäutiger Mann spielt bewusstlos und attackiert hilfsbereiten Jogger mit Messer.
    Mi, 12.04.17, Wiesbaden: Frau lebensgefährlich verletzt aufgefunden. Sohn tatverdächtig.
    Do, 13.04.17, Herrenberg: 25-Jähriger stirbt nach Angriff durch einen Unbekannten.
    Do, 13.04.17, Erfurt: 17-Jährige Ich Muslim in Stadtpark misshandelt. Schwerste Gesichtsverletzungen.
    Do, 13.04.17, Berlin: „Streit“. Frau sticht Mann Messer in den Bauch.
    Do, 13.04.17, Hamburg: Mann zündet Schlafsack von Obdachlosem an. Festnahme. Opfer unverletzt. Verdächtiger wieder frei.
    Do, 13.04.17, Luzern (CH): 33-jähriger verletzt 1 Mitpatienten in psychiatrischer Klinik tödlich.
    Do, 13.04.17, Mülheim a. d. Ruhr: Bettler tritt schwangerer Kellnerin in den Bauch.
    Do, 13.04.17, Gelsenkirchen: Brutaler Überfall mit Kampfhund. Junge (17) von „Südländern“ attackiert.
    Do, 13.04.17, Bremerhaven: Patient tritt Sanitäter im Rettungswagen nieder. Schwer verletzt.
    Fr, 14.04.17, Bamberg: 6 bis 8 Jugendliche Muslime greifen zwei 19-Jährige am Bahnhof an. Kopfverletzungen.
    Fr, 14.04.17, Groß-Gerau: Obdachloser verbrennt auf der Straße.
    Fr, 14.04.17, Büren: Mutter und Sohn tot in Wald aufgefunden.
    Fr, 14.04.17, Mömlingen: Mann versucht seine Ehefrau zu töten. / internationaler Haftbefehl. / Leiche des Täters am Darmstädter Hauptbahnhof gefunden.
    Fr, 14.04.17, Kronberg: Massenschlägerei zwischen „zwei Gruppen“. 3 Verletzte.
    Fr, 14.04.17, Rostock: Massenschlägerei zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen.
    Fr, 14.04.17, Hamburg: 3 musl. Männer attackieren Mann (31) mit Tritten gegen Kopf.
    Sa, 15.04.17, Hamburg: Brutale Attacke am Bahnhof. 3 junge musl. Männer attackieren 31-Jährigen.
    Sa, 15.04.17, Hannover: 27 –jährige Melissa getötet. / In 2 Fällen tatverdächtiger Syrer festg.
    Sa, 15.04.17, Ottersweier (Rastatt): Nachbar will Einbrecher stoppen und wird angeschossen.
    Sa, 15.04.17, Berlin: Mann bei Messerstecherei schwer verletzt.
    Sa, 15.04.17, Hagen: Messerstecherei wg. Streit um Geld. Opfer lebensgefährlich verletzt.
    Sa, 15.04.17, Schifferstadt: Toter Säugling in Altkleidercontainer gefunden.
    Sa, 15.04.17, Kaiserslautern: Mann bei Prügelei mit Messer am Rücken verletzt.
    Sa, 15.04.17, Ludwigshafen: 54-Jähriger wird von flüchtigem Bekannten mit „südosteuropäischem Aussehen“ mit Messer verletzt.
    Sa, 15.04.17, Gütersloh: musl. Jugendliche verletzen sich bei Messerstecherei teilweise lebensgefährlich.
    Sa, 15.04.17, Trier: 28-Jähriger bewaffnet sich nach Streit mit Messer + Axt, wird festgenommen.
    Sa, 15.04.17, Schwerin: 40-Jähriger bei Überfall am Kopf verletzt.
    Sa, 15.04.17, Stelle (Harburg): Mit Gaspistole und Messer bewaffneter 24-Jähriger attackiert Menschen beim Osterfeuer. 1 Leichtverletzter.
    Sa, 15.04.17, Halberstadt/Wernigerode: Polizeibekannter Mann hält seine Freundin (21) in Wohnung gefangen, bedroht, schlägt und würgt sie.
    Sa, 15.04.17, Witten: 5 junge Südländer schlagen 41-jährigen nieder, treten gegen Kopf.
    Sa, 15.04.17, Luhden: Schlägerei mit Werkzeugen und Steinen.
    Sa, 15.04.17, Langweid: Schlägerei mit 20 Menschen. 2 Verletzte.
    So, 16.04.17, Mainz: Massenschlägerei zwischen „zwei größeren südl. Personengruppen“. 1 Verletzter.
    So, 16.04.17, Velbert: 22-jähriger Franzose bei Messerstecherei schwer verletzt. 27-Jähriger festg.
    So, 16.04.17, Flensburg: Albaner ermordet Mert Can (20) nach Streit wg. Belästigung einer Frau.
    So, 16.04.17, Herne: Lebensmüder „Messer-Mann“ bedroht Polizisten, wird erschossen.
    So, 16.04.17, Halle (Saale): Leichenfund auf der Straße („älterer Herr“).
    So, 16.04.17, Wien (AUT): Serbe auf offener Straße durch Kopfschuss getötet. Kosovare (27) stellt sich.
    So, 16.04.17, Duisburg: Angriff mit Messern und Axt. Junge (14) getötet. 2 weitere Verletzte. Alle Opfer sind Bulgaren. / 27-Jähriger stellt sich. / 2. Festnahme.
    So, 16.04.17, Hennef: Leichenfund auf Bahngleisen. (André H., 31 aus Hennef)
    So, 16.04.17, Landau: 37-Jähriger wird von sechsköpfiger südländ. Gruppe angegriffen.
    So, 16.04.17, Neuss: Familienstreit eskaliert. 2 Männer von Auto angefahren.
    So, 16.04.17, Hannover: Unbekannter wirft Brandsatz auf 69-Jährige.
    So, 16.04.17, Berlin: Messerangriff. 46-Jähriger bedroht Jungendlichen wegen zu lauter Musik.
    So, 16.04.17, Berlin: Mann sticht nach Streit mit Messer zu. Mann (44) schwer verletzt/Not-OP.
    So, 16.04.17, Mainz: Messerangriff. Streit in ägypt. Flüchtlingsfamilie eskaliert. Mann verletzt seine Ehefrau tödlich und ein weiteres Ehepaar schwer.
    So, 16.04.17, Schwerin: 40-Jähriger bei Überfall an Kopf verletzt.
    So, 16.04.17, Kassel: Messerangriff: Mann lebensgefährlich von Exmann seiner Partnerin verletzt.
    Mo, 17.04.17, Frankenberg: Leichenfund am Wasserwerk.
    Mo, 17.04.17, Berlin: 3 Männer verprügeln 30-Jährigen nach Streit.
    Mo, 17.04.17, Düsseldorf: Albaner (39) wirft seine Freundin (24) aus dem 2. Stock. Not-OP rettet sie.
    Mo, 17.04.17, Osnabrück: 25-jähriger wird von 3 unbekannten südländ. Männern verfolgt, mit Flaschen und Messer am Kopf verletzt.
    Mo, 17.04.17, Aarau (CH): 3 betrunkene Eritreer schlagen Deutschen mit Kickboard krankenhausreif.
    Mo, 17.04.17, Salzburg (AUT): 19-jähriger von 2 Zeitungslieferanten u.a. mit Eisenstange attackiert.
    Di, 18.04.17, Berlin: Streit zwischen zwei Familien: 49-Jähriger durch Schlag auf Kopf verletzt. (Nach KURIER-Informationen sind die Bewohner des Hauses überwiegend Bulgaren und Serben.)
    Di, 18.04.17, Basel: Vermummter schießt auf Café.
    Di, 18.04.17, Hannover: 23-Jähriger bei „Streit“ erstochen. / 25-jähriger Syrer festg. („bester Freund des Opfers“): auch tatverdächtig im Fall Melissa.
    Di, 18.04.17, Berlin: Toter Mann auf Sitzbank gefunden.
    Di, 18.04.17, Cottbus: Afghane (17) schreit „Scheiß Deutsche“ und attackiert Mann mit Flasche.
    Di, 18.04.17, Salzburg: „Psychisch kranker 33-Jähriger“ Moslem dringt in Haus ein und verletzt Bewohner.
    Mi, 19.04.17, Aschaffenburg: Versuchte Tötung. Mann (26) versucht Frau aus fahrendem Auto zu werfen.
    Mi, 19.04.17, Bottrop: Bottroper (50) sticht seinen Nachbarn nieder.
    Mi, 19.04.17, Deuerling: 86-Jähriger stirbt bei Feuer in Einfamilienhaus. Kripo ermittelt.
    Mi, 19.04.17, Aachen: Vor Psychiatrie-Einweisung: Frau bedroht Polizisten mit Fleischerbeil.
    Mi, 19.04.17, Rupperswil (CH): Familienvater von 6 Asylbewerbern angegriffen.
    Mi, 19.04.17, Euskirchen: Drei junge musl. Männer attackieren18-Jährigen am Bahnhof.
    Mi, 19.04.17, Düsseldorf: 67-Jähriger versucht, seine ehemalige Lebensgefährtin zu töten.
    Mi, 19.04.17, Baienfurt: Syrer (33) hält 17-jährige in seinem Zimmer fest, bedroht und verletzt sie.
    Mi, 19.04.17, Hechthausen ( Cuxhaven): Messerangriff / Beziehungsstreit. Pole (27) attackiert seine Freundin und anschließend Helfer im Zug.
    Mi, 19.04.17, Würzburg: Versuchter Totschlag. 15 Jähriger wird massiv mit Glasflasche im Gesicht verletzt. / Nach truth24 Informationen 16-Jähriger Afghane in U-Haft.
    Do, 20.04.17, Berlin: Angriff in S-Bahn. 57-jähriger Schläger festgenommen.
    Do, 20.04.17, Berlin: Frau stirbt nach Brand in ihrem Haus. Ursache ungeklärt.
    Do, 20.04.17, Schwerin: 4 Zuwanderer attackieren 25-Jährigen. Polizeistreife verhindert Schlimmeres.
    Do, 20.04.17, Celle: Marokkaner (35 ) attackiert und verletzt Polizisten bei Fahrscheinkontrolle.
    Do, 20.04.17, Lebenstedt: 2 südl. Männer schlagen und treten auf unbekanntes Opfer ein.
    Do, 20.04.17, Luzern (CHE): Eritreer (34) bedroht Bargäste mit Messer und legt Brand.
    Do, 20.04.17, Reutte (AUT): 35-Jähriger Deutscher mit Axt attackiert.
    Do, 20.04.17, Plattling: Pakistani belästigt 2 Mädchen und attackiert Helfer brutal.
    Do, 20.04.17, Suhl: Leichenfund (Mann, 30).
    Fr, 21.04.17, Nürnberg: 2 südl. Männer schlagen 22-Jährigen nieder, treten gegen Kopf. Festnahme.
    Fr, 21.04.17, Rödental (Coburg): 2 Asylbewerber verletzten 21-Jährigen schwer.
    Fr, 21.04.17, St. Gallen (CHE): Böllerattacke auf Bus. 5 Verletzte.
    Fr, 21.04.17, Hamburg: Prügelattacke. 53-jähriger verletzt seine Lebensgefährtin lebensgefährlich.
    Fr, 21.04.17, Hanau: Mann droht, sich in Wohnhaus anzuzünden.
    Fr, 21.04.17, Berlin: Zwei betrunkene südl. Männer randalieren und greifen Kinder an.
    Fr, 21.04.17, Berlin: „Konflikt“ zwischen 2 musl., mit Messern und Macheten bewaffneten Gruppen.
    Fr, 21.04.17, Stendal: Syrer greift Imam während des Freitagsgebets mit Messer an.
    Fr, 21.04.17, Göttingen: Mann (58) tot aufgefunden. Sohn verhaftet. Todesursache: Schussverletzung
    Fr, 21.04.17, Dresden: Tote Vietnamesin in Wohnung aufgefunden. Ihr Freund, pakistanischer Flüchtling festgenommen.
    Fr, 21.04.17, Würzburg: 3 südl. Männer schlagen 60-Jährigen brutal nieder. Festnahme.
    Fr, 21.04.17, Hamburg: Türke (21) übergießt Kurde (28) mit heißem Wasser und verletzt ihn schwer.
    Fr, 21.04.17, Westerkappeln: Vermisste Frau tot aufgefunden.
    Fr, 21.04.17, Magdeburg: 23-Jähriger brutal zusammengeschlagen.
    Fr, 21.04.17, Friedrichshafen: 4 Männer wollen 2 junge Frauen vor Belästigung beschützen und werden zusammengeschlagen, gegen Kopf getreten.
    Fr, 21.04.17, Gräfenberg: Versuchter Totschlag: 6 südl. Männer schlagen auf 36-Jährigen ein.
    Fr, 21.04.17, Tann: Mann greift seine Ehefrau mit Messer und Axt an.
    Sa, 22.04.17, Naumburg: Asylbewerberin gesteht, ihr 14 Monate altes Baby getötet zu haben.
    Sa, 22.04.17, Wiesbaden: Schlägerei / Messerangriff. 17-jähriger Südländer festgenommen.
    Sa, 22.04.17, Bruck: Flüchtlings – Massenschlägerei. Männer erleiden massive Kopfverletzungen.
    Sa, 22.04.17, Mannheim: südl. Jugendliche verprügeln Ehepaar brutal.
    Sa, 22.04.17, Berlin: südl. Unbekannte schießen auf Bus.
    Sa, 22.04.17, Berlin: Mann verletzt seine Freundin mit Messer.
    Sa, 22.04.17, Wesel: 28-Jähriger nach Raub schwer verletzt.
    Sa, 22.04.17, Bottrop: Messerangriff und Reizgas nach Streit in Disko. Mehrere Verletzte, 1 schwer.
    Sa, 22.04.17, Lippstadt: Messerangriff / versuchte Tötung. Tatverdächtiger (27) stellt sich.
    Sa, 22.04.17, Unterseen: 54-Jähriger Italiener tötet Schwester, Schwager und sich selbst.
    Sa, 22.04.17, Basel (CH): Nordafrikaner attackiert 2 junge Frauen mit Stichwaffe. 1 schwer verletzt.
    Sa, 22.04.17, Hamburg: Betrunkener 21-Jähriger bedroht S-Bahn-Fahrgäste mit Messer.
    Sa, 22.04.17, Bingen: 32-Jähriger beschützt seine Freundin vor Belästigung und wird angegriffen.
    Sa, 22.04.17, Chemnitz: Pfefferspray-Attacke in Bahn: Fahrer schwer verletzt.
    Sa, 22.04.17, Mannheim: Raubüberfall / Messerangriff / Prügelattacke auf 2 Männer.
    Sa, 22.04.17, Wien (AUT): Mord. Mann stößt seine Freundin von Balkon.
    Sa, 22.04.17, Wien (AUT): 3 afghanische Flüchtlinge vergewaltigen Studentin (21) unter massiver Gewalt.
    So, 23.04.17, Traunstein: 3 junge Männer attackieren Pärchen.
    So, 23.04.17, Ahlen: Verkohlte Leiche in brennendem Pkw aufgefunden.
    So, 23.04.17, Wien (AUT): Raubüberfall. Mann (29) nach Bauchschuss in Lebensgefahr.
    So, 23.04.17, Syke (Diepholz): Murad B. (32, irakischer Asylbewerber) tötet seine Partnerin und stellt sich.
    So, 23.04.17, Ludwigslust: Imbiss-Mitarbeiter wird von 2 polizeibekannten Männern angegriffen.
    So, 23.04.17, Freiberg am Neckar: Streitschlichter wird von 2 Männern verfolgt und verprügelt.
    So, 23.04.17, Wien (AUT): Streit eskaliert: Mob umringt Polizisten, 27-Jähriger greift nach Waffe des Polizisten.
    So, 23.04.17, Eibenstock: Messerangriff bei Streit zwischen 2 Männern in Gaststätte. Festnahme.
    So, 23.04.17, Bergedorf: 2 Männer (46 & 26) prügeln 34-Jährigen fast zu Tode.
    So, 23.04.17, Altdorf: Polizeibekannter Mann (33) versucht Tankstelle anzuzünden.
    Mo, 24.04.17, Bergedorf: 23-Jähriger Inder sticht nach Party seinen Landsmann (20) nieder. Not-OP.
    Mo, 24.04.17, Mönchengladbach: Türke schießt auf Ex-Freundin: schwer verletzt.
    Mo, 24.04.17, Bielefeld: Brandstiftung an christl. Einrichtung für Bedürftige.
    Mo, 24.04.17, Hennigsdorf: Ärztin tot in ihrer Praxis aufgefunden.
    Mo, 24.04.17, Sasbach: 50-Jähriger tötet seine ehemalige Lebensgefährtin während Streit.
    Mo, 24.04.17, Weißenfels: Toter Säugling aufgefunden. Durch „massive Gewalteinwirkung“ gestorben.
    Mo, 24.04.17, Duisburg: Messerangriff. 30-Jähriger zeigt Zivilcourage und wird verletzt.
    Mo, 24.04.17, Walldürn: 46-Jähriger greift Frau mit Axt an.
    Mo, 24.04.17, Berlin: 3 „möglicherweise osteuropäische“ Männer prügeln und treten auf 4 Männer ein, die sich um deren hilflose Begleiterin sorgen.
    Mo, 24.04.17, Hennef: Massenschlägerei/Messerstecherei. Mann (19) niedergestochen.
    Di, 25.04.17, Wardenburg: Vermisster 22-jähriger Oldenburger ist tot.
    Di, 25.04.17, Köln: Radfahrer mit Holzlatte verprügelt.
    Di, 25.04.17, Grafenwöhr: Sanitäter bei Einsatz verprügelt.
    Di, 25.04.17, Soest: 2 Marokkaner treten brutal auf Fahrschein-Kontrolleur ein.
    Di, 25.04.17, Tuttlingen: 15-Jähriger wird „aus einer Personengruppe heraus“ gewürgt und getreten.
    Di, 25.04.17, Leverkusen: Leichenfund an Bahngleisen.
    Mi, 26.04.17, Nienburg: Verbrannte Leiche in Schrebergarten aufgefunden.
    Mi, 26.04.17, Berlin: Janine N. (45) leblos in ihrem Haus aufgefunden. Ihr Lebensgefährte ist
    untergetaucht.
    Mi, 26.04.17, Penkun: Spaziergänger findet Leiche.
    Mi, 26.04.17, Wien (AUT): Säure-Attacke auf Rettungswagen.
    Mi, 26.04.17, München: Ungarin (38) schubst Mann auf Gleis. Einfahrende U-Bahn kann bremsen.
    Mi, 26.04.17, Bad Driburg: Mann „mit Migrationshintergrund“ tötet 2 seiner Kinder und sich selbst.
    Mi, 26.04.17, Gardelegen: Frauenleiche in ausgebranntem Auto aufgefunden.
    Do, 27.04.17, Essen: Schwarzafrikaner (22) attackiert Polizisten mit Messer und wird erschossen.
    Do, 27.04.17, Peißenberg: Schüler treten 13-Jährigen bewusstlos.
    Do, 27.04.17, Stuttgart: Brutaler Übergriff auf 32 Jahre alten Mann am Bahnhof.
    Do, 27.04.17, Sonneberg: 32-Jähriger Afghane schlägt auf seine am Boden liegende Ehefrau ein.
    Do, 27.04.17, Burgdorf: Mann (73) tot in Fluss aufgefunden.
    Do, 27.04.17, Ludwigshafen: Mann verletzt Kontrahenten bei Schlägerei mit Messer.
    Fr, 28.04.17, Berlin: „ Südländer“ prügeln mit Eisenstange und Pflasterstein auf Mann (39) ein.
    Fr, 28.04.17, Dülmen: 29-Jähriger sticht auf Mutter und Schwester ein. Lebensgefahr.
    Fr, 28.04.17, Osnabrück: 20-Jähriger attackiert nach Messerangriff Polizisten.
    Sa, 29.04.17, Hallbergmoos: Frau (26) nach Volksfest brutal vergewaltigt, wird Stunden später stark
    unterkühlt aufgefunden. Fahndung nach 2 „arabisch aussehenden“ Tatverd.
    Sa, 29.04.17, Bremen: Messerstecherei vor Disco. 4 Verletzte. 26-Jähriger zunächst in Lebensgefahr.
    (Laut BILD Pakistaner.)
    Sa, 29.04.17, Mönchengladbach: Mann tritt Baby in den Rücken und wirft Bierflasche nach Mutter.
    Sa, 29.04.17, Mülheim: 62-Jähriger tot an Haltestelle aufgefunden.
    Sa, 29.04.17, Prien: Afghane (29) ersticht Landsfrau (38) vor Supermarkt. /Schwester des Opfers: „Farima musste sterben, weil sie Christin wurde.“
    Sa, 29.04.17, Nordhorn: Angler findet Leiche.
    Sa, 29.04.17, Neustadt/Weinstraße: 2 Männer von „Personengruppe“ mit Schlägen, Tritten und Pflasterstein attackiert.
    Sa, 29.04.17, Hamburg: Schlägerei / Messerangriff bei Box-Veranstaltung. 2 Männer (40 & 52) mit
    Messerstichen teilweise lebensgefährlich verletzt.
    Sa, 29.04.17, Augsburg: Wasserleiche. 52-Jähriger aus Stadtbach geborgen.
    Sa, 29.04.17, Lubmin: Wasserleiche. 32-Jähriger tot am Strand aufgefunden.
    Sa, 29.04.17, Northeim: 46-jähriger von 3 männlichen Personen angegriffen und verletzt.
    Sa, 29.04.17, Heidelberg: 18-Jähriger von 2 jungen Männern an Haltestelle angegriffen.
    Sa, 29.04.17, Salzburg: Messerangriff. Unbekannter attackiert 54-Jährigen.
    So, 30.04.17, Salzburg: 28-Jähriger nach Party-Einladung brutal zusammengeschlagen und beraubt.
    So, 30.04.17, Hannover: „Streitigkeiten“ in Diskothek. 1 schwer, 1 lebensbedrohlich Verletzter.
    So, 30.04.17, Stuttgart: Syrer (27) von 3 Männern mit Messer verletzt.
    So, 30.04.17, Wien: Zutritt zu Lokal verwehrt. Rumänin bedroht Security mit Pistole und Messer.
    So, 30.04.17, Freilassing: Unbekannter schlägt Mann (21) mit Stein nieder.
    So, 30.04.17, Olsberg: Jugendliche treten und schlagen auf Mann (31) ein.
    So, 30.04.17, Berlin: 2 Männer durch Schüsse vor Schnellrestaurant verletzt.
    So, 30.04.17, Berlin: 23-jähriger Mann bei Auseinandersetzung zweier Gruppen niedergestochen.
    So, 30.04.17, Nürnberg: 31-Jähriger sticht seine Eltern nieder. Mutter stirbt. Er stellt sich.
    So, 30.14.17, Ilfeld (Nordhausen): Mann stellt sich, nachdem er seine Lebensgefährtin getötet hat.
    So, 30.04.17, Hanau: Raubüberfall. 3 Männer verletzten 42-Jährigen mit Messer.
    So, 30.04.17, Witten: Autofahrer fährt absichtlich 2 Fußgänger an und schlägt auf sie ein.

  11. Die Wahl in Frankreich war eine win win Situation…für alle die denken können.
    Im Herbst wird gewählt…wie will eigentlich Merkel dem Blödmichel erklären, das er bis 70 arbeiten soll, aber der Franzose mit 62 eine bessere Rente auf Kosten Deutschlands erhält. Denn das ist der einzige Plan von Macron…EU zum Abkassieren, europäischer Finanzminister mit eigenem Budget.
    Währungsstabilität…nicht bei Macron, die 3 % Grenze müsste flexibel werden.
    Soziale Sicherheit in Frankreich…höher, kein H 4 wie in Deutschland.
    Es ist keine Frage, das er scheitern wird, denn Reformen wie Schröder kann er niemals durchsetzen.
    Der Turmbau zu Babel ist das Vorbild für die EU…und genauso wird die EU enden.

    • Merkel wird und muss nichts „erklären“. Es genügt ihr, wenn über bestimmte „nicht hilfreiche“ Fakten einfach nicht gesprochen wird: „Jetzt sind sie halt da“ (sie = Platzhalter für Probleme der realen Welt, z.B. Flüchtlinge, Euro-Schulden, Energiepreiserhöhungen u.v.a.)!

      • Die AFD könnte das einfach zum Thema machen…im Internet. Das so einfach, dass es der einfache Bürger mit Blick auf seinen Rentenbescheid verifizieren kann.

  12. „Ich kann verstehen, wenn ihr Deutschen eure Nationalität loswerden wollt…“

    Merkel will den Deutschen die Nationalität austreiben. „Die die hier schon länger
    leben…“

    Viele merken das nicht oder sind zu träge und laufen brav mit…

  13. Kluger Beitrag, Herr Goergen. Nicht nur das sozialdemokratische Zeitalter neigt sich dem Ende entgegen, sondern auch das neoliberale, zumindest in seiner Extremform der Globalsierung, also der Grenzenlosen Vorfahrt für Multinationals und das Kapital. Gleichzeitig endet die deutsche Herrschaft über Europa durch wirtschaftliche Ausbeutung der anderen Nationen und den Export von Arbeitslosigkeit unter dem Diktat des Euro. Dass ausserhalb Brüssels und Berlins niemand daran denkt, seine nationale Souveränität aufzugeben, ist für jeden offensichtlich, der ausländische Zeitungen liest. Nur nicht für die deutschen Medien und für Berlin. Grenzen werden wieder wichtig. Und sei es die der Katalonen zu Spanien.
    Deutschland steht in diesem Wirbelsturm der Geschichte wie die drei Affen: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Natürlich kann man sich aufgrund der momentanen wirtschaftlichen Erfolge als Deutscher die Welt schön reden. Aber im Grunde ist die deutsche Politik der letzten zwanzig Jahre gescheitert, die eben das Aufgehen der Nationalstaaten in Europa und die grenzenlose Welt der Globalisten und des Finanzkapitals propagierte. Sie hat bereits und wird noch mehr Zwietracht in Europa säen.
    Der Sieg des Kunstprodukts Macron ist ein Phyrussieg, der ein wenig Zeit kauft, aber die Konflikte zwischen Deutschland und Frankreich verschärfen wird. Warum? Weil Frankreich nicht so werden will und kann wie Deutschland. Weil seine Bürger und Arbeitnehmer weder ihre Entmachtung noch die Entleerung des Sozialstaates hinnehmen werden. 4 Millionen Franzosen haben weisse Stimmzettel abgegeben.
    Europa im Aufruhr und die sog. Populisten als Beschleuniger des politischen Umbaus. Die USA auf der Suche nach einem neuen Weg, zumindest in der Wirtschaft. Und Deutschland mit seinem Exportmodell am Ende.
    Die kommenden zehn Jahre werden schwierig. Entweder kapieren Deutschland und Brüssel, dass es so nicht weiter gehen kann, oder die EU steht vor der Zerreißprobe. Beides ist nicht zu erwarten und so wird der Druck im Kessel weiter steigen. Macron hin oder her.

  14. Das sozialdemokratische „Zeitalter“ ist vorbei, Geschichte, ad acta. Die SPD wie auch die Linken in Frankreich blühten wärend der Wirtschaftswunderzeit, als es noch viel zu verteilen gab. Die Unternehmen waren damals noch kompromissbereit, weil sie sozialen Frieden zum wirtschaften brauchten, zumal es die Vollbeschäftigung mit Personalmangel gab. Das ist nun so auchnicht mehr der Fall. Demgemäss hat auch das „europäische Projekt“ nur noch wirtschaftliche Bedeutung, weshalb insbesondere Deutschland daran festhällt. Aber ansonsten verfolgt jedes Land seine Interessen. Wie schon „le grand Charles“ (de Gaulle) feststellte: in der Politik gibt es grundsätzlich keine Freundschaft, nur Interessen. Macron wird von der Opposition gezwungen werden, vornehmlich französische Interessen durchzusetzen.

  15. Frankreich hat die EU gewählt und wird die EU erhalten …

    schauen wir mal, wie lange Deutschland das bezahlen kann …

  16. Ist es jetzt wenig, was Le Pen bekommen hat oder doch ganz gut, keine Ahnung. Macron hat über 65 % u. ist von Leuten gewählt worden, die ganz andere Erwartungen haben, wieso keine Ahnung, Angst vor Le Pen oder, oder
    Warten wir es ab, es wird für Deutschlands Pappnasen in Berlin allemal teuer,…

    • Dass es teuer wir, davon gehe auch ich aus. Aber wohl nicht für „Deutschlands Pappnasen in Berlin“, sondern wohl wieder für den Deutschen Steuerzahler (mittlerweile ja leider auch für seine Kinder und Kindeskinder …).

  17. Ich glaube, daß die Prognose, „das sozialdemokratische Jahrhundert geht zu Ende“ mehr als zutreffend ist. Wer die Augen und die Ohren offen hält, der bemerkt, daß in ganz Europa die nationalen und konservativen Bewegungen auf dem Vormarsch sind, auch wenn man immer noch mit aller Macht versucht, das zu ignorieren oder zu bekämpfen. Ich sehe da Parallelen zur DDR.
    „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“ hat Erich Honecker 1989 noch getönt. Wenig später ging der „real existierende Sozialismus“
    in Rente. Ich kann mir vorstellen, daß auch in der Berliner Republik der links-grüne Mainstream bald ein Ende haben wird, denn die anderen Staaten in Europa, vor allem die im Osten, sind inzwischen erwachsen geworden, und werden sich von Berlin nicht mehr auf der Nase herumtanzen lassen.

    • Richtig, mein Reden seit langem.

      Die Realität ist ziemlich unerbittlich und hart.

      An ihr kann so mancher Traum wüst zerschellen.

      Meist nur eine Frage der Zeit.

      • Dumm nur, dass das auch meine Zeit ist, und die ist nun leider einmal begrenzt …

  18. Liebe Pe Wi, die Begriffe ‚Liebe‘ und ‚Hass‘ führen Sie in die Diskussion ein. Insofern kann ich das nicht rechtfertigen.

    ‚Kooperativ mit Russland zu sein‘ ist 27 Jahre nach der Überwindung der russischen Fremdherrschaft über den Osten Deutschlands wieder hoch im Kurs. Ich weiß. Deshalb wende ich mich ja ein ums andere Mal in der gebotenen Deutlichkeit dagegen.

    In Putins zutiefst unpolitischer Weltsicht, gibt es keine Kooperation. Das wäre im größtmögliche Demütigung und Majestätsbeleidigung. Ein Putin verfügt, weist an und erlässt. Er herrscht.

    Ich plädiere übrigens keineswegs dafür, sich gegen ‚Russland‘ zu stellen. Allein, in der Wirklichkeit findet ja der umgekehrte Vorgang statt. Putin stellt sich anmaßend aggressiv gegen seine europäischen Nachbarn. Wie gut es Deutschland getan hat, unter russische ‚Kooperation‘ gestellt gewesen zu sein, davon gibt die Geschichte der DDR beredt Auskunft.

  19. Es ist keine Frage, ob die sog. „Rechtspopulistischen“ Parteien in Zukunft den Weg vorgeben sondern es eher die Frage, wie weit die anderen Parteien hier noch Folgen können ohne sich selbst dabei zu zerlegen.
    Diese sog. „Rechtspopulistischen“ Parteien sind im Patriotismus vereint (verwurzelt) im Recht (Konservatismus) zuhause und im Herzen Frei.
    EINIGKEIT – RECHT – FREIHEIT
    Auch die CDU ist vor der Merkel-EU Ära auf dem Weg des sog. „Rechtspopulisten“ gewandelt….von diesen Weg ist die CDU und CSU unter Merkel und Seehofer immer weiter abgekommen und das wird zum Schluss ins Verderben für diese Parteien führen. Auch wenn die CDU jetzt noch einmal Erfolg einfährt so wird diese jedoch den zukünftigen Problemen, die sich diese Partei mit ihrer Grün-Sozialistischen Ideologie Politik selbst eingebrockt hat nicht mehr zurecht kommen…die AfD wird somit ein Leicht spiel in Zukunft haben…vorausgesetzt, die AFD bleibt bei ihren Partei-Wahlprogramm einer Vernunft und Verstand basierenden Politik und hält ihre internen Machtkämpfe unter Kontrolle…lässt sich also weder von innen noch von außen spalten.

  20. Ist zwar nur eine vermeintliche Kleinigkeit, sollte aber trotzdem kritisiert werden:

    „Tatsächlich gehören die meisten Mitgliedsstaaten der EU nicht an, um ihre Souveränität nicht abzugeben, sondern sie so weit möglich zu verteidigen, gerade auch gegen andere Mitgliedssataaten, oder sie überhaupt erst voll zu entwickeln (…)“

    Dieser Abschnitt aus dem ZEIT-Artikel ist falsch zitiert! Er enthält nicht nur einen Tippfehler („Mitgliedssataaten“) , sondern eine falsche doppelte Verneinung: Im Original-Artikel heißt es korrekt „um ihre Souveränität abzugeben“.

  21. „Regierungen und internationale Bürokratien, die den Bürgern der demokratischen europäischen Nationalstaaten erklären, dass sie von diesen keinen Schutz vor Weltgesellschaft und Weltmarkt zu erwarten haben, werden sie dazu bringen, es dann eben mit nicht demokratischen Nationalstaaten zu versuchen.“

    Jenseits des Nationalstaats, endet die Demokratie. Noch gelingt es den selbsternannten Volkserziehern des austauschbaren Polit-Medienkartells, den Menschen einzureden, darin läge ihre alternativlose Zukunft. Le Pen und Macron sind die beiden übriggebliebenen Seiten der selben, destruktiven Münze. Entweder Putinisierung oder Globalisierung. Pest oder Cholera.

    Ich weiß nicht, wie es in der heutigen jungen Generation aussieht. Zu meiner Zeit war die verheißungsvolle, erstrebenswerte Utopie die tragende Stimmung. Heute gibt es nurmehr Dystopie. Die Zukunft ist vorbei. Weder Putinismus noch Islamisierung können das freie, selbstbewusste Bürgertum Europas ersetzen. Wollen sie auch nicht.

    Wir kleine Minderheit, die noch bürgerlich und frei sozialisiert ist, sind ein vernachlässigenswertes Auslaufmodell geworden. Wohl bekomms! möchte ich den Schneeflöckchen Europas zurufen. Ihr werdet auf die ganz harte Tour erfahren, daß eure Verzückung über euch selbst, kein evolutionärer Vorteil ist.

    • Die SPD schmeißt sich ja noch inbrünstig an den Islam, um mit seiner „Hilfe“ ihre sozialistischen Träume doch noch zu verwirklichen. Soll sie…glücklich werden wird sie allerdings mit dieser weltfremden Liaison nicht.

      • Der durch und durch kollektivistische Islam ist ja ideologisch die perfekte Basis für ein durch und durch kollektivistisches, ideologisches Politikverständnis aller Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten dieser Welt.

        Passt perfekt zueinander, nur das am Ende der religiöse Impuls immer mächtiger ist als der politische, siehe Iran. Dessen Entwicklung wäre exemplarisch für den weiteren Gang dieser Politik der Umarmung des Islam.

      • ich muss Sie leider korrigieren: Die SPD schmeißt sich nichtinbrünstig an den Islam, um mit seiner
        „Hilfe“ ihre sozialistischen Träume doch noch zu verwirklichen, sondern die SPD ist lediglich verzweifelt auf der Suche nach einer neuen Wählerschaft, nachdem man die Arbeiterklientel verraten hat. Und die letzten, übrig gebliebenen Malocher, die das noch nicht realisiert haben, werden in den nächsten Jahren ein Opfer der Demografie.

    • „Weder Putinismus noch Islamisierung…“
      Was ist Putinismus?

  22. Ist das Foto („Deutsches Signal für Europa“) ein Teil des BER? BER als Symbol für das EU-Europa – stimmig.

  23. Heute Abend werden sie wieder kollektiv jubeln, dass Brüssels „unabhängige“ Marionette gewonnen hat.
    Bisschen feiern können sie noch. Dann eben das nächste Mal LePen. Bis dahin werden noch ein paar Franzosen (und andere Europäer) auf den Straßen sterben, während ihnen erklärt wird, dass sie ihren Mördern gegenüber tolerant zu sein haben und selbstverständlich für diese aufkommen müssen.
    Wohlan!

    • Gabriel gerade im ARD-Brennpunkt:
      „Emmanuel und ich waren ja beide Wirtschaftsminister und deshalb wissen wir, dass er jetzt für seine Reformen Zeit und Geduld braucht. Wir müssen ihn deshalb auch z.B. bei den Schulden unterstützen, sonst ist das nächste Mal wirklich le Pen dran.“

      Ich übersetze: Es wird sehr teuer für Deutschland werden.

      • Die werden jetzt doch nicht die französichen Banken retten wollen, bzw. die, von ganz Südeuropa (814 Milliarden)?

        H. W. Sinn (sinngemäß) „Wenn das passiert, müssen die nächsten Generationen (!) unserer Kinder und Enkel für diese Schulden aufkommen“.

        Dann hat Deutschland fertig und Frankreich wird, wie prophezeit, die neue Führung in der EU übernehmen!

        Bei uns sind am 14. Mai Landtagswahlen. Von der AfD haben die meisten keine Ahnung. Hier, im östlichen Teil von NRW, wählen die meisten die Blockparteien.
        Auf den Straßen sieht man nur Werbeplakate von Kraft und Laschet. Hier kann man keine Revolution gewinnen.

      • Revolutionen und wählen schließen sich auch bekanntlich aus.

        Nur in Deutschland kommt man auf die Idee, diese zwei Begriffe in einen Kontext zu setzen.

        Der alte Witz, deutsche „Revolutionäre“ kaufen sich für die Anreise an die Barrikaden einen Bahnfahrtschein und bezahlen ihn, stimmt im Kern.

        Demokratische Wahlen sind nie revolutionär, sondern gelebte Demokratie.

        Natürlich verliert niemand gerne die demokratisch legitimierte Macht und wettert deshalb gegen alles, was er nicht unter Kontrolle hat.

        Nur hat dieser geregelte Wechsel nichts mit Revolution zu tun.

        Würden morgen Die Linke oder die AfD die absolute Mehrheit bei Wahlen erzielen, hätte dies nichts, aber auch garnicht mit einer Revolution zu tun, wäre nur der Machtverlust der CDU und SPD.

        Shit Happens

      • Alles deutsche Vermögen wurde seit Beginn der Finanzkrise verpfändet. Das ist nur niemandem bewusst.

        Die Regierungen betreiben seit Jahren Insolvenzverschleppung.

        Beim Ende des Euro wird Deutschland die Rechnung präsentiert.

        Vielleicht inszeniert man kurz zuvor ein kleines Krieglein, denn das hat man in der Vergangenheit immer gemacht, wenn es für die Regierenden brenzlig wurde.

      • Machen wir doch gern. Hauptsache die Franzosen behalten landesweit ihre 35 Stunden Woche.

  24. Wenn mein der griechische Politikwissenschaftler mit „Ihr“, wenn er sagt: „Ich kann verstehen, wenn ihr Deutschen eure Nationalität loswerden wollt. Aber verlangt von uns nicht, dass wir dasselbe tun, um euch zu helfen.“
    Ich und mit mir viele Millionen Deutsche sind damit nicht gemeint. Ich lasse mich nicht von ein fehlgeleiteten linken Wirrköpfen mit einbeziehen.
    Und hier ist auch die nach links gedriftete CDU gemeint.
    Und eins wird mal wieder klar. Unsere Kanzlerin ist ein Politikplagiatin. Erst mal abwarten und schauen was die anderen machen und dann so tun als ob es ihre
    Idee gewesen sei.
    Da wünscht man sich doch echte Poltikgrößen ala Kurz aus Ö.

  25. Also ich jedenfalls bin kein Sozialdemokrat geworden und werde es auch nicht – nicht einmal „irgendwie“. Nur weil etwas von Dahrendorf stammt, muß es noch nicht richtig sein. Sozialdemokratie ist auch nichts anderes, als der langsamere Weg zum Sozialismus. Auf diesem Weg befinden sich die europäischen Regierungen auch immer noch, und es ist dabei letztlich völlig unerheblich, ob der Weg nationalstaatlich oder internationalstaatlich beschritten wird.

  26. „Ich kann verstehen, wenn ihr Deutschen eure Nationalität loswerden
    wollt. Aber verlangt von uns nicht, dass wir dasselbe tun, um euch zu
    helfen.“

    Nein, ich kann es nicht verstehen, wieso man als Deutscher seine Nationalität loswerden möchte. Wenn manche meinen, sich krampfhaft von ihrer Identität trennen zu müssen, so sollen sie dies tun, indem sie ihre Staatsangehörigkeit abgeben – und nicht, indem sie über die Köpfe anderer hinweg die nationalstaatiche Demokratie abschaffen.

    Im Übrigen müssen wir leider auch erkennen: Ein Europa, in dem Deutschland selbstverleugnend so tut, als habe es keine Interesseren, wird niemals ein Europa der Bürger sein können.

    • Richtig, die intellektuell leider sehr stark lahmenden Berufspolitker aus Deutschland, übersehen chronisch eine ganz wichtige Reihenfolge.

      Bevor ich ein nationales Momentum für eine supranationale Idee der ever closer EU aufgebe, müßte ich erst einmal ein klar definiertes nationales, deutsches Momentum haben oder wenigstens irgendwann mal gehabt haben.

      Da alle Gegenwartspolitiker Deutschlands die Wortkombination Deutsch und National aber meiden wie der Teufel das Weihwasser, wird das nie was. Die paar leitkulturthesen kann man wie immer in die Pfeife rauchen, helfen höchstens ein paar Neuen, unsere Gegend samt Riten etwas besser zu verstehen, wenn Sie uns weiter verachten wollen, also ihre Verachtung besser begründen zu können.

      Gedanklich hat sich Deutschland bei den meisten Berufspolitikern bereits in der EU aufgelöst, ist man bereits der Musterschülereuropäer, der mühelos auf alles deutschnationale bereitwillig und gerne verzichtet, zugunsten der supranationalen EU, ob nur mit dem Junker oder anderen ever closer ist dabei gleichgültig.

      Leider machen Deutsche Politiker mit diesem Firlefanz chronisch nichts, aber auch garnichts, was auf den bescheidensten Gemüsebauern Griechenlands oder den reichsten Earl of Somewhat in England Eindruck machen würde, sie hinter dem EU-Ofen herlockt und zum nachmachen motiviert.
      Nicht einmal Luxemburg macht mit, obwohl man glauben könnte, dieses Land hat nur einen Einwohner und der heißt Jean Claude Junker.

      Dabei wäre es doch so einfach, den everCloser EU-Gedanken allen EU Bürgern zur Wahl zu stellen, was natürlich grundsätzlich nie passieren dürfte, weil dann die beruflichen Strippenzieher der Parteien zu wenig Einfluß hätten.

      Die EU müßte schlicht eine EU-Staatsbürgerschaft anbieten, die jeder EU-Bürger statt seiner nationalen Staatsbürgerschaft annehmen sprich wählen könnte, allerdings unter Aufgabe der bisherigen, nationalen.

      Ein zentrales Finanzamt in Brüssel, für die Einkünfte dieser EU-Bürger, egal wo sie arbeiten und diese verteilt dann nach Gutdünken, also wie bisher die nationalen Ämter, die Einnahmen an die Mitgliedsstaaten.

      Alle staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten nur noch gemäß der EU
      Staatsbürgerschaft, die allen nationalen Bürgerrechten gleichgesetzt wäre, aber kein nationales Wahlrecht mehr, nur noch das für das EU-Parlament.

      Vielleicht wäre Deutschland so auf einen Schlag ein paar Millionen Steuerzahler, Nationalisten, Zweifler, Nörgler und Regierungskritiker oder glühende EU Patrioten, Gutmenschen, Antifanten und Deutschlandverreckefreaks als deutsche Staatsbürger los.

      Wie der Euro schon bewiesen hat, spielt die rational sinnvolle Reihenfolge bei Politikern nie eine Rolle, also müssen sich alle glühenden Deutschlandauflöser und ever closer EU Befürworter sofort für eine echte und reine EU-Staatsbürgerschaft einsetzen, eben wie die US-Amerikanische. Bekanntlich ist der US Bürger nicht Kalifornier oder Floridaner, wenn er auf reisen geht, sondern US-Amerikaner.

      Ein solches Vehikel würde auch in Deutschland Volksabstimmungen etc. überflüssig machen, da jeder unter erhalt all seiner EU-Bürgerrechte, dem deutschen Staat den Rücken zuwenden könnte.
      Also ganz einfach.
      Macht mal.

      Hallo an alle Grüne, Antifanten, Deutschlandverreckefreunde, Niewiederdeutschlandfreunde, Spezialdemokraten und Merkeljünger,

      ihr,
      die 60-70% Mehrheit der Politiker und Wähler,

      besorgt mir bitte so schnell wie möglich die Wahlalternative zur deutschen Staatsbürgerschaft per EU-Staatsbürgerschaft.

      Ihr alle wollt sie doch auch so badly, schon so lange, ich auch!

      Ps vermutlich wäre diese EU-Staatsbürgerschaft bei den 27 anderen Nationen ein ziemlicher Ladenhüter und nur bei EU-Mitbürgern unter 30 mit Studium gefragt, aber in Deutschland könnte dieses Staatsangehörigen-Vehikel ein Knaller werden.

      Vielleicht könnte dann Berlin die verbliebenen 10-20 Millionen deutscher Staatsbürger (vermutlich die sog. Abgehängten, Hartzis und Rentner), plus bald ebenso viele sog. Merkelgäste bespielen (die ja insgesamt auch die Lieblingsklientel aller Parteien sind. Mittelstand und Oberschicht nebst den wirtschaftlich Produktiven würden Berlin, die ewige Kanzlerin und alle korrekten Parteien nicht mehr nerven), wenn der Rest sich von „Deutschland“, bzw. seiner Staats-Verwaltung, bei Erhalt seiner EU-Bürgerrechte, lossagen konnte und es auch flächendeckend gemacht hätte.
      Megaplan, bitte schnell verwirklichen!

      • Ihre Idee klingt anundfürsich nicht verkehrt, sie hat allerdings einen entscheidenden Haken: All diejenigen, die in Deutschland Nettoempfänger von Sozialleistungen sind, werden niemals freiwillig die deitsche Staatsbürgerschaft abgeben und sich damit aus dem Schoße des weltumfangreichsten, sozialen Netzes verabschieden.

      • Richtig, wenn aber die Nettozahler, alsodie besonders
        Produktiven, die EU-Staatsbürgerschaft annehmen könnten und würden und so aus der deutschen Steuerpflicht auswandern könnten, wäre schnell Schluß mit den Transfergeschenken für alle.

        Dieses sozialistische Umverteilungsmonstrum läßt sich nur durch ausbluten trocken legen.

  27. Ja Merkel ist halt DDR pur, irgendwie dazwischen durchschlingern, zwischen den Nischen. Dann zu sagen, ich ???? ich doch nicht, ich war doch immer dagegen, sie wird aber für Ihr Verhalten irgendwann scho noch eine Quittung kriegen, in irgendeiner Form, ob sie dies dann aber korrelieren kann, ist eine andere Frage……

    Macron wird in etwa 2 Stunden gewählt sein, da aber, wie Sie Herr Goergen erwähnen, schon bald im Juni Parlamentwahlen in Frankreich sind, muß er in sehr kurzr Zeit den Wählern, damit er dabei auch ne Chance hat, etwas anbieten, was auch immer es sein wird. Für Deutschland oder Merkel wird dies dann aber nicht sehr Erfreuliches sein, vermute ich. Interessant wird es bis dahin.

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