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Wenig Pietät in Rom

EU versus USA, gestern gegen morgen

24.04.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Deutschland und EU vernichten ihre Industrie, die USA holen ihre global verloren gegangene zurück.

Die Rampel wickelt die Reste der deutschen Marktwirtschaft ab. Die mit Schulden finanzierte künstliche Staatsnachfrage raubt der freien Wirtschaft das nötige Kapital. EU-Europa vervielfacht die Schulden-Ausgaben für mehr vom Unwirksamen.

Trump-Vance re-industrialisieren die US-Wirtschaft, holen mit Zöllen Unternehmen zurück. Mit Steuersenkungen (Unternehmenssteuer 15 Prozent) und Investitionen in KI, Robotik und Raumfahrt schaffen sie eine moderne industrielle Basis. – Bitte lesen Sie dazu nachher Thomas Kolbe.

Welches Bild wer bei den Trauerfeierlichkeiten für Papst Franziskus abgibt, hat in der heutigen Welt der Bildbotschaften bleibende Wirkung. Begräbnis-Touristen, die um jeden Preis Selfies mit dem aufgebahrten Leichnam machen wollten, kündeten von einer pietät- und kulturlosen Welt. ZDF-Dunja Hayali kleidete ihre Pietätlosigkeit in einen schlechten Kalauer über ihr Feindbild Trump.

CDU-Merz reist nicht nach Rom. Gerüchte sagen, damit er nicht vergeblich auf eine Audienz bei Trump wartet. Zu einer solchen erklärte sich SPD-Scholz medial bereit, eine merkwürdige Form von Terminanbahnung. Eine deutsche Delegation fliegt am Samstagmorgen hin und am Nachmittag zurück: SPD-Bundespräsident Steinmeier, CDU-Bundestagspräsidentin Klöckner, SPD-Bundeskanzler Scholz, SPD-Bundesratspräsidentin Rehlinger und CDU-Bundesverfassungsgerichts-Präsident Harbarth.

Ein langer Waffenstillstand in der Ukraine scheint immer wahrscheinlicher: „Wir haben einen Deal“, meinte nun der US-Präsident zu den Gesprächen mit Moskau. Trump ignoriert demonstrativ, was der von ihm hart attackierte ukrainische Präsident sagt und will.

Ex-Nestle-Boss Peter Brabeck-Letmathe macht als neuer WEF-Boss manchem Angst. Nach Klaus Schwab, dem umstrittene Gründer des World Economic Forums in Davos, gegen den Ermittlungen laufen, .übernimmt der Österreicher das WEF als Hochamt des Lobbyismus.

Jordanien verbietet die Muslimbruderschaft, einen Verbündeten der Hamas und Jordaniens größte Oppositionsgruppe. Jordanien schloss Hamas-Büros und beschlagnahmte das Vermögen der Gruppe, nahm 16 Islamisten fest, die im Libanon ausgebildet worden waren, um Jordanien mit Raketen und Drohnen anzugreifen.

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Vice-Vance hat eine klare Botschaft für UK-Premier Starmer und indirekt für die EU: „Bleiben Sie bei Ihrem Zensurregime oder schließen Sie ein Handelsabkommen mit uns. Beides zusammen geht nicht. Punkt.“

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Die wenigen Tage bis zur Beisetzung des Papstes und was dort in Rom am Rande geschieht, versprechen, interessant zu werden. In Berlin-Mitte kräuseln sich bloß ein paar Wellchen auf dem seichten Teich.

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31 Kommentare

  1. Den in roten Lettern aufgeführten fehlenden Tugenden kann man nur zustimmen, wenn man das nötige Alter hat um diese negative Entwicklung im Laufe der Jahrzehnte betrachten konnte und eine Zeitgeisterscheinung ist, denn mit fehlender Autorität verschwindet auch die Tugendhaftigkeit, weil der Mensch von sich aus meist nicht in der Lage ist sich ohne Anleitung zu entwickeln und wenn er dann noch in linke Vorstellungswelten gerät ist es ganz aus mit der Etikette, denn woher soll es auch kommen, weil aus einem verfaulten Ast kein guter Sproß entspringen kann, was nun mal ein Naturgesetz ist oder Glücksache, was es ja auch noch geben soll.

    Diese Unarten habe ich schon oft angeprangert, aber meist steht man dabei allein im Wald, weil das grundsätzliche Verständnis fehlt und einer Beliebigkeit preisgegeben wurde und das ging einher mit der der systematischen Ausbeutung weiblicher Arbeitsresourcen, was man dann mit dem Begriff Emanzipation versehen hat um es besser aussehen zu lassen und die Arbeitsteilung innerhalb der Familie wurde dabei zerstört, indem der Nachwuchs unter ferner liefen behandelt wurde und sich selbst formen mußte, was dann zu dieser Fehlstellung führte und die Grünen sind das direkte Ergebnis eines völlig verfahrenen Geisteszustandes.

    Das hätte man weit geschickter anstellen können, indem man der Mutter der Kinder finanziell von anfang an unter die Arme gegriffen hätte, indem die Betreuung sorgsam ohne Not ausgeführt werden konnte und auch mit der begleitenden Maßnahme ordentliche Rentenanwartschaften zu beziehen und das alles wurde sträflich vernachlässigt und die Elternteile zu Zweitrangigen gemacht, je nachdem wer sich dafür aufopferte um aus den Sprößlingen ordentliche Menschen zu machen, denn immerhin waren sie das zukünftige Kapital für die Gesellschaft und wurden zur Strafe noch als hinterwäldlerisch betrachtet und die sogenannte Tippse in Unfreiheit geadelt, weil sie sich in eine lohnabhängige Beziehung begeben hat und nur der Mamon zählte, was längst nicht alles ist.

    Diese Versäumnisse von vorgestern versucht man nun mit einer völlig unqualifizierten Einwanderung zu kompensieren, anstatt an die do it your self-Methode zu denken und hinzu kommt nun das sichtbare Ergebnis einer mißlungenen Erziehung und das sieht man an allen Ecken und Enden, wenn die Tür rücksichtslos dem Nachfolgenden vor der Nase zugeschlagen wird, die Hektik keine Zeit mehr läßt für ein lockeres Gespräch, das Zeitargument als wichtigstes Mittel der Abwehr herhalten muß, wo man gleich sagen könnte, leck mich doch am A… und sich das Leben nur noch in eigenen Zirkeln abspielt, wo man sich kennt und keine Berührungsängste haben muß, weil man nicht mehr offen ist, obwohl es selbst geglaubt wird, wie weltgewandt man ist, was man allenfalls vom Urlaub kennt und das ist nur die Scheinwelt, wenn man nicht hinter die Gardinen sehen kann, wie sich die Wirklichkeit in den unterschiedlichen Ländern abspielt.

    So sind wir mittlerweile zu völlig unrealen Wanderern zwischen dem heimischen Kosmos und der organisierten Urlaubswelt geworden und wenn ich mich an meine Exkursionen in den sechziger Jahren auf eigenes Risikio mit dem Auto in Kleinasien und umzu erinnere, dann trennen uns Welten, von den weltweiten beruflichen Reisen ganz abgesehen, denn damit enstand der richtige Blickwinkel, der den meisten verborgen bleibt und wir uns in einer lohnabhängigen Gefangenschaft befinden, wo der Ruf nach Urlaub beständig bleibt, weil es nicht auszuhalten ist und nur dem als Berufung gilt, der Spaß und Freud an der Tätigkeit empfindet, weil es sonst eine trübe Angelegenheit ist.

  2. Woanders titeln sie seit Tagen über Fensterputzen mit Haarshampoo. Unglaublich, wie es ihnen wie es scheint gelingt, den Leser von allem abzulenken, was ihm tatsächlich an die Haut geht.

  3. Und wieder mal von anderer Stelle: BR24: „Die Hamas hat ein neues Video eines entführten Israelis veröffentlicht – ohne Zustimmung der Familie.“ Kann „man“ noch unappetitlichere Sätze finden? „Ohne Zustimmung der Familie“: Ist das tatsächlich das Wesentliche?
    Und ein paar Schlagzeilen weiter die Unterstützungsmeldung für Hilfsgüterlieferungen in den Gazastreifen.

  4. Mir fehlt Kevin Kühnert, der sich heute meldet, was für ein Weichei, liebe SPD, willkommen in der Realität, was erwarten die denn, wir haben euch alle lieb, oder ihr seit abgewählt worden und jetzt mal etwas mehr Demut und nicht so viel Großkotzigkeit.

  5. Selten so gelacht! Scholz bereit zu einem Treffen mit Trump. Unsere Politiker sind wirklich jenseits von gut und böse. Wenn Trump von der Truppe überhaupt irgendjemanden sehen möchte, dann ist es mit Sicherheit Frau Klöckner. Er steht halt auf Schönes. Und hübsch ist sie ja, die Julia.

  6. Die spannende Frage ist: Mit vielen Flugzeugen wird die deutsche Delegation anreisen? Es dürfte zu riskant sein, alle in einer Regierungsmaschine fliegen zu lassen.

  7. Da will doch tatsächlich ein in ein Amt im Osten gehievter Wessi dem russischen Botschafter die Teilnahme an Gedenkveranstaltungen zu Ehren dessen gefallener Landsleute unter Androhung von Gewalt verbieten.

    „Prof. Axel Drecoll, Leiter der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, gab der Bild-Zeitung zu Protokoll, dass er die ihm unterstellten Gedenkeinrichtungen instruierte, den russischen Botschafter Sergei Netschajew gegebenenfalls unter Einsatz von Sicherheitskräften des Geländes zu verweisen.“

    Aber was will man erwarten, wenn Spiegel-Nazis zu Gedenkstättenleitern gemacht werden.

    Allerdings lässt sich hier niemand diese Übergriffigkeit gefallen:

    Der Berliner Bezirk Treptow-Köpenick erweist sich offenbar als weiser denn alle Bundes- und Landesbehörden. Wenn es stimmt, was die „Berliner Zeitung“ am Mittwoch berichtet, erspart er Deutschland eine Peinlichkeit: die Botschafter Russlands und Weißrusslands am 80. Jahrestag des Sieges über Hitler von der Polizei abführen zu lassen und wendet sich damit offen gegen eine Handreichung des auswärtigen Amtes.

    „Angesichts der historischen Rolle der Sowjetunion bei der Befreiung Deutschlands und Europas vom Nationalsozialismus und angesichts der Opfer der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg, würde das Bezirksamt Treptow-Köpenick es für nicht angemessen halten, Vertreter der Botschaften Russlands oder Belarus‘ – selbst wenn sie nicht eingeladen wurden und unangekündigt erscheinen sollten – unter Anwendung des Hausrechts des Platzes zu verweisen.“

    Der russische Botschafter Sergej Netschajew will am kommenden Freitag an einer weiteren Gedenkveranstaltung zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren teilnehmen. Im sächsischen Torgau wird dann an das Aufeinandertreffen US-amerikanischer und sowjetischer Soldaten an der Elbe am 25. April 1945 erinnert. Der Botschafter werde „der Einladung der Stadt Torgau Folge leisten und an den geplanten Veranstaltungen teilnehmen“, teilt ein Sprecher der russischen Botschaft in Berlin mit. An dem Gedenken wird auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer von der CDU teilnehmen. Die USA schicken keinen Repräsentanten.“ (ntv.de)

    Der Westen hat den Osten noch NIE ernst genommen.

    Inzwischen nimmt der Osten den Westen auch nicht mehr ernst.

    Wer sind hier die Spalter?

    • Gut betrachten, das alles.
      Denn das ist die Diplomatie der Guten – und ich schäme mich, einer der ihren sein zu müssen.

      • Jetzt steh‘ ich auf dem Schlauch.

  8. Die Äußerung von Vance lässt mich hoffen, dass die Amerikaner uns vielleicht ein zweites Mal von den Antidemokraten befreien, die in Deutschland immer mal wieder an die Macht gelangen. Unsere Genies in Berlin werden sich entweder mit den USA arrangieren oder sie werden die Fahrt in den Untergang noch beschleunigen.

  9. Was hat der, gemäss seiner Jobbeschreibung eigentlich unpolitische und neutrale, Verfassungsgerichtspräsident Habart in Rom zu suchen? Und dann auch noch diese „wichtige“ Klöckner. Da wäre ja (fast) dieser südwestdeutsche Glööckler passender. Halten die dem Scholz und dem Steingeier den Selfiestick?

    • Er gehört zu den Spitzen der Gesellschaft.
      Tja. Eine schöne Garde haben wir uns da aussuchen lassen.

    • Eine Weinkönigin passt doch zum Messwein der Kirche…

  10. Trauerfeier für Papst Benedikt? Ist mir da was entgangen??

  11. > Trump-Vance re-industrialisieren die US-Wirtschaft, holen mit Zöllen Unternehmen zurück. Mit Steuersenkungen (Unternehmenssteuer 15 Prozent) und Investitionen in KI, Robotik und Raumfahrt schaffen sie eine moderne industrielle Basis.

    Vor allem wird in den USA Klimagedöns beseitigt, während in Westeuropa der korrupte Unfug sogar noch verstärkt wird. Dazu der Rest von „Öko“ – Plastikverbote, Wasser-Abgaben…

  12. Was sucht der Bundeverfassungsgerichtspräsident Harbarth (CDU) dort. Seit wann gehören solche Repräsentationsaufgaben zu seinem „unabhängigen“ Amt. Holt er sich dabei seine neusten Instruktionen ab?

    • Harbarth ist röm.-kath. Solche sind rar im Bundestag und in der Regierung.
      Außer Merz natürlich, aber der hat Angst vor The Donald.

    • Vermutlich nicht. Es sei denn, Frau Merkel ist auch dort…

    • Müßte er dann nicht alleine reisen, zur anderen Seite der Macht?

  13. > Ein langer Waffenstillstand in der Ukraine scheint immer wahrscheinlicher: „Wir haben einen Deal“, meinte nun der US-Präsident zu den Gesprächen mit Moskau. Trump ignoriert demonstrativ, was der von ihm hart attackierte ukrainische Präsident sagt und will.

    Schnorrlensky will, dass die Russen einseitig nicht schiessen dürfen, während die Banderas wie gehabt Krieg führen – wie in den 30 Stunden der Ostern-Feuerpause.

    Während die USA die Krim ganz offiziell und vier weitere Oblasti inoffiziell als Russisch anerkennen wollen, weder der Klavierspieler noch die EUdSSR halten etwas von Selbstbestimmung der Einwohner vor Ort.

    • Es scheint, dass manche schon mehr wissen – und Selenskyj uns nicht mehr lange erhalten bleiben wird?

  14. > Vice-Vance hat eine klare Botschaft für UK-Premier Starmer und indirekt für die EU: „Bleiben Sie bei Ihrem Zensurregime oder schließen Sie ein Handelsabkommen mit uns. Beides zusammen geht nicht.

    Eine erfreuliche Nachricht, endlich konkreter Einsatz für Meinungsfreiheit. Seit der Vance-Rede in München ist viel Zeit verstrichen – angefangen mit der Wahlsperre für rumänischen oppositionellen Kandidaten zeigte die EUdSSR, was diese Satrapie davon hält.

    Hoffentlich bleibt es konsequent dabei?

  15. Zur Buchwerbung für die „erste Autobiographie“ eines Papstes:

    Auf was sollte man denn bei Papst Franziskus gehofft haben?

    Dass er etwa – unter anderem – die Abtreibung befürwortet? Idealerweise bis zum 9. Monat?!?
    Dass er das Christentum mit dem Islam (oder irgendwelchen anderen Religionen) fusioniert?
    Oder oder?!?
    Zuzutrauen ist es diesem woken „Papst“, der als fleischgewordener Antichrist den Stuhl Petri beschmutzte.

  16. Erstaunlich, wie sehr diese Regierung die Ideale der braunen Zeit verteidigt. Sie nennen es „unsereDemokratie“ und kennen nicht die Befreier Deutschlands.
    Der Vorname vom Teufel ist Pfui:

    • 2019 hat der Berliner Senat den „Rosinenbombern“ verboten zu den Gedenkfeiern der US-Luftbruecke in Berlin zu landen. Zitat des US-Piloten, Captain Sherman Smoot. „Ich bin sehr verärgert über die Entscheidung“, … „wir werden nie wieder kommen. Auch nicht zum 75. Jahrestag. ….. Berlin sollte damals von den Sozialisten ausgehungert werden. Jetzt regieren sie und treffen diese Entscheidung!“
    • 2025 will laut BILD „Professor“ Axel Decroll -Brandenburgs GedenkstättenChef- den russischen Botschafter Sergei Netschajew ‚mit Sicherheitskräften‘ vom Gelände des KZ Sachsenhausen zu schmeißen. Dort sind für den 4. Mai Gedenkveranstaltungen geplant.: „‚Wir haben die russische Botschaft seit dem Überfall auf die Ukraine von allen Jahrestagen ausgeladen‘, sagte Prof. Axel Drecoll, ‚wenn der Botschafter trotzdem kommt, werden wir unser Hausrecht durchsetzen – in enger Abstimmung mit Sicherheitskräften!'“ ….

    Ganz im Sinne „unserer“ Aussenministerin.

    • Einer hat in seiner acta diurna bereits am 23.01.2016 die umgekehrten Vorzeichen der Vorgehensweise erkannt:
      „Der eine, …, setzte das von ihm beherrschte juvenile Volk in Marsch, die halbe Welt zu überrennen, die andere, Merkel, ruft die halbe Welt herbei, das von ihr regierte greise Volk zu überrennen; der eine akzeptierte keine fremden Grenzen, die andere akzeptiert keine eigenen Grenzen; der eine meinte es auf monströse Weise böse mit den Fremden, die andere meint es auf monströse Weise gut mit den Fremden; der eine verlangte seinem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Unterjochen fremder Völkerschaften ab, die andere verlangt ihrem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Bewillkommnen fremder Völkerschaften ab; der eine ruinierte Deutschland durch eine außer Rand und Band geratene Inhumanität, die andere ist dabei, Deutschland durch eine außer Rand und Band geratende Humanität zu ruinieren. Beiden Hauptakteuren gemeinsam indes ist der sturheile Marsch in den Kollaps, das triumphierend widervernünftige, gegen jedes Maß, gegen alle Tradition und alle Vernunft gerufene: ‚So – werf ’ ich den Brand/ in Walhalls prangende Burg.’ ”
      Nur dass sich Klonovsky hinsichtlich „Humanität“ in der Gegenwart heftigst irrt. Denn Menschen sind denen, die die Zügel führen, immer vollkommen egal.

  17. > Begräbnis-Touristen, die um jeden Preis Selfies mit dem aufgebahrten Leichnam machen wollten, kündeten von einer pietät- und kulturlosen Welt.

    Der Herr ließ sich selber mit Greta fotografieren – ist das viel besser?

  18. Und „Ich haette gerne eine Flasche Pommes Frites“- Dieter Hallervorden erinnert keineswegs melancholisch:
    „Kriegstüchtigkeit war ein Lieblingswort von Goebbels“

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