Der jüngste EU-Gipfel vom 16. Dezember in Brüssel stand überwiegend im Zeichen des neu entbrannten Ukraine-Konflikts. Wie brandgefährlich die Lage ist und wie sehr die Lage nicht nur die EU-Mitglieder bedrängt, zeigt die Tatsache, dass es vor dem EU-Gipfel ein Dreiertreffen zwischen Bundeskanzler Scholz, Frankreichs Präsident Macron und dem ukrainischen Staatschef Selenskyj gab und die Staats- und Regierungschefs der EU am Tag vor dem eigentlichen Gipfel zu Beratungen mit der Ukraine sowie vier weiteren ehemaligen Sowjetrepubliken (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldau) zusammengekommen waren. Zwischen Frankreich und Deutschland wird über eine Neuaufnahme des Normandie-Formats verhandelt. Damit sind die 2014 begonnenen, halboffiziellen Verhandlungen des Normandie-Quartetts Frankreich, Deutschland, Russland, Ukraine gemeint.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Denn eines weiß Putin auch – da mögen die USA und einige EU-Mitglieder mit dem Gedanken liebäugeln, die Gas-Pipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland doch noch zu blockieren, falls Russland in die Ukraine einmarschiere –, Putin weiß, dass die Gaslager in Deutschland im Moment nur zu 60 Prozent gefüllt sind. Und der Winter hat noch nicht begonnen; die weitere für den 1.1.2022 vorgesehene Abschaltung von drei Atomkraftwerken hat auch noch nicht stattgefunden.
Blicken wir zurück
Im Februar/März 2014 hatte Russland die Krim annektiert und damit die im Mai 1954 von Chruschtschow an die Ukraine verschenkte Krim „zurückgeholt“. Gleichzeitig begannen prorussische Kräfte, für die Abspaltung der zwei durch sie proklamierten Volksrepubliken Donezk und Luhansk von der Ukraine zu kämpfen. Laut UNO-Angaben fanden bei dem bis heute andauernden Konflikt bereits etwa 13.000 Menschen den Tod.
Seit März 2014 hat die EU in Abstimmung mit den USA schrittweise restriktive Maßnahmen gegen Russland verhängt. Zum Beispiel ein Einfrieren von Vermögenswerten und Reisebeschränkungen (betroffen: 185 Personen und 48 Einrichtungen), Beschränkungen der Wirtschaftsbeziehungen zur Krim und zu Sewastopol, Beschränkungen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. 2014 wurde der EU-Russland-Gipfel abgesagt. Die bilateralen Gespräche mit Russland über Visaangelegenheiten und über das neue Abkommen zwischen der EU und Russland wurden ausgesetzt. Im Juli und September 2014 verhängte die EU Wirtschaftssanktionen, die den Handelsaustausch mit Russland in bestimmten Wirtschaftszweigen betreffen.
Russland verleibt sich Weißrussland als Vasallenstaat ein
All diese Maßnahmen wurden ab März 2014 exekutiert. Am 21. Juni 2021 hat der EU-Rat diese Maßnahmen bis zum 23. Juni 2022 verlängert. Und nun? Der EU-Gipfel will sich nicht in die Karten schauen lassen und die zeitliche Staffelung von Sanktionen nicht preisgeben. Aber ist das trickreich, oder ist es ein Ausdruck von Rat- und Hilflosigkeit? Vor allem aber will die EU Sanktionen erst für den Fall ergreifen, dass Russland die Ukraine angreift. Aber soll es erst so weit kommen? Und vor allem: Haben all die bisherigen Sanktionen Putin beeindruckt? Nein! Was also will Putin, was fürchtet er?
Putin will vor allem eine weitere Annäherung der Ukraine an die EU oder gar an die NATO verhindern. Es ist nach wie vor der Phantomschmerz, der die russische Seele peinigt. Phantomschmerz meint: Russland hat mit dem Zerbrechen der Sowjetunion mit Ausnahme von Weißrussland so ziemlich alle westlich von Russland gelegenen Vasallenstaaten verloren. Von Estland bis Ungarn: Alle diese Staaten sind im Zuge der sogenannten Osterweiterung in der EU und in der NATO gelandet. Einen Verlust der Ukraine in Richtung EU oder NATO will Putin mit allen Mitteln verhindern. Deshalb sind ihm auch das im Jahr 2007 initiierte und am 1. September 2017 in Kraft getretene, vor allem wirtschaftlich orientierte Assoziierungsabkommen zwischen EU und der Ukraine sowie die offizielle Verleihung des Status der Ukraine als NATO-Beitrittskandidat vom März 2018 ein Dorn im Auge
Wird es Krieg geben?
Nun, Russland ist militärisch viel stärker als die Ukraine. Deshalb geht in Kiew die Angst vor einem Krieg um. Kiews Oberbürgermeister, der in Deutschland gut bekannte Ex-Boxer Vitali Klitschko, mobilisiert derzeit Reservisten für den Zivilschutz. Ein russischer Angriff wäre jedenfalls riskant. Ein Vormarsch könnte sich in die Länge ziehen und dem Westen die Möglichkeit zu einer Reaktion in Form von harschen Sanktionen und Waffenlieferungen an die Ukraine geben. Die ukrainische Armee gilt ansonsten nach einer Reihe von Reformen nicht mehr als so veraltet wie 2014. Freilich lässt sich Putin auch von der Perspektive der Schaffung einer Landverbindung zur Halbinsel Krim verlocken. Diese Verbindung gibt es derzeit von Russland her nur per Schiff, Flugzeug und über eine neu gebaute Brücke. Ein ukrainischer Landstreifen von 300 Kilometern Breite trennt die Krim nämlich vom russisch kontrollierten Teil des Donbass.
Wie weiter mit Russland und China? Deutschland wird sich bald entscheiden müssen
Begleitet wurden die Stationierungen von einer martialischen Rhetorik aus Moskau. Putin hatte den Ukrainern im Sommer 2021 in einem Aufsatz die Berechtigung abgesprochen, sich als eigenständige Nation zu betrachten. Als unerträglich bezeichnet Moskau nicht mehr nur einen Beitritt der Ukraine zur NATO, sondern auch die amerikanische Militärhilfe für das Land und die Militärübungen der westlichen Allianz in der Schwarzmeerregion. Zudem hat Russland am 13. Dezember 2021 damit gedroht, nukleare Mittelstreckenraketen in Europa zu stationieren. Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow erklärte, Russland werde zum Handeln gezwungen sein, wenn der Westen es ablehne, sich dem Moratorium für nukleare Mittelstreckensysteme (INF) in Europa anzuschließen.
Währenddessen haben die USA seit 2014 rund 2,5 Milliarden Dollar in die ukrainische Verteidigung investiert. Biden hat gar angekündigt, der Ukraine zusätzliche Waffen (Panzer- und Flugabwehrraketen sowie Helikopter) zu liefern, sollte Russland eine militärische Eskalation suchen. Im Rahmen von bereits früher beschlossenen Maßnahmen trafen kürzlich 80 Tonnen US-Munition und zwei Küstenwachtschiffe in der Ukraine ein. Die beiden Patrouillenboote sollen die ukrainische Marine verstärken. Falls Russland in die Ukraine einmarschieren sollte, würden die USA auch die osteuropäischen Länder aufrüsten und zusätzliche Truppen entsenden. Schon bisher nehmen regelmäßig US-Verbände an Übungen in Polen und im Baltikum teil; die Truppen rotieren, damit sie nicht als dauerhaft stationiert gelten.
Ist Putin berechenbar?
Putin ist selten berechenbar. Man nehme etwa die Kriege, die er vom Zaun gebrochen hat: gegen Georgien 2008, die Besetzung der Krim 2014 und die Militärintervention in Syrien ab 2015. Putin will ernstgenommen werden – und zwar als Lenker einer Großmacht. So gesehen hat er am 7. Dezember 2021 erhalten, was er wollte, nämlich ein Zwei-Stunden-Gespräch auf Augenhöhe mit US-Präsident Biden. Es ist wohl auch zu einer vorsichtigen Annäherung in den amerikanisch-russischen Beziehungen kommen. Der Video-Gipfel zwischen Joe Biden und Wladimir Putin brachte der Ukraine immerhin eine Verschnaufpause. Für den Moment haben sich die Falken nicht durchgesetzt. Washington will Moskau in der Auseinandersetzung mit China jedenfalls nicht als Feind haben. Biden hat allerdings auch klargemacht, dass es keine Beschränkung für NATO-Truppen geben könne, wo diese sich aufhalten können.
Was der Kreml tun könnte, um die Ukraine wieder an Moskau zu binden
Aber Putin wäre nicht Putin, wenn er nicht die eine oder andere gezinkte Karte aus dem Ärmel zauberte. So hat er gerade eben mit dem britischen Premier Boris Johnson telefoniert. Damit treibt Putin zwar keinen Keil in die EU, weil Großbritannien bekanntermaßen aus der EU ausgetreten ist. Aber die Briten sind neben den Franzosen doch die mächtigsten europäischen NATO-Mitglieder.
Einen Keil könnte Putin zudem in die NATO treiben, wenn er auf das Angebot des türkischen Staatspräsidenten Erdogan einginge. Erdogan hat sich jüngst als Vermittler im Ukraine-Konflikt angeboten. Immerhin unterhält das NATO-Mitglied Türkei sowohl zu Kiew wie auch zu Moskau gute Beziehungen. Die Ukraine ist für die Türkei ein wichtiger Wirtschaftspartner – gerade auch bei Rüstungsgeschäften. Siehe etwa die Kampf- und Aufklärungsdrohnen vom Typ Bayraktar TB2, die die Türkei der Ukraine geliefert hat. Andererseits importiert die Türkei Erdgas aus Russland. Hinzu kommt, dass die Türkei Kriegsgerät aus Russland erhält, zum Beispiel das russische Raketenabwehrsystem S-400. Auch dies nicht gerade zur Freude der anderen NATO-Länder.
Und die EU?
Der EU-Gipfel mag sich soeben in Brüssel in Sachen Ukraine in vielem einig gewesen sein. Aber einmal mehr zeigt sich, dass die EU eben keine Großmacht ist. Ohne die USA und ohne Großbritannien „geht“ nichts. Deshalb werden die Staatschefs der EU an engen Konsultationen mit den USA und mit Großbritannien nicht vorbeikommen. Gerade allen Putin’schen Spaltungsversuchen zum Trotz!
Und zweitens: Putin will ernstgenommen werden. Dass der NATO-Russland-Rat vor sich hindümpelt, dass aus der G8-Gruppe mit dem Hinauskomplimentieren Russlands 2014 eine G7-Gruppe wurde, rächt sich jetzt. Denn eines ist private und internationale Erfahrung: Solange man miteinander redet, schweigen die Waffen.
Man mag von Scholz halten, was man will: aber wie dieser ausgebuffte Profi die Grünen Amateure auflaufen läßt, ist einfach köstlich.
So hatten die sich das Regieren nicht vorgestellt, wo doch der Koalitionsvertrag Grüner kaum sein könnte. Nun lernen sie erst einmal, daß Mitregieren schwerer ist als Regieren. Und es dämmert ihnen, daß nicht die FDP, sondern sie die wahren Mehrhheitsbeschaffer sind. Scholz electus – causa finita.
Scholz hat erkannt, daß man gleich am Anfang, schockartig die Machtverhältnisse klären muß. Vor allem aber ist er kein Spinner.
Fürs Mitregierendürfen (weitgehend eine Illusion, wie sich immer mehr zeigen wird) werden die Grünen bis auf weiteres jede Kröte schlucken. Das kostet natürlich massiv Wählerstimmen.
Irgendwann werden sie wahrscheinlich aussteigen. Dann stellt Scholz die Vertrauensfrage, und dann gibt es Neuwahlen.
Und welche Partei massive Stimmengewinne zu verzeichnen haben wird – das ist nicht schwer vorherzusagen. Es wird dann wohl für eine Zweierkoalition reichen: SPD plus FDP/ evtl. auch Große Koalition, falls sich die CDU bis dahin berappelt hat…
Die Grünen aber werden wieder auf das Normalmaß einer wirren, aber gefährlichen Sekte zurückgestutzt werden.
Als nächstes kommt die Laufzeitverlängerung für die KKW. Da kann Scholz auf die Zuständigkeit einer Behörde namens Bundesnetzagentur verweisen, die natürlich rein nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden wird.
Keine Spur von politischer Einflußnahme…
Der Herr Scholz weiss halt, dass er mit der ebenso beliebigen wie orientierungslosen CDU/CSU einen zuverlässigen Mehrheitsbeschaffer hat. Auf breite Zustimmung aus den eigenen Reihen ist er gar nicht angewiesen.
Der Eindruck verstärkt sich immer mehr, dass die EU-Technokraten sich lieber mit sich selbst, der Vertiefung der EU durch Übertragung der Souveränitätsrechte der Mitgliedstaaten auf Brüssel zu ihrem eigenen Vorteil und mit der Plandemie und der willkürlichen und dreisten Drangsalierung der EU-Bürger, denen man mal zeigen will, „wo der Hammer hängt“. Die fragil gewordene Welt um sie herum nehmen sie ebenso wenig richtig wahr wie die Gefahr, die von ihr ausgeht. Die Realität findet keinen Weg zu ihrer ganz eigenen Wirklichkeit, in der unbequeme und herausfordernde Themen keinen Platz haben.
Was sind das denn für fromme Sprüche!! Welche Vergeltungsmaßnahmen gibt es denn, die Putin erschrecken lassen?
Putin würde seine Gasmenge so weit und so lange reduzieren, daß die Europäer beträchtliche Probleme bekämen. Brüssel plustert sich auf und weiß, die EU ist doch nur ein Papiertiger
Der Mann in Moskau würde sein Gas im Falle einer Sanktion, die bisher selten etwas bewirkt hat, eben nach China verkaufen.
Baerbock hat Putin bereits gedroht. Nun droht Habeck mit der Blockade von Nordstream 2. Und wieder zeigt Scholz, wer das Sagen hat: die Pipeline sei ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Das soll heißen: als poltische Waffe kommt sie nicht infrage.
„EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen drohte Russland im Europaparlament mit „nie da gewesenen Maßnahmen.“ Na, da wird Putin aber nun vor UvdL
mächtig stramm stehen. Mal sehen was die Gute dann macht, wenn er die Gashähne abdreht. Dies hat Russland bislang zwar noch nie getan, Geschäft war eben immer Geschäft auch für Russland, jedoch bei Personen mit ausgeprägtem Geltungsdrang wie dies bei Putin der Fall ist, könnte dies zu Kurzschlußreaktionen führen, insofern dann den Gashahn sowohl für die Ukraine wie auch für Europa abzudrehen. Mal sehen was die sprachgewaltigen Baerbock und UvdL dann zu sagen haben. Drohen sollte man nur dann, wenn man auch entsprechende Alternativen in der Hinterhand hat und die hat D/Europa eben nicht. Vorsorge wurde für einen solchen Fall nie getroffen, die wenigen Gasspeicher werden nicht lange vorhalten, Flüssiggasterminals für den Import aus Quatar, USA, Algerien sind in ausreichender Anzahl nicht vorhanden, Gaskraftwerke müßten mangels Masse abschalten, der blackout wäre damit vorprogrammiert, hat man doch auch die AKW und KKW in ihrer Zahl dezimiert. Strom aus Polen, Tschechien, Schweden wird´s dann auch nicht mehr geben, denn es wird sich jeder zunächst der Nächste sein.
Sie haben ja im Grunde recht.
Nur Putin als Impulsgesteuert hinstellen der zu Kurzschlussreaktionen neigt, damit liegen Sie komplett daneben.
Wenn dem so wäre hätten wir schon längst kein Gas mehr und Berlin wäre eine Glaswüste.
Auf dem Titelbild sitzen ja die zwergenhaften Nachfahren der europäischen Welteneroberer zusammen und haben vermutlich noch nicht einmal registriert, wie sich Napoleon und Hitler eine blutige Nase geholt haben und das wird erneut eintreffen, sollten sie sich an Rußland vergreifen wollen und die tönen einfach zu laut um den Russen eine Angriffsplanung unterjubeln zu wollen, denn man sollte schon unterscheiden, wenn ein Nachbar hochgerüstet vor der Haustür steht um den anderen Nachbarn zu bedrohen, weil dann die natürlichste Reaktion der Welt entsteht, indem man selbst zeigt was man hat um den Übermut nicht nicht explodieren zu lassen.
Wer nun diese nachbarlichen Auseinnandersetzungen zum Anlaß nimmt, Öl ins Feuer zu gießen, der verfolgt doch völlig andere Zwecke und das wäre dann die Schuld des Westens, denn hinzu kommen ja auch noch mentale Aversionen auf der russischen Seite und so könnte sich ungewollt alles hochschauckeln, was dann am Ende keiner Partei nützt, weil die Folge in letzter Konsequenz ein Einsatz nuklearer Waffen wäre, den niemand will, aber auch durch Mißvertändnisse entzündet werden kann, wenn es mit dieser Stichelei so weitergeht.
Putin hat nicht umsonst vor so einer Entwicklung schon gewarnt und deutlich vernehmbar vom Untergang Europas gesprochen wenn erst mal die erste Rakete, warum auch immer sich in der Luft befindet und wer das verantworten will, der scheint ja einer der übelsten Sorte zu sein, ansonsten wäre Zürückhaltung dirngend geboten.
Die EU spielt keine Rolle. Und auch die Briten spielen auch keine Rolle. Die alles entscheidende Rolle spielen die USA. Sie sind immer noch DIE Supermacht.
Die USA haben sich früher in Georgien und der Ukraine für die sogenannten Farbrevolutionen engagiert. Im Fall der Ukraine speziell auch die Familien Biden.
Heute ist das Hauptinteresse der USA sicherlich Ostasien und der Pazifik. Ich weiß nicht, ob die USA dauerhaft im Vorfeld Russlands engagiert bleiben wollen. Davon hängt alles ab.
Es wird keinen Krieg geben, dazu ist Putin viel zu clever.
Auch weiss Putin, dass er nur lange genug zetern muss, bis die EU einknickt, denn mit welchen Dingen drohen die denn wenn Putin ernst macht, das ist mir schleierhaft.
Sollten wieder Sanktionen kommen, wartet Putin etwas, bis unsere Atom Kraftwerke abgeschaltet sind und dreht dann den Gasschieber zu.
Dann wird man sehen was man von vollmundigen Worthülsen der „EU Gewaltigen“ zu halten hat : nichts!.
Wer Vladimir Putin unterschätzt, der sollte immer einen Spaten mit sich führen!!.
„Es wird keinen Krieg geben, dazu ist Putin viel zu clever.“: Jedenfalls keinen langen Krieg um die Ukraine. Maximal ein kurzer Einmarsch in mehrheitlich russisch besiedelte Gebiete der Ostukraine.
Wenn Putin diesen Konflik schnell beenden will, maschiert er in die Dombass-Zone ein. Dann ist dort Schluss mit Lustig und auch die Ukraine kann sich wieder den wichtigen Sachen im Land zuwenden. Auch wenn der Papiertiger oder Bettvorleger EU ausflippen würde. Es würden jedenfalls keine Menschen mehr sterben!
Putin hat 2008 einen Krieg gegen Georgien vom Zaun gebrochen? War es nicht umgekehrt? Wer hat sich 2013/14 in der Ukraine eingemischt? Erinnert sich noch noch jemand an Frau Ruhland auf dem Maidan? Wer hat den Russen im Osten der Ukraine die Nutzung der eigenen Sprache verboten? Syrien, hat da nicht der von den USA groß gemachte IS für Unruhe gesorgt und das Eingreifen der Russen ab 2015 den Sieg über den IS gebracht? Wenn EU und NATO jetzt von einem Krieg der Russen gegen die Ukraine reden, ist dies wohl ein untrügliches Zeichen dafür, dass sie im Verbund mit der Ukraine einen Krieg gegen Donbass und Krim und Russland planen.
Die Russen haben sich die Krim zurückgeholt…nicht mehr und nicht weniger!
Das sich Putin einen Zugang zum schwarzen Meer nicht aus der Hand nehmen lässt, war doch abzusehen, oder?
Woher kommen wohl die besten Schachspieler?
Jetzt, wo Annalena auf dem Spielfeld ist, haben auch die Deutschen einen ernstzunehmenden Kandidaten für die “ Schachweltmeisterschaft“.
Manche nennen dieses Spiel auch „Aussenpoltik“.
Die USA hat auch Schach gespielt, damals in der Kubakrise!
Die Krim wurde nicht OKUPPIERT, es wurde durch eine Abstimmung eine Sezession durchgeführt. Bitte die UN Charta lesen und keine Öffentliche Rechtliche Propaganda nachplapern.
Die Schwachköpfe in Paris und Brüssel müssen mal schauen, in welche Richtung das Gas fließt. Dann können Sie auch verstehen, dass Russland auf die EU nicht angewiesen ist. Dass man sich vorher mit den Amis abstimmt, in welches Bein man sich selbst das Messer sticht, finde ich eher lustig, und würde an Putins Stelle das Gas sofort abstellen.
Die Leitungen in der Ukraine nach Deutschland sind marode. Da kann jederzeit eine Verdichterstation durch ein „technisches Versagen“ in die Luft fliegen.
„Vergeltung“?
LOL
Eine EU, die ihre Grenzen nicht mal gegen illegale Migranten verteidigen kann, droht Russland?
Liebe EU, wenn die Russen es wollen, fahren sie Montagmorgen an der polnischen Grenze los und nehmen Dienstagabend bei Gibraltar ein Bad im Mittelmeer. Nicht, weil sie so stark sind, sondern weil ihr so schwach seid.
selten so gelacht, der Verein in Brüssel, der sich nicht einmal bei der Uhrzeit einigen kann droht Rußland, mich wundert, das Putin den ganzen Verein überhaupt noch nur Kenntnis nimmt. Und die Deutschen wieder ganz vorne dabei, scheinbar hat man schon vergessen, wer eigentlich den WK 2 begonnen hat und wer ihn gewonnen hat, ganz abgesehen von den Lieferungen die aus Rußland kommen u.a. Gas, aber alles nicht so wichtig, wir frieren gerne für den Weltfrieden und wenn es sein muss sogar noch darüber hinaus.
Dieser Aufsatz hat die falsche Perspektive. Er geht davon aus, dass der Westen alles darf, Russland nichts. Das Ziel des Westens ist doch klar: Destabilisierung Russlands durch Aufnahme ehemaliger Sowjetstaaten in die EU und NATO. Einschließlich der Ukraine. Als die gewählte Regierung nicht so wollte, wurde wieder einmal eine Farbenrevolution angezettelt. Im Verlauf der Auseinandersetzung schreckte der Westen auch nicht davor zurück die Krim, wo ein Teil der Russischen Schearzmeerflotte liegt, zu vereinnahmen. Dies alles gegen die Zusagen in den 1990 geschlossenen Verträgen und Vereinbarungen. Und, wenn ich schon lese, „Putin will ernst genommen werden“! Eine solche Formulierung lässt tief blicken, bedeutet sie doch nichts anderes, als die Offenbarung des unterschwelligen Vorurteils, dass man im Westen Russland eigentlich nicht ernst nehmen kann. Was dem Westen und seiner Hegemonialmacht USA seit zwanzig Jahren vorschwebt, ist die totale Destabilisierung Russlands und der Zugriff auf die riesigen Bodenschätze. Nicht mit einem offenen Krieg, den könnte der Westen nicht gewinnen, sondern mit schmutzigen Aktionen und Wirtschaftssanktionen. Nach Napoleon und Hitler wäre das der dritte Versuch Russland zu unterjochen. Er wird wie die beiden ersten schief gehen.
Ist doch klar, dass China & Russland kooperieren. Als ehemalige kommunistische Staaten haben sie immer noch einen gemeinsamen Feind: Die USA (und ihre Vassallenstaaten). Auch wenn beide diese Feindschaft taktisch klug einsetzen und den Westen für Technologietransfer und Verkauf von Bodenschätzen nutzen. Der Westen übersieht das alles nur zu gern, weil er China für den Billigimport braucht und Russland für den Energieimport. P.S. Ich möchte weder in China noch in Russland leben, aber der Westen sollte das Spiel klüger spielen. Dazu hätte er sich von beiden Mächten unabhängig machen sollen. Auf die eigene Stärke setzen und mehr aus dem eigenen Markt herausholen. Das hätte jedoch eine gewisse Umverteilung von oben nach unten bedeutet und das wollte man nicht. Russische und Chinesische Oligarchen, sowie westliche Plutokraten, sind sich da näher als man denkt. Deshalb wird’s auch keinen großen Krieg geben. Weil sie von einem solchen alle nicht profitieren könnten. Nur ständige Scharmützel. Das fördert die Rüstungsindustrie …
Denke mal wir haben eine Geheim/Wunderwaffe…nämlich die zwischenzeitich Queere-Bundewehr. Die Stationierung an der „Ukrainischen Frontlinie“ würde die russischen Soldaten alle dazu bringen sich tot zu lachen….somit wäre die Bedrohung besiegt…der Angriff abgewendet….fragt sich nur was die Genfer Konvention gegen solch eine „Massenvernichtungs-Waffe“ sagt….aber da gibt es sicher einen Ausnahme-Paragraphen.
Putin ist selten berechenbar. Man nehme etwa die Kriege, die er vom Zaun gebrochen hat: gegen Georgien 2008, die Besetzung der Krim 2014 und die Militärintervention in Syrien ab 2015.
Lustig der gute Mann. Na ja , in der jetzigen Zeit braucht man etwas Humor.
Ist die Frage erlaubt, mit was droht die EU? Wenn mit französischen Atomwaffen, dann mache ich schon mal mein Testament.
Churchill hat dem Kampf gegen das Dritte Reich Polen geopfert. Die USA sollten sich besser im Ringen gegen China Verbündete suchen.
Ich meine, Großbritannien und Frankreich haben Polen geopfert um Deutschland auf die Sowjetunion zu lenken und diese zu vernichten.
Die Sowjetunion gibt es nicht mehr. Russland hat sich aber immer noch nicht den Segnungen des Westens ergeben.
Wurde die BW denn schon komplett auf E-Fahrzeuge umgerüstet? Wenn nicht, kann sie wegen der CO2 Emission natürlich nicht mit zu Flelde ziehen.
Ich bin ja bei fast allen Themen, die hier auf TE diskutiert werden, einer Meinung mit den Kommentarschreibern. Aber bzgl. Putin / Russland meist nicht mehr. Die Sympathie für den Kriminellen im Kreml, die viele hier zum Ausdruck bringen ist so unerträglich wie der Antiamerikanismus und die Verschmähung des Westens. Diese Leute sind Putins nützliche Idioten. Gegen Russland und China hilft nur Stärke und Geschlossenheit. Ich will nicht noch mehr in deren Abhängigkeit geraten. Die ist eh schon viel zu weit gediehen.
Ich danke Ihnen für die klaren Worte. Mir geht es genau so. Auch ich kann und will keine Putinophilen verstehen. Hätte mich gar nicht zu Wort gemeldet, wenn ich nicht gesehen hätte, dass sie für Ihre Meinungsäußerung schon ein Daumennieder erhalten hätten. Frage mich, wie Menschen, die ansonsten der freiheitlichen Gesinnung, wie wir sie auf Tichys Einblick vorfinden, so zugetan sind, andererseits auf so widersprüchliche Weise Despoten wie Putin zuneigen. Nochmals vielen Dank.
Wem meinen Sie hier mit Kriminelle!?! Obama, Busch, Merkel? Obama und Busch sind Massenmörder und Kriegsverbrechen. Merkel ist eine Lügnerin und Steinmeier ein Lügner usw. Also, bevor Sie Kreml als Kriminelle bezeichnen, sollten Sie erstmal die hier Regierende Kriminelle auf die Finger klopfen. Der Westen hatt in der Vergangenheit Mio. Menschen durch Lügen ermordet und Länder ins Chaos gestürzt. Wenn Sie das mit ihrem gewissen vereinbaren können dann ist das ihr Problem. Ich bin der Meinung das es langsam einer dem Westen die Grenzen aufzeigt.
Natürlich treibt Putin hier Propaganda mit verschiedenen Medien. Aber aus rein deutscher Sicht. Wer ist für mich die größere Bedrohung: Putins Russland oder die grünlinke Wokeness im Westen?
Sollte Putin die Ukraine erobern, ist es sicher schlimm für einige in der Ukraine, für mich aber nicht. Aber die Macht, die die Grünlinken in der BRD und der EU haben, ist für mich schlimm. Sie zerstören dieses Land.
Nicht China, Russland, Iran, Türkei ist unser Feind, sondern der grünlinke woke Sch… in der BRD und der EU.
Putin ist kein Psychopath und kein Krimineller. Er ist ein benevolenter Machthaber. Das unterscheidet ihn von den ungebildeten Knallchargen die zur Zeit Deutschland regieren.
Diese Ansicht hat nichts mit Antiamerikanismus zu tun.
Die Abhängigkeit vom russischem Gas kommt daher das wir alle anderen Grundlastkraftwerke abschalten. Das hat doch nicht „Der Russe“ zu verantworten.
Was ist die EU gegenüber Rußland? Bestenfalls ein Wadenbeißer. Was macht man mit Wadenbeißern? Wegtreten!
Werter Herr Putin, wenn Sie sich freundlicherweise beim Gegenschlag auf die jeweiligen Regierungsviertel in Brüssel, Paris und Berlin beschränken könnten?! Die Leute außerhalb davon können nämlich wenig bis nichts dafür…
….die eu droht, so so. wenn der russe das gas abdreht wird sicher der ami oder der araber den ersatz liefern…wer’s glaubt. das konstrukt eu hat nichts und kann nichts ausser leeren drohungen.
Wenn man die Einlassung zum Ukrainekonflikt richtig liest, so klingt sie wie eine Einverständniserklärung mit dem useuropäischen Verständnis der westlichen Seite und seiner Erzählung. Mir kommt es allerdings vor, als treibe man ein Tier zur Schlachtbank und sein Ende käme immer unausweichlicher.
Doch das Wild ist noch lebendig und hat den Weltverbesserern gezeigt, dass es sich auch wehren kann. Nicht Putin bedroht den Frieden. Es ist das Geld, das alles zerstört. Die Moral, die Ethik, das Recht, siehe Assange in London, das Miteinander, Völkerverständigung, Glaubwürdigkeit, Vertrauen auf geschriebenes Wort, auch internationale Vereinbarungen sind obsolet wenn sie dem Kapital, dem stärksten Kapital, nicht passen.
Die Entwicklung heißt : Krieg hier in Europa, und diesmal auch im Kernland der „Guten‘. Einen kleinen Einblick in die zu erwartenden Realitäten hat man 9/11 bekommen.
Die Not im Westen ist größer als man zugibt und dies ist der Grund für KRIEG. Das war seit eh und je so und ist auch in diesem Fall nicht anders. Zu viel Luftpapier muss mit Inhalt gefüllt werden, aber woher nehmen und nicht stehlen?
Kiew erhofft sich aus der propagandistischen Eskalation mehr Geld und Militärhilfe aus den USA und eventuell auch von der EU. Innenpolitisch natürlich ein besseres Standing in der Bevölkerung. Mindestens 10-20% aller Finanzmittel an die Ukraine gehen über kurz oder lang in die Taschen der Oligarchen und der kleinen Elite. Bei den Milliardenbeträgen sind auch 10-20% davon eine ganze Menge. Den USA kommt die Eskalation des russischen Feindbildes nur recht, wie es seit den späten 90ern der Fall ist. Die Europäer sollen die Russen als ihre Feinde sehen und schon deswegen mindestens 2% des BNP in das Militär stecken. Die Europäer haben nicht den Mumm zu sagen, dass Putin sicher nicht in der Ukraine einmarschieren wird, weil dies politisch und wirtschaftlich viel zu teuer wäre. Putin hätte zwar einen Teil der ukrainischen Bevölkerung auf seiner Seite, aber einen auch militärisch erstarkten und international vernetzten Teil eben nicht. Mit Panzern gegen Kiew, und vom Westen boykottiert, kann Russland nichts gewinnen. Es wird für Russland viel billiger und erfogversprechender sein, früher oder später einen Regimechange in Kiew herbeizuführen, der eine pro-russische Clique etabliert, die nicht das autoritäre Regime in Russland und Minsk in Frage stellt, und damit im russischen Orbit bleibt. Die russischen Ausweitungen der Wirtschaftsbeziehungen mit China und mit Indien, zusammen mit seiner schon bestehenden Kriegskasse, sollen eher nicht militärisch, sondern politisch-strategisch eingesetzt werden.
Irgendwo hat jeder seine rote Linie, und die Linie dürfte für Russland sicher die Aufnahme der Ukraine in die Nato sein – Clinton hat ohnehin die Russen über den Tisch gezogen damals. Da die Krim einst Russland gehörte und nur geschenkt wurde, sie wichtig ist für die russische Marine, ist doch klar, dass dort keine Nato-Truppen stehen dürfen! Außerdem waren in der Ukraine die wichtigen Industrien für die Kriegsmaschinen angesiedelt – und viele Rohstofflager sind dort auch vorhanden.
Man sollte endlich aufhören, ganz archaisch ständig expandieren zu wollen. Die USA hatten ihr Kuba und Granada, wo sie sehr allergisch reagierten! Jetzt verhält es sich umgekehrt, aber, ganz westliche Ideologie, ist ja Gleiches nicht gleich, sondern nur, wenn bloß einer immer dasselbe macht!
Lasst die Ukrainer in Ruhe, die müssen sich selbst ihren Status erkämpfen, und der kann nicht in Aufstachelung zur Feindschaft und gefährlichen Situationen liegen. Russland und die Ukraine sind historisch zu sehr verwoben miteinander.
Es ist lächerlich, die europäischen Vasallenstaaten der USA ‚rasseln‘ auf Wunsch Washingtons mit ihren Holzsäbeln. Vorneweg natürlich die Buntenrepublik Doofenland mit einer Bundeswehr, die nicht einmal den Wortbestandteil Wehr – also Verteidigung – verdient, sondern die das Objekt internationalen Spotts geworden ist. Sei’s drum, dieses Kriegsgeschrei, das hier von militärischen Zwergen, zu denen zusehends auch die USA gehören werden, ist selbstmörderisch. Die NATO glaubt immer noch, ein globales Machtgebilde zu sein, das sich herausnehmen kann. aufzutreten wo sie will, wenn es die angelsächsischen Gründungsstaaten für die Durchsetzung ihrer globalen Wirtschaftsinteressen für angebracht halten. Diese Zeiten sind vorbei, Rußland und China – in wechselseitigem Interesse , bestimmen zunehmend was, wie und wo auf der Erde über die Bühne geht.
Der sogenannte Westen (USA/Kanada/GB/Australien/EU) wären sicher gut beraten, sich nach der Decke ihrer Bedeutung im Spiel der Mächte in der Welt zu strecken. Auf gut Deutsch: Wer den Mund zu voll nimmt, der läuft Gefahr eines ‚auf die Fresse zu bekommen‘ und das kräftig. Und vor allem nachhaltig.
Die USA mit ihrem Anhängsel EU sind die Haupttreiber dieses Konfliktes. Sie treiben die Ukraine in militärische Abenteuer. Militärisch lässt sich dieser Konflikt nicht lösen. Russland wird sich dies keinesfalls gefallen lassen und auch die Krim zu Recht niemals zurückgeben.Ob sleepy Joe überhaupt begreift, um was es hier geht, halte ich für zweifelhaft. Als Vizepräsident unter Obama hatte er zumindest die korrupten Machenschaften seines Sohnes Hunter in der Ukraine unterstützt. Die dummen deutschen Politiker laufen wieder einmal trottelig hinterher, ohne sich um die deutschen Interessen zu kümmern.
Selber Schuld EU. Wer die Briten nötigt aus der EU auszutreten, weil diese die offenen Grenzen und Migration von weitestgehend nicht integrationswilligen Moslems ablehnt und zusätzlich das bevölkerungsreichste Land in der EU militärisch kastriert, braucht sich nicht zu wundern wenn man nicht ernst genommen wird.
Was die EU macht nenne ich:
„Mit dem Säbel zu rasseln, ohne einen Säbel haben“. –
(Siehe auch SunTse und Moltke.)
Erinnere an die Büchlein von Krone-Schmalz „Eiszeit“ und „Russland Verstehen“. Daran, wie sie Russland/Putin einschätzt. Ebenso an Putins Rede vor dem Deutschen Bundestag anno … und die „grob gebrchenen“ Verprechen des Westens in seinem Einflussbereich zu „agitieren“ (Kiew, CIA). –
An obigen Büchlein wird deutlich, wie GRUNDFALSCH es ist Russland/Putin und dessen Interessen SO zu verstehen wie es hier und anderen Ortes häufig dagestellt ist/wird. – (Ganz nebenbei ist auch Münkler in „Imperien“ dieser Ansicht.) –
Um mal ganz überdeutlich zu formulieren:
Der Aggresor ist der Westen!
Russland/Putin wehrt sich lediglich mit gutem Recht dagegen, dass ihm der „Westen in den Vorgarten (Einflussbereich) ….“
So ist es mE, vergleichbar ist die Kuba-Krise, die 1962 beinahe zur finalen Auseinandersetzung geführt hat, da die USA eine Stationierung sowjetischer Raketen auf Kuba nicht zulassen wollten und konnten.
Die Vorwarnzeiten im Falle eines sowjetischen Angriffs wären damit sehr kurz geworden. Es ist mir schleierhaft, wie ‚der Westen‘ das berechtigte Sicherheitsinteresse Russlands vor diesem Hintergrund vollständig ignoriert. Ist den politischen Entscheidern klar, das sich damit das Risiko eines Weltkriegs aufgrund eines Irrtums gravierend erhöht?
Es gibt keinen logischen Grund für einen russischen Angriff.
Aber die Westukraine will die von Russland beschützen beiden „Republiken“ wieder heim ins Reich holen. Somit hat Kiew einen Kriegsgrund und wartet nur darauf, dass die Nato grünes Licht gibt. Das dumme atlantische Geschwätz der Grünen und von Baerbock zielt auch nur auf die Verhinderung der Nutzung der fertigen neuen Gasleitung.
Kalter Krieg – heißer Krieg. Sollte es zu einem heißen Krieg, Ukraine/Russland kommen mit entsprechenden Eskalationsschritten, würde nicht nur Nordstream II zu Disposition stehen, sondern in Abfolge möglicherweise auch Nordstream I und die Aussetzung von russischen Gaslieferungen in den Westen Europas. Der Winter 2022 hätte dann durchaus das Potential bei unzureichend gefüllten Gasspeichern ein extrem ungemütlicher zu werden.
Dass Georgien seinerzeit den Konflikt seinerzeit losgetreten hat ist selbst europarechtlich geklärt. Weiterhin hat Russland in Syrien nie interveniert, sondern ist auf Anfrage der syrischen Regierung tätig. Wenn man ISIS Freund ist, findet man das schade.
Das die Krim annektiert wurde ist weiterhin eine Meinung und keine Tatsache.
Also ich bin für den Krieg oder was auch immer unsere Regierungen sich ausdenken um unsere Leben verschlimmbessern zu können. Da ich aber von Natur her ein neugieriges Wesen bin, würde ich gern wissen, ob „…Angriff auf die Ukraine…“ zB Schutz der russischen Bevölkerung von Angriffen durch Drohnen und schwere Artillerie der ukrainischen Armee beinhaltet ? Da hört man viel böses besonders was die Drohnenangriffe der ukrainischen Armee in Donbas angeht.
Ich frage weil ich mich noch erinnere, dass wenn die Serben Kosovo „angegriffen“ haben, haben wir den Kosovaren geholfen, diese ehemalige serbische Provinz von Serben zu säubern. Manche fanden das gut, manche andere nicht.
Ich will einfach wissen in welchen Mist unsere geschätzten schon länger hier Regierenden uns rein manövrieren. Also außer Covid Hysterie, Entzug der Demokratie und der Bürgerrechte, Zerstörung der Energieliefersysteme und dadurch auch der Grundlagen des Wohlstands durch die Energiewende, um nur die wichtigste Punkte zu erwähnen.
Ach noch eins. Seither wir in Libyen Demokratie und Bürgerrechte eingeführt haben, kann man da auf den Märkten von braunen Menschen die schwarzen Menschen ver/kaufen. Ich habe natürlich nichts gegen die braunen Menschen in Libyen. Handle finde ich auch gut aund außerdem mit den schwarzen Menschen handeln auch die schwarze Menschen weiter südlich in Afrika. Nur da haben wir letztens keine Demokratie eingeführt.
Also wenn Krieg, dann nur zu. Am bestens noch mit Wehrm… eeee Bundeswehr ein Korridor zwischen Weißrusland und Berlin aufmachen. Da macht die Geschichte einen (betrunkenen) Kreis.
Ich sehe die Ukraine als Pendant zu Kuba. Das ist der Hinterhof Russlands und wie die USA reagierten, weiß man aus dem Geschichtsunterricht.
Zu den Drohungen der EU: Einfach lachhaft. Zwerge, die mit den Großen mitspielen wollen.
Speziell Deutschland:
und eine linksgrüne Regierung, die schon in der ersten Woche für Tränen und gleichzeitig Lachanfälle sorgte.
Für mich eine Bande außenpolitischer Amateure. Mit Sanktionen will man etwas erreichen. Insbesondere, wenn sie einem selbst schaden. Glaubt irgendwer ernsthaft, der Nationalist Putin wird die NATO weiter an sein geheiligtes Russland heranrücken lassen, weil sonst irgendeine Pipeline nicht in Betrieb geht, oder russische Unternehmen mehr Schwierigkeiten im internationalen Zahlungsverkehr haben könnten? Und wem schadet das eigentlich alles? Russland? Ja. Den Europäern? Ja. Den USA? Nein, denen nutzt dieser ganze Unfug, weil es sowohl Europäer als auch Russen ineinander verkeilt. Und unser Spitzenpersonal macht natürlich bereitwillig mit. Vermutlich verstehen sie nicht mal, was passiert.
Georgien…war da nicht etwas mit Sakaschwilli und den USA? Syrien…war da nicht ein vom Westen initiierter Islamistenaufstand, das Aussetzen schon bezahlter russ. Waffenlieferungen und eine sehr späte Intervention, als US und türkische Truppen schon im Lande standen? Krim…war da nicht der Maidan, die EU-Troika handelte Neuwahlen aus, irgendwelche Söldner schossen auf beide Seiten, Putin untersagte den ukrainischen Präsidenten sich zu wehren und ließ ihn dafür abholen und sein Vermögen genießen und die USA „fu…ten“ auf die EU ?
Nutzt der frozen conflict im Donbass nicht beiden Seiten…tut mir leid hier wird von allen Seiten gelogen und geheuchelt und mit 15 Armata Panzern und einem fünftel des Nato-Budgets, ohne nennenswerte Industrie, fängt man auch keinen Krieg an, insbesondere um sich dann mit 50 Millionen Ukrainern in einem desolaten Witzstaat herumzuärgern..
Aber lustig wäre es schon, wenn Rußland auf die Sanktionen dann reagiert und Öl und Gas nur noch nach Asien lieferte…
Einspruch. Putin war stets berechenbar. In Syrien stand er zu seinem Bündnispartner und zeigte dem Westen wie Islamisten wirksam bekämpft wurden.
Was in dem Artikel verschwiegen, sind die permanenten Provokationen seitens der Ukraine, die Manöver der Nato, sowie die Übergriffe der dortigen russ. sprachigen Bevölkerung. Die Ukraine, so könnte man meinen sehnt sich geradezu nach einem Krieg. Jede internat.Konferenz wurde begleitet von ständigen hahnebüschenden Schreckensszenarien.
Was heißt hier „Vergeltung“? Die Ukraine gehört nicht zur NATO. Will die EU, d. h. wollen die Nuklearmächte Großbritannien und Frankreich sich als Schutzmächte aufspielen? Alle anderen Mitglieder spielen sowieso keine Rolle.
Putin will auf jeden Fall verhindern, daß NATO und EU sich dorthin ausdehnen, wo er sein ureigenstes „Herrschaftsgebiet“ sieht. Er ist eben Geopolitiker reinsten Wassers und will neben der Tilgung der „Schmach“ vor allem Sicherheit.
Die ehemaligen Staaten des Sowjet-Reiches sind für ihn noch immer (nur vorübergehend) verlorene Abtrünnige.
Es war natürlich der reine Wahnsinn und eine völlige Verkennung russischer Interessen und historischen Denkens, als die Europäer versuchten, die Ukraine NATO und EU einzuverleiben.
Das Ganze wirkt doch lächerlich. Das kommt davon, wenn man keine offenen Diskussionen führen will, weil man glaubt, immer Recht zu haben. Diese Politik der scheinbaren Meinungshoheit, des nicht mit anderen Meinungen reden wollen, funktioniert nicht im Innern unseres Landes und gegenüber Russland erst recht nicht. Frau v.d.Leyen droht, im Kampfanzug für Schwangere?
Das wirkt nicht nur lächerlich; wir erleben den krankhaft verlogenen Größenwahn der vollständigen Nutzlosigkeit im Endstadium. Wobei wir uns glücklich schätzen könnten, wenn diese unsäglichen Vergeudungen von Protein, Sauerstoff und Platz „nur“ nutzlos wären statt aktiv schädlich. Kann aus meiner Sicht nur in eine weitere Katastrophe münden.
Die EU droht Russland für den Fall eines Angriffs auf die Ukraine mit „Vergeltung“
Herr Putin zittert wahrscheinlich schon, dass die Bundeswehr unter dem Oberkommando von Christine Lambrecht mit allen 3 einsatzbereiten Panzern auf Moskau marschiert.
Die Lage in der Ukraine wäre nicht so brisant, wenn die EU nicht ständig die Ukraine mit EU-Mitglied und Nato-Mitgliedschaft locken würde. So ist die EU ständiger Treiber für neue Konflikte mit Russland. Man versucht überfall an Russlands Außengrenze zu bohren und Länder wie Georgien mit Nato und EU und somit die Aussicht auf viel Geld den Mund wässerig zu machen. Wenn Russland dann nervös wird, freut man sich diebisch. Lasst den Russen eine Pufferzone zur Nato anstatt ihnen ständig näher auf den Pelz zu rücken. Haben die Dummen Europäer noch nicht kappiert, das sich ein militärischer Konflikt mit Russland auch auf europäischem Boden, auch deutschem abspielen würde??
Lesen Sie bitte einmal den Kommentar von @ Hape etwas weiter unten, So fing das damals an, als sich Firmen wie Monsanto für die Agrarflächen der Ukraine zu interessieren begannen.
Die wollen halt wieder besetzt werden (s. vorherige Aggression)..
„Die EU droht Russland° Wer ist denn die EU? Unter anderen Staaten auch Deutschland. Also, auch Deutschland droht Russland! Gehts noch?? Bekommen nichts gebacken aber mit dem Säbel rasseln. Die sollen mal langsam ihre NATO Osterweiterung einstellen. Die Kriegstreiber sitzen eindeutig hier im Westen. Deutschland, mit seiner Gender-bunten und queeren Armee, wo sich trans.Offiziere lieber durchb…. lassen, kann nur ein Witz sein!!
Die größten Kriegstreiber sitzen im militärisch-industriellen Komplex der USA. Gerne zündelt man und lässt die Kohlen von den europäischen Vasallen aus dem Feuer holen.
Staatsmännischer Klugheit und vernünftige Interessenpolitik kann man in EU und Deutschland aktuell kaum erkennen, von der fehlenden Gestaltungsmacht völlig abgesehen. Ich bin zudem sicher, dass der Eine oder der Andere, der zu dem angeblich werteorientierten Geplärr aus Deutschland heute klatscht, für sich morgen ein Hintertürchen in Richtung Russland oder China aufmacht.
Vielleicht gestaltet sich bald die Situation auch in Zukunft so, dass Russland uns weniger will und braucht als wir Russland. Dann werden wir sehen, was uns dieser Systemwettkampf beschert. Wenn man sich die jämmerliche performance bei aktuellen Problemlösungen anschaut, fragt man sich ja ohnehin, wem man dieses System als tauglich verkaufen will.
Sagte doch der Mann, der in einer Schlägerei eines Auges verlustig ging zu seinem Gegner: Wenn das noch mal machst, schau ich dich nicht mehr an…
Wenn die so weiter zündeln, dann haben wir bald, statt des Coronazirkus´, ganz andere und wirklich ernste Sorgen und Probleme.
Wenn man in Brüssel erst mal kalte Füße bekommt…….
Darauf können Sie sich verlassen.