Masse statt Klasse: In Deutschland erwarben zuletzt pro Jahr fast 30.000 Menschen einen Doktor-Titel – in der Regel mit Bestnoten! Das heißt: Pro Jahr entlässt jeder deutsche Professor im Schnitt 1,1 Doktoranden mit dem Doktor-Titel. Mitte der Nuller-Jahre waren es noch etwas weniger als 25.000. Angesichts dieser Inflation an Promotionen stellt sich die Frage, ob jede dieser fast 30.000 „akademischen“ Leistungen den Maßstäben gerecht wird, die an sie angelegt werden müssten: Der Doktorand soll mit einer schriftlichen Arbeit (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung nämlich nachweisen, dass er selbständig zu besonders vertiefter wissenschaftlicher Arbeit fähig ist.
Vom inflationären Promotionsvirus sind auch so manche Politiker infiziert. Während die einen ohne jeden Berufs- oder Studienabschluss zum Beispiel als Studienabbrecher politische Karriere als Ministerpräsident, Staatsministerin, Fraktionsvorsitzende oder Parteigeneralsekretär machen, schmücken sich andere mit einem fragwürdigen Dr.-Titel auf dem Weg in höchste Staatsämter.
Bei manchen geht es dabei nicht mit rechten Dingen zu. Immer wieder werden Abgeordnete oder gar Minister erwischt, die den Dr.-Titel zu Unrecht oder zumindest mit zweifelhaften Mitteln erworben haben und ihn deshalb entzogen bekamen. Dazu gehören an vorderster Stelle CSU-Ex-Bundeswirtschafts- bzw. Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, Ex-Kultus- und Bundesbildungsministerin Annette Schavan, CDU-MdB Frank Steffel, Ex-FDP-Europapolitiker Georgios Chatzimarkakis, Ex-FDP-Europapolitikerin Silvana Koch-Mehrin und CSU-Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer.
Als besonders spektakulär stellt sich der Fall der Bundesfamilienministerin „Dr. Franziska Giffey“ dar. Spektakulär in zweifacher Hinsicht: erstens weil sie die neue große Hoffnung der dahinsiechenden Berliner SPD ist und zweitens weil das erste Verfahren zur Überprüfung ihrer Dissertation zunächst nur mit einem halbherzigen Freispruch endete und die Angelegenheit soeben in eine neue Runde ging.
Was ist der Hintergrund? Wegen Plagiatsverdachts prüfte die Freie Universität (FU) Berlin Giffeys von 2005 bis 2009 entstandene Doktorarbeit. Der Titel der Arbeit lautet: „Europas Weg zum Bürger – Die Politik der Europäischen Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft“. Auf insgesamt 76 von 205 Seiten wurden 119 Plagiate dokumentiert. TE hatte darüber berichtet.
Das für die Überprüfung der Arbeit zuständige Gremium tagte neunmal. Erstaunlich war, dass die Erstgutachterin von Giffeys Arbeit, die Politikwissenschaftlerin Tanja Börzel, an der Einsetzung des Prüfgremiums beteiligt war. Damit hat die Doktormutter selbst mit aussuchen dürfen, wer ihre Bewertung kontrolliert.
Dennoch gab die FU am 30. Oktober 2019 bekannt, dass Frau Giffey der Titel erhalten bleibt, ihr aber eine „Rüge“ ausgesprochen werde, weil sie „in ihrer Dissertation die Standards wissenschaftlichen Arbeitens nicht durchgängig beachtet hat.“ Am 18. November 2019 wurde die Rüge „in der veröffentlichten Fassung ihrer Dissertation kenntlich“ gemacht. Allerdings tauchte die Rüge bis heute nicht auf, auch nicht in der Deutschen Nationalbibliothek, obwohl Leser der Arbeit durch die „Kenntlichmachung der Rüge“ auf die kritische Verwendung des Textes hingewiesen werden sollen.
Im Februar 2020 nun wurden im Berliner Abgeordnetenhaus fünf parlamentarische Anfragen des AfD-Abgeordneten Martin Trefzer mit 260 Fragen zum Plagiatsfall der Franziska Giffey eingereicht. In der Antwort darauf wurde jetzt durch den Berliner Senat zu Tage gefördert, dass Franziska Giffey in ihrer Doktorarbeit vorsätzlich abgeschrieben hat. Es wurde nämlich bekannt, dass das Überprüfungsgremium den Plagiatsvorsatz bei Giffey „zum Teil bejaht“ hat. Mit „Vorsatz“ ist gemeint: Wissen und Wollen der Verwirklichung eines Tatbestandes im Bewusstsein seiner Rechtswidrigkeit.
Nicht nur am Rande sei angefügt: Der wissenschaftliche Wert der Giffey-Dissertation ist auch unabhängig von den Plagiaten höchst fragwürdig. Denn Franziska Giffey hat in dieser Arbeit im Grund nur einen Erfahrungsbericht über ihre eigene berufliche Tätigkeit abgeliefert. Sie war nämlich während der Zeit, in der die Arbeit entstand, Europabeauftragte des Bezirks Berlin-Neukölln.
Die „Exzellenz“-Universität FU aber muss sich die Frage gefallen lassen, was etwa in Promotionsverfahren so „exzellent“ an dieser Uni sein soll.
Der zuzuhören – im Radio – ist eine Qual. Nicht allein wegen der Tonlage, für die kann sie ja angeblich nichts, aber wegen des Inhalts. Die plappert wie eine frischverliebte 12-Jährige.
„Die plappert wie eine frischverliebte 12-Jährige.“… ? Herrlich
Hoffentlich stolpert die über die Sache.
Eng wird für Frau Giffey, weil festgestellt wurde, daß sie über die erteilte Rüge der FU hinaus auch vorsätzlich abgeschrieben hat. Vorsatz also im Sinne einer Rechtswidrigkeit. Der Vorgang bekommt zusätzliches „Geschmäckle“, weil die Doktormutter Tanja Börzel das Prüfgremien zur Beurteilung der Doktorarbeit selbst ausgesucht hat.
Tja, die Jury selbst aussuchen können, das würde wohl jeder gerne. Der Abschlußbericht des Prüfgremiums wird wegen einer Verschwiegenheitspflicht (?) dem Parlament durch die Landesregierung nicht zur Verfügung gestellt.
Was soll eigentlich noch passieren ?
In Deutschland darf man sich als SPD-Politiker alles erlauben. Diese Partei und die Medien sind einfach zu sehr verfilzt. Bei Maischberger wurde Giffey vor 4 Wochen quasi offiziell vor dem deutschen Fernsehpublikum rehabilitiert.
Kann man ja auf YouTube noch mal ansehen, wie „kritisch“ Maischberger sie befragt oder es unterlässt, sie zu befragen.
Komisch…
Warum trifft es sogut wie immer die Autoren von irgendwelchen Laber-Dissertationen?
Ich wüsste aus dem Stehgreif nicht, dass mal irgend einem Ingenieur oder Naturwissenschaftler der Dr. aberkannt worden wäre.
Kann es sein, dass die Standarts für eine Diss nicht überall gleichhoch sind?
Das ist durchaus rhetorisch gemeint.
Und warum spricht niemand über die betreuenden Profs?
Die lassen doch solche Arbeiten durchgehen bzw. nehmen diese als Betreuer an und bleiben jedesmal unbehelligt.
Und wem nichts passiert, der hat im Zweifel wenig Grund sein Handeln zu überdenken.
Sind die vielleicht selbst nicht in der Lage, eigenständig wissenschaftlich zu arbeiten?
Jemand, der solche Arbeiten annimmt und trotz offensichtlich unterirdischer Qualität auch noch durchgehen lässt, der hat den Beruf oder vielmehr die Berufung als Professor zu Unrecht erhalten und ist fehl am Platz.
FU – Freie Universität?
Manchmal kommt die Erinnerung:
„[…]Nur jene polemische Grundsituation vermag zu verbergen, daß in dem Worte ‚Freie Universität‘ eine innere antithetische Bindung an die andere, an die unfreie Universität jenseits des Brandenburger Tores fixiert ist… die für meinen Begriff mit den wissenschaftlichen und pädagogischen Aufgaben einer Universität schlechthin unvereinbar ist[…]“.
(Erich Kuby, 1958, 1965/1966)
Nachzulesen hier:
Wie frei ist die Freie Universität?
https://www.zeit.de/1965/21/wie-frei-ist-die-freie-universitaet
Folgend dann der „Fall“ Jaspers/Krippendorff – und dann 68.
Herr KRAUS, ich darf Ihrer Aufzählung noch unsere Bundestagsvizepräsidentin hinzufügen, die für dieses Amt bestens ausgestattet ist, da sie zuvor 2 Semester Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik studierte mit erfolgreichem Abbruch! Den Mangel an Bildung hat sie dann durch ihre Manager-Position bei der Politrockband Ton, Steine, Schwerben ausgeglichen!
Tja, und dann wäre da noch die >Diplom-Gesellschaftswissenschaftlerin zu erwähnen, die in der SED Karriere gemacht hat. Koryphäen, wohin man schaut.
1 Semester Germanistik, 1 Semester Dramaturgie/Theaterwissenschaft, 1/2 Jahr Praktikum am Theater, das Weitere ist bekannt! Es sind halt oft die, die sonst eher versagten, aber enorm ehrgeizig sind.
Was ist mit A. Merkel? Wissenschaft bzw. Forschung war das ja auch nicht, wie darüber mehrfach berichtet wurde, und ansonsten ist über diese Frau sehr wenig bekannt. Allerdings sind die Seilschaften aus SED-Tage doch bekannt, und ihre Privilegien in der kommunistischen Ära.
Ton, Steine, Scherben hatten immerhin gewisse Klasse – waren aber dem Vernehmen nach chronisch pleite. Tolles Management 😉
als Ergänzung hierzu möchte ich festhalten, dass das Niveau der Bildung der ‚Eliten‘ in Deutschland besonders auch deshalb abgesunken ist, da zur Erreichung der allgemeinen Hochschulreife = Abitur keine Allgemeinbildung mehr erforderlich ist, zB Leistungskurs Sport und Englisch befähigen nach den mit diesen Fächern erlangtem Abitur zum Studium von naturwissenschaftlichen Fächern. Rechtschreibung oft mangelhaft, Literatur-, Geographie-, Geschichts-, Deutsch- , Physik-, Chemie- und viele andere Kenntnisse fehlen, die früher zur allgemeinen schulischen Reife gehörten. Noch schlimmer sieht es bei den Fachabiturienten aus. Und die Vergabe des Abiturzeugnis ist mittlerweile derart inflationär, dass selbst nach Studiumnachweis der zuvor ‚gebildeten‘ Abiturienten die Unternehmen diese Berufsanfänger trotz üppiger Zahlung von Anfangsgehältern in grundsätzlichem Wissen schulen müssen. Wenn jedoch der ‚Bachelor‘ oder gar ‚Master‘ nach Bologna Regeln ‚keinen Bock‘ hat und sich durch diese Belehrungen etwa beeinträchtigt fühlt, da er sie als Angriff auf seine Person (seine Menschenrechte!, Mobbing!) sieht, hat das Unternehmen schlechte Karten. Ein Rausschmiss bringt nichts – der oder die nachfolgende ‚Kraft‘ ist vergleichbar fähig.
Was mich besonders ärgert an der Promotionsschwemme ist der unglaubliche Abfall der Qualität, besonders dadurch, dass jedes Phantasiegeschwurbel am heimischen PC zusammengekocht aus allerlei fremden Zutaten und mit fremden Federn garniert mit diesem akademischen Grad belohnt wird. Man schaue sich nur z.B. die Dissertation des Herrn Habeck an. Ein schönes Beispiel für das, was ich meine. Da bin ich oft versucht den so inflationierten eigenen Titel wieder abzugeben, damit ich nicht mit solchen Leuten verwechselt werden kann. Ich konnte mich vor 50 Jahren nicht so einfach durchmogeln. Ich hatte ein naturwissenschaflich neues Phänomen aufzuklären, für das man nirgends eine Lösung abschreiben konnte und mußte über zwei Jahre unter schwierigen Bedingungen eigenständig daran arbeiten. Wie viele meiner Kollegen auch. Übrigens ohne geschwindes googeln und onlinerecherchieren, sondern mit der Furcht davor, es könnte gleichzeitig irgendwo auf der Welt plötzlich jemand mit einer Veröffentlichung mir zuvorkommen und meine Arbeit wertlos machen.
Wertlos sicher nicht, auch wenn einer zuvorgekommen sein sollte. Zudem sind es immer etwas unterschiedliche Aspekte, und das Thema war nun mal vergeben, die Arbeit fiel an und war nachvollziehbar.
Aber die Sache mit dem Googeln ist klar!
Ist doch gut, auch wenns schwierig war.
Schliesslich sollte..sollte ein Dr. nicht für irgendwas vergeben werden, sondern eigentlich für die Schaffung von neuem Wissen.
Was mich eher stört ist, dass man als Dr.-Ing. oder Dr.rer.nat. in den gleichen Topf wie diese Leute geschmissen wird oder wie ein Dr.med. , dessen durchschnittliches Niveau bereits gegen eine vernünftige Bachelorarbeit aus dem MINT Bereich alt aussieht.
Das wertet die guten Diss’en bei den Medizinern auch ab, denn die bekommen dafür das gleiche wie einer, der ein paar Monate ein bisschen nur was zusammenschreibt und natürlich noch während des Studiums, also noch ohne Abschluss, damit anfangen darf.
Interessant finde ich noch den Punkt, dass diese Professorin das Gremium zur Prüfung selbst mit ausgesucht hat, wohl wissentlich, was sonst passiert.
Bei wirklichen externen Prüfern wäre der Dr. also mit Sicherheit schon längst einkassiert.
Tja .. das hilft nur noch ein „Gutes Promotionsgesetz“
Da muß unbedingt auch eine Gesinnungsprüfung rein, denn die Bösen dürfen keinen Dr erwerben. Und ein IQ Test mit einer OBERgrenze, damit die Gesinnungsmeisterleistungen nicht zu sehr auffallen.
Bei anderen Unis werden Gefälligkeits – Doktortitel an politische Talente vergeben, wenn das Ganze auffliegt aber wenigstens aberkannt und -hoffentlich- bessere Standards und Qualitätskontrollen für die Zukunft etabliert. In Berlin werden Gefälligkeits – Doktortitel an politische Talente vergeben und wenn das Ganze auffliegt wird der falsche Titel verteidigt und das Verfahren für künftige Talente beibehalten. Nicht schlecht.
Was erwarten Sie denn von diesem Misthaufen Berlin? Der stinkt doch an allen Ecken und Kanten und es gibt jede Menge Säue, die sich wohlig darin suhlen…
Nein! Das sind Spitzen, mehr nicht.
Obwohl sie bei ihrer Doktorarbeit abgeschrieben und nach meiner Meinung damit betrogen hat, wird sie immer noch als Hoffnungsträgerin der SPD und als mögliche Bundeskanzlerkandidatin gehandelt. Was ist das für ein Zeichen an die Bürger: Bescheissen ist nicht so schlimm! Das macht doch jeder!
Nee, wer besch****t, passt bestens zu dieser besch*****en Partei…
Da die keine guten Leute mehr haben durch diesen Sozialistentrend, sind eben die der 5. Wahl am Drücker, oder ist Esken eine ernstzunehmende Person? Und eine Frau, die die Denunziation will im Sinne einer sozialistischen Erziehung, ist schlicht ein Unding, ein peinlicher Ausrutscher der Geschichte. Der Teufel lacht sich tot!
Wo ist denn nun der Inhalt? Nichts Neues im Artikel? Titel….es wird eng um den Dr. von Frau Giffey…..wird im Text nicht einmal belegt….was ist denn nun mit Aberkennung? Das Verfahren ist doch abgeschlossen…es gibt kein neues Verfahren….alles bleibt wie es ist….also warum wird es ENG?
Und nun, was passiert? Natürlich nichts. Frau Giffey darf weiter gegen Rechts kämpfen und den Demokratiefonds auch in diesen schwierigen Zeiten mit Hunderten Millionen Euro füllen.
‚Europabeauftragte des Bezirks Berlin-Neukölln.‘ Mal ganz ehrlich, was ist das??
Wie will jemand, der in der beschriebenen Weise bewußt betrogen hat, glaubwürdig für ein politisches Amt anstehen? Bei ein wenig Restcharakter stände mindestens ein Rücktritt in die politische Bedeutunglosigkeit gut zu Gesicht. Aber auch daran verschwendet die Dame offenbar keinen Gedanken, wie man erleben darf. Also auch sie ein passendes Stück im Merkels-Puzzle.
M.E.S. Ober-Schlaumaier oder Winkel-Advokat!!
Was soll der Artikel? Wie wichtig ist das Thema in der allgemeinen Situation??
Was ohnehin klar war. Man plagiiert ja nicht ausversehen ganze Absätze oder formuliert diese nur in einzelnen Stellen um. Und dann wiederum promoviert unsere politische Führung generell in Themen, wo es ohnehin egal ist, ob sie sich mit diesen Themen wirklich oder nur stellvertretend auseinandergesetzt haben. Was einen dann dazu führt, daß Universitäten heute zur intellektuellen Kloake verkommen sind und man allgemein zur Vorsicht geraten ist, wenn sich jemand länger als notwendig in dieser Szene rumtreibt.
Es gibt keinen Doktor-Titel, sondern einen Doktor-Grad.
Wenn wir endlich dazu kämen, dass der “ Herr/Frau Doktor “ der Arzt als Berufsbezeichnung ist, und sonst niemand, dann würde sich auch die geradezu fanatische Ambition nach einem Fachstudium möglichst einen Doktorgrad zu erwerben auflösen. Den Doktorgrad aus Personaldokumenten zu verbannen, und dann schrittweise auch aus dem geschäftlichen und gesellschaftlichen Umgang, könnten Schritte in die richtige Richtung sein.
Masse statt Klasse. Das kennt man seit Jahren. In juristischen Examensklausuren ist die Rechtschreibung zum Teil unter aller S… äh, Güte (tschuldigung), sofern man überhaupt in der Lage ist, die S..klaue zu entziffern.
diese Doktormania ist völlig daneben. Zeigt doch nur dass in unserem Wissenschaftsbetrieb etwas völlig falsch läuft. Insbesondere im Geisteswisschenschaftlichen Bereich. Vieles was da an wissenschaftlichem Mehrwert geschaffen wird hat keinerlei Relevanz für die Gesellschaft außer der Titelsucht des Doktorjüngers.
Umgekehrt: Einen Doktorgrad haben und ihn auf Anweisung des Chefs zu verleugnen, damit „man“ nicht blöd angeredet wird.
Solche Doktoranten entwerten jeden Doktortitel, der auf anständige Weise erarbeitet wurden. Und die Uni setzt noch eins drauf.
Früher soll es den Doktor Salz, den Doktor Graz u.a. Titel gegeben haben. Man mußte nur ins Nachbarland fahren und sich am Bahnhof in Salzburg, Graz u.a. den Doktortitel abholen. Jetzt kann man den Doktor auch in Berlin machen.
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, für welch niveauloses Gedöns heute Doktortitel vergeben werden. Vor allem wenn ich die mit dem Aufwand und dem Niveau vergleiche, der zu meiner Zeit ( vor 40 Jahren ) in MINT Fächern für eine Promotion erforderlich war. Daß die Universität in Berlin so nachsichtig mit Frau Giffey war, hängt offensichtlich nicht nur mit der dortigen Klüngelei zusammen, sondern auch damit, daß Frau Giffey als künftige Oberbürgermeisterin von Berlin vorgesehen ist, die sich dann ihrerseits bei der Universität durch üppige Zuwendungen bedanken wird.
Die Links-Grüne Seilschaft in Berlin – zwischen Partei-Aufsteigern und aufgestiegenen Uni-Professoren für Links-Grünes Ideologie-Gelabere als
Schein-Wissenschaft!
Bei der Reihe an genannten „Sündern“ muß man bei Scheuer aber genauer hinschauen. Was er gemacht hat, war nicht illegal. Er hat seine „Dissertation“ an einer tschechischen Universität angefertigt. Den darauf erhaltenen Titel PhDr. durfte er legal in Bayern und Berlin führen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen Titelmißbrauchs folgerichtig eingestellt. Insofern unterscheidet sich der Fall von den klaren Betrügereien anderer. Ein Gschmäckle hat er natürlich trotzdem.
bei einem PhD, auch wenn der Grad in Tschechien erworben wurde, setze ich voraus, dass er weiß, dass Verträge, die Politiker an Dritte vergeben, erst dann unterschrieben werden, wenn zuvor das Parlament darüber abgestimmt hat, besonders dann, wenn es um 400 Mio. geht. Gehört zur Allgemeinbildung (resp. Grundstudium).
Doktorarbeiten in Geschwätzfächern dienen fast ausschließlich zum Erwerb des Titels und natürlich zum Nachweis der Daseins- und Gehaltempfangsberechtigung des Doktorvaters (kann auch eine Mutti sein), danach kommen sie auf die Müllhalde, weil sie keine weitere Beachtung finden und niemanden interessieren, außer sie werden von Vroniplag unter die Lupe genommen. Dazu kommt, dass es oft bessere Belegarbeiten sind. Seltener geschieht das in den MINT-Fächern, aber da ist mir zumindest eine Arbeit bekannt, in der ohne eigenen Beitrag und ohne eigentliches Ergebnis fast endlos über kinetische Formeln typisch für die Autorin geschwurbelt wird. Der Titel wurde jedoch in der DDR vergeben, vermutlich ehrenhalber für Verdienste bei der Verbreitung sozialistischer Propaganda in der Funktion einer FDJ-Sekretärin.
sagen Sie es doch…dieser Titel gehört unserer Kanzlerin. Ihr nichtssagendes Gewschwurbel ist ja hinlänglich bekannt und ihre Doktorarbeit wurde ja von britischen Wissenschaftlern untersucht und erhielt, was eine Überraschung, eine wenig schmeichelhafte Beurteilung. Im Politikbetrieb ist dies aber unerheblich, da finden sich viele solcher Lebenskünstler und Wissenschaftler.
Die Giffey ist exzellent links..
Normal, dass sie dafür einen Doktortitel bekommt.
Normal für die SPD
Ich warte jetzt auf einen Gesetzentwurf, der eine Überprüfung von Dissertationen untersagt. Außer für die AfD findet dieses Gesetz auf alle aktuell im Bundestag vertretenen Parteien. Da muss man Haltung zeigen! Wo kommen wir denn hin, wenn in einer Demokratie eine Doktorarbeit, bloß weil einem die Person nicht passt, instrumentalisiert wird?
Wie sagte mir mal ein Tierarzt: Don’t panic!
Dr. Titel ist nicht gleich Dr. Titel. Die gibt es wie Sand am Meer, darunter die richtigen, die geschenkten, erschlichenen und unverdienten. Es ist recht schwierig diese auseinanderzuhalten, weil sich alle Dr. Arten ihre eigene Rechtfertigung konstruiert haben.
Wäre ja alles weitgehende unwichtig, wenn die Gesellschaft so einem Doktortitel nicht eine unverdiente Hochachtung entgegen bringen würde. Auch jemand der promoviert hat, hat nicht mehr Wissen als ein Akademiker mit Masterdiplom. Der Dr. hat lediglich in einem sehr schmalen Wissensbereich eine Arbeit angefertigt welche ihm erlaubt so einen Titel zu führen.
Ja es gibt sogar Professoren die auf ihrer Lehrstelle einem guten Akademiker nicht das Wasser reichen können.
Es gilt auch da wie in allem, Mensch sein, mehr Schein als sein. nicht desto trotz gibt es natürlich Dr. und Prof. die in ihrem Bereich wahre Kapazitäten sind, was sich jedoch nicht an ihrem Titel fest macht sondern an ihrem Wissen.
Giffey hat in dieser Arbeit im Grund nur einen Erfahrungsbericht über ihre eigene berufliche Tätigkeit abgeliefert.
Zumindest das, andere haben noch nicht einmal das, sondern einen Erfahrungsbericht über die Arbeit andere als Dissertation abgeliefert und es trotzdem in ein politisches Spitzenamt geschafft.
Sehr ungewöhnlich, daß die Arbeit einer SPD-Politikenden untersucht wurde. Normalerweise wird das doch nur als Kampfmittel gegen CDU/CSU und FDP verwendet. Wem hat denn da die Frau Dr. Giffey auf die Zehen getreten?
Eine echte Sozialdemokratin (mit SED Pedigree). Und immer gaaanz gaanz viel Ideologie.
„Mit Vorsatz plagiiert“. Na, das hätte ich ja nun nicht gedacht. Kann es nicht so gewesen sein, dass sie abgeschrieben hat und dachte, dass es ihre eigenen Notizen wären?
Der Herr Scheuer scheint ja ziemlich unbehelligt durch die politische Landschaft zu kurven ☹️
Die Kosten, welche er -unabhaengig seiner akademischen Minderleistung- den Untertanen auf Grund genereller Inkompetenz aufbürdet, sind enorm.
Die Kritik an seinem Agieren leider nicht vorhanden ☹️
Hier erwarte ich eine heftige Reaktion von den „richtigen“ Doktoren aus dieser „exzellenz“ Uni, ansonsten kann man getrost fragen, welchen Wert die Doktorarbeiten wirklich haben. Und wenn man noch einen Blick auf ihren Mann wirft, dann haben wir hier ein tolles Paar.
Man schämt sich ja schon, seinen Doktor nach alt Väter Sitte, durch Arbeit, viel Mühe und viel Lernen erworben zu haben. Und ja der Reisespesenbetrüger, der passt wie die Faust aufs Auge.
welchen Wert die Doktorarbeiten wirklich haben? Sie sind eindeutig überbewertet, darin besteht auch schon das ganze Problem.
im Politikbetrieb ist Qualifikation völlig entbehrlich – siehe Roth, KGE und andere Lebenskünstler.
Leider wird die damit davonkommen. Argument Man kann doch jetzt keine ach so wichtige Person ersetzen Bla Bla…
Die Wege des Herrn sind…..manchmal doch gerecht!
„Wissen und Wollen der Verwirklichung eines Tatbestandes im Bewusstsein seiner Rechtswidrigkeit.“
Was für großartiges Deutsch das ist!
Stimmt! Es ist wirklich trefflich präzise, ohne ein einziges überflüssiges Wort beschreibt es den Gegenstand umfassend.
Ganz abgesehen von der Dissertation bin ich immer wieder erstaunt, dass Fr. Giffey als Hoffnungsträgerin der SPD gehandelt wird. Aus meiner Sicht ist sie nur eine Schaumschlägerin. Manche scheinen ihre Marketingbezeichnungen der Gesetze gut zu finden (das gute KITA-Gesetz, das starke Familiengesetz).
Es hat nichts mit Qualifikation zu tun, aber ihre Stimme finde ich auch furchtbar.
Höchste Zeit für das „gute Plagiatsgesetz“.
Das habe ich auch nie verstanden. Oder doch, denn man hat kein „besseres“ Personal mehr.
Und so jemand wie diese vorsätzliche Promotions-Fälscherin will mir meinen Lebensstil vorschreiben – mich würgt’s…
und so was sitzt bei uns in der Regierung
SPD-Giffey passt doch gut zur Clique der Linken Merkel-Diktatur!
Was für ein Mensch muss man sein, moralisch und intellektuell, wenn man sogar noch bei hinterhergeworfenen Abschlüssen abschreiben muss?
Da Deutschland immer mehr zur Bananenrepublik verkommt, ist es doch marginal, wenn sich eine Person den Dr.-Titel erschwindelt oder ihn kauft.
Dr. ban*. Giffey sollte dann aber der korrekte Titel sein.
(*Ban steht für Banane).
oder Dr. rer.plag. Giffey
Giffey ist besonders dreist. Ihre Verteidigung zu dem Thema bei Maischberger dieses Jahr waren Lehrbuchbeispiele für Aussagen, die Schuldige machen ohne dabei zu lügen.
Kurz gesagt war Ablenkung angesagt und Qualitätsjounalistin Maischberger war damit zufrieden.
Giffey und Ehemann – Topf und Deckel passen uns aus gleichem Material
In jedem Zusammenhang, in welchem der Name BERLIN involviert ist, gilt für mich der Satz Palmers: „Vorsicht, sie verlassen den funktionierenden Teil Deutschlands“.
Aber bitte Brandenburg drum herum dazuzählen. Ich sage nur Cargo-Lifter, BER, Lausitzring, Chipfabrik, Solardesaster und nun auch noch Hauptmann von Köpenick-Tesla!
All das könnte uns in den nächsten Tagen und Wochen auf den kleinen Zehen fallen; sehr schmerzhaft.
Heute sah ich ein Bild aus der Metro: Alle Regale waren leer; vergleichsweise grosse Regale.
Da wird uns doch die Weinkkönigin nicht etwa nicht die Wahrheit erzählt haben ?
Weil wir uns sonst (qua die Misere) Sorgen machen könnten ?
„Dr.“ Giffys Ausbildung: Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege . Kein Unrechtsbewußtsein soll ganz essenziell bei der Rechtspflege sein. Top Besetzung. Merkelstan, wen wunderts.
Man stelle sich vor, jemand ignoriert vorsätzlich Informationen zur Selbstüberhöhung.
https://genius.com/Kiz-was-willst-du-machen-lyrics
Ließt sich wie ne Anleitung zu nem realen Geschehen.
Man stelle sich vor, jemand verhamlose das, indem er davon ablenkt und das Interesse auf den eigenen Berufsstand lenkt (durchaus auch berechtig, nur nicht genauso).
Wie würden wir sowas nennen?
Eine Giffey?
Oder einen ……y?
aus ideologischen Gründen hat diese Uni der Betrügerin Giffey den Dr. Titel nicht aberkannt,..
Welches Vertrauen soll man bei solchen Unis noch haben??
Sicherlich KEINES mehr..
Wenn Frau Giffey noch Anstand besitzt,sollte sie zurücktreten.
Aber bei solchen Personen fehlt wohl der Charakter dazu
Anstand ? In der Politik, insbesondere der Regierung Merkel ? Get real!
Wer Anstand hat, hat keinen Verstand. Wer Verstand hat, hat keinen Anstand.
Wer beides hat, ist zumeist für nichts zuständig.
Mir wäre aber auch kein Fall bekannt, dass jemand sein Doktordiplom aus Protest und öffentlichswirksam dieser „Exzellenz“-Uni vor die Füsse geknallt hätte (wie Vercingetorix seine Waffen vor Caesar — zumindest bei Asterix).
Doktorarbeiten sind in Deutschland wohl in der Mehrzahl Rosamunde Pilcher gewidmet? Mein Kollege wollte mal in den USA einen Doktor in Chemie machen. Kostete in den 60er Jahren einige zehntausend USD und er hätte mindestens 10 Monate nur an der Arbeit sitzen müssen und zwar im Labor und nicht in der Bücherei der Uni!
Akademische Grade bei Politikern sind wie Orden von Parteibonzen und Diktatoren. Schmückendes Beiwerk ohne jeden Wert. Wahrscheinlich gibt es da auch schon Umrechnungstabellen, so etwa 1 Giffey + 1 Koch-Mehrin + 1 Schavan = (½ Göring – ¼ Honnercker)² + Gaddhafi-Faktor.
Wobei Gaddhafi wenigstens eine weise Warnung hinterlassen hat, mit dem wir uns nun rumplagen müssen.