Raguhn-Jeßnitz ist eine Einheitsgemeinde im Anhaltinischen in der Nähe von Bitterfeld, die am 1. Januar 2010 durch den Zusammenschluss mehrerer Gemeinden entstanden ist. Die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde ist eigentlich keine Meldung, die über die Grenzen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld hinausgeht. Im Wahlkampf standen sich ein parteiloser Kandidat und ein Mitglied der AfD gegenüber. Die Themen des Wahlkampfes kreisten um die Belange der Kommune. Beide Kandidaten gelten als kompetent und bodenständig.
Der unterlegene Bewerber sagte, dass es für ihn keine Rolle spiele, ob der Bürgermeister der AfD angehöre, ihm ginge es um Fakten und Sachlichkeit und nicht um die Partei. Deshalb würde er auch weiterhin als Vorsitzender des Stadtrates für die Bürger seiner Kommune arbeiten. Die Wahl selbst gestaltete sich als Kopf-an-Kopf-Rennen, Hannes Loth erzielte 51,13 Prozent der Stimmen, während Nils Naumann 48,87 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte, die Wahlbeteiligung betrug 61,51 Prozent.
So gesehen eine normale Wahl, demokratisch ordentlich durchgeführt. Beide Kandidaten kennen die Wähler und umgekehrt, beide leben und arbeiten in der Region, Hannes Loth als Landwirt und Nils Naumann als Sachbereichsleiter in Bitterfeld-Wolfen.
Dass diese rein kommunale Wahl über die Grenzen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld republikweit Aufsehen erregt, liegt daran, dass vorher ein Kandidat, der der AfD angehört, in Thüringen die Landratswahl für sich entscheiden konnte und die Frage im Raum steht, ob die Wahl in Thüringen in Merkelscher Manier „rückgängig“ gemacht wird – und natürlich vor allem daran, dass die AfD derzeit ein allgemeines Umfragehoch erlebt, die Partei zurzeit nach der CDU/CSU und vor der SPD zweitstärkste Partei ist.
Hannes Loth ist studierter Agraringenieur und agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt. Vor der Wahl behauptete der Vorsitzende, der in Sachsen-Anhalt nicht eben bedeutenden SPD, Andreas Schmidt: „Hannes Loth weiß ein bisschen was von Landwirtschaft und Naturschutz, aber von den sonstigen Realitäten des Landes nur sehr wenig.“ Zu Schmidts Biographie muss man allerdings wissen, dass er im Gegensatz zu dem seit Jahren aktiven Kommunalpolitiker Loth, der mit beiden Beinen im Berufsleben steht, im Grunde nur auf eine Karriere im Kuratorium „1.200 Jahre Halle an der Saale“ und im Parteiapparat der SPD Sachsen-Anhalts verweisen kann. Loth setzt sich hingegen als agrarpolitischer Sprecher der Fraktion für eine Verringerung der Vorschriften für Landwirte und für die Renaturierung der Moore ein.
Der aus Westdeutschland nach Halle gezogene Grünen-Chef Dennis Hellmich, der an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zwar Politikwissenschaft und Soziologie studierte, doch suchte ich nach einem Abschluss bis jetzt vergeblich, sagte über den Agraringenieur: „Schlussendlich hat der Kandidat einer rechtsextremen Partei eine knappe Mehrheit der Wähler*innen erhalten. Das ist massiv enttäuschend, wurde nun damit das Amt eines hauptamtlichen Bürgermeisters in die Hand eines Vertreters der Partei gelegt, die auf Spaltung, Ausgrenzung und rückwärtsgewandte Politik setzt.“
Sucht man jenseits der katastrophalen Politik der Ampel und der Verweigerung der Oppositionsrolle durch die CDU, die medialen Pro-Grünen-Kampagnen und die Überheblichkeit der ÖRR gegenüber den Bürgern nach Gründen für die Wahlerfolge der AfD, dann geben auch die oben zitierten Biographien der Politiker der SPD und der Grünen einen Hinweis. Während die einen mitten im Leben der Bürger stehen, haben es sich die anderen inmitten der Parteiapparate gemütlich gemacht. Wie phrasenhaft, belehrend, arrogant und leer ihre Sprache ist, bemerken sie nicht einmal mehr, so dass sie zunehmend über die Probleme des Landes und der Bürger hinwegdelirieren.
Die Strategie der AfD, über die nicht karriereträchtige Kommunalpolitik, quasi von „unten”, von der Basis aus, den Weg nach Berlin zu beginnen, scheint aufzugehen. Die Linke hat ihre Position als Partei des Ostens, die SPD ihre Verortung als Partei der kleinen Leute aufgegeben, beide Parteien, die sich entschlossen haben, mit den Grünen in den Wettstreit um die wokeste Partei Deutschlands zu treten, haben ihre soziale Kompetenz verloren. Die Grünen besaßen sie nie, sie sind ein reiner Weltanschauungsverein, gewachsen und gediehen auf den fetten Wiesen westdeutschen Wohlstandes. Deshalb fassen sie außerhalb der Universitäten und der Innenstadtbereiche der größeren Städte in Ostdeutschland auch nicht Fuß. Ohne die Magdeburger und ohne die Hallesche Universität kämen die Grünen auch nicht in den Magdeburger Landtag.
Da gerade in der SPD und bei den Grünen, aber auch bei den Linken und in der CDU es hauptsächlich um die eigene Karriere, nicht um die Bürger geht, finden die Parteien immer weniger gestandene Frauen und Männer, die im kommunalen Bereich sich für diese Parteien engagieren. Die gehen eher zur AfD. Sucht man den Schlüssel für eine erfolgreiche Politik, dann liegt sie in Bürgernähe, nicht in Bürgerbelehrung.
Da wird nun in einer demokratischen Wahl einer von der AfD im Osten zum Bürgermeister gewählt. Warum auch nicht? Im Gegensatz zu Parteien, die angeblich allein nur die echten Hüter deutscher Demokratie sein wollen, ist die AfD, neben den Grünen, zumindest eine Partei im Osten, die sich nicht an der linken SED Diktatur beteiligen hat, noch konnte. Allerdings sind die Grünen jetzt mehrheitlich im Westen zu Hause und nur daher wohl die besten Verteidiger und erneuten Anwender linker sozialistischer Gebots, Verbots und Planwirtschaft. Da passt der Mantel, den der Grünen-Chef Dennis Hellmich der AfD anziehen will, nämlich eine Partei zu sein, die auf Spaltung, Ausgrenzung und rückwärtsgewandte Politik setzt, ausgezeichnet auf die Grünen selber. So zumindest werden sie inzwischen von vielen Deutschen im Osten mit linker Diktaturerfahrung eingeschätzt. Wenn dann die Erben der SED trotz ihrer linken Diktatur schon wieder von angeblich echten Demokraten als wahre Demokraten und ebenbürtig angesehen werden und sogar an Regierungen beteiligt wurden und werden, trifft das viele Menschen im Osten besonders. Wer daraus mangelndes Demokratieverständnis anleitet, sollte sich mal an die eigene Nase fassen.
Ja, Herr Mai, nüchtern, lakonisch, aber unangreifbar wahr auf den Punkt gebracht.
Ihre Zeit kommt noch.
Herr Mai findet in seinen Artikeln der letzten Zeit, ganz ausgezeichnete und vor allem klare Worte zum Politikgeschehen. Überaus erfrischend. Danke dafür.
die etablierten „Altparteien“ sind nicht wegen der Posten jetzt in Panik,die wissen,das bei den naechsten Länderwahlen in Mitteldeutschland es zu der Situation kommen wird,das Sie nur noch als „NEF“ gemeinsam eine AFD-Beteiligung verhindern können und DANN ist der „demokratische“ Lack komplett weg,vor allem in den „neuen“ Bundesländern…
Auf die Schnelle habe ich noch folgende Bürgermeisterwahlen gefunden:
Berkatal
Falkensee
Allersberg
Kahl a. Main
Rauenberg
von keiner der obigen Wahlen wurde derartig in den Medien berichtet.
Was der SPD Appartschnik mit „rückwärtsgewandter Politik“ meint… Mmh, ein Blick nach Frankreich zeigt uns, was wir unter „progressiver Politik“ zu verstehen haben.
Zwei gestandene Kandidaten, der parteilose Unterlegene zeigt Charakter, wäre die Wahl anders verlaufen, wäre es sicher auch nicht anders gewesen.
Das Gekeife kommt von den Parteischranzen der Altparteien, das liegt bei denen in den Genen.
„der an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zwar Politikwissenschaft und Soziologie studierte“
Ich habe schon lange erheblich große Mühe, diese beiden Studienrichtungen mit ihrem inhaltsleeren und ideologisch angehauchten Gelaber überhaupt als „Wissenschaft“ anzuerkennen. Deshalb ziehen sie auch so viele Nullen an, die sonst nirgendwo etwas substanziell drauf haben, und die keiner braucht. Aber zu mehr als Gelaber reicht es bei Angehörigen einer Grünen Sekte eben nicht. Auch nicht zu einem Agraringenieur. Und vor allem nicht bei solchen, die dort Parteikarriere machen. Kreißsaal – Hörsaal – Plenarsaal.
Das ist ja der Grund die panischen Reaktionen des Mainstreams auf die Wahl dieser, eigentlich unbedeutenden, AfD-Kommunalpolitiker. Die wissen genau, dass sich die AfD insbesondere in der Kommunalpolitik eben nicht „entzaubert“, sondern im Gegenteil die Bürger dann sehen können, dass mit AfD-Politikern am Ruder eben nicht das nächste Auschwitz vor der Tür steht, sondern ganz normale konservative Politik gemacht wird. Das meidale „Nazi-Framing“ wäre dann endgültig widerlegt und das wollen sie unbedingt verhindern. Das ist auch der Irrtum dem z.B. ein Wolfgang Herles unterliegt, der glaubt die AfD nehme sich durch radikale oder gar extreme Forderungen aus dem Spiel. Das ist Unsinn. Die Altparteien wollen schlicht ihre Pfründe nicht teilen, weshalb es ihnen (außer den Grünen oder Blackrock-Merz) völlig egal ist, welche Politik die AfD wirklich macht bzw. machen würde – allein dass sie existiert ist für sie unerträglich. Also erpressen sie den Wähler indem sie sagen „Wenn ihr AfD (oder eine andere neue Partei) wählt, ist eure Stimme verschenkt, denn wir werden niemals mit ihr koalieren“ und hoffen, dass das zusammen mit dem medialen Framing als Nazis ausreicht, die Partei verschwinden zu lassen.
Der Herr Lott ist Agraringenieur und damit auch ordentlicher Landwirt, also ein Fachmann auf seinem Gebiet. Das genau das für SPD und Grüne schwer zu ertragen ist und durch Schmährede bedacht wird wundert mich bei den Lebensläufen dieser Parteikarrieristen nicht… Herzlichen Glückwunsch zur gewonnenen Wahl und viel Erfolg !
Ein sympathischer Wahlsieger, der Hannes Loth. So ein „gemütlicher Dicker“ hätte auch von mir die Stimme bekommen.
Und hochanständig sein knapp unterlegener Kontrahent – so geht Politik, wenn man nur will!
Üblich das Gezeter von Medien und Grünlinks.
Ich wünsche dem frischgewähltem Bürgermeister gutes Gelingen!
Die AfD hat gelernt, wie man dauerhaft politisch erfolgreich ist. Man muss in den Kommunen zeigen, dass man politisch etwas bewegen kann. Wenn man in der Breite zeigt, wie verlässlich man ist, dann wird man immer stärker. Die Bürger werden schon bald merken, dass sie mit den realitätstauglichen AfD-Politiker besser bedient sind, als mit den links-grünen Wichtigtuern und ihrer Idiotenideologie. Bundespolitisch braucht die AfD kaum etwas zu unternehmen. Die Ampel sorgt schon für ihr weiteres Erstarken. Im Osten wird die AfD vermutlich in den nächsten Jahren an einer Landesregierung beteiligt werden. Das Brandmauer-Geschwafel der Unionsanführer wird bald leiser werden. Die ostdeutschen Landesverbände der Union werden sich nicht dauerhaft von den links-grünen Merkel-Jüngern von Koalitionen mit der AfD abhalten lassen. Die Union in Westdeutschland wird wohl noch einiges an Niederlagen einfahren müssen, bis sie wieder zur Vernunft kommt. Die Abwendung von der Merkel-Politik wird für die Union insgesamt zur Überlebensfrage.
Auch das ist Bezeichnend.
Beide AfD Kandidaten. Der, Landrat und der Bürgermeister, hatten Mandate für den Landtag. Beide geben ihren „gemütlichen“ Landtagsjob auf und kümmern sich um die Kommunen.
Hochachtung. Normalerweise ist es andersrum. Der erfolgreiche Bürgermeister verschwindet mit dem Landtagsmandat.
Wozu das ganze Aufhebens? Herr Loth wurde demokratisch gewählt und das muß allen genügen. Auch und gerade denjenigen die soviel auf ihrem Demokratieverständnis herumreiten.
Die sogenannten Etablierten werden nun alles tun, um ihm das Leben, Regieren schwer zu machen und ihn schlecht dastehen zu lassen. Auch die „Medien“ werden alles so drehen und formulieren das es negativ herüberkommt, so nach der Devise „ Wenn er über Wasser gehen kann, heißt das, er kann noch nicht mal schwimmen“ Von daher ist es schon wichtig, dass zumindest die unabhängigen Medien diese Leute nun nicht ganz alleine lassen, sonder offen darüber berichten, wie denen übel mitgespielt wird und warum manche Dinge nicht laufen.
Die Bundesparteien stiften grenzenlosen Schaden für die Menschen.
Deshalb sind sie auf Bundesebene nicht mehr wählbar.
Die sind einfach komplett irre geworden.
In der Energiepolitik.
In der Zuwanderungspolitik.
Und sonstwo auch.
Durch die Zuwanderung fehlen etwa 700.000 Wohnungen.
Mietwohnungsbau rechnet sich nicht mehr.
Das ist Folge der Bundespolitik.
Deshalb muss auch der Bund die 700.000 bezahlbaren Wohnungen bauen, die fehlen. Der Mangel ist durch die Bundespolitik verschuldet. Also muss auch der Bundeshaushalt die jährlichen zweistelligen Milliardenverluste schultern, die durch den verlustreichen Wohnungsbau entstehen.
Verursacherprinzip.
Der Bund versagt seit September 2015 bei der Sicherung der Außengrenzen.
Dann muss er Kreise und Gemeinden entlasten und alle Aufgaben und Folgekosten selbst und mit eigenen Mitarbeitern übernehmen.
Verursacherprinzip
Die Energiewende ins Nichts, wie sie seit 1998 beginnend mit Trittin organisiert wird muss ein Ende finden.
Die Industrie flieht. Der Mittelstand sperrt zu. Die Mittelschicht verarmt.
Nordstream wird weggesprengt. Dann Sabotage an der eigenen Energieversorgung durch 10 Sanktionspakete der Regierung und der EU. Der Gasdurchleitungsvertrag RU-Ukraine endet 2024. Die Gasquellen in den Niederlanden werden noch 2023 stillgelegt.
In dieser absoluten Mangellage machen die Narren auch noch die letzten 3 Kernkraftwerke zu und versetzen Deutschland den Todesstoß.
Die Schweden sind gerade völlig zurecht aus dem blödsinnigen „Green Deal“ ausgestiegen. Denn der ist wirtschaftlicher und energiepolitische Selbstmord.
Die Ampel treibt Deutschland und seine Bürger weiter in den wirtschaftlichen und energiepolitischen Selbstmord.
Deutschland nimmt seit 2015 gefühlt mehr außereuropäische Migranten auf, als alle anderen EU Staaten zusammen.
Du kannst entweder offene Grenzen haben
oder einen Sozialstaat.
Beides zusammen geht nicht.
Milton Friedman sinngemäß
Die Regierung hat der sozialen Marktwirtschaft, dem Sozialstaat und den Bürgern den Krieg erklärt.
Jeder, der sich wehrt, wird von den ideologischen Panzertruppen der Parteien und deren Propagandasendern ARD ZDF und DLF niedergewalzt.
Das beste Deutschland aller Zeiten schafft es nur noch, die eigenen Bürger niederzuwalzen. Grenzschutz aber funktioniert weder in Kriegs- noch in Friedenszeiten.
Ich nannte es bereits mehrfach hier strukturellen Interessenkonflikt und finde es natürlich passend. Was den Parteiinteressen der sog. Etablierten dient, schadet häufig genug den Interessen ihrer Wähler. Kein normaler Mensch kann ein Interesse daran haben, so viel Geld aus seinen Einkünften aus Arbeit an den Staat abzuführen. Die gesamt-Steuer-Abgaben-Last in Deutschland liegt mittlerweile über 50% vom Bruttolohn, selbst bei niedrigen Einkommen – dank 1001 Steuer auf alles, was man zum Leben braucht, von Essen/Nahrung, über Wohnnebenkosten, Energie und Mobilität bis Altersvorsorge/Versicherungen etc
Faktisch überall greift der Staat dem Bürger zusätzlich in die Tasche, neben der Besteuerung von Einkommen aus Arbeit, Zinseinkünften, Mieteinnahmen etc
Ungefähr bis irgendwann im Juli arbeitet jeder ausschließlich für den Staat, erst dann für sich, seine Familie etc.
Und diese Krake wird seit Jahrzehnten von Unions und SPD Politikern geleitet, geprägt, regiert. Seit dem Krieg gabs bis heute keine FDP, Grün oder AfD-geführte Regierung, die Plünderung der Gesellschaft zugunsten „des Staates“ und einer astronomischen „Wohlfahrtsblase“ incl dem sog. Gesundheitssektor ist geistiges Kind aller Unions+Spd Kanzler seit 1948.
Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht…
Rezession, Demotivation, steigende Zinsen, Inflation, explodierende Strom-/Heiz-/Energiekosten und der Lohnabzüge, der ÖRR-Abgaben und 1001 anderer luftig benannter Steuern (Klima, Öko, Umweltschutz, Co2, Weltrettungssteuer etc) sind die Folgen „guter“ Politik.
Und alle von CDU, spd, grünen und fdp geforderten Abgaben eint, dass sie erst einmal in die Staatskasse oder von ihr beherrschten Sonderkassen fließen. Jeder Minister hat schon in die Staatskasse, Rentenkasse oder die der gesetzlichen Krankenversicherungen gegriffen, um seine sicher hochwertigen Ideen zu finanzieren.
Und bekanntlich regieren seit Jahrzehnten „die Guten“, bis heute keinen einzigen Tag „die falschen“. Dumm nur, dass damit die Guten exklusiv für alles verantwortlich sind, was sich heute als Fehler oder gar Katastrophe erweist. Von Erosion des Bildungssystems, über massive Schäden der Wirtschaft, bis Tribalisierung der Gesellschaft – alles Folge der „Guten“ Politik von Unions und SPD Regierungen.
Das zu bemerken und zu kritisieren macht einen zum „Rechten“ aka Nazi, der unsere Demokratie „deligitimieren“ will etc blabla. Vom Status Quo profitieren im Kern nur noch die Wasserköpfe der Parteien mit Regierungsoption, ihre Amigos und Netzwerke, ihre krakenhafte Netzwerke, aus Medien, NGOs, Stiftungen, Gewerkschaften und Vereinen, die sich „Zivilgesellschaft“ nennen und weit überwiegend oder ausschließlich von Staatsgeld leben – also Staatsgesellschaft genannt werden müßte.
Diese „Staatsgesellschaft“ will natürlich immer mehr Geld, mehr Posten und Pöstchen, mehr persönliche Absicherung, bis zur Rente – wenn man schon immer brav „Hurra“ schreit.
Und kaum jemand wie die aktuelle Ampel hat die Staatsblase weiter aufgeblasen, versorgt ihre Recken immer schamlose mit Beamtenstellen, ab A12 aufwärts. Das sind Realitäten aus totalitären Systemen, aus Oligarchien, aber sicher nicht aus Demokratien, die sich an der Lebensrealität ihrer Durchschnittsbürger orientiert, die immer eine demokratische Mehrheit besitzen, besitzen müßten.
Politik als Elitenprojekt ist ja nett für die Eliten, aber regelmäßig eben schlecht für die breite, unelitäre Mehrheit. Und die „etablierten“ Parteien haben eindeutig Stellung bezogen, auf wessen Seite sie stehen, für wen sie Gesetze formulieren etc – für sich, ihre Gönner und Förderer aus den Eliten, von hier oder den USA, jedenfalls nicht für den Normalbürger!
Die Verbonzung der Politik durch die Vorherrschaft der Funktionärstypen in den etabliertenParteien schreit danach, bei einer gemäß Artikel 146 des Grundgesetzes neu zu konzipierenden Verfassung die Bürgerfreundlichkeit des Staates durch eine einschneidende Wahlrechtsreform wiederherzustellen: Nach britischem Vorbild würde ein reines Mehrheitswahlrecht wie bei Kommunalwahlen eher Kandidaten in den Deutschen Bundestag befördern, die in ihren Wahlkreisen etwas darstellen und das Vertrauen der Wähler dadurch gewönnen, daß sie zuzuhören verstünden und nicht von oben herab Weltenrettungsphrasen dröschen. Auch das liefe im Grunde darauf hinaus, Politik von der Basis aus zu gestalten.
In diesem Land gibt es nichts mehr auszugrenzen und zu spalten. Das haben die Linksextremisten der Altparteien schon längst vollzogen. Die liberal demokratische AfD wurde schon von Anfang an von den Altparteien und den Lügenmedien aus Angst vor einer neuen demokratischen Volkspartei komplett ausgegrenzt. Das Volk, das es laut den Grünen gar nicht gibt, wird schon seit Jahren in allen Belangen komplett und bewusst gespalten. Ein halbes, völlig zerstrittenes und uneiniges Volk regiert sich einfach leichter. Und dann wären da noch die bösen Querdenker, die Ungeimpften, Andersdenkende, AfDler, Klimaleugner, Migrationskritiker, die Antifa- und Clan-Gegner. Usw.
Diese arbeitenden Steuerzahler, Querulanten und Selbstdenker, diese Leute mit einer eigenen Meinung sind bei den Altparteien besonders unbeliebt. Man nennt sie deshalb Rechte.
In den letzten Jahren hatten es ja einige Male AFD-Politiker in die Stichwahl geschafft.
Sofort schloss sich die Einheitsfront der Mainstream-Parteien um das zu verhindern.
Das scheint jetzt nicht mehr zu funktionieren.
Bemerkenswert.
Wobei man anmerken muss, dass sowohl der neue Bürgermeister als auch der neue Landrat „ortsansässige“ seit Geburt sind – und man als Wähler die Realität mit der Hetze abzugleichen wissen wird.
Weiter so!
Ein Blick auf die Ausbildung, Bildung der Kandidaten schadet ebenfalls nicht.
Glückwunsch an Herrn Loth. Da scheint tatsächlich jemand gewählt worden zu sein, der intelligent ist und nicht nur auf ein abgebrochenes Studium zurückblicken kann. Dieser Grünen-Chef Dennis Hellmich kann Ihnen nicht das Wasser reichen, wie die meisten Roten und Grünen. Wieder ein kleiner Lichtblick am deutschen Himmel, eines Tages die ganzen Parteikarrierista und Vollversager loszuwerden. Nochmals Glückwunsch aus Sachsen!
Im Augenblick läuft im DLF eine Sendung zur AfD (Kontrovers). Laut Spiegeljournalistin will die AfD die Demokratie abschaffen, lüge und nutze alternative Medien. Diese Art von Propaganda des ÖR dürfte EU-weit einzigartig sein. Jedenfalls ist sie hunderttausende Kilometer vom Auftrag des Staatsvertrags entfernt, dessen Einhaltung wiederum die Grundlage für die Genehmigung der Zwangsfinanzierung durch die EU-Kommission im Rahmen des Wettbewerbsrechts ist wie in einer Entscheidung 2007 festgelegt. Die grün-roten Anstalten spielen ein sehr gefährlich Spiel, was die Grundlage ihrer Finanzierung angeht.
PS „Wegen Ausschreitungen von Jugendlichen trifft sich Macron…Vergangene Nacht weniger Übergriffe…“ DLF-„Nachrichten“ Danach werden zumindest die Zahl der verbranntenFahrzeuge genannt und die Nachricht, dass ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen ist. – kein Kommentar
das, was in Sonneberg und jetzt womöglich auch in Raguhn-Jeßnitz nach der Wahl des AfD-Kandidaten abläuft, zeigt mir, dass es sich bei der AfD tatsächlich um die einzige demokratische Partei im Bundestag handelt, die einem faschistoiden Kartell gegenüber steht. Wer Wahlen rückgängig machen, gewählte Kandidaten nachträglich mit Gesinnungstests schikanieren und verfassungstreue Parteien von verfassugsfeindlichen Verfassungsschützern diffamieren lässt, der hat längst alle Tarnung fallen gelassen.
Beatrice von Storch hat jüngst aus Stefan Austs Buch über den Verfassungs“Schutz“ zitiert: Es gibt in Deutschland keinen Rechtsextremismus, den der VS nicht angeleitet und finanziert hat.
Hätte man den Grünen Anfang der achtziger Jahre die Bärte abgeschnitten, wären darunter milchgesichtige, linke Spießbürger zum Vorschein gekommen. Heute gebärden sich ihre Epigonen als perfide Rachegeister. Sollte man mit Links-Grünen reden ? Ich halte das für Kalorienvergeudung.
Zu verlieren, macht jedem zu schaffen. Doch Größe zeigt sich darin,
wie man sich in der Niederlage dem Besseren gegenüber verhält.
Nannte man früher Ritterlichkeit, Anstand und Fairneß. An diesen Ver-
haltensweisen mangelt es den Mitgliedern der NNF (Neue Nationale
Front) enorm. Dabei merken sie immer noch nicht, daß sie mit diesen
Verhaltensweisen an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen. M. Twain: Als
wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir unsere Anstren-
gungen.