Die kommunistische Ideologie liebt historische Dimensionen und denkt in dialektischen Kategorien. Bis heute: Seit 20. Juni 2020 steht das erste Lenin-Denkmal in Westdeutschland, genauer gesagt in Gelsenkirchen, an einer belebten Kreuzung im Stadtteil Horst. Initiiert hat den Festakt, legitimiert durch einen Gerichtsentscheid, eine offen linksextremistische Splitterpartei, die Marxistische-Leninistische Partei Deutschland (MLPD).
Reiche Kommunisten
Sie wird seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet. Nun huldigt sie dem Staatsterroristen als „Vordenker und Vorkämpfer für Freiheit und Demokratie für die Massen“. Ein Triumph für die an Wählerstimmen arme, an Immobilienbesitz reiche MLPD: Eigentlich ist es ja derzeit Trend, Denkmäler zu besudeln und Helden vom Sockel zu stürzen. Der Bildersturm von „Black Lives Matter“ hat kulturrevolutionäre Züge, die Furor richtet sich gegen Staatsmänner wie Otto von Bismarck, aber auch Geistesgrößen wie Immanuel Kant. Letzterer prägte den Satz „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.“
Längst auf dem Müllhaufen der Geschichte
Das schließt die Auseinandersetzung mit dem Kommunismus, der wie der Nationalsozialismus für den Totalitarismus des 20. Jahrhunderts steht, für Gewaltherrschaft, Ideologie und Terror. Eigentlich dachte man nach dem Siegeszug der liberalen Demokratie und dem „Schwarzbuch des Kommunismus“, das die Gräueltaten von Russland über die DDR bis hin zu Kambodscha dokumentiert: Längst ist der Kommunismus auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet. Davon zeugt etwa der Memento-Park in der Nähe von Budapest, das die monströsen Skulpturen aus kommunistischer Zeit ausstellt.
Linke Gewalt genauer betrachten
Eine Lenin-Statue begrüßt bereits am Eingang. Immer noch glauben viele Menschen, dass der Berufsrevolutionär Lenin der menschenfreundliche Kommunist und alleine Stalin der grausame Menschenschlächter gewesen sei. Der Aufbau von Leninstatuen zu Propagandazwecken ist untrennbar mit dem DDR-Stalinismus verbunden. Walter Ulbricht etwa hatte am 19. April 1970 in Berlin-Friedrichshain vor 200.000 Teilnehmern das Denkmal 1970 als ein Symbol für den Sieg des Sozialismus enthüllt. Im Schweriner Plattenbaugebiet „Mueßer Holz“ steht bis heute ein riesiges Lenin-Denkmal. Fragen stellen sich zuhauf angesichts der jüngsten Vorfälle: Sollten wir uns angesichts der aktuellen Gewaltbereitschaft der Antifa nicht stärker mit dem Linksextremismus auseinandersetzen? Wie steht es hierzulande eigentlich mit der Erinnerungskultur an kommunistische Gewalt?
Dieser Beitrag von Florian Hartleb erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken Autor und Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.
Würde das Oberverwaltungsgericht Münster die Aufstellung einer Hitler Statue – direkt neben Lenin – auch genehmigen? Zum Horrorkabinett bestens geeignet, fehlten auch noch weitere bedeutende „Persönlichkeiten“ der Geschichte. Ein Ort der Abschreckung, ein Denkmal der politischen Hässlichkeit.
Nein! Das muss man nicht hinnehmen und kann auch „kreativ“ dagegen vorgehen. –
Mich würde interessieren, was los wäre, wenn Konservative die Statue umlegen würden, weil dieser Lenin ein Verbrecher war.
Ich würde das Aufstellen von Lenin und Karl Marx Figuren nicht überbewerten. Es ist nicht mehr als ein Rückzugsgefecht der Traditionslinken, die in zunehmender Bedeutungslosigkeit versinken.
Aus Trotz stellen sie einen Lenin auf und weiden sich an ihm, wissend, dass dadurch mediale Aufmerksamkeit erzeugt wird, die sie gewöhnlich nicht bekommen. Die MLPD, KPD, etc, spielen innerhalb des neuen Linksgrünen Establement keine Rolle mehr, im Gegenteil, sie sind in Opposition zu den „Systemlinken“.
„aus Trotz“???
Wo sehen sie hier Rückzugsgefechte???
Ich sehe flächendeckendes Einschleichen als Antifaschismus und antirassismus getarntenlinken Gedankengutes, permanene Erweiterungen linken Territoriums, in bisher nie gekanntem Auismaß. –
Dazu ein Ignazio Silone zugeschriebenes Zitat:
„Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus.
Er wird sagen: Ich bin der A n t i f a s c h i s m u s!“
Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Die SED nimmt immer mehr Fahrt auf und werden von den transformierten Roten im Westen immer mehr unterstützt, während die Schwarze an der Spitze sich schon zuhause fühlt und so gehen wir gemeinsam einem neuen roten Imperium entgegen und die Brüder und Schwestern in Brüssel haben nichts dagegen, denn die zerstörerische Kraft in Deutschland ist die beste Voraussetzung eigene Ziele zu erreichen und die kennen keine Begriffe mehr wie Heimat und Vaterland, das war einmal, weil nun Hegemonie anders definiert wird, im großen Ganzen und da hat ein Nationalstaat keinen Platz mehr.
Warum sollte der Kommunismus tot sein?
Schon seit Jahrzehnten wird er gefärbt, von den etwas versteckt wirkenden „Onkels“.
Auch Gorbi erwähnte die Farbe „Grün“ als wirksamsames Element der verkleideten Uridee. Aus den grünen Mündern spritzt geradezu die totalitäre Gesinnung dieser Ideologie. Grüne Sprüche und Hohlformeln sollten nicht täuschen über die reaktionären Strukturen in dieser Partei.
Vorsicht, Russland ist nicht die Sowjetunion. Ich weiß nicht, ob das absichtlich synonym gesetzt wurde, aber es stimmt nicht.
Sie meinen, weil nun ein Tschekist des alten Sowjetsystems ebenso diktatorisch und brutal herrscht wie einst die Sowjet-Nomenklatura wäre Russland etwas anderes als die SU?
Ich weiss ja nicht…
Mörder in den Westen schicken, um Dissidenten umzubringen war auch in der SU üblich.
Kriegsverbrecherisch Angriffskriege gegen Nachbarn offen oder verdeckt zu führen hat Putin auch mit der SU gemeinsam.
Beim offenen Terrorismus dürfte Putin allerdings sogar noch skrupelloser sein als der frühere KGB. Die ‚Wohnhausattentate‘, bei denen er hunderte Russen töten liess um das den Tschetschenen in die Schuhe zu schieben und sich als ’starker Mann‘ darzustellen, sind eine neue Qualität.
Und die alte Nomenklatura war ganz bestimmt nicht korrupter als die ‚Oligarchen‘.
Steht in der Innenschrift der Leninstatue wenigstens: ,,Sein bezahlter Verrat an den Russen half dem deutschen Kaiserreich, Russland zu destabilisieren und den Krieg im Osten zu beenden“? Was sagt das über Deutsche aus, die solche Vorbilder haben?
Eine Zigarette dürfte allerdings kaum reichen, bei dem was unsereiner noch zu sagen hätte. Nichtwahr?
Wenn es nur so leicht wäre!
Andererseits: Den „anderen“ alles schadlos zu überlassen wäre auch nicht ok.
Während unsere Staatsratsvorsitzende zusammen mit ihren NED Blockflöten unermüdlich am Aufbau des EUdSR Sozialismus schmiedet und ihr Volk der Zwangsprostitution für den EZB Etatismus zuhält, ist es doch nur konsequent, wenn in diesem wunderlichen Lande wieder Lenin-Statuen errichtet werden.
Kann die ehemalige DDR sich nicht wieder neu gründen , um danach wieder aus der BRD auszutreten? Dann hätten die Bürger auch die Möglichkeit eine echte Demokratie aufzubauen. Sicher ist das möglich. Denn wenn man Eintritt kann doch auch wieder austreten. Frau Merkel dürfte dann natürlich einen Duldungsantrag zum weiteren Verbleiben auf ihrer Scholle stellen.
Man muss das nur im Kopf zusammenbringen:
Im Westen werden fortwährend alte Denkmäler der lokalen historischen Größen abgerissen und langsam aber stetig durch Denkmäler der Kommunisten ersetzt. Zeitgleich wird unter dem Deckmantel eines angeblich vorhandenen „systemischen Rassismus“ der Sicherheitsapparat geschliffen.
Black Lives Matter ist keine Organisation zur Wahrung der Rechte von Schwarzen. Das ist nur eine Tarnung. Es geht um das Proletariat, das weltweit geeint werden soll. Die Kommunisten spannen die Schwarzen vor ihren Karren und missbrauchen diese, um den Kapitalismus und seine Ikonen zu beseitigen. Und weite Teile des Establishments machen dabei in geistiger Umnachtung mit.
Dass so eine Kleinstpartei wie die MLPD offenbar über enorme finanzielle Reserven verfügt, zeigt sich am Spendenzufluss und an deren Wahlkämpfen bzw. Plakaten, für die eben offensichtlich sehr viel Geld zur Verfügung steht.
Bei jeder Wahl ist meine Heimatstadt mit deren Wahlwerbung geradezu vollgepflastert, während AFD Plakate und sogar FDP Plakate andauernd abgerissen werden. Den Antifatross, der mittels genagelter Latten die Plakate runterholt, habe ich selbst schon in Aktion gesehen. Die MLPD ist mit ihren Plakaten in der Stadtmitte deshalb präsenter, als CDU und SPD.
Und das, obwohl die kaum jemand wählt.
Da ist nach dem Mauerfall etwas übrig geblieben, was nicht entsorgt worden ist. Und das macht uns nun in nahezu der gesamten westlichen Welt große Probleme. Und was das ist, woher es kommt und wo das hinführen soll, haben viele aus der liberalen Mitte der Gesellschaft noch nicht verstanden und beugen sich dem propagandistischen Einfluss, der sich mehr und mehr wie ein Krebsgeschwür ausbreitet.
In einer globalisierten und in Echtzeit vernetzten Welt lauern Gefahren, die bisher kaum jemand wirklich auf dem Radar hat.
Was daran liegt, dass von diesen Gefahren ganz geschickt ein rechter Popanz aufgebaut wird, der sämtliche Aufmerksamkeit vom eigentlichen Problem auf der linken Seite des politischen Spektrums ablenkt.
Anscheinend wohnen wir in der selben Stadt.
Sehr gut gesagt!
Lieber Karl Kaiser, um bei Ihrem Bild zu bleiben – was ich noch zu sagen hätte, dauert sehr viel länger als eine Zigarette – nur es gibt niemand mehr, dem ich mein Leid klagen könnte, die Freunde haben die Reihen fest links geschlossen.
Also dann reicht wohl doch Ihr Satz auch für mich!
Danke!
Möglicherweise sind die Deutschen unfähig, politisch auf eigenen Füßen zu stehen. Möglicherweise bedürfen sie der Führung und Kontrolle durch den Westen, bes. der USA, um sie vor sich selbst zu schützen.
Meine vollste Zustimmung, gut zusammen gefasst!!!
Erinnerungskultur an kommunistische Gewalt? Ich nehme an, dieses Thema ist längst aus allen Lehrplänen gestrichen, die aktuelle Journalistengilde, aber scheinbar auch die Politiker der linken Parteien-Einheitsfront, die Gewerkschaften, Kirchen, NGO’s sowieso, haben das Thema längst beerdigt. Jetzt ist der Kampf gegen Rechts, neuerdings überlagert vom Kampf gegen Rassismus, die Klimahysterie, Genderforschung- und Umsetzung um nur einige Beispiele zu nennen, viel bedeutender als die paar Toden durch den Kommunismus. So ändern sich die Zeiten und Deutschland ist ganz vorn dabei.
Die müssten den Lenin 200 Meter hoch machen, dann könnten die am Hinterkopf nen Propeller befestigen. Paar Stück davon, und fertig ist der Lenin-Park. Da weht ein neuer Wind in der Republik.
Wenn ich in Gelsenkirchen bin , nehme ich meinen Hund zum Gassigehen mit dorthin.
Keine Sorge, die Stalin Statuen stehen auch bald wieder!
Ich denke mal, daß die Errichtung der Lenin – Statue ganz im Sinne der Genossin Staatsratsvorsitzenden, ihren treuen Qualitätsjournalisten bei Prese Funk und Fernsehen und ihren sie ständig umjubelnden Wählern statt gefunden hat. War sie zur Einweihung persönlich erschienen oder musste sie wieder einmal mehr unsere Steuern in alle Welt verteilen ?
KAMPF DEM KOMMUNISMUS,
in all seinen Formen. Ich will mit solchen Leuten nicht in einem Land leben. Vielleicht wäre es eine Lösung, die Mauer wieder zu bauen (schon deshalb, weil viel zu viele Ossis immer noch diese roten xxxxxx wählen). Alle, die ein Leben in Freiheit und vernünftigem Wohlstand wollen kämen dann auf die westliche Seite der Mauer, all jene, die kaputte, graue, verfallene Häuser, vierrädrige Mofas aus Pappe mit Schubkarrenreifen (=Trabbi) auf Knüppel- und Schlaglochpisten „fahren“ und Mangelwirtschaft wollen gehen auf die andere Seite. Da können die in ihrem total versifften Viertweltland dann Lenin-Statuen bauen so viel sie wollen. Es hört sich vielleicht makaber an, aber wenn es so weiter geht muss man sich fast wünschen, dass es irgendwann einen Bürgerkrieg gibt. Weil sich die Dinge möglicherweise nur noch damit klären lassen.
Sie meinen, die „Ossis“ wählen rot? Dann schauen sie mal die „Wessis“ an, was die wählen!
Das wollte ich auch gerade schreiben. Denn die Alt- und Neukommunisten (besonders unter dem Mantel der Grünen) im Westen waren es doch, die schützend die Hand über die SED gehalten haben, so dass die niemals ersticken konnte. Hätte man es politisch gewollt und knallhart diese Ostroten verboten, wäre uns heute vieles erspart geblieben. So kann die Linke mit ihrem seinerzeit von Gysi versteckten Millionenvermögen wieder am Kommunismus bauen. Man hätte damals einfach schlicht den Stecker ziehen müssen. Gnadenlos.
Interessante Theorie, wenn auch nur für’s Geschichtsbuch: der Westen hat die Bürger Ostdeutschlands schon verraten, als die DDR noch in aller „Pracht“ existierte. Strauss‘ Kredite, „Brandt’s“ Unterwerfungspolitik, all das hat den Todeskampf von Honecker und Co nur verlängert.
Könnte was dran sein.
Sie sagen es, so sehe ich es auch. Ein politischer Flurschaden ohnegleichen. Das einzig Gute daran: viel Feind, viel Ehr. Aber um das alles wieder ins Lot zu setzen muss man ganz schön dicke Bretter bohren.
Kundesbanzler: Die „Ossis“ + wiedervereinigtes Berlin, mit einziger Ausnahme Sachsen, wählen seit 30 Jahren stramm links.
Da kannst du die Uhr danach stellen.
Das ist auch keine Meinung, sondern ein Fakt.
Und wahrscheinlich über die Jahrzehnte der Hauptgrund für die Linksverschiebung Deutschlands.
Die neuerdings vielleicht 20% AfD dort ändern ganz genau gar nichts.
Und so verpeilt die linksgrün gehirngewaschenen Westdeutschen auch sind, einen Ministerpräsidenten von „Die Linke“ haben sie bisher noch nicht fabriziert. Die Stasi-Reste haben, nachdem sie anfänglich abserviert waren, ihre Chance wieder gesehen, als ihnen bewusst wurde, wie links Westdeutschland durch die 68-er Lehrer gemacht wurde. Und die haben ofenbar ganz schön im Untergrund/Hintergrund gewühlt, sind heute bei den linksgrünen Mainstreammedien salonfähig, werden von der CDU-Nutte hofiert um sich mit ihrer Hilfe an der Macht zu halten.
@Andrej Stoltz, Ihre „Fakten“ sind keine Fakten, sondern IHRE Intreprätationen, die Sie gerne und oft wiederholen, wodurch sie aber auch nicht wahrer werden. Würden Sie sich auch nur einmal die (geringe) Mühe machen, die Wahlergebnisse und daraus resultierenden Landtagsbesetzungen im „Osten“ seit 1990 anschauen, wäre Ihnen aufgefallen, dass in nahezu ALLEN NBL die Linke seit den letzten beiden Landtagswahlen massiv an Stimmen verloren hat und dass in Thüringen nur deshalb ein Linker MP sein kann, weil er Schützenhilfe von ALLEN anderen Parteien GEGEN die AfD bekam. Das Wahlergebnis wurde ignoriert und per ordre de mutti rückgängig gemacht.
Die Zustimmungswerte der Linken werden, im Gegensatz zu Ihren Behauptungen, im Osten weiter sinken, denn irgendwann ist auch der letzte (Alt)SEDler weggestorben. Schauen Sie sich mal in Hamburg, Bremen, München etc.pp um, dann wissen Sie schnell, wie tatsächliches LINKS-wählen aussieht.
Aber wenigstens haben wir im Westen immer noch keinen „Ramelow“. Die Wessis sind übel, die Ossis noch übler dran.
Vorsicht, der aktuelle Grün-linke Wahnsinn der dieses Land überrollt kommt überwiegend aus Westdeutschland. Das kann man ganz einfach am Wahlverhalten festmachen. Klar, es gibt in Ostdeutschland nicht wenige Linke- Wähler, aber nirgendwo hat die einzige demokratische Partei dieses Landes soviel Wähler wie im Osten. Ich könnte mir eine Mauer gut vorstellen, die bestimmte Gebiete Westdeutschlands vorm Rest des Landes, politisch gesehen, abschirmt.
Es ist weniger ein Problem von Ost und West, als vielmehr ein Problem der Generationen. Heute sitzen im Westen die 69er in den Führungspositionen und den Medien. Sie geben den Ton an, sie haben ihre Kinder in dieser Ideologie erzogen und tun es noch immer. Und die FFF-Jugendgeneration kennt keine Mangelwirtschaft, keine Diktatur, keinen Zwang und keine Einschränkung mehr. Selbst denken müssen sie auch nicht mehr und wollen sie auch gar nicht mehr. Es wird kommen wie es kommen muss, der Kommunismus wird sich mehr und mehr ausbreiten. Denn die Restbevölkerung wird nichts dagegen tun, solange sie satt ist, und hoffen es geht an ihr vorbei. Und wenn überhaupt, dann demonstrieren sie „friedlich und gewaltfrei“ vor sich hin und wählen wieder rot-grün. Nein, es geht nicht einfach vorbei. Und nein, gewaltfrei wird es auch nicht gehen, wenn die Gewalt des Staates zunehmend in die Hände der Kommunisten über geht.
Genaugenommen ist es kein Denkmal, da es nicht auf öffentlichen Grund sondern Privateigentum steht.
Lenin als Vordenker und Wegbereiter des Stalinismus ist ein deutlich größeres Problem als was die heutigen „Bilderstürmer“ so angreifen. So ging auch die Ermordung der Zarenfamilie auf ihn zurück.
Guter Witz. Ultrakommunisten, die sich auf „Privateigentum“ berufen.
Lange nicht mehr so gelacht.
Die (rhetorische) Frage ist, ob es gelingt, aus der sich haeufenden Fülle von „Einzelfällen“ auf inzwischen allen Feldern und eindeutigen Symptomen die richtige Schlussfolgerung zu ziehen. Nicht zuletzt auch Artikel von eher kritischen Geistern zeigen, dass dem bei weitem noch nicht so ist oder tatsaechlich die Hoffnung herrscht, es werde umstaendehalber anders. Der letzte, insoweit erstaunliche, Artikel war der von Herrn Held. Zum einen unterschätzt man wie gehabt die MachthaberInnen um Merkel, zum anderen „verweigert“ man die Anerkennung der ziemlich stabilen „Sympathie“ weiter Kreise fuer exakt diese Entwicklung. 42 % der Juengeren plus sehr wahrscheinlich weit mehr als 50 % der Damen und die zahlreichen HipsterInnen waehlen gruen, was nicht gerade wenig ist, vor allem, wenn man die rational nicht zu bekaempfenden ideologisch/religiösen Gruende dahinter erkennen will. Was aber regelmaessig „vergessen“ wird ist die Einbeziehung saemtlicher Phaenomene in Breite und Tiefe. Natuerlich geht es schon lange nicht mehr um Bilder oder deren Vermeidung, im Gegenteil, sondern um deren Instrumentalisierung zu bestimmten, politischen Zwecken. Die voranschreitende Abschaffung von Demokratie (Gewaltenteilung) Freiheit und Recht hat doch nichts mit „Bildern“ zu tun, ebensowenig wie die „EU-Politik“ oder die systematische Entbildung des Volkes. Alles Faktoren, die auch auch nicht einfach, wenn ueberhaupt, zurueckgedreht werden koennen, selbst wenn man es wollte. Die Verlagerung auf NGOs oder supranationale Institutionen hat nichts mit Bildern zu tun, sondern mit klaren, eindeutigen und erkennbaren Zielen der Maechtigen aus Politik und Kapital. Wirklich interessant ist die Reaktion der Maechtigen um Merkel, von deren einsamen, keineswegs immer von Bildervermeidung( gutes Narrativ uebrigens) motivierten Entscheidungen abgesehen, auf das, was laeuft, egal, ob es um Randale, Statuen und Zeitungsartikel geht. Es gehört schon eine gewisse Naivität zur Annahme, dass es irgendwann Umstaende halber eine (Gegen) reaktion, von wem uebrigens?, geben wird. Das realistische Ergebnis dieser Entwicklung sieht voellig anders aus und die permanente Verweigerung der Ursachenbenennung (Merkel und Co) und gleichzeitige, auch kritische, Behandlung der Einzelfälle ohne deutliche Personifizierung des Uebels und dessen Ziels bringt gar nichts. Natuerlich erkennt Merkel, so wir sie nun mal tickt, ihre (Systemtransformations) Chancen angesichts der psychischen Verfasstheit dieser Gesellschaft und der medialen Aktivitäten. Mangels einer rechtzeitigen und erfolgreichen Massentherapie sollte man an die ueberfaellige Auswechslung der Elite denken.
Passt doch in diese Zeit! Während die Statuen verdienter Persönlichkeiten, dir auch ihre Schattenseiten gehabt haben mögen, abgeräumt oder besudelt werden, wird dem Massenmörder Lenin ein Denkmal errichtet. Just in dem Land, wo Linksradikalismus und – extremismus immer mehr an Einfluss gewinnen, staatlich geförderte Schlägerbanden unterhalten, dessen Sympathisantentum die politmediale Klasse bis in höchste Ämter durchsetzt. Ein wahres Symbol für die zügig sich vollziehemfe Übernahme Deutschlands durch die Linken in ihren verschiedenenen Spielarten.
Lenin ist mitnichten der gute, nur etwas missverstandene Sozialist, als den ihn uns die Linken heute gerne andrehen möchten.
Der Lenin ist durchaus mit Hitler zu vergleichen.
Und zwar weil er genau wie dieser auch die Demokratie abschaffte.
Lenin stürzte nämlich nicht die Zarenherrschaft, sondern die junge, russische Demokratie unter Kerenski. Und zwar mit Gewalt !
Deswegen ist jeder Leninanhänger ein Demokratiefeind und -abschaffer.
Wieso werden da eigentlich keine Verbote ausgesprochen ?
Noch was: Die auch bei Konservativen teilweise beliebte Wagenknecht mal zu Lenin befragen.
Könnte interessante Antworten geben.
Die MLPD wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Oder wurde. So genau schaut man da ja nicht durch. Kann natürlich sein, daß die inzwischen mit Staatsgeldern Internetforen zensieren, man weiß es ja nicht.
Wagenknecht-der weibliche Bosbach bzw. Palmer der SED.
Was folgt danach: Statuen von Mao, Kim Il-sung und Pol Pot? Unfassbar!
Nun, da sie die Lenin-Statue vor ihrer Parteizentrale aufgestellt haben, passt das doch. Da weiß jeder sofort, womit er es zu tun hat. Jetzt bitte noch zur Aufklärung jüngerer Semester auf kommunalem Grund daneben ein Mahnmal gegen die Sowjetherrschaft errichten, mit anschaulichen Bildern von Gulags zum Beispiel, und der Drops ist gelutscht.
Zitat aus dem Wikipedia-Artikel „Gulag“:
„Im August 1918, der Russische Bürgerkrieg tobte bereits seit Monaten, griff Lenin den Terminus Konzentrationslager auf. Er forderte Terror gegen „Kulaken“, „Popen“ und Mitglieder der Weißen Armee; „zwielichtige Elemente“ seien in ein Konzentrationslager zu sperren.“
Was die Kommunismus-Nostalgiker außer Betracht lassen: Hätte Lenin nicht die gesamte Zarenfamilie abgeschlachtet, wäre der Adel in Europa wahrscheinlich auch weniger bereit gewesen, Adolf Hitler mit all ihren Mitteln als Bollwerk gegen den Bolschewismus zu unterstützen: Ohne Lenin – kein Hitler.
In diesem Land sind alle links, und führen den ständigen Kampf gegen „räächts“! Da muss man nicht mal Terrorist sein, sondern nur eine abweichende Meinung vertreten. Genau genommen, müsste sich das Volk von den selbsternannten Volksparteien lossagen, und diese verbieten. Wo könnte dieses Land stehen, wenn man die vielen hundert Milliarden nicht sinnlos ausgegeben, oder verschenkt hätte? Geau genommen, richtet jede dieser „Volksparteien“ jeden Tag mehr schaden an, als es die NPD seit ihrer Gründung tun konnte.
Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsstruktur von Gülsünkürchün (wie es schon seit längerer Zeit verballhornt wird) wird dieses Denkmal eines kommunistischen Menschenschlächters über kurz oder lang ohnehin vom Sockel geholt werden. Und die, die ihn „ehren“, werden sich noch verwundert die Augen reiben.
Bei der MLPD handelt es sich um eine linksradikale Partei, die unsere Verfassung grundsätzlich ablehnt und sich für ein kommunistisches Deutschland einsetzt! Da sie eine Revolution und danach die Diktatur des Proletariats anstrebt, wird sie leider nur vom Verfassungsschutz beobachtet und nicht vom BVG verboten, wie es eigentlich erforderlich wäre.
Es ist unglaublich, dass es im Jahr 2020 immer noch eine offen stalinistische Partei hierzulande gibt, die offensichtlich reiche Spender hat. Stalin war der Totengräber der sozialistischen Utopie. Er hat ein beispielloses Blutbad angerichtet, und nach ihm viele folgende: Mao, Pol Pot, Enver Hoxha, Ceaușescu. Es ist wohl keine Untertreibung, dass dies im 20 Jh so um die 100 Millionen Menschenleben gekostet hat. Wenn es heute noch Stalinisten gibt, gehören die in den Zoo und nicht in die Politik.
Das BVG verbietet nur Parteien, die einen nennenswerten Einfluss durch ihre Anhänger ausüben können. Parteien mit wenig Mitgliedern haben diesen nach Ansicht des Gerichtes nicht.
Dafür billigt der EuGH allen finanzkräftigen Organisationen zu, über so genannte NGOs Einfluss auf die Meinungsbildung eines Landes zu nehmen (Urteil gegen Ungarn). Das ist die neue EU Demokratie: Das Geld bestimmt die Politik.
Die Linkspartei sitzt im Bundestag und ist, von Thüringen bis Meck-Pom dabei staatspolitisch salonfähig zu werden. Links-Grün hätten sicher keine Skrupel die Linkspartei mit in eine Koalition zu nehmen, wenn damit eine GRR-Kanzlermehrheit möglich würde. Die Linkspartei drückt sich revolutionspolitisch im allgemeinen, ausser auf parteiinternen Strategiekonferenzen, anders aus als die MLPD, ist aber kein Deut anders. Das Lenin-Denkmal in Gelsenkirchen sollte mit weiteren gerichtlichen und politischen Anstrengungen wieder abgeräumt werden.
Vergessen Sie dabei aber bitte nicht zu erwähnen, dass auch in der CDU gewisse „Führungspersonen“ (z.B. Günther) keineswegs abgeneigt wären, mir den Linken zu kuscheln und letztendlich wurde Ramelow nur deshalb MP weil ihn Frau Merkel einem FDP-MP vorzog.
Der ganz oben auf dem Siegertreppchen der Menschenschlächter stehende Mao wurde hier noch nicht mal erwähnt.Weit über 60 Millionen Tote hat laut Schwarzbuch des Kommunismus nur dieser Wahnsinnige zu veratworten.Laut meiner Frau (Russin) sind auch viele durch Stalin Ermordete den Deutschen im WK II zugerechnet worden.Das soll jetzt keineswegs die Verbrechen der Deutschen in der Sowjetunion schmälern.
Geschweige denn Stalins menschenverachtende Strategie den sowjetischen Blutzoll in die Höhe trieb. So wurden selbst zu Kriegszeien hunderttausende durch den Geheimdienst ermordet, weil Vergehen konstruiert wurden.
Ist das von Frau Esken eingeweiht worden ? Oder vom Bundes Frank ? FDJ Erika vielleicht ? Könnte ja sein.
Ich als Ostdeutsche kann nur sagen und das ist meine tiefste Überzeugung,
was ist in den Westdeutschen gefahren sowas zu machen.
Ich will mit Links nichts mehr zutun haben.
Aber wie sagte meine Oma immer Wer nicht hören will , muß fühlen.
Immer mehr komme ich zum Entschluß die AFD zu wählen.
Wenn Die W- Deutschen in die Knechtschaft des Leninismus wollen, dann
mal zu und die Enteignung kein Privatbesitz keine Reisen und das wichtigste
keine FREIHEIT mehr zu haben.
Ich verstehe die Jugend nicht, die immer mehr nach dem Staat rufen.
Leute selbst ist der Mann, wir wollten freie Meinung und die Freiheit alles
selbst zuentscheiden wie ich mein Leben gestalte und lebe und nicht wie es
mir der Staat auferzwingt oder die Einsicht in der Notwendigkeit.
Nie wieder SOZIALISMUS !!!! Das habe ich mir geschworen 89
Den Westdeutschen fehlt die Erfahrung des Sozialismus und sie träumen vor sich hin.
So ist es !
..aber wer in der Demokratie träumt, wacht in de Diktatur auf!
Diese Erfahrung fehlt in den alten Bundesländern bzw. sie ist vergessen worden. Eine freiheitlich demokratische Grundordnung ist keine Selbstverständlichkeit und kommt auch nicht aus der Steckdose! Dass ist es, was im Bewusstsein des „Bundes-Schlafmichels-West“ fehlt.
Ihre Verärgerung ist verständlich. Aber bitte verallgemeinern Sie nicht so drastisch. Die MLPD ist eine extremistische Splitterpartei, und es deutet erst mal nichts darauf hin, dass sich das geändert hat. Insofern ist es nicht ganz passend, wenn sie in diesem Zusammenhang von DEN Westdeutschen reden, denn die weitaus meisten von DENEN missbilligen das genauso wie Sie.
Diese Partei hat auf ihrem Grundbesitz nun eine Statue aufgestellt, die bereits vor Jahrzehnten gegossen wurde. Das darf sie wohl, laut Gericht. Ich frage mich allerdings doch, wie das Gericht entschieden hätte, wenn die lokale NPD eine Hitler-Statue auf ihrem Grundstück aufgestellt hätte, was vom Unrechtsgehalt ja in etwa vergleichbar ist.
Wenn sie also fragen würden, was in DIE westdeutsche Justiz gefahren ist, wäre das meiner Meinung nach deutlich überzeugender.
„Ich verstehe die Jugend nicht, die immer mehr nach dem Staat rufen…“
Es ist die digitale Demenz einer wohlstandsverblödeten und leistungsunwilligen Generation denen man anerzogen hat Ansprüche nur an andere, aber nicht an sich selbst zu stellen. Die brauchen keine Freiheit, ganz im Gegenteil, die haben Angst vor der Freiheit und der Eigenverantwortlichkeit, weil sie sich im „betreutem Denken“ wohl fühlen
Liebe Veronika, Sie haben die „andere“ Seite kennen gelernt und wissen, welche Nachteile der Sozialismus bringt.
Aber viele, denen es immer gut gegangen ist, meinen, unser System sei ungerecht und veraltet.
Dann sollen sie, Herrgottnochmal, die andere Seite der Medaille kennenlernen!
Für diejenigen, die gegen die DDR-Herrschaft gekämpft und unter ihr gelitten haben, tut es mir leid.
Wenn’s dem Esel zu gut geht, …