Im Bayrischen Rundfunk hat der ehemalige Vorsitzende der Linkspartei an den eigenen Kollegen kein gutes Haar gelassen. Es gebe „eine große Truppe politikunfähiger Clowns in der Partei“, sagte er gegenüber dem Sender. Das betreffe Vorstand wie Basis. „Es gibt Leute in der Partei, deren Kontakt zur Arbeit sich darauf beschränkt, dass sie mal als Schüler oder Student ein Regal bei Aldi eingeräumt haben“, so Ernst weiter.
Ernst gehört dem Flügel in der Partei an, der Sahra Wagenknecht weiterhin die Stange hält. Er habe zwar nicht vor, aus der Fraktion auszutreten, kündigt aber an, auf der Seite Wagenknechts zu stehen, würde diese eine eigene Partei gründen. Ernst war Mitbegründer und Vorstandsmitglied der WASG und vom 15. Mai 2010 bis 2. Juni 2012 Vorsitzender der Linkspartei
Damit hat der Konflikt innerhalb der Linkspartei eine neue Eskalationsstufe erreicht. Anlass ist die Kandidatur der Aktivistin Carola Rackete für die Europawahl. An ihr entzündet sich ein Richtungskonflikt. Für viele steht Rackete für eine „woke“ Richtung, die dem Gewerkschafts- und Arbeitnehmermilieu schwer zu vermitteln ist. Bereits Anfang der Woche hatte Mario Thurnes auf die Gefahr einer Spaltung hingewiesen.
Der Linken-Bundestagsabgeordnete Alexander Ulrich bezeichnete Rackete im Tagesspiegel als „Wählerschreck“ und „Geschenk für die AfD“. „Mit der Europa-Kandidatur von Carola Rackete verprellen wir Arbeitnehmer und stoßen all unsere traditionellen Wähler vor den Kopf“, erklärte Ulrich. Es sei „grundfalsch“, um Grünen-Wähler zu werben.
Der Personalvorschlag zeige erneut, dass die Linke „trotz jahrelanger Wahlniederlagen nicht verstehen will, warum wir bei vielen Arbeitnehmern, sozial Benachteiligten oder Friedensbewegten kaum noch wählbar sind“. Mit radikaler Klimapolitik und dem Ruf nach offenen Grenzen bei gleichzeitiger Vernachlässigung der sozialen Frage „gewinnen wir nichts, sondern verlieren weiter“: „Wir können nicht alle Menschen aufnehmen, die zu uns kommen wollen.“
Haben die Partei Funktionäre von SPD, Die Linke, CDU/CSU und FDP so sehr den Kontakt zu Mittel und Unterschicht verloren das sie nicht merken das ihr grüner Kurs immer mehr ihrer Stammwähler vertreibt?
„Das einzige, was wir aus der Geschichte lernen können ist, daß wir aus der Geschichte nichts gelernt haben“.
Beweis: Die Immer-Noch-Wähler der etablierten Parteien und ganz besonders jene unter ihnen, die das SED- und Mauermörder-Parteimitglied Wagenknecht ernsthaft als Alternative für Deutschland sehen.
Wagenknecht hat mit dem von ihr geprägten Begriff „Lifestyle-Linke“ den Nagel so dermaßen auf den Kopf getroffen, wie selten zuvor ein Nagel auf den Kopf getroffen wurde. Wenn die Linke die Wahl hat, das Leben von Millionen von Arbeitgebern zu verbessern oder zu erreichen, dass sich bundesweit 45 intersektionale Queere besser fühlen, dann verdenden sie all ihre Energie auf Letzteres. Aiwanger dazu: „Superintelligent … aber völlig weltfremd.“
Der Witz ist gut!
Die linksversiffte Regierungspolitik und die linksversiffte Mediakratur durch eine waschechte Kommunistin zu ersetzen in Form einer „Wagenknecht-Partei“ bzw.eine Korrektur zu erwarten ist wie den Klapperstorch, den Osterhasen undden Weihnachtsmann als Hüter und Bewahrer unseres Grundgesetze zu bestimmen.
Irre aller Länder vereinigt euch!
Die Mitglieder der Mauermörder-Partei liquidieren sich (politisch natürlich) gegenseitig. Das ist quasi eine Spiegelstrafe des Schicksals. Bespitzeln, zersetzen, ermorden – eine solche Politik darf keinen Platz in Deutschland und im Bundestag haben. Je eher die Linke sich erledigt, desto besser.
Die meisten Mitglieder der Partei sind erst nach 2007 der Partei beigetreten und waren vorher weder in der PDS noch in der WASG. „Woke“ jüngerere Parteimitglieder sind mir weitaus unsympathischer als frühere SED-Genossen
Da ja alle Bunten bis hin zur CDSU mehr oder weniger „links“ agieren“ – wer braucht dann auch noch so was?
Aiwanger beschreibt einen Teil der Berliner Politiker, drastisch aber korrekt. Merkur
Jetzt muss er nur noch realisieren, dass er schon seit einiger Zeit Teil der bayerischen Regierung ist und somit auch etwas ändern könnte. Z.B. Abschiebungen sind, so mein Kenntnisstand, Ländersache.
Aiwanger beschreibt einen Teil der Berliner Politiker, drastisch aber korrekt. Merkur
Jetzt muss er nur noch realisieren, dass er schon seit einiger Zeit Teil der bayerischen Regierung ist und somit auch etwas ändern könnte. Z.B. Abschiebungen sind, so mein Kenntnisstand, Ländersache.
Da gibt es doch noch einige Geister im Lager der Linken, die wissen, dass Sozialismus etwas sehr Verführerisches für Arme ist, aber die grüne Illusion des grenzenlosen Teilens auf die arbeitende Unterschicht abstoßend wirkt. Ernst und Wagenknecht haben das begriffen und greifen auf ein Erfolgsrezept der 30er Jahre zurück: sozialistisch und national soll die neue Bewegung eben sein.
So ähnlich hat es die SPD auch gemacht, und diesem Kurs ihren rasanten Aufstieg in der Wählergunst zu verdanken. Ironie muss auch mal sein. An der Spitze dieser Parteien sammelt sich anscheinend ein bestimmtes Milieu, dass sich am liebsten um sich selber dreht, die eigene, überlegene Moral feiert, statt die Interessen ihrer (früheren) Wählerschaft zu vertreten, was mit Anstrengung verbunden sein könnte.
Aus dieser scheinbaren Moralisierung der Politik, lässt sich sehr einfach narzisstischer Honig saugen. Dieser Versuchung widerstehen offenbar viele nicht.
„Es gibt Leute in der Partei, deren Kontakt zur Arbeit sich darauf beschränkt, dass sie mal als Schüler oder Student ein Regal bei Aldi eingeräumt haben“,
Das reicht bei der SPD annähernd für den Posten als Parteivorsitzender und bei den Grünen annähernd für einen Job als Außenministerin. Ihr wisst wen ich meine.
Die Achillesferse unserer real existierenden Parteien“demokratie“: die Auswahl des politischen Führungspersonals.
Wagenknecht hat mit Sicherheit für eine Linke den einen oder anderen guten Ansatz. Vergessen sollte man allerdings auch nicht, daß Wagenknecht Kommunistin ist. Gut, sie mag im Gegensatz anderer Linke „erwachsen“ geworden sein und hat sich nicht weiter radikalisiert. Und ja, ihre Ansichten hören sich momentan eher rational an. Aber alles was der politmediale Komplex für theoretisch gut empfindet, (schwächt die AFD) sollte man hinterfragen. Der politmediale Komplex hält den Wähler für dumm und naja, langsam bin ich geneigt zuzustimmen. Vor der Wahl rechts blinken, um dann unmittelbar kurz nach der Wahl scharf links abzubiegen.
Da fällt mir ein,
stand Ernst nicht z.B. in der Kritik weil er prvat
einen Porsche fuhr/fährt?
Warum der Neid?
Der Porsche ist doch nicht das Problem.
Das Problem ist bei dem vergangenen SED-Linken Vorsitzenden aus dem „demokratischen“ Westen, daß ihm zu „Erschießung der paar Reichen“ (Aussage einer vollblutlinken jüngerer Geburtjahre) auf dem linkssedParteitag nur eingefallen ist: “ na j,a wir führen die eher einer sinnvollen Tätigkeit zu“
SO dachten und Denken Machthaber in Diktaturen immer!!!
Das Problem setzt doch schon viel früher an. Dass es die Mauermörderpartei überhaupt in den BT und die Landtage geschafft hat, daß ist wirkliche Unfassbare.
Eine Wagenknechtpartei wäre die echte Wiederkehr der SED: Wir lieben unsere Heimat und unsere sozialistische Volkswirtschaft, wir hassen den Unternehmer! Und alle sind gleich. Arm. Bis auf die Gleicheren, die gerne mal Hummer essen, Genn. Wagenknecht, oder?
Ernst war der Mitgründer der West-WASG,zusammen mit Lafontaine. Er war,genau wie Lafontaine,aus guten Gründen gegen Hartz4,ist dann aber auf die gemeinsame Partei mit den SED’lern reingefallen.
die WASG-Anliegen waeren besser vermittelbar als die ultraverrückte neue SED
Die Linke ist doch schon platt.
Das sind Scheingefechte, die außerhalb der Berliner Blase niemanden interessieren.
Das‘es die Linke überhaupt noch gibt, verdankt sie den 3 Direktmandaten, der ermogelten Berliner Wahl. 2025 fliegt die endgültig aus‘m BT und dann ist endlich Ruhe. Und das ist auch gut so.
Sehe ich genauso. Das Ende im Saarland war dramatisch und in 2 Monaten erfolgt das Ende in Hessen; Thüringen ist ein Sonderfall, aber nach Ramelow ist Ende Gelände. Das geänderte Wahlrecht der Ampel war der Sargnagel.
„Linke“? Das waren doch schon immer die Leute, die erst behaupteten, die Interessen der Arbeiterschaft zu vertreten, nur um dann, sobald sie auf diesem Wege die Macht erlangt hatten, deren „Arbeitsnormen“ zu erhöhen, sie einzusperren und sie an der Grenze totzuschießen.
„links“ ist immer eine fette, arbeitsscheue Funktionärskaste, die sich irgendeine angeblich unterdrückte Minderheit sucht oder bastelt, um sich auf deren Rücken und zumeist auch auf deren Kosten an die Macht zu putschen.
Politischer Abschaum. Die Verkörperung des Unrechts. Links eben.
3 Legislaturperioden
Drei sind eine zuviel, das hat man bei Merkel überdeutlich gesehen.
Zwei zwischen 40 und 60 (letzes Antrittsalter), davor mindestens 5 Jahre außerhalb der Politbetriebes (incl. Stiftungen, NGOs etc. pp.) beschäftigt. Wer regieren will, sollte schon mal was vom Leben gesehen haben. Lehrer, Rechtsanwälte und ähnliche wird man wohl oder übel akzeptieren müssen.
Die LINKE hat es jetzt fast geschafft, die bestmögliche Führung zu versammeln, um sich richtig schön ins Aus zu schießen. Das finde ich persönlich eine gute Entwicklung.
Sarah Wagenknecht will nach ihrem Burn-out mit der Bewegung „Aufstehen“ also eine Partei gründen.
Is klar!
https://www.superillu.de/magazin/politik/politiker/sahra-wagenknecht/sahra-wagenknecht-ueber-burn-out-282
Bündnis 90 wurde von den Grünen gekapert, sie hätten ihnen gefährlich werden können, so hat man sie neutralisiert und ein paar Schleimer und A….kriecher mit Posten versorgt.
Nun ist die Linke dran und da ist es noch einfacher. Pseudolinken aus dem Westen die Parteiführung übernehmen lassen und schon kann einer wie der Blender Lindner Wahlempfehlungen für die nun West-Linke abgeben. Nicht ohne Grund, man ahnt das es knapp werden könnte, dann holt man seine West-Linke mit ins Boot, der man garantiert schon dies oder jene Vollversorgung von führenden Genossen versprochen hat.
Wenn man das BILD-Interview mit Lang vom Wochenende liest könnte man drauf kommen, dass im Kabinett ein nie endender Geldfluss mündet – und nicht, dass der Souverän zum Aufkommen der Steuern, zumal noch solchen, die ihm und seinen Nachkommen nie zu Gute kommen werden, gepresst wird.
Die verteilt dort Milliarden nach Gutdünken – wenn wir sie lassen.
Allerdings konnte man am Sonntag noch nicht wissen, dass das Kabinett Scholz uns mit einem „Schattenhaushalt“ über 211.8 Milliarden Euro belasten wird – Lang sprach nur davon, wer alles nutznießen wird können.
Politikunfähige Clowns.
Und herablassend gegen die Arbeiterschaft. Aus dem Stadtbezirk Berlin-Mitte <alt>, Ortsteil Berlin-Tiergarten, wurde mir das von einem Alt-Mitglied (Arbeitnehmer) berichtet. In dem Ortsverein Berlin-Tiergarten führten die studierten Linkspartei-Mitglieder Gespräche, fernab, sich auf einen Arbeitnehmer einzulassen. Diese Studierten blieben unter sich, bildeten eine Bildungskaste, sage ich, und blickten hochnäsig und herablassend auf denjenigen in ihrem Linken-Stadtteilverband herab, der tatsächlich sozialversicherungspflichtig arbeitete und nicht große Reden schwang. Ich kanns bestätigen, denn ich habe denjenigen auf Arbeit besucht.
Diese Spezies der hochnäsig, herablassenden Polit-Clowns findet man heute zunehmend aber auch in der Spezialdemokratie, siehe Kevin Kühnert oder auch die freundliche Saskia Esken. Von den Grünen will ich gar nicht erst anfangen.
Da haben Sie (leider) recht.
Mit diesen Hochnässigen, freiwillig dumm Gebliebenen lässt sich die erfolgreiche Zukunft im Land nicht aufbauen beziehungsweise lässt sich der Wohlstand mit Ungelernten, die das Wort Arbeit nur als Wortschöpfung kennen, nicht aufrecht erhalten.
Politkunfähige Clowns ?
Das beschreibt nicht nur Teile der Linkspartei.
Das beschreibt die Parteienlandschaft seit 1990 ganz und gar.
Wenn man klärt, was es bedeutet „politikfähig“ zu sein.
Wenn „politkfähig“ sein bedeutet, turboegoistische auf Kosten der Bürger zu leben, beliebig rumzulügen um Macht und Geld zu erlangen, dann sind doch die Akteure seit 1990 ganz und gar politikfähig.
Wer allerdings dem Irrglauben verfallen ist, dass Politik irgendetwas sei außer Selbstbedienung, der irrt sich mehr und mehr.
Dann sollte Herr Ernst auch so konsequent sein und aus der Partei austreten und sein Mandat im Bundestag niederlegen. Dagegen spricht wohl die eigenen finanzielle Absicherung, die man nicht verlieren will. Inkonsequent und zu leicht zu durchschauen!
Herrliche Anekdote zu Frau Rackete: Nach ihrer Aufführung in Italien kam eine Anfrage des italienischen Vereins emanzipierter Frauen, dass Rackete immer ohne BH auftritt und sie mochten eine Demo ohne den BH machen, um sie zu ehren und für ihr emanzipatorisches Anliegen. Kurz darauf folgte eine Anfrage der Organisation emanzipierter Männer, die wollten bei der Demo auch gern dabei sein, allerdings mit ihren Büstenhaltern. Danach hat man von dem Plänchen nichts mehr vernommen :).
Ich kann zwischen SED, Grünen und SPD schon lange keinen entscheidenden Unterschied mehr erkennen. Wagenknecht ist für diese Partei so typisch wie Palmer für die Grünen – gar nicht. Im Falle ihres Ausscheidens würden die abspringenden Wähler dann möglicherweise durch bisherige Grünenwähler ersetzt, da die Programme ja ohnehin austauschbar sind. Eine eigene Wagenknecht-Partei würde das Land nicht wirklich voranbringen, denn eine solche Partei würde vor allem die AfD schwächen und damit die leichte Wirkung wieder zunichte machen, welche die AfD aufgrund steigender Umfrageergebnisse derzeit erzeugen kann. Auch eine Wagenknecht-Partei stünde ohne Koalitionspartner da, denn ideologisch würde sie zwischen allen Stühlen sitzen.
Immerhin, vielleicht wird die extremistische Carola zu der Ra(c)kete, mit der die SED endlich auf den Mond geschossen wird.
Sehe ich auch so. Eine neue Partei wird erst mal viele Jahre keine Rolle spielen. Es würde den zwingend notwendigen politischen Umbruch nur verwässern. Eine Wagenknecht mit 10 % + eine AfD mit 10-15 Prozent hat keine Durchschlagskraft. Es braucht eine AfD mit 30 % +. Wagenknecht könnte aber durchaus darüber nachdenken, bei der AfD mitzumachen. Vorher würde ich aber gerne die „politische Agenda“ von Frau Wagenknecht erst mal dezidiert mitgeteilt bekommen (Übereinstimmungen in der Ausrichtung finden oder eben auch nicht).
Wagenknecht als Mitglied der AFD wäre ein vergifteter Beitritt; dann würden Leute wie Weidel und Böhringer quittieren und die AFD implodieren. Die soll einfach privatisieren, Bücher schreiben, Vorträge halten und mit ihrem Mann nett essen gehen.
Eins würde Wagenknecht immer bleiben – trotz aller vernünftiger Positionen ,die sie vertritt: links.
Wenn die AfD durch die Wagenknecht Partei Wähler verliert, dann ist sie selbst dafür verantwortlich.
Wie glaubwürdig ist eine „kleine Leute Partei“, wenn nur Bonzen in der Spitze und den Parlamenten sitzen?
Seit die AfD am Wochenende auf dem Nominierungsparteitag Guido Reil abgeschossen hat, ist für mich nicht mehr sicher, das ich sie nächstes Jahr wähle. Mit Höcke und Konsorten kann ich nix anfangen, und wenn man ehrlich ist: Weigel und Goldman Sachs ist dasselbe in gelb, was Merz für Black Rock ist.
Die Arschkarte habe ich bei beiden.
„… „….„Es gibt Leute in der Partei, deren Kontakt zur Arbeit sich darauf beschränkt, dass sie mal als Schüler oder Student ein Regal bei Aldi eingeräumt haben…..“
Das trifft für das gesamte links-grüne Parteienkartell zu.
Inklusive deren Wählerschaft.“
Bei mir trifft das nicht zu. Ich habe immer die Linken gewählt und habe in meinem Leben immer gearbeitet.
Ich kenne Industriebetriebe der Schwerindustrie (Gießerei, Maschinenbau zum Beispiel) von innen und habe (während des Studiums) einen Monat auf der Kolchose (LPG) gearbeitet, aus gesundheitlichen Gründen dort im Büro. Vor der Arneit habe ich mich nie gedrückt, sondern immer meinen von mir leistbaren Beitrag in den Unternehmen geleistet.
Deswegen können Sie in einer Partei keine top Karriere machen. Die wollen keine Praktiker, die suchen Klugschwätzer (Ricarda K, Katrin G E, Robert H, Annalena B, Kevin K, ….alles Klugschwätzer).
Mir ist es recht, keine Parteikarriere zu machen und ich gucke mich frohgemut jeden Morgen im Spiegel an.
Trotzdem liegt „die Linke“ im internen Grün-Nachmach-Wettbewerb nur auf einem abgeschlagenen vierten Platz.
Sieht er auch dir Felle davon schwimmen der Herr Ernst ?
politikunfähige Clowns? Ist ja nicht nur bei „der Linken“ so.
Baerbock lehrt Komiker das Fürchten: Ein Video aus dem Auswärtigen Amt zeigt Menschen, die wie Teletubbies durch die Bilder hüpfen. Wer braucht da noch einen Parodie-Account?https://weltwoche.ch/daily/baerbock-lehrt-komikern-das-fuerchten-ein-video-aus-dem-auswaertigen-amt-zeigt-menschen-die-wie-teletubbies-durch-die-bilder-huepfen-wer-braucht-da-noch-einen-parodie-account/
Bin gespannt ob sie mit Wagenknecht dann wirklich Opposition machen ?
Link bleibt links, bleibt linkisch.
Vorweg: Wenn ich mir in der Linkspartei eine Richtung aussuchen müsste, dann die von Sahra Wagenknecht. Sie ist eine kluge Frau, die intellektuell zweifelslos vielen überlegen ist und über den Tellerrand schaut. Sie argumentiert differenziert und bleibt dabei immer sachlich. Auch wenn ich nicht alle ihre Positionen teile, ist sie eine Bereicherung der politischen Landschaft.
Allerdings würde ich jede Hoffnung fahren lassen, dass es ihr dauerhaft gelingt, eine politische Bewegung zu etablieren. Wagenknecht ist eine überzeugte Einzelkämpferin. Sie hat keinerlei integrative Kraft, die über ihr persönliches Charisma hinausgeht. Darum sind super Fußballspieler auch selten gute Trainer. Wenn sie eine Partei gründet, wird sie es binnen absehbarer Zeit schaffen, mit allen in die Haare zu geraten. Neben Sahra Wagenknecht ist wenig Platz und unter ihr wird darum bald aufgemuckt werden. Das Drama ist da meines Erachtens vorprogrammiert: Streit, Spaltung, Versenkung.
Ich dachte, seit dem die Carola Rackete kandidiert, geht die Linke ab wie eine Mondrackete. Da wäre die Partei ja aber auch am besten aufgehoben.
Vielleicht ist es ja auch nur ein profaner Schuss in den Ofen…Wer weiß, wer weiß! Die Linke wird aber immer noch so stark sein, dass es zumindest für Rackete reicht, den Platz an der Sonne in Brüssel einzunehmen… Der Napf scheint gesichert…
„Die Linke“ wird sich Watschen abholen, von links und rechts Backpfeifengewitter, und das wird denen recht geschehen.
Hier im Norden der Republik besuchte ich mal ein „Sommerfest“ dieser Partei.
Hätte nicht irgendwo an einem Schirm „Die Linke“ gestanden, hätte ich angenommen, das sei eine Veranstaltung von Ditip oder Pierre Vogel. Oder PKK, keine Ahnung.
Immerhin, Wetter war gut und das Bier gab es sehr preiswert, wohl subventioniert aus heimlichem Parteigoldhort.
Typisch orientalisches Gebäck war auch sehr lecker.
Aber ob das die Wähler sind, bei denen „Die Linke“ Stimmen fangen kann?
Wohl kaum, da sind die ebenso auf dem Holzweg wie SPD und „Grüne“.
Ich war nur kurz dort, aber mit einer Runde Orientalen (das waren da ja keine Fanatiker, siehe Bier) älteren Jahrgangs, Männlein wie Weiblein, kam ich ins Klönen.
Die gingen zu dem Fest nicht wegen der Partei, egal ob Die Linke, MLPD oder DKP, sondern weil das eben Gelegenheit zu Geselligkeit war, und als wir auf politische Fragen und Wahlpräferenzen kam sagten nicht wenige der Älteren: Dürften sie wählen, dann AfD.
Ich lachte mich nachgerade scheckig, fast wäre mir das Bier aus der Nase gekommen… Kommunistenparty und geladene Mihigrugäste „Nazis“ 😉
Der Porsche-Klaus also jetzt auch!
Letztens schrieb ich noch „Ich gebe der Linkspartei noch zwei Jahre“, muss mich nun aber korrigieren: Es könnte nach den sich überschlagenden Entwicklungen durchaus sein, dass die Linke bereits am Ende des Jahres nur noch Geschichte ist.
Damit müsste wohl auch der Bodo alle Hoffnungen begraben, sich 2024 noch einmal auf den MP-Stuhl im Thüringer Landtag für weiter 5 Jahre festkleben zu können.
Was hier abgeht hat mit dem klassischen links rechts nichts mehr zu tun! Am besten sieht man das bei der DieLinke und AfD. Beide kritisieren das jetzige politische system scharf aber kassieren die extrem üppigen und ungerechten diäten als MdB voll ab. Ein echter linker oder rechter (politisch) würde das nie tun wollen/können da das ja der eigenen ideologie widerspricht – das man DIE partei für das volk sei.
Und wie soll das mit dem Diätenverzicht funktionieren? Nicht jeder Abgeordnete kann auf ein vorheriges Einkommen wie Merz zurückgreifen. Und selbst der arbeitet nicht zum symbolischen Salär, wie Trump es tat.
Sie sollen ja nicht ganz verzichten sondern auf mindestens 50%…..wußten sie das wenn man 4 jahre MdB war so viel „rente“ bekommt als wenn man 30 jahre arbeiten würde so als otto normal verdiener….1.000 € Rente für vier Jahre im Bundestag – Ein gesetzlich Rentenversicherter muss für 1.000 € Rente gut 30 Jahre arbeiten https://rentenbescheid24.de/1000-euro-rente-in-vier-jahren/
Was anderes sag ich ja auch nicht und da scheint es egal zu sein ob das politisch „linke“ oder „rechte“ betrifft….darum sind das für mich keine echten linken oder rechte sondern gutmenschen die sich bereichern an der allgemeinheit
Es wird also im Herbst, spätestens Winter zur Abtrennung des Wagenbach-Flügels kommen. Damit ist die RestLinke erledigt und hat die Gelegenheit, bevor sie ganz verschwindet, als Splitterpartei ohne Chance jemals wieder die 5 Prozent Hürde zu nehmen, ihre Existenz für einen sehr überschaubaren Zeitrahmen zu fristen. Die Rakete zündet, als Rohrkrepierer. Wie schnell es Sahra Wagenknecht und ihren Unterstützern gelingt, organisatorisch eine neue Partei auf die Beine zu stellen, bleibt abzuwarten.
Ich finde die Situation ziemlich amüsant. Die SED Kader wurden von jungen woken Baizuo aus ihrer eigenen Partei verdrängt. Die Revolution hat ihre Väter gefressen.
Die ganzen Maßnahmen der Parteien zeigen ganz deutlich, das es ihnen nicht um Land und Leute geht, sondern nur darum irgendwoher Stimmen abzugreifen um den Posten zu behalten.