Die Corona-Pandemie hat der Politik deutlich vor Augen geführt: Es war ein Fehler, Schlüsselindustrien in weit entfernte Länder wie China oder Indien abwandern zu lassen. Wenn es zu Lieferengpässen kommt, steht Deutschland ohne wichtige Güter der Grundversorgung dar – wie zum Beispiel Arzneimittel. Bereits 2020 kündigte der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an, Deutschland und die Europäische Union sollten solche Grundversorgungsgüter wieder stärker vor Ort produzieren lassen. Zwei Jahre später erlebt Deutschland eine seit der Nachkriegszeit nicht mehr gekannte Knappheit an Medikamenten.
Nun hat der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ein Eckpunktepapier vorgestellt. Dessen wichtigster Punkt: Medikamente sollen teurer werden, damit die Unternehmen sie in Deutschland anbieten und nicht in Nachbarländern wie den Niederlanden. Einen Teil der so entstehenden Kosten sollen die Krankenkassen übernehmen. Doch auch den Patienten drohen höhere Kosten. Derzeit habe vor allem Deutschland ein Problem, räumt Lauterbachs Ministerium in einer Pressemitteilung ein: „Dass man in Deutschland nur schwer einen Fiebersaft für sein Kind bekommt, der im Ausland noch erhältlich ist, ist inakzeptabel.“
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Ein Problem spricht das Ministerium nicht an. Bisher gilt: Ist ein Medikament teurer als der mit der Kasse ausgehandelte Festbetrag, dann muss der Patient die Differenz zahlen. Steigen nun die Preise der patentfreien Arzneimittel um mehr als die zusätzlichen 50 Prozent, die die Kassen übernehmen sollen, dann steigt entsprechend auch der Zuschlag für die Patienten. Die Bürger müssten unmittelbar mehr für Medikamente bezahlen. Mittelbar müssen sie das ohnehin. Auf die Kassen kommen durch Lauterbachs Plan zusätzliche Kosten in Milliardenhöhe zu. Sie wirtschaften jetzt schon defizitär. Auf mittlere Sicht werden die höheren Arzneikosten also auch höhere Beiträge für die Versicherten bedeuten. Von den höheren Zuschlägen will das Ministerium nur Kinder bis zu zwölf Jahren ausnehmen sowie „Jugendliche mit Entwicklungsstörungen“.
Für die Zukunft will Lauterbach das Ausschreibungsrecht ändern. Dafür muss er mit der Europäischen Union zusammenarbeiten. Zuschläge für Medikamente sollen dann nicht mehr unbedingt an den günstigsten Anbieter gehen. Stattdessen will der Gesundheitsminister den Standortfaktor berücksichtigen. Das heißt: Produziert ein europäisches Unternehmen ein Medikament, darf es damit teurer sein als der chinesische Anbieter, verpflichtet sich aber im Gegenzug, entsprechende Vorräte zu lagern. Der Preis bleibt aber weiterhin ein Faktor in den Ausschreibungen.
DAS IST DAS ERGEBNIS DES AUCH VON DER SPD und CDU 30 Jahre MITGEMACHTEN SHAREHOLDER VALUE! Geld verdient, aber am Ende stribt man wegen fehlender Medikamente! Grossartig. Die ganze Wirtschaft samt dem Staat wird dem Gott privater Gewinne unterworfen! Heil unserem Hypergewinn! Dank privaten Globalismus bis in jede Ritze! Die Mehrheit der Eliten in CDU, FDP, SPD und später dann sogar den Grünen wollte das doch! Jetzt erntet man nur das ein, was gesäät wurde! Warum wundert man sich hier bei Tichy- Wirtschaft, früher Capital- global?
Verteuern ist offenbar die politische Allzweckwaffe der Ampel.
„Karl Lauterbach will Medikamente künstlich teurer machen“
So ein Satz gehört qualitativ eigentlich in die ARD, weil er von Elisabeth Wehling stammen könnte.
Ich habe gerade „Ibuflam Kindersaft, 100ml“ gegoogelt. 3,39€ Endverkaufspreis. Davon kassiert der Staat allein 19%= 64ct; Die Kassen ziehen noch einen standardisierten Rabatt ab von 11ct. Volle MwSt. gibt es sonst nirgends in der EU auf Medikamente!
Ein wenig wollen Großhandel und Apotheker auch noch verdienen, so dass dem raffgierigen Fabrikanten am Schluss für 100ml steril erzeugten und abgepackten Saft etwa 1,30€ bleiben werden – incl. massiv verteuerter Glasflasche, Beipackzettel und Umkarton.
Diese Preismechanik ist eine Erfindung von Herrn Lauterbach, und als angeblicher „Gesundheitsökonom“ fällt ihm sehr spät auf, dass er von Ökonomie offensichtlich nichts versteht. Für die habituell jammernden Kassen gilt das Gleiche. Ärzte lassen sich nicht mehr nieder, Ärztinnen arbeiten nur noch Teilzeit, Pflegerinnen suchen sich was seriöseres, als ein Berufsfeld, dass von Geisterfahrern beherrscht wird, und Pharmahersteller verkaufen ihre Ware dort, wo sich nicht auf jede Flasche drauflegen müssen.
Und nein, ich bin KEIN Apotheker, sondern lese TE, weil ich ungeframte Infos suche.
19% MwSt auf Medikamente gibt es nur in Deutschland. Darum sind sie in anderen Ländern viel billiger. Mal den Finanzminister fragen!
Lauterbach erinnert mich an einen Wirt, bei dem die Gäste ausbleiben.
Der Wirt erhöht die Preise, damit seine Einnahmen nicht zurückgehen
Nur, es kommen noch weniger Gäste.
Hierzu ein paar Gedanken:
Das Problem ist nicht der Preis, sondern die Befugnis der Ärzte, erforderliche Medikamente zu verschreiben.
Medikamente werden vorzugsweise verordnet, wenn sichergestellt ist, daß
die Medikamente in ausreichender Zahl im Inland zur Verfügung stehen,
d.h. diese Menge im Inland produziert und vorgehalten wird.
Die Kassen und das Gesundheitssystem sind von allen Ausgaben zu entlasten, die nicht der Solidargemeinschaft der Beitragsleister zu Gute kommen. Diese Ausgaben trägt allein der Staat und nicht die Solidargemeinschaft.
Ich bin kein Fachmann, aber Lauterbach ist auch nicht vom Fach.
Vielleicht bekommen wir Vorschläge, die aktuell umsetzbar sind. Dies sind wir unseren Kindern schuldig.
Was macht eigentlich derBundeskanzler, um das Problem zu lösen?
Befähigt ist er zu Garnichts!
Sie meinen wohl befugt.
Aber das Problem ist ja, daß ihm die „politische Elite“ uneingeschränkte Prokura für die irrsinnigsten Aktionen und freiheitsraubende Maßnahmen zur endlich vollkommenen Zerrüttung des Gesundheitssystems überantwortet hat, weil nichts ist schlecht genug für die Bevölkerung, die allgemeine Stimmung auf eine endzeitliche zu bringen, um danach die große Transformation in die Steinzeit als erlebte Erlösung münden zu lassen.
Deutschland hat die höchsten Medikamentenpreise der Welt. In Spanien kostet alles nur einen Bruchteil, weil die Gewinne staatlich kontrolliert werden! Und wer dort auch nur ein Medikament verkaufen will, der muss seine ganze Palette anbieten (sofern es sinnvoll ist).
Eine totale Fehlbesetzung.
Hätte man Milliarden für Medikamente statt für wirkunslose „Impfstoffe“ ausgegeben und die Gewinne aus Korruption und weiteren Straftaten in Zusammenhang mit Corona abgeschöpft, unsinige Maßnahmen und Kosten vermieden, müßten keine Medikamente verteuert werden.
Die Verlagerung ins Ausland geht bereits auf das Konto der Merkeltruppe.
Es geht nicht um das Geld, es fehlen die Medikamente. Und die Ursachen sind seit langem bekannt.
Aber unsere Politdarsteller haben nicht reagiert. Das Volk ist ihnen egal.
„Liebe Bürgerinnen und Bürger…..
Wie wird es wohl klingen.
Wenn es zu teuer wird, erst mal auf dem Flohmarkt vorbeisehen (es gab da jetzt irgendwo einen entsprechenden Tip), dann bei Ebay. Oma machte viele Dinge, die halfen, selber. Heiße Milch mit Honig, irgendwelche Wickel, anderes.
Eigeninitiative und Improvisationstalent ist wieder gefragt, wenn was fehlt.
https://www.lustige-texte.com/der-lustige-heimwerker-wir-basteln-uns-ein-kondom-135.html
Selbstredend nicht übertreiben- CO2- erzeugende Dieselgeneratoren für Bekannte besorgen wie einer der pösen Putschisten- das geht gar nicht. Sowas macht verdächtig- auch unterhalb der Strafbarkeitsschwelle! War bei Stalin schon so- Initiative war per se suspekt.
„Dass man in Deutschland nur schwer einen Fiebersaft für sein Kind bekommt, der im Ausland noch erhältlich ist, ist inakzeptabel.“
das kann an den Preisen nicht liegen. In Spanien, Tschechien, Österreich, Ungarn, Portugal sind die Preise für die gleichen Medikamente signifikant niedriger. In Österreich ist der Fiebersaft für Kinder billiger und verfügbar, Verwandte fuhren nach Tschechien und kauften dort ein- auch billiger. Kann es vielleicht an einer erhöhten Nachfrage liegen, weil immer mehr Menschen mit ihren Kindern nach Deutschland kommen? Und auch weil immer mehr Eltern ihren Kindern sofort einen Saft, eine Pille geben? Oder auch, weil unsere Ärzte sehr verschreibungsfreudig sind, das wiederum hängt mit der Bezahlung zusammen. Es ist wohl die Summe vieler Einzelteile, die Deutschland immer mehr in ein Mangelland schlittern lassen.
Dass Lauterbach jetzt auf den öffentlichen Druck reagiert, kann man ihm nicht vorwerfen. Der Bevölkerung, den Eltern aber werfe ich schon vor, dass sie nicht mehr hinterfragen. Wie schon in der Pandemie: ein Feindbild präsentiert und gut ists. Schlichte Lösungen für komplexe Problematiken.
Täte ich auch an seiner Stelle machen, schließlich kriegt der Fiskus 19% USt auf Alles. Die Kanallje muss gequetscht werden, bis sie lacht. Es lebe der Staatssadismus nach Peter Sloterdijk.
«Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden, jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.» Dieses Zitat stammt von Miloš Zeman, dem sozialdemokratisch tschechischen Ex-Präsidenten. Also … wo er Recht hat, hat er Recht!
Ist etwas „OT“, aber über das oft zu lesende Zitat Zemans habe ich mich schon oft geärgert.
Was die illegalen Grenzübertritte betrifft, liegt Zeman selbstverständlich völlig richtig, aber das mit Fischen ohne Angelschein ist typisches Beispiel für „nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich“.
Hunderttausende Freizeitfischer bezahlen mit Geld und ehrenamtlicher Arbeit dafür, daß Gewässer in gutem Zustand sind, sowohl in rein ökologischem Sinne als auch, daß der Fischbestand das Angeln lohnend macht, und das haut der in einen Satz mit illegaler Einwanderung.
So können wirklich nur Sozis denken und/oder reden.
Diese Krise kam mit Ansage. Bereits im Sommer wurde von der Südhalbkugel berichtet, dass die Erkältungskrankheiten, insbesondere bei Kindern, extrem angestiegen seien. Insofern war dies auch für den Winter auf der Nordhalbkugel zu erwarten, allerdings hat man die Zeit nicht genutzt, die notwendigen Medikamente über den üblichen Bedarf hinaus zu beschaffen. Man hatte je genug damit zu tun, um Gas zu Spitzenpreisen für den Winter einzukaufen und zudem warteten Insider nur darauf, die sich abzeichnende Medikamentenkrise für eigene Zwecke zu nutzen. So z.B. für das Schleifen der bei der Pharmaindustrie ungeliebten Festbetragsregelungen, die dem Schutz der Beitragszahler der gesetzlichen Krankenversicherung dienen. Um den moralischen Druck zu erhöhen, bestehen dabei jetzt die Engpässe bei Medikamenten für Kinder und Schwerstkranke. Was die Pharmaindustrie mit Hilfe ihrer politischen Lobbyisten im BMG hier abzieht, ist einfach nur zynisch. Erst streicht man die Gefährdungshaftung für die experimentellen Impfstoffe und nun inszeniert man mit Ansage eine Medikamentenkrise, wobei nicht auszuschließen ist, dass es hier Wechselwirkungen gibt. Ich frage mich allerdings, wie stümperhaft offenbar die Lieferverträge der Krankenkassen mit den Herstellern von Arzneimitteln ausgestaltet sind. Gibt es dort keine haftungsbewährten Lieferverpflichtungen der Hersteller mit mengenbezogenen Preisstaffeln? Offenbar Versagen auf allen Ebenen …
Grossartige Idee der no borders no nations Ideologen. So bestechend, dass man sich die Logik der SED-Planübererfüllungskampagnen weil so rational zurückwünscht. Was es für das deutsche Ansehen „in der Welt“ (um das es ja immer geht) bedeutet, wenn die ersten slowakischen Säuglinge gestorben sind, liegt auf der Hand. Immer so wie immer und immer wieder ein echter Plemplemperbach.
Alter Schwede! Der (noch) amtierende Gesundheitsminister, seine Eckpunkte und sein Verständnis für Ökonomie bezahlen die Patienten mit viel Geld und möglicherweise auch noch mit der Verkürzung ihrer Lebenszeit.
Im Geld ausgeben scheint die Ampel-Regierung extrem erfolgreich zu sein. Kein Tag in dem es nicht um mehr Geld, teure Projekte und Sondervermögen geht.
Ich bin wohl zu altmodisch, wenn ich frage wie das bezahlt werden soll. Über Schulden sind es jedenfalls Hypotheken für morgen. Oder ist schon eine Währungsreform geplant, so dass sich die Staatsschulden „in Luft auflösen“. Das dürfte zumindest die Eigner der Schulden extrem verärgern.
Lauterbach ist ein Komiker. Er versucht jetzt – natürlich für Krankenkassen und Staat kostenneutral – die Konsequenzen der Politik abzumildern, die er und seine gesundheitspolitischen Gesinnungsfreunde seit Jahren gefordert und vorangetrieben haben.
Erst Rabattverträge aushandeln, die quasi keine Gewinnmarge mehr aufweisen und sich dann darüber mokieren, dass der Verkauf nach Deutschland für die Hersteller an letzter Stelle kommt, ist schon kontraproduktiv. Nun aber die Wirkung der weiter bestehenden Rabattverträge für die Firmen zu vermindern, in dem man den Patienten höhere Selbstkostenanteile aufdrückt, wäre (käme es so) perfide.
„Dessen wichtigster Punkt: Medikamente sollen teurer werden“
Hhm. Nun sind absolut gleiche Medikamente in Deutschland bereits viel teuer als in anderen Staaten. Und es gibt trotzdem nix. Woran könnte das wohl liegen? ?
Karl Lauterbach wirtschaftet ruinös, wie auch sein Vorgänger Spahn. Das zahlen dann die, die ihre Krankenkassenversicherung noch selbst zahlen. In meinem Fall erneut 10% mehr Kassenbeitrag innerhalb von zwei Jahren. Die Gehaltsanpassung lag in dieser Zeit bei max. 4%. Ergo?
Und schlimmer: Von dem Geld werden die Pfleger am wenigsten haben. Aber die Pharmaindustrie.
So sieht „soziales“ Wirtschaften aus: eine reine Misswirtschaft !
Das meiste bekam in D schon immer die Pharmaindustrie, schon vor 70 Jahren!
Enorme Geldmengen könnte man im Gesundheitswesen sparen, wenn man den Zwangsvertrieb von verschreibungspflichtigen Medikamenten über Apotheken freigeben würde. Apotheken kassieren zwischen 30 – 50 % des Medikamentenpreises ab, für eine Dienstleistung, die niemand mehr braucht. Die Beratung und Medikamentation findet heute beim Arzt statt.
Studierte Apotheker sind vollkommen überflüssig! Der Arzt trägt ohnehin die Verantwortung. Das eingsparte Geld könnte anderswo im Gesundheitswesen viel sinnvoller eingesetzt werden. Und die studierten Verkäufer könnte sinnvollere Tätigkeiten ausüben, als hinter dem Ladentisch zustehen, z.B. in der Forschung…
„Apotheken kassieren zwischen 30 – 50 % des Medikamentenpreises ab“
Das ist schon lange her. Bitte informieren Sie sich! Apotheken erhalten je nach Packungsgröße einen festgelegten Betrag, unabhängig vom Preis des Medikaments.
Zusätzlich wurde ihnen verboten, beim „Kauf“ verschreibungspflichtiger Medikamente eine Zuge (und sei es nur ein Päckchen Tempo) dazu zugeben. Ich bekomme als „Privater“ immer was, da ist es (noch) erlaubt.
Dann vergleichen Sie doch bitte einmal die Preise Ihrer lokalen Apotheke mit der einer Internet-Apotheke. Und die Internet-Apotheke verdient ja auch noch…
Einerseits will Lauterbach die Medikamente verteuern, damit sie nicht bevorzugt an andere Länder verkauft werden – andererseits beschließt diese Regierung aus (H)Ampelmännern (und -frauen) eine Gaspreisbremse mit dem Risiko, dass Gas künftig bevorzugt in andere Länder verkauft wird.
Diese Regierung weiß offenbar nicht, was sie tut (und wie oder warum sie es tut). Man blickt bei ihr nur noch in einen Abgrund gähnender Inkompetenz.
Das ist doch nicht mehr zu fassen: derjenige der mit Ulla Schmidt für das ganze Chaos verantwortlich ist, soll es jetzt bereinigen! Erinnert sich denn keiner mehr an Ullas Medikamentenreform? Die Abgeordnete Ulla S. ist jetzt nebenbei noch Verwaltungsrätin eines Schweizer Pharmaunternehmen.
Irgendwann wird uns Robert H. Fracking Gas aus eigenem Anbau in Niedersachsen verkaufen!
Wie wäre es mit ,,Medikamente NICHT verteuern, dafür aber Lauterbach unverzüglich FEUERN“.
Im Sozialismus gibt es halt keine freie Preisfindung mehr. Der Staat reguliert alles. Mal schauen, wann es dem Letzten hier auffällt. Kann noch dauern ….
Interessant ist das der kapitalismus in der jetzigen globalen krise extrem gut funktioniert. Was werden denn die anderen länder machen! SIE werden auch mehr zahlen und so funktioniert kapitalismus – wer am meisten zahlt bekommts und wer es sich nicht leisten kann hat halt pech gehabt.
Der Mangel an Medikamenten und die Überlastung der Kliniken hat auch was mit der massiven Zuwanderung zu tun. Wird nur tunlichst nicht gesagt.
Der run auf Fiebersäfte für Kinder hat auch was mit dem Alltag der Leute zu tun. Bei Fieber helfen Wadenwickel und bei Husten Brustwickel und für Halsschmerzen gibts lindernde Halswickel. Alles hat auch noch den Vorteil der fürsorglichen Zuwendung zu den kranken Kindern. Aber es braucht halt Zeit. Heute müssen die Kleinen schnell wieder fit sein, damit sie in die Kita, Schule können und die Eltern wieder in die Arbeit. Ich kann es medizinisch nicht belegen, aber ich glaube die Infektanfälligkeit hängt auch damit zusammen, dass unseren Kindern nicht mehr die Zeit für Krankheiten gegeben wird. Es ist schon absurd, wenn die Generation der heutigen Papis & Mamis gegen Umweltverschmutzung, für Bio und Tierwohl, für Klimarettung, gegen Feinstaub eintritt und gleichzeitig ihren kranken Kindern Fieber- und Hustensäfte geben.
Bei dringend notwendigen Medikamenten wie z.B. Antibiotika, Herzmittel usw. braucht es natürlich den chemischen Cocktail.
Wenn Lauterbach die Medikamente verteuert, sprudeln die Einnahmen aus der MWSt. Deutschland ist eines der wenigen EU Länder, das den vollen MWST Satz auf Medikamente erhebt. Kann der regierung und Lauterbach nur recht sein, erhöhen sie halt einfach nochmals den Zusatzbeitrag für gesetzlich Versicherte
Den Begriff „Fiebersaft“ kannte ich bis vor einigen Wochen nicht. Früher verabreichte man Kindern bei Fieber das Medikament rektal. Das scheint wohl heute nicht mehr zumutbar zu sein.
Husten und Halsschmerzen? Heiße Milch mit Honig. Schmeckt gut, ist preiswert und gesund und hilft.
Ganz wunderbarer Kommentar, liebe elly! Wickel und Zuwendung haben letztendlich in meiner Familie dafür gesorgt, dass innerhalb von 24 Stunden das Fieber von bedrohlichen knapp 41 Grad auf fast Normaltemperatur sank. Ein wenig Geduld und gesunder Menschenverstand … das reicht oftmals. Und es strapaziert weder Leber noch die Nieren. Danke!
„… Medikamente … verteuern, damit sie nach Deutschland und nicht in Nachbarländer geliefert werden …“
Hoch die internationale Solidarität! So geht Sozialdemokratie heute.
Haha!
So geht auch Pharmalobbyismus.
Hier zeigt sich der sozialistische Irrsinn in seiner ganzen Pracht.
Anstatt Bedingungen zu schaffen, die es Unternehmen ermöglichen in Deutschland wieder Gewinn zu machen, wieder international konkurrenzfähig zu werden, sollen Produkte künstlich verteuert werden.
Aber es macht, aus sozialistischer Sicht, ja durchaus Sinn. Wenn ich die Steuern senke, dann verliere ich doch Steuergeld für die links-grünen utopischen Spielwiesen und das geht gar nicht.
Deshalb wird das Spielchen so lange gespielt, bis dieser Staat unter der Steuerlast zusammen bricht und dann verschwinden die Sozialisten ganz, ganz schnell wieder und keiner will´s gewesen sein. Aufräumen dürfen dann wieder die anderen.
Aber kein Mitleid.
Wie gewählt so geliefert!
Wenn ein Unternehmen die Chance hat, durch Produktionsverlagerung noch mehr Gewinne zu machen, wird es die Produktion verlagern!
Die Gemeinden machen es vor: früher kam der Wasserableser, Angestellter der Verbandsgemeindewerke. Heute kommt eine Postkarte und ich muss selber ablesen.
Auch beim Strom kam früher der Ableser, seit einigen Jahren kommt eine Email.
Lauterbach war und ist ein Lobbyist der Pharmamafia. Sein Ziel, die Verarmung der arbeitenden Bevölkerung, reiht sich würdig in den Kampf der Regierung gegen Deutschland ein. Dieser Krieg, der seit fast 3 Jahren tobt, wird so langen fortgesetzt werden, bis entweder Deutschland völlig verarmt ist und Anarchie herrscht, oder bis den jetzt Herrschenden energischer Widerstand geleistet wird.
„Medikamente sollen teurer werden, damit die Unternehmen sie in Deutschland anbieten und nicht in Nachbarländern wie den Niederlanden.“
Komisch, hatte ich nicht erst vor zwei Tagen gelesen, dass Deutschland die höchsten Medikamentenpreise weltweit hat?
Nein, in Deutschland sind die Medikamente in Europäischem Maßstab relativ teuer, aber nur die nicht verschreibungspflichtigen. Bei den verschreibungspflichtigen sieht es schlecht aus, weil da die Krankenkassen immer nur dem billigsten Anbieter den Zuschlag geben – Liefersicherheit spielt da keine Rolle. Also kommt alles auch Fernost. Sobald dann aber die weltweite Logistik Probleme hat so wie jetzt, stehen wir ohne Medikamente da. Lokale Produktion in Europa gibt es nicht mehr! 100% Abhängigkeit vom fernen Ausland
„Bei den verschreibungspflichtigen sieht es schlecht aus,“
die Blutverdünner, Herzmedikamente und Cholesterinsenker meiner Verwandten sind in Ungarn, Spanien, Thailand und selbst in der Schweiz billiger. Meine Verwandten haben den Vergleich, da sie immer priva versichert waren und sind. Gesetzlich Versicherte können gar nicht vergleichen. Soviel Transparenz ist in Deutschland nicht erwünscht. Könnte die Leute verunsichern
Fast alle Standardmedikamente werden ohnehin in Indien, Thailand oder China hergestellt.
Wieso auch nicht? Deutschland ist reich, so reich. Die Deutschen kann man schröpfen. Es erblühen immer neue Ideen dafür.
Wo bin ich? Bin ich in einer Anstalt? Oder vielleicht ist das Ganze nur ein Alptraum?
Nein Diogenes, die Anstalt hat geöffnet und KL hat Dauerausgang.
Eine bessere Sicherung der Medikamentenversorgung *muss* teurer werden. Entweder, weil die Produktion in Europa teurer ist als in Indien, oder weil Kosten der Lagerhaltung in Deutschland hinzukommen. Das kann man Herrn Lauterbach nicht vorwerfen.
Was, mit Verlaub Herr Seiler, würde eine Verteuerung der Medikamente daran ändern?
NIX, die Voraussetzungen sind die selben.
Herr Lauterbach will europäische Produktion und europäische Vorratshaltung für Zeiten hoher Nachfrage. Wenn das eingeführt wird, müssen die betroffenen Medikamente teurer werden, um diese beiden Dinge bezahlen zu können.
Das klingt alleinstehend schlüssig, im internationalen Vergleich offenbart sich aber, daß das so nicht stimmen kann. Selbst „nebenan“, in Holland, sind Medikamente sowohl verfügbar, als auch preiswerter. Ähnlich in Spanien. Beide liegen meines Wissens noch immer in Europa, es ist also, wie in so vielen Fällen, ein hausgemachtes, deutsches Problem. „Schuld“ daran ist die Gesundheitspolitik, also der Gesundheitsminister. Lauterbach ist zwar nicht allein dafür verantwortlich, das Problem ist ja nicht neu, aber er ist aktuell dafür verantwortlich, das Problem zu lösen. Einfach nur noch mehr Steuergelder zu verbrennen ändert nicht die Ursache des Problems.
Der Lobbyismus hat dazu geführt, dass wir ohnehin schon Medikamente in anderen europäischen Ländern mit unserem Gesundheitssystem mitfinanzieren.
Die gleichen Medikamente werden dort billiger , viel billiger Verkauft. Aber damit sich die „Forschung lohnt“, muß man in Deutschland mehr bezahlen. So die Begründung. Nicht von der Pharmaindustrie, nein von unseren eigenen Politikern! Gelebter Lobbyismus, es gibt viel zu verzeihen!