Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2022 im Durchschnitt 9,34 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Hierbei ist die Soforthilfe im Dezember 2022, eine der Maßnahmen aus dem dritten Entlastungspaket der Bundesregierung, mit berücksichtigt. Strom kostete die Verbraucher durchschnittlich 34,96 Cent je Kilowattstunde.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Gaspreise damit gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 um 16,2 Prozent, die Strompreise um 4,4 Prozent. Gegenüber dem 2. Halbjahr 2021 lagen die Gaspreise um 36,7 Prozent, die Strompreise um 6,4 Prozent höher. Die gestiegenen Energiekosten für Erdgas im Großhandel sorgten auch für die privaten Haushalte in der zweiten Jahreshälfte 2022 für deutlich höhere Preise.
Bloomberg berichtet indes, dass der Weltmarkt derzeit mit Erdgas geradezu überschwemmt wird. Allerdings sei die Nachfrage gedämpft. In Europa werden die Gasspeicher schneller gefüllt. Dies drücke die Preise nach unten und führe in Europa und Asien zu einem Überangebot – zumindest für die nächsten Wochen. Aufgrund des überwiegend milden Winters und der Reduzierung des Verbrauchs füllten sich die Lagerbestände von Südkorea bis Spanien.
Tanker mit verflüssigtem Erdgas LNG hatten dagegen laut Recherchen von Bloomberg oft Schwierigkeiten, einen Hafen zu finden, und liegen wochenlang auf See. Es scheine eine kurze Gasschwemme zu geben, die den Druck auf die LNG-Preise in den nächsten Wochen aufrechterhalten und die Benchmarks leicht nach unten drücken könnte, so ein Energieanalyst von Bloomberg Intelligence.
Die Gaspreise in Europa und Asien seien zwar gegenüber den Höchstständen des letzten Jahres eingebrochen. Doch sie würden immer noch weit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre liegen.
In Spanien, wo sich die meisten LNG-Terminals in Europa befinden, sind die Gasspeicher bereits zu 85 Prozent gefüllt. Dieser könne schnell zu Überkapazitäten führen und die Spotpreise belasten, so RBC Capital Markets. In Finnland wurden die LNG-Importslots für den Sommer von 14 auf 10 reduziert, was zum Teil auf einen erwarteten Nachfragerückgang zurückzuführen ist. Europa baute rasch mobile LNG-Importterminals, um die Abhängigkeit von russischem Pipelinegas zu verringern. In diesem und im nächsten Jahr werden weitere hinzukommen.
Unterdessen stiegen die weltweiten LNG-Exporte im März wieder auf ein Allzeithoch. Das sei zum Teil auf eine Erholung der US-Produktion zurückzuführen und trage zu niedrigeren Preisen bei. Während die Gasexporte von Großbritannien auf den Kontinent sprunghaft ansteigen. In England gibt es nur wenige große Speichermöglichkeiten.
Darüber hinaus verzeichnete China inmitten einer langsamen Erholung nach der Aufhebung der Pandemiebeschränkungen Rekordausfuhren von LNG, und einige Schiffe werden von einem anderen großen LNG-Importeur, Südkorea, umgeleitet. Japan, ein großer Abnehmer von LNG, bietet Lieferungen an, um ein Überangebot im eigenen Land zu vermeiden.
In Südamerika bleibt die Nachfrage schwach, bis Argentinien im Mai sein zweites schwimmendes Importterminal in Betrieb nimmt, rechtzeitig vor dem kälteren Wetter in der südlichen Hemisphäre, so Leo Kabouche, Analyst bei Energy Aspects Ltd. Dennoch könnten die geplanten jährlichen Wartungsarbeiten an den Gasanlagen von Ende April bis zum Sommer das übermäßige Angebot begrenzen. Auch andere Risiken bleiben bestehen, etwa weitere Kürzungen der russischen Lieferungen oder unerwartete Ausfälle.
Das weltweite LNG-Angebot wird nach Schätzungen noch zwei Jahre lang unter dem langjährigen Durchschnitt bleiben. Dies spiegelt sich in den Terminpreisen wider, die in den kommenden Monaten und vor allem im Winter steigen und bis Anfang 2025 auf einem hohen Niveau bleiben dürften. Doch für 2023 werde das europäische Gasgleichgewicht viel fragiler sein als im vergangenen Jahr, teilte das französische Institut für internationale Beziehungen in der vergangenen Woche mit.
Wer so dilettantisch ins LNG Geschäft einsteigt wie zB in Brunsbüttel darf sich nicht beschweren.
Die Politik will hohe Energiepreise und die Konzerne liefern diese gerne. Win-Win!
Harbecks Liebling RWE ist ganz vorn dabei beim Steuer Geld abgreifen.
Diese künstliche Verteuerung der Energiepreise und damit die breitflächige Verarmung der Deutschen ist so unglaublich respektlos gegenüber den Bürgern, man kann diese Dreistigkeit kaum für möglich halten, während „die Maden im Speck“ sich selber „Inflationsausgleiche“ und „Energiekostenzuschüsse“ gewähren.
Die „Herde“ und deren selbsternannten „Eigentümer“
Sprach der König zum Priester: Halte du sie dumm, ich halte sie arm. In Ermangelung eines Königs hält die Regierung uns arm und die Priester mit Unterstützung der Leitmedien halten uns dumm.
Bitte nicht vergessen: IM Erika hat damit angefangen und alle haben zugesehen. Die heutige grüne Verblendung setzt den Schlussakkord.
Weltmarkt- und Rohstoffpreise hatten vor allem in den letzten 20 Jahren wenig mit der Preisgestaltung in Deutschland zu tun. Anbieter und Unternehmen zocken den deutschen Verbraucher seit 20 Jahren völlig ab. Als Italiener schon Flatrates für ihre Handys hatten, haben wir noch eine Mark pro Minute bezahlt. Während die Franzosen nach der Euro-Einführung noch jahrelang exakt auf den Cent genau umgerechnete Preise hatten, wurde bei uns großzügig aufgerundet. Internet ist langsam, dafür aber unverschämt teuer. Jede Erhöhung der Mehrwertsteuer, zusätzliche Abgaben oder die Inflation, wird hier ausgenutzt, um auch den urprünglichen Nettopreis von Waren zu erhöhen. Inzwischen haben wir die weltweit höchsten Strompreise. All das ist möglich, weil der deutsche Verbraucher naiv ist, zu faul um zu vergleichen, oder vor allem zu brav, um dagegen aufzubegehren.
Beonders bemerkenswert sind auch die Preiserhöhungen in der Gastronomie. Die waren auch bei der Umstellung auf den Euro in der Spitzengruppe. Aktuell kann man es beim Bier sehr schön beobachten. Da erhöht Radebeger den Preis pro Hektoliter um 14,- Euro und in manchen Gaststätten werden daraus mehr als 70,- Euro.
So gehts aus wenn man Flüssiggas-Verträge bei Höchstpreisen langfristig abschließt und die Preise anschließend sinken. Naja, der Wirtschaftsminister Kinderbücher-Autor !!!
NG ist am Markt so billig wie im Coronalockdown und die Russen scheinen den Markt weiter zu fluten. Mir scheint der Preis auch politisch massiv beeinflusst zu sein. Für Ostasien dürfte die Situation von Vorteil sein, da die das Gas und Öl der Russen zum Spottpreis nehmen und so den Abstand beim Wirtschaftswachstum zum Westen weiter ausbauen können. Es verwundert sowieso wie resistent die Europäische Wirtschaft und der Euro dieses Jahr sind. Da braut sich was für die 2. Jahreshälfte zusammen, wenn die Zahlen sich nicht mehr unbegrenzt schönenn lassen.
WIR sind reich! WIR haben Platz! WIR retten das Klima! WIR schaffen das!
„Ziel der deutschen Regierung ist es nicht, den Wohlstand der Bevölkerung zu fördern, sondern diesen zu senken.“
Vor allem ist das der unbändige Wunsch von mindestens 80% der Bevölkerung. Anders ist nämlich nicht nur deren aktuelles Verhalten, sondern auch das der letzten 30 Jahre nicht zu erklären. Dummheit scheidet aus, da diese so groß sein muss das sie sich mit der Aufrechterhaltung eines Metabolismus nicht vereinbaren lässt.
Es ist aber auch eine massive umverteilung nach oben! Denn das ganze geld ist ja nicht weg….es fließt nach oben in extrem üppige gehälter (siehe interdanten im örr) oder in die renditen = 25.01.2023 RWE profitiert von angespannten Energiemärkten – Gewinn mehr als verdoppelt – Überraschend hat der Energiekonzern vorläufige Jahreszahlen vorgelegt. Gleich mehrere Geschäftsbereiche von RWE verdienen dank der hohen Preise mehr Geld. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiekonzern-rwe-profitiert-von-angespannten-energiemaerkten-gewinn-mehr-als-verdoppelt/28944086.html
Nur über Armut und Not ist staatlicher Dirigismus durchsetzbar.
Wer oder was mich am meisten ärgert sind die Steigbügelhalter!
Hätte die ordensbehängte Frau nicht 16 Jahre Vorarbeit geleistet, stünden die grün-rot-gelben mitsamt der schwarzen „Opposition“ hinsichtlich der Zerstörung nicht da, wo wir sie jetzt erkennen können. Merkel tat alles heimlich, still und leise – was nun, wo alles am Zusammenbrechen ist, halt offen vor denen liegt, die zu sehen bereit sind – während die Masse weiter träumt.
Beckett brachte „Glückliche Tage“ ins Theater. 1961. Welche Voraussicht.
Ziel der Transformation. Aber wir sind nicht die einzigen, die arm gemacht werden. Nur jede Regierung dreht an einer anderen Schraube, es kommt immer auf das Land an. Je nach dortiger Lage, wird immer an der Stellschraube gedreht, die die Leute dort am schnellsten ärmer macht. Das Endziel ist nach wie vor, dass die Bürger total abhängig von einer kleinen Elite sind, die sich alles unter den Nagel gerissen hat. Egal ob es Energie, Häuser, Lebensmittel, Wasser oder Waren sind. Eigene Mobilität auch weg, Bargeld weg und allgemein gültige, digitale Währung mit Begrenzung was man ausgeben und einzahlen kann. Man kann dann alle diese wichtigen Dinge nur noch mittels eines Punktesystems bekommen. Eine Feudalgesellschaft von sehr wenigen Megareichen, der Rest Sklaven. Damit das gelingt, muss man sehr rasch so viele wie möglich hier ins Bürgergeld bekommen, damit die Abhängigkeit geschaffen werden kann. Wer noch Vermögen hat, soll weggetrieben werden, bzw. wird geschröpft bis zum geht nicht mehr, bis er ins Bürgergeld fällt. Finanziert wird das von einer kleinen Elite, die dafür Milliarden locker macht. Hat diese Elite erst alle lebenswichtigen Ressourcen in der Hand, spielt Geld gar keine Rolle mehr. Denn der Gewinn und die Macht besteht dann darin, diese Ressourcen zu vergeben oder eben auch nicht. Das digitale Geld ist dann nichts weiter als ein Spielgeld für Bürger, mit dem sie Kleinigkeiten erwerben können, die sie denen abkaufen, die sie unterdrücken.
Ich bin nur froh, dass aus der Generation meiner Familie, die das Land mit aufgebaut hat, niemand dieses Elend mehr miterleben muss. Das ist aktuell der einzige Trost.
Zitat: „Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Gas- und Strompreise in Deutschland gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 um 16,2 Prozent, die Strompreise um 4,4 Prozent“.
Welche Energieform verteuerte sich denn nun um wie viel Prozent?
Deutsche Energiepreise sind politisch gewollt als Bestrafung von „Klimasünden“ gedacht – also als Strafe für das Leben an sich.
Im Hintergrund sind natürlich Interessen, Kapital, Industrie und Fachkräfte aus Deutschland heraus und vor allem in die USA zu transferieren.
Wir werden ausgeraubt und sollen das als Bestrafung für unsere „Klimasünden“ akzeptieren.
Dank exzessiver Propaganda funktioniert das für 85% der Bürger.
Deutsche Energiepreise sind politisch gewollt als Bestrafung von „Klimasünden“ gedacht – also als Strafe für das Leben an sich.
Im Hintergrund sind natürlich Interessen, Kapital, Industrie und Fachkräfte aus Deutschland heraus und vor allem in die USA zu transferieren.
Wir werden ausgeraubt und sollen das als Bestrafung für unsere „Klimasünden“ akzeptieren.
Dank exzessiver Propaganda funktioniert das für 85% der Bürger.
Und die in Arbeit stehenden Menschen bezahlen über die Steuergelder diesen Vernichtungsfeldzug gegen die eigene Bevölkerung und entlohnt diese Protagonisten des Wahnsinns noch fürstlich, ohne Aufzumucken. Gibt’s in keinem anderen Land, kann man nur mit Deutschen machen. Irre.
auf diese Art und Weise kann unsere glorreiche Regierung eben auch die Staatseinnahmen erhöhen, um noch mehr Volksvermögen ungestraft zu verschwenden. Indirekte Steuererhöhungen für alle, mit der Begründung, dass alle anderen auf der Welt Schuld sind, ausser unsere „Volldemokraten“ in Berlin.
Man staunt, was wir uns so alles gefallen lassen.
Na ja, aber das ist ja auch das erklärte Ziel vor der Wahl gewesen und die Leute haben es so gewollt. Insofern entspricht die Senkung des Wohlstands dem demokratischen Mehrheitswillen. Muss man nicht verstehen, aber ist legitim.
Energie muss hier so teuer sein, damit mit den Steuern der ausufernde Staat mit seinen Wohltaten bezahlbar bleibt.
Es ist total irre was hier in deutschlnd abgeht. Dieses land macht keinen spass mehr.
Wieso beschweren sich die Bürger, wenn 90 % von ihnen bei der letzten Bundestagswahl nicht AFD gewählt haben? Haben doch die anderen Parteien alle angekündigt. Verstehe ich nicht.
Logisch. Unsere Stadtwerke haben noch kurz vor dem 1. April den Gaspreis auf über 40 Cent erhöht, da dann meines Wissens der Staat zuzahlt. Man muss ja schauen dass am Jahresende die Bilanz stimmt.
Wartet erst noch ab, wenn die CO2 Bepreisung voll greift….dann wird es erst richtig lustig.
Noch lustiger werden die Heizungsverbote bei Öl und Gas. Viel Spaß beim Frieren an alle Mainstreamwähler.