Für die rheinland-pfälzische SPD war der Freitag immer ein wichtiger Nachrichtentag. Besonders der Nachmittag. In der Zeit ihrer absoluten Mehrheit hatte die Partei Kurt Becks jede Menge Leichen im Keller angesammelt. An Freitagen steckte die SPD danach das Wissen über diese Leichen an geneigte Medien. Damit stellte sie sicher, dass deren Existenz zwar öffentlich bekannt wurde – aber auch in der Aufmerksamkeit verpuffte. Freitags sind an den Nachmittagen die Zeitungen schon geschrieben, die Redakteure wollen ins Wochenende und sind kaum noch bereit die Seiten umzubauen. Also berichten sie über Leichen im Keller nur dort, wo ohnehin noch Platz ist: also am Rande. Radio, Fernsehen und Internet müssen an Freitag-Nachmittagen damit leben, dass die Aufmerksamkeit ihrer Kunden sich schon Richtung Wochenende verabschiedet hat – zu Konzerten, Abendessen, Club-Besuchen, Fußballspielen oder Einkäufen in schwedischen Möbelhäusern.
Christian Lindner hat nun ein Thesenpapier geschrieben. Eines, das die Reformation der Ampel einläuten soll. Eines, das er an die Türen von Kanzleramt und Wirtschaftsministerium nageln will. Das überall vom neuen Glauben an die freie Marktwirtschaft verkünden soll, den der FDP-Chef nach drei Jahren rot-grüner Planwirtschaft predigen will. Dieses Papier soll die FDP in einen neuen Glanz rücken. Und wann veröffentlicht es Lindner? An einem Freitag-Nachmittag. Und zwar nicht an irgendeinem Freitag, sondern an einem, der in den drei größten Bundesländern als staatlicher Feiertag begangen wird. Lindner wollte mit seinem Papier die Stimmungswende einläuten, aber veröffentlicht es in dem Moment, in dem das Nachrichtengeschäft maximal tot ist. Gibt es eigentlich irgendetwas, was Christian Lindner richtig macht?Nun springt ihm die notorisch FDP freundliche Springer-Bild bei: Lindner habe das Papier gar nicht selbst veröffentlicht, sondern nur vertraulich an Kanzler Olaf Scholz (SPD) und „Wirtschaftsminister“ Robert Habeck (Grüne) geschickt. Angeblich um – ganz unter Freunden – den Sozialdemokraten davon zu überzeugen, dass Tariftreuegesetz und Asylleistungen doch keine so gute Idee sind. Und der Grüne sollte überlegen, ob ihm Klimaschutz und Lieferkettengesetz wirklich so wichtig sind.
Seit Jahrzehnten macht das zwar alles die Agenda von SPD und Grünen aus – aber der eine Brief von Christian Lindner hätte das alles verändert, wenn er denn vertraulich geblieben wäre. 2024 ist es schwer geworden, Politikern zu vertrauen.
2024 ist es aber in Deutschland auch gefährlich geworden, Politikern nicht zu vertrauen. Wer das öffentlich bekundet, den verfolgt der Inlands-Geheimdienst als Delegitimierer des Staates. Dessen Äußerungen lässt die staatlich finanzierte „Zivilgesellschaft“ im Netz als „Hass und Hetze“ zwangsweise löschen. Auch wer sich unterhalb der Strafbarkeitsgrenze äußert, den verfolgt in Deutschland 2024 der Staat. Dafüri hat die Politik die Strafbarkeitsgrenze nach unten gesetzt. Wer Politikern das Gefühl vermittelt, sie in ihrer Amtsausübung einzuschränken, den verfolgt der Paragraph 188 des Strafgesetzbuches. Um die Meinungsfreiheit steht es in Deutschland nach drei Jahren Ampel nicht gut – obwohl oder gerade weil die FDP mitregiert. Es gibt Gründe, warum Christian Lindner an einem Feiertags-Freitag Briefe verschicken muss.
Die Bild sagt, Scholz oder Habeck haben vielleicht Lindners Papier an die Presse gegeben. Der gesunde Menschenverstand sagt, das Verschicken hat der FDP-Parteichef schon selber getan. Warum sollte er ein solches Papier schreiben, wenn nicht um der Öffentlichkeit zu signalisieren, dass sich der Oberliberale von der Ampel löst? Um das Ende der Bundesregierung einzuläuten, in der die FDP in den Ländern unter ein Prozent der Wählerstimmen abrutscht?
Verkehrsminister Volker Wissing hat zuvor an dem besagten Freitag einen Gastbeitrag platziert. Darin verteidigt er die Ampel und fordert die FDP auf, in dieser zu bleiben. Das muss er. Als Landesvorsitzender hat Wissing 2016 in Rheinland-Pfalz die Ur-Ampel zusammengebracht. Als Generalsekretär der Bundespartei hat er dieses Modell 2021 nach Berlin gebracht. Die Ampel ist sein Lebenswerk. Scheitert sie, ist Wissing gescheitert – und wird weder in der Politik noch in der bundesdeutschen Geschichte je wieder eine andere Rolle spielen. Wissing hat Lindner unter Zugzwang gesetzt.
Die FDP plant das Aus der Ampel noch im November
Christian Lindner hat sich mit seinem Papier in die Tradition von Otto Graf Lambsdorff gestellt. Der frühere FDP-Chef hat 1982 ebenfalls ein Thesenpapier geschrieben, das ein SPD-Kanzler – damals Helmut Schmidt – gar nicht unterstützen konnte. Damit hat er die Koalition mit der SPD quasi aufgekündigt und die Koalition mit der CDU-CSU eingefädelt. Eine gut bekannte Anekdote.
Nun wiederholt sich Geschichte meistens nicht. Wenn doch, dann macht sie aus dem, was einst eine Tragödie war, eine Farce. So auch Christian Lindner. Lambsdorff hatte damals eine Option, eine neue Regierung zu bilden. Die fehlt der FDP heute. Auch weil sie sich freiwillig hinter der „Brandmauer“ eingesperrt hat, die eigentlich die AfD ausschließen soll. Zudem hat Lambsdorff mit seinem Papier einen klaren Bruch mit der gemeinsamen sozial-liberalen Politik vollzogen. Lindner will so tun, als ob mit der FDP unter der Ampel „nicht alles schlecht war“.
Mit keinem Wort fordert Lindner in seinem Papier, die „Diskriminierungsbeauftragte“ Ferda Ataman zu entlassen. Auch nicht, den „Nicht-Regierungsorganisationen“ das staatliche Geld entziehen zu wollen. Oder Meldestellen nicht mehr staatlich zu finanzieren, die legale, aber unbequeme Äußerungen im Netz verfolgen. Und vor allem das „Selbstbestimmungsgesetz“ zurückzunehmen, das Männern erlaubt, in die Schutzräume von Frauen einzudringen. Das es unter staatliche Strafe stellt, einen Geschlechtswechsel in Frage zu stellen und das Eltern mit dem Verlust des Sorgerechts bedroht, wenn sie sich der Geschlechtsumwandlung ihres Kindes in den Weg stellen.
Mit einem Papier, das sich wirtschaftspolitischen Fragen widmet, kann Christian Lindner so tun, als ginge es um Punkte, die er schon immer gefordert habe – und nun platze ihm halt der Kragen. Mit der Forderung nach der Entlassung Atamans, mit dem Ende der Meldestellen oder des „Selbstbestimmungsgesetzes“ müsste Lindner eigene Fehler eingestehen. Müsste zugeben, dass sein engster Vertrauter Marco Buschmann als nützlicher I…nteressenvertreter grüner Ideen an diesem grünen Wahnsinn mitgebastelt hat. Das andere I-Wort für Buschmann würde unter Paragraph 188, Majestätsbeleidigung demokratischer Politiker, fallen. Ist aber nicht nötig, denn solche Fehler würde Lindner nie eingestehen. Vielleicht glaubt er noch, auf diese Weise das Ruder für die FDP umwerfen zu können. Ganz sicher geht es ihm aber eigentlich nur noch um die Rettung des eigenen Rufs. Um ab 2026 als Mietmaul der Wirtschaft so tun zu können, als wenn er als Politiker kein kompletter Versager gewesen wäre. Ganz sicher aber, um wenigstens den Mann im Spiegel genau davon überzeugen zu können – selbst wenn das der einzige Mensch wäre, der Lindner das glaubt.
Das Netz war am 1. November voll von Liberalen, die den Verrat gegeißelt haben, den die FDP mit dem Selbstbestimmungsgesetz an der Freiheit begangen hat. Der 1. November war der Tag, an dem dieses Gesetz in Kraft getreten ist. Lindner wollte ein Papier veröffentlichen, dass nach drei Jahren rot-grünen Bütteltums in der Ampel plötzlich liberale Eigenständigkeit ausruft. Er lanciert es an einem ohnehin ungünstigen Freitag-Nachmittag. Obendrein an einem, der ein Feiertag ist. Und er verbindet es mit einem Gesetz, das der FDP massiv geschadet hat, dass er aber bei seinem liberalen Aufbruch ausspart. Wollte man einen Tag schaffen, der denkbar schlecht gewesen wäre, um Lindners Papier zu positionieren, dann wäre es der Tag gewesen, an dem Lindner sein Papier positioniert hat.
Nun fragen sich die Medien, ob Lindner mit seinem Papier die Ampel beenden will. Blöde Frage. Natürlich will er das. Was denn sonst? Nur Scholz und Habeck oder die anderen Spitzenpolitiker der Koalitionspartner können den FDP-Chef nun auf eine einfache Weise vernichten: Sie können ihn und sein Papier einfach ignorieren. So wie es Scholz schon mit Habecks Vorstoß zu „Deutschlandfonds“ und Investitionsprämie getan hat. Und dann?
Dann müsste Lindner den ehrlichen Weg gehen. Er müsste sich hinstellen und sagen: Die Ampel war ein Fehler, ich beende jetzt diesen Fehler. Das wäre mutig, ehrlich, charakterstark und konsequent. Doch das alles ist Lindner nicht. Stattdessen schreibt er einen Schulaufsatz, der dann irgendwie seinen Weg in die Medien findet. Was zwei Möglichkeiten lässt: Entweder hat Lindner gelogen und das Papier selber lanciert. Oder er hat nicht damit gerechnet, dass Scholz oder Habeck das tun würden. Egal, was von beidem stimmt: Christian Lindner ist ein Politiker, der die Frage aufwirft, was er eigentlich kann – und der mit dem Paragraph 188 selbst ein Gesetz beschlossen hat, das die Antwort unter Strafe stellt.
Die Ampel ist tot. Entweder steigt Christian Lindner selbst von diesem Pferd ab oder es verrottet bis zum September 2025 unter ihm. Alles spricht dafür, dass eine Regierung der CDU mit SPD und/oder Grünen folgt. Dass das für Deutschland nicht besser wird, ist eine andere Geschichte. In diesem Text geht es darum, dass die FDP aus der Geschichte verschwindet. Und trotz Paragraph 188 sei klar gesagt: Um eine Partei, die ein Jahrzehnt lang meint, keinen besseren Chef als Christian Lindner zu finden, um die ist es wirklich alles andere als schade.
Dieses Lindner Papier ist ein Fake, ein Täuschungsmanöver, denn gemeinsam mit Grün/Rot setzt die FDP die Vorgaben des WEF, den Great Reset, um. Dass wir 2030 alle nichts mehr besitzen – ausser BlackRock und Co natürlich – wird durch diese Politik immer wahrscheinlicher und könnte 2030 tatsächlich Realität sein.
Christian Lindner geht es um Christian Lindner. Das seziert der Artikel auf den Punkt genau und messerscharf.
Oder kurz: Christian Lindner ist „Der Mann im Spiegel“. Er reflektiert nur auf sich selbst.
Aber immerhin hat er eine ausweglose Situation für die FDP geschaffen, woran die Ampel zerbrechen wird. Wahrscheinlich wird es eine Minderheitsregierung unter Scholz bis Ende Sept. 2025 geben.
Wenn dann die FDP unter diesen Bedingungen immer noch an Lindner als Parteivorsitzendem festhält, wird das ihr sicherer Weg in die komplette Bedeutungslosigkeit sein.
Lindner weiß ganz genau, dass jetzt, egal was er tut, die zeitweise Endlösung der FDP droht. Mit etwas geschickter Propaganda kann er dann in vier Jahren erneut reüssieren. Und jetzt aktuell? Wenn Trump die Wahl gewinnt, wird Lindner noch dieses Jahr die Ampel für beendet erklären.
Wenn die Harris gewinnt, dann wurschteln die weiter bis Herbst nächsten Jahres.
Ganz hervorragender Beitrag, der im Abschluss in einem einzigen Satz die heutige FDP vollständig erklärt.
Man muss dieser Ampelregierung die Frage stellen:
Sind sie in der Lage Kuhmist von Pferdemist zu unterscheiden ?
Denn alles andere ist schon zu hohes Wissen für sie.
„SPD lehnt alle Forderung von Lindner FDP ab“ Quelle:ÖRR
Die normative Kraft des Faktischen der Realiät besagt dann:
(=>) Die Ampelkoalition hat aufgehört zu existieren !!!
Das Koalitionschiff hat ein großes Leck bekommen.
Aber die Bordkapelle spielt munter weiter auf zum Tanzen.
Ob sie formal noch weiter wurschteln ist eine Sache des menschlichen Anstandes des Charakters der beteiligten Personen.
Kein Anstand und kein Charakter,
deswegen werden sie weiterwurschteln, solange,
bis auf dem untergehenden Schiff auch der letzte Ton der Bordkapelle verklungen ist.
Zuerst gab lindner noch bekannt, dass er lieber nicht als falsch regieren wollte.
Dann hat lindner entschieden, dass es besser wäre, sich korrumpieren zu lassen. Da hat man persönlich mehr von.
Besonders, wenn das Wahlvolk eh schon so dämlich ist.
Was ist das für ein Kindergarten! Warum beendet man das ganze nicht einfach, aber nicht mal das kann diese ekelhafte FDP bzw. Ampel.
Böser Verriß.
Allein sein Genosse Justizminister ist ein Verbrechen an allem, was man unter Justiz versteht.
Ob die FDP nun die Ampel torpediert und hinwirft oder erst im Herbst 2025 rausfliegt, ist für das Land nicht mehr relevant. Gesellschafts- sowie wirtschaftspolitisch hätte das Kommando schon vor zwei Jahren heißen müssen: „volle Kraft zurück!“, als nämlich der Eisberg des Desasters am Horizont auftauchte. Leider laufen wir weiter mit „voller Kraft“ auf Kollisionskurs und der Bremsweg wird nicht ausreichen. Dass sich nun ein paar befehlshabende „Offiziere“ der FDP aus Feigheit vom Schiff machen wollen, wird daran auch nichts mehr ändern.
Übrigens: Das Rettungsboot der FDP wird löchrig sein. Hoffentlich können sie wenigstens schwimmen…
Wer sich mal intensiv in die Biografie von Herrn Lindner eingearbeitet hat, merkt schnell, dass dieser rhetorisch geschulter Herr sein ganzes Ausbildungs- Zivildienst- Selbständigen- und Politikerleben nur an seiner „Ich“- bezogenen Selbstdarstellung auf Kosten der Gesellschaft gearbeitet hat. Jetzt ganz oben, nach Abnicken der sichtbar teuren Koalitionsvereinbarung – Hauptsache Finanzminister – im Selbstbedienungsladen aber auch in der Realität angekommen, spielt er rhetorisch öffentlichkeitswirksam den fachlich überlegenen allwissenden Ausgaben / Einnahmen- Buchhalter.
Was ist nur aus der FDP geworden ?
Im Grunde will keiner Fehler eingestehen, auch keine verhängnisvollen für das Land.
Alle halten sich für tolle Politiker.
Dabei sind ist in der Ampel kaum jemand, der in der Lage, die Qualifikation für sein Amt nachzuweisen.
Auch Herr Lindler hat diese Qualität nicht. Daran ändert auch diese ominöse Papier nichts, um die eigene Haut reinzuwaschen. Lindler hat bei Irrsinningen Gesetzen mitgemacht.
Im Grunde braucht unser Land wieder Politiker von Format und Klasse, die Politik für die eigene Bevölkerung first stellen.
Die Ampel ist eine Katastrophe für unser Land.
Schnell weg!
Die Union sollte es mit der AfD machen. Sonst gibt es keine politische Veränderung zum Guten…
Lindner macht den Kubicki.Das ist alles so fade und abgeschmackt, wie die ganze party der vermeintlich Besserverdienenden.
Ich glaube nicht, dass Lindner die Ampel beenden möchte. Er hätte keinen Nutzen davon. Vielmehr möchte er noch bis zur regulären Bundestagswahl zeigen, dass er mit der schlechten Regierungspolitik nichts zu tun hat. Im Wahlkampf wird er das Stimmvieh daran erinnern, dass er ja gerade dafür gekämpft hat, es anders zu machen als die Ampel. Viele Leute werden es schlucken. In den nächsten Monaten wird er öfter einen auf dicke Hose machen und am Ende wählen ihn genügend Leute, damit er wieder ein trockenes Plätzchen im Bundestag findet und die Fleischtöpfe für ihn erreichbar bleiben. Lindner hätte keinen Vorteil von einem vorzeitigen Ende der Ampel. Darum bleibt er noch ein paar Monate Finanzminister. Sinngemäß das Gleiche gilt für Scholz, Habeck, Baerbock und den Rest der Bande.
Vielleicht ist der 1.November wirklich der Tag der Entscheidung. Man will es eigentlich nicht glauben, daß dies der Tag ist, an dem die Fahrt Deutschlands in Abgrund gestoppt wird. Tritt die FDP endlich aus der Ampel aus, so könnte sie hoffen, bei der nächsten Bundestagswahl noch über die 5% zu kommen. Andernfalls versinkt sie politisch in die Bedeutungslosigkeit.
Es hat den Anschein, daß auch die Grünen die Koalition beenden wollen. Die Forderung Habecks bezüglich eines Deutschlandfonds ist gegenüber Lindner auch als Provokation zu sehen. Die Grünen wollen vielleicht verhindern, daß sie bis zur Bundestagswahl weiterhin abrutschen und als Mehrheitsbeschaffer für die CDU nicht in Frage kommen.
Auch für die SPD könnten die Neuwahlen ein weiteren Abwärtstrend beenden.
Also, warum nicht ein Ende der unsäglichen Ampel?!
„Vielleicht ist der 1.November wirklich der Tag der Entscheidung. Man will es eigentlich nicht glauben, daß dies der Tag ist, an dem die Fahrt Deutschlands in Abgrund gestoppt wird. Tritt die FDP endlich aus der Ampel aus …“
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Wenn heute Neuwahlen stattfinden, dann wird es eine CDU-SPD oder CDU-Grünen-Regierung geben. Glauben Sie wirklich, dass es dann besser wird? Wenn ja: ….
Nein, Lindner wird die Ampel nicht beenden, die FDP wird weiterhin mitregieren. Das einzige, dass Lindner erreichen wollte mit dem Paoier war es, den Wähler zu zeigen, seht her, wir könnten auch anders, wenn man uns nur ließe. Damit das allerdings bei der nächsten wichtigen Wahl wirken kann, ist es definitiv zum falschen Zeitpunkt raus gekommen. Da denkt nächsten Herbst kein Mensch mehr dran.
Aber das ist inzwischen auch egal – die FDP wird in der Versenkung verschwinden und dieses Mal für sehr lange Zeit …
Immerhin hat er uns mit einem historischen Satz entzückt: „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“.
Dürfte aber auch allgemein das einzige sein was er in seiner politischen Karriere überhaupt je richtig gemacht hat.
Aus Lindners Verhalten spricht die nackte Angst vor den Mainstream-Medien. Deutschland und die Deutschen sind ihm egal. Hauptsache, das eigene Fell gerettet.
Und am Montag ist der Spuk schon vorbei. Alle tun so als hätten sie nichts gesehen und gelesen. Christian sitzt dann wieder im Büro und spielt Mini-Golf von Mrd.-Loch zu Mrd.-Loch.
Es soll zum zwei millionsten mal angetäuscht werden, dass sich etwas ändern würde. Die Merz/Blackrock Partei und die Enteignungssozialisten stehen schon bereit für die Fortsetzung.
Was macht Christian Lindner richtig?
Nichts!
Warum nur diese Eile? Es ist jetzt auch kein Drama mehr, wenn die Ampel noch ein paar Monate weitermacht. Von 100 % hat sie inzwischen 90 % erreicht und viel schlimmer kann es kaum noch werden. In ein paar Tagen ist Weihnachten und zum neuen Jahr wird die Ampel noch ein paar Preise erhöhen. Auch ist das Wahlvolk noch nicht bereit für einen Wechsel. Sachsen, Thüringen, Brandenburg lassen grüßen und mit Schwarz-Grün ist nichts gewonnen. Vielleicht muss man über andere Modelle nachdenken und das Land wieder in 4 Zonen aufteilen. Bayer und Hessen fallen dann an die Amerikaner, NRW an die Türken, das Saarland und seine Anlieger an die Franzosen und der Osten an die AfD. Anschließend gibt es eine Währungsreform, des Weiteren beginnen die Prozesse zu Menschenhandel und Wirtschaftskriminalität. „Deutschland neu gedacht“, sollte auch im Sinne Habecks sein. Schließlich stammt der Slogan aus seinem Munde, nur hat er nie verraten, was er sich dabei gedacht hat. Unter den Auswirkungen leiden wir alle.
Viel Wahres im Text.
Nur wird Lindner / die FDP die Ampel nicht ausschalten.
Weil die FDP dermaßen an Wähler verlieren wird das es mit
einem erneuten einrücken in den Bundestag knapp wird.
Von 10,8 auf 4-5,5%.
In Mitteldeutschland wurde der FDP „heimgeleuchtet“.
Mit Schmackes.
Die ziehen das im bisherigen Stil noch ca. 10 Monate durch.
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Die FPD könnte, wie Genschmann (war es 1982?) die Seiten wechseln.
Dafür müsste man sich mit der der AfD ebenfalls absprechen.
Die bräuchte man für einen Misstrauensantrag.
Dafür hat weder Lindner , noch der Weltmeister im zurückrudern
Merz den Mut.
Merz wird auch so Kanzler.
Die Ampel ist dermaßen weltfremd & Ideologisch das man sich
als Deutscher schämen muss. Am besten gibt an sich als Niederländer oder Däne aus wenn man ins Ausland fährt.
ps.
Maaßen hat verrissen.
Nachdem die Jusos die Nachwuchstalente der SPD sind, ist nicht damit zu rechnen, dass man als normaler Angestellter in Zukunft von seinem Gehalt leben kann, sondern man muss damit rechnen, dass es keine Arbeitgeber der freien Wirtschaft mehr gibt und man sich wahrscheinlich damit bescheiden muss, was ein zukünftiges Kanzlerndes am Monatsende aus dem Stamokap so ganz nach dem Motto soziale Gerechtigkeit her gibt.
Eine schwere Frage!
Ich sage: „Nichts!“ Kein Konjunktiv mit „würde“! … Es ist noch katastrophaler. Was schon elend war, da hat er sich mit Akrebie hervor getan es noch zu verschlimmern!
War zu erwarten bei diffusem Charakter ohne Rückgrad und Profilneurose.
Eine FDP kann einfach nicht mit SPD und Grünen regieren, ohne komplett entkernt zu werden. Die FDP wollte mal das Netzwerkdurchsetzungsgesetz stilllegen und finanziert dann per Regierung indirekt nebulöse Meldestellen, mutmaßlich verfassungsfeindlich.
Ganz nüchtern: Eine Koalition FDP, CDU und AfD wäre das Natürliche, eventuell Freie Wähler mit drin — das alles aber nur, wenn der grüne Superspreader Virus aus der CDU ausgemerzt würde.
Paartherapeuten wissen schon länger, dass Gegensätze sich anfänglich anziehen, auf Dauer aber füreinander eine Zumutung sind. Lange halten hingegen Beziehungen ähnlicher Menschen. Das kann man in jeder Frauenzeitschrift nachlesen. Da Herr L. sich – wider besseres Wissen (besser nicht regieren und so) – für Gegensätze entschieden hat, kann man sich in der Tat fragen, ob Herr L. das intellektuelle Niveau einer Frauenzeitschrift erreicht.
Ignorant, Lügner oder Idiot – diese Frage kann man sich stellen, wenn man egal welchen Mitglied der Regierung nimmt. Am Ende ist es auch egal, er und seine Kumpanen haben dem Land geschadet und tun es weiter jeden Tag.
Meine evtl. Verhaftung (oder andere Erziehungsmaßnahmen) wegen des Delegitimierens des Staates würde nur beweisen, dass er ein Lügner wäre.
Interessant ist aber etwas anderes. Jedes Mal ich mit den Wessis spreche, mit den ich hier in NRW leben muss, sehe ich, dass sie sich nie die Mühe machen, kritisch über die konsumierten Nachrichten nachzudenken.
Zu Ihrem letzten Absatz:
Noch krasser ist, wenn man versucht, Beispiele öffentlich-rechtlicher GHWA -Nachrichten mittels Fakten der Falschinformationen aufzuzeigen und so die Unglaubwürdigkeit dieses zwangsfinanzierten Mediums zu vermitteln.
Aber das klappt selbst im engsten Familienkreis nicht, wie ich es jüngst wieder erleben musste. Da bekam ich auf einen Hinweis prompt zur Antwort „Das hat der gesagt. Das habe ich selbst im Fernsehen gesehen.“
Da bleibt zur Wahrung des Familienfriedens nur noch, nichts mehr dazu zu sagen und sich seinen Teil dazu zu denken.
Ob die FDP im Frühjahr oder im Herbst 2025 aus dem Parlament fliegt, ist egal.
Die FDP ist politisch tot; nur der Termin der Beisetzung ist noch nicht fix.
Mal so eine Nebenfrage:
Was macht Herr Merz eigentlich richtig, Herr Thurnes?
Haben Sie eine Idee?
So ist es. Seit längerer Zeit sind Simulationen oder Vortaeuschungen ohne jede Substanz in diesem Land sehr beliebt, im Polit Betrieb ganz besonders. Der Begriff Taktik waere deutlich zu hoch gegriffen, denn wenn ueberhaupt geht das traurige und fuer „Profis“ erstaunlich ungeschickte Spiel nur deshalb fuer die Akteure persoenlich noch ganz ordentlich auf, weil das Publikum aehnlich unterwegs, dumm oder zumindest voellig sediert ist.
Nicht mal hinschmeißen kann der Kerl.
Man erklärt das Ende des Koalitionsvertrages, stellt Misstrauensvotium gegen Scholz.
Dann wird der Bundestag mit CDU/CSU/FDP und AfD den Weg für Neuwahlen freimachen.
So schwer ist das wirklich nicht.
In Afrika (Maghreb Ländern u.a.) und in islamischen Ländern (Iran, Irak, Syrien, Libanon, Afghanistan….) sitzen 100te Millionen Analphabeten auf gepackten Koffern und Taschen, und sie warten auf Transporte nach Germoney/ Germanisthan.
In diesen Armutsregionen der ganzen Welt weiss jedes Kind: in Germoney bekommt jeder Asül- ant*in (m, w, div)mehr Geld, als ein Minister in Somalia, Eritrea, Burundi, Afghanistan,…
Das o.g. mit rot gelb grün Ampel, und Lindner/ Habeck/ Scholz und den anderen rot grün ( Katrin GE, Saskia E, Antin Hof.., SPD Poebel Ralf St, usw ) wird die Analphabeten nicht davon abhalten, illegal in Germoney einzureisen.
Für richtig Hinschmeissen braucht es Hirn, um zu wissen, wann man es machen sollte. Und es braucht „Eier“ um es zu tun.
Herr Lindner: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Nur noch Dauerabbonenten des ÖRR glauben, dass die FDP irgendetwas politisch darstellt. Jedoch möchte ich hier warnen: Bei dem Ruf nach Neuwahlen, sollten alle bedenken, dass wir vielleicht vom Regen in Traufe kommen könnten, mit einem Kriegstreiber Merz (Taurus auf Russland) an der Spitze. Es gibt ja noch genügend CDU/CSU-Gläubige in unserem Land, besonders im westlichen Teil.
Gibt es eigentlich die Werteunion und Herrn Dr. Maaßen noch?
Theoretisch ja,
aber nach der CDU Apeasment Aktion in der Bedeutungslosikeit verschollen.
Die WU hat eine Fusion mit Bündnis Deutschland vollzogen.
Ja, es gibt sie noch. Da sie sich aber als JUniorpartner der CDU sieht und geoutet hat, hat sie sich selbst demontiert. Wer braucht so eine Partei? Bei den letzten Wahlen war das ERgebnis mehr als bedeutungslos. Schaut man sich die Leute an, fällt mir das Charisma eines Männergesangvereins ein. Nur alte Männer, die alten Zeiten nachtrauern und die Zukunft hinter sich haben und nicht anecken wollen. Aufbruch in die Zukunft ist nicht. Als ZUkunftsmodell stelle ich mir aber etwas anderes vor.
Gebt ihnen eine zweite Chance. Und den Blauen eine Erste. Was soll’n groß passieren, außer das die Protagonisten aufs heftigste beschimpft und behindert werden von den Etablierten in Politik und Medien.
Aber, die Möglichkeit besteht, dieses Etablissement wird mit der Zeit sowas von Unbedeutend, wie sie es praktisch heute schon sein müssten, hätten nicht 20 sondern 60% einen wachen Verstand.