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Antifa an Bord

EKD ignoriert Anfrage zu Antifa-Verbindung bei Sea-Watch

von Redaktion

14.04.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Evangelische Kirche in Deutschland verhalf der Organisation Sea-Watch zu einem Schiff. Auf dem weht nun die Antifa-Flagge. Die Nähe zumindest eines Aktivisten zum Linksextremismus hätte auch vorher schon bekannt sein können. Was der EKD-Ratsvorsitzende davon hält, erfährt man nicht.

Wie es dazu kam, dass die Evangelische Kirche in Deutschland und konkret ihr Ratsvorsitzender Bischof Heinrich Bedford-Strohm eine Organisation unterstützt, die sich mittlerweile offen zur so genannten Antifa bekennt, ist bekannt: Bedford-Strohm hatte sich im Frühjahr 2019 medienwirksam in Szene gesetzt, als er vor Sizilien einem der Schiffe der Nichtregierungsorganisation (NGO) Sea-Watch einen Besuch abstattete, und dies unter anderem mit einem öffentlichen Online-Tagebuch begleitet. 

Auch 2019 ertranken im Mittelmeer rund tausend Menschen, die versucht hatten ein Schiff von NGOs zu erreichen in der Hoffnung, diese Schiffe würden sie aus ihren oft maroden Schlauchbooten befreien und an Bord nehmen, um sie in die EU zu bringen. Wie viele andere bereits auf den lebensfeindlichen Routen hin zur libyschen Küste auf dem Landweg schon ihr Leben verloren, bleibt dabei unbekannt – Fachleute schätzen, dass es in etwa noch einmal so viele Todesopfer sind. 

BEDFORD-STROHMS SEENOTRETTUNGSSCHIFF
Sea-Watch-4 hisst Antifa-Flagge
Bedford-Strohms EKD hatte schließlich 2019 die Initiative zur Gründung des Vereins „United4Rescue“ ergriffen, dem sich mehr als 550 Organisationen und Institutionen  anschlossen, darunter einzelne Landeskirchen, aber auch nichtkonfessionelle Organisationen wie „Pro Asyl“, die „Seebrücke“ und die „Akademie Alte Musik Berlin“. Vorsitzender ist von Thies Gundlach, Leiter der Hauptabteilung Kirchliche Handlungsfelder und Bildung in der EKD und Lebensgefährte der Grünen-Bundestagsabgeordneten Katrin Göring-Eckardt, die wiederum offizielle „Botschafterin“ von Sea-Watch ist, wie unter anderem auch ihre Parteifreunde Anton Hofreiter und Claudia Roth. Mit 1,5 Millionen Spendengeld hat der Verein für Sea-Watch das ehemalige Forschungsschiff „F.S. Poseidon“ im Januar 2020 ersteigert und im Februar in Kiel als Sea-Watch-4 umgetauft.

Der Bild-Redakteur Ralf Schuler kommentierte vor wenigen Tagen eine Twitter-Meldung der Sea-Watch folgendermaßen: „Die @EKD hat sich an der @seawatchcrew beteiligt und finanziert mit Spendengeldern also auch Antifa-Aktivisten. Die Kirchenmitglieder sollten das wissen.“

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Was war hier konkret passiert? Die NGO Sea-Watch hatte nach mehreren intensiven TE-Anfragen rund um eine Antifa-Beflaggung der Sea-Watch-4 den Schritt nach vorne vollzogen und sich öffentlich zur Antifa, zur „Antifaschistischen Aktion“, bekannt. Gegenüber dem Magazin Idea sagte ein Sea-Watch-Sprecher, die Organisation sei „selbstverständlich“ von einem antifaschistischen Grundverständnis getragen – „was auch sonst?“ Die Selbstverständlichkeit dieser Antwort kontrastiert Idea mit einer Expertise des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages, die Antifa als „Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, ephemere autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene“ definiert.

KIRCHEN AUF ABWEGEN
Politisierte Kirchen: Der neue christliche Sozialismus
TE hatte im Vorfeld dieses bemerkenswerten Outings von Sea-Watch mehrere Anfragen auch an die EKD gestellt. Zwei Mal vor und mehrere Male nach dem Bekenntnis der so genannten Seenotretter zur Antifa.

Von der Mare Liberum vor Lesbos beispielsweise stammt ein Foto mit einem Crew-Mitglied im Antifa-T-Shirt. Dabei handelt es sich um den Mare Liberum Kapitän Dariush Beigui (zeitweilig auch Kapitän der ebenfalls vor Libyen aktiv gewesenen Iuventa der NGO „Jugend rettet“ der gerade in Italien der Prozess gemacht wird), der im Oktober 2018 von Arno Frank für die Taz interviewt wurde. Der stellte den Mare Liberum Kapitän mit Sätzen in Raimund-Harmstorf-der-Seewolf-Prosavor: „Hin und wieder geht Darish nach draußen und blickt mit dem Feldstecher ins Dunkel. In dieser Nacht ist wenig los.“ 

„Kapitän zur Seenotrettung im Mittelmeer“ titelte die Taz, wo es auch hätte heißen können: „Antifa ahoi.“ Oder hat Dariush Beigui nur für das Foto das Shirt eines anderen übergezogen? Wohl eher nicht. Der Kapitän selbst war beispielsweise auch im Antifa-Cafe Pinneberg im Geschwister-Scholl-Haus Gast der Linksradikalen. 

NACH ANTIFA-BEKENNTNIS
Kirchlich finanzierte Seenotretter: Gewalttäter und Verfassungsfeinde
Auch Jetzt, das Jugendmagazin der Süddeutschen hat den Kapitän exklusiv interviewt im Zusammenhang mit den jahrelangen Ermittlungen der italienischen Gerichte gehen mehrere Crew-Mitglieder mehrerer NGOs. Unter den Angeklagten dieser umnfangreichen Prozesse wegen Schlepperhilfe und anderer Delikte ist auch Dariush Beigui. Gegenüber Jetzt sagt er: „Ich persönlich war seitdem nicht mehr auf dem zentralen Mittelmeer. Dafür aber auf der Mare Liberum in der Ägäis, wo wir Menschenrechtsverletzungen dokumentiert haben.“ 

War Bedford-Strohm, Gundlach und der EKD die Antifa-Verbindung dieser von ihrem Verein unterstützten Organisation bekannt? Und wie stehen Bedford-Strohm und die EKD dazu, das auf dem Schiff, das sie finanzierten, nun die Flagge von Gruppen weht, die der Verfassungsschutz zumindest teilweise als extremistisch einordnet? TE fragte mehrfach nach, bekam aber nach dem bemerkenswerten Vorstoß und Outing der Sea-Watch als Antifa-Einheit zur See keine Antwort der EKD-Pressestelle. Nicht einmal eine der üblichen Eingangsbestätigungen. 

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46 Kommentare

  1. Ich habe die EKD angeschrieben und nachgefragt – das war die Antwort:

    Ihre E-Mail hat den bundesweiten Info-Service der evangelischen Kirche erreicht. Gern reagieren wir.
     
    Die EKD steht mit vielen anderen Institutionen, Parteien und Organisationen in Deutschland grundsätzlich ein für eine auf der Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. Die EKD wendet sich entschieden gegen alle Formen von Populismus, Radikalismus und Extremismus. Dabei setzt sich die EKD ausdrücklich für gewaltfreie Lösungen ein.
     
    Im September 2019 hat der Rat der EKD entschieden, ein Aktionsbündnis zu bilden und dieses Vorhaben, ein Rettungsschiff senden zu können, auf eine breite zivilgesellschaftliche Basis zu stellen. Dessen Ziel war und ist es, genügend Spenden zu sammeln, damit mit geeigneten erfahrenen Partnern ein Schiff gekauft, umgebaut und im Rettungseinsatz unterhalten werden kann.  
     
    Hierfür wurde das gesellschaftliche Bündnis „United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V.“ gegründet und am 03.12.2019 in Hamburg vorgestellt. Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://www.ekd.de/gruendung-des-aktionsbuendnisses-united4rescue-52175.htm und https://www.united4rescue.com/
     
    United4Rescue ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der unabhängig von der EKD arbeitet und eine kleine Geschäftsstelle unterhält. Der Verein trägt sich selbst, alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.
     
    United4Rescue hat nach dem Kauf eines Schiffes und dem nötigen Umbau den Betrieb von Sea-Watch 4 an die Organisation Sea-Watch übertragen, so dass die Verantwortung des Schiffes bei Sea-Watch liegt. Daher bitten wir Sie, sich bei allen Anfragen rund um die Sea-Watch 4, direkt dorthin zu wenden: ed.hctawaes@esserp
      
    Mit freundlichen Grüßen und guten Wünschen

  2. Zwei Aspekte dieser organisierten Schleuserei werden meines Erachtens nach zu wenig beachtet: 1. Die Bevölkerungsexplosion (+1Milliarde nur in Afrika in den nächsten 30 Jahren) erfordert Investitionen. Diese Massenumsiedlung bewirkt aber vor allem Konsumausgaben zulasten von Investitionen, denn was verkonsumiert wird kann nicht investiert werden. Sozialhilfekonsum in Nordeuropa macht Afrika nicht zu einem besseren Ort! 2.Die CO2-Hysterie wird durch den Migrationsfetischismus zweifelsfrei als vorsätzliche Lüge enttarnt, denn der CO2-Abdruck der Massenmigration von Süd nach Nord (wo z. B. im Winter geheizt werden muss) ist natürlich desaströs! Wäre CO2 wirklich so wichtig für EU, UN et c. , würde man den umgekehrten Weg gehen und vom dicht besiedelten Norden in den viel dünner besiedelten Süden Umsiedeln! Die Massenumsiedlungen sollen nach chinesischen Vorbild das Selbstbestimmungsrecht der Völker aushebeln – reine Machtpolitik zur durchsetzung von Fremdbestimmung im Sinne der globalisierten Hochfinanz. Kirchen oder Antifa-Spinner sind nur nützliche Idioten.

  3. Bin wegen Bedford-Strohm im Januar ausgetreten und freue mich schon auf den ersten Gottesdienst im Juni in meiner neuen Heimat. Antifa und Schlepper Finanzierung ist nicht mein Ding.

  4. Dazu fällt mir ein: Unterschätze niemals die Macht von Idioten, erst recht nicht, wenn sie in der Überzahl sind 😉

  5. Vielleicht ist Bedford-Strohm ja Mitglied bei der Antifa?

    Genaues weiß man noch nicht….

    Vielleicht ist Bedford-Strom ja ein verkapperter Christ, dem Muslime wichtiger sind als Christen?

    Genaues weiß man noch nicht….

  6. Erst wenn alle Kirchensteuerzahler aus der Kirche ausgetreten sind, wird man feststellen, dass die Kirche auf Gläubige sehr gut verzichten kann. Dieser Kirchenbetrieb ist doch nur (noch) so etwas wie eine Werbeabteilung.

    • Die Kirche ist der grösste Grundbesitzer. Zusätzlich bekommen die noch jedes Jahr Mrd Steuern geschernkt. Und die Kirchen“ämter“ laufen sowieso über den Steuerzahler. Dazu zocken noch etwa 800 Kirchen mit ihren Krankenhäusern und Rettungstransporten das Sozialsystem ab. Die ganzen kleinen Verlage lass ich mal als Peanuts weg.

  7. Eindeutig
    Linke und Grüne wollen in Deutschland ein Armutsproletariat schaffen, dass die zu ihrer Wählerschaft umfunktioniere wollen. Also, möglichst viele Flüchtlinge herbeischaffen und ihnen die Staatsbürgerschaft und alle damit vernundenen Rechte verschaffen. Und das bei ohnehin 3 Mio Arbeitslosen und 600.000 Obdachlosen!

    • So sieht es aus.
      Unglaublich das die CDU/CSU das Spiel mitspielen, schließlich sägen diese damit an eigenen Ast.
      Noch dümmer sind allerdings die Steuerzahler, die das Spiel nicht durchschauen und weiterhin die etablierten Parteien wählen.
      Also immer schön so wählen wie bisher und schon wachen wir in ein paar Jahren im menschenverachtenden Sozialismus auf.

  8. Es geht also gar nicht primär um Seenotrettung!

    Und genau das wird mit der Antifa-Flagge auch zum Ausdruck gebracht.

    Auch die NGO-Rettungsschiffe sind Teil des links-grünen politischen und ideologischen Konglomerats gegen die westliche Gesellschaft.

    Die sogenannten Flüchtlinge sind dabei nur Mittel zum Zweck. Erst animiert man sie die paar Seemeilen von der Libyschen Küste (oder von anderen Küsten) bis zu den wartenden NGO-Schiffe zu schaffen, dann werden sie natürlich in einen EU-Hafen geschleppt, damit sie von dort den Weg vor allem Richtung Deutschland finden. Einmal in Deutschland angekommen werden sie auf Steuerzahlerkosten all-inclusive daueralimentiert, um sie dann gegen die einheimische Bevölkerung in Stellung zu bringen, der man Rassismus und sonstige Ressentiments mit Hilfe der Mainstreammedien unterstellt.. Unter dieser moralischen Anklage wird überall Teilhabe an dem von Einheimischen erarbeiten Wohlstand eingefordert, im nächsten Schritt wird dann Partizipation an der sozialen und politischen Entscheidungsgestaltung eingefordert. Der deutsche Pass wird dabei verramscht.

    Die Links-Grünen nutzen auch die Migranten, um aus Deutschland ein Multikulti-Gender-Öko-Sozialismus-Land zu machen.

    Genau darum weht ungeniert die Antifa-Flagge am Mast.

    Und die EKD hat sich mit diesen Linksextremisten auf eine Ebene begeben, unfähig zu erkennen, dass dabei auch die christlichen Werte ad absurdum geführt werden. So ist wohl auch die EKD nur ein nützlicher Idiot für die Links-Grüne Mischpoke….

    Aber eine EKD, die sich am interreligiösen Dialog mit Muslimen – rund 90% der sogenannten Flüchtlinge seit 2015 sind ja Muslime – berauscht, während die Kirchen fast leer und die Deutschen sich immer mehr von den Kirchen und dem Christentum abwenden, ist vielleicht gar nicht mehr eine Schutzpatronin der Christenheit und lässt die Millionen weltweit verfolgten Christen unbeachtet im Stich.

    • Mit Ihrem Kommentar haben Sie ins Schwarze getroffen. Genau so verhält es sich!

      • Wenn dieser … allein 20% von jedem ins Land geschleppten Menschen bekommt, macht das unter der Annahme von 5.000 €/Nase, die diese Schlepperbanden jedem Flüchtling abknöpfen 1.000 €/Riecher für diese NGOs.

  9. Keine Aussage ist auch eine Aussage. Diese Leute machen sich mit einer Gewaltterrorgruppe gemein.
    Finanziell austrocknen:
    Austreten, Austreten und nochmal Austreten

  10. Solange solche Männer von den Gremien gewählt werden, sollte man aus dem Club schleunigst austreten.
    Warum dieser Mann aber ständig in die Schlagzeilen gerät, bleibt mir unerklärlich. Würde niemand berichten, wäre sein ego dahin.

  11. Der Mann hat für mich mit Kirche wenig zu tun. Ein ideologisch verbrämter Sozialist, der zu keiner anderen Denkweise als seiner eigenen fähig ist.
    Ich bin überzeugt, der hätte auch 1939 jegliche Theorie der Nazis intensiv verteidigt. Wie viele seiner damaligen Kollegen.

  12. Damit macht sich Göring-Eckardt doch eigentlich angreifbar für den Wahlkampf.

    Bitte dranbleiben, TE.

    • mag Stimmen. Werden aber eh „nur“ TE-Leser erfahren. Also Leute, die es eh schon wissen.
      Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass die Qualitätsmedien darüber berichten?

  13. Die Geschichte „der Kirche“ hat gezeigt, dass diese vor einer Zusammenarbeit mit Gewalttäter noch nie zurückschrecken .. wenn die „Kasse stimmte“ ..

    • Jawohl! Und nicht vergessen, wer die Kirchensteuer in Deutschland vereinheitlicht und die Einziehung dem Staat überantwortet hat (per Konfessionseintrag auf der Lohnsteuerkarte…) – Adolf, der einzigartige GröFaZ! Da hatten die Kirchen wohl keine Berührungsängste.

  14. Rationales Handeln sieht anders aus. Den Kirchen laufen die Mitglieder davon, aber jene, die Bedford-Strohm ins Land holt, treten nicht ein sondern bekämpfen die Kirche noch. Kann mir das jemand erklären? Ich verstehe es nicht.

    • Ganz einfach, die christlichen Kirchen sind die größten Grundeigentümer in Deutschland. Seit der Privilegierung durch Steuerbefreiung und -finanzierung in der NS Zeit haben die beiden Großkirchen keine finanziellen Nöte mehr. Als Körperschaften erhalten sie aus unzähligen Fördertöpfen zusätzliche Mittel z.B. für Personalkosten, Pensionen etc. und das Kirchensteueraufkommen der Schäfchen ist hierbei nur ein Zubrot.Somit war und ist die Staatsnähe der Kirchen seit dem III. Reich sowie danach in der BRD garantiert.

  15. Naiv, geltungssüchtig, ideologisch verblendet – das sind Marx und Bedford … leichte Beute für die linksextremen …wie man sieht ! Das Geld der Gläubigen wird auch gerne für als Seenotrettung getarnte Schleusung verbrannt – Kirchenaustritte oder strafrechtliche Verfolgung interessieren keinen mehr ….

    • Kirchenaustritte und das dadurch „verlorene“ Geld der Kirchensteuer interessieren nicht, da man mit der Unterbringung und Betreuung der „Geretteten“ entschieden mehr Geld verdienen kann.
      Keine Nächstenliebe, Politik und Geschäft heisst die Devise!

  16. Selten sieht man etwas heuchlerisches im ÖR als diesen Bedford Strohm .
    Dieser Bursche ist im Geiste Linker und im Gewande Kirchendiener ,was auch nichts wesentlich anderes heutzutage darstellt .

  17. Ich denke nicht, dass es den Kirchen darum geht, Menschen zu retten. Es geht ihnen darum, „der Gesellschaft“ „den Spiegel vorzuhalten“. Nun, wenn ich als Gegner dieser absurden „Flüchtlingspolitik“ (in Wirklichkeit eine Einwanderungspolitik nach der Maßgabe: wer überlebt, darf einwandern; irgendwie nicht so human) in den Spiegel kucke, finde ich, dass ich ziemlich freundlich und ehrlich aussehe. Das Gesicht der Kirche, die mir den Spiegel hinhält – das sieht hingegen nicht so gut aus.

  18. „Was der EKD-Ratsvorsitzende davon hält, erfährt man nicht.“
    Das Schweigen des Heinrich Bedford-Strohm hat Aussagekraft genug. Er steht als EKD Chef hinter dieser Antifa-Verbindung.

  19. Wenn es nur Bedford- Strohm wäre. Aber offensichtlich sieht sich die gesamte EKD- Nomenklatura als Vorfeldorganisation von Grünen, SPD und SED. Das Schweigen sagt alles.

  20. Die Götter antworten nicht. Das wissen Kirchenfürsten am am besten: Es ist seit jeher ihr Geschäft, Flaschen ohne Inhalt zu verkaufen. Und ist Bedford-Strohm nicht auch so etwas wie das „Sprachrohr“ zumindest eines bestimmten Gottes? Ist es dann nicht logisch, dass er genauso taub und genauso stumm ist wie sein Gott auch? Würde der sich etwa zu einer Verbindung mit Linksfaschisten äußern? Natürlich nicht! Wie kommen die Zwerge von TE nur auf die Idee, dass ein Bedford-Strohm sie auch nur zur Kenntnis nehmen würde? Das wäre ganz unter seiner Würde: Sie sind nicht sein Niveau. Das scheint bei der terror- und gewaltaffinen „Antifa“ indes offenbar anders zu sein. Was mag das über die EKD und ihren aktuellen Vorturner aussagen? Und was sagt das über Bürger aus, die so einen Verein auch noch finanziell unterstützen? Ich meine: Dann doch lieber über Bord springen, denn die Nähe zu solchen Leuten wäre mir einfach zu peinlich und ich finde sie auch zu arrogant.

  21. Mal ehrlich. haben Sie von dem verblendeten Lügenbold etwas anderes erwartet. Ich hoffe, alle treten aus dieser Sekte des Unrechts aus. Die Kirchen in Deutschland sind nur noch kriminelle Vereinigungen, geschützt von der korrupten Politikerkaste.
    Vielleicht habe ich ja irgendwann Gelegenheit, zu testen, ob er auch die andere Wange hinhält. Ein altes Sprichwort sagt, „Berg und Tal begegnen sich nie, aber die Menschen“

    • Nur eines vorweg: Ich bin schon lange aus der Kirche ausgetreten.
      Aber bei den Aufforderungen zum Kirchenaustritt muss man folgendes berücksichtigen:
      Sie haben sicher recht, dass die Kirchenoberen verwerfliche Frevler sind, daran besteht aufgrund dessen, was diese tun und sagen kein Zweifel.
      Viele Menschen jedoch, gerade in Ortschaften und auf dem Land, empfinden die Kirche mit ihren sozialen Angeboten wie Chor, Posauenchor, Strickkreis usw. als persönlichen Zusammenhalt, als Gemeinschaft, unterstützt von Pfarrern, die diese Bezeichnung auch verdienen, die ihren „Beruf“ wirklich als „Berufung“ sehen – und genau genommen nichts mit den Oberen am Hut haben.
      Diese Leute, Pfarrer wie Gemeinde, stehen auf dem Boden der Tatsachen, ihnen ist das Gemeindeleben wichtig – und das ist auch gut so. Die Kirche bzw. deren Veranstaltungen sind Begednungsstätten, in denen sich die Jungen und die Alten treffen und die Alten vor Einsamkeit bewahren.
      Insofern ist es nachvollziehbar, wenn diese Gemeindemitglieder eben nicht aus der Kirche austreten wollen, weil sie sonst ihren Halt verlieren könnten. Da nimmt man dann das Geschwätz der Oberen in Kauf, zumal es weit von einem weg ist und man keine unmittelbaren Berührungspunkte hat.
      In der Stadt ist das freilich anders:
      Köln, Firmung (!) vor ein paar Jahren, der Termin mitten in der Woche, weil der Weihbischoff „keine Zeit hatte“. Als der Satz kam, die Firmlinge würde sich an diesen Tag ihr leben lang erinnern, an dem sie „ihrem Weihbischoff die Hand gegeben hätten“, habe ich die Kirche verlassen!

  22. Ich brauche keine Antwort von dieser Schlepper-Sekte. Es ist meine feste davon überzeugt das die Evangelische Kirche in Deutschland mit der organisierten Kriminalität (wenn auch indirekt) zusammenarbeitet und es gibt genug Indizien welche dies betätigen..

  23. Nach der Bibel ist derjenige, der an Christus als seinen persönlichen Retter glaubt, versiegelt durch den Heiligen Geist und dadurch Bestandteil der einen ecclesia. Das gilt für jeden, egal ob er Mitglied einer Amtskirche, Freikirche oder sonstigen Glaubensgemeinschaft bzw. „Solist“ ist. Diese biblische ecclesia wird nicht durch antifaschistische Kirchenbeamte mit B-Besoldung aus Steuermitteln repräsentiert. Deshalb macht mich ein Bedford-Strohm nicht am Glauben irre. Das Haupt der einen, wahren Kirche ist Christus, der Gottessohn und verherrlichte Mensch im Himmel.

  24. Keine Antwort ist oft auch eine Antwort. Wenn man keine Argumente mehr hat, wenn man das eigene Handeln nicht mehr erklären kann, ohne sich selbst zu entlarven, dann schweigt man eben. Im Falle der EKD heißt das dann wohl: weiter so!

  25. Warum auch sollte EKD antworten?
    Das wäre doch in etwa so, als würde ich einen Mathematikprofessor schriftlich anfragen, was 2 plus 3 ergibt. Wegen der Selbstverständlichkeit der Antwort würde der diese Frage wohl als Scherz abtun und der Rundablage übergeben.

    So ähnlich wird es sich mit EKD / Ratsvorsitzendem verhalten.
    Die als linksgrüne Quasibehörde verstehen sich so selbstverständlich als „Antifa“ und unterstützen diese in jeglicher Hinsicht, daß sie entsprechende Anfragen für einen Jux halten und das Offensichtliche nicht extra kommentieren wollen, man ist ja mit Textverfassung für nächste Predigt gegen rechte Klimaleugner beschäftigt.

  26. Ich bin als gläubiger Christ aus der Amtskirche ausgetreten, da ich keiner „kriminellen Vereinigung“ angehören will. Wieder einmal läuft die Kirche dem Zeitgeist hinterher. Wohin das führt, haben wir mehrfach erlebt. Auch im „3. Reich“. Unter anderem hat auch Herr Gauck „eidesstattlich versichert“, nie den Kontakt zur Stasi gesucht zu haben. In dem Buch: „Joachim Gauck, der richtige Mann“? von Klaus Blessing (letzter stellvertretender Wirtschaftsminister der DDR) und Manfred Manteuffel (offizieller Beauftragter für Kirchenfragen der DDR) schreibt Manteuffel, daß Gauck an ihn persönlich herangetreten ist, mit der Bitte, den Kontakt zur Stasi herzustellen. Laut Blessing existiert in Rostock ein rechtskräftiges Urteil (aus dem Prozess zwischen Joachim Gauck und Peter Michael Diestel), daß man Gauck öffentlich als „Stasi-Begünstigten“ bezeichnen darf. Er durfte seinerzeit ein „West-Auto“ kaufen und seine Söhne studierten im Westen und durften zu Festtagen „nach Hause“ in die DDR reisen. Schon recht ungewöhnlich für „Systemgegner“. Würden diese Aussagen nicht stimmen, wäre das Buch verboten. Es ist aber selbst bei Amazon zu kaufen. Auf YouTube kann man ein Interview mit Klaus Blessing ansehen, unter dem Titel: „Geheimakte Gauck“. Soviel zur „Flexibilität“ der EKD.

  27. Die „christlichen“ Kirchen biedern sich schon länger bei dem dominierenden linken Zeitgeist an. Nutzen wird es denen nichts. Sobald die Linken die Hilfe der Kirche nicht mehr brauchen, beginnt die Offensive 2.0 gegen die Kirchen.
    Da das Thema der jahrzehntealten Mißbrauchsfälle nun abgearbeitet zu sein scheint, wird den Linken samt ihrer ANTIFA schon etwas einfallen.

  28. Als ich vor zwei Jahren der EKD schrieb, dass ich aufgrund des durch Kirchengelder finanzierten Schlepper-Engagements der EKD im Mittelmeer aus der Kirche austrete, habe ich sogar eine Antwort erhalten. Man wies darauf hin, dass ausschließlich Spendengelder und keine Kirchsteuermittel verwendet werden. Ich habe es nicht geglaubt und bin dennoch ausgetreten. Meine Frau ist mir dieses Jahr gefolgt. Der Kirchenautritt fühlt sich auch nach zwei Jahren immer noch so was von richtig an. Eine meiner besten Entscheidungen. Und nun die Antifa-Flagge am Kirchenschiff. Gott sei Dank bin ich ausgetreten. Sollte es einen Gott geben, er würde mir sicherlich sagen: „Du hast alles so was von richtig gemacht.“. Da bin ich mir ziemlich sicher.

    • „Du hast alles so was von richtig gemacht.“
      Ja das würde auch Martin Luther Ihnen sagen, denn gemäß seiner zentralen Schrift „von der Freiheit eines Christenmenschen“ bedarf es keiner Kirche und schon gar keiner Amtskirche um als aufrechter Christ leben zu können.
      Der EKD sind auch die Kirchenaustritte gleichgültig, weil sie schon längst ein gut verdienender Teil der Migranten-Industrie geworden ist und auf Einnahmen der Kirschensteuerbeiträge nicht mehr angewiesen ist.

    • Glauben und Kirche werden gerne in einem Zusammenhang gestellt. Den gibt es aber nicht. Glauben existiert auch unabhängig von Kirche. Allerdings glaubt die Kirche, dass sie ohne Gläubige existieren könnte. Sie ist gerade dabei, diese These zu überprüfen.

  29. Wäre ich gläubig könnte ich nur antworten:
    #nicht mein Bischof

    Auch wenn ich weiß, dass ich jetzt wahrscheinlich vielen Gläubigen
    auf die Füsse treten werden, aber ich muss es so fragen:

    Ist das wirklich ihre Religion, dieser Mann ihr von Gott auserwählter
    Vertreter, die von dieser Organisation und vom Bischof vertretenen
    Werte und Aktionen das was eine göttliche Gerechtigkeit repräsentiert?

    Ich denke Luther würde, wenn er denn noch unter uns weilte eine
    dritte Kofession gründen, da er den Katholiken wegen dem Ablasshandel
    und den Evangelen wegen ihrem Menschenhandel nicht mehr folgen könnte.

  30. Wer für den Antifantenverein von Bettford – Strom und Konsorten/ Klienten noch Beiträge abliefert, gehört ‚kielgeholt‘ !!
    Dann doch lieber das schöne Geld in schöne Getränke umsetzen . Nüchtern wird man wieder ! Die aber nicht mehr vertrauenswürdig…..

  31. Es heißt ja nur „Du sollst nicht lügen“. Vom Schweigen hat man dem Moses kein Gebot diktiert.

    Mich würde mal eines interessieren, wenn ich jetzt das Bild mit dem T-Shirt „Antifaschistische Kirchen“ sehe: Von welchem Faschismus reden die eigentlich alle? Hab ich was verpasst?

    Man könnte locker einen Verein „Antifaschistische Patrioten“ oder „Antifaschistische Nationalisten“ gründen oder gar „Antifaschistische Faschisten“, so ausgelutscht und inhaltsleer wie diese Vokabel inzwischen ist – für die meisten doch sowieso nur ein politisches Lifestyle-Accesoire, das man sich umhängt, um dazu zu gehören.

  32. Pack gesellt sich zu Pack! Die EKD hat mit dem Glauben nichts mehr gemeinsam. Sie ist in Selbstgerechtigkeit verkommen und passt daher genau zur Antifa.

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