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Noch einmal Islamkonferenz

Eine Konvertitin demonstriert ihre Einstellung

02.12.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Bei der Islamkonferenz gab es nicht nur Proteste gegen hiesiges Essen, sondern auch gegen zu viel Polizeischutz von bedrohten Islamkritikern.

Eine zum Islam konvertierte Dame, die Gründerin einer Initiative für Frauen, die für die Integration von Flüchtlingen zuständig sein will, natürlich mit Steuergeldern, protestierte dagegen, dass Hamed Abdel-Samad, Seyrat Ates und Ahmad Mansour so viel Polizeischutz haben und behauptete, die drei würden eine mediale Show abziehen. Wir dokumentieren, was Hamed Abdel-Samad dazu schreibt:

„Und noch ein Zwischenfall aus der Islamkonferenz, worüber sich sonst keiner aufregt: Seyran Ates, Ahmad Mansour und ich waren, wie immer, in Begleitung von 15 Personenschützern da. Eine zum Islam konvertierte Dame stand auf und protestierte dagegen, dass wir so viel Schutz haben und behauptete, wir würden eine mediale Show abziehen. Dabei hat sie selbst eine Show gestartet. Sie kam zu mir gerannt und sagte ironisch „Darf ich Ihnen die Hand geben oder werden Ihre Bodyguards mich wegschubsen?“. Diese Dame hat mit ihrem Auftritt nicht nur uns drei verleumdet, sondern auch das LKA-Berlin, den Staatsschutz und somit auch den Innenminister, der uns zu dieser Konferenz eingeladen hatte. Wir würden nach ihrer Theorie alle unter eine Decke stecken, um den Islam in den Medien schlecht zu machen. Die Dame war nicht irgendeine normale Teilnehmerin der Konferenz, sondern sie ist die Gründerin einer Initiative für Frauen, die für die Integration von Flüchtlingen zuständig ist, natürlich mit unseren Steuergeldern. Sie bezeichnet sich selbst als Feministin, wurde mehrfach ausgezeichnet und stand neben der Kanzlerin bei der Gedenkveranstaltung nach dem Anschlag auf dem Breitscheid-Platz. Sie stand da, um Krokodilstränen über die Opfer von Anis Amri zu gießen, wirft uns aber mediale Show vor, weil wir Schutz brauchen vor den Brüdern von Amri, die uns bedrohen und die immer noch unter uns leben.

Für ihre Diffamierung erntete sie einen tobenden Applaus von manchen anwesenden Muslimen. Auch ein Journalist, der dafür bekannt ist, den Islam vehement zu verteidigen, sprang ihr zu Seite, und fantasierte über Islam-Kritiker, die angeblich Kritik nicht zulassen. Nur Staatssekretär Kerber hat sie unterrichtet, dass keiner von uns so leben will, und das der Staat selbst die Gefährdungslage bewertet und dementsprechend entscheidet, wer welche Schutzmaßnahmen bekommt.

Ich kritisierte ihre Unterstellung und nannte ihren Auftritt eine Unverschämtheit, aber da gab es keine Reaktion von den friedlichen Muslimen im Saal. Nur die Aktivistin Kübra Gümüsay hat für uns Partei ergriffen und nannte die Drohungen gegen uns inakzeptabel und sprach uns ihre Solidarität aus. Das tat sonst keiner der anwesenden Vertreter der Islamverbände.

Nach der Veranstaltung kam die preisgekrönte Mustermuslima, die uns diffamiert hat, nicht etwa zu mir um sich zu entschuldigen, sondern zum Staatssekretär, um ihn zu besänftigen. Vermutlich weil sie um ihre Fördergelder für die angebliche Integrationsarbeit fürchtet!

Wer regt sich darüber auf, dass Menschen im Jahre 2018 mitten im Europa um ihr leben fürchten, nur weil sie den Islam kritisieren? Wer regt sich darüber auf, dass Berufsmuslime Millionen von unseren Steuergeldern erhalten, um die Integration zu befördern und der Radikalisierung entgegenzuwirken? Und je mehr die Integration scheitert und die Radikalisierung zunimmt, bekommen sie noch mehr Geld. Wer ärgert sich darüber, dass bei Veranstaltungen, die Terroropfer gedenken sollen, nicht diejenigen, die unter Terrorgefahr leben, eingeladen werden, sondern, die die den Terror und die Bedrohungen relativieren?“

Quelle: Hamed Abdel-Samad bei Facebook


 

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44 Kommentare

  1. „Darf ich Ihnen die Hand geben oder werden Ihre Bodyguards mich wegschubsen?“. Als strenggläubige Muslima dürfte diese Konvertitin Hrn. Hamed Abdel-Samad die Hand gar nicht anbieten. Eigentlich darf er eine fremde Frau laut Koran gar nicht berühren.

  2. Bereits vor Jahren viel mir auf das die schlimmsten Fanatiker die hassverzerrten Konvertitinnen sind. Ich habe den Eindruck das sehe sehr viele Frauen ihren neuen Hass auf alles Deutsche in die Gemeinden und öffentlichen Einrichtungen tragen.

  3. Das Geschäft steckt hinter all dem – vor allem das erwartete, zukünftige. Daher die PR-Maßnahme „ein freundliches Gesicht zeigen“ gegenüber Jungmännern, die alles andere als freundlich gesinnt sind. Egal, die bessere Positionierung auf dem Riesenmarkt der Ummah mit ihren 1.600 potentiellen Kunden lockt eben. Die Rechnung kann aufgehen – sofern wir die Kosten der PR-Maßnahme endlich in den Griff bekommen. Manche der Jungmänner können ja nützlich sein als Vertriebler unserer Produkte dank ihrer Sprachkenntnisse – sofern sie ihre eigene Sprache lesen und schreiben können. Solche gibt es natürlich, klar. Wozu die andere, analphabetische Kundschaft ins Land lassen, mit den Chinesen war das ja auch nicht nötig – versteh‘ ich auch nicht. Neulich hat jemand erzählt: Wenn ein Pole einen anderen Polen so richtig beleidigen will, dann sagt er zu dem: Du bist dumm wie ein Deutscher.

  4. Kommt es nur mir so vor oder wird hier gerade nochmal „ein Gang höher geschaltet“?
    https://www.achgut.com/artikel/deutsch_tuerkische_akademiker_im_originalton_giftschrank_auf
    Die Security, die unvielfältige Blutwurst und HerrAllahNochmal guckt Euch die Integrationsministerin an….HaramHaram.
    Kleiner Spin:
    Erinnert sich noch jemand an dieses Werk aus dem Jahre 2005:
    http://m.spiegel.de/politik/ausland/terrorismus-al-qaidas-agenda-2020-a-369328.html
    Ja Mensch, der Spiegel war mal Journalismus. Schon seltsam, dass die an ihrer eigenen Investigativstory nicht drangeblieben sind.
    Bei den ganzen Übereinstimmungen nach 2005 schon eine überzeugende Verdrängungsleistung.

  5. Und so verdrehte, bornierte und Subventionen abgreifende Gestalten kann man dann mittels einer Initiative auf den Pfad des Rationalen Denkens und Handelns zurück argumentieren? Da darf ich skeptisch sein, oder? Der Staat sollte diese Posse DIK einstellen und von weiterer Steuergeldverschwendung und hofierung von Splittergruppen absehen. Dem Verfassungsschutz obliegt wohl eher die Aufgabe sich um diese Figuren und ihre Organisationen zu kümmern um Verbote durchzusetzen. Deutschland braucht vieles, aber gewiss nicht so ein Gesindel, dem auch noch eine Bühne geboten wird.

  6. „… keine Reaktion von den friedlichen Muslimen…“: Das scheint mir eins der grundlegenden Probleme zu sein. Wir sollten reagieren: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.

    • Vielleicht gibt es ja gar keine friedlichen Muslime? Erlaubt das der Koran überhaupt? Und folglich auch der Imam?

  7. Zwei Dinge werden hier bestätigt:
    1. Es wird bei uns die gleiche Strategie gefahren, wie von den Palästinensern gegenüber Israel. Wenn der politische Gegner von der Verteidigung her unschlagbar ist, muss man die Verteidigung diskreditieren, damit diese irgendwann abgezogen wird und man einfacher an das potentielle Opfer herankommt.
    2. Konvertiten sind die schlimmsten, wenn es um dogmatische Auslegung der Religion geht. Insbesondere dann, wen die Konversion nur deshalb erfolgt ist, um Bündnisse zu erweitern und Mehrheiten zu generieren. Darum wohl auch das Engagement der Feministin für den Islam und in der Flüchtlingshilfe.

    Es ist alles offensichtlich. Will bei uns nur keiner wahr haben.

  8. Das sind die Leute, die den Menschen hier den Islam mit seinen alle anderen verachtenden Weltmachtstreben vorführen. Damit so gar besonnene Bürgern in Angst und Schrecken versetzen. Sich dann über die Ablehnung einer solchen, uns fremden religiösen Hassgewalt erregen und damit nur noch mehr Ablehnung erzeugen. Noch ist der Islam Gast, zumindest im Osten unseres Landes. Seine Anhänger sollten sich daher auch so benehmen und statt fordern, erst mal geben. Wir brauchen einen solchen spaltenden und fordernden Islam nicht. Es ist unverantwortlich eine solchen Gruppierung mit so viel Aufmerksamkeit und staatliche Obhut zu behandeln und unsere ureigenen Probleme und die davon betroffenen Menschen dafür zu vernachlässigen.

  9. Wie Brigitte Gabriel auf einen Vortrag über den Islam schon anmerkte: Was nutzt es, wenn die Mehrheit der Muslime friedlich sind, wenn diese nicht aufstehen und damit den radikalen Islamvertretern immer mehr Raum lassen?

    Hamed Abdel-Samad stellt die richtigen fragen: Wer regt sich auf, wenn Mitten in Europa Islamkritiker bedroht werden und unter Polizeischutz (!) leben müssen?

    Wo bleiben denn die „rechten Kämpfer“ und die selbsternannten Feministinnen? Soll unser Land in islamische Dunkelheit fallen?

  10. Herr Hamed Abel – Samad, bitte den Namen der Dame und ihrer Organisation. Ich will meinen Abgeordeneten fragen ob er auch zukünftig für deren finanzielle Unterstützung stimmen will.

  11. Ich habe feststellen müssen, dass Konvertiten in der Regel sehr fanatisch und fundamentalistisch sind! Sie haben sich dermaßen in ihrer Ideologie verbissen(im Zusammenhang mit dem Islam geht mir das Wort Religion nicht mehr über die Lippen, sorry) , dass sie Maß und Ziel verloren haben! Statt sich zu echauffieren das Personenschutz für Islamkritiker überhaupt nötig ist, keift man lieber boshaft daher! Aber das sind die Früchte der überbordenden Toleranz von Politik und Medien dem Islam gegenüber! Muslime sind nicht daran gewöhnt, dass ihnen Gegenwind entgegenbläst, weil ihnen in der Regel sofort eine politisch-mediale Armee zur Seite springt! Wenn der Islam ein Kind wäre würde ich sagen „total verzogen“!

  12. Wenn die Konvertitin eine dieser geburtsdeutschen Superweiber ist, dann gnade Gott dem IS. Da gibts nichts mehr zu lachen.

  13. Anfang der 80er Jahre bin ich jemandem begegnet, der über die Zerstörung der Zwillingstürme als Zeichen für den globalen (jüdischen) Kapitalismus (definiert als Shirk, der Unglaube als Gesellschaftsmodell) redete. Damals dachte ich tatsächlich: armer Spinner. Ich konnte mir nur vorstellen, dass seine Ideen vom äußersten Rand des Islam kommen.
    Leider wurde es in den Jahrzehnten danach klar: sie kommen aus der Mitte – völliger Mainstream.
    Das die betreffende Dame sich vom Staat bezahlen läßt, um ihn letztendlich untergehen zu sehen, wirft natürlich ein Licht auf Politik, Verwaltung und Justiz, die durch Desinteresse und einem aus dem Ruder gelaufenen Moralismus seine eigenen Feinde züchtet.
    Herr Samad ! Sie sind eines der wenigen Lichter in der Finsternis dieser Thematik.
    Respekt für ihren Mut und ihre Konsequenz.

  14. Sehr orientalisches Auftreten von der „Feministin“. Höhnen und spotten auf Kosten der Verfolgten und sich selber als armes Opfer präsentieren. Geschäftsmodell: Leben vom Steuergeld der Einheimischen. Das augenblickliche Deutschland ist echt schlimm. Schlimmer denn schlimm.

    „aber da gab es keine Reaktion von den friedlichen Muslimen im Saal.“ Damit dürfte deren Haltung auch klar sein.

    Herr Abdel-Samad, Sie sind eine wunderbare Bereicherung Deutschlands. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie weiterhin kampfbereit, für eine Gesellschaft, die die Werte die sie verkündet auch tatsächlich lebt. Ein Land das gerade von seiner herrschenden Kaste mutwillig preisgegeben wird. DANKE und alles Gute.

  15. Eine andere Perspektive : wenn für 3 relativ prominente, und geschätzte, aufgeklärte, liberale Moslems 15 Personenschützer erforderlich sind, dann können wir uns nicht viele aufgeklärte, liberale Moslems in Deutschland leisten. Wenn die Gruppe der liberalen Moslems deutlich grösser und identifizierbarer werden soll, dann würden wir bald tausende davon haben. Wir könnten nicht für jeden 5 Personenschützer beschäftigen. Es tut mir leid, aber wir müssen auch diese Seite realistisch sehen.

    • Vielleicht ist s ja auch so, dass wir uns keine unaufgeklärten Muslime hier leisten können?

      • Wir werden die Belastungen, die in den letzten 30 Jahren entstanden sind nicht los. Noch unter Kanzler Schmidt begonnene Rückführungsangebote für türkische Gastarbeiter – die für sich zu knauserig waren – wurden unter Kanzler Kohl eingestellt. Selbst jene, die erst in den letzten Jahren dazugekommen sind, können wir nur mit grossem Aufwand in geringer Zahl reduzieren. Wir könnten allerdings unser eigenes Verhalten zu den kulturpolitischen Machtansprüchen, die mit Religionsfreiheit überhaupt nichts zu tun haben, grundlegend ändern. Seehofer, oder mindestens ein Spitzenbeamter aus dem Ministerium, hätte, z.B. bei der Eröffnung der Islamkonferenz sein Bedauern und seine Ablehnung darüber ausdrücken können (und sollen) dass das LKA Berlin Personenschutz für einzelne Gäste der Konferenz für notwendig hält, und dass alle anderen Anwesenden diese Drohungen aus der Tiefe der Umma entweder klammheimlich unterstützen oder zumindest billigend in Kauf nehmen.

  16. Solche Vorfälle zeigen imA, dass die am Ende sind. Das wird noch eine Weile dauern mit dem Ende, die schlimmsten Opfer stehen uns noch bevor, aber dann wird es kein Halten mehr geben, dann haben sie ausge… . Und der Staatssekretär ist auch nicht mehr so blind wie vor der Sache, das kriegen viele mit, da geht Taqiyya nicht mehr so einfach. Bisher haben die doch gelebt davon, dass die Gesellschaft, der Michel nix gemerkt hat, sich die Augen und Ohren selbst verschlossen hat, aus Bequemlichkeit, aus Dummheit, manchmal aus Angst. Aber halt: Sie, die Deutschen haben noch lange nicht genug Angst, denn dann brechen die Dämme, allzu lange kann auch der MainStream nicht mehr vertuschen, wie es ihm passt. Und er vertuscht, was das Zeug hält – er hat nämlich weit mehr Angst als die Bevölkerung, die „in Teilen verunsichert“ werden könnte. Noch ist sie sich in weiten Teilen allzu sicher – das wird sich ändern. Die Dame stand neben der Merkel am Breitschei-Platz? Allähuäkhbär. Ich bin da generell Optimist, obwohl es mir eigentlich egal sein kann.

  17. Lieber Hamed Abdel-Samad, ich verfolge Ihre Arbeit seit langem und möchte Ihnen meinen Dank für Ihren Mut aussprechen. Danke auch dafür, dass Sie ungeachtet Ihrer eigenen Gefährdung unbeirrbar die Zeichen der um sich greifenden Unterwerfung (Houellebecq) benennen. Sie fragen, wen diese Zeichen aufregen. Nun, mich und meine Familie schon. Und ich denke, dies gilt für immer mehr Menschen.
    Im übrigen frage ich mich, was diese Islam-Konferenzen überhaupt sollen? 5% der Bevölkerung in D sind muslimisch, knapp 4% gehören anderen Religionen außer den beiden großen christlichen Kirchen an. 37% der Deutschen sind religionslos.
    So, wer bestimmt aber permanent die Debatte? Wer drängt mir ungefragt und unerwünscht permanent Diskussionen über Religion auf? Das sind ausschließlich diese 5% Muslime. Es wird gefordert, gejammert und der angebliche eigene Opferstatus ständig beschworen. Hört man eigentlich etwas von der fast gleich starken Gruppe der anderen Religionen, wie Juden, Hindus, Buddhisten in Deutschland? Nein. Fordern diese Gruppen eine spezielle hoch angesiedelte Konferenz für sich? Nein. Und dabei wäre eine solche Konferenz als Reaktion auf den erstarkenden (neuen) Antisemitismus viel dringlicher.

  18. Entweder leugnet sie die Bedrohung der betroffenen Islamkritiker, dann ist sie dumm. Oder sie will, dass man Kritiker unbeschützt ihren Mördern ausliefert, dann ist sie Helfershelferin der Terroristen.

    Auf jeden Fall sollte man ihren Verein nicht mehr fördern – Dummheit oder Terrorismussympathie sind nicht unterstützenswert, und es gibt genug Vereine, die sich wirklich um Integration bemühen.

  19. Herr Abdel Samad, Sie haben da etwas falsch verstanden:
    Moslems und der Islam sind immer die Opfer, niemand anderes.
    Sind Moslems Täter, wurden sie nur dazu getrieben! Von äußeren Umständen, der Gesellschaft, oder jedem anderen was sich gerade anbietet.
    Da ist kein Platz für andere Opfer.
    Zumal es den Moslems sowieso immer um die eigene Befindlichkeit geht, oder der ihrer Ideologie.
    Alle anderen und alles andere sind Nebensächlichkeiten.

  20. Man merke sich die „Schlechtmenschen“, die unter der Medienmacht, die sie innehaben, unter dem Mäntelchen des Gutseins segeln.
    Wer wirklich eine offene, solidarische und vor allem dem menschlichen Wesen angepasste – sprich aufgeklärte Gesellschaft – haben will, muss sich mutig dem Islam entgegenstellen.
    Die „Appeaser“ wie Merkel, Kleber, Gniffke, DeMaziere, Gebriel, Karrenbauer, Schäuble, Maas, Wulff, u.v.a. denken nur an ihre eigene Bequemlichkeit und Karriere.

  21. Diese ganzen Blutwurst-, Personenschutz-, Weihnachtsmarktpoller-, Nikab- und Burka- und Sonstwasgeschichichten zeigen doch, dass die Politiker, die meinen, der Islam gehöre zu Deutschland, selbst nicht zu Deutschland gehören, sondern dieses Land zerstören. Abwählen. Aber schnell.

  22. „Und je mehr die Integration scheitert und die Radikalisierung zunimmt, bekommen sie noch mehr Geld.“
    Das richtig und logisch so. Man nennt das ‚Leistungslohn‘ oder ‚Erfolgsprämie‘. Da dieser Staat es unternimmt, Deutschland zu islamisieren, werden Erfolge dabei besonders anerkannt und vergütet.

    • Glaube ich nicht. Mir scheint eher, dass es solcher Vorfälle bedarf, dass auch mal ein Staatssekretär leibhaftig was mit kriegt. Musste schließlich die Dame aufklären, das vergisst der nicht so schnell. Das ist so ähnlich wie mit Altmeier, dem BM, der merkt, wenn er aus der Wirtschaft kommt und telefon..ieren will in der Karre: Kein Netz. So peinlich, Bitte an Büro: Keine ausl. Anrufer mehr durchstellen, wenn ich in der Gegend herumgurke, werden zu oft unterbrochen, fliege aus dem Netz. Von der Selbstzufriedenheit über die Selbst-Erfahrung zur Realität. Raus aus der Blase – wir alle können und müssen denen schon dabei helfen, im eigenen Interesse. Generalstreik, les gilets jaunes, das merkelt sie, sonst nix. Dass diese Dame so heftig die Realität, hier der Polizeischutz für Bekannt angehen musste zeigt: Die ist in hellster Aufregung, voller Panik. Gut so. Weitermachen.

  23. Solche Frauen kenne ich. Kommen im Sozialismus und straffen Religionen häufg vor. Im Glauben stark, in Realitäten schwach. Frauen die eine demütige Affinität zum Autoritären haben, füllen ganze Bücherreihen in der Psychologie.
    Da ist Klimareligion keine Ausnahme.

  24. Ich rege mich darüber auf, dass Menschen wie Sie und andere in Deutschland um ihr
    Leben fürchten müssen, wenn sie den Islam kritisieren. Ich rege mich darüber auf, dass die offiziellen Islamvertreter sich nicht dafür interessieren, wie aggressiv und verletzend junge Männer aus ihrem Kulturkreis kommend, sich gegenüber Frauen und Mädchen, unserer Kultur und unseren Werten verhalten.

  25. Und wie hieß die „Dame“? Oder hab ich das schlicht überlesen, kann sein.

    Jedenfalls unverschämtes Verhalten, passend zur „Blutwurst-Affäre“. Darum schreibe ich übrigens auch nie „Muslim“, sondern „Mohammedaner“ – ich kriech doch nicht zu Kreuze!
    Schönen 1. Advent allseits.

  26. Aus dem Artikel: „—–nicht nur Proteste gegen hiesiges Essen“
    Mit Verlaub, welch ein Schwachsinn, wer wird denn gezwungen, hiesiges Essen zu konsumieren?!
    Außerdem, wäre es möglich, diesen Protest zu „personalisieren“ und näher zu definieren?
    Ebenso wäre ich dankbar zu erfahren, wer diese konvertierte, prominente Muslima ist!

  27. Die blauäugigen Toleranten werden erst dann wirklich in die Bredouille kommen, wenn es Leute wie Hamed Abdel-Samad nicht mehr gibt, weil sie resigniert haben. Dann werden sie die Verantwortung ihres Tuns geballt übernehmen müssen und obendrauf ihre Ignoranz gegenüber der Vernunft erklären müssen.
    Ich hoffe, dass ich mich irre, aber ich fürchte die letzten Aufrechten werden verlieren. Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen und die Dummen sind in der Mehrheit.
    Trotzdem, Danke Herr Abdel-Samad für ihr Engagement und ihren Mut!

  28. Überall, wirklich überall diese Fräuleins, die glauben sie könnten die Welt erklären.All
    diese Beauftragten für irgendwas und noch schlimmer die „Aktivistinnen“ die ungefragt
    die Welt mit ihrem Geschwätz zu müllen sind eine Pest und sonst nichts !

  29. Ich habe es an anderen Stellen schon mehr mals gesagt, nicht nur hier, und ich scheue mich auch nicht, es zu wiederholen. Hamed Abdel Samad hat mit seinem Gesamtwerk und Wirken, den Nobelpreis für Aufklärung im 21. Jahrhundert verdient. Irgendwann wird das schon einer aus Stockholm lesen.

    Sehr mutig. Innenansichten einer Islamkonferenz. Der Schleier fällt. Ich frage mich, wie konnte es soweit kommen? Warum werden Fakten nicht in politisches Handeln umgesetzt? Der Zustand, der unerträgliche Zustand, 24 Stunden unter Bewachung leben zu müssen, sagt soviel über die Bedrohung aus, der wir alle ausgesetzt sind. Und Herr Samad ist nicht der einzige.

    Unsere Republik ist in einem höchst bedenklichen Zustand. Es muss sich jetzt was ändern und nicht erst am Skt. Nimmerleins Tag.

  30. Sind die denn jetzt total meschugge?
    Leugnen dreist die Morde und Bedrohungen.
    Van Gogh, Fortuyn, Charlie Hebdo-Redaktion, der dänische Karikaturist uvm.
    Das muss Folgen haben! So viel Dreistigkeit muss auf den gehörigen Platz zurückversetzt werden.
    Islamkonferenz auflösen, jeden nicht hundertprozentig staatskonformen Moslem ausweisen.

    • Tief blicken ließ ja das Gewese rund um die gereichten Speisen. Manche der sich angeblich integrieren Wollenden plärrten, weil die Aufnahmegesellschaft ihrer Tradition folgend eben auch Blutwurst anbot. Das sagt genug aus zu „Integration“ – einfach lassen, den Kram, und den Islam als grundgesetzfeindliche Ideologie verbieten bzw. ins Private verbannen.
      Damit wäre allerhand gewonnen.

  31. Schön, dass das Tichys Einblick berichtet.
    Ich habe davon nirgends sonst gelesen.

    • Natürlich haben Sie nix davon in den MSM Medien gelesen, es gibt ja nur den Friedlichen Islam und alles ist gut, nur ein paar verirrte Schäflein gibt es darunter, unterstützt auch noch von den Altparteien. Aufreger in den MSM Medien ist nur die besagte Blutwurst, total Plem Plem…..

  32. Wir leben wirklich im Gagaland, in dem man verzweifelt versucht, dem gesunden Menschenverstand, der einst Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Zusammenleben aller und für das Funktionieren eines Staatswesens war, Geltung zu verschaffen. Es funktioniert aber nicht. Im Gegenteil, man muss sich für das Aussprechen von eigentlich für alle auf der Hand liegenden Tatsachen noch rechtfertigen. Das ist wirklich zermürbend. Ich möchte unter keinen Umständen mit Hamed Abdel-Samad und seinen Mitstreitern tauschen. Dazu fehlte mir auch der Mut. Meinen Dank und meine Bewunderung ist diesen Menschen aber sicher.

  33. Ich rege mich darüber auf und ärgere mich darüber.
    Danke, Hamed Abdel-Samad, für Ihre Gradlinigkeit, Ihre Klarheit und Ihren Mut.

    • Solche Menschen machen mir Angst. Angst dass meine Nachkommen, nur wegen unserer Mutlosigkeit und Realitätsferne, erneut in einer schlimmen und gewaltbereiten Diktatur landen. Müssen wir uns solche zusätzlichen Probleme überhaupt aufladen? Wo jeder sich heute in der Welt umsehen kann, um die entstehende Gefahr zu erkennen?

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