Im Nachgang des umstrittenen Verfassungsgerichtsurteils zu den Rundfunkgebühren loben sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen und seine Unterstützer gerne selbst in den Himmel und betonen die wichtige Funktion für Bildung und Information der Bürger. Auch das Verfassungsgericht spricht in seinem Urteil von der „Bedeutung der dem beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk obliegenden Aufgabe, durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken, vielmehr ein vielfaltsicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht zu bilden“. Es betont die Aufgabe des ÖRRs, dem Bürger ein faktenbasiertes und ausgeglichenes Informationsangebot zu liefern.
ÖRR hebelt Parlamente aus: Bundesverfassungsgericht erzwingt Erhöhung des Rundfunkbeitrags
Insgesamt kommt der Unterhaltungsbereich auf 3.750 Sendeminuten, mit Sendungen wie „Kochen mit Martina und Moritz“, Sportübertragungen, oder diversen Comedyshows. Zum Vergleich wird dem Bereich von Information, Bildung und Kultur 3.320 Sendeminuten zur Verfügung gestellt, wenn man ihn großzügig definiert. Um ein fast schon übertriebenes Maß an Fairness gegenüber den Öffentlich-Rechtlichen walten zu lassen, gelten in unserer Rechnung zum Beispiel auch Reisemagazine als „Information“ – würde man es böser meinen, könnte man noch eindeutigere Ergebnisse errechnen. Knapp 30 Prozent des nicht-unterhaltungsorientierten Angebotes wird allein vom Sender 3Sat getragen – wohlgemerkt eine Co-Produktion mit den Öffentlich-Rechtlichen Sendern der Schweiz und Österreich. Auf der anderen Seite leistet sich die ARD mit dem Sender One einen reinen Unterhaltungssender, der mit Sendungen wie „Praxis mit Meerblick“ oder „Bauerfeind – die Show zur Frau“ den ganzen Tag lang keinen Funken Informationsauftrag erfüllt und dabei auch nur Einschaltquoten von unter einem Prozent erreicht.
Auch die Menge an Kochshows, die es in die dritten Programme schaffen, ist beeindruckend: Zwischen „Einfach köstlich Kochen mit Björn Freitag“, „Land und Lecker“ und „Meisterküche“ könnte man meinen, in den Dritten werde nichts getan außer gekocht – Gott sei dank sorgen Doku-Swaps wie „Verrückt nach Camping!“ oder fast eine Stunde „die Rentnercops“ für Abwechslung.
Ein neues politisch motiviertes Fehlurteil des Bundesverfassungsgerichts
Ein ähnliches Bild zeigen auch die nach Sendeformaten aufgeschlüsselten Ausgaben von ARD und ZDF. In der ARD gibt man 302 Millionen Euro im Jahr für Spielfilme und mehr als 127 Millionen für Serien aus – für die „Tagesschau“ sind es nur 9.9 Millionen. Ähnlich sieht es beim ZDF aus. Die absolute Mehrzahl der angeblich unverzichtbaren Rundfunkgebühren geht weiterhin dafür drauf, dass auf über 15 Fernsehkanälen parallel Unterhaltungsfernsehen ausgestrahlt werden kann, dass teilweise die Grenze zu Trash-TV überschreitet. Wie soll das zu rechtfertigen sein?
Millionenbaustellen für neue Fernsehinfrastruktur gibt es zur Zeit beim WDR in Köln und beim SWR in Tübingen – woanders wahrscheinlich zudem.
Man will die Menschen einfach künstlich dumm halten und mit billiger Unterhaltung narkotisieren. Politik besteht aus den handelsüblichen Phrasen und ist so inhaltsleer wie eine Sardinendose. Gehirn ausschalten und sich gleichschalten lassen, ist die einzige Devise!
Wenn ich mir ansehe, wie sich in Frankreich der Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen immer mehr und mehr durchsetzt, komme ich in Deutschland immer mehr und mehr auf den Trichter, dass Heinrich Mann für sein diktatur-, denunziatios-, diskriminierungs- und duckmäuserliebende Land nicht umsonst „Der Untertan“ geschrieben hat. Statt nur zu meckern, wäre es doch mal angebracht, wenn sich angefangen auf dieser Seite mal Alle Leserbriefschreiber einfach der Bezahlung dises Zwangsbeitrages offensiv verweigern. Einfach mal die Solidarität mit Herrn thiel mal dadurch bekunden, dass Sie keinen Ct. mehr zahlen. Einfach mal Methoden auschecken, wie man der GEZ das Leben zur Hölle machen kann. Aber nein. Hier wird nur gemeckert, aber kein Widersatnd geleistet. Da werden sich die ÖRR aber mächtig fürchten, wenn die Meckerfuzzis in diesem Land mal richtig loslegen. Mit Verlaub, einfach nur traurig lächerlich!
Wenn ÖRR wenigstens mal in den Nachrichten über so etwas berichten würden, statt das mal wieder komplett zu tabuisieren. Reicht doch schon, wenn unsere christlichen Kirchenoberen dazu schweigen.
https://m.bild.de/news/2021/news/frankreich-katholischer-priester-ermordet-taeter-zuendete-schon-die-kathedrale-i-77330794.bildMobile.html
rundfunkbeitrag 1980 = 8,50 dm….anfangsgehalt schlosser = 1.100 dm…0,77%…..rundfunkbeitrag 2020 = 17,50 euro….anfangsgehalt schlosser = 1.200 euro…1,45%…..gerade für das „untere“ drittel hat sich der rundfunkbeitrag drastisch erhöt…im gegenzug wurde der rest entlastet weil die gehälter da stark gestiegen sind
Etwas mehr Bescheidenheit, kritische Selbstreflektion bzgl. der eigenen Ansprüche inkl. der Pensionsregelungen, eine harsche Korrektur der aktuellen Systemvorgaben durch sachkundige Kritiker, Personalabbau speziell der angepassten und lobhudelnden Jornalisten, Austausch des Fernsehrates (der Politiker dort), sowie eine deutlich spürbare Komponente der Bestrafung (Beitragshöhe) für verlogene und polarisierte Berichterstattung!
ist schon extrem (wenig) was man für über 200 euro im jahr geboten bekommt….im schnitt zahlt man 50 jahre…also über 10.000 euro des geldes was man verdient in seinem leben geht an die örr und das für so wenig was man bekommt….wohin fließen all die mrd an euro?…gefühlt leben alle schaupieler in deutschland von den gebühren und das nicht schlecht
Daß man wenig bekommt, kann man so nicht sagen, ganz im Gegenteil bekommt man sogar sehr viel – und das ist das Problem.
Denn bekäme man nur wenig, wäre das zwar eine ärgerliche Abzocke, aber weit schlimmer ist, daß man extrem viel bekommt, in TV, Radio, Internet: Extrem viel nämlich an völlig enthemmter Propaganda, teils über die Programme, teils über an dem Tropf hängenden Unterhaltern, Sportlern, Pfaffen, „Privaten“.
nur weil man trash ständig auf den dritten wiederholt heißt das nicht das das viel ist….
Bei den etwa 100 Sendern des ARD & ZDF handelt es sich natürlich auch – wenn nicht vor allem – um die Versorgung der eigenen Familie, von immer mehr angeheirateten Schwippschwagern, von Freunden, von Parteigenossen…
…die wollen alle mit guten Gehalt und sicherer Rente untergebracht und versorgt werden, denn gelernt haben sie nix, ihr „Studium“ in einem Schwätzer-Fach war sinn- und nutzlos. Und jedes Jahr vom Arbeitsamt (o.s.ä.) zum Erdbeerpflücken geschickt zu werden (siehe Danisch) ist auch nicht gerade förderlich für Portemonnaie und Ansehen.
Da fragt man doch lieber einen Freund beim Sender, ob er nicht was hat… und in irgendeinem der vielen Sub-Unternehmen bekommt er (heutzutage meist: sie) dann einen Frühstücksdirektor-Sessel-Job. Und hat ausgesorgt, solange die „richtige“ Ideologie vertreten wird. Und sie wird, q.e.d., Tag für Tag. .
SAT 1 zeigt heute Abend drei Stunden „Promi Big Brother“. Danach kommt bis 1.10 Uhr die Big Brother Late Night Show. Wie soll d a s zu rechtfertigen sein? Damit, dass auch Grenzdebile ein Recht auf Unterhaltung haben? Da zahle ich doch lieber meine Gebühren. Mein Problem ist nicht der Mangel an Information, sondern „Haltungsjournalismus“. Eine robuste Rotation in den politischen Redaktionen, und der ÖRR wäre völlig o.k…..
Die eigentliche Frage wird von ARD/ZDF weder gestellt noch beantwortet: Warum haben sich die Fernsehanstalten von den Grundsätzen eines freien, unabhängigen und nicht weisungsgebundenen Journalismus so abgewandt und verbreiten anstelle objektiver Faktenberichterstattung oft nur noch plumpe Meinungsmache? Um das geschönte Narrativ der politischen Agenda volkspädagogisch zu verbreiten, wird das informelle Spitzenpersonal von ARD/ZDF märchenhaft überbezahlt. Denn sie säen nichts und sie ernten nichts und der Gebührenzahler nährt sie doch. – Was allein Klaus Kleber dafür einstreicht, um uns im Heute-Journal jeden Abend gender*gerecht die Welt zu erklären, ist m.M.n. obszöner Sozialfeudalismus! 8,3 Milliarden Euro müssen überwiegend für Personalkosten und üppige Betriebsrenten aufgebracht werden. Da bleibt für Qualitätsjournalismus und Informationsfernsehen nicht mehr viel übrig.
Nun, unser schönes Geld ist ja nicht weg, sondern es haben jetzt andere. Und die erzählen uns jeden Tag, wie wunderbar und richtig dieses System ist.
Es erinnert an Kirchen. Vor allem an all die Gläubigen, die das alles ebenfalls wunderbar und richtig finden.
Der Autor hat im tapferen Selbstversuch leider Schaden genommen.
Anders ist die wohlwollende Etikettierung von überlagerten Programmüll in der Dauerwiederholungsschleife als „Unterhaltung“ kaum zu verstehen.
Als noch übergeordnet würde ich sehen, dass nur etwa 10% des verfügbaren Budgets überhaupt in das Programm investiert werden.
Darüberhinaus bin ich mal wieder dankbar für meinen Arbeitsplatz, der es mir erlaubt, nachts fernzusehen. Denn alle, auch kritische Berichte (ja, es gibt sie!) werden nachts ausgestrahlt. Gerade dieser Tage auf phoenix eine der „ZDF- Hystorie“- Beiträge zur Geschichte der Seuchen. Als aufmerksamer Zuschauer vernimmt man von Historikern dort, dass die Impfpflicht im 19. Jahrhundert scheiterte, weil die Akzeptanz seitens der Bevölkerung gegen einen all zu übergriffigen Staat nicht gegeben war. Bitter grinsen musste ich beim Kapitel, das das „Dritte Reich“ behandelte. Nahezu wortgleich wurden dort die Formulierungen benutzt, die Ralph Brinkhaus dieser Tage in der „Fuldaer Zeitung“ zum Besten gab. Man bekämpfte, so der ZDF- Sprecher, keine Seuche mehr, sondern Teile der Gesellschaft, Menschengruppen und ließ jene das vor allem auch untereinander ‚erledigen‘.
Ähnliche Beispiele könnte ich beibringen (eine Sendung zum Thema Medien im „Dritten Reich“, in welchem das Fazit gezogen würde, nie wieder dürften Medien dem Staat angegliedert werden.) Nein, ich möchte keine Lanze brechen für den ÖRR! Dennoch: es gibt ihn auch dort noch, den kritischen Journalismus- nur eben nachts um 02.00 Uhr!
Ich persönlich habe schon 2007 meinen Fernseher auf den Müll geschmissen, besitze auch kein Radio- zahle also auch keine GEZ- Gebühren seit 2007. Briefe ignoriere ich geflissentlich. Ich sehe fern im Dienst, gemeinsam mit einem oder mehreren unserer Bewohner, dort ist die Gebühr bezahlt.
Merkwürdigerweise stand noch kein Gerichtsvollzieher vor meiner Tür, all die Jahre nicht. Womöglich ist es am Fuße des Leuchtturms am dunkelsten, Köln eben.
Herr Buhrow jedoch bekommt zwar kein Geld von mir, aber jedesmal wieder eine saftige Mail, wenn mal wieder die Oma als Umweltsau bezeichnet wird. Schließlich lache ich in der Pflege mit der „Oma“ als meiner „Kundin“, nicht über sie! Für mich war wirklich jedes Maß überschritten, als die „Satire“ gesendet wurde, Covid träfe doch die Richtigen. Die Alten, die unser Klima zerstört hätten. Nein, für solchen menschenverachtenden Zynismus zahle ich keinen Cent und gehe lieber in den Knast, sollte es soweit kommen.
Die Schlussfolgerungen, die der ÖRR aus diesem Urteil zieht, sind völlig unangebracht. Jeder, der das Urteil gelesen hat und in Ruhe über die Aussagen nachgedacht hat, die dort getroffen werden, sollte das eigentlich sehen.
Wahrscheinlich wurde deswegen auch noch kein Verfassungsrechtler mit Kritik am Urteil gefunden.
Die Artikel, die das Urteil kritisieren, unterstützen in meinen Augen den ÖRR mit seinem völlig unberechtigten Gorillagehabe.
Das Gericht hatte nicht darüber zu entscheiden, ob der ÖRR seine Aufgaben wahrnimmt. Also konnte es nicht mehr tun, als die Definition der Aufgaben zu wiederholen und sie für wichtig zu erklären. Und das System indirekt zu kritisieren. Lesen Sie bitte unbedingt selbst den Text, das Urteil redet u. a. vom aktuellen System.
Wahrscheinlich könnte sogar das Land Sachsen-Anhalt einen ersten Schritt tun, um das System zu ändern, indem es vorschreibt, dass erst eine Abstimmung über den Medienvertrag im Parlament zu erfolgen hat, bevor der Regierungschef unterschreiben darf. Dann wäre die Unterschrift die Umsetzung in Landesrecht. Ob das wohl von der Verfassung gedeckt wäre? Tja, aber wenn Sachsen-Anhalt dafür möglicherweise AfD Stimmen bekommt, muss darüber noch nicht mal nachgedacht werden.
Was der Artikel beschreibt, ist völlig korrekt. Der ÖRR kommt seinen Aufgaben nicht nach. Aber wie bringt man diesen Sachverhalt vor das VerfGE?
Auch die Gehälter mitsamt Altersbezügen sehe ich kritisch. In Steuerbereichen muss die Höhe von Gehältern zum Teil einem Fremdvergleich statthalten. Wieso nicht im ÖRR?
Ein schönes Beispiel für die „(Un)-verzichtbarkeit“ des ÖRR: seit einer gefühlten Ewigkeit laufen jeden Mittwoch ab 20:15 auf ZDFneo 2 Folgen Wilsberg. Es gibt mittlerweile 70 Filme. Das heißt, dass nach spätestens 35 Wochen der neue Turnus beginnt… seit ich weiß nicht wie lange schon! Ich persönlich finde das als Programmgestaltung und Existenzberechtigung schlichtweg unverschämt!
Ich finde auch, die sollten statt Wilsberg viel öfter „Aktenzeichen XY“ wiederholen, zumal die muslimische Community schon seit Jahren sich darüber beschwert viel zu selten im Fernsehprogramm vorzukommen….
Warum muß ich für etwas bezahlen was ich nicht konsumiere ? Es werden dem Einzelhandel weit über 8 Milliarden Euro an Kaufkraft entzogen und ein Großteil davon dient der Verbreitung der links/grünen Ideologie. Die grüne Sekte verfügt dank der Systemmedien über den größten Wahlwerbeetat. Ich biedene mich mal der Worte Merkels : das ist nicht mehr mein Land.
Ich vermute, dabei handelt es sich um eine mehr oder weniger versteckte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für gut 40-50% der irgendwasmitmedien- und Kunststudierten, die sonst alle dem Sozialstaat auf der Tasche liegen würden.
Es wäre sehr interessant mal in Erfahrung zu bringen, wieviele Leute mehr oder weniger direkt vom ÖR leben oder zumindest gelegentlich Einkünfte über deren Aufträge erzielen….ich erinnere mich da an den verrückten Dänischen Hundeservice.
Vermutlich mehrere hunderttausend.
Es würde Ihnen möglicherweise schon helfen, wenn ich ihnen zwei oder drei Namen nennen könnte, die zuverlässig eine andere Meinung haben als die von Ihnen genannten Herrschaften. Aber außer Fleischhauer und Fleischhacker von „Servus“ aus Österreich fallen mir keine Namen ein. Das ist schon sehr traurig…..
In der Wissenschaft muss man bei seinen Theorien auch immer direkt angeben, unter welchen Bedingungen man erkennen kann, dass die Annahme falsch ist.
Die Königsfrage würde lauten:
An welchen Kriterien / KPI könnte man erkennen, dass die ÖRR ihren Auftrag nicht erfüllen?
Die Antwort hätte ich gerne mal von einem Intendanten….
Den Zustand des deutschen Zwangsgeld-TVs zeigte besonders exemplarisch ein Ausschnitt aus der Olympia-Berichterstattung beim Fünfkampf der Frauen:
die so genannte Sportlerin ist nicht in der Lage, sich auf sein Pferd einzustellen. Zeigt weniger Geschick und Einfühlungsvermögen als eine Hausfrau, die hobbymäßig ein paar Reitstunden nimmt. Vor lauter Frust prügelt sie bald auf das Pferd ein, heult rum, und tut sich noch selber leid, lässt das verängstigte Tier nochmal gegen einen Barren knallen.
Was macht der Reporter? Verteidigt dieses Verhalten und gibt anderen die Schuld, z. B. der Vorreiterin. Dass dies eine „Russin“ gewesen sei, musste zweimal lang und zweimal breit erwähnt werden. Diese Szene zeigt mir viel über den Zustand dieses Landes.
Wenn ich Karikaturist wäre, würde ich Merkel/Baerbock als Reiterin zeichnen und Deutschland als Gaul. Und Putin als mit Dämonsfratze ausgestattete Vor-Reiterin. Dazu dann den GEZ-Abzocker mit einer Sprechblase: Rrrrrrrrussophobie, Rrrrrrrrrussophobie!
Und wer nicht glauben mag, dass diese kleine Auswahl (1 Tag) trotzdem repräsentativ ist, dem ist sowieso nicht zu helfen.
Und im übrigen, was die Unterhaltung angeht: Da ist nichts, aber wirklich gar nichts, was wirklich unterhält. Vielleicht mit Ausnahme der Trödelshow. Die Unterhaltungssendungen und -serien sind in der Mehrheit so ungeniert dümmlich und retro, dass sich einem der Darm verschlingt und man den Resttag nur noch auf der Toilette…ach, lassen wir das.
Das Verfassungsgericht hat sich mit seiner Entscheidung entlarft. Wie so viele hier in diesem Land. Aber das ist nicht schlimm, der Michel hat damit kein Problem.
Im Parteiprogramm der AFD ist die Abschaffung der Zwangsgebühren enthalten, dann müsste sich der ÖR am Markt finanzieren und wäre schnell verschwunden.
Frei in diesem Land ist man nur, wenn man sich den mannigfaltigen Zwängen unterwirft, bezahlt und schweigt. So lange man all diese Zwänge finanzieren kann ist man auf der sicheren Seite. Wehe aber wenn nicht mehr, dann droht Knast oder anderes Ungemach. Das gut und gerne leben gilt wohl offenbar nur noch für Zwangsversorgte. Davon gibt es immer mehr in diesem Land. Diese Günstlinge finden dieses System natürlich toll.DerKrug geht so lange…….
Wie kann es sein, dass von unserern Zwangsgebühren Jahresgehälter gezahlt werden, die über dem Gehalt der Bundeskanzler liegen?
Selbst wenn auf allen ÖR Sendern 24/7 das Testbild laufen würde, würden die Gebühren erhöht….das System nährt sich selbst und alle „Institutionen“ machen mit. Chance auf Änderung ist nicht gegeben….
Die Rentnerserien erfüllen offensichtlich den Auftrag, dass Omis mit cleverness und Sudoko-Rätsel – und ein bisschen Herz – Verbrecher in den Griff bekommen. Gönnen wir den jetzigen Rentnern, dass sie die Früchte einer technologischen Entwicklung ernten, deren Ausmaß sie nicht in Ansätzen verstehen. Künftige technologische Entwicklungen finden ja woanders statt, so dass auch die Rente woanders statt findet.
„Information“ ist eben ein dehnbarer Begriff: Auch eine Kochshow kann „informieren“ (die heutigen FridayForFuture’s sind froh, wenn sie lernen, wie Wasser heiss gemacht wird). Und da Propaganda in jede Sportsendung, Ratesendung und jeden Krimi passt ….. ist alles doch nur „informativ“.
Es fehlt eine serioese Studie, die auch inhaltlich die Neutralitaet etc untersucht, um dem BVVGericht dieses Fehlurteil zu widerlegen.
Die ueberfluessigen „Dritten“, die nur die gesendete Propaganda der Hauptsender (plus Dauer-Tatort) wiederholen, haben maximal 20% „Regionales“….
Vorschlag: 3 TV-Sender und 3 Radiosender -bundesweit. Einer „rechts“ einer „links“, einer Mitte.
Aber mit den Will’s, Plasberg’s, Maischberger‘, Kleber’s und Gniffke’s sind selbst drei zuviel…..
Um mehr Zeit für die Familie und für Essen mit der Bundeskanzlerin zu haben, wurde die groteske Passage über die Bedeutung des ÖRR von den urteilenden Richtern offenbar aus einer Werbebroschüre des WDR abgeschrieben. Ein Georg Restle hätte es jedenfalls nicht anders formuliert. Nachdem die Richter des BVerfG schon die Begründung des Klima-Urteils teilweise bei den Grünen abgekupfert haben, scheint das zur Methode zu werden. Müssen Verfassungsgerichts-Urteile künftig von Stefan Weber geprüft werden?
Jeder kann sofort etwas tun, zum Beispiel die Einzugsermächtigung stoppen und etwas Sand ins Getriebe des Systems werfen. Hier mehr:
https://www.rundfunk-frei.de/
In Italien scheinen sie vor Sendern wie vor Redaktionen von Zeitungen zu demonstrieren:
https://twitter.com/RadioSavana/status/1424423785416040449
https://twitter.com/RadioSavana/status/1424342877967167491
Die haben aber das Problem mit dem Unterhaltungsfernsehen, dass dort auch der Erziehungsauftrag wirkt. Zudem ist Netflix besser. Und der größte Teil des Geldes geht doch sowieso in die Pensionen. Ich schaue bis auf Arte kein öffentliches Fernsehen mehr. Politsendungen sind seit 2015 tabu. Da bin ich jetzt bei Servus TV und im Internet.
Es muss doch gar nicht gerechtfertigt werden. Man hat das Verfassungsgericht auf seiner Seite und sperrt Nichtzahler einfach ein, so einfach ist das. Seien wir doch froh, dass wir nur zahlen und uns den Mist nicht angucken müssen: Orwell war da schon einen Schritt weiter.
Es ist n i c h t zu rechtfertigen, aber das ist dem Moloch ÖRR völlig wurscht! Die Zwangsgebühren sprudeln weiter, so liefert man „Unterhaltung“ zur Ablenkung der dummen Masse, Erziehungsfernsehen und Propaganda! Läuft!!
Von Unterhaltung konnte gestern Abend im Zwagsgebühren TV keine Rede sein. Tatorte sind inzwischen so politisiert, dass man keinen Bedarf hat und Good Mornig Vietnam habe ich schon als Kind gesehen. Das ist Fernsehen aus der Mottenkiste. Bei den Privaten sieht es hinsichtlich Unterhatung nicht besser aus. Das Rumgenerve mit überlangen Werbeblöcken für Konsumartikel die jeder kennt, und neuerdings von stark pigmentierten Migranten präsentiert werden, macht das Fernsehen dort zur Tortur. Als sinnvoll hat sich ein Festplattenrekorder erwiesen, dass man sich hier und da nochmal was aufnimmt, und werbefrei guckt. Beim BRD Propagandafunk würde ich aber sagen, dass sie ihren Sendeauftrag auch mit der Hälfte der Sender realisieren können. Weitere Einsparmöglichkeiten ergeben sich, wenn man über die Mittagszeit und Nachts wieder Sendepausen einlegt. Da ist das deutsche Bilduns- und Kulturvolk sowieso auf Arbeit oder im Bett. Jedenfalls der vernünftigere Teil des Volkes. Ein Zehner sollte im Quartal reichen, um das dann zu finanzieren. Es muss auch keine astronomischen Intendanten- und Klebergehälter, mit exorbitanter Altersversorgung geben. Dafü gibt es genug Talent auf der Straße und in YouTube Kanälen, die mit wesentlich weniger Gehalt zufrieden wären, und nicht das im Monat verprassen, was andere Leute in einem ganzen Jahr nicht verdienen. Das könnte eine demokratische Partei in ihr Wahlprogramm schreiben, aber mit Demokratie haben es die Herrschaften doch nicht so.
Nach „Good Morning Vietnam“ hätten Sie eine Doku über die Eagles sehen können. Falls Sie diese Band interessiert: Bei einem Seifensender warten Sie auf so eine Doku bis zum Jüngsten Tag.
Hier kann man noch ergänzen, dass der Unterhaltungsbereich aus vielen Wiederholungen besteht. Neuproduktion haben einen überschaubaren Anteil am Programm. Bei den gesendeten politischen Diskussionensrunden und Nachrichten darf die gewünschte Neutralität hinterfragt werden. Besonders bewusst wird einem das, wenn man eine gewisse Zeit diese Medien nicht mehr konsumiert hat und dann wieder kurz einsteigt. Die Gebühren für diese Medien sind eine Zwangsabgabe, der Konsum dieser Medien ist nicht verpflichtend, zum Glück hat man hier die freie Wahl.
Wissen Sie Herr Roland, wieviele Jahre ich diese Programne nicht mehr empfange? Ich schätze, das sind schon an die 10 Jahre. Eine Verfassung, die mich zwingt, sie dennoch zu finanzieren, ist keine Verfassung. Sie ist ein Witz.
Das Bundesverfassungsgericht hat sich als Außendienst für die Öffentlich Rechtlichen Medien geoutet. Das ist ja toll!
So lässt es sich als Made im Speck leben! Wenn aber die Made im Speck ’stecken geblieben ist‘: wie bekommt man sie wieder heraus, damit sie nicht nur ‚frisst‘, sondern auch ab und zu etwas arbeitet?
Unser höchstes Verfassungsgericht hat entschieden, dass die Maden im Speck weiterhin fressen dürfen. Koste es, was es wolle!
Lieber Herr Roland,
habe heute eine Folge von „Der junge Inspektor Morse“ gesehen, geschätzt das fünfte Mal, aber immer wieder gerne und auf Arte eine wirklich gute Doku über die Eagles.
Will sagen, es gibt schon noch gute Beiträge, meist aber sind es keine deutschen Produktionen.
Zum Sedieren der Millionen von Rentnern/Pensionären und Hartzern unverzichtbar – daher selbstverständlich staatstragend. Als Freiberufler mit Haus und Familie wüsste ich gar nicht, wann ich überhaupt irgendetwas von diesem Fernsehzirkus konsumieren sollte – ich bin in dieser Hinsicht seit 30 Jahren „trocken“.
Apropos Hauptmann von Köpenick, jenen Filmklassiker von Helmut Käutner aus dem Jahr 1956 mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle, der am Abend im BR gezeigt wurde: Müsste nicht die Anerkennung des Bundeswehrsoldaten Franco A. als Asylbewerber aus Syrien als Farce, die den Irrsinn des Systems offenbart, zum Vorbild einer Komödie dienen können? Selbst in einer „sozialkritischen“ Abwandlung, in der beispielsweise ein deutscher Obdachloser sich auf diese Weise ein besseres Leben als vermeintlicher Flüchtling ermöglicht, hätte der Stoff derzeit vermutlich keine Chance. Zu tabubeladen, unfrei, verbissen und einseitig präsentiert sich die einschlägige Kultur- und Medienlandschaft im heutigen Deutschland. Traurig.
Es begab sich 2013 als der ÖRR nichts mehr leisten musste für sein Geld. Schon Monate zuvor wurde das Programm mit einem Male merklich schlechter. Dabei war es schon vorher nicht besonders interessant. Man könnte meinen, dieser ÖRR ist so ähnlich wie die DDR: man muss sich dort nur dem System unterwerfen, schon hat man ausgesorgt, ein Staat im Staate, ein Krebsgeschwür. Es gibt heute nicht nur einen Schwarzen Kanal, es gibt derer ganz viele in verschiedene Formate gehüllt, egal ob Tatort, Rote Rosen oder Tagesschau. Und dieses Staatsfernsehen hat so viel Geld, dass seine Macht weithin ausstrahlt, so schafft es ein buntes Potemkinsches Dorf, direkt in die Köpfe hinein projiziert, so ähnlich wie in dem Film Matrix oder Sie leben! oder 1984 …
Zugegeben auf ZDFneo und one wird tagsüber viel Müll gezeigt, wie die Wh. der Sperrmüllsendung und Billigsoaps oder die alten Serien, die bei der dt Erstausstrahlung alt waren, aber fairer weise muss man sagen, dass im Abendprogramm es oft gute europäische Serien gibt, die bei RTL und co nie gezeigt würden.
Sind unsere Verfassungsrichter eigentlich zu dämlich, einmal eine Programmzeitschrift in die Hand zu nehmen und nachzusehen, ob der Unsinn, den sie erzählen, auch nur ansatzweise stimmt?
Wenn sie die ÖRR nicht anschauen – kann ich verstehen, mach´ ich auch schon mindestens 2 Jahren nicht mehr, aber man kann sich doch auch indirekt informieren.
Ich schwöre ich nehme keine Drogen! Aber das, habe ich gerade in diesem Artikel gelesen!
„Bedeutung der dem beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk obliegenden Aufgabe, durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken, vielmehr ein vielfaltsicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht zu bilden“
Herrlich, danke sehr gut.
Mann sollte diesen Artikel der Merkel-Harbath von der CDU-CSU jeden Tag um die Ohren hauen.
Alleine wenn ich den abgemagerten Dünnen und den Dicken schon sehe und das nur beim umschalten geht bei mir die Hutschnur hoch.
Der andere Quiz Trottel hat jetzt sogar eine eigene Insel, Dank GEZ, kein Witz.
Schaue gerade im ZDF Inspector Barnaby. Ist eine Wiederholung. Auch diese Serie aus England hat sich dem Zeitgeist angedient. Früher, mit John Nettels als Barnaby Nr. 1 konnte man PoC mit der Lupe suchen-man fand keine. Heute ist es weitaus bunter, die indischen und sonstigen Einwanderer sind nicht zu übersehen
Die BBC-Serien werden mittlerweile allgemein auf politisch korrekt gedreht.
Keine Sorge, der Barnaby läuft ja montags auch in Dauerschleife auf ZDFneo, da kommt der alte Inspektor bald wieder zum Einsatz…
Ob es stimmt, dass die Hälfte der Zwangsabgaben für Altersruhegelder bereitgestellt werden, weiß ich nicht. Ich hab das mal gelesen. Wohlan…
3sat-das grüne TV, besteht aus 100% Wiederholungen. Alle Sendungen sind schon vorher ( oft zigmal ) in Deutschland, Schweiz und Austria gesendet worden. Oft auch mit einen Klima-oder Umweltthema politisch immer auf der linken Spur. Leider haben sie heute nicht die Wiederholungen gezählt. Neu sind nur Sportschau, Sportübertragungen, Nachrichten und das Wetter. Sogar die Weihnachtsansprachen werden manchmal wiederholt. 127 Millionen für Serien ? 6 Folgen einer Serie werden durchschnittlich im Jahr gedreht-der Rest ist Wiederholung. Früher kam jede Woche eine neue Folge pro Serie.
Reden sie nicht negativ über die Rentnercops- hier ermitteln noch rauchende, autofahrende, hetrosexuelle alte weiße Männer. ( o.k. einen Asiaten und eine Lesbe gibt es auch ) Diese Serie biedert sich noch nicht dem Zeitgeist an, sogar rassistische und klimafeindliche Dialoge sind noch zu hören.
Kleber und Slomka werden jubeln. Die beiden sind das absolute Negativbeispiel eines neutralen Journalismus.
Wie auch der Rest vom ZDF und der ARD. Allen voraus der WDR unter der Leitung des Herrn Buhrow.
Erziehungsfernsehen. Unter Zahlung von Zwangsabgabe. So ist Demokratie in Deutschland. Merkels Staatsrundfunk. Ihr Lemming namens Harbarth hat das wohlwollend abgenickt.
Fehlt nur noch zusätzlich zum Impfzwang der Volksempfänger. Zwei Fernsehprogramme reichen ohnehin aus. Der Empfang von ausserdeutschen Sendern wie zb ORF im Kabelnetz wurde ja bereits erfolgreich von Frau Merkel untersagt und blockiert.
Die Sache mit dem ORF in dt. Kabelnetzen war etwas anders gelagert. Der ORF lebt auch von Zwangsgebühren, die je nach Bundesland deutlich höher sind als in Deutschland. Dafür kauft er aber auch Free-TV-Premieren der US-Blockbuster ein — und zahlt Lizenzgebühren für die Ösis. Da gefiel den Mediengiganten nicht, das Deutsche gratis mitgucken. Die sollten diese Programm-Highlights meist zeitgleich bei RTL oder SAT.1 schauen und die Werbung gleich mit. Klar, dass auch denen nicht gefiel, dass der ORF im Kabel war. Die Intervention dieser Medienriesen führte dazu, dass er rausflog. Merkel hatte damit rein gar nichts zutun.
„Die absolute Mehrzahl der angeblich unverzichtbaren Rundfunkgebühren geht weiterhin dafür drauf, dass auf über 15 Fernsehkanälen parallel Unterhaltungsfernsehen ausgestrahlt werden kann, dass teilweise die Grenze zu Trash-TV überschreitet. Wie soll das zu rechtfertigen sein?“ Garnicht, weil es nicht gerechtfertigt werden muss. Die Behauptung der ÖRR erfülle einen Informations- und Bildungsauftrag gehört zum Orwellschen Neusprech, der nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, aber solange wiederholt wird, bis ihn die meisten glauben. In Wirklichkeit ist er Propaganda- und Verblödungsinstrument für die Massen. War früher die Religion das „Opium fürs Volk“ (Nietzsche), so sind es heute die Sendungen der TV-Stationen und der Sport. Sie halten die Massen bei der Stange und davon ab selber zu denken.
Der Skandal ist weniger, was der ÖRR sendet, sondern dass er mit Zwangsgebühren der Bürger finanziert wird.
Sollte der ÖRR mit Werbeeinnahmen nicht auskommen, wäre es ihm ja unbenommen, sein Programm zu verschlüsseln und den Interessenten kostenpflichtig anzubieten.
Im IT- und Streaming-Zeitalter hat sich das Konzept aus den 1950er Jahren überholt. Aber der Staat und seine herrschenden Parteien haben anscheinend das Konzept des Reichsministerium für Volksaufklärung bzw. MfS verinnerlicht.
Na ja. So kann ich Spielfilme ohne Werbeunterbrechung sehen und muß keinen separaten Streamingdienst buchen. Kommt auf 0 raus. Kritikwürdig ist allerdings die linkslastige Melange aus Information und Meinung(smache).
Ich versteige mich jetzt mal in die These, dass es heute im Zeitalter des Internets und der Privatsender kein öffentlicher Auftrag mehr sein darf, Unterhaltung anbieten zu müssen. Das war zu Anfang des ÖR noch anders. Aber heute kann sich jeder Bürger anders behelfen. Der ÖR muss sich aus dem beitragsfinanzierten Unterhaltungsprogramm zurückziehen. Es gibt keinen Grund mehr, jeden Haushalt zur Finanzierung von Unterhaltung zwangsweise zur Kasse zu bitten.
„Wie soll das zu rechtfertigen sein?“ Es ist nicht zu rechtfertigen. Wie so vieles ist es nicht zu rechtfertigen. Und nun? Was jetzt? Nichts. Kein Weg. Es bleibt nur das Ertragen. Sonst nichts.
Meiner Meinung nach ist dieses Unterhaltungsprogramm reines Kalkül:
Der ÖRR-Zuschauer ist beschäftigt und abgelenkt von den wahren Problemen. In diesen ganzen Sendungen gibt es doch keine echten Probleme (außer: Wo bekomme ich dieses spezielle Gewürz her o.ä.). So kommen die Leute nicht auf eigene GEdanken!
Deswegen ist wahrscheinlich auch die „Lindenstraße“ abgesetzt worden – zu dicht an der Realität! (Ich hab das nie geguckt, hab das aber gehört). Da müssten dann ja jetzt alle mit Masken rumlaufen und übers Impfen diskutieren. Und dann hätte man Leute, die nichts zu Essen kaufen dürfen und hungern….
Wie im alten Rom: Brot und Spiele…
ÖRR-TRASH
(Tschuldigung lieber Moderator, korrigierte Version [wegen Faktenchecker], man ist manchmal eben etwas zu flott)
Wie die Herr*in, so’s Gscherr. Reimt sich zwar nicht, entspricht aber vielleicht den ÖRR-Forderungen nach Genderzwang. Wenn die politische Führung qualitätsmäßig immer mehr abbaut, wie soll dann der Staatsfunk noch ansatzweise Niveau halten? Das eine folgt dem anderen. Wer in Batterien Kobolde sieht wird schwerlich Wissenssendungen über die Heisenberg’sche Unschärferelation machen wollen.
Aber ich denke, wer die Berieselung mit der klischeehaft erstarrten Propaganda des ÖRR-Funks, wer seine faden, geschmacklos-debilen, sterbenslangweiligen, von billigen linksgrünen Klischees durchsetzten Machwerke à la „moderner Tatort“, das Gähnfestival „Lindenstraße“ (gibt’s diesen ranzigen Kitsch eigentlich noch – ist aber auch egal), das Schenkelklopfertingeltangel für nicht ganz 100% – Gebildete namens „heute-show“ und alles andere womit sie unsere Intelligenz beleidigen, wer all diesen Müll leid ist und wem der linksgrüne Ramsch zu Ohren und Nase rauskommt, der hat ja heute das Glück, sich im Netz anderes zu suchen.
Wie z.B TE.
Und andere gute Sachen.
„….wem der linksgrüne Ramsch zu Ohren und Nase rauskommt, der hat ja heute das Glück, sich im Netz anderes zu suchen.“
Das Ärgernis ist aber, dass man für den Ramsch zahlen muss.
Tja, die Bürger müssten hier eben massenhaft Widerstand zeigen und Druck machen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Erst muss der Wille da sein, dann muss man einen Weg suchen.
Ist doch gut. Die nehmen unheimlich viel Geld, um ja jeden aus der Amigo-Gemeinschaft zu versorgen. Und sie liefern fast nichts.
Schlimm wäre es, wenn sie gut wären. Aber unnütze Drohen, die von den zwangsweisen Gaben der anderen leben, sind nicht gefährlich. Das erinnert an die heutigen christlichen Kirchen in der BRD, das Habsburger Reich in der Spätphase oder den französischen Adel kurz vor der Revolution.
Der ÖRR hat konsequent seit den 80‘er Jahren die politischen Informationssendungen gekürzt, die Formate strukturell und inhaltlich verändert. Unabhängige Politsatiere wie die Springmäuse und Scheibenwischer sind heute ersetzt worden durch mittelmäßige Produkte des ÖRR. Die scheinbare Ausdehnung des Programms über ZDFinfo, ZDFneo, … liefern ständige Wiederholungen von Propaganda und alten Spielfilem. Aktualität und investigativer Journalismus beschäftigt sich ausschließlich mit Haltungsjournalismus. Neutralität absolute Fehlanzeige. Was in der Liste fehlt, sind die enormen Pensionsaufwendungen für die Nachrichtenmanager und die Durchsetzung der Senderspitzen mit politischen Seilschaften. Wie man bei der Affäre der Oma als Umweltsau gesehen hat, sind die Sendeanstalten zu Propagandaeinheiten mutiert, die selbst vom Management nicht mehr kontrolliert werden können. Journalistische Freiheit eben! Recht und Gesetz für das einfache Volk!
Von den Radiosendern wurde hier noch garnicht gesprochen.
Alleine hier in Bayern liefert sich Bayern 3 ein Battle mit Antenne Bayern.
Und in der ganzen Republik schießen die ÖRR-Radiosender wie Pilze aus dem Boden. Und auf Youtube machen sich die ÖRR auch breit, wohl um die Jugend einzufangen (siehe FUNK und PULS vom BR), um dann behaupten zu können, sie seien ja doch relevant. Ein Zirkelschluss.
Information und Bildung hört sich halt besser an als Propaganda und Versorgungsanstalt für Parteisoldaten. Es muss auch dem BVerfG klar sein, wozu der ÖRR wirklich dient: Sicherung der Herrschaft von denjenigen, die in diesem Land wirklich das Sagen haben, nämlich den Parteioberen. Staatsfern, Neutral, Information ist so offensichtlich gelogen, dass die Dreistigkeit, mit der diese Lügen vorgetragen werden, einem den Atem verschlagen.
Als ob diese Fakten das oberste Gericht interessieren würden.
„Man setzt auf Quote“
Das stimmt so nicht für alle Fälle. Der MDR hatte über lange Zeit hin mit Schlager, „Volksmusik“ und seichter Unterhaltung oft bessere Quoten als ARD und ZDF zusammen (über 4 Millionen Zuschauer zur besten Sendezeit). Das wurde aus politischen Gründen vom ehemaligen SED-Mitglied als neue Intendantin gekippt. Seither guckt keiner mehr MDR.
Leider sehen Sie den Kontext nicht. Der Hauptmann von Köpenick ist Antifaschismus pur, Ein Antifaschist bedient sich faschistischer Methoden, um den Faschismus blosszustellen.
Kochshows: kulinarische Vielfalt, syrische, afghanische, somalische, eritreische Rezepte sind bewusst gelebte Vielfalt. Wollen Sie etwa zur Reichseierkarte zurück? Kochshows sind der Gegenpol zum Nazi-Eintopf. Wunderschön Wangeooge zeigt, dass selbst auf kleinen Inseln Platz für Geflüchtete ist. Lieb mich wenn Du kannst die Probleme eines offen bewusst heterosexuell lebenden Paares angesichts der Klimakatastrophe. Der Tatort aus Dortmund, dass Nazis überall sind. Atemlos durch die Nacht von Helene Fischer macht uns auf das Schicksal Flüchtender aufmerksam, gehetzt in Chemnitz, Bares für Rares wie schwer es für Geflüchtete ist, Pässe zu erwerben. Allein der Wetterbericht der Tagesschau, der uns die Klimakatastrophe täglich vor Augen führt (zu heiss,zu kalt, zu nass, zu trocken,ganz im Gegensatz zu früher) ist den bescheidenen Demokratiesolidaritätsbeitrag wert, ganz zu schweigen von den trostspendenden Worten unseres verehrten Bundespräsidenten oder der wissenschaftlichen Expertisen des Herrn Laiserfluss.
Mir ist lieber die Staatsfunker kochen anstatt wie üblich die Bürger politisch zu desinformieren.
„Wie soll das zu rechtfertigen sein?“
Eine Diktatur muß sich für nichts rechtfertigen.
„Wie soll das zu rechtfertigen sein?“
Gar nicht. Kann man nicht rechtfertigen, sondern nur erklären mit den bestehenden Machtverhältnissen.
Dem Gebührenmoloch „ÖR“ liegen zwei Grundinteressen zugrunde: zum einen, es läßt sich für die dort Beschäftigten tatsächlich „gut und gerne“ leben und man weiß, wie die Abstimmung über Trockenlegungen ausfällt, wenn Frösche darüber entscheiden.
Zum anderen erfüllt der „ÖR“ eindeutig eine Propagandafunktion für die herrschende Linksgrün-Ideologie. Die Werte für Merkel („beliebteste Politikerin“) und die Grünen bestätigen das. Gerade für die ältere Generation stellt der „ÖR“ häufig die Hauptinformationsquelle dar und die darin verabreichte Gehirnwäsche bringt diese Gruppe dazu, entgegen dem eigenen Interesse zu wählen. Die Medienbonzen halten die Politbonzen im Amt und diese sichern ihnen dafür wiederum die Pfründe.
Jeder Cent den die ausgeben ist einer zuviel. Außerdem ist es keine Beleidigung, sondern vielmehr eine bösartige Provokation. Jeder sollte einfach die Zwangszahlung einstellen. Wenn das nur wenige tun, dann können die leider mit aller Härte vorgehen. Mir kam diese kriminelle Vereinigung schon mit einer Kontensperrung, auch auf die Geschäftskonten, nachdem ich den GV losgeworden bin, da er keine Bestellungsurkunde vorweisen konnte. Und nichts wird unterschrieben, der nicht rechtsfähige Beitragsservice tritt bei Bedarf als »Rundfunkanstalt« auf und alle Verwaltungsrichter machen da mit. Das stinkt erbärmlich zum Himmel.
„an der Schwelle zum Verfassungsorgan…“ sehr schön! und der omnipräsente Florian S. als oberster Verfassungshüter.
Im Übrigen unterliegen Sie einem kleinen Irrtum. Dass, was Sie unter „Unterhaltung“ etwas gering einordnen, ist der eigentliche politische Teil. Brot und Spiele – wie bei den Römern. Gäbe es dieses Programm nicht, hätte man Zeit, um sich mal millionenfach umzusehen, was es in Berlin und anderen grossen Städten so gibt. Und das wollen wir doch nicht, nicht wahr?
Ich kenne niemanden mehr, der ÖRR guckt. Ok, meine betagten Eltern vielleicht. Der Rest spart sich die Mischung aus peinlicher Seichtigkeit (Traumschiff) und übler Linkspropaganda.
Das ist ganz einfach zu rechtfertigen: ohne Quote kein politischer Einfluss, ohne politischen Einfluss keine Zwangsgebühren mehr. Wer hochbezahlten Sport einkauft, hält das Publikum über die propagandistischen Politiknachrichten bis zum Wetterbericht bei sich. Das ist der Deal.
Angesichts des linksgrünlastigen „Informationsangebots“ der Öffentlich-Rechtlichen wäre es vermutlich besser, die würden auf derlei komplett verzichten und nur noch Kochsendungen und Bundesliga bringen.
Aber selbst scheinbar harmlose Unterhaltung ist zur Propaganda verkommen, es bleibt letztlich nur die Komplettabwicklung.
Ehe ein Neuaufbau gelingt, das wird sicher einige Jahre dauern, plädiere ich auf den Sendeplätzen von ARD und ZDF für ein Vollprogramm ausschließlich aus Schweinchen Dick, Testbild und Sendepause, im Deutschlandfunk Seewetterbericht und zur Mitternacht die Nationalhymne.
Ich würde den Zwangsbeitrag für den ÖR liebend gerne für ein Sky- oder Netflix-Abo ausgeben. Die nötigen Informationen hole ich mir eh von privaten Medien-Anbietern.
Dazu muss man wissen dass man mit einem Netflix Abo die Obamas nicht unerheblich bereichert. Auch hier ein deutlicher Linksschwenk.
Arbeitsteilung Medien/Politik: „halt du sie dumm, ich halte sie arm“.
Und dabei wirft doch Tom Buhrow vom ersten Kuss am Morgen bis zur letzten in der Nacht sein Herz weg, aber Milliardäre verdienen trotzdem noch mehr! Ich hab den Text vom “Sturm der Liebe”-Lied mal übersetzt. Die Poesie ist in Bewegung: