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Vertrauen verspielt

Nur ein knappes Drittel vertraut den Medien

14.08.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Das Misstrauen gegen Medien ist gewaltig: Nur noch ein knappes Drittel der Leser und Zuschauer vertraut in der Flüchtlingsfrage der Berichterstattung. Über 42 Prozent sagen, dass negative Nachrichten weggelassen werden, so eine Exklusivumfrage für TE.

Nehmen wir den Fall von offenkundig unberechtigten Kindergeldzahlungen nach Osteuropa, auf die neben anderen Betroffenen der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link hingewiesen hat: Sofort hagelte es Kritik an dieser Feststellung – nicht am offenkundigen Missbrauch. Nicht der Sachverhalt wurde kritisiert – sondern der Überbringer der Nachricht: So die Süddeutsche Zeitung: Nur aus bösartigem „Sozialneid” würden Menschen „diskreditiert, die hier in der Pflege, auf dem Bau oder saisonal als Erntehelfer arbeiten. Sie tun das meist für wenig Lohn und müssen außerdem noch ohne ihre Kinder leben. Wie traurig.“

Traurig ist, was sich geändert hat in den Medien, so der Journalist Claudio Casula: „Früher deckten die Medien Skandale auf und die Politik wiegelte ab. Heute beklagen Lokalpolitiker massenhaften Kindergeldabgriff und die Medien reden den Skandal klein.“

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Haltung statt Fakten zählt. Doch die Leser reagieren anders als erwartet: Sie wenden sich von solchen Medien ab. Nur noch Lachen löst das Gerede von der „Fachkräfteeinwanderung“ aus oder die Zahlentricksereien, die steigende Gewaltkriminalität, Messer­attacken und Vergewaltigungen mit Fahrraddiebstählen verrechnen, um nur ja eine sinkende Kriminalität auszuweisen. Chiffren der Verschleierung bei Gewaltverbrechen wie „Einzelfall“, oder verschwiegene Täterbeschreibungen („Mann überfällt 56-Jährige“) lösen regelmäßig Hohn und Spott aus – und zerstören die Glaubwürdigkeit von Medien.

Der Politik mag dies hilfreich scheinen bei der Durchsetzung einer Politik, die von großen Teilen der Bevölkerung nicht geteilt wird. Viele Journalisten verstehen sich als freiwilli­ge Helfer dieser Politik. Sie verstehen ihre Aufgabe darin, die Leser zu belehren. Doch die Wachsamkeit der Leser und Zuschauer wird unterschätzt. Kein Wunder, dass über 42 Prozent der be­fragten Deutschen sagen: „Ich bin mir sicher, dass Nachrichten, die Zuwande­rer in einem schlechten Licht darstel­len, von einigen politischen Akteuren und Medien bewusst nicht verbreitet werden.“

Nur knapp jeder Dritte (31 Pro­zent) teilt diesen Vorwurf nicht. Männer (47 Prozent) teilen diese kritische Sicht auf die Medien häufiger als Frauen. Besonders politisch stark Interessierte (51 Prozent zu 38) unterstützen die These von der Nichtverbreitung von Nachrichten, die Zuwanderer in einem schlechten Licht dastehen lassen. Dagegen glauben politisch überhaupt nicht Interessierte (21 Prozent zu 17) und Befragte mit Migrationshintergrund (37 Prozent zu 28) noch eher den Medien.

Wähler der AfD (76 Prozent), der FDP (47 Prozent), der CDU/CSU (43 Prozent) und der Linken (40 Prozent) sind kritischer gegenüber den Medien als Wähler der SPD (35 Prozent) und der Grünen (35 Prozent). Bei Rot-Grün verneint damit eine Mehrheit die These, dass Nachrichten bewusst nicht verbreitet werden, um Zuwanderer nicht in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen. Hier bestätigen die mehrheitlich im rot-grünen Lager verhafteten Journalisten die gleichgerichtete Erwartung ihrer Leser.

„Dass nicht einmal jeder Dritte den Medien und den politischen Akteuren im Zusammenhang mit der Bericht­ erstattung über Zuwanderer vertraut, müsste ein Weckruf sein, verloren ge­gangenes Vertrauen wieder zurückzu­gewinnen“, sagt dazu der Meinungs­forscher Hermann Binkert, dessen Institut INSA die Untersuchung erstellt hat.

In der Umfrage geht es nur um „Flüchtlingspolitik”. Beobachter konstatieren eine vorurteilsgetriebene Berichterstattung auch zu anderen Themen. In jeder Zeitung, so der Medienwissen­schaftler Mathias Kepplinger in der Würzburger „Tagespost“, fänden sich schlecht recherchierte Beiträge, „aktu­ell etwa zur Dieselaffäre“.

Das gilt generell für eine regierungskritische Berichterstattung, die häufig einem neuen Bestätigungsjournalismus Platz gibt. Doch woran liegt es, dass Journalisten sich als Regierungssprecher verstehen und Fakten zu Gunsten einer ominösen „Haltung“ unterschlagen? In vielen Fällen ersetzt politische Überzeugung Recherche. Der WDR-Journalist Georg Restle machte sich jüngst zum Fürsprecher eines „Haltungsjournalismus“, der sich vom „Journalismus im Neutralitätswahn“ abgrenzen solle:  Der Monitor-Moderator will, dass Journalisten wieder „mutiger und entschiedener werden: Nicht als Zyniker, sondern als Humanisten.“ Faktenorientierten Journalismus als „Neutralitätswahn“ abzuwerten, entspricht der Aufgabe bisheriger journalistischer Werte.

Allerdings: Journalisten als Meinungstransformatoren, als „Treibriemen“ (Lenin) zwischen einer ihnen durch die Partei/Regierung offenbarten Wahrheit und einer zu belehrenden Volksmasse zu definieren, ist nicht neu und Merkmal sowohl des NS- wie DDR-Journalismus. Lange äußerte sich das deutlich abgemildert in einer generellen, aber nicht ausschließlichen Linkslastigkeit des Journalismus:

Nochmal Kepplinger: „Mit der deutschen Einheit zerbrach die Idee des demokratischen Sozialismus, der die linke Mehrheit der Journalisten an­hing. Das war eine schwere und lange nachwirkende Niederlage. Die Migran­tenkrise bot die Chance, die linke Mei­nungshoheit wiederherzustellen und zugleich die alte Forderung nach einer multikulturellen Gesellschaft durchzu­setzen. Die Flüchtlingsfrage wurde des­wegen moralisch überhöht und tabui­siert. Diese Position wird seitdem mit Zähnen und Klauen verteidigt.“

Hinzu tritt das wohlige Schuldgefühl eines linken Bürgertums, der „bobos“ (bourgeois bohemiens), wie man sie in Frankreich nennen würde, so der Historiker Ronald G. Asch: Die Linke entwickelte eine Identiätspolitik anstelle der bisherigen Klassenkampftheorie, die seither auch von vielen Journalisten propagiert wird. „Es ist die Vorstellung, dass die Gesellschaft aus Opfergruppen und aus Tätern besteht. Täter sind, ein wenig überspitzt for­muliert, vor allem weiße heterosexuelle Männer, Opfer fast alle anderen, also Frauen, ethnische Minderheiten, Homo­sexuelle oder Personen, die sich selbst einem dritten Geschlecht zuordnen. Aufgabe der Täter ist es, sich schuldig zu bekennen und rituell Buße zu tun, oder aber, noch wichtiger und erfreu­licher, noch nicht bußfertige Täter zu ermahnen und permanent zu belehren, während die Opfer Fürsorge verdienen und ein Anrecht auf Vorzugsbehand­lung haben.“

Und so werden Wahrheiten gemacht, statt über sie zu schreiben. Dumm nur, dass die Leser diese Form der Bevormundung zunehmend merken – und ablehnen.

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140 Kommentare

  1. Tja, ein Asylant aus Somalia ermordet einen Arzt mit dem Messer und verletzt die Sprechstundenhilfe schwer!
    Kein Wort, kein Bild darüber in den öffentlichen/ rechtlichen Medien wie „Heute“ und „Tagesschau“am 16.08.2018
    Dafür wir aber ausführlich von der Festnahme eines Kurdisch-Deutschen durch türkische Behörden wegen Terrorverdachts berichtet!
    Ist die Ermordung eines unbescholtenen Arztes und die lebensbedrohenden Stichverletzung der Assistentin durch einen Asylanten im öffentlich/rechtlichen TV aus „political correctness“ nicht mehr erwähnenswert oder glaubt man, dass die Bürger/-innen sich schon an die Messerstechereien gewöhnt haben und abgestumpft sind??
    Und da wundern sich Medien und Parteien über die schwindende Glaubwürdigkeit der „politisch korrekten ö/r Qualitätsmedien“ und die kruden „Meinungsbildner“ a la Slomka/Kleber, etc wundern sich noch mehr, dass die AfD immer mehr Sympathisanten gewinnt, die demnächst auch deren Wähler sein werden!
    Franz Kafka und Karl Valentin hätten ihre helle Freude an dem „Neuen Deutschland“ und der „Aktuellen Kamera 2.0“!

  2. Den Gesinnungsjournalismus erkennt man insbesondere auch dann, wenn ein Medium von ihrem bisherigen Kurs abweicht, wie z.B. „Die Zeit“ bei den NGOs. Die Verfasser bekamen sofort die volle Breitseite anderer Medien ab.

    Ich empfehle zudem ein Youtube-Video zu dem Thema mit Helmut Markwort: „Helmut Markwort: Warum Journalisten zu links sind und wie Medien uns beeinflussen“

  3. Ihre Befragung und das Ergebniss zeigen nur zu deutlich was jeder der alle Sinne beieinander hat schon lange wissen müßte : das Geschreibe aus der linken Presse ist reine Papier und Zeitverschwendung,nichts stimmt,nichts ist relevant,und nichts von dem Geschmiere kann einen normal denkenden Menschen von seinem Urteil abbringen : Linke-Rote-Grüne Meinungsgruppen bestehen zumeist aus Spinnern oder sonstigen Verblendeten Ideologen,aber niemals aus Kopfgesunden Menschen!
    Ihre Arbeit ist ein gelungenes Beispiel der erschreckenden Einsicht,das es leider sehr viele Menschen der „sinnfreien Gattung Gutmensch“ unter uns gibt,auf die man immer ein Auge haben muß,damit der Schaden den sie anrichten können begrenzt bleibt,oder Stück um Stück beseitigt werden kann.
    Warum mag Ich als konservativer keine linken-grünen-roten?,weil in den letzten 150 Jahren das größte Unheil und die größte Zahl an Menschenopfern auf deren Konto ging,und das läßt sich einfach nicht weg diskutieren oder läugnen,diese Fakten sind unwiderlegbar!

    Zu den „normalen“Medien wie Presse,Funk und Fernsehen kann man keinerlei Vertrauen mehr haben,die Printpresse wird einen immer größeren Aderlass erleiden,der Staatsfunk über Radio und Fernsehen nur,wenn endlich die Parteipolitisch gewollte Propaganda von den Bürgern ignoriert wird,soll heißen : wenn Bürger endlich damit anfangen durch ihre Wahlentscheidung eine Abschaffung der Zwangsgebühren zu ermöglichen!

    Zu wem kann man Vertrauen haben? : zum Beispiel TE und den anderen Kollegen,die Fakten ungeschmückt und wahrheitsgetreu offen legen!

    In diesem Sinne Herr Tichy : mache Sie und ihr Team weiter so,bleiben Sie am Ball,bleiben Sie für die „anderen“ ein unbequemer „Partner“,lassen Sie und das Team nichts an sich heran von diesem rotgrünlinkem Mist,die können alleine viel besser am Gestank der Unwahrheit weiter kranken!!

  4. Wer offenen Auges und mit gesundem Menschenverstand an einem ganz normalen Arbeitstag durch unsere Städte geht, weis in welche Richtung es geht. Die Sozialhilfeempfänger werden immer mehr; der Staat geht dem bankrott entgegen und die Lückenpresse kann schreiben was sie will…

  5. Vertrauen worin? Jedesmal wenn ich bei meiner Mutter bin(89 aber noch toll in Form) schaue ich auch die Tagesschau, Mutti schaut nur ÖRR und fast jedesmal rufe ich spontan aus: Und wieder lügen diese verdammten Journalisten!! Mutti fragt mich dann wieso und ich erkläre es ihr. Die Lüge in der Tagesschau, die Flüchtlinge kosten uns nur 21 Milliarden und davon gehen 8,9 Milliarden an die Herkunftsländer als Entwicklungshilfe, konnte ich leicht erklären denn am selben Tag Morgens wurde diese Nachricht bei jouwatch aufgebröselt und als Lüge entlarvt. Ich war seit 1989 treuer Spiegelleser erst als Abonnent dann hab ich ihn gekauft wenn mich was interessierte, was immer weniger wurde, dann bei Spiegel Online. Die Verärgerung über die Berichterstattung über die sogenannten Flüchtlinge 2015, fast alle Artikel und Kommentare über das Thema wurden ohne Kommentarfunktion geschaltet. Hinweis? Wir können kein Forum freischalten, weil zuviele Haßkommentare geschrieben werden. Also Zensur beim Spiegel. Nachdem ich bei der taz, Welt, Zeit gesperrt war schrieb ich nur noch beim Spiegel, ich kannte damals die Alternativen wie Tichys Einblick und andere noch nicht. Dann aber kam für mich der Supergau, die absolute Lüge und der Spiegel verbreitete sie 3 Tage lang, wo andere schon längst zurück gerudert sind. Ich meine die Lüge von Altena! Jeder wird sich erinnern wie dreist gelogen wurde und das natürlich Überregional im ÖRR sowieso wenn es um Lügen geht sind die immer vorne mit dabei. Ich habe mich vom Spiegel verabschiedet, ein Blatt was durch und durch durchtränkt ist vom Grün/Linken Gedankengut und gleichzeitig jeden Tag seiner Herrin huldigt brauch ich nicht. Seit dem registriere ich die Verdrehungen, Verleumdungen, Weglassungen bis zur dreisten Lüge und sehe mich jeden Tag aufs neue bestätigt. Es gibt keine freie Presse und, was ich als viel schlimmer erachte, es gibt keinen freien Journalismus in den Medien. Den Medien****, die für billig Geld ihre Dienste anbieten, muss das Handwerk gelegt werden und die größte Strafe für die ist Nichtachtung daran halte ich mich.

  6. Dann ist es doch besser, dass Clement aus der SPD gegangen ist.
    Abgesehen davon ging es Schröder – mit Fischer möchte ich nichts zutun haben – um weniger Diskriminierung, wobei er eine gewisse Ungenauigkeit in der gezielten Förderung ODER Forderung evtl. inkauf nahm.
    Allerdings hat Schröder wohl nicht bedacht, welchen Umbau die Konservativen mit seiner Hilfe für die Arbeitswelt vornehmen würden.
    MEIN VORWURF AN LEUTE WIE AUCH TICHY. Hat er Merkel statt Schröder gewählt? Ich nehme doch stark an.
    Unterschätzt wurde auch die Rasanz der Verarmung der Arbeitnehmer fast flächendeckend.
    Die sind auch meist nicht bei den Gewerkschaften, so dass wir schon eine einzigartige Schieflage haben, vielleicht sogar amerikanische Verhältnisse, jedoch unter dann schlechteren Bedingungen von mehr Staat.
    Wir brauchen keinen reichen Staat, der andere als seine Bundesbürger reich macht und letztere nur marginal absichert.
    Das geht auch in Varoufakis Kopf wohl nicht rein, dass erarbeiteter Reichtum zunächst in die Hände derer gehört, die ihn erarbeitet haben und über demokratische Wahlen dann auch in den Ermessensspielraum der Regierung.
    Kein gesellschaftlicher Frieden ohne Gerechtigkeit!
    – Der Gipfel der Zumutung war für mich mit Herrn Bettermann erreicht, der auch nur von seinem Tellerchen isst und von Niedrigsteuern für seine Unternehmen träumt, sein Tellerchen, das immer goldener wird, immer größer. Aber so isst man gepflegt, mit einem Hauch von Essen auf dem Teller. Dazu einen Dom Perignon? Mein Interesse ist geweckt, keine Schulden bei den Banken und die Deutsche Bank entschuldigt sich bei ihm?
    So etwas erfahre ich zugegeben halt nicht in meiner SPD-Zeitung –
    Spielräume, Risiko-Anlagen ergeben sich erst danach, nicht davor.
    Es mag also sein, dass derzeit die SPD schwach ist, aber was sich Konservative durch Merkel auch geleistet haben, ist evtl. derart unverfroren, dass ich keinesfalls die Absicht habe, sie unnötig stark zu machen.
    Wenn man in der Verantwortung gegenüber seiner Bevölkerung so scheitert, dann passt diese Kanzlerin Merkel in die CDU, denn sie fällt in der evtl. „Verantwortungslosigkeit“ zunächst überhaupt nicht auf.
    Richtiggehend Verantwortungslosigkeit habe ich meiner SPD noch nie vorwerfen müssen, vielleicht mangelnde Klugheit oder Umsicht da und dort.
    Vielleicht liest es ja Herr Tichy, aber auf meiner Agenda steht eben auch „Konservativen-Beschimpfung“

  7. Was heisst hier Vertrauen? Ich habe noch nie einem Gedanken vertraut, den ich nicht nach-gedacht und für vorerst gut befunden habe.
    Sogesehen war meist die reine Meldung, Anzeige eines Vorfalls ect. für mich interessant.
    Erschwerend hinzugekommen ist heute, dass man nicht wirklich sicher sein kann, ob das stattgefunden hat, was berichtet wurde und ob es noch in einem sinnvollen Verhältnis zum Umfang oder der Wichtigkeit des anderen Geschehens steht. Dann erst folgt die journalistische Verarbeitung der Geschehnisse, die mir nun mal in Teilen zur Zeit gehörig gegen den Strich geht.
    So muss ich mir hier bei TE auch immer klarmachen, dass dies eine konservative Plattform ist und entsprechend für mich die Wichtigkeit einordnen.
    Dumm nur, wenn man woanders davon gar nichts erfährt bzw. dafür „beschimpft“ wird, zu glauben, es könne in etwa so stattfinden.
    Darüber bin ich nicht glücklich, zu meinem Wohlbefinden gehört aber nun mal Seriosität ohne Abstriche dazu.
    Mit den Jahrzehnten entwickelt man aber auch eine gewisse Routine in der Annahme von Vorkommnissen, so dass man der „Beschimpfung“ durch Nachrichten auf web.de, Bing und Qwant ausweichen kann.
    Die reine staatstheoretische Grundlagenforschung ist leider evtl. zur Zeit nicht auffällig die Sache der SPD.
    Aber wie man an an meinen Kommentaren sieht, reflektiere ich die Artikel hoffentlich KRITISCH.
    Die Kommentare hier sprechen allerdings Bände über die Befindlichkeit derjenigen, die man früher ohne Probleme zu den Umtriebigsten der Konservativen zählen durfte.
    Nun kann man Frau Merkel ob ihrer eigenen Verortung und der sich daraus ergebenden der CDU evtl. keinen Vorwurf machen.
    Es gab keinen Konservatismus in der DDR, höchstens unter der Hand,
    Selbst wenn Familie Kasner regelmässig Löwenthal gesehen hätte, so betrieb sie eher nicht deren „Geschäft“.
    Man konnte in der DDR nicht alles sein, an der „Spitze“ des Staates und Elite…

  8. Wunder- und einsichtsvoller Artikel.
    Echte Berichterstattung erhält man heute nur noch auf Seiten wie Tichys Einblick- und das sage ich als ehemaliger! Zeit-Abonnent.
    Nichts von den fast täglich stattfindenden sexuellen Übergriffen der Migranten liest man zB auf ZON, auf WON gelegentlich einmal.
    ZON würde sich eher die Zunge abbeißen, als die unpassende Realität anzuerkennen, und zu konstatieren, dass 41,3% der verurteilten Sexualstraftäter Ausländer sind.

    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Rechtspflege/Tabellen/AuslaendischeVerurteilte.html

    Der Verfall des journalistischen Ethos ist besorgniserregend.

  9. Das ZDF hilft ja zum Vertrauensverlust aktiv bei.
    Siehe bezahlte Demonstranten beim Gauland Interview.
    Dumm nur, daß sie wieder einmal erwischt wurden.
    Zur Erinnerung Umfrageergebnisse manipuliert um genehme Personen bei der Show „Deutschlands Beste!“ nach vorne zu bringen, bezahlte Claqueure in Talkshows usw.

  10. Vor zwei Jahrzehnten habe ich in München gelebt, das Highlight der Woche war stets die Wochenendausgabe der Süddeutschen, die genau durchgelesen wurde. Wenn die SZ heute darüber schreiben würde, dass die Erde eine Kugel ist würde ich instinktiv vermuten sie wäre eine Scheibe.

  11. Nicht nur das: Von den angeblichen 700 „fremdenfeindlichen“ Akten wurden nur 15% von Deutschen begangen, 85% von den Fremden aneinander. Da auch „Volksverhetzung“ (wer immer das definiert) mitgezählt wurde und das dann aufgrund der Sprachkenntnis die deutsche Domäne war, kommt da irgendwas bei null raus. Aber immer schön die eigene Bevölkerung bashen und mittels Schuldkomplex manipulieren. Dem gegenüber stehen laut PKS 107 echte Gewaltverbrechen pro Tag von Migranten an Deutschen. Das findet natürlich niemals Erwähnung.

  12. Zur Glaubwürdigkeit der Medien: In ZEIT online ist gerade ein Artikel online zum Thema Wehrdienst mit dem Titel „Absurde Wochen mit viel Schlamm im Gesicht“. Da schreibt auch ein angeblicher ZEIT-Mitarbeiter mit dem Namen Holger Wiebe über seine Zeit bei der „Panzer-Brigade 8“ in Prenzlau. Ich habe der ZEIT-online Redaktion dazu folgende E-Mail geschrieben:
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Ihr Mitarbeiter Holger Wiebe berichtet über seine Erfahrungen als Wehrpflichtiger bei der “Panzer-Brigade 8” in Prenzlau. Ich finde das insofern bemerkenswert, als dass die Panzerbrigade 8 bis vor der Auflösung den Beinamen “Lüneburg” trug, dort auch stationiert und Bestandteil der 3. Panzerdivision (Stab und Sitz in Buxtehude) war. Es sei daher die Frage gestattet, was solche Beiträge noch mit seriösem Journalismus zu tun haben und ob es den “Mitarbeiter” Holger Wiebe überhaupt gibt . Bei der Panzerbrigade 8 kann er jedenfalls nicht gewesen sein…..Vielleicht haben Sie da ja eine Antwort für mich ?
    Mit freundlichen Grüßen……

    • Vielleicht noch zur Ergänzung: Kein Wehrpflichtiger, der wirklich bei der Bundeswehr war, schreibt „Panzer-Brigade“ oder „Panzer Brigade“. Man schreibt Panzerbrigade oder Panzerdivision oder Panzerbataillon. In der damaligen Heeresstruktur noch mit der entsprechenden Nummer, die Aufschluss über die Divisionszugehörigkeit gab, als eine Division im Regelfall noch drei Brigaden hatte. Auch deshalb wirkt der Beitrag von Herrn „Holger Wiebe“ wie von ZEIT online zum Thema Wehrpflicht wie bestellt und völlig unglaubwürdig.

      • Gab es eine Antwort?

      • Ja, gab es tatsächlich:

        Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
        mich gibt es tatsächlich 🙂
        Ich entschuldige mich für die falsche Angabe, ich hatte die Panzerbrigade 8 in den letzten 22 Jahren nach meinem Wehrdienst im Kopf, zu welcher Zeit diese Fehlinfo sich bei mir festsetzte, kann ich nicht sagen. Das ABC Abw. Bataillon in Prenzlau gehörte der ABC-Abwehrbrigade 100 in Bruchsal an.
        Mein kurzes Protokoll meiner Dienstzeit ist einfach das, was mir in Erinnerung geblieben ist.
        Freundliche Grüße

  13. Die Welt als Wille und Vorstellung – die einen haben den Willen, den anderen die Vorstellung zu geben.

  14. „Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, aber wir können sie dazu bringen, immer dreister zu lügen.“ (Ulrike Marie Meinhof)

  15. Wenn ich bei jeder „Gesinnungs-Nachricht“ den gerade zur Hand befindlichen Gegenstand in die Mattscheibe werfen würde, (wonach mir definitiv regelmäßig zu Mute ist) käme mein Elektrofachgeschäft nicht mit der Lieferung neuer Geräte hinterher … !

  16. Was hier schon ein anderer Forist bezüglich des hinkenden Beitrages im ARD Mittagsmagazin postete. Hier der Link:
    http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/videos/historisches-staatenversagen-100.html
    Glücksucher aus aller Welt (vornehmlich Afrika) wollen einzig in das deutsche Sozialsystem emigrieren. Die ARD vergleicht es mit den flüchtenden Juden, auf die in Deutschland der sicher Tod wartete. Zumal die Juden, meist gebildet ein Gewinn für das jeweilige Land waren. Sie waren bereit in jedes Land zu flüchten und taten dies. Immer ohne Rundumversorgung. Was für ein Unterschied. Israelis gehen demnächst auf dem Mond spazieren.

    Es ist immer die gleiche Machart. Man nehme einen ostdeutschen Übergewichtigen, der so schon mal optisch ein Klischee vom „Abgehängten“ erfüllt. Auf der anderen Seite pickt man sich unter den vielen männlichen Analphabeten den einen Syrer heraus, der schlank, symphatisch, ohne Vollbart und zugleich fähig ist, relativ schnell die deutsche Sprache zu lernen. Damit ist schon die Richtung vorgegeben.
    Die übliche neutrale Doku. Ein ARD Bericht über Cottbus (gesendet am Montag, 13.08.2018, um 21:45 Uhr). Das ganze nennt man dann „Exclusiv im Ersten: Wer ist das Volk?“
    http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Exclusiv-im-Ersten-Wer-ist-das-Volk/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=55048768

    Auch wenn der Bericht letztlich nicht viel hergibt und es kaum doofe Abgehängte zu sehen gibt, sind zum Glück noch zwei kettenrauchende Frauen zu finden, die man exklusiv im Filmschnitt verwenden kann. Die Ausbeute war dünn, aber die Filmsequenz durfte nicht fehlen.

  17. Ein Leser dieses Forums schrieb zu FORSA an anderer Stelle treffend, die Ergebnisse würden nach Wunsch zurecht „geGüllnert“!
    Wes Brot ich ess, des Lied ich sing … !

  18. Ich würde noch ergänzen, das Schuldzuweisungen eine Machtposition in sich tragen.
    Da die Feststellung der Schuld, in der Regel noch von akzeptierten Berufsgruppen (z.B. Richtern , oder Opfern .. ) vorgenommen werden, erhöhen sich Diejenigen die Schuld aussprechen.
    Was aber ganz toll ist, ist die Tatsache, das jemand der von der Presse als Schuldiger verifiziert wurde, weniger Rechte hat als ein angeklagter krimineller Straftäter, denn dem muss man die Schuld nachweisen !

    Meinungshoheit bedeutet : Wie viele Mikrofone kontrollierst du ?

    • Es hat sich in puncto Wahrheitsliebe der Presse nicht viel geändert gegenüber den Zeiten von Ben Hecht (nach seinem Skript wurde Billy Wilders Film „Extrablatt“ gedreht) und Karl Kraus. Erhellend auch die Bemerkungen von Mark Twain in einer Rede von 1873 („Licence of the Press“ – im Internet lesbar).

      • https://de.wikipedia.org/wiki/William_Randolph_Hearst

        Auch er hier war ein großer Einflussnehmer und Meinungsmacher bis hin zum Kriegstreiber.

        Es bleibt nichts, als den Blättern samt ÖR den Rücken zu kehren und sich alternativ zu informieren – und dann das Hirn einzuschalten, um sich eine eigene Meinung zu bilden.

  19. Wer die Situation an den deutschen Universitäten der 68er und 70er Jahre kennt, der wundert sich nicht über die Verhaltensweisen der heute in den Medien und der Politik Tätigen? Linker Dogmatismus, Zynismus, Einseitigkeit im Denken, Geschichtsferne, Antisemitismus als Antizionismus, Gremienarbeit als Machteroberung, Verfolgung anderer Meinungen, Prüfungs- und Etikettenschwindel etc. waren damals kein Zufall und sind es heute nicht. Die Professoren der neuen, des Fortkommens wegen links angepassten 70er Generation haben dafür gesorgt, dass der Nachwuchs an Konformität und Opportunismus im Lande nicht ausging und die wichtigen Schaltstellen mit den richtigen Moralwächtern und Zensoren bis heute besetzt werden. Sie haben den Prozess der bunten Verfärbung der Vernunft schon damals unter dem Tarnmantel des Kampfes gegen Rechs und des Antifaschismus eingeleitet, karriereförderlich instrumentalisiert und professionalisiert. Die weiteren Generationen wurden somit in den Sozialisations-und Bildungseinrichtungen von ihren Betreuern und Lehrern im Sinne der grünen Weltenrettungen und der ewigen Verdammnis aller deutschen Bestände, Meinungen und Taten und mit dem Blick auf linke ,hedonistische, multikulti Utopien des Luxus und des unendlichen Konsums erzogen. Den großen Kladderadatsch erleben wir, die wir oft selbst zu dieser Entwicklung beigetragen haben, aber aufgrund der Berufs-und Familienwelt noch die Kurve zur Realität gewonnen haben, in diesen Zeiten der Front der Medien und der Politik der SED-Nachfolgeparteien aller Farben gegen die Interessen des deutschen Volkes. Dieses Volk ist nicht rassistisch, so wenig es multikulti ist. Das aus vielen unterschiedlichen Herkünften, Gewohnheiten und Handlungs-und Denkweisen vieler Menschen bestehende deutsche Volk besitzt gleichwohl einen Fundus solidarischer Gemeinsamkeiten und substantiell vergleichbare Vorstellungen eines guten Lebens.

    • Wie wahr, wie wahr!!!

      Die Mode-****** trägt beispielsweise eine Gucci-Tasche spazieren, weil es schick ist. Die Alt-68er und noch mehr ihre epigonenhaften Nachfolger – allesamt eitle Gockel und gackernde Hennen – trugen damals ihr linkes Weltbild mit den entsprechenden Zeitschriften ebenfalls spazieren, weil das zu jener Zeit als schick galt. In Seminaren sind sie dabei reihenweise den Professoren in den Hintern gekrochen, haben sich gegenseitig bestätigt und nicht gemerkt, daß sie sich in einer „Groupthink“-Falle befanden – und bis heute befinden. Seitdem schwafeln sie von Demokratie, Freiheit, Selbstbestimmtheit etc. und schreiten dennoch in ihrer menschlichen Selbstentfremdung beharrlich fort. So muß ihnen eben vieles Menschliche fremd bleiben.

      Sie sind die Helikopter-Eltern unserer Schneeflöckchen.

    • Suchen Sie auf Youtube nach den Vorträgen von Yuri Bezmenov. Er erklärt den ganzen linken Schwachsinn der 68-er und der heutigen Linken recht gut. Diese Vorträge sind über 30 (!) Jahre alt!

  20. In der Schweiz ist es genau so schlimm.
    In Genf wurden fünf Frauen im Morgengrauen vor einer Disko krankenhausreif geprügelt von einer Gruppe „junger Männer“. Hauptsächlich in links-gedrehten schweizerischen Großstädten ist das neuerdings ein Problem.
    Jusos organisierten daraufhin recht überschaubare Demos gegen zunehmende Gewalt und Diskriminierung von Frauen.
    Ja wer macht denn so was?
    Das steht nirgendwo, die Kommentarfunktionen sind abgeschaltet, außer im Blick.
    Na, Gott sei Dank waren das in Genf „Franzosen“.
    Der Franzose im Allgemeinen und der Schweizer auch greifen ja gewohnheitsmäßig Frauen auf offener Straße an. Klar, „Männer sind Schweine“, da muß man demonstrieren, gegen Männer!

  21. Bitte verzeihen Sie die Fehler, die meine Bildungsbeflissenheit Lügen straft. Hatte dummerweise diktiert… Es sollte natürlich Junge Redakteure heißen und Kepplinger

  22. ich selbst kann meine früher genutzte Tageszeitung FAZ nicht mehr lesen. Schon gar nicht die online Ausgabe, die jetzt von John Redakteuren betrieben zu werden scheint, die genauso gut bei der Süddeutschen oder der TAZ hätten anheuern können. Ich höre da kommen sie auch teilweise eher (die TAZ geht ja anscheinend als eine Kaderschmiede des kritischen Journalismus). Was bedeutet das? Ich habe mir In den letzten beiden Jahren abgewöhnt überhaupt Zeitung zu lesen. Mittlerweile kann ich es auch nicht mehr – mir fehlt einfach das nötige pflichtbewusst sein, dass ich früher als informiert der Bürger an den Tag legt. Heute liegt die neue Züricher Zeitung ungelesen auf dem Tisch. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass weniger Bildungs beflissen Leute wie ich überhaupt noch eine Zeitung in die Hand nehmen. Dazu würde ich gerne Herrn Kepler einmal hören – den einmal aufgegeben Gewohnheiten werden ja bestimmt so schnell nicht wieder aufgenommen.

    • Mir geht es ähnlich Akimo. Ich lese und kaufe keine Zeitungen mehr. Insbesondere die taz oder Die Zeit zu kaufen, ist rausgeschmissenes Geld. Seit einigen Wochen überlege ich sogar mein TV- Gerät abzuschaffen. Diese Medien zu sehen, zu hören und zu lesen, tut schon richtig weh und man möchte einfach nur von diesen Linken nicht mehr belästigt werden.

      Lange ist es her, dass die Kulturzeit in 3 SAT zu meinen täglichen Pflichtprogramm gehörte. Wenn ich heute schon die Moderatoren dieser Sendung, Cecile Schortmann, Peter Schneeberger (ORF), Vivian Perkovic (ZDF) und Nina Mavis Brunner (SRF) sehe und vor allem höre, wird mir regelrecht schlecht. Tina Mendelsohn, die nicht mehr dabei ist, war mir damals noch sehr sympathisch bis zu dem Zeitpunkt, als sie die Fürsprecherin der illegalen moslemischen Einwanderer wurde. Kulturzeit kann man nur noch abschalten.

      In jeder Sendung, angefangen beim Tatort bishin zum Wetter, wenn z.b. Herr Dr. Tiersch (ZDF) von einem „braunen Sumpf spricht, der sich in Bayern verbreitet“, nach einer Flut, ausgelöst von Regenfällen, muss man ernsthaft an deren Verstand zweifeln.

      Der letzte Hammer kam in Einstein- Junior (RTL). Dort wurde ein vielleicht zehnjähriges Mädchen vom Moderator Max Giermann dazu missbraucht, kundzutun, dass sie die gewonnen Gelder den „Flüchtlingen“ zur Verfügung stellen soll.

      Ohne TE würde ich verzweifeln. Wir würden ohne den Qualitätsjournalismus von TE geistig verhungern. Gut, es gibt dort auch ein paar Autoren z.b. Oskar Metzger, die aus der Reihe tanzen, aber das macht TE auch aus. Es kommen Autoren zu Wort, die noch nicht so ganz begriffen haben, was Sache ist.

  23. Nudging wird als legitimes Mittel angesehen, die ‚Bürger‘ sollen nicht als gleichberechtigte Partner informiert oder regiert werden, sondern Unbelehrbare Nichtsnutze (‚Rechte‘) sanft am Nasenring zum Heil geführt.

    • Robin Alexander twittert:
      „Heute trifft die Kanzlerin zum ersten Mal seit Sommerpause auf Bürger. Schaue mir den #EUBürgerdialog in Jena an, auch den Vorbereitungs-Workshop mit den Teilnehmern vorher. Location heißt Imaginata, Ausstellungsstücke passen schon mal. Bericht später auf @Welt“
      https://twitter.com/robinalexander_/status/1029294638857891840

      Welche weiteren Infos gibt es über den „Vorbereitungs-Workshop“ des „Bürgerdialogs“?
      Und wer hat sie währenddessen gedoublet?

      • Kassandra DIE WELT brauchst du nicht zu lesen. Stattdessen den Beitrag von MDR-Thüringen und die Kommentare dazu
        https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/jena/merkel-jena-buergerdialog-100.html :
        z.B. 15.08.2018 18:04 RÜDI Nr 67:
        >Kurz zusammengefasst: “ Walle, walle, Wortgeschwalle- dass es sich ergieße in die Hirne- um sie zu waschen hint‘ der Stirne – dass sie tun was ich denen sage- bis ans Ende ihrer Tage.“
        Was habe ich verbrochen, dass ich mir das täglich antun muss: auf allen Sendern, in jeder Zeitung, von früh bis spät, um das schließlich noch selbst zu bezahlen.
        Vielleicht hat der MDR die Chuzpe hier die Kommentare in einem kleinen Sammelband MERKEL nachzuschicken. Oder vielleicht die, anderer, ganz normaler Bürger, die bei der Vorauswahl für die Sendung durch den Rost gefallen sind. Ich denke, die hatten noch genügend Fragen für eine 24 Stunden Dauersendung. Man sollte die doch einfach zusammenfassen, veröffentlichen und A.M könnte diese dann nach Brüssel zur EU für Ihre Auswertung mitnehmen.<

        Was Hanilein dazu sagt:
        15.08.2018 12:38 Hanilein Nr 62
        "Tagesschau-Kommentar: "Eher Monolog, statt Dialog"… "Aber sonst? Keine Überraschungs-momente, keine empörten AfD-Pegida-Wutbürger, sondern lauter freundliche Thüringer". Ob der Herr Böttcher ein Wutbürger war? Übersehen? Seine Frage zum nachhören: " Warum wurden die Lebensmittelhilfe um Syrien 2014/15 um 50% gekürzt.- AM: "Nee haben wir nicht!". Böttcher:"Doch! Von 341 auf 147 Millionen !" … "Warum wir die Leute dort wegholen dann gibt es keine mehr die das Land wieder aufbauen". – AM : " Ich kann ihnen meine Regierungserklärung schicken … da habe ich sehr selbstkritisch gesagt … WIR haben ALLE einen RIESENFEHLER gemacht und Deutschland war dabei .." Nein! VORNEWEG und mit gravierende Folgen! Das wird von den MSM nicht zitiert. Könnte ja dem Merkel Nimbus schaden. Leider konnte Böttcher nicht nachfragen: Seit wann wussten sie von Fluchtursachen? Als die Zahl 2012, 2013, 2014 massiv und 2015 drastisch anstiegen? Müssen POLITIKVERSAGER nicht abgestraft und Zurücktreten?

        15.08.2018 13:33 catarina 63
        ich möchte mich an dieser stelle bei jedem dusseligen bundesbürger bedanken, der mir mit seiner wahlstimme diese phrasendreschende wortschwallakrobatin vorgesetzt hat. herzlichen dank.

  24. Gestern im „Nachrichtenlaufband“ von n-tv (oder war es „Welt“ – aber das spielt eh keine Rolle) begann eine „Nachricht“ mit: „Die populistische Regierung Italiens hat….“ Na, wenn das man nicht ein wertfreie, neutrale und nichttendenziöse Berichterestattung ist!? Und so etwas nennt sich dann Nachrichtensender…wobei Propagandasender die Fakten besser beschreiben würden!

    • Die Schlagzeilenformulierungen dieser Sender kommen direkt aus dem Giftschrank der Meinungsmanipulation. Solchen Plumpheiten begegnet man täglich bei denen.

  25. Georg Restle ist kein Journalist, sondern ein Aktivist in negativstem Sinne.
    Dass ich solches Propagandamaterial schon seit Monaten nicht mehr ansehe (sondern energiesparend die Glotze abdrehe) dürfte allerdings niemanden interessieren, denn meine Mediensteuer wird weiterhin zwangseinkassiert.

  26. „Dann aber dürfe man nicht nur auf Länder mit niedrigen Lebenshaltungskosten wie Bulgarien oder Rumänien schauen. Dann müsse man etwa auch Niederländern mehr für ihre Kinder im Nachbarland zahlen, weil dort die Lebenshaltungskosten höher seien, meldet Merkel. Erstaunte Mienen in der Talk-Arena.“ https://www.focus.de/politik/deutschland/die-kanzlerin-beim-buergerdialog-in-jena-angela-merkel-erklaert-europa-wir-sind-stolz-verschieden-zu-sein_id_9417801.html
    diese perfide Argumentation wird von der deutschen Mainstreampresse einfach so übernommen. Kein Journalist hinterfragt, wieviele Niederländer hier in D leben und ihre Kinder in der Heimat zurücklassen, ob die Lebenshaltungskosten tatsächlich höher sind, ob es auch „fiktive“ Kinder gibt, für die Steuergelder fließen. Es sind die Journalisten der Kanzlerin. Es sind die Journalisten, die die DDR 2.0 ermöglichen und erhalten.

  27. Selbst wenn die Medien jetzt anfingen wieder faktisch zu berichten – Manche größeren Zeitungen versuchen dies bereits zaghaft – das einmal verlorene Vertrauen ist weg. Pech. Das ist dann nichts weiter als Wendehälsigkeit aus Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg.

    Unsere Medien sind erst dann wieder glaubwürdig, wenn das GESAMTE jetzige Personal durch Neulinge ersetzt wird. Gleiches gilt für Politik und Justiz. Das ist eine Mammutaufgabe die gar nicht realistisch zu bewerkstelligen ist.

  28. in meiner Zeitung wird nicht einmal
    die schriftliche Presseinformation
    korrekt zitiert bzw. sinngemäß richtig
    wiedergegeben. als Beteilgter meint man, an einer anderen Veranstaltung teilgenommen zu haben.

  29. Wir müssen zwar GEZ zahlen, den Mist den der Staatsfunk und die übrige Hofberichterstattung der Merkelmedien produzieren müssen wir aber nicht auch noch runterwürgen. Einfach links liegen lassen, ein Blick auf TE, die Achse und Publico und schon ist man ein gutes Stück schlauer als der Nachbar, der sich tagaus tagein von ARD und ZDF verblöden lässt.

  30. Ein „schönes“ Beispiel der Unterdrückung unbequemer Nachrichten ist exakt heute in den deutschen Medien zu finden. Der mutmaßliche Terroranschlag von London ist lt. Google (Stand 14.8., 23:37) nur bei NTV, der WAZ und natürlich den Ausländischen Medien (Schweizer und Österreichische) zu finden. Die großen deutsche Medien schweigen. Ich habe den ganzen Nachmittag bis jetzt noch einige Stichproben bei den üblichen Verdächtigen (FAZ, ZON, Spiegel, Focus, Süddeutsche) gemacht: nichts. Gar nichts.

    Zufall? Ein Schelm …

  31. Das sehe ich genauso! – Wer, wie die deutsche Presse, sich anmaßt politisch zu berichten und bestimmte Parteien mit Attributen wie „rechtspopulistisch“ zu brandmarken, hat jede Glaubwürdigkeit verloren!

    Traurig nur, dass das diese Schwachmaten in den Redaktionsstuben der MSM nicht kapieren!

  32. Die deutschen Journalisten brennen. Fast wie die Jungfrau zum Kinde, kam diese unverhoffte, einzigartige Gelegenheit, Deutschland in ein linkes Multikultiland verwandeln zu dürfen. Von heute auf morgen war plötzlich alles anders. Merkel sei Dank. Und diese Gelegenheit wollen sich unsere Journalisten nicht mehr nehmen lassen. Da wird gebissen, verdreht, geleugnet, verschwiegen, umgedeutet, verunglimpft, was das Zeug hält. So eine Chance kommt kein zweites Mal. Da muss man Haltung zeigen.

  33. „Es ist die Vorstellung, dass die Gesellschaft aus Opfergruppen und aus Tätern besteht. Täter sind, ein wenig überspitzt for­muliert, vor allem weiße heterosexuelle Männer, Opfer fast alle anderen, also Frauen, ethnische Minderheiten, Homo­sexuelle oder Personen, die sich selbst einem dritten Geschlecht zuordnen. Aufgabe der Täter ist es, sich schuldig zu bekennen und rituell Buße zu tun, oder aber, noch wichtiger und erfreu­licher, noch nicht bußfertige Täter zu ermahnen und permanent zu belehren, während die Opfer Fürsorge verdienen und ein Anrecht auf Vorzugsbehand­lung haben.“

    Was R. G. Asch hier vergisst zu erwähnen, ist die feststellung, dass die linke identitätspolitik zutiefst sexistisch, rassistisch und menschenfeindlich ist.
    Als ob die ‚opfer‘ alle vollumfängliche trottel wären, die zum scheissen zu blöd sind…
    Und nur, bzw hauptsächlich, weiße, vollversorgte wohlstandskinder der generation #snowflake und co. wissen, wie den ‚opfern’zu helfen ist und welches klopapier diese verwenden dürfen…

  34. Bei den Öffentlich Richtigen ist es inzwischen doch so daß man davon ausgehen muß, daß das interessanteste und wesentlichste zu einem Sachverhalt und Thema der Aspekt und der Blickwinkel ist, über den NICHT berichtet wird. Und das mit voller Absicht. Lenkend, stupsend.
    Zappe ich aus Neugierde rein sehe ich meist schon an der Mimik des Vorlesers, höre ich an der Stimmlage und am Timbre über wen oder was „berichtet“ wird. Spricht da noch jemand von Vertrauen und Glaubwürdigkeit?
    Denen kaufe ich mittlerweile nicht mal mehr die Wetterprognose ab! Bei den meisten überregionalen Printmedien, den alten Schlachtschiffen quasi, sieht es mittlerweile nicht viel besser aus. Gruselig.

  35. Operation Mockingbird; lt Wikipedia „Die Operation Mockingbird war ein geheimes Projekt des Außenministeriums der Vereinigten Staaten zur Medienbeeinflussung in den Staaten“. Im Netz gibt es viele Artikel die beschreiben wie die Operation heutzutage abläuft. Begünstigt durch den Umstand, dass von ehemals dutzenden von Verlagshäusern, mittlerer Weile 6 (sechs) Verlagshäuser 85 – 90 % des Marktes beherrschen.

    Und in Deutschland sieht es ja punkto Marktbeherrschung gleich trist aus. Hier steuert die Atlantikbrücke, siehe Mitglieder mit der Berufsbezeichnung „Journalist“.

  36. SO DUMM IST SELBST DER DEUTSCHE MICHEL NICHT MEHR, dass er sich von der linksgrünen Einheitsmedienfront die Säcke voll machen lässt. Man ist jeden Tag aufs neue verwundert angesichts der Zustände in diesem Land: in der Tat sollten die Medien eine Kontrollfunktion haben, politische Fehler aufdecken und anprangern. Stattdessen bemühen sich selbst private Medienanstalten, die Fehler der Politik zu kaschieren, zu beschönigen und kleinzureden. Und all das auch noch schlimmerweise in vorauseilendem Gehorsam. Nicht nur, dass wir außer der AfD zur Zeit keine ernstzunehmende Opposition mehr haben (was de facto gleichbedeutend ist mit einer Implosion des demokratischen Systems), auch die Mainstreammedien verhalten sich eher wie in einem totalitären System, nutzen ihre (allerdings glücklicherweise schwindende) Macht um dem Bürger die Wahrheit vorzuenthalten. Hier hat jahrzehntelange linke Gehirnwäsche in den Schulen und Universitäten ihre Spuren hinterlassen.

    Ein ruiniertes Schul- und Bildungssystem trägt zusätzlich zur Verdummung der Leute bei. Aber die wissen sich zu helfen: die neuen Medien, soziale Netzwerke, Blogs und Foren bieten ein mächtiges Instrument um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Man weiß, dass man mit seiner Meinung nicht allein im Land ist. Dennoch macht die faktisch gleichgeschaltete und somit ihrer Kernfunktion beraubte Mainstreammedienszene einen fassungslos.

    Ähnliche Verhältnisse in den USA: aber auch hier haben die Mainstreammedien schwindenden Einfluss, Doanld Trump kommt beim Wähler an. Und nur das zählt. Zusätzlich wird er unterstützt von dem mächtigen Medienkonzern Fox News sowie neuen sich formierenden Medien (Golden State Times, etc.). Am Ende zählt der Wille des Bürgers. In einer Demokratie hat er (auch wenn diese zur Zeit zugegebenermaßen in keinem guten Zustand ist) immer noch die Wahl und es gilt: wie man sich bettet so liegt man. Mit Spannung erwartet man die nächsten Wahlen. Wenn es der AfD gelingt, sich weiter zu etablieren (und das hoffen alle Menschen guten Willens), dann kann sie selbst von der gleichgeschalteten Mainstreampresse nicht mehr übergangen, ignoriert und diffamiert werden.

    DER BÜRGER HAT DAS WORT!

  37. Danke lieber Herr Tichy, für die klaren Worte, und die Umfrage, die wenig überraschend ist. Deswegen lesen wir ja Tichys Einblick, die Printausgabe war ja neulich wieder im Briefkasten.

  38. Absolut lächerlich war auch die Berichterstattung des ZDF im Heute-Journal über diese Kindergeldzahlungen. Anstatt diese darzustellen, als das was sie sind, nämlich eine kriminelle und massenhafte weitere Aushöhlung unseres Sozialstaates, hat man zur glaubhafteren Bemäntelung der Lüge einen „wissenschaftlichen Experten“ bemüht (den natürlich kein Mensch kennt). Dieser stellte das Problem nicht etwa in Abrede (das konnte er ja nicht mehr), aber er stellte es sofort als Bagatelle und völlig untergeordnet dar. Was den Zögling des ZDF-Klebers, Christian Sievers, sofort zu der abschließenden Bemerkung veranlasste, daß man ja nun von wissenschaftlicher Seite die Bestätigung habe, daß hier sinngemäß mal wieder ein Luftballon aufgeblasen wurde, der ohne Belang ist.
    Auf diese Art und Weise spielt sich die Berichterstattung in der ÖR Medien über unangenehme Sachverhalte ab Anschließend war das Thema tot.
    Was ist das nur für ein übler Journalismus, der sich bemüßigt fühlt, sich als Steigbügelhalter zur Rechtfertigung offensichtlicher Missstände herzugeben?

    • „Auf diese Art und Weise spielt sich die Berichterstattung in der ÖR Medien über unangenehme Sachverhalte ab“
      sie vergessen den großteil der nicht-ör-medien, welche immer noch, genau wie die ör-medien, vollbegründet der #lügenpresse zugeordnet werden können.

  39. Die „überdurchschnittlich gesunden Zuwanderer“ (so der Ärztepräsident), sind dann im Abschiebefall zu krank für den Rückflug?

    Bei Schwerstkriminellen sind es dann die psychischen Probleme, die nun den „Einzelfall“ ablösen.

    Man hat uns ja eingetrichtert, dass wir tolerant und weltoffen bis hin zur Selbstzerstörung zu sein haben.

    Frauen müssen schon Schutz vor den „Schutzsuchenden“ suchen. Merkels Irrenhaus …

  40. man höre zu diesem Thema Bazon Brok. Sehr aufschlußreich.

  41. Hallo Herr Tichy, die Pressefreiheit, die Meinungsfreiheit in D ist tot. Wer in einem abhängigen Arbeitsverhältnis steht wird sich hüten gegen den Strom zu schwimmen. Das gilt auch für die Medien. Selbst Klaus Kleber hatte mal in seiner Volksverdummungssändung, Kinderehen und damit auch ggf. Vergewaltigungen in dem ungleichen Eheverhältnis, verteidigt und zum Wohle der meist viel jüngeren kleinen Mädchen verklärt. Die Nachrichtensendungen müssten täglich mindestens eine Stunde dauern, würde man all die Verbrechen der Migranten alle bekannt geben. Siehe in Politikversagen. Ich verfolge so weit es geht auch jede TV Sendung, in der Sie auftreten. Ich finde jedesmal, dass Sie sich mit ihren Äußerungen und den Klarstellungen von Fakten sehr zurück halten. Ich hatte mal seiner Zeit, bei Tichys Einblick nachgefragt, warum TE nicht über den Versuch, von dem Hilfesuchenden, A. M. nach ihrer Wiederwahl zur“ Kanzlerin pro Isoa

    • zur „Kanzlerin pro Islam“ zu gratulieren, von ihrem Sicherheitspersonal brutal, zu Boden gebracht wurde. Merkel stieg in ihren Dienstwagen, ohne sich dem am Boden liegenden Moslem zu widmen und fuhr davon. Es ist wohl nicht von öffentlichem Interesse dem Fußvolk zu vermitteln , wie sich unsere Politiker die Migranten vom Leibe halten, Heute wurde wieder eine 14 Jährige, von einem 30 Jährigen Afghanen vergewaltigt. Das ****** war schon mehrfach durch Verbrechen polizeilich bekannt, der Asylantrag bereits abgelehnt und trotzdem lief der Verbrecher draußen frei herum. Warum sitzt der nicht schon längst hinter Gittern? Unfähige Richter! Auch Merkel verharmloste schon die Verbrechen der ******* mit den Worten, diese Verbrechen gab es vor 2015 hier auch schon. Ja Frau Merkel, diese Verbrecher gab es hier vorher auch, nur die haben uns schon genügt, wir bräuchten nicht Mio, potentielle Verbrecher mehr in old Germany.

  42. Asch: „Es ist die Vorstellung, dass die Gesellschaft aus Opfergruppen und aus Tätern besteht. Täter sind, ein wenig überspitzt for­muliert, vor allem weiße heterosexuelle Männer, Opfer fast alle anderen, also Frauen, ethnische Minderheiten, Homo­sexuelle oder Personen, die sich selbst einem dritten Geschlecht zuordnen. Aufgabe der Täter ist es, sich schuldig zu bekennen und rituell Buße zu tun, oder aber, noch wichtiger und erfreu­licher, noch nicht bußfertige Täter zu ermahnen und permanent zu belehren, während die Opfer Fürsorge verdienen und ein Anrecht auf Vorzugsbehand­lung haben.“

    Perfekt, besser zusammengefasst habe ich es noch nicht gesehen.

    Offensichtlich fast alle, die Leistungseinkommen erzielen und dabei „überkommenen“ Gesellschaftskonzepten nachhängen, sind „die Schweine“, die es zu bekämpfen gilt.

    Leider ermöglichen diese Schweine das Steueraufkommen, das dann in Form von Übertragungseinkommen an die infantil daherkommenden Systemveränderer weiterverteilt wird.
    Sie sorgen dabei noch für ihre Familien, bieten bestmögliche Ausbildung der Kinder, damit diese sich ebenfalls zu Leistungsträgern entwickeln können und unterdrücken ihre Ehefrauen durch Logis, Speis, Trank und Apanage, weswegen diese sich natürlich nicht frei entfalten können … .

    Da muss man dann natürlich hinter den bekannten Plakaten herrennen … .

    Schöne neue Welt …

  43. Man muß nur die Polizeipresse lesen und dann bekommt man ein Gefühl dafür.

  44. Ich kann mich dem Journalistenbashing nicht ganz anschließen. Es ist nun mal leider so, dass anders als im Bundestag oder dem BGH Redaktionsstuben nicht nach Parteienproporz besetzt werden. Und so wie Linke und Grüne im Handwerk, bei der Polizei oder auch der Bundeswehr unterrepräsentiert sind, so haben sie unter Soziologen, Philosophen und eben Journalisten die Mehrheit. Schön ist das nicht – immerhin reden wir hier von der „4. Gewalt“ – aber leider nicht zu ändern (ich bin nun mal kein Freund von Quoten). Jan Fleischhauer hat die Zustände an der Henri-Nannen-Schule in seinem Buch „Unter Linken“ ja ganz gut beschrieben.
    Auch ich (als Ex-DDR-Bürger) habe gelegentlich ein Dèjá-vu, wenn ich in meine Lokalzeitung schaue. Ich glaube aber nicht, dass auch diesmal ein Politbüro oder auch eine „Merkel-Maschinerie“ Propaganda betreibt – das sind heute alles Überzeugungstäter. Prantl, Kuzmany und Co. glauben, was sie schreiben und verstehen unter „verantwortungsvollem Journalismus“, „die Welt jeden Tag ein Stück weit besser zu machen“ (um es mal mit deren Worten auszudrücken).

  45. Eine Umfrage in unserer Familie hat ergeben, dass nur die Oma den Medien zu 100% vertraut. Die liest aber auch nur die Todesanzeigen.

  46. Inhaltlich kann ich dem Artikel nur zustimmen. Heute morgen bin ich zum Schreibwarenladen vor Ort gegangen und habe Tichys Einblick 09/18 gekauft. So mache ich es jeden Monat. Dank mir liegt das Heft regelmäßig im Regal, da mehr Exemplare geschickt werden, wenn welche verkauft wurden. So unterstütze ich den Verlag und meinen Händler vor Ort. Andere Zeitungen und Magazine lese ich in Cafés oder online und und kaufe sie nur unregelmäßig.

  47. Zu diesen Fragen bräuchten wir Volksabstimmungen. Die kann es aber nicht geben, da es ja kein Volk mehr gibt. Hat Merkel sich mit ihrer alten Bauern- u. Arbeiterschläue ausgedacht.

  48. Ich fühle mich manchmal in die DDR Zeiten zurückversetzt. Die Aktuelle Kamera aka Tagesschau verlautbart zur besten Sendezeit: Der 5 Jahresplan ist bereits Mitte des Jahres mehr als übererfüllt…

  49. Im letzten Jahr gab es die Abstimmung in der Türkei (und u.a. auch hier in D) über das Präsidialsystem, und viele hier lebenden Türken haben begeistert dafür gestimmt. Darüber haben sich viele deutsche Medienvertreter zu Recht mit dem Argument aufgeregt: „Hier genießen sie die Demokratie, aber in der Türkei wollen sie, dass Erdogan wie ein Diktator regieren kann.“ So weit so gut. Aber sieht’s denn nicht umgekehrt bei dem Thema „Migration“ mit unseren Journalisten genauso aus? Die Mehrheit von ihnen scheint eine unbegrenzte Einwanderung durchaus zu begrüßen, aber haben sie denn ganz persönlich mit diesem Wahnsinn dann im Anschluss zu tun? Leben unsere lieben Journalisten (z.B. Frau Reschke oder Herr Restle oder Frau Hayali) Wand an Wand mit ihnen in abgewrackten Stadtteilen der Großstädte? Lassen sie ihre eigenen Kinder in Kitas oder Schulen gehen, die von den Migrantenkindern geflutet werden? Nein, die Integrationsprobleme lassen sie den weißen Pöbel, die Plebs, ausbaden, mit denen sie im Alltag rund um ihre Welt aus Lofts und SuVs und Opernabos und Latte-Macchiato-Cafés und Veganrestaurants und Bio-Läden um Himmels willen nichts zu tun haben wollen. Ich frage mich immer verzweifelter: Was bezwecken diese linksverirrten Mittelstandsjournalisten mit ihrer Masseneinwanderungsliebe? Wollen sie wirklich Millionen Leute aus den Staubländern der Welt zu uns holen, die uns in Sachen Frauenrechte, Humanismus, Antisemitismus, archaische Lebensweise in Clan-Strukturen, Bildungsferne, Ignorieren unserer Gesetze, übertriebene Religiosität, Alltagsgewalt wieder in die gesellschaftliche Steinzeit zurückbringen?

    • Sehr guter Kommentar, Herr Krauthausen!
      Ich kann diese sogenannte Elite mit dem besten Willen nicht verstehen. Lebt die so sehr in ihrer Blase, dass sie den Blick auf den Alltag in Deutschland verloren hat?
      Was ist ihr Ziel? Will sie diesem Land in vollem Bewusstsein großen Schaden zufügen? Oder maßt sie sich an, die jahrhundertelange Praxis des Klerus zu übernehmen, die Menschen zu erziehen, zu bestrafen, ihnen einen Schuldkomplex einzubleuen und sie vor allem dumm, d.h. unwissend zu halten?
      Geht das Geschichtsbewusstsein dieser Elite nur bis zu den Greueltaten des Nationslsozialismus? Können oder wollen sie aus der Weltgeschichte nicht lernen?
      Oder sind das fahrlässige Denken und Handeln ein alarmierendes Zeichen von fortgeschrittener Dekadenz einer Gesellschaft?

    • Man hätte es NIEMALS wie Merkel machen dürfen.
      Im Ergebnis ist sie nirgendwohin mehr vermittelbar, sie bleibt uns erhalten.
      Deshalb wettere ich auch ncht gegen die AfD und Leute wie Sie, die wohl verzweifeln.
      Ich bin traurig, dass die SPD in dem Zusammenhang evtl. auch versagt hat.
      Wenn man Probleme nicht im Sinne der Wähler lösen kann, dann aber an deren Eignung als Demokraten zweifelt im Angesicht von evtl. autoritätswilligen Muslimen genau nur dem Islam gegenüber, dann könnte man evtl. doch ganz entfernt „““einen an der Waffel haben“““.
      Das heisst nicht, dass man Abstriche an der Humanität vornehmen sollte, das heisst nur etwas in Bezug darauf, wie man sie ein- und umsetzt.
      BEHUTSAM, ÜBERLEGT und LANGE VORAUSSCHAUEND.
      Integration benötigte manchmal Jahrhunderte.
      Nur weil die UNO-Mitglieder gerne mit dem Flugzeug reisen, wird das nicht zugleich schneller.
      Mobilität und Integration ist nicht dasselbe. Ich bewege mich zwischen Punkt A und B = Mobilität, X, Y, Z sollen sich in Punkt A arrangieren = Integration

  50. Zuallererst ein Dankeschön an TE für die INSA-Umfrage.

    „Dumm nur, dass die Leser diese Form der Bevormundung zunehmend merken – und ablehnen.“
    Ja, dumm für die etablierten Medien, aber anstatt gegenzusteuern wird der Kurs weiter verfolgt und so die Glaubwürdig weiter selbst untergraben.
    Anstatt also verlorenes Vertrauen wieder herzustellen (Journalismus nach Fakten), ein an sich schon langwieriger Prozess, wird weiter „Journalismus nach Haltung“ gemacht…

    Die „Haltungsjournalisten“ wollen keinen Weckruf hören (diesen hätten sie schon während der Flüchtlingskriese vernehmen können), diese „Journalisten“ werden weitermachen bis zur sprichwörtlichen „verbrannten Erde“ (totales Misstrauen gegen die Medien).

    Aber zum Glück (deren Glück) möchte diesen Journalisten ja unsere Bundesregierung zur Seite (in Form von Anti-„Fake-News“-Gesetzen) stehen.
    (Also bald „Fakten-News“ = „Fake-News“ und nur „Haltungsnews“ = „True-News“?)

    Was und also nach NetzDG noch erwartet (im Kampf um Deutungshoheit), wir dürfen gespannt sein…

  51. Die wenigsten Journalisten haben eine echte Wahl, etwa nicht in der aktuellen Stimmungs-Blase mit zu manipulieren. Sie haben ja keine praktischen Berufsabschlüsse und keine echten Alternativen, sie müssen als Zeilen-Knechte liefern, was ihre Auftraggeber sich wünschen.
    Der hierarchische Struktur, in der die Ex-Flugblatt-Schreiberlinge, die damals vor der Mensa standen und ihre ideologische Ersatz-Religion vortrugen, sind längst im GEZ-Staats-System die Klima-Alu-Hut-Träger „der Botschaft“ geworden.
    Sie preisen alles was die Bürger quält, aus sadistischer Neigung und fataler Abhängigkeit.
    Ihnen fehlt es an echter, familiärer Menschlichkeit, an Zuwendung und Verantwortung für das Land und seine Leute, ganz allgemein.

  52. Ein Drittel? Was, so viele noch? Dann soll dieses Drittel auch für die Verdummungspropaganda zahlen.
    Wenn ich kein Strom oder Wasser bezahlen würde würde man mir dasselbe abschalten – warum geht das nicht mit der GEZ? Ich tu mir das schon lange nicht mehr an.

    • Ja zahlen müssen sie für den Mist, aber auffressen müssen sie ihn nicht!

  53. „Neutralitätswahn“ ist ein herrlicher Begriff – besser kann man die Bankrotterklärung von Journalismus nicht ausdrücken!

  54. „bobos“ – wie herrlich, wird direkt übernommen.
    Klingt auf französisch irgendwie chic – und auf deutsch hat es auch was………
    was total Bescheuertes – paßt schon ?

    Vielen Dank für den Artikel!

    PS: Merci, daß Sie mich darauf aufmerksam, bzw. daran erinnert haben:
    Ich bin grundsätzlich OPFER, da Frau.
    Blond = Minderheit
    Muß das mal ordentlich ausschlachten ?

    • Blond=Minderheit. Genau. Und zu der gehöre ich auch. Und ärgere mich schon seit vielen Jahren über den reziproken Rassismus, mit dem unsereins fortwährend konfrontiert wird. Es wäre in Deutschland heutzutage völlig unmöglich, dass ein blonder Mann einen Schönheitswettbewerb gewinnt. Und das nicht weil er hässlicher ist, nein, blonde Männer haben hierzulande seit dem Krieg einen schweren Stand. Weil sie das Pech haben von den Nazis als Ideal propagiert worden zu sein. Dabei trifft uns, die wir nach dem Krieg geboren sind nicht die geringste Schuld. Zusätzlich waren die führenden Nazis allesamt dunkelhaarig. Geht auch irgendwie nicht zusammen. Ich jedenfalls habe mir fest vorgenommen, mich gegen die Diskriminierung zur Wehr zu setzen.

      • Das sehen Sie vielleicht ein wenig zu streng, lieber Harry Charles.
        Blondhaarige Männer haben mMn nichts mit „Nazi-Ideal“ zu tun. Gehen Sie einfach selbstbewußt mit Ihrer Haarfarbe um ?
        Mindestens die Hälfte der vielen jungen Männer die ich jeden Tag in den BarberShop laufen sehe, sind blond und die haben damit gar kein Problem.
        Und sollten Sie an einem Beauty-Contest teilnehmen wollen, drücke ich Ihnen fest die Daumen ?

  55. Bei der Umfrage war Forsa sogar so doof auf insgesamt 101% zu kommen….

  56. Interessant ist übrigens, daß in dieser Umfrage entgegen den gängigen Stereotypen, Ost- und West-Deutsche fast den gleichen Level von Skepsis und Distanz zur Medienberichterstattung im Migrationskontext erkennen lassen. Gängig wird der Ostler als systemskeptischer inszeniert, während der Westdeutsche die herrschaftsaffine Variante stärker adaptiert habe. Es stimmt eben, es gibt sie die Schwarmintelligenz. Man kann versuchen sie wegzutexten, sie taucht an anderer Stelle wie ein Perpetuum Mobile als klassisches Stheaufmännchen wieder auf. Das Gesinnungsmilieu ruft zum letzten Gefecht, die meisten bleiben lieber auf kritischer Distanz. Erfreulicherweise.

  57. Selbst Journalist erzähle ich in meinem Bekanntenkreis seit geraumer Zeit wie ich Journalismus gelernt habe (Trennung von Nachricht und Kommentar, keine Manipulation mit Sprache, etc.) und wie er derzeit in allen (!) Leitmedien inkl. öffentlich rechtlichen TV-Sendern gehandhabt wird: nämlich als Meinungsmache, Erziehung, Manipulation durch Sprache sowie Auswahl und Gewichtung der Nachrichten. Beispiele gibt es täglich neue. Und das leuchtet den Leuten ein. Würde ich mit meiner Einstellung zur Migrationspolitik, Merkel und ihrem Sozialismus usw. beginnen, würde ich dagegen sofort auf der Verschwörungstheoretiker-Schiene angesiedelt.

    • DANKE. Leider finanziert sich dieser eherne Grundsatz nicht mehr. Aber Meinungsmache hat noch Zukunft , da dieser bezahlt wird.
      Schimpfen auf die Journalisten ? Ne , die müssen doch auch ihr Butterbrot kaufen.
      Der Bürger hat aufgehört Zeitungen zu kaufen. Das hat unserer Meinungsvielfalt nicht geholfen.

  58. Wenn der ÖR politische Sendungen wie Panorama, Talkshows wie „Anne Will“ oder Kommentare aus den Nachrichtensendungen oder Reden aus dem Bundestag aus dem Jahr 2015 wiederholen würde, dann würde man sich wundern, was damals für ein Unfug erzählt wurde. Nun könnten diese Politiker, Journalisten und sonstige Talkshow-Teilnehmer heute behaupten, was man damals nicht voraussehen konnte. Tatsache ist, dass bis zum Exzess beschönigt wurde. Vieles war vorauszusehen, wenn man nach UK oder Frankreich gesehen hätte, die heute schon ein großes Maß an Migranten aufgenommen haben.
    Niemand sagt heute etwas über die kostenintensiven Risiken der EURO-Rettung. Es wird sogar gesagt, dass Deutschland bei der EURO-Rettung ein Geschäft macht. Niemand sagt heute etwas über die lange laufenden Kosten der Flüchtlingskrise. Angeblich wird keinem etwas weggenommen. Keiner sagt, wie die Energie-Wende zu schaffen sein wird und welches die schlechtesten realen Szenarien sein könnten.

  59. Wir muessen die MSM auch mal loben.
    Jetzt haben sie endlich die kritischen und muendigen Leser und Zuschauer, die sei die ganze Zeit gepredigt haben.

    Das Ergebnis ist diese Einsicht:
    Die Wahrheit ist nicht was ihr berichtet und was ihr berichtet ist nicht die Wahrheit. Das habt ihr uns ueber die Jahre gelehrt.

    Danke dafuer,MSM

  60. Völling durchgedreht?
    Im Bewusstsein ihres Bedeutungsverlusts schreiben die MSM immer konfuseres Zeug zusammen. Wer sich mit dem Duisburger Fall beschäftigt hat, kann die Argumentation der FAZ nur noch als lächerlich bezeichnen.
    .
    „Sozialneid“, worauf?! Es geht um kriminelle Machenschaften ost-europäischer Schleuserbanden. Um Abbruchimmobilien, in denen ihre „Schützlinge“ sich gegenseitig die Kinder ausleihen, um mehr Kindergeld zu bekommen. Die Bevölkerung dort hat die Nase gestrichen voll von Müllbergen, Rattenplagen (siehe YT), Klau-Kids, eingeschleppten Krankheiten (siehe Krätze und Masern-Epidemie Duisburg), menschlichen Exkrementen in öffentlichen Parks, Viehhaltung im Haus (siehe Hühner und Schafe auf dem Flachdach in den Peschen), 14-jährigen Mädchen die ihre „Dienste“ für 5 Euro anbieten (Info von Augenzeuge), u.s.w. Bei Ungezieferbefall (siehe Kakerlaken in Wohnung) sind die Vermieter unerreichbar, Telefon abgemeldet. All das ist leicht recherchierbar und überprüfbar.
    .
    Mir platzt immer noch der Kragen. Wer um alles auf der Welt sollte unter diesen Umständen „Sozialneid“ empfinden. Es ist die blanke Wut und Verzweiflung der Bürger, die in solchen Quartieren unbeschreibliche Zustände auszuhalten müssen. Der OB Link hat sich verständlicherweise noch sehr gemäßigt ausgedrückt.
    Diesen Pseudos von FAZ, Spiegel, Zeit, … wünsche ich 6 Wochen Urlaub in Marxloh! Gute Erholung und bleibt gleich dort bei euren Lieblingen.

    //Bevor ich es vergesse: Ich bin in Duisburg geboren und aufgewachsen.

  61. Ja, die überwiegende Zahl der Menschen glaubt den Medien, insbesondere ARD und ZDF nicht. Dennoch sind sie nicht bereit, gegen die Lügen und Falschinformationen entsprechend vorzugehen und sich dagegen zu wehren. Das Problem einer fehlenden Gewaltenteilung und der Einvernahme der Medien durch die Politik ist ebenfalls bekannt. Wenn ich mir die gegenwärtige Situation innerhalb der BRD betrachte drängen sich Vergleiche zur Situation 89 in der damaligen DDR auf, auch wenn die Ursachen und Gründe anders gelagert sind. Fest steht, dass man mit der Regierung und auch den Parteien sowie den gesellschaftlichen Problemen unzufrieden ist und sich nicht mehr bevormunden lassen will. Die überwiegende Mehrzahl der Menschen bemerkt, dass wir uns innerhalb einer Scheindemokratie bewegen und dass das Etabelissement, welches mit der Regierung gleichzusetzen ist, gegen den Souverän, den Bürger, anregiert. Gleichzeitig bemerkt der Bürger, dass eine Vielzahl von Problemen falsch dargestellt werden und Information oftmals bewusst und falsch verbreitet werden, um letztendlich den Regierungswillen durchzusetzen. Beispiele sind hier der Klimawandel, dss angebliche Problem mit Dieselmotoren, die Finanzproblematik (Geldsystem) und und und. Ja die Welt und auch die Menschen entwickeln sich und durch die neuen Medien, insbesondere das Internet, lassen sich die Bürger nicht mehr so einfach manipulieren, wie noch vor Jahren. Die Menschen besitzen nunmehr die Möglichkeit Informationen zu prüfen, auch wenn dies auf die eine oder andere Weise immer wieder versucht wird zu erschweren. Es ist nicht mehr so leicht Ängste zu schüren, weil die Menschen Alternativen erkennen. Im Übrigen ist das auch der Grund, warum den etablierten Parteien die Wähler weglaufen. Vielleicht sollte man auch einmal über eine Form der direkten Demokratie nachdenken, denn die Zeit des Nationalsozialismus ist wohl längst Geschichte und somit auch die diesbezügliche Begründung einer indirekten Demokratie.
    Ich bin davon überzeugt, dass die Zeiten noch schwieriger werden, allerdings sind die Möglichkeiten für Wahrheit und gesellschaftliche Veränderung noch nie so günstig gewesen wie gegenwärtig und sie werden immer besser, da die Möglichkeit zur freien Bildung ebenfalls immer besser werden. Es liegt also an uns Menschen selbst.

  62. Realist48,,,… und dabei waren es gerade die Grünen, die Forsa vor einigen Jahren angeklagt hatten, mit fingierten Umfragen Wähler beeinflußen zu wollen. Heute machen sich die Grünen die Methoden Forsas anscheinend selbst zu Eigen 😉

  63. Danke Herr Tichy. Ihre Investition in diese Umfrage bestätigt die Meinung der TE-Leser und lässt weiter hoffen. Danke TE.

  64. „Neutralitätswahn“ ist ein Oxymoron. Wahn im klinischen Sinn definiert sich ja gerade dadurch, dass die sachliche und rationale Sicht auf die Welt verloren geht. „Haltungswahn“ wäre dagegen eine stimmige Wortkonstruktion. Den erleben wir doch schon seit geraumer Zeit und daraus ist die massive Vertrauenskrise in die Medien doch erst entstanden. Wie kann der Herr Restle nur auf die Idee kommen, wir bräuchten jetzt noch mehr davon?

    • Ist wohl so.
      In Herrn Restles „Wahn-Welt“.
      Vollkommen besoffen von der Idee, das alleinig Richtige zu vertreten…

      Dabei ist der Kopf rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann…

    • Wie konnte der WDR nur auf die Idee kommen solche journalistischen Geisterfahrer einzustellen …?!

  65. Und der Gipfel ist, wenn der ZDF-Rüpel Walde im Sommerinterview fragt, ob sein Interview-Partner Gauland die Pöbeltruppe im Hintergrund bestellt hätte. Von der Kleidung und den unbedarften Schildchen wirkten die eher wie die während des Interviews nicht benötigten Kabelträger des Kamerateams. Wären das echte Anti-AfD-Demonstranten, z.B. von der ANTIFA gewesen, hätten die auf den Qualitätsjournalisten keine Rücksicht genommen und die Eier wären auf dem Deck des Ausflugsdampfers und ggf. auf den Sakkos der am Interview Beteiligten gelandet.
    So möchte man fast unterstellen, Walde selbst hätte das organisiert – zutrauen würde ich ihm das und die Frage, ob Gauland „die bestellt“ hätte, wäre ein Zeichen von genau der beschriebenen Haltung. (Wahrscheinlich kam er sich in diesem Augenblick auch noch ganz besonders schlagfertig vor! )
    Und weil es halt erbärmlich ist, will man als Zeitungsleser oder Fernsehzuschauer genau so was nicht haben (und dann dafür auch noch bezahlen müssen!). Es wird einem aber nicht erspart – und wenn es nur diese strunzdämliche Frage ist, die einem das Interview und seine „Qualität“ schon ins richtige Licht rückt (bzw. hier: in den Schatten)!
    Und das Aller-Schlimmste ist: Die Antworten von Gauland hätten vollkommen ausgereicht, das als eines der eher nicht so starken Sommer-Interviews dastehen zu lassen. Der hat sich selten schlecht verkauft!)

  66. Das Erntehelfer in Deutschland nicht ausreichend entlohnt werden, halte ich für einen Mythos, berücksichtigt man die Tatsache dass sie während dieser Zeit Anrecht auf Kindergeld erhalten, kann der tatsächliche Lohn um ein vielfaches Höher sein als von „Gutmenschen“ gern behauptet.

  67. Das mag so sein, wobei mir die Zahl der „ Gläubigen“ oder „ Nichtwissenden“ doch erstaunlich hoch erscheint, zu hoch in Anbetracht der Fakten. Immerhin liefern diese zusammengenommen eine absolute Mehrheit ( für Merkel ), denn auch die Nichtwissenden ( ich übersetze : politisch Desinteressierte) wählen – wenn überhaupt – weiter so. Hinzu kommt, dass diese und alle anderen Missstände mit Merkel gar nichts zu tun haben, in diesem Fall aufgrund der der Kungelei zwischen Mutti und ihren Freundinnen besonders pikant. In der Zeit zwischen 1933 und 1945 gab es offenbar nicht wenige Bürger, die den Führer in vergleichbarer Art und Weise „ freigesprochen“ haben, nach dem Motto: „Wenn er das wüsste, würde er es sicher beenden“. Die Heiligsprechung“ von Autokraten oder mehr, hier sogar von einer „ Mutti“ hindert die unpolitischen Naiven ( das sind nicht gerade wenige hierzulande ) an einer konsequenten Wahlentscheidung. Im übrigen scheint auch das Problem der kognitiven Dissonanz oder gar von echten Spaltungen ziemlich ausgeprägt zu sein. Und der grundsätzlich unpolitische Deutsche handelt erst, wenn es ihn selbst am Allerwertesten gepackt hat, wobei selbst dann noch Mutti unschuldig ist, weil sie äußerlich, mimisch und sprachlich exakt so harmlos wirkt.

  68. In meinem privaten Umfeld ist erkennbar, dass alle diejenigen, die politisch sehr interessiert sind, sich sehr viel umfassender in alternativen Medien wie Cicero oder TE aber auch in ausländischen Online Medien informieren als diejenigen, die sich ausschließlich über das öffentlich rechtliche Fernsehen berieseln lassen. Das Resultat ist, dass die Konsumenten der ÖR Medien ihr Leben völlig in Ordnung finden. Sie berauschen sich an ihrem Gutmenschentum und sind begeisterte Anhänger unserer Bundeskanzlerin. Das ist sicher etwas pauschaliert dargestellt, aber es zeigt auch, dass die meisten unserer Medien ihren Job nicht mehr so machen wie er ursprünglich gedacht war. Die Botschaft lautet: wir Deutschen sind die Guten in Europa und der Rest Europas soll sich an unserer Humanität ein Beispiel nehmen. Diese soziale Arroganz geht mir zunehmend auf die Nerven.

    • @ Roeschen
      „Cicero“ alternativ? Wie kommen Sie denn auf diese abgefahrene Idee?

  69. Wie ich eben schon an anderer Stelle in TE kommentiert habe: Immer mehr verstehen immer weniger von Geschichte. Das, was man noch versteht, versteht man falsch, nutzt es dann aber mit vollstem Verständnis für die eigenen Zwecke.

    • „Immer mehr verstehen immer weniger von Geschichte. Das, was man versteht, versteht man falsch, nutzt es dann aber mit vollstem Verständnis für die eigenen Zwecke.“
      Sehr gut zu beobachten bei Herrn Müller, seines Zeichens Reg. Bürgermeister von Berlin. Für ihn weist die Berliner Mauer eine Ähnlichkeit mit einer Mauer in uns auf. Wir dürfen keine Mauern um uns herum bilden, sondern wir müssen grenzenlos sein, keine Mauern gegen andere Menschen aufbauen. die zu uns kommen wollen.
      Es ist infam, diese Berliner Mauer auf diese Art zu missbrauchen.
      Es ist bedenklich, wie viele Politiker mit der Geschichte umgehen, wie sie zu ihren Nutzen zurecht gebogen wird. Sei es aus Mangel an Kenntnis oder aus Bosheit.

      • Nun – der Herr Müller weiß, von was er redet.
        Müllers Dienstwagen kostet über 325.000 Euro und hat 530 PS – so schreibt die Morgenpost, der ich das unbesehen glaube.
        „Nun rüstet auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (51) auf. Auch er rollt bald mit einer motorisierten Festung über die Straßen der Hauptstadt. Noch vor Weihnachten bekommt er seinen neuen Mercedes S 600 Guard ausgeliefert. Die gepanzerte Spezial­limousine ist nach neun Monaten Bauzeit fertig.“
        Das Berlinjournal beschreibt das Auto gar als „rollende Festung“.

        Was ist das anderes, als „eine Mauer um sich herum“?

        Vollkommen abgehoben, dieser Länderfinanzausgleichsempfänger.

  70. So lange noch ein Drittel der Bürger den Medien und deren Propaganda tatsächlich glaubt und deren Käufer-und Abo nicht endgültig im Keller sind ist es anscheinend noch nicht schlimm genug. Obwohl es offensichtlich ist und sich praktisch jeder darüber informieren könnte, wenn er wollte.

  71. Unsere Medien sind nicht mehr in der Lage, das Wetter vorherzusagen. Nur in einem sind sie alle gleich: Meinungsmache und Manipulation im Gleichschritt.

    Nur das Volk ist nicht blöd.
    1. „Mann überfällt 56-Jährige“
    2. Mutmaßlicher Täter hatte Asylantrag gestellt, wurde abgelehnt und sollte seit Jahren abgeschoben werden.
    3. Mutmaßlicher Täter war zur Tatzeit betrunken.
    4. Mutmaßlicher Täter war auffällig, div. Straftaten usw.,
    5. Mutmaßlicher Täter kann nicht in sein Herkunftsland abgeschoben werden (ihm droht dort die Folter)
    6. Es medlet sich der Anwalt des Beschuldigten.
    7. Mutmaßlicher Täter könnte zudem minderjährig sein.
    8. Polizei handelt rassistisch, hat diese doch am Tatort einen Mann mit schwarzer Hautfarbe etc. kontrolliert und festgenommen…..

    Man kann diesen Scheiß nicht mehr hören. Es läuft immer nach dem gleichen Muster.

    https://www.n-tv.de/panorama/Politiker-fordern-Aufklaerung-und-Haerte-article20571639.html

    Nach Vergewaltigung in HamburgPolitiker fordern Aufklärung – und Härte

    In Hamburg soll (Anm. ?????) ein 30-Jähriger eine Jugendliche vergewaltigt haben. Der Verdächtige ist vorbestraft und sein Asylantrag abgelehnt. CDU-Politiker wollen nun wissen, weshalb der Mann auf freiem Fuß und im Land war. (Anm.: da fällt mir gerade keine Antwort ein)

    Innen- und Rechtsexperte Konstantin von Notz forderte Aufklärung statt Aktionismus. „Die Justiz muss diesen Fall sauber aufarbeiten. Aber Einzelfälle (Anm.: Die Summe der Einzelfälle scheint ein Zufall zu sein; es könnte ja auch sein, ein Deutcher vergewaltigt) wie dieser dürfen nicht zur Stimmungsmache gegen Schutzsuchende und Ausländer missbraucht werden“

    Es ist unglaublich. Die grünen sind unwählbar, nicht nur die Grünen.

    • Unwählbar? Ich wünsche mir für die Zukunft, das es irgendwann einmal ein gerichtliche Überprüfung gibt, ob diese Partei überhaupt mit unserer Verfassung vereinbar ist. Ein Parteiverbot halte ich für angebracht.
      Gemäß Art. 21 Absatz 2 GG ist eine Partei verfassungswidrig, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgeht, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden.

  72. Von mir nur zwei Sätze an TE und seine hervorragenden Autoren: Ein herzliches Danke für dieses wunderbare Projekt eines anständigen und hochkompetenten Journalismus! Er wird am Ende die Nase vorne behalten, solange er sie nur weiterhin überall hineinsteckt.

    • Ich möchte mich gerne von ganzem Herzen anschließen und mich zudem für die vielen nivauvollen Kommentare bedanken, die ich sehr gerne lese und so woanders nicht finden kann.

      • Ich schließe mich hiermit dem Dank an.
        Schlimm finde ich, das sich TE von den Spenden der Leser finanziert.
        Normal müssten bei den grandiosen, neutralen Artikeln auf Tichy die Firmen Schlange stehen, um hier für gutes Geld werben zu DÜRFEN❗️
        Aber was ist in dieser durchgeknallten BRD noch normal❓

  73. Zeitunglesen (Mainstream) und Nachrichtensendungen im Fernsehen sind inzwischen so eine Art Intelligenztest geworden. Frei nach dem Motto – finden Sie die Fehler…

  74. Die Umfrage belegt, was der (von mir wohl bemerkt nicht geschätzte) Begriff „Lügenpresse“ im Kern vermutlich aussagen soll. Die Leser und User haben das Gefühl, dass bestimmte Ereignisse und Entwicklungen ihnen vorenthalten werden bzw. das, was berichtet wird, je nach Ziel des Journalisten in der Wortwahl und Darstellung insgesamt verharmlost oder umgekehrt negativ übertrieben wird. Jugendliche, die einen Wachmann auf dem Schulhof brutal zusammentreten, werden dann zu „alle drei Dortmunder“ – aber 50+ Prozent der Leser fragen sich sofort, ob es deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund sind, die evtl. noch nicht so lange hier leben, oder „Bio-Deutsche“ … Man will das im neuen Einwanderungsland Deutschland einfach wissen.

    Dies hat sicher damit zu tun, dass sich, wie im Artikel schon geschrieben, ein neues Verständnis von Journalismus breit macht, bei dem es nicht mehr nur schnöde um sachliches Berichten und erkennbar subjektives Kommentieren in dafür bestimmten Rubriken geht. Journalisten sehen sich als verhinderte Politiker und wollen Aktivisten, Volkserzieher, Weltenretter sein. In einem Blog sinnierte jüngst ein Herr Schächtele, ob er „Partei ergreifen will für den Kampf um die Lebensverhältnisse auf diesem Planeten und Humanität“. „Wenn ich mich entscheiden muss, ob ich weiter Journalist bleibe in einem Betrieb, der nicht willens oder in der Lage ist, sich zu hinterfragen, oder ob ich Partei ergreife für den Kampf um die Lebensverhältnisse auf diesem Planeten und Humanität, muss ich nicht lange nachdenken. Dann kündige ich und werde Aktivist, der mit journalistischen Mitteln davon erzählt, vor welchen Herausforderungen wir gerade stehen und wie wir sie in den Griff bekommen können.“ Nun kann man nur wahrscheinlich einen (finanziell eher schlechter gestellten) schreibenden Aktivisten und einen sich als Aktivist verstehenden Schreiber (professionellen Journalisten) kaum noch unterscheiden. Genau das ist die Gefahr: die Vermischung von Berufsrollen. Ein Aktivist oder auch Politiker darf seine Anliegen einseitig verfolgen, wer für seriöse Medien arbeitet, sollte sich ständig hinterfragen, ob er einseitig im Sinne der eigenen Weltsicht berichtet.

  75. Ein kleines Beispiel von heute? Abgelehnter afghanischer Asylbewerber, (…der längst hätte abgeschoben werden müssen…) vergewaltigt 14 jähriges Mädchen. Erster dazu in den deutschen Qualitätsmedien zitierte Wortmeldung kommt von einer offensichtlich retardierten Person von den Grünen: „Aber Einzelfälle wie dieser dürfen nicht zur Stimmungsmache gegen Schutzsuchende und Ausländer missbraucht werden.“ Wenn eine Person aus dem familiären oder sozialen Umfeld des Mädchens dem Herrn Notz (der ist Innen“experte“ der Grünen) zu einer Vielzahl von Zahnarztbesuchen verhelfen würde, wäre das auch ein „Einzalfall“! Also zu vernachlässigen! Selbstverständlich soll das kein Aufruf zur Gewalt werden sondern dem Vorstellungsvermögen des Lesers helfen, sich den unfaßbaren medialen Austand vorzustellen, wenn es zu diesem „Einzelfall“ käme.

    Wer ist das Drittel der Bevölkerung, die den Medien noch vertrauen? Ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass es derart viele naive Trottel gibt. Ich denke eher, dass es sich um bösartige ideologisierte Personen handelt, die den Propagandaschwachsinn nicht nur glauben, sondern aktiv unterstützen. Die WOLLEN, dass die Realität verzerrt wird, um ihre politischen Ziele durchgesetzt zu sehen.

  76. [Noch eine Korrektur – ich bitte um Nachsicht. Also bitte diese Version veröffentlichen – Danke sehr!]

    Im Vorbeigehen habe ich eben mitbekommen, wie das Mittagsmagazin von ARD und ZDF die Weigerung mehrerer Länder, die auf der Aquarius befindlichen Schwarzafrikaner aufzunehmen, in einen historischen Kontext zu setzen versucht, indem mit einem Einspieler auf die Konferenz von Evian im Jahr 1938 Bezug genommen wurde. Damals ging es um vor den Nazis fliehende Juden, deren Situation von den öffentlich-rechtlichen Erziehungsfernsehmachern offenbar gleichgesetzt wird mit der Lage und den Interessen jener jungen Männer, deren Familien tausende Dollar investieren, um nach erfolgter „Flucht“ nach Europa eine entsprechende Rendite abzuwerfen.

    Es widert mich an, diese Propaganda finanzieren zu müssen. Selbstdenkende Menschen können gar nicht anders, als diesem erkennbar einseitigen „Qualitätsjournalismus“ zu misstrauen.

  77. Es ist doch so, dass die Politik meint, die Bevölkerung „schützen“ zu müssen, weil sie ihr nicht zutraut, mit negativen Schlagzeilen umgehen zu können. Und viele Medien greifen diesen „Auftrag“ bereitwillig auf. Außerdem hört man aus dem linken politischen Spektrum immer wieder Stimmen, die auf eine vermeintliche Instrumentalisierung negativer Meldungen durch den politischen Gegner hinweisen und die Lösung des Problems in der Nichtveröffentlichung solcher Nachrichten sehen. Das muss man sich einmal vorstellen: anstatt die offensichtliche Ursache der Probleme anzugehen, da es nicht mit dem links-ideologischen Weltbild zusammen passt, soll die Ursache lieber weiter ungelöst bleiben und totgeschwiegen werden (Stichwort: Denkverbot). Diese Art der „Politik des Bauchgefühls“, die nur noch auf Sicht fährt und die langfristigen Konsequenzen ihrer Entscheidungen nicht mehr analysiert muss und wird irgendwann die Quittung dafür erhalten. Und wenn diese Quittung erfolgt, werden sich die etablierten Parteien verdutzt die Führungsköpfe schütteln und erklären, dass es ihnen vollkommen unverständlich ist, wo das desaströse Wahlergebnis herrührt.

  78. Ja es ist schon offensichtlich wie immer wieder versucht wird ,alles was mit den illegalen Zuwandern zu tun hat,in einem positiven Licht erscheinen zu lassen.Ich glaube es war Professor Bolz der es auf den Punkt gebracht hatte als es um die Lügenpresse ging, nach seiner Auffassung ist es noch viel schlimmer da alles was ideologisch nicht passt einfach weggelassen wird.

  79. Interessante Umfrage. Wenn ich davon ausgehe, dass die Daten stimmen, und die darin steckenden Implikationen bedenke , dann stellen sich Fragen: Wenn 42 Prozent der Bevölkerung den Medien in der pointierten Weise misstrauen, und wenn man voraussetzt, dass die Migration für sie das drängendste Problem darstellt, warum schlägt sich das nicht im Wahlverhalten nieder ? Man hat den falschen Braten in der Röhre gerochen, Verschweigen, Beschönigen, Unterschlagen betreffend (Hauptmedien), will aber nichts von den falschen Fleischeinkäufern (Systemparteien) bemerkt haben ? Wie soll ich mir darauf einen Reim machen ? Einem veränderten Wahlvotum geht doch in der Regel ein geschärftes Bewusstsein voraus. Die einzige Erklärung, die man für diesen Widerspruch anführen kann, ist wohl die Tatsache, dass die meisten Deutschen noch immer nicht direkt von den Auswirkungen der Masseneinwanderung betroffen sind, sondern entsprechende „Vorfälle“ nur vom Hörensagen kennen. Motto: “ Jaja, die Medien schummeln ein bischen, aber noch funktioniert ja alles gut, in meiner Nachbarschaft hat sich nichts verändert“. Und weil es einem so gut geht, man nkch einen gitbezahlten Job hat und zweimal im Jahr Urlaub machen kann, und wegen dem nächsten versprochenen Steuergeschenk wählt man dann eben wie eh und je. Es muss alles noch viel, viel schlimmer kommen. Und es wird geschehen, wenn die Welle der Gewalt und der Kriminalität aus den Quartieren des Prekariats in die mittelständischen Vorgärten schwappt. Mal sehen, ob man es dann noch wagt, diese armen, gebeutelten Menschen des Prekariats „Modernisierungsverlierer“ zu nennen.

    • Man sollte 2 weitere Fragen zur Umfrage-Überprüfung stellen:

      a) Was halten Sie vom amerikanischen Präsidenten?
      b) Wie sehen Sie die AFD?

      Und dann noch fragen, wie sie zu dieser Einschätzung kommen.
      Denn genau bei diesen beiden Antworten erweisen sich alle, die ich kenne, als überaus „mediengläubig“.
      Keiner informiert sich über das, was MSM und ÖR verbreiten, hinaus weiter.
      Auch bei Assad und dem Syrienthema nicht, auch dieser Präsident ist ein „Teufel“.

    • Sehr richtig erkannt! Die „bobos“ sind zahlreicher als man denkt. Insbesondere in den Kreisen, die aufgrund eines übersteigerten Selbstwertgefühls und einer moralischen Überhöhung sich fälschlicherweise als elitär empfinden, trifft man diesen infantilen Snobismus. Auch wenn einige dieser Herrschaften, die nicht nur im linken Milieu zu finden sind, der politisch-medialen Klasse misstrauen, so macht man sich noch lange nicht mit denen gemein, die einen vermeintlich geringeren gesellschaftlichen Status besitzen. In dieser „Gesellschaft“ gibt man sich weltoffen, human, liberal und betont verständnisvoll, während man dabei aber nur über rudimentäre Kenntnisse verfügt und nur das von sich gibt, was man so sagen sollte. Aber auch diese Protagonisten werden dereinst von der Realität eingeholt, nämlich dann, wenn sie selbst betroffen sind.

      • Exakt. Sie bringen es auf den Punkt.

    • Ein geschärftes Bewusstsein entsteht oft erst nach unmittelbarer persönlicher Betroffenheit. Bis dahin lebt es sich angenehm schlummernd in einer Blase.

      • Nicht dumm???

      • In D ist auch noch nie ein Atomkraftwerk in die Luft geflogen. Die Grünen haben mit ihrer Hysterie aber trotzdem erreicht, dass alle abgeschaltet werden. Wenn man die gleichen Maßstäbe bei den Flüchtlingen ansetzen würde, müsste man alle des Landes verweisen. Und jetzt nach Brückeneinsturz in Italien sämtliche Brücken in D abreisen.

    • Tut es doch! Bei aller Liebe und Ungeduld, die auch ich habe, die AfD ist gerade mal 5 Jahre alt und Ende des Jahres in allen Parlamenten vertreten, drittstärkste Partei im Bund und in vielen Bundesländern zweistellig zum Teil über 20%. Trotz, dass das System alles was es hat gegen diese Partei mobilisiert. Das gab es noch nie in der Geschichte der BRD. Dieser Erfolg ist enorm und wird, wenn es leider so weiter geht, wie Sie beschrieben haben, zu einer zweiten Wende führen!

    • „Vorsicht hat sich in unsere Träume geschlichen, …“

  80. „Dumm nur, dass die Leser diese Form der Bevormundung zunehmend bemerken“ Nein, Herr Tichy, ganz wunderbar! Wie im übrigen auch die Umfrage von „TE“. Zeigt sie doch, was viele denken und was einem tagtäglich auch vom Umfeld bestätigt wird. Die spannende Frage ist, wie es weiter geht. Immer weiter in Richtung DDR-Verhältnisse, inklusive gewaltsam durchgesetzter ideologischer Diktatur oder weiter in Richtung Aufbegehren von Bürgerinnen und Bürgern gegen die schaurigen politischen Entscheidungen und Verhältnisse? In der ehemaligen DDR war es gerade gegen deren Ende so, dass kaum noch einer Angst vor den Propagandisten des Regimes und vor allem vor dem Regime selbst Angst oder Achtung hatte. Nur dadurch wurde Veränderung machbar.

    • Ja, ein wenig Mut würde den schon länger hier Lebenden ganz gut zu Gesicht stehen. Die Staatsratsvorsitzende war noch nie so angeschlagen, man sieht es ihr an, dass sie aus dem letzten Loch pfeift. Eine Grossdemonstration vor dem Kanzleramt könnte u.U. reichen, den Albtraum zu beenden.

      • Besser ist es ihre Vassallen aus den Mandatspfründen zu wählen!
        Die Loyalität zu „Erika“ nimmt in dem Maße ab, wie keine Pöstchen zu vergeben sind:
        ABWÄHLEN !

  81. Die meisten Medien sehen ihre Aufgabe in der Belehrung ihrer Leser. Wer gegen die offizielle Migrationspolitik ist, dem muß „die Politik“ das besser erklären. Und weil das die Politik nicht so richtig kann, machen die Medien es gleich selber. Daß man etwas prinzipiell anders sehen kann, geht den meisten Journalisten nicht in den Kopf. Nicht weil den Menschen etwas nicht richtig erklärt wurde, sondern weil sie aus dem, was sie erleben, andere Schlüsse ziehen, kommen sie zu anderen Bewertungen. Daß das betreute Denken im Kern totalitär ist, ist diesen Journalisten nicht bewußt: Erst ist einer nicht richtig informiert, dann nicht richtig im Kopf, schließlich gar eine Gefahr für die Allgemeinheit, so daß man ihn in die Irrenanstalt einweisen oder am Ende eliminieren muß. Wehret den Anfängen, haltet dagegen, leistet Widerstand gegen alles Totalitäre! Das ist die Lehre, die ich aus der europäischen Katastrophe des 20. Jahrhunderts ziehe. Es darf nicht noch einmal passieren, daß wir überfahren werden und unsere Nachkommen sagen: Habt ihr das nicht gesehen? Warum habt ihr geschwiegen? Warum habt ihr nichts dagegen unternommen?

  82. Bei der Bewertung der Zahlen für die Grünen bin ich immer etwas vorsichtig… denn dort landen imho ein großer Anteil der Wähler, die der SPD verlustig sind. Die reine Wertschätzung der grünen Politik? Sie würde vermutlich bei 5% Anerkennung liegen. Wie sagte doch gleich ein Sprecher der Grünen nach dem Stimmenverfall bei der letzten NRW- Ltw. sinngemäß: „Die Wähler sind zu blöd unsere Leistungen anzuerkennen. Nun denn…!

  83. Ein Weckruf, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen? Diese Chance ist bei mir schon lange verspielt. Selbst, wenn die etablierten Medien endlich das täten, wozu sie neben der neutralen Berichterstattung noch da wären, nämlich Missstände aufgreifen und öffentlich machen oder Skandale aufzudecken. Würde ich dennoch immer auf den Spin achten, den die Berichte zwangsläufig haben müssten, weil die Schreiber eben zu einem großen Teil einen starken ideologischen Linksdrall haben. Aber diese Hoffnung muss man sich nicht machen, weil weder die Schreiber noch die Macher der Zeitungen über die intellektuellen Fähigkeiten verfügen, zu verstehen, dass sie ein Produkt herstellen, das den Verbrauchern (Lesern) gefallen muss und nicht ihnen selbst. Ein typisches Beispiel, dass Sozialisten Marktwirtschaft nicht verstehen. Daher werden wir bald neben dem (steuer)finanzierten Fernsehen auch (steuer)finanzierte Zeitungen haben. Nur so geht unabhängige Berichterstattung im Sinne der politischen Einheitskaste.

    • Das Infame ist, dass ca. 60 -70% der täglichen Berichterstattung in den Medien nicht glaubt, dass wir diese Unwahrheiten und Verdrehungen aber bezahlen müssen.
      Bei den Printmedien kann ich entscheiden, was ich kaufe, beim Fernsehen muss ich bezahlen, egal, ob ich sehe oder nicht, ob ich glaube oder nicht.

  84. „Viele Journalisten verstehen sich als freiwilli­ge Helfer dieser Politik.“ Das bezweifle ich. Es ist umgekehrt: Viele Politiker verstehen sich als freiwillige Helfer der Medien. Der Fall Link oder der Casus Söder zeigen doch, daß die Politik manchmal aus dem Knast der Medien raus will, aber sie bleibt letztlich gefangen.

    • Genau, ich glaube mittlerweile auch, dass nicht die Medien willige Helfer der Regierung sind, sondern vielmehr diese vor sich hertreiben. Wer aus der Reihe tanzt, wird gnadenlos niedergemacht (Seehofer und Söder sind ein gutes aktuelles Beispiel dafür). Dass sich die AfD nicht darum schert, ist eine ihrer größten „Sünden“ – sie wird dafür regelrecht gehasst.

  85. Es ist nicht nur so, dass ich den Medien nicht vertraue. Ich halte die meisten Medienmacher für gefährliche, anti-demokratische Aktivisten. Bei der ÖR kommt noch Bereicherung und Käuflichkeit dazu.

    • „ZDF-Sommerinterview“ mit Gauland… „Herr Gauland, haben Sie die bestellt“ fragt der Moderator Thomas Walde voller Schadenfreude, als das Interview von einigen linkslastigen Störern unterbrochen wird….
      fragt sich nur WOHER die Störer wussten, WANN und WO die Sendung aufgezeichnet werden würde, und warum diese Szene BEWUSST nicht rausgeschnitten wurde.

      Bei Merkels Wahlkampfauftritten vor der Bundestagswahl waren die Sender jedenfalls sehr darum bemüht, die pöbelnde Menge per Geräuschunterdrückung auszublenden.

  86. Heutzutage haben wir das Ge­gen­mo­dell von Hajo Friedrichs.
    Wie peinlich. Welche Zeitung ich auch aufschlage Erziehung in nahezu jedem Artikel.
    Gutes Beispiel jetzt auch bei der European Championships, die Dauerschleife des Interviews:
    http://www.youtube.com/watch?v=FjK9EVMraHk&feature=youtu.be&t=27

    Keine Nationen sollte Medaillen gewinnen, sondern Europa gewinnt Medaillen.
    Welches Thema auch angeschnitten wird. Erziehung, Erziehung, Erziehung.

    Du sollst es lieben, daß sich alles in einem Europa auflöst. Aber warum dann noch Wettkämpfe? Ist doch sinnfrei.

    Am Sonntag bekam ich die Tageszeitung aus Berlin in die Hand. Egal, um welches Thema es ging, nahezu in jedem Artikel wurde noch eine Erziehungs-Pointe untergebracht. Trump, Sport, AFD oder die Meldung, daß die Deutsche Welle bei ihrem online Auftritt die Kommentarfunktion abgeschafft hat. Es würde zuviel Hass gepostet. Ich war auf diesem, mit üppigem Steuergeld finanzierten Sender oder Portal noch nie zu Besuch. Ich denke man muß sich von dem Wort Nazi verabschieden. Andere Meinung heißt heute immer Hass. Das andere Wort hat sich inzwischen abgenutzt und ist zur Satire verkommen.

    Daß die Süddeutsche Zeitung aus Bayern kommt, erstaunt mich zutiefst.

  87. Es geht doch nicht mehr um Vertrauen.
    Es geht um massive Manipulation. Auswahl und Frequenz , Wording ( Altdeutsch für Benennung) … Da merkt doch fast jeder, dass er genötigt wird in eine Richtung zu denken.
    Man kann die AFD mögen oder nicht. Fakt ist, dass fast 17% der Bevölkerung diese Partei Wählen. In den öffentlich rechtlichen kommt die Partei aber nicht zu 17 % vor – es sei denn, man kann über sie herziehen- Der Auftrag des ÖR ist nicht die Bürger zu erziehen,
    sondern zu berichten, damit sich jeder ein eigenes Bild machen kann. DIESE 17 % ZAHLEN EINEN BEITRAG ; HABEN ABER KEINE STIMME IM RUNDFUNK .
    IST DAS DEMOKRATISCH ??????

  88. Immer wenn ich in den Berichterstattungen der Leidmedien etwas über Merkels Flüchtlingspolitik höre oder lese, dann fühle ich mich an dieses Video mit dem berühmtesten Lachen dieses Spaniers erinnert, das auch schon für andere Anlässe ‚ausgeborgt‘ wurde.

    https://www.youtube.com/watch?v=9Gate2rnXXA

  89. Es werden nicht nur die negative Nachrichten unterschlagen, auch die positiven, daß z.B. Syrien weitestgehend befriedet und von Islamisten befreit ist. Das Land braucht dringend auch ungelernte Arbeitskräfte für den Wiederaufbau und steht unmittelbar vor einem Wirtschaftswunder wie ehedem Nachkriegsdeutschland!

  90. Es ist richtig, korreliert aber leider überhaupt nicht 1×1 mit dem Wahlverhalten.

    So hat mir heute eine Kollegin gesagt, trotz allem, glaube sie an die vernünftigen Kräfte bei der CDU.

    Noch mal: CDU und „vernünftig“. Schräg, nicht?

    Das Hauptwort ist aber „glaube“. Es sind immer noch Glaubensfragen. Die Inhalte (denen man offensichtlich immer weniger vertraut) sind noch lange nicht so relevant.

  91. Da haben in der DDR mehr Leute geglaubt, was in der aktuellen Kamera gesagt wurde. 🙂

  92. Mein Mißtrauen bzw Empörung gegenüber den Mainstream-Medien geht schließlich soweit, daß ich mir weder Tagesschau, Heute Sendungen noch Talkshows – letzte sind eigentlich nur Inquistionsveranstaltungen – anschaue. Ich beziehe auch keine Tageszeitung. Ich informiere mich im Internet über deutschsprachige Medien im Ausland u.a. NZZ/CH oder Die Presse /A., von denen ich den Eindruck habe, daß sie über unser Geschehen in Deutschland neutral berichten.
    Dies geschieht auch zu meinem eigenen Schutz, da ich mich sonst ständig über die Gesinnungsmedien in Deutschland aufregen muß.

    • In der Tat bieten neben den Alternativmedien TE, Achse etc. die Schweizer Zeitungen wohl noch die zuverlässigste Quelle für politische Meldungen zu Deutschland. Hatten wir auch schon ein paar mal in der Geschichte: Westfernsehen für die DDR und BBC für die Deutschen während der Nazizeit. Traurig, aber wir müssen den Tatsachen in die Augen sehen.

    • Hallo Giovani,
      Ich schaue mir überhaupt nicht mehr Tagesschau und Heute an.

      Um seriös, vorurteilsfrei informiert zu werden schaue ich mir bei 3 SAT, zeitversetzt, die Nachrichten-Sendung des Schweizer-Fernsehen: „10 vor 10“ an. Ergänzend habe ich als ehemaliger FAZ-Abonnent seit einiger Zeit, die NZZ abonniert.

      Als früherer regelmäßiger Focus-Leser kaufe ich jetzt am Zeitung- Kiosk nur noch Tichys Einblick.

      Ich erinnere mich gerne an die Polit-Sendung:“ ZDF-Magazin“ jeden Mittwoch-Abend mit dem Leiter und Moderator „Richard Löwenthal“.
      Heute würden die Leitenden des ZDF, Löwenthal sofort wegen seinen kritischen Argumentationen vom Sender nehmen.

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