Wenn die Kanzlerin aus ihrem Wahlkreis plaudert, kann es passieren, dass die Telefone nicht mehr still stehen. Bei einem ortsansässigen Bestellservice für irgendwas, wäre das sicher hilfreich, aber für ein lesbisches Paar mit aktuell fünf Pflegekindern mag das zu einer echten Belastung werden. Noch mehr, wenn der Anlass republikweit für Aufregung und für ernste überparteiliche Verstimmungen sorgt: Angela Merkel hatte ein generelles Nein zur „Ehe für alle“ vom Fraktionszwang an das Gewissen der Abgeordneten der Union zurückgegeben. Die waren zunächst ganz erschrocken, der eine oder andere mag das verschollene Gut verzweifelt gesucht haben.
Die beiden Frauen mit den Pflegekindern standen deshalb so unvermittelt im Scheinwerferlicht, weil Angela Merkel ihr Umschwenken hin zur völligen Gleichstellung der so genannten Homo-Ehe mit heterosexuellen Ehen direkt auf eine Begegnung mit Gundula und Christine aus Barth zurückgeführt hatte. Ihre Namen samt Nachnamen und Wohnort am Barther Bodden verriet nicht die Kanzlerin, sondern die heimische Ostsee-Zeitung. Reporter Robert Niemeyer war der schnellste. Er kennt die beiden Frauen, er arbeitet in der Außenstelle der Zeitung in Barth, er fuhr hin, er berichtete schon am Morgen, was sich die großen überregionalen Zeitungen und Online-Portale viel später mühevoll aus seinem Artikel zusammenklauben mussten. Die große Stunde des Regionalreporters, könnte man sagen.
Nun kombinierte der Spiegel und nahm zum Aufmacher, was nicht besonders viel investigative Arbeit erfordert: Man las den Artikel von Niemeyer und stellte wie jeder andere Leser auch fest: die Kanzlerin und das lesbische Paar kennen sich schon von zwei früheren Begegnungen aus 2013 und 2015. Schlussfolgerung des Spiegel: So spontan arbeitet das Gewissen der Kanzlerinnen dann wohl doch nicht. Jedenfalls nicht so spontan, wie noch bei ihren Entscheidungen zur Grenzöffnung, als sie sich darauf berief, dass ihr ein humanitäre Imperativ das politische Handeln diktierte hätte: „Das war eine Lage, die unsere europäischen Werte wie selten zuvor auf den Prüfstand gestellt hat. (…) Das war nicht mehr und nicht weniger als ein humanitärer Imperativ.“
Barth ist ein schöner, ein touristischer Hafenort an der See. Wer über die neuen Bundesländer nicht viel Gutes zu berichten hat, der könnte hier ein paar Kilometer westlich von Stralsund fündig werden. Allerdings darf man auch nicht verschweigen, die AfD ist hier bei der Erststimmenwahl zu den letzten Landtagswahlen noch vor der SPD mit sechs Stimmen Vorsprung stärkste Partei geworden mit 26,86 % und 1.022 Stimmen. In der Zweitstimme hatte die SPD dann allerdings mit 206 Stimmen mehr die Nase vorne, während die CDU 311 Stimmen hinter der AfD landete.
In der AfD-Hochburg wurden die beiden lesbischen Frauen mit ihren Pflegekindern äußerst positiv aufgenommen worden, „auch, weil sie sich nicht versteckten“, berichtet der Reporter der Ostsee-Zeitung. Fotos zeigen die beiden Frauen, eine legt der anderen den Arm um die Schulter. Auf dem T-Shirt der eine steht „Real-Love“. Real-Love ist auch ein Song von John Lennon. Dort heißt es: All the little boys and girls living in this crazy world. All they really needed from you was, maybe, some love. Und damit ist dann schon zusammengefasst, was sich die beiden Frauen zur Lebensaufgabe gemacht haben, nämlich Kinder in ihre Obhut zu nehmen, die sonst keiner mehr wollte, für die niemand mehr Real-Love überig hatte.
Als sich die Frauen vor neun Jahren übers Internet kennenlernten, da hatte eine von beiden bereits Erfahrungen aus der Pflegschaft für zwölf Kinder. Heute pflegt man gemeinsam fünf, Merkel sprach von acht. Möglicherweise ist hier die falsche Annahme einer Gleichzeitigkeit schuld, die Pflegschaften enden ja auch, wenn die biologischen Eltern es wieder selbst schaffen oder die Pflegschaft mit der Volljährigkeit erlischt. Anfang 2014 wurde eine der Frauen für ihr Engagement vom Landkreis sogar als Frau des Jahres geehrt. Die Barther wissen also offensichtlich, was sie an ihr haben.
Ob die Offenheit der beiden Frauen zu weit geht oder ob man hier möglicherweise gleich im Vorhinein übler Nachrede den Garaus machen wollte, jedenfalls wird in der Ostsee-Zeitung auch über die Alkoholanhängigkeit einer der Frauen berichtet, die heute „trocken“ ist, sich vor zwölf Jahren „ins Leben zurückkämpfte“. Als Pflegeeltern fanden sie zusammen. Und nun wird Angela Merkel zur Hochzeit eingeladen in diese „ganz normale Familie“, wie Gundula über sich und die ihren erzählt, einen Besuch sei Frau Merkel allerdings noch schuldig, als sie dem Paar doch schon 2015 zum Neujahrsempfang versprach, die beiden und ihre Pflegekinder zu Hause in Barth zu besuchen.
Wie sich das Leben der beiden in den kommenden Tagen gestalten wird, ahnt man nur. Sicher werden weitere Zeitungen kommen, Fernsehteams und auch die Nachbarn werden noch einmal neu schauen. So etwas kann bei fünf Kindern aus kaputten Familienverhältnissen mit unterschiedlichen Behinderungen gewohnte Abläufe schon mal grenzwertig durcheinander bringen. Möglicherweise aber auch entsteht ein größerer Unterstützerkreis, der regelmäßige Hilfe anbietet, wie es am Asternweg geschah, als das Fernsehen stundenlang über diesen sozialen Brennpunkt in Kaiserslautern berichtete und die Kneipenwirtin Ilse die anschließenden Welle der Hilfsbereitschaft in den ersten Tagen nur mühsam lenken und organisieren konnte.
Da haben Sie völlig recht!
Meines (ungesicherten) Wissens nach zahlen Behörden 3.ooo – 5.ooo EURONEN pro Pflegekind pro Monat. Inwieweit diese „Aufwandsentschädigungen“ zu versteuern sind, entzieht sich auch meiner Kenntniss.
Nur wer so ein privates Kinderheim betreibt, braucht keine andere Arbeit mehr und kann sich so mit aller Kinderliebe prima selbst verwirklichen, gelle?
Es lässt sich auf jeden Fall sehr gut damit leben!!!
Das Thema ist am Sa. spätestens vorbei, denn dann wird dieser Nebler von einem Thema nicht mehr gebraucht!
Morgen wird neben der Homo-Ehe auch über das Zensurgesetz abgestimmt, und wenn es Maas und Merkel gelingt, die Abstimmung zur Homo-Ehe, vor das Zensurgesetz zu schieben, geht das Gro der beobachtenden Medien nach erfolgreicher Abstimmung Ersteren zurück in die Redaktionen, um den Jubelartikel aufzusetzen.
Vergleicht man die Artikeldichte beider Themen, schüttelt man eh den Kopf.
Heißt dann, die Ehe für alle gilt auch für alle SOS-Kinderdorf-Mütter?? Die betreuen doch auch etliche Pflegekinder………..
Für mich ist diese ganze sogenannte Politik und jetzt insbesondere diese Thema an Nihilismus nicht mehr zu überbieten!
Zerstört die Familien und damit die Gesellschaft und wir werden Anarchie in diesem einst so friedlichen und gesunden Land haben! Denn mit konstruktiver und gesunder Entwicklung einer Gesellschaft hat das alles nichts mehr zu tun!
Zitat aus dem verlinkten Artikel: „SPD-Fraktionschef
Thomas Oppermann kündigte an, bei der anstehenden Entscheidung im
Bundestag eine namentliche Abstimmung zu beantragen“ Genau hier sehe ich nicht nur in dieser Frage schon lange einen echten Schwachpunkt unserer Demokratie. Es geht nicht darum, dass die Wähler wissen sollen, wer dafür oder dagegen stimmt. Es geht wie immer darum, dass diejenigen, die dagegen stimmen würden, entsprechend als illoyal aufs Karriereabstellgleis geschoben werden können.
Management nach dem Prinzip „ICH KENNE DA JEMANDEN“
Unsere Politiker treffen ihre Entscheidungen offenbar grundsätzlich auf Stammtischniveau, nach dem Motto „ich kenne da jemanden“
1. Frau Nahles richtet sich beim Renteneintrittsalter bekanntlich nicht nach Statistiken, sondern dem erreichten Alter ihres Vaters:
„Mein Vater war Maurer und ist mit 73 Jahren gestorben. Wenn mir da einer mit Arbeiten bis 70 kommt, werde ich sauer.“
2. Frau Merkel hat ihre Einstellung zur Zuwanderung im Juli 2015 nach einem tränenreichen Treffen mit dem Palestinenser-Mädchen Reem Sahwil um 180 Grad gedreht:
Die Frage von Reem Sahwil, ob sie in Deutschland bleiben könne, hatte Merkel unverblümt beantwortet. „Politik ist manchmal hart“, sagte sie. „Es werden manche wieder zurückgehen müssen.“
Als Reem zu weinen anfing und die Presse sie als „Eiskönigin“ bezeichnet, hat sie eine völlige Wandlung vollzogen, die den Steuerzahler insgesamt wohl 1.000 Milliarden Euro kosten wird.
3. Frau Merkel hat auch ihre Meinung zur „Ehe für Alle“ erst geändert, naxhdem sie persönlich ein lesbisches Paar kennengelernt hat:
„Wenn das Jugendamt einem lesbischen Paar Pflegekinder anvertraut, kann der Staat nicht mit dem Kindeswohl gegen Adoptionen argumentieren“
Übrigens:
Ich kenne da auch jemanden:
Ein Freund meines Onkels hat einen Bekannten und dessen Arbeitskollege hat eine Tochter………
Schwul bin ich nicht, Facebook-Account habe ich nicht, Twitter, WhatsApp, DropBox, Flickr, usw. auch nicht.
Muss ich jetzt über Maas-Feld ins Gefängnis?
„It’s a strange, strange world, we live in, Master Jack.“
Einfach nur genial.
Wenn ich nicht ohnehin AFD wählen würde, wäre das allein schon beim Grund.
Darf ich so frei sein, diesen Artikel zum Anlass zu nehmen auf ein Interview zu verweisen, das die FAZ mit einem homosexuellen Paar zu diesem Thema geführt hat? Lesen kann man es hier:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/interview-zur-ehe-fuer-alle-wir-haben-so-lange-darauf-gewartet-15082115.html
Das Gespräch wird geführt mit einem „homosexuellen Paar mit zwei Kindern“. Die Mutter der Kinder lebt aber offenbar in der gleichen Wohnung – ob einer der beiden Männer der leibliche Vater der Kinder ist, wird nicht erklärt. Vielleicht stammen die Kinder auch von einem anderen Mann und die Mutter wäre alleinerziehend, hätte sie nicht diese Möglichkeit für ihre zwei und vier Jahre alten Kinder gefunden.
Die beiden Männer zeigen sich überglücklich angesichts die sich abzeichnenden Möglichkeit, „richtig“ heiraten zu können. Sie sind voll des Lobes für Volker Beck von den Grünen und finden auch das Vorgehen der SPD grandios, während sie für Angela Merkels eigentümlichen Schwenk keine Dankbarkeit empfinden. Befragt nach Ihrem Alltag im ach so toleranten Berlin antwortet einer: „Es kommen immer wieder Omas, die fragen: Wo ist die Mutter? Das ist das gängigste Vorurteil, dass den Kindern die Mutter fehlt.“
Nein, meine Herren, das ist kein Vorurteil, sondern eine vollkommen naheliegende Frage. Es wird nicht besser, wenn der andere behauptet: „Bei Alleinerziehenden ist es doch auch in Ordnung. Kinder sind widerstandsfähiger, als man denkt.“
Auch bei Alleinerziehenden gibt es das Defizit eines fehlenden Elternteils – es ist gesellschaftlich nur weitgehend akzeptiert, trotz der Schwierigkeiten für den Nachwuchs. Das als Maßstab anzusetzen spricht Bände. Das Kindeswohl genießt erkennbar nicht die höchste Priorität.
Amüsant wird es dann, als der Journalist wissen möchte, ob die beiden denn nun, wenn die Möglichkeit dazu geschaffen wäre, auch heiraten wollten. Die Antworten wirken zögerlich und verdruckst – und es kommt heraus, dass die beiden bislang nicht einmal eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingegangen sind. Einer der beiden sagt: „Dass wir heiraten dürfen, heißt nicht, dass wir es machen müssen.“
Ob der FAZ-Mitarbeiter in 5 oder 10 Jahren, wenn die Kinder Teenager sein werden, nochmal nachschaut? Haben die beiden dann geheiratet? Sind sie überhaupt noch zusammen? Leben sie noch mit Kindern samt Mutter in einer gemeinsamen Wohnung? Oder hat sich diese Ménage à trois dann aufgelöst? Bliebe zu hoffen, dass die Kinder dann wirklich „widerstandsfähiger als man denkt“ sind – sie werden womöglich dazu genötigt, es zu sein.
Es ist nicht jahrhunderte altes Wissen sondern Jahrtausende alt! Es ist ja wieder nur der Anfang, dann kommt die Geschwister-Ehe, Polygamie etc. etc. Hinter all dem steckt doch Methode. Die Keimzelle der Gesellschaft soll verschwinden. Finis Germaniae!
Vor „Ehe für Alle“ gab es ja schon „Kita für Alle“ und „Ganztagsschule“. Wozu noch Familie?
So langsam aber sicher ärgere ich mich, wie sehr sich die Medien auf das Thema „Gleichgeschlechtliche Ehe“ stürzen, ohne im geringsten zu informieren.
Daher:
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften stehen fast vollständig der Ehe gleich, insbesondere in steuerlicher, erbrechtlicher und scheidungsrechtlicher Hinsicht. Einen Unterschied gibt es insbesondere noch beim Adoptionsrecht, außer bei leiblichen Kindern der Partner.
Es geht ansonsten ausschließlich nur noch um die gleiche Bezeichnung. Und darüber machen SPD und CDU derzeit ein Bohei.
Für mich ist das Ganze ein weiterer Beweis, dass es in der Politik nicht mehr um die Substanz geht, sondern um medienwirksame Makulatur im Wettbewerb um den größten aller Gutmenschen. Und die Presse macht ziemlich unkritisch mit. Schiss, eine Minderheit zu verärgen???
Ich habe langsam die Nase voll von diesen zum Elefanten aufgeblasenen Mücken.
Im Vorspann fragt der Autor: „Aber wohin führt das noch?“ Sofern mit „das“ die EfA gemeint ist, könnte die Antwort lauten: Wenn es nach den Worten des niederländischen Politikers, Abgeordneten und LGBT-Aktivisten Boris Dittrich geht, womöglich zur Polygamie.
Ab Minute 3.30 etwa lässt er 2013 im Interview mit dem französischen LGBT-Onlinemagazin Yagg die Katze aus dem Sack: Nachdem in den Niederlanden die zivile „Ehe für alle“ als Verbindung zwischen zwei Menschen unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung anerkannt ist, gebe es eine Diskussion darüber, die Ehe von drei oder mehr Menschen zuzulassen. Aber das sei „etwas vollkommen Neues“ und werde nach Jahre dauern.
http://www.dailymotion.com/video/xxzwxi_boris-dittrich-pere-du-mariage-pour-tous-aux-pays-bas_news
Genauso sehe ich das auch. Wenn der Islam noch mehr hier Fuß gefasst hat, kommt genau diese Forderung nach Polygamie. Schließlich heißt es „Ehe für alle“ und „Alle“ ist NICHT definiert als nur zwei Menschen. Unsere Politik hat schon jetzt vorgesorgt, dass man die Muslime ja nicht verärgere.
Wie lange wird es jetzt noch dauern, bis im Klima des linken Sitten- und Kulturverfalls die Pädophilen und Sodomiten das Adoptionsrecht erhalten und obendrein noch eine ‚Entschädigungsrente‘ dafür, daß sie ihre Vorlieben jahrzehntelang öffentlich nicht ausleben durften? Merkels Deutschland verrottet an allen Ecken und Enden.
Politik wird mit dem Kopfe gemacht, nicht mit anderen Teilen des Körpers oder der Seele.
Max Weber (1862-1920), dt. Soziologe
Kinder aus kaputten Verhälntissen sind gerade gut genug, die können vom Staat nicht viel erwarten. Das war -bei aller Unvergleichbarkeit- ja auch in Rotherham so, sonst hätte es nicht Jahre gedauert, bis es dort auch nur öffentlich wurde. Früher hatte der Staat dafür Einrichtungen, heute wird das outgesourced, also die Verantwortung abgeschoben, privatisiert, an Geschäftsmodelle, Wir-AGs.
Und natürlich wird jetzt ein großer Sieg gefeiert. Ein Sieg der Umdeutung eines alten Wertes und damit seine Zerstörung. Es ist jetzt einfach alles gleich gut. Die Unionsparteien gehen wieder in die Knie, Seehofer schwätzt wieder obendrüber. Alles Mögliche ist jetzt einfach „eine ganz normale Familie“. Das wollen (angeblich) ALLE. Das Geschrei der 68er ist wieder da. Der Lüge eine Gasse! Aber sofort!
Und die Zeitgeistmedien überschlagen sich mit einer ihrer gewohnten Kampagnen, um auch diesen bösartigen Dammbruch wieder zu unterstützen. Begeisterte Kommentare, irgendwelche Umfragen, selektierte Stimmen aus der Gesellschaft und natürlich auch strategisch manipulierte und betreute Leserkommentarforen. Endlich wieder etwas Licht nach Brexit und Trump.
„Ja, aber fragen Sie doch die Kinder!“ – Hätte man die Kinder der Odenwaldschule gefragt, was wäre dabei wohl herausgekommen?
Richtig, genau.
Ich nehme keinen Politiker mehr Ernst. Aus reinem Machtkalkül werden gefestigte Positionen einfach mal so über Bord geworfen. Sog. „Volksvertreter“ denken dabei nur an ihre eigene „wirtschaftliche“ Zukunft. Kaum jemand wird sich doch trauen, dagegen zu stimmen. Auch wenn Merkel das Ganze als „Gewissensfrage“ nicht dem Fraktionszwang (den es im Grundgesetz gar nicht gibt, sondern nur das „freie Mandat“) unterwirft. Wie gnädig.
Das Geschäftsmodell zweier lesbischer Frauen ein Anlass zur Ehe für alle? Sie kassieren bei 5 Kindern ca 4000 € pro Monat plus weitere Leistungen.
Demnächst verkauft und Frau Merkel auch die Vielehe mit 5 Frauen als erstrebenswert, weil im Koran so vorgesehen, wie immer finanziert vom Steuerzahler.
Wie dumm ist der deutsche Wähler? Am 24.9. werden wir es sehen…
Nachtrag,
… apropos Pflegschaft, wenn das Jugendamt ein Kind an Pflegeeltern vermittelt, haben diese Anspruch auf Pflegegeld.
Entsprechend der Empfehlung des Bayerischen Landkreistags und des Bayerischen Städtetags betragen die Pflegesätze ab 1.1.2009 mindestens:
638 Euro für die Altersstufe 0 bis vollendetes 6. Lebensjahr,
720 Euro für die Altersstufe 7. bis vollendetes 12. Lebensjahr,
830 Euro ab dem 13. Lebensjahr.
Für MV wird das ähnlich sein.
… werter A.W., ich erspare die Gegenüberstellung Familie – ‚Pflegefamilie‘.
Aber was wollen Sie sagen? Das diese Kinder mit weniger Geld zurecht zu kommen haben?
Sollen diese miteinander verbandelten „Pflegemütter“ etwa als Argument für die „EfA“ herhalten? Verstehe ich nicht. Als eingetragene Lebenspartnerschaft können sie ja genauso gut vernachlässigte Kinder pflegen, was sie ja auch tun (vielleicht sogar ohne Eintragung ihrer Lebenspartnerschaft).
Naja was soll’s, wenn es der Gerechtigkeit dient…
Wir haben wirklich eine sehr, sehr merkwürdige Kanzlerin, angeblich heimgesucht und getrieben von spontanen Begegnungen, Erkenntnissen, Visionen, Erleuchtungen und Emotionen. Und das als höchst rational ausgebildete DDR-Naturwissenschaftlerin /Physikerin mit einer fundierten Zusatzausbildung in Agitation und Propaganda.
Die von Ihnen angesprochenen Merkwürdigkeiten wecken in mir auch starke Zweifel, ob diese Lichtgestalt uns tatsächlich in eine blühende Zukunft führen kann. Vermutlich sind wir gut beraten, schon mal den Rettungsring an zu legen, und ein Rettungsboot zu bestellen…., was ist das für ein sich näherndes starkes Rauschen und Getose, vor unserem Ausflugsdampfer, im Wassernebel verborgen? (Heimsuchung trifft es angemessen)
Das Merkel-Prinzip: Ein emotionales Ereignis (Tsunami, heulendes Migrantenkind, Lesbenpflegemutti), die 180° Wende wird eingeläutet und als alternativlos erklärt. Wenn der Karren an die Wand fährt, erklärt sie, sie hätte nichts machen können, die Wand sei nun einmal da gewesen.
Wer wählt so etwas???
Wer so etwas wählt ?
Leider die Mehrheit derer „die schon länger hier leben“
Zu dem anstehenden Gesetz mit dem für morgen geplanten Bundestags-Entscheid gibt es ja immerhin bei der Union im Hinblick auf Art. 6 GG erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken.
Ich frage mich: Stellen sich dann eigentlich Parteien, die trotzdem ein solches Gesetz verabschieden wollen außerhalb des rechtlichen Konsens?
Und welche Konsequenz hat das für diese Parteien?
Leider gibt es wie immer – ist man erneut versucht zu sagen – zu diesem Vorgehen keine Alternative, denn die politischen Kollegen arbeiten nach demselben Prinzip. Da wäre beispielhaft Sozialministerin Andrea Nahles zu nennen, die in der Rentenpolitik mit dem Beruf und Lebensalter ihres Vater (Maurer/73 Jahre) „argumentiert“.
Unsere Politiker sind offenbar und offensichtlich der Meinung, es mit einem dummen Wahlvolk, ähm, Gesamtheit der hier – länger oder auch kürzer – Lebenden mit Wahlrecht, zu tun zu haben. Das Traurige daran: Sie haben recht.
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Damit wird, wie in einem TE Artikel gut erkannt, eine weitere Säule der Zivilisation eingerissen.
Denn sie Wissen nicht was sie tun (?)