Fans von Heldenfilmen wie Rocky kennen das: Bevor der Held den großen Triumph feiert, muss er erst tüchtig zu Boden gehen. In der Anke-Rehlinger-Story gibt es diese Momente zuhauf. Erst im Januar gibt die Katholikin die Trennung von ihrem Mann bekannt. Das Land hat die höchste Katholiken-Quote in Deutschland. Das hätte durchaus ein Faktor sein können, wird es aber nicht. Dann infiziert sich Rehlinger mit dem Corona-Virus, muss in Quarantäne und schickt stattdessen einen Pappaufsteller auf Wahlkampftour.
Doch die ehemalige Kugelstoßerin kennt diese Rückschläge. 2017 sah Rehlinger schon mal für wenige Wochen wie die künftige Ministerpräsidentin aus. Der „Schulz-Zug“ sollte sie in die Staatskanzlei bringen. Doch dann kamen Debatten darüber auf, ob die SPD auf eine rot-rot-grüne Koalition setzen soll. Für die Menschen im Saarland ein Warnsignal: Sie erlebten vor Ort, wie sich über Jahre der Linken-Gründer Oskar Lafontaine mit anderen Genossen an der Saar zoffte. Vor wenigen Wochen trat er im Streit aus, rief dazu auf, die Linken nicht zu wählen und wenigstens darin folgten ihm über 97 Prozent der Wähler.Rehlinger hat daraus gelernt: Trotz guter Umfragen blieb sie bescheiden. Mit politischen Experimenten a la R2G drohte sie dem konservativen Wahlvolk an der Saar nicht. Die sind älter als im Bundesschnitt. Und gerade bei den Älteren punktete Rehlinger. Über 20 Prozentpunkte legte die SPD bei den Menschen über 70 Jahre zu. Etwa 13 Prozentpunkte Plus waren es im Landesschnitt.
Auf die Koalitionsfrage angesprochen betonte sie „Verlässlichkeit“ als wichtigsten Faktor. Ein klarer Seitenhieb gegen die Grünen. Die sind an der Saar traditionell zerstritten und skandalträchtig. Selbst am Wahlabend betont Rehlinger noch einmal, dass eine mögliche Koalition nicht „entlang eines mathematischen Ergebnisses“ gefunden werde. Sondern es müsse seitens der SPD auch bereits Vertrauen bestehen zum möglichen Partner und es müsse eine funktionierende Partei sein.
Wen sie meint, ist in dem Moment klar: Die Saar-Grünen hatten es in Folge interner Querelen nicht geschafft, zur Bundestagswahl zugelassen zu werden.Nun wird Rehlinger voraussichtlich keinen Partner brauchen, es wird wohl für eine absolute Mehrheit reichen. Das ist Rehlingers Ergebnis. In allen Persönlichkeitswerten schneidet sie deutlich besser ab als Amtsinhaber Tobias Hans. Während die SPD im Bund bei 25 Prozent stagniert, hat Rehlinger in den Umfragen Wochen für Wochen zugelegt. Das ermöglichte ihr Hans mit seinen Fehlern. Der bisherige Klimaschützer stand plötzlich an einer Tankstelle und forderte in einem Selfievideo niedrigere Spritpreise.
Rehlinger ging im Wahlkampf den anderen Weg. Wenn Hans hektisch alte Positionen aufgab, um sich bei neuen Wählern anzudienen, betonte die ehemalige Leichtathletin Konstanz. Wenn Hans laut und schrill wurde, blieb Rehlinger bewusst leise. Auf ihren Plakaten verknüpfte sie sich selbst mit dem Attribut „echt“ – und traf einen Nerv. Als echt wurde ihr Konkurrent nie wahrgenommen: Studienabbrecher, Sohn eines Spitzenpolitikers und kampflos ans Ministerpräsidentenamt gekommen.
Rehlinger hat Jura studiert, ist Teilhaberin einer Kanzlei. Bundespolitisch wurde sie bekannt durch einen Entwurf zur Erbschaftssteuer. Sie setzt langfristig auf das Thema, das mit ihrem Amt als Wirtschaftsministerin verknüpft ist: Arbeitsplätze. Im strukturschwachen Saarland das wichtigste Thema, wie Umfragen bestätigen. Die Menschen nehmen ihr das ab. Die Wirtschaftskompetenz der SPD steigt seit der letzten Wahl von 31 auf 40 Prozent. Die CDU bricht an der Stelle ein: von 50 auf 25 Prozent. Beim Thema Arbeitsplätze ist die Tendenz ähnlich.
Vorläufiges Ergebnis im Saarland: Grüne verpassen Einzug in den Landtag – um 23 Stimmen
Die Anke-Rehlinger-Story kennt viele Rocky-Momente. Von Anfang an. Als sie 1998 in die Saar-SPD eintritt, ist dort Heiko Maas der kommende Mann. Partei-Granden wie Oskar Lafontaine, Reinhard Klimmt oder Ottmar Schreiner ebnen ihm den Weg nach oben. Drei mal darf ihr Protege zur Wahl des Ministerpräsidenten antreten – drei mal verbockt er es. Dann wird Maas mit Ämtern in Berlin abgefunden.
Erst jetzt darf Rehlinger ran. Dann entgleist der Schulz-Zug. Doch Rehlinger wäre keine Kämpferin, wenn sie liegen bleiben würde. Sie lernt aus den Fehlern und macht fünf Jahre später alles richtig: Ruhig und beständig bleiben – und damit um vieles wählbarer sein als ein schriller Wendehals.
Wer den Landkreis Saarland regiert ist am Ende ziemlich egal. Rehlinger ist natürlich glaubwürdiger als das berufslose Merkel-Hänschen. Sie hat zwar laut ihrer eigenen Aussagen noch immer nicht verstanden, dass die Energiewende gescheitert ist, aber es verbietet ihr ja auch keiner, klüger zu werden. Die strukturellen Probleme des Landkreises Saarland bestehen in erster Linie darin, dass man eine alte Monostruktur aus Kohle und Stahl durch eine neue Monostruktur namens Automotive ersetzt hat. Sollte Ford-Saarlouis die Werkstore schließen, sieht es trübe aus für das „Lyoner-Land“ an der Saar. Strukturell ist das Saarland als eigenes Bundesland nicht lebensfähig. Deutschland braucht eine Reform seiner bundestaatlichen Ordnung, um eine kleinere Anzahl dauerhaft strukturell lebensfähiger Bundesländer zu haben.
Seit „Ukraine“ bzw dem, was danach hierzulande „passierte“, allen voran durch und mit Herrn Scholz, vernehme ich ich bei dem einen oder anderen Autor auf TE eine wahrlich erstaunlichen Optimismus. Worauf sich dieser geendet, erschließt sich mir nicht im Geringsten. Nun also die Frau Rehlinger von der SPD, die sich bislang, einige Kommentatoren haben es sehr zutreffend beschrieben, nicht unbedingt als Hoffnungstraegerin einer neuen, anderen Politik gezeigt hat. Im Gegenteil. Ich schätze es grundsaetzlich, wenn man offensichtliche Erwartungen an „etwas festmachen“ kann. Davon kann hier keine Rede sein. Immerhin ist die Dame in der SPD und man kann davon ausgehen, dass sie entsprechend handelt. Dieser Fakt allein macht jeden Optimismus nahezu naiv. Dass ihr Vorgänger ein Totalausfall war, wie uebrigens etwa 95 % des Polit Personals der Mainstreamparteien, macht die Nachfolgerin noch nicht erfolgreich. Dass man nach dem Elend menschlich verständlich zu gewissen Zuschreibungen und Ueberfrachrungen neigt auch. Aber noch geht es um das, was man Politik nennt, in diesem Fall fuer ein ohnehin problematisches Gebilde. Ob Frau Rehlinger ernsthaft versucht, was zugegebenermaßen schwer ist, das Saarland zu “ entwickeln“ und wenigstens etwas mehr auf eigene Fuesse zu stellen, oder ob sie, wie zu lesen ist, nurmehr versucht, noch mehr Alimentationshilfen abzugreifen, wird man sehen. Ich befürchte eher das Zweite. Alles andere waere nahezu ein Wunder. Die Erwartung derjenigen, die sie gewaehlt haben, duerften in die gleiche Richtung gegen. Inzwischen will ja kaum noch jemand Wertschoepfer und „Zahler“ sein, verständlicherweise, sondern Opfer (struktureller oder sonstiger Benachteiligungen) und Empfaenger. (Selbst) Entwicklungen sind natuergemaess anstrengend und politisch kaum zu verkaufen. In Anbetracht der Gemeinsamkeiten von Scholz und Rehlinger sollte dem Saarland „geholfen“ werden.
Echtheit? Nur weil Rehlinger eher authentisch rüberkommt, gilt dies für ihre Partei schon lang nicht mehr, auch nicht im Saarland. Und eine Rehlinger macht noch keinen Sommer und keine Änderungen.
Alle haben verloren, außer der SPD. So sieht es doch aus.
Zählt man die Nichtwähler mit, relativiert sich das nochmal.
Im Prinzip hat der Stinkfinger gewonnen, eine Klatsche für die Politikerkaste allgemein. Aber wir ernähren sie trotzdem.
Ich komme aus NDS und kenne Frau Rehlinger nicht. Aufgrund den Angaben des TE-Weckers zu ihr bin ich geneigt, Frau Rehlinger eine Chance zu geben, trotz ihrer spd-Mitgliedschaft, und sie nicht gleich abzuschreiben. Endlich mal jemand auf verantwortungsvollem Posten, der einen wirklichen Beruf besitzt und auch tatsächlich in der wirklichen Welt gearbeitet hat. Großartig finde ich allerdings die Abstrafung von cdu, grüne und linke. Das ist einfach nur wohltuend und hat außerdem den wunderbaren Nebeneffekt, dass keine Koalition eingegangen werden muss. Hoffentlich bleiben die grünen draußen.
Was Frau Rehlinger allerdings in Bezug auf Corona sagt, ist nach wie vor ein Graus für mich. Aber besser ehrlich als so dermaßen verlogen wie dieser hochstaplerische cdu-Typ. Und vielleicht ändert Frau Rehlinger ja ihre Ansichten bzgl. der gefährlichen Impfungen noch. Wir werden sehen, ob Frau Rehlinger in der Lage ist, eine Trendwende sowohl im Saarland als auch im Bund einzuleiten. Und damit meine ich nicht die Zahlen der spd, sondern die unerträglichen Zustände in Deutschland.
Die Wahlbeteiligung lag bei ca. 61 % (Minus 8 %) somit sind fast 40 % der Wahlberechtigten nicht wählen gegangen. Tendenz fallende, auch das hat einen Hintergrund. Man nimmt es zur Kenntnis. Gut ist, wenn es so bleibt, dass die Grünen und die FDP die 5 % nicht geschafft haben. Die Linken sind völlig abgestürzt. Die SPD feiert es als gigantischen Wahlerfolg, vergisst dabei dass die CDU daran selbst einen großen einen Anteil hat.
ich kann mir das Wahlergebnis nur mit einer Persönlichkeitswahl erklären. Ich will nicht glauben, dass die Wähler und besonders Wählerinnen so vergesslich sind. Immerhin war die SPD von 16 Jahren „Merkel“regierung 12 Jahre dabei und trug wirklich alle Entscheidungen mit.
Impfpflicht, Gendern, Feminismus, Klimapolitik und unbegrenzte Migration. Und wo ist da jetzt der politische Unterschied? Wieder die alte Bunderepublik? Von wann: von 2021? Lächerlich.
Die Wähler leben mittlerweile in einer Scheinwelt. Sie ignorieren einfach das Ende des Rechtsstaats und tun so, als hätten wir 1995.
Als unbelehrbare Energiewende-Befürworterin wird Frau Rehlinger das absehbare Energie-Desaster der saaarländischen Industriebasis so wie die erwartbaren Sttromausfälle ganz alleine zu vertreten haben, ohne sich mit einem Koalitionspartner herausreden zu können. Dass sie nichts verstanden hat, weiß ich aus einem persönlichen Gespräch. Aber das geht 90% ihrer Wähler ganz genauso.
„Rehlinger ist Identitätspolitikerin. So ist sie acht Jahre Kreisvorsitzende einer Frauen-AG.“
Identitätspolitiker(in) ist nun whrlich ein Gummibegriff. Und dass der Vorsitz einer Frauen oder Männerrunde auf Kreisebene bereits identitätsstiftend sei, möchten wir der NEUEN doch nicht unterstellen.
Juhuuu!
Die zwei grün-linke Parteien CDU und GRÜNE sind nicht im saarländischen Parlament !!!
Da habe ich doch gleich eine Flasche leckeren saarländischen Rieslingsekt entkorkt.
Immer langsam mit dem entkorken.
Wenn erst mal Schüler aus Bremen zum nochmaligen zählen geholt werden, sind die 24 fehlenden Stimmen für die Grünen ganz schnell gefunden.
Ah, ein kleiner Rehlinger-FAn bei TE.
Es ist nicht alles falsch, was Mario Thunes schreibt, bis auf einen Schönheitfehler: Anke Rehlinger mag keine Linksradikale sein, aber ihre Politik und die der SPD ist um kein Jota anders als die der CDU, eher doch nur mehr von allem. Erfolgreiche Rechtsanwältin? Das war Nancy Faeser auch, das hat nichts zu sagen. Medallien-Sportlerin? Trifft auch auf Hennig-Wellsow von der Linkspartei zu. Hans wirkte einfach nur unsymptahisch, wie ein verklemmter Gymnasiast. Nur das entschied. Was Hans zuvor gesagt oder gemacht hatte, was unerheblich.
Was für mich aus dieser Wahl herauslugt: Die Leute wollen gewaschen werden, aber den Pelz nicht naßgemacht bekommen. SPD wählen resultiert in genau der gleichen Politik, die sie auch mit der CDU bekommen – und zwar überall. Und doch wählen sie nur SPD oder CDU, in den Großstädten (auch in Saarbrücken) auch die Grünen. Kommen wir aus unser alternativ-konservativen Blase heraus, so müssen wir anerkennen, daß weder Putins Krieg noch Corona IRGENDWAS an der Vorherrschaft des Linksliberalismus ändern. Er ist das, was die breite Masse der Deutschen wählt und auch bekommt. Weder Rekordpreise für Benzin noch die sich ankündigenden Brownouts beim Strom erzeugen ein Umdenken. Die Gesellschaft im deutschen Westen wirkt auf eine ähnliche Art festgefroren wie die der DDR in den 1980ern. Eine unerhebliche, teils außerparlamentarische Opposition, auif die der Inlandsgeheimdienst angesetzt wird, die Masse hat sich ihre Nische gesucht, taucht weg, ist nicht unzufrieden genug, um Änderung zu wollen und wählt brav die Einheitsliste.
Wischt man alles Polit-Gerede beseite und Saar-Folklore, so bleibt: Mit einem gewissen Zynismus setzen die Saarländer einfach darauf, daß ihre Westmark schon vom Reich (und wenn nicht von Berlin, dann Brüssel) durchgefüttert wird. Ford macht in zwei Jahren in Saarlouis dicht, weil der Focus eigestellt wird? Egal, wird schon weitergehen, wie immer. Genau das ist die Mentalität.
Bei mir volle Schadenfreude für den Absturz der CDU: Jedenfalls hat Frau Merkel nicht nur Deutschland zerstört, sondern auch ihre eigen Partei. Ich hoffe, es trifft langfristig alle, die Frau Merkel gestützt und Deutschland in den Niedergang gebracht haben.
Eigentlich ist es ungeheurlih, daß schon die nächste Landtagswahl, hier im Saarland, standfand, nachdem bei der vielerorts angefochtenen Landeswahl in Berlin im September 2021 (!) wg. massiver Schwindeleien und „Unregelmäßigkeiten“, noch nicht einmal ein Gerichstermin anberaumt worden ist. Offensichtlich weiß man (auch) dort, daß es eigentlich egal ist, welche der Blockflötenparteien mit welchem Prozentsatz eigentlich gewählt worden ist. Wohl auch in Berlin wählte man – wie jetzt im Saarland – „Beständigkeit“ und eine Politik des „weiter so.“ Letzteres bedeutet: Weiterhin Wählergeschenke bzw. -bestechungen, zuletzt rechtzeitig angekündigte Rentenerhöhungen um über 5 bis 6 Prozent ab 1. Juli 2022. Dabei hat die BRD schon heute über 13,8 Billionen Euro Schulden (implizite und explizite). „Beständigkeit“ gepaart mit „Zuverlässigkeit“ für den „Leibeigenen des Sozialstaats“ (übrigens: Prof. P. aus Sachsen fand den Begriff schon vor vielen Jahren treffend) heißt nichts weniger als: „Sicherstellung der laufenden Zahlungen“ (war bereits vor 20 Jahren d a s Anliegen von Dr. Jürgen Rüttgers) bei immer weniger Arbeit, noch kürzerer Lebensarbeitszeit und längerer Lebensdauer. Klingt tatsächlich nach BRD-Schlaraffenland: Das wurde von den „Leibeigenen“ auch im Saarland wiederum beständig (nach vielen Jahrzehnten) so gewählt, egal wer nach dem ritualisierten „Hütchenspiel“ dieses Mal vorne liegt …: „R. kämpft um den Erhalt von Zuschüssen für die Stahlindustrie und Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie.“
Im Bund liegen CDU und SPD in etwas gleich auf. Es musste im Saarland schon sehr viel im Argen liegen, dass die SPD diese Wahl mit so viel Abstand gewinnen konnte
Dabei finde ich nicht, dass Frau Rehlinger so vernunftbegabt ist. So war sie z.B der Meinung, dass eine Impfpflicht gegen die Spaltung der Gesellschaft hilft. Dabei hat sie doch selbst erfahren, dass die Impfung nicht hilft, weil sie doch erst selbst infiziert war.
https://www.sol.de/saarland/rehlinger-impfpflicht-kann-gegen-spaltung-der-gesellschaft-helfen,295949.html
Interessant auch, dass Hanss sich gegen eine Impfpflicht ausgesprochen hat, während Rehlinger sich dafür stark gemacht hat.
So hat sich Frau Rehlinger auch nicht für selbst aufgestellten Corona Regeln interessiert und dagegen verstoßen.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/biergarten-foto-von-wirtschaftsministerin-anke-rehlinger-wirft-fragen-auf_aid-51282855
Also so tolle ist das mit Frau Rehlinger auch nicht. Wenn sie jetzt noch mit den Grünen koaliert, dann dürften die Saarländer wohl doch auf die falsche Karte gesetzt haben.
Es steht wohl fest, dass außer SPD, CDU und AfD keine weitere Partei im künftigen Landtag vertreten sein wird. Nach der Sitzverteilung kann die SPD locker alleine regieren. Die Nagelprobe für Rehlinger wird im Juni kommen, wenn Ford die Entscheidung bekannt gibt, ob Saarlouis oder Valencia weiterhin bestehen bleibt.
Jetzt haben die altersschwachen Saarländer den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.
Applausapplaaaaaus!
Wie Kermit, der Frosch,
dazu sagen würde.
Es ist halt nicht einfach, sich zwischen Pest und Cholera zu entscheiden. Rehlinger hat jetzt auf jeden Fall eine Aufgabe. Mal sehen, wie sie diese lösen wird und welche Themen ihre Regierungszeit begleiten werden.
Von der CDU zur SPD, das ist so wie statt Schultze mit tz, Schulze mit z wählen, und hoffen dass sich etwas ändert. Die Deutschen sind ein Kanzlerwahlverein, ein unverbesserlicher…..
Die Auswahl an Alternativen war noch grotesker. Selbst Illingens Bürgermeister, der mit viel Tamtam aus der CDU raus und zu bunt.saar gewechselt ist, hat in seiner Gemeinde noch nicht mal sieben Prozent der Stimmen geholt. Das derzeitige politische Personal ist halt nur noch zum Abwinken…….