Deutschland ist ein Land der E-Auto-Avantgarde. Oder soll es sein. Oder besser: soll es werden? Seit der Merkel-Ära versucht die Bundesregierung, den Autokäufer zu ködern. Das Stichjahr 2030 als Zäsur der Verkehrswende rückt dabei unerbittlich näher. Zugleich herrscht auf dem E-Auto-Markt Krisenstimmung: Die Abschaffung der Umweltprämie fällt in eine ohnehin schon angespannte Zeit.
Da sind kritische Nachfragen hinsichtlich der Ziele der Bundesregierung nicht nur angebracht. Es gilt grundsätzlich nachzuhaken. Wie wirksam war denn nun die in Deutschland politisch unterstützte Umstellung auf das Batteriefuhrwerk? Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, hat genau das getan. Die Antworten sind so erwartbar wie verräterisch. Vor allem legen sie die widersprüchliche E-Auto-Politik offen – und deren Scheitern.
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Das Statistik-Portal Statista weist in Deutschland für das Jahr 2024 derzeit 1,4 Millionen zugelassene Elektroautos aus. Insgesamt, so teilt das Ministerium mit, seien im Zeitraum seit 2015 – dem Beginn der Auszahlung der Umweltprämie – rund 1,7 Millionen batterielektrische Fahrzeuge zugelassen worden (Abmeldungen inklusive). Logische Schlussfolgerung: Wenn die Bundesregierung ihre Ziele erreichen will, muss sie mehr als 13 Millionen E-Autos auf die Straße bringen. In weniger als 6 Jahren.
Ampel-Desaster E-Auto-Strategie
Damit ergibt sich die nächste Schlussfolgerung. Die E-Auto-Strategie der Bundesregierung war ein Desaster, das seine Ziele verfehlt hat. Trotz Förderung. Trotz medialer Unterstützung. Trotz einseitigem Krieg gegen den Verbrenner. Ein Ziel, das mit der möglichen Verschiebung des Verbrenner-Verbots womöglich in noch größere Ferne rückt.
Holm bezeichnet das angestrebte Ziel von 15 Millionen Elektroautos damit nicht ohne Grund als „Wunschtraum“. Aber die Antwort an die AfD-Fraktion hält noch mehr parat. Denn das für alle offensichtliche Scheitern muss trotzdem als Erfolg deklariert werden. Holm fragt: Wie hoch ist nach Schätzungen der Bundesregierung der Gesamtförderbedarf für E-Autos in den letzten Jahren ausgefallen? Das ist eine pikante Frage; denn es ist eine Frage danach, wie viel Steuergeld die letzten drei Kabinette für ihren Rohrkrepierer ausgegeben haben. Die Antwort:
„Der Umweltbonus war ein sehr erfolgreiches Förderinstrument, das Käuferinnen und Käufer über acht Jahre mit insgesamt rund zehn Milliarden Euro beim Kauf eines Elektroautos unterstützt und damit die Elektromobilität in Deutschland entscheidend vorangebracht hat. Ein weiterer Förderbedarf durch Zuschüsse ist nach Auffassung der Bundesregierung derzeit nicht gegeben.“
Ehrenplatz unter den absurdesten Ampel-Antworten
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Es sind keine sechs Jahre bis zum Endziel „15 Millionen Elektroautos“. Die Bundesregierung verfehlt dieses Ziel derzeit um deutlich über 10 Millionen. Und sie hat überdies 10 Milliarden Euro dafür aus dem Fenster geworfen. Aber es war „ein sehr erfolgreiches Förderinstrument“. So erfolgreich, dass man offensichtlich keinen Umweltbonus mehr braucht, um die anvisierten Stückzahlen zu erreichen. Die Antwort hat mit Sicherheit einen Ehrenplatz in den absurdesten Regierungsantworten der Ampel-Ära verdient.
Bosch: Das E-Auto frisst die Arbeitsplätze der Zulieferungsbranche
Auf die konkrete Frage Holms, wie denn nun die Ziele erreicht werden sollen, verweist das Ministerium auf den „Projektionsbericht 2023“ des Umweltbundesamtes. Der zeichnet für die Jahre zwischen 2022 bis 2030 eine prognostizierte Steigerung der Neuzulassung von E-Autos von rund 18 Prozent im Jahr 2022 bis 63 Prozent (!) im Jahr 2030 aus. 2025 sollen bereits 3 Millionen E-Autos in Deutschland fahren – also eine Verdopplung in weniger als zwei Jahren. Das ist ein Wunder, das Christi Brotvermehrung in den Schatten stellt.
Modellrechnungen der Ampel gelten auch bei Praxisscheitern
Kleines Manko: Schon der für 2023 angenommene Wert von 22 Prozent bei den Neuzulassungen wurde nicht eingehalten. Der ADAC gibt für das Jahr lediglich 18,4 Prozent an. Die Studie wurde bereits wenige Monate nach der Veröffentlichung von der Realität eingeholt. Die Bundesregierung hat im März 2024 jedoch dennoch kein Problem, felsenfest von den Annahmen überzeugt zu sein. Modellrechnungen können bekanntlich nicht irren, wenn die Bundesregierung hinter ihnen steht.
Braucht Europa einen „Automobil-Airbus“?
Die Antwort wirft ein bezeichnendes Licht auf die deutsche Bürokratiementalität: egal welches Projekt, egal wie erfolglos, Hauptsache, neue Stellen stehen bereit, um die Aufgaben zu erfüllen. 2021 hat die Verwaltung allein 80 Mitarbeiter dafür bereitgestellt. Kostenpunkt in diesem Jahr: fast 8 Millionen Euro. 2016 waren noch 6 Mitarbeiter für diese Aufgabe abgestellt worden, für rund 540.000 Euro Personalkosten. Selbst in diesen Details zeigt sich das selbst geschaffene Ungetüm.
„Es ist höchste Zeit, dass sich die Ampel endlich ehrlich macht und das Märchen vom E-Autoparadies Deutschland beendet“, resümiert Holm. „Selbst in Brüssel ist man mittlerweile in der Realität angekommen und setzt wieder auf mehr Technologieoffenheit. Dieser Realität dürfen Habeck und Co sich nicht länger verschließen.“ Dass sie genau das allerdings können, hat die Ampel in den letzten zweieinhalb Jahren erfolgreich bewiesen.
Ich habe mir jetzt auch ein E-Auto zugelegt. Gab es bei ALDI für 6,99 mit Fernsteuerung. Macht echt Spaß, ich weiß gar nicht, was hier alle so meckern…
In einer kapitalistischen Marktwirtschaft selektiert der Markt und somit der Kunde, was sich durchsetzt und was nicht. In sozialistischen Diktaturen ist es anders herum und da will man offensichtlich hin.
Für mich ist ein Batterieauto in erster Linie eine weitere Einschränkung meiner persönlichen Freiheit und Stress. Wenn ich in meinen Diesel sitze, mache ich mir überhaupt keine Gedanken, wie weit ich damit fahren kann. Wenn der Tank leer wird, fahre ich an die nächste Tankstelle und fahre nach max. 15 Minuten weiter. DAS ist der entscheidende Punkt.
Zudem gibt es ganz wenig wirklich praktische Alltagsfahrzeuge unter den Batterieautos. So gut wie keine größeren Kombi´s, Mini-Vans oder Transporter. Meist (Super)-sportwagen, SUV´s, oder Knutschkugeln. Und falls doch, krankt es ebenfalls an Reichweite und Zuladung, sehen einfach Schei*e aus und sind viel zu teuer. z.B. ID.Buzz (Einstiegspreis 65.000 Euro)
Alle anderen o.g. aufgeführten Punkte kommen nur verstärkend dazu.
Aber toller Artikel, Danke!
Diesen Effekt, mit den „Avantgardisten“ unter den Käufern, die neue Produkte zu astronomischen Preisen kaufen, mithalten zu wollen, nutzt die Industrie seit Jahrzehnten.
Hier verpufft er offensichtlich, weil der Markt, also der Käufer, zu wenige Vorteile für sich sieht – abgesehen von den „Avantgardisten“, die diesmal unter sich bleiben. Es fehlt u.a. die Freiwilligkeit…
Es lebe das Narrativ! Und es lebe der Glaube! Was bei sich selbst funktionieren kann, ich denke an Selbstheilung, funktioniert nun mal nicht bez. anderen. Kindern ist der Kinderglaube nicht auszutreiben, bei ihnen darf man das auch nicht, aber bei Leuten, die erwachsen sind, ist es sehr gefährlich und zerstörerisch, wenn man ihnen ihren Glauben lässt und ihn als „alternative Wirklichkeit“ zulässt.
Subventionen müssen meistens langfristig fliessen, damit sie Wirkung zeigen. Der Diesel wird immer noch über die niedrigere Mineralölsteuer subventioniert, obwohl er in manchen Segmenten dominiert. Die steuerliche Bevorzugung des Diesel (im Gegenzug höhere Kfz-Steuer) gibt’s seit den 1990ern.
So ist es. Ich selbst sehe spätestens gegen Ende diesen Jahres keinen Dieselpreis unter zwei Euro an den Tankstellen.
Falsch, denn eine Subvention ist etwas anderes als ein niedrigerer Steuersatz. Zudem ist bei den Diesel-Fahrzeugen stattdessen die KFZ-Steuer deutlich höher und die Versicherungs-Prämien obendrein. Genau deswegen ist ein Diesel auch in aller Regel frühestens an einer Jahresfahrleistung von deutlich mehr als 10.000 km rentabel.
100.000 x 0 = 0! Auch so viele Windräder bringen nichts! Der Dieselsprit kostet seit Längerem oftmals mehr als Benzin! Mit diesen Energieträgern funktioniert die Wirtschaft bzw. alles, das ganze Leben. Das einfach abzuschalten, so von oben herab, das ist vollkommen gedankenlos und zerstört das gesamte Gefüge. Natürlich wird auch völlig außer Acht gelassen, dass wir nur 1 % der Weltbevölkerung stellen, niemand dem dt. Beispiel folgt u. D. deindustrialisiert wird – die Folgen kann man jubelnd auch u. a. in Form von Geschäftsaufgaben bewundern!
Der Diesel wird nicht subventioniert, sondern es wird belohnt, den effizienteren Kraftstoff zu nutzen (Wirkungsgrad Diesel: 42%, Benziner 37%). Das kann man Subvention nennen, ist aber nicht so.
Dann erhöht man die Mineralölsteuer auf 10 Euro/Liter und die KFZ Steuer um 1.000 % dann fährt man E Auto oder Lastenfahrrad.
Ich bleibe dabei, auch wenn das wieder jede Menge Minuspunkte bringt, dass der elektrische Antrieb der beste aller Antriebe sein wird.
Zunächst der Teilelektrische. Deshalb hatte ich mir vor vier Jahren ein Hybridauto gekauft. Dieser schaltet sauber, je nach Last, vom Benzin auf Elektro selbsttätig um. Wenn ich nur mit Benzin fahre spart die Rekuperation etwa 1,5 L Super auf 100 Km.
Die Preise der E- Autos fallen bereits und der dramatischste Preissturz erfolgt vermutlich dann, wenn die neuen Batterien in den nächsten Jahren an den Start kommen und zwar ohne Seltene Erden und ohne Litium.
Das einzige Problem dieser neuen Technologie, damit meine ich natürlich die Rekuperation die es vor 100 Jahren noch nicht gab, ist die politische Richtung in Deutschland. Was wäre denn wenn der Strom bei uns auf der Autobahn statt € 0,79 nur 0,25 kosten würde? Ist die Reichweite von 400 Km nicht mehr als ausreichend im Sommer? Gut, im Winter sind es dann nur noch 250 Km und deshalb sind Hybridfahrzeuge die bessere Wahl. Denn wenn es kalt ist, fährt man natürlich mit Benzin.
Zwei Antriebssysteme in einem Fahrzeug sind genau so wirtschaftlich, wie der Ausbau der „Erneuerbaren“ mit einem Backupsystem, welches für sich allein für die Energieversorgung ausreichen würde.
Warum denn? 1,5 L wurden von mir gemessen und bei 100.000 Km bedeutet das eine Ersparnis von 1.500 L.
Verlassen Sie sich nicht auf die derzeitig „niedrigen“ Kraftstoffpreise.
Denn da kommt noch was auf uns zu.
Die politisch gewollte Verteuerung der Treibstoffe sind hier kein Argument. Denn heute sind es Benzin und Diesel und morgen schon könnte es der Strom für Ladesäulen sein.
Und diese 1.500L „Einsparung“ bezahlen Sie ganz sicher mit einem höheren Anschafgungspreis als nur 3.000€ oder 6.000€ (200.000km bei 2€ Liter) für einen reinen Verbrenner.
Selbst wenn es so eine Ersparnis gäbe, ist ein Hybridfahrzeug gesamt-systemisch unsinnig. Und zwar vom Umweltaspekt, wie auch von der Wirtschaftlichkeit.
Denn es erzeugt einen immensen zusätzlichen Resourcen-Aufwand (Rohstoffe, Energie, Geld) bei der Herstellung und begrenzt die Lebensdauer des Fahrzeugs auf max 10 Jahre, da es nicht wirtschaftlich wäre, in ein so altes Auto noch 10.000 bis 15.000 € für eine neue Batterie zu investieren.
Das Auto ist dann ein wirtschaftlicher Totalschaden und es muss ein neues gekauft werden. Ohne Hybrid könnte es noch mind. 10 Jahre länger genutzt werden.
Die Preise fallen, weil die Subventionen auslaufen und damit die Nachfrage sinkt. Oder die Preissenkungen werden künstlich von Herstellern erzeugt, damit sie ihre irren Selbstvorgaben noch schaffen. Siehe den Vorreiter Tesla und dessen jüngste Quartalsergebnisse. Ja, Elektro-Antrieb in der Stadt ist gut und schön, aber auf großen Strecken Benzin. Ich kenne Jemanden, der mußte von Düsseldorf nach Berlin mit einem dieser tollen E-Autos von Mercedes zweimal die Aufladestation aufsuchen. Und dann dauert das ja und dauert. Auf der Rückfahrt dasselbe und dann war die Elektroenergie zwei Kilometer vor dem zu Hause zu Ende. Mit einem normalen Auto würde ich dann aus der Reserve ein bischen Sprit nachfüllen. So blieb die Karre stehen und bewegte sich nicht mehr. Die ganze Technologie ist noch lange nicht da, wo sie sein sollte. Warum sollte sich das der Normalverbraucher, der kein riesenschweres E-Auto braucht, antun?
Mir ist nicht bekannt, ob es in China Subventionen gegeben hat und ob diese ausgelaufen sind. Aber Tesla hat in China jetzt die Preise innerhalb weniger Wochen zum zweitenmal gesenkt.
In China hat es für heimische E-Autos immens hohe Subventionen gegeben. Insgesamt bisher ca. 80 bis 100 Mrd. €.
Das hat einige Hersteller sogar dazu gebracht, die Autos an Strohfirmen (meist Carsharing-Start-ups) zu verkaufen, dort die Batterien auszubauen, die Auto ausgeweidet verschwinden zu lassen und die Batterien wieder in Neuwagen einzubauen, um noch einmal die Subventionen zu kassieren.
Nein auch da nicht.
Im Winter verbrauchen moderne E-Autos wie der VW ID.3 im städtischen Kurzstreckenverkehr aufgrund der elektrischen Innenraumheizung und der elektrischen Batterieheizung 3 x so viel wie im Sommer.
Ja schon. Die Ideologie ist die eine Seite und die Effizienz eine andere. Die Effizienz eines Elektromotors ist unschlagbar hoch. Ölwechsel unnötig. Kennen Sie große Lüftungsanlagen in Gebäuden? Die dortigen Elektromotoren sind mit den Gleitringdichtungen weitgehend wartungsfrei und laufen täglich mindestens 10 Std. und das 20 Jahre lang. Wie alt ist der im Kompressor eingebaute Elektromotor Ihres Kühlschrankes? Welche Laufleistung summiert sich da? Man darf natürlich nicht alles glauben was man denkt. So gibt es Voraussagen, dass die „bald“ erscheinenden Akkus im Preis um etwa 2/3 fallen könnten. Außerdem gibt es die anze Diskussion um Preise für Strom und Subventionen in den USA überhaupt nicht. Wer kauft, kauft und wer nicht will lässt es eben sein.
Es geht nicht um eine Teilkomponente (selbstverständlich ist ein stationärer elektrischer Antrieb deutlich effizienter als Verbrennungsmotoren, aber das Wort „stationär“ ist der Knackpunkt), sondern um das Gesamtsystem. Und das ist die unterirdisch schlechte Energiedichte einer Batterie das Problem. Deshalb sind die BEVs so ultraschwer und ob die Batterien künftig um 2/3 billiger werden kann man glauben/hoffen, muss man aber nicht.
Ich bin übrigens vom Fach und Ingenieure glauben nur das was sie entwickeln, bauen und auch testen/verifizieren können. Viele andere hingegen sind schon von Hochglanzbroschüren, o. Aussagen von selbsternannten Energiewendeheilsbringern, beeindruckt.
Was nützt die Effizienz eines einzelnes Bauteils (Motor), wenn das Gesamtsystem einen katastrophal schlechten Wirkungsgrad hat?
Bereits bei der Stromerzeugung im Gas- oder Kohlekraftwerk gehen 60% der Primär-Energie verloren. Weitere 10% beim Transport übers Stromnetz.
Zusätzliche 25% beim Laden des E-Autos (jeder kennt das vom Handy: Ladegerät und Batterie werden warm).
Der Verlust im Motor von 5 bis 10% und in der Regelungselektronik (10%) sind dagegen vergleichsweise gering.
Hinzu kommt auch noch der zusätzliche Strom für die Innenraumheizung und die Batterieheizung.
Was glauben Sie wird mit den Strompreisen für die E-Karren passieren, wenn im Staatshaushalt die Einnahmen aus der Mineralölsteuer zurückgehen? Da wird nichts billiger und zudem wollen die Grünen den Individualverkehr ja sowieso gänzlich abschaffen.
Mein Bruder fährt seit einiger Zeit einen Hybrit. Vorher war es ein Diesel. Er sagt, sobald die lächerliche Reichweite von real 40km überschritten werden, braucht er 50% mehr Sprit als früher und darüberhinaus wären die Gesamtfahrkosten im Mischbetrieb über alles immer noch wesentlich höher als vorher. Gekauft hat er ihn auch nur aufgrund der Subvention.
Das ist durchaus plausibel, denn ein Hybrid hat ja beide Antriebstechniken an Bord (das ist alles natürlich auch noch deutlich aufwendiger und wartungsintensiver), ist dadurch auch deutlich schwerer und zudem in der Regel ein Benziner (um die aufwendige Abgasnachbehandlung der Diesel zu umgehen). Verbrauchsreduzierend ist da leider wenig bis gar nichts, sondern genau das Gegenteil.
Sie mögen Recht haben, das gilt aber nicht für Batteriefahrzeuge.
Ein Rohrkrepierer wie die Politik der Ampel.
Aber auch unsere christliche „Opposition“ kann damit nichts anfangen.
Da gibt es nichts zu prüfen. Das pfeifen die Spatzen vom Dach.
Die beste Werbung für E-Autos ist die gestrige Schlagzeile:
„Es ist höchste Zeit, dass sich
die Ampelauch die christliche „Opposition“ endlich ehrlich macht und das Märchen vom E-Autoparadies Deutschland beendet“.Das Ganze ist einfach nur lächerlich.
Nur die christliche „Opposition“ ist mit sich selbst beschäftigt. Milliardengräber sind ihr egal.
Wenigsten eime Gemeinsamtkeit mit der Ampel-
Mit dem E- Auto ist es so, wie mit der EU: Beide werden nur so lange Bestand haben, wie noch Geld vom deutschen Steuerzahler fließen kann – also nicht mehr lange.
diese von Schwab eingesetzte Ampel ist stromlos geworden, sie blinkt ja nicht mehr mal
welche Verkehrsregel gilt an einer gleichrangigen Kreuzung ohne Beschilderung oder Ampel noch mal, ich habe es auf der Zunge
Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)§ 8 Vorfahrt(1) An Kreuzungen und Einmündungen hat die Vorfahrt, wer von rechts kommt. Das gilt nicht,
1.
wenn die Vorfahrt durch Verkehrszeichen besonders geregelt ist (Zeichen 205, 206, 301, 306) oder
2.
für Fahrzeuge, die aus einem Feld- oder Waldweg auf eine andere Straße kommen.
Der Satz 1 dieses Paragraphen sollte auf politische Korrektheit überprüft werden!
Der Beitrag versucht das Elektroauto an sich zu kritisieren über den Umweg einer Kritik an der Verkehrspolitik der Ampel-Koalition.
Mag ja alles stimmen. Die Grünlinken in Berlin mögen ja in Wahrheit gar keine Elektroautos auf den deutschen Straßen sehen wollen, sondern gar keine mehr, und in der Tat: Derzeit sind weder 15 Millionen Stromer in Deutschland denkbar, noch erst recht eine Komplettelektrifizierung des Pkw-Bestandes.
Was er aber verkennt: It’s the EU, stupid. Denn Tatsache bleibt: Zulassungsregeln für Fahrzeuge werden von der EU gemacht, und nicht den Nationalstaaten. Das ist eben auch so etwas, was das „Friedensprojekt“ EU mit sich bringt, die schrittweise Abschaffung nationaler Souveränität.
Unverändert gilt dabei, dass ab dem 1.1.2035 in den Staaten der EU keine Pkw mehr neu zugelassen werden dürfen, die am Fahrzeug CO2 ausstoßen. Technisch ist das auch langfristig nur Pkw mit einem vollelektrischen Antrieb auf Batterie- oder Brennstoffzellenbasis darstellbar, oder mit Wasserstoffverbrennerautos.
WENN man das ändern wollte, dann nicht durch Leserbeiträge bei TE, die Elektroautos in Tateinheit mit den Grünen verdammen oder mit Medienbeiträgen wie diesem. Stattdessen müsste es ein EU-Parlament geben, das indirekt dafür sorgt, dass die Euro-Normen für Pkw wieder geändert werden.
Wir alle (als Leser und Macher von TE) wissen, dass sich die Wähler in der EU im Juni wieder ein ÉU-Parlament mit einer Mehrheit aus Linksliberalen und Grünen wählen werden. Sicher, die Mehrheit wird knapper ausfallen als bisher. Ursula von der Leyen wird ein Bauernopfer der EVP sein, um sich die Stimmen der ansonsten strikt paneuropäischen Liberalkonservativen zu kaufen. Ein linksliberal dominiertes EU-Parlament wird wieder eine linksliberal besetzte EU-Kommission bestellen – und Euro 7 wird nicht mehr zur Debatte stehen. Als Kompromiss wird man bestenfalls Kleinherstellern wie Porsche oder Ferrari entgegenkommen mit irgendeinem Bullshit namens E-Fuels.
Ihr aber, die Ihr Hyundais, Skodas, Kias oder auch mal einen BMW oder VW kauft, für Euch gibt’s dann bald nichts mehr. Denn wer sich in der Branche auskennt, weiß, dass alle europäischen Autohersteller längst bei der Verbrennertechnologie massiv deinvestieren. Nachwuchsingenieure werden nur noch für die elektrische Technologie eingestellt, die alten gehen nach und nach. Ich denke mal, dass der „Point of no Return“ dort schon erreicht ist. Die stete und von den Nachfrage kaum zu rechtfertigende Ausdünnung der Produktlinien bei Verbrennungsmotoren ist ein guter Indikator. Alle Hersteller bieten nur Motorenlinien an, deren Grundentwicklung in den 2000ern, spätestens frühen 2010ern stattfand. Den Diesel wollen sie eh loswerden, sollen die Leute doch die durstigen Benziner fahren. Grundständig neue Motorengenerationen werden nicht mehr entwickelt – für Südamerika oder Indien reichen die vorhandenen noch 30 Jahre oder mehr.
Das ist die Wahrheit. Gäbe es im EU-Parlament ab Juni eine Mehrheit aus nationalistischen und rechten Parteien, dann ginge sicher was. Ansonsten… ich war schon mal in Kuba. Glaubt nicht, dass die kommende „Kubanisierung“ der Pkw-Flotte irgendetwas romantisches hat.
Nicht umsonst haben diese pittoreskeren alten Straßenkreuzer dort keine V8-Motoren mehr unter der Haube, sondern nordkoreanische Traktormotoren. Damit einmal als Tourist über den Malecón cruisen ist cool. Aber dann stellt man das Ding gerne wieder ab, denn wirklich fahren will man damit nicht. Ihr macht Euch alle etwas vor, was auf uns zukommt. Aber wählt man hübsch CDU und glaubt an den Weihnachtsmann.
Ihr Kommentar verkennt völlig die Realitäten. Es sind die Deutschen, die den Green Deal in die EU getragen haben, um ihn als Bumerang zurückzuspielen. Es sind nicht irgendwelche arkanen EU-Mächte, sondern die ökologisch-sozial bewussten deutschen Delegationen, die über Bande zurück nach Berlin spielen. Als ob Polen, Franzosen oder Italiener Interesse am E-Auto hätten. Der Konzern, der mit E-Autos in Europa Furore machen wollte, war VW; Autohersteller wie er sind nicht Opfer, sondern Mittäter. Ähnlich wie schon vor Jahren die absurden Emossionswerte, die nur in Deutschland Aufmerksamkeit erregten mit ihren Messstationen, von deutschen Politikern nach Brüssel getragen wurden, um daheim als Munition genutzt zu werden, indes dieselben Messwerte in den anderen EU-Mitgliedsstaaten so gut wie keine Rolle spielten.
Allerdings: Man kann es besser dem Volk verkaufen, wenn irgendeine Richtlinie kommt, die man dann eben umsetzen muss, weil sie aus Brüssel kommt. Obwohl die Deutschen sie selbst mitausgearbeitet haben. Stichwort: Rainer Baake, Stichwort: Matthias Machnig.
It’s Germany, stupid.
Endlich sagt’s mal einer. Wäre besser für Deutschland, wenn es diese EU – also mit diesen Kompetenzanmaßungen und in dieser Form – nicht gäbe.
Sie glauben allen Ernstes daran, daß Deutschland ein souveräner Staat ist, der aus eigenem Antrieb souveräne Politik im eigenen Sinne macht?
„Deutschland ist seit 1945 nicht mehr richtig souverän gewesen.“ hat Schäuble vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2009 gesagt.
Wer hat seine Besatzungstruppen immer noch in Deutschland?
Wer hat NS2 gesprengt?
Wer kontrolliert den grössten Teil der privaten Medien in Deutschland?
It´s the USA.
So könnte es passieren. Aber Prognosen sind ja bekanntlich schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.
Wer aber immer noch CDU/CSU wählt, nur weil sie derzeit in der Opposition ist, hat einfach nichts kapiert.
Es werden von nahezu allen Herstellern die Verbrennermotoren weiterentwickelt. Einige schlossen sich zusammen zur Entwicklung und Herstellung. Es ist Unsinn, wenn politisch von fachfernen Leuten einfach beschlossen wird, dass eine über 100 Jahre ständig fortentwickelte Technik beendet werden soll, und das, obwohl kein adäquater Ersatz vorhanden ist, nicht einmal die Voraussetzungen dafür!!
Die Effizienz von neuen Benzinmotoren liegt schon bei über 40 %, die von großen Dieselmotoren bereits über 50 %. Die Forschung bez. Biokraftstoffen läuft auf Hochtouren und hat längst gute Ergebnisse gebracht, die natürlich weiterentwickelt werden müssen, was auch geschieht.
Offenheit und Freiheit ist das A und O in der Forschung, der Wissenschaft u. der angewandten Wissenschaft, also selbstverständlich auch hier in Bezug auf Motoren. Befehle von oben waren, sind u. werden niemals Fortschritt hervorbringen, sie würgen ab und, wie man an D. sieht, zerstören. Und wenn dies Leute tun, die nicht vom Fach sind, vielfach sogar ohne Berufsausbildung, sonder ausschließlich ideologisch geleitet – oder auch nur von Dummheit -, ist das nur umso schlimmer.
Ich wage zu bezweifeln, dass die Motoren so weit entwickelt sich, dass sie sogar die Gesetze der Thermodynamik überlisten können. 50% liegt über der theoretischen Grenze unter Idealbedingungen einer Carnod – Maschine.
Ein Carnot-Prozess kann theoretisch 65,3% Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Wärmeenergie in Bewegungsenergie erreichen. Der Rest verbleibt als Wärmeenergie.
Ein Auto benötigt aber nicht nur Bewegungsenergie, sondern auch Wärmeenergie für die Heizung des Fahrzeuginnenraums. Dazu kann die Restwärme des Carnot-Prozesses verwendet werden, während ein E-Auto dafür zusätzliche elektrische Energie benötigt.
Darüber hinaus gehen beim E-Auto bereits beim Laden der Antriebsbatterie 25% der Energie verloren (jeder kennt das vom Laden seines Handys, – Akku und Ladegerät werden dabei warm).
Carnod ist mir durchaus bekannt. Ich weiß nicht, wie die das machen, ich bin sehr gespannt darauf. Aber auf jeden Fall gibt es in der Summe sehr große Fortschritte. Ich fahre übrigens mit sehr modernem 125 PS-Diesel (japanische Mittelklasse) mit 3,2-3,5 l/100 km!!
Abwarten, …
2030 wird einfach erklärt werden, dass der Grosse Übervater aller Bewohner des Landstriches zwischen Oder und Rhein, dank seiner unmenschlichen Anstrengung dafür gesorgt hat, dass das Ziel erreicht wurde! Die Systemmedien werden Jubelartikel veröffentlichen und alle dürfen ihm huldigen und applaudieren!
Tja, die Planwirtschaft der Ampel wurde von der Realität überrollt. Der Individualverkehr lässt sich so ohne weiteres nicht abschaffen.
Nachdem Habeck 15 Kohlekraftwerke zum 01.04. 2024 stillgelegt hat, freuen wir uns auf Brownouts und Blackouts .
die E-Autos kosten 500 EUR mehr Tanken im Monat… nur so eine Erfahrung …
Wie geht das? Ca. 20kw/h braucht ein Auto der Golf-Klasse auf 100km. Damit etwa 5-6 ltr Diesel (9-11€) ein Benziner etwas mehr. Der Stromer etwa 6-8 € mit Haushaltsstrom,mit eigener Photovoltaik 1,20-1,70€/ 100km. Das Problem sind Reichweite, Ladenetz, Lebensdauer, Wiederverkaufswerte, Preise, Anhängelast. Als Zweitwagen für den Nahbereich vor allem mit Photovoltaik durchaus attraktiv, aber das werden niemals 15 Millionen Fahrzeuge.
Photovoltaik (PV) liefert – übers Jahr gesehen – in 80% der Zeit keinen nennenswerten Strom.
Um ein E-Auto mit 2 kW überhaupt laden zu können, wird ein großer Akku im Keller benötigt. Der kostet pro Stunde Zwischenspeicherung zwischen 1.300 und 2.000 €.
Das Laden eines VW ID.3 Kleinwagens würde aufgrund der 25% Ladeverluste ca. 40 Stunden dauern. Da nachts die Sonne nicht scheint, bräuchte man selbst im Hochsommmer einen mindestens 30.000 € teuren Akku (den man zuvor 1 1/2 Tage aufladen müsste), um seinen E-Kleinwagen dann in weiteren mehr als 1 1/2 Tagen kontinuierlich aufladen zu können.
Das ist doch genau die Intension dieser Regierung. Deutschland soll von der Landkarte verschwinden und damit alles was Deutsch ist.
M.E. sind die Zahlen der Regierung viel zu niedrig angesetzt:
Über den reinen „Umweltbonus“ in Höhe von 10 Mrd. € hinaus, verursachte dieser ja auch eine Umsatzsteuer-Mindereinnahme von 1,9 Mrd. € und die KFZ-Steuerbefreiung von E-Autos Mindereinnahmen von 3,6 Mrd. €.
Hinzu kommen noch Förderungen von Wallboxen und Subventionen der Länder von ebenfalls mind. 2 Mrd. € sowie Förderungen der Ladeinfrastruktur und des Netzausbaus von vermutlich mind. 20 Mrd. €.
Macht insgesamt mind. 37,5 Mrd. € bzw. ca. 25.000,– € pro zugelassenem E-Auto.
Soviele Daumen, wie ich jetzt hochhalten möchte, habe ich gar nicht. In Verbindung mit Marco Gallinas Antwort an „Berlindiesel“ zeigt sich der ganze Wahnsinn, dem „unsere Regierung“, beginnend mit Merkels „Herrschaft“ seit 2005, verfallen ist. Zumindest dem Anschein nach. Sollen doch Alle denken und sich daran abarbeiten, es seien geistig Verwirrte am Werk.
Denn: Hier geht es nicht um Umwelt, um CO2-Reduzierung oder um „Klimaschutz“. Es geht um Entrechtung der Bürger, Abschaffung der individuellen Mobilität, Einschränkung und mittelfristig Abschaffung der Meinungsfreiheit. Es geht um die Abschaffung der Demokratie zugunsten eines autokratischen, sozialistischen Systems.
In Wahrheit zahlt der Normalbürger wegen den Grünen seinem reichen Nachbarn einen Teil seines neuen E-Autos und eine Wärmepumpe plus Haussanierung noch oben drauf.
Das ist die sozialistische Umverteilung des Steuergeldes von unten nach oben.
,,In Wahrheit zahlt der Normalbürger wegen den Grünen …“
Die Mobilitätswende wurde unter einer unionsgeführten Regierung eingeleitet.
Würden diese E-Autos tatsächlich zugelassen und müssten geladen werden, dann wäre unser Stromnetz total am Ende! Ideologie frisst Hirn. Unsere Olivgrünen werden sicherlich einen Weg finden den (Miss)Erfolg als Klimarettung 3.0 zu verkaufen. Ich bete immer am Ende des Vaterunser „…. und erlöse und von der bösen (H)Ampel!“
Es ist nicht geplant, dass die E-Vehikel geladen werden können. Zulassung reicht für die Statistik. Wer da mitmacht, macht sich schuldig.
Man schätzt, das für etwa 200.000 E-Autos 1,3 Mrd. € an Subventionen geflossen sind, die Autos aber nach Kassieren des Geldes ins Ausland verschoben wurden.
Die Abschaffung des Individualverkehrs ist nur eine Facette des übergeordneten Programms, aus freien Bürgern abhängige Untertanen zu machen.
Das E-Auto war von Anfang an eine Lüge, um die Abschaffung des Verbrenners durchsetzen zu können. Kritische Fachleute haben das auch so von Anfang an formuliert.
Die Lüge droht jetzt zu offensichtlich zu werden, bevor die Abschaffung des Verbrenners komplett durchgesetzt wurde.
Der wirtschaftliche Schaden wird bleiben.
Besonders wütend macht die Tatsache, daß diese politischen Grossbetrügereien ungestraft bleiben werden.
Denn hier werden unter erlogenen Vorwänden wie „Klima“, Corona“ oder auch „Gender“ gigantische Schäden angerichtet, um politische Ziele durchzusetzen, die mit den vorgeschobenen und nur zu diesem Zweck erfundenen Vorwandkrisen nichts zu tun haben:
Schuldeninflationierung zur Enteignung arbeitender und zu Nutzen vermögender Menschen („own nothing, be happy“), Entmachtung der demokratischen Nationalstaaten und damit die Errichtung einer multinationalen Überwachungsdiktatur auf Basis antidemokratischer Institutionen wie UN, WHO, EU oder WEF.
Macht doch alles Sinn: die nicht vorhandenen E-Mobile fahren mit Strom, der nicht durchgehend produziert werden kann, auf Straßen, die nicht mehr saniert werden und rollen über Brücken, die aus Sicherheitsgründen gesperrt werden mußten um den Aufschwung von Industrien zu sichern, die nicht mehr produzieren oder mit ihren Drecksemissionen bereits abgewandert sind.
Das Gras ist grün, der Himmel blau und wenns mal dunkel wird, hat das auch schöne Erfahrungen.
Ave Habeck, morituri te salutant. (Für Parteivorsitzende und etwaig wenig Beschulte: Heil Habeck – bitte nicht mit 88 oder HH verwechseln, hier ist nicht der aus Österreich Zugewanderte gemeint – die Todgeweihten grüßen dich).
Das nächste Erfolgsgeheimnis, welches in Brüssel verhandelt werden soll, ist ein künftiges „Reparaturverbot“ für Verbrenner, die ihr 15. Lebensjahr erreicht haben. Das bedeutet, dass diejenigen, die einen gepflegten Diesel fahren, der, so wie mein „Liebling“ vllt. 150000 Km auf der Uhr hat, dem Schrotthandel zugeführt werden muss.
Das könnte dann die nächste Förderung der E-Autowelt werden. Dann gibt´s kein Geld, sondern alternativ den Verlust der Mobilität, wenn man nicht gehorchen will.
Ich würde diese „Staatenlenker“ nun noch gerne mit einem Schmähfluch belegen wollen, aber das wiederum würde die Delegitimierung der Jünger Haldenwangscher Staatsdeutung bedeuten. Das erspare ich mir lieber!
Alternativ zum „Reparaturverbot“ gibts dann aber sicher eine „Umrüstungsprämie“, wenn man seinen geliebten Diesel mit einem funktionierenden Kanonenrohr versehen lässt! Es wird doch immer wichtiger, daß vorne was rauskommt! DAS wäre dann der verpflichtende Beitrag zur „kriegstüchtigen Gesellschaft“, ganz im Sinne Herrn Pistorius und ALLER Grünen!
Seltsam, daß sich anscheinend noch niemand gefragt hat, warum sich denn bis dato ausgerechnet in der PKW- uns LKW-Branche der E-Antrieb nicht von selbst durchgesetzt hat. Überall in der Industrie und im Gewerbe wurde doch in der Vergangenheit, wo es irgend machbar war, elektrifiziert. In den 50er und 60er Jahren wurde die Elektrifizierung des Bahnverkehrs energisch betrieben, Werkzeugmaschinen, Baukräne, Gartengeräte, U- und S-Bahnen … überall setzte sich -ohne jede Förderung- der E-Antrieb ganz von selbst durch und warum? Weil es betriebswirtschaftlich geboten war, weil es sich rechnete. Wenn er sich im Straßenverkehr nicht durchsetzte, dann muß das doch einen technisch-wirtschaftlichen Grund haben! Einen Grund, den man nicht einfach, per Kabinetsbeschluß aus der Welt schaffen kann.
U- und S-Bahnen sind subventioniert und somit hier nicht ganz richtig untergebracht. Aber ansonsten stimmt’s schon: die Wirtschaftlichkeit ist ausschlaggebend!
Genau, und das schaffen die E-Autos bereits heute. Sie sind wirtschaftlicher als Verbrenner. Wer aber weiter an alter Technik hängt muss den Preis bezahlen.
Und der Preis für die Wirtschaftlichkeit? Die Anschaffung eines Vehikels im mindestens mittleren fünfstelligen Bereich (gebraucht geht nicht wg. ausgelutschtem Akku – familientaugliche Fahrzeuge sind unerschwinglich), die Anschaffung einer eigenen Lademöglichkeit… Das stemmt doch keiner! Wenn das so wirtschaftlich ist – weshalb hat meine alleinerziehende Nachbarin noch ihren alten Verbrenner-Kleinwagen?
Für jemanden, der sich die notwendigen Investitionen aus der Portokasse leisten kann oder dessen Mobilitätserfordernisse mit dem Portfolio eines E-Autos übereinstimmen, mag das wirtschaftlich sei – der Normalo stemmt das nicht, ohne in eine existenzgefährdende Schieflage zu geraten.
Oder er verzichtet auf die Individualmobilität. Dann sind wir wieder beim Thema Feudalismus – mobil ist, wer sich eine Kutsche leisten kann.
Der Einsatz von batterie-elektrischen Antrieb in Straßenfahrzeugen ist aufgrund des sehr geringen Energiespeichervermögens des Akkus bezogen auf Gewicht und Bauvolumen sowie aufgrund seinem extrem hohen Preises und seiner kurzen Lebensdauer sowohl technisch, als auch wirtschaftlich und unter Umweltaspekten eine völlige Idiotie.
Wenn es um „Vernunft“ und technische „Logik“ ginge, dann würden bei uns z.B. kostengünstige Oberleitungs-Stadtbusse mit quasi unendlicher Reichweite wie in der Schweiz und in den Osteuropäischen Ländern von den Verkehrsbetrieben gekauft werden, – und nicht batterie-elektrische Stadtbusse.
Man hat ja gerade 15 Kohle-Kraftwerke abgeschaltet – da kann der E-Auto Fahrer ja bestens nachts den billigen Solarstrom tanken.
Grün dümmliche Gaga-Politik at its best……
Der Bund hat ja jetzt den Gasnetzbetreiber Wiga übernommen. So kann Habeck sein Ziel durchsetzen die Gasnetze zurückzubauen, um die Leute zum Einbau einer Wärmepumpe zu zwingen, wenn sie nicht im Kalten sitzen wollen.
Ich vermute eine ähnliche Strategie wird er auch bei der E-Mobilität verfolgen. Massive Erhöhung der KfZ Steuer für Verbrenner, Verknappung der Öl-Importe (da werden sich Gründe finden lassen), weitere drastische Erhöhung der CO2 Steuer, Ausdünnung des Tankstellennetzes, massive Erhöhung der Parkgebühren für Verbrenner (Verzehnfachung für SUV). So oder so ähnlich werden die Gedankenspiele der Grünen sein. Menschen durch Verbote zu etwas zwingen, ist deren Credo. Man kann nur hoffen, dass die Wirtschafts-und Wohlstandsvernichter nicht noch 2 Jahre ihr Werk fortsetzen können.
Willkommen in der wunderbaren Welt der Physik, ihr lieben Grün*innen. Es ist nun einmal so, dass die Nutzbarmachung von Energie in großem Umfang aktuell nur durch zwei Verfahren möglich ist, die schon lange bekannt und bewährt sind. Das erste ist die Verwendung der chemischen Bindungsenergie von Kohlenwasserstoffen vulgo Verbrennung, das zweite die Umwandlung von Materie in Energie in einem Kernreaktor, heute als Spaltung, morgen vielleicht als Fusion. Wer meint, beides verbieten zu müssen, weil es entweder die Erde in einen Glutball verwandelt oder sie auf Millionen Jahre verstrahlt, der wird allerdings einen Zeitsprung zurück ins Mittelalter verursachen, obwohl der ja eigentlich aus physikalischer Sicht gar nicht möglich ist. Vielleicht heißt es dann in ein paar Jahren: „Welcome to Medieval Park, formerly known as Germany.“
Elon Musk will Tesla/Grünheide immer noch zu einer Produktionskapazität von 1 Mio / Jahr ausbauen, obwohl dort in 2023 nur ca. 200,000 Fahrzeuge gebaut wurden, und kein großer, zusätzlicher Bedarf absehbar ist. Dazu sollen, neben anderen lokalen Themen, auch mehr als 100 ha Wald abgeholzt werden. Es ist zu befürchten, dass Musk einfach “ Redefreiheit “ in Anspruch nimmt. Sein Anteil am Elektrifizierungswahn wird von X/Twitter-Fans und Free-speech-Enthusiasten gerne ignoriert.
Vermutlich will er möglichst schnell noch mal abkassieren und wenn dann die bereits von ihm verbauten 15 Mrd. Einzelakkus kaputt sind, lässt er Tesla gezielt pleite gehen, um sich der Recycling-Pflicht zu entziehen.
So einfach wäre das.
Das könnte man wirksam verhindern, indem man die Hersteller zwingt, Rücklagen fürs Recycling zu bilden. Dazu hatte man auch die AKW-Betreiber verdonnert.
Abgesehen von der Absurdität der Annahme, dass man eine gesamte Volkswirtschaft oder gar die ganze EU auf Elektromobilität umstellen könnte, mit allen Warenströmen etc., ohne dass andere Parameter gravierend geändert (verschlechtert) werden und das Lebensniveau auf das eines Entwicklungslandes oder darunter fällt und sich dauerhaft verbleibt, ist diese Veranstaltung eine rein wirtschaftliche. Nachdem die Ziele der Vernichtung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands erreicht sind, kann dann auch etwas Lockerheit „gewährt“ werden. Von wem? Welche Industrien in welchen Staaten profitieren von der deutschen Deindustrialisierung, von der verschwindenden Wettbewerbsfähigkeit, von der Möglichkeit der Finanzanlage mit Ausquetschen des Zinses aus der Masse, durch quasi-Enteignung von Grundvermögen?
Die Absichten der Veranstaltung und die Profiteure der Veranstaltung sind bekannt.
Komisch das es keine Kutschenbauer und Postkutschen mehr gibt. Was dachten sich wohl damals die Verweigerer des Fortschritts. Und was hat die Verweigerungshaltung gebracht? Das Bessere ist der Feind des Guten. So war es immer in der Geschichte. Die Ängstlichen wollten immer alles so lassen wie es ist.
Dann, wenn das E-Auto besser als der Verbrenner ist, wird es sich durchsetzen. Bis zum Ford Model T oder dem VW Käfer gab es Unmengen an Kutschen diesseits und jenseits des Atlantik!
By the way: niemand hat Angst vor einer natürlichen Marktentwicklung. Es ist das Eingreifen des Staates mittels ideologisch getriebener Verteuerung und Umverteilung sowie die Politik der verbrannten Erde (Vernichtung der Kohlebergbau-Infrastruktur, Abriss funktionsfähiger Kraftwerke, angedachten Rückbau des Gasnetzes, etc.), das Angst macht. Das E-Auto ist hier nicht ursächlich, es ist lediglich Symptom und Werkzeug der erzwungenen Transformation.
Also für den Steuerzahler ist das inzwischen kein Milliardengrab mehr, das Transformationsmärchen der Ampel, zu dem auch das E-Auto mit ohne günstigen Strom gehört, wird zum Mausoleum für unsere Steuermilliarden werden.
Vielen Dank an die einzige echte Opposition und TE für den Verzicht auf Schweigen über deren Arbeit bzw. Schönreden der „Regierungsarbeit“! Da es Superlinksgrün nicht so hat mit Gesetzesbindung, Grundgesetz etc. könnte ich mir schon vorstellen, dass kurz nach der Wiederwahl (der Schlafmichel schläft und schläft bekanntlich) mehrere „Klima“-Projekte aufs Gleis gesetzt werden wie z.B. eine Citymaut à la London für alle größeren Städte in DE mit nennenswertem Rabatt nur für BEVs.
Spätestens seit Corona wissen wir, dass auch die Justiz ihre Rechtsschutzaufgabe gegen einen übergriffigen Staat ebenso deutlich wie fortwährend hintanstellt. Wers sichs leisten kann, kauft dann ein überteuertes BEV (um die westasiatisch wie afrikanisch anmutenden Cities zu besuchen). Bei dem Hauptteil der Bevölkerung dürfte das Citybesuchsinteresse ohnehin im Abwärtstrend liegen. Leider wird dort auch die automobile Mobilität langsam auslaufen und eine Frühverrentungswelle anstehen. Das ist dann aber wieder ein Klima-Erfolg!
Einziger Ausweg: Der von diversen MSM allwöchentlich (ähnlich wie der UA-Sieg) herbeiphantasierte BEV-Durchbruch würde tatsächlich erfolgen. Wie wahrscheinlich ist das denn? So wahrscheinlich wie eine Abwahl von Superlinksgrün in welcher Zusammensetzung auch immer??
Schon zu der Zeit, als Angela Merkel die »Verkehrswende« eingeläutet hatte und sie davor schon sehr viel gute Autos in den Schrott gehen ließ, weil Geldgier offenbar größer war als der Verstand und die Abwrackprämie wieder einzelnen viel Geld brachte, war (zumindest mir) klar, dass das ganze ein Schuss in die Hose war.
Wie ja jetzt deutlich zeigt, ist das Interesse an Umwelt- und Klimaschutz ohne Subventionen gar nicht so groß wie man in Berlin wohl dachte.
Wie kommt man auf die Idee, Millionen E-Autos auf die Straßen zu bringen, um einige Zeit später ganz überrascht festzustellen, dass man für diese Fahrzeuge doch tatsächlich Ladestationen benötigt? Der Markt für E-Autos bricht langsam ein, die Autohändler bekommen langsam Panik, weil sie auf den völlig überteuerten Fahrzeugen sitzenbleiben.
Bin schon ganz gespannt, wann man dem Spuk endlich ein Ende bereitet. Es ist an der zeit.
Daß sich die Ampel der Realität gegenüber so hartnäckig verschließen kann, verdankt sie dem wohlstandsverwahrlosten Schlafmichel, den das alles nicht interessiert. Solange der mit dreisten Lügen, medialen Beruhigungspillen, Bürgergeld und dergleichen bei Laune gehalten wird, läuft es doch bestens in Buntland. Ja niemanden aufwecken, bei 80 Prozent Zustimmung seitens der Wähler hat die „Regierung“ doch ein leichtes Spiel…
War dieser Tage bei meinem Autohändler.
Habe ein E-Auto als Zweitfahrzeug in Vollausstattung mit ihm zusammen konfiguriert und verworfen (sehr teuer, extremer Wertverfall, sehr kurze Innovationszyklen, etc.).
Mein Verkäufer berichtete uns, dass er so gut wie keine E-Fahrzeuge verkauft und die Leasing-Rückläufer wie Blei auf dem Hof stehen.
Tolles Wirtschaftskonzept dieser links-grünen Träumerregierung, deren Märchenonkel wie auch deren Kanzler sich alles nur schön hinphilosophiert.
Wenn ich mich umschaue, so hat der normale Arbeitnehmer mit seinen hart erarbeiteten Steuern die eher wohlbetuchten Kreise entlastet. Die haben sich teure E-Auto der Premiumklasse (auch als Geschäftswagen) oder einen schicken E-Stadtflitzer für Madame gekauft. Das versteht die SPD unter sozialer Politik.
Übrigens: Bestellt wurde eine Verbrennerversion als Mild-Hybrid in Vollausstattung zu einem sehr günstigen Preis – obwohl eine PV Anlage auf dem Dach ist.
Et maintenant @Kuno.2?
E-Auto und Energiewende stehen an erster Stelle für das Scheitern der verblendeten Öko-Sekte.
Problem Nr. 1: Sie werden ihren Kurs niemals ändern und unter gar keinen Umständen die Macht freiwillig aufgeben.
Problem Nr. 2: Welche demokratischen Mittel stehen überhaupt noch zur Verfügung, um Radikale wieder loszuwerden, die sich der Demokratie bemächtigt haben, wenn selbst Wahlen nicht mehr zu einer Änderung des politischen Kurses führen?
Das Ziel ist die Entindividualisierung der Mobilität und letztlich auch der Entindividualisierung des Einzelnen. Das E-Auto ist nur ein theoretisches Thema, um die Massen bei Laune zu halten. Der erste Kommunismus (im 20.Jahrhundert) hat allerlei Phantasien gestreut und deren Verwirklichung in eine unbestimmte Zukunft verlegt. Bis zum vollendeten Sieg des Kommunismus sollte man den Weg von Misswirtschaft und Verzicht gehen und ertragen. Der Kommunismus im dritten Jahrtausend wird ähnlich ablaufen. Er nennt sich nur anders.
Alles was den Steuerzahler Milliarden kostet, wird von der Ampel als „Erfolg“ bezeichnet. Siehe Energiewende.
Ein wichtiger Punkt ist nicht genannt. Sehr viele E-mobile laufen auf Leasing-Basis. Wenn die zurückgegeben werden brauchen sie neue Käufer oder Leasing-Nehmer. Derzeit ist überhaupt nicht absehbar, wie der Verbraucher die „gebrauchten“ E-mobile aktzeptiert. Es dürfte spannend werden, wie diese Fahrzeuge im Markt aufgenommen werden. Auf jeden Fall wird ein völlig neues Käufer-Umfeld nötig, doch woher nehmen?
Niemand mit einem Rest an Verstand kauft einen ausgelaugten Akku, dessen Restlaufzeit niemand einschätzen kann.
Hier wird das Geld überall sinnlos aus dem Fenster geworfen! Kein Wissen, aber viel Moral! Vielleicht sollten wir noch die 20.000 Elefanten aus Botswana aufnehmen, denn Esel gibt es hier schon genug!
„Es ist höchste Zeit, dass sich die Ampel endlich ehrlich macht….“
Selten so gelacht. Es ist mittlerweile ein Naturgesetz, das diese Regierung „ehrlich“ nicht kann. „Ehre“, aus dessen Begriff sich das Wort „ehrlich“ ableitet, ist in Regierungkreisen nicht vorhanden.
Es gibt Leute die keine Subventionsware kaufen !
Weil , was nix taugt wird durch Subvention zwar billiger , aber nicht besser .
Die 10 MIlliarden sind wenigstens im Land geblieben und konnten nicht anderweitig veruntreut werden.
Wenn sie weg von der Ideologie sollen, dann kriegen sie nichts auf die Reihe.
Auch wenn heutige BEVs sehr gut sind, bleibt weiterhin der hohe Preis und die lange Ladezeit.
Wer keine Lademöglichkeit daheim oder auf Arbeit hat, wird nicht vor Ort stundenlang warten, bis das Auto voll ist.
Fahrrad passt jedoch nicht schnell hinten rein und einen E-Scooter wird man nur dafür sicher nicht kaufen, der dann sogar auch noch versichert werden müsste.
Schnellladestationen sind ok für Reisen und da macht es auch nichts aus, wenn man sich gleichzeitig erleichtert und isst, aber die gibt es fast nur an Autobahnen.
Und genauso wichtig sind die Ladekosten, denn die Preise sind, falls man überhaupt Ladestationen in der Nähe hat, vielerorts einfach nur unverschämt, kaum günstiger als Schnellladen und durch die grüne Transformation weiter steigend.
E-Autos wären wirtschaftlich gesehen also eher was für Kernkraftbefürworter als für grüne Weltverschlechterer, die doch eh lieber Lastenfahrrad fahren.
Wieso die Aufregung ?
Etappenziel der schwarz rot grün gelben Einheitsökos ? ??? erreicht !
Eine tragende wirtschaftliche Säule der BRD zerstört.
PS: Mit welchem Strom sollten die E Karren denn betrieben werden, wo schon im Vorwege die Energieversorgung dem schwarzrotgrünen NERO Handeln zum Opfer fiel ?
Wird die Zahl der verkauften E-Autos deutlich steigen, wenn es keine Verbrenner mehr zu kaufen gibt oder die Steuern und der Sprit exorbitant teuer werden?
Zumindest der Bestand der Verbrenner wird dann zurückgehen. Laut neuem Gesetz(esvorschlag?) dürfen die nur 15 Jahre repariert werden.
Kleiner Witz am Rande von einem VW-Verkäufer: wenn der Opa abends nach Hause kommt, klingelt er von unten, damit Oma die Verlängerungsleitung für das Laden des E-Autos aus dem 11.Stockwerk herunterlassen kann.
Die anwesenden Manager fanden nichts hörenswertes an dem Witz. Die hatten wahrscheinlich ein eigenes Haus.
Teile wird es immer geben, solange es Bedarf und einen Markt gibt. Und dann schlägt die Stunde der Garagenmechaniker. Reparaturverbot, lächerlich.
Das ist wohl schon die höhere Mathematik von Kinderbuchautoren: „Wenn in 9 Jahren 1,5 Mio. E-Autos in den Verkehr gebracht wurden, wieviele können es dann bei mindestens gleichbleibenden Rahmenbedingungen (Kaufbereitschaft, Energiepreise, Versorgungssicherheit u.a.) in 6 Jahren sein? Richtig: 13 Mio.“
„Ein weiterer Förderbedarf durch Zuschüsse ist nach Auffassung der Bundesregierung derzeit nicht gegeben.“
stimmt, die 13% Grünen Wähler wurden ausreichend bedient. Großer Zuwachs ist nicht zu erwarten.
Immerhin, hier zeigt sich exemplarisch das krachende Scheitern sozialistischer Planwirtschaft, vor allen Augen, in seiner ganzen Pracht.
Das habe ich auch gedacht. Allerdings kommt das bei den meisten Bürgern nicht an, weil sich der MSM der Haltung und nicht den Fakten verschrieben hat.
Der Erfolg der E-Autos hängt vom Preis ab. Das kann man in China, wo Verbrennermodelle schon heute Ladenhüter sind sehr gut beobachten.
Dieser Erfolg ist infolge Boykott russischen Erdgases und Erdöls und der hausgemachten Idiotie der Grünen und Linken (das schließt jetzt die FDP mit ein) nicht möglich. Es ist einmal der Preis beim Neukauf und vor allem der Preis des Ladestroms für unterwegs. Der Strom für den täglichen Gebrauch des Autos kann von Millionen Solarzellenbesitzern selbst erzeugt werden, aber eben ohne Schnelladung. Denn bei eigenem Strom (immer 12 V) sind maximal 2,1 KW pro Stunde möglich. Aber es geht auch anders:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/707916/elektromobilitaet-laut-studie-werden-e-autos-ab-2026-billiger-sein-als-verbrenner?src=undefined
Ja, der Preis. Was kostet eigentlich die Entsorgung der hochgefährlichen Akkus am unvorhersehbaren Ende ihrer Lebensdauer? Tatsächlich werden diese Kosten nicht in den Kaufpreis eingerechnet, um den Schrott nicht noch teurer zu machen.
Sie gehen von deutschen Zuständen aus, wie offenbar die Mehrheit hier wie 45 Negativzeichen beweisen.
Doch das war nicht mein Thema, weil in Deutschland außer 80 Millionen niemand wohnt. Das ist beim Thema aber irrelevant. Es gibt keine nationalen Hersteller im Automobilbau. Gebaut wird das was der Markt verlangt und dieser Markt ist in Asien.
Die Zulassungszahlen von BYD explodierten im letzten Jahr geradezu. Gut, nicht alles reine Elektro, sondern zu 60 % Hybrid. Dann ist der Akku zwar kleiner, aber immer noch da.
Vermutlich wird Elon Musk noch kurze Zeit Geld aus Tesla rausziehen und dann Tesla geziet Pleite gehen lassen, um sich der Recycling-Pflicht zu entziehen. Dann muss wohl der Staat die Batterien teuer beseitigen und der Steuerzahler die Zeche zahlen.
Bisher subventionierte der Steuerzahler sowieso schon jedes E-Auto mit ca. 25.000 €.
Der Preis alleine ist nicht das ausschlaggebende Kriterium bei einem solchen Kauf. Der praktikable Nutzen spielt eine deutlich größere Rolle. Und der ist bei einem reinen E-betriebenen Fahrzeug im direkten Vergleich zu einem Verbrenner deutlich im Nachteil. Die Gründe hierfür sind nach einem Abnehmen der grasgrünen Brille hinlänglich bekannt.
Fahre seit 4 Jahren elektrisch. Pendelstrecke 100km einfach. 900km (Hamburg) sind an einem Tag auch kein Problem. Und das mit einem Kleinwagen. Also mir fehlt nichts.
900 km in 24 Stunden macht eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von 37,5 km/h.
Da wäre man sogar mit einem Mokick-Roller schneller …
Stellen Sie sich vor, in Hamburg, München und Berlin würden nur E-Autos fahren! Woher soll der ganze Strom kommen? Von den Dächern mit Solarzellen?
Soso, kein Chinese fährt mehr Verbrenner. 🙂
China hat zwar die meisten Elektroautos weltweit. In dem Artikel suchen Sie aber die Stückzahl Verbrenner vergeblich. Eine halbe Wahrheit ist immer eine Dreiviertellüge.
Auf die Schnelle finde ich für 2023 25,8 Millionen Neuzulassungen. Abzüglich der 6,5 Millionen für 2022 siehe ARD blieben also 19, 3 Millionen Verbrenner !
D.h. die „Ladenhüter“ wurden dreimal soviel neu verkauft und zugelassen, wie die E- und Plugin Modelle !
Fällt Ihnen war auf ? Fällt Ihnen auf, wie sehr Sie selbst der grünen Schwachsinnsideologie aufsitzen ???
Stimmt so nicht. In meinem obigen Link, der leider hier nicht durchkam. 60 % aller Fahrzeuge von BYD sind Hybridfahrzeuge und 40 % rein elektrisch. Ich habe hier keine Meinung geliefert, sondern einen Situationsbericht geliefert. Natürlich nicht über den Zwergmarkt in Deutschland, sondern über den Weltmarkt der von Asien dominiert wird.
Man muss gar nicht erst nach China schauen, um zu sehen, wie der Markt einbricht. In China sind es zudem die größeren Fahrzeuge der Luxusklasse, die sich kaum noch verkaufen lassen.
Die Fantasie der Wirtschaftsnachrichten ist beeindruckend, denn die Lage auf dem Rohstoffmarkt zeigt doch sehr deutlich, dass die Akkus für die E-Kfz teurer werden m ü s s e n; wie sollten diese Autos denn wohl billiger sein als ein Verbrenner?
Bei YT finden sich Tests für identische Modelle, jeweils ein Verbrenner und ein E-Kfz, die sich schon im Kaufpreis extrem unterscheiden. Wer herum fantasiert, dass E-Autos billiger sein könnten als Verbrenner, ignoriert da wohl die gewaltigen Preisunterschiede. Ein Verbrenner ist nicht nur sehr viel billiger als ein E-Kfz, sondern er hält auch noch deutlich länger – oder glauben sie mal irgendwann einen Oldtimer zu finden, der einen Elektroantrieb hat? Da muss ich nicht einmal die Glaskugel herausholen, um das behaupten zu können.
All diejenigen, die lediglich einen Kleinstwagen brauchen, können in der Elektrovariante gar keinen mehr bekommen und müssen praktisch das doppelte auf den Tisch legen.
Und dann einmal etwas zur Stromerzeugung per Solarpaneelen: Wie kommen sie auf die Idee genügend Strom damit erzeugen zu können, wenn die Sonne gar nicht scheint und es öfter bewölkt ist, als, dass die Sonne am Himmel strahlt? Solaranlagen sind auch nur eine Modeerscheinung, weil man offenbar jeden – wie schon mit den E-Kfz geschehen – mit Subventionen locken kann. Ohne Subventionen hätte man weder Elektroautos noch Solarpaneele für den privaten Bereich verkaufen können. So sind die größeren Modelle der E-Autos nicht im Privatbesitz, sondern größtenteils als Firmenfahrzeuge angemeldet, damit das völlig überteuerte Fahrzeug kein Loch in den Geldbeutel reißt. Warum muss immer der Steuerzahler für den Luxuswunsch der Besserverdiener aufkommen? Wer sich ein Auto für 100.000, -€ oder mehr »leistet«, soll gefälligst auch die Folgekosten selbst tragen.
PS: Mit Brennstoffzellen hätten wir tatsächlich günstige Antriebe schaffen können und sogar in jedem Haus ein eigenes Minikraftwerk für Stromerzeugung und Warmwasserbereitung haben können. Das aber wird nicht kommen, solange die Energiekonzerne existieren, die daran nun mal gar kein Interesse haben. Technisch hätten wir längst viel weiter sein können, wenn es nicht die vielen Millionäre und Milliardäre gibt, die ihre leistungslosen Einkünfte schwinden sehen. Dabei müssten die meisten 500 Jahre alt werden, um ihren angehäuften Reichtum – auf Kosten anderer erworben – zumindest zu einem kleinen Teil auszugeben.
OK, Artikel liegt hinter der Bezahlschranke. Und aus „Bereits in wenigen Jahren könnten batterieelektrische Fahrzeuge aufgrund ihrer geringeren Wartungsanforderungen und höheren Effizienz über die gesamte Lebensdauer hinweg kostengünstiger sein als herkömmliche Verbrenner.“ lässt sich nichts Produktives ableiten.
Könnten…, billige Wartung = Akkutausch?, Effizienz Strom gegen Verbrenner sehe ich auch nicht.
Hätte mich wirklich interessiert.
Die Lebensdauer eines E-Autos wird durch die Lebensdauer des Antriebsakkus begrenzt. Bei Tesla kostet der Austausch des Akkus zwischen 28.000 € und 48.000 €.
Niemand steckt mehr so viel Geld in ein 8 bis 10 Jahre altes Auto, sodass ein E-Auto dann ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, während Autos mit Verbrennungsmotor problemlos 20 bis 30 Jahre nutzbar sind.
Mit dem Preis sprechen Sie eines der fundamentalen Probleme neben Reichweite und Lademöglichkeiten an. Hinzu kommt eine vermutlich anfällige und somit im Unterhalt teure Technik (schon heute sind elektrische/elektronische Komponenten neben notorisch empfindlichen Motoren und Getrieben Preistreiber in der Instandhaltung). Die Käuferschicht, die mal eben einen höheren fünfstelligen Betrag abschreiben kann, existiert, ist aber nicht so groß, wie Habeck sich das vorstellt. Familientaugliche Stromer sind unbezahlbar. Nicht umsonst habe ich mir vergangenes Jahr einen qualitativ hochwertigen, aber mit möglichst wenig Gadgets ausgestatteten Benziner geholt.
Neutral betrachtet läuft die Entwicklung über den Preis auf eine Eindämmung des Individualverkehrs raus, egal mit welchem Energieträger: zurück zur Feudalgesellschaft. Was früher das Volk zur Revolution getrieben hat, scheint es diesmal zu feiern: rein in den überfüllten Bus und rauf auf die Rikscha bei Nieselregen und 2° Außentemperatur. Alles eine Frage funktionierender Propaganda!
Mit 2,1kWh geht ja richtig die Post ab!
Abgesehen davon, dass jeder der „Millionen Solarzellenbesitzer“ dafür mindestens 20qm Solarfläche vorhalten müsste (10x 1,13mx1,75m, à ~420Wp, bei optimistischen 50% Dauerwirkungsgrad), müsste ich als Pendler nur noch meinem Chef klarmachen, dass ich frühestens 5h nach Sonnenaufgang und in den Wintermonaten nur in seltensten Ausnahmefällen zur Arbeit erscheinen kann.
Ein Batteriespeicher wäre zwar möglich, nur sinkt durch die doppelte Umwandlung, PV -> Batteriespeicher und Batteriespeicher -> Batterie BEV, der Wirkungsgrad auf max. 0,7. Das bedeutet im Klartext, dass die im o.g. Beispiel 10 Solarmodule und ein 20kWh Batteriespeicher vielleicht gerade einmal im Hochsommer ausreichen werden, um das BEV des Nachts mit lächerlichen 12kWh für 100km zu versorgen.
Das die E-Autos billiger zu produzieren und zu warten sind, da viel weniger und wesentlich einfachere Komponenten, als Verbrenner, ist nun weder eine neue noch eine revolutionäre Erkenntnis der Deutsche Wirtschaftsnachrichten.
Abgesehen von den modernen empfindlichen Motoren und Getrieben: es sind die elektronischen und elektrischen Komponenten, die Ausfälle, Standzeiten und somit Reparaturkosten verursachen – so zumindest meine Erfahrung und die meines Umfelds. Soll das bei E-Autos besser sein?
Die Steuerung eines E-Autos (Elektromotors) ist wesentlich einfacher als die eines Verbrenners. Und zudem sind diese Art von Steuerung seit Jahren industrieerprobt.
Sorry, aber einfacher als beim Verbrennungsmotor geht es nicht:
Die werden über eine simple, mechanische „Drosselklappe“ gesteuert, die mehr oder weniger Luft (beim Diesel) oder Kraftstoff-Luftgemisch (beim Benziner) in den Motor lässt.
Da stammt Ihr Verbrenner aber noch aus den 70’ern!
Drosselklappe und fertig, das war einmal. Bei mir zuletzt Ende der 80’er im Wartburg 353W.
Moderne, verbrauchsoptimierte Verbrennungsmotoren benötigen eine Unzahl von Sensoren um überhaupt zu funktionieren. Diese Werte werden dann vom Steuergerät ausgewertet und das optimale Kraftstoff-Luftgemisch für die optimale Verbrennung in Sekundenbruchteilen jeweils neu berechnet und die berechneten Parameter an die jeweiligen Ventile und die Stellmotore für die verschiedensten Klappen übermittelt.
Ich glaube aber, dass Sie das wissen.
Ohne Batteriespeicher im Keller kann man kein E-Auto laden, da die Ladeelektronik keine Stromschwankungen verträgt und sofort beim kleinsten Wölkchen abschalten würde.
Das Laden eines VW ID.3 Kleinwagens dauert bei den 2 kW pro Stunde aufgrund der Ladeverluste mind 40 Stunden. Selbst im Sommer kommt nach 12 Stunden kein relevanter Strom mehr, weil es dann dunkel wird.
Um den o.g. Kleinwagen kontinuierlich laden zu können, müsste man erst einen 30.000 € teueren Batteriespeicher 1 1/2 Tage aufladen, um dann anschließend das Auto mehr als 1 1/2 Tage lang laden zu können.
Vergiss es! E-Autos haben keinen Wiederverkaufswert. Ein Käufer müsste dann immer noch den Preis für eine neue Batterie einkalkulieren. Außerdem hat sich inzwischen herausgestellt, dass der Reparaturaufwand für E-Autos deutlich höher liegt als der von Verbrennern. Nicht geklärt sind auch die Entsorgungskosten für abgenutzte Batterien, hinzu kommen deutlich höhere Versicherungsprämien. So günstig kann also kein E-Auto sein, um diese Kostenlawine abzufedern.
Weiß ich auch. Und trotzdem boomt der Markt in Asien.
Gut, zugegebenermaßen nicht rein elektrisch, sondern zu 60 % Hybrid. Aber diese Kosten sind deren Problem.
Mein Nachbar lädt mit 11kW.
Wie macht er das genau? Ein 20 qm Solardach liefert in der Mittagszeit nur 2 KW.
Ich kann mal aufzählen, was unsere PV-Anlage heute (Sa, 6.4., sehr sonnig, 18°C um 14 Uhr) geleistet hat:
0 Uhr bis 8 Uhr: Gar nichts.
8 Uhr bis 10 Uhr: Durchschnittlich 0,4 kW pro Stunde
10 Uhr bis 12 Uhr: Durchschnittlich 2,0 kW pro Stunde
12 bis 14 Uhr: Durchschnittlich 3,4 kW pro Stunde
Zum Vergleich:
Die Höchstleistung lag letzten Sommer bei 6,4 kW und die höchste Energieernte bei 31 kWh pro Tag. Im Keller steht ein 5 kWh-Speicher.
Ab sicher nicht mit der eigenen PV-Anlage in der Nacht oder im Herbst/Winter ?.
Ein,,Ladenhüter“mit 71%Marktanteil in China.
Der war gut.
https://www.automobilwoche.de/bc-online/china-will-langfristig-der-verbrennertechnologie-festhalten-und-sie-auf-synthetische
Da das Ziel nicht Umstellung des bundesdeutschen Fuhrparks auf E-Autos, sondern Abschaffung des Individualverkehrs ist, läuft doch alles bestens. Es wird feudalistisch: Der Adel fährt Kutsche, und der Pöbel geht wieder zu Fuß (oder radelt/zwängt sich in den ÖPNV).
„…und der Pöbel geht wieder zu Fuß….“ und MUSS dabei unbedingt auch beim Abrollen seines Fußgelenkes auf die Feinstaubbelastung achten! Die Roten und Grünen werden das aus dem Kerosinjumbo heraus genauestens beobachten, wenn sie mal wieder mit 40.000! Anderen zum „Klimagipel“ düsen oder mit ausreichender Munition ins ukrainsche Kriegsgebiet reisen, wo dann die Fancy Naeser den Champus dabei hat, um mit Klitschko feucht-fröhlich anzustoßen!!!
Den Individualverkehr wollte man schon vor mehr als 20 Jahren abschaffen, doch ist das jedes Mal an der Realität gescheitert. Wer die Autos von der Straße haben will, muss einen ganz besonders guten ÖPNV aufbauen; doch genau dort liegt das Problem: in vielen Städten ist das gar nicht möglich, zumal es Milliarden kosten würde, die Infrastruktur zu schaffen und andererseits die Betriebskosten nicht auf die Fahrgäste abwälzt. So bekommt das Busunternehmen bei mir hier in einer eher kleinen Großstadt Jahr für Jahr 10 Millionen Euro Subventionen, um die Kosten decken zu können.
In Großstädten wie Hamburg, Frankfurt, Berlin usw. sind die Summen ein vielfaches davon und müssen vor irgendjemandem bezahlt werden. Gibt es aber keinen Individualverkehr mehr, gibt es auch deutlich weniger Steuereinnahmen, also auch weit weniger Geld in den Kassen. Sogar die städtischen Ordnungsämter, genauer die Verkehrsüberwachung, füllt die Kasse nicht mehr mit Bußgeldern für das Falschparken. Die Einnahmen brechen zusammen und die Ausgaben verdoppeln sich ganz schnell (allerdings nur im günstigsten Fall).
Würden Politiker – insbesondere die Grünen – so großen Wert auf Umwelt- und Klimaschutz legen, hätten sie ihre gepanzerten Dienstfahrzeuge längst gegen E-Modelle ausgetauscht. Ich bin dafür, dass Politiker ihre Kfz grundsätzlich selbst bezahlen sollten, denn dann würden Öko-Politiker keine Straßenkreuzer wie den A 8 oder ähnlich große Dienstfahrzeuge, fahren wollen. Innerhalb der Städte sollen die dann mit dem Rad fahren, um als gutes Beispiel voranzugehen.
Ich schaue mal kurz in meine Glaskugel…. Das wird nicht passieren, nicht einmal in den nächsten 20 Jahren (mehr schafft die Glaskugel leider nicht)
Genau deshalb sollten wir mit Häme hier vorsichtig sein. Spätestens seit Corona sollte jeder wissen, dass wir in der Politik sehr viele trotzige Ideologen mit einer sehr autokratischen Gesinnung haben. Wenn solche Ideologen merken, dass ihre dogmatischen Pläne nicht funktionieren, greifen sie doch gleich wieder zu Schikanen und schlussendlich zu Zwang. Und ja, die Autohasser in der Politik wollen den Individualverkehr sowieso verbieten. Das Scheitern der E-Autos liefert denen dann ein hervorragendes Argument, uns schlussendlich alle Autos zu verbieten. Ich bin jedoch darauf angewiesen, zu meinen Kunden zu kommen, um Steuern und meinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Und da die Kunden manchmal weit weg sind, brauche ich ein Auto für die Langstrecke, also einen modernen Diesel. Und da meine Kunden (zumeist Prozessindustrie) ihre Produktionsstätten nicht in Innenstädte bauen, komme ich dazu zumeist selbst dann nicht mit der Bahn hin, wenn sie ausnahmsweise mal fährt. Unsere Politiker, die ja zu einem großen Teil ungebildet und ungelernt sind und daher noch nie wertschöpfend tätig waren, interessieren sich jedoch nicht für die Sorgen und Nöte der wertschöpfend Tätigen. Wir sollten daher die gefährlichen Typen, die gerade die Geschicke des Landes zu unser aller Nachteil bestimmen, nicht auch noch provozieren. Wir müssen sie erst los werden.
„..Ampel spricht von Erfolg..“
Na also. Was gibt es da dann noch kleinlich rumzukritteln? Thema geschlossen. Es gibt wahrlich wichtigeres in diesem Lande. Vor allem, wenn das Wetter wieder angenehmer wird – dieses Wochenende ist beispielsweise bestes Demokratieverteidigungswetter (Demogegenräächtswetter).
Demogegenräächtswetter UND Jetztverglühenwirwirklichwetter! Lauterbach hat seinen Hitzeschutzplan sicher schon griffbereit und die Kirchen öffnen ihre kühlenden Schutzräume (für „Geimpfte“)!
Natürlich spricht die Ampel von Erfolg. Die Fünfjahrespläne der DDR wurden doch auch immer übertroffen, allesamt!
Positiv denken: Noch rollen die Rohstoffe im Lande herum, bevor sie via Recycling in den Wirtschaftskreislauf integriert werden.
Tesla fabuliert seit 12 Jahre, dass sie „an Konzepten zum Batterie-Recycling arbeiten“ würden.
Tatsächlich findet das bisher aber nicht statt. Ich bin gespannt, wo die 15 Mrd. bisher von Tesla verbauten Akku-Zellen mal landen werden.
In alten Bergwerken? Im Meer?
Oder werden die verbrannt wie vermutlich bereits Milliarden von Handy- und Notebook-Akkus?