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Praktischer Nährwert gleich NULL

Dreistellige Millionenbeträge für Gender-„Forschung“

03.08.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Was sich mit Wettbewerb und Freiheit der Forschung alles begründen lässt. Bislang wurde Genderforschung mit rund 200 Millionen Euro gefördert, allein 2018 gab es 19,5 Millionen für 267 Projekte; 2017 waren es für 220 Projekte 16,8 Millionen.

Wir haben hier bei TE immer wieder von den Auswüchsen der Gender-Ideologie berichtet. Zur Erinnerung ein paar Beispiele von Professuren oder »Dominationen«: Humboldt-Universität Berlin: Professur für »Gender und Globalisierung« an der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät; Professur für »Gender und Science/Naturwissenschafts- und Geschlechterforschung« am Institut für Geschichtswissenschaften. Technische Universität München: Professur für »Gender Studies in den Ingenieurwissen¬schaften«. Universität Bremen: »Zentrum für feministische Studien – Gender Studies«. Universität Hildesheim: »Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung«. Universität Marburg: »Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung«.

Nehmen wir Themen von Gender-Dissertationen, und begnügen uns mit vier von ein paar hundert Themen: »Auserwähltes Wissen zum Verhältnis von feministischer Theorie und Praxis bei Gender Mainstreaming in Kommunen« oder »Doing Gender im Chemieunterricht. Zum Problem der Konstruktion von Geschlechterdifferenz – Analyse, Reflexion und mögliche Konsequenzen für die Lehre von Chemie« oder »Comic – Film – Gender. Zur (Re-)Medialisierung von Geschlecht im Comicfilm« oder »Klimawandel und Gender: Untersuchung der Bedeutung von Geschlecht für die soziale Vulnerablität in überflutungsgefährdeten Gebieten«. Übrigens: Hier wird ordentlich Zwang ausgeübt. An manchen Universitäten bekommt man Punktabzüge in Examensarbeiten, wenn man keine gendergerechte Sprache verwendet.

Getoppt wird das Ganze mit Themen von Habilitationsschriften: »Pink. En/Gendering a Color« oder »The Gendered Body: Female Sanctity, Gender Hybridity and the Body in Women’s Hagiography« oder »Queer G(r)ifts? Development Politics, LGBTIQ Rights an the Trajectories of Transnational Queer Solidarity« (jeweils an einer deutschen Universität). Warum man hierfür nicht die deutsche Sprache benutzt, weiß keiner. Soll es „Herrschaftswissen“ bleiben oder schämt man sich doch ein wenig?

Die Bundesregierung legt nach

Wer meint, all dies habe sich mittlerweile zu Tode gelaufen, der ist nicht „in“. Nun hat die Bundesregierung auf 40 Seiten eine „Kleine Anfrage“ von Bündnis 90/Die Grünen beantwortet. Die Überschrift lautet: „Potentiale der Genderforschung für Wissenschaft und Gesellschaft“. Dort finden sich unter anderem folgende regierungsamtliche Zahlen: Bislang wurde Genderforschung mit rund 200 Millionen Euro gefördert, allein 2018 gab es 19,5 Millionen für 267 Projekte; 2017 waren es für 220 Projekte 16,8 Millionen.

Wer nun meint, sagen zu müssen, was seien schon 20 Millionen, der darf nicht übersehen, dass die Basisfinanzierung dieser Professuren damit keineswegs abgedeckt ist. Gehen wir – vorsichtig angesetzt – davon aus, dass jede der rund 200 auf „Gender“ spezialisierten Professuren pro Jahr rund eine Viertelmillionen kostet (wobei wir berücksichtigen, dass es sich zum Teil um Universitäts-, zum Teil um Fachhochschul-Professuren, zum Teil um Voll- und zum Teil um Teilzeit-Professuren handelt). Dann schlagen diese 200 Professuren allein in ihrer Grundausstattung (Besoldung der Professoren und der Assistenten, Büro- und Reiseaufwand ….) pro Jahr mit mindestens 50 Millionen zu Buche. Eine tabellarische, aber offenbar unvollständige Übersicht über spezielle Professuren für Geschlechterforschung findet sich für den gesamten deutschsprachigen Raum mit Stand 26. Juni 2016 hier.

So weit, so gut – so weit so schlecht? Aber schauen wir uns an, was neuestens an gigantischen Erkenntnissen zu Tage gefördert oder auch nicht zu Tage gefördert wird. Vorweg die Warnung: Die nachfolgende Auflistung von acht Beispielen (aus mehr aus 200 Projekten) ist keine Satire. Gefördert wurden unter anderem:

  • das Projekt „Emotionale Hormone: Der Einfluss endogener vs. synthetischer Geschlechtshormone auf sexuelle Responsivität bei Frauen“, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 2017 bis 2020, 328.000 Euro;
  • das Projekt „Die sanfte Stimme des Aktivismus. Lobbying und Reformbestrebungen von Christen in Bezug auf sexuelle Rechte und häusliche Gewalt in Botswana und Südafrika“, Universität Konstanz, 2016 bis 2019, 411.000 Euro;
  • das Projekt „Männlichkeitskonstruktionen und psychosoziales Gesundheitshandeln von Männern mit depressiven Erkrankungen“, 2016 bis 2019, Universität Ulm, 422.000 Euro;
  • das Projekt „Wie entstehen Väter und Mütter? Geschlechtliche (Ent)differenzierung pränataler Elternschaft II“, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 2013 bis 2018, 681.000 Euro;
  • das Projekt „Anerkennung von sexualisierter Gewalt in Wahrheitskommissionen. Opferzuschreibungen und ihre gesellschaftlichen Implikationen in Zeiten des Übergangs“, 2015 bis 2018, Philips-Universität Marburg, 351.000 Euro;
  • das Projekt „Theater zwischen Reproduktion und Transgression körperbasierter Humandifferenzierungen“, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 2013 bis 2018, 521.000 Euro;
  • das Projekt „Gendered Buddhism. Zum Selbst- und Religionsverständnis buddhistischer Frauen im gegenwärtigen Japan“, 2012 bis 2018, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 547.000 Euro;
  • das Projekt „Neujustierung von Männlichkeiten. Auswirkungen der Transformation von Erwerbsarbeit und des Wandels von Geschlechterverhältnissen auf männliche Lebenslagen“, 2015 bis 2018, TU Dortmund und Uni Bielefeld, 458.000 Euro.
Gender-„Forschung“ im Namen von Wettbewerb und Forschungsfreiheit?

Unkommentiert weitere Details aus der Antwort der Bundesregierung im Telegrammstil: Wörtlich: „Die Bundesregierung misst der Gender- bzw. Geschlechterforschung eine große Bedeutung bei.“ Und: „Die Gender- bzw. Geschlechterforschung ist bereits in der Wissenschaftslandschaft verankert.“ „Die Wissenschaftsfreiheit ist eine gesetzliche Errungenschaft und zugleich Merkmal einer demokratischen Gesellschaft. Die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre ist durch Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert. Für den Umgang mit der Gender- bzw. Geschlechterforschung im öffentlichen Diskurs ist die Wissenschaftsfreiheit, die auch für die Geschlechterforschung gilt, als ein grundgesetzlich verbrieftes Recht entscheidend“, heißt es ebenfalls in der Antwort der Bundesregierung. Was man mit Wettbewerbsfähigkeit und Wissenschaftsfreiheit nicht alles begründen kann!?

Und der praktische Nährwert? Für die Gesellschaft NULL! Den einzigen Nutzen haben karriereorientierte „Wissenschaftler*innen“ (sic, persiflierend!). Die Gesellschaft hat den Schaden, vor allem der Steuerzahler. Denn er muss nicht nur die oben genannten Gelder berappen, sondern er wird eines Tages auch die vielen öffentlichen (Gleichstellungs-)Posten zu finanzieren haben, die man dann für das von diesen Professuren „produzierte“ Heer an Gender-Bachelors und Gender-Masters braucht.

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77 Kommentare

  1. Es bleibt langsam nur eine Möglichkeit, diesen ** linken Wahnsinn weg zu kriegen. Wir müssen einen wirtschaftlichen Krach durch zu kommen bzw. im vollen Maß erleben. Dann werden die Prioritäten wieder richtig eingeordnet.

  2. Wenn irgendwann soweit kommt, dass die Profesor*innen sich in den kilometerlangen Schlangen für die Rübensuppenration anstellen werden, dann erkennen die auch ohne „Studien“ dass das männliche Testosteron (insbesondere die orientalische Version) ein wahrer Garant des Überlebens darstellt. Die Langeweile des Wohlstands trägt die seltsamsten Früchte.

  3. Unbedingt ansehen, ist super! Der Unterschied zwischen Wissenschaftlern und Gender“forschern“ wird so glasklar, besser geht es nicht.

  4. Nicht zu vergessen die gendergerechte „Feuerwehrstudie“ von Prof. Ilona Horwath, Uni Paderborn. Mir sind Studenten bekannt, die keine Veranstaltungen von der Dame belegen, erstens weil sie keine Lust auf solchen Unsinn haben, zweitens weil diese Veranstaltung dann auf der Bachelor- und Masterurkunde auftaucht und Firmen, die Wert auf Kompetenz statt Geschwafel legen, bei einer Bewerbung wohl abwinken würden. Scheine in diesen Bereichen sind vermutlich nur karriereförderlich, wenn man in die Politik will.
    Vor einigen Monaten wurde für Lehrkräfte in der Erwachsenenbildung ein Projekt mit dem Namen „GRETA-Kompetenzmodell“ entwickelt. Nur am Rande: Keine Ahnung, warum das Modell Greta heißt … In der „Musterkompetenzbilanz“ tauchen massenweise Schlagworte auf wie „Reflexion“, „Rollenbewusstsein“ und natürlich, wie könnte es anders sein: „Diversität“, über die man stundenlang diskutieren kann. Fachwissen spielt hingegen fast keine Rolle. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
    Mittlerweile haben nur noch Autodidakten eine Chance, diesen Tendenzen zu entkommen.

  5. Man darf die Väter der Töchterchen für welche der Genderscheinarbeitsmarkt geschaffen wurde nicht beim Namen nennen.
    Schade.

  6. Es ist doch seit Jahren offensichtlich, dass dort, wo irgendeine der linksdrehenden Parteien mit in der Regierung sitzen, die linke Szene in diesem Land mehr als satt aus den Steuergeldern derjenigen finanziert wird, die dann unter den Folgen derer Politik auch noch leiden dürfen!
    Das Kartell aus Politik und Mainstreammedien hat ganze Arbeit geschaffen und der deutsche Michel, ob Wähler oder nicht, hat sich einlullen lassen von deren verquerem Geschwätz und Gemache!
    Ist Besserung in Sicht??? Ich sehe im Moment eher das Gegenteil!

  7. Gender-Gaga, genauso sinnfrei wie Monty Pyton´s „Minsitry for Silly Walks“, nur nicht so lustig, dafür maßlos verschwenderisch mit den Resourcen, die von den arbeitenden Steuerzahler erwirtschaftet werden soll. Wird dieser Gender-Gaga auch an die neuangekommenen jungen Männer, die D/DR 2.0 so drastisch ändern, daß KGE´s Herz vor Freude ad Abendkleid hüpft, beigebracht?
    P.S. Haben Mutti & Salivaphagen*innen*diverse einen schönen Urlaub?

  8. Und um eins draufzusetzen:

    Die Hausfrauen, die vor Jahren Zielgruppe der Werbung waren – „nicht nur sauber, sondern rein“, „weißer als weiß“, „Sie baden gerade Ihre Hände darin“, „der Kaffee hat kein Aroma“ etc., dürften durch die Bank mehr im Kopf gehabt haben und lebenstüchtiger gewesen sein, als diese StudentI*x der Geistlosunwissenschaften, welche die Unis bevölkern und gegen das Klima hüpfen, wenn sie nicht gerade ihren Refugee bemuttern oder bei #metoo twittern.

  9. Der ganze Schwachsinn dient dazu, möglichst viele junge Leute zu „Akademikern“ zu machen. Das war ja mal politisches Top-Thema, Akademisierung, Bildungsnation, blablablubb.
    Hinzu kommt die Frauenquote.

    „Studiert“ wurde dann dieser Genderkram oder sonstiger Geschwätzunsinn – Ergebnis: Es fehlt an Lehrlingen in brauchbaren Berufen, es fehlt an gebärfreudigen deutschen Frauen, die Unis wurden zu Bastionen der Vollidiotie, welche sich dann selbstreproduziert und metastasenartig nach den brauchbaren Fächern greift, der Genderkram wuchert ja bereits in technischen Fächern.
    Wie jede Bürokratie giert es auch der nach Untergebenen, also immer mehr stellen für Nichtsnutze, die nichtsnützliche „Papers“ produzieren – die, eher tatsächlich Realität als Kalauer – mehr Autoren als Leser haben. Pardon: Leserx.

    Ich kann zur Thematik „Gender“ nur wärmstens den Blog vom Danisch empfehlen (einfach.de dranhängen), der greift das gern ebenso drastisch wie lesenswert auf.

    Wir hüpfen in den Untergang – schönen Sonntag allseits! 🙂

  10. Ich fasse es nicht. Bei allem Respekt, sehr geehrter Herr Kraus, wie können Sie sich diesen Schwachsinn nur antun und dabei so gelassen darüber berichten?

    Nur mal ernsthaft die Frage gestellt, wie das Forschungsparadigma dieser „Wissenschaft“ lautet oder das Methodeninventar aussieht, wird diesen gesamten Humbug vor aller Augen entlarven. Nur, diese Frage stellt eben niemand in der „Community“, jedenfalls nicht laut. Wenn schon gestandene C4-Professoren (heute Wx) mit der Besetzung einer halben studentischen Hilfskraft Schiffbruch erleiden wenn ohne Rücksprache mit dem Dingsda-Beauftragten (pardon: zumeist beauftragte Rinnen), so wird sich niemand freiwillig auf dieses Minenfeld wagen, nicht einmal ein „weißer Elefant“ Man ist ja schließlich nicht blöd.

  11. Beispiel: Vorlesungsverzeichnis der evangelisch-theologischen Fakultät Heidelberg, Wintersemester 2019/20. Drei Veranstaltungen zum Thema“Gender Studies“: Gender und Disput. Praktische Theologie und Genderforschung (Vorlesung); Afrika – Gender – Religion (Proseminar); Woman & Gender in American Religious History (Übung). Dafür aber, mit Ausnahme eines Seminars über Schulseelsorge, keine Veranstaltungen zu den Themen Theorie und Praxis der Seelsorge, Gemeindeseelsorge, Pastoralpsychologie. Das wird in dieser Fakultät offensichtlich nicht als ein Skandal empfunden.
    Mit freundlichem Gruß: Detlef Spitzbart

  12. Also das geht auch günstiger! Das „Vulven malen“ beim evangelischen Kirchentag war doch auch ein Genderprojekt! Das hat nur Papier und Farbe gekostet!

  13. Das erste Thema, „Emotionale Hormone“, könnte durchaus Erkenntnisse bringen. Daß Hormone die Libido und die Emotio beeinflussen, ist ja nichts Neues. Man kann schließlich nicht sicher ausschließen, daß auch mal Sinnvolles unter dem Deckmantel der Genderei geforscht wird, weil es der einfachste Weg ist, finanziert zu werden. Ist so, als würde man was mit „Klima-“ draufschreiben….

  14. Ich betreibe hier mal Genderforschung.
    Es gibt zwei Geschlechter, Mann und Frau.
    Dann gibt es noch ein paar Verwirrte. Koennen sie Kinder bekommen, sind das Frauen, koennen sie Kinder zeugen sind es Maenner.

    So, dass macht jetzt abgerundet 250.000Euro. An wen kann ich die Rechnung schicken?

    • Ich würde ja sagen, an die Grünen, Linken und die Spezialdemokraten. Ich weiß nur nicht, ob deren Intellekt soweit reicht, um das zu begreifen?

  15. Vielleicht
    … rottet man sich ja auch selber aus:
    Ich (Werbegrafikerin) habe erlebt, dass ein teurer, nebenberuflicher Masterstudiengang in Sachen ‚Gender‘ zeitlich NICHT AUSREICHEND vor dem Anmeldetermin beworben werden konnte, weil die Damen und Herren Professoren, die die Texte für die eigentlich simple Info-Broschüre liefern sollten, sich intern NICHT über deren Schreibweise – ob Sternchen* oder Unterstrich_ – einigen konnten. Echt wahr.

    Der Schule fehlten dann (zahlende) Studenten und mir jede Menge Nerven 😉

    • Ich habe tatsächlich erst gedacht, Sie hätten sich bewerben wollen. Bis der Groschen fiel, und mir klar wurde, daß Sie wohl eine Broschüre für den Studiengang erstellen wollten.

  16. Es grenzt an totalen Schwachsinn, für solch einen Blödsinn, der die Menschheit kein bisschen weiterbringt, Millionen Euros auszugeben.
    Verschwedungssucht kennzeichnet diese Regierung. Da die Steuerquellen schä(noch) sprudeln, kann man sich solchen Unsinn erlauben, derweil arme Rentner m Abfall nach Essbarem suchen.
    Eine Sünde! Zum Schämen.

  17. Wenn es nach mir gehen würde, dann sollte kein einziger Euro wertvolles Steuergeld mehr in die Genderforschung gehen !

    Diese hochtrabende Pseudo-Wissenschaft ist nichts weiter als ein obskures Hobby und sollte auch so behandelt werden !

  18. Kranke Spinner in der Regierung. Die gehören wegen Untreue vor ein Gericht. Und die Akademiker sollten sich für diesen nutzlosen Schwachsinn schämen.

  19. Ich frage mich wie weit die Menschheit wäre, hätte man dieselbe Zeit und Kohle in die Krebsforschung gesteckt, der Raumfahrttechnik oder der Verbesserung des Bildungsssystems.

    Aber nein, stattdessen finanzieren wir den Dekadenz bedingten Schwachsinn.

    Ein eigentlich fortschrittliches Land lebt von Naturwissenschaft, Medizin und Technik, aber dieses Volk ist trotz 200 Jahre Aufklärung immer noch dämlich genug auf jeden Glaubensschwachsinn reinzufallen.

  20. Den heute bunten Aktivisten der Revolution des Nihilismus ist kein Instrument zur Schaffung neuer gesellschaftlicher „Wirklichkeit“ zu teuer.

  21. Was aber immer geht ist: “ Ey bin isch Bahnhof!“ Das wurde ja tatsächlich als Zugewinn zur Sprache von Politikern begrüsst.

  22. Erinnert mich irgendwie an die Rassenlehre. Die wurde damals auch sehr großzügig staatlich gesponsert um einer Ideologie eine wissenschaftliche Rechtfertigung zur Gersellschaftstransformation zu geben.

    • Haargenau! Das Gleiche in Grün (leider mehr als nur ein Kalauer)

    • Ich glaube, daß bei der Erforschung menschlicher Rassen durchaus ein Erkenntnisinteresse vorlag, und daß man sich eines wissenschaftlichen Instrumentariums bediente, um Vergleiche anzustellen und Schlußfolgerungen zu ziehen. Wenn die entsprechenden daraus gewonnenen Theorien später falsifiziert werden konnten, so ist das kein Grund, sie von vornherein als unwissenschaftlich abzutun. Die Gender“wissenschaft“ hingegen kann nicht einmal ihren Forschungsgegenstand benennen. Es gibt keinerlei Standards, keine Methoden, nur Geschwätz und Ideologie und Behauptungen, ohne jeden empirischen Nachweis. Gender ist zweifellos dümmer als Rassenlehre!

  23. Ich habe auch noch ein paar Vorschläge:

    Mama, wo kommen die Papas her? Zur gesellschaftlichen Dekonstruktion traditioneller Rollenbilder durch Substitution geschlechts(un)gleicher Paare.

    Israel und Hamas – Neubetrachtung und Paradigmenwechsel: vom Mythos der einzigen funktionierenden Demokratie im Nahen Osten und der Terrororganisation zur empathischen Perspektive des zivilen sowie außer-zivilen Ungehorsams.

    Maskuline Aggression als retardierendes Moment progressiver Gender-Neutralität.

    Christliche Werte als Depravierung der Humanität im Zuge globaler Tendenzen unter besonderer Berücksichtigung von Multikulturalismus und Diversität sowie der Prospekt der Konvertierung in geschlechtsmanifeste Werke am Beispiel der Dortmunder Vulvenmalerei.

    • Sie haben es drauf :-))
      Wenn Sie das Ganze jetzt noch als ein Projekt von PD Dr. Dr. Postel in ein Förderprogramm der EU reinjubeln, ich sage mal fifty-fifty ..

  24. Ich empfehle das interview von Ingo Kahle bei Zwölfzweiundzwanzig (Inforadio) mit Prof. Ulrich Kutschera. Der Mann spricht Tacheles und vergleicht die Genderisten mit Kreationisten. Die Parallelen sind frappierend. Dieses Interview ist das meisten nachgehörte der Sendung. Und wer damit durch ist, sollte sich gleich darunter das mit Gunnar Heinsohn anhören.

    http://www.ingo-kahle.de/podcast/

  25. Danke fuer ihren Bericht. Es ist also Geld da. Im Gegensatz dazu habe ich aus dem Bekanntenkreis erfahren, das die Forschung in Deutschland keine Zukunft hat und vernachlaessigt wird. Der eine Herr ist Mediziner und arbeitet seit 21 Jahren in New York. Der andere ist in der Luft- und Raumfahrt taetig, auch er hat seine Erfolge im Ausland. Da wird doch in die falsche Richtung investiert.

  26. Der echte SCHADEN ist viel höherm wenn mit dem Geld statt dessen die wissenschaftliche Forderung und Ingenieurausbildung gefördert würde.

    In einigen Jahren werden uns Korea, China und Co. an die Wand drücken. Merkel hat auch dafür die Weichen gestellt.

  27. Ich stelle mir vor, auf der Titanic spielt die Kapelle, und zwei Gender Professorinnen fachsimpeln über fluide Einflüsse in der Schifffahrt.
    Früher wurden in Deutschland wissenschaftliche Höchstleistungen erbracht, heute haben Irre das Sagen.

  28. Es tut mir leid aber ich verstehe von dem ganzen Zeug überhaupt nichts, da hätte das gleich auf Chinesisch geschrieben worden sein. Bin ich jetzt zu doof?

  29. Es wäre falsch, hier nur nach dem (aus Kritiker-Sicht nicht vorhandenen) positiven Nutzen Ausschau zu halten. Viel wichtiger scheint mir, daß mit diesen ganzen Stellen, Projekten usw. v.a. die in der Gesellschaft wahrgenommene Wichtigkeit des Themas Gender gefördert werden soll und auch wird (aus Kritiker-Sicht wäre das ein negativer Nutzen). Ähnliches beobachten wir gerade beim Thema Klimawandel. Alles Teile der großen Gehirnwaschmaschine …

  30. Wann gibt’s den ersten Lehrstuhl für feministische Physik oder kultursensible Chemie und vielleicht noch multikulturelle Mathematik.

  31. Was müssen wir uns von dieser Regierung noch alles bieten lassen? Geldverschwendung für Windmühlen, Für teils hochgefährliche „Schutzsuchende“. Für Länder, deren Schulden wir bezahlen. Für Professuren, die ihren fast, wenn nicht schon perversen Müll produzieren. (dürfen, sollen!)
    Für Pflegekräfte IST kein Geld da. Für Digitaltechnik nicht. Für Infrastruktur nicht. Für Sicherheit im Lande auch nicht. Für vernünftige Bildung nicht. Für Forschung erst recht nicht. Stattdessen Meinungsdiktatur und Sprechverbiote. Ersterer wird Sprache durch das kontrollierte, Gender gerechte Gequassel von Links drehenden Meinungsmanipulatoren. Trump hat in Amerika mit solchen unerträglichen Zuständen auch zu kämpfen. ‚Gender‘ kommt übrigens aus den USA! Ein Format, mit dem Linke (Democrats) die Bevölkerung in eine Zwangsjacke stecken wollen, nur in eine bestimmte Richtung zu denken!

    Wir erlauben uns solche Missstände an Hochschulen, zwingen Andersdenkende in einen Hirnkollaps und wundern uns, dass Studenten kaum noch geradeaus sprechen können, ohne dass sie politisch korrekt zensiert werden. Schüler können kaum das Einmaleins und sagen mir, dass CO2 ein „Klimakiller ist.
    Ach kommt doch…Deutschland ist verloren!

    • „Für Pflegekräfte IST kein Geld da. Für Digitaltechnik nicht. Für Infrastruktur nicht.“ Wenn die Pflege, die Digitaltechnik und die Infrastruktur endlich *diverser* geworden sind, dann funktioniert all das von selbst und es braucht nicht mehr Geld. Das müsste inzwischen dem Letzten klargeworden sein.

      Gender gehört zu den absoluten Schlüsselindustrien Deutschlands. Sollten wieder Erwarten noch einige Renitente existieren, die das nicht glauben, so braucht es unbedingt Forschungsgelder zur Frage: „Welche seelischen Krankenheiten veranlassen Staatsfeinde, nicht an Gender zu glauben?“

  32. Was für eine kranke Gesellschaft die Millionen für so einen Käse verschwendet statt das Geld in das Gesundheitswesen, die Vorschulerziehung oder in die Bildung zu investieren.
    Scharlatane haben Hochkonjunktur in diesem Land.

    • Ich glaube nicht, daß es hier lediglich um Scharlatanerie geht. Der Kern des Genderismus ist ein totalitärer Gesellschaftsentwurf, bei dem- wie bei allen totalitären Systemen- die Zersetzung der Familie im strategischen Zentrum steht.
      Der Genderismus ist eine im Neomarxismus der Frankfurter Schule wurzelnde Machtstrategie der Herrschenden. Durch eine umfassende und universelle Sexualisierung der Gesellschaft wird dem Bürger die Fähigkeit zur kulturellen Sublimierung des Sexualtriebes genommen. Er ist zunehmend der Herrschaft seines Sexualtriebes unterworfen. Da dieser von seiner biologischen Funktion vollständig entkoppelt ist, kommt es zu einem Verlust an Verbindlichkeit und der Auflösung der familiären Bindungen. Das vereinzelte Individuum verliert die die physischen, psychischen und moralisch- ethischen Ressourcen um dem ideologischen und materiellen Zugriff des Staates zu widerstehen.
      Die Folgen des Genderismus sind bereits heute unübersehbar: die Armut an Kindern (in Sachsen leben in weniger als 25% der Haushalte Kinder; bezogen auf die deutsche Bevölkerung dürfte das in anderen BuLä kaum besser aussehen), die hohe Scheidungsrate, die ständig wachsende Zahl der Single- Haushalte, die Seuche der Porno- Sucht etc…
      Es handelt sich um einen endzeitartigen Todeskult.

  33. Eine sehr lebenswerte Analyse. Jetzt braucht es an jeder Universität, in jedem Bundesland, das an diesem Unsinn substantiell beteiligt ist, eine aktive Opposition, die die Verschwendung aufspießt, und anderen Disziplinen vor Augen hält, wofür viel Geld verbrannt wird, und, ganz besonders, den Pflegekräften in allen Einrichtungen vor Augen halten, wofür der Staat viel Geld übrig hat, nur nie für die Kranken- und Altenpflege.

  34. Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass diese Leute zu nichts anderem fähig sind, Gender zu studieren. Welche produktive Tätigkeit nach dem Studium damit aufgenommen werden kann, erschließt sicht mir nicht.

    • Na ja, „irgendwas mit Medien“ dürfte drin sein.

  35. Wie finden Sie Genderforschung? Die Antwort ist die gleiche wie auf die Frage nach Frauenfußball: Ja, finde ich beides gut! – Und den Doktorandinnen kann man nur wünschen, dass sie einen Mann finden für die zukünftige Versorgung.

    • Sie scherzen, Herr Seiler! Gelle?
      Jedes mal, wenn ich meinen Mann (der guckt auch nur gelegentlich Länderspiele) frage, was ist eigentlich Abseits, dann frage ich mich gleichzeitig, warum müssen Frauen auch noch Fußball spielen? 😉

    • Sie sind wirklich ein Männerhasser! Schämen Sie sich!

  36. Dieses Land wird ganz bewusst verblödet, bewusst vernichtet, sonst würde niemand für solchen Schwachsinn auch nur einen Cent ausgeben. Dafür ist Geld da, für die Infrastruktur fehlt es an allen Ecken und Enden, das bestätigt mich in der eingangs geäußerten Auffassung.

  37. Hätte mir vor fünfzig Jahren während des Studiums ein Seher vorhergesagt, wohin sich unsere Unis entwickeln, hätte wohl nicht nur ich ihn für verrückt erklärt. Heute feiert in den Unis (nicht nur in Deutschland – in des USA ist es sogar noch schlimmer) der Irrsinn ein Fest nach dem anderen. „Gender-Wissenschaften“ ist nur ein Teil des Problems; „echte“, freie Wissenschaft (im Sinne von Karl Popper), die nach neuer Erkenntnis strebt, gibt es schon lange nicht mehr, Wer an der Unis nicht „links-grün“ tickt, wird gnadenlos niedergemacht und aussortiert.

  38. Zitat:
    „Die Bundesregierung misst der Gender- bzw. Geschlechterforschung eine große Bedeutung bei.“

    Mein Kommentar als einer der 15 Millionen Netto-Steuerzahler (seit 40 Jahren):
    Ich messe den Ingenieuren und Technikern bei Daimler, BMW, BAYER,.. und den unzähligen „hidden Champions“ eine grosse Bedeutung zu, da diese der Motor sind, um 82 Millionen Menschen mit Sozialtransfers von 1 Billion Euro zu finanzieren.
    Nur durch sie ist gewährleistet, dass sich Deutschland (noch) einen Irrsinn wie unbegrenzte Zuwanderung und Genderforschung leisten kann.

    • Also, ich weiß nicht so richtig.
      In einem Lokal am westlichen Bodensee „belauschte“ ich beim Essen eine Gruppe junger Ingenieure, die in der Autoentwicklung (Elektro) tätig waren. Vermutlich am neuen Testzentrum in Immendingen.
      Aber grün waren sie auch irgendwie, genauso wie die Teststrecke, ganz naturnah, und sie meinten, solange ein ICE mehr kostet, als hundert Elektroautos, wird das nichts mit dem Umstieg auf die Bahn. Hallo? Kopfrechnen?

  39. Früher wurde mit den Orchideenstudienfächern wenigstens der Nachwuchs an Taxifahrern gesichert.

    Die Genderforscher werden wohl ausnahmslos im Hartz 4 landen.

    • Wieso,wie wär’s mit vorgeschriebenen Genderbeauftragten für Firmen ab 10 Beschäftigten?Unvorstellbar,mittlerweile nicht mehr!
      Je absurder desto wahrscheinlich gilt mittlerweile im Land der Beknackten und Bescheuerten.

    • Die landen ausnahmslos in der Politik und machen Karriere.

    • Da stehen sie aber in Konkurrenz zu den „Flüchtlingen“ – da werden sich die Genderisten noch wundern, wenn da ein Clan-Chef inklusive Anhang Vortritt auf dem Amt fordert.

    • Nee die landen alle in der Politik und das Verfassungsgericht haben sie auch schon unterwandert.

    • Das haben Sie falsch verstanden. Für die werden Komfortarbeitsplätze an Unis und in Amtsstuben extra geschaffen, die müssen nicht Taxifahren. Manche gehen auch in die Regierung, um uns zu beherrschen.

  40. Und genau aus diesem Grund können die Deutschen keinen Flughafen mehr bauen, keine Bundeswehr in Stand halten und Kinder hüpfen fürs Wetter. Weil die deutsche Politik, die Deutschen Medien und die deutsche Bevölkerung in weiten Teilen einfach nur noch blöde ist. Übrigens dazu meine persönliche Leseempfehlung: Spiegel (von 1952): „Vererbung: Generation von Halbidioten“.

  41. Ich denke mir, das Römische Reich wurde auch nicht in erster Linie durch marodierende Migranten, in diesem Fall aus dem Norden, zu Fall gebracht, sondern war von innen her morsch, dekadent, Herr Tichy nannte das in anderem Zusammenhang neulich „versagensbereit“.

    • Zugegebenermaßen hatte die Zuwanderung aus den kolonialisietten Gebieten Roms, sowie die massenhafte Entlassung aus der Sklavenschaft einen gewissen Einfluß darauf das innerhalb Roms die Gesellschaft zerfallen ist.

      • @Danton, völlig richtig, als Brandbeschleuniger und letztlich dann auch als Sargnagel allemal. Aber geschehen konnte das natürlich nur, als das RR dekadent, schwach und weder bereit noch in der Lage war, sich noch irgendwie retten zu können. Es hängt eben immer alles zusammen. Und deshalb sollte man idealerweise aus der Geschichte lernen. Klappt nur nicht. 😉 Im Gegenteil!

  42. Dass ausgerechnet von Wissenschaftsfreiheit im Bezug auf die sogenannte „Geschlechter-F O R S C H U N G “ die Bundesregierung sich traut sprechen, ist allerdings schon wieder oberlustig: eine Krypto-Selbstentlarvung wider Willen, aus den Zwischenwelten des tiefsten Freudschen Unbewussten heraus.

    Kurz gesagt also, in lügender Absicht die volle Wahrheit verraten.

    Denn wahrhaftig, es besteht in der Tat die völlige, die totale, die radikale , ja ratzekahle Wissenschaftsfreiheit bei diesem Gender-Gagga-Dingens.

    Freier von Wissenschaft geht wahrlich nimmer!

    Wo bitte bleiben endlich Voodoo-Lehrstühle, die Horoskopwissenschaften, empirische Nahtodsymposien, Seelen-Rückführungsforschung, etwa Parapolitologische Selbst-verortungs/-erfahrungs/-heilungsfakultäten/-l e e rstühle-Institute und vielleicht auch noch außer- und inneruniversitäre gender toilets als unsere letzteigentlichen Demokratiesubstitute, liebe Bundesregierung?

  43. Danke, Herr Kraus, für den aufschlussreichen Text. Wenn man erfährt, für welchen Schwachsinn diese Regierung das Geld zum Fenster hinauswirft („Genderprobleme“ in Botswana oder Japan) soll man da verzweifeln?
    Nein, ich verachte diese Leute nur noch.

  44. Immer wenn ich solche Artikel lese, kann ich gar nicht anders, als mir eine saftige Rezession wie die nach dem Schwarzen Freitag zu wünschen. Leider werden darunter dann fast alle Menschen zu leiden haben, aber anders ist diese Phase der Dekadenz wohl nicht mehr zu beenden.
    Irgendwie erinnert mich die deutsche Gesellschaft immer mehr an ein überaltertes und überfrachtetes Windows-System, wie man es früher öfter mal hatte. Irgendwann ging gar nichts mehr, dann half nur noch Festplatte leeren und alles komplett neu aufspielen, ohne all den Ballast, der sich angesammelt hatte und von dem man manchmal nicht mal mehr wußte, daß man ihn installiert hatte.

  45. Man hätte in Peking in den 90ern nein sagen müssen.
    Jetzt ist’s zu spät.

  46. Dekadenz im Reinformat!

    Es werden Probleme, die vielleicht für 0,1% der Gesellschaft existieren, zu riesigen Problemen aufgebauscht, weil man die Probleme, die existieren oder zukünftig existieren könnten nicht sehen kann, da dafür die Intelligenz fehlt.

    Würden sich die Damen und Herren statt mit Gendern z.B. mit der Überbevölkerung auf der Welt beschäftigen, so käme dabei ebenfalls Null heraus. Denn echte Wissenschaft bedarf echter Intelligenz.

  47. Aha. Das bislang ungelöstee Problem um Plasma im Reaktor der Kernfusion dauerhaft thermisch stabil zu halten und die Wirbelbildung innerhalb des Plasmajets zu verhindern liegt dann wohl daran das dieses Forschungsgebiet noch nicht über die nötige feministische Genderimmanenz verfügt. Wobei man jetzt schon gespannt sein darf wie der feministische Genderansatz zur Quantentheoretischen Verschränkung, der Superposition, der Feldgleichung, der dunklen Energie und des Ereignishorizonts um schwarze Löcher aussehen mag. Die Forschungsgelder werden gut angelegt sein wenn die Gendergerechte Weltformel denn mal veröffentlicht wird.

    • „Das bislang ungelöste Problem um Plasma im Reaktor der Kernfusion dauerhaft thermisch stabil zu halten…“ Die Forschung am Fusionsreaktor kommt offenbar nicht voran, weil es in den entsprechenden Teams an DIVERSITÄT fehlt: zu wenig Frauen, zu wenig Schwarze, zu wenig Migranten, zu wenige Imame und zu wenige mit der kreativen Perspektive eines Realschulabbrechers.

      Dazu sollte es unbedingt einen Forschungsauftrag geben: fächerübergreifend, international und transkulturell. Mit Tagungen auf den Malediven.

      • „Mit Tagungen auf den Malediven.“ Gleich neben einem der fünf neu gebauten Flughäfen. …. Sie verstehen schon, die Malediven gehen ja angeblich demnächst unter und die Einheimischen bauen 5 CO2 Schleudern. Kein Problem, da Deutschland demnächst „Klimaflüchtlinge“ aufnimmt ( neben jedem anderen auf diesem Planeten, der bei uns ins System einwandern möchte)

    • Ohmannoman! 😉
      Wie die Spatzen bereits von den Dächern pfeifen indiziert die operativ nebensächliche Widersprüchlichkeit des Vorlaufs einen geradlinigen Nachweis der Konkretisierung und gewinnt erstaunlicherweise eine genderlilavariable Indikation bei der Sicherheit der evolutionären Nachvollziehbarkeit. 😉
      Himmel schick Hirn!

    • Ich muss mich bei Ihnen herzlich bedanken. Lange habe ich nicht mehr so gelacht. Mein derzeitiger Favorit für dieses Jahr: Das Genderteilchen.

  48. „Queer solidarity“. Die Paradiesvoegel wollen doch auch von Steuergeld leben.

    Für den Bürger heißt das mehr Steuern zahlen, mehr Steuern zahlen, mehr Steuern zahlen. Gibts noch irgend jemanden auf dieser Welt, dem unser Erarbeitetes nicht in den Rachen geschoben wird???

    Infrastruktur und Bildung sind doch nur gesellschaftliche Konstrukte.

    Diese Entwicklungen sind so abstrus blöde während die tatsächlichen, ueberlebensnotwendigen Aufgaben ausgeblendet werden.

  49. Ich empfehle den Film „Hjernevask“ des norwegischen Komikers (!) Harald Eia. Auf deutsch hier: https://www.youtube.com/watch?v=B1U_sXZtIMU
    Ohne moralische Überheblichkeit, sachlich und mit vielen Interviews mit seriösen Wissenschaftlern wird hier die komplette „Genderwissenschaft“ auseinandergenommen und widerlegt. Unbedingt ansehen, mehr braucht es nicht. „Genderwissenschaft“ ist das Produkt der sozialistischen Vision von „Alle sind gleich“. Nein, es sind nicht alle gleich. Gleichberechtigung und Chancengleichheit stehen auf einem anderen Blatt.

    • Ich habe mir den Film angesehen und er bestätigt eindrucksvoll, was ich als Vater von zwei Söhnen und einer Nachzügler Tochter erlebt hab.Ghab.Gut meine Söhne habe ich voll als Söhne mit allen Geschichten und Erzählungen bombardiert. Bei der Tochter ging das aber gründlich in die Hosen.Man merkt natürlich schon, dass sie mit zwei weiteren Brüdern aufgewachsen ist. Sie kann sich auch ziemlich gut behaupten. Aber im Verhalten liegen Welten.Gender ist eine dumme Ideologie. Langsam wird’s auch offensichtlich.

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