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Klimawandel, auch wenn er nicht Ursache ist

„Diesmal brennt es anders“ – das Elend der deutschen Buschfeuer-Berichterstattung

11.01.2020

| Lesedauer: 10 Minuten
Es ist schlimm wie nie, und es liegt am Klima – Kommentare bestimmen die Meldungen aus Australien. Fakten weniger. Je weiter weg ein Schauplatz, desto weniger zählen nüchterne Nachrichten.

In die Berichte und Kommentare zu den australischen Buschfeuern mischt sich in Deutschland ein unüberhörbarer Triumph. Hier ist er, der Klimawandel: in der Hölle riesiger Brände in einem heißen Sommer, in dem in Melbourne der Straßenbelag schmilzt.

„Diesmal brennt es anders“, teilt die ZEIT ihren Lesern mit, von denen einige wissen dürften, dass ausgedehnte Buschbrände in Australien fast jedes Jahr auftreten.

Die ZEIT verfügt zwar – wie auch alle anderen Medien, twitternde Politiker und Aktivisten – über keinen Beleg, dass es eine Kausalität zwischen der Klimaerwärmung seit 1860 und den großen Buschbränden seit September 2019 gibt. Deshalb kleidet sie die Insinuation teils in Behauptungen, teils in Frageform:

„Viele Menschen in Australien – einem Land, dessen führende Politikerinnen und Politiker den Klimawandel gern als Erfindung von Großstadthipstern, Baumfreunden oder Vogelschützerinnen darstellen – hinterfragen nun erstmals öffentlich den offiziellen Regierungskurs. Was, wenn die Dürren, Fluten, Hitzewellen und Stürme in Australien tatsächlich dauerhaft immer extremer werden sollten, wie es Klimaforscherinnen und -forscher vorhersagen? Was, wenn die Folgen der durch den Menschen verursachten rasanten Veränderung des globalen Klimas längst im Hier und Jetzt spürbar sind – im brennenden Eukalyptuswald vor der Haustür?“

Die Behauptung, „führende Politikerinnen und Politiker“ in Australien täten den Klimawandel als Erfindung ab, hinterlegt die Zeit zwar mit einem Link. Der führt allerdings zu keinem Beleg, sondern nur zu „12 Sätzen, mit denen wir uns nicht mehr belügen dürfen“, es geht darin um Mahnungen wie die, Biokost zu kaufen und Jutebeutel zu tragen sei nicht genug.

Es gibt tatsächlich eine Bemerkung eines australischen Politikers – Vize-Premier Michael McCormack – über „enlightened and woke capital city greens“. Aber der Zusammenhang ist etwas anders, McCormack betrachtet den Klimawandel nicht als „Erfindung“, er wehrt sich nur gegen die politische Ausschlachtung durch Klimaaktivisten, kurz, es verhält sich alles etwas anders. Alles ein bisschen anders – das könnte, sehr freundlich formuliert, als große Überschrift über den meisten Brandberichten deutscher Medien aus dem australischen Busch stehen. Bei fast jedem Artikel und jedem Kommentar geht es kaum um Details und weniger um die Verluste an Leben und Gütern als um den Refrain: Es ist der Klimawandel, es handelt sich um eine noch nie dagewesene Katastrophe. Und da jedes Drama einen Schurken braucht, führen viele Medien Australiens Premier Scott Morrison – ein Politiker, der Kohleförderung nicht verdammt – begeistert in dieser Rolle vor, gewissermaßen als Oberbrandstifter von Down Under.

In der FAZ tremoliert Joachim Müller-Jung über den Politiker in einer Tonlage, die in deutschen Medien sonst noch nicht einmal für iranische Mullahs angeschlagen wird: „Der australische Höllenfürst, Premier Scott Morrison der sich auch bei fast fünfzig Grad in Sydney immer noch nicht unwohl zu fühlen scheint in seiner Haut, zündelt weiter in seiner Hauptrolle als Kohlelobbyist und bagatellisiert die katastrophalen Buschfeuer im Süden des Kontinents als ‚natürliche Vorgänge’.“

In den meisten Berichten fällt der Mangel an konkreten Informationen auf, dafür der breite Pinselstrich, mit dem die Apokalypse koloriert wird, und das stets im Klima-Frame.

„Es sind Bilder wie aus einem Katastrophenfilm von Roland Emmerich. Löschfahrzeuge, die in die rote Hölle fahren, scheinbar ins Nichts, umgeben von Feuer und Rauch“, berichtet der ZDF-Korrespondent aus Australien. „Bewohner, die verzweifelt mit Gartenschläuchen versuchen, ihre Häuser vor den Flammen zu schützen, tote Koalas und Reptilien in schwarz verkohlten Wäldern. Holzhäuser, die bis auf die Grundmauern abgebrannt sind; nur verglühtes und von der Hitze verformtes Wellblech, das einmal ein Dach war, liegt in der verkohlten Landschaft herum. Der Sommer hat in Australien gerade erst begonnen – doch die Buschfeuer haben ein bislang fast unbekanntes Ausmaß angenommen […] Die Kohleindustrie boomt und wird von dem konservativen Regierungschef verteidigt. Vor ein paar Tagen wich er der Frage aus, ob Klimawandel und die aktuellen Buschfeuer zusammenhängen. ‚Ich kümmere mich jetzt um die Bedürfnisse der Menschen’, antwortete er knapp.“

Ohne Frage gehören die Buschbrände, die sich seit September 2019 vor allem durch den australischen Süden fressen, zu den schwersten seit Jahren. Und sie brennen nach wie vor. Aber erreichen sie tatsächlich ein „fast unbekanntes Ausmaß“? Es fällt auf, dass diese Behauptung zwar in deutschen Medien immer neu variiert wird, gleichzeitig aber Vergleiche mit historischen Branddaten praktisch durchweg fehlen. Auch die ständig gezogene Verbindung mit der australischen Kohleförderung scheint für die meisten Redaktionen gar nicht weiter begründungspflichtig zu sein. Die Welt veröffentlichte einen schrillen Gastbeitrag der grünen Fridays-For-Future-Aktivisten Luisa Neubauer und Nick Heubeck: „Australien brennt. Siemens muss zur Vernunft kommen“.

Das Vergehen von Siemens liegt laut Neubauer und Heubeck darin, dass der Konzern eine Signalanlage für eine Bahnstrecke liefern will, auf der Kohle von einer neuen Kohlemine des Unternehmens Adani zu dem Hafen von Abbots Points transportiert werden soll. „Es ist kein Zufall, dass Australien seit Monaten in diesem Ausmaß brennt. Diese Feuer sind nur durch die nie zuvor dagewesenen Extremwetterbedingungen möglich, die nachweislich auf die Klimakrise zurückzuführen sind“, behaupten die beiden in der Welt ohne jeden Beleg. Ob Siemens die Signaltechnik liefert oder nicht, beeinflusst den Kohleabbau nicht im Geringsten. Für die FFF-Vorkämpfer spielt das keine Rolle. Für sie wäre es „ein großes Zeichen für Australien und den Rest der Welt“, wenn nicht Siemens die Gleissignaltechnik liefert, sondern ein anderes Unternehmen.

Auf das globale Klima, die Kohleförderung in Australien und die Buschfeuer dürfte der Welt-Artikel keinen Einfluss entfalten. Immerhin führte er dazu, dass Siemens-Chef Joe Kaeser Neubauer einen Aufsichtsposten bei Siemens Energy anbot. Als menschengemachte Klimawandelfolge ist also festzuhalten, dass Spitzenposten in einem Dax-Konzern 2020 so locker sitzen wie nie zuvor.

Wenn schon die mediale Berichterstattung mit wenig Information und viel Frame heißläuft, müssen sich Twitter-Kommentatoren noch einmal ins Zeug legen, um überhaupt noch Aufmerksamkeit zu bekommen. Der SPD-Politiker Karl Lauterbach (Eigenwerbung: „SPD-Bundestagsabgeordneter, der selbst tweetet“) twitterte eine Karte der Brände in Australien vom 8. Januar und textete kommalos dazu:

„Wenn wir so weitermachen brennen bald auch andere Kontinente. Der Klimawandel muss als wichtigste Herausforderung der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten über Parteigrenzen hinweg anerkannt werden. Klimaschutz sollte Verfassungsziel sein.“

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Und Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energien an der Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin, außerdem einer der Hauptaktivisten der „Scientists for Future“, einer akademischen Unterstützertruppe für FFF, rechnete auf Twitter schon einmal den deutschen Schuldanteil für die in Australien verbrannten Tiere aus:

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Schon Quaschnings Behauptung, Deutschland sei „für 2 Prozent der Klimagase verantwortlich“ – offenbar meint er: die global gesehen – ist blühender Unfug. Deutschland stößt etwa 2 Prozent des anthropogenen CO2 aus, das allerdings nur vier Prozent des gesamten Kohlendioxids ausmacht. Gut 96 Prozent stammt aus natürlichen Quellen.

In den Buschfeuer-Berichten herrschen die großen Begriffe vor: „Nie zuvor dagewesen“, und vor allem eben „Klima“. Klimawandel gibt es, seit das Klima existiert. Was die Aktivisten meinen, ist die Klimaerwärmung der Neuzeit. Und die betrug für Australien in der Luft und im umgebenden Ozean laut BoM (Bureau of Metreology) in den vergangenen 110 Jahren gut ein Grad. Der führende australische Waldbrandforscher David Roy Packham machte in etlichen Wortmeldungen während der aktuellen Feuersaison darauf aufmerksam, dass dieser Anstieg zu gering ist und zu langsam vor sich geht, als dass er Dauer und Intensität der Buschbrände messbar beeinflussen könnte.

„Nie zuvor dagewesen“? In Australien gibt es jährlich etwa 600 bis 800 Buschbrände. Nicht alle breiten sich zu großen Feuersbrünsten aus. Aber das geschieht immer wieder; die Brände gehörten schon lange vor der Ankunft europäischer Siedler zur Geschichte des Kontinents.

„Fire has been present on the Australian continent for millions of years and has been significant in shaping much of the landscape. Many fires were started by lightning“, schreibt das „Forest Fire management“ des Bundesstaats Viktoria auf seiner Webseite:

„Aboriginal people used fire for many thousands of years to ‘care for country’. The fires were a tool that encouraged the growth and extent of grasslands to enhance hunting, reduced levels of fuel, and kept vegetation from becoming dense and hard to walk through.“

Als einer der Brände mit größter Vernichtungskraft gingen die „Black Thursday Bushfires“ vom 6. Februar 1851 in die Geschichte des Kontinents ein. Nach langer Dürre entflammten bei Temperaturen von 47 Grad um Melbourne herum an diesem Tag Brände auf der Fläche von fünf Millionen Hektar, zwölf Menschen kamen darin um, eine Million Schafe und unzählige Wildtiere verendeten.

„I write only what I have seen, I might mention that pigs and dogs running loose were burned to death – birds were dropping down off the trees before the fire in all directions – oppossums, kangaroos, and all sorts of beasts can be had today ready roasted all over the bush. Fully one half of the timber in this neighbourhood has been burned or blown down, and all the grass has been burnt“, schrieb ein Augenzeuge vier Tage später in der Melbourner Tageszeitung The Argus.

Die „Black Friday Bushfires“ vom 13. Januar 1939 übertrafen diese Zerstörung noch; 71 Menschen starben, 1.300 Häuser gingen in Flammen auf, drei Viertel des Bundesstaats Viktoria waren betroffen. Am Morgen des 13. Januar herrschte in Melbourne eine Temperatur von 45,6 Grad Celsius.

Etwa mit der gleichen Vernichtungskraft wüteten die Buschfeuer 1983, auch damals starben 71 Menschen, es gab 2.000 Verletzte, etwa 2.600 Häuser brannten ab.
Zu den profiliertesten australischen Experten für Buschfeuer und deren Bekämpfung gehört der oben erwähnte David Roy Packham, der bis zu seiner Pensionierung an der Monash University lehrte. Packham erforschte schon in den sechziger Jahren Methoden zur Brandeindämmung durch gezieltes Abbrennen von Brandlasten wie Laub und Totholz. In einem Interview mit dem australischen Sender 2GB sagte er am 19. Dezember 2019, er sehe keine Kausalität zwischen Klimaerwärmung und den aktuellen Buschbränden. Für Buschbrände gebe es generell drei Voraussetzung: Trockenheit, Hitze und – die entscheidende, „fuel load“, die Brandlast. Wenn diese Brandlast gezielt verringert werde, etwa durch kontrolliertes Verglimmenlassen von Laub im australischen Herbst, könnten sich die Buschbrände deutlich weniger ausbreiten. Diese Methoden der Prävention seien in vielen Regionen vernachlässigt worden. (Zum Nachhören: Packham im Originalton)

Der britische Spectator zitierte Packham mit einer sehr ähnlichen Beschreibung der Gründe für die extremen Buschfeuer des australischen Sommers 2019 und 2020. Würde zehn Prozent des Landes regelmäßig kontrolliert niedergebrannt, könnte man die Intensität von Buschfeuern um 90 Prozent reduzieren, was in West-Australien auch seit Jahren gut funktioniere. Das scheitere allerdings meist an Umweltschützern (Packham: „latte conservationists“), die gezielte Feuer als schädlichen Eingriff in die Umwelt betrachteten:
“’If there is any global warming, the global warming is so slow and so small that the bushfire event is totally overrun by the fuel state.’ Mr Packham has previously accused “latte conservationists” of having too much influence on forest management.
He says fuel loads are now the heaviest they have been since human occupation of the continent and Aboriginal methods need to be adopted. Flying over the Blue Mountains in recent years had been ‘frightening’, he said. ‘There’s been this determination over the last 10 to 20 years to not treat our country in the same way the indigenous people treated it for 30,000 years,’ Mr Packham said.
‘The concept has been every fire is a bad fire. In the Australian context you need fire to keep the bush healthy and safe.’
Mr Packham said Western Australia had successfully reduced fuel for decades and up to 20 per cent of bushland should be burned annually. ‘If we got to 10 per cent then our area burnt would drop by 90 per cent and our intensity would drop by at least that and undoubtedly more,’ he said.“

Die Überschrift „Diesmal brennt es anders“ der ZEIT stimmt auf gewisse Weise. Die aktuellen Brände übertreffen nicht die Buschbrandkatastrophen der Vergangenheit. Aber die innere Mission von Journalisten und Politikern, jedes Ereignis auf seine Verwertbarkeit für eine möglichst alarmistische Klimaberichterstattung abzuklopfen und dafür auch gern störende Details wegzulassen, dürfte seit 2019 einen historischen Gipfelpunkt erreicht haben. Vor allem, wenn die Beispiele für den Immerschlimmerismus weit entfernt liegen und vom Publikum schwer überprüft werden können, scheint die Verlockung zum Klima-Framen übermächtig.

Das zeigte sich 2019 exemplarisch in der überdrehten und hochpolitisierten Berichterstattung über die Waldbrände in Brasilien. Die lagen zwar im Ausmaß im Schnitt der letzten Jahre, und unter der Intensität in der Regierungsperiode des früheren brasilianischen Präsidenten Lula da Silva. Über die Waldbrände unter dem linken Politiker und Medienliebling sahen die meisten Journalisten damals großzügig hinweg, genau so wie über Lulas Korruptionsverwicklungen.

Als der konservative Jair Bolsonaro die Macht übernahm, der personifizierte Böse, wurden die Feuer am Amazonas plötzlich ein gewaltiges Thema. Auch da galt: Diesmal brennt es anders. Angefeuert von der FFF-Bewegung und aktivistischen Medienmitarbeitern verbreitete sich über viele Kanäle die frei erfundene Behauptung des Schauspielers Leonardo di Caprio, aus den Amazonaswäldern stamme „21 Prozent unseres Sauerstoffs“. Tatsächlich können diese nur den CO2-Anteil der Luft per Photosynthese in Sauerstoff umwandeln. Der liegt bei 0,038 Prozent – und der von Sauerstoff bei 20,9.

Einem ähnlichen Muster folgte die vom Guardian angestoßene und von vielen deutschen Medien übernommene Behauptung im Dezember 2019, die Viktoriafälle in Sambia beziehungsweise Simbabwe würden „wegen des Klimawandels“ austrocknen beziehungsweise nur noch „tröpfeln“.

Illustriert wurde die Horrorgeschichte mit dem Bild einer in der Tat trockenen Felskante von etwa 200 Metern innerhalb des bis zu 1.700 Meter breiten Wasserfalls. Doch dort fließt in der Trockenzeit im Dezember regelmäßig kein Wasser. Der MDR servierte seinem Publikum am 8. Dezember 2019 mit diesem Material eine (inzwischen wieder aus dem Archiv gelöschte) Lügengeschichte unter dem Titel: „Klimawandel: Die Viktoriafälle sind trocken“.

Zu den Besonderheiten der deutschen Berichte über die australischen Buschfeuer gehört auch, dass Brandstiftung als Ursache gar nicht erwähnt wird. Dabei gibt es durchaus konkrete Fälle, etwa hier.

Viel verstörender scheint allerdings der Punkt, dass ein herausragender Experte wie David Packham in der vom Klimaframe eingezwängten deutschen Berichterstattung überhaupt nicht vorkommt. In Australien findet er Zugang zu Medien, siehe oben, aber auch nicht zu allen. Der Spectator zitiert den Blogger Andrew Bolt, der mit Packhams Worten nachzeichnet, wie der öffentliche steuergeldfinanzierte Sender ABC für seine Nachrichtensendung 7.30 Report den Wissenschaftler ins Studio lud, um ihn zu den aktuellen Waldbränden zu befragen.

Allerdings merkte Packham schnell, dass die Journalisten eine feste Agenda hatten – ganz auf das Klimathema getrimmt – und mit seinen Antworten offensichtlich unzufrieden waren, als er sagte, es stimme nicht, dass die akuten Feuer ein noch nie dagewesenes Ausmaß hätten, und dass er außerdem keine Verbindung zur Klimaerwärmung sehe.

Diese Art von „unethischem Journalismus“ habe bei ihm eine „Traurigkeit“ ausgelöst – und, wie er sagte, „ein bisschen Angst um unsere Demokratie“.

Packham, zitiert von Bolt:
„Briefly, at 7.30 request I came into Melbourne a three hour drive and spent 50 minutes with the 7.30 folk. I estimate about 35 minutes was in interview. I was asked to confirm that the fires in NSW were unprecedented in being so early in the season. I said no, they were not and offered information from Luke and Mc Arthur ‘Bushfires in Australia -1976’ (Aust Govt Publishing Service) which was not accepted. When the question was put as to the role of global warming, again I said ‘not involved’. That was not an acceptable answer and it was clear that it did not fit with the predetermined agenda. My sadness at the termination of my life-long love of the ABC because of this very unethical journalism – at least of the news division – is not only sadness but also a touch of fear for our democracy.“

Wer recherchiert, der muss weit zurückgehen, um eine ausführliche Erwähnung Packhams in deutschen Medien zu finden. Aber es gibt sie. Der Spiegel zitierte den Wissenschaftler beispielsweise in einem Bericht über australische Buschfeuer („Nasser Mop“). In dem Text schrieb das Magazin aus Hamburg auch sehr detailliert über die Gründe für die Buschfeuer und die Tatsache, dass sie immer näher an Siedlungen heranrücken:

„Paradoxerweise macht gerade ihre Naturliebe viele Australier zu möglichen Brandopfern, denn sie haben ihre Häuser direkt in die Eukalyptuswälder gebaut oder die trockenen Gehölze in ihrem Garten stehenlassen.
Eukalyptuswälder brennen aber dank ihrer ölhaltigen Blätter wie Zunder. Besonders das trockene Laub am Boden – bis zu 30 Tonnen pro Hektar – bietet dem Feuer reichlich Nahrung. Wissenschaftler predigen deshalb seit Jahren das kontrollierte Laubabbrennen in der feuchteren Jahreszeit. Per Flugzeug werden Zündkapseln in abgesteckte Waldbezirke geworfen, so daß das Laub verglimmt, ohne die Bäume zu schädigen.“

Das war 1983. Den Klimawandel als medial-politisches Überthema gab es noch nicht. Und Journalisten empfanden sich noch mehrheitlich nicht als Aktivisten für die Rettung der Welt.

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77 Kommentare

  1. Auf Epoch Times kann man jetzt einen Artikel lesen, warum es so brennt, wie es brennt. Die Feuerwehrleute haben eine andere Meinung.
    Wie ich weiter unten schon geschrieben hatte.
    Es brennt, weil genügend brennbares Material und eine Zündquelle vorhanden ist.

  2. Ich zitiere einen Funktionär vom Potsdam Institut für Klimaunsinn sinngemäß wie folgt „es ist ganz egal was für Wetter gerade ist, ob sehr viel Schnee oder wenig Schnee fällt, ob es regnet oder es heiße Sommer gibt oder ob die Winter wieder kälter werden….der Menschengemachte Klimawandel ist Realität“…..insofern passt es gut, das Buschfeuer in Australien jetzt natürlich auch für den Klimawandel herhalten müssen….den MENSCHENGEMACHTEN Klimawandel natürlich.

  3. Und in diesem Jahr (dem Jahr der Welt Klima Rettung durch die deutschen Alleingänger) trockneten die Victoria Fälle in Afrika durch Minderwasser aus, so wie jedes Jahr zur Trockenzeit. Aber Hauptsache die Staats – und Klima Führung dröhnt die Heuchel Trommel, zumal es genug Dumme follower gibt.

  4. Wie die Tagesschau mal wieder lügt.

    Hier will sie wohl die Artikel, insbeondere einen der Epoch Times, „der Lüge überführen“, der sagt, daß eine große Anzahl der Brände einfach durch (fahrlässige oder vorsätzliche) Brandstiftung verursacht wurde.

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ausland/braende-australien-101.html

    Ich picke mir mal 2 Abschnitte heraus, die so voll sind von Ungenauigkeiten, Lügen und indirekten (falschen) Behauptungen, daß einem die Haare zu Berge stehen.

    Abschnitt 1: „Die meisten dieser Artikel [Anm.: wie der der Epoch Times] beziehen sich auf eine Erklärung einer Sondereinheit der New South Wales Force – und die ergibt ein ganz anderes Bild: Demnach wird lediglich 24 Personen vorsätzliche Auslösung von Buschfeuern vorgeworfen. Gegen die anderen Verdächtigen wurden rechtliche Maßnahmen wegen Verstößen gegen Brandschutzverordnungen getroffen, einige wurden sogar lediglich verwarnt.“

    Da sagt aber auch die Epoch Times nichts anderes, wie hier implizit behauptet wird. Ich zitiere den Epoch-Times-Artikel: „In New South Wales wurden 24 Personen festgenommen und beschuldigt, vorsätzlich Feuer entzündet zu haben.“ Schonmal Lüge Nummer 1 der Tagesschau. Und die anderen Personen wurden von der Epoch-Times auch genannt, aber nicht zu den Brandstiftungsfällen mit hinzugezählt, wie hier durch die Tagesschu wohl suggeriert werden soll. Schonmal eine indirekte falsche Behauptung. Dann erwähnt sie nicht, die Tagesschau, was denn so unter „Verstößen gegen Brandschutzverordnungen“ zu verstehen ist. Die Epoch Times wird da genauer: „Gegen 53 weitere Personen wird ermittelt, da sie sich vermutlich nicht an das totale Feuer-Verbot gehalten hatten. 47 weitere werden beschuldigt, eine angezündete Zigarette oder ein Streichholz im Freien unsachgemäß weggeworfen zu haben“. Letztere sind wohl die mit „wurden sogar lediglich verwarnt“ verklausuliert gemeint sind.

    Der nächste Abschnitt der Tagesschau wird noch haarsträubender: „In Queensland gab es laut der Website „news.com.au“ polizeiliche Maßnahmen gegen 101 Personen. Auch hier sind alle möglichen Verstöße zusammengefasst – wie viele vorsätzliche Brandstiftungen darunter sind, ist nicht bekannt. Keinesfalls stimmt es, dass, wie die „Epoch Times“ schreibt, alle diese Verdächtigen vorsätzliche Brandstiftung begangen haben.“

    Implizit wird hier behauptet, daß diese 101 Fälle auch solche wie „Verstößen gegen Brandschutzverordnungen“ aus dem Abschnitt davor, wie es die Tagesschau verklausuliert formuliert, enthält. Nein enthalten diese Zahlen nicht. Ihr eigener Link als Beleg gibt an, um was für Fälle es sich handelt: „offences relating to recklessly and/or deliberately setting fires“. Also zu deutsch „Straftaten im Zusammenhang mit rücksichtslosem und / oder absichtlichem Setzen von Bränden“. Also vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung. Also die nächste Lüge (sogar eine Doppellüge) der Tagesschau.

    Die nächste Lüge ist, daß die Tagesschau behauptet, die Epoch Times behaupte, daß alle diese Verdächtigen vorsätzliche Brandstiftung begangen haben. Nein das tut sie nicht. Sie schreibt: „Die australische Polizei ermittelt bereits gegen rund 200 Menschen, die Brände ausgelöst oder fahrlässig verursacht haben. Allein in Queensland kam die Polizei zu dem Ergebnis, dass 103 Brände absichtlich entzündet wurden. 98 Personen, davon 67 Jugendliche, wurden als Schuldige identifiziert.“. Maximal kann man hier der Epoch Times im letzten Satz das Wort „absichtlich“ ankreiden. Aber im Satz davor steht doch explizit, zu welcher Gruppe diese 98 gehören: nämlich die, „die Brände ausgelöst oder fahrlässig verursacht haben“. Zudem erwähnt die Epoch Times ja die 67 Jugendlichen – die zumeist wohl eher fahrlässig als absichtlich die Brände ausgelöst haben. Also die nächste Lüge der Tagesschau.

    Was waren das jetzt? 4 Lügen, eine indirekte falsche Behauptung, und einmal das Weglassen relevanter Informationen, wenn ich richtig gezählt habe. und das in 2 kurzen Abschnitten. Respekt, Tagesschau!

    Auch frage ich mich, warum sich die Tagesschau und Konsorten so dagegen wehren, daß der Großteil der Brände fahrlässig oder vorsetzlich verursacht wurde? Quasi jeder Brand hat solch einen Ursprung. Oder wollen die einem weismachen, daß sich Wälder „von selbst entzünden“?

  5. Herr Wendt, Sie können doch nicht eine schaurige Bettgeschichte mit Fakten kaputtmachen, denken Sie an das Seelenleben unserer Kinder, die brauchen das, an was soll man sonst glauben. Den Weihnachtsmann erklärt man auch nicht, das wäre phantasielos.

  6. Es ist noch nicht so lange her, da wäre das THW mit einigen Helfern angereist, es hätte Spendenaufrufe für die vielen Menschen gegeben, die ihre Häuser verloren haben. Ich habe derartige Aufrufe bisher nicht wahrgenommen. Nun lese ich nicht alles. Falls es sie also geben sollte, werden sie jedenfalls sehr zurückhaltend kommuniziert.
    Australiens Feuerdrama ist meiner Wahrnehmung nach in D nur ein Klimadrama. Was ist los mit diesem Land?

  7. „Diesmal brennt es anders“ – ist das nicht die Siegelinschrift auf jeder sozialistischen Geburtsurkunde?

  8. Probleme, verursacht durch die eigene Ideologie, wie hier in Australien die Buschfeuer durch das Nichtabräumen der „Fuel Load“, werden gerne – natürlich unter Nichtbenennung der eigentlichen Ursachen – von genau den grünen Zeitgeistern zur Katastrophe aufgebauscht – und im Sinne der eigenen Agenda ausgeschlachtet.

    Kennt man auch hierzulande, Thema „Feinstaub“ als Beispiel. Die Werte sind tagsüber zumeist ok, auf alle Fälle viel niedriger als dann zumeist abends. Zumeist so ab 16:00 oder 17:00 schnellen die Werte in die Höhe, oft auf das 5-fache oder gar noch mehr als tagsüber. Fahren da „geheime Dieselkolonnen“ auf einmal los, und drehen ihre Runden? Nein, es ist die Holzofenheizerei. So ein Holzofen stößt locker das 1000-fache an Feinstaub aus, als eine moderne Ölheizung. Zudem auch viele Stickoxide. Und auch hier sind es ja gerade grüne Geister, die die Holzofenheizerei wortwörtlich anheizen.

    Aber das kommt den Grünen gerade recht. Man muss nur den wahren Grund nicht nennen, und kann dann mit dem Finger auf „den Diesel“ zeigen und muss panisch dazu kreischen.

    Man sieht, es geht den Grünen nicht um Feinstaub, bzw. die Gesundheit, die Umwelt, oder „das Klima“. Das ist alles nur vorgeschoben.

    Oder noch ein Beispiel. Strom. Bzw. elektrische Energie. War früher der „Umweltsünder“, der auf Teufel komm raus gespart werden musste, besteuert werden musste. Staubsauger wurden in der Leistung beschränkt, Glühbirnen verboten und stattdessen musste man Quecksilberlampen verwenden, die zudem ein sehr unnatürliches Licht erzeugen, Kaffeemaschinen werden zwangsabgeschaltet, ein Gerät auf „standby“ zu lassen war größte Umweltfrevelei.

    Nun auf einmal ist davon nichts mehr zu hören, daß Strom so schlecht sei. Würde ja nicht zusammenpassen, Strom zu verteufeln und gleichzeitig E-Autos zu bejubeln. Die zudem eine fette Batterie bzw. Akku drin haben. Batterien, oh was war das früher ein Geschrei darum, wie böse es doch sei, sowas zu verwenden.

  9. Meldung von Heute:
    „Scott Morrison distanziert sich von Abgeordneten der Regierungspartei, die Brandstiftung als Ursache für die Waldbrände nannten. Ein Risikoplan soll entwickelt werden.“

    • Was soll der Quark? Natürlich haben Waldbrände fast immer (fahrlässige oder absichtliche) Brandstiftung als Ursache. Angefangen bei zündelnden Kindern, über die achtlos weggeworfene Zigarettenkippe, über das Grillen im Wald mit Funkenflug, bis hin zum vorsätzlichen absichtlichen Brandstiftung.

      Oder wollen sie behaupten, Wald entzünde sich selbst (ab einer gewissen Lufttemperatur)? Sie können gerne mal ein Stück Holz in den Backofen legen, und den auf 120°C einstellen. Und dann warten was passiert. Ich kann es ihnen verraten: Nichts wird passieren.

      Was aber durchaus passieren kann, daß verrottendes/verwesenden organisches Material, daß sich zu viel ansammelt, insbesondere Laub/Heu usw., eine Selbstentzündung verursachen kann. Sollte jeder vom „Kompost“ her kennen, daß der innen warm ist, quasi „dampft“. Das hat aber nichts mit der Außentemperatur zu tun. Aber selbst das braucht schon viele günstige Umstände. Es muss ausreichend belüftet sein (damit genug Sauerstoff nachkommt – denn die Oxidation verursacht erst die Wärme), aber auch nicht zuviel belüftet (denn sonst würde ja die Oxidations-Abwärme weggeweht).

      Sie können ja auch hier gerne einen Selbstversuch starten. a) ob sie es schaffen einen Komposthaufen so hinzubekommen, daß er sich selbst entzündet, und b) ob das von der Umgebungstemperatur, also ob es nun 20°C, 30°C oder 40°C ist, abhängig ist

  10. Komme gerade wieder von einer längeren Wanderung durch einen Naturpark nördlich von Sydney zurück.
    Heute war ein sehr stark verregneter Tag Temperatur lag bei 17 Grad.
    Das zu den in den deutschen Medien gehypten unerträglichen 40 Grad und mehr.
    Mal schauen, ob die Medien davon berichten. 12.01.2020 18:00 h australischer Zeit.

    • Das soll es geben….. Bei Ihnen zu Hause ändert sich das Wetter auch mal, oder?

      LESEN Sie doch mal die Daten für Dezember auf
      bom.gov.au nach (Australian Government, Bureau of Meteorology) :

      „WARMEST DECEMBER IN RECORD for Australia; all States and Territories except Tasmania in the top three“
      „Mean maximum temperature highest on record for most of mainland Australia,“
      „December monthly (accumulated) Forest Fire Danger Index highest on record for any month“
      „Rainfall lowest on record for December for the country as a whole“

      Alles Links-Grüne Panikmache weil die Australischen Behörden selbstverständlich vollkommen versumpft und grün infiziert sind (eigentlich alles eine unglaubliche Verschwörung) oder einfach sachliche Faktenlage?

      • @RNixon. „Sachliche Faktenlage“ wäre, ja, es war ein heißer und trockener Dezember in Australien.

        Das was Grüne und Konsorten daraus machen, das ist einfach nur unsachlich. Sich inzwischen weltweit extreme Wetterereignisse herauszupicken, und dann „verursacht durch anthropogener Klimawandel durch CO2“ schreien.

        Teilt man die Welt in 100 Regionen ein, beobachtet extrem-Ereignisse wie „heißester“, „kältester“, „trockenster“, „nassester“, „windigster“, und dies bei 12 Monaten des Jahres, dann haben sie seit Messbeginn zumeist vor gut 100 Jahren schon alleine statistisch ca. 50 solcher Ereignisse mit „Record ever measured“. Jedes Jahr.

  11. Ich halte den „Klimawandel“ für eine geniale PR Kampagne. Nicht nur lenkt solche Propaganda geschickt von akuten Problemen wie dem nahenden Banken-Crash (verursacht durch die planwirtschaftliche Nullzinspolitik der Zentralbanken) und dem völligen Versagen der deutschen Regierung in praktisch allen für das Land wichtigen Bereichen ab. Nein, sie bereitet auch den Boden für neue Steuern, Verbote und Gesetzesänderungen, um Bürgerrechte weiter einzuschränken. Und – quasi als Bonus – bereitet sie die Bühne für grüne Politiker, die nicht von Umweltschutz, sondern von Sozialismus träumen. Lasst uns alle darauf hinwirken, dass möglichst viele Menschen verstehen, was in Wirtschaft und Politik wirklich passiert, um eine sich abzeichnende EU Diktatur zu verhindern. Und danken wir allen Journalisten, die – wie TE – noch über das Weltgeschehen berichten, anstatt davon abzulenken.

  12. Die eigentliche Frage ist doch, wer von dieser ganzen unseriösen Berichterstattung in Deutschland profitiert. Und dann gehe man zurück auf der Spur des Geldes.
    Erst wenn des Kaisers neue Kleider völlig entlarft sind, werden die Menschen aufwachen und zur Besinnung kommen. Aber dann ist es wahrscheinlich schon zu spät. Generationen von nachfolgenden Deutschen werden unter diesen Verbrechen zu leiden haben und mit der Beseitigung der angerichteten Schäden der deutschen Volkswirtschaft.

    • Die Deutsche Presse ist inzwischen durch Sparprogramme und Internet-Konkurrenz so abgespeckt, dass mehrheitlich woanders abgeschrieben wird.
      Ihr Eindruck das sein alles ein deutsches Problem ist von daher vollkommen fehl am Platze. Lesen Sie doch mal, was in Frankreich, England oder der Schweiz geschrieben wird. Die Sichtweisen zu der Lage in Australien sind nicht viel anders. **

      • Sie haben meinen Kommentar falsch interpretiert. Ich halte das weder nur für ein deutsches Problem, noch verschließe ich die Augen davor, was in Europas Presselandschaft passiert.
        Allerdings, wenn die Verhältnisse im Ausland ähnlich besorgniserregend sind wie in Deutschland, macht das die Sache insgesamt nicht besser oder relativiert sie etwa. Eine Lüge ist eine Lüge. Und eine organisierte Lüge in Massen wirft die berechtigte Frage auf, wer das alles initiiert hat und warum die Presse bei da mitmacht, anstatt wie im Pressekodex festgeschrieben, ordentlich recherchiert und die Allgemeinheit über die wahren Umstände und Gründe für das Framing, Nudging und die bewußte Wahrheitsverschleierung aufklärt.

  13. Vorgestern im TV….die vielen Tiere haben keinen Lebensraum mehr….spendet bitte…..Gestern im TV….ganz verhalten…..den Eukalyptus Baeumen hat das Feuer wohl nicht allzu sehr geschadet und diese werden bald wieder ausschlagen….scheinbar ist man sich nicht so ganz einig…eine objektive Berichterstattung ist wohl kaum mehr moeglich.

  14. Jedes Großfeuer ist eine Katastrophe! Aber dieser Hype, dervon den Medien und den sogenannten Aktivisten kommt ist unerträglich.
    Ich befinde mich seit ca. 6 Wochen im südöstlichen Gebiet von Australien. Das es hier brennt und auch von Zeit zu Zeit nach Rauch riecht, wird nicht abgestritten, aber die Meldungen aus Deutschland sind maßlos übertrieben.
    Das passt für mich aber wieder bestens zur deutsch gemachten Klimakatastrophe, die hier vor Ort aber keiner sieht.
    Wir werden mal wieder von der deutschen Politik, den links angehauchten Medien und den Gutmenschen von FFF etc nach allen Regeln der Kunst vera…. !

    • „Das es hier brennt und auch von Zeit zu Zeit nach Rauch riecht, wird nicht abgestritten,“

      Das ist dann ja wie hier. Hier riecht es in deutschen Städten bevorzugt so ab 17:00 verbrannt. Dann werden die Holzöfen angeschmissen, und es wird fleißig darin Wald verbrannt. Hier wird dem Bürger gerade von Grünen erzählt, das sei „der Umwelt und dem Klima“ zuliebe. Also müssten doch auch die Brände in AUS eigentlich praktizierter Umwelt- und Klimaschutz sein 🙂

      • Wird Zeit das ein Windrad neben ihnen gebaut wird. Mit so einem Feinstaubquirl riechen Sie die bösen Holzöfen nicht mehr. *g* Laufen Sie im Winter ständig draussen rum ? Mit einem Ofen könnten Sie drin im Warmen liegen, dann müssten sie nicht anderen Leuten nachschnüffeln. *g*
        Jeder der Holz vor Ort kauft zum Heizen, finanziert dadurch auch den Wald vor Ort. Besser als Öl oder Gas zu verbrennen. Merkel verschenkt schon genug Geld ins Ausland.
        Umweltschutz ist auch im Wald anfallendes Holz zum Heizen zu nehmen, statt es im Wald vergammeln zu lassen oder es brennt irgendwann alles völlig unkontrolliert, wie in Australien.
        Es ist sicher auch besser, Holz im Winter zum Heizen zu nehmen, als im Sommer den Wald abbrennen zu lassen, weil da drin zu viel Holz rum liegt.
        Warten Sie mal ab, wenn nach den Ölheizungen noch die Gasheizungen verboten werden.
        Dieselmotoren gibt es nicht mehr. Da wird ein Holzfeuer eine lebenswichtige Angelegenheit.

  15. Wer heute noch dem Staatsfunk und den Merkelmedien Glauben schenkt, dem ist wirklich nicht z helfen.

  16. Holz entzündet sich erst bei ca. 250° C. Die zahlreichen Feuer gehen auf Fahrlässigkeit und Brandstiftung zurück, verstärkt durch das von den GRÜNEN gefordete “ naturbelassene “ Totholz. Sovjel ich weiß, wurden in Australien bereits über 200 Brandstifter festgenommen.

    • Es waren 180 Brandstifter innerhalb der letzten 12 Monate im ganzen(!) Land, also nicht die letzten 6 Wochen in den Waldbrandgebieten.

    • Die Gefahr von solchen Waldbränden sehe ich hier auch kommen. Früher haben wir im Wald immer Kronenholz aufgearbeitet zu Brennholz. Nur ein Haufen von Ästen blieb zurück für Vögel oder Ameisen. Da waren die Wälder richtig aufgeräumt.
      Heute wird nur noch das Stammholz zu Brennholz verarbeitet, die kompletten Äste und Baumkronen bleiben überall im Wald liegen. Man darf es nicht mehr mitnehmen. Und das ist der Brennstoff für Waldbrände, weil die hochgewachsenen Bäume brennen ja nicht einfach so. Wenn es dann brennt, ist der Klimawandel Schuld. Nee, es brennt, weil sich genügend Brennstoff gesammelt hat und eine Zündquelle vorhanden ist.
      Zudem macht sich durch das viele Totholz im Wald jetzt auch noch Pilze breit. Die Pilze gehen auch an die gesunden Bäume. Angeblich wegen der Trockenheit.
      Jedoch sind Bäume wo viel Totholz rumliegt, davon betroffen, dort werden die Bäume nicht mehr so alt.
      Wo es noch relativ aufgeräumt ist, weil Privatwald, hab ich das noch nicht beobachtet.

    • Warum zündet jemand vorsätzlich den Wald an? Wem nützt das?

  17. Interessant wäre doch auch zu wissen, wer und von wo aus solche Themen gehypt werden, und wer die Richtung vorgibt, unter der betrachtet und beschrieben werden soll.
    Denn sie haben sich ja „vereinheitlicht“ in den Aussagen, die Politiker, die MSM und die Anstalten, um gemeinsam dem Bürger, dem sie das Geld „wegen des Klimas“ aus der Tasche ziehen wollen, den Kopf in vorgegebener Richtung zu verdrehen.

    Wo also ist die Zentrale, die die Agenda uns zu Lasten in wessen Namen gestaltet?

    Ob nächstes Thema dann wieder „untergehende Inseln“ werden, wenn die Brände unspektakulär enden? Oder ob man Niederländer weiter in Angst und Panik versetzt, um vor Überschwemmungen zu warnen, wie man in der Welt schon als „Versuchsballon“ lesen konnte?
    Wobei hier bisher niemand beschreibt, wie und ob unser Nachbarland und andere EU-Länder überhaupt in Sachen „Klimawandel“ unterwegs sind.

    Bei all dem darf man nicht vergessen, dass hier Tag für Tag weitere nicht in unsere Gesellschaft integrierbare Kostgänger auf Dauer von überall her in dieses Land gelassen werden – und dass dies die vorrangige Gefahr und Hauptthema dieser Zeit ist, das uns schneller als jeder „Klimawandel“ den Hals kosten wird.

  18. In Anbetracht des Fakts,
    dass die echte Naturwissenschaft
    (also NICHT die Ökonomen, Soziologen etc. des IPCC!)
    noch nicht einmal genau weiß,
    ob sich das Klima nun zu mehr Kälte oder mehr Wärme wandelt,
    ist eine Bewertung der Brände in Australien,
    die ohnehin kein Indiz für einen Klimawandel welcher Art auch immer sind,
    sondern ein Wetterphänomen,
    nur reinste Propaganda für den Öko-Sozialismus.
    Der kann nur erreicht werden,
    wenn der Mensch (entgegen jeder Logik)
    als Verursacher des Klimawandels ausgemacht wird.
    Es ist PROPAGANDA und sollte von uns auch so benannt werden.

    Gut wären stattdessen Unterholzrodung und Brandschneisen, damit es beim nächsten Mal nicht wieder so schlimm wird.

  19. Vielen Dank, für den tollen Beitrag mit sicherlich aufwendiger Recherche.

    Dazu kurz noch ein zwei Ergänzungen.

    Bild von Australien mit der Übersicht der Feuer :

    Hier machen unsere Qualitätsjournalisten die gleiche Schweinerei wie bei der Berichterstattung über die Brände im brasilianischen Urwald. Wenn man sich bei der NASA die Fire Maps ansieht, werden die einzelnen Feuer durch rechteckige rote Punkte dargestellt. Die Punkte haben eine feste Größe, so dass sie bei einer Übersicht zu einem dicken roten Bereich verschmelzen. Zoomt man aber in die Karte hinein erkennt man, dass die Brände aus vielen kleinen Feuern bestehen, die mitnichten ganze Landstriche abdecken sondern weit auseinander liegen. Die offensichtliche Manipulation der Öffentlichkeit muss ich bestimmt nicht weiter erläutern.

    Ursachen der Brände :

    Schon vor Wochen wurde in den öffentlich-schlechten Nachrichten davon berichtet, dass die Brände durch natürliche Phänomene entstehen ( können ), insbesondere Blitzeinschläge. Jeder der nur halbwegs echt im Kopf ist, konnte dies als „Fake News“ erkennen. Denn, wenn gleichzeitig berichtet wird, dass es hunderte Feuer gäbe und gleichzeitig kein Regen ( Gewitter ) in Sicht wäre, kann es wohl kaum Blitze geben. Trockene Gewitter sind sehr selten und Blitze aus heiterem Himmel kommen nur in Höhen deutlich über 3000 m ü. NN vor. Die derzeit hohe Anzahl der Einzelfeuer konnte und kann also nur durch menschliche Aktivitäten ausgelöst worden sein.

    • Die Firemaps zeigen noch was ganz anderes: Das Australien mitnichten der größte Brandherd ist. Gehen sie mal auf „Burned Area“ für 2019. Die massiven Brände in der Subsahara Zone interessieren offensichtlich niemandeny, genausowenig wie die Brände in Südostasien oder dem nördlichen Südamerika. Interessant wird es wohl nur wenn es gegen „Rechte“ wie Bolsonaro oder „Klimaleugner“ wie Morrison geht.
      https://firms.modaps.eosdis.nasa.gov/map/#z:3;c:43.5,10.6;d:2020-01-12..2020-01-13

  20. Ich erinnere mich an meine Zeit im australischen Outback in den Jahren 2009 und 2010. Damals kamen hunderte durch die Buschfeuer ums Leben. Dieses Jahr waren es bisher 27. Aber die mediale Berichterstattung war damals angemessen moderat, obwohl zehnmal mehr Todesopfer zu beklagen waren. Heute ist sie tatsächlich komplett hysterisch.
    Eines musste ich damals beobachten: Meine Kollegen bauten ihre schicken Holz-Wellblechhäuschen nur zu gerne in den „bush“, um naturnah und fern von Verkehrslärm den lässigen australischen way-of-life zu führen. Ich habe angesichts der Feuer mehrere gefragt, warum sie nicht um ihre Wochenendhäuser breite Feuerschneisen ohne Bewuchs schlagen würden. Nein, dann wäre die Naturverbundenheit gestört. Auch in Deutschland siedeln viele viel zu nahe an Gewässern, die dann alle paar Jahr für Ungemach sorgen.
    https://www.sueddeutsche.de/panorama/buschbraende-in-australien-wie-ein-tsunami-aus-feuer-1.482159

  21. Sie machen einem mit Ihren Beiträgen immer wieder deutlich, wie verlogen und doppelzüngig unsere regierungstreuen Medien agieren, jedes Mittel ist recht, um die Menschen von der drohenden Klimakatastrophe zu überzeugen, damit sie auch schön gefügig bleiben und alle Opfer dafür bringen. Dass ein – zu allem Überfluss auch noch konservativer – Regierungschef sich vorrangig um die Opfer kümmern will, interessiert nicht so sehr, von ihnen sprechen unsere klimabewegten Gutmenschen gar nicht. Vom Hochsitz der Moral und überzeugt davon, alles besser zu wissen und zu können, verlieren sich unsere MSM in purer Haltung statt in Fakten und der Realität.

  22. Immer ist der Mensch Schuld. Daß in Paradise (Nord Californien) fast die ganze Stadt abbrannte dazu die ganzen Villen der Reichen wurde auch gleich behauptet es sei der Klimawandel Schuld wegen zu großer Trockenheit. Dann stellte man fest, daß eklatante Fehler die Ursache waren. Man hat gegen Bauvorschriften verstoßen und die Anwesen zu dicht gebaut. Dazu hat man die Bäume nicht im vorgeschriebenen Abständen angepflanzt. Weier wurden vorgschriebene Wasserstellen für Löschwasser einfach zu gebaut. Und und und.
    Seit Menschengedenken haben die Aborigines sehr gut für die Natur, von der sie abhängig waren und sind, gesorgt. Sie legten Feuer um das Grasland und niedrige Buschwerk abzubrennen in dem Bewußtsein, daß aus der Asche Dünger für neues Nachwachsendes wird und das widerum für mehr Nahrung sorgte. Dann greift der zivilisierte Mensch ein ujnd formt die Landschaft nach seinem Nutzen. Die Ersten waren nicht doof und schauten sich von den Ureinwohnern ab wie man das Land nachhaltig nutzen kann. Die Schafhaltung sorgte für abgefressene Flächen die verödeten und die Zäune überall wegen der Viehhaltung. Fluchtwege für Tiere abgeschnitten. Dann kommen Menschen auf die Idee, daß das verbrennen ganz ganz schlimm ist, wegen Luftverschmutzung und verbrennen von Tieren. Also verbot man das abbrennen bzw. machte die Flächen wo man es durfte immer kleiner. Über einige Jahre vergrößerte sich das Unterholz, brennt wie Zunder, das Grasland ist dick verfilzt trocken und brennt auch wie Zunder. Dazu baut man fleißig Eykalyptusbäume an die gut für die Koalas sind aber wenn sie trocken sind brennen wie ein vertrocknerter Weihnachtsbaum.
    Das Bild was der Lauterbach getwittert hat ist ein fake. PC bearbeitet als Satellitenfoto getunt. Momentan brennt in Australien eine Fläche von der größe Bayerns oder BaWü. Also etwa 3-5% der Fläche Australiens ist schlimm aber für die Bevölkerung kein großes Problem. Oder wie der große Douglas Adams feststellte: Don`t Panic!!

  23. Die Buschfeuer von heute in Australien sind nicht beispiellos, es gibt sie schon seit Jahrhunderten in regelmäßigen Abständen und allein in zwischen den sechziger Jahren bis 2010 sind fast 500 Menschen ums Leben gekommen und viele tausende verletzt worden und mal sind es eben mehr und mal weniger, genauso die verbrannte Erde, bezogen auf die Fläche und wenn es brennt ist die Größe des Saarlandes eigentlich normal und derzeit ist es halt etwas mehr und das alles wird nur von der Klima-Lobby als Argument benützt um falsche Tatsachen aufzuzählen um Hysterie zu verbreiten und auch die Regenmenge spielt durchaus eine Rolle, auch das kann weniger oder mehr sein und begünstigt somit die Brände, von Brandstiftung ganz abgesehen.

  24. Wer seinen Horizont noch etwas erweitern möchte darf noch den Artikel
    „News Corp employee lashes climate ‚misinformation‘ in bushfire coverage with blistering email“
    vom Guardian lesen – Dort klingt diese Sache vollkommen anders.

    • Guardian – das war doch der neulich mit der Fake-News bezüglich der Victoria-Falls (die dann vom Spiegel natürlich prompt ungeprüft übernommen wurde, weil’s ja so schön ins „Konzept“ passt), oder nicht?

      Übrigens wäre es nett wenn sie erläutern würden, was genau denn da so ganz anders klingt.

  25. Wenn sich die jungen Menschen Katastrophen wünschen, sich nicht fortpflanzen wollen und ihre Großeltern mit Hass überziehen, dann ist wohl der Gipfel dessen erreicht, was man Dekadenz nennt. Dann rufe ich alle Omas und Opas auf, ihr Geld mit beiden Händen auszugeben und ihr Testament noch mal zu prüfen.

  26. Blöd nur, das diese ca. 180 im Zeitraum von 12 Monaten in mehreren Bundesstaaten zusammen festgenommen wurden. Wer möchte, kann solche Enten durchaus entlarven. Wahrheit ist aber bei vielen gar nicht gefragt.

  27. Was wirklich „anders“ ist :
    Die Klimalüge und auf deren Rücken wird man noch etliches an Geld generieren und demokratische Grundfreiheiten zerstören.
    Ersonnen von ein paar Baumanbetern und grünen Bestmenschen und nun benutzt von knallharten Strategen, die im Rücken der Klima Fans agieren und die undemokratische Ernte einfahren.

  28. Wenn man sich mal die Historie der Buschfeuer in Australien ansieht, dann sind die von 2019/2020 mitnichten die schlimmsten, weder was die Ausdehnung noch was die Opferzahl angeht. Der Artikel ist zwar etwas älter, aber unter „historical bushfires“ kann man sehen das in früheren Zeiten Millionen Hektar in einer Saison abbrannten ohne das die (australische) Welt unterging.
    https://www.theguardian.com/news/datablog/interactive/2013/dec/01/history-bushfires-australia-interactive

  29. Bekannte und Freunde berichten mir da noch andere Geschichten.
    Die bürokratischen Hürden für kontrolliertes Abbrennen von Zunder sind wohl in den letzten Jahren immer schlimmer geworden, wofür bei Privaten gerade die jeweiligen Gemeinde – und Stadtregierungen die Schuld tragen. Seit den 70ern gab es hier einen 80-fachen Zuwachs an solchen Gesetzen. Zuwiderhandlungen haben teilweise absurd hohe Strafen (über 1 Mio. Dollar bis Gefängnis etc.) zur Folge, so das sich auch niemand dort widersetzt. Die Folge? Es gibt so viel Brennholz wie eigentlich sehr selten. Die kontrollierten Brände sind in den letzten Jahren nach unten gegangen, während unkontrollierte Buschfeuer in die Höhe geschnellt sind – übrigens vor allem in NSW. Es gibt dort ja nur 10.000 Seiten an Umwelt-Vorschriften, an die sich ein Bürger in Victoria halten muss. Ich muss wohl kaum erwähnen, das in vielen Stadträten und Gemeinden die Grünen sitzen, die sich immer absurdere „Umweltschutz“-Vorschriften ausdenken, die mit der Realität nichts gemein haben.
    Ja – es ist ein menschengemachtes Problem. Aber es hat so ziemlich gar nichts mit dem Klimawandel zu tun. Wieso gibt es denn in den meistens heißeren NT nicht so viele derartige Probleme?

  30. So lange es einen brutalen Neoliberalismus gibt der rücksichtslos alles zu Geld macht u. gleichzeitig einen brutalen Kommunismus der sich gegen den Kapitalismus auf Teufel komm raus durchsetzen muß u. dann noch der Islam der sich ausbreitet auf eine brutale teilweise mörderische Weise u. das Ganze in der Globalisierung aufeinander prallt so lange wird es die Vernunft sehr schwer haben sich durchzusetzen weil die Vernunft u. die Aufklärung keine Chance hat gegen Ideologen u. Ideologien, das haben Faschismus Kommunismus u. der Islam über Hunderte von Jahren gezeigt die Menschen sind nicht so vernünftig wie wir sie gerne hätten, der Kommunismus war so lange ungefährlich so lange er hinter der Mauer versteckt war aber seitdem breitet er sich ungehindert aus u. 300 Jahre Aufklärung sind für den Kommunismus eine reine Lachnummer.

  31. Im Gaza Streifen haben die Drachen gebaut und steigen lassen, mit Brandsätzen dran befestigt. Dann wurden die Leinen durchschnitten und die Drachen stürzten über Israel ab und verursachten Brände. Einige Jugendliche wurden dann bei diesen Aktionen von Scharfschützen erschossen, worauf dieses Treiben aufhörte.

    • Ich erinnere die Bilder der Drachen.
      Die wenigsten haben hier Ahnung, auf was einzulassen uns die Migration von Moslems zwingt: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
      Resozialisierung kann nur klappen, wenn der Indoktrinierte erkennt, dass man die Menschheit eben nicht in Gläubige und Ungläubige teilen kann und die andere zur Vernichtung bestimmt sind – wie geschrieben steht.
      Aber dann stünde gleichzeitig das ganze Konstrukt infrage – und da kommen nur welche weiter, die ihren Verstand nutzen wollen und den „Glauben“ beiseite lassen können.

  32. Schade, dass der Klimawandel noch nicht alle deutschen Zeitungen verbrannt hat. Die Gehirne der Medienleute hat er jedenfalls schon gründlich ausgekokelt.

    • Nicht nur der Medienleute sondern auch vieler Menschen in diesem Land, darüber sollten sich die Kommentatoren hier, die alle noch bei klarem Verstand sind, durchaus bewusst sein.

      • Ja, die Indoktrination sitzt tief.
        Und sie merken nicht, dass sie nicht mehr selbst frei und über alle Grenzen hinweg denken können…

  33. Ist das nicht etwas weit hergeholt? In Australien wurden über 100 Brandstifter verhaftet. Meinen Sie nicht, dass zumindest einige der dortigen Medien dort darüber berichten würden, wenn diese überproportional einer bestimmten Ideologie/Religion/Herkunft angehören würden?

  34. Es sind zwei totbringende Ideologien die hier permanent zündeln und zum sich Weltenbrannt entfachen- der linke Faschismus und der politische Islam.

  35. Früher waren immer die Götter oder Gott für alles Gute oder Schlechte verantwortlich, heute muss der Klimawandel für alles herhalten.

  36. Danke Herr Wendt! Das deckt sich mit dem, was mir meine ‚australischen‘ Verwandten erzählen. Allerdings ist jetzt auch zu beobachten, dass die Stimmen in Australien lauter werden, die einen Zusammenhang zwischen dem Kohleabbau und den Bränden konstruieren. Panik(mache) frisst Hirn!

  37. Recht herzlichen Dank Herr Wendt für diesen sehr umfangreichen und informativen Bericht voller Erkenntnisse die man in den Deutschen Medien ansonsten vermutlich niemals erfahren würde. Journalismus vom feinsten, einfach klasse!

    • Was Sie meinen ist dass die Deutschen Medien selten die Berichte der Medien von Rupert Murdoch übernehmen.

      • @RNixon
        Daran habe ich nicht eine Sekunde gedacht. Ich finde es schon seltsam, dass Sie mir eine Meinung „unterstellen“, die in keinster Weise meinem ehrlichen Dank an Herrn Wendt entspricht.

  38. Danke für die Recherche:

    „Würde zehn Prozent des Landes regelmäßig kontrolliert niedergebrannt, könnte man die Intensität von Buschfeuern um 90 Prozent reduzieren, was in West-Australien auch seit Jahren gut funktioniere. Das scheitere allerdings meist an Umweltschützern (Packham: „latte conservationists“), die gezielte Feuer als schädlichen Eingriff in die Umwelt betrachteten…“

    Zeit und FAZ scheinen ja vom Fach zu sein. Das mit dem Klimawandel kann man nur in Deutschland publizieren. In Australien würden solche Zeitungsmeldungen zur Lachnummer.

    • Genau, aber Deutschland ist eben auch eine Lachnummer!

  39. Herr Wendt,
    Ihre und die Bemühungen anderer Realisten sind sinnlos. Wir befinden uns seit Jahren im postfaktischen Zeitalter. Die Herde der brüllenden Inkompetenzler des politmedialen Komplexes sitzt an den geeigneten Macht- und Beeinflussungsschaltstellen und beherrscht den Diskurs mit Leichtigkeit. So wurden Atomkraft, Gentechnik, Chemie, Kapitalismus, Heteroehe, Heimatverbundenheit, alte weisse Männer uvm stigmatisiert und es hat geklappt. Der Spuk hat erst ein Ende wenn das Gelddrucken nicht mehr funktioniert, dann aber schnell und desaströs.

    • Das kann man nur hoffen und es wird mehr als Zeit. Die Frage ist, ob Trump den Mumm hat, reinen Tisch zu machen oder eine Dummheit eine*s/r (ist das richtig so?) Dummen irgendwo auf der Welt die Lawine lostritt. Es wird auf jeden Fall desaströs.

  40. In Australien haben die einfach zu viel Gelände, bei zu wenig Menschen. Weder finden Durchforstungsarbeiten statt, noch haben die Brandschneisen und Löschwege angelegt.
    Dazu zu wenige Löschflugzeuge, Hubschrauber, um an unzugängliche Stellen zu gelangen.
    Von der Manpower her und an geeignetem Gerät mangelt es ebenfalls. Die Feuerwachen bei den Freiwilligen sind unzureichend ausgestattet. Wenn ich sehe, dass die mit Tankwagen kommen, wo die mit Schläuchen und Spritzen der Grösse D arbeiten um einen Waldbrand zu löschen, ist das lächerlich.
    Selbst ein abgefallenes Rad am Anhänger, wo die Bremstrommel funken schlägt gibt einen Entstehungsbrand, den die Feuerwehr nicht unter Kontrolle bekommt und der sich zum Flächenbrand ausbreitet.
    Trotz jährlicher Brände, sind die dort weder ausreichend vorbereitet, noch entsprechend ausgerüstet.
    Siedlungen brennen nieder, eben weil der Wald bis direkt an die Siedlung reicht. Auf die Idee, mit Kettensägen einen 50 – 100 Meter breiten Ring um die Siedlung von Bäumen freizuschneiden, kommt da keiner. So kann die Feuerwalze vom Wald ungehindert durch die Siedlung rollen.
    Sicher ist das für alle Verantwortlichen ganz einfach, alles auf den Klimawandel zu schieben.
    Zudem sind dort mittlerweile über 200 Leute festgenommen worden, weil sie Feuer gelegt haben, oder grob fahrlässig Brände verursacht haben.
    Eine Katastrophe ist die Verknüpfung vieler Missstände,
    das ist die Rechnung dann dafür.
    In Süditalien im Urlaub brannte es auch vieler Orten bei über 40 Grad. Olivenheine mit den öligen Blättern sind wahre Brandbeschleuniger. Trotzdem flogen die dort mit 2 motorigen Maschinen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, das Feuer konnte 300 Meter vor unserem Bungalow im Olivenhein gelöscht werden.
    War schon aufregend, aber es brannte kein Gebäude nieder. Die sind dort einfach besser vorbereitet und ausgestattet, daran mangelt es in Australien.

  41. Mittlerweile machen bei uns Kinder ohne Schulabschluss und ohne Berufserfahrung die Politik.

    Ob Siemens im Australien Projekte realisiert bestimmen heute Luisa „Mützchen“ Neubauer und Greta „Mützchen“ Thunberg und nicht mehr Joe Kaeser.

    Und wegen der Klimaerwärmung schützen sich Beide interessanterweise mit Mützchen…..

  42. Endlich ein aufklärender Artikel über
    die Buschbrände in Australien bei TE!
    Die deutschen Staatsmediengläubigen sind schon ganz kirre, weil sie tagtäglich eingetrichtert bekommen, im kommenden Sommer sehe es hier so aus wie in Australien!
    Ich werde mir den Artikel ausdrucken
    und so oft wie möglich unter die Leute bringen! Diese Buschbrände sind derzeit tatsächlich das Hauptthema, dass die Menschen bewegt!

    • Ich schreibe es zum wiederholten Male: Auch bei uns haben die ökobewegten Grünlinge dafür gesorgt, daß seit Generationen übliche Verfahrensweisen geändert wurden. Beim Einschlag läßt man jetzt das Geäst im Wald liegen, statt es wegzuräumen, umgestürzte Bäume und Unterholz bleiben ebenfalls liegen. Dadurch hat man mehr Kleintiere und Insekten im Wald, was als ökologische Vielfalt bejubelt wird. Klingt ja auch gut. Allerdings sammelt sich im Laufe der Zeit eine ungeheuer große Brandlast an, die dafür sorgt, daß bei einem Brand, der aus beliebigem Grund entsteht, das Feuer so heftig wird, daß die Bekämpfung kaum noch möglich ist, da die Flammen schnell bis in die Kronen der Nadelbäume springen, wo sie auf die ebenfalls leicht brennbaren Nadeln treffen. Dadurch breiten sich Brände sehr schnell aus. Wird auch im Berliner Grunewald so gemacht, DEM Naherholungsgebiet der Stadt.

      Die ökologische Vielfalt ist anschließend Null.

      Finde den Fehler!

      • Und dann wundern die sich in Berlin über Wildschweine in der Stadt. Die Wildschweine finden das ganze Unterholz und Dickicht prima, da kann sich die Rotte gemütlich einrichten. Dazu gibt es rundrum prima Futter und Berliner, die Wildschweine füttern. Bis es dann mal brennt.

    • Nur eben leider pseudoaufgeklärt. Da werden alle möglichen Zahlen durcheinander gemixt biss die Aussage passt. Hören Sie doch lieber auf führende Feuerwehr-Vertreter in Australien statt auf Stammtisch-Parolen auf der anderen Seite der Erdkugel.

    • Ja – und während auf die fremden Feuer fokussiert wird, wird wahrscheinlich nicht nur Habecks 4000 Jünglinge aus aller Welt, die in Griechenland sitzen, die Einreise ermöglicht. Zudem sind weiter fällige schlimme Straftaten nur noch in der Regionalpresse zu finden – da aber in uns gewohnter Menge.

  43. Man sollte die großartigen Krimis von Arthur Upfield lesen, der 1964 starb: etliche sind übersetzt worden. Dort kommen auch Buschfeuer vor, Vögel, die in großer Hitze von Bäumen fallen, Überschwemmungen, austrocknende und Wiederkehrende Seen. Held der meisten Krimis ist ein halbblütiger Inspektor. So ist Australien!

  44. Es würde mich nicht wundern, wenn Klimaaktivisten hier ein wenig nachgeholfen hätten. Natürlich nur um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Sie befürworten ja auch Waldrodungen für Windparks

  45. Dieser Artikel, den wir hier gratis von Alexander Wendt (und „Tichys Einblick“) geschenkt bekommen, ist der Journalismus, den ich seit Jahren in den „Qualitätsmedien“ und den von uns unfreiwillig finanzierten Sendeanstalten so schmerzlich vermisse. Chapeau!

  46. Die Lügenpresse:
    In der FAZ tremoliert Joachim Müller-Jung über eine Temperatur von 50 Grad in Sydney.

    Wettervorhersage für morgen, Sonntag, 12.01.2020:
    Sydney area
    Min 19
    Max 22
    Cloudy.
    Possible rainfall: 0 to 0.4 mm
    Chance of any rain: 30%

    Cloudy. Slight (30%) chance of a shower. Possible smoke haze, mainly in the morning. Winds south to southeasterly 15 to 25 km/h becoming light in the late evening.

    Fire Danger – Low-Moderate

    Sun protection recommended from 9:10 am to 4:50 pm,
    UV Index predicted to reach 10 [Very High]

    EIN RECHT KÜHLER HOCHSOMNERTAG ALSO.
    Ähnliche Vorhersage gilt für die ganze kommende Woche.

    • Ich hatte mal Mitte November nachgeschaut, während sie im MoMa bei über heftige Feuer bei Sydney berichteten und das alles bei Temperaturen um die 40 Grad.
      Ein Blick auf Wetter.com lieferte Temperaturen von aktuell 25 Grad, gemessen um 16.00 Uhr nachmittags mit ganz ähnlichen Aussichten für die Woche.

  47. „Wenn wir so weitermachen brennen bald auch andere Kontinente.“ (Lauterbach, SPD) Erstmal brennt es wieder am 25. Januar in Deutschland. Genauer gesagt wieder in Leipzig, wenn die Antifa „Bullen angreifen“ will. Unter de.indymedia.org/node/58746 gibt es einen unmissverständlichen Aufruf dazu. Sorry für das Off-Topic, aber wenn es im Regionalbereich brennt, ist mir das wichtiger als Australien.

  48. Vielen Dank für diesen sehr gut aufbereiteten Artikel. Ich hatte dieses Thema gestern noch mit meiner Frau und wir haben im Wesentlichen genau die Punkte diskutiert, die hier Erwähnung finden, aber in den Mainstream Medien keinerlei Beachtung finden. Gäbe es nicht noch etwas echten Journalismus wie bei TE könnte man manchmal an seinem Verstand zweifeln und inzwischen wirklich schon fast geneigt sein zu glauben, man sei ein Verschwörungstheoretiker.

    • Das Schlimme ist doch nicht, daß gerade die deutschen Medien wieder einmal diese Fake News verbreiten, daß hier keine neutrale Berichterstattung sondern Propaganda betrieben wird, denn daß ist ja nicht neu. Das Schlimme ist, daß offensichtlich nach wie vor so viele Menschen hierzulande diesen Rattenfängern auf den Leim gehen, diesen Unsinn blind und naiv glauben und sich nicht anderweitig, z. B. auf TE oder anderen deutschen alternativen Seiten oder in ausländischen Medien informieren. Ich wage mal die Behauptung, unter Hitler haben mehr Menschen Feindsender gehört und den Behauptungen der Regierung nicht geglaubt, als die heute der Fall ist.

  49. Die Journalisten der Zeit saugten sich schon früher ihre Stories aus den Fingern. Heute verbreitet halt Fake-News. „Gelogen“ haben die eh schon immer ..

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