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Das kann Merkel nicht rückgängig machen

Die Wahl in Polen und die Enttäuschung der deutschen Medien

13.07.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Unverzeihliches ist geschehen: Die Bürger Polens haben in ihrer Mehrheit nicht so abgestimmt, wie es die deutschen Medien wünschten.

Bis zuletzt hat man in Brüssel und Berlin gehofft, dass ihr Kandidat, der von den Medien als liberalkonservativ apostrophierte, in Wahrheit aber linksliberale Bürgermeister von Warschau, Rafal Trzaskowski, das Rennen macht. Doch alle Unterstützung hat ihn zwar weit gebracht, aber nicht ins Präsidentenamt.

Unverzeihliches ist geschehen: Die Bürger Polens haben in ihrer Mehrheit nicht so abgestimmt, wie es die deutschen Medien wünschten. Laut nationaler Wahlkommission entfielen auf Andrzej Duda 51,2 % aller Stimmen, während 48,8 Prozent Rafal Trzaskowski ihre Stimme gaben. Nach der Auszählung von mehr als 99,9 Prozent der Stimmen gilt eine Veränderung des Ergebnisses als unwahrscheinlich.

Haben die deutschen Medien bis zum Schluss in bangem Hoffen die Knappheit des Wahlergebnis beschworen, kann man nun darauf Wetten abschließen, dass melodramatische Kommentare publiziert werden, die über ein gespaltenes Land spekulieren. Betont man lange genug, dass es Rafal Trzaskowski beinah ins Präsidentenamt geschafft hat, wird man versuchen aus dem „beinah“ ein „doch noch“ zu machen.

Wenn ein Kopf-an-Kopf-Rennen in Wahlen ein Beleg für bestimmte Kommentatoren für die Spaltung der Nation ist, dann dürfte für diejenigen im Gegenzug die Einstimmigkeit das wahre Kriterium einer Demokratie sein. Wie gespalten war eigentlich die junge Bundesrepublik, als Konrad Adenauer mit einer Stimme Mehrheit – und zwar seiner eigenen – 1949 zum Bundeskanzler gewählt wurde?

EINE 90-JäHRIGE IM GESPRäCH üBER CORONA
„Auf jeden Fall war das früher alles viel gefährlicher als heute“
Es scheint indes, dass diejenigen, die demokratische Wahlen als „unverzeihlich“ empfinden und sie deshalb korrigieren lassen, die gern das Wort „alternativlos“ benutzen, als machten nicht gerade Alternativen das Wesen der Demokratie aus, die moralische Demokratie der repräsentativen vorziehen. Gilt es nicht, zunächst erst einmal ein Wahlergebnis zu respektieren? Schließlich hat der Souverän gesprochen.

Insofern gibt sich die FAZ der Lächerlichkeit preis oder konkurriert wieder einmal mit der taz, wenn sie Polen in ein „Lager der Sicherheit“ und ein „Lager der Freiheit“ gespalten sieht. Sicher ist die PiS kein Hort der Liberalität, aber Traszkowskis brüsseltreue PO ist es auch nicht. Man darf nicht vergessen, dass Rafal Trzaskowski von Donald Tusk gefördert wurde.

Überraschend schnell verschwand jedenfalls die Wahl in Polen, nach dem ihr Ausgang feststand, von den oberen Plätzen der Online-Ausgaben der Tages- und Wochenzeitungen. Dass die Süddeutsche Trzaskowski inzwischen als Held ohne Sieg postuliert, dokumentiert nur den intellektuellen Niedergang dieser Gazette, denn seit wann, ist jemand nur ein Held, wenn er auch gesiegt hat? Rafal Trzaskowski allerdings einen tragischen Helden zu nennen, fiel nicht einmal der Süddeutschen ein.

Auch wenn die deutsche Presse massiv Rafal Trzaskowski unterstützt hat, so lautet doch die gute Nachricht, dass in Polen schließlich eine polnische Wahl stattfand. Die Wahlbeteiligung war mit fast 70 % sehr hoch. Das Land ist also nicht gespalten, sondern im demokratischen Sinne politisiert. Die Bürger wollen über die Politik ihrer Republik entscheiden – das übrigens ist die zweitbeste Nachricht aus Polen, die beste allerdings lautet, dass echte Alternativen zur Wahl standen. Wer das nicht versteht, hat die repräsentative Demokratie nicht verstanden.

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135 Kommentare

  1. Soweit ich ueberhaupt was dazu sagen kann. Der Irrtum liegt schon da, wo alle Polen politisch sein sollen. Rein historisch betrachtet, besteht grosses Misstrauen gegenueber den Oberen. Der Pole geht also zur Wahl nicht weil er von einer Partei ueberzeugt ist, sondern weil er das groessere Uebel abwenden will. Und so kann man sich auch die Wahlbeteiligung erklaeren.

    Bisher erschien mir jede Betrachtung der politischen Landschaft in Polen in der deutschen Presse ziemlich danaben. Man geht offenbar vom deutschen Parteiensystem aus und faengt an da an Polen herumzuinterpretieren. Der Unterschied ist der, dass die Parteienlandschaft in Polen weitaus vielfaeltiger ist. Oder hat schon jemand was von einer Bauernpartei in Deutschland gehoert? Welche Partei wuerde uberhaupt deren Interessen vertreten?

    Umgemuenzt. Was in Deutschland fehlt, ist eine Abspaltung der Pragmatiker von den traditionellen Parteien und deren Buendelung in mehrere Parteien, die eigentliche Interessen der Buerger hinter ihnen vertreten. Das ist nur deshalb ueberfaellig, weil die CDU nicht mehr ihren realo Job macht.

    Die PiS ist deshalb auch nicht mal eine rechte Partei nach deutschen Massstaeben. Da stehen ganz bestimmte Interessen dahinter. Ich vermute mal dieses Mal ging es um die Naehe zu den USA, ein anderes mal wird es erst tats. um Religion gehen, ein anderes mal wieder um Familie, da die Polen im Vergleich sehr jung heiraten. Und die Frage ist nicht die, was hat eine Partei zu bieten, sondern was wird sie kaputt machen. Dort sind eben ganz andere Alltagsnoete vordergruendig als das was man sich in Deutschland so vorstellt.

  2. Die Deutschen waren einst das „Volk der Dichter und Denker“ – später eine führende Industrienation – von 1900 bis ca. 1930 stellten die Deutschen in unglaublich dichter Folge Nobelpreisträger in Physik, Chemie, Medizin.

    Heute sind die Deutschen das Volk mit dem weit geöffneten Portemonnaie. Wer will nochmal, wer hat noch nicht?

    Ein entscheidender Fehler war es wohl, daß die DDR dem Bundesgebiet „beitrat“ (der alte Art. 23. GG) und nicht eine gesamtdeutsche Verfassung nach Art. 146 ausgearbeitet und dem Volk vorgelegt wurde. Sozusagen eine Neugründung Deutschlands.
    Dann hätten sich auch die neuen Bundesländer nicht vereinnahmt, sondern voll dazugehörig gefühlt.
    Diese Eile rächt sich bis heute, es ist keineswegs „zusammengewachsen, was zusammengehört“ – im Gegenteil.

  3. Die Mehrheit der polnischen Wähler honoriert den national-konservativen Kurs der PiS, die das Land vor einer Masseneinwanderung von Armutsprekariat aus der Dritten Welt bewahrt hat, auf einem heiklen Kurs soziale Wohltaten verteilt und bis vor kurzem die Erfolge einer wachsenden Wirtschaft für sich reklamieren konnte. Man darf gespannt sein, wie lange dieses Wählerwohlwollen in der jetzigen herben Rezession anhalten wird.

  4. Ich bin gerade in Polen. Und eine gewisse Spaltung lässt sich nicht von der Hand weisen. Das Medienbombardement trägt schon Früchte, bilden wir uns da mal nichts ein. Was auch vielen Polen an den Konservatriven der PiS nicht passt, ist das religiöse Geblubber. Ja, man ist katholisch, aber nicht im Mittelalter. Meine Freundin hat PiS gewählt, aber es fiel ihr schwer, eben deswegen. Und eben deswegen hat ihr Vater den linken Typ gewählt.

    • Jede Partei die von Religion etc schwafelt ist unwählbar. Das Buch ‚ Kriminalgeschichte des Christentums‘ liefert unschöne Einsichten.
      Null Toleranz gegenüber religiösen Pac*

      • Naja, Sozialismus ist auch eine Religion, bloß ohne Gott. Und wenn die einen von Jesus schwafeln und die anderen von Lenin (bzw. Merkel, Gender, Diversity, Antirassimus, sozialer Gerechtigkeit, CO2, etc.), dann halte ich die Jesusspinner für das kleinere Übel.

  5. Die Polen zeigen Mass und Verstand in Politik und Alltag. Zwei Dinge, die hier zu Fremdwoertern verkommen sind, die keiner mehr versteht.

    Lasst die Polen in Ruhe.

  6. In den gestrigen „heute“-Nachrichten um 19:00 Uhr berichtete das ZDF über das Wahlergebnis. Korrespondentin Natalie Steger zur Situation der Medien in Polen:

    „Öffentlich-rechtliche sind bereits fest in PIS-Hand, das haben OSZE-Wahlbeobachter heute auch moniert in einer PK; sie haben gesagt, im Wahlkampf sei TVP Wahlkampfvehikel für den Amtsinhaber, also für Duda, gewesen.“

    Tja, was das ZDF bzgl. Polen kritisiert, ist in Merkel-Land so selbstverständlich, dass die ÖRR-Journos schon gar nicht mehr realisieren, wie lächerlich sie sich mit solchen Aussagen machen. Die AfD ist Oppositionsführerin im Bundestag, wird von den ÖRR aber seit Monaten einfach ignoriert und kommt fast nicht mehr zu Wort. Über die AfD wird nur berichtet, wenn sich irgendetwas skandalisieren lässt. Dafür zelebrieren ARD und ZDF seit Jahren unkritischen Jubel-Journalismus, wenn es um Merkel oder die Grünen geht. Frau Steger soll mir also bitte mal erklären, wo sie diesbezüglich den Unterschied zw. Polen und Merkel-Land sieht.

  7. Eines kann man ohne große prophetische Gaben voraussagen: Bei der Bundestagswahl 2021 werden ganz andere Themen den Ausschlag geben als Klimarettung, Energiewende (höchstens als Ausstiegsoption), Genderei, Antifaschismus, Antirassismus…

    Es wird ganz banal ums physische Überleben gehen. Und die Partei wird die besten Chancen haben, die am pragmatischsten und realistischsten daherkommt. – Ist noch nicht in Sicht….

  8. Alle EU-Mitgliedsstaaten außer dem Goldesel Deutschland verfolgen selbstverständlich knallharte Eingeninteressen.
    Was in Deutschland (noch ) funktioniert: das Einlullen derjenigen, die schon länger hier leben, mit hohlen Reden – verfängt in Brüssel keine Sekunde. Da schaut jeder auf Gewinnmaximierung (finanziell) und Verlustminimierung (Aufgeben von Eigenständigkeit).

  9. Das war vorgestern Morgen bestens in n-tv zu sehen. Da berichtete ein Reporter direkt aus einem polnischen Wahllokal. Dort stand eine große gläserne Box, in die wohl die Wahlzettel gesteckt wurden. Der Reporter ging an diese Box heran und sagte dann, er könne „sehen“, dass der größte Teil der Wahlzettel für Trzaskowski stimmen würden und dass Prognosen einen deutlichen Vorsprung Trzaskowskis vor Duda ausweisen würden.

    Meine Frau und ich haben uns nur angeschaut und dann gelacht. Diese „Nachrichten“ sind nur noch peinlich, so plump, wie die ihre Lügen und Manipulationsversuche verbreiten…

  10. Eines nicht so fernen Tages müssen sich die Neuen Bundedlsänder entscheiden, ob sie auf der Seite Osteuropas, als Bollwerk der Freiheit und westlichen Kultur stehen wollen oder untergehen wollen.

    • Wie sollen sich die neuen Bundesländer denn entscheiden, sind die autonom? Wenn Sie auf die Wählerschaft anspielen, dann wird das mit Blick auf die Wahlergebnisse immer prekärer. Mittlerweile lebt ein hoher Anteil ehemaliger Bundesbürger im Osten, weil man dort noch teilweise ungestört leben kann, wie vor 20 Jahren im Westen und auch gut eingekauft hat. Allerdings wählen diese Leute die, die für diese Zustände im Westen verantwortlich sind. Anscheinend werden aber auch extra Personen ermutigt, sich dort anzusiedeln um das Virus der grünen Ideologie zu verbreiten.

  11. Also ich nenne sie immer beim zutreffenden Namen. So wie man sie im letzten Jahrhundert noch überall nannte: Kommunisten!

  12. Mich wundert kein Bisschen, dass die FAZ derartige Kommentare loslässt. Wie die Union und die katholische Kirche rennt sie dem offiziell vorgegebenem Zeitgeist hinterher und verprellt erfolgreich die Stammkundschaft. Erst war die Union für mich so unwägbar wie das linke Lager, dann kündigte ich das FAZ-Abo und schließlich trat ich aus der politisierten Kirche aus. Nach jeder dieser Entscheidungen fühlte ich mich besser, weil ich damit ein klein wenig den Missbrauch meines sauer verdienten Geldes eindämmen konnte. Die „Wohltäter“ Soros, Gates und gewiss noch einige Andere, die im Verborgenen agieren, kompensieren das gerne und finden in Union, FAZ und Kirche willfährige „Förderungswürdig-Bedürftige“. Mit Korruption hat das natürlich überhaupt nichts zu tun…..

    • Ging mir auch so. Aber auch wenn die Abo-Zahlen für FAZ, SZ und andere Organe, die früher mal gut waren, stetig sinken – es sind immer noch zu viele, die das Zeugs lesen.
      Ganz wichtig ist, dass jeder in seinem Netzwerk das persönliche Zeitalter der Aufklärung einläutet. Das erfordert Fingerspitzengefühl. Denn viele treten aus Bequemlichkeit nicht aus der politisierten Kirche aus. Die Austrittswelle der Katholen und Evangelen hat die Journo-Kirchen leider noch nicht erfasst.

  13. „Die Wahl in Polen und die Enttäuschung der deutschen Medien.“

    Ja das ist wahrlich mal wieder ein Hochgenuss. Wie schon bei Wahlen in den USA, in Ungarn oder auch Serbien jaulen die deutschen Hofberichterstatter der SED auf. Eben auch kurz auf Welt-Online geschaut. Was für ein Genuss, auch dort in jeder Zeile zu lesen wie getroffen sich die Hunde fühlen und wie untalentiert sie „bellen“.

  14. Was haben wir Anfang der 90er unseren Freund belächelt, als er, mit seiner polnischen Frau, für immer nach Masuren zog. Heute, fast drei Jahrzehnte später, belächelt er uns und wir müssen Das neidlos anerkennen.

  15. Etwas Besseres konnten „wir“ gar nicht nach Brüssel schicken als Merkel und vdL mit ihren Altlasten.
    Jeder schaut sich natürlich an, wie toll sie zuhause waren. Und daraus folgen dann der nötige Respekt und die Autorität.

  16. Hier überwiegt ja die Begeisterung über die ach so vernünftigen Polen. Allerdings frage ich mich, wieso es so knapp war. Wer kennt sich hier mit Polen aus? Wer wählte in so großer Zahl den linken Kandidaten? Wollen diese Leute dieselben Verhältnisse wie in den westlichen EU-Ländern, oder ist ihnen das nur nicht bewußt gewesen, als sie wählten? Meinen fast 49% der mitwählenden 70%, daß sie die EU weiterhin auf einem guten Weg halten wird? Ich persönlich halte den Wahlsieg von Duda für beängstigend knapp. Wer weiß hier, woran das gelegen hat?

    • Hallo Monika, ich kenne Polen, einige sogar ziemlich gut. Das sind hochgebildete und hochqualifizierte Menschen, die hier in D Spitzengehalt verdienen und die gleichen verrückten Steuern zahlen wie wir. Islamisierung wollen sie nicht, aber die EU finden sie gut. (Dass sie ersteres bekommen wenn sie letzteres wollen, lassen wir mal aussen vor.)

      Sie halten PiS für extrem rückständig und sogar gefährlich, weil sie die Modernisierung und gute wirtschaftliche Entwicklung bremsen könnte. Auch den starken Einfluss der katholischen Kirche (die man in Polen mit einigem Recht als reaktionär bezeichnen kann) sehen sie mit Sorge. Deshalb haben sie auf einen Sieg von Trzaskowski gehofft.

      Allerdings gestehen sie ein, dass die positive Entwicklung der letzten Jahrzehnte fast ausschliesslich den Bewohnern der großen Städte zu gute gekommen ist, und sich die Landbevölkerung somit zurecht wehrt und eben PiS wählt, weil sie ihre Interessen vertritt.

      • Auch Ihnen Dank für diesen Einblick in die polnische Denke. Diese Globalismus-Stadt-Problematik wird uns noch große Probleme bereiten. Früher habe ich diese dystopischen Science-Fiction-Filme wie Logans Run oder Blade Runner, oder wie sie alle heißen, ja als reine Unterhaltung betrachtet. Inzwischen denke ich, daß die menschliche Zukunft wohl irgendwie genau so sein wird. Ich bin zwar grundsätzlich auch für Fortschritt, aber das man dabei auch die Weltbevölkerung und die Lebensqualität im Auge behalten sollte, scheint irgendwie niemanden zu interessieren.

    • Da möchte ich den HSV-Granden Uwe Seeler zitieren: Es ist mir egal, ob ich den Ball mit dem Kopf oder mit dem A**** ins Tor befördere, Hauptsache er ist drin…

      Was die 49% angeht, die Trzaskowski gewählt haben, kann man nur Vermutungen anstellen. sicherlich werden einige sich nach den guten alten Zeiten zurücksehnen, in denen sie an der Macht waren, andere werden von der Sorge getrieben sein, von EU-Geldern abgeschnitten zu werden, wenn nicht auf einen 100%-EU-Kurs eingeschwenkt wird, noch andere, vor allem wohl Städter, werden mehr auf die Vorteile für sich selber schauen, so wie hier in Deutschland Grüne ihre Klientel auch überwiegend in den Städten und dort bei den im öffentlichen dienst Beschäftigten hat, darüber hinaus noch mehrheitlich Frauen.

      All diese Leute sind m. E. nach nur zu bereit, die gerade errungene Freiheit wieder aufzugeben, zugunsten schnöden Mammons oder persönlicher Vorteile. Alles andere ist denen egal. Solche Menschen gibt es in jedem Land, nur wird solches Verhalten in manch anderen Ländern bestraft.

    • Danke für die Info. So etwas hatte ich mir schon gedacht. Wir werden wohl im Zuge der Verstädterung in allen westlichen Ländern aus der Globalisierungs-Nummer mit all ihren Nachteilen nicht mehr rauskommen. Erklären kann man sich das zwar irgendwie nicht wirklich, denn es lebt sich doch nicht wirklich schön, wenn man immer über die eigene Schulter sehen muß. Aber wenn fast alle Welt das so will, bitte dann ist das eben so.

  17. Nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was die Medien hier wieder absondern werden, wenn Trump wiedergewählt wird!

    Ich freue mich drauf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  18. Ich für meinen Teil kann damit leben, daß die ehemaligen deutschen Ostgebiete heute zu Polen gehören. Ich kann dorthin reisen, wenn es mir gefällt und mich ungezwungen dort aufhalten. Keine Moscheen, keine Furcht vor EinMann-Begegnungen, Kopftuchdichte gleich Null – hier kann man befreit atmen.

    Ich wünsche den Polen alles Gute und weiterhin Erfolg bei der Abwehr der Migrationsströme aus Vorderasien und Afrika.

    • Einmal im Jahr verbringe ich 14 Tage an der polnischen Ostseeküste (Usedom) und stimme Ihnen gerne zu. Ein spätabendlicher Strandspaziergang ist ohne Angst möglich (anders als im deutschen Teil der Insel, bitte Mr. Google fragen), die Menschen begegnen mir freundlich und höflich. Den Polen wünsche ich weiterhin klaren Verstand und ein weites Herz für seine Bürger und Gäste, die sich auch als solche zu benehmen wissen.

      • Gute Wahl. Wir fahren hin und wieder nach Misdroy und Swinemünde. Insbesondere Swinemünde hat es mir angetan mit seinen prachtvollen Jugendstilvillen. Da geht einem das Herz auf. Die Polen sind ausnehmend höflich. Leider haben die Hotel-Preise enorm angezogen (wg Corona höhere Nachfrage?). Für das Geld kann ich auch nach Petersburg, überhaupt meine Favoritin!

  19. Es wird allmählich lächerlich, wenn z. Bsp. die ZONe noch nach dem Wahlsieg Dudas Artikel mit Taglines wie „Absage an ein zweites Ungarn“ und „Duda bau Vorsprung aus“, als stünde der Wahlsieg noch nicht fest veröffentlicht. Diese Leute müssen mittlerweile komplett in ihrer ideologischen Blase leben. Da kommt nichts mehr durch, was die Sorge bereitet, dass beim Zerfallen des Weltbildes diese Journalistenaktivisten zu üblen Gefährdern werden könnten.

    • Mehr Gefährder als durch ihre „journalistische“ (Wühl-)arbeit, können diese Leute eigentlich schon jetzt nicht mehr sein. Dies schadet dem Staat langfristig mehr als z.B. Sprengstoffattentate es je könnten!

  20. Ich kann die allgemeine und im Artikel enthaltene Euphorie nicht nachvollziehen. Duda hat ganz knapp gewonnen….im Prinzip sind 50% der Polen gegen ihn und die derzeitige Regierungspolitik. Wenn die nächsten Parlamentswahlen kommen, könnte die Opposition gewinnen. So doll ist das also alles nicht. Und was die Deutschen Medien angeht…die werden bei uns ziemlich überbewertet…wer in Polen schaut schon ARD und ZDF? WEr hier in Deutschland schaut das noch? Die wahren Quoten erfährt man nicht. Deshalb hat man ja beim ZDF den Internet-Auftritt neu ausgebaut…um die Netzgemeinde zu erreichen…was wohl kaum gelingen wird. Man glaubt ja auch bei den ÖR dass man die Wahlen in den USA mit Negativ-Berichterstattung beeinflussen könne….die maßlose Selbstüberschätzung hochbezahlter, arroganter Intendanten und ihrer Adlaten.

    • Es ist egal, ob die Polen ARD oder ZDF schauen oder nicht schauen können. Die „deutschen“ MSM halten in Polen Ca. 80%

  21. Ich denke, das Bild von einer gespaltenen Gesellschaft trifft trotzdem halbwegs zu. Es war, was man bei uns früher einen Lagerwahlkampf nannte. Jede Seite befürchtete bzw. prognostizierte eine Katastrophe für den Fall, dass der Gegener siegt. Da wird, ähnlich wie in Deutschland, wobei hier das Kräfteverhältnis noch anders ist, nicht um Nuancen gestritten (ausser im eigenen Lager), sondern um eine grundsätzlich andere Politik. Vielleicht sind Gesellschaften immer so gespalten und es wird nur deutlich an Wegscheidungen. Gespalten heißt ja nicht unbedingt in zwei gleich große Hälften. Polen ist eine gefestigte Demokratie und die Deutschen können nur gewinnen, wenn sie sich mehr mit ihrem östlichen Nachbar befassen, möglichst nicht nur mittels der deutschen MSM. TE sollte mehr über Polen (und Tschechien) bringen, mehr Information als Meinung.

    • Das sehe ich leider ähnlich. Es ist nur noch eine Frage von Jahren bis Polen oder auch Ungarn genauso fallen wird wie Deutschland. Die (sozialistische) Krankheit heißt EU, nur wenn gegen dieses Virus eine „Impfung“ bei den „Europäern“ erfolgt, kann die Krankheit noch aufgehalten werden.

    • Das Problem ist, dass Wahlen in den Ländern der EU aber auch anderswo nicht mehr unbeeinflusst von ausländischen Kräften stattfinden. Über NGOs, über Drohungen aus Brüssel gegen den Amtsinhaber, über Sperren von Transfers wird massiv Einfluss auf Wahlausgänge genommen.

      Die dahinterstehende Politikmethode ist immer dieselbe: divide et imperat (spalte und herrsche) und timor et terrent (Angst und Schrecken). Insofern ist es doch gar nicht verwunderlich, dass solche Ergebnisse dabei herauskommen, weil es stets genug Menschen gibt, die zu weich, zu uninformiert oder schlichtweg auch zu dumm sind, um dem widerstehen zu können.

      Angesehen davon darf man heute regelhaft davon ausgehen, dass Wahlen zugunsten linker Kräfte manipuliert und ja, auch gefälscht werden. Auch in Deutschland wurden schon etliche Fälle bekannt, Konsequenzen hatte das natürlich nicht, es wurde immer als irrtümlich oder als ideologisch begründete Tat eines Einzeltäters abqualifiziert.

      • das Endergebnis der Hessischen Landtagswahl wurde geschätzt….hatte angeblich keinen Einfluss auf die Sitzverteilung!

  22. Heute wird – jedenfalls noch – nicht mehr um 5.45 zurück geschossen denn die Einheitslügenmärchenmedien der nationalen Merkelfront schiessen lieber vorher und fragen dann bzw. dann auch nicht mehr.
    Herzlichen Glückwunsch an die freien Polen, in den Köpfen unserer Eliten allerdings seid Ihr kurz vorm Faschismus oder mitten drin.
    Statt in einer gelenkten Gesinnungsdemokratur in der der Braten ohnehin bereits verteilt ist, bevor jemand zur Wahlurne rennt, hattet Ihr eine echte Wahl und habt sie genutzt.
    Nach 12 und 40 Jahren Alternativlosigkeit in den besten deutschen Demokratien die es je gab und in denen es sich – jedenfalls für die – gut und gerne leben ließ, die unterwürfig kritikfrei den regierungsamtlichen Schmarrn grölten, haben wir bereits wieder seit 15 Jahren alternativloses Durchregieren mit allen Mitteln, die in echten Demokratien verpönt wären – Herrschendenmachtschützende Einheitdspropaganda, Staatskorruption, pauschalisierende Hetze, Stigmatisierung, Diffamierung, Diskriminierung, Skandalisierung, Angstschürung, Steuermittelzweckmißbrauch, Ausgrenzung, Verleumdung, und Amts- sowie Machtmißbrauch bei der Verfolgung Andersdenkender bei gleichzeitiger Förderung regierungsschützender paramilitärischer Strukturen, Unterwerfung der Medien, Institutionen, Organisationen und gesellschaftlichen Strukturen unter Dogmen, Einschränkung der Freiheiten und grundgesetzlich garantierten Rechte, Zweiklassenjustiz, verbrecherische Finanz- /Bilanzmanipulationen, Staatsrechtsbruch, Vorverurteilung, Unrechtsstaatlichkeit, Rückgängigmachung freier demokratischer Wahlen als steigerungsunfähigeren Beweis direkter Wahlfälschung, Statistikfälschung, Ergebnisfälschung, Auswertungsfälschung, Realitätsfälschung und so unendlich vieles mehr…
    Würden die vielen echten Demokratien rings um Deutschland und in der Welt mit der gleichen Völker- und Volksverhetzerischen Energie wie die deutschen Unterwerfungseinheitsregierungsmeinungsmedien die katastrophalen Demokratieverachtenden Mißstände in Deutschland aufgreifen und thematisieren, müßten sich sofort wieder internationale Allianzen zur Befreiung Deutschlands vom wieder herrschenden totalitären menschenrechtsbrechenden Sozialismus bilden, den man – egal in welcher seiner buntschillernden nationalen oder internationalen Entartungen – immer wieder an den oben genannten Eigenschaften erkennt, die in echten freiheitlichen Demokratien so niemals Fuß fassen können.
    Fast alles ist wieder da, ER ist wieder da und zeigt, das ES nicht männlich oder gar weiß sein muß!
    Alles was auf immer und ewig Vergangenheit geglaubt nach der dramatischen deutschen Geschichte ist wieder auferstanden und es war wohl kein Zufall. Wer Eliten aus totalitären sozialistischen Strukturen zu seinen Königen macht hat es wohl nicht besser verdient und so erwächst aus der einstigen Abwesenheit von Intelligenz die Neue, bis der Souverän unter immer wieder so vielen unnötigen Opfern die Weichen richtig stellen muß.
    Wann ist eine deutsche Demokratie endlich einmal so wehrhaft nicht immer wieder die gleichen Fehler zu machen und vorherige geistige Brandstifter, Täter, und Volksverhetzer konsequent dauerhaft von politischer Verantwortung auszuschließen?
    Noch immer könnte eine echte Demokratie die echten Volksverhetzer der immer noch echten SED verbieten, Aufklärung über ihre Finanzverbrechen verlangen und einstige SED Mitglieder aus jeglicher Verantwortung entlassen. Im Gegensatz zur notorisch unterstellten Demokratie- und Verfassungsfeindlichkeit haben diese echten Verfassungsfeinde ihre Verfassungsfeindlichkeit längst bewiesen und beweisen sie inzwischen wieder täglich aufs Neue!
    Das eine derart dramatisch ideologisch vorbelastete Unperson wie die amtierende Kanzlerin überhaupt Kanzlerin werden konnte ist ein geschichtliches Verbrechen an der Freiheit und Demokratie ohne Beispiel und die Folgen ebenso. Wer es sehen will sieht die von dieser erkennbar ideologisch fanatisierten Person verursachten Schäden in Europa, das faktisch kurz vor nationalen und internationalen Bürgerkriegen steht – nicht vom Himmel gefallen, sondern verursacht von der seit Merkel betrieben Dekapitalistisierung und Entdemokratisierung Deutschlands und Europas.
    Die Freunde der freiheitlichen kapitalistischen Demokratie werden diffamiert und stigmatisiert von den einstigen Feinden der freiheitlichen kapitalistischen Demokratien, die sich heute als angebliche Freunde der freiheitlichen Demokratien darstellen, tatsächlich aber längst Planwirtschaft, Sozialismus und Unfreiheit der Meinung installierten. Wer sie kritisiert wird in jeder Hinsicht geächtet und zur öffentlichen Vernichtung frei gegeben.
    Wahrscheinlich werden wir noch erleben, das ausgerechnet die Polen unser Deutschland von der wieder um sich beißenden kommunistischen Brut befreien – angesichts des Zustandes unserer Verteidigungsfähigkeit, die aber jedenfalls die ausreichende Anzahl unterschiedlichster Toiletten für mindestens 60 Geschlechter und Religionen sicher stellen wird, sollte eine Hundertschaft polnischer Bereitschaftspolizisten reichen, Deutschland aus den Klauen der Neokommunisten zu befreien.

  23. Bin selbst ein Vertriebenenkind, aber wenn ich mir ansehe, wie die Polen versuchen, sich ihre Identität zu bewahren und gleichzeitig das deutsche Erbe pflegen (das im Kommunismus mit Füßen getreten wurde), während die Deutschen am liebsten aus der Geschichte verschwinden wollen, gönne ich ihnen mittlerweile die einst deutschen Ostgebiete. Wäre ich 20 Jahre jünger, würde ich heute dorthin ziehen.

  24. Daß die „Polen“ bei der Wahl mehrheitlich nicht den Wünschen deutscher Politik und Medien folgte, haben selbige dem Hiesigen auch schon schlüssig erklärt. Die Stadtbewohner sind liberal und aufgeklärt und verstehen damit offenbar die Wünsche von deutscher Seite. Die Landbevölkerung dagegen ist offenbar zu dämlich, zu verstehen was den westlichen Nachbarn genehm ist und hat nach eigenem Befinden das Kreuzchen gesetzt. Diese Beurteilung folgt dem bekannten Muster, das die hiesigen Beurteiler auch auf „Johnson“ und „Trump“ anwenden. Da ist noch reichlich Aufklärungsarbeit zu leisten. Die Kriterien für die Gestaltung der Neuen Welt mit Sozialsismus und Gleichheit für alle sind schon mal im Hinblick auf das Weltwirtschaftsforum in Davos 2021 als „Great Reset“ formuliert. Schöner hätten es die vergangenen Weltenretter von Lenin über Adolf bis Mao weiter zu den heutigen linksgrünen Utopisten (oder auch Volksverar…. – je nach Sicht der Dinge) auch nicht formulieren können. Wen’s interessiert – Das Reset-Pamphlet ist im Internet abrufbar.

  25. mit dem Stopp in La France bin ich mir nicht so sicher – vermutlich werden die politischen Headhunter schon beauftragt, ihre Karteien zu wälzen, um einen Nachfolger als Kandidaten für die Wahlen im April 2022 (den Drahtziehern) zu präsentieren. Das Schema und die persönlichen Eigenschaften werden vorgegeben – ganz wie bei der Kandidatenentwicklung in 2016 für die Wahl 2017.
    Oder aber MACRON schwenkt doch noch auf den Green Deal ein und bringt ihn dem Volk mit der dafür erforderlichen Rhetorik bei; camouflage allein reicht hier nicht.

  26. Oh, oh, ich mag mir gar nicht ausmalen, was hierzulande los ist, wenn Deutschland wiederum die US-Präsidentschaftswahlen verliert.

    • sie verlieren ja nicht nur die Präsidentschaft, sondern sie bekommen auch ihren OBAMA mittels Michelle nicht zurück – Trauer werden die vorwiegend deutschen Frauen tragen…

  27. Vorsichtshalber hat der Tagesspiegel (Sitz Berlin, ca. 150km von der polnischen Grenze entfernt) heute gar nicht über das Ergebnis der polnischen Präsidentschaftswahl berichtet:))))))))))

    • Den „Tagesspiegel“ hatte ich bis 2005 abonniert, als Tageszeitung. Er war in den 90ern noch wesentlich besser als seine Konkurrenten „Berliner Morgenpost“ und „Berliner Zeitung“.
      Dann, ich glaube es ging zeitgleich mit di Lorenzo los, kippte die Berichterstattung und es wurde immer mehr geframt und moralapostelt. Also Zeit, das Abo zu beenden. Jetzt lebe ich schon lange nicht mehr in Berlin und wenn ich den Tagesspiegel mal ab und an online lese, habe ich manchmal eher das Gefühl die „taz“ vor mir zu haben….
      Es ist mir auch aufgefallen, daß über „unangenehme Vorfälle“, die der Redaktion nicht ins Raster passen, garnicht oder nur sehr selektiv berichtet wird…

  28. Merkel wird in Brüssel eine Niederlage nach der anderen erleben, denn alle wissen, wie schwach sie ist. Und wie es in dem Land drunter und drüber geht, das nie das ihre war und das sie eben deswegen so mühelos ruinieren konnte.

  29. Immer wieder versuchen die deutschen Medien, selbst Politik zu machen, indem sie glauben, Wahlergebnisse herbeischreiben zu können. Aber selbstbewußte Völker scheren sich einen Dreck um germanische Anmaßung. – Umkehrung eines bekannten Sprichworts: Gute Beispiele verderben schlechte Sitten.

    • Für mich sind die deutschen Printmedien nur noch eine Peinlichkeit, nun dürfen sie auf Staatshilfe hoffen.
      Das zwangsbezahlte Merkel-TV ist eigentlich in seiner Unausgewogenheit bereits ein Skandal.

    • Es sind ja nicht nur die deutschen Medien. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich jedem Wähler einer anderen Nation nahe legen möchte, den Kandidaten zu wählen, der NICHT die Unterstützung deutscher und/ oder eurokratischer/ eu- freundlicher Politiker, NGO, Kirchen, Medien usw. erhält. Wenn Pseudodemokraten etwas empfehlen, dann kann das nur falsch sein!

  30. Ein guter Tag für Europa!
    Nicht nur bei TE liest man von der Einflußnahme deutscher Medien. Die Polen sind ein stolzes und lernfähiges Volk, und jetzt wo die Wahl vorbei ist, hat man Zeit sich dem Problem anzunehmen. Mal sehen was die Polen unternehmen werden:).

  31. Auf die Idee, dass die polnischen Wähler die erfolgreichste Wirtschaftspolitik in der EU belohnt haben, sind die deutsche Medien bisher nicht gekommen. Fixiert auf ihre Themen Populismus, Europaverklärung und Genderei beschwor man Duda als gefährlichen fortschrittsfeindlichen Finsterling. Dabei hätten zumindest die Wirtschaftsredakteuer die haltungsstrammen Kollegen von Politik und Kultur daran erinnern können, dass Polen als einziges EU-Land ohne Rezession durch die internationale Finanzkrise 2008/09 gekommen ist und die Wirtschaft seither konsequent um drei bis fünf Prozent jährlich gewachsen ist. Tatsächlich müssen die Brüsselbürokraten „befürchten“ , dass Polen auch jetzt mit dem geringsten Einbruch aller EU-Mitglieder durch die Pandemie kommen wird. Dass sie das alles noch mit vielen sozialen „Wohltaten“ verbunden haben, müsste eigentlich unserer linksgrünen Blase gefallen. Aber wenn es Leute wie die PiS durchsetzen, dann ist es Wählerbestechung…

  32. Knapp war’s schon. Wer weiß, wie’s beim nächsten Mal ausgehen wird. Immer mehr Menschen ziehen in die großen Städte, vor allem die Jungen, und da wird man halt ziemlich schnell links-rot-grün gepolt.

    • Bis zum nächsten Mal ist Westeuropa kollabiert, und in Osteuropa werden die Rotgrünen infolgedessen niemanden mehr begeistern können.

  33. Ich als konservativer kann nur sagen : Glückwunsch an den neuen und alten Präsidenten Duda!.
    Ich stelle mir gerade das rot-grün-linke Geschwurbel bei uns vor,wie es sich vor Wut in den Ars…. gebissen hat!!.
    Auch dieses mal wie schon in den USA haben Demokraten demokratisch das gewählt,was dieser linken „Kloake“ nicht in den Kram passt!
    Und Ursel soll ruhig versuchen gegen die Polen vor zu gehen,das wird nur ihre Frisur ruinieren,bei dem Wind der ihr dann ins Gesicht bläst,da hilft dann auch keine Flasche Haarspray mehr!!.

    Gut gemacht polnische Nachbarn,vielleicht lernen ja andere aus eurem Verhalten etwas,z.B. bei uns,was Ich aber sehr bezweifele11.

  34. Deutschland ist fertig. Was in ein paar hundert Jahren draus geworden ist, erlebe ich nicht mehr.
    Zeit der Eigensicherung seelischer, körperlicher und materieller Substanz.

    • Das denke ich auch. Leute, die heute so um die 40-50 Jahre alt sind, werden den downfall noch leibhaftig erleben. Vorher werden sicherlich noch viele Deutsche mit guter Ausbildung auswandern und das wird die Sache noch beschleunigen…

      • In der Tat. Das wird ganz schnell und vermeintlich unerwartet geschehen. Wie oft höre ich Aussagen wie “ uns kann es ja nicht mehr treffen“ oder „die Jungen tun mir leid“. Das ist sowas wie das Pfeifen im Walde. Ich schätze den Horizont für den Zusammenbruch nur noch für eine Frage von höchstens 5 Jahren. Und jeder, der glaubt, er hätte sich in die sichere Rente gerettet, wird sein blaues Wunder erleben. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass nach Zusammenbruch der Sozialsysteme, das Rentensystem für diejenigen, die schon drin sind, weiterhin in der gewohnten Ordnung betrieben wird.

  35. Merkel, der Spaltpilz Europas, hat wieder eine Breitseite bekommen. Die deutschen Saats-und Hetzmedien, die sich anmaßend in die Souveränität Polens einmischen, haben nicht mit der Klugheit der Polen gerechnet. Danke Polen.

    • Viele Polen haben ja jahrelang im westlichen Ausland (UK oder D) verbracht. Sie haben mit eigenen Augen gesehen, wie hier bei uns das System und auch die Gesellschaft zusammenbrechen. Das wollen die natürlich in ihrer Heimat nicht haben. Alles Lerneffekte…
      Früher war es hipp nach Deutschland auszuwandern, jetzt denken vielleicht viele Deutsche darüber nach, nach Polen zu gehen….

  36. „… dass echte Alternativen zur Wahl standen. Wer das nicht versteht, hat die repräsentative Demokratie nicht verstanden.“

    Oder aber, so wie Unser Aller (Raben)Mutti: hat die repräsentative Demokratie GENAU verstanden – und bekämpft sie daher so vehement! Denn die einzige Möglichkeit nach Merkels politischen Säuberungen, wie sie doch noch um die Macht gebracht werden kann, ist das Wahlkreuz.

    • Nein, da muss ich sie enttäuschen. Die komplett gehirngewaschenen, linksverdrehten Leute der 68er sitzen bei uns überall. Regierung, Spitzenbeamte, Institutionen, Ämter, Medien, NGOs, Richter, Verfassungsrichter, Verwaltung … und sogar in vielen Firmen. Gegen die kann auch ein konservatives Parlament nicht oder nur äußerst schwer regieren. Orban hat das in Ungarn erkannt und diese Leute zumeist ausgetauscht – natürlich unter dem Gezeter der linksgrünen Medien und Politik. Seitdem ist in Ungarn Ruhe und die Wirtschaft boomt.

      Ähnliches wäre auch in Deutschland dringend nötig, um einen Politikwechsel zu bekommen. Allerdings sehe ich da keine große Optionen. Noch sitzen die Linksgrünen (SPD, Grüne, Linke und große Teile von CDU, CSU, und FDP) fest im Sattel. Den Leuten geht’s zu gut. Einzig die kommende epochale Krise könnte im Oberstübchen von so manchem etwas aufräumen. Ich glaube aber nicht wirklich daran. Deutschland hat fertig. Leider.

  37. Wieder ganz tolles Kino in den diversen TV-Nachrichten heute Abend. Wenn der „eigentliche Gewinner der Wahl“, der linke Bürgermeister von Warschau, tatsächlich gewonnen hätte, welch ein Jubel wäre ausgebrochen bei den deutschen Propagandasendern. Top-Nachricht an erster Stelle, mindestens die Hälfte der Sendezeit wäre dafür draufgegangen, Spezials und Brennpunkte wären gefolgt. Aber so? Erster Aufmacher war der Ballermann auf Mallorca und die Sorgen vom Gesundheits-Jens und dem RKI-Präsi vor den in Massen infiziert zurückkehrenden Touris. Wie schrecklich! Und dann noch die empörende Meldung vom frechen Kriminellen, der gleich 4(!) leibhaftige Polizisten, die ihn festnehmen wollten, entwaffnete und dann gemütlich türmte. Unter „ferner liefen“ dann doch noch die Meldung vom verdienten Sieg Andrzej Dudas… Freue mich jetzt schon auf den den nächsten Popcorn-Kino-Abend im November anläßlich der US-Wahl!

  38. Wahlen zum Präsidenten:
    Polen = Demokratie weil Direktwahl
    Deutschland = Undemokratischer Klüngelverein ( das ist die schmeichelhafte Variante)

  39. Die NZZ kommentiert den Wahlausgang heute sehr gut.

  40. Ueber Polen machte man sich ja vor noch nicht allzu langer Zeit gerne in deutscher Überheblichkeit lustig. Ein Besuch lehrt eines Besseren: im schönen Krakau Ordnung und Sauberkeit, wie man sie in deutschen Städten schon lange vermisst. Drogenszene, dubiose Gruppen junger Maenner, verdreckte Bahnhoefe – Fehlanzeige. Selbst zu mitternaechtlicher Stunde hätte eine Frau noch alleine unbehelligt durch den städtischen Parkring laufen koennen.Vielleicht sollten sich die Polen einmal ihres westlichen Nachbarn annehmen.

    • Eine sehr gute Freundin von mir ist Polin, die (noch) in Deutschland lebt. Sie hat mir erzählt, daß es vor 5-6 Jahren noch ungläubiges Kopfschütteln über die deutsche Politik gab. Mittlerweile wird über Deutschland gelacht. Ein Land, daß sich seine Probleme selber schafft….

  41. Bei uns würde Frau Merkel jetzt intervenieren und die Wiederholung wg. nicht genehmen Wahlergebnisses anordnen. Glückliches Polen.

  42. Mal sehen ob die deutsche EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sich traut nun gegen Polen ein Verfahren gemäß Artikel 7 des EU-Vertrag – EU-Vertrag Art 2 einzuleiten.
    Wundern würde es wohl keinen.
    Den LinksRotGrünen tun verlorene Wahlen immer sehr weh, denn verlieren können die nicht.
    Manchmal machen sie sogar demokratische, rechtskonforme und der Verfassung entsprechende Wahlen rückgängig.
    Sehr schlechte Verlierer halt.

  43. Diese „Deutschen Medien“ gehören einmal genau untersucht.
    Sie sprechen auch nicht für „Die Deutschen“, denn die Deutschen ärgern sich genug über diese Medien, die sie nicht vertreten.
    Und immer öfter erwischen wir sie, dass sie, obgleich mehrhälsig wie die Hydra, mit einer einzigen Stimme sprechen. Die Mehrhälsigkeit endet in einem gemeinsamen, viel zu sehr gemästeten Leib.
    Da „Deutsche Medien“ auch große Teile der polnischen Medienlandschaft beherrschen, da sie sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten da eingekauft haben, muss hier dringend einmal untersucht werden inwiefern hier (wer) eventuell versucht hat, die Wahl von außen zu beeinflussen.
    Die sogenannten „Deutschen Medien“ müsen dringend in ihre Schranken verwiesen werden.

    • und ich hoffe, dass die Deutschen zunehmend die sogenannten Deutschen Medien meiden wie die Pest, auf dass sie pleite gehen, da sie schon seit langem ihre Seelen verkauft haben.
      Das enttäuschendste Medium unter diesen ‚MSM‘ ist die FAZ, da von diesem Verlag am allerwenigsten die ‚Wende‘ erwartet wurde.

      • Das tun sie ja schon – und immer mehr. Die Auflagen der Blätter gehen zurück.
        Deshalb kommt bei GEZ-Verweigerung der Gerichtsvollzieher und die Zeitungen kriegen jetzt auch Kohle vom Staat.

      • Die gehen nicht mehr Pleite. Die Staatsratsvorsitzende und das Kabinett versorgen doch die willigen Medien bereits großzügig mit Steuer äh Werbeanzeigen. Einzelne Stellen wird es kosten, denn die redaktionelle arbeit wird bei DPA und AP geleistet und übernommen.

  44. Wenn Journalisten ihre Ränke schmieden, kann das schon mal nach hinten losgehen.

    Aber vielleicht dachten sich Welt im Besonderen und Springer im Allgemeinen auch einfach nur: „wir müssen uns mal wieder einen Bösewicht aufbauen, den wir für mehrere Jahre bashen können. Trump ist den Lesern langweilig geworden, die clicken ja gar keine Google-Ads mehr an.“

  45. Tach.

    Jetzt ist das passiert was nicht passieren durfte.
    Duda hat gewonnen und Merkel hat als Ratspräsidentin wieder einen Schuß vor den Bug bekommen, weitere Schüsse kommen jetzt im Stundentakt.
    Das erste Geschenk zur Wiederwahl ist schon unterwegs, nicht Amy go home , nein Amy geht gen Osten. Die erste kleine Spritze von Donald und im Westen knallt ihr der Boris den nächsten Klopper vor die Füße. England entschwindet ohne Vertrag, jetzt fehlt nur noch im eigenen Land der Aufstand wegen Corona, dann ist ihr Abgang perfekt.

  46. Mit Dudas Wiederwahl haben die Polen für ihre eigene Nation, Kultur, Religion und Traditionen und gegen die übergriffigen Forderungen der Globalisten und Migrantenfrende in der EU gestimmt. Das Votum ist eindeutig – Die Polen wollen nicht aus Berlin und Brüssel regiert werden. Man kann die Polen nur beglückwünschen.
    Deutschland sollte sich daran ein Beispiel nehmen oder am besten gleich aus der EU austreten.

  47. und abermals stehen die polen fuer ein gerettetes christliches abendland!

  48. Da ist man nun in Berlin und Brüssel bitter enttäuscht und weint dicke Tränen, das es in Polen nicht so gut mit dem Systemchange geklappt hat, wie in Italien und Östereich.
    Da gilt es nun alle Geschütze auf Orban zu richten, damit man wenigstens 2022 bei den Parlamentswahlen in Ungarn, wieder einen Punktesieg einfahren kann.
    „und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt“ (oder eine versteckte Kamera)

  49. Es wird in der Presse wie immer sein: Die dummen Landeier haben der liberalen, weltoffenen Stadtbevölkerung den Sieg gestohlen. Man muss also die Hinterwäldler nur lang genug bearbeiten dann klappt das auch mit dem siegen. Denn wie heißt es im Sport: Niemand erinnert sich wer den zweiten Platz belegt hat.

    • So ist es. Das Gros der urbanen Menschen leidet an chronischer Arroganz und gnadenloser, penetranter Selbüberschätzung!

    • Vielleicht sollte man der Bevölkerung in der Provinz das Wahlrecht entziehen? Natürlich nur zu deren Bestem! Und gaanz demokratisch!

  50. Die Polen dürfen ihren Präsidenten, ähnlich unseres Bundespräsidenten, wenigsten demokratisch selbst wählen.
    Wir müssen nehmen was übrig bleibt, denn wir bekommen unseren Kugelschreiber einfach ungefragt vor die Nase gesetzt.

  51. Möchte gerne mal wissen, wieviel ausländisches Geld verstohlen in die Wahlkampagne des linken Genossen geflossen ist. Und welcher Anteil der beim letzten Mal Unbeteiligten und nun zusätzlich Wahlbeteiligten aus den selben Quellen gefördert wurde. Immerhin genieße ich momentan die wohltuend bedröppelte Stille bei den Funke- und anderen Mediengruppen. Nicht auszudenken wieviele Dezibel ein umgekehrter Wahlausgang erzielt hätte.

    • ‚…aus den selben Quellen gefördert wurde.‘
      Das biologische Alter hat seine Grenzen, auch für einen George Sxxxs. Das gibt Zuversicht in die Zukunft. Und ob vdL mit ihrem politischen Helfersyndrom von den 3 Billionen (!) für den konstruierten Green Deal etwas abgezweigt hat, werden wir sicherlich auch noch herausfinden.

    • Das gilt auch für die Bewohner der ehemaligen DDR.
      Sie wagten eine Revolution, um die Freiheit zu erlangen.
      Aber diese konnten sie nicht lange geniessen. Die Abschaffung dieser so ersehnten Freiheit wurde vorgenommen von einer ehemaligen „Ostdeutschen“.
      Ironie der Geschichte.

  52. Polen ist undemokratisch, unverzeilich und steht jetzt auf dem Nazi Index von den MSM und in MDR (Merkels-Demokratischer-Republik).

  53. In Polen hatten die Leute wenigstens eine Wahl. Hier gibt´s inzwischen nur noch Einheitspartei, und den langen Marsch in´s 1000-jährige Ökoreich. Ist das eine Schei?e!

  54. Und ewig grüßt das linke Murmeltier in den deutschen Medien.

    1. Sie hetzten gegen Donald Trump: Trump war der Sieger
    2. Sie hetzten gegen Boris Johnson: Johnson war der Sieger
    3. Sie hetzten gegen Viktor Orban: Orban war der Sieger
    4. Sie hetzten gegen Andrzey Duda: Duda ist der Sieger

    Die Kette ließe sich bestimmt noch verlängern. Wer folgt als nächstes? Vermutlich Matteo Salvini.

    • Trefflich ausgedrückt.
      Die fundamentale Fehleinschätzung der Verhältnisse in anderen Ländern zieht sich leider wie ein roter Faden durch die deutsche Geschichte – mit oftmals fatalen Folgen.

  55. Eine Provokation! Seit heute Morgen wird von den deutschen MHM (Massenhypnosemedien) zurückgeschossen.

  56. Kopf an Kopf rennen, knapper Ausgang.
    Stellen Sie sich vor, es wäre gerade anders herum gelaufen. Wie würden sich die deutschen Gazetten überschlagen. Deutschlicher Vorsprung , ein Sieg für die Demokratie für Polen und die EU.
    Ja es war ein Sieg für die Demokratie und für die Polen. Dumm gelaufen für die EU und alle selbst ernannten Demokraten !
    Wann wachen endlich die deutschen Wähler auf ?

    • Wenn das Geld weg ist und im Zuge dessen der Euro und die EU ad acta gelegt wird. Da werden dann ca. 90% der deutschen Bevölkerung ziemlich überrascht aus der Wäsche gucken. Die anderen 10% werden weniger überrascht sein aber genauso mitgefangen sein.

  57. Es ist doch immer wieder sehr erstaunlich, wenn man die Spaltung der Gesellschaft eines Landes in regelmäßigen Abständen den vermeintlich „Rechten“ Parteien in die Schuhe schiebt. Wobei die Linken nicht annähernd bereit sind andere Meinungen und politische Einstellungen zu akzeptieren. Gerne bezeichnen die Linken das als unmoralisch. Zu einer politischen, die Argumente austauschenden Diskussion sind sie nicht bereit.

  58. Die Frau Merkel hat noch nicht verlauten lassen, das die „unverzeihliche Wahl“ rückgängig gemacht werden muss.

    • Bei der Mehrheit der polnischen Bevölkerung wird Frau Merkel als eine Autokratin betrachtet, welche ausserhalb der demokratischen Ordnung steht. Bei unseren freiheitsliebenden östlichen Nachbarn ist noch ein Instinkt vorhanden, welcher vor allem in den alten Bundesländern verloren gegangen ist.

  59. Gekämpft haben sie, die staatlich geschmierten Einheitsmedien, um die Wahl in Polen nach Merkels Wünschen zu manipulieren und nun das. Die Schmierfinken der Genannten stehen da wie Trottel; zu recht. Und genauso wird es bei der Wahl bei Herrn Trump laufen. Auch da wird denen aufgezeigt, dass sie eben nur Handlanger einer völlig falsch liegenden Regierung sind, die schon längst entsorgt wurde, es nur noch mit Hilfe der Genannten bisher tarnen konnte. Danke liebe Polen, dass ihr es denen gezeigt habt. Das ist Demokratie und nicht das Rückgängigmachen einer rechtlich einwandfreien Wahl und sich dann auch noch hinstellen und auf Demokrat tun. Die Willkür der Regierung muss beendet werden und das geltende Recht muss wieder gelten. Allein dei Aussetzung geltenden rechts beim absolut illegalen Kirchenasyl müsste für die Täter in den Talaren, aber auch für diejenigen, die die Durchsetzung geltenden Rec hts verhindern, Konsequenzen haben. Unser Land ist ein merkelsches Willkürland geworden, dass bereit ist alles außer Kraft zu setzen, nur um die Macht für weitere Fehlentscheidungen zum Nachteil der Deutschen fällen zu können. Ein dreifaches Hoch auf Herrn Duda!

  60. Wie sehne ich den Tag herbei, an dem nicht nur die Ungarn und Polen oder die Briten und Amerikaner nicht mehr so wählen, wie die deutschen Leitmedien dies wünschen, sondern … die Deutschen selber! Nach jetzigem Stand scheint dieser Tag in weiter Ferne zu liegen. Aber wer hätte im Frühsommer 1989, als man in Ostberlin gerade die Kommunalwahlen gefälscht und in Peking das Tian’anmen-Massaker angerichtet hatte, gedacht, daß das kommunistische Zwangssystem, das Osteuropa in Knechtschaft hielt, zusammenbrechen – nein! doch eher ermattet und völlig entkräftet in sich zusammenfallen würde. Mögen auch kaum Anzeichen für eine deutsche Wende erkennbar sein – die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Und was Polen angeht: Vielleicht war die Einmischung aus Brüssel und Berlin sogar kontraproduktiv, weil sie Duda ermöglichte, die nationale Karte zu spielen. Dann hätten die „Europäer“ das Gegenteil des Gewünschten erreicht. Ein zweifellos schöner Gedanke.

    • Ich denke wir stehen ziemlich nahe am Fall. Die DDR hat die wirtschaftliche Tatsache des Staatsbankrottes zu Fall gebracht. Deutschland hat sich in der Coronazeit ca. 1 Billion Schulden oder Verpflichtungen auferlegt. Nur mal so zum Nachdenken. In 75 Jahren BRD hat der Staat 2,2 Billionen € Schulden angehäuft. Nun innerhalb von 3 Monaten ungefähr die Hälfte wozu man vorher 75 Jahre gebraucht hat. Das Ding ist gelaufen wenn mich einer fragt. Sobald ein paar größere Gläubiger ins Zweifeln kommen wird es sehr schnell gehen.

      • Ne, ne. Man hat sich doch bereits der Gelddruckmaschinen Lagardes versichert. Das geht noch lange so. Und Gläubiger gibt es nur im privaten Bereich. Ob eine Firma mehr oder weniger den Bach runtergeht ist doch der Politik genauso wurscht wie die gesamte Bevölkerung. Im Gegenteil: Der sozialistisch tickende Teil der Politiker hofft doch auf Deindustrialisierung, denn Industrie ist ja böser Kapitalismus. Deutschland ist zu wohlhabend und volkswirtschaftlich produktiv – das Zugrunderichten dauert länger als 40 Jahre DDR.

  61. Jetzt muss sich Merkel aber beeilen, dass sie dieses „unverzeihliche“ Wahlergebnis in Polen (… was erlauben Polen !) diesmal „indirekt“, und zwar über die „EU-Schiene“, wieder ungeschehen macht.
    Da wird´s doch bestimmt irgendeine gemeine Hintertür geben, …und sei´s wie immer mit Geld, Erpressung, Wahlanfechtung oder Androhung von Gerichtsverfahren !

    Eine direkte Rücknahmeforderung seitens Deutschland wäre zwar, -ebenso wie die fortwährenden massiven direkten Einmischungen vor der Wahl-, nur konsequent, …aber für den Rest der Welt dann wohl doch noch etwas zu offensichtlich. Das traut sich Merkel „noch (!)“ nicht !

  62. Wenn in Deutschland von Demokratie die Rede ist, dann immer von „unsere Demokratie“, wie die Kanzlerin stets besonders betont, also einer „Demokratie“ im Eigentum von CDU, SPD und Grün mit Duldung der Linkspartei und der AfD als Demokratiefeindin, die niemals zum Club „unsere Demokratie“ zugelassen wird. „Unsere Demokratie“ und die Demokratie als Staatsform mit der Summe der Staatsbürger als Souverän, das sind schon ziemliche Unterschiede.
    Die Polen haben als souveränes Volk in einer demokratischen Wahl ihren Präsidenten gewählt. Der deutsche Präsident wird zwar auch gewählt, nämlich von der Bundesversammlung aber vorher im Hinterzimmer ausgekungelt. Welche Wahl demokratischer ist liegt auf der Hand.

    • Man kann’s auch so sagen: In Polen wird der Präsident in geheimen demokratischenWahlen vom Volk gewählt( ebenso wie in Österreich). In Deutschland hingegen wird der Bundespräsident von einer bunten Nomenklatura ins Amt korrumpiert.

  63. Wie können sie Duda wählen? Es ist an der Zeit die EU in Vereingtes Europa umzuwandeln, damit auch der deutsche gehirngewaschene Wähler mitbestimmen kann, aber vieleicht kann die Göttliche, wenn sie jetzt den Vorsitz hat, die Wahl für ungültig erklären sonst Sanktionen. Wenn man sich die Lesebriefe in den MSMedien anschaut, merkt man, wie weit schon die Propaganda gegen, fast alle, vorgeschritten ist und wie sie Früchte trägt. Ja die Polen, Israelis, Östereich, Usa, Ungarn, Tschechien, GB,Griechenland,Slovaken, alle wählen falsch und die Lesebriefe bestätigen es auch, deshalb glaube ich nicht, dass sich in Deutschland was ändern wird. Das alle schönste ist, wenn die Göttliche und ihre Vasallen und Journalisten über Demokratie reden, die eigentlich nur in D. besteht und sie wird nicht einmal rot dabei. Ja da bekommen die Polen sicher keine Glückwünsche, wie Iran sie bekommen hat und ob Duda auch ein Hassprediger ist, werden wir noch lesen können.

    • Die Leserbriefe in den MSM-Medien sind alles andere als repräsentativ, da alle unerwünschten Meinungen konsequent weg zensiert werden. Ist mir zum Beispiel bei der „Welt“ so gegangen, die einfach keinen einzigen Beitrag von mir mehr durchgelassen hat und mich danach hat wissen lassen, das ich gesperrt bin. Seit dem ist die „Welt“ für mich Geschichte.

      • Ist mir beim Tagesspiegel auch so ergangen. Habe mich einfach unter einem neuen Namen angemeldet.

      • Das mit der Zensurkeule bei den Kommentaren der MSN-Medien glaub ich gern, aber wer zensiert die realen kritischen Leute weg? Von denen find ich nämlich auch kaum noch welche im täglichen Leben.

      • Roland Mueller, die Zensurwut bei WOnline nimmt seit einigen Jahren schon neurotische Züge an. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass deutsche Medien ,was die Zensur von Leserbriefen angeht , unangefochten an Nr.1 steht…weltweit!

    • Kritische Kommentare bei DIE WELT bedeutet dauerhafte Sperrung. Allerdings entblöden die sich nicht, mir trotzdem immer wieder neue Aboangebote zu schicken. Ja, mein Geld mag man, meine Meinung nicht.

      • Seit meinem letzten Schreiben, in dem ich mit geharnischten Worten um Löschung meines Benutzerkontos gebeten hatte, herrscht Ruhe.

        Man muss nur richtig deutlich werden. Das hilft.

        Ich habe hier schon häufiger zum Boykott von welt.de aufgerufen. Es gibt immer noch Leute, die das für ein seriöses Medium halten. Ist es nicht. Bitte boykottieren, nur so treffen wir sie.

  64. Wie wäre es mit folgender Medienmeldung?

    Mit deutlichen Worten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag verlangt, die Wahl des Andrzej Duda zum polnischen Staatspräsidenten rückgängig zu machen. „Die Wahl dieses Präsidenten war ein einzigartiger Vorgang, der mit einer Grundüberzeugung gebrochen hat, nämlich dass keine Mehrheiten mithilfe der PiS gewonnen werden sollen“, sagte sie. „Da dies absehbar war, muss man sagen, dass dieser Vorgang unverzeihlich ist und deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss.“

    Wäre doch nur konsequent beim derzeit in Deutschland opportunen „Demokratieverständnis“. Bei der deutschen Journaille und den öffentlich-rechtlichen Hofschranzen zu Berlin würde sie offene Türen einrennen.

    • zu Ihrem letzten Satz: Ja. Und zwar, weil die Deutschen sich das gefallen lassen. Deshalb dehnt sie die Grenze des Machbaren immer weiter hinaus und kommt damit durch. In anderen Ländern wäre sie schlicht zu feige, lautstark zu werden: sie könnte ja unangenehm zitiert werden. Dergleichen prallt in Deutschland an ihr ab.
      So arbeitet sie außerhalb des Landes mittels Mittelmännern resp. -frauen – das Netzwerk der Latrodectus tredecimguttatus (Malmignatte) ist groß.

  65. Wie schön und gut – noch ist (wenigstens) der Nachbar Polen nicht verloren.

  66. Ein guter Tag – für Polen, Europa und auch für Deutschland.
    Kein guter Tag – für die EU, die Merkel-Administration und die linksradikalen Globalisten.

  67. Gratulation an Polen! Dort hat die Demokratie gewonnen. Uns steht die Rückeroberung der politischen Vernunft durch Demokratie im nächsten Jahr noch bevor. Medien, bzw. die Merkel und die Merkel-Medien sind gerade dabei, nicht nur die politische Vernunft
    durch Gehirnwäsche zu vertreiben, sondern auch das Demokratieverständnis. „Unverzeihliches“ wird kurzer Hand wieder rückgängig gemacht, Andersdenkende, gar scharfe Kritiker mit Ausgrenzung und notfalls mittels der existentiellen Vernichtung ausgeschaltet, sollten sie sich dieser Regierung und deren linksdrehender Ideologie widersetzen. Ein ganzer Maßnahmenkatalog wird hinter den Kulissen beschlossen; der Werkzeugkasten zur Umsetzung ist längst ausgepackt. Wir werden in den nächsten Monaten noch überrascht sein, was das Regime unter Demokratie versteht und infolge dessen wir akzeptieren sollen, wenn wir nicht als „die Unverzeihlichen“ im existentiellen Nirgendwo ausgelagert werden wollen.

    • Wähler bestimmen, wenn sie es denn wollen und im übrigen ist der Wahlvorgang geheim. Aber offensichtlich steht die deutsche Bevölkerung zum Merkel-System. Wer bis jetzt, die Merkel Propaganda der Medien nicht in Frage stellt, dem ist nicht mehr zu helfen, dann heißt es -mitgegangen mitgefangen-.

  68. Wie schön – noch ist Polen (wenigsten) nicht verloren.

  69. Unglaublich, was da in Polen passiert (und demnächst auch in den USA): Wenn schon , was an und für sich schon unakzeptabel ist, deutsche Bürger dort nicht mitwählen dürfen, dann sollten doch mindestens die Angestellten der deutschen Medien ein Wahlrecht dort haben.

  70. SZ, Spiegel, die Taz, Zeit oder Focus lese ich nicht, insoweit kann ich nicht sagen, ob sie den Wahlausgang kommentiert haben. Die Welt berichtet nur und schweigt sonst, was aber mehr aussagt als ein wütender Kommentar von Alan Posener oder Jacques Schuster. Der Tagesspiegel wagte sich zuerst heraus, bleibt aber merkwürig zahm – doch dem Blatt merkt man inzwischen den harten Sparkurs des Verlages an, es wirkt seltsam müde, und bald wird der Online-Auftritt keinerlei Umsonstbeiträge mehr haben. Die FAZ? Was mir hier auffiel, war die auffällige Linkslastigkeit der Leserbeiträge (den Kommentar habe ich nur überflogen, eben das, was zu erwarten war) und das ganz ohne den notorischen Rainhard Raack (oder hat er einen neuen Alias?)
    Ich denke mir: Alle üben nur. High Noon ist am Morgen unserer Zeit des 11. November. Dann steigt die ganz große Sause, denn dann geht es um Donald Trump vs. Black Life Matters.

    • Die Linkslastigkeit der Leserbeiträge in der FAZ ist seit ca. 2 Wochen zu beobachten – ich vermute, es sind bestellte Leserkommentare, um zu suggerieren, dass das Medium die Denkart der ‚Vernünftigen‘ widerspiegelt. Die ursprünglichen Kritiker mit den vielen Klicks, die nach RAACK’s frechen Kommentaren das Miljöh abbilden würden und von dem in Spanien wohnenden Rentner mit einfacher Schreibweise – HOFMANN – als Rechtsextreme eingeordnet werden, sind noch da, obschon es weniger werden. Vermutlich sind die Abtrünnigen bei TE und der Achse wieder zu finden, hoffe ich jedenfalls.

      • In meinem Fall ist das genau so: die FAZ mit ihrer Dauerzensur ist für mich komplett entbehrlich geworden, und Profilneurotiker wie Raack, Hofmann etc. sollen sich und der Online-Redaktion zujubeln. Mich erinnern diese Zeitgenossen an den „Untertan“ von Heinrich Mann. Zu Ende des Buches rennt der Protagonist, Diederich Heßling dem Kaiser in seiner Kutsche mit Hurrageschrei hinterher, um schließlich ins Straucheln zu kommen und im Schlamm zu landen. Das ist ein zutiefst und konsequent deutscher Ausgang der Geschichte, die sich hierzulande trotz vielfältiger Diagnosen von Kant über Heine und Ebner-Eschenbach bis in die heutige Zeit stets wiederholt.

  71. Also Sachen gibt’s oder besser gesagt Völker, die entscheiden sich doch glatt weg für Sicherheit. Oder haben die einfach nur begriffen, daß es Freiheit ohne Sicherheit nicht gibt.
    Auf die linksdrehenden Transformatoren in Brüssel kommt einiges an Ungemach zu. Die vielbeschworene europäische Lösung der Migrationsfrage dürfte damit in der Wiedervorlage landen.
    Auch die Wahl des neuen Eurogruppenchefs hat sich nicht nach deren Wunsch gestaltet. Die spanische Sozialistin Calvino war dem konservativen irischen Finanzminister Donohoe mit einer Stimme unterlegen. Frau Calvino meinte, da hätte sich jemand nicht an die Absprachen gehalten. Besser kann man die Hinterzimmerkungelei in Brüssel gar nicht beschreiben.

  72. Ganz so einfach lässt sich die Demokratie nicht aushebeln. Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Polen energischer gegen die Einmischung der deutschen Medien gewehrt hätten.

  73. Man muss nur die Kommentare bei SPON lesen, um zu erkennen, wie es um Deutschland bestellt ist. Nicht nur unsere Obermatrone, die freie Wahlen mit einem Handstreich rückgängig macht, wünscht sich, dass richtig gewählt wird, sondern das ganze linke Spektrum, das diesem ehemaligen Nachrichtenmagazin die Stange hält. Wer falsch wählt, muss sanktioniert werden. Raus aus der EU! Den Briten, die ebenfalls falsch abgestimmt haben, muss man die Daumenschrauben anlegen. Kann ja nicht sein, dass jemand gegen Bevormundung und Freiheitsraub aufsteht und wählt. Ob der deutschen Dummheit braucht man starke Nerven!

  74. Glückwunsch an die polnischen Wähler, die selbst bestimmen, wen sie wählen!

  75. DAS LINKSGRÜNE KARTENHAUS WACKELT

    immer mehr. Gut so! Deutschland muss von der falschen Spur als internationaler Geisterfahrer weg- und wieder auf die richtige Spur gezwungen werden. Wenn die Kräfte innerhalb des Landes nicht ausreichen, das zu tun, dann muss eben ein internationaler Regelkreis das machen. Das ist zwar eigentlich eine Schande und ein Armutszeugnis für die Männer in diesem Land: vor der Geschichte stehen sie als feige Kriecher und Pantoffelhelden da. Aber wenn der kosmische Regelkreis es schafft – Hauptsache die politischen Strickfehler des linksgrünen Mutti-Schlands werden korrigiert. Teile dieses Regelkreises heißen: Trump, Johnson, Duda, Orban. Ich freu mich schon jetzt auf die dummen Gesichter der Linksgrün-Journaille nach der Trump Wahl

    • Den externen Mächten geht diese desolate deutsche Politik am Allerwertesten vorbei. Der wirtschaftliche Niedergang wird es richten, weil klares Denken beim deutschen Volk zwecks Hypermoral verpönt ist. Das Gejammer wird dann wohl gehört, aber auf Hilfe gewartet wird sicherlich umsonst.

      • Ich wäre mir da gar nicht so sicher. Das Epizentrum der Propaganda und des Geldes für den Globalismus liegt nun mal in Berlin. Sei es die bundesrepublikanische Propaganda in den „polnischen“ oder „ungarischen“ Medien, oder die Wahlkampfgelder für Killary. Irgendwie wird den mehrheitlich souveränistischen/freiheitlichen Völkern schon auffallen, wo das ganze Gift seinen Ursprung nimmt, ich bin da tatsächlich optimistisch. Ein Regime-Change wäre, rein militärisch, unglaublich einfach durchzuführen. Die Bundesrepublik ist weitestgehend wehrlos und die kümmerlichen Reste der Wehrhaftigkeit würden die Befreier wahrscheinlich begrüßen. Der Regime-Change würde von einem guten Teil der Bevölkerung ebenfalls begrüßt und von der Mehrheit zumindest schulterzuckend hingenommen werden.

  76. Aus DL kamen zuerst Forderungen und Belehrungen über die rechtsstaatliche Demokratie. Mich wundert, daß Duda nicht umgehend nach Berlin zitiert wurde um ihn über den neuen Kurs der polnischen Regierung zu briefen! Kann aber noch kommen wenn Merkel den Schock verdaut hat. Ja die Polen, diese Aufsässigen, wollen einfach nicht unsere Werte teilen und verstehen rechtsstaatliche Demokratie ganz anders als wir! Die wählen sogar wie sie wollen und zeigen damit was sie für eine Gesellschaft und Staat wollen.

  77. Mir kommen die deutschen Mainstream-Medien inzwischen vor wie Geisterfahrer auf der
    Autobahn, die sich nicht genug darüber wundern können, daß ihnen so viele Fahrzeuge entgegenkommen.
    Schon bei Trump vermochten sie es nicht zu fassen, daß es Menschen gibt, die anders „ticken“ als sie und tatsächlich d i e s e n Mann zum Präsidenten wählen und die deshalb doch nicht alle blöd, sondern der festen Überzeugung sind, in die richtige Richtung unterwegs zu sein.
    Dasselbe gilt für die deutschen Mainstream-Kommentare zu Polen,
    Rußland, Ungarn usw. Dort leben – Stell dir mal vor! – a u c h Menschen mit Verstand, aber sie fahren in die entgegengestzte Richtung wie Deutschland es tut.

    Tja, das ist unfaßbar! Wo doch die Deutschen alles besser wissen!

    • Ich bin überzeugt davon, dass nicht wenige der MSM- Schmierfinken
      genau wissen, dass sie irrationalen Bullshit verbreiten, aber halt nach
      der Methode „wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ verfahren.

      Opportunisten halt. Natürlich sind dann immer noch genug da, die
      diesen „Haltungsschaden“ mit Überzeugung leben, als Beispiel sei
      nur der/die/das „nicht binäre“ Buchstabensuppe der TAZ genannt.

  78. In Polen scheint es echte Alternativen zu geben und der Präsident wird vom Volk gewählt und nicht gekungelt. Die ersten Nachrichten haben genau die beschriebenen Kommentare gebracht und eher gezeigt, dass die Presse mal wieder keine Ahnung von den Stimmungen vor Ort hat, aber wer in seiner Filterblase lebt … . Man kann den Polen nur zu ihrer Demokratie gratulieren.

  79. Die linken haben Demokratie noch nie verstanden, daher Vorfälle wie zuletzt in Thüringen. Daher die gezielte Unterwanderung der Medien durch links-grüne Ideologen und Schwachköpfe bei gleichsam entsprechender Manipulativer öffentlicher „Debatten“-„kultur“.
    Die linken halten Demokratie keine vier Jahre aus, wenn nicht sie selbst diese vier Jahre bestimmen. Wieder: siehe Thüringen, dabei ist Merkel bekannterweise nicht rechts oder konservativ, Merkel ist erzlinks so wie sie auch erzgrün ist.
    Ansich keine Neuigkeit, aber immer wieder vergsssen.

  80. Bitte, zum tausendsten Mal. Linksliberal ist ein Oxymoron! Links kann niemals gleichzeitig auch liberal sein. Wie “demokratische Sozialisten“, “freiheitliche Kommunisten“ oder “freiheitliche Antifaschisten“.
    Freiheit im Liberalen Sinne kommt im Sozialismus NICHT vor. Bitte F.A.v.Hayek lesen!!

    • Es sind Faschisten. Im September, an einem Wahlsonntag, haben die Deutschen genau 10 Stunden Zeit sich zu überlegen, ob sie dem Faschismus zustimmen, oder die Freiheit wiedergewinnen wollen.

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