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Leistung lohnt sich nicht

Warum Vollzeitarbeit in Deutschland sich nicht lohnt

23.02.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Arbeite mehr, dann hast du auch mehr. So sollte es zumindest sein. Doch in Deutschland bestraft der Staat den, der mehr verdient – wie eine Rechnung des Ifo-Instituts zeigt. Kein Wunder, dass Fachkräfte Mangelware sind - Mehrarbeit wird steuerlich bestraft.

Der SWR hat zu Beginn des Jahrhunderts seine studentischen Mitarbeiter wöchentlich bezahlt. Das gab einen interessanten Einblick: In der ersten Woche des Monats blieben ihnen von 700 Euro brutto rund 630 Euro netto. Doch mit jeder weiteren Woche mussten sie höhere Steuern zahlen, auch nachträglich für die Wochen davor. Das führte dazu, dass ihnen in der vierten Woche von 700 Euro nur noch knapp über 100 Euro übrigblieben. Wer wöchentlich bezahlt wurde, sah: Die vierte Woche ist für den Staat.

Das Ifo-Institut hat für das Handelsblatt jetzt ähnliche Zahlen errechnet. Als Beispiel nahm das Institut ein Paar mit zwei Kindern. Doppelverdiener mit gleichem Einkommen. Zwei Kinder von fünf und neun Jahren. 1095 Euro Miete und 140 Euro Heizkosten. Das Ergebnis zeigte die gleiche Erkenntnis auf, die studentische Mitarbeiter des SWR schon vor gut 20 Jahren hatten:

Ab der vierten Woche arbeitet der Deutsche fast nur noch für den Staat. Ob das Paar zusammen 3500 oder 5500 Euro brutto verdient, macht netto keinen Unterschied. Selbst wer nur 2500 Euro brutto verdient, hat in der Rechnung dank staatlichen Transferzahlungen gerade mal rund 200 Euro weniger an Geld zur Verfügung. Staatliche Leistungen wie das Wohngeld machen es möglich.

Das Beispiel des Ifo-Instituts zeigt: Wer mehr verdient, den bestraft der Staat in Deutschland sogar. Wenn das Paar aus der Rechnung brutto 4000 oder 4500 Euro verdient, hat es netto tatsächlich weniger Geld, als wenn es 3500 Euro brutto verdient. Das heißt: bloß im Job nicht anstrengen. Denn wer sich eine Gehaltserhöhung erwirbt, dem lässt der Staat weniger als jemandem, der sich nicht anstrengt. Leistung muss sich lohnen, sagt die FDP – Leistung lohnt sich nicht, sagen die Abzüge.

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67 Kommentare

  1. Das ganze System ist krank. Bürgergeld, Wohngeld und aufstockende Grundsicherung wird inzwischen so inflationär ausgeteilt, dass bizarre Fehlanreize gesetzt werden.
    Eigentlich sollte der Mindestlohn so gesetzt sein, dass man davon ohne staatliche Zuschüsse oder Subventionen leben kann.
    Das Bürgergeld sollte eine reine Nothilfe sein und nicht so komfortabel ausgestaltet, dass 80% der Ukrainer hier darin dauerhaft verbleiben statt zu arbeiten.
    Leider ist das alles wegen der Rechtsprechung des BVerfG so gut wie gar nicht politisch änderbar, denn das BVerfG leitet den Anspruch auf Sozialhilfe direkt aus der Menschenwürdegarantie ab, so dass der Anspruch aufgrund des juristischen Tricks im GG mit der Ewigkeitsklausel selbst mit 2/3-Mehrheit nicht änderbar ist.

    • Naja das BVerfG interpretiert das GG eben nach Gutdünken.

    • Bis auf den Mindestlohn stimme ich zu. Der ist so nicht machbar, Lohn ist kein Wunschkonzert, Lohn muß erarbeitet werden.
      Wenn ein Kellner in der Stunde Bier für 40€ verkauft, wovon nach Einkauf, Steuer, Pacht und Energie 8€ beim Wirt hängen bleiben, kann er dem Kellner keine 12€ zahlen. Das ist in vielen anderen Jobs ebenso, wo der Arbeitnehmer das Mindestgehalt nicht erwirtschaftet.
      Für Realisten:
      Wenn das Eichhörnchen im Herbst nur 70 Nüsse für den Winter sammelt, kommt auch keiner und sagt, die Mindestnüßchenzahl für Eichhörnchen ist aber 120 und alle anderen Eichhörnchen müssen für das eine Faule mitarbeiten und von ihren mühsam gesammelten Nüssen welche abgeben.

      Oder für die Christen: 2.Thessalonicher 3.10
      Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dieses: Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen.

  2. Mir hat die Coronazeit die Augen geöffnet, als meine Firma Freiwillige für eine Kurzarbeit (-20 %) gesucht hat. Da gab es noch eine Kompensation, so daß ich netto praktisch keine Verluste hatte. Beim weiteren Nachrechnen fällt einem dann die Segnung der Steuerprogression auf. Seitdem arbeite ich nur noch 80 % und werde demnächst mit 63 in Rente mit Abzügen gehen.

  3. Man könnte das auch umdrehen: Freizeit lohnt sich. Einschränkung: Wenn man es sich leisten kann oder seine Ansprüche etwas einschränkt. Ich kann damit gut leben.

  4. Leistung lohnt sich doch in Deutschland, sagt der geniale deutsche Ökonom Habeck.
    Nur die Zahlen sind halt schlecht.

    • Das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders… oder so ähnlich verhält es sich mit der Leistung.

  5. Das dachte ich mir auch. Ich kenne Diplom-Informatiker, die mit 2450 € pro Monat starteten im Jahre 2010. Das war bei einer Softwarebude, die meinte, in den neuen Ländern könnte sie solche Gehälter durchsetzen. Ich kannte aber auch Fälle für Diplominformatiker mit 2850 € brutto im Westen.

  6. Ja, das ist schlimm. Ich möchte von meiner Kollegin aus der Elfenbeinküste erzählen, die mit Mitte 30 bei uns eine Ausbildung zur Fachinformatikerin machte. Sie war auch erfolgreich und ist immer noch dabei. Sie zeigte mir ihren ersten Gehaltszettel und sagte: „Dann hätte ich ja weiterhin Hartz IV beziehen können.“ – Sie fand die Abzüge irre und sie sind auch irre. Wir Deutschen scheinen das als zu normal zu empfinden. Ich riet ihr von solchen Gedanken ab, denn es ist zu kurzfristig gedacht. Durch die Arbeit hat sie vielleicht nicht signifikant mehr Geld in der Tasche, aber es geht auch um Teilhabe an dieser Gesellschaft. Die Arbeit stabilisiert sie seelisch, die schafft Selbstbewusstein. Sie hat täglich mit Menschen zu tun, die sie fordern und die Inspiration liefern, darunter viele mit Diplom (wie ich) oder mit Doktortitel. Ich kann nur jedem raten, sich immer zu fragen, wie man handeln würde, gäbe es diese Subvention oder jene Sozialleistung nicht. Dann liegt man langfristig richtig und darauf kommt es an, denn der Sch… kracht doch gerade vor unseren Auge zusammen. Die Menschen mit den Solar- und Windkraftanlagen werden dumm aus der Wäsche schauen, wenn die Förderung gestrichen wird. Die Leute, die sich schön eingerichtet haben in die soziale Hängematte, werden sich schwer tun mit dem Wiedereinstieg ins Berufsleben. Verhaltensweisen wie langes Ausschlafen, müssen wieder abtrainiert werden. Viele werden sich auch schon ein Alkoholproblem haben angedeihen lassen. Der Wind wird sich zu drehen und zwar zugunsten jener, die stoisch ihr Ding machten und niemanden zur Last fielen.

  7. Danke für den Denkanstoß. Rein zufällig habe ich darüber bereits heute morgen nachgedacht.

  8. Zu Anfang eines jeden Jahres steigen in der Regel die Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung – so auch zum 1. Januar 2024: In der gesetzlichen Krankenversicherung stieg sie bundesweit einheitlich auf jährlich 62.100 Euro beziehungsweise 5.175 Euro im Monat (2023: 59.850 Euro oder 4.987,50 Euro/Monat). 
    Die Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung beläuft sich auf jährlich 69.300 Euro beziehungsweise monatlich 5.775 Euro (2023: 66.600 Euro oder 5.550 Euro im Monat). 
    Auch die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung ist Anfang des Jahres gestiegen: in den neuen Bundesländern auf 7.450 Euro im Monat (2023: 7.100/Monat), in den alten Bundesländern auf 7.550 Euro im Monat (2023: 7.300 Euro/Monat). Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/beitragsbemessungsgrenzen-2024-2229320
    Der beste AN ist also derjenige, der brutto an der Bemessungsgrenze für die Rentenversicherung verdient und deshalb den maximal möglichen Beitrag zur RV zu leisten hat (über der Bemessungsgrenze für die GKV ist er schon eher und auch dort zahlt er deshalb den Höchstbeitrag). So ist er maximal vernutzt; stirbt er mit und an dem Tag seiner Verrentung, dann ist das das Optimum: Er kriegt keinen Cent Rente und er vermeidet die hohen Krankenkosten im Alter. Am besten, die Alte stirb gleich mit.
    Als ich noch Industriekapitän war in der 80ern, sah ich: Meine jährlichen Gehaltserhöhungen waren exakt an der Bem.-grenze für die RV orientiert. Da bin ich gegangen und wurde Beamter – keine Beiträge zur späteren Pension nötig. Nach fast vier Jahren dort auch weg, habe das deutsche System endgültig verlassen. Die beste Entscheidung meines Lebens. Inzwischen in Rente, ist auch die weit besser als die mögliche Beamtenpension. Muss sich jeder überlegen und es ist beileibe nicht leicht, da heraus zu kommen. Was meistens bleibt ist wirklich: Weniger leisten, weniger Stress, dann lebst du länger. Das geht am besten mit Senkung der Lebenshaltungskosten, insbesondere der Wohnkosten als dem dicksten Brocken. Ich muss jetzt aber entscheiden, ob ich meine Leber mit einem Rotwein oder lieber mit einem Crémant in Arbeit und in Wallung bringe. Bis auch das ausgestanden ist. Balde, warte noch ein Weilchen … .

  9. Ein altbekanntes Problem, das nun aber in den „modernen“ Trend paßt, Leistung erst gar nicht zuzulassen bzw. aus Gleichmacheridealen nicht zu messen. Geradezu genial der Vorschlag der Superlinksgrün-Koryphäe Esken, die „Reichen“ (noch) stärker zu besteuern. Teilzeitler und Arbeitslose werden die neuen Könige von (früher) Deutschland sein! Zu was nur ist die frühere (Fach-) Arbeiterpartei verkommen?

  10. Dank Union und SPD seit vielen Jahren Steuer- und Abgabenweltmeister oder Vize, egal.
    Und der Witz ist, dass die seit Jahrzehnten für den Raubzug gegen die Bevölkerung verantwortlichen „Etablierten“ aka Union, FDP und SPD (plus ein paar Jahren auch Grüne), von den Ausgeraubten stoisch wiedergewählt werden, als ob es erst seit 10 Jahren eine Alternative dazu gäbe. Auch vor der AfD standen auf jedem Wahlzettel viele andere Parteien. Und seit es die AfD gibt, erreicht sie irgendwas um ca 10-30 in Bund oder Länder, respektabel, aber 70-90% wählen immer noch ihre Raubritter, Schlächter, Altersarmutgaranten, NieHausbesitzerwerdengaranten, Nieschuldenfreiwerdengaranten – weil die ja sagen, dass die anderen ganz schrecklich sind, wie sie selbst, nur man solle beim bekannten Erpresser und Mafiosi bleiben – eben keine neuen ausprobieren: „Sie kennen mich/uns“
    Wäre auch ein schöner Slogan für die Hells Angels oder die Cosa Nostra
    Nichts am dargestellten Irrsinn ist neu oder gestern vom Himmel gefallen. Was nach dem Krieg eventuell durch den notwendigen Wiederaufbau gerechtfertigt war (oder nach der Wiedervereinigung) wurde einfach wie die Schaumweinsteuer verewigt, insbesondere in all den normalen (langweiligen) Jahren, ohne irgendeine Krise, ja auch in Boom und Sonnenscheinjahren.
    Und die breite Mehrheit der Wähler hat es immer wieder bestätigt.
    „Nehmt mein Geld, bitte, Hauptsache ich bin es los, denn ich habe absolut keine Ahnung, was ich mit all meinem Arbeitslohn anfangen könnte oder sollte“ – ist seit Jahrzehnten deutsche Normalität im Verhältnis Bürger und „etablierte Parteien“ aka Staatsparteien aka Parteienstaat aka Räuberbande.
    Und von mindestens 5 superguten Parteien kommt keine einzige auf die Idee Steuersenkungen und Kürzungen/Reduzierung der Staatsausgaben – im Gegenteil!
    Steuererhöhungen finden immer ihr „wegen“ (Klima, Öko, Bio, Putin, Trump, Nazis, soziale Gerechtigkeit, Mondphase etc) eine Larifari-Werbebotschaft, als ob Steuern nicht alle in den allgemeinen Staatshaushalt fließen würden und keinerlei Zweckbindung unterlägen.
    Lug und Trug, strukturell verewigt und chronifiziert – und kaum einen juckts….

  11. »Arbeite mehr, dann hast du auch mehr. So sollte es zumindest sein.«

    Das galt immer schon nur für Akkord- und Schichtarbeiter. Denn eigentlich heisst es richtiger: Work smarter, not harder. Arbeite also intelligenter als härter.

    Denn genau das tun wirklich hochbezahlte Personen wie Banker, Regierungsräte … . Die würden nämlich selbst bei einer Halbzeitstelle locker mit 6000 – 7000 € pro Monat nach Haus gehen.

    Durchschnittsverdiener erwerben zumindest mit ihrem bei Vollzeit höheren Einkommen mehr Rentenansprüche.

    Doch wenn eine Ifo-Musterfamilie monatlich 1095 € Miete und 140 € Heizkosten aufbringen muss, zeigt das an, wo wirkliche Probleme erzeugt wurden.

    Grund dafür war und ist u.a. der massenhafte Armutszuzug nach Deutschland, der sowohl die Sozialsysteme ausplündert als auch die Preise fürs Wohnen rabiat in die Höhe treibt.

    Und die Profit-Preis-Spiralen für Energie … wurden und werden durch falsche Politik erzeugt.

  12. Das Problem haben die Besserverdiener aber selbst verursacht. „Eigentum verpflichtet“ unter anderem, den Wert des Geldes zu berücksichtigen. Wer aber jede Preiserhöhung mitspielt oder gar befeuert, weil „man hat es ja“- dann zahlt man eben die 20€ für die Currywurst mit Pommes und Limo (und bewertet das dann als angemessen bepreist auf Google! Ein Imbissessen für fast 40DM! Irre!) oder die 8€ für das Industriebrot vom Vertrauensbäckerfilialisten, und die 1000€ kalt für die Singlebude und so weiter- dann ist eben irgendwann auch für einen selbst alles irgendwann zu teuer.

    Bis in die Neunziger hinein war ein Zweitwagen nur für sehr solvente Familien möglich. Einmal oder gar mehrmals pro Jahr in den Urlaub war für die meisten auch nicht denkbar, und wenn, dann fuhr man da mit dem Auto hin, nicht mit dem Flieger. Ausser Haus essen oder einen Kaffee to go, statt Thermoskanne, Kantine oder selbstbelegte Brote war auch nicht Standard.

    Albernheiten wie (Privat-)Telefone für 2000 DM und Fernsehkosten von 100-200 DM monatlich wären selbst Superverdienern peinlich gewesen.

    Egal wo man hinschaut, die Leute hauen das Geld raus, als gäbe es keinen Morgen. Kein Wunder, dass Handel und Hersteller bei Preisen nur die Richtung nach oben kennen. Und würde man einfach im Urlaub mal zu Hause bleiben und selber die Brote für die Arbeit schmieren, dann könnte man sich auch heute noch ein Haus leisten.

    Statt Fahrrad für 500€ muss ein ein E-Bike für 2000€ sein. Statt Noname Pulli 100% Baumwolle zahlt man lieber das dreifache, weil irgendein Fuzzi sein Label draufgebappt hat.

    Ich finde die Diskussion mittlerweile einfach nur noch skurril. Ja, alles ist teurer. Aber verzichtet denn irgendwer? Nein! Und wenn man die Preise hochtreibt, dann muss der Staat gezwungenermaßen die Sozialleistungen hochfahren.

    Einfach den Konsum überdenken und nicht jeden Wucherpreis mitgehen, wäre viel effektiver. Wenn das allgemeine Leben dann wieder billiger wird, dann sinken auch die Sozialleistungen wieder.

  13. Zitat „… Ob das Paar zusammen 3500 oder 5500 Euro brutto verdient, macht netto keinen Unterschied. …“, sorry aber das ist aus singulärer Einkommenssteuersicht totaler Unfug und das müsste der Autor eigentlich auch wissen.
    Die Steuertabellen sagen etwas anderes und wenn in dem Beispiel staatliche Unterstützungsgelder eingerechnet wurden, dann muss das auch im Artikel erwähnt werden.
    Da bin ich von H. Thurnes eigentlich deutlich besseres gewohnt ?.

  14. Die Rechnung ist irgendwie merkwürdig, abgesehen davon, dass wohl kaum eine Familie mit 2000€ Bruttomonatseinkommen eine Wohnung für 1.095€ + 140€ NK bewohnen dürfte.
    Bleiben wir aber beim Beispiel.
    Von 2.000€ Brutto bleiben der Musterfamilie aus dem Beispiel (2 Kinder, SK IV/IV, je ein Kinderfreibetrag) 1.596€ Netto. Selbst wenn die Miete und die Mietnebenkosten komplett vom Amt übernommen werden, blieben der Familie -ohne Kindergeld, denn das bekommen die anderen ja auch- die kompletten Nettoeinnahmen von 1.596€ für ihren Konsum. In der Grafik oben beträgt das verfügbare Einkommen aber ~2.300€. Woher und wofür kommen die fehlenden 700€?

  15. Dieser Staat braucht Geld, um Weltsozialamt spielen zu können und zusätzlich Kriege wie in der Ukraine finanziert. Da muss die eigene Bevölkerung Einsicht haben und extrem Steuern zahlen. Das wirkliche Fachkräfte um DE einen weiten Bogen, ist kein Geheimnis mehr. Noch akzeptiert die deutsche Bevölkerung dieses Tun, da auch Presse und Fernsehen großen Einfluss ausüben. Schön ist, dass durch den wirtschaftlichen Absturz das Steuergeld richtig knapp wird und Politik aus ihrem Wolkenkuckucksheim holt. Der Aufschlag wird hart werden.

  16. Wenn ich für den Staat arbeite, erwarte ich, dass ich eine Gegenleistung in Form von gemeinsamer Infrastruktur erhalte – Sicherheit, Straßen, Gesundheitswesen, Bildung, Information …
    Das tue ich aber nicht. Von daher stellt sich mir die Frage, für wen arbeite ich eigentlich.

    • Das ist ganz einfach = schauen sie wohin das ganze geld überwiegend fließt. Wenn der staat UNS immer mehr nimmt warum werden dann die wohlhabenden immer mehr und reicher?

      • Werden die wirklich reicher, oder ist das nur ein linker Standard, mit dem die hohe Besteuerung gerechtfertigt werden soll?

      • Nö die werden real reicher wozu übrings die SPD und Grünen mit der agenda2010 viel beigetragen haben.

  17. Unterliegt man dem Spitzensteuersatz, heißt das nichts anderes, als dass man rund 4 von 8 Stunden täglich gemeinnützige Arbeit leistet.

    • Sicher?! Wer viel verdient kann auch viel absetzen und oder es gibt politische steuerschlupflöcher. Hier wäre mal eine studie gut wie hoch die belastung in echt ist wenn man das alles reinrechnet.

      • Viel absetzen kann nur der, der einen hohen Aufwand für seine berufliche Tätigkeit hat. Das macht sich höchstens mit 50% des Aufwands steuerlich bemerkbar, und das heißt, daß man immer noch Mehrkosten hat, wenn auch etwas abgemildert.

      • Ich bekomme gerade mal 750 € vom Fiskus zurück. Das macht den Kohl nicht fett. Und ich bin im Kollegium noch einer mit einem höheren Betrag.

  18. Das wird noch viel Schlimmer werden.
    Die Bundesbank weiss bereits jetzt, dass sie dieses Jahr ein Minus erwirtschaften wird. Also wird zukünftig statt Gewinn von der Bundesbank in den Bundeshauthalt, Steuergeld vom Bundeshaushalt in die Bundesnank fließen.
    In etwa genauso sieht es bei der EZB aus.
    Das ist nun einmal so, wenn diese Banken die Staaten finanzieren. Etwas das eigentlich verboten ist, aber trotzdem gemacht wurde.
    Das wird nicht mehr lange gut gehen. Ging so etwas übrigens auch in der Vergangenheit nicht.
    Unser aktuelle „Noch-Wohlstand“ ist mit massiven Schulden in den letzten 30 Jahren erkauft. Irgendwer wird sie bezahlen müssen, und das werden wir alle sein.

    • Haben die wenigsten auf dem Radar, alle G7 Staaten sind überschuldet. Woher soll in 10 Jahren die Rente/Pension kommen soll ohne Vermögensabgabe.

      • Man muss nur in der Geschichte nachsehen, was passierte wenn Staaten oder noch früher Herrscher (Könige, Kaiser, Fürsten) überschuldet waren …

    • Da hat man doch schon einen Buchungstrick gefunden: Das Minus der Bundesbank soll einfach nicht aus dem Bundeshaushalt ausgeglichen werden sondern bei der Bundesbank als negatives Eigenkapital stehen bleiben. Die Bundesbank ist nämlich gesetzlich nicht verpflichtet, bei negativem Eigenkapital Insolvenz anzumelden.
      Schöne Idee: Gewinne der Bundesbank übernimmt man gerne in den Bundeshaushalt, Verluste gleicht man einfach nicht aus, weil es dazu kein Gesetz gibt. Wäre schön wenn auch jedes Unternehmen das machen könnte, vielleicht kommen Habeck und Lindner noch auf diese Idee, erfinden das Perpetuum Mobile und erhalten den Wirtschaftsnobelpreis.

  19. Man fragt sich was fuer „den Staat“ bedeutet.
    Oder meinen Sie auch andere Staaten ….. fuer peruanische Fahradwege, Jugendfreundliche Dienste in Kenia (6,5Mio), Programm zur Förderung der Energieeffizienz und des Zugangs zu Energie in Senegal (37Mio), Gute Regierungsführung und Dezentralisierung in Togo (12Mio), Umweltgerechtes Recycling und Entsorgung in Ghana (10 Mio), Unlocking Talent: E-Learning für Primarbildung in Malawi (13 Mio), Programm Biodiversitätserhalt im Kongo (25mio), Wings to Fly – Förderung von Jugendlichen in Kenia (8Mio), Beschleunigung der nationalen Treibhausgasminderung (NDC) und Förderung nachhaltiger Bioenergie, Landwirtschaft und Landnutzung in der Ukraine (17,5Mio), UNRWA Stabilisierung und Basisversorgung im Kontext der Corona-Krise im N/Mittl. Osten (25Mio), Grüne Bürgerenergie für Mosambik (23 Mio), …..

    • für den Staat bedeute auch , eine Heerschar an jungen, arbeitsfähigen Menschen mit Bürgergeld inkl. Miete und Heizung, kostenloser Krankenversicherung, GEZ Befreiung und vieles mehr, zu versorgen

    • Da sollte man doch pragmatisch sein und das im Ausland geförderte gegen unser Heizungsgesetz aufrechen und das Gesetz gleich einmotten. Dann würde es alles ja noch einen Sinn ergeben.

  20. Nein! Die vierte Woche ist das, was übrig bleibt, den „Rest“ raubt der Staat. Bitte alles bis zu Ende durchrechnen.

  21. Wenn man alles zusammenrechnet, dann ist das halbe Arbeitsleben nur das Minimum, welches man für diesen Sozialstaat opfert. Das ist inzwischen asozial.

    • Nicht dem Sozialstaat, sondern Menschen wie der gute Mann von Pinneberg mit seinen mehreren Frauen und mehreren Kindern. Er findet es nämlich toll, dass seine Kids von uns die Kita, das Haus und die ständige Anwesenheit aller Eltern bezahlt bekommen.
      Wir arbeiten nicht für den Staat, sonderen für Menschen wie er, der Griechen, Österreicher, Bulgaren und viele andere für Rassisten und Verfolger hält und für nicht würdig, ihm helfende Hand zu reichen. Nur der Deutsche darf ihm seine Kohle in den Geldautomaten schieben, so dass er nicht einmal persönlich danach fragen muss.

  22. Nette Zahlenspielerei.
    Also an den Steuern liegt’s nicht, denn weder die Familie mit 4.000€ noch die mit 5.000€ bezahlt welche und die mit 6.000€ auch nur ca. 120€. Der Trick bei dieser Berechnung liegt in der eigenartigen Mieteannahme von 1.095€. Denn daraus leiten sich für die verschiedenen Einkommensgruppen unterschiedliche Wohngeldansprüche ab. Beträgt die Kaltmiete aber z.B. nur 600€ oder 700€, dann sieht auch die Rechnung ganz anders aus.

  23. Wie bitte, ein studentischer Mitarbeiter des SWR hat 2000 bereits 700 Euro pro Woche, also rund 3.000 Euro im Monat verdient? Mit einem Nebenjob?

    • Na klar!
      Diesen Monat schon GEZahlt?
      Da ist es doch nachvollziehbar, dass unsere „Demokratieabgabe™“ mal wieder erhöht werden muss…

  24. Wir wählen diese Politik, also zahlen wir dafür.

  25. Ein Ehepaar mit 2 Kindern sollten sich in einer Großstadt überlegen ob Bürgergeld nicht attraktiver ist, wenn man es geschickt anstellt zum Beispiel die familienplanung ausbaut, bekommt man ein gutes Auskommen. Zumal die Nebenkosten ja auch zu dem Bargeld dazuzurechnen sind. Die schlauen mitbürger aus dem Morgenland machen es doch vor. Mittags in der Sonne sitzen, mit den Kindern viel herumtollen ist doch ein gutes Lebensziel. Na ja das Alter mit Rente wird ja auch nicht mehr so dolle werden. Also leben wir heute mit dem tollen Bürgergeld.

    • Was regen sich viele unserer Politics über die Rente mit angeblich 63 auf – dabei gibts die gar nicht mehr, da die aktuellen Jahrgänge eh länger arbeiten müssen (es wird immer getrickst bei solchen Gesetzen) – aber das Bürgergeld für erwerbsfähige Menschen bringt neue Möglichkeiten für Menschen die wenig haben, wenig verdienen, geringe Rentenansprüche haben und früher in Rente wollten – hat schon jemand sowas berechnet?

  26. Wenn man (m/w/d) wie ich noch ein „Von Nichts kommt Nichts“ vorgelebt bekommen hat, und sich daran auch heute noch orientieren will…ist es ein saublödes Dilemma, daß es einem eigentlich nichts bringt, weder kurz- oder langfristig.

    Wenn ich als mittelalter weißer Deutscher (mwD) schon zu nichts mehr wirklich kommen kann, als am Ende des Monat etwas mehr als ein Nullsummenspiel zustande zu bringen…tja, warum soll ich mir dann noch die Extramühe machen? Selbst ein Normalmaß an Mühe erscheint mit jeder Woche zuviel des Guten…

    Vorhin einen Laib Brot gekauft, ein paar gefüllte Paprika und, als kleiner Luxus, a bisserl Roast-Beef. Knapp 15 €. Ein paar Minuten später gesehen, wie zwei Leute den vollen Einkaufswagen ins Auto umladen…ukrainisches Nummernschild. Ich habe mir meinen Teil gedacht (darf ich das überhaupt noch?!)…

    Wie gesagt, schwierig.

    • Rot grün:
      Katrin GE, Claudia R, Poebel Ralle St, Call center Telefonierer Kevin K, adipoese Ricarda L, ….sie wollen noch weitere mehrere 100.000nde Migranten aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten nach Germoney holen, hineinfluten – plus deren mehrere Frauen und deren Kinder: das sind pro Jahr über 1 Mio zusätzliche Menschen, die mit Unterkünften und Sozialen Leistungen finanziert werden müssen.

      Rot grün;
      Finanzieren mit Staatsgeldern hunderte von Institutionen „für Demokratie“, „gegen rechts,“, “ gegen Rassismus“, …mit insgesamt über 200 Milliarden (!!) €uro.

    • Vielleicht brauchen Sie einfach einen gesetzlichen Betreuer? Ein Brot und Paprika kriegen Sie überall in bester Qualität für 5€, füllen müssen Sie dann eben selbst. Und Roast Beef ist nun auch keine Mortadella, sondern ist schon immer ein großer und nicht kleiner Luxus gewesen.

      Wer so einkauft wie Sie, muss sich nicht wundern, dass es nicht für einen vollen Einkaufswagen reicht. Am Nummernschild liegts in diesem Fall jedenfalls nicht.

      Und natürlich dürfen Sie denken-ob es was bringt, nunja…

    • Vorteil für Migranten und Ukrainer: während rein deutsche Bürger bei den Bürgergeld- und Wohngeldanträgen sich ziemlich nackig machen müssen und Kontoguthaben/Immobilienbesitz in Deutschland durch Datenabgleich auffallen, kann niemand wirklich überprüfen, was noch zusätzlich an Vermögen oder Einkünften in der Türkei oder der Ukraine vorliegen.

  27. Das netto Medianeinkommen der Haushalte liegt bei knapp über 2100€, 50% darunter, 50 darüber
    Mit 3500€ netto liegt man schon in den obersten 25%, also 75% haben weniger
    Die sehr hohen Abzüge in Deutschland wurden lange mit toller Rente, gratis Schule u Unis etc begründet.
    Im EU Vergleich ist unsere Rente lausig, also niedrig und spät. Die Pisa Ergebnisse sind ebenfalls lausig.
    Kurzum: die extrem hohe Belastung von Arbeit mit Steuern und Abgaben ist durch nichts mehr gerechtfertigt, außer schlichter Gewohnheit.
    Jedenfalls nicht iSv Leistung der Steuerzahler und Gegenleistung des Staates. Im Gegenteil: Das Bürgergeld-Transfersystem für jedermann, Inländer oder Ausländer, egal ob jemals vorher Steuern oder Abgaben gezahlt wurden, verhöhnt jeden, der nicht deutlich überdurchschnittlich verdient, also zu den obersten 10% gehört.
    Großfamilien mit 5 oder mehr Kindern im Bürgergeld können mit Wohnkosten mühelos auf 5000€ staatliche Transferzahlungen kommen, was Bruttoeinkommen von ca 100.000 entspricht.
    Unsere Strukturen sind derart krass verzerrt, verkrustet und unsozial, dass Arbeit immer mehr nur noch aus Idealismus, aber für riesige Gruppen der Bevölkerung nicht mehr ökonomisch zu rechtfertigen ist.
    Zudem läßt Leben im Transfersystem viel Zeit, mehr Kinder zu machen und nebenbei hinzuzuverdienen, irgendwo „Helfen“, ebay-Handel, Hobbys, Aktivismus inklusive „Aufwandsentschädigung“ etc
    Und je höher die Wohnkosten inklusive NK für Arbeitende außerhalb des Bürgergeld steigen, umso weniger lohnt sich zu arbeiten, unterhalb des Medianeinkommen wohl gar nicht mehr – also für mindestens 50% nicht mehr!
    Let that sink in…

    • Wir reden nicht mehr von Pflichten, sondern nur noch von den Rechten. Wenn wir alle nur noch Rechte haben, dann gibt es ja keine Pflicht, Asylanten zu unterstützen.
      Wir alle haben Menschenrechte. Wem gegenüber? Es scheint, dass Deutsche die einzigen sind, die den Asylanten ihre Rechte zu garantieren haben. Was ist mit dem Rest der Welt?

  28. War das schon immer so! Wie ist hier der verlauf denn ich gehe mal davon aus das das nicht immer so war. Ich vermute das das auch ein erbe der Merkel ära ist.

    Unter Angela Merkel im Kanzleramt wächst die Belastung der Bürger erheblich. Für 2017 rechnen Fachleute mit einem Anteil von 22,3 Prozent.

    Anders gewendet: Wenn die Steuerquote heute so wäre wie im Jahr 2004, könnten Bürger und Betriebe etwa 90 Milliarden Euro mehr von dem behalten, was sie erwirtschaften.

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerquote-in-deutschland-steigen-auf-rekordhoch-14612028.html

    • Früher haben sich die Leute geschämt aufs Amt zugehen Stütze beantragen unmöglich. Denn diese Stütze wurde von den erwerbsfähigen Kindern zurückgefordert. Es gab kein Anspruchsdenken, man versuchte selbst den Monat zu überbrücken mit Bratkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln usw. manchmal mit Hering oder sonst was billigem. So wars, heute gehen selbst die Hilfssuchenden an die Tiefkühtheke mit Fertigprodukten.

  29. Geld ohne Arbeit – das sind die verlockenden Versprechen der Roten und Grünen. Damit versuchen sie Stimmen zu fangen und ihren Untergang zu verhindern. Wird hoffentlich nicht mehr lange funktionieren, der „Trick“.

    • Kein Problem, aber Kaufkraft ohne Wertschöpfung geht nicht.
      Wertschöpfung wird durch stabiles Geld, Energie, Rohstoffe, Infrastruktur und Arbeitsleistung erarbeitet. Arbeitsleistung ist wiederum von der Ausbildung, und Erfindungsgabe abhängig.
      So gesehen, wir werden viel Geld haben, aber wenig damit erwerben können.

  30. Ein Chef, den ich mal hatte, war ganz wild darauf, dass wir Überstunden machten. Es gab Kollegen, die sogar Sonntags ins Büro gingen. Denen hat er dann noch mehr Projekte aufgebrummt. Meine überschaubaren Überstunden wurden, wenn überhaupt, nur unwillig bezahlt. Und das meiste davon ging an den Staat. Nach einem Jobwechsel in der gleichen Branche sah die Sache schon anders aus. Auch hier waren Überstunden nicht immer zu vermeiden, aaaber: Es gab einen Dienstwagen und eine Tankkarte dazu, auch zur privaten Nutzung. Sowas lohnt sich wirklich. Dienstwagenprivileg, vom Staat gefördert.

    • Seit wann fördert der Staat Dienstwagen? Wenn Sie nicht direkt neben der Niederlassung Ihres Arbeitgebers wohnen oder Ihren Dienstsitz zu Hause haben (wird von AG-Seite sehr ungern gemacht), zahlen Sie sich dumm und dämlich an Steuern, nämlich pro Monat 0,03% des Listenpreises pro Entfernungskilometer zwischen Wohnort und Dienstsitz, zusätzlich zur Pauschalversteuerung von 1%. Dabei interessiert es das Finanzamt überhaupt nicht, ob Sie nur wenige Arbeitstage im Büro sind. Völliger Irrsinn, da man geldwerte Vorteile versteuern muss, die man gar nicht in Anspruch genommen hat. Der einzige Ausweg heißt hier Fahrtenbuch. Ich darf Ihnen versichern, dass das Finanzamt tausend Gründe findet, das nicht anzuerkennen. Auch nicht zu unterschätzen: größere Unternehmen haben eine Gruppen-Kfz-Versicherung. Da sind Sie dann nach 3 Jahren Ihren Schadenfreiheitsrabatt los, sofern Sie nicht noch privat ein Moped angemeldet haben.

      • Die Versteuerung von 1% ist doch kein Thema. Und was habe ich geschrieben? Private Nutzung, auch für Urlaubsreisen. Plus Tankkarte, nutzbar in ganz Deutschland. Die Versicherung ist auch kein Problem, selbst ein Unfall führt dank Rabattschutz nicht zur Rückstufung.

      • Inzwischen ist die Pauschalversteuerung des geldwerten Vorteils für E-Autos auf nur 0,25% pro Monat gesenkt worden, um E-Autos zu fördern. Dienstwagen sind also noch mehr Steuersparmodell als früher.

  31. Den Arbeitnehmer werden schon beim Lohn und Gehalt beispielsweise ca. 40 bis 46% ihres Geldes vorab abgezogen. Von dem ausgezahlten Restgeld müssen sie dann noch ca. 19% Mehrwertsteuer auf fast sämtliche Produkte zahlen. Hinzu kommt jetzt noch die unsinnige Co2-Steuer die gleich mehrfach auf die Produkte bezahlen werden muss. Da bleibt Netto nicht viel übrig. Deshalb braucht sich dieser Staat und seine Katastrophenregierung nicht wundern wenn immer mehr Leute vom Job ins lukrative Bürgergeld wechseln.   

  32. Wie sangen die Beatles schon vor Jahren? „Be thankful – I don’t take it all“. Und in der Rechnung sind weitere Steuern auf Verbraucherprodukte u.a. noch gar nicht eingerechnet…..

  33. Das muss man schon verstehen. Wer mehr verdient, gibt doch gerne mehr ab für Radwege in Peru oder ein bisschen Unterstützung für die Hamas oder damit irgendeine (N)GO an meinem Demokratiervständnis arbeitet. Ist doch nur zum Guten!

  34. Da wüsste man schon gerne etwas mehr, wie diese Berechnung zustande kommt. Wenn es sich tatsächlich so verhält, braucht man sich wirklich nicht mehr zu wundern, wie das hier läuft.

  35. In der vierten Woche arbeite ich für welche, die die Anzahl der Dinosaurier-Geschlechter ermitteln, geschweige denn politisch korrekte Namen. Dann noch eine Woche gegen das Klima und eine weitere gegen den Rus, der böse ist, da man es in der Glotze so sagt. Etwas egoistisch, dass noch eine Woche bleibt, die keinem höheren Ziel gewidmet ist.

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