Im Jahr 2011 wurde England von Krawallen heimgesucht, die ihren Ursprung in London hatten, aber zu Nachahmungstaten im gesamten Norden Englands führten. Angeblicher Auslöser war damals die Erschießung von Mark Duggan durch die Polizei, einem charmanten jungen Drogendealer, der im Besitz einer Waffe war. Die anfänglichen Unruhen in Tottenham mögen durch die Behauptung ausgelöst worden sein, die Polizei habe einen unschuldigen Mann erschossen – und noch dazu einen unschuldigen Schwarzen. Doch als es in Birmingham, Manchester und Liverpool zur Sache ging, schien die unmittelbare Ursache für die Gewalt vergessen.
Die Koalitionsregierung setzte ein Gremium ein, das die Ursachen der Gewalt untersuchen sollte, und wie bei den meisten derartigen Gremien der Regierung wurde von Anfang an klargestellt, was als Ursache keinesfalls in Betracht bezogen werden sollte. The Spectator brachte nach der Veröffentlichung des Berichts die Stellungnahme von Simon Marcus, einem Mitglied dieses Gremiums, der darauf hinwies, was seine Mitstreiter nicht in Betracht ziehen wollten: die Mitgliedschaft in einer Bande und „notorisch abwesende Väter“.
Ebenso interessant ist es, sich anzuschauen, was die Menschen damals bemerken durften. Die Unruhen von 2011 ereigneten sich im Zusammenhang der Nachwirkungen des großen Crashs von 2008. Viele Regierungsvertreter und kluge Köpfe in den Medien versuchten, die Welle der Gesetzlosigkeit durch diese Brille zu betrachten und damit zu erklären. Eine der wenigen Fragen, die man zu diesen Unruhen stellen konnte, war die nach dem Zusammenhang zwischen Entbehrungen und Ausschreitungen. Dies war eine der als zeitgemäß geltenden Interpretationen, die als akzeptabel galten und auf die man sich fixierte.
Zweifelsohne wird es auch jetzt wieder ähnliche Fixierungen geben. Die längst aufgelöste English Defence League und das Thema Soziale Medien scheinen die Hauptschwerpunkte des erlaubten Interesses zu sein. Doch ich habe beschlossen, die Beschäftigungsstatistiken für einige der nördlichen Städte zu überprüfen, in denen es in der vergangenen Woche zu den schlimmsten Ausschreitungen gekommen ist. Ich habe auch die Statistiken aus dem Jahr 2011 überprüft und beide verglichen. Ich sollte Sie vorwarnen: Wenn Sie leicht zu deprimieren sind, sollten Sie jetzt nicht mehr weiterlesen.
Im Jahr 2011 lag der Anteil der Arbeitslosen (einschließlich Erwerbsunfähigkeitsleistungen) in Sunderland bei 18 Prozent, heute sind es 19 Prozent. Im Jahr 2011 lag die Arbeitslosenquote in Rotherham bei 16 Prozent, heute sind es 18 Prozent. In Hartlepool lag sie bei 21 Prozent, heute sind es 23 Prozent. Betrachten wir nur die letzte Zahl. Ein Viertel der Menschen im erwerbsfähigen Alter in dieser Gegend bezieht Sozialhilfe wegen Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit.
Wenn man sich die Zahlen für die Städte ansieht, in denen es in der vergangenen Woche zu Ausschreitungen gekommen ist, gibt es keine einzige, in der sich die Beschäftigungslage in den letzten 13 Jahren verbessert hat. In jeder dieser Städte hat sich die Beschäftigungslage seit 2011 nachweislich verschlechtert.
Aufstand gegen jahrelange Politik geht weiter – Schnelljustiz beginnt
Ein Grund dafür ist, dass von 2011 bis heute alle drei großen Parteien das gleiche Modell zur Schaffung von Arbeitsplätzen verfolgt haben. Da sie offenbar unfähig waren, Bildung, Anreize und Beschäftigungsmöglichkeiten tatsächlich zu verbessern, haben sie sich für den einfachen Weg entschieden: das Ausstellen von Visa für Migranten, die nach Großbritannien kommen sollten, verbunden mit der Behauptung, dass die Wirtschaft dadurch wachsen würde.
Natürlich ist dieses „Wachstum“ ein vollständiger Fake. Eine Studie nach der anderen zeigt, dass diese Art der Migration (natürlich) den Migranten zugutekommt, aber so gut wie nichts zur Verbesserung der Wirtschaft beiträgt. Im Gegenteil, für viele Menschen untergräbt sie die Zahl der einheimischen Arbeitskräfte und verschlimmert aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Wohnraum angesichts begrenzten Wohnungsbestands ihre Situation erheblich.
Zur Zeit der Unruhen von 2011 betrug der Anteil der im Ausland geborenen Arbeitnehmer 14 Prozent der britischen Erwerbsbevölkerung. Heute sind es 21 Prozent. Die Zahl der Erwerbstätigen ist seit 2011 um 3,6 Millionen gestiegen, aber 74 Prozent davon sind auf zugewanderte Arbeitnehmer zurückzuführen.
Diese Zahlen belegen diesen vorprogrammierten Misserfolg der aufeinanderfolgenden Regierungen. Die Wirtschaft hat mehr Arbeitsplätze geschaffen, aber das hat die Zahl der Arbeitslosen in der lokalen Bevölkerung nicht verringert. Die Gemeinden, die die Arbeit brauchten, wurden übergangen. Der Begriff „zurückgelassen“ wird dem Geschehen nicht gerecht, denn er lässt es so klingen, als sei das versehentlich in einem Anfall von Zerstreutheit geschehen. So war es aber nicht. Es war eine Entscheidung. Von den seit 2011 zusätzlich 3,6 Millionen Beschäftigten wurden nur 929.000 hier geboren. Die Schaffung von Arbeitsplätzen kam vielen Menschen zugute, aber sie hat Bolton, Sefton oder Rotherham nicht viel gebracht.
In den kommenden Tagen wird es viele Diskussionen über die kulturellen und einwanderungsbedingten Faktoren der Krawalle geben – und das ist auch gut so. Aber diese Ursache für die Ausschreitungen sollte nicht ignoriert werden: Eine Regierung nach der anderen hatte versprochen, etwas zu tun, um das Leben der Menschen in diesen Städten zu verbessern. Durch ein integratives Wirtschaftsmodell – wurde uns gesagt. Sogar durch die Dividende des Brexits. Aber sie haben nicht nur nichts getan. Sie haben weniger als nichts getan.
Die jetzige Regierung hat die gleiche Wahl, wie die konservative Regierung und die Koalitionsregierung vor ihr. Sie könnte Anstrengungen unternehmen, Menschen in Arbeit zu bringen und die Arbeit in diese Gegenden zurückzubringen. Oder aber sie wird versuchen, wie die Regierungen vor ihr, das Problem mit Einwanderung zu vertuschen. Die Tories könnten ihr verraten, dass das zwar ein bequemer, aber süchtig machender Irrweg ist. Hat Keir Starmer den Mut zu einem kalten Entzug? Alles wird davon abhängen, ob er ihn hat.
Dieser Beitrag von Douglas Murray erschien in Originalfassung zuerst bei The Spectator. Wir danken Autor und Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme in deutscher Übersetzung.
In seinen analytisch präzisen, brillant argumentierenden und vorausschauenden Werken hat Douglas Murray viele aktuelle gesellschaftlichen Konflikte prognostiziert. Sie sind nach wie vor eine wertvolle Grundlage zum Verständnis der politischen Verwerfungen der westlichen Welt und enthalten Vorschläge zur Lösung der Konflikte. In der Edition Tichys Einblick wurden seine Werke den deutschen Lesern erstmals vorgestellt.
Ich kann mich erinnern, dass vor gar nicht langer Zeit die Soldaten des britischen Militärs zu Lieferanten degradiert worden waren, weil es nicht genug LKW Fahrer in Großbritannien gibt, um die Läden zu beliefern.
Das Problem im Arbeitsmarkt in Großbritannien wie auch in Deutschland ist doch hausgemacht. Es ist doch nicht so, dass es hier wie dort nicht genug Arbeitskraft im Land gäbe und man dieses deswegen unbedingt einwandern lassen müsse. Das ist schlicht Bullshit, sonst wäre die Arbeitslosenquote ja nicht konstant über Jahre so hoch.
Jetzt muss man sich fragen, warum die alteingesessene Einwohnerschaft nicht arbeitet. Und da fallen mir zwei Dinge ein:
Der ersten Punkt kann man bei den Einheimischen relativ schnell beheben.
Den zweiten nicht. Und genau dort hat der angelsächsische Turbokapitalismus leider seinen Fokus.
Die schauen nur noch kurzfristig auf den Ertrag. Zuwanderer kann man üblicherweise einfacher mit gedrückten Löhnen abspeisen, was die Gewinnmarge erhöht und damit den Börsenkurs oben hält. Qualifikation braucht man ja anscheinend nicht, denn Pizza ausfahren kann ja jeder, der nicht nach 10 Metern vom Fahrrad oder Moped fällt.
Aber das bringt eben nicht die eigenen Leute in Lohn und Brot, sondern die Zuwanderer. Oder auch nicht, wenn diese nämlich so wie bei uns in Deutschland Bürgergeld und Kindergeld bekommen.
Die Zuwanderer setzen dann nämlich massenhaft Blagen in die Welt, während sie es sich vor ihrem 72 Zoll 4K TV auf der Couch gutgehen lassen und die einheimische Bevölkerung entweder auf der Straße protestiert, weil sie keinen Job mehr bekommt, oder sich selbst für einen grotesken Hungerlohn kaputtmalocht und davon auch noch das Bürgergeld für die Zuwanderer auf ihrer Couch bezahlen muss.
Das ist genau das, was hier schief läuft. Nichts anderes.
Und das Hauptproblem ist, das ist nicht nur schlecht für den Arbeitsmarkt, sondern auch schlecht für die innere Sicherheit.
Stichworte: Culture Clash, islamischer Terrorismus.
Ich weiß ja nicht, was da so seit ein paar Jahren den BWLern und VWLern im Studium für ein Unsinn beigebracht wird, aber es ist für die Gesellschaften im ehemals freien Westen absolut destruktiv.
Alexander Wallasch beschreibt, dass trotz Millionen anwesender Eingereister, die dem sozialen Netz fest verbunden sind, die Stadt Leipzig welche aus Vietnam einfliegen wird, die zu Angestellten der Verkehrsbetriebe ausgebildet werden sollen: https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/leipzig-laesst-vietnam-azubis-einfliegen-afghanen-und-syrer-ungeeignet
Wie passt das zur Theorie, wo die uns vorgestellten Ärzte und Raketenforscher sich doch auch im medizinischen wie pflegerischen Bereich nur schwer „integrieren“ lassen. Und wo doch, da gekoppelt an den Aufenthaltsstatus, gehts oftmals zu Lasten der Patienten schief?
Dort findet man auch ein Interview mit Hans-Georg Maaßen unter dem Titel: „An die Politik: Stoppt sofort die Ansiedlung von Ausländern in Deutschland!“
Unser gesellschaftliches System ist durch Merkels Coup schon seit Jahren in Schieflage, wenn es auch den Massen erst künftig stärker auffallen wird. Dann ist es zu spät!
Ein guter Artikel und GB ist D da nur um ein paar Jahre voraus. Aber D gibt sich alle Mühe aufzuholen und wird das schaffen.
Hier wie dort muss man keine Hoffnung in die Politik setzen, solange die üblichen Verdächtigen ihre üblichen „Konzepte“ verfolgen.
Die herrschende britische „Upperclass“ ist der mächtige Alliierte der aggressiven Migranten in diesem asymmetrischen Bürgerkrieg gegen die weiße Arbeiterklasse, die damit hoffnungslos unterlegen ist. Im Prinzip das gleiche wie in Deutschland – Leidtragende der Migration sind die Menschen aus der Unterschicht. Es ist schwer zu erklären, warum die sog. „Eliten“ ihre nicht so privilegierten weißen Landsleute in den ärmeren Viertel derartig verraten – Douglas Murray hat einiges dazu in seinem Buch „Der Selbstmord Europas“ geschrieben. Was will ein Keir Starmer daran ändern, der als etablierter Politiker bei Labour doch schon grundsätzlich solidarisch mit allen dunkelhäutigen Menschen ist, während die Demonstranten schlichtweg „Stop the boats“ schreien – was wie ein echter Hilferuf klingt und ganz und gar nicht so rassistisch konnotiert ist, wie das die Mainstreammedien behaupten. Die Hautfarbe der Menschen, die in den Booten sitzen, ist in diesem Zusammenhang nämlich bedeutungslos. Die Hautfarbe der drei bestialisch ermordeten und vieler verletzter Kinder dagegen war nicht zufällig – sie sind den großen Medien in ihrem Kreuzzug gegen die politische Rechte aber keine weitere Zeile mehr wert.
Der Blödsinn nimmt doch durch immer mehr Studienabgäger und Studienfächern, die sich damit beschäftigen was Andere zu tun und zu lassen haben rapide zu. Ohne tatsächlichen realen praktischen Bezug der „Herrschaften“ zu dem über was sie entscheiden und zu dem Leben derer über Die Sie entscheiden.
Da es von dieser Sorte immer mehr gibt, versucht jedes eetwas Neues zu bringen um dem eigenen Tun eine Berechtigung geben zu wollen.
Wenn ich nur in Deutschland mit Zunahme der Gewalt höre wie so genannte „Expertzen“ immer wieder betonen Gewalt wäre die Folge von psychischen Problemen, Wir müßten uns mehr bemühen die neu Hinzugekommenen zu integrieren. Lächerlich, zwischenzeitlich ist es ja bereits so daß diejenigen die schon lange oder immer hier sind immer mehr Denen anpassen müssen die neu kommen.
Da kommen aber aus aller Herren Länder mit verschidenen gepflogenheiten und alle wollen daß man sich ihnen speziell anpaßt nach ihren speziellen Gepflogenheiten. Das geht nicht. Es muß eine Richtung „leitkultur“ geben an der sich Alle
orientieren müssen und an die man sich grundsätzlich zu halten hat
Die neu Hinzukommenden müssen sich in das System integrieren, in das sie kommen und nicht das vorhandene muß sich nach ihnen richten
Ich glaube das genügt, oder?
Also zumindest, wenn sich alle Autochthonen daran halten 😉
PS: das sind U N S E R E Gesetze und es ist U N S E R Land! Und nach diesen Gesetzen hat sich auch jeder Dahergelaufene zu richten. Punkt!
Das isdt ja nur ein Kleiner ausschnitt der z.T. weit überzogenen Vorschruiften und Gesetze.
Es ist ja aber so, wenn „Dahergelaufene“ Gesetze und Vorschriften nicht befolgen, auch solche die absolut nötig und berechtigt sind, ist das der Justiz, den Behörden egal und sie werden höchstens ermahnt. Befolgen schon immer hier lebende Deutsche eine Vorschrift oder Gesetz nicht und sei es noch so unsinnig werden schwerste Strafen angewandt. Zählt das dann zu Maßnahmen der Integration oder ist es nicht eher so daß es bewußt immer mehr gegen „Urdeutsche, Einheimische“ geht: Man sich nicht mal damit begnügt diese skrupellos auszupressen sondern nach und nach noch benachteiligt wo es nur geht? Mit der einst eingeführten Gkleichberechtigung hat das Alles schon lange nichts mehr zu tun. In der Zwischenzeit ist es doch eher so daß Diejenigen die man als benachteiligt bezeichnet hat und noch bezeichnet die klar Bevorzugten sind / fast durchwegs bevorzugt werden und inoffiziell offen Sonderrechte zugebilligt bekommen
hinzu addiert sich die Passivität der Deutschen: In UK gehen die Menschen auf die Straße, um ihre Rechte einzufordern, in Deutschland warten die Menschen ab im Glauben, sie hätten sich in der Wahrnehmung eventuell getäuscht sowie in der Annahme, dass die Situation doch umkehrbar zu machen sei.
Vor diesem Anspruch versagt die Mehrzahl der Regierungen im „demokratischen, pluralistischen und freiheitlichen“ Westen. Statt dessen zielt ihr Selbsthaß auf den gesellschaftlichen Suizid.
M.a.W.: das Handeln der Regierung verringerte die Wohlfahrt der sie wählenden Bürger. Gibt es in einer Demokratie ein schändlicheres Urteil über die Herrschenden?
In Deutschland wurde gegen den Mehrheitswillen die Monarchie abgeschafft, während sie im Vereinigten Königreich als Sieger des Ersten Weltkriegs erhalten blieb; allerdings ohne die Möglichkeit, das verhängnisvolle Treiben demokratisch gewählter Regierung zu unterbinden.
> allerdings ohne die Möglichkeit, das verhängnisvolle Treiben demokratisch gewählter Regierung zu unterbinden.
Wenn ich an den Count Charlie of Last Generation denke, der jedes Jahr den Klima-Weltuntergang noch in diesem Jahr verkündet – je weniger der zu melden hat, desto besser. Seine Söhne sind mindestens genauso Woke.
Ah ja, die Arbeitslosigkeit ist schuld…
😂
Mehr Arbeitseinkommen entsteht nur durch mehr Wertschöpfung. Werte werden auf Märkten gebildet, da wird sich die Politik also eher zurücknehmen müssen. Und es braucht eine grundlegende Moral an Leistungsbereitschaft, Sicherheit für Familien und funktionierende Kommunen. Erleben die Menschen ihre Situation als konkret verbesserbar, dann werden sie auch zum Guten tätig. Egal, wo sie geboren wurden.
Die treibende Kraft hinter der problemträchigen kulterfremden und bildungsfernen Massenzuwanderung sind weniger Linke und Grüne, die von der milliardenschweren Asylindustrie profitieren, sondern vor allem das globalisierte Kapital. Letzteres macht eine zynische Rechnung auf: Wenn nur etwa 10% brauchbare und billige Arbeitskräfte dabei sind, lohnt sich das Ganze, die restlichen 90% sind Sache von Staat und Gesellschaft. Daß Staaten darüber pleite gehen und Gesellschaften sozio-kulturell zerstört werden können, interessiert die Vertreter des Kapitals nicht.
In den früheren Zeiten des Kolonialismus war es hinsichtlich der ausgebeuteten Länder nicht anders. Murray zeigt die Probleme zwar auf, aber es fehlt an einer umfassenden, gründlichen und kritischen Analyse.
Wurde bereits Anfang der neunziger Jahre im Buch, die Globalisierungsfalle, sehr gut beschrieben. Jeder im Bekanntekreis lachte und war sicher, dass diese Zustände nie eintreffen werde. Mittlerweile sind wir jedoch schon einen Schritt weiter! Auch das „Manifest“ von Coudenhove Kalergie, der praktische Idealismus, ist in seiner Umsetzung schon weit fortgeschritten. Nicht zu vergessen, Merkel hat doch auch von dessen Stiftung einen PREIS erhalten, kurz nachdem sie die Grenzen öffnete und den Migrationspakt in unser aller Namen eigenmächtig unterschrieben hat!
bevor sie den Migrationspakt in Marrakesch unterschrieben hatte, sprach sie wörtlich im Bundestag: der Vertrag (der unterschrieben werden sollte – Anm. des Kommentators) sei nicht bindend. Wie kommt es, dass das Parlament ihr hierzu applaudierte und letztendlich die Aussage akzeptierte, obschon Verträge dazu da sind, eingehalten zu werden? Konkret, ist die Unterschrift geleistet, gibt es kein Zurück! Sind diese Abgeordneten lediglich zum Applaudieren im Parlament, wofür sie dann monatlich großzügig abgefunden werden?
Wir wären da gefragt gewesen – als Souverän.
Aber die Straßen blieben leer.
Merkel war schon damals lange nicht mehr Kanzler der Deutschen – bzw. sie bestätigt Orwell mit „Wahrheit ist Lüge“: „Es lohne sich, um den UN-Migrationspakt und damit um das „klare Bekenntnis zu Multilateralismus“ zu kämpfen, sagte Merkel. Deutschland werde sich einbringen, den Pakt auch weiter zu unterstützen, „zum Wohle der Menschen“. Merkel sagte, dieser Pakt sage ausdrücklich, dass es um „sichere, geordnete und reguläre“ Migration gehe. Die Ziele des Abkommens würden schon im Titel deutlich. Es gehe unter anderem darum, dass man Schleuser bekämpfe, sagte Merkel. Es dürfe nicht sein, dass diese bestimmten, wie Menschen von einem Land in ein anderes kämen. Das sei Aufgabe der Staaten, so Merkel. Das UN-Migrationsabkommen sei dafür ein wichtiger Schritt.“
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-12/angela-merkel-migrationspakt-marokko-un-gipfel-flucht-rede
und, liebe Kassandra, sie sagte auch:
trotz Unterschrift, wie sie suggerierte. Im Rückblick ist dieser Satz der Gipfel der Heuchelei, denn sie hat zwar selbst entschieden, aber nicht so, wie sie vorgab zu tun.
> Die treibende Kraft hinter der problemträchigen kulterfremden und bildungsfernen Massenzuwanderung sind weniger Linke und Grüne, die von der milliardenschweren Asylindustrie profitieren, sondern vor allem das globalisierte Kapital.
Welches die gleichen Verhältnisse weltweit aufzwingen möchte – auch dagegen müsste man protestieren. Gegen den Great Reset, eine Wetter-Schnupfen-Weltregierung um WHO oder UNO und so weiter.
Wenn wir in Deutschland sehen, dass eine nicht unerhebliche Zahl der Asylbewerber ohne „Hindernis“ im Sozialsystem landet, wird es möglicherweise auch hier nicht mehr lange dauern, dass die angestammte Bevölkerung irgendwann ausrastet.
Das Problem scheint daher von Ihnen erkannt zu sein.
Der Umkehrschluss ist daher SCHLUSS mit einem überbordenden Sozialsystem, welches faule Menschen nur fauler macht!
Und das bedeutet für mich, dass man einige Zeit ins Land gehen lässt, aber dann heisst es für jeden hier: KANTAPPER, denn sonst gibt es keinen fremd gebackenen Pfannkuchen und schon gar kein Laissez-faire!
Was heißt hier, die wagen nicht darüber zu sprechen – wo solche wie Baerbock und Faeser dafür sorgen, dass der Elefant von Tag zu Tag dicker wird und mächtiger auftreten kann?
Die belügen uns seit 2015, als sie uns eine Invasion als Flüchtlinge – und für die Zweifler als Raketenforscher und Chirurgen vorstellten. Und auch die, die die Lüge bemerkten, konnten nur wenig dagegen tun. Auch, wenn die Berserker nicht nur an der ungarischen Grenze mit Gewalt die Öffnung erzwingen wollten: https://www.youtube.com/watch?v=9rZzKz45sgk&ab_channel=BotschaftUngarn
Auch an der türkisch-griechischen Grenze gings so zu – und inzwischen scheinen sie alle Waffen gestreckt zu haben – zumal sie auf den Kanaren bereits Heerlager für die gar nicht mehr abgewehrten Gotteskrieger, die die Inseln entern, bauen – zum Aufenthalt bis zur raschen Weiterleitung in die EU: https://apollo-news.net/kanarische-inseln-errichten-zeltstdte-fr-16-000-minderjhrige-migranten/?
Leon de Winter schreibt in einem lesenswerten Artikel in der NZZ (online, datiert 8. Aug.) dazu:
„Wir sollten ehrlich sein… Es sind Unruhen von Einheimischen, die genug haben von Einwanderern, und es sind Unruhen von Muslimen, die die Straßen kontrollieren wollen.“
Das hat meine Zustimmung. Politische Ehrlichkeit fehlt inzwischen überall. Es ist furchtbar.
Sie können in Ihrem Freundeskreis die politische Diskussion suchen und dort etwas Ehrlichkeit rein bringen. Die Zeiten, als man das an eine relativ unabhängige, professionelle und kritische Presse delegieren konnte sind vorbei.
Wen beschleicht nicht das ungute Gefuehl , dass fuer Politiker im „Westen“ die autochthone Bevoelkerung bestenfalls noch eine auf wenige Funktionen reduzierte Masse darstellt auf dem Spielbrett ideologischer Phantasien ? Wer sich als Mensch gegenueber dem Menschen erhaben fuehlt und glaubt , er sei ein Uebermensch von wessen Gnaden auch immer , der sollte einen Psychiater aufsuchen , der ihm erklaert , dass auch er nur ein Mensch ist , genau wie jene , die er auf Grund seiner krankhaften Hoehenfluege nur noch als Fliegenschisse wahrzunehmen glaubt . Demut . Demut , gruendend auf dem Wissen um das Nichtwissen . Was entspraeche mehr einem zivilisierten Menschen ? Fuer all jene , die in den heutigen westlichen Kapitolen ihre Hybris ausleben , wird es einst eine treffende Beschreibung geben . Und die wird wohl eher auf Verfall als auf Fortschritt hinweisen .
Kann sein, aber das ist denen egal und sie machen solange weiter, bis sich ihnen jemand in den Weg stellt. Also ganz handfest.
Tja. Bei uns sind die illegal hier eindringen ja auch nur schwer in Lohn und Brot zu bringen und müssen, hinterhältig eingefädelt, inzwischen zu Millionen vom Souverän alimentiert werden.
Zudem ist Dankbarkeit für das „Aushalten“ gar nicht zu erkennen – stattdessen jedoch zunehmend Verstöße gegen Recht und Gesetz über alle Sparten hinweg, so dass keiner mehr sicher seines Weges gehen kann.
Außen vor bleibt zudem, dass viele von denen uns eh als Dhimmis betrachten, die ihnen laut ihren Schriften „untergeordnet“ ihr Leben fristen. Den Schlamassel nimmt Murray gar nicht auf. Dabei wird er bei wiki als scharfe Kritiker des Islam beschrieben und muss demgemäß um Dschizya, das man Dhimmis abverlangt um sie am Leben zu lassen, wissen.
„2017“ Zivilisationen sterben meistens durch Selbstmord! Scheitern Muslime in multireligiösen Gesellschaften privat und beruflich, so sind die Nichtmuslime für ihre Misere verantwortlich. Eine kritische Selbstreflektion fand und findet nicht statt. Es sind immer die großen Verschwörungen gegen die Muslime, die Lieblinge Allahs.
Das, was wir heute in Frankreich erleben, wird den Alltag vieler westlichen Staaten für die nächsten Jahrzehnte bestimmen. Ein Klima des Hasses, des täglichen Terrors und der Zerstörungen wird uns und vor allem unsere Kinder begleiten. Viele werden bald einsehen müssen, dass die heutigen Eliten mit ihren unkontrollierten Masseneinwanderungen niemandem geholfen, sondern allen geschadet haben.
Demokratie, Säkularismus, Vielfalt, Wissenschaft, Gleichberechtigung, Gleichheit, Selbstverantwortung für das eigene Handeln, Rationalität und Pluralismus sind die Fundamente des Westens. Es sind dieselben Werte, die der Islam seit 1.400 Jahren bekämpft. Das Scheitern der Integration der Mehrheit der Muslimen ist von dieser historischen Dialektik nicht zu trennen.
Insofern hat Mohammed mit den Unruhen in Frankreich zu tun. Buddha, Konfuzius, Shiva, Krishna und andere Götter sind unschuldig! https://www.achgut.com/artikel/was_hat_mohammed_mit_den_unruhen_in_frankreich_zu_tun
Hauptanliegen der „Politik“ im Westen allgemein ist es seit Jahren dem Bürger die Akzeptanz aufzuzwingen, dass er oder sie nicht mehr im Mittelpunkt des politischen Handelns steht. Es geht statt dessen um den globalen Süden, das globale Klima, Antirassismus, Dekolonisierung, EU Rettung – you name it – etc etc. Jedenfalls nicht um den gemeinen Bürger. Klar?
Wenn einige Menschen in GB oder Sachsen das anders sehen, dann werden von den Machteliten dort eben andere Saiten aufgezogen.
Wir leben in einem postdemokratischen Zeitalter. Die Standards, der Gesellschaftsvertrag von vor 20 oder 30 Jahren gelten nicht mehr. Die Machteliten hoffen auf einen steten „sanften“ Übergang in den Autoritarismus. Mal sehen, ob ihnen das gelingt. Die Wahl von Harris wäre sicher ein nächster großer Schritt.
Aber zu bezahlen habe wir das. Mit Leib und Leben und mit Hab und Gut.
Aber zu sagen dazu sollen wir nichts haben?
Wie haben sie es nur geschafft, angeblich aufgeklärte Menschen in solche unterwürfige Situation zu bringen und auf Dauer darin festzuhalten?
Mit dem stärksten der Gefühle: Angst.
Ja – und das Fatale ist, dass sie mit irgend einem propagandistisch aufgeblasenen Thema jeden von uns jederzeit „kriegen“ können.
Es ist eine sehr lehrreiche Zeit – um es positiv zu sehen – auch, wenn es Stunden gibt, wo das alles sehr schwer auf einem drückt. Und es hilft ungemein den Blick zu richten auf das, was wirklich durchs Leben trägt.
Auf alle Fälle hat man gelernt: „denen“ nichts mehr glauben. Wer dreist genug ist Corona z.B. fürs EU Schuldenmachen zu nutzen, der macht vor nichts halt. Und wer die „Wissenschaft“ missbraucht um Menschen bei Corona zu manipulieren, der wird sie erst recht missbrauchen wenn es ums Klima geht (das sowieso wesentlich weniger gut verstanden ist als ein Virus). Bürgerpflicht Nummer 1 ist es dem Staat nicht über den Weg zu trauen und sein Leben individuell zu gestalten und abzusichern.
Wobei es in den USA zusätzlich inzwischen so sein soll, dass Migranten bevorzugt eingestellt werden – wie ja auch, wie bei uns, Benefit trotz eindeutig illegalem Aufenthaltes aus der den Einheimischen abgezwackten Steuer fließt.
Alleine das reicht doch schon, die Volksseele zum Kochen zu bringen – die in Deutschland halt lange noch nicht. Wiewohl Rentner Flaschen sammeln und Obdachlose weiter auf der Straße leben.
Hier der New Yorker Bürgermeister mit seinen Gedanken: https://x.com/WallStreetSilv/status/1790456734953132501
Dass sie sich zusätzlich als Wähler bis zum November registrieren lassen können mal ganz außen vor.
Was ich den Stalins, Fidels etc dieser Welt lassen muss sind Mut und Konsequenz. Die haben für ihre Überzeugungen alles aufs Spiel gesetzt. Und mit weniger als dem wird man die derzeitige soziale Implosion nicht aufhalten können. Auch Wahlkreuze reichen nicht, wenn sich in x Bundesstaaten der USA Wähler an der Urne nicht ausweisen müssen – bei gleichzeitig vielen Millionen Illegalen im Land.
Ich hoffe, dass Herr Matthias Nikolaidis zu denen gehört, die nicht schnell deprimiert werden, und diesen Beitrag von Herrn Murray sorgfältig und nachdenklich liest, und, dass er seine jüngsten Beiträge zum Thema auf diesem Hintergrund überdenkt. Es ist kein Hau-drauf-Polizeiproblem und kein kurzatmiges, ideologisches Politikproblem. Dies gilt in gewissem Sinne auch für ähnliche Ereignisse und Problemlagen in den USA.
> Aber da dies als eine der Ursachen für den Flächenbrand von 2011 angesehen wurde, warum wurde seither nichts besser? Warum ist es stattdessen messbar schlechter geworden?
Vergessen wir die Klima-Kabale nicht – bei den Briten genauso stur verfolgte wie in der EUdSSR. Sie treibt etliche Preise an, was auch die britische Wirtschaft nicht konkurrenzfähig macht. Wenn man aber „Klima retten“ will… (Auch da hat die Reform UK was dagegen.)