Zu den größten Talenten des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Kevin Kühnert zählt seine Fähigkeit, die richtigen Worte im Falschen zu finden. Der Fachbegriff dafür lautet Narrativ. Als er vor einigen Tagen bekanntgab, in den Bundestag zu wollen und dazu den Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg für sich beanspruchte, brachte er die Politikerlaufbahnplanung der Berliner Sozialdemokraten ernsthaft durcheinander. Es handelt sich um keine Kleinigkeit. Denn auf diese Laufbahnplanung stützt sich der wichtigste Wert unter SPD-Berufspolitikern, nämlich: Zusammenhalt.
Kevin Kühnert möchte mit Tempelhof-Wilmersdorf den Bundestagswahlkreis, mit dem Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller eigentlich dafür entschädigt werden sollte, dass er Platz für Bundesfamilienministerin Franziska Giffey macht, die nächste Regierungschefin von Berlin werden soll. In dem Ausweichwahlkreis Wilmersdorf-Charlottenburg, mit dem Müller nun ersatzweise abgefunden werden sollt, kandidiert allerdings auch dessen Staatssekretärin Sawsan Chebli. Man sieht, dass es Spektakel gibt/und niemand Kevin Kühnert liebt, jedenfalls keiner der Konkurrenten um einen Bundestagssitz. Für schöne Güter wie ein mit 10.083 Euro monatlich dotiertes Mandat gilt eben nicht das solidarische Motto ‚es ist genug für alle da’, sondern das kapitalistische Knappheitsprinzip.
In dieser Wettbewerbssituation machen einige Genossen darauf aufmerksam, dass ein 31jähriger ohne Studien- und Berufsabschluss, dessen Erwerbsarbeitserfahrung sich auf gelegentliche Jobs im Callcenter beschränkt, mit seinem Parlamentseinzug vielleicht noch vier Jahre warten könnte. Die Hinweise auf Kühnerts Biografie kommen also auch aus den eigenen Reihen, nicht nur von Gegnern in anderen Parteien.
In der Kunstfertigkeit, mit der Kevin Kühnert den Vorwurf aufnahm und umformte, übertrifft er schon einmal die Mitbewerber drinnen und draußen um Längen. Dass es Attacken gegen ihn gebe, damit, sagte er im Bericht aus Berlin, müsse er umgehen. „Aber Vorwürfe von Menschen in CDU und AfD, die Menschen ohne Hochschulabschluss vorwerfen, sie seien nicht satisfaktionsfähig in Parlamenten, die treffen in erster Linie nicht mich, sondern hunderttausende, wahrscheinlich Millionen Menschen, die auf ganz ähnliche Biografien gucken, und deren Lebensleistung damit mit Füßen getreten wird.“
Die Kritik selbst eigener Parteimitglieder an seiner nur sehr kurzen und prekären Berührung mit der Arbeitswelt in einen angeblichen akademischen Dünkel von CDU und AfD umzubiegen und dabei gleich alle Facharbeiter zu umarmen, gewissermaßen als Gelegenheitsdichtung, die nichts weiter zu bedeuten hat, das spricht für Kevin Kühnerts rhetorische Spezialbegabung.
Es verhält sich nicht wirklich so, dass Millionen Menschen über dreißig in Deutschland weder über einen Studienabschluss noch über eine Facharbeiterausbildung oder eine nennenswerte Berufspraxis verfügen. Andererseits liegt hier ein gesellschaftliches Potential, das Kühnert nur früher erkennt als andere.
Mit seinem Lebenslauf hat er das Zeug zum Rollenmodell zwar nicht für eine Mehrheit – so weit ist es noch nicht – aber für eine wachsende Minderheit von Leuten, die herkömmliche ökonomische Regeln für eine Verschwörung halten, die es zu widerlegen gilt.
Der Stellvertreter und Bundestagsabgeordnete in spe steht wie keiner sonst für den Übergang der SPD von der Partei der Arbeit zur Partei der Nichtarbeit. Mit ihr lässt sich kein Kanzler mehr stellen, kein ganzes Land mehr regieren, aber für Führungsposition in den deutschen Sprengeln von Wokistan reicht es. Berlin gehört jedenfalls dazu.
Wer sich für die Zukunft interessiert, sollte sowohl diese Partei der Nichtarbeit näher betrachten als auch eine virtuelle Rundreise durch Wokistan unternehmen, das Reich des unangestrengten Wohlstands zwar nicht für alle, aber für eine clevere Klientel. Beginnen wir mit einem schönen mediensoziologischen Begriff, dem „economic scarring“. Er steht für die Narben, die Corona und der damit verbundene Wohlstandsrückgang nach Ansicht von Spiegel, Zeit, Guardian, BBC und anderen Erklärern vor allem der Generation Z schlägt, also den nach 1997 Geborenen, die von genau diesen Medien bisher dafür gelobt wurden, woke zu sein, also dazu erweckt und erwacht, das Wirtschaftswachstum zu kritisieren, sich postmateriell vom Kapitalismus ab- und Guardian-Themen wie Klima und postnationale Gesellschaft zuzuwenden, und auf denen die Hoffnung der Progressisten aller Länder ruht. Natürlich handelt es sich bei dem Generationsetikett um Schwindel wie immer, wenn von Generationen die Rede ist. Es geht nicht um die nach 1997 geborenen Facharbeiter, Selbständigen und Unternehmer und überhaupt alle, denen der Erweckungszustand fehlt. Als Beispiel für die Vernarbung interviewte vor einigen Wochen das Spiegel-Jugendmagazin bento den Studenten Philipp, 26.
„Corona hat mein Leben völlig auf den Kopf gestellt – ohne dass ich überhaupt direkten Kontakt mit der Krankheit hatte: In meinem Umfeld gibt es keine bestätigten Infektionsfälle. Ich finde es paradox, dass wir Jungen vom Virus an sich so wenig betroffen sind, indirekt aber mit am härtesten darunter leiden“, berichtet Philipp. Am härtesten, dachte man sich immer, leiden unter dem Virus die Erkrankten, dessen Angehörigen und indirekt alle, die ihren Job deshalb verlieren wie Kaufhaus- oder Lufthansamitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Angestellte der Gastronomie und die Eigentümer insolvent gewordener Firmen. Wer Philipp zuhört, besinnt sich anders:
„Ich bin kurz davor, mein Studium in Political and Social Sciences an der Uni Würzburg zu beenden, nur die Masterarbeit muss ich noch abgeben. Mein Zeugnis wird sehr gut sein – das steht jetzt schon fest. Die FH Würzburg-Schweinfurt hatte im März eine Stelle als Erasmus-Koordinator ausgeschrieben, das wäre mein Traumjob gewesen. Meine Freunde und meine Familie sagten, es gäbe dafür niemand Geeigneteren als mich. Aber ich wurde nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich kann mir das nur mir der derzeitigen Ausnahmesituation erklären.“
Jetzt, ohne Stelle als Koordinator, sieht er, dass schon die Koordination des eigenen Berufslebens schwierig ist:
„Ich lebe zurzeit von dem Geld, das ich für die Bafög-Rückzahlung zur Seite gelegt habe. Davon muss ich auch meine Miete und die Krankenkassenbeiträge bezahlen. Da noch keine feste Stelle in Sicht ist, habe ich mich nun für Teilzeitjobs beworben. Doch auch das klappt nicht: Bei drei Supermärkten sagten sie mir, es hätten sich so viele Menschen als Regalauffüller beworben, dass sie völlig überfordert seien. Würzburg ist eine Studentenstadt – viele haben schon vor Wochen ihre Nebenjobs verloren und mussten sich etwas Neues suchen.“
Philipp muss überhaupt erst einmal etwas suchen, weiß aber schon – und das ist eine Art Schlüsselsatz für das woke Milieu Z – was es nicht sein soll:
„Ich habe nicht sechseinhalb Jahre studiert, mir drei Fremdsprachen beigebracht, in der Bibliothek gesessen, gelernt und Hausarbeiten geschrieben, um mich jetzt als Pizzalieferant zu bewerben.“
Möglicherweise ist demnächst auch eine Anstellung als Essenausfahrer nicht mehr leicht zu bekommen. Bei dem Interview mit Philipp handelte es sich jedenfalls um eines der letzten auf bento.de überhaupt, bevor das Mutterhaus seiner defizitären Jugendplattform mit Ressorts wie „Gerechtigkeit“ und „Gefühl“ das Geld abdrehte. Danach gab es noch 16 junge Erwachte mehr, die wie Philipp ein Geschäftsmodell für sich suchen, möglichst eins ohne die ganz normale Narbenbildung des Erwerbslebens in einem unglamourösen Job, der nur dem Geldverdienen und Steuerzahlen dient.
Spätestens an dieser Stelle werden einige Leser den Tonfall meiner Wokistan-Tour für ätzend, boshaft und schadenfroh halten. Das relativiert sich schnell, spätestens dann, wenn sie lesen, wie ätzend, boshaft und schadenfroh die Bewohner von Wokistan den Niedergang ganzer verhasster Branchen in der von ihnen verhöhnten sogenannten Wirtschaft kommentieren und sogar noch anfeuern, und wie man in diesen besseren Kreisen über dieses Steuerabliefermilieu redet, zu dem man im Leben nicht gehören will. Wenn die Wirtschaft schrumpft, dann werden Ressourcen knapper, und das führt nicht etwa zu mehr Verständnis und Solidarität bei denjenigen, die von staatlichen Geldern und zwangsweise eingetriebenen Gebühren leben, für diejenigen, die sie erarbeiten, sondern im Gegenteil zu einer verschärften Konkurrenz um die knapper Güter, etwa so wie bei dem Wettbewerb um Berliner Bundestagsmandate.
Ungefähr zu der Zeit, in der bento Philipp, 26, interviewte, sprach das Mutterblatt mit den Schauspielerinnen Katharina und Anna Thalbach über subventionierte Kultur, Kapitalismus und Geld.
„Ich finde es aber auch interessant“, so Anna Thalbach, „dass sich nahezu jede Branche benachteiligt und übersehen fühlt. Was wird das für unser kapitalistisches System heißen? Ich bin weder linksextremistisch noch Salonkommunistin, aber es wundert mich schon, dass nach sechs Wochen bekannte Gastronomen in einer so schrecklichen Lage sind, dass sie öffentlich in Tränen ausbrechen müssen. Wie fragil ist unser Leben? Die Wirtschaft ist der Diktator, dem wir hörig sein sollen, aber dieser Diktator treibt so viele Menschen so schnell in den Ruin?“
Die Wirtschaft ist ein Diktator, er und nicht die Corona-Maßnahmen treiben uns in den Ruin – für diese Weltsicht gibt es zwischen Berliner Kulturschaffenden, Fridays-For-Future-Aktivisten und jungen Kräften in Kevin Kühnerts Partei eine große Schnittmenge. Bei dem Gastronomen, über den sich Thalbach lustig machte, handelt es sich übrigens um Tim Mälzer, der in der Sendung von Markus Lanz nicht über seine eigene Lage sprach, sondern darüber, demnächst Angestellte entlassen zu müssen. In dem Spiegel-Interview forderten die Thalbachs gleichzeitig mehr staatliche Unterstützung für Schauspieler, sie seien systemrelevant.
Die Logik des ersten Blicks würde es nahelegen, gerade jetzt ein bisschen netter zu genau den Leuten zu sein, die mit ihren Steuern, Abgaben und Gebühren überhaupt dafür sorgen, dass es Regietheater, sogar konventionelle Theater, öffentlich-rechtliche Anstalten und Erasmuskoordinatoren gibt.
Der realistischere zweite Blick sagt, siehe oben: Wenn jetzt auch Unternehmen vorübergehend staatliche Hilfen bekommen, dann geht das am Ende von dem Geld ab, auf das die mit besserer Gesinnung ausgestatteten Kreise einen Daueranspruch stellen.
Als kurz die Debatte um Kaufprämien für Autos aufflackerte, auch für Modelle mit Verbrennungsmotor, auch für größere, schlug das SPD-Mitglied Jan Böhmermann – außerdem ZDF-Zulieferer – per Twitter vor: „Macht den Laden dicht, ihr Deppen“.
https://twitter.com/janboehm/status/1264118475385159681?lang=en
Damit meinte er Daimler – im Fall von bento war ein ähnlicher Rat ja schon beherzigt worden – , er meinte also ein Unternehmen, das in Deutschland noch gut 18.000 Mitarbeiter beschäftigt, also mehr als das ZDF, und das vor allem nicht gebührenfinanziert.
Als die Subventionierung des Falschen dann verhindert werden konnte, feierte das Fachblatt der Aufgeweckten den Erfolg als Anfang vom Ende des alten Feindes:
Bei den Leuten, die in dieser Industrie arbeiten, werden die Partei von Kevin Kühnert und Jan Böhmermann und deren politische Partner keine Wählerstimmen mehr holen. Dort wird nicht ZDF neo gesehen, nicht Spiegel gelesen und keine Taz, als ZDF-Mitarbeiter muss man ihnen nichts verkaufen, den Rundfunkzehnten liefern sie sowieso ab oder auch nicht, kurzum, mit dem Milieu verbindet sie nicht das Geringste.
Im Gegenteil, die Leute in Undertürkheim und anderen nichtberliner Orten gehört zur diktatorischen Wirtschaft, sie verweigern sich der Erweckung, und die Stichworte Klima und Corona bieten vielleicht die Chance, sie jetzt nach und nach abzuräumen.
Im April twitterte der Dresdner Grünen-Stadtrat Robert Schlick folgende Idee:
“Ich schlage vor, dass wir die Wirtschaft jetzt mal gegen die Wand fahren. Lassen wir doch Tui und Co. einfach mal absaufen. Und dann probieren wir etwas Neues aus, etwas, das klima-, umwelt- und menschenfreundlicher ist.”
Ganz ähnliche menschenfreundliche Ideen gibt es in ganz Wokistan, also in zentralen Lagen von Metropolen, dort, wo die alte Gesellschaft schon fast überwunden ist.
Hauptbahnhof Zürich
Zuspruch dafür gibt es auch in der alteingesessenen Medienbranche, also dem Bereich, in den in den letzten Jahren viele woke Universitätsabsolventen strömten, und die neuerdings – ob es da einen Zusammenhang gibt? – Subventionen nötig hat.
Als das Kaufhof-Management die Schließung von Warenhäusern in Deutschland ankündigte, angeschlagen schon vorher, aber durch Corona an vielen Standorten erledigt, meinte der Berliner Tagesspiegel unter dem Stichwort „bye, bye Grabbeltisch“, für die entlassenen Verkäuferinnen und Verkäufer sei das nicht traurig, sondern eben ihr evolutionärer Weg in die Arbeitslosigkeit:
„Die Trauer um die Warenhäuser ist übertrieben
Wie eine unangenehme Erinnerung aus der Vergangenheit wirken viele Kaufhäuser. Das Verschwinden einiger Filialen bejammern nun Lokalpolitiker – merkwürdig.“
Sollte der Redakteur demnächst genau so freigesetzt werden, die Werktage zu Hause verbringen und den Tagesspiegel-Konferenzraum nicht mehr betreten – bye, bye Brabbeltisch – dann wird er sich vermutlich auch nachträglich nicht sagen, sein Job sei eben ein Vergangenheitsrelikt. Er wird vielmehr meinen, ihn hätte es, anders als die Kaufhof-Verkäuferin, zu Unrecht erwischt. Die Verkäuferin (wie der Verkäufer) liest höchstwahrscheinlich das Holzbrinck-Produkt nicht, beide Milieus kommen einander folglich nicht ins Gehege.
Möglicherweise war ‚Solidarität“ in diesen Kreisen ein schon immer überstrapazierter Begriff. Durch Corona ist selbst die Phrase endgültig in der Hitze des verschärften Ressourcenkampfs verdampft.
Es existiert nicht nur keine Solidarität zwischen den Bewohnern von Wokistan, also den neuen Linken, und dem Rest, sondern stattdessen: sozial grundierter Hass und Verachtung.
Für die Überzeugung, Verkäufer, Autobauer, Angestellte von Airlines und viele andere bekämen jetzt nur das, was sie verdienen, wäre die Kühnert’sche Formel ‚Lebensleistung mit Füßen treten’ wirklich angemessen. Beim Treten nach unten hilft die Überzeugung, Wertschöpfung gar nicht mehr zu brauchen, jedenfalls nicht seit Erfindung der „New Monetary Theorie“, für die sich Linke in den USA wie in Europa begeistern, und die ungefähr besagt, dass der Staat das nötige Geld einfach unbegrenzt borgen beziehungsweise selbst drucken kann. Auch dieser Glaube ist in Coronazeiten stärker geworden. (Ganz nebenbei: warum kommt die neue Theorie erst jetzt? Sie hätte den Ostblock retten können.)
Die Spaltung der Gesellschaft gibt es, sie geht tief, sieht aber anders aus als vom Bundespräsidenten beschrieben. Vor vielen Jahren gab es einmal eine linksextremistische Gruppe mit dem prophetischen Namen „Klasse gegen Klasse“. Dieser Klassenkampf zwischen Wokistan und den umliegenden Distrikten findet als Klassenkampf von oben gegen unten statt, von der Seite derjenigen, die schon den Platz auf den meisten öffentlichen Podien besetzen, große Teile der öffentlichen Gelder zu sich lenken und auch sonst eine Menge Privilegien besitzen – wie die „Neuen Deutschen Medienmacher“, die nur Förderanträge schreiben müssen und Geld direkt aus dem Kanzleramtstopf bekommen. Aber wie das so ist mit Privilegien: Ohnehin Privilegierte hätten gern noch mehr davon. Schon W. I. Lenin wusste, das sich der Klassenkampf permanent verschärft.
Er tritt dort in eine neue Phase, wo die Abgreiferklasse, die alle anderen immerzu auffordert, ihre Privilegien zu checken, die anderen auch noch aktiv aus ihren Jobs drängen will. So wie die „Grüne Jugend“, die fordert, die Polizei „einzuschrumpfen“, und damit die BLM-Parole „defund the police“ in Deutschwokistan verbreitet.
Das bei der Polizei eingesparte Geld soll in Stellen von Sozialarbeitern, NGOs und andern Organisationen des eigenen Milieus umgelenkt werden. Die Taz spricht in einem begeisterten Artikel davon, dass verstärkte Sozialkontrolle so etwas Rückständiges wie das staatliche Gewaltmonopol ersetzen kann:
„’We look out for each other’, also ‚Wir passen aufeinander auf’“, ist ein Slogan, den migrantische Communitys und anarchistische Gruppen oft verwenden, wenn sie für Alternativen zum Ruf nach der Staatsgewalt werben. Denn Alternativen braucht es – wie sonst regelt man Schadensansprüche nach Verkehrsunfällen, wie geht man gegen organisierte Kriminalität vor, wie gegen Menschenhandel und Ausbeutung, was passiert mit Vergewaltigern und Mörder*innen?“
Unter diesem taz-Artikel schrieb ein gereister, also durch eigene Anschauung verdorbener Leser, was vielerorts in Afrika mit mutmaßlichen Straftätern in Gegenden passiert, in denen es keine Polizei gibt: sie werden durch die Straßen gejagt und totgeprügelt. (Der ‚Satz Black Lives Matter’ galt und gilt nicht in Afrika, darin waren sich alle Progressiven immer mit präwoken Repräsentanten wie Idi Amin und Robert Mugabe einig).
Polizisten (m/w/d) sind zwar Beamte, aber sozial stehen sie Arbeitern und mäßig bezahlten Angestellten nahe. Ihre Arbeit ist gefährlich, oft auch schmutzig. Ihnen Geld und Stellen wegzunehmen, um es so umzulenken, dass auch Philipp, 26, nicht als Pizzabote enden muss, sondern Sicherheitskonzepte für migrantische Communities schreiben kann – das sind die Hungerspiele von Wokistan.
Die entsprechende Begleitung gibt es vom öffentlich-rechtlichen Funk, dem einzigen Medienkonglomerat, das in der Krise sein Budget noch einmal steigern konnte.
In Seattle, einer der weltweiten Metropolen Wokistans, wurde die Schrumpfung der Polizei übrigens gerade beschlossen. Etwa hundert Stellen sollen dort wegfallen – natürlich auch die von schwarzen Polizisten. Wo Polizei fehlt, wird Sicherheit wieder zum privat bezahlten Luxusgut.
Die neuen Beauftragten und Sozialarbeiter, die das Geld stattdessen erhalten sollen, hoffen, dass sie selbst in den Vierteln leben, in denen es nicht zu schlimm kommt. Was in den ärmeren Distrikten passiert, interessiert sie demonstrativ nicht.
Für dieses Milieu bietet sich die neue Partei unter Kevin Kühnert an. Es geht darum, Ansprüche der ohnehin schon Unterprivilegierten zu deckeln und abzuwehren, Geld in das eigene Lager umzuleiten und dort eine wachsende Zahl von jungen Leuten zufriedenzustellen, die so selbstverständlich gute Nichtarbeitsjobs erwarten, wie die Söhne von Adligen früher erwarten durften, talentunabhängig ins Offizierskorps aufzurücken. Das sind die Tribute von Wokistan, und Kühnert ist ihr Spielleiter.
Allerdings, wenn die Einwohner der Distrikte kapieren, dass sie wirklich nicht das Geringste von Wokistan zu erhoffen haben, könnten sie ihrerseits auch sagen: ‚Macht den Laden dicht, ihr Deppen.’ Egal ob die SPD, das ZDF oder andere – es träfe nie die Falschen.
Sie hätten für die Verweigerung ihrer Stimmen ein prima Argument: Aber Philipp wählt dich doch. Und für die Verweigerung der Abgaben noch ein besseres: Dann borg dir das Geld doch, du Depp.
Grandios.
„Wokistan“ war mir unbekannt.
Afrika: Black lives matter – nie ging es der schwarzen Bevölkerung besser als unter den bösen-bösen Kolonialherren.
„…aber für eine wachsende Minderheit von Leuten, die herkömmliche ökonomische Regeln für eine Verschwörung halten, die es zu widerlegen gilt.“ Viel schlimmer, sie müssen gar nichts mehr widerlegen, denn sie verbringen schon ihr ganzes Leben außerhalb ökonomischer regeln. Was hat dieser Philipp studiert, Geschwätz, während er Steuergeld verbrennt, was wollte er arbeiten, Geschwätz, während er Steuergeld verbrennt. Die Kühnerts dieser Republik und andere Kommunisten haben sich längst ein ostblockoides Habitat geschaffen, in dem ostblockoide Regeln gelten und aus denen Kim Jong Unoid heraus gepöbelt wird.
Akausal (oder auch einfach nur blöde) werden Themen besetzt, und dafür das Geld verheizt, dass, wie sagte es zuletzt der Geistesriese vom Außenamt, der Staat erwirtschaftet hat. ECHT JETZT??? Man stelle sich vor wieviel Euronen der Bundesregierung zur Afrika-, Klima- und Weltrettung zur Verfügung stünde, wenn sie es WIRKLICH erwirtschaften müßten??? Wenn sie eine Leistung abliefern müßten, die anderen Geld wert wäre???
Es ist gar nicht der Philipp, der Lallbrall studiert, der die marxistisch-minderheitskreationistische Gelddruckmaschine angeworfen hat, es beginnt in Bellevue und dem Kanzleramt! Das ist die eigentliche Katastrophe! Wir sind verloren!!!
Die Frage nach dem Bachelor war natürlich eine vorher abgesprochene Steilvorlage um Kritik an Kühnerts Unterqualifikation im vorhinein auszuhebeln. Wenn man jemandem aus der Personengruppe, die gewohnheitsmäßig unter Brücken schläft, die gleiche Frage stellt, verleiht man auch ihm die Kompetenz über die Notwendigkeit von Bildung zu diskutieren.
Kühnert hat also keinen Bachelor. Soll suggerieren, das Kühnert auf dem Weg dorthin war. Das gibt ihm dann die Möglichkeit, sich in die Gruppe aller unterhalb eines Bachelors einzusortieren und somit der Frage nach seiner fehlenden Qualifikation, Bildung und Erfahrung mit Arbeit zuvorzukommen.
Auf den ÖRR ist Verlass.
Fragt die ARD allen ernstes, ob man für den Bundestag einen „Bachelor“ braucht? Abgesehen davon, daß man damit den Bildungsstand mancher etablierter Parteinen erheblich heben würde, was soll man sonst mit einen derartigen Abschluß machen?
Die Selbsthilfegruppe der Schw@tzer und f@ulenzenden Manipulierenden ist ein jämmerlicher Haufen, aber wohlversorgt von der Obersten Propaganda – ein unverzichtbares Werkzeug für die „Große Transformation“ in eine Ökoplanwirtschaft, die zwangsläufig in die brutalsten kommunistischen Exzesse münden wird. Gefördert von Mutti I und II in ihren Blasen in Berlin und Brüssel sind diese „Aktivisten“ als Avantgarde der Deindustrialisierung und Postmoderne allerorten bereit, “ die Macht zu übernehmen“, um alles plattzumachen, nicht nur Straßennamen oder Denkmäler, alle “ Produktionsmittel“, die den Menschen “ entfremden,“, alle“ Verbrenner „, alle die nicht “ political correct “ sind. Die Aussichten sind finster für die oppositionelle“ Zivilisation „, zu der wohl (noch?) die meisten optieren. Zukunftsmodell Venezuela?
Wer es mental aushält, möge sich den Artikel durchlesen vorwaerts.de/artikel/kevin-kuehnert-politik-kein-studium-braucht
Kühnert weiß, dass es in ganz schnell mit der SPD bergab gehen kann. Er hat keine Zeit um 8 Jahre zu warten. Da kann die SPD schon an der 5% Hürde hängen und die Wirtschaft sowie Sozialsysteme bereits endgültig am Ende sein. Das das Kartenhaus nicht jeden Sturm überlebt, weiß selbst ein komplett Gehirngewaschener Linker wie Kühnert. Der denkt da ganz rational kapitalistisch und sieht sich in einer Leistungsgesellschaft nicht auf den vorderen Plätzen. Es muss jetzt sein, solange die Selbstbedienungstheke und das Buffet noch offen sind. Da wird er entsprechend kompromisslos sein und seine leistungssccheuen „Follower“ auf sich einschwören.
Das Problem ist ja nicht der Kevin, nein, das Problem ist diese völlig degenerierte Gesellschaft, die solchen letztlich sehr cleveren Typen die roten Teppiche ausrollen. Jeder Betrieb, der solche Typen beschäftigen würde, könnte alsbald Konkurs anmelden. Und machen wir uns nichts vor, auch ein Staatsgebilde, das nur von solchen Typen geführt wird, ereilt irgendwann das selbe Schicksal. Dieses Land, das sich noch Deutschland nennt, ist ja eindeutig auf dem Weg in den Konkurs. Bis es kracht, dauert es zwar etwas länger als in der freien Wirtschaft, aber Fakten bleiben Fakten, Mathematik bleibt Mathematik und Physik bleibt Physik.
Das Erstaunliche bei der Firma Deutschland ist nur, dass ihre Führung von den Beschäftigten selbst in ihre Positionen gehoben werden, die Beschäftigten aber so weltfremd, so ungebildet, so dilettantisch, so degeneriert, so verstrahlt sind ähnlich wie Drogenkranke, nicht merken oder merken wollen, was ihre gewählte Führung anrichtet. Bei der nächsten Wahl werden sie, die Beschäftigten der Deutschland AG, wieder einen ganz tiefen Schluck aus der grünrotgelbschwarzen Flasche nehmen. Es scheint derzeit aber so, dass es dann die prophezeite Überdosis sein wird!
Da ein „Fachmann“ wie Müller sowieso sehr schnell das Handtuch wird werfen müssen, wenn der mit Füßen getretene Lebensleistungsträger Kühnert sein Pfund in die Waagschale wirft, schlage ich letzteren, seiner erfolgreichen Parteikarriere halber, zum Bundeslebensleistungskreuz am Bande vor. Als Leistungskreuzträger stünden Kühnerts Chancen gar nicht einmal mehr so schlecht gegen seine härteste Konkurrentin, eine intersektionell Benachteiligte, die sich durch habituelles Beleidigtsein bereits so promotionsäquivalent profiliert hat, dass in ihrem speziellen Falle auch dem Wechsel in eine akademische Karriere nichts im Wege stünde.
Vielleicht käme etwas mehr Hitze in die Konkurrenz, wenn der mit Füßen getretene Lebensleistungsträger sich entschließen könnte, vom Stalinismus zur Marx’schen Befreiungstheologie zu konvertieren, den römischen Kragen umzubinden und die Hand nicht mehr zur Faust zu ballen, sondern zum Segen zu erheben; der professorabilen Sprechpuppe bliebe dann nur noch, in Schweigen und einen Ganzkörperschleier gehüllt, sich von der progressiven Presse zur Afrogermanin hochsterilisieren zu lassen…
Bin mal gespannt, wie Philip (26) reagiert, wenn 2021 die CO2- Steuer greift und der Weg in die Gosse dadurch noch ein wenig abschüssiger wird…
Kühnert steht für den Übergang der SPD von der Partei der Arbeit zur Partei der Nichtarbeit….allein für diesen prägnanten, die Situation so vollkommen richtig beschreibenden Satz hätte der Autor einen Preis verdient.
Ich hab das lange nicht verstanden, aber der größte Ausbeuter ist nicht der Chef, der vielleicht einen dicken Mercedes fährt, sondern der Staat – und je linker der Staat ist, um so skrupelloser verheizt er jene, die ihn durch ihre Arbeit finanzieren.
Ich gönne heute dem Chef seinen Mercedes und seine Villa. Er hat sie sich verdient, im Gegensatz zu jenen, die sich für die Verschwendung von Steuergeldern von diesen auch noch nach eigenem Gusto abzweigen dürfen, so viel ihnen beliebt und die keinerlei persönliches Risiko tragen, außer sich mal einen Shitstorm im Internet einzufangen.
Im Sozialismus hat jeder seinen Platz. Auch die, die heute noch glauben, sie seien zu etwas Besonderem auserkoren und systemrelevant. Spätestens wenn der Topf leergefressen ist, werden Krokodilstränen rollen. Das wird, auch bei den Medien, für viele noch ein böses Erwachen geben.
Genderstudies studieren und Sozialismus wollen. Was aber, wenn dann im Sozialismus die Planwirtschaft keine Genderer braucht werden, sondern Fließbandmonteure und die Genderer dort eingeplant werden? Hab ich mal zwei linke Jurastudenten so gefragt, ob sie bereit wären, solche Opfer ihrem Sozialismus zu bringen. Mochten sie nicht hören. Die sahen sich offenbar im Sozialismus auf privilegierter Position, damit er ihnen Spaß macht.
Die ganzen Linksgrünbunten von den FFF-Hüpfkids mit Reemtsma-Langstreckenluisa bis Rüstungsbonzentochter Rackete: Heuchler allesamt. Schon Malcolm X verachtete die „Liberalen“ – weil er wusste, dass die Rechten die ehrlicheren Leute sind.
Ganz meiner Meinung….
Rekrutierungs-Stadl des Ö.D.
Drückt den Kühnert das Gewissen beim Unsinn-Verzapfen oder warum wackelt er so mit dem Köpfchen?
„hunderttausende, wahrscheinlich Millionen Menschen, die auf ganz ähnliche Biografien gucken“
Hunderttausende, vll. Millionen davon versuchen wenigstens ihr Auskommen zu erwitschaften und nicht sich vom Steuerzahler aushalten zu lassen!
Spätestens wenn es diesen Bahnhofsklatschern, Weltverbesserern und „Wokistanbewohnern“ DIREKT an ihren eigenen Geldbeutel geht, werden sie merken, dass man von Gras alleine nicht satt wird!
Eine abgehobene Kaste von Zeitgenossen, die seit Jahren und Jahrzehnten von denjenigen indirekt finanziert werden, die jeden morgen früh aufstehen, um produktiv zu sein und darüber die Steuern erwirtschaften, mit denen die Erstgenannten dann alimentiert werden, „fühlt“ sich im wahrsten Sinne des Wortes dazu berufen, den steuerzahlenden Bürger zu bevormunden in Dingen, von denen sie keine Ahnung haben.
Die pure Arroganz und Überheblichkeit in Reinkultur!
Man sollte tatsächlich jedem abverlangen, dass er mindestens 10 Jahre in einem Ganztagsberuf gearbeitet hat, bevor er/sie eine Stelle erhält, die aus öffentlichen Mitteln finanziert wird! Lernen durch eigenes Erleben war noch immer der beste Weg und aller Theorie vorzuziehen!
Fast schon legendär dazu das Gejammer der „Erdbeerpflückerin“: https://www.heise.de/tp/features/Exzellente-Entqualifizierung-3314378.html?seite=all
Früher war Sozialdemokratie doch das Einverständnis mit einer/der Marktwirtschaft und dem Versuch für Arbeiter und Angestellte etwas herauszuholen, oder?
Wenn jetzt durch ein Wirtschaftsembargo (sog. Lockdown) ganze Branchen innerhalb von Monaten vernichtet werden – übrigens mit vollem Bewusstsein und sehenden Auges – ja, dann bleibt von der Marktwirtschaft natürlich nichts übrig.
Aber auch das Ganze andere… Die CDU verfolgt mit der gnadenlosen Öffnung der Grenzen einen kapitalistischen Kurs, verkauft das Ganze als human und die Arbeiter und Angestellten konkurrieren plötzlich mit Mitbewerbern um Arbeit und Wohnung. (und letztere Wohnung wird für den Mitbewerber ja häufig noch vom Staat bezahlt. D.h. Der Steuerzahler konkurriert gegen sich selbst)
Bleibt also immer weniger übrig. Und daher: Sei reich! Sei Beamter! Oder: Sei Funktionär!
„Und daher: Sei reich! Sei Beamter! Oder: Sei Funktionär!“
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Wird den 3 Aufgezählten nicht viel nützen. In dem mit tödlicher Sicherheit kommenden Bürgerkrieg in unserem Land werden sie geanau so durch den Fleischwolf gedreht wie die sog. „hart Arbeitenden“.
Zumindest die “Reichen” …. also die mit den Stiftungen usw. wird es gut weitergehen. Ob es einen Bürgerkrieg mit tödlicher Sicherheit gibt, bezweifle ich: Wie lauten denn die Parteien? Merkeltreue gegen ….ja gegen wen?
Sowie es mit der Polizei aktuell aussieht, wird das Potential für Privatarmeen höher – und günstiger.
Den „Bürgerkrieg“ werden diejenigen entfachen, die in nicht allzu ferner Zeit gesagt bekommen, dass wegen fehlender Steuereinnahmen der Gürtel mit Taillenweite > 120 cm auf 80 cm zurückgefahren werden muß. Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, wie wohl nach dem Lockdown in 2020 die nächsten Bundeshaushalte aussehen werden? Glauben Sie, dass die großen Autohersteller und deren Zulieferer noch Steuern an die Gemeinden oder den Bund abführen?
Und sehen Sie , die ganzen Versprechen gegenüber den zukünftigen überseeischen Rentenzahler-Ingenieursärzte. Von wegen Haus, Auto, Familie aus dem Busch, Savanne oder der Steinwüste nachholen.
Das wird schwuppdiwupp alles mangel Knete ins Stocken kommen.
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Und glauben Sie ja nicht, das würde dann auch nicht Pensionäre, Rentner Bezieher von Hartz4 und anderen staatlichen Leistungen betreffen (z.B. Kindergeld an Großverdiener). Da kommt schon einiges an Sprengstoff zusammen.
taz: „was passiert mit Vergewaltigern und Mörder*innen?“
Na sowas, für linksextreme Medien und Genderideologen gibt es keinen Genderstern für Verwaltiger*innen?
Man kann dies Verfahren auf“s Köstlichste umdrehen: Reden oder schreiben Sie von Katholiken, Professoren, Fußballspielern und Steuerberatern, aber von Schläger*innentypen, SS-Scherg*innen, Massenmörder*innen und sonstigen Teufel*innen. Benutzen Sie das generischen Femininum bevorzugt für Schimpfwörter ( z.B. „Ar(m)geige“), das generische Maskulinum hingegen, wenn Sie von Weltmeistern, Olympiasiegern und sonstigen Winnern reden. Viel Spaß!
Vergewaltiger*Innen bitte schön.
Netter Scherz – ist nur leider keiner, sondern einfach eine Realitätsbeschreibung. Ich zitiere mal…
Aber wer weiß….. vielleicht hätte die Sowjetunion nicht nur Millionen Tonnen Getreide importiert, sondern auch Rubelscheine.
„Von Marc Iseli
am 04.02.2016
Venezuela leidet unter einem Mangel an Devisen. Die Situation ist derart brisant, dass neue Scheine aus dem Ausland in die Hauptstadt Caracas geflogen wurden. Das «Wall Street Journal» spricht von drei Dutzend 747-Frachtfliegern, die mit Geld gefüllt gewesen seien.
Die eigenen Notenbanken waren nicht in der Lage, derart viel Geld zu drucken, schreibt das Blatt unter Berufung auf sieben Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Es herrsche ein Mangel an Sicherheitspapier und Rohstoffen.“
„Ich kann es mir nur so erklären, dass sie es im Leben zu einfach hatten. “
Völlig richtig. Es handelt sich hier ohne Zweifel um massive Wohlstandsverblödung.
Den kühnen Kevin halte ich nicht wegen seiner Biographie für einen Schwachkopf, sondern wegen seiner an Irrsinn grenzenden Äußerungen.
Eigentlich schade, daß er nicht bei den „Grünen“ ist. Könnte man für ihn nicht eine Sonderegelung schaffen, dank der er in beiden Parteien Mitglied sein darf, natürlich in Vorstandsposition?
Werter @ Andreas, reden Sie bitte nicht der personellen Schwächung der SPD das Wort.
Eskens, der Borjans, der Scholzomat und Kühnert sind mMn die vier Felsen aus Homers Odyssee, an der die SPD zerschellen wird. Wegen mir auch das Vierer-Gespann auf dem Weg in den Abgrund. Soviel Mühe zur 5% Grenze hin hatte sich die SPD seit ihrem Bestehen noch nie gemacht. Doppelzünder in Bomben und Granaten waren bekannt-aber 4-fach-Zünder…..?
„Meine Freunde und meine Familie sagten, es gäbe dafür niemand Geeigneteren als mich. Aber ich wurde nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich kann mir das nur mir der derzeitigen Ausnahmesituation erklären.“
Vielleicht sollte er einfach mal nachsehen, wem der Job gegeben wurde? Wahrscheinlich wurde er nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen, weil er weder Frau noch Transirgendwas ist, und nichtmals über einen interessanten Migrationshintergrund verfügt.
Ausserdem vielleicht nicht lange genug beitragszahlendes Mitglied der Grün*innen.
Auch wenn seine Freunde und Familie recht haben und es wirklich niemand Geeigneteren gäbe als ihn, werden Jobs an Unis immer noch politisch vergeben.
Mit der Forderung, „systemrelevante“ Schauspieler zu unterstützen, geben sie vielleicht mehr Preis als sie wollten.
Natürlich sind sie „systemrelevant“: Als Propagandamarionetten für das System. Deshalb sieht man ja auch immer die gleichen Schauspieler — andere wollen die propagandisierten Texte nicht!
Natürlich werden Schauspieler zur Unterhaltung gebraucht – aber wenn die, die jetzt Schauspieler sind, in anderen Berufen untergekommen sind, nimmt man eben andere. Viele von uns haben sicher mal in der Schule bei einer Theateraufführung mitgemacht. Das ist ein Beruf, in dem Quereinsteiger ohne Ausbildung gut funktionieren können.
Wir sind alle vielleicht nicht gerade Anwärter auf Schauspielpreise, aber sicher „gut genug“ um die Unterhaltung zu erhalten. Und nicht unbedingt dazu bereit, propagandisierte Texte nachzuplappern…
„Das ist ein Beruf, in dem Quereinsteiger ohne Ausbildung gut funktionieren können.“
Einen solchen „Beruf“ der ohne Ausbildung gut funktioneren kann gibt es nicht.
Ein guter Schauspieler hat eine umfassende und harte Ausbildung mit Abschluss hinter sich.
Sind genau die beiden, an die ich auch dachte. Vielleicht könnten wir die Landgrebe noch hinzufügen.
Hmmm…, was mich dann allerdings doch etwas erstaunt, ist der Umstand, dass es stets die Söhne, Töchter und andere Anverwandten sind, die neu im Vorspann auftauchen.
Aber…, vielleicht ist die Kunst des Schauspielens erblich, könnte doch sein, oder?
Als Veranlagung vielleicht schon. Aber ich denke, die Anverwandten bekommen halt auch recht viel v0n früher Kindheit an mit. Schauspieler üben ja nicht nur im Studio, sondern auch daheim usw. usf. Vermutlich prägt das auch etwas.
Na bitte. Schweiger kann doch schon fast 1.5 verschiedene Gesichtsausdrücke 😉
immerhin übertrifft er damit Heino Ferch. Der kann nur einen.
Wie kommt es dann, dass so manche Laienschauspieler besser sind als so manche hochgejubelte „Profis“?
Es gibt einzelne Berufe, für die nur Fähigkeiten gebraucht werden, die jeder hat. Schauspielerei gehört dazu (auch wenn natürlich nicht jeder es sofort gut kann — jeder kann es). Die Ausbildung kann natürlich helfen, Tricks zu lernen – aber die Grundlagen kann man auch ohne, und manche sogar gut (unter anderem auch einige Berufspolitiker, die sich immer als etwas anderes darstellen als sie sind — Habeck ist z.B. ein toller Schauspieler ohne Ausbildung, würde er doch nur den Beruf wechseln).
Mit einem einzigen Punkt hat Kühnert recht: Abgeschlossenes Studium sollte keine Voraussetzung für ein politisches Amt sein.
Seitdem die Unis zu Indoktrinationszentren verkommen sind, ist das Studium eher schädlich als nützlich. Ich wähle eher einen Supermarktkassierer mit 20 Jahren Berufserfahrung als einen „Politikwissenschaftler“ mit 20 Semestern Studium.
Das sehe ich allerdings auch so. Kaum etwas hat die Realitätsferne der hiesigen Politik mehr befördert als die Akadebilisierung des politischen Geschehens.
Akadebilisierung wäre jetzt mein Favorit für „Wort des Jahres“ 😉
Wer etwas kann, geht in einen normalen Beruf. Wer stattdessen körperlich fit ist, wird Fußballprofi. Wer Glück hat, wird Lottomillionär. Wer gar nichts davon hat/kann, wird Politiker…
Abgeschlossenes Studium einer einschlägigen Geschwätzwissenschaft an berüchtigten Hochschulen gilt mir eher als Ausschlußkriterium.
Mich beschleicht allgemein beim Anblick kleinwüchsiger Politschauspieler das Gefühl, dass bei denen in der Schule etwas vorgefallen sein muss, dass ihnen einen unbändigen Willen zum Beherrschen und Unterdrücken anderer eingepflanzt hat. Psychologen haben sicher eine Erklärung dafür. Mehr Sorgen bereitet mir, dass die Deutschen keine politischen Führungsfiguren mehr hervorzubringen scheinen, die solche pathologischen Fälle auf ihren Platz verweisen…
Sorry,
nicht Merkel hat´s versprochen, das war das Team Schröder/Schily
und deren „trojanisches Pferd“ BAMF.
„Video für Flüchtlinge: der Werbefilm für das gelobte Asylland“.
Googeln hilft. Ein „Werbefilm“ in 2014 in „Moslemländer“
ausgestrahlt. Und 2015 kamen sie tatsächlich.
BAMF, eine Neugründung unter Innenminister Schily.
Mit durchschlagender Wirkung, wie wir heute sehen können.
Wenn wir es denn sehen wollen…..
„Absägen“… kann die Kanzlerin nur in den eigenen
Unions“-Reihen.Wie einst Guttenberg, Jung, Schavan,
aber keinen SPD-„Mann“.
Oder kennen Sie jemanden aus der SPD,
den die Kanzlerin „absägte“?.
Dann wäre die Koalition sofort am Ende.
Und der BAMF-Schmidt war SPD-Mann, der 10 Tage
nach dem „Wir schaffen das“ der Kanzlerin „freiwillig
aus persönlichen Gründen“ zurücktrat.
Der Nachfolger Weise, im „Nebenberuf“
Chef des Bundesamtes für Arbeit, besorgte dann
das „Disziplinieren“ in der BAMF-Behörde.
Der heutige BAMF-Chef ist nun einCDU-Mann
namens Sommer.
Was Merkel tat – war die Konsequenz der eigenen Macht-
losigkeit,konnte sie von 2013 bis 2017 von der Mehrheit
der Linken im Bundestag eigentlich „täglich“ abberufen
werden. Ein Ergebnis der BT-Wahl 2013.
Sie war eher „Konsens“-Kanzlerin, die Ihr Amt nur mit Hilfe
von Kompromissen führen konnte und „durfte“‚.
Im Bundestag mit der SPD als Gegner, im Bundesrat mit den
GRÜNEN als Gegner, da jede Gesetzesänderung deren
Zustimmung erforderte und damit jede Verschärfung von
Rückführungen von Migranten blockierte.
Wow!…Ein Artikel, geschliffen wie ein Diamant! Oder, eine Symphonie gleich der Sonatenhauptsatzform in 4 Sätzen. Und dennoch identisch einer mathematisch exakten Fuge für die große große Orgel in der Hamburger Philharmonie. Sie schaffen es immer wieder, Herr Wendt, Sprache zum Klingen zu bringen! Einfach nur genial und mitreißend! Vom Crescendo bis Adagio der leisen, aber deutlichen Obertöne!
Ach KühniKev!
Mal davon abgesehen, das ein aus Steuergeldern finanzierter Studienplatz schon eigentlich mit einem Abschluß enden sollte, damit man mit den erworbenen Fachkenntnissen als nützliches Mitglied der Gesellschaft dem Steuerzahler etwas zurückgeben könnte, wie auch immer, also davon mal abgesehen, wäre natürlich auch die erfolgreiche Berufslaufbahn eines Handwerkers oder Facharbeiters ein Beweis für Lebenstüchtigkeit, ganz ohne Master und Politgeschwätz.
Nichtabsolventen bleibt oft nur die Lehre bei der Antifa oder ein Praktikum bei der politischen Schönheit.???
So viele sichere Wahlkreise gibt es ja nicht.
„Rinks und Lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!“ (Ernst Jandl): Am Besten ist A. Wendt immer dann, wenn er eigentlich links argumentiert – nicht „linksliberal“ im Sinne der heutigen Milieubezeichnung, sondern klassisch links, hier: Zur Ausbeutung der Werktätigen durch eine privilegierte Klasse. Nun gut, klassisch links könnte man noch ergänzen, dass es ja auch noch andere Ausbeuter gibt, wie bspw. die BMW-Großaktionärs-Erbin Susanne Klatten, die ebenfalls jede Menge Ansprüche gegenüber diesen geltend macht, ohne selbst etwas beigetragen zu haben. Aber dass die „Linksliberalen“ größtenteils völlig blind sind gegenüber den hier beschriebenen Zusammenhängen und dazu es „rechte“ Publikationen wie TE braucht, spricht Bände. Ich bin zwar noch nicht ganz überzeugt, dass Rechts dass neue Links ist, aber jedenfalls ist Linksliberal das neue Rechts. Wieder einmal Danke dafür, dies so klar dargestellt zu haben, Herr Wendt.
Leider kann ich Ihnen nicht so viele Likes geben, wie ich möchte.
Bei soviel Rechts-Links-Verwirrung muss ich selbst nochmal präzisieren: „Ich bin zwar noch nicht ganz überzeugt, dass ‚Konservativ‘ dass neue Links ist …“, so muss es heißen.
Ohne die Agenda 2010 hätten wir Millionen Arbeitslose mehr.
Klein-Kevin ist nicht rhetorisch begabt, sondern einfach nur dummdreist über das Erträgliche hinaus – Chutzpe nennt man das im Jiddischen. Wer ihn wählt, hat ihn verdient.
Sagen wir doch was ist. Die SPD hat damit angefangen und die Grünen haben es nach Kräften gefördert, noch lange bevor die SED sich in PDS, Linkspartei und dann Die Linke umbenannt hat, daß man irgendeinen realitätsfernen Schwachsinn studiert, der einen im Leben zu überhaupt gar nichts befähigt und man sich daher den Rest seines Lebens mit dem Eigentum anderer Leute beschäftigten muss. Man nennt diese Fixierung auf das Geld anderer Leute auch Sozialismus, Marxismus, Kommunismus.
Und diese Leute können ja auch nichts von Wert. Niemand braucht einen Master of Political and Social Science, weil seine Tätigkeit keinen Wert für die Gesellschaft hat. Es gibt überhaupt keinen stichhaltigen Grund so einen Käse als Studiengang anzubieten. Und erst recht nicht in der Breite.
Was diese Leute heute da studieren ist Kryptomarxismus. Nichts anderes. Und das muss schnell aufhören, weil diese Leute nach dem Studium für wertschöpfende Arbeit verloren sind. Die sind nur noch für Beschuldigungen und Missgunst gut. That´s it.
Sie übersehen da einen entscheidenden Punkt. Diese kulturprogressiven Leute haben es immerhin verstanden, entscheidende Schalthebel zu bedienen und die Medienklaviatur auf eine Weise zu spielen, um ganze Gesellschaften durch die Manege zu ziehen. Nur eben ist das ganze Gefüge / die Gesellschaft leider in Schieflage geraten – ob nun versehentlich oder wegen eines höheren Zweckes ggf. gar in Kauf genommen.
Sehr geehrter Herr Wendt, Sie haben ja so recht! Aber was macht man denn nun in dieser Verzweiflung? Die etablierten Parteien sind dank ihres aktuellen Zustandes nicht mehr glaubwürdig. Was wir auch wählen werden- im Ergebnis bekommen wir Grün-Stasi. Ich kann nicht so viel saufen, wie ich kotzen will
Wenn man Kühnert reden hört, dann fällt mir nur ein, dass der Kleine eine echt große Klappe hat, die er mit der Aufsässigkeit eines 12-jährigen verbindet. Ein neunmalkluger Hosensch…, der aus guten Gründen auch in 4 Jahren nichts im Parlament verloren hat. Für diese Jobs sollte es vor der Kandidatur echte Eignungstest geben, so dass sich die Schaumschläger dort gar nicht erst ausbreiten können. Piloten lässt man ohne Lizens nicht mal ein Sportflugzeug fliegen, und selbst Angler benötigen einen Fischereischein. Nur für den Bundestag braucht man nichts, so dass die größten Lebensversager dort ihr Sammelbecken finden, und das Land mit Wumms vor die Wand fahren können.
Vielen Dank, Herr Wendt, für diesen ausführlichen Artikel!
Das war die beste Gute-Nacht-Geschichte, seit vielen Tagen. Man staunt wirklich, wie viel Dummheit und Naivität in diesem Lande unterwegs ist. Ich glaube manchmal wirklich, die Leute sind der Ansicht Fördergelder und Steuereinnahmen wachsen auf den Bäumen und müssten nur eingesammelt werden. Dieser Glaube ist ganz besonders bei unseren „Kulturschaffenden“ und Jungpolitikern/Innen ausgeprägt. Selbst wenn es so wäre, wären sich diese Leute noch zu fein dafür, das Geld von den Bäumen zu pflücken. Sie könnten ja dabei in Schweiß geraten.
Selten sowas Gutes gelesen!
Es nicht nur Kevin von der SPD der als ahnungsloser Halbgebildeter die Richtung und den Stand unseres Landes lenken will. Da hat sich ein ganz neuer Typ ahnungsloser und realitätsferner Traumtänzer, viel weiblich aber auch männlich vorgenommen, Deutschland in die Zukunft zu führen. Menschen die nicht einmal die Folgen gegenwärtiger Politik erkennen. Angeblich viel grün und dabei keinerlei Ahnung von Naturgesetzen.Mit denen wird Deutschland, so wie wir esmühsam aufgebaut, überhaupt keine Zukunft haben.
BERLIN
Willy-Brandt-Haus. Hier kommen sie arm herein
Und gehen reich wieder hinaus.
Doch das Problem ist: irgendwann geht
auch den Linken das Geld der anderen Leute aus.
Dem Zeitungsmonopol mit anhängender Partei wurde die Gunst der Subvention von der Unfehlbaren erteilt. Die Finanzierung ist gesichert wie bei ARD/ZDF.
Dieses linke, oft junge Milieu spürt, dass es der Welt weder Produktives noch Innovatives zu geben hat und im globalen Wettbewerb dumm dasteht. Man frage sich mal, wer in der Welt einen Cent für aktuelle deutsche Musik oder deutsche Filmerei ausgeben würde. Von der Arbeit deutscher AWO-Manager oder Politikakteure ganz zu schweigen. Trotzdem möchten diese Kreise mindestens den Wohlstand der Eltern haben. Oder besser, es gibt jetzt einen Run darauf, den Wohlstand, der sich noch irgendwo zusammenkratzen lässt, zu verfrühstücken und dann darauf zu hoffen, dass im neu entstehendem System noch genug für die eigene Seilschaft abfällt. Deswegen bewegt sich die SPD hat auch so heftig Richtung SED. Es ist das SED-Versorgungssystem, welches so attraktiv wirkt. Ein Vergleich mit den Schweinen auf Orwells Farm der Tiere trifft es natürlich auch. Aber, was man gerne hätte und was man bekommt, sind zwei paar Schuhe. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass viele woke Träumer die Realität bald kennenlernen werden, vielleicht als Bäcker oder Straßenarbeiter.
„Die Farm der Tiere“ stammt übrigens von Jules Verne und nicht von George Orwell. Aber Ihr Fauxpas gibt mir das Stichwort für etwas ganz Grundsätzliches in den Raum zu stellen, was letztendlich Deutschland in ein prekäres Bildungsdesaster geführt hat. Bis tief in die Neunzigerjahre galt noch das ewige Gesellschaftsversprechen der Eltern, den Kindern möge es einmal besser gehen. Dieses Versprechen konnte seit 2000 nicht mehr einzuhalten werden! Mit jeder Flüchtlings- und Asylbewerberwelle samt Familiennachzug aus bildungsfernen Kulturen wurden immer mehr unbeschulbare und ausbildungsunfähige Menschen ins Land geschleust, die das Leistungs- und Bildungsniveaus in allen Schulformen bis zum Gehtnichtmehr absenkten, um diesen kognitiven Defiziten Rechnung zu tragen. Was zählte, war fortan nur noch Quote! Wer heutzutage sich einbildet, er/sie hätte mit dem ABI-2019 einen höheren Bildungsabschluss vorzuweisen, der zu einem akademisch-wissenschaft-lichen Studium befähigt, dem sei gesagt: Das ABI ist das Papier nicht wert worauf es geschrieben steht. Mit sowas kann man sich bestenfalls den A…. abputzen! – Die allerwenigsten Abiturienten sind intellektuell in der Lage ein Medizin oder Jurastudium stringent zu absolvieren. Realschüler mit „Mittlerer Reife“ eignen sich kaum mehr noch für eine anspruchsvolle Ausbildung in Industrie- und Dienstleistungsberufen. Und die Hauptschulen als bildungstechnische Resterampen scheiden nur noch funktionale Analphabeten aus!
Mehr wie Lachen, Tanzen, Singen und in die Hände klatschen. Mich erinnert das Ganze vielmehr an H.G.Wells Zeitmaschine. Irgendwann gibt es oben nur noch die „Eloi“ und unten „die Morlocks“. Kevin Kühnert ist seiner Zeit also schon sehr weit voraus.
…es ist aber doch Orwell, geschrieben 1945…
George Orwell…..George Orwell….wie kommen Sie auf Jules Verne?
Hätten Sie netterweise eine Quelle bezüglich Jules Verne und Farm der Tiere. Ansonsten zählen Sie mich bitte in diesem Fall gerne zu den Unwissenden.
Ich habe kein Problem damit einen Fehler meinerseits zuzugeben. Ich hätte aus meiner Erinnerung heraus schwören können, es sei Jules Verne gewesen. Aber mal Hand aufs Herz: Wer von den zahlreichen Besserwissern hätte es auch ohne Google gewusst?
Auch als Bäcker oder Straßenarbeiter muss ich erstmal den Beruf erlernen. Und dann auch noch körperlich arbeiten? Ach nee… Abgesehen davon stellt niemand solche Leute ein.
Nicht nur Kühnert und seinesgleichen freuen sich, wenn die „Unteren“ entlassen werden – und sich dann nach deren Meinung vielleicht der Philosophie und der „Entschleunigung“ widmen könnten. Die „Raute“ höchstpersönlich findet doch nichts dabei, die deutsche Industrie kaputtzumachen. Heute las ich – allerdings nur die Überschrift – daß Merkel die beiden Astrologinnen Greta T. und Luisa N. empfangen will. Sind wir jetzt wirklich eine Republik von Bekloppten? Was haben ein psychisch krankes Kind und eine Millionärsgöre für eine wichtige Position? Hoffentlich läßt die Raute sich nicht auch von diesen ausgewiesenen Expertinnen beraten. Einen Lyssenko hatte sie ja schon in Form von Schellnhuber. Wenn sie sich jetzt von den beiden Neuzeit-Savonarolas beraten läßt, möge niemand mehr über die letzte Zarin und Rasputin lästern!
Geld wird es von der EZB geben – aber was man davon langfristig kaufen kann ist das Problem.
Der Goldpreis ist das offensichtlichste Beispiel: auf einmal gibt es nur noch die Hälfte fürs gleiche Geld. Und es wird weitergehen, denn beim Öl drückt nur in Überangebot aus den Hochzeiten des Frackings das Angebot und die Multis kürzen schon die Dividenden. In 1 bis 2 Jahren wird der wieder heftig anziehen.
Rotzfrech, der Bengel. Aber immer noch schlauer als diejenigen, die sowas wählen.
Philipp, 26:
„Ich bin kurz davor, mein Studium in Political and Social Sciences an der Uni Würzburg zu beenden(…). Die FH Würzburg-Schweinfurt hatte im März eine Stelle als Erasmus-Koordinator ausgeschrieben (…). Meine Freunde und meine Familie sagten, es gäbe dafür niemand Geeigneteren als mich. Aber ich wurde nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen. …“
Okay, mir wurde von einigen Personen geagt, das ich ein guter Politiker wäre…
Also Merkel, runter von meinem Kanzleramtsstuhl!
Nochmal Philipp, 26:
„Ich habe nicht sechseinhalb Jahre studiert, mir drei Fremdsprachen beigebracht, in der Bibliothek gesessen, gelernt und Hausarbeiten geschrieben, um mich jetzt als Pizzalieferant zu bewerben.“
Wenn der „Hase“ so läuft: Hey Bank oder Bundesregierung, ich habe mir nicht jahrelang der Arsch aufgerissen um kaum Geld zu haben, wann bekomm ich mal einfach so ein paar Milliönchen?
Aber mal im ernst: Phillip wir sind nicht bei „Wünsch dir was“ und „das Leben ist kein Ponyhof“!!!
(Wer hat eigentlich das Interview für „Bento“ geführt? Relotius?)
„Mein Zeugnis wird sehr gut sein – das steht jetzt schon fest.“ (Philipp, 26)
Dann sollte Philipp eigentlich keine Probleme haben, einen Job zu finden (wenn er nicht irgendwelchen Blödsinn studiert hat, den niemand gebrauchen kann… (was aber bei „Political and Social Sciences“ wahrscheinlich klingt)).
Philipp wird sich noch wundern wie viele Stellen man einfach nicht bekommt, weil „eine Frau mit gleicher Eignung bevorzugt“ eingestellt wird und das obwohl Mama und Papa den Philipp als am geeignetsten bezeichnen.
Generation „Work Life Balance“ und „Genderstudies“ wird sich bald freuen wenn sie noch Pizza ausliefern dürfen….
Die Pizzadienste sind doch hauptsächlich von Neudeutschen betrieben. Stellen die nicht ohnehin nur ihre Brüder und Cousins ein? Sicher keine Kartoffeln.
Oder die bei der FH haben geahnt, das Philipp mit Mama und Papa zum Vorstellungsgespräch kommt.
Jemand, der so überzeugt von sich redet, wird keinen Job als Pizzalieferant bekommen. Der wird beim Vorstellungsgespräch ausgelacht.
Was man alles durch den Sozeneinfluss der 70er „Studieren “ kann ! Genderumschulung wäre vielleicht seine Rettung ?
Danke Herr Wendt für diesen demaskierenden Artikel!
Übrigens sollte man „woke“ eher mit ‚erleuchtet‘ übersetzen, da deren Vertreter nicht nur das dekonstruktivistische Kauderselsch verstanden haben, sondern sich wie Sektenmitglieder verhalten. Sie sind im Besitz der unfehlbaren, kosmischen Weisheit.
Da kann ich nur mit einem Zitat von Hadmut Danisch sagen: „Wer wählt sowas?“
Noch viel zu Viele!
Ich wohne in einer Gegend – mindestens 4 gesichert BT-Wahlkreise für die SPD – da werden die immer noch – Tendenzen zu Grün – gewählt, weil sie schon vom Vater und vom Großvater gewählt wurden. Hier würde auch ein Besenstiel gewählt, auf dem mit roter Farbe SPD aufgemahlt wäre. Die Urgroßväter in dieser Gegend haben bis 1933 genauso vehement die andere Deutsche Arbeiterpartei gewählt. Als die Sozialisten so mehr national angehauchte waren.
Jeder, der mit genug Propaganda aus den Lügenmedien gefüttert wird ohne slebst nachzudenken und/oder entsprechendes „Gegengift“ aus den alternativen Medien zu sich zu nehmen.
Ich breche nicht so leicht in Begeisterung aus, aber der Artikel hat was. Danke!
Fazit: Augen auf bei der Berufswahl. Es können andere Zeiten kommen.
Kann nicht sein?
Seit nun bald 6 Monaten läuft in den Medien die Langspielplatte „Die Solidarität und der Zusammenhalt war noch nie so groß“ in Dauerschleife….
Naja, Chebli oder Kühnert sind ja rein aus Sicht der Qualifikation Jacke wie Hose oder Pest wie Cholera. Chebli hat zwar ihr Studium Politikwissenschaften zu Ende gebracht und auch nie gearbeitet, dafür hat Kevin aber zwei Studiengänge abgebrochen und ein bisschen gejobbt, was ja quasi ein ganzes Studium Politikwissenschaften ergibt, was wiederum fachübergreifend nicht einmal als eine halbe Portion Studium gilt. Das nimmt sich also nichts. Aus reiner Sicht der Qualifikation sollten die vielleicht gemeinsam als „Doppelspitze“ für ein Mandat antreten. Denn zusammen hätten sie ja fast eine ganze Ausbildung, wenn auch nur zu einem Viertel mal gejobbt.
Übrigens am gleichen Institut wie Frau Dr. (Gerügt) Giffey.
„…und deren Lebensleistung …mit Füßen getreten wird.“ Nur zur Wiederholung: Die Leistung von Herrn Kühnert ist k e i n Berufsabschluss. Respekt! Und wenn das keine Führungsqualität (überhaupt Qualität) beweist – was denn dann? Bald wird Samsung keine Displays für richtig viel Geld verkaufen. Die Dinger gehen schließlich nicht kaputt. Eine Mörderleistung aus dem Nichts erschaffen. Ich selbst überlegen keine Aktien auszugeben und damit richtig Kasse zu machen. Und ich biete eine Sicherheit: Bei diesen Aktien können die Kurse nicht fallen. Auch das eine schöne Leistung – alle meine Freunde und meine Familie glauben übrigens an diese Idee. Es gäbe niemand geeigneteren als mich um so einen genialen Plan umzusetzen. Ich sage nur: Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke! (Um Herrn Kühnert gezielt zu schwächen füge ich hinzu, dass das aus 1984 stammt – und nein: Das meint keinen Zeitraum.). Herr Wendt stellt völlig zutreffend heraus, dass hier eine Gruppe von Leuten letztlich nur das Schmarotzen perfektioniert (und die Dummen, die sich das gefallen lassen, auch noch dafür verachtet). Das ist eine durch und durch asoziale Haltung, die keine andere Perspektive einnehmen kann und völlig kalt und skrupellos ist. Vernetzt, ungebildet, aber schlau, ohne jeden Weitblick, nur auf die Gelegenheit, den Augenblick und den eigenen Vorteil konzentriert zählt für sie nur der Zugang zum Futtertrog. Doch die Schweine führen den Hof, denn diejenigen, die mehr Steuern zahlen als sie aus Steuermitteln ausgezahlt bekommen, haben es bisher versäumt, sich zu organisieren, was vielleicht auch daran liegt, dass ihnen keine Opposition edel genug ist. Fehlender Glamour ist offenbar nicht nur für „Gewokete“ und andere Selbstveredeler ein Problem. Nur leisten können sich das die (von den anderen) Ausgenommenen eben auch nicht (mehr) – sie haben das aber leider noch nicht bemerkt.
Herr Kuehnert bekommt sein Geld. Aber das hąben andere Personen durch ihre Arbeit und die darauf gezahlten Steuern ermoeglicht. Deutschland geht mit dieser Art von Politikern in den Abgrund
Eine sehr gute Zusammenfassung der aktuellen Situation durch Alexander Wendt. Die schon teilweise autistische Wahrnehmung der Lebenswirklichkeit durch bestimmte „Kreise“ ist erschreckend und leider häufig feststellbar.
Nur wird die Hoffnung auf Veränderung gedämpft durch die Weigerung vieler Menschen über den Tellerrand der Seifenblase zu blicken bzw. durch die Bereitschaft dazu.