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11 Verstöße zur Auswahl

Corona: Die Stadt Essen macht das Denunzieren leicht

13.10.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Stadt Essen macht vor, wie praktisch die Digitalisierung der Behörden sein kann: Mit ein paar Klicks kann man missliebige Wirte oder Friseurinnen wegen Missachtung der Corona-Schutzverordnung verpfeifen.

Gute Nachrichten für alle Denunzianten! Zumindest sofern der missliebige Mensch, dem man eins auswischen will, in der Stadt Essen im Ruhrgebiet wohnt, muss man nicht einmal einen Brief an die Obrigkeit aufsetzen. Dass macht nämlich die Stadtverwaltung selbst mit einem praktischen digitalen Formular des Ordnungsamtes.

Man muss sich nicht einmal vorab über das genaue Vergehen des zu Denunzierenden informieren. In der Maske werden elf Möglichkeiten vorgegeben, die „Art des Verstoßes“ anzuzeigen: Von „Unzulässiger Betrieb von Freizeit- und Vergnügungsstätten nach § 10 Abs. 1 CoronaSchVO“ bis „Sonstiger nach CoronaSchVO unzulässiger Sachverhalt, z.B. Friseurtätigkeit, Nagelstudio etc. (bitte nachstehend näher…)“. Praktischerweise kann man sogar Fotos des „unzulässigen Sachverhalts“ hochladen.

Screenprint: Stadt Essen

Noch praktischer ist aber, dass das alles auch funktioniert, wenn man die letzten Eingabefelder – „Ihre Kontaktdaten“ – leer lässt. Die sind „optional“, wie es sich für ordentliches Denunziantenhandwerk geziemt. So schnell und einfach kann also die Digitalisierung der Verwaltung voranschreiten, wenn nur die Motivation dafür vorhanden ist.

Was das für die derart Denunzierten bedeuten kann? Hohe Bußgelder im dreistelligen Bereich – falls sie sich nicht erfolgreich vor Gericht dagegen wehren, wie am Wochenende die  Sendung „Länderspiegel“ des ZDF berichtete. Am Amtsgericht Düsseldorf wurde etwa der Fall einer Ladeninhaberin verhandelt, die 3000 Euro zahlen sollte, weil ihr Mitarbeiter des Ordnungsamtes vorwarfen, während des Lockdown ihr Geschäft weiter geöffnet gehabt zu haben. Sie sagt, sie habe nur im Lager umgeräumt. Am Ende muss sie „nur“ 250 Euro zahlen. Das ZDF berichtet in dem Beitrag von weiteren Fällen:

Screenprint: zdf.de

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98 Kommentare

  1. Endlich darf man wieder seiner ureigensten Bürgerpflicht nachkommen! Mein Nachbar etwa (das dumme Schwein), alle drei Jahre ein neues fettes Diesel-Auto – kann sich unsereiner nicht leisten. Und was der liest -NZZ- als gäbe es bei uns keine Zeitungen. Womöglich hört der noch heimlich BBC! Aber damit ist jetzt Schluss.

  2. Wirkungsvoller kann man die Republik gar nicht bekämpfen: Essen macht vor, wie man einen Staat, der so gerne von „wirallegemeinsammitunszusammen“ faselt, zersetzt.

  3. Das ist ja interessant. Aber wäre es nicht dringend erforderlich eine regelmäßige, sachliche, knapp formulierte, Gegenöffentlichkeit zu der manipulierenden Panikberichterstattung des Establishment zu schaffen?

    Zb.B also täglich
    • statt Positivtests, die Todeszahlen zu veröffentlichen, in einer Einordnung zu Normalrate, anderen Krankheiten und Todesursachen?
    • Auch die Unterscheidung MIT und An Corona gestorben?
    • Nicht zuletzt die Toten und ruinierten Leben jetzt und zukünftig als Kollateralschäden zu zählen?
    • Außerdem die Testerei zu hinterfragen, die Falsch-Positiven raus rechnen aus den Zahlen, und natürlich bei erhöhten Fallzahlen die erhöhten Testzahlen?
    Ganz einfach das was man eigentlich in ZEIT und WELT lesen sollte.
    Wer sonst soll das tun?

  4. Wird man zum Gegenstand übler Nachrede, hat man wenigstens keine Chance sich dagegen zu wehren. Toll!

    • Geht auch ohne VPN
      1. Tor Browser
      2. Öffentliches Wlan nutzen

  5. Hier steht es schon zig mal, aber ich schreib’s jetzt auch noch mal. Passt mit eurer IP-Adresse auf, wenn ihr euch des Formulars bedient. Nach den §§ kann es Falschanschuldigung sein (Stichwort Schadensersatz). Adressen von Linksgrünen findet der Suchende im inet übrigens auch üppig. Auch die Adresse des OB fand sich. Nur mal so aus dem Nähkästchen geplaudert, soll aber um Gottes Willen keine Anregung sein.

  6. Die Diktatur ist ein Meister aus Deutschland: NationalSozialistische Diktatur, Sozialistische Diktatur, Corona Diktatur.

  7. Mehr und mehr wird deutlich, dass wir nicht nur die ehemalige DDR in viel zu vielen Dingen schon eingeholt oder gar überholt haben, sondern dass es gar in Richtung 1000jähriges Reich geht. Denn es wird nur nur noch mit Verordnungen regiert, jeden Tag lässt irgend solch ein Landesfürst/in neue Anordnungen/Verbote/Strafen verkündigen, alles so gefühlt wie anno dazumal, als es hieß F……. befiehl, wir folgen Dir !!! Dieser ganze Wahnsinn erinnert auch viel zu sehr an das Ermächtigungsgesetz. Damals war der Auslöser der Reichstagbrand, aktuell ist es Corona. Welch grandioser Schwachsinn hier abläuft, konnte man gestern Abend nach dem Fußballspiel sehen. Da werden Interviews unter freiem Himmel mit vielen Metern Abstand geführt und der Reporter trägt dafür seine alberne Maske. Und weshalb in ein riesiges Freiluftstadion keine Zuschauer gelassen werden, das verstehe wer will, sorry, das alles ist nur noch idiotisch. Dass überhaupt noch Bürger ihr Haus bzw. ihre Wohnung verlassen dürfen, ist deshalb erstaunlich. Auf den Straßen begegnet man doch permanent Mitmenschen in geringem Abstand. Aber in ein riesiges Stadion darf praktisch niemand hinein. Und die paar Auserwählten die das dürfen, sitzen dann mit 50m Abstand mit Masken einsam und verlassen auf ihrem Platz. Ich behaupte einfach mal, dass nur Idioten solche idiotischen Vorschriften erlassen können !!!

  8. Wie einer der Kommentatoren sagte: Zuspammen, die Mischpoke, bis die Server im Datenmüll versinken.

  9. Gleichgeschaltete Presse, persönliche Verunglimpfung und gesellschaftliche Ächtung Andersdenkenden, Denunziantentum- woran erinnert mich das gleich… Ach ja, an die Erzählungen meiner Großeltern, wie es „damals“ war…

  10. Die Stadt Essen zeigt, was ein richtiger Vorreiter der Digitalisierung ist. Ansonsten verstehen diese widerwärtigen Politbürokraten unter Digitalisierung, das sich statt fünf drei Lehrer einen Laptop teilen.

  11. Man stelle sich vor! Sie denunzieren eine Clan-Heirat und das Ordnungsamt geht nicht hin!

  12. Zunächst einmal handelt es sich um den „Konzern Stadt Essen“, ich habe dies schriftlich in einer Sache ohne Widerspruch des BM Kufen. In wie fern dort überhaupt solche Handlungen gegen „Verordnungen“ belangt werden dürfen, müsste in einem Musterprozess geklärt werden.
    Weiterhin sollte man sich „tunlichst“ die rechtsgültig unterschriebenen „Verordnungen“ besorgen (weise aber darauf hin, dass niemand jemals solch ein regel- und gesetzkonformes Blatt sehen wird).

  13. Heute Morgen hat n-tv die Eingangsfrage meines gestrigen Eintrages hier bei TE dankenswerter Weise beantwortet: „Wer denkt sich sowas aus?“ Auch meine anschließende Verdachtsdiagnose („v.C.“) scheint sich zu bestätigen. Den Beleg in persona des bedeutungsbesoffenen Ordnungsdezernenten finden Sie hier (ab min 0:21) :

    https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Essen-sammelt-anonyme-Hinweise-zu-Corona-Verstoessen-article22094968.html

    Selbstverständlich wolle man niemanden zur Denunziation verleiten. „Aber wenn der Bürger das Bedürfnis, den Wunsch hat … anzuzeigen … dann soll er das strukturiert und rechtssicher tun …“ Bürgerbedürfnis-orientierte öffentliche Verwaltung – ich lach mich schlapp! Und: Kann der willfährige Bürger Blockwart das sonst nicht? Gibts sonst etwa Schlendrian in städtischen Verwaltung? Unordnung im Ordnungsamt! Da sei der Grundgütige Allerbarmer vor!

    Das Filmchen spricht Bände. Frei von Selbstzweifeln, gleichgültig, ob ihm die oberlehrerhafte Einlassung vom dummen Volk abgekauft würde, läßt der Herr Kromberg seine sonore Salbaderei bedeutungsschwer ins Mikro glitschen. Solche Typen haben früher Blockwarte geschult. Den sollte man mal zum freien Vortrag nach Altenessen oder Katernberg schicken. Ohne Bodyguard, zu Fuß.

    Natürlich darf im Video die Vox populi nicht fehlen. Selbstverständlich Zustimmung auf der ganzen Linie. Unterschwellig vorhandene Skepsis wird spürbar zurückgehalten, vor der Kamera nur Unterwürfigkeit.

    Tja, sieht so aus, als hättens die Essener nicht anders verdient.
    Wir haben eigentlich immer die Regierung, die wir verdienen. Immer.

  14. Man sieht: Wir leben im besten Deutschland das wir je hatten! Das Denunzieren per Mausklick fällt vermutlich unter „Zivilcourage“….

    • Die Stasi erlebt eine neue Blüte. In der Ostzone galt: immer wo Menschen zusammengekommen sind, in jedem Mehrfamilienhaus oder unter Kollegen und Freunden war einer von Horch und Guck. Ich habe so eine Ahnung, im besten Deutschland aller Zeiten werden es mindestens zwei sein. Nun heißt es für die Ex-Ossis, die alten Sinne zur Erkennung solch eifriger Stasi-Zuträger erneut zu aktivieren und zu schärfen.

  15. Ich muss die Stadt Essen mal echt in Schutz nehmen. Die meinen das doch gar nicht so.
    Das kann man schwarz auf weiss lesen, Zitat aus der Datenschutzerklärung der Stadt Essen: „Die Stadt Essen legt großen Wert auf den Schutz personenbezogener Daten sowie die Wahrung der Privatsphäre.“
    Dass die Denunzianten ihrerseits keine personenbezogenen Angaben angeben müssen, ist ganz sicher nur ein klitzekleiner Fehler. Kann auch bei der besten Stadt mal vorkommen.

    Was mir allerdings noch fehlt: der öffentliche Aushang inklusive Name und Adresse aller Denunzierten.
    Wenn die sich wiederum auch noch erdreisten sollten, die gerechten Strafen nicht zu zahlen: irgendwelche Ideen, wie man diese Subjekte (Datenschutz-Begriff) öffentlich zur Schau stellen kann? Pranger gibt es ja leider nicht mehr. Ein Schaufenster im Rathaus mit Fensteröffnung, dass man die Leute wenigstens anspucken kann?
    Könnte mir vorstellen, dass auch dann viele immer noch nicht aufwachen würden. Sehe da eher eine johlende Menge vor dem Rathaus in meinen kühnsten Denunziationsphantasien… Natürlich alle mit Armlänge Abstand und mit vorschriftsmäßiger Maske.
    Die darf natürlich kurzfristig zum Spucken runtergezogen werden. Aber nur kurzfristig.

    • Der Bürger hat sie doch gewählt. Ihr, die ihr jetzt jammert, wolltet das also genau so haben 😉

  16. Es ist auch gut, dass es sowas gibt. Sonst würden viele immer noch nicht merken, dass in unserem … Rechtsstaat … irgendwas „komisches“ vorgeht. Apropos „Rechtsstaat“ : Dass das Wort noch nicht am Index steht, kann ich gar nicht verstehen. Es ist doch RÄCHTS

  17. OB Thomas Kufen ist ein Früchtchen vom Feinsten. Einer von jenen, denen Süd“Deutschland“ seinen Wohlstand zu verdanken hat.

    Thomas Kufen war Mitbegründer des 1997 gegründeten Deutsch-Türkischen Forums der CDU Nordrhein-Westfalen, dessen stellvertretender Vorsitzender er bis 2010 war. Außerdem war er während seiner Landtagszeit migrationspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Mitarbeiter der fraktionsübergreifenden Integrationsoffensive Nordrhein-Westfalen sowie stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe Nordrhein-Westfalen und Beiratsmitglied des Landeszentrums für Zuwanderung Nordrhein-Westfalen in Solingen. Von 2005 bis 2010 war Kufen, berufen von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Integrationsbeauftragter der Landesregierung NRW sowie Vorsitzender des Landesbeirates für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen beim Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration sowie Kuratoriumsmitglied der Landesstiftung Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf. Dem Landesbeirat und dem Kuratorium Gerhart-Hauptmann-Haus gehörte er zuvor schon als Mitglied des Landtags von 2000 bis 2005 an. Seit 2006 ist er zudem stellvertretender Vorsitzender der Stiftung für Türkeistudien und Integrationsforschung in Essen.

    • Ja das war die original Merkel. Wer heute „da draußen“ rumgeistert und genau so aussieht, weiß ich nicht, aber das ist definitiv nicht Merkel. Ist ja auch egal. Ein Phänomen ist es so oder so, ob sie es nun „noch ist“ oder nicht. Kein Mensch kann seine Meinung „plötzlich“ um 180° ändern, und dann auch noch dauerhaft.

  18. Das ist ein Aufruf zum widerlichen Denunziantentum, ein Grund, Essen niemals touristisch zu besuchen. Widerlich!

    • Mit Verlaub, ob man dieses linksversiffte Kaff oder ein anderes gleichgelagertes in der Bunten Republik touristisch besucht ist doch den Kanaillen so was von scheißegal. Im Gegenteil, das passt genau zu deren Konzept, den „innerdeutschen Reiseverkehr“ zu erschweren bzw. weitgehends zurück zu schrauben. Je weniger direkter Kontakt der Bürger untereinander, umso sicherer könnten sich die bestallten Despoten und ihre Mitstreiter fühlen. Nordkorea ist sehr nahe.

      • Sehr gut, sicherlich wird demnächst das alles dahingehend gelockert, dass die Besuchsfahrten mit dem Fahrrad genehmigt werden. Ebenso gilt das dann für die Anreisen an den Urlaubsort. Nicht lachen, ich bin sicher, dass sich die Strolche noch Dinge ausbrüten werden, die sich der Normalbürger niemals ausdenken könnte.

  19. Eine ganze Menge von Deutschen fühlt sich im Faschismus Recht wohl. Nicht, die wir hier lesen. Die meine ich nicht. Faschismus geht immer mit Anonymität einher. Da fühlt sich der Michel am wohlsten. Wir werden ganz bestimmt noch sehen, wie sehr wohl sich manche Zeitgenossen in der Rolle des Blockwarts fühlen. Nur Geduld! Wenn man solche Mitbürger hat, braucht es von außen keine Feinde mehr

  20. Ich kann mich noch an meinen Besuch 1960 in Sofia erinnern. Da gab es in den Hāusern pro Etage noch Blockwarte.Das wäre doch als Beispiel für das Treffen der Länder Zaunkönige endlich eine schlüssige, alternativlose Basta Lösung.

  21. Kompliment an die Verantwortlichen in Essen:
    Die Stasi-Dienstanweisungen wurden kongenial umgesetzt, die digitalen Medien vorbildlich eingebunden.
    Geht doch, von gibt’s den Großen Blockwartpreis in Gold mit Diamanten.

  22. Vor langer Zeit bin ich aus Essen weggezogen und wieder ein *weiterer* Grund es nicht bereuen zu müssen. Meine Bekannten dort, die mit einigen Nachbarn noch Rechnungen offen haben, hab ich sofort den heißen Tipp weitergeleitet. Natürlich nur denen, die mein 😉 verstehen. Hoch anzurechnen ist der Stadt dennoch, dass sie auch für Denunzianten ordentliche Datenschutzbestimmungen hat.
    Aber halt, war da nicht was mit ‚das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein‘?

    • Seit Passlose mit einer frei gewählten Ersatzidentität hier Bankkonten eröffnen dürfen ist es mit Recht und Gesetz hier eh nicht mehr weit her.

      Ich kenn eine, die denunziert, wenn sie im vorbei laufen meint zu merken, dass in einem Cafe die Menschen nicht mit genügend Sitzabstand platziert werden, obwohl sie das Lokal niemals betreten würde. Sie fühle sich dennoch bedroht, sei Risikoperson, und alle, wirklich alle, sollten alle Regeln einhalten, damit sie nicht gefährdet würde.
      Dass da heftigste Strafzahlungen in einer Zeit, in der Restaurantbesitzer eh fast nicht über die Runden kommen können ausgelöst werden, ist dem Weib dabei aber so was von schnurz.

      • Offensichtlich wird die Wiederauferstehung des hässlichen Deutschen intensivst betrieben . . . !!! Mich hat kürzlich auch solch ein verbiestertes älteres Weib (ich bin 78) an der Tankstelle angemacht, da ich beim Tankvorgang noch keine Maske trug.

  23. Der DEUTSCHE BEAMTE hat sich mit dem DEUTSCHEN UNTERTAN zusammengerottet, und zusammen laufen sie Amok (und vor die Wand)

    … wie „damals“.

  24. Mit dieser Schwarz-LinksRotGrünen Regierung fallen wir immer weiter in die Zeit der nationalen Sozialisten zurück.
    Bald wird man wieder Bücher verteilen.
    „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“: Denunziation in der Steiermark 1938-1945 und der Umgang mit den Denunzianten in der Zweiten Republik.
    von Heimo Halbrainer
    „Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant“ – das wusste schon Hoffmann von Fallersleben, als er diesen Satz Mitte des 19. Jahrhunderts niederschrieb. Seit damals hat sich der üble Beigeschmack, der dem Denunzianten anhaftet, nicht geändert. Selbst zur Zeit des Nationalsozialismus galt die Denunziation – ein in allen politischen Systemen auftretendes Alltagsverhalten, das zumeist von privaten Motiven dominiert wird – als unehrenhaft. Dennoch war sie ein wichtiger Bestandteil der nationalsozialistischen Herrschaft. Erst durch Denunzianten konnte ein Großteil des abweichenden Verhaltens der Bevölkerung verfolgt werden. Obwohl vielen der vorgeblich aus „Pflichtbewusstsein“ heraus erstatteten Anzeigen verwerfliche Motive zu Grunde lagen, war das nationalsozialistische System auf diese angewiesen, um das Private öffentlich zu machen.

    • Achtzig Prozent ihrer „Ermittlungserfolge“ verdanken die Stasi und die Gestapo dem Denunziantentum.

  25. Es gibt eine Möglichkeit der Essener Bürger, sich dagegen zu wehren. Sie Beispiel Karlsruhe:

    Die Stadt Karlsruhe hatte bereits schon Anfang August ein Formular zum anonymen Denunzieren ins Netz gestellt. Sie war damit der Vorreiter in Sachen Denunziantentum im Staat DDR 2.0

    Lustig dabei war aber:
    Innerhalb weniger Tage erhielt die Stadt über dieses Formular hunderte von Falschmeldungen. Manche meldeten demnach sogar Vorfälle in anderen Städten.

    Da dadurch der Aufwand für die Stadt wesentlich höher war, als der Nutzen, blieb der Stadt nichts anderes übrig, als dieses Meldeformular wieder aus dem Netz zu nehmen.

    ! ! ! Man kann nur hoffen, dass die Essener Bürger ebenfalls ihre Stadt mit Falschmeldungen zumüllen !!!

  26. Besonders interessant finde ich die Hinweise auf den Datenschutz.

    Kannste nich mehr ernst nehmen, die Typen.

    • Genau das ist der Trugschluß:
      Man muß sie SEHR ernst nehmen… wie damals diese bekloppten Typen in ihren „lustigen“ braunen Verkleidungen.

  27. ist übrigens schon jemandem aufgefallen, das das Formular rassistisch/sexistisch/diskriminierend (jedem das , was er gerade für „woke“ hält..) ist?
    Beim öffnen wird der Denunziant direkt mit der Anrede „FRAU“ ausgefüllt…

  28. Das Denunziantenfenster gibt auch bei der moralisch verkommenen Zeit.
    Nett versteckt unter einen Artikel.
    Alles unglaublich.Ich als geborener DDR-Bürger (Sachsen) werde meine Erdenjahre noch einigermaßen rumbringen.Für die nächsten Generationen wird es duster.

    • Zitat: „Alles unglaublich. Ich als geborener DDR-Bürger (Sachsen) werde meine Erdenjahre noch einigermaßen rumbringen.Für die nächsten Generationen wird es duster.“

      > Ich ü60 bin zwar Wessi und von Geburt an waschechter Hamburger, doch ansonsten bin ich ganz bei Ihnen. Denn ich hoffe, dass ich auch noch meine wohl letzten 15-20 Lebensjahre weitmöglichst in Ruhe und Frieden erleben darf und dann mit ~80J. in die Kiste springen werde um mir anschließend das bunte Elend in „Blödland“ vom Himmel aus anzusehen.
      WOBEI Ja, auch mir tun UNSERE dann kleinsten Kinder, Enkelkinder und die grad Neugeborenen Leid. Denn die können ja NIX für ihre linksgrün verstrahlten Vorfahren und Eltern.

      EINZIG was dieses linksgrüne Irrenhaus noch retten könnte, wäre das große Erwachen vom Schlaf-Michel und die Wahl der AfD zur alleinigen Regierungspartei.

      • Sehe ich anders mit der AfD. Diese hat zu Anfang richtigerweise vor dem Virus gewarnt und wurde, da der Falsche ja nicht das Richtige sagen darf, im Bundestag verhöhnt.
        Aber in Regierungsverantwortung wäre sie in dieselbe Falle gelaufen, in der sich die aktuell regierenden befinden. Rechtzeitiger Exit verpasst und dann eben Augen zu und durch. Bloß keine Fehler zugeben. Irre aber wahr! Koste es was es wolle, heißt es dazu in Österreich vom Superkanzler.

  29. Es wird immer schlimmer, eben der Bericht über die bayrischen Verordnungen nun der über das von der Stadtverwaltung Essen geförderte Denunziantentum. Das Schlimme daran, die Menschen machen eifrig mit, fordern hohe Strafen, finden alle Einschränkungen und Vorgaben, auch wenn sie noch so abstrus und überhaupt nicht kontrollierbar sind , auch noch gut. Genau hier liegt das Problem.

  30. Ich habe schon 5 Personen denunziert: Idi Amin, Walter Schäfer, Fritz Walter, Toni Turek und Uwe Seeler. Ein Stadtplan von Essen genügt. Füllt die Server von Essen!

      • Alles sehr löblich aber trotzdem vorsicht wegen Rückverfolgung über IP – Adresse ! Am das Formular so ausfüllen das es nach „……es hätte ja so gewesen sein können“ aussieht……

      • Gibt es schon Sippenhaft für Familienangehörige, oder wer wars ?

        Einzelpersonenhaushalte sollten die Meldung besser im Internetcafé machen.

    • Sie sollten Gustav Heinemann zu berücksichtigen nicht vergessen. Der war u.a. mal CDU-OB von Essen und dürfte sich zur Denuntiation deswegen heute besonders eignen.

    • Das glaube ich nun wieder nicht, dass die dazu fähig wären, rückzuverfolgen. Das www ist tatsächlich noch ziemliches Neuland für manche. Und je mehr dabei sind, desto weniger Zeit bleibt ihnen. Ähnlich bei der GEZ.

      • Ja, die verstehen unter Digitalisierung, wenn sich statt fünf drei Lehrer einen Laptop teilen.

  31. Ein Staat, der sich in Tausenden öffentlicher Statements als Gegenentwurf zum Dritten Reich definiert, ist gleichzeitig zu einem Eldorado für Denunzianten verkommen.
    Ob zur Nazizeit, DDR oder Corona: Es wird tüchtig denunziert und das Blockwart-System boomt und wieder heißt es: Der größte Lump im ganzen Land,
    das ist und bleibt der Denunzian.

  32. Das Formular wird sicherlich noch für andere „gute Zwecke“ weiter genutzt werden.

    Mir fallen da zwar ein paar ein, aber ich überlasse dies mal der Phantasie und „Satire“ der geneigten Mit-Foristen 😉

  33. Ich bin gespannt, wie die Mitglieder einer großen Familienfeier auf so eine Anzeige reagieren.

    • Je nun, die eigentliche Frage ist doch: Wie reagiert das Ordnungsamt darauf?
      Ich vermute mal – gar nicht.

      • mann kan die Meldungen ja auch als negativ-Indikator nehmen:
        Dort gehen WIR bitte nicht hin…

  34. Täusche ich mich oder bietet das nicht die Möglichkeit mich von Mitbewerbern zu, sagen wir trennen. Irgendeinen Denunzianten findet man in DE immer.

  35. Für die Denunzianten, deren Tätigkeit uns aus der jüngsten Geschichte eigentlich noch in Erinnerung sein müsste, ist es doch so viel einfacher geworden, das digitale Formular hilft ihnen, das eigene Denken ganz einzustellen und ihr Werk mit einem Klick zu vervollständigen. Schließlich geschieht das nur im Interesse der Allgemeinheit, man ist damit ganz schrecklich solidarisch und denkt nur an die Mitmenschen, ein gutes, wohliges Gefühl ergreift den Denunzianten, ein Gefühl, alles richtig zu machen und gehorsam zu sein und in einem Staat oder einer Stadt zu leben, die nur das Beste für uns will und uns beschützt. Ist das nichts?

  36. Pfui Teufel was ist Essen nur für eine widerlich (regierte) Stadt geworden! Plant der Bürgermeißter auch eine Mauer? Die Christen laufen dort kja ohnehin schon alle weg…

  37. Na, mal sehen WANN & WO der erste, vom Amt bezahlte, Blockwart eingestellt??

    SCHRITT für SCHRITT,
    gehen Wir brav und gehorsam immer weiter in Richtung DDR2.0

    • Das Gesundheitsamt ist auf der Suche nach rund 4000 Mitarbeitern die in der Kontaktverfolgung arbeiten sollen. Also, der Anfang ist getan.

      • Das Virus macht sowieso, was es will.

        NIE waren Viren beherrschbar.
        Nur Bakterien mittels Antibiotika.

        4000 Abstrichnehmer, Schikaneure und Schikaneusen; Verfolger und Überwacher….werden gesucht.

        In diesem Fall haben zum Glück so viele irrationale Angst vor Corona.

        Ginge es um Rechts zu denunzieren, Haus- Blockwarte zu werden und um die Ordnung und die mittelmässige durchschnittliche Gesinnung des deutschen Mitläufers zu überwachen, hätten sich gewiss 100 000de beworben.

        Es kann nichts besseres geschehen, als dass immer mehr mit diesem Virus (oder ähnlichem) Kontakt hatten…
        Wenige erkranken und noch weniger sterben.

        Man kann sagen: „Es läuft gut.“

        Für die Angstfreien und Realisten.

  38. Die Perfidie kennt keine Grenzen mehr – no borders, no Schamgefühl.

    Aber es gibt nichts Schlechtes, was nicht noch verschlechtert werden könnte:
    Die ausgefüllten Formulare sollten sofort nach dem Absenden auf der Seite veröffentlicht werden.
    Natürlich ergänzt mit einem „Hab ich auch beobachtet“-Button, analog zum „Daumen hoch“. „Daumen runter“ natürlich nicht.
    Das wäre kein Pranger, das diene dem Schutz der Öffentlichkeit, könnte man dazu verlautbaren, höhere Gewalt mit Gefahr im Verzug.

    In einem weiteren Schritt sollte auch registriert werden, welcher Bürger nach gewisser Zeit, drei Wochen vielleicht, noch KEINEN Coronaverbrecher gemeldet hat.
    Da wohl jeder ab und an mal einen davon erwischt, muß dann von Komplizenschaft ausgegangen werden. So kommt man womöglich sogar kriminellen Vereinigungen ruchloser Covidioten auf die Schliche.

    Besser nicht weiter perverser Phantasie freien Lauf lassen – der Obrigkeit ist zuzutrauen, daß die hier mitliest, Ideen gut findet und das tatsächlich umsetzt.

    Drum lieber ein abschließendes: Widerlich!

  39. Ich habe gestern einen Screenshot des Formulars erhalten und habe es erst für ein Fake gehalten. So leicht findet man sich in einem Denunziantenstaat wieder. Die Auswahl der Verstöße ist ausbaufähig. „Hören von Feindsendern“, dafür kam vor nicht allzuferner Zeit ins Konzentrationslager. Beliebte Frage im Kindergarten der frühen 60er Jahre: „Hat die Uhr im Fernsehen Striche oder Punkte?“

  40. Die Stadt Essen hat ein Amt für Stadtsicherheit! AfS, sehr lobenswert.
    Nach den Blockwarten und den IM kommen jetzt die AD Anonyme Denunzianten!

  41. Wer denkt sich sowas aus? Welch verkrüppelter Charakter muß in einem Verwaltungsbeamten wohnen, wenn er Denunziation für ein legitimes Mittel im Verwaltungshandeln hält?

    Wir leben in einer Bürokratur, in einem zur Diktatur übersteigerten Bürokratismus. Dessen enthemmtes Streben gilt maximaler Transparenz bei minimaler Handlungsfreiheit des Individuums. Das Ganze als staatliche Fürsorge, als Umsetzung des Vorsorgeprinzips zu „verkaufen“, ist perfide – allerdings durchaus clever. Die Denunziation muß für den denkfaulen Untertanen einfachst und bequem sein, folgenlos bleiben und die aktive Gefügigkeit als gute Tat erscheinen lassen.

    Es widert mich an.

    • Das Tolle ist ja auch die Berücksichtigung der DSGVO! Was ist den auf den „bei Bedarf hochzuladenden“ Fotos zu sehen? Der Nachbar beim Schwätzchen mit Personen aus Risikogruppen/-Gebieten ohne Maske? Die Genehmigung zur Ablichtung der Beteiligten liegt dann sicher bei.

      • Die DSGVO ist nur was zum Schikanieren für pöse KMU und Selbständige. Multis, öff. Verwaltungen, Staatsfunk etc. brauchen da immer noch nicht mitzumachen.

  42. Der Mann hieß August Heinrich Hoffmann, und Fallersleben ist eine mitteldeutsche Stadt, in der Hoffmann geboren wurde. „von Fallerslenben“ ist etwa das gleiche wie „Schmidt Bergedorf“ (unter dieser Bezeichnung wurde ein ehemaliger Bundeskanzler als Abgeordneter geführt).

  43. Nur ein faschistischer Staat bedinet sich der Denunzianten.

  44. Ex-Stasi Annette K. macht sich in Berlin bestimmt ein Piccolöchen auf, plant schon andere säubernde Denunziantenseiten gegen „Coronaleugner“, „Migrationsdiskreditierer“, „Wind- und Solarkraftgegner“, „Atomenergie-Afficionados“, „Politikhinterfrager“, „Trumpisten“, „Green Deal Verhöhner“ und natürlich „staatszersetzende Humoristen“.

  45. Der DENUNZIANT

    Willst wissen du, mein lieber Christ,
    Wer aller Menschen Auswurf ist?
    Die Antwort liegt ja auf der Hand:
    Es ist allein der Denunziant.

    Gefährlich ist ein toller Hund,
    Gefährlich ist der Lügenmund,
    Gefährlich ist, wer stiftet Brand,
    Gefährlicher der Denunziant.

    Verpestet ist fürwahr die Luft,
    Wo atmet solch ein Schelm und Schuft.
    Verpestet ist ein ganzes Land,
    Wo schleicht herum der Denunziant.

    Durchs ganze Leben Schimpf und Schmach
    Geht im voran und folgt ihm nach.
    Der Menschheit Schandfleck wird genannt
    Der niederträcht’ge Denunziant

    Wird er erblickt im Freundeskreis,
    Macht man ihm bald die Hölle heiß
    Und ruft, ist er erst einmal erkannt:
    Hinaus! Er ist ein Denunziant.

    Und wenn er einst im Grabe liegt
    Und seine Seel‘ nach oben fliegt,
    Ruft Petrus: Fort, Halunk!
    Verbannt von hier ist jeder Denunziant.

  46. Je nun, Essen halt – mit Herrn Kufen als OB. Und immer dabei – seine Radfahrer*Innen.

  47. Cool! Da kann man sich ja richtig austoben als staatstreuer Bürger.

    Ich habe dann gleich mal dort „Anzeige“ gegen den Bürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen erstattet. Wegen „Aufruf zur Spitzeltätigkeit, Wiederbetätigung, Verstoß gegen die DSGVO, Verstoß gegen wesentliche Inhalte des Grundgesetzes“. Ist zwar juristisch nicht ganz einwandfrei, aber ich habe sogar eine Eingangsbestätigung der Stadt Essen mit dem vollen Wortlaut meiner Anzeige zurückerhalten. Mal schauen was passiert…
    Wir sind in finsterste Zeiten zurückgefallen.

  48. Ich sehe dauernd welche in den Ämtern, die keine Maske tragen. Soll ich oder soll ich nicht!

  49. Gute Möglichkeit für allerlei Schabernack. Wie viele Requests pro Minute die Server wohl aushalten…?

  50. Das ist ausbaufähig. Herr X hat gesagt: Merkel muss weg Frau Y hat gesagt : Die Regierung ist uunfähig. Altmeier ist Di… und Do… in einer Person. Bei Erdogan würde das für ein paar Jahre Knast ausreichen. Bald auch bei uns? Wir sind auf dem besten Weg.

  51. „Gelernt ist eben gelernt“ sagte die oberste Blockwartin und rieb sich die Hände in Erinnerung an die gute alte Zeit…….

  52. Genau. Frau Müller aus der Zeisigstraße 11, 2. Stock, rechte Wohnung, hat gegen 13:30 Uhr vor der Grugahalle kurz ihre Maske gelupft, so dass ein Stück ihrer Nase zu sehen war, während auf der anderen Straßenseite ein älterer, zur Risikogruppe gehörender Herr, zu ihr herübergesehen hat. Ich bitte, dieses unverantwortliche Verhalten sofort zu ahnden. Wo kämen wir denn hin, wenn alle so nachlässig verführen?

  53. Wenn man bedenkt, welchen Aufwand die Stasi früher betreiben musste, um inoffizielle Mitarbeiter (IMs) anzuheuern, diese zu „pflegen“ und bergeweise Akten zu führen, ist das Internet für Politiker und Beamte mit dem Hang zum Totalitären, sowie Bürgern, die schon immer den Blockwart in sich spürten, ihn aber nie rauslassen konnten, doch ein Segen. Mit wenigen Klicks zur Befriedigung. Und das ganz offiziell.

    • Ja. Und dann kommt Drosten mit dem Corona-Tagebuch um die Ecke – um die Akte quasi vom sich selbst beobachtenden schreiben zu lassen. Nicht zu glauben.

  54. Warum nur immer wieder Deutschland? Warum dürfen die Menschen in unserem Land nicht in Frieden und Freiheit leben und arbeiten? Was ist das für ein Staat, in dem die Menschen zur Denunziation ihrer Mitmenschen animiert werden?

    • Warum? Weil: DDR-U-Boot. Ich will die Mauer zurück. Im frisch renovierten Osten alle Menschen guten Willens und passablen Charakters (aber ja, im Zweifelsfall wähle ich aus, aber Sie können mir gern helfen, wenn Sie passabel sind), den Schrott im Westen können die linken Spinner gerne behalten, die wollen ja eh in die Steinzeit und können sich dann gern mit innerdörflichen Reiseverboten belegen, wenn einer 5 Tage nicht denunziert hat. Auf Nimmerwiedersehen.

      • Nö, Elli! Warum soll ich als passabler Mensch hinter einer Mauer verschwinden? Einfacher ist es doch, die unpassablen, also die, die unter diversen Vorwänden daran arbeiten, den Spitzelstaat hier wieder zu installieren, hinter die Mauer zu bringen. Die werden es binnen kürzester Zeit schaffen, alles, was mit viel Steuergeld aufgebaut wurde, wieder zunichte zu machen. Sollen die doch die Medizin mit ihren ganzen Nebenwirkungen fressen, die sie zzt. noch uns verabreichen wollen.

      • @Jasmin: Das kann man auch anders sehen. Der Westen bekommt eine dicke Mauer vor die Nase gesetzt, aber ohne Durchlass und der Osten hat nur dort eine Mauer, wo er nur den Westen ausschließt, aber den Rest nicht. Es grenzen ja noch andere Länder an Ostdeutschland bzw. Mitteldeutschland. Berlin würde ich auch gleich mit hinter die Mauer verbannen.

  55. Und der/die/das Mastermind hinter solchen Entwicklungen heißt Merkel. Made in GDR. Dort hat sie ihr Handwerk gelernt. Mit solchen Stasi Methoden wird unser Staat und seine Strukturen zerstört. Darin liegt ihr Sinn und Zweck.

  56. Ich sehe schon förmlich die Schlagzeile: „IM Coronastasi erhält das diesjährige vaterländische Verdienstkreuz in Silber für seinen Kampf gegen das imperialistische Virus und unbeugsame Grundrechtsanhänger.“

  57. Wenn das so weiter geht, war die Stasi mit ihren IM Pillepalle gegen das, was nun kommt.

    • Wenn das so weitergeht…wir sind mittendrin

  58. Hochzeiten für Denunzianten aller Arten und Vorlieben. Diejenigen, die in harmlosen Zeiten hinter ihren Gardinen lauerten, um Falschparker aufzuschreiben können jetzt „digital“ ohne mit ihrem Namen selber in Erscheinung zu treten, ihre Mitmenschen in massive Unannehmlichkeiten bringen.
    Ich bin mal gespannt, wann das gesellschaftliche Klima zum Siedepunkt gebracht ist und was genau dann passiert.

  59. Ja, wir werden wieder einmal noch zur Höchstform auflaufen, im Land der Millionen obrigkeitshörigen Diederich Heßling´s, der naiven verblödeten Gutmenschen und der selbsternannten Blockwarte, der Denunzianten und Spitzel, der kadavergehorsamen und devoten Parteisoldaten und demächst, wie schon immer in der deutschen Geschichte, der skrupellosen Wendehälse.

  60. Der größte Lump im ganzen Land, das ist der Denunziant….! Es ist wieder soweit!

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