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Merkel als Ursache der Verwerfungen

Die Rolle der Kanzlerin im Hintergrund der Kandidatenkür

20.04.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Entscheidung für Laschet kam in letzter Minute vor dem Union-Crash. In diesem Theaterstück trat Angela Merkel nicht auf, aber sie führte von Anfang an die Regie. Und am Ende gewinnen nur die Grünen.

Sprichwörtlich im letzten Moment hat der Rastelli von der Isar die Notbremse gezogen. Bis zum Schluss hielt er dabei wie immer zehn Bälle gleichzeitig in der Luft. Gerade noch rechtzeitig erkannte Söder, dass er im Poker um die Kanzlerkandidatur der Unionsparteien überzogen hatte. Der nächste Schritt wäre die Missachtung eines Vorstandsbeschlusses der CDU Deutschlands gewesen. Die Folgen sind gar nicht auszumalen: Neuauflage des Geistes von Kreuth, was nicht weniger hieße, als den Bruch der beiden Parteien mit zwangsläufiger Auflösung der Fraktionsgemeinschaft im Deutschen Bundestag.

Ganz davon abgesehen, dass Söder wie Laschet irreparabel angeschlagen gewesen wären. Nur fünf Monate vor der Bundestagswahl wäre die neben der FDP einzig verbliebene bürgerliche Partei in einen Prozess der Selbstzerfleischung geraten. Söders Nachgeben folgte nicht einer inneren Überzeugung, sondern dem Instinkt des Spielers, der weiß, dass diese Partie aufs Erste verloren ist. Doch die Wunden bleiben und die Dolche im Gewand sind weiter gezückt. Der Zustand der Unionsparteien ist so kurz vor der Bundestagswahl fragil und extrem geschwächt. Nur eine Dame im Lande, gebärdet sich so, als ginge sie das Ganze nichts an. Die Kanzlerin sozusagen als schwebende Göttin über den Niederungen des Alltags. Dabei weiß Merkel genau, dass sie selbst die Ursache dieser bösartigen Wucherungen in ihrer Partei war und ist. 

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Erinnern wir uns: Nach einer Serie von Wahlniederlagen in Folge legte die Kanzlerin 2018 überraschend den Vorsitz ihrer Partei, der CDU, nieder. Fortan wolle sie nur noch als Regierungschefin agieren, und sich aus dem Alltag der Union heraushalten. In einem Moment, in dem in jeder anderen Partei die Diskussion über die Gründe der Niederlagen ausgebrochen wäre, machte sie sich einfach davon, frei nach dem Motto: nach mir die Sintflut. Ihrem Vorschlag entsprechend, fiel der Sonnenstrahl auf eine Frau aus dem Saarland. Annegret Kramp-Karrenbauer wurde Nachfolgerin und trat das Amt mit Frische, Elan und Freude an.

Nur hatte sie die Rechnung ohne die mit allen Wasser der Macht gewaschene Angela Merkel gemacht. Jeder, der die Pfarrerstochter aus Templin kennt, weiß, dass sie es niemals ertragen würde, dass jemand besser als sie auf ihrem Posten erfolgreich agierte. Schon bald nach dem Wechsel war die Distanz und die Kühle der Kanzlerin gegenüber der nun auch zusätzlich Verteidigungsministerin für jeden spürbar. Besonders die Vorstöße AKKs zu einer stärkeren Teilnahme der Bundesrepublik an den weltweiten Aktivitäten des Nato-Bündnisses und ihr unverschnörkeltes Ja zum Atlantischen Bündnis bei gleichzeitiger Härte im Umgang mit Moskau erregten Merkels Unwillen. Mit nicht einer Silbe trat sie den Schmähungen ihrer Ministerin seitens des Koalitionspartners und der versammelten Linkspresse entgegen.

Doch dann geschah etwas aus Merkels Sicht Ungeheuerliches. Infolge eines trickreichen Vorgehens der AfD wurde in Thüringen mit den Stimmen von CDU, FDP und AfD der liberale Kemmerich zum Ministerpräsidenten des Freistaates gewählt. Merkel, zu diesem Zeitpunkt auf Staatsbesuch in Südafrika, grätschte, was ausgesprochen unüblich ist, aus der Ferne dazwischen. Das Ergebnis der MP-Wahl müsse sofort „rückgängig gemacht“ werden. Wohlgemerkt, die Kanzlerin sprach von einem auf höchst demokratische Weise zustande gekommenen Sachverhalt. Es kann sich nur um einen Freud’schen Versprecher gehandelt haben, was ihr da zwischen den Zähnen entfleuchte. Merkels Wille geschah und AKK stand bis auf die Knochen blamiert da. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die tiefenttäuschte Frau die Brocken hinwarf.

Nun begann wieder eine monatelange Hängepartie. Merkels einzige Sorge in dieser Zeit war, ein mögliches Comeback ihres Erzfeindes Friedrich Merz zu verhindern. Zum „Glückskind“ wurde der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet auserkoren. Ein harmoniesüchtiger und Merkel stets ergebener Mann, der sich für den Kamikaze-Job geradezu anbot. Der Coup gelang. Und schon fing das Gezerre um die Kanzlerkandidatur an. Auf dem Höhepunkt des Zweikampfes zwischen Söder und Laschet watschte Merkel den Kandidaten Laschet in aller Öffentlichkeit via ihrer Chef-Propagandistin Anne Will ab. Wieder wurde Einer zum begossenen Pudel, der nach Luft rang. Hatte die Kanzlerin etwa heimlich ihre Liebe zum Alpen-Rastelli entdeckt? Der jedenfalls überbot sich zu dieser Zeit vor Unterwürfigkeit und Anbiederung an die Chefin selbst. Jetzt musste man nur noch in der ersten Reihe sitzen und warten, bis der Urknall stattfindet. Schuld wären „der intrigante Söder“ und „der unfähige Laschet“ gewesen. Die CDU selbst aber wäre im ungewissen Nirgendwo verschwunden.

KANDIDAT VOR DER ENTSCHEIDUNG
Heute kann Armin Laschet seine Eignung als Kanzler beweisen
Stellt sich die Frage nach dem Sinn und Zweck dieses ganzen Spektakels. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Die Kanzlerin entdeckt ungeachtet der schweren Belastungen im Kampf gegen Corona erneut ihr Gewissen für Deutschland. In einem dramatischen Appell über alle Kanäle bietet sie sich nochmals, nicht ohne dabei für begangene Fehler um Verzeihung bittend, als Retterin in der Not an. Nach schwerer innerer Prüfung stehe sie noch einmal für das Kanzleramt zur Verfügung. Welch eine Erlösung für das Volk und wie groß der Dank! 

Denkbar ist aber noch ein anderes Kalkül, welches Merkel treibt. Je schwächer die Union, umso größer sind die Chancen für die Grünen. Mit den Werten der Christdemokraten war Merkel im tiefsten Inneren nie warm geworden. Es wäre nicht ganz von der Hand zu weisen, dass sie unter einer Kanzlerschaft Baerbocks die Fortsetzung ihres gesellschaftspolitischen Linkskurses für wahrscheinlicher hält, als mit jedwedem Repräsentanten der CDU. Zumindest hier wäre Merkel einmal prinzipienfest und sich selbst treu.

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121 Kommentare

  1. Im Grunde haben wir doch seit spätestens 2015 eine mehr oder weniger grüne Politik. Wir haben die Energiewende, Energie aus Atomkraft wird es ab nächstes Jahr in D nicht mehr geben.Wir haben unkontrollierte Masseneinwanderung. Die Bundeswehr ist ein Witz. Hohe Belastung durch Steuern und mehr für Gerechtigkeit. Steuerliche Unterstützung für Gender Professuren und sonstiges Gedöns. Bürgerliche Partei die CDU?? Die etablierten Parteien unterscheiden sich doch nur noch dadurch, dass die einen etwas grüner sind als die anderen. Grün sind doch mittlerweile alle. Das ganze politische und mediale Establishment sind nur noch an gefälliger Wohlfühl Politik interessiert. Wohlklingendes Bla Bla Bla von Pfründen Hortern für eine sich ach so benachteiligt fühlende Minderheit.Das heißt, die Mehrheit soll nach der Pfeife der grünen Minderheit tanzen. Wann fordern wir endlich das Gegenteil?

  2. Merkels unfähigster Minister und treuster Sklave- Altmeier hat sich öffentlich auf die Seite des neu gekrönten Königs der Umfragen und der Opportunisten, am Montag, von der Abstimmung gestellt. Sicher nicht eigene Idee. Ohne Erlaubnis der Domina darf er nicht mal aufs Klo.

  3. Merkels Zeit geht zu Ende. So weltfremd wird nicht mal sie sein, dass sie das nicht weiß. Sie würde sicher gerne weiter „mitspielen“, aber das wird ihr verwehrt werden. Merkel hat nicht nur unserem Land schweren Schaden zugefügt, möglicherweise hat sie auch die CDU als Volkspartei ruiniert.

  4. Einer Erklärung von Laschet („Mit dem Ende … von Merkel beginnt eine neue Zeit“) müssen nicht unbedingt TATEN folgen!

    Manche befürchten: auch unter Laschet wird die CDU „inhaltlich entkernt“ bleiben.

    Laschet scheint jedoch vom Katholizismus geprägt zu sein.

    Merkel hielt es dagegen mit dem Spruch: „Eine Partei darf eigentlich keine Religion im Namen haben“.

    Diese Merkel-Grundüberzeugung kommt wohl aus Ihrer DDR-Vergangenheit.

    Insofern wird es einen Unterschied zwischen Laschet und Merkel geben.   

  5. wäre die neben der FDP einzig verbliebene bürgerliche Partei“

    Das soll wohl ein sehr schlechter Witz sein. Die CDU ist keine bürgerliche Partei. Eine illegale Massenzuwanderung in unser Sozialsystem zu veranlassen, unter Bruch des Dublin III-Abkommens, unter Bruch des Asylbewerberleistungsgesetzes, unter Bruch von Artikel 16a Grundgesetz ist keine bürgerlich-demokratische Politik. CSU und FDP unterstützen diese verfassungswidrige Politik und haben das bürgerlich-demokratische Spektrum längst verlassen. Die AfD duldet zwar leider eine quertreibende und die Partei sabotierende nationalbolschewistische Minderheit um Höcke, vertritt aber ausschließlich eine bürgerlich-konservative und wirtschaftsliberale Programmatik.

  6. Schön wäre es, wenn Merkel von der Bildfläche verschwindet, allein . . .

  7. Nur mal so zur Erinnerung, es war Frau Merkel, die in rund 20 Jahren die CDU als Partei immer wieder dekapitiert hat.

  8. „wäre die neben der FDP einzig verbliebene bürgerliche Partei“

    Späßchen gemacht? Es gibt nur noch eine einzige bürgerliche, konservative Partei in Deutschland.

  9. Im Ausland(New York Times) wird Merkel und ihre Union (noch) als konservativ wahrgenommen. Und außerdem wird offenbar wert darauf gelegt folgendes linksgrüne Narrativ zu bedienen:
    „short of ideas on how to keep Germany vibrant and rich in a world where its industrial and export model is outdated“
    (https://www.nytimes.com/2021/04/17/world/europe/germany-green-party-merkel.html)
    Der Satz bezieht sich auf die CDU als auch auf die Industriekultur in Deutschland. Dass die CDU keine Ideen hat ist ja richtig, aber dass das Industrie und Exportmodel dieses Landes „outdated“ sein soll ist dann schon starker Tobak. Es sollte ledigleich erweitert werden, um die Digitalisierung; und auch das geschieht „dank“ der CDU mit nur mäßigem Erfolg.
    Die US-Amerikaner/Angelsachsen werden also nicht müde die Industrieproduktion anderen Ländern madig zu machen, um dann selbige ins eigenen Land zurückzuholen, zu rekultivieren.
    Weil US-Amerikaner/Angelsachsen in den 90ern/2000ern nur noch „saubere“ Finanzwirtschaft machen wollten bzw. konnten und das Modell des outsourcings über Landesgrenzen hinweg bedient und gepredigt haben.
    Und jetzt soll bei uns mit Hilfe der Grünen offenbar ERNEUT der Versuch unternommen werden die Deutsche Industrie abzuräumen.
    An US-Amerikaner/Angelsachsen: Keine Sorge das schafft sie schon selber.
    Und trotzdem bzw. gleichzeitig soll der deutsche Bürger europäischer Zahlmeister bleiben, sogenannte Flüchtlinge in Massen aufnehmen, Europa retten und für jegliche Staaten in der EU haften und sich sogleich auch noch von den eigenen linksgrünen Kreisen sowie anderen verwirrten Menschen dieser Welt als Na*i und sonstwas diffamieren zu lassen. Zumindest wenn man nicht vorauseilend Geschenke in der Tasche hat.

    Mag ja sein dass es gut ist wenn Wertschöpfung und Investitionsgüter möglichst im eigenen Land erfolgen und auch bleiben. Aber warum sollte gleichzeitig der Export von unsubventionierten, hochwertigen Industrieprodukten nicht erlaubt bzw. outdated sein?
    Der Bürger erlebt Angriffe von allen Seiten und mit den linkgrünen politmedialen Falschspielern kommen diese auch noch aus den eigenen Reihen bzw. vom Nachbarn, zumindest wenn man den nationalen Kontext betrachtet.

    Herzlichen Glückwunsch.

    • „Und jetzt soll bei uns mit Hilfe der Grünen offenbar ERNEUT der Versuch unternommen werden die Deutsche Industrie abzuräumen.“
      Ergänzung/Korrektur: „Deutsche Industrie“ beinhaltet selbstverständlich die Hochtechnolgie.
      Sie bedingen einander, im nationalen Kontext.

      • Die „deutsche Industrie“ hat bereits Firmensitze wie Dependancen überall auf der Welt. Seit langem ist „made in Germany“ mit der Einbildung, hier wäre noch die Weltspitze, nicht mehr der Fall.
        Leider kann der „Mittelstand“ nicht so einfach seine Koffer packen – aber wegen des Virus sieht es für seine wirtschaftliche Zukunft mehr als trübe aus.

      • Das ist mir Durchaus bewusst, trotzdem gibt es noch Mittelständler/Hidden Champions die qualitativ hochwertig hier entwickeln und produzieren.
        Sollen die auch noch gehen?
        Das heißt das Thema bedarf einer ständigen Aktualität. Auch diese werden vom deutschen Behördenapparat erdrückt, auch diese leiden unter den Corona-Maßnahmen.
        Und manchmal haben ich den Eindruck unsere Regierung wird Fremdberaten, von fremden Interessen geleitet, gerade auch in diesem Kontext.

  10. Na ja, ich glaube ja schon seit einigen Jahren daran, dass die Agenda von Angela Merkel die Zerstörung der BRD ist.
    Die CDU hat sie erfolgreich an die Wand gefahren (als fünfte Kolonne) und damit jeglichen Widerstand gegenüber den Grünen Utopien verunmöglicht.
    Den CDU-Kandidaten hat sie der Lächerlichkeit preis gegeben und damit den Grünen Tür und Tor für eine Kanzlerschaft ermöglicht (die Wähler sind nun einmal aufgrund der Bildungsmisere wieder dämlich genug geworden) und damit wird Deutschland endgültig abgewickelt.

  11. Im Bundestag wird heute nicht weniger als die bundesrepublikanische Demokratie beerdigt, und hier wird über Kanzlerkandidaten palavert. Unsäglich. Manifestierte Ignoranz oder gelenkte Opposition?

  12. „..und am Ende gewinnen nur die Grünen!“
    Die erste interessante Wahl findet in Sachsen Anhalt statt. Warten wir also ab, welche Partei von dem dilletantischen Machtgehabe der beiden Versager profitiert?

  13. Nur fünf Monate vor der Bundestagswahl wäre die neben der FDP einzig verbliebene bürgerliche Partei in einen Prozess der Selbstzerfleischung geraten.

    Ich halte die AfD in weiten Teilen für eine bürgerliche Partei. Die bürgerlichste wahrscheinlich.
    In jeder Partei gibt es Extremlinge, nicht zuletzt bei SPD, Grünen, Linken, leider auch FDP und natürlich CDU/CSU.
    Zu Merkel: Frau Kohl soll Frau Merkel als die hinterhältigste Person, die ihr in ihrem ganzen Leben begegnet ist, bezeichnet haben.
    Zu Söder: Unter anderem er spricht immer von unserer (Betonung) Demokratie.
    Damit meint er die Spezialdemokratie, die keine ist. Eine Demokratie, die mit Wählerstimmen arbeitet, die mit größtmöglicher Propaganda und Desinformation zustande kam.
    Danke MSM und ÖRR – die schlimmsten Übeltäter überhaupt in diesem üblen Spiel.

  14. Merkel muss und wird selbst nicht mehr antreten, weil die Grünen Frau Baerbock nominiert haben. Das war sowieso ihre Wunschkandidatin. Und Forsa sagt, sie liegt schon vor Laschet.

    • Forsa ist bei den Grünen sehr zuversichtlich. Die sehen die Grünen bei 28%, die Schwarzen bei 22%. Bei den anderen Instituten ist es genau anders herum. Die sehen alle die Grünen bei ca. 22%, die Schwarzen bei ca. 28%.

  15. Das Schlimmste ist eigentlich das zwangsbezahlte ÖR-TV, welches die AfD, die einzige Opposition, ignorieren darf. Aber wer erlaubt das? Wer befiehlt das?
    Es gibt die AfD in Shows seit einem Jahr nicht mehr. Ein Befehl?

    Normal ist hier schon lange nicht mehr, was die Diskreditierung der AfD betrifft.

    Da plärren Leute im BT wie Kauder gegen die AfD und geben damit preis, dass sie nichts vom Wesen der Demokratie begriffen haben.

  16. „Nur fünf Monate vor der Bundestagswahl wäre die neben der FDP einzig verbliebene bürgerliche Partei in einen Prozess der Selbstzerfleischung geraten.“

    Mit dieser Aussage zeigt Herr Gafron, dass er nicht in der Lage ist, seine CDU-Lastigkeit für zehn Minuten abzulegen. Erstens IST die CDU inklusive ihres bayerischen Wurmfortsatzes bereits mitten im Prozess der Selbstzerfleischung, zweitens ist es eine Instinktlosigkeit, ja Unverschämtheit, die AfD nicht zu den bürgerlichen Parteien zu zählen. Die AfD, ob man sie nun mag oder nicht, ist die letzte große bürgerliche Kraft in den deutschen Parlamenten, in ihr verdichtet sich das Erbe einer einst bürgerlich-konservativen, patriotischen Union, die manche Leser nur noch vom Hörensagen kennen. Ihre geliebte CDU dagegen, Herr Gafron, ist die Partei, die das deutsche Bürgertum und die bürgerliche Gesellschaft verraten hat, indem sie einer Kaderkommunistin auf diversen Parteitagen Ovationsorgien entgegengebracht hat, bis die Finger der braven Schäflein wund waren.

  17. Besonders die Vorstöße AKKs zu einer stärkeren Teilnahme der Bundesrepublik an den weltweiten Aktivitäten des Nato-Bündnisses und ihr unverschnörkeltes Ja zum Atlantischen Bündnis bei gleichzeitiger Härte im Umgang mit Moskau erregten Merkels Unwillen. “

    Aha, Krampf-Knarrenbauer als Neocon ….mit Haerte gegen RU …? Das war einfach laecherlich. 

    Ich bin ueber diese Ansichten bei Ihnen, Herr George Gafron, sehr erstaunt, oder habe ich Sie nie verstanden ?

    Die CDU wird nach dieser „Waaal“ die BTW verlieren, und eine Neo-Con und Atlantikerin koennte jetzt doch noch ins Amt gehievt werden. 

    Mit Soder waere es sehr wahrscheinlich nicht passiert.

    Wenn die Lene gewinnt, haben Sie ja eine Atlantikerin im BuKaAmt, das wird Sie doch freuen. 

    „The DNC (Democratic National Convention, der Bundesvorstand der Dems) is rotten to the core“ schrieb damals Professor James K. Burke aus der linken Stanford University.

    Das gleiche kann man fuer den BuVo der CDU sagen !

    Nicht der linke Mob,
    nicht der Genderwahnsinn,
    nicht die Identity politics,
    nicht der religioese Fnatismus, die „Welt in ihrem baldigen Untergang retten zu muessen“,
    nicht die Zerstoerung der abendlaendischen Kultur und deren Werte,
    nicht der Inverse Rassismus
    sind das Problem des Westens (gem Ihnen),
    Nein, es ist der Schurke Putin und der Kaiser aus dem Reich der Mitte.

    Bin auf Ihre Reflektion, falls sie kommt, gespannt.

  18. Also kurz meine Meinung zu 2005, da hätte die Steueridee eines Prof. Paul Kirchhof, 20% auf alles ausser Tiernahrung, fast der Union noch die Mehrheit gekostet. Diese lag vor diesem postulierten Vorhaben noch bei Umfragen klar vorne. Merkel hat diese Fast-Watschn nicht vergessen. Seitdem macht sie steuertechnisch vor Wahlen keine Aussagenexperimente mehr (Sie kennen mich…).

  19. Sie dürfen Schäuble nicht vergessen. Seine Rolle im Hintergrund erscheint mir größer, als es seine Funktion vermuten lässt.

  20. (CDU, ) die neben der FDP einzig verbliebene bürgerliche Partei

    Mit Verlaub bitte ich darum eine solche Vehöhnung des Begriffs „bürgerlich“ künftig zu unterlassen. Die einzige Partei welche noch bürgerliche Werte hochhält ist die AfD. Die CDU und FDP haben bspw. jüngst ihre Liebe zu Indymedia, Linksextremisten (eine Milliarde für den Kampf gegen Nichtlinke) und zur europäischen Schuldenunion eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bürgerlich? Nein, bürgerfeindlich!

  21. Die „Über-Frau“ Merkel? Die Sirene, die alle mit in den Tod reißt? Ich denke, die Frau wird überhöht. Allerdings liegen die Grünen bei RTL 7 Prozent vor CDU/CSU. Welche ein Horror für dieses Land. Letztlich sind CDU/CSU nur noch Opportunisten-Vereine, die automatisch weiter das Falsche machen. So kritikunfähig und größenwahnsinnig sind ihre Protagonisten. Mir tuts nicht mal mehr Leid.

  22. Stirbt die CDU eigentlich an Laschet oder mit Laschet?

  23. Grund ist nicht die Stärke Merkels, sondern die Schwäche der Protagonisten. Niemand der großen Namen der Unionsfraktion begehrt auf. Auch die Basis hält die Klappe. Nun, dann muss man sich nicht beschweren, wenn man von einer größenwahnsinnigen Ex-Vorsitzenden am Nasenring durch die Manege geführt wird.

  24. Nachdem unsere Kanzlerin erst die FDP zerquetscht und anschließend die SPD in die Bedeutungslosigkeit verabschiedet hatte, dachte ich vor Jahren, dass nun die nächste Partei ander Reihe sei. Dass damit die CDU gemeint war, konnte ich nicht ahnen. Am Start in einer Partei, Bündnis 90/ Die Grünen, merkte sie schnell, dass diese 4%-Partei nicht irgendwann die Regierung übernehmen könnte. Mit dem Instrument CDU und den ihr offenbar hoerigen Männern(?) ist es ihr auf diesem Umweg gelungen, die Grünen zur stärksten Partei zu machen! Vgl. neueste Umfragen, Grüne 28%, CDU 21%. Die Frau wird als geniale Taktikerin in die Geschichte eingehen!

  25. Mal langsam. Zwischen 1976 und 1980 war die Spannung zwischen CDU und CSU enorm, nach heutigen Maßstäben „unerträglich“ und man konnte leicht Karikaturen etwa Strauß vom sandsackarmierten Unterstand auf die CDU-Zentrale schießend. Wildbad Kreuth? Was wir gerade sahen war gar nichts, nur dass Laschet sich in eine Position der Stärke gebracht hat. Etwa: Das erste Votum des Präsidiums ohne Kommentar mitnehmend, einen Fraktion zur Aussprache vereinbarend, dann weitere Kontakte zu Landesvorständen suchend. Da hätte Söder nur noch hinterhergucken können. Söder hat sich, sollte die CDU die Wahl verlieren, für 2025 in eine gute Position gebracht. Warum auch nicht. Deshalb hat er sich (jetzt) schnell zurückgezogen, zugleich sich der Loyalität seiner Partei zu 100% versichernd.

  26. Die Pfarrerstochter hat wahrlich ganze Arbeit geleistet: die CDU prakgtisch am Boden, in Thüringen mithilfe des „nützlichen Idioten“ Lindner der SED-Nachfolgepartei zur Macht verholfen, Baerbock möglicherweise schon als Nachfolgerin etabliert. Wahrscheinlich werden sich noch Altkader finden, die ihr die Feliks-Dzierzynski-Medaille des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR verleihen.

  27. Der letzte Akt der Zerstörung Deutschlands beginnt Merkel hat den einzigen ernsthaften Konkurrenten der Grünen gnadenlos ausgeschaltet, dazu hat sie den Westentaschen Kandiddaten Laschet innerparteilich gestützt, das folgt dem gleichen Muster wie der Niedergang der CDU in B-W erfolgversprechende Kandidaten werden mit Hilfe von machtgierigen Kleingeistern gekillt, die Versagen bei der Wahl, tschüß CDU, so geschieht es auch aus Bundesebene. Egal wer gewinntwerden die Grünen den Ton angeben und dies zum Nachteil Deutschlands. KKWs, die einzig wirklich grüne Energie lehen die Grünen aus ideologischen Gründen ab, als werden Wälder abgeholzt, um Windanlagen für Zappelstrom zu bauen, diese sind ineffizient und teuer. Die Energiepreise steigen dadurch immer mehr. Es ist nur eine Frage der Zeit bis dies auch die kritiklosen Dummwähler der Grünen begreifen, dann ist es aber für die meisten zu spät.

  28. „…die neben der FDP einzig verbliebene bürgerliche Partei…“ Gestatten, dass ich an dieser Stelle aufgehört habe, weiterzulesen. Bürgerlich wäre die AfD. Die Union ist links und die FDP ebenso.

  29. Bunzreplik ja. Aber ohne Deutschland.
    Bundestag noch erlaubt, aber ohne „Deutscher“. Angeblich soll Trittin vor 20 Jahren als MdB aus seinem Briefbogen genau dies schon umgesetzt haben.
    Daß kein Föderalismus mehr drin ist, spielt keine Rolle. Die Täterä war ja auch nicht demokratisch.

  30. Die CDU ist bereits seit 2005 keine bürgerliche Partei mehr.

  31. 2 Anmerkungen:
    Neben der Union und der FDP gibt es noch eine weitere zutiefst bürgerliche Partei.
    Glauben Sie, Herr Gafron, daß AM eine fünfte Amtszeit gesundheitlich noch durchstünde? Sie macht nicht mehr so den ganz fitten Eindruck.

  32. Lieber Herr Gafron,

    gegen die ostdeutschen roten Prinzen uns Prinzessinnen haben die Wessis offenbar keine Chance.

    Die kannten und kennen sich alle untereinander, seit Generationen, wie in China übrigens!

  33. Meine Vermutung heute war auch die letztere in dem Artikel angesprochene Theorie: mit der Positionierung des beim Publikum eher lasch herüberkommenden und vermutlich im Wahlkampf wenig zugkräftigen Laschet als CDU-Kanzlerkandidat stellt Merkel sicher, dass der nächste Kanzler Annalena heißt, zur Fortsetzung des von Merkel begonnenen Marschs in einen globalisierten grünen Sozialismus für das grenzenlose, sich in der EU auflösende Deutschland.

  34. ………wäre, hätte, könnte, mit solchen konjunktiven kann man keinen konzern und erst recht kein land führen!

  35. Die heute bekanntgegebene FORSA-Umfrage wurde eiligst unter dem Eindruck der Schwarzen KK-Entscheidung ans Licht der Öffentlichkeit gezehrt.
    Normalerweise hätte FORSA erst morgen veröffentlicht und nicht nur 1500 Leute befragt. Der Zwischenstand paßte doch so wunderbar !
    Kein anderes Institut macht seine Erhebungen so ungeniert zur politischen Agitation !

    • KORREKTUR : „….gezerrt“ natürlich.

  36. Dagmar Rosenfeld in der WELT: Scholz ist so beliebt, er hat eine Chance (oder wenigstens einen Hauch davon..)
    Die GRÜNEN zeigen, was möglich ist, wenn man unbedingt an die Macht will. –
    Bis zur Wahl werden wir einen radikalen Themenwechsel erleben, denn vorher wird das ganze Desaster, das diese Regierung angerichtet hat, mit aller Wucht zuschlagen.
    Es ist ja alles nur aufgeschoben.

  37. Was wir unserm Land bräuchten wären aleatorische Auswahlverfahren. Dann hätte dieser ganze Hinterzimmernklamauk ein rasches Ende. Auch die fachfremden und ausschließlich Parteibuchkandidaten ohne berufliche Expertise blieben uns erspart. Das Land würde von Fachleuten und nicht von Parteibuchkarrieristen geführt.

  38. Der Sinn des ganzen Spektakels ist die Perpetuierung des von M. eingeschlagenne Weges. Das sind Massenzuwanderung, Entdeutschung, Auflösung Deutschlands in der EU, die Fortsetzung der Deindustralisierung, allgemein die Übertragung regionaler/ nationaler Ressourcen auf EU und UN Einrichtungen – Beispiel Änderung des Infektionsschutzgesetzes.
    Da diese Politik nicht ohne die Einbettung in ein internationales Gefüge stattfinden kann wäre ein ahnungsloses Püppchen wie Bärbock, assistiert von einem schwachen CDU Vorsitzenden als Vizekanzler, aus der Sicht der transnationalen Kreise eine Idealbesetzung.

  39. Forsa sieht die Union bei 21%, Grün bei 28% , wobei sich das Verhältnis sauber umgedreht hat. Wenn andere Institute diese Bewegung bestätigen, dann gute Nacht Union und herzlichen Glückwunsch an Herrn Laschet als Oppositionsführer in der nächsten Legislatur.

  40. Merkel hat doch das Land und Leute sturmreif gemerkelt für die grüne Übernahme, im Nebenerwerb wurde das Land ruiniert und an die ewige Schulden Kette gelegt. Auftrag der IM erfüllt.

  41. Doch, es gibt eine. Die nennt sich AfD. Genau deswegen wird sie von allen anderen ehemals bürgerlichen Parteien auch so fanatisch bekämpft.

    • Wenn – wie geschehen – die Union von einem Tag auf den anderen bei der Sonntagsfrage ein Viertel ihrer potentiellen Wähler verliert und die AfD mit keinem Prozentpunkt erhöhtem Zuspruch davon profitiert, können auf die Union schon lange nicht mehr allzu viele bürgerliche Wähler entfallen sein.

  42. „Nur fünf Monate vor der Bundestagswahl wäre die neben der FDP einzig verbliebene bürgerliche Partei in einen Prozess der Selbstzerfleischung geraten.“

    Wieso wird die eigentliche bürgerliche Partei namens AfD hier so konsequent ignoriert? Jeder könnte wissen, daß die der CDU fehlenden Stimmen inzwischen für die AfD abgegeben werden. Der kümmerliche Rest dessen, was früher an der CDU konservativ und bürgerlich war, nennt sich Werteunion. Als die CDU noch Werteunion war, da verkörperte sie in der Tat noch das bürgerlich-liberale bis konservative Spektrum.
    Die Lindner-FDP ist inzwischen auch nur noch der Schatten dessen, was einstmals in Deutschland liberal war.

    • Die Lindner-FDP schwimmt mit dem Strom, ohne eigenes politisches Profil. Liberal sind die links-grünen Liberalen nur noch auf dem Papier.

    • Die bürgerlichen Teile der AFD werden von den nicht-bürgerlichen regelmäßig beschädigt. Wenn Gauland am 18.1.2021 bedauert, dass wir nicht 150Jahre Kaiserkrönungsjubiläum in Versailles feiern, ist das nicht bürgerlich. Sondern reaktionär und monarchieverklärend. Die bürgerlichen Parteien waren immer gegen die Monarchie. Zurecht. Von der unnötigen Provokation Frankreichs gar nicht zu reden.

  43. Möglichkeit Nummer 2: „Je schwächer die Union, umso größer sind die Chancen für die Grünen.“
    Genau das ist Merkels Kalkül. Diese Frau aus der Uckermark ist nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung nämlich nie richtig warm geworden mit der BRD/Deutschland. Es ergab sich aber zu seiner Zeit, dass ihr die CDU den einfachsten Weg zur angestrebten Macht aufzeigte. Von allen im Westen wurde diese Frau stets unterschätzt, auch von Helmut Kohl. Ich bin mir sicher, dass Helmut Kohl sich diesen Fehler niemals in seinem politischen Leben verziehen hat, weil auch er diese Frau unterschätzt hat. Letztendlich war sie es dann die ihm, den Kanzler der Wiedervereinigung, den politischen Dolch in den Rücken gestoßen hat.

  44. OFFENER BRIEF AN TE:
    Sorry Herr Gafron, aber ich habe Ihren Kommentar gar nicht (mehr?) gelesen und das aus Überzeugung! Denn ich befinde mich gerade in einer Situation, die es nicht mehr zulässt, mich für Wahn, oder Wirklichkeit zu entscheiden! OB ergo irgendeine Person noch irgendetwas zu irgendwas beiträgt, geht mir seit geraumer Zeit DEUTLICH am Allerwertesten vorbei!
    Ich erwäge daher, demnächst eine Waffe zu erwerben, mit der ich eine GEWISSHEIT besässe, mich gegen zukünftige ANGRIFFE auf meine Person erwehren zu können!
    Im Zweifel verwende ich sie gegen mich selber!
    Nun, im letzten Jahr hatte ich Umsatzeinbussen, die mir eventuell demnächst das Genick brechen werden!
    Ganz im Gegensatz zu solchen Leuten, denen Sie hier noch Ihr Wort gönnen!
    Es wäre daher an der Zeit, sich nicht nur um die Leserschaft zu bemühen, sondern darum, dass es demnächst vielleicht keine Leserschaft mehr gibt, womit ich meine zugeneigte Gunst überhaupt nicht erhöhen möchte!
    Schliesslich ist sogar in einer Armee immer das Individuum jenes, das stirbt!
    Ach ja, und Söder?
    Herr Scholz hatte bereits versprochen, in Hamburg bleiben zu wollen.
    IRGENDWELCHE Elfen haben ihn dann DOCH nach Berlin „einberufen“!
    Ich gönne Ihnen, Herr Gafron also Ihren Job, aber machen Sie es diesen unwirklichen Politikern B I T T E nicht nach!
    Es fehlt nämlich an JEDER Stelle Ihres Kommentars die Begründung, warum ICH PERSÖNLICH diesem Theater eigentlich noch länger beiwohnen sollte!
    Daher meine Empfehlung an Sie:
    Machen Sie den SACK ZU!
    Sprechen Sie ergo nicht weiter von Dingen, die schon sehr lange Zeit meine Intelligenz beleidigen!
    Sie tragen nämlich womöglich dazu bei, meinen Verstand an ganz anderer Stelle zu vermuten, wohin er aber eigentlich hin gehört!
    Sie und „TE“ mögen sich jetzt fragen, ob Sie meinen Kommentar (überhaupt) frei schalten sollten, aber ich frage Sie und „TE“, ob das Leben überhaupt nur noch Sinn im Unsinn übrig lässt!?
    Dennoch vielen Dank für Ihre Mühe, mich davon überzeugen zu wollen, wessen schon meine zweijährige Enkelin gewiss ist.
    Sie quängelt nämlich, wenn es nicht TÄGLICH Spaghetittie mit Tomatensosse gibt 😉  

    • Physis, halten Sie es mit Sun Tzu. „Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden.“ Die schärfste Waffe gegen die Feinde unseres Volkes ist die Liebe die wir unseren Enkeln und Kindern entgegenbringen. Daher hassen sie die „veralteten Familienbilder von Vater, Mutter und Kind“ (ARD). Sorgen wir dafür dass unsere Jüngsten nicht schutzlos den falschen Sirenenklängen der Globalisten ausgeliefert sein werden. Das ist viel effektiver als jede Kalashnikov. Ihre Enkelin wird Sie in Zukunft brauchen. Alles Gute Ihnen und Ihrer Familie!

  45. Das ist sie wieder: die „FDP als letzte bürgerliche Bastion der Freiheit“-Legende, an denen (analog dem Merz-Mythos) konservativ Intellektuelle so gerne und verzweifelt stricken.
    Dabei erst gestern hier erschienen und incl. Leserbriefen anzuempfehlen: „Der Abschied der FDP von der Liberalität“.
    Ansonsten: Deutschland wird (weiter) von Bekloppten regiert, die (weiter) von Bekloppten gewählt bzw. von der Vierten Macht zu professionellen Bekloppten ernannt werden. Mehr gibt es dazu im Moment nicht mehr zu sagen ! 🙁
    Guadnacht beinand !

    • Der Hinweis auf die Lindner Truppe ist lächerlich. Für Posten stünden die auch für die Welt Klima Rettung von nur deutschem Boden aus. Zudem die Lachnummern Merz, oder Vaatz oder Maaßen und all der alimentierte Tross aus dem Club der Unfähigen – wie dereinst die braven SED-ler, die 89 zu FreiheitsKämpfern mutierten. Niemand hatte die Absicht der FDJ Sekretärin „Erika“ in den Arm zu fallen, versah dieser doch mit Posten und Alimenten – unverzeihlich!

  46. Ob Söder oder Laschet Kandidat ist, ist für Merkel unerheblich. Sie, Soros und Schwab haben mit Baerbock ihren wahren Wunschkandidaten installiert.

  47. Die gute Nachricht des Tages:

    Wenn es wirklich Merkels Kalkül war aus dem Streit zwischen Laschet und Söder als Retterin in der Not aufzutreten und noch ein mal die Kanzlerkandidatur an sich zu reißen,so ist sie gescheitert.

    Laschet ist Kanzlerkandidat. Das heißt Over and Out für Merkel!!!

    • Nachdem vdL an der Spitze der EU sitzt, in Thüringer ein MP nach Merkels Veto den Hut nahm, morgen das Ermächtigungsgesetz durchgeht und die Wahlen erst im September sind halte ich mich mit Schlüssen irgendwelcher Art komplett zurück.
      Außer, dass hier für die nächsten Kanzler (sollte es überhaupt weiterhin solche geben) alles „merkelmorsch“ ist, egal, wo sie ihren Fuß auch hinsetzen mögen.

  48. Laschet hat (mit Hilfe von Merz und Bouvier) Merkel taktisch ausgeschaltet, nachdem sie ihn bei Will vorgeführt hat. Zum Glück hat Söder es noch rechtzeitig gemerkt, dass das vergiftete Lob der Medien nur dazu diente, die Union zu spalten. Als Kandidat wäre er der leichtere Gegner gegen Verbaerbockt gewesen, als Super Macho und super Schmutzler.
    Laschet wird sich jetzt als Superteamplayer präsentieren, mit starken Leuten. 5 Monate Wohlfühlkampfwahl und im Herbst ist er Kanzler und kann zusammen mit Lindner den Merkelschrott wegräumen.

    • Laschet wird offensichtlich weithin unterschätzt. Auch hier noch.
      Und vor allem wären offensichtlich viele CDUler wie auch TE-Leser nur allzu bereit in die Falle getappt und hätten sich mit Söder gern in das vorbereitete Messer der Gegner gestürzt. Das ist bedauerlich.

      Nein, Laschet ist ein ziemlich gerissener Kandidat und ob Merkel diesen Ausgang beabsichtigt hat, wage ich auch zu bezweifeln.

      Denn die Macht in der CDU ist zurück im alten Westen, Schäuble der Königsmacher, die Merkelfeinde Spahn und Merz seine Adlaten. Auch Brinkhaus ist sicherlich dazu zu zählen.

      Laschet hat in der Pandemie immer wieder versucht, Mittelwege zu finden, einen Expertenrat eingesetzt mit Leuten wie Streeck und Di Fabio, etwas, wofür ihn die ZeroCovid Fraktion verachtet und was im Bund bis heute verhindert wird.
      Er hat als einer der wenigen Ministerpräsidenten sowas wie Güterabwegung betrieben und sich nicht an dem totalitären Rausch eines Söder beteiligt.

      Ja, Laschet war Teil der Pizza Connection und ist für ökologische Modernersierung. Jeder Konservative sollte das im übrigen sein, wenn ihm am Land gelegen ist.
      Aber ich traue Laschet zu, diese Modernisierung ehrlicher zu machen, anstatt diese auf der Windradlüge aufzubauen.

      Laschet ist aber auch Katholik.
      Und Karnevalist.

    • Ich mag Menschen mit irren Phantasien. Ich kenne nur kaum jemanden, der Laschet seine Stimme geben wird. Die Angst vor RRG zieht nicht mehr für die CDU.

    • Genau so sehe ich es auch. Laschet war Merkel zu ungehorsam geworden, da er schon geglaubt hatte, sie kann ihm nicht mehr schaden. Wie „sauer“ sie auf ihn war, merkte man ja schon in der Talkshow. Sie hatte alle GIftdrüsen gegen ihn geöffnet. Dann hat Merkel die Eitelkeit und Naivität Söders benutzt, um ihn gegen Laschet in Stellung zu bringen, um ihm zumindest schwer zu schaden, wenn möglich ihn gar zu besiegen. Wenn Altmaier sich für Söder stark macht, weiß man, wer wirklich dahinter steht. Ob Söder tatsächlich von sich aus rechtzeitig „den Braten gerochen hat“, bezweifle ich. Dazu ist er in seiner eitlen Selbstherrlichkeit zu verblendet. Daß Merkel diesmal ihr „mieses“ Ziel nicht erreicht hat und damit gescheitert ist, ist der endgültige „Blattschuß“ für sie. Jetzt hat Laschet endlich freien Rücken, kann loslegen und zeigen, was er wirklich kann. Ich rechne mit einigen positiven Überraschungen. Daß das „Duell“ Söder versus Laschet so ausgehen wird, wie es geschehen ist und warum, habe ich auf diesem Forum rechtzeitig vorausgesagt und dafür reichlich „Dislikes“ kassiert. Die werde ich vermutlich auch jetzt kassieren. Macht nix. Wir sprechen uns nach der Wahl im September wieder.

  49. Der Artikel ist ja sehr prophetisch: Merkel ist bei ihrer Zerstörung der CDU schnell erfolgreich. Es gibt eine aktuelle Umfrage (zu finden bei Focus.de), Dort heißt es;
    „Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 21 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 13 Prozent (20,5%), FDP 12 Prozent (10,7%), Grüne 28 Prozent (8,9%), Linke 7 Prozent (9,2%), AfD 11 Prozent (12,6%)“
    Die Grünen sind also 7 Prozentpunkte vor der CDU! Jetzt gibt es tatsächlich nur noch die beiden oben aufgeführten Möglichkeiten:
    1) Merkel freut sich, dass sie ihr Ziel erreicht hat und einen grünen Bundeskanzler durchsetzen kann
    2) Sie bietet sie nochmals, nicht ohne dabei für begangene Fehler um Verzeihung bittend, als Retterin in der Not an.
    Ich kommentiere das jetzt beser nicht weiter.

    • Ich bin ja nun KEIN Unionsfreund. Aber ins Bockshorn jagen würde ich von solchen Forsa-Wunschdenkumfragen nicht. Hier die INSA-Ergebnisse von heute, die wohl eher als realistisch zu sehen sind:
      https://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm
      CDU/CSU: 28 %/SPD 16 %/ Grüne 21 %/FDP 11 %/ Linke 7 %/AfD 12 %/ Sonstige 5 %

      • … und diese Zahlen, die unweigerlich auf Hellgrün/Dunkelgrünrot hinauslaufen, halten Sie für eine gute Nachricht? Selbstverständlich würde es mit CDU/FDP/AfD eine mehr oder weniger bürgerliche Mehrheit geben, aber dann brennt das Land, weil das die enttäuschten Ökotaliban nicht dulden werden.

      • Das ist so nicht richtig; in der INSA-Umfrage ist die KK-Entscheidung überhaupt nicht enthalten. Bei FORSA mindestens zur Hälfte !

      • Ja Forsa Chef Güllner ist bekannt dafür das seine „Umfragen“ scheinbar aus einer Glaskugel enstanden sind.Im Endeffekt liegt Forsa immer weit daneben.

      • Wenn die auf älteren Umfragen beruht, wäre immerhin möglich, dass sie die einstimmige Wahl des CDU-Präsidiums zugunsten von Laschet widerspiegelt.
        Keine Frage, dass Merz, wenn man die CDU-Basis bedenkt, der eigentliche Wunschkanzler war, Söder konnte das aufgreifen und hat leider, ich glaube auch nicht beabsichtigt, damit der CDU geschadet.
        In der Tat sollte ein zukünftiges Procedere entwickelt werden, dass die besondere Aufstellung von großer CDU und kleiner Schwesterpartei als Union besser berücksichtigt.
        Wenn soviele Laschets wegen von der Union zu den Grünen wechseln würden, wie wäre das erst bei Merz oder Söder?
        Genaugenommen kann ich mir also die Forsa-umfrage nicht erklären.
        SPD bei 13%? Lächerlich und das nur, weil Frau Baerbock so nett lächelt, was sie wirklich nun mal tut? Sie ist unzweifelhaft eine Sympathieträgerin!
        Die CDU wird mit Laschet wahrscheinlich auch nur ein mageres Ergebnis einfahren, weil die Folgen der Merkelpolitik zu tiefgreifend sind, aber sicher noch etwas besser als die Grünen. Davon gehe ich aus und von daher kann Laschet die CDU wieder aufbauen, denn Merkel hat diese Partei evtl. extrem auf sich zugeschnitten.
        Die CSU wird Laschet nicht gewinnen können, er wird Kompromisse eingehen müssen, aber ich glaube, das kann er besser, als Söder umgekehrt.
        Teils wird die CDU wohl jetzt von unten wieder aufgebaut, siehe Friedrich Merz.
        Einen fairen Wahlkampf zwischen Scholz und Laschet kann ich mir gut vorstellen.
        Beide sind Gott sei Dank nicht so die Kampftypen.
        eher in Richtung Überzeugungen, Ideen, Projekte.
        Nach 16 Jahren Merkel wissen vielleicht manche Leute gar nicht mehr, was das ist.

    • Wer Forsa Umfrageergebnisse 1:1 und unreflektiert für voll nimmt, hat die Kontrolle über seine politische Meinungs- und Willensbildung längst verloren.
      Zudem: Erinnern Sie sich noch an den Schulz-Umfrage-Zug? 40% max., gleichauf mit der Union. Tuuut-tuuuut, aus der Bahn, dann zur Wahl: rrrrummss, aus.
      Bei den beiden aufgeführten Möglichkeiten sehe ich 2) als wahrscheinlicher. Auch die Leitmedien werden darauf hinarbeiten, denn für die ist Merkel als Kanzlerin ebenso akzeptabel, da sie grüne Politik macht. Aber sowas von.

      • Ich habe gestern nicht gesehen, dass die Unfrage von Forsa stammt, sonst hätte ich meinen Text anders formuliert. Denn selbstverständlich habe ich in Güllners Institut, das gerne manipuliert null Vertrauen. Dazu gibt es hier bei TE auch einen taufrischen, wie gewohnt guten Artikel von Fritz Goergen.

        Wenn sich die Umfragewerte stabilisieren sollten, dass die CDU vor den Grünen steht, dann ist aber die Wahrscheinlichkeit groß, dass die von mir genannte zweite Option zum Tragen kommt:
        Merkel bietet sich nochmals, nicht ohne dabei für begangene Fehler um Verzeihung bittend, als Retterin in der Not an. Dann gute Nacht, Deutschland.

  50. Wenn Laschet Kohones hätte, könnte er sofort Merz in sein Wahlkampfteam holen, mit NRW das Ermächtigungsgesetz kippen und dann Merkel abservieren, indem er einen klar wirtschaftsfreundlichen Wahlkampf macht, inkl. Laufzeitverlängerung der AKW. Merkel würde schäumen. Wie gesagt, wenn. – Und zur Sicherheit einen Holzpflock setzen.

    • Kurz und knackig, alles gesagt, nichts hinzuzufügen.

    • Dafür bräuchte Laschet ein Rückgrat…woher soll er sich das besorgen? Bei der CDU gibt es nur wenige (wie Maaßen) die ein solches Rückgrat haben, aber die Personen werden im Osten dringend gebraucht!!!

  51. Eben bei WeltO, neue Umfrage ?

    BUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage Forsa/RTL/n-tv

    GRÜNE: 28% (+5)
    Union: 21% (-6)
    SPD: 13% (-2)
    FDP: 12% (+3)
    AfD: 11%
    LINKE: 7% (-1)
    Sonstige: 8% (+1)

    • Bis dahin fließt noch viel Wasser den Rücken hinunter. Jetzt werden erstmal die Grünen hochgeschrieben.

    • Für diese Zahlen gibt es – so oder so betrachtet – keine plausible Erklärung !
      Welche Regierungsbildung soll bei einem solchen Ergebnis eigentlich herauskommen, wenn sich die Union als Juniorpartner verweigert ?

  52. Das Bild wirkt prophetisch. Es wird in D nie mehr Politik gemacht werden können, ohne die Frau mit ihren Taten im Hintergrund aufscheinen zu sehen. Egal, wer im Vordergrund auf der Bühne tanzt. Schrecklich.

  53. Und schon hat die CDU in 6 Stunden 1/3 der Wähler verloren. Laschets Halbwertzeit wird wohl in Tagen gemessen.

  54. „Und am Ende gewinnen nur die Grünen.“ Ja, das will ich doch hoffen. Ich wünsche mir Baerbock als Kanzlerin. Bei TE hat man wirklich die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt. Herr Gafron, sie schreiben auch ein komisches Zeug hier in Ihrem Artikel. Da kommt so etwas wie Kritik an Merkel durch. Sie ist immerhin die gewählte CDU/CSU Kanzlerin im 16. Jahr, und keiner innerhalb der Partei (außer Otte und noch ein paar Unwichtige), kritisieren sie für irgendetwas in ihrer Amtszeit. „Im Großen und Ganzen ist nichts Schiefgelaufen!“ Widerspruch? Nicht aus der Union. Die Union ist durch und durch demokratisch. Sie achtet das Grundgesetz und hat eine tolle Bundeskanzlerin 16 Jahre lang fest unterstützt. Nun wird es Zeit, sich der Realität zu stellen. Es ist jetzt nur noch ein ganz kleiner Schritt – und tut auch nicht weh: Grün wählen – und auf Grün-Rot-SED hoffen. Wir schaffen das.

  55. Schon wieder Jemand, der gedanklich mit dem Verbleib dieser unsäglichen und unerträglichen Person im Amt spekuliert und so dazu beiträgt, diesen schrecklichen Gedanken überhaupt vorstellbar zu machen!

  56. Laschet ist nicht „harmoniesüchtig“. Seine Karrieretaktik war einfach absolute Unterwürfigkeit gegenüber den „Vorgesetzten“ in der Partei. Im Grunde genauso wie bei Altmaier und anderen in der Umgebung von Merkel. Nur dass Laschet es sehr peinlich macht, und bei ihm alles nur Show ist, damit er nach oben kommt.

    • Das nennt man in der Psychologie: „angepasstes Wohlverhalten“ vorgaukeln. Eine Technik, die auch gerne zum Unterwandern und Unterlaufen angewendet wird. Wird sie im Rahmen einer positiven Zielsetzung angewendet, ist sie moralisch absolut nicht verwerflich, da sie oft notwendig ist, um in verfilzten und korrupten Strukturen sein Ziel zu erreichen. Sogar Jesus Christus sagte zu seinen Jüngern: „Siehe, ich sende euch wie Schafe unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen, aber ohne Falsch, wie die Tauben“. Das bedeutet, daß „Tarnen und Täuschen“ im Rahmen einer positiven Zielsetzung sogar von der Bibel legitimiert ist, wenn es nicht anders geht.

  57. Merkel spielt wie immer über Bande. Ihr einziges Ziel ist die Zerstörung der Union. Sie ist praktisch das Trojanische Pferd, das Kohl selber in die eigene Festung gelassen hat. Anders kann man ihre Schachzüge im Nachhinein nicht deuten: Entkerung der Parteilinie und aller ihrer Funktionäre. Anbiederung an Grün. Demontage sämtlicher Nachfolger. Erst Koch, dann Wulff, dann Röttgen, dann AKK, dann Laschet, dann Söder. Am Ende Schrottreif schiessen der Union indem sie Laschet zum Parteivorsitzenden macht und Söder zum Widerstand ermuntert. Die Grünen haben nun alle Optionen: Schwarz – Grün, Jamaika oder die Ampel. Die Union kann den Klassenerhalt / das Kanzleramt wahrscheinlich nicht aus eigener Kraft erreichen. Mission accomplished!

  58. Diese Partei hat den Zustand den sie jetzt hat ohne wenn und aber verdient ! Ein Abziehbild der SPD. Personell und inhaltlich leer. Ein schwarzer Luftballon mit grün-heißer Luft. Wenn Besserung dann nur in der Opposition.

  59. Merkel möchte auf jeden Fall einen Kanzler, der schwach ist. Und da ist Laschet besser als Söder. Man merkt Söder ja bei jedem Wort an, dass der Wolf sich kaum noch hinter dem Schafsfell verstecken an.

  60. Und was hat sich Söder verbogen mit er müsse „Mutti“ einbinden ob er dann auch Kanzler darf.Die Salbung fand nicht statt.Jetzt ist wirklich der letzte Respekt gegenüber Söder verloren gegangen.Der ist nur noch als Kirmes MP zu vermitteln.Eine einzige Lachnummer.

  61. neben der FDP einzig verbliebene bürgerliche Partei in einen Prozess der Selbstzerfleischung geraten.“…

    schrieb er, während just in diesem Augenblick irgendwo in der BRD das Wahlprogramm von Analena Bareback aus einem FDP-Großraumdrucker schoß.

  62. Und schon sind wir wieder beim Problem gelandet. Die CDU und FDP ( noch dazu allein) als bürgerliche Parteien zu betrachten, ist naemlich exakt Teil des Gesamtproblems.Solange hier nicht einmal rudimentär der Realismus einkehrt und die Parteien so gesehen werden, wie sie sind, wird es ohnehin nichts werden. Diese Parteien waren (vielleicht) vor 40 plus x Jahren bürgerlich, ohne diesen Begriff hier zu sezieren, was nötig waere, heute sind es Kaderparteien, die Alles mitmachen, vwas Merkel und die Gruenen anordnen. Oder ist mir in den letzten Jahren, so ab dem Atomausstieg und der Ernergiewende, im BT irgendetwas entgangen? Die Beschlüsse fuer Migration, Euro Zahlung und Coronadespoten wurden m. W. von CDU und FDP mitgetragen. Und bitte das Programm der FDP lesen, das hilft ungemein. Die CDU hat ja anstatt ein Programm die Autokratin. Also bitte nicht das Geschaeft derjenigen betreiben, die zugleich (pseudomaessig? ) kritisiert werden.

  63. Die Frage ist m.E., unter welchem Kanzler fürchtet sie mehr, für all ihren von/m Hinte(r)n her gedachten Schwachsinn zur Rechenschaft gezogen zu werden. Eher bei Laschet, wenn er alte Feinde installieren würde.Also warten wir ab: Sie wird nicht aufhören.2022 wird ein neuer UN-Generalsekretär gewählt Es wird noch spannend.

    • Merkel kann schon deshalb international nichts werden, weil sie kein verhandlungssicheres Englisch spricht – sie kann lediglich mit heftigem Akzent von Dritten geschriebene englische Texte ablesen.

      • Als Altossi, der durchs DDR-Bildungssystem marschiert ist bis zur Hochschule, weiß ich, daß, wer das, was der „kommunistische“Professor hören wollte,auswendig lernte und fehlerfrei wiederkäute, die besten Chancen hatte.Die MINT-Fächer mal ausgenommen, aber bei M. bin ich mir da auch nicht so sicher, wenn man ernsthafte Kritiken bz. ihrer Dissertation im web liest. Russisch war ein reines Lernfach. Das kann sie perfekt. Nur Putins Hund versteht sie anscheinend nicht 😉

    • ich war auch dieser Meinung, besonders nach TRUMP’s nicht erfolgter Wiederwahl. Und ich habe keinen Zweifel, dass sie daran gearbeitet hat, um diese Position zu bekommen. Ihre (über-)eifrige Umsetzung des Migrationspakt ließ ebenfalls darauf schließen.
      Habe zwischenzeitlich erfahren, dass für die Position des UN-Generalsekretärs die Kandidaten u.a. auch nach Kontinentzugehörigkeit ausgewählt werden. GUTERRES kommt aus Europa, insofern gäbe es for the time being keinen Nachfolger, der aus Europa stammt. Ist wohl eine Regelung, die nach dem enormen weltweiten Mitgliederzuwachs der UN getroffen wurde.

  64. CDU/CSU werden so oder so bei der nächsten Wahl abstürzen und auf dem Müllhaufen der Geschichte landen. Da lohnt es sich nicht mehr sich über die offensichtliche Unfähigkeit Laschets oder die miesen Ränkespielchen von Söder aufzuregen. Nach der Wahl wird die CDU sich wie eine Hure den Grünen anbiedern, die CDU in Baden-Württemberg als Modell. Eine Schande wie diese Partei runtergekommen ist. Nur noch ein bisschen mehr abstauben… nur das zählt.

  65. Stand nicht auch mal ein Hr. Weber zur Wahl?
    Bis zum September kann noch viel passieren, oder auch nicht, muss dann halt rückgängig gemacht werden

  66. vieleicht auch alles nur show….wenn Söder kanzler würde hätte die CSU in Bayern ein problem

  67. Um Merkels politische Innereien nach außen zu kehren und transparent zu machen, dazu sind schon ganze Bücher geschrieben worden. Sollte wirklich im Sept. Schluß sein, wovon man nicht unbedingt ausgehen kann, mal abgesehen von möglichen sich kaugummiartig hinziehenden Koalitionsverhandlungen, sondern tatsächlichem Weitermachen für vier Jahre, wenn ungewöhnliche Umstände eintreten, dann hinterläßt diese Frau eine Union, die fertig und zerissen ist, reif die Rolle zu spielen wie die italienischen Christdemokraten kurz vor ihrem Ende.

    • Sie schreiben „über Merkels Innereien….ganze Bücher geschrieben“.

      Im Oktober soll eine neue Merkel-Biographie von Ralph Bollmann / FAS erscheinen.

      Im August schon eine Merkel-Biographie von Ursula Weidenfeld.

      Liebe TE-Community: Was erwarten Sie?
      Wie werden diese Bücher ausfallen?
      Hochgradig analytisch? Hochgradig kritisch?

  68. Diesmal muß ich Herrn Gafron widersprechen: mit dem „Geist von Kreuth“ hatte die Farce höchstens am Rand zu tun. Die Basis wollte Söder, denn dessen Kandidatur versprach mehr Stimme als eine Laschets, und mehr Stimmen bedeutet u.a., daß so einige CDU-Abgeordneten ihre Mandate hätten behalten können. Und es hätte sich erst noch herausgestellt, ob Söder nun tatsächlich so grün durchwirkt ist, wie er sich in der letzten Zeit gegeben hat. Er wäre auch weniger Wachs in den Händen des grünen Senior- oder Juniorpartners gewesen als der weiche Laschet.
    Die Linken im Lande haben das längst erkannt, wie man an den positiven Reaktionen auf Laschets Kür unschwer entnehmen kann.
    Und die Alte hat konsequent dafür gesorgt, daß niemand in ihre Fußstapfen tritt, der ihren verhängnisvollen Kurs der letzten Jahr korrigieren kann.

  69. Die einzig verbliebene im besten Sinne bürgerliche Partei im Bundestag ist die AfD.

  70. Tut mir nicht leid: Die Union ist eine Links-Grüne Blockpartei! Was ist daran noch Bürgerlich? Die Abzocke der fleißigen Arbeitnehmer und Unternehmer – gerade wieder mit dem CO2/ Steuermüll? Die Einreise und Versorgung von Illegalen aus aller Welt? Die Finanzierung des Renteneintrittsalter 60 in Frankreich? Die Milliarden für Draghi und Konsorten in Italien?
    Nein die Union ist eine Rote Socken Partei geworden. Bürgerlich sind nur noch Freie Wähler und AfD.

  71. Herr Gafron, wie bitte? Die FDP als letzte Bürger -Partei? Sie haben eben doch die Thüringer Ungeheuerlichkeit selbst angesprochen. Da hing Lindner bis zum Hals mit drin. Und mal einen kühnen Blick ins neue Parteiprogramm geworfen? Das ist grüner als das von den Grünen.
    Ein wenig mehr Sachlichkeit wäre hier angezeigt.

    • Sie ersparen mir einen Kommentar zur FDP. Die CDU/CSU betrachte ich allerdings auch nicht als bürgerlichePartei.

    • Beim Aller-Allerletzten wird auch noch der grüne Groschen fallen, genau dann wenn die ganze EU/Mig./EEG/Klima/€/Corona-Schoose einfach nicht mehr zu bezahlen ist. Brutalste Zastergenerierung quasi aus dem Nichts am EZB Laptop in Frankfurt hin oder oder…

      • Wollen nur hoffen, daß es bis dahin nicht zu spät ist.

    • Herr Gafron hat immer noch die rosarote FDP-Brille auf. Sehen Sie es ihm nach – er wird schon noch dahinterkommen, wofür die FDP heutzutage steht.

    • Doppelfehler! E N T W U R F für ein W A H L programm, noch lange nicht beschlossen. Und was Programme der FDP begrifft: Hätte ich alle Entwürfe, auch den größten Unfug, aufgehoben, würde mir ein gutgefülltes Brett im Bücherregal höhnisch entgegengrinsen. Daneben die Parolen. Die Älteste, an die ich mich erinnern kann, mit patriotisch schwarz-rot.goldenem Hintergrund und Parteiadler: Das Ziel der FDP Ein Freies Modernes Gesundes Volk. Da bin ich meines Wissens noch in den Kindergarten gegangen.

    • Haben Sie das Parteiprogramm der FDP gelesen???

  72. Das CDU-Politbüro hat für Laschet gestimmt, während die überwältigende Mehrheit der CDU-Basis für Söder gestimmt hätte.

    Warum lässt Söder den Laschet nicht über die Klinge springen, er hätte die Möglichkeit dazu gehabt?

    • Bis zum September wird es dazu noch etliche Möglichkeiten geben.

    • Woher ich das weiß?

      Na von den Umfragen in den letzten Wochen und den Votes in den Landesverbänden und in der jungen Union….Das ist schließlich in allen Medien bekanntgemacht worden…

      Und Laschet wurde von den Delegierten gewählt, also denjenigen, die mit politischen Posten versorgt sind. Das ist eben nicht die Basis, ein feiner Unterschied…

  73. Wenn die Luschen von CDU/CSU nur einen Funken Rückgrat hätten, würden sie Merkel in die Wüste schicken. Merken die nicht, wie diese unsägliche frau aus der Uckermark die Axt an die Demokratie in Deutschland legt bzw. schon gelegt hat. Merkel hat alles was CDU/CSU einmal ausgemacht hat verraten und verkauft. Diese Frau wäre besser bei den Grünen oder den Linken (ehemals SED) aufgehoben gewesen. Für mich ist sie die astreine Nachfolgerin Honeckers.

    • Dieses Rückgrat wäre bereits bei der Wahl des neuen Parteivorsitzenden nötig gewesen, bei der Laschet gegen den Willen der Basis von oben, also Merkel, installiert worden war. Nicht anders als zuvor schon AKK.
      Es wäre erneut nötig gewesen, um den erfolgversprechenderen Söder zum Kandidaten zu küren

    • Merkel war schon immer ein U-Boot der Grünen. Es ist ist nur noch nie so sichtbar geworden wie aktuell. Sie sorgt dafür, dass der schwache Kandidat von der Union aufgestellt wird, damit die Grünen den Kanzler stellen können.

  74. Der letzte Satz ist richtig und wichtig. Es wird immer so gesagt, Frau Merkel würde nur auf Sicht fahren und wäre prinzipienlos etc. und das stimmt ja gar nicht. Sie fährt auf Sicht und wirft Prinzipien sofort über Bord, wenn es um konservative und bürgerliche oder wirtschaftsliberale bzw. überhaupt liberale Anliegen geht. Wenn es um Marxismus, Bevormundung, Verschwendung des Reichtums der Bürger, Planwirtschaft, Demontage der Industrie geht, ist Frau Merkel überhaupt nicht so. Sie plant das sehr genau, fährt überhaupt nicht auf Sicht und hält an ihren Prinzipien sehr streng fest.

  75. Vor etlichen Jahren hat ein bekannter Journalist die „Methode Merkel“ folgendermaßen beschrieben: Sie verhält sich wie die „Lilly of the West“ im Saloon. Sie hetzt die Männer gegeneinander auf, taucht dann hinter dem Tresen ab und wenn die Männer sich gegenseitig erschossen haben, taucht sie wieder auf und fragt unschuldig: „War was…“? Hat ja auch oft genug geklappt, aber diesmal hat sie sich verschätzt.

    • Hat ja auch oft genug geklappt, aber diesmal hat sie sich verschätzt.“

      Worauf begründen Sie diese Vermutung? Ich finde eher, daß ihr Plan – wieder einmal – schon am Früchte tragen ist.

  76. Frau Merkel agiert wie ein Autokrat. Ihre Schuld? Nicht nur: Alle lassen sie, einschließlich des deutschen Wählers. Die größten Versager sitzen dabei in ihrer eigenen Partei, im Öffentlichen Fernsehen und der Presse.

    • Also ihre eigenen Partei, also die CDU, die kann da nun auch wirklich nichts dafür. Warum soll da jemand Schuld sein? Die haben immer artig geklatscht wenn Merkel ihre Reden vom Blatt ablas (und trotzdem nur Kauderwelsch zu vestehen war). Nein, die Union und alle Wähler der Union und alle Medien, die fest an der Seite der UNION stehen, die sind völlig unschuldig an der ganzen Situation, wenn da irgende etwas schiefgelaufen sein sollte.

  77. Klar kommt das von Majestät. Und ihr Hofnarr Schäuble hat da mitgeredet. Vermutlich noch das Annalena, damit das gesichert ist, wer als nächstes KanzlerIn wird.

    Laschet wird nicht KanzlerIn, der bekommt nach der Wahl das „vollste Vertrauen“ ausgesprochen und wird Bahnvorstand.

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