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Demonstrationen in Berlin und Leipzig

Die Linken rufen zum „Heißen Herbst“ auf der Straße

06.09.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Linken haben den „Heißen Herbst“ eingeläutet. Auf der Straße geht es gegen die Energie- und Außenpolitik der Ampelkoalition. Dabei wollen die Linken ein „breites Bündnis“ schmieden – aber auch unter sich bleiben.

Die Linken haben in den vergangenen Jahren einen Kardinalfehler begangen. Sie wollten grüner als die Grünen sein: mehr Identitätspolitik, mehr Umweltschutz und noch weltfremdere Forderungen zur Regulierung der Wirtschaft. Diesen Fehler scheint die Führung eingesehen zu haben. So eröffnen die Linken den „Heißen Herbst gegen soziale Kälte“, den sie ankündigen, an einem symbolträchtigen Ort: vor der Bundesgeschäftsstelle der Grünen in Berlin. Statt des Klimas soll der kleine Mann im Mittelpunkt der Politik stehen.

Mit 300 Teilnehmern haben die Veranstalter gerechnet. Der Platz vor der Geschäftsstelle ist nicht geräumt, die ersten Teilnehmer treffen sich zwischen E-Autos, die gerade aufgeladen werden. In der hinteren Ecke entwickelt sich eine Debatte über die Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen. Anwürfe wie „Du hast null Ahnung“ oder „Du bist kein Linker“ lassen sich hier noch zitieren – manch anderes, was sich aus kurzer Distanz ins Gesicht geplärrt wird, nicht.

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Im Hintergrund läuft das Lied von Rio Reiser: der „König von Deutschland“. Und der Platz füllt sich. Die Polizei bittet die Demonstranten, nicht auf der Straße stehen zu bleiben. Die Veranstalter sprechen hinterher von tausend Teilnehmern. Das ist zwar großzügig aufgerundet, aber nicht ganz unrealistisch. Die Banner beschäftigen sich mit der Energiepolitik der Ampel und dem Krieg in der Ukraine. Zu lesen ist: „Schluss mit der Verarmungspolitik“, „Heizkosten senken! Ostseepipeline öffnen“ oder „Raus aus der Nato“. Auf einem Plakat wird aber auch die Verhaftung der grünen Spitzenpolitiker Robert Habeck und Annalena Baerbock gefordert. Sie scheinen besonders unbeliebt zu sein. Geht es um die Gasumlage des Wirtschaftsministers, sind die Pfiffe am zweitlautesten. Lauter wird es nur, wenn es um die Außenministerin geht, der egal sei, was ihre Wähler denken.

Was auffällt, ist die Präsenz der vielen verschiedenen Gruppen, die sich auf einer linken Demonstration mit 1000 Teilnehmern finden und per Logos oder Streitschriften Präsenz zeigen: der Verein „Aufstehen“, das Bündnis „Klasse gegen Klasse“, die Spartakisten, die „Friedensglockengesellschaft“, die DKP oder die „Naturfreunde“ – es ist ein breites Bündnis kleiner Gruppen. Bei den Rednern muss man am Anfang jeweils gut aufpassen, wer gerade spricht. Fragt man nachträglich die nebenan Stehenden nach den Namen der Redner, wissen sie diese auch nicht. Die Reden wiederholen die Slogans auf den Plakaten.

Ein Redner ist Ferat Koçak. Er sitzt für die Linken im Berliner Abgeordnetenhaus. In der Fraktion ist er Sprecher für Klima und Antifaschismus. Er beginnt in freundlichem Plauderton, unterbricht sich aber gleich. Dann schlägt seine Stimme um. Koçak wird ernst, was lustig ist. Denn er klingt jetzt wie ein Gymnasiast, der wie ein Feldwebel klingen will. Auf der Demo seien Rechte, sagt Koçak. Die würden die Linken nicht akzeptieren. Er schwört die Menge darauf ein, antifaschistische Parolen zu skandieren. Die folgt.

In der hinteren Ecke der Demo passiert jetzt etwas. Schwarz gekleidete Männer treten auf, „Antifa“-Plakate in der Hand. Auch die Polizei formiert sich. Es wird laut. Was passiert? Ein Dutzend Antifa-Männer mit Corona-Masken brüllt Nazis an. Aber wo sind die? Ein Passant klärt auf: „Das sind die Freien Linken.“ Er zeigt auf ein halbes Dutzend Männer und Frauen zwischen 50 und 60 Jahren. Sie sehen aus wie Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes am Freitag. Was ist denn das Problem mit ihnen? „Na, Schwurbler“, sagt der Passant. Es sind die Teilnehmer, die vor der Demo so temperamentvoll zur Corona-Politik diskutiert haben.

PEGYSI
Linke diskutieren, ob sie montags demonstrieren
Polizeiwagen fahren vor. Mit Blaulicht. Verstärkung rückt an. Eskaliert jetzt die Situation? Ein Dutzend junger Menschen stellt sich entschlossen auf, mit vereinter Kraft gelingt es ihnen, das halbe Dutzend mittelalter Menschen aufzuhalten. Die diskutieren noch. Ein wenig. Dann ziehen sie beleidigt ab. Eine der freien linken Frauen bekommt von einem der Männer mit Corona-Maske nachgerufen, sie sei hässlich.

Auf der Bühne spricht ein anderer Redner. Man müsse ein „breites Bündnis“ schließen. Man müsse aufstehen, gegen die Energie- und Kriegspolitik der Ampel – vor allem der Grünen. Zusammen wolle man ihnen einen „Heißen Herbst“ bereiten. Wer denn da spricht? Das weiß keiner von den Zuhörern. Der nächste Redner macht den Scherz, es sei ja schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen – und redet dann weiter. Daraufhin fängt die Demonstration an, sich aufzulösen.

Auch in Leipzig riefen die Linken zum „Heißen Herbst gegen soziale Kälte“ auf. Dort mobilisierten auch die Rechten. Mehrere tausend Teilnehmer meldet dort die Polizei. Es sei weitgehend ruhig geblieben. Die Welt berichtet von einer aggressiven Stimmung. Linke hätten Mitglieder des „Freien Sachsen“ blockiert, sodass diese es nicht bis zum Augustusplatz schafften. Zudem habe es kleinere „Rangeleien“ gegeben – auch Attacken gegen Journalisten und Polizisten.

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25 Kommentare

  1. … schon erstaunlich, dass die Linken bzw. deren Redner nicht erkennen oder zugeben wollen, dass wir alle – egal ob links, mitte oder rechts – von Arbeitslosigkeit, Verarmung, Insolvenz, Energieknappheit und Inflation betroffen sein werden. Dies ist bereits das Ergebnis ‚linker‘ Politik, der Frau Merkel den Boden bereitet hat und die nun von der Ampel vollendet wird.

  2. Nichts könnte dümmer sein, als dass Protestler, die gegen die selbe Sache demonstrieren, auch noch gegeneinander gehen.

    DEUTSCHER FREIHEIZHERBST 2022!!!
    Ich hoffe, Ihr seid alle dabei – von Rechts bis Links und alles dazwischen – auf den Straßen Eurer Städte und Dörfer!
    Heizen wir denen gemeinsam ein!

  3. Auch in der Linken gibt es Leute, die erkannt haben, dass jeder wichtig ist, der jetzt mit auf die Straße geht und dass das Lagerdenken nicht mehr relevant ist.

    Aber es ist halt wie so oft: Im Rampenlicht stehen nur die Idioten.

    Die Presse spielt ein perfides Spiel und die offizielle Linke fällt glatt darauf rein. Sie lässt sich unter Distanzierungsdruck setzen. Was für ein Volltrottel muß man sein, um das nicht zu durchschauen, sondern auch noch mitzuspielen.

  4. Die Linken wollen kein breites Bündnis, sie wollen das genaue Gegenteil. Sie wollen verhindern, dass „Rechte“ und „Linke“ gemeinsam auf die Straße gehen, denn nur ein breites Bündnis quer durch alle Bevölkerungsschichten und Parteien kann die linke Vorherrschaft in diesem Land beseitigen. Man sollte nicht den Fehler machen und glauben, dass ein klugwirkender Redner wie Gysi nicht weiß, dass er dummes Zeug redet, wenn er sich, wie gestern in Leipzig geschehen, von den „Rechten“ distanziert. Das Vorgehen dieser Stasi-Partei hat Methode. Es geht um Spaltung und Zersetzung. Wer mehr darüber wissen möchte, sollte einmal nach Yuri Bezmenov googeln. In seinem Vortrag von 1983 in Los Angeles, zu finden unter „Yuri Bezmenov -deutsch“, erklärt der KGB-Überläufer genau, was hier gerade passiert.

    • „…denn nur ein breites Bündnis quer durch alle Bevölkerungsschichten und Parteien kann die linke Vorherrschaft in diesem Land beseitigen.“
      Genau SO ist es. Davor haben die Linken Angst. Und gerade solche pfiffigen Schlitzohren wie Gysi, der äußerst kreativ mehrere Milliarden DDR-Mark verschwinden ließ, wissen sehr genau, warum sie was sagen und warum sie Anderes nicht sagen. „Vor 30 Jahren sorgte Gregor Gysi dafür, dass das riesige Vermögen der SED mit krimineller Energie beiseite geschafft wurde.“ (Hubertus Knabe)
      So ist die ganze Partei. Es geht denen noch nicht einmal mehr um ihre Ideologie – jedenfalls nicht den Partei-Oberen, sondern es geht ihnen einzig um die MACHT.
      Insofern ist auf sie Verlass: sie stehen IMMER auf der falschen Seite. Immer geht es GEGEN die Bürger.
      Aber weil sie sich gut verkaufen und weil man den Linken den von ihnen „gepachteten“ Begriff „Gerechtigkeit“ noch immer nicht abgenommen hat, merken es die meisten Bürger nicht.
      Es liegt auch an UNS, wenn dieses Gespenst noch immer umgeht. WIR haben es versäumt, ihnen den Begriff „Gerechtigkeit“ endlich wegzunehmen, denn nichts ist ungerechter als ein sozialistisches System.

  5. Lasst den Linken die großen Städte. Wir nehmen die Städte unter 100.000 Einwohner und das Land. Je breiter die Front, desto gefahrloser das demonstrieren für ältere Menschen.
    Wir zünden keine SUV‘s an zertrümmern auch keine Schaufenster. Wir wollen nur unsere Demokratie zurück.

  6. Gut wenn die Linken aller Fraktionen sich jetzt gegenseitig bekämpfen. Ein paar Nazikasper können da auch noch zur Abschreckung einmal von rechts oder zur absoluten Verwirrung auch noch einmal von Links auftauchen um das Chaos zu komplettieren. So wird das nichts.

  7. Gegen das von ihnen selbst herbeigeführte Elend demonstrieren. Wie ironisch.

  8. Nazis hinter jedem Baum. Egal ob rechts oder links. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich über diesen ausgemachten Schwachsinn belustigen.

  9. Dümmer und verlogener geht es nun wirklich nichtmehr:

    In Berlin oder Leipzig protestiert die „Linkspartei“ gegen SPD und Grüne,
    … in Thüringen (Erfurt) kuscheln dagegen alle 3 Parteien auf Landesebene zusammen für die Macht, teilweise sogar kriminell, denn anders kann man diese angebliche „demokratische“ Minderheitsregierung in Erfurt nicht bezeichnen.

  10. Ja zu Masseneinwanderung und unbegrenztem Sozialstaat. Beides geht nicht, liebe Linke. Das sind Themen der Grünen Spinner, aber nicht Realpolitik im Namen sozialer Gerechtigkeit. Ein Teil der Linken ist längst grün, repräsentiert durch Janine Wissler und andere woke Luxus-Linke, der andere vernünftigere Teil hört auf Wagenknecht und Lafontaine.

  11. Landauf, landab schliessen immer mehr Betriebe ihre Pforten. Der Geldbeutel wurde bereits vor dem Ukraine Krieg immer leerer, nun leert er sich noch schneller und der Winter hat noch nicht einmal begonnen.

    Die Hartzer bekommen ein paar Hunderter in die Tasche gesteckt, die Preissteigerung ausgleichen wird man aber nicht, schliesslich soll ja gespart werden. Blöd wenn man wirtschaftlich nicht unabhängig ist.

    Die Rentner bekommen auch ein Trostpflästerchen, das aber bestenfalls die Teuerung eines Monats ausgleichen wird. Trotz ihrer Passivtität sollte man diese Gruppe sollte nicht unterschätzen. Sie ist untereinander meist gut vernetzt und kennt noch die guten Zeiten der Bonner Republik. Wenn die von der Fahne gehen wird es weh tun.

    North Stream 1 ist dicht, die zu 85% gefüllten Gasspeicher werden sich kaum weiter füllen und selbst wenn sie jetzt bei 100% wäre – es würde nicht reichen, ging die ursprüngliche Kalkulation doch davon aus dass zusätzlich zu den Speichern weiterhin Gas nach Deutschland fliesst. Maximal 2,5 Monate sollen die Speicher reichen, wird es kalt dann nicht einmal das.

    Das braut sich was zusammen das durchaus revolutionäres Potential hat. Wollen wir mal schauen inwieweit sich diese potentielle Energie in kinetische umwandelt.

    Ich für meinen Teil muss sagen dass ich nicht plane auf die Strasse zu gehen. Zu oft wurde ich angefeindet weil ich Dinge sagte, die jetzt Realität werden. Ich bin daher der Auffassung dass es die richten sollen, die uns diese Suppe eingebrockt haben und freue mich darauf auf all jenen, die es dann schon immer gewusst haben wollen ihre wohlfeilen mainstreamigen Aussagen der Vergangeneit um die Ohren zu hauen.

    Von daher ist diese Aktion der Partei „Die Linke“ ein Schritt in die richtige Richtung, ein wenig Fragmentierung im Linken Lager kann auch nicht schaden.

  12. Zitat: „Auf der Bühne spricht ein anderer Redner. Man müsse ein „breites Bündnis“ schließen. Man müsse…..“

    > Mhh, meiner Meinung nach „müsse man“ vor allem so wie zuletzt bei den sog. Corona-Demos auch weiterhin versuchen das die Demos am Wochenende oder Montags möglichst OHNE irgendwelche Altparteien und wieder NUR vom Volk organisiert und durchgeführt werden.

    Denn WARUM und WOFÜR sollte sich der Bürger nun von diesen realitätsfernen politischen Nullen und Versagern aus den Altparteien einspannen und benutzen lassen?? Ich zumindest wüßte keinen Grund dafür.

  13. Schön, wenn die „Linken“ nun gegen Grünen z ziehen. Bislang passte ja kaum ein Blatt Papier zwischen die beiden. Auch in Sachen „Klima“… ist mir jedenfalls nicht aufgefallen, daß die „Linken“ gegen die unsinnige „Energiewende“, gegen den Ausstieg aus Atom- und Kohleenergie gewesen wären. Und natürlich hatten sie ganz und gar nichts gegen die Nähe zu Rußland und die einseitige Abhängigkeit einzuwenden. FFF, Extinction Rebellion, Antifa und wie die Gruppierungen alle heißen sind ebenso grün wie rot, wie man bei allen Aktionen irgendwelcher Linksbündnisse nachlesen kann. Eigentlich hätte gerade die Linke von Anfang an gegen die Massenzuwanderung meist unproduktiver Versorgungsmigranten sein müssen, da ihre eigene vorgebliche Klientel am härtesten davon getroffen wird, da sie mit den Neubürgern in Konkurrenz um erschwinglichen Wohnraum, Sozialleistungen etc. treten und die größte Nähe zu ertragen haben. Aber vielleicht wird das dann auch noch ein Thema. Wenngleich Wagenknecht, die das längst angesprochen hat, heute ja eine Arti persona ingrata bei SED & Co ist.
    So lange sie untereinander und erst recht zu den „Rechten“spinnefeind sind, freuen sich die Machthaber.

  14. Es gibt noch die alten Linken, die mit „links“ irgendetwas wie „sozial“ verbinden. (Es sei dahingestellt, ob das stimmt.) Aber die jungen Linken stehen für „Antifaschismus“, „Rassismus“, „internationale Solidarität“, „Transgender“, „LGBQT+“, „Keine Grenzen“, etc
    Die jungen Linken ahmen nicht die Grünen nach. Die sind so. Aus irgendeinem Grund sind sie nicht bei den Grünen oder in der SPD. Aber sie stehen für das Gleiche.
    Ich war mal links. Als ich merkte, dass die nicht meine Interessen im Blick haben, wurde ich rechts. Andere Linken wollen genau das um jeden Preis vermeiden und werben zum 100. Mal um Aufnahme ihrer Themen in den linken Kreis.

  15. Die Grünen sind jedenfalls privilegierter Mainstream. Außerdem am weitesten vorne im woken Verrat an den Arbeitern und Arbeitslosen, zugunsten dahergelaufener Antisemiten und Sexisten aus dem Morgenland.
    Also Linke, wenn ihr noch Kraft habt, gebt ihnen Saures.

  16. Gysi : “ ….mit dem rechten Gesocks ( meint alle Demonstranten, die nicht Symphatisanten von Rot und Extremrot sind und zeigt auf die andere Seite vom Augustusplatz) wollen wir nichts zu tun haben, mit denen reden wir nicht und demonstrieren schon gar nicht.“
    Ein echter Gysi, ein roter Politiker von Welt.
    Hat Mal kurz seine Maske fallen gelassen.
    Ein echt hasserfülltes Gesicht, bei seiner Rede am Pult .

    • Bei Grünen und Linken gibt es mehr faschistisches Gedankengut, als mancher denkt. Wenn man die Methodik, wie man Menschen unterdrückt und umerzieht sowie Freiheiten einschränkt, unterscheiden sich die Hardliner in beiden Parteien nicht voneinander.

  17. Wen überrascht es?
    Die Bolschewisten demonstrieren hier doch nur ihren Anspruch, nur sie und ihresgleichen dürfen sog. „demokratische“ Rechte, egal mit welchem Ziel, in Anspruch nehmen. Alle anderen, auch wenn sie gegen die gleiche Sache – wie die Kommunisten selber – aufbegehren, sind diesbezüglich zu eliminieren.
    Das gilt schon seit der Zeit der roten Schranze Rosa Luxemburg, die einst heuchelte:
    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden…“ und damit meinte, daß dieses natürlich nur für Parteimitglieder gilt.

  18. Ob man will oder nicht, es gibt einen gemeinsamen Feind, die Grünen Faschisten. Sie zerstören unser Land und unsere Gesellschaft. Es sind blinde Ideologen, die ohne Sinn und Verstand wie ein Tsunami über das Land gefallen sind. Dieses grüne Schreckensregime mit den Anhängsel SPD und FDP muss abgelöst werden, solange es noch geht.

  19. Schaun wir mal, ob die in Sachen Coronamaßnahmen regierungsbeflissene Antifa auch gegen Genossen von den Linken in schlagbereite Position geht, wenn diese die gleichen Parolen ruft wie die Rechten, z.B. der Altlinke und konvertierte Neurechte Wagenknecht-Freund Jürgen Elsässer, einer der Organisatoren der „anderen Seite“.

  20. Wenn linke Ideologie zum Eigennutz mutiert und nicht zum Frieden aufruft , hat sie keine Daseinsberechtigung mehr. Ihre geistige Heimat verraten, die nur noch durch Sahra Wagenknecht vertreten wird.

  21. Hahaha… „Im Hintergrund läuft das Lied von Rio Reiser: der „König von Deutschland“. hahaha… wieso, war Peter Fitzek auch anwesend? 🙂
    Eigentlich nicht wirklich abwegig, denn wenns um die Souveränität Deutschlands geht ist dessen Meinung von der Gregor Gysis kaum zu unterscheiden hahaha…
    Lustig war auch wieder die „Berichterstattung“ aus Leipzig, während die Linke Presse „Tausende“ Teilnehmer bei der Linken sah, und nur wenige „Hundert“ bei den pöhsen Rächten, machten Videos beider Veranstaltungen doch eher den gegenteiligen Eindruck.
    Pegida bekommt inzwischen mehr Leute auf die Straße als diese linke Lügenbande, trotz all ihre öffentlich-rechtlich subventionierten Vorfeldorganisationen.
    Die Linke hatte noch nie ein Problem mit dem Elend der Leute (s.DDR), denen geht lediglich der A… auf Grundeis bald völlig abgeschnitten von den kapitalistischen Futtertrögen zu sein.
    Diese lächerlichen PR Veranstaltungen in Berlin u. Leipzig werden daran nichts ändern, diese „Partei“ ist erledigt, und das ist gut so.
    Niemals hätte man ihnen erlauben dürfen Teil deutscher Parlamente zu werden nach all dem was diese Organisation in der DDR verbrochen hat.

  22. Komplett absurd wird es, wenn die Linke in Berlin gegen die steigenden Energiepreise demonstriert. Dann demonstrieren sie gegen eine Landesregierung, der sie selbst angehören. Es würde mich nicht wundern, wenn dann die Linken-Senatoren bei den Demonstrationen sogar noch mitlaufen.
    #Clownland

  23. „Die Linken haben in den vergangenen Jahren einen Kardinalfehler begangen. Sie wollten grüner als die Grünen sein: mehr Identitätspolitik, mehr Umweltschutz und noch weltfremdere Forderungen zur Regulierung der Wirtschaft. Diesen Fehler scheint die Führung eingesehen zu haben.“
    Toll, sie haben Fehler eingesehen? Glaub ich nicht, denn

    Erst alles gemeinsame mit den Grünen runterwirtschaften und vor die Wand fahren um sich dann als Lösung für die selbstgemachten Probleme zu präsentieren.
    Und die Leute, all die dummen Bürger werden wieder und wieder auf die Linken Menschenfänger mit ihren naiven, dummen, einfältigen Parolen hereinfallen.

    Das einzige was die Linken wollen ist Macht, Macht über Menschen.
    Macht mit anderen Methoden, komplett unbegründete Macht.
    Und insbesondere dafür werde ich diese *** immer verachten.

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