<
>
Wird geladen...
Deutschland soll aufhören zu wachsen

Die Grünen berauschen sich auf ihrem Programmkonvent an der Vorstellung von Untertanen

30.03.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Grünen kämpfen einerseits für den Brüsseler Zentralstaat, sprechen sich aber anderseits nicht für die vollständige Abschaffung des Nationalstaates aus, denn das Finanzamt muss bleiben.

Die Grünen wollen, wie Annalena Baerbock auf dem Programmkonvent sagte, eine Partei für alle werden – und sind doch nur eine Partei gegen alle Deutschen mit oder ohne Migrationshintergrund. Ihre Politik richtet sich im Endeffekt gegen alle Bürger, denn sie wollen nur soviel Deutschland erhalten, wie notwendig ist, um den deutschen Steuerzahler noch stärker zu schröpfen. Deshalb kämpft man einerseits für den Brüsseler Zentralstaat, spricht sich aber anderseits nicht für die vollständige Abschaffung des Nationalstaates aus, denn das Finanzamt muss bleiben. Die Arbeitsteilung, die den Grünen vorschwebt, zeigt sich hinter tönenden Phrasen schlicht und brutal darin, dass man national die Steuern eingetrieben wissen möchte, aber über ihre Verwendung in Brüssel und Straßburg entschieden werden soll.

Gleiches gilt für die Sozialabgaben. Dass man eine zusätzliche Arbeitsversicherung einzuführen gedenkt, weil in Wahrheit die deutsche Arbeitslosenversicherung für ganz Europa nicht ausreicht, auch nicht für die Eurozone dürfte jedem klar sein. Während im Norden Vollbeschäftigung existiert, grassiert im Süden die Arbeitslosigkeit. Auf dem ersten Blick mag solcher Transfer so gar gerecht erscheinen, nur bekommt erstens der Arbeitende in Deutschland weniger netto, als ihm zusteht, weil eine übergriffige Sozialstaatsbürokratie, die nach dem Willen der Grünen vergrößert werden soll, ihm zu viel wegnimmt, und zweitens ist diese Versicherung eine Vorsorgeeinrichtung, denn die Vollbeschäftigung wird nicht anhalten. Selbst der Finanzminister stellte fest, dass die fetten Jahre vorbei sind, zumindest für Nichtpolitiker.

Es spricht für das demagogische Geschick der Grünen, dass sie keine Debatte über die Erhöhung der Arbeitslosenversicherung vom Zaune brechen, sondern einfach eine neue Abgabe erfinden – Erinnerungen an die Ökosteuer werden wach, die Energie verteuert, der im gleichen Maße wie er den Staat reicher, die Bürger ärmer macht. Diese neue Versicherung soll das lebenslange Lernen der Arbeitenden finanzieren, gleichzeitig möchte man die deutsche Arbeitslosenversicherung eurozonenweit geöffnet. Eine deutsche Arbeitsversicherung würde selbstredend das gleiche Schicksal erleiden, das für die Arbeitslosenversicherung vorgesehen ist, zumal der Vorwand, lebenslanges Lernen zu bezahlen, nicht praktikabel ist, beziehungsweise man alimentierte damit letztlich grüne und sozialdemokratische Bildungseinrichtungen, die wie Flüchtlingsräte und Migrantenverbände aus dem Boden schießen würden. Unterm Strich bleibt, dass hinter all dem nur das Kalkül steckt, die eigene Klientel, wie man es bei den erneuerbaren Energien verfolgen kann, auf Kosten derjenigen zu versorgen, die in diesem Land Waren produzieren und Reichtum schaffen, an dem sie zu wenig partizipieren – nicht zuletzt Dank grüner Politik, umgesetzt von der GroKo. Diejenigen, die den Reichtum der Gesellschaft erarbeiten, werden von einem neuen, vom grünen Manchesterkapitalismus ausgebeutet, der sich in einem wesentlichen Punkt vom alten Manchesterkapitalismus unterscheidet, dass er nämlich eine Art Staats- oder Parteikapitalismus ist.

Die knallharte Klientelpropaganda treibende SPIEGEL-Aktivistin Ferda Ataman, die in ihren Beiträgen unter Beweis stellt, dass Ressentiments zum Verfassen von Artikeln völlig genügen, Sachkenntnis und konzise Gedanken da nur stören, wünscht sich „etwas mehr Rassismuskritik, etwas mehr Postkolonialismus“. Um jede Kritik im Ansatz zu ersticken, wird der Tatbestand des Rassismus überdehnt, auf alles irgendwie angewandt, was nicht der eigenen Gesinnung oder dem eigenen Vorteil dient. Dabei wird zum einen der wirkliche Rassismus verharmlost und zum anderen läuft ein so instrumentalisierter Rassismusbegriff Gefahr, selbst rassistisch zu werden oder Rassismus hervorzubringen. Er spaltet die Gesellschaft auf ganz eigene Art, wenn er Opferhierarchien schafft, die unweigerlich in Konkurrenz treten. Da ist es nur konsequent, wenn Ferda Ataman noch mehr Quoten wünscht, nicht nur für Frauen, sondern auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Dabei stellt sich die Frage, ob im neuen Quotensystem eine Frau mit Migrationshintergrund dann mehr Anrecht auf eine Stelle hat als eine Frau ohne Migrationshintergrund?
Es geht nicht mehr darum, unabhängig von Geschlecht und Herkunft die fähigsten Leute in der Wissenschaft, im öffentlichen Dienst und in den Führungspositionen der Wirtschaft zu haben, sondern diejenigen, die den richtigen Opfer- oder Benachteiligtenhintergrund mitbringen. Status gilt als primär, Befähigung und Fachkenntnisse als tertiär. Man bekommt den Eindruck, dass an sekundäre Stelle die öffentlich demonstrierte Gesinnung tritt.

Wer an dieser Stelle sich Sorgen um Deutschland macht, den beruhigt die Klimaaktivistin Lisa Neubauer, die es „krass findet, was passiert“ und deshalb verlangt, dass Deutschland aufhören muss zu wachsen.

Fasst man Atamans und Nebauers Forderung zusammen, ergibt das schon einen Sinn: Denn Fachkräfte werden nicht mehr benötigt, wenn man nicht mehr wachsen möchte, sondern nur noch den Niedergang verwalten will. Dass das Wachstum auch den Sozialstaat finanziert, habe beide nicht im Blick, denn was interessieren sie die Familien, die Kinder, die alleinerziehenden Mütter, es geht um Ideologien, um die Klimaideologie und die Ideologie des Postkolonialismus, es geht um das Ökowohlfühlwohlstandbürgertum am Vormittage seiner moralischen Apotheose.
Für Deutschland stellt man sich das in der schönsten aller grünen Welten unproblematisch vor, denn letztlich regeln die Leitungsgremien der Föderalen Republik Europa, also Bürokraten in Brüssel und bürgerferne Parteiabgeordnete in Straßburg, alles, die sich auch gern einmal verwählen, wie ein Blick auf die Abstimmung des Europaparlaments zum Urheberrecht zeigt

So fortschrittlich, so menschenfreundlich, so jugendlich und frisch sich die Grünen auch durchstylen lassen, so bleibt am Ende doch nur die Erkenntnis übrig, dass die Grünen ein Dekadenzphänomen sind, schimmernd wie alle Dekadenzphänomene.

Die bürgerlichen Parteien müssen endlich begreifen, dass die Grünen nicht der politische Freund, sondern der politische Gegner sind, wenn sie denn bürgerliche Parteien sein wollen, Parteien der Mitte, die politisch unsere Gesellschaft stabilisieren, und nicht die Exekutive einer Partei, die nie erwachsen geworden ist. Denn nicht „der Mensch in seiner Würde und Freiheit“ steht im Mittelpunkt der Grünen Politik, sondern der Mensch als zu bewachendes und ständig zu erziehendes Risiko. Er könnte ja auf eigene Gedanke kommen und nicht mehr den „Interpretationseliten“ (Th. Lütjen) vertrauen und die „Expertenlüge“ (W. Streeck) durchschauen, die eigens dafür geschaffen wurde, um der Göttin TINA (there is no alternative) zu dienen, wie der Soziologe Wolfgang Streeck in einem Essay schrieb.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

52 Kommentare

  1. Das Problem ist, die Klientel der Grünen bekommen von all dem meist nicht mehr so viel mit, weil bei Netflix wird wenig bis garnichts darüber berichtet 🙂 Manerreicht diese Wähler nicht mehr und auf den Plakaten kommen die immer lachenden Grünen sympathischer rüber als die CDU Kandidaten…

  2. Als Estes sollten sich einmal mehr Menschen mit der realen, fortschrittlichen und bereits in Betrieb befindlichen Technik beschäftigen, mit der es möglich ist aus dem vorhandenen „Atommüll“noch weiter Energie zu erzeugen. Um ein Vielfaches mehr Energie als bisher mit der veralteten Technik dem Material entnommen werden konnte. Eine Technik die auch sicherer ist, denn dieser Technische Fortschritt macht es auch möglich den Pozess / die Reaktion bei Störfällen zu stoppen damit es nicht wie mit heute verwendeter alter Technik / veralteten Verfahren zu Kettenreaktionen kommen kann.
    So könnte der vorhandene unnütze Müll der als Müll noch ewig Probleme machen und die Endlagerung Unsummen kosten wird auf Jahrzehnte als Stomlieferant im Überfluß diehnen.
    Der Müll ist da würde somit noch genutzt und dazu noch wesentlich reduziert. Dazu kommt daß es für die dann wenn keine Energie mit der Technik mer entnommen werden kann, die „Müll“menge wesentlich redfuzierte wärem / wesentlich weniger Müll übrig bliebe von dem derzeit vborhandenen. Weiter ist es technisch heute auch möglich dies übrig geblibene Restmenge Verfahrenstechnisch so zu behandeln daß die Strahlung in Wersentlich kürzerer Zeit abgebaut ist als bei dem derzeit vorhandenen „Atommüll“ , die Reststrahlzeit wesentlich verringert werden kann.
    Wenn sich mehr Menschen für dieser real existierende und auch in Betrieb befindliche Technik einmal interessieren und sie verstehen würden, denke ich würden eine Menge Menschen darin einen großen Teil der Zukunft sehen. Viele die heute den Grünen hinter her laufen auf Grund Ihrer Weltuntergang Profezeihungen und Ihrer ideologischen Ideen zur „Weltrettung“
    würden den Grünen nicht mehr hinter her laufen oder würden deren Propaganda doch zumindest kritischer sehen.
    Ein Problem ist halt aber, daß es sich bei dieser Technik / Verfahren um Hochtechnologie handelt und auf Grund von hohem Verständnis und Wissen im naturwissenschaftlichen Bereich wie Physik entwickelt werden konnten. Nicht so enfach zu verstehen, wie z.B. „windmühlen“. Deshalb auch nicht so leicht zu „verkaufen“ als „Heil bringende Lösung“
    Und Geld läßt sich da für Einzelne ja auch schlecht machen.
    Aber vielleicht ließen sich da ja auch Bürgerbeteiligungen realisieren.
    Ohne wäre das ja eine nur wieder eine Unterstüzung des Kapitalismus?

  3. Der „Deutsche Staat / Deutschlasnd mu0 National bleiben, solange die Bevölkerung so viel erarbeitet und man die Arbneitenden deshalb noch weiter auspressen kann.
    Die EU steht aber natürlich über einer Deutschen Regierung und entscheidet was die Deutschen an die EU zu bringen haben entscheiden über die Höhe der Abgaben und wie diese Abgaben dann verwendet werden, wer was davon bekommt.
    Das alles natürlich mit den Grünen maßgeblich in dern Deutschernm Nationalregierung die Diese Freigibigkeit fördern und auch Maßgeblich in Der EU Regierung um der Deutschen Nationalregierung vorschreiben zu können, was zu erbringen ist und wie das Geld dann verwendet wird. Auf keinen Fall dürfen nastürlich das Wohlergehen der Eigenen Ideologieanhänger / Grüne vergessen werden.- Die Mit Ihren „Ideen“ ja schließlich auch Geld machen wollen, damit sie gut und angenehm leben können.
    Nur die Dummen leben von Ihrer eigenen Arbeit.
    Je weniger es gibt die wirklich etwas Arbeiten um So schwieriger wird es für diese die anderen und deren „Hirngespinste die sie als Arbeiten/ etwas erarbeiten“ ausgeben zu finanzieren.

  4. Die aktuellen Grünen verdeutlichen in erschreckender Weise die Präsenz der Ideen ihrer alten Gallionsfiguren Trittin & Kretschmann, die aus dem mao-kommunistischen Ideensumpf an die Tröge der Macht gestiegen sind. Nur an die dafür zwangsläufig notwendige Intelligenz haben die heutig aktiven Ideologen nicht anschließen können. Die heutigen Täuscher machen es mit Gefühl und moralinen Prophezeiungen der Marke: „Fahrrad predigen und selbst Viel Flieger sein.“ Die Methode ist dabei alt bekannt, denn ach o viele wollen auch dieses Mal – wie wir dereinst – auch zu den Progressivem zu den ganz Guten mit noch guteren Zielen gehören, wie selbst KGE, die Abgesandte der Kirche mit FDJ Zugehörigkeit. Meine Bekannten und Freunde aus Kirchenkreisen mieden die FDJ wie irgendwer das Weihwasser.

  5. Die Grünen, Herr Mai, sind keine Besatzungsmacht, sondern Teil Deutschlands, aus der Mitte dieser Gesellschaft kommend. Ein Dekadenzphänomen, wie Sie selbst sagen, aber das postindustrielle Deutschland ist nun mal eine Dekadenzgesellschaft geworden.
    Und das ist nicht das Werk der Deutschen, sondern der „Bürgerlichen“. Von der Aufklärung des 18. Jahrhunderts führt ein direkter Weg zu den Grünen. Das Endstadium sozusagen, mit dem die Rekonfessionalisierung des Lebens wieder beginnt.
    Darum auch die Beißhemmung vieler Konservativer gegenüber den Grünen, ihre verstohlen-heimliche Sympathie. Denn sie ahnen, dass, gingen sie wirklich in Opposition und Gegnerschaft zu den Grünen, sie nahezu alles aufgeben müssten, was sie selbst definiert. Denn nenne mir einer eine bürgerliche Gesellschaft, die nicht dekadent ist.

  6. Ich habe da ein immer größer werdendes Koinzidenzproblem: Je blöder die Deutschen werden, desto fassungsloser ob dessen werde ich.

  7. Habeck und Bearbock – man sieht sie oft miteinander – finde da aber keine Symbolik zu irgend etwas. Sicher haben beide zusammen gerechnet den Schulabschluss und ergänzen sich gegenseitig um das fehlende Wissen über die Welt. Doch ihren angeblichen (nach ÖR-Medien) höher werdenden Zuspruch gewinnen sie durch intensive Verblödung ihrer Wähler. Die zweite Seite ihres Schaffens ist die Gewissheit die Politik bedingt durch ihren parlamentarischen Einfluss genauso zu verblöden, zu erpressen und Mitglieder anderer Parteien zu bedrohen. Insbesondere auf lokalen Ebenen finden regelrechte Orgien der Machtkämpfe ab. Machtkämpfe – nicht auf sachlicher Basis – mittels Verdrehung von Tatsachen, Hysterie und Lügen, die mit Wissenschaft und Logik nichts mehr zu tun haben und von vernünftiger Ökonomie weit entfernt sind. Ich wiederhole: Die Grünen können ihren Marsch nur führen, weil es immer mehr Verblödete gibt die ihnen folgen und zujubeln. Damit das so bleibt wird zielstrebig das Bildungsniveau zerstört: Notenfreie Bewertung, staatlich geduldete Schulschwänzerei fürs Klima, Zugang zum Studium auch ohne Voraussetzungen…? Das Ergebnis wird sein, dass man dieses Land erfolgreich de-industrialisiert hat, die Armut und Verteilungskämpfe steigen rapide und eine Kaste geprägt durch diese Grünen sind die materiellen Gewinner weil sie sich nicht ihren gesponnenen Regeln unterwerfen müssen.
    Die Funktionsweise wie man ein Volk verblödet wird vor allem durch die mediale Verbreitung von unsinnigen Zusammenhängen und Ideologien erreicht. Und: „…Wer nicht für uns ist ist gegen uns und gehört nicht zu uns…“

  8. Die Grünen sind kein politischer Gegner, sondern der politische Feind. Ein Gegner ist ein Konkurrent in einem Wettbewerb, die Grünen haben aber einen klaren Vernichtungswillen. Dass sie so unglaublich dämlich sind, macht sie nicht weniger gefährlich.

  9. „…was interessieren sie die Familien, die Kinder, die alleinerziehenden Mütter,…“

    Das Klassische Trio. Dabei fallen doch Kinder unter Familien. Und alleinerziehende Mütter – die heiligen Kühe der Journalisten und Politker, kurz aller, die irgendwie Mitleid erregen wollen, müssen auch keinen Extraplatz beanspruchen. Was wäre sonst mit den alleinerziehenden Vätern? Doofe Männer haben natürlich gewöhnlich kein Recht extra genannt zu werden, das weiß ich schon. Aber wenigstens bei TE sollte man sich an feministische Sprachregelungen nicht gebunden fühlen.

  10. Grün zu sein ist doch nur eine Etikettierung. Das sind doch die Leute, die zum Eis essen nach LA fliegen, und wenn sie wieder in der winterlichen Heimat angekommen sind, die Buchenscheite in den Kamin werfen, und sich darüber freuen, wie ein 100 Jahre alter Baum in Flammen aufgeht. Verlogener geht es nicht, sie sind **.

  11. Die Grünen als Vorfeldorganisation des globalen Großkapitals, eine interessante Konstellation.

    Die Interessen-Schnittmenge der angeblich unversöhnlichen Widersacher ist riesig, hier liefert die simple „Cui Bono“ Frage als Antwort eine sehr realitätsnahe Verschwörungstheorie Freihaus.

    Die Zerstörung des Bestehenden zwecks Neukonstruktion nach eigenen Vorstellungen ist im vollen Gange, und die einzige klitzekleine Differenz zwischen den Grünen und dem Großkapital scheint die Frage zu sein, wer am Ende des Prozesses denn die Macht in der neugeschaffenen Welt hat, die wollen natürlich beide.

    Aber wie so oft, es kommt anders als man denkt, und das Rennen macht am Ende vielleicht das archaische Werkzeug, mit dessen Hilfe der Westen gerade transformiert wird, und nicht diejenigen, die das Werkzeug einsetzen.

  12. Schon beim betrachten des Photos, lässt sich die schiere Arroganz von Habeck ablesen. Ganz im Stile Hollywoods (Top Gun mit Tom Cruise), heroisch in Bomberjacke, grüsst er selbstgefällig seine Jünger. Das ist Hollywood pur!!! Und leider gehen ihm viele Wähler auf den Leim und befriedigen ihr stilles geheimes Bedürfnis eines Führers. So kaschiert bzw. maskiert er in gekonnter Weise einen bei den Grünen traditionell verpönten Führeranspruch mit diesen vermeintlich subtilen Stilmitteln. Einfach nur ** Populismus, kommt aber leider bei den oberflächlichen Grünen und grünen Wähler sehr gut an.

  13. Aus einem früheren Kommentar von Ihnen und ihrem Synonym „Schwabenwilli“ geh ich davon aus, dass sie im Osten von BW wohnen. Sehr wahrscheinlich aus dem Ostalbkreis. Dort gibt es auch viele Zulieferer wie MAPAL, Alfing und viele andere. Vergangene Woche hat dort SHW casting Technolgy (galt als der älteste Industriebetrieb Deutschlands) die Türen geschlossen. Konkurs es ist kein Investor eingestiegen. Die Arbeitsplätze sind weg. Bei Lindenfarb in Unterkochen steht die Insolvenz an. In der gleichen Zeitung ist dann zu lesen, dass eine Bürgerinitiative aus Unterkochen (derselbe Stadtteil von Aalen wo Lindenfarb ansässig ist) gegen das Baugesuch der Firma Palm ist. Palm möchte da ca. 500 Mio. € investieren. Diesen grünen Leuten ist es egal ob die von SHW oder bald von Lindenfarb irgendwo Arbeit finden. Anders kann ich mir den Widerstand dieser Leute gegen das Baugesuch von Palm nicht erklären. Gehe schwer davon aus, dass von diesen Leuten keiner von einem Arbeitsplatzverlust der besagten Firmen betroffen ist. Ideologie und Religion geht bei Grünen vor Überleben, zumindest so lange es sie nicht betrifft.

  14. Die Arbeitslosigkeit grassiert überall. Im Norden ist sie nur besser getarnt. Im übrigen ist nach meiner Meinung das Hauptziel der grünen, roten und schwarzen Politdarsteller der flächendeckende Bankrott aller EU-Mitglieder, damit endlich die „Gerechtigkeit“ Einzug halten kann.

  15. Momentan lebt Deutschland in einem relativen Schlaraffenland: Die Steuereinnahmen sprudeln, die Arbeitslosigkeit ist auf einem Tief und noch kommt regelmäßig Strom aus der Steckdose. Aber man arbeitet mit allen Mitteln daran, dass sich das ändert. Und anscheinend ist das notwendig, damit die deutschen „Eloys“ irgendwann aufwachen. Ich habe zumindest die Hoffnung, dass dann der Spuk schnell vorbei ist – zumindest bis es wieder aufwärts geht. Andererseits sieht man am Beispiel Venezuela derzeit, dass es erst ziemlich lange und tief abwärts gehen kann.

    • Jep, und die hungrigen Morloks haben wir ja auch schon zu Millionen ins Land gelassen…

  16. In einen normalen „Rechtsstaat“ wäre diese idiologische, deutschfeindliche Sekte ( so sehe ich diese „Partei“) schon lange unter Beobachtung oder verboten. Statt dessen wird diese durch die ÖR & MSM gehypt, bis zum geht nicht mehr. Lustig finde ich auch, daß die Relotiuspresse seit kurzem schreibt, wie sehr die Grünen doch im Osten zugelegt hätten. Mich dünkt, wir sollen schon mal auf die nächsten Wahlschätzungen eingepeitscht werden, damit die „Ergebnisse“ nicht so überraschend kommen.
    Immerhin lassen sie ihre Masken langsam fallen, aber der Michel ist mittlerweile zu dumm ,um zu sehen.

    • Eines haben die Grünen den anderen Regierungsparteien voraus: sie lassen einen nicht im Unklaren, wohin die Reise gehen soll.

      • Stimmt. Die Kommunisten und Nationalsozialisten waren auch recht offen mit ihren Absichten. Denn der Zeitgeist goutierte dies. Wer mit dem Zeitgeist vermählt ist, wird früh Witwer.

  17. „Die Grünen wollen, wie Annalena Baerbock auf dem Programmkonvent sagte, eine Partei für alle werden…“ Das nennt man landläufig Kommunismus. Da weiß doch der Wähler bescheid, oder nicht?

    • Die SED war auch eine Partei für alle. Jetzt ist sie nur eine Sekte für genderistische Ethnobolschewisten.

  18. Ich wünschte, Sie
    hätten vollumfänglich recht. Je schneller, je besser.

  19. „Politik ist die Kunst des Möglichen.“ (Otto von Bismarck)
    Dass dem so ist, werden die GRÜNEN (und einige andere) scheinbar niemals lernen.
    Wenn auf dem Parteitag beklagt wird „60 Zentimeter Humus, wo das Leben tobt und krabbelt und kribbelt, und wir machen’s tot, betonieren es zu“, dann sollte man vielleicht mal nachdenken, warum wir fleißig weiter betonieren müssen. Es lässt sich nunmal nicht verhindern, wenn „Grenzen allenfalls noch für eine Übergangszeit moralisch vertretbar seien und möglichst bald aufgelöst gehörten“ und die Unterbringung 100tausender Neubürger erforderlich ist. Bestimmte Dinge schließen nunmal einander aus, was die GRÜNEN nicht wahrhaben wollen. Die Fähigkeit, solche Widersprüche zu erkennen, wird sich bei ihnen nicht durchsetzen, weil sie als „rechts“ diffamiert wird. Frau Wagenknecht hat selbiges bei den LINKEN ebenfalls erleben müssen.

    Das Einzige, was den GRÜNEN Wahlerfolge bringt, ist die Empfänglichkeit der Deutschen für Untergangsszenarien. Ansonsten wirken sie eher wie eine Selbsthilfegruppe von verstörten Esoterikern … nur ohne professionelle therapeutische Betreuung …

  20. Die Grünen läuten ihren eigenen Untergang ein und begreifen es nicht mal.

    • Ist doch gut so. Wenn’s denn mal so wäre. …

  21. Jeder Politiker träumt wohl derzeit davon der zukünftige Kaiser der EU zu sein. Habeck und Annalena halt auch. Es geht in der Politik immer darum möglichst viel Macht auszuüben.

  22. Nun kocht sie wieder hoch, die Angst, dass mein Schicksal sich bei meinen Enkeln und Urenkeln wiederholt. Dreiviertel meines Lebens wurde mir von fanatischen Ideologen praktisch gestohlen.
    Kinder- und frühe Jugendjahre von den braunen Nationalsozialisten. Dann, statt endlich Politik und Demokratie zu gestalten, die Zwangsvereinnahmung durch die Moskau gesteuerten roten Kommunisten und Sozialisten. Die braunen, wie die roten Sozialisten beanspruchten die Weltherrschaft und alles und jeder der sich nicht ihrer Ideologie anschloss war ein Feind. Die Menschenrechte und Menschenwürde wurde mit Füßen getreten und eine uniforme Gesellschaft mit einem Brei von vorgegebenen Einheitsmeinungen forderten unzählige Opfer und brachten die Menschheit fast an den Abgrund. Geschichte wiederholt sich, sagt man und das scheint nun wieder zunehmend der Fall. Alles was da so heute wieder Zeitgeist, erinnert mich an meine erlebte Vergangenheit. Uniforme Einheitsmeinung und Feindbilder gegenüber allen anders Denkenden.
    Hochstilisierung bestimmter Fakten, um das eigene politische Versagen bei den wirklich großen Menschheitsproblemen zu verstecken. Die unbedarfte Jugend schamlos dafür einzuspannen, statt sie zu selbst denkenden und handelnden Demokraten zu erziehen. Da wird ein sechzehnjähriges Mädchen zur Aktivistin erkoren, ganz im Stil der untergegangenen sozialistischen Diktaturen. Zumindest die DDR lässt da wieder grüßen. Aktivisten und Helden der Arbeit wurden in diesen Systemen benötigt, um Massen für vor gegebene und fragwürdige Ziele zu mobilisieren. Ein Hennicke und viele andere wurden systematisch aus ausgesuchten Parteikadern auf ihre Aufgabe als hervorragende Leistungsbringer und sozialistische Arbeiter vorbereitet. Um durch eine angebliche einmalige Tat dann dem Volk als Beispiele zur vielfachen Nachahmung zu dienen. Wer da nun wieder das Wort Aktivist, dieses mal für grüne Ziele, für ein unerfahrenes junges Mädchen gebraucht, will dieses gleichermaßen nutzen. Sie wird aber genau wie die anderen Aktivisten enden.
    Sinnlos verbrannt und dazu wenn sie den Zweck erfüllt, doch nur vergessen. Es ist höchste Zeit die Jugend über die Gefahren hysterischer Gleichmacherei aufzuklären und zum eigenen Denken anzuregen. Wenn das nicht gelingt, werden wir statt freiheitlicher Demokratie, dieses mal in eine rot/grüne sozialistische und wieder uniformen Diktatur landen. Die Zeichen dafür sind zunehmend. Und wieder werden alle Opfer letztendlich dafür umsonst gewesen sein. Höchste Zeit zum Handeln.

  23. Dieselben Wähler und grünen Protagonisten, die nicht aufhören bei jeder Gelegenheit zu fragen wie 1933 die Machtübernahme passieren konnte. Die ihren Eltern vorwerfen nichts dagegen unternommen zu haben sind auf dem besten Wege dahin, selbst zu einem faschistischen Ökostaat zu werden. Diesmal gepaart mit den Mitteln des 3. Reiches und der DDR, werden Kritiker als Feinde dargestellt und auf das übelste Denunziert und in der Gesellschaft ausgegrenzt.
    Und irgendwann wacht man auf und keiner hatte ein grünes Parteibuch.

    Ich frage mich seit Jahren wie solche Politiker wie ehedem Roth, KGE oder jetzt Baerbock überhaupt gewählt werden. Die Wähler laufen blind einer Ideologie hinterher wie vor 80 Jahren. Es kommt mir vor wie bei Monty Python. Einer hält eine Sandale = Klima hoch und alles läuft hinterher. Völlig irre.

    • …wie solche Politiker gewählt werden? Nur mal nachdenken. Ihr Einfluss im Erziehungswesen ist enorm. Viele Lehrer Beamte und staatlich finanzierte Kräfte. Ein ganzes Gebiet mit allen möglichen früher unbekannten Berufsbildern wurde da installiert. Das wirkt sich mehr und mehr aus. Die Erziehung zur eigenen Meinung und Verantwortung wurde bewusst vernachlässigt.

      • Mich ärgert das Zerrbild, das von Protagonisten von Grünrot über die BRD-Geschichte vor 1968 gezeichnet wird. Das Dritte Reich wurde bei uns – in einem hessischen Großstadtgymnasium vor 50 Jahren – ausführlich mit allen schauerlichen Folgen behandelt (es war die parlamentarische Erfolgszeit der NPD). Die Form der Vermittlung hat sich geändert – nicht zum Positiven. Der Weg ging von der sachbezogenen Aufklärung zu einer Gefühlspädagogik, an deren Ende die Kultivierung eines Selbsthasses steht, der – wie jede Form von Hass – jedes vernunftbezogene Handeln und zuletzt eben auch das logische Denken unterläuft. Meine bittere Erfahrung, die offenbar nicht gerne formuliert wird: Viele Lehrer sind trotz Studium nicht in der Lage, sachgerechten Unterricht zu erteilen – der Kenntnisstand ist oft von einer Dürftigkeit, bei der ich mich frage, was eigentlich im Studium betrieben worden ist. So bleibt die Flucht in einen permanenten Betroffenheitskult von dem mittlerweile die politische Szene profitiert. Habeck und die Seinen sind im Grunde bedauernswerte Opfer einer völlig entgleisten Fehlentwicklung intellektueller und politischen Kultur. Noch gefällt es dem Publikum – ich sehe aber schwarz, wenn krisenhafte Entwicklungen ernsthafte, auf Sachverstand beruhende Entscheidungen verlangen. Dann platzen die Seifenblasen und die Folgen fortgesetzter Infantilisierung des öffentlichen Lebens wird für viele das schockhafte Aufwachen aus einer Narkose bedeuten.

    • Es muss eine Lust sein, heutzutage als Grüner zu leben! Deine Hysterie wird man dir als Problembewusstsein, deine Minderbemittelheit als Herzensgüte, deine Ungepflegtheit als Authentizität, deine Schamlosigkeit als Lockerheit, deine Unbildung als Konzentration aufs Wesentliche auslegen…..!!!!!
      ( bemerkenswerter Netzfund )

  24. Ja, die gute Frau Ataman hasst Rassismus. Atamans NEUE deutsche organisationen, die sich begrifflich von den alten absetzen, haben sich deshalb explizit gegen Integration ausgesprochen, aber natürlich für „Repräsentation und Zugänge“ der Migrant*innen (Pressemitteilung vom 13.06.2018: „Integration war gestern …“). Statement vom 12.03.2018 von Atamans Stellvertreter: „Die Zukunft unseres Landes sind nicht die greisen Wählerinnen und Wähler der AfD, sondern die Neuen DeutschenKinder, die gerade in Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart eingeschult werden und die Mehrheit im Klassenzimmer bilden“. Klingt wie eine geplante Übernahme der Gesellschaft.

    Frau Ataman lebt m. W. seit Jahrzehnten hier, gesellschaftlich nicht unbedingt in unterprivilegierter Stellung, definiert sich aber offenbar immer noch als Vertreterin der Opfer. Wobei Zweifachdiskriminierung ja noch zu toppen ist: Die ndo haben auch schon die mehrfach diskriminierte Frau entdeckt. „Personengruppen mit Mehrfach-Zugehörigkeiten – z.B. Frau, zugewandert, muslimisch, lesbisch – sind jedoch in besonderem Maße betroffen und benötigen daher besonderen Schutz.“ Da müssen sich die nicht-muslimischen, heterosexuellen (alten weißen) Männer warm anziehen. Vielleicht gibt’s im Brüsseler Zentralstaat ja künftig überall Mehrfach-Quoten.

  25. „Die bürgerlichen Parteien müssen endlich begreifen, dass die Grünen nicht der politische Freund, sondern der politische Gegner sind,……“
    Vor allen Dingen müssen das endlich die Wähler begreifen bevor sie ihr Kreuz bei der grünen ** Sekte setzen. Ich mag mir gar nicht ausmalen was kommt, wenn diese Realitätsverweigerer in die Regierung kommen. Leute wacht endlich auf, es ist bereits 5 nach 12 !

  26. Die Grünen verhalten sich, so mein Eindruck, wie ein kleines übermütiges Kind, dass die Schmerzgrenzen der Eltern ausloten will, ihre Hybris scheint z.Zt. kein Maß zu finden. Die für mich völlig unverständlichen Umfragewerte zeigen allerdings sehr deutlich, dass die auszutestende Leidensfähigkeit des deutschen Michel noch nicht am Ende angekommen ist, das macht wirklich ratlos. Die links-grünen Medien leben längst in ihrer Welt, die nicht unsere ist, und die bürgerlichen Parteien, wenn man sie denn noch so bezeichnen kann, begreifen, wie dieser Beitrag deutlich macht, immer noch nicht, welche Gegnerschaft sie in den Grünen haben. Mal sehen, welche Folter die Bürger dieses Landes noch von dieser Seite zu erwarten haben, um den Niedergang des eigenen Landes zu beschleunigen.

    • Ihr Zitat: Mal sehen, welche Folter die Bürger dieses Landes noch von dieser Seite zu erwarten haben, um den Niedergang des eigenen Landes zu beschleunigen.
      Der nächste Prüfstein ist schon gesetzt. Ab Montag 01.04.19 dürfen auch Stuttgarter nicht mehr mit ihren alten Diesel ungestraft in den Feinstaub- abgeschotteten Bereichen fahren. Ich hab mich für Stuttgart gefreut, weil es damit genau die richtige Stadt trifft. 1. werden dort (Untertürkheim Motorenbau bei Daimler liegt in der Feinstaubzone) die „schädlichen“ Motoren gebaut. 2. hat Stuttgart einen grünen OB und somit wollten die Stuttgarter genau das was sie jetzt bekommen haben. 3. liegt Stuttgart in BW wo es einen grünen Ministerpräsidenten gibt. 4. wird ein Vernichten des Verbrennungsmotors nicht nur Mercedes treffen. Auch die Zulieferer drum herum werden mit in den Abstieg gerissen werden. Und das alles in einem Umfeld von Grünen Verantwortlichen. Wenn dieser Wahnsinn nicht in Stuttgart beendet werden kann, dann ist das Schicksals des Automobilbaus in Deutschland besiegelt und der Abstieg in den nächsten 10 Jahren unwiderruflich eingeläutet. Ob das die Menschen in und um Stuttgart kapieren wird die entscheidende Frage sein. Ich befürchte sie werden es nicht kapieren. Ich hoffe ich irre mich.

  27. Unter Weltrettung machen es Annalena „die Kindliche“ und der flauschige Robert nicht. Was wohl die Polen dazu sagen werden? Bei Widerstand läuft dann der europäische Flugzeugträger „Freundschaft“ im Danziger Hafen ein und ARD und FDF verkaufen das als demokratieerhaltende Maßnahme? Und die restlichen „Nachbarn“ werden durch Kinderstreiks und -geschrei in die Knie gezwungen? Man darf gespannt bleiben.

  28. Verhindern werden wir den Grünlinksrutsch kaum noch. Sie sind in der Mitte der Gesellschaft, in den Schulen, bei den gut situierten Hausfrauen und im links-grünen subventionierten Milieu inzwischen bestens etabliert, unterstützt von wohlwollenden Berichterstattungen in vielen Medien, voran die Bezahlmedien ARD und ZDF. Biedermann reichte den Brandstiftern auch das Feuer und wir sind inzwischen mit zahlreichen Grünthemen, ob Diesel, Kohle, Energiewende, Gender oder Automobilität mitten drin im Brand stiften. Der Sinn oder Unsinn vieler Grünaussagen ist nicht mehr relevant, es wird Weltuntergangsideologien geglaubt und Religonen kann man nur schwer bekämpfen. Der Nationalstaat galt den linken Spontis und damit auch weiten Teilen der Grünen wie z.B. die bürgerliche Familie mit ihren konservativen Werten als der Inbegriff des rückwärts gerichteten Horts, den es abzuschaffen gilt. Sie haben es bald geschafft, besonders in Teilen des Großstadt-Landes. Der nächste Schritt und bereits in Arbeit ist die Entnationalisierung und die Sozialisierung unserer deutschen Kassen in Europa und das Einimpfen grüner Ideologie in die Köpfe der Schüler und Migranten als zukünftige Wähler. Die Hybris von Grün ist inzwischen verständlich, schaut man sich noch einmal die Ergebnisse der letzten Bundestagswahl an und vergleicht mit heute.

  29. Die Grünen sind eine Partei des deutschen Selbsthasses. (Persönlicher Hedonismus ist merkwürdigerweise O.K.) Sie wollen, dass Deutschland sich in Europa auflöst, damit es verschwindet. Sie möchten, dass die Enkel und Urenkel für den Nationalsozialismus durch durch Zwang zur Selbstverleugnung ihrer Herkunft und Ende ihrer Zukunft sowie materiell bestraft werden. Nur der deutsche Steuerstaat kann zur weiteren Züchtigung bleiben.

    Ich bin nicht „gegen Europa“, im Gegenteil. Aber ein durch Selbsthass motiviertes Europa wird keinen Segen bringen. Nicht für Deutschland, aber auch nicht für die anderen europäischen Völker (wie die ja längst gemerkt haben.)

  30. Das scheint so eine Sado-Maso Geschichte zu sein, bei den Grünen! Je mehr man sie malträtiert, desto lauter jubeln sie!
    Ruf mich an – Wähle mich!

    TINA – ist das nicht prima
    was für ein Klima;
    haben wir hier schlechtes Klima
    fahren wir sofort nach Lima:

    Die NDW-Jungs waren ja richtige Propheten und hatten selbst für TINA noch eine Alternative!

  31. Welche Drogen nehmen die grünen “Eliten”?
    Je ruinöser die deutsche Austeritätspolitik, umso vorteilhafter für die Zentralisierung der EU und die Rettung des Planeten. Auf diese alle Blockparteien faszinierende Idee muss man erstmal kommen.

  32. Mir persönlich gefällt grün, aber nur in der Natur in der Politik völlig überflüssig. Was glauben diese Leute eigentlich wer sie sind? Auch als Wählerin einer Partei die für mehr Demokratie einsteht bin ich auch dafür mit unserer Umwelt pfleglich um zu gehen. Welch ein Schwachsinn der Grünen, Kohlekraftwerke lieber heute als morgen abzuschalten aber nicht nachzudenken woher der Strom kommen soll. Sie wissen nicht oder wollen es nicht wissen, wie das Stromnetz funktioniert.

    Zitat Albert Einstein:
    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

  33. „So bleibt am Ende doch nur die Erkenntnis übrig, dass die Grünen ein Dekadenzphänomen sind“

    So ist es!

    Und die Erfolge der Grünen in den Umfragen sind allein darauf zurückzuführen, dass die ebenfalls grüne Medienwelt auf allen Kanälen kostenlose Werbung macht.

    Naiv wird jeder Grünsprech nachgeplappert und nach Fakten fragt auch keiner.

    • … drum möge endlich der langersehnte Konjunktureinbruch über uns kommen. Dieser möge zunächst ein paar Banken dahinraffen und die EZB – Schwerverbrecher gleich mit. Es wird so oder so richtig weh tun….

  34. Sozialismus wie immer, diesmal grün angemalt. Alter Wein in neuen Schläuchen. Diese einfache Feststellung reicht bei Welt Online schon, um die Zensur zu aktivieren.

    • Ich empfehle Ihnen, den Internetauftritt dieses Blattes zu meiden. Ferner sollten Sie auf die FAZ, den Spiegel, die SZ et al. verzichten.

  35. „Die Bürgerlichen müssen endlich begreifen, dass die Grünen nicht der politische Freund……“
    Sehr geehrter Herr Mai, ich stehe voll hinter Ihren Ausführungen.
    Für die „Bürgerlichen Parteien“ sind die Grünen der Wunschpartner .
    Wenn sie aber unter bürgerlich das Volk meinen, so kann ich nur sagen, es findet doch schon seit Jahren ein Dauerbeschuss auf die Gehirne der Bürger durch Medien und Politik statt. Also, die Bürger müssen den Weg des harten Entzug ( kein Auto, kein Geld, keinen Strom etc. pp. ) gehen falls der überhaupt vom Erfolg gekrönt sein sollte, nutzen um ihre Gehirne wieder einzuschalten, und diese Gaukler zum Teufel zu jagen.

  36. Die Grünen wollen keine Partei für alle sein, sondern nur für „alle“, die überhaupt in ihrer Welt das Recht haben, zu existieren. Ein Gemeinsamkeit aller linken und links-grünen Ideologen, ist die Tatsache, dass sie mit den „Unterdrückten“, für die sie vorgeben zu kämpfen, nicht wirklich in der Realität etwas zu tun haben wollen. Man hält sich für etwas Besseres. Schliesslich ist man aus gutem Hause, hat fünfundzwanzig Semester studiert, langweilt sich ständig im Off-Theater und diskutiert fortwährend mit Leuten, die genauso öde sind wie man selbst über die immer gleichen Themen und obwohl man selbstverständlich gleicher Meinung ist. Und so ist auch die Politik dieser Partei. Was interessieren die Grünen Arbeitsplätze in der Autoindustrie oder im Bergbau, Autofahrer, Wohnungslose und -suchende, Migration etc.? Das interessiert sie genauso wenig wie einst die Stalinisten in der DDR, die in den Abgrund steuerten und immer noch glaubten, Marx hat den „Sieg des Kommunismus“ wissenschaftlich bewiesen, also wird dieser auch kommen. Traurig und beängstigend ist nur, dass viele Deutsche inzwischen so verblendet sind, dass sie einen Hetzer wie den Habeck „gut und kompetent“ finden. Sie wachen nicht einmal auf, wenn sie von einer Sechszehnjährigen, die aussieht wie die wiedergeborene Laura Ingalls, belehrt werden und dann auch noch glauben, dass sie es hier mit einer Prophetin zu tun haben. Wenn man dann in Talkshows „Aktivisten“ sieht, die Mittzwanziger und Studenten sind, etwas gefragt werden und jeden zweiten Satz mit den Worten beginnen: „Greta sagt…“, wirkt das so, als hätte man es mit Angehörigen einer Sekte zu tun.

    • Laura Ingalls kennen die unter 40-jährigen nicht mehr. Unsere kleine Farm würde aber auch gut zu unserem Zeitgeist passen. Da könnten die Leute schon mal sehen wie sie in den kommenden Jahren leben sollen um die Welt zu retten.

Einen Kommentar abschicken