Nach der monatelangen Schrumpfkur an der Börse und tagelangem Brodeln der Gerüchteküche, kam die Nachricht nicht sehr überraschend: Die Deutsche Bank wird nun auch personell deutlich kleiner. 18.000 Angestellte von weltweit rund 91.000 sollen das Unternehmen bis 2022 verlassen.
Betroffen sind, auch das keine Überraschung, wohl vor allem Investmentbanker in den außendeutschen Niederlassungen. In New York und London haben heute hunderte Deutsche Bank-Mitarbeiter ihre Kündigung erhalten. In einigen asiatischen Standorten sind Berichten zufolge schon zahlreiche Schreibtische des Bereichs Equity Capital Markets leer. In Hongkong wurden ganze Büroetagen schon geräumt.
Die soziale Katastrophe hält sich vermutlich in Grenzen. Die meisten der betroffenen Mitarbeiter dürften Gut- bis Sehrgutverdiener sein, die nicht ins Bodenlose fallen, auch wenn die Zeiten für die Stellensuche in ihrem Gewerbe gerade suboptimal sind. Dies und die Tatsache, dass der Großteil von ihnen nicht in Deutschland lebt, dürfte auch ein Grund dafür sein, dass in der deutschen Politik keine Alarmstimmung herrscht. Ob allerdings die unternehmerische Katastrophe der größten und wichtigsten Bank Deutschlands mit diesem Einschnitt nun endlich beendet werden kann, ist eine andere Frage. Möglicherweise ist das, was nun geschieht, nur ein Menetekel für eine umfassendere Krise, die der deutschen Finanzwirtschaft noch bevorsteht.
Radikale Kurskorrektur – zurück in die Vergangenheit
Was Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing nun eingeleitet hat, ist eine radikale Kurskorrektur, ein Wendemanöver, wie es selten ist in der Wirtschaftsgeschichte. Was zwei bis drei Jahrzehnte lang als Zukunft der Deutschen Bank (und nicht nur ihre) galt und vor der Finanzkrise auch tatsächlich Milliardengewinne einbrachte, wird nun offen zum gigantischen Holzweg erklärt: das internationale Investmentbanking. Mit Hilmar Kopper als Vorstandsvorsitzenden von 1989 bis 1997 hatte es mit der fatalen Neuausrichtung angefangen, er kaufte sich mit der US-Bank „Bankers Trust“ in das bislang von US-Unternehmen betreiben Geschäft ein.
Seither wurde die Bank buchstäblich von den Gangs aus New York und London ausgeplündert, die als Dealer die Kunst beherrschten, die phantastischen Gewinne als noch phantastischere Boni unter sich zu verteilen und die Risiken in der Bankbilanz zu verstecken. Aber ihre Kunst galt als zukunftsstark; seither wurde das Geschäft mit Privat- und Firmenkunden vernachlässigt. Es schien bieder, langweilige, provinziell. Unter Rolf.-E. Breuer (19097 bis 2002) erreichte dieses Modell seinen schaurigen Höhepunkt, als er die Bonität seines Kunden, des Kirch-Konzerns (Pro7, Sat1), bezweifelte, um an der Zerschlagung mitzuverdienen. 10 Jahre später wurde rund eine Milliarde an Strafzahlung dafür fällig; der Rufschaden ist schwer zu beziffern.
Unter Josef Ackermann schließlich kippte die Bank während der Finanzkrise vom grandiosen Sockel des Weltmarktes in die Flut der roten Zahlen. Es ist einer jener schlechten Treppenwitze, dass eine der Hauptverursacher des Debakels, Anshu Jain, schließlich als Co-Vorstandschef (2012–2015) damit beauftragt wurde, die Scherben zusammenzukehren und die Vase zu kitten – schließlich müsse man den Dieb fragen, wie er reingekommen sei, so damals die eher seltsame Begründung in Hintergrundgesprächen.
Zurück auf Null – aber zu spät
Alle Hoffnungen ruhen nun wieder auf dem, was zuvor jahrzehntelang das Geschäftsmodell der Deutschen Bank war: die Finanzierung der heimischen Wirtschaft und die Vermögensverwaltung für heimische Privatkunden.
Die Börse schien diesen vermutlich längst überfälligen Rückschritt zunächst gut und richtig zu finden und verschaffte der leidgeprüften Aktie eine kurze Atempause – doch noch heute ging es gleich wieder in die gewohnte Richtung: steil abwärts. Die langfristigen und vagen Hoffnungen wurden wohl schnell überlagert von den kurzfristigen und konkreten Aussichten: Allein schon die Abfindungen für all die geschassten Investmentbanker zwischen New York und Hongkong werden in diesem und im kommenden Jahr für sichere Verluste sorgen.
Vermutlich hat die Börse mal wieder recht. Denn die Hoffnung, mit der Finanzierung robuster deutscher Industrieunternehmen verlässlich gute Geschäfte zu machen, könnte in absehbarer Zeit enttäuscht werden. Nicht nur, aber auch aufgrund der jüngsten Personalentscheidung aus Brüssel: Mit der künftigen Präsidentin Christine Lagarde dürfte nämlich klar sein, dass die Niedrig- bis Negativzinspolitik der EZB auf absehbare Zeit fortgeführt, wenn nicht verschärft wird. Da dürfte sich die Französin und Macron-Vertraute von den Zwischenrufen der Vorsitzenden der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer wenig beeindrucken lassen.
Nullzinsen verheißen nämlich, wie der Ökonom Markus Krall im TE-Interview deutlich macht, nur kurzfristig und vordergründig Gutes für die Wirtschaft. Der längerfristige Effekt ist, dass immer mehr Unternehmen zum Zombie werden. Sie sind eigentlich auf einem Holzweg und nicht mehr wettbewerbsfähig, können sich aber durch billiges Geld auch ohne anstrengende Reformen trotzdem über Wasser halten. Für eine Volkswirtschaft bedeutet das: ein wachsender Anteil des Kapitals ist in schlechten, also nicht marktgerechten Verwendungen gebunden. Irgendwann platzt dann natürlich die Illusionsblase doch – und mit ihr verfaulen Bankkredite.
Ohnehin ist an den Krediten kaum mehr was zu verdienen. Null-Zinsen bedeuten: Das Risiko, das in jedem Kredit schlummert, wird nicht angemessen bepreist. Im harten Konkurrenzkampf wird gutes Geld an schlechte Schuldner verliehen. Das rächt sich dann.
Krall befürchtet, dass dann Banken, die ohnehin schon auf schwachen Füßen stehen, vollends zusammenbrechen. Das droht dann nicht nur der Deutschen Bank, sondern es könnte vielleicht auch Sparkassen und Genossenschaftsbanken erwischen. Und die könnten dann den Immobilienmarkt mitsamt der Hypothekenschuldner mit sich reißen. Verglichen mit solchen Aussichten, wäre die bisherige Krise der Deutschen Bank nur Peanuts. Ihr Niedergang ist möglicherweise nur der Anfang einer schweren Krise.
Herman Joefs Abs und Alfred Herrhausen werden sich im Grab umdrehen über die Verkommenheit ihrer Nachfolger und die Dummheit und Ahnungslosigkeit der deutschen Politiker/innen.
Klar,ein Menetekel mit der Deutschen Bank.
aber warum fallen mir da bloß die Landesbanken mit ihren Milliardenverlusten ein?
Saßen in den Vorständen nicht massenhaft SOZEN ?
Bei der DB wird es die Gier gewesen sein, bei den LB die Dummheit der Sozen.
Naja, im Ergebnis kein Unterschied.
Jedem rot/rot/grünen Träumer mit wachsender Anhängerschaft in der Merkel Truppe sollte endlich klar werden, dass in dieser Welt niemand auf das borniert moralische Lemmerland wartet, geschweige denn angewiesen ist oder gar hört ! Das was mit der Zerstörung der Bundeswehr begonnen, mit der Energie Wende fortgeführt und mit der Welt Klima Rettung in die Endphase der Ruinierung der heimischen Wirtschaft letztlich zur Zerstörung der Lebensgrundlage der hiesigen Bevölkerung führt, wird bald soweit vorangetrieben sein, dass es kein Zurück mehr geben wird. Der Niedergang der Banken steht symbolisch für den Niedergang der Sparer, auch derer, die über Kassen oder Anlagen für kommende Zeiten sparen wollen. Die Industrie zeigt es ebenso deutlich, BASF, Bayer, Siemens uvam. sind Beispiele für den Weggang der Industrie, die in den NIedergang des Standortes münden.
Als die Bank 2010 die Postbank übernahm wussten Bankanalysten in New York zu kommentieren, dass diese Übernahme unverständlich sei, weil die Bank für seine rückständige IT bekannt war. Letztes Jahr ist das IT-Vorstandsmitglied mit dem Kommentar ausgeschieden, dass die Bank die “ verrückteste Firma sei die sie kennt „. Es soll mehr als 40 IT-Systeme gegeben haben, die sie zwar deutlich reduzieren konnte, aber es waren immer noch mehr als 30 wo 5 ausreichend sein sollten. Die aktuelle Schrumpfung wird viel Geld kosten. Es steht in den Sternen, ob dann noch genug Geld und Managementkapazität da ist, um die betriebliche Effizienz auf ein zukunftsfähiges Niveau zu bringen. Finanzielle Risiken aus dem Aktivportfolio kommt dann noch dazu. Die Zukunft bleibt ungewiss.
Die Umkehr kommt viele Jahre zu spät. Geführt von unfähigen Vorständen (ich kann mich seit Herrhausen an keinen mehr erinnern der auch von der Intelligenz her zur Deutschen Bank gepaßt hätte) schlingert die Bank von einem Gerichtsverfahren zur nächsten Geldwäsche und zu was weis ich noch von kriminellen oder wirtschaftlichen desaströsen Aktivitäten. Da sie diese jedoch in keiner Bankbilanz abbilden können und dürfen (es werden ja nur Rückstellungen für die Verfahren gebildet die schon laufen) ist es um die DB noch viel schlechter besstellt als man glaubt.
Früher war es mal eine Auszeichnung sagen zu können, dass man bei der Deutschen Bank arbeite. Die Mitarbeiter waren zwar immer schon ziemlich arrogant, aber früher hatten sie auch noch allen Grund dazu. Mittlerweile kann man nur mehr seinen ärgsten Feinden raten dort zu arbeiten oder Kunde zu werden.
Übrigens: die vergrätzten Privat- und Firmenkunden der vergangenen Jahre werden auch nicht zurückkommen nur weil der derzeitige VV mal wieder eine Kehrtwende verspricht. Die Deutsche Bank hat etwas verspielt was insbesondere für Banken existentiell ist: Vertrauen.
Mein erstes Bank-Konto habe ich vor über 50 Jahren bei der
Deutschen Dank eröffnet.
Nachdem jedoch deren Kunden nahegelegt wurden,
sich lieber von ihren Daimler-Benz-Aktien zu trennen,
habe ich die Bank gewechselt.
Mir war klar,
der größte Einzel-Aktionär wird die Deutschen Bank.
Was sie ja dann auch wurde.
Cui bono ….
wurde für mich ein zuverlässiger persönlicher Wegweiser…
Annahmen: In Deutschland ändert sich die Stimmungslage. Die Kinder der geburtenstarken Jahrgänge sind endlich fast vollzählig im deutschen Arbeitsmarkt angekommen. Deren Eltern arbeiten noch 5-10 Jahre. Danach beginnt ein starker Braindrain im Inneren. Die Wirtschaft verliert in nicht unerheblichem Ausmaße ein großes Potential williger und fähigster Arbeitskräfte. Es handelt sich um einen Zeitraum, der für jüngere Politiker von Bedeutung für ihre weitere Karriere ist. Einige derer begreifen, was auf uns zukommen wird. Nun geht es darum, sich und andere aus den freitäglichen Hüpfburgen zu bekommen und in die Realität zurückzuführen. In dem Moment, wo die Jüngeren arbeiten und erstmals Steuern und Abgaben zahlen müssen, beginnt das Erwachen (10 Jahre später als vor 40 Jahren). Plötzlich spüren sie die Realität, wenn der Durchschnitt 70% seines Einkommens an den Staat abgeben muss. Unzweifelhaft begann das Aufmucken im Osten Deutschlands, weil sie dort die Folgen ausgeprägten sozialistischen Handelns mit der stets vorhandenen Realitätsverweigerung noch kennen. Eine Erfahrung, die im Westen komplett fehlt und es daher auch nicht verwundern kann, wenn im Westen sozial und sozialistisch als Synonyme für gute Politik angesehen werden. Das Aufmucken im Osten wird größer. Die (ostdeutschen) Bürger rebellischer. Mittlerweile entgleitet den Blockparteien die Kontrolle über diese Entwicklung, was an deren Abwehrhandlungen und allmählichen kleinen Kehrtwendungen in den Berichterstattungen der korrekten und guten, deutschen Regierungsmedien erkennbar wird. Die Verantwortlichen ahnen allmählich, dass der besonders wichtige, mittelständische und effektiv wertschöpfend arbeitende Steuerzahler weder das Klimagedöns, noch den Energiewendeunsinn als besonders wichtig ansieht und sich zunehmend von der Politik verar…t fühlt. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, bedarf es seit einigen Jahren weder Abitur noch einer akademischen Ausbildung, wie ich in meinen vielen Gesprächen erkennen konnte. Eine akademische Ausbildung ist in nicht wenigen Fällen eher der Kleister, der den Balken im Auge zementiert und den Blick auf die Realität nicht freigibt. Fazit: der Umbruch hat schon längst begonnen und schreitet unaufhaltsam voran. Es geht nur noch darum, ob man es noch kontrollieren kann oder ob die Entwicklungen einen selbst kontrollieren und die regierenden Eliten verstört den Dingen hinterherlaufen müssen. Ich halte das für eine gute, wenn auch in ihren Auswirkungen schmerzhafte Entwicklung. Die Erkenntnisse daraus könnten eine Generation wirken und somit den geburtenstarken alten Säcken ein Ableben in massenhafter Armut noch gerade verhindern, bzw. abmildern. Nicht wenige erkennen, dass nur wertschöpfende Arbeit weiterhilft und vom Schwätzen niemand satt werden kann. Die darin enthaltenen schmerzhaften Auswirkungen werden von den Politikern entsprechend orchestriert. Sie werden, wie üblich und mit Hilfe der „nützlichen Idioten“, den murrenden, propagandaaffinen Leichtgläubigen einige Schwarze Peter um Abreagieren präsentieren können. Hierbei hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt, auf gut verdienende Berufsgruppen mit unbedeutendem Wählerpotential zurückzugreifen. Dazu gehören: Freiberufler, vor allem Ärzte und Zahnärzte als Schuldige eines maroden Gesundheitssystems, Unternehmer als Vertreter des Raubtierkapitalismus und ewiger Zerstörer des guten Sozialismus und Beamte. Damit wird man versuchen die schlichteren Gemüter im Zaum zu halten, um als Politiker die eigene Daseinsversorgung nicht verlieren zu müssen.
Wenn die Mehrheit der Schaffenden das macht, was sie selbst für richtig erachten oder als solches erkannten, dann befinden sie und wir auf einen guten Weg. Realitätsblinde verschwinden in dem Moment, wo der Geldfluss abebbt.
Na ja, jetzt lassen wir doch bitte mal die Kirche im Dorf.
Sewing macht die Investmentabteilung in London und New York platt, die seit Jahren den Laden zu einem unkalkulierbaren Risiko macht und außerdem permanent große Verluste produziert, die aber regelmäßig erst mit Zeitversatz wirksam werden. Er macht nichts anderes, als den verlustbringenden und auch noch riskanten Teil der Bank abzuwickeln und sich auf den stabilen Teil zu konzentrieren. Was soll er auch sonst machen, wenn er nicht eines Tages vor dem Insolvenzrichter stehen will? Nur dass der Laden etwas größer ist als die breite Masse von Unternehmen in Schwierigkeiten. Dafür nimmt er enorm Unsicherheit aus der Aktie raus und kann der Truppe wieder eine einheitliche Unternehmenskultur verpassen, die wieder bieder, deutsch und nicht angelsächsisch ist. Langweilig, mit wenig Marge, unbedeutend und eher national statt international. Aber lebensfähig und zum Firmennamen passend, außerdem auch der Größe des Heimatlandes angemessen, das einfach kleiner ist als die USA. Und das ist doch auch schon mal was. Denn mit den kommenden geldpolitischen Maßnahmen der EZB wäre der Laden mit Investmentbanking sofort in die Pleite geschlittert. Keiner wird die Investmentbanker wirklich vermissen, weder die Kunden noch die Politik noch die Aufsicht oder die Mitarbeitervertretung.
Herr Dr. Krall hat dies ja schon vorhergesagt. Die Luft entweicht so langsam aus dem Ballon. Die angedachte CO 2 Steuer ist ein Vehikel die steigenden Staatsausgaben zu finanzieren und hat aber rein gar nichts mit dem Klima zu tun. Die Wahrheit sind die steigenden Pensionslasten wenn die Babyboomer in die Altersversorgng kommen und die Wirtschaft schrumpft. Dafür hat der Staat keine Vorsorge getroffen. Die Überversorgungen muß ja jemand finanzieren. Bin gespannt wie lange sich die Bevölkerung dieses Schauspiel ansieht und sich an der Nase herumführen läßt. Jetzt wo ein Wirtschaftsminister Führungsstärke zeigen sollte hört man von dieser saarländischen Luftpumpe gar nichts mehr.
„Bin gespannt wie lange sich die Bevölkerung……..“
Na,bis zum bitteren Ende ! Oder sind in Ihrer Familie und im Bekanntenkreis Menschen
die sich auch nur ein Jota um Wirtschaft kümmern? Eben!
Ich bin mit meinen 7-12 Penunsen nur ein kleines Würstchen für einen Bankier. Damit habe ich kein prinzipielles Problem. wenn mich der Herr Bankier aber schnöselig in die Resterampe (Bank24, erinnert sich noch wer?) verschiebt, darf er mich hinfort …. also Goethe: ‚Götz von Berlichingen‘, Sie wissen schon. Nun und als Heide bin ich auch nicht zur Vergebung der Sünden gehalten. → Götz!
Wir sind inzwischen alle ein bißchen verwöhnt, wenn wir die jetzige Lage der Wirtschaft für eine Krise halten. Ist denn vergessen, wie viele Arbeitslose Deutschland noch vor 25 Jahren hatte, als die Sechsmillionenmarke erreicht wurde? Ist vergessen, wie festgezurrt der völlig überregulierte Arbeitsmarkt für Einsteiger und Arbeitslose damals war? Mancher ist wohl schon zu jung, um diese Zeiten noch zu erinnern. Da ist noch sehr viel Luft nach unten. Aber Panik wird viel eher einsetzen – gerade weil wir alle vergessen haben, wie es sich mit Arbeitslosengeld und 250 unbeantworteten Bewerbungen lebt. Ich kenne das Gefühl noch von früher, es freut mich nicht, daß das alles wieder zurückkommen wird.
Ich glaube auch nicht, daß eine generelle Konsolidierung der Bankenbranche per se negativ wäre. Nationale Banken machen in der EU keinen Sinn, solange es den Euro gibt. Der niedrige Aktienkurs der DeuBa dürfte eher dazu führen, daß das Institut demnächst von einem Konkurrenten geschluckt wird. Durch den Brexit wird es für Briten schwerer, aber nicht unmöglich, London als europäischen Hauptfinanzplatz zu behaupten. Für angelsächsische Banken wird die Niederlassung in der EU daher essentiell, und da die Briefkastenfiliale in Irland auf Dauer nicht reichen wird, wird die Deutsche Bank wohl über kurz oder lang von einer britischen Bank (oder einer französischen) übernommen werden. Sewing weiß das, sein neuer Kurs soll sie für so einen Investor hübsch machen. Denn der kommt erst, wenn die überflüssigen Risiken und Mitarbeiter aus den Büchern sind. Ohne Übernahme, so glaube ich, ist die DeuBa in 5 Jahren am Ende. Denn zur Krise des Euros wird dann die Katastrophe des demographischen Wandels in der Gesellschaft dazukommen, der sich dann auch mit Respektrente-Geschwafel nicht mehr banalisieren lassen wird. Sie wird dann vom Staat nicht mehr gerettet werden – gerade weil sie ihre Risiken reduziert hat.
Die Commerzbank wird dann, um ähnliches zu verhindern, quasi verstaatlicht werden, unter ihrem Dach wird man das Sparkassenwesen eindampfen.
Und apropos demographischer Wandel: Weniger die Zombifizierung der Unternehmen durch den Nullzins wird in Deutschland langfristig einen Wiederaufschwung verhindern, sondern die immer stärkere Überalterung der Gesellschaft. Für Wachstum und Innovation fehlen Deutschland die jungen Menschen. Daß sie in grünlinken Schulen und Hochschulen verbildet werden, kommt noch dazu. Aber vor allem wird es zu wenige von ihnen geben, und was der künftige „junge Deutsche“ wirklich sein wird, hören wir dieser Tage aus Mallorca. Die Stagnation der deutschen Wirtschaft begann in den 2010ern, weil die letzte geburten- und konsumstarke Generation der Deutschen, die Babyboomer, zu altern begann. Alterstypisch begannen sie, Konsum und Bereitschaft zu neuem einzuschränken. Die nachfolgenden Generationen ersetzen sie nicht nur zahlenmäßig nicht, sie können mit Arbeit und Innovation nichts mehr erreichen und verzehren daher nur ihr Erbe.
Das ist, was Deutschlands Fundament zersetzt. Den Euro kann Deutschland einfach abschaffen, er verschwindet eh wieder über kurz oder lang. Seiner Demographie entkommt es nicht.
Um die neuere Geschichte der Deutschen Bank zu verstehen, hilft die Lektüre
„Auch die Linken haben nichts geahnt“ von Michael Naumann.
Dort heißt es unter anderem:
„Der ehemalige Steuerabteilungsleiter der Bayer AG Zitzelsberger war der eigentliche Urheber dieser angeblich strategischen Großmutsregelung. Nicht nur die Minister, auch die meisten Berliner Wirtschaftskorrespondenten hatten die Pressemitteilung des Finanzministers zur Steuerreform auf Seite zwölf überlesen: „Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen, die eine Kapitalgesellschaft an einer anderen Kapitalgesellschaft hält, sind nicht steuerpflichtig.“ Das war 1999.
Die andere Lektüre gibt ein Bild ab über das „Innenleben“ der Deutschen Bank.
Zu lesen unter Zeit-Online mit dem Titel: „Sie nennen es Sterbehaus“.
Ab Seite 4 ist zu lesen: „Zehn Jahre später, im Juni 1999, (also unter Breuer) kauft die Deutsche Bank zusätzlich die amerikanische Investmentbank Bankers Trust, ein riesiges Handelshaus. Gemessen an der Bilanzsumme, ist die Deutsche jetzt die größte Bank der Welt. Und den größten Anteil am Geschäft der Deutschen Bank haben jetzt die Investmentbanker.“
Weiter unten steht auch:
„Es sind die Investmentbanker, die Jahre später mit amerikanischen Immobilienkrediten zocken, die noch griechische Staatsanleihen kaufen, als sie längst hätten wissen können, dass das Land kurz vor der Pleite steht, die auf den Zusammenbruch der Weltwirtschaft wetten, den sie selbst mit ausgelöst haben.“
Auch:
„Geschätzte 40 bis 50 Milliarden Euro flossen in den vergangenen 15 Jahren als Bonuszahlungen in die Taschen der Investmentbanker. “
Geschätzte 40 bis 50 Miliarden betrugen lt. Medienberichten auch die steuerfreien Erträge aus den Verkäufen der deutschen Industriebeteiligungen, die die Deutsche Bank hielt bis zur sogenannten „Auflösung der Deutschland-AG“.
Wer also einen wichtigen Teil deutschen Wirtschaftsgeschichte verstehen will,
dem bieten beide Artikel von berufenen Autoren dafür wertvolle Hinweise.
Für den „Steuersklaven“ wäre es bestimmt interessant, wieviel er bisher zum Fortbestehen der „Deutschen Bank“ samt Übernahme der Postbank „geblecht“ hat.
Gehört die Bank nicht mittlerweile uns?
Der Blödsinn, den die Weltbankiers der DB vorgemacht haben, wird von den Autobossen derzeit nachvollzogen. Allen gemein ist, dass ihnen der Realitätssinn abhanden gekommen ist. Sie sind davon überzeugt bestimmen zu können, was der Markt will, sollten aber aus ihren Fehlschlägen gelernt haben. Chrysler und Rover waren bereits Milliardengräber, die Elektromobilität wird die nächsten Löcher in die Bilanzen reißen. Politik und Wirtschaft experimentieren auf Kosten der Verbraucher, und ihrer Mitarbeiter. Denn schließlich sind es die kleinen Leute, deren Restwerte bei Dieselfahrzeugen schrumpfen, die bescheuerte E_Autos kaufen sollen, oder die ihre Jobs verlieren. Die Deutschland AG von heute besteht nicht mehr aus soliden Machern, sondern raffgierigen Schwachköpfen. Sie stopfen sich selbst die Taschen voll, ohne dass ihnen auch nur eine Aktie gehört. Sie sitzen ahnungslos auf Ministersesseln, und meinen zu wissen wie die Zukunft aussieht. Sie leisten nichts, und machen alles nur schlimmer. Haben für sich immer vorgesorgt, auf Kosten der Bürger und Mitarbeiter riesige, finanzielle Polster angelegt, auf denen sie weich fallen. Für den ehrlichen Büger ist es längst an der Zeit wach zu werden, aufzustehen, und diese Taugenichtse zur Verantwortung zu ziehen.
Man könnte den Artikel genauso gut mit der Überschrift, „Zurück zum rheinischen Kapitalismus“ versehen. Die Deutsche Bank kehre also zur Vernunft zurück. So weit ich mich erinnere, war es dessen Zerschlagung durch die Grünen und die SPD und deren Marktgeschrei nach Investoren und Investoren, die uns all den darauf folgenden Finanz-Schlamassel gebracht hat.
Ich finde dieses Bankenmodell der Industrie- und Firmenfinanzierung sollte EU-weit Pflicht sein. Dann kann die EZB auch handfeste Zinssteuerung machen. Wer Zocken will, darf sich weder Bank nennen noch als Bank betätigen, er schadet nur der Allgemeinheit.
Es wird mit mehr oder weniger der ganzen deutschen Wirtschaft bergab gehen. Es fragt sich nur wie steil und tief.
Die Energiewirtschaft ist zerstört durch eine völlig unnötige Energiewende.Die Automobilindustrie wird durch eine völlig absurde Mobilitätswende (Abschaffung des Individualverkehrs) gerade abgewickelt. Pharma ist auch nur noch ein Schatten der Vergangenheit. Der Mittelstand wird von völlig überzogenen Regulierungen und einer immensen Steuerlast erdrückt.
In diesem Umfeld will die Deutsche Bank nun gewinnbringend tätig sein? Na dann viel Spaß! Die Baselregulierungen werden in diesem Umfeld kaum Kredite zulassen. Denn wie heisst es so schön: brauchst du keine Bank rennen sie dir die Türe ein. Solltest du mal eine Bank brauchen schlagen sie dir die Türe zu. Fazit die Türe ist immer kaputt.
Ich bleibe dabei: Dumm, Dümmer, Deutschland
Paßt ! Die Massenentlassungen aktuell BASF / Ford / etc…..sind erst der Anfang. Die Auto-Produktion ist in 2019 um ca. 25 % eingebrochen. Ich hatte bei diesen arroganten DB Typen bis in die 90 er Jahre noch ein Konto. Plötzlich kam ein Brief, Zitat : Wir möchten ihr Konto nicht mehr weiter führen. Zitat ende. Ohne Begründung aber der monatliche Umsatz lag unter 4000 DM ( damals) . Nie wieder DB.
Die Deutsche Bank ist nur der Vorreiter einer umfsssenden europäischen Bankenkrise. Mit den Negativzinsen hat die EZB die Geschäftsgrunlage des Bankwesens eliminiert. Die noch einigermaßen gut verzinsten Anleihepapiere laufen aus. Bei Kosten von 26 Mrd. Euro wird die DB in den nächsten Jahren geschätzt noch 12 Mrd. Umsatz erzielen. Das kann nicht funktionieren.
Gleichzeitig müssen die Banken immer schlechteren Schuldnern („Zombies“) Kredite gewähren, da diese noch etwas höhere Zinsen zahlen. Damit nehmen die Banken gewaltige Ausfallrisiken für den Fall der nächsten Krise in Kauf.
Das Investmentbanking bringt nicht genug und hat hohe Risiken, weil die Aktien wieder ein abstruses Kurs-Gewinn-Verhältnis haben. Tesla hat noch nicht 1 Dollar Gewinn, wird aber aber zu Kursen gehandelt, wie ein gewinnträchtiges Weltunternehmen. Man erinnere sich an die Jahre 1999-2001.
Commerzbank und viele kleinere Banken werden der Deutschen Bank folgen. Weil die Staaten kein Geld haben, wird die EZB noch mehr als früher immer neues Geld drucken müssen.
Es gibt inzwischen ja Theorien, wonach das alles ganz toll werden wird. Wer nicht an Füllhörner glaubt, weiß, was er von solchen Theorien zu halten hat, auch wenn er kein promovierter Volkswirt ist. Gesunder Menschenverstand genügt.
91.000 Menschen arbeiten bei der Deutschen Bank?
Was machen die da den ganzen Tag?
Ich meine, was kommt da am Ende sinnvolles bei raus?
Und war die DB nicht damals die Bank, welche hochnäsig meinte,
das Privatkundengeschäft brauchen sie nicht, das ist unter Ihrer Würde.
In der gruensozialitischen Kernenergie und CO2 FREIEN Gesellschaft wird es keine Wirtschaft noch eine Mehrwertschaffende Wissenschaft geben..es wird ausschließlich den Mangel und die ARMUT des Sozialismus geben!
Die Deutsche Bank ist eine verstaatlichte Bank und die deutsche Volkswitschaft wird wie die deutsche Bank nach und nach verstaatlicht… willkommen im 5 Jahresplan Sozialismus… willkommen in EU Deutschland!
Nun ja, der Rotfunk sprach heute von Entlassungen in mehreren Firmen. Ich erinnere mich dunkel an VW mit 6.000 und Ford mit 5.000 Stellen. Audi, BMW, Mercedes reihen sich ein. Dazu die Zulieferer u.v.a.m.. Die Bundesantalt für Arbeit bereitet sich auf kommende Kurzarbeit vor.
So what, bald ist wieder Fußball, dann ist das Volk abgelenkt. Lasst die Spiele beginnen!
Manchmal wachen auch die MSM auf, dieser Artikel fasst die Lage gut zusammen. Zeit für Panik (Greta 2.0)
https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/gastbeitrag-von-marc-friedrich-und-matthias-weik-massenentlassungen-statt-klimawandel-warum-wir-freitags-bald-ganz-andere-demos-sehen_id_10906968.html
„Ohnehin ist an den Krediten kaum mehr was zu verdienen. Null-Zinsen bedeuten: Das Risiko, das in jedem Kredit schlummert, wird nicht angemessen bepreist. Im harten Konkurrenzkampf wird gutes Geld an schlechte Schuldner verliehen. Das rächt sich dann.“
Genau das war ja auch der Auslöser der Finanzkrise…
Billiges Geld, quasi jeder bekam (in den USA) einen Kredit für „umme“ (In den USA waren die Leitzinsen schon Anfang der 00er bei 1,x%). Das billige Geld schaukelte sich auf zu immer höheren Immobilienpreisen (hach, woher kenne ich das hierzulande nur?), die tw. zu 100% fremdfinanziert wurden.
Dann stiegen die Zinsen, und immer mehr Kredite „platzten“. Diese ganzen ungedeckten „billigen Kredite“ waren in Finanzderivaten „verschnürt“ und „getarnt“, wurden weltweit vertickt, bis es dann nach immer mehr Kreditausfällen zum „Crash“ kam.
Wir haben hier derzeit exakt die gleiche Ausgangssituation, die zur Finanzkrise führte. Keine Zinsen (Immobilienkredit gibt es ab 0,6%, Vollfinanzierung ab 1,0%), explodierende Immobilienkosten. Die „Euro-Rettung“, der Anleihenkauf um die quasi Insolventen „PIIGS-Staaten“ zu stützen, verschärft dies nur noch.
Die Zinsen kann man nun icht mehr nicht steigern. Weil dann genau DAS passieren würde, wie 2008. Die ganzen „Schrott-Kredite“ würden platzen. Insbesondere würden da unsere „Euro-Schulden-Staaten“ zusammenbrechen.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Irgendwann wird der Crash kommen, dann aber mit potenzierter Wucht.
Natürlich, was für eine Frage!
„Ist die Deutsche Bank nur der Anfang einer tiefgreifenden Krise? „
Hier noch der gesamte Abschnitt aus ntv:
„Die Deutsche Bank zahlt an ihre rund 90.000 Mitarbeiter für das zurückliegende Geschäftsjahr insgesamt 1,9 Milliarden Euro an Boni aus. Das geht aus dem veröffentlichten Geschäftsbericht des größten deutschen Geldhauses hervor. Für 2017 hatte die Belegschaft, die damals allerdings noch um einiges größer war, 2,3 Milliarden Euro bekommen. 2018 hat der Finanzkonzern einen Gewinn von 341 Millionen Euro eingefahren, im Jahr zuvor hatte ein Verlust von 735 Millionen Euro zu Buche gestanden.“
Das muss man sich mal verinnerlichen. In einem Jahr 735 Millionen Verlust, im anderen ein Gewinn von 341 Millionen Euro. Trotzdem jeweils ca. 2 Milliarden an „Boni“, die sich die Bankster reinziehen.
Normalerweise sollte ein „Bonus“ an „Erfolg“ gekoppelt sein – und nicht an Misserfolg…
Das Einzige was zur Verteidigung anzuführen wäre ist, daß es Abschreibungen und Rückstellungen gibt, die den Jahresertrag massiv beeinflussen und für die der operative Teil der Belegschaft nicht verantwortlich ist. — Das erklärt nicht das Elend der Deutschen Bank, vielleicht läßt aber sich die ‚besondere Schwere der Schuld‘ noch abwenden?
Warum verteidige ich diese …. eigentlich?! Irgendwas in mir ist zu gut für diese Welt. 🙂
Erste Unternehmen kündigen Entlassungen an und viele werden folgen. Die Deutsche Bank wird 18.000 Stellen abbauen, BASF 6000. Auch Bayer , Siemens und Thyssen haben bereits mit massiven Stellenstreichungen begonnen oder entsprechende Pläne angekündigt. Bei Ford sind allein in Köln 3800 Jobs betroffen. (Focus) Die Automobilindustrie stürzt ab: Die PKW-Produktion sank im Juni 2019 um sage und schreibe 24,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Und Teile unserer Parteien (SPD, Grüne Linke) arbeiten weiter fleißig daran, dass der Industriestandort Deutschland endlich untergeht. Aber dafür hat man dann das Weltklima gerettet. Geschichten aus Absurdistan, leider sind sie wahr.
…und aktuell sind es 20*C. Diese Spinner, die von einer Klimakatastrophe sprechen, machen uns nun auch mit der CO2-Steuer und Automaut in Bälde die Zukunft schwer. Aber sie brauchen das Geld, um die Millionen von Glückssuchern wie Versorgungssuchende aus aller Welt zu füttern!
Zitat: „Aber dafür hat man dann das Weltklima gerettet.“
Wenn wir doch wenigstens das hätten, dies wäre dann zumindest ein gewisser Trost.
Ich befürchte aber, dass, wenn die Wirtschaft und mit ihr der Wohlstand kippt, wir auf einen Schlag ganz andere Sorgen als das Klima haben werden, und demzufolge werden wir gar nix mehr retten.
Es wird sogar schlimmer werden, denn nur ein wirtschaftlich starkes Land, kann überhaupt über Klimarettung nachdenken…
Jedenfalls kann kein geistig starkes Land über „Klimarettung“ nachdenken. Dazu braucht man gläubige Schwachköpfe. Wie diese allerdings ein wirtschaftlich starkes Land am Laufen halten sollen…
Zumindest zwei Dinge funktionieren in Deutschland doch ganz hervorragend:
#1 Die Auspressung der Leistungsträger der Gesellschaft durch immer neue Steuern und Abgaben, „Blitzmarathons“ und dergleichen.
#2 Die Rettung der Welt in Form der Aufnahme von immer mehr Migranten.
Der Zusammenbruch kann nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Kassen leeren sich mit atemberaubender Geschwindigkeit.
Ich hatte mir letztes Jahr ein paar Aktien der Deutschen Bank gekauft. Nicht viele – so für 600€, als die gerade gut unter 10 gerutscht waren. Hätte nie gedacht daß es noch so weit runter geht. Aber nun ja, 600 Euro „Totalverlust“ ist nicht die Welt. Nun lasse ich sie einfach stehen, und schaue, was so passiert.
Ein Problem ist in der Tat, daß Banken inzwischen zum Selbstbedienungsladen für „Banker“ mutiert sind:
„Die Deutsche Bank zahlt an ihre rund 90.000 Mitarbeiter für das zurückliegende Geschäftsjahr [Anm.: 2018] insgesamt 1,9 Milliarden Euro an Boni aus.“ Quelle: ntv
Ich habe ja nichts gegen „Mitarbeiterbeteiligung“. Aber das sind über 20.000€ pro Mitarbeiter an „Boni“. Und der 08/15 Sachbearbeiter fällt da sicher nicht drunter.
2 Milliarden „Boni“ trotz desaströser Zahlen für die „Banker“, die dieses Desaster verantworten, 0,2 Milliarden Dividende für die Eigentümer (Aktionäre).
Die deutsche Bank steht symbolisch für das, was sich in Deutschland abspielt. Deutschland befindet sich auf der Rutschbahn ins Desaster, so auch auf meiner Webseite Fortunanetz.de. Die von den verantwortlichen in Berlin quasi verleugnete Rezession steht vor der Tür und klopft immer deutlicher an.Doch die deutsche Misere hat mittlerweile die komplette Gesellschaft erfasst, angefangen über das Bildungssystem, Ausbildung ,Universitätsabschlüsse, Rechtssystem, Bundeswehr,Folgen der misslungenen Eurorettungen, Energiewende, Demokratieverluste in der EU und Deutschland, nirgendwo ist ein Lichtstreifen am Horizont zu erkennen. Trump arbeitet an weiteren Sargnägeln, um der deutschen Wirtschaft als Konkurrent zu schaden und setzt seine Allzweckwaffe Dollar ein, um mit allen Mitteln seine Amerika First Politik durchzusetzen.Was mich bei der deutschen Bank jedoch beunruhigt ist die fragen, was denn mit derer riesigen Spekulationen mit Derivaten geschieht, die meines Erachtens immer noch ca. 30 Billionen Dollar betragen.Wenn diese schrumpfende Bank fällt, fällt ganz Deutschland mit!
Es ist wie im Fussball, umso mehr „Nicht-Deutsche“ mitspielen, umso schneller geht es bergab. Es ist ganz einfach, man kann es auf den „öffentlichen Raum“ übertragen. Leider ist der Grossteil der Ur-Deutschen ziemlich träge.
Vor ein paar Jahren war meine Schwiegermutter zum Fussball schauen da (machen wir heute nicht mehr) und fragte, ob Mustafi Deutscher ist. Noch Fragen, Herr Kienzle?
Trump ist ein guter Präsident. Für die USA, nicht unbedingt für uns. Allerdings waren die sogenannten „Demokraten“ für uns auch nicht so toll. Bloß unsere Politiker und der Rotfunk mögen sie, weil sie Gender- und Öko- und solches Gagazeug benutzen, um die Leute hüben wie drüben abzuzocken. Alles Sozialisten eben.
Die Derivate der Deutschen Bank sind nicht so gefährlich, wie die große Zahl suggeriert. Die sind fast alle auf irgendeine Art gegeneinander gehedgt und abgesichert. Wenn die Bank pleite geht, bleiben jedenfalls keine 30 Billionen Schulden aus Derivaten übrig.
Es ist haarstraeubend, taeglich mitansehen zu muessen, wie sich Vorstaende liebedienerisch (es gibt bessere Ausdruecke!) dem Zeitgeist anschmiegen. Das aeussert sich nicht nur im Turnschuhe und Jeans tragen bei gegebenem Anlass. Es aeussert sich vielmehr im vorauseilenden Gehorsam bei bestimmten Entwicklungen (Energiewende, Elektromobilitaet etc). Haben die kein Rueckgrat? Brauchen sie oeffentliches Lob? Oder ist der linke Einfluss ueber Mitbestimmung und Kapitalsammelstellen inzwischen so gross, dass die Vorstaende diesen mehr fuerchten muessen, als den Zorn der Kapitaleigner?
Rückgrat? Brauchen sie nicht. Sie nehmen noch alles mit, was es so mitzunehmen gibt, dann wird der Laden in Deutschland geschlossen. Punkt. Unternehmen sind international aufgestellt. Sie gehen dorthin, wo es ein Investitionsklima gibt. Das gibt es in Deutschland zunehmend nicht mehr.
Vielleicht oder sehr wahrscheinlich weiß unsere Regierung schon längst, dass der Karren an die Wand gefahren ist. Man kann jetzt darüber spekulieren, ob die Grenzöffnung trotz oder wegen dieses Wissens (und die Grenzen sind ja noch immer offen!) erfolgte.
Im schlimmsten Fall erfolgte das Ganze mit Absicht um hinterher einen „Schuldigen“ für die dann folgende Misere des deutschen Volkes im Köcher zu haben. Getreu dem Motto: es konnte ja niemand ahnen, dass die Wirtschaft jetzt „plötzlich“ so schlecht läuft, die Integration nicht klappt und die Sozialleistungen aus dem Ruder laufen. So kann man dem deutschen Michel dann eine gigantische Sparpolitik verkaufen, die Hartz IV noch in den Schatten stellen dürfte.
Gemein – ich weiß. Aber dieser Truppe in Berlin traue ich inzwischen alles zu, um den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Schließlich kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo man sich für seine Taten (oder Nicht-Taten ) rechtfertigen muss!
Ich kenne wenige Fälle in jüngeren deutschen Geschichte, fast gar keinen, in der sich eine verantwortungslose Politkaste ihrer desaströsen Entscheidungen oder Unterlassungen im Nachhinein gestellt hat, geschweige denn die verantwortungslosen Verantwortlichen einer Rechtfertigung oder der Rechenschaft unterzogen wurden.
Es gab/gibt wohl auch in Bonn/Berlin das ungeschriebene (mediale) Gesetz, daß man einem/einer Ex-Kanzler/Kanzlerin nicht am Zeug flicken darf.
Das ist so und das wird so bleiben, selbst wenn grössere Teile der Bevölkerung wieder Erfahrung in Landverschickungen und Kartoffelhamsterfahrten machen „dürften“. Es ändert sich nie was. Schlimm.
Die Genossenschaftsbanken arbeiten allerdings viel pragmatischer und seriöser als die deutsche Bank. Da verbietet sich ein Vergleich eigentlich von vornherein!
Es käme auch wohl niemand auf die Idee eine Wohnbaugenossenschaft mit einem Immonilienfond zu vergleichen.
Bitte mal auf dem Teppich der realen Welt bleiben!
Das mag sein, aber auch Genossenschaftsbanken und im Übrigen die Sparkassen ebenso verdienen kein Geld mehr. Die Sparda Bank Südwest, bei der ich Genossenschaftsanteile halte, hat mich erst letzte Woche angeschrieben , ob ich nicht die Anzahl meiner Genossenschaftsanteile aufstocken wolle (man hat das alte Limit angehoben), es wird auch mit einer Wahnsinns-Dividende von 3% p.a. gelockt.
Wieso die gerade jetzt ihre ehemals rigide Geschäftsanteile-Politik aufgeben? Ich vermute, weil man dringend auf neues Eigenkapital angewiesen ist.
Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben auch Probleme. Dort beginnt eine großangelegte Filialschließung. Die Geldpolitik mit Straf- und Niedrigzinsen belastet jede Bank.
„…die könnten dann den Immobilienmarkt mitsamt der Hypothekenschuldner mit sich reißen.“
Dann sind ja genug Häuser für unsere Neubürger frei. Ich hoffe die 87 % wissen was sie sich die letzten Jahre zusammengezählt haben.
Leute kauft Kämme.
Letztlich betreibt unsere Regierung doch eine industriefeindliche Politik. Mit immer neuen Gesetzen und Verordnungen gängelt und belastet sie unsere Unternehmen. Erinnert sei nur an die Energiewende. Erst wird mit der Abschaltung der konventionellen Kraftwerke ein Kapitalstock in Milliardenhöhe vernichtet, dann wird ( voraussichtlich ) die Autoindustrie mit der zwangsweisen Umstellung auf Elektrizität ruiniert. Die Niedrigzinspolitik bedrängt unser Bankenwesen existenziell – hierhätte die Bundesregierung im frühen Stadium intervenieren müssen. Ohne ( stillschweigende ) Zustimmung unserer Regierung würde die EZB keine Politik fahren, die nicht nur die Banken, sondern auch die deutschen Sparer und Rentner unerträglich belastet.
Ich habe das Gefühl, dass ich in Zukunft weitere derartiger Artikel lesen werde, in denen Herr Tichy und Kollegen mit dem unausgesprochenen „ich wusste es“ zwischen den Zeilen die aktuelle Situation nüchtern beschreiben werden. Und das ist gut so. Leider.
leider. Rechtkriegen ist nicht immer schön.
Manchmal hasse ich es Recht zu bekommen. Im Herbst 2015 habe ich einfache Fragen gestellt und wollte Antworten, ganz einfache. Eine Frage war: Werden die Menschen, die jetzt zu uns kommen, die sich seit Jahrhunderten hassen und bekämpfen, hier friedlich mit einander leben wollen oder werden sie ihre Kriege hier weiter führen?
Was werden die Menschen tun, wenn sie bemerken, dass die Versprechungen der Schlepper und unsere Regierung, ihre Träume, Wünsche und Erwartungen nicht erfüllt werden? Werden sie sich irgend wann nicht einfach nehmen worauf sie Glauben einen Anspruch zu haben, weil es ihnen doch verprochen wurde?
Es waren neun Fragen und diese sind alle durch die heutige Realität beantwortet worden. Bei ein Paar ist die Antwort viel schlimmer als ich es mir hätte ausmahlen konnte.
Recht zu haben bzw. zu bekommen ist nicht leicht, es kann dazu führen nicht mehr seiner eigenen Intution zu folgen und doch letztendlich dem Mainstream zu unterliegen.
Und genau deshalb lese ich Tichys Einblick um nicht die Balance zu verlieren zwischen der Realität und der Pseudorealität.
Da die Linken bekanntlich das bessere Marketing haben, werden sie beim großen Knall sagen: „Seht ihr, der Kapitalismus (Marktwirtschaft) hat versagt!“ Dabei hat dieses züchten von Zombie-Unternehmen mit Marktwirtschaft nun überhaupt nichts zu tun…
Gegebenenfalls, aber erstmal kommt das Narrativ rauf und runter in Dauerschleife mit dem zunehmenden Rechtsdrall in der Gesellschaft und den Parlamenten, der internationale Investoren abschreckt oder vertreibt. Bzw. im Round-Robin Verfahren: „Trump/Putin/AfD ist schuld“. Vom Marketing der Linken lernen, heisst lügen, tarnen, verschleiern, vernebeln, ablenken und täuschen lernen. Igitt.
Im Jahr 2015 hat der Fraktionschef der Grünen, Anton Hofreiter, den Versorgern vorgeworfen, sie hätten die Energiewende verschlafen. Ich warte auf den Tag, an dem ein Politikwissenschaftler oder Sozialpädagoge dieser Partei konstatiert, die Banken hätten die Zinswende verschlafen.
vermutlich sollte Hofreiter Chef der Münchner Sparkasse werden. Deren Pleite überlebt das Land.
Hofreiter wird unter Grün-Schwarz oder Schwarz-Grün neuer Verkehrsminister im dann schon umbenannten eMobilmachungsministerium. Wer hält dagegen? Kasten Bier.
Der kann nix, kann also alles werden, einschließlich Papst. Mit dem Haarschnitt halte ich ihn aber für den passenden Chef des BMVg.
Ob die DB zu spät kommt, kann ich nicht beurteilen. Jede Bank wird hier und heute Probleme bei der vorherrschend Politik bekommen. Es ist ja auch nicht so, dass in Deutschland keine Stellen gestrichen werden. Man erzählt uns das nur nicht oder nur mal so ganz kurz, weil die Medien uns in Sicherheit wiegen wollen und hoffen, wir überlesen die Randnotizen oder überhören sie. Die Politik macht viele Bankgeschäfte zu Luftnummern. Was will sie Privatkunden anbieten? Billige Kredite? Damit wird sie sich nicht über Wasser halten können. Um Kredite zu erhalten, muss man Einkommen haben, was nun auch nicht mehr so reichlich vorhanden ist bei der breiten Masse. Industriefinanzierungen? Kann ich mir in Deutschland nicht so gut vorstellen. Heute ist die eine Industrie toll, morgen ist sie Schrott, weil die verbreitete Ideologie es so will. Privatleute erhalten auf ihr Erspartes und Erarbeitetes keine Zinsen mehr und ab einen bestimmten Betrag muss man oft Negativzinsen dulden, wenn man nicht lieber den Strickstrumpf vorzieht. Ich würde unter den heutigen Bedingungen keine Bank leiten wollen. Es ist ja nicht nur die DB, auch die Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben arge Schwierigkeiten und Gebühren kann man auch nur bis zu einem gewissen Betrag anheben.
18.000 freie, hochqualifizierte Ex-Mitarbeiter?
Na, da gibt es doch Verwendung. Haben die USA nicht nach Personal fuer Syrien gefragt?
Da koennen die Investment-Banker-Kasper mal zeigen wie cool sie sind.
Wie sagte einst der FDP-Rösler zu den Schlecker-Verkäuferinnen: „sie mögen sich schnell um eine „Anschlussverwendung bemühen“
Damals wurde er von eben jener Klientel der Investmentbanker dafür bejubelt! Nun können sie ihre eigene Anschlussverwendung suchen. Ich glaube die Müllabfuhr sucht noch händeringend Personal.
Ja, ‚teile und herrsche‘ funktioniert immer. Ich habe wenig Mitleid, aber lasse mich auch nicht vor irgendwelche Karren spannen. Und mir ist klar, daß auch ein gut- und bestverdienender Mensch ggf. seinen Lebenswandel anpassen muß, wenn die Kohle fehlt… und das tut weh, jedem. Wer ehrlich ist, weiß wie schnell man sich an Besitzstände gewöhnt. Das Abgewöhnen ist das Problem.
(Ausdrücklich schließe ich Menschen aus, denen unmittelbare Not droht, das ist eine andere Hausnummer.)
Die Banker brauchen genauso wenig Mitleid, wie die Schlecker-Verkäuferinnen. Ständig sollen wir zwischen Neid und Mitleid pendeln, bis endlich alle gleich (arm) sind. Das ist sozialistische Propaganda und Hirnwäsche.
Jeder darf Geld verdienen, wenn er einen Mehrwert bietet oder es schafft, dass andere Leute das zumindest glauben. Kein Grund für Neid. Und wer es nicht kann, der verdient eben kein Geld. Kein Grund für Mitleid.
Ich denke (und lese hier), mit konkret geschassten Bankern haben die meisten ausserhalb des Gierlappen-Bank- und Investmentgeschäfts wenig Mitleid. Es geht aber nicht nur um die deutsche(n) Bank(en). Was wir hier sehen sind die ersten Vorboten einer noch (von den meisten Leitmedien, ggf. die FAZ mit Abstrichen, kaschierten) Rezession. Wohl dem der seine Schäfchen im Trockenen hat. Die wenigsten werden das von sich behaupten können. Ggf. den ÖR dann anfragen oder gleich Ruhrpott-Herbie im Londoner Luxusressort, ob man mit Benefizkonzerten rechnen kann… (hihoha).
Es wurde richtig erkannnt, dass die DB eher den Strukturwandel zu spät angreift, als dass es ein besonderes Ereignis ist. Damit stößt sie auf Wettbewerber, die schon seit Jahren disen Strukturandel vollzogen haben. Es ist eher so, dass der Größenwahnsinn eines Breuers oder Ackermann nun beerdigt wird.
Das gleiche wird uns allen eines Tages für Merkels „Wir schaffen das“-Spendierhosen blühen. Ob nun Target-2, ESM oder Migration: es wird entsetzlich teuer.
PS: dass es ohne Kapitalerhöhung durchgeführt werden soll, würde ich als „Masterplan Seehoferscher Naivität“ bezeichnen. (ich habe DB-Aktien seit Jahrzehnten)
Warum besitzt jemand DB Aktien?
DAS DICKE ENDE KOMMT NOCH!
„Wenn es dem Esel zu wohl wird geht er aufs Eis tanzen.“ Unsere politisch Verantwortlichen überschätzen bei weitem die Möglichkeiten unseres Landes. Wir (soll heißen vor allem der Durchschnittsbürger) sind keineswegs so reich wie immer getan wird. Beim Medianvermögen liegen wir europaweit im unteren Drittel, bei Immobilien ebenfalls. Beim Ranklotzen sind wir allerdings Weltmeister, wir müssen für alle anderen (vor allem Südeuropa) malochen.
Der Ast war dick, er ist in Jahrzehnten gewachsen, basierend auf viel Leistung. Anfangs waren es nur ein paar wenige, die daran sägten. Deren Zahl ist in den letzten Jahren allerdings exponentiell gestiegen. Und das hält selbst der dickste Ast auf die Dauer nicht aus. Unser Volksvermögen wird von verantwortungslosen Gutmensch-Traumtänzern verschleudert, vor allem für € und Asyl. In Bezug auf letzteres holt man sich noch dazu mannigfaltige Risiken ins Land – und der Michel muss sie teuer bezahlen.
Aber der schläfrige Michel wird durch Schaden klug werden. Er könnte die sich abzeichnende Katastrophe vielleicht noch abwenden – wenn er jene abwählt, die dafür verantwortlich sind.
Aber es muss schnell gehen!
Wir sind fleißig, nicht reich.
… und tüchtig, und tapfer, und verbissen, und leidensfähig, und das wird seit je her ausgenutzt. Denn wir sind auch unglaublich dumm. Tut mir leid, aber das mußte jetzt raus.
Mathematisch formuliert ist die Teilmenge der alimentierten Kostgänger in den arbeitsfähigen Altersgruppen in nicht allzu ferner Zukunft grösser gleich der Teilmenge der wertschaffenden und nettosteuerzahlenden Anschaffer.
Negative Anzeichen, wie
– immer höherer Sozialetat
– Enteignungen werden ernsthaft diskutiert und haben Zulauf
– SPD immer noch nicht bei 4.9%
– verrückte (im Sinne von verschobener) und laute Demos in Dauerschleife
– pol. Vertretungsalternative der Anschaffer-Mitte wird mit allen Mitteln kleingehalten
– der Zaster scheint zur Neige zu gehen (Grundsteuer, Klimasteuer, CO2-Steuer, Maut)
– etc.pp.usw.
werden immer klarer und nehmen immer weiter zu.
Selbstdenkende Bürger, die sich nicht jeden Abend zombiegleich um 19:00 oder 20:15 Uhr ihr ganz persönliches tägliches Halleluja reinpfeifen, die… die beginnen zu resignieren. Iss so.
#RealistenVernunftbürgerwehrensich
DEUTSCHLAND 2019 EINE FEIGE, OBRIKKEITSHÖRIGE GESELLSCHAFT DIE SICH NICHT WEHRT???
Gibt es eine dämlichere Bevölkerung als die in Deutschland?
WARUM SIND VIELE SO LEICHTGLÄUBIG OBWOHL MAN HEUTZUTAGE SO VIELE MÖGLICHKEITEN HAT AN INFORMATIONEN ZU KOMMEN?
Ein Milliardengrab Klima, das der Umwelt nichts bringt, wird vorbereitet!
Die Lebenshaltungskosten für die Bürger werden durch eine unnütze CO 2 Steuer in allen Bereichen steigen.
Die Klimawende wird zur Bedrohung für den steuerzahlenden Bürger!
Die Flutung mit Wirtschaftsflüchtlingen geht weiter mit verheerenden Folgen für die Sozialkassen, das Zusammenleben in Deutschland und Mieten usw.!
Eine unverantwortliche Geldpolitik die zur Enteignung der Sparer führt! Die nächste Finanzkrise ist nur eine Frage der Zeit!
Ein Großteil verhält sich so, als würden Sie diese Fehlentwicklungen nichts angehen das wird sich rächen!
SIE KÖNNEN SICH AUSSUCHEN WELCHE FEHLENTWICKLUNG FINANZKRISE, MIGRATIONKRISE, KLIMA (eine Krise gibt es nicht) GRÖSSEREN SCHADEN FÜR DIE BEVÖLKERUNG BEDEUTET!!!
Wehe, Wehe, wenn ich das Ende sehe!
Sie können sich gegen die Fehlentwicklungen wehren, oder die Letzten machen bitte das Licht aus!
Mittlerweile müsste doch bei einigen die Wut schon groß genug sein.
Also ich hätte das o.g. alles schon hinter mir und wäre bereit.
Muss nur eben knapp 650 km zum „Kanzler**“amt fahren. das zieht sich… Aber so ein Generalstreik wäre schon toll!!!
Nu‘ schimpfen Sie doch nicht mit uns!? — Wir sind ja hier. 🙂
Verstehe ja, daß der Druck ‚mal raus muß, aber seit der komischen EU-Wahl, die ja nun wirklich eine risikolose Gelegenheit war, einmal auf den Putz zu hauen, bin ich eher skeptisch, ob das noch etwas wird mit Michel & Co.
»Nearer to thee, my God« ….dazu ein Fläschchen Jahrgangschampagner… nicht die schlechteste Art abzutreten. See you on the quarterdeck.
Wozu Geschäftsbanken im Internetzeitalter? Sind eh nur Auszahlungsagenturen der Zentralbank.
Ist das Kunst oder kann der Dreck weg?
Politiker, Bänker, Journalisten, Richter, Priester , der Wettkampf um die verachtenswerteste Berufsgruppe wird mit harten Bandagen geführt
…ich würde auch noch einige industrielle dazu zählen!
Friedrich-Wilhelm, bitte unterscheiden zwischen Konzern-Managern und wirklichen Unternehmern aus dem Mittelstand, im Mittelstand gibt es ein paar mit klarer Sicht auf die Tatsachen – und die ersteren entsprechen in ihrer Einstellung eher einer Hu**, wenn es hier nichts mehr zu holen gibt, ziehen sie weiter.