Der Bundeswehr fehlen nicht nur Waffen, sondern auch die Soldaten. Die Personalstärke der Bundeswehr ist deutlich gesunken, 2022 sind 19.500 Soldaten aus der Bundeswehr ausgeschieden, berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) unter Berufung auf Angaben des Bundesverteidigungsministeriums. Das zweite Jahr in Folge seien damit mehr Soldaten aus dem militärischen Dienst ausgeschieden als neue dazugekommen. Von wegen Zeitenwende …
2022 nahm die Bundeswehr nur insgesamt 18.776 Einstellungen vor. Die Personalstärke insgesamt ist zum Jahresende 2022 auf 183.050 Personen gesunken. Mehr als 4.200 Soldaten quittierten 2022 ihren Dienst demnach sogar vorzeitig. Ursachen hierfür seien unter anderem eine dauernde Dienstunfähigkeit, aber auch ein Abbruch des Dienstes noch während der sechs Monate dauernden Probezeit zu Beginn des Dienstes.
Die Bundeswehr ist nicht verteidigungsfähig – aber Deutschland auch nicht verteidigungswillig
Ganz offensichtlich schafft es trotz allgegenwärtiger Werbeplakate die Regierung nicht, ausreichend junge Menschen für den Waffendienst zu gewinnen. Das ist angesichts jahrzehntelanger unterschwelliger aber auch offener Militär-Ablehnung in weiten Teilen der Gesellschaft und besonders in den Medien kein Wunder. Die heutigen Zeitenwender im deutschen Politikbetrieb, angeführt vom Kriegsdienstverweigerer Olaf Scholz, ernten nun die faulen Früchte dieser jahrzehntelangen Anti-Bundeswehr-Stimmungsmache, an der besonders die Grünen, aber auch weite Teile der SPD gehörig Anteil nahmen. Sie können sich wahrlich nicht wundern, dass junge Deutsche wenig Lust verspüren auf einen Dienst, der nicht nur ohnehin mit unvermeidbaren Härten und potenziell dem höchsten aller Risiken verbunden ist, sondern auch noch weithin als Inbegriff des Unmoralischen gilt. So unmoralisch, dass viele Schulen Bundeswehr-Jugendoffizieren den Zutritt und Universitäten mittels „Zivilklausel“ jede Zusammenarbeit verweigern.
In Uniform durch Berlin oder andere Städte zu laufen, dürfte eine der ultimativsten Erfahrungen der Selbstausgrenzung sein, die ein junger Mensch in Deutschland machen kann. Diese Ablehnungshaltung existierte auch schon in Zeiten der Bedrohung durch den Warschauer Pakt (die von den meisten Grünen und auch dem Juso-Aktivisten Scholz seinerzeit in der Regel pauschal bestritten wurde) und der Wehrpflicht, die de facto ohnehin spätestens seit den 1970er Jahren durch das Recht auf Kriegsdienstverweigerung „aus Gewissensgründen“ keine echte Pflicht mehr war. Aber bis dahin ließ sich immerhin ein beträchtlicher Teil der jungen Männer noch dazu bewegen, Wehr- statt Ersatzdienst zu leisten. Und damals merkten während des Dienstes viele junge Männer, dass es gar nicht so übel beim „Bund“ ist, und verpflichteten sich nachträglich noch als Zeitsoldaten.
Eine wirklich ernst gemeinte Zeitenwende würde bedeuten, das Soldat-Sein grundlegend aufzuwerten, damit Soldaten eine soziale Wertschätzung erhalten, die für Blasen an den Füßen und durchfrorene Nächte ein wenig entschädigt. Da reichen ein paar schlecht gemachte Werbekampagnen nicht aus. Es wäre eine auf viele Jahre, ja Jahrzehnte angelegte Aufgabe, für die in dieser Gesellschaft und erst recht im politisch-medialen Betrieb allerdings so gut wie alle Voraussetzungen fehlen.
Für eine ernst gemeinte Zeitenwende wäre es notwendig, daß da etwas ist, was die Bürger zu verteidigen bereit wären. Ein Volk? Eine Nation? Eine Geschichte? Eine Kultur? Ein Staat?…
Von „Volk“ in einem ethnischen Sinne zu sprechen ist irgendwie Nazi. Das „Volk“ in diesem Sinne soll aufgelöst werden durch Multikultibunti, POC u.s.w. Von „Nation“ zu sprechen ist auch irgendwie Nazi. Das Zeitalter des Nationalismus sei vorbei und das sei die Lehre aus den Weltkriegen, ungeachtet dessen, daß alle anderen Nationen das nicht so sehen. Deutschland müsse abgeschafft werden, aufgelöst in einem EU-Staat. den sonst keiner will. Die Geschichte des Landes wird zunehmend auf die Nazizeit verengt und ist eben irgendwie Nazi. Selbst ein Herrscher wie Friedrich II. von Preußen ist für viele ein alter Nazi. Schulbildung ist heutzutage eben auch irgendwie Nazi. Deutsche Kultur? Irgendwie Nazi. Heute geht es um den „globalen Süden“, nicht um deutsche Kartoffeln.
Wer sollte ein Land verteidigen wollen, das widerstandslos den halben Orient einströmen läßt und sich ihm anpaßt? Ein Land, das seine Geschichte und Kultur geringschätzt, sich selber für im Grunde böse hält und sich abschaffen möchte? Ein Land, das kein Volk mehr haben will, sondern nur noch Bewohner, solche, die schon länger hier wohnen und solche, die neu angekommen sind? Ein Land, das seine Schlüsselindustrie vertreibt, seine Energieversorgung selber sabotiert, seine Bürger verarmt?
Eine Umfrage erbrachte doch, daß nur noch 10 % der Bevölkerung überhaupt bereit wäre, das Land zu verteidigen.
Ich erinnere nur mal so an die Duldungspflicht für das BW.-Impfschema. Obwohl es seit einer geraumen Anzahl von Monaten die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass diese, als Impfung deklarierte Gentherapie gegen mutmaßliche schwere Coronafälle, in kaum keiner Weise die angegebene Wirkung entfaltet, werden Soldaten zur Duldung dieser Therapie gezwungen. Wenn von Betroffenen berichtet wird, wie Vorgesetzte impfunwillige Soldaten wegen Befehlsverweigerung vor Gericht zerren oder wenn berichtet wird, dass medizinisches BW-Personal auch schon mal fiebrige Soldaten zur Impfung zwingt und in akute Gesundheitsgefahr bringt, nur um einen wiedersinnigen Befehl umzusetzen, kann ich junge Menschen verstehen, die solch einem Arbeitgeber nicht ihr Leben zur Verfügung stellen wollen. Wenn der Haken hinter dem Namen auf einer Impfliste wichtiger ist, als die Würde des Soldaten, dann ist so ein Dienstverhältnis für selbstdenkende junge Menschen nicht unbedingt erstrebenswert.
Die moderne Form des Militärs sind die private military companies oder in Frankreich die Fremdenlegion.
Volksheere existieren nur noch dort, wo ein Volk sich als Nation versteht und nicht als Ansammlung von Menschen, die den gleichen Pass haben.
In der Tat hatte ich mich nach der Grundausbildung auch für zwei Jahre verpflichtet, allerdings aus rein pragmatischen Gründen: Geld zur Finanzierung meines späteren Studiums anzusparen. Ich hatte damals viel Kritik am Soldatenalltag (oft sinnlose Tätigkeiten) und träumte von einer effektiveren und kürzeren Wehrzeit. Aber ich hatte auch viel über mich und der Gesellschaft in Deutschland gelernt und ein Verständnis für andere Landesregionen, Bildungsabschlüsse und Lebensentwürfe entwickelt. Als Uffz geriet ich in Konflikt mit meinem Hauptmann, weil ich es gewagt hatte, die Ausbildung so zu gestallten, dass die Soldaten während des Unterrichts nicht einschlafen, was regelmäßig passierte, sonder aufmerksam waren und mitgenommen wurden. In der Uni später traf ich einige von ihnen, die sich dafür sogar bedankten. Aus heutiger Sicht halte ich es für unbedingt notwendig, dass wir wieder mindestens ein Pflichtjahr einführen – Zivildienst oder Wehrdienst – um die jungen Leute vor der heute weit verbreiteten Wohlstandsverwahrlosung zu bewahren und wieder eine Identität zum eigenen Gemeinwesen herzustellen.
Die Bundeswehr hatte nach meinem Kenntnisstand zu Hochzeiten 200.000 Berufs und zeitsoldaten. Der Rest waren Wehrpflichtige. Heute sind es rund 180.000, aufgestockt werden soll auf 200.000. Dazu lohnt es sich einfach mal die demografischen Daten der jüngeren Jahrgänge anzuschauen. Die sind halt dünner, auch wenn formal es mehr sind weil Frauen ja auch dienen dürfen. Und durchaus bei bestimmten truppenteilen- zum Beispiel Sanitätsdienst- stark vertreten sind (30% bei Sanitätsdienst).
Dazu kommt noch, dass das groß der Mannschaftsdienstgrade eben Wehrpflichtige waren, Ausnahmen gegebenenfalls im SaZ2 Bereich und ganz wenige länger diendende. Heute müssen diese dienstposten durch zeitsoldaten bestückt werden. Was soll denn da der Anreiz sein, zum Beispiel im Verhältnis zu einem Polizisten der besser bezahlt wird und Beamtet wird. Zwar hat die Bundeswehr Anreize geschaffen durch weitere Dienstgrade die ähnlich vergütet werden und die Vergütung beginnt schon ab dem 1. Dienstag besser und es gibt entsprechende übergangsgelder und Abfindungen und gegebenenfalls Zuschläge für mangelverwendungen zum Beispiel in der Infanterie. Es bleibt aber das Problem, dass ich nach Ende eine anschlussverwendung finden muss und die wäre dann?
Die Frage nach Wehrdienst oder Ersatzdienst stellte sich für mich vor der Musterung nicht, danach nicht mehr, da ausgemustert. Ich hätte zu der Zeit meine Familie, Freunde, alle Menschen in diesem Land und dieses Land mit seiner Kultur verteidigt.
Heute würde ich nur noch Familie und Freunde verteidigen. Warum sollte ich Menschen wie Kühnert, Lindh, Roth, Fester, Lindner, Söder und viele, viele mehr und ihr verqueres Weltbild verteidigen? Warum sollte ich Kinderehe, Beschneidung, 675 Geschlechter verteidigen? Warum Menschen verteidigen, die die Axt an diese Gesellschaft legen? Die letzten 3 Jahre haben mir gezeigt, daß dieses Land, vertreten durch viele Politiker, viele Bekannte und Menschen in meiner Gemeinde einen Dreck auf mein Wohlbefinden, meine Gesundheit und meine Freiheit geben!
Nichts wird vergessen!
Niemand wird vergessen!
Erst sollte mal geklärt werden, für was den der geneigte Rekrut seinen Leben riskieren darf oder soll. Für das eigene Volk? Gibt es das überhaupt noch – das ist ja „völkisch“, angeblich nicht mehr zeitgemäß? Oder das eigene Land, das lt. Definition einiger Linksgrüner nicht mehr geben darf und nach deren Wünschen in den VSE untergehen soll? Was wird verteidigt? Die Heimat, die angeblich auch voll Nazi ist? Oder Afghanistan oder Mali? Oder die „demokratische Grundordnung“, die alles ist, nur nicht mehr rechtsstaatlich und demokratisch?
Wenn Patriotismus tabu ist, Nation, das Volk und die Heimat ebenfalls, für was soll man seinen Ar*** hinhalten? Natürlich finden die keine Rekruten mehr oder nur Spinner, angehende Rambos, der man wirklich nicht will und brauchen kann.
Dazu noch die Impfpflicht bei der Bundeswehr, die mit Sicherheit mit dafür gesorgt hat, dass die „andauernde Dienstunfähigkeit“ gestiegen ist. Will nur keiner zugeben. Früher lief das unter „Wehrkraftzersetzung“ und war strafbar.
Dazu kommt noch, dass man als BW-Soldat nichts weiter ist als ein Mitglied einer Hilfstruppe zur Erfüllung US-amerikanischer Interessen. Am Hindukusch wurde natürlich nie Deutschlands Sicherheit verteidigt (Peter Struck), sondern man assistierte den Amerikanern bei ihrer Jagd nach Bin Laden. Sollte es tatsächlich zu einer Verstärkung der Ukraine durch Nato-Truppen kommen, würden BW-Soldaten auf dem Schlachtfeld ihr Leben riskieren, weil Washington nicht möchte, dass Berlin mit Moskau Geschäfte macht. Das ist nämlich das strategische Hauptinteresse der Amerikaner in Europa.
Ich habe 12 Jahre als Offizier in der Kampftruppe gedient. Für dieses kranke Land und angesichts des desolaten Zustands unserer Gesellschaft würde ich meine Gesundheit oder gar mein Leben keinesfalls mehr aufs Spiel setzen. Schon in den 1970er Jahren wurde man als Uniformträger in den Städten bespuckt und feierliche Gelöbnisse mussten mit Polizeikräften vor linken Chaoten geschützt werden. Armes Deutschland!
Ihrer Auffassung schließe ich (BOA, nach der Wende und 8 Dienstjahren freiwillig ausgeschieden) mich an. Daraus erwächst für mich aber auch die Frage: wer tritt heute der Bundeswehr bei? Ohne Corpsgeist, ohne das Bewusstsein, dass es sich nicht um einen x-beliebigen Ziviljob handelt, geht da gar nix. Und glauben die Rekrutierer, dass man die besten Leute bekommt, wenn der Fokus auf Zweibettzimmer mit WLAN liegt? Da fehlen entscheidende Faktoren.
Wer soll denn nach den Ideen diverser Verteidigungsministerinnen in die Bundeswehr? Konservative, Patrioten und andere Wehrwillige? Auf keinen Fall, die können ja ganz böse REchte sein. Und Antifanten, Linke und Kleber, die würden die BW nicht mal mit nem nackten Hintern anschauen. Als freiberufliche Söldner lebt es sich doch viel besser.
Das Szenario im Kalten Krieg war klar: die Russen kommen, es geht los. Da hat‘s keinen Hofreiter und keine ASZ gebraucht.
Und seitdem? Einer Horde ungedienter Grüner und deren Helfershelfer, die Soldaten für Mörder halten, instrumentalisieren die Bundeswehr und schicken sie von ihrem trockenen Plätzchen in Berlin aus irgendwohin, weil jemand ihre „Werte“ nicht teilt.
Gut, wer das mit sich machen lässt…
Zwar wird derzeit ein Bedrohungsszenario aufgebauscht, weil unseren Woken gerade die Nase des Despoten von nebenan nicht passt, von einer rationalen Bedrohungsanalyse, die mehrere Faktoren und Bedrohungsszenarien einbezieht, ist aber nichts zu sehen.
Hoffentlich wird im BMVg besser gearbeitet, als es die Berichte unserer, sorry, komplett wissensbefreiten MedienschaffendInnen vermuten lassen. Ich habe mittlerweile die Vermutung, dass viele Berichte rund um militärische Themen deswegen so reißerisch ausfallen, weil die Berichterstatter diese Dinge gar nicht einordnen können. Das ist aber brandgefährlich und heizt die Stimmung auf.
Es entsteht ein Bullshit Bingo, an dem sich selbst der Kanzler beteiligt. „Wir brauchen eine europäische Luftverteidigungsmittel!“, tönt er. Googeln Sie mal NATINADS, Herr Scholz. Unwissenheit oder bewusste Täuschung?
Es heißt natürlich „…europäische Luftverteidigung!“ Sorry, Auto-Vervollständigen war wieder mal schlauer als ich…
Wer will denn da noch hin, wenn der Sinn abhanden gekommen ist und das Ansehen ungefähr so ausfällt, wie das eines Versicherungsvertreters, was allerdings andere Ursachen hat, aber sich ebenso fatal niedergeschlagen hat, wie bei manchen anderen Berufen auch, die einfach ein schlechtes Image besitzen.
Das hängt vielfach von den Umständen ab, denn wer das Soldatentum von höchster Stelle aus nicht pflegt und dem Auftrag gemäß unterprivilegiert ausstattet, der wird von der Personaldecke auch das bekommen, was er vordergründig garnicht will und benötigt und war noch im Kaiserreich die Armee die Zierde eines jeden Landes, so sind die heutigen Landesverteidiger in ein merkwürdiges Licht gerückt worden und der einzige der noch einigermaßen glänzt ist der „US-Generalfeldmarschall“, weil der seinen Soldaten noch eine Grundlage gewährt, wo es sich einigermaßen lohnt zu dienen und die Ausgehuniform noch was sagt, was heute eher negativ belegt ist.
Für Handlangerdienste als Vasall kommt man sich doch von innen heraus reichlich deplaziert vor und hinzu besteht noch die innerer Ablehnung aller Sozialisten zur Armee, die das ganze nicht befeuert und so haben wir allenfalls eine Versorgungsanstalt für höchste Würdenträger, aber selbst der Schütze sieht es ebenso und eine Armee ohne ständiges Humtata ist wie ist wie ein Wachhund an der Kette, denn da kann man nicht mehr viel erwarten, auch wenn es sich um ein stattliches Tier handelt, was am Ende sich seiner eigenen Situation ergibt.
Jedes Land hat eine Armee. Wenn nicht die eigene, dann eine fremde.
Nichts besonderes, die Lehrer machen sich auch zunehmend vom Acker, liest man. – In den USA kommt es gar nicht so selten vor, daß sich Passanten bei entgegenkommenden Soldaten spontan bedanken und ihnen Glück wünschen, besonders wann man sie auf Flughäfen auf dem Weg zum Einsatz trifft.
Dazu kommt, was nicht erwähnt wird, die erzwungene sogenannte „Impfpflicht“ mit der Gen-Brühe, die die Soldaten erdulden müssen. Da wäre mir auch die Lust auf das Soldat-Sein vergangen.
Wie kann der Staat seine Verteidiger nur so behandeln?
Das Problem sehe ich nicht nur in der fehlenden Anerkennung des Soldatenberufs, sondern auch in dem Umstand, dass die Existenz des eigenen Volkes von immer mehr Politikern ausgeblendet, als etwas Unschönes dargestellt, wenn nicht gar negiert wird. Was soll da noch verteidigt werden? Wenn ein Soldat nur noch für Geld kämpft, reicht ein Blick auf die monatliche Auszahlung, um zu wissen, dass sich der Einsatz von Leben oder Gesundheit dafür jedenfalls nicht lohnt.
Man darf nicht vergessen, daß die BW die Personalstärke noch nicht einmal trotz der Öffnung für Frauen hinbekommt.
Die BW spiegelt den Zerfall auf allen Ebenen. Heimatverbundenheit und erst recht Heimatliebe wurde den Deutschen regelrecht ausgetrieben. Das gesamte politische Personal (und nicht nur das), mit Ausnahme einer Partei, bevorzugt andere Länder und Kulturen statt der eigenen. Junge Leute finden es mittlerweile selbstverständlich, daß Deutschland nicht das Land der Deutschen ist, sondern lediglich ein Siedlungsgebiet für ein multikulturelles Vielvölkergemisch. Damit ist jegliche Identität und Bindung zum Heimatland ausgelöscht worden. Und zwar absichtsvoll. Wofür soll ich also Leib und Leben riskieren? Für ein Babylon? Das ist dünn wie Pappe. Ich persönlich würde auch nur noch meine Familie verteidigen, mehr nicht. Ich habe ja schon allergrößte Schwierigkeiten, 50% meines Bruttos für die Babylonisierung meiner Heimat abzudrücken. Und dann noch den Kopf hinhalten? Ganz sicher nicht.
Zerfall. Was zwei sozialistische Systeme der Vergangenheit nicht vermochten, schafft der Regenbogen ganz locker, weil er nämlich direkt das Fundament des solidarischen Miteinanders attackiert.
Warum sollte sich ein junger Mensch zur Bundeswehr melden? Um sich in Mali, Afghanistan oder sonstwo verheizen zu lassen?
Kenne noch viele Z4, Z8 und ZGrabstein aus älteren Zeiten. Niemand würde heute diesen Weg gehen
Ich hoffe nur, man kommt nicht auf die Idee, Fachkräfte für die Bundeswehr in Afghanisatan, Syrien und Nigeria zu rekrutieren.
Die Regierung kann tun, was sie will.
Solange es verpönt ist, Kindern Waffen als Spielzeug zu geben, ja geradezu zu verbieten, wird es keinen Nachwuchs für die Bundeswehr geben.
Bundeswehr braucht Rückhalt in der Gesellschaft, sie müssen als Beschützer und Helfer gesehen werden. Stattdesen hängt ihnen das Image an, mit den Waffen auf Menschen zu schießen.
Darüber, dass es möglicherweise Gründe gibt, Waffen anzuwenden, wird zu wenig geredet.
Überhaupt ist das Thema Armee, Bundeswehr, Selbstschutz sehr wenig präsent in der Gesellschaft. Die Notwendigkeit und die Wichtigkeit einer Armee werden nicht deutlich gemacht. Armee hängt das Bild des Angreifers, nicht der Beschützers und Technologietreibers.
Denken wir darüber nach, was wir dem Militär zu verdanken haben: moderen Chirurgie – auf dem Schlachtfeld erprobt, Ingenieure – ganz viele Erfindungen waren militärisch bedingt, Logistik, …
Man muss das Militär populär und interessant machen und damit im Kindergarten beginnen. Auch kann man für das Militär, die Landesverteidigung Bewerber nur gewinnen, wenn der Begriff Heimat positiv besetzt ist und es auch akzeptiert ist, Heimat von Nichtheimat, Bürger von Nichtbürgern zu unterscheiden. Militär dient dazu, Interessen zu verteidigen und dazu müssen Interssen definiert sein. Eigene Interessen, keine europäischen oder migrantischen.
Doch das würde dazu führen, Menschen in WIR und IHR zu teilen. Das ist ohnehin Fakt, wird in DE aber ignoriert.
Ich glaube nicht, dass es auf absehbare Zeit möglich sein wird, ausreichend loyale Soldaten zu rekrutieren.
„Man muss das Militär populär und interessant machen und damit im Kindergarten beginnen.“
Die Russen machen das. Laut Medien ein propagandistischer Missbrauch unschuldiger Kinder. Ich wäre gespannt auf die argumentativen Klimmzüge unserer MedienschaffendInnen, sollte das bei uns Schule machen… ?
Man kann die Armeewerbung auch misbrauchen.
Das meine ich aber nicht.
Armeen gibt es schon lange in verschiedenen Gesellschaften. Wir verdanken Armeen Frieden und Fortschritt.
Sicherlich, jegliche Kraft lässt sich auch misbrauchen. Doch ich foffe, es kommt nicht dazu. Zu viel Armee ist genauso schlecht wie zu wenig.
Armee ist dabei nur das Instrument des Heimatschutzes. Bevor man Armee popularisiert, sollte gesunder Patriotismus und Heimatstolz aufgebaut werden.
Eine starke Armee kann einen Krieg verhindern. Genauso wie sie zur Auslösung eines Krieges verwendet werden kann.
Der einzige Schutz gegen den Missbrauch der Armee ist gesundes Selbstbewusstsein der Truppen und Offiziere, Patriotiesmus und Heimatliebe.
Eine einzige Bundestagsdebatte über die Verlängerung eines Auslandseinsatzes macht jedem Vernünftigen klar, daß man für diese Entscheidungsträger auf gar keinen Fall in den Krieg ziehen darf! Verteidigung der Landesgrenzen, der Autonomie des Staates, der Souveränität – DAS sind Gründe für die sich zu kämpfen lohnt – aber die sind ja verboten.
Wer will schon zu einer Armee, für die Wokeness, Spritzung mit Genplörre, Gender-Gaga, „Kampf gegen Rechts“ und Panzer mit Tamponautomat wichtiger sind als Landesverteidigung und funktionales Equipment?
Der Zustand der Bundeswehr spielt eine untergeordnete Rolle. Wer will denn hier schon einmarschieren ?? So dämlich kann doch niemand sein. Der darf dann Millionen von Migranten durchfüttern , und sich mit zig – tausenden arroganten Gutmenschen rumärgern . Das heutige Grün-Deutschland, Eigentlich eine perfekte Abwehrstrategie.
Ein Bundestag, der so gleichgültig über militärische Einsätze seiner Armee entscheidet, wohlwissend, daß es dort vmtl. nicht die eigenen Kinder treffen wird und Einsätze genehmigt, die D in keiner Weise betreffen, der nicht mehr sicher stellt, daß es keine Einsätze der BW gegen die eigene Bevölkerung gibt, Änderungen des Grundgesetz nicht mehr heilig sind, welche Fragen stellt sich diese Regierung, etwa die eines Rückhalt in der Bevölkerung?
Es ist die selbe kurzsichtige arrogante Schönwetterpolitik die uns auch jede andere Institution kaputt gemacht hat. Militär ist pfui und in Europa ist doch jetzt sowieso Frieden.
Kann ich gut verstehen, eine BW, die schon einmal wegen Grünen in einen militärischen Konflikt hineingezogen wurde, danach in Afghanistan und dem ehemals französischen Mali und nun in Ostafrika anstatt zur ausschließlichen Landesverteidigung, unklar wie im Innern einsetzbar und verschenkte Waffen, das überlegen sich selbst patriotische Gemüter.
„Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst.“
Schön blöd, wenn man mit sowas PR machen will.
Alle Putinisten hier im Forum jetzt bitte mal keine Beiträge posten. Ihr lehnt Euer Vaterland nicht minder ab wie grünlinke Pazifismushuber.
Stimmt nicht. Wir wollen es wiederhaben.
Und wenn ich meine Vita so ansehe: ich weiß verdammt genau, wovon ich schreibe – auch ohne Putin. Es gab nämlich auch mal ein Germanistan vor Putin, aber auch vor Hofreiter, Roth (beide), Habeck, Baerbock, etc.
Man muss sich nur das Regierungspersonal ansehen, dann kann man auch die jungen Männer verstehen, die für diese Leute keinen Dienst tuen wollen. Also mir würde es so gehen, dass ich für die Olivgrünen Ökoproleten nicht die eigene Haut zu Markte tragen würde. Der Rest der Genossen aller Farbschattierungen darf sich natürlich auch angesprochen fühlen.
Mein Partner war in den 80igern als W15 bei der BW. Bei dem Thema meinte er zuletzt: Was suchen die in Mali?, das war mal Frankreichs Problem und selbst die sind längst dort weg. Oder was suchen die in Afghanistan? Was nun neuerdings wieder in Ostafrika? Und auch er meint: Warum sollen junge und ältere Deutsche ihr Leben in fremden Ländern (meist nur im Interesse der USA) lassen, einst hieß es noch „zur Landesverteidigung“ und heute gleich die ganze westliche Welt? Ihre Waffen, ihre Munition in ein Land geschafft, für das sie ihren Eid nicht geschworen haben.
Leider fehlt hier ein Aspekt, der m.E. mit Sicherheit viele Leute heutzutage abhält, zum Bund zu gehen:
Die trotz wachsend katastrophaler Nachrichten über die Covid19-Impfgefahren weiterhin beibehaltene Duldungspflicht für Impfbefehle.
Hierzu:
https://www.youtube.com/watch?v=06sYz9z0Vc8&ab_channel=PaulBrandenburg
In den 80ern wurde ich Offizier, weil Bedrohungslage und eigene Stärke miteinander im Einklang waren, Politik und Wehrbereitschaft liefen weitgehend synchron.
Und heute (lassen wir mal 30Jahre Demontage der Bundeswehr außen vor)? Diejenigen, die Soldaten einst für Mörder hielten, meinen nun, einen ideologischen (weil un-woken) Feind ausgemacht zu haben, gegen den es sich zu wappnen gilt. Andere potentielle Bedrohungen werden gar nicht erst erwähnt. Somit wird das argumentative Gerüst, mit dem man geeigneten Nachwuchs gewinnen will, recht wackelig.
Die Versuche, den Soldatenberuf als besseren Ziviljob anzupreisen oder der Glaube, die Kampffähigkeit eines Bewerbers mit dauerhaftem WLAN-Empfang in der Zwei-Mann-Bude erkaufen zu können, sind zum Scheitern verurteilt.
Ohne Corpsgeist, ohne die Werte des „Alten weißen Mannes“ wird da nicht viel gehen. Das haben Grüne und deren Helfershelfer bis heute nicht begriffen. Vom körperlichen Zustand deutscher (wobei bei der Truppe wahrscheinlich auch die Quote derjenigen mit Migrationshintergrund beträchtlich sein dürfte) Jugendlicher mal ganz abgesehen…
Bei der kämpferischen Einstellung so zahlreicher Feministinnen soll das Problem schnell zu beseitigen sein…
Der Arbeitsmarkt ist nun einmal etwas angespannt.
Jetzt mal nicht die gefragten Elendsarbeiter welche fetten Weibern,Spinnern oder Gestörten als Paketsklaven ihre Wunderschminke, Esoterikkristalle oder Sexpuppen in den sechsten Stock schleppen müssen oder in sonstigen Premiumjobs gesucht werden.
„War mal länger bei der BW“ gilt in tarifzahlenden Arbeitgeberkreisen durchaus als Einstellungsvorteil, das sind Leute die allgemein wissen 6 Uhr morgens heisst nicht 6:35 Uhr, die nicht grundsätzlich jede Arbeitsanweisung erstmal im Stuhlkreis diskutiert haben möchten, durchaus etwas sozialkompatibel mit anderen Mitmenschen agieren können und auch länger wie 5 Minuten ohne Onlinekontakt zu „frag Mutti“ ihr Leben gestalten können.
Könnte deswegen schon sein wenn ein Bundeswehrangehöriger der auf seinem täglichem Auftragszettel
08:00-12:00 :Panzerumbau: Einbau schwangerenfreundlicher Fahrersitze
12:00-12:45: Essenfassen beim gemeinsamen „Veggie-Army-Day“
12:45-14:00: Staatspolitische Belehrung zur militärischen Gendergerechtigkeit
14:00-16:00: Besuch der parlamentierenden Staatssekretärinderen Luna Palomino Falludscha-Tausendschoen (bevorzugtes Pronomen „ihm“)
16:00-18:00: Gemeinsame Wehrübung, aufgrund Munitionsmangels sind Gewehrschüsse, Maschinengewehrfeuer und Panzergranaten mit den Lauten Peng, Rattatata und Kawummbumm zu imitieren.
18:00-19:00: Parlamentierende Staatssekretärinderin Luna Palomino Falludscha-Tausendschön referiert über rechtsextreme Umtriebe,Sexismus,Antifeminismus und Genderfeindlichkeit und stellt diverse anonyme Meldeportale vor.
19:00-20:15: Gemeinsames Anschauen der öffentlich-rechtlichen Informationskanäle
Ab 20:15 gemeinsame Bettruhe aufgrund der Teilnahme am Gedenktag gegen Lichtverschmutzung und zur Unterstützung der Bundesregierung gegen eine Strommangellage.
Jetzt bin ich etwas abgeschweift, es ging um die Frage warum Bundeswehrler in Scharen weglaufen und gutgezahlte Posten in Handwerk und Industrie annehmen.
Ganz ehrlich, ich weiss es auch nicht
Ratlose Grüsse zum Abend
Ich verstehe das Personalproblem nicht: Seit Jahrzehnten ekelt die Bundeswehr erfahrene Zeitsoldaten nach 4 oder 8 Jahren raus bzw. will diese nicht verlängern. Ich kenne mehrere solcher Fälle, die außer Soldat nichts gelernt hatten und verzweifelt versucht haben, ihre Verträge zu verlängern. Es führte kein Weg rein. Das war auch in den 10ner Jahren noch so. Wie es aktuell ist, weiß ich nicht.
Den Rest erledigt die Impfpflicht.
Zitat: „Jahrzehntelange Ablehnung alles Militärischen wirkt eben.“
> Wobei heute die Ablehnungsgründe zur BW zu gehen ja dank unserer grün-linken „Politelite“ noch viel schlimmer geworden sind. DENN nachdem erst „nur“ alles Militärische furchtbar Bäh war, ist hinzu heute auch noch furchtbar Bäh wenn du überzeugter Deutscher bist und dein Heimatland Deutschland wert schätz und liebst.
WER bitte will da noch als sozusagen heimat- und nationalloser Bürger für etwas eintreten und sein Leben riskieren wenn ihm dafür nur Verachtung und Hetze entgegengebracht wird?
Dank der grün-linken „Politikelite“ wurden wir Deutschen sozusagen ENTdeutscht und heimatlos gemacht.
..und wieviele Soldaten wurden krank- und totgespritzt?
Die grün-bunte Ideologie der Idiotie kriegt wirklich alles kaputt.
Hauptsache bunt, weltoffen, modern und divers. Dafür alle pöööhsen Räääächtä raus. Danke insbesondere an die CDU, die in den letzten 25 Jahren hauptsächlich den Verteidigungsminister gestellt hat: Rühe, Jung, zu Guttenberg, de Maisiere, von der Meyen, Kramp-Karrenbauer.
Die erste Frage die sich stellt ist doch warum man überhaupt eine Armee braucht. Denn dazu müsste es ja was geben was sich zumindest zu verteidigen lohnt.
Für die Fläche zwischen Rhein und Oder mag es dafür Gründe gegeben haben. Aber die sind mir in den letzten drei Jahren vollständig entfallen. Und trotz intensivem Nachdenken sind mir auch partout keine Neuen eingefallen.
Tja, noch so eine Sache: ich wusste während meines Dienstes noch, wofür. Heute wüsste ich es nicht mehr so genau.
Und: zu zeiten des Kalten Krieges war noch klar, dass es losgeht, wenn „die Russen kommen“, unabhängig davon, wer gerade regiert. Heute beobachte ich erstaunt, dass Politiker provozieren, bis der Arzt kommt, und sich dann wundern, wenn’s brennt. Die bauen sich ihre Konflikte selber. Nee, nee, ein Grüner schickt mich nicht in den Krieg.
In meinem Diensteid kam auch noch „das deutsche Volk“ vor. Wenn ich mir dieses Volk auf dem Weg zur Arbeit jeden Tag anschaue, lähmt das meine Verteidigungsbereitschaft. Mehr sage ich dazu nicht.
Mal ehrlich. Wer beschafft zum Beispiel ein Marinehubschrauber der nicht Salzwassertauglich ist und zudem bei Wellengang auf keinen Schiff mehr landen kann? Also, wer beschafft Hubschrauber für die Binnenmarine ?
Die können noch 40 Milliarden mehr ausgeben, es wird keine Besserung eintreten, solange die Minster für einen solchen Mist nicht zurücktreten müssen. Die Fluttoten haben uns gezeigt, unsere Politiker sind verantwortungsresistent.
Schon zu meiner aktiven Zeit als Soldat und danach bekam man die ganze Verachtung von Grünen und auch dem Staat zu spüren. Wehrgerechtigkeit hat den Staat nie interessiert. Sie wäre ja leicht herzustellen gewesen, indem jeder und jede, die nicht gedient haben, einen Zuschlag zur EK-Steuer zahlen müssten.
Meine letzte Wehrübung war 2001 und ein Hammer. Erst wurde mir vorgeworfen, ich hätte gegen die Wehrüberwachung verstoßen, weil das Einwohnermeldeamt der Stadt Mainz gepennt hatte. Aber natürlich kam erst einmal eine Bußgeldandrohung. Dann wurde ich nicht vernünftig ausgestattet (wohlgemerkt als Zugführer eines gekaderten Verbandes). Dies mit der Begründung, ich müsste jahrzehntealte Stiefel u. ä. ja noch haben. Dann gab es keinen Wehrsold und natürlich auch keinen Verdienstausfall. Bei der Übung hatte ich dann noch die Aufgabe, ein Schulschießen von Soldaten zu leiten, die kurz darauf nach Bosnien sollten. Und die waren wirklich schlechter ausgebildet als jeder W15er zur Zeit des kalten Krieges. Rot-Grün hat schon damals Soldaten nur als Kanonenfutter angesehen und sie eigentlich verachtet.
Nun denn, aufgrund der ganzen Demütigungen ließ ich mich ausplanen. Das Witzministerium vom damaligen Scharping schrieb mir noch, dass man sich nicht selbst von der Wehrpflicht befreien könne und sie mich wieder einplanen würden. Auf meinen Hinweis, dass ich nur noch gegen Vorkasse käme, geschah das natürlich nicht.
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Verachtung des links-grünen Politzirkus für Soldaten und inzwischen auch Soldatinnen heute geringer wäre. Daher kann man damals wie heute keinem jungen Menschen empfehlen, bei so einer politischen Führung Wehrdienst bei der BW zu leisten.
Über Sinn oder Unsinn einer solchen „Bundeswehr“ ließe sich bestimmt trefflich streiten. Besonders in Zeiten der permanenten Eskalationen. Wenn man denn noch darf! Früher eine reine Devensivarmee, heute schon wieder als Teil einer Angriffsarmee an der Ostfront. Für wen oder was sollen die Jungen ihren Kopf hinhalten?
Bei fast 60 Milliarden Etat, mit stetig steigender Tendenz, muss erstmals geklärt werden, was machen die mit den ganzen Geldern. Gibt es dafür nicht erheblich besser Verwendungsmöglichkeiten?
Zum Vergleich: Der Etat der russischen Armee hatte auch lediglich 60 Milliarden betragen. Offensichtlich können die Russen erheblich effektiver und effizienter wirtschaften. Weniger Korruption?
Solange man genug Geld für die korrupte Ukraine hat, solange sollte man nicht jammern sondern auf die Verantwortlichen zeigen!
Eine der wesentlichsten Fragen bleibt unerwähnt: Für WAS soll man sich bitte bei der Bundeswehr verpflichten? Um die FDGO zu schützen, die par exellence seit mindestens zwei Dekaden systematisch und von allen „demokratischen Parteien“ gleichermaßen geschliffen wird? Oder etwa um in Auslandseinsätzen die Interessen anderer zu vertreten (Mali), Mädchenschulen zu bauen (AFG) und dafür sein Leben aufs Spiel zu setzen, der Frau den Mann, den Kindern den Vater zu nehmen und nebenbei bei der Beförderung übergangen zu werden weil eine Quote erfüllt werden muss?
Vielleicht fragt sich auch manch potenzielle Bewerber, was denn nun eigentlich schlimmer werden würde wenn die nächste Regierung in Berlin vom Statthalter eines gewissen Hr. P. aus M. geführt würde – zumindest wäre es wieder warm im Winter und man könnte sicherlich auch wieder normal Auto fahren. Schnautze halten ist ja ohnehin schon angesagt.
Davon ab sind wir ja nur von Freunden umgeben. Daher nochmal: Warum?
Das ist mir zu pauschal! Nach dem kalten krieg wurde die bundeswehr massiv abgebaut, was auch ok war aus damaliger sicht, und da gab es sogar zu viele soldaten was nicht wehrpflichtige angeht. Sprich die bundeswehr hat bis zur berufsarmee ansich keinen personalmangel gehabt. Der jetzige personalmangel hat 1 damit was zu tun das der umstieg grotten schlecht gemacht wurde also der zur berufsarmee und 2 das wir wirklich zu wenig „fachkräfte“ haben. Würde die bundeswehr jetzt durch was auch immer das personal bekommen dann würde das an anderer stelle fehlen zb bei der polizei oder in privaten firmen. Jetzt rächen sind 4 dinge 1 das wir zu wenig kinder bekommen haben 2 viele nicht arbeitende ins land geholt haben die ja auch fachkräfte benötigen wie in der verwaltung usw usw. 3 die absolut gescheitere zuwanderungspolitik bezogen auf fachkräfte 4 das massive einsparen bei der bildung. Gute nacht deutschland!
1994 bin ich als Wehrpflichtiger Freitag nachmittags in Felduniform durch die Stadt spaziert. Mit Herzklopfen ging aber noch gut. Heute würde ich es nicht mehr wagen.
Andererseits bin ich damals auch in Felduniform im Hegau zum Verwandtenbesuch getrampt. Finger nur raushalten und sofort wurde man von Handwerkern im Transporter mitgenommen.
Uns hat man auch abgeraten, über Hamburg zu fahren. Ich bin natürlich über Hamburg gefahren – im Feldanzug. Aber ja – es gehörte eine Portion Entschlossenheit dazu.
JP Kraemer hat gerade die PS-starken Triebwerke der Eurofighter bewundert und sich publikumswirksam mustern lassen. Coole Aktion eigentlich, Auto-Tuner sind doch ne passende Zielgruppe. Und dann mit die erste Frage bei der Musterung: Sind Sie Corona-geimpft?
Die Bundeswehr hat zu viele hochkarätige Dienstgrade ! Etappenhasen, zum kämpfen zu schade. Dafür braucht es das wehrpflichtige Kanonenfutter.
Wieso sollte ich mir einen Arbeitgeber aussuchen, der mit herunter gelassener Hose da steht? Bei dem nichts funktioniert und es an allem fehlt!
Ich würde mich heute nicht mehr bei dem „Eierladen“ (wie wir früher sagten) verpflichten. Ein ehemaliger SAZ 2 / ROA.
D accord, ebenfalls z 2 / ROA. Mein Stiefsohn ist seit 5 Jahren beim Bund ,Rang Oberstabsgefreiter,er will kein FW oder Offizier werden ,zu wenig Lohn im Vergleich,kann ich verstehen.
Zu meiner Zeit gab es Fantasiedienstgrade wie den Oberstabsgefreiten nicht. Das wurde doch nur erfunden, um ein paar Euro für einen Unter- bzw. Stabsunteroffizier zu sparen.