Unmittelbar nach der Demonstration in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen vom 1. August kam Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller in das Studio des Rundfunk Berlin-Brandenburg. Die Wortwahl des Reporters und die des SPD-Politikers gehört zu den Tiefpunkten der politisch-medialen Sprache. Gleichzeitig war der Moment erhellend. „Braucht es jetzt sonderpädagogische Maßnahmen, um erzieherisch tätig zu werden?“, fragt der RBB-Journalist.
Er spricht über die Demonstranten, die er offenbar für schwer erziehbare Fälle hält. Müller antwortete mit verkniffenem Mund: „Bei solchen Leuten haben wir ja schon einiges probiert.“ Er weist also nicht die Anmaßung zurück, Erwachsene zum Objekt politischer Erziehung zu erklären, sondern bedauert, dass die bisherigen Maßnahmen bei „solchen Leuten“ nichts bewirkt hätten.
Es geht bei der Diskussion über die Berliner Demonstration nicht in erster oder zweiter Linie um Teilnehmerzahlen – sie wird wohl unter einer Million gelegen haben, aber deutlich über den 20.000, die Berlins Polizeiführung meldete. Auch nicht um die Mischung der Demonstranten. Ja, da liefen auch Radikale und Extremisten. Wahrscheinlich lag ihr Anteil nicht höher oder niedriger als bei den von Politik und Medien gelobten Black Lives Matter-Demos und den meisten Fridays for Future-Aufzügen.
An dem Samstag ging es den Demonstranten auch nicht ausschließlich um die Corona-Maßnahmen der Regierung. Sie bildeten nur den Kristallisationspunkt. Was die Leute auf die Straße trieb und noch viel mehr dazu bringt, mit ihnen zu sympathisieren, ist etwas Grundsätzliches: Sie haben es satt, dass Politiker und Medien sie wie Kinder behandeln. Dass sie in Erwachsenen mittlerweile ganz selbstverständlich Erziehungsobjekte sehen.
Wer meint, doch, das sei die Aufgabe von Politikern und Gebührenfunkern, der sollte bei zwei Intellektuellen nachschlagen, die zum geistigen Grundbestand zumindest der alten Bundesrepublik gehörten.
„Wer erwachsene Menschen erziehen will“, schrieb die Philosophin Hannah Arendt, „will sie in Wahrheit bevormunden und daran hindern, politisch zu handeln.“
Bei Theodor W. Adorno heißt es:
„Wer innerhalb der Demokratie Erziehungsideale verficht, ist antidemokratisch, auch wenn er seine Wunschvorstellungen im formalen Rahmen der Demokratie propagiert.“
Beide Sätze würden sich gut als Sinnsprüche über dem Eingang zum Kanzleramt, dem Schloss Bellevue und allen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eignen. Noch besser wäre es, wenn jeder Berufspolitiker und Rundfunkintendant darüber einen Besinnungsaufsatz schreiben müsste: „Warum ich nicht Vorgesetzter der Bürger bin“.
Die meisten Bürger haben nichts dagegen, gut begründeten und verhältnismäßigen Regeln zu folgen. Als sonderlich aufsässig und undiszipliniert gelten die Deutschen nicht. Aber eine offenbar kritische Menge von ihnen hat den Anweisungston satt, den es schon vor Corona gab, der aber mittlerweile zum üblichen Kommunikationsstil geworden ist. In diesem Ton wurden Bürger per Verfügung aus ihren Ferienhäusern gescheucht, selbst wenn sie zur Risikogruppe zählten. In dieser Tonlage schnarrten Polizisten in München Parkbesucher an, wenn sie sich auf eine Bank setzen wollten: das ist keine erlaubte Freizeitaktivität!
Begründungslos sollen Bürger „Mund und Nase bedecken“, notfalls mit einem grobgestrickten Wollschal oder dem hochgezogenen T-Shirt-Kragen – selbst wenn sie allein auf dem Bahnsteig stehen. Fragt jemand nach dem Sinn dieser absurden Anweisung, dann heißt es im besten Kanzlerinnendeutsch: keine Diskussionsorgien! Auf einer Pressekonferenz sagte Merkel vor einigen Wochen zu der Forderung nach Lockerungen der Maßnahmen, manche seien vielleicht enttäuscht, wenn die Politik nicht alle Wünsche erfüllen könne. „Die Menschen“, wie sie Bürger gern nennt, können also gern eine Wunschliste schreiben – aber ob sie ihre Grundrechte auch bekommen, oder ob sie weiter ein bisschen eingeschränkt werden, das entscheiden die, die leiten, belehren und erziehen, je nach Tageslage und mal mit Berufung auf diese, mal auf jene Zahl.
Erziehung setzt eine deutliche Hierarchie voraus. Genau dieses hierarchische Verhältnis zu den Bürgern haben die meisten Politiker und Mitarbeiter der Öffentlich-Rechtlichen so sehr verinnerlicht, dass es ihnen gar nicht mehr auffällt. Hierarchie bedeutet, die eigene Überlegenheit grundsätzlich zu verteidigen. Beispielsweise, indem man unter keinen Umständen einen Irrtum zugibt. Ein Gesundheitsminister, der noch im März erklärte, Masken würden überhaupt nichts nützen, tut heute so, als wäre er schon immer für das obligatorische Maskentragen gewesen. Vor ein paar Monaten höhnten öffentlich-rechtliche Meinungsschaffende noch über die „kollektive Hypochondrie“ – etwa im Bayerischen Rundfunk – warfen „Rechten“ vor, Corona-Angst zu schüren, und warnten von „Coronazis“. Jetzt kennt in ihren Sendeanstalten die Wut auf „Covidioten“ keine Grenzen – also auf alle, die das Anti-Corona-Maßnahmenregime für übertrieben und schlecht begründet halten. Wer sie darauf hinweist, betreibt selbstredend Hass & Hetze. Keine Diskussion! Und demnächst sind für das fachgerechte Schurigeln gefälligst 18,36 Euro statt 17,50 überweisen.
Zur Hierarchie gehört auch, dass der Obere darf, was die Unteren auf keinen Fall tun sollen. In seinem Südtirol-Urlaub verzichtet der Bundespräsident auf Mundschutz und Abstandsregeln. Daheim schulmeistert er die Bürger onkelhaft, gegen Corona helfe „die Maske besser als der Alu-Helm“.
Wie gesagt: Bürger wie leicht begriffsstutzige Kinder zu behandeln, das gehörte für viele Politiker und Medienschaffende schon vor Corona zum üblichen Umgang. Die vormundschaftliche Sprache ist die Signatur der Ära Merkel. Sie perfektionierte wie keine andere das Machtmittel, lästige Bürger nicht für voll zu nehmen. Unvergessen, wie sie im Wahlkampf 2017 in der Sendung „Zur Sache, Kanzlerin!“ eine Fragestellerin abfertigte, die sie auf die weit überproportionale Beteiligung von jungen Migranten an Sexualstraftaten ansprach und fragte, was sie dagegen zu tun gedenke: „Strafdelikte sind bei uns nicht erlaubt.“
Ursula von der Leyen erläuterte einmal in einem SPIEGEL-Interview, wie sie Politik versteht: „Wir müssen in der Politik den Mut haben, das Notwendige mehr zu erklären, in einer einfachen Sprache, in Hauptsätzen“. Wenn den einfachen Menschen draußen im Land diese Hauptsätze nicht einleuchten, dann liegt es eben nicht an deren Inhalt, sondern am mäßigen Auffassungstalent der Mündel.
Zu dem Gestus: wir erklären euch die Welt kommt die Verschiebung des politischen und medialen Feldes. In der Merkel-Ära hielten es immer mehr Politiker nicht mehr für ihre Aufgabe, sich um öffentliche Sicherheit, solide Haushalte und vernünftige Infrastruktur zu kümmern, und immer mehr Journalisten nicht mehr für ihr Fach, diese dabei zu kontrollieren. Stattdessen beschäftigen sich beide, die normalerweise Gegenspieler sein müssten, geradezu obsessiv mit der privaten Lebensführung ihrer Bürger beziehungsweise Leser. Wie viel Fleisch in der Woche ist für sie gut? Sollen sie noch von München nach Hamburg fliegen dürfen? Wie schnell dürfen auf Autobahnen unterwegs sein? Kann es Kindern zum Fasching noch erlaubt werden, Indianerkostüme tragen – oder ist das rassistisch? Wie hat die gendergerechte Sprache zu lauten?
Sich in private Lebensverhältnisse zu mischen und Vorschriften zu machen ist das Recht von Eltern gegenüber minderjährigen Kindern. Wer sich als Politiker in dieser Position sieht, hält es für seinen ganz selbstverständlichen Auftrag, sich tief ins zivile Leben einzumischen. Zumal es ja auch leichter ist, darüber zu befinden, wie groß Tiefkühlpizzen sein dürfen, und wie eine Lebensmittelampel auf der Packung auszusehen hat, als dafür zu sorgen, dass ein Flughafen rechtzeitig fertig wird.
Bürgererziehung – aus diesem stolzen Projekt der Grünen aller Parteien besteht die Politik mittlerweile in weiten Teilen.
Der Chefredakteur der Weltwoche Roger Köppel besitzt das Talent, Sätze zu prägen. Einer lautet: „In einer Demokratie ist der Bürger Chef, nicht der bezahlte Politiker.“ So sieht es auch die deutsche Verfassung vor. Es gehören immer zwei dazu: Politiker und Medien, die Erwachsene erziehen wollen. Und Erwachsene, die sich das gefallen lassen. Etliche Deutsche wollen auch ausdrücklich geleitet, geführt und möglichst umfassend vor allen Lebensrisiken abgeschirmt werden.
Eine offenbar wachsende Zahl – und dafür war die Demonstration in Berlin nur ein Symptom – ist die Zudringlichkeit seiner Gouvernanten allerdings leid. Das liegt übrigens auch am Personal. Von einem Helmut Schmidt ließen sich jedenfalls Leute eher belehren als von einer Saskia Esken. Wer es geschafft hat, sein Leben selbst zu finanzieren, möchte sich keine Lebensratschläge von einer SPD-Vorsitzenden anhören, die wenige mäßig erfolgreiche Jahre in einem Beruf zubrachte und nur als stellvertretende Vorsitzende des Landeselternelternrates reüssierte. Und wer sich ernsthaft von dem Stoppelbartkind Kevin Kühnert eine Weltdeutung erhofft, für den kommt sowieso jeder Rat zu spät.
Es ist Zeit für Bürger, sich erwachsen zu verhalten. Beziehungsweise erwachsen zu werden. Eine gute Übung darin sieht so aus: Sagen Sie beispielsweise bei der nächsten Begegnung mit einem Politiker auf einer Bürgerveranstaltung oder wo auch immer, wenn er ganz allgemein auf privaten Fleischkonsum zu sprechen kommt: „Das geht Sie nichts an.“ Erklären Sie ihm oder ihr, wer seine/ihre Diäten erarbeitet. Und dass Bürger Diätenempfänger auch abwählen können, Politiker aber mit den Bürgern zurechtkommen müssen, die sie haben.
Erklären sie das in einfachen Hauptsätzen. Notfalls mehrfach.
In einer Demokratie kostet das noch nicht mal besonderen Mut.
„Experience is a hard teacher, because she gives the test first, the lesson afterward.“
Vernon Sanders Law, amerik. Baseball-Spieler
Zum „Klimaleugner“ gesellt sich nun der „Corona Leugner“.
So traurig Corona für Betroffene ist – zur Beförderung des Erkenntnisfortschritts ist es von unschätzbarem Wert. So ein winziges Virus…
Endlich werden die Machthaber genötigt, ihre häßliche Fratze zu zeigen: den unstillbaren Drang zu Totalitarismus und Unterdrückung.
Das gescheiterte Programm des Sozialismus braucht man nicht zu übernehmen, es genügt, sich an den Herrschaftsmethoden der DDR zu orientieren.
15 Jahre Merkel haben den Boden vorbereitet. Dazu eine regierungsfromme Presse.
Schon drohen Gesundheitsämter damit, kleine Kinder ihren Familien wegzunehmen, wenn diese nicht linientreu sind. Dazu google man: DDR Kindesentzug.
Alles treibt auf eine große, umfassende Krise zu.
Das Bild ähnelt frappierend den letzten Tagen der DDR. Die Machthaber ahnen, daß sie nicht mehr lange den Deckel auf dem Topf werden halten können. So etwas führt schnell zu Panik-Reaktionen.
Wohl dem, der ein windgeschütztes Plätzchen fndet.
Zitat: „Er weist also nicht die Anmaßung zurück, Erwachsene zum Objekt politischer Erziehung zu erklären, sondern bedauert, dass die bisherigen Maßnahmen bei „solchen Leuten“ nichts bewirkt hätten.“
> Und ich Wessi dachte die Zeiten der DDR wären nun seit 30 Jahre längst vorbei. Scheinbar falsch gedacht.
UND es ist ja auch nicht nur das es den Menschen auf den Nerv und gegen den Strich geht das sie wie kleine Kinder bevormundet und behandelt werden, sondern es ist auch die politische und mediale Doppelmoral und das bei ihnen mit zweierlei Maß gemessen und gehandelt wird. Wobei hier aber auch die allg. Berichterstattung unserer Lücken- und Verdrehemedien ihren nicht unwesentlichen Anteil beitragen.
Dieses Linksgrünschwarze Regime ist an Frechheiten und Niedertracht nur noch zu vergleichen mit totalitaristischen Systemen von Diktaturen aller Couleur.
Die Reaktion aus Politik und Medien hat ganz klar offengelegt: Wir sind im ersten Schritt zur Dikatur, in der Gesinnungsdiktatur gelandet.
Im zweiten Schritt wird man versuchen die Coronapanik aufrechtzuerhalten, um die Coronahysteriker weiterhin bei der Stange zu halten. Die brauchen sie nämlich für ihren Rückhalt. Ebenso bleiben die Propaganda- und Hetz- und Pleitemedien dem Linksregime treu, weil, sie ansonsten die großzügige Unterstützung von Merkel verlieren würden. Geld stinkt nicht!
Als dritten Schritt erfolgt der Versuch, die Demonstrationen für Recht und Freiheit mit solch undurchführbaren Auflagen zu belegen. dass Demos erst gar nicht stattfinden können.
Man schlägt nun umsich. wie trotzige Gören. verbeißt sich in Wut und Hass in Menschen. die die widerliche Spielart zur „Transformation“ erkannt haben. Denn bis jetzt hatte diese globalistische Elite tatsächlich gedacht, man könne uns alle hemmungslos in jeder Beziehung – psychisch und physisch – ausbeuten, mit Scheinmoral und Gardinenpredigten uns einschüchtern, weil weit und breit kein offener Widerstand zu sehen war.
Sie nehmen uns weg, was uns gehört und was wir erarbeitet und erwirtschaftet haben: unser Geld und noch viel wichtiger: UNSERE FREIHEIT! …und wollen dann noch Dankesbezeigungen erhalten , wenn sie uns ein Promill mit merkelichem Zähneknirschen zurückgeben. Dieser Anmaßung muss entschlossen und nachhaltig entgegengewirkt werden!!!
Es steht zu befürchten, dass die Clique den neuerlichen Lockdown vor den 29.8. legen wird, um zu verhindern, dass abermals die Bürger für ihre Rechte auf die Straße gehen.
Interessanterweise vervielfachen sich jetzt, nach Österreich, auch die „Neuinfektionen“ in den Niederlanden. Und auch deren Ministerpräsident droht seinen Bürgern einen Lockdown im Falle weiteren „Fehlverhaltens“ an. Wieder mit dem perfiden Ausspielen von Jung gegen Alt. Konzertierte Aktion?
Was haben die Raute und ihre treue Dienerin Uschi sowie die diversen Regierungschefs in den Brüsseler Hinterzimmern wohl noch Alles ausgekungelt???
Das Problem….. man muss nur schauen, wie viele unserer zukünftigen gebildeten Elite (also Schüler, Studenten, Frischlinge, die nach Master/Bachelor o.ä. in höher bezahlte Stellen eingehen – gerade im Öffentlichen etc) dieses System mitmachen.
OK, wahrscheinlich auch nur so lange, so lang es der Staat nach wie vor finanziert (von denen mal abgesehen, die von Beruf „Kind“ sind)
Der Staat, wenn er wirklich crasht (was ja, wenn es so weitergeht passieren wird), plötzlich nichts mehr hat und auch Gender-, Theater-, Sozial- und/oder Geschwätzwissenschaftler keine Professur mehr bekommen, dann ja dann wird das Blatt wieder neu gemischt.
Hoffen wir einfach, dass die „Vernünftigen“ immer mehr werden, die einfach keine Bock mehr darauf haben, sich tagtäglich sagen zu lassen, was sie wann wie machen dürfen/müssen.
Ich vertraue jetzt mal darauf, dass wirklich der Anfang gemacht ist….wenn ich das nicht täte…wäre ich wahrscheinlich ein Fall für die Psychiatrie wegen Suizidgefahr
„Der Chefredakteur der Weltwoche Roger Köppel besitzt das Talent, Sätze zu prägen. Einer lautet: „In einer Demokratie ist der Bürger Chef, nicht der bezahlte Politiker.“ So sieht es auch die deutsche Verfassung vor. Es gehören immer zwei dazu: Politiker und Medien, die Erwachsene erziehen wollen. Und Erwachsene, die sich das gefallen lassen. Etliche Deutsche wollen auch ausdrücklich geleitet, geführt und möglichst umfassend vor allen Lebensrisiken abgeschirmt werden.“
Dem ist nichts hinzuzufügen und genau deshalb haben wir diese Politiker.
Leider vergessen die Politiker das auch sie nur Angestellte der Bevölkerung sind. Etwas Demut wäre angebracht.
Volle Zustimmung, v.a. auch zu der Empfehlung am Ende. Mal ein ganz banales Beispiel zum gleichen Thema. Ich wohne am Ende einer Sackgass am Ende der Welt,obwohl noch in Berlin. Wir parken hier seit 50 Jahren, als die jetzige Lage gebaut wurde, in einer bestimmten, sinnvollen Weise, die aber nicht der STVO entspricht, ihr nie entsprach. Vor ca. 2 Wochen kamen zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes wegen einer anderen Angelegenheit hierher. Sie mussten warten. Da fiel ihnen irgendwann die „Regelwidrigkeit“ auf, die hier, wie gesagt, seit 50 Jahren unbeanstandet ist, auch von der Polizei, wenn sie mal hier ist. Und nun ging das Knöllchenverteilen los, seitdem jeden Tag. Vorgestern habe ich sie abgegriffen und gefragt, was das soll mitsamt der o.g. Erklärung. Reaktion: totale Arroganz, keinerlei Eingehen, stattdessen die Aufforderung, ich solle gehen (ich wohne hier!), sonst hole man die Polizei (Was sie natürlich nicht gemacht haben). Ich habe ihnen dann erklärt, dass ich sie und ihr Verhalten verachte. Sie sollen weiter, wie die letzten 15 Jahre (solange gibt es das Ordnungsamt),ihre Runde ohne unsere Sackgasse drehen, alles funktioniert hier bestens. Gestern sind sie erstmalsnicht gekommen, wage aber kaum zu hoffen, dass es an meinem Einlauf lag (habe mich auch schriftlicg beschwert, Ordnungsamtschef ist ein AFD-Stadtrat) Die haben hier ihren ganzen Frust ausgetobt. Besonders bei der männlichen Hälfte der Truppe hat man ein Leuchten in den Augengesehen, bei all der Macht die er über seine Mitmenschen hat, wenigstne beim Parken.
@Michael: wenn man einfach gestrickten Menschen die Spur einer Macht über andere Menschen (die sie ofmals insgeheim beneiden) gibt, drehen viele durch.
Die deutsche Politik hat in jeder Beziehung abgewirtschaftet. Meiner Ansicht nach kann nur die Einführung direkt-demokratischer Elemente ( Referendum, Volksinitiative) dieses Staatswesen retten . Oder wir bekommen eine Diktatur.
Man kann viel über Corona diskutieren, Fakt ist wir Bürger werden nach „Strich und Faden verar… Dazu einige Beispiele:
1. Spanien (aus stern.de)
„Die spanische Gemeinde Aranda del Duero in der Region Kastilien und León wird wegen steigender Corona-Infektionszahlen für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt. Das entsprechende Dekret werde am Freitag in Kraft treten, teilte die Regionalregierung in Valladolid mit. Nur mit triftigen Gründen werde man in die Gemeinde einreisen oder diese verlassen dürfen, hieß es. Die 150 Kilometer nördlich von Madrid gelegene Stadt hat gut 32.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Weinbaugebiets Ribera del Duero. Die Zahl der Neuinfektionen steigt dort seit einigen Tagen rapide. Binnen 24 Stunden wurden zuletzt 199 Fälle registriert.„
2. Deutschland (merkur):
„Gemüsehof in Bayern als Corona-Hotspot: Mehr als 240 Infizierte – ruft Söder jetzt zur Krisensitzung?„
Spanische Stadt: 32.000 Einwohner
Deutsche Stadt: 3.300 Einwohner
Der Coronahotspot ist natürlich in Spanien.
Rechnen war noch nie die Stärke unserer Politiker, aber sie wissen, es kann zu neuen Parteigründungen kommen oder auch zu Aufständen.
Nun soll auch noch bei Einreise aus Risikogebieten – dazu zählt weder Bayern noch der Ort Mamming zwangsgetestet werden, bei Verweigerung: 25.000€ Bussgeld.
Dann die EU:
Für Deutschland gilt Luxemburg und Teile von Spanien sind Risikogebiete. Für Finnland: Belgien und Niederlande und so geht es weiter:
Chaos und bewusste Verunsicherung.
Zum Schluss noch der Hinweis auf die Anzahl fehlerhafter Tests: https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_massentests_und_kuenstliche_wellen
Eventuell gibt es kaum noch Coronafälle, aber es passt halt gut, um die Bevölkerung zu Bevormunden.
+++„Wer innerhalb der Demokratie Erziehungsideale verficht, […]“.+++
Adorno als Vertreter antidemokratischer Gesinnung hinzuziehen, scheint mir nicht zielführend mit dem Anliegen Nudging und Framing oder die Diskriminierung weiter Teile der Bürgerschaft durch den Staatsapparates und anderer willfähriger Institutionen zu problematisieren.
Sein Denken, das „das Leben“ in falsches und richtiges einteilt, stellt doch selbst das größte Hindernis für ein weltoffenens Miteinander oder ein aristotelisches Mittleres dar. Zumal dann, wenn die Nachkommen keine Erfahrungen im Vollzug des Denkens mehr anstellen müssen und mittels Minima Moralia in den Zustand einer latenten Hysterie versetzt werden, die ein Entwicklen von Empathie und Fürsorge in Gemeinschaften/Gemeinden beispielhaft, wegweisend für das Verhalten in einer Gesellschaft ansieht. Einige dialektische Federstriche sollen bewirken, was als Erziehung bei Erwachsenen als antidemokratisch kritisiert wird. Irgendwie beißt sich die Katze dabei in den Schwanz.
Auch Hannah Arendt verstieg sich beständig in belehren wollende Argumentationen, die keinen Raum für andere Konnotationen zuließ. Vielleicht machte sich der Verfasser einmal die Mühe und suchte sich überzeugendere Anwälte für seine durchaus plausible Kritik, die diese angemessen vertreten könnten. Sie würden allerdings weniger einem moralischen Denken verpflichtet sein, als dies den meisten Idealisten zugemutet werden könnte?
Empfehle vielleicht bei Schopenhauer anfangen zu suchen. Ausgeprägte sozialitische Charaktere können verständlicherweise nicht glaubwürdig das Anliegen persönlicher Integrität vertreten, den ein radikaler Individualismus an dieser Stelle einklagen würde. Demokratie ist mMn eine „Agenda“ und mehr als eine Hausordnung, die man besser durch Einsicht verinnerlicht als durch positives Recht oder moralischen Imperativ, den kategorischen einmal ausgenommen.
Die „Dialektik der Aufklärung“ beschreibt unsere „Diktatur“ ziemlich gut.
Für ein saubere Umwelt zu sorgen, Gleichheit usw. das sind ja alles gute Vorsätze. Nur pervertiert das ja vor unseren Augen. Wir sind Zeitzeugen beim Entstehen eines zumindest extren repressiven Staates.
Sehr gute Beschreibung.
Wie einfach wäre doch Politik, wären da nicht diese Bürger, die sich anmaßen, nach dem Wahltag den „Angestellten“ zu widersprechen, die sich doch leidlich bemühen, alles zu tun, um ihre Wiederwahl zu sichern (mindestens 85 % ihrer schauspielerischen Betätigung).
Wann endlich begreifen die Bürger, daß Politiker ein Geschenk des Himmels sind – Menschen, die nur eines im Sinn haben, das gemeine Volk zu belustigen und zu unterhalten?
Interessant ist, wie sich „Corona“ verselbständigt hat. Längst segelt unter dieser Flagge nicht mehr eine Infektionskrankheit und ihre Eindämmung. Vielmehr dient das Label allen möglichen dubiosen politischen Zielen.
Ähnlich wie der „Klimaschutz“. Z.B. wird in unserem Städtchen eine Fußgängerampel vor einer Grundschule installiert – wo noch nie ein Kind überfahren wurde. Begründung: dann fahren nicht mehr so viele Eltern ihr Kind mit dem Auto zur Schule, das spart CO2 ein…
Man muß nur lange genug kritische Nachfragen unterdrücken, dann gilt auch der größte Unsinn als vernünftig und normal. Dieser Gewöhnungseffekt ist das eigentlich Gefährliche.
Aber „Berlin“ hat ihn ja nun unterbrochen
Ich setze noch Einen drauf. Heute in unserer Dorfzeitung: Lt. Felix Klein (Antisemitismusbeauftragter der BR) sind alle diese Demonstranten Antisemiten. Die ganze Gesellschaft ist infiziert mit Antisemitismus. Steht da wörtlich. Jawoll! Dreister, frecher und dümmer geht es kaum noch. Aber das Internet vergisst ja bekanntlich nicht.
Der Kaffee schmeckt heute nicht.
@USE
Dorfzeitungs-Abo kündigen, auch wenn es schwerfällt. (Dies ist kein Befehl, dies ist ein höflicher Ratschlag).
DEN.ZASTER.GNADENLOS.ENTZIEHEN!
Diese meine Langspielappellplatte hat bereits einen Sprung… aber sie läuft noch.
Abo kündigen? Ich bin doch verheiratet… 😉
Demonstrationsrecht
Alle Deutschen haben das grundsätzliche Recht, sich „ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln“ (Art. 8 GG). Für Versammlungen und Demonstrationen unter freiem Himmel gilt nach dem Versammlungsgesetz zusätzlich.
Mir erscheint es, das eine wachsende, durchaus heterogene, Mehrheit es nicht mehr hinnimmt, sich gängeln und bevormunden zu lassen.
Insbesondere wenn massive politische Fehlentscheidungen, die zudem grossteils in den letzten 15 Jahren verursacht oder nicht korrigiert wurden, die Gesellschaft und den Zusammenhalt nachteilig beeinflussen.
Zu alledem hat man den Eindruck, anstatt ÖRR und Medien dies kritisch begleiteten, insbesondere die Regierungsarbeit, wird anstattdessen der Bürger kritisch begleitet und mit doppelten Maßstäben gehandelt.
Corona ist ggf. der berühmte Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt.
Deshalb kommt denen in NRW vor der anstehenden Kommunlalwahl „Corona“ auch ganz recht. Keine Wahlveranstaltungen mit Kandidatenvorstellung und lästigen Fragen zu Unsinnsprojekten, dafür ausufernden Kostenrahmen und Planungsversagen.
Ein Auszug zu den neuen unfaßbaren Regeln aus dem Corona-Unsinns Handbuch der Behörden und Politdarsteller: 1. In NRW haben Schüler auch im Unterricht den Maulkorb zu tragen. 2. Maulkorbverweigerer im ÖPNV werden mit höheren Bußgeldern diszipliniert (so sie sich fügen u. nicht einen Anwalt mit der Regelung betrauen). 3. In Berlin -wo sonst- dürfen Prostituierte wieder ihrem Job nachgehen, eingeschränkt und nur mit Dienstleistungen, die die behördlichen Schutzmaßnahmen zulassen. Und da stehen dann Herr Müller u. seine behördlichen Irrlichter daneben und kontrollieren? Wie realtitätsfern kann ein Politzirkus noch agieren? Dazu letzt den schönen Satz gelesen „Wer an den Maskenschutz gegen Viren glaubt, der darf auch Kondome stricken.“ (Häkeln geht wohl auch.)
Als ich das letzte Mal mit dem Bus fuhr kamen Lautsprecherdurchsagen, dass solche ohne den Lappen an der nächsten Haltestelle auszusteigen hätten.
Ich saß damals Frauen aus dem arabischen Raum gegenüber, vollverschleiert, und wollte das Merkelding nur noch aus de Gesicht haben, weil die Ähnlichkeit dazu all zu offensichtlich war. Musste die „Fluchtgedanken“ deshalb leider unterdrücken.
Das eigentlich Neue bzw. jetzt offen Zutagetretende ist die völlige Entfremdung der Regierenden inkl. Lügen- Presse vom Volk.
Auch propagandistisches Dauerfeuer verliert irgendwann seine Wirkung.
Es deutet alles auf den Vorabend einer Revolution hin.
Sie wird in dem Augenblick ausbrechen, da die Machthaber zum letzten Mittel – der Gewalt – greifen.
Es sind nicht nur die mit „Corona“ (schein-) legitimierten Einschränkungen. Immer mehr Bürger spüren, daß ihnen ihr kleines, privates Leben weggenommen werden soll, ihre kleinen Freuden, ihre harmlosen Gewohnheiten, Traditionen – der große Kahlschlag. Und stattdessen sollen sie das Klima „retten“, die letzten naturnahen Landschaften mit Windrädern verschandeln lassen, Hunderttausende ungebetener Gäste durchfüttern und sich dazu noch unterwerfen.
Es fehlt nur noch der Volkstribun, der die Massen bündelt und den Aufstand in Politik überführt. Und er wird kommen, wie er immer gekommen ist.
Volle Zustimmung.
So eine Entwicklung wird aber m. E. (analog Trump) eher vom (euop.) Ausland (vielleicht Frankreich..) ausgehen und der Funke könnte dann (hoffentlich) überspringen. Die Deutschen laufen aktuell Gefahr, sich selbst zu zerfleischen. Corona ist das ideale Spaltvehikel der ohnehin entfremdeten Generationen. Ein Umstand, den schon Napoleon („für eine Parole, die man ihnen vorgibt, verfolgen sie ihre eigenen Landsleute mit größerer Inbrunst als ihre eigentlichen Feinde“) erkannte bzw. sich zu nutzen machte.
Ein Trump ist bei uns wohl kaum denkbar. Es müßte ein Macher sein, von schlichter Denkungsart und damit von keinen Selbstzweifeln behindert. Solche gehen aber aus unserem Bildungssystem nicht hervor bzw. finden nicht den Weg in die Politik.
Ein Psyhologe hat im TAGESSPIEGEL eine interessante Erklärung der Stärke Trump’s geliefert:
Mit Trump kann man nicht argumentativ diskutieren, er versteht Argumente nicht einmal. Dies habe sich beispielhaft in einer TV-Wahlkampfrunde mit H.Clinton gezeigt. All die feinsinnigen Politologen, Psychologen, Zeitungsmenschen können sich eigentlich nur über diesen „Ausnahme-Präsidenten“ mokieren, ihn beschimpfen, verdammen – er regiert einfach weiter.
Das, was dieser Psychologe da festzustellen gemeint hat, passt haargenau auf Ideologen wie Frau ADM, Herrn Frank Spalter St., Frau UvdL und all die Verfassungsfeinde hierzulande und in der EU. Trump ist komplett ideologiefrei und geht daher auf derartig dialektische Argumentationsmuster nicht ein. Die Nicht-Akzeptanz heißt nicht, dass man nicht kapiert, worauf solche Winkel-Argumentierer hinauswollen, Indern man lässt sie ins Leere laufen. Das wurmt eine Hillary Clinton natürlich. So what!
Leider macht unser eingeschränktes Wahlrecht die Abwahl unserer „Diätenempfänger“ fast unmöglich. Theoretisch könnte Frau Merkel immer weiter regieren, wenn auch in den abenteuerlichsten Koalitionen. Listen-Parteisoldaten stellen das opportunistische, wohlversorgte Personal, dessen Zahl gen Himmel wächst. Zusammen mit Medien, NGOs, Staatsversorgten aller Ebenen ….usf. verfügt das Land bald über mehr „Pädagogen“ als es Schüler hat.
Oder fragen Sie eine Grüne Abgeordnete warum Sie nicht auf einen Großteil Ihrer Diäten(?)verzichtet wegen Konsumverzicht und so.
Geht nicht. Sie muß mit dem Geld die Wirtschaft ankurbeln, also Schuhkauf, Eisessen in LA undsoweiter
Nachtrag:
Ich empöre mich nicht über die Bevormundung, sondern darüber, dass die Politik Maßnahmen ergreift bzw. eine politische Richtung verfolgt, hinter denen/der ich nicht stehe und zwar deshalb, weil ich meine, dass diese Maßnahmen/Entscheidungen oft nicht im Interesse der Deutschen sind.
Und am meisten empöre ich mich darüber, dass suggeriert wird – und zwar von Politik nebst angeschlossenen Medien – dass die Maßnahmen, die oft als alternativlos verkauft werden, gut für Deutschland sind.
Maskenpflicht halte ich z.B. nicht für unbestritten hilfreich für die Gesundheit (Viren sind zu klein für die Masken, z.B…).
Und am allermeisten empört mich, dass darüber, was für Deutschland gut ist, keine Diskussion mit guten Sachargumenten zugelassen wird.
Für mich geht das weit über Bevormundung hinaus.
Nun die guten Sachargumenten sind durch die Gutmenschen schon verbraucht.
Die pösen Sachargumenten brauchen wir dann gar nicht.
Win-win!
Ich habe es satt, dass man in Deutschland immer weniger seine Meinung sagen darf. Ich habe es satt, von den Öffis vera… zu werden. Ich habe es satt, dass sich die BRD immer mehr zu einer DDR 2.0 entwickelt. UNd vor allem: Ich habe es satt, dass die Bürger Deutschlands im eigenen Land wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Man sollte jeden Bürger der BRD mal befragen, was er/sie/es satt hat. Es käme bestimmt eine Menge zusammen:-)
Ich sehe das anders.
Habe ein paar Videos der Demo in Berlin gesehen. Die Leute empören sich vor allem darüber,
dass sie von Presse/Medien im Sinne des Regierungshandelns indoktriniert und/oder sogar oft desinformiert werden,
dass Andersdenkende automatisch als Verschwörungstheoretiker/Leugner/Rechte diffamiert werden, um sie zum Schweigen zu bringen.
In Hayalis-Video wurde so oft gefordert: Berichtet die Wahrheit, berichtet sachlich..
Liebe(r) Koedoe:
das reicht aber nicht. Sie haben es satt! Ja, dann unternehmen Sie was,um den Zustand zu ändern!
Ohne Sie persönlich zu kennen, haben Sie ja mind. 2 Möglichkeiten:
1. Auswandern
2. Kämpfen. Das bedeutet, ab und an mal zu einer Demo zu gehen. Und an der Wahlurne ein Kreuz zu setzen.
Und erst, wenn man diese beiden Optionen ausgeschöpft hat, kann man meiner Meinung nach sagen: „Ich habe es satt.“…..
Sorry, ich will Sie persönlich nicht damit angreifen, aber das hatte ich in Berlin ganz oft bei meinen Kollegen. Sie hatten es satt, aber wenn ich sie mal gefragt habe, ob sie z.B. in Mitte (war 3km weit weg) zur Demo mitzukommen, hatten alle schon was vor….
Nein, so wird das nichts!
„Lieber“ ist korrekt. Glauben Sie mir, ich habe das alles bedacht. Zum Auswandern mit sechzig Jahren definitiv zu alt; zu jung aber zum resignieren. Mein Wahlverhalten ist stimmungsgemäß und konsequent; Nichtwählen ist keine Option. Lieber „Kasimir“, ich habe jedes Recht, es „satt“ zu haben – und das zu kommunizieren.
Dank für die Nachfrage. Bleiben wir politisch!
Politisch kann man auf vielfältige Weise sein: Überall in Deutlichkeit und dicht am Thema sauber argumentierend die Meinung zu sagen, trägt zur Verbreitung der Vernunft bei. Wir müssen unsere Landsleute aus ihrer Apathie herausführen. Außerdem: Wer in Hamburg wohnt berufstätig ist und Familie hat, kann nicht mal schnell zur Demo nach Stuttgart. Dies können nur widerrechtlich vom Staat alimentierte NGO-Aktivisten und Ruheständler.
Zu Ende gelesen: Das Problem ist, daß man diese Leute nicht einfach abwählen kann, sie stehen auf Listen von Parteien und diese haben sich den Staat zur Beute gemacht. Das Buch von Herrn Arnim habe ich vor mehr als 20 Jahren gelesen. Er hat damals schon gewarnt. Was ist passiert? Es ist alles noch viel schlimmer gekommen. Die Medien wurden auch noch übernommen und NGOs, die am Rechtstaat vorbei agieren dürfen und sollen, werden von ihren Opfern auch noch zwangsfinanziert.
Sind Sie ganz sicher nicht. Und ich glaube: wir werden mehr!
Bevor ich es gleich zu Ende lese: Müller und sein unsäglicher Vorgänger, diese unfassbaren Dummköpfe und Geldverschwender der Steuergelder aus anderen Bundesländern, diese kenntnisfreien SPD Funktionäre wollen über uns richten und uns belehren? Dreister und dümmer geht nicht. Obwohl, jetzt schickt diese Partei auch noch Kevin ins Rennen. Zu Eva Högl und Frau Dr. Franziska Giffey fällt mir auch nichts positives ein, um es vorsichtig auszudrücken.
Ich hätte nie gedacht, dies in meinem Leben einmal sagen zu müssen:
WEHRT EUCH ! SICH WEHREN WIRD ZUR PFLICHT !
Eine „passende“ Antwort traue ich der Frau nicht mehr zu, wird wohl wieder eine deplacierte sein.
Wie immer auf den Punkt Herr Wendt.Und deshalb ist das Gebot der Stunde,dranbleiben,weiter Demonstrieren bis diese traurigen Gestalten begriffen haben wer der Souverän ist.Es kann doch wohl nicht angehen,das die Bürger dieses Landes zur Zeit die einzigen zu sein scheinen,die es nicht schaffen ihr unfähiges Personal zu schassen.Also auf ,sonst haben wir hier bald chinesische Verhältnisse.
Mein Vorkommentator bringt es auf den Punkt. Es fängt gerade erst an.
Es gibt genau 3 Möglichkeiten wie es nun weitergeht:
1. Alles wird aufgehoben und der Normalzustand wird wieder hergestellt. Wers glaubt wird selig.
2. Die Daumenschrauben werden binnen Wochen drakonisch angezogen, die Demokratie vollends weggeputscht.
3. Ein gewaltiges, aber völlig anders gelagerte Ereignis wird inszeniert, um alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und dann erst recht zuzuschlagen. War Beirut der Test?
Ich tippe auf Letzteres, da Punkt 2 linear schwer vermittelbar wäre.
Klasse.
Alleine aus den 2 gefundenen Sätzen der beiden deutschen Koryphäen wird die ganze Integrationsillusion zudem deutlich:
„Wer erwachsene Menschen erziehen will, will sie in Wahrheit bevormunden und daran hindern, politisch zu handeln.“
„Wer innerhalb der Demokratie Erziehungsideale verficht, ist antidemokratisch, auch wenn er seine Wunschvorstellungen im formalen Rahmen der Demokratie propagiert.“
Auch die uns zugemuteten sind wie sie sind und werden sich um keinen Deut an unsere Art zu leben anpassen. Jedenfalls die meisten. Und je mehr versucht wird, sie zu beeinflussen, desto mehr werden sie sich entziehen.
Ich kenne eine Menge Leute, die das leider vollkommen in Ordnung finden, die die Poliker und Journalisten bei ihrer Bevormundung unterstützen und sich dabei noch als mutige Kämpfer für Demokratie und Gerechtigkeit empfinden. Das ist mir nach wie vor ein großes Rätsel.
Ja es ist halt leichter sich als mutigen Kämpfer für „Demokratie und Gerechtigkeit“ zu generieren,wenn man Regierung und Mainstream hinter sich weis.Und wenn dann vielleicht noch so eine kleine Belohnung drin sein könnte,ja dann……
… kommt der helldeutsche Geist wieder ganz zu sich …
Für mich hat sich in der gegenwärtigen Situation die Frage der 68er und früheren Schülergenerationen zu den Gründen, wie es zu 1933 kommen konnte, unmißverständlich geklärt. Und diese Knallchargen begreifen nichts, auch nicht ihre Funktion als ideologischer Zubringer. Vermutlich waren sie gerade verhindert, als das „1000jährige Reich“ erklärt wurde, um jetzt den Blockwart zu geben.
Die haben gerade erst angefangen.
„Corona-Quarantäne – Gesundheitsämter drohten, Kinder in Heime „abzusondern“
Schon bei Corona-Verdacht sollten die Kinder innerhalb der Familie „isoliert“ werden. Bei Nichtbefolgung drohte das Amt sogar damit, die unter 11-Jährigen aus der Familie zu nehmen„
https://www.welt.de/politik/deutschland/article213026408/Corona-Quarantaene-Gesundheitsaemter-wollten-Eltern-und-Kinder-trennen.html
Und wieder erinnert man sich an die Warnungen von Bärbel Bohley…
Gib einem Würstchen die Chance, sich als dicke Salami zu gebärden und es nutzt sie. Gesundheitsämter hat man bis Corona doch im Wesentlichen als Schuluntersuchungsstätten und eher minder erfolgreiche Institutionen zum Aufspüren von Gammelfleischgaststätten wahrgenommen, nicht gerade ein John-Wayne-Film-trächtig. Jetzt kommen sie halt aus dem Gebüsch.
Ganz ähnlich übrigens dieser graulockige RKI-Häuptling, der sich in einer Pressekonferenz neulich gebärdete, als sei er Imperator Palpatine persönlich…
Wo Sie gerade Palpatine erwähnen. Ich habe mir in den letzten Monaten mal alle Star Wars Filme und Serien angesehen und von Woche zu Woche stellte ich mehr erschreckende Parallelen fest.
Wenn zu dessen Titel „Prof. Dr.“ auch noch das „vet.“ von den Medialen eingeblendet würde, wüßte der Normalbürger auch, daß er sich gerade von einem Tierarzt Probleme der Humanmedizin erklären läßt. Dann würden vermutlich einige schlüssig handeln u. bei ihrer Krankenkasse nachfragen, ob sie ab sofort auch kassenärztliche Leistungen beim Tierarzt um die Ecke für sich in Anspruch nehmen können. Das will man offenbar mit dieser Unterschlagung vermeiden.
Nicht das ein Mißverständnis aufkommt: Viele Dr. vet. haben auch von Tieren keine Ahnung …, aber wichtig für uns ist: Die Seuchenvorschriften kennen sie aus dem ff. bis zum Abtöten ganzer Tierbestände … dazu gibts auch eine Tierseuchenkasse und per Umlage wird jeder Nutztierhalter abkassiert – sogar Hobbyimker … also nur kein Hoffnung – die Coronaseuche ist beim RKI und den Gesundheitsämtern bestens aufgehoben.
Schöön geschrieben! Gewählte Angestellte, die nicht hören wollen, werden spätestens nach 4 Jahren gekündigt. Ich hatte mal vor vielen Jahren eine Begegnung mit dem MP Harry Carstensen auf Fehmarn, der zur geplanten Beltquerung nach DK sagte: “ Ich will die Brücke“ (Damals ging es um eine Brücke, heute um einen Tunnel). Ich musste ihm sagen, dass es egal ist, was er will, er hat den Willen des Wählers umzusetzen, sonst wäre er der falsche Mann auf dem Posten. Das verdatterte Gesicht werde ich nie vergessen, denn er hatte wohl schon länger keine Stellenbeschreibung seines Postens bekommen.
Nun ja. Sie sehen aus wie Esel, wenn es donnert, wenn man es ihnen sagt:
Richard Sulik, slowakischer EU Parlamentarier, erklärt Maas und KGE Demokratie
https://www.youtube.com/watch?v=JMpzqyVoQ-8
Die Damen und Herren Regierungspolitiker sollten mal den Begriff Staatsdiener googeln!
In Berlin konnte man sehen, wie erhobener Zeigefinger auf gestreckten Mittelfinger trifft.
Aus dem Mittelfinger könnte auch bald eine Faust werden.
Auch wenn der Gedanke verlockend erscheint, denke ich, dass wir uns nicht auf das erbärmliche Niveau einer Fraus Essken herab begeben sollten, denn dann würden wir uns nicht mehr von deren Denkweise unterscheiden. Viel mehr sollte man solche Personen argumentativ bloßstellen, wodurch sie sehr wahrscheinlich, Prinzip getroffener Hund, noch mehr die Contenance verlieren und sich selbst die Larve vom Gesicht reißen werden.
Also wenn ich die Mitteilung auf der Querdenken-Seite richtig interpretiere, erhalten wir am 29. August erneut Gelegenheit zur persönlichen Zählung. Und eigentlich ist es ganz einfach: je mehr Menschen vor Ort mitzählen (und zählen ist ja weder rechts noch links und schon gar nicht extrem) desto besser das Ergebnis.
Das mit dem Mitzählen ist schon okay. Leider werden die Staatspädagogen diese und auch andere, ähnliche Demonstrationen mit allen pseudorechtlichen Mitteln verhindern. Die Coronaregeln werden bis dahin so verschärft, dass der Mut der Demonstranten gebrochen wird. Zur Not verkündet man für dieses Wochenende einen lokalen Lockdown. Unser Tierarzt wird schon die entsprechenden Zahlen liefern. Schließlich ist das RKI eine Bundesbehörde.
Ein toller Artikel!
Beschreibt exakt die Ursache meines Widerwillens der Regierung und ihren Vasallen überhaupt noch zuzuhören.
Die Corona-Maßnahmen haben aus Bürgern einer freiheitlich demokratischen Ordnung Untertanen einer Hygiene-Obrigkeit gemacht. Inbegriff einer freihetlich-demokratischen Ordnung sind checks und balances, gerichtliche Klagemöglichkeiten und Haftung für entstandene Schäden. Wenn vonseiten einzelner Politiker die Auffassung vertreten wird, Herr Tönnies solle privat für coronabedingten Aufwand haften, kann das einzige ausgleichende Rechtsprinzip nur sein, die Verhältnismäßigkeit der getroffenen Maßnahmen von unabhängiger Seite prüfen zu lassen und die getroffenen Maßnahmen gegebebenfalls der Amtshaftung zu unterstellen.
Wie konnte es überhaupt nur so weit kommen? Bürger und Einwanderer („Gastarbeiter“) Deutschlands, die durch Fleiss, Sparsamkeit, Verzicht, Intelligenz und andere preußischen Tugenden nach der Stunde null Deutschland aus Trümmern auf Weltrang-Niveau hoben, wurde durch systematisches Kleinreden und Indoktrination jedwedes Selbstbewusstsein genommen. Die „Große- Berlin-Demo 1.8.“ sehe ich als Initialzündung zum gewaltfreien Kampf zur Rückgewinnung unserer Würde und Rechte. Ich schließe ein, auch die Achtung für Jene, die Fern ihrer Heimat nach einem extrem harten Arbeitsleben nun ebenso schwach und krank sind, wie „die schon länger hier Lebenden“, die gleichermaßen betroffen sind. Man kann diese Leute nicht behandeln wie infantil Gewordene, denen man das Leben erklären muss. Die aktuelle Politiker – Kaste muss schnellstmöglich ausgewechselt, die ÖR-Medien in die Schranken gewiesen werden. Pauschale, bösartige Diffamierungen an Jedermann gerichtet, sie seien Nazis, Rechte, Rechtsradikale und Rassisten, oder Weiteres, was sich Politiker, NGOs, sogenannte Experten und Journalisten von sich geben, müssen unverzüglich ein Ende finden. Das Vertrauen in die Justiz muss wieder vollumfänglich hergestellt werden.
Das Merkwürdigste ist für mich das (gefühlte?) Schweigen der Justiz. Anmaßungen der Politik gab es immer, aber vor noch nicht so langer Zeit wurden doch allzu dreiste Vorhaben spätestens in Karlsruhe ausgebremst. Es gab zwar einige wenige Urteile in den vergangenen Monaten, aber angesichts der Klageflut empfinde ich eine seltsame Stille auf Seiten der judikativen Gewalt.
Außerdem noch ein kleines, aktuelles Fundstück: „Inwieweit Demonstrationen zur Verbreitung des Coronavirus beitragen, ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts schwer zu bewerten.“ Na wie gut, dass wir Herrn Lauterbach und Kollegen zur Einordnung haben
„Bürger „Mund und Nase bedecken“, notfalls mit einem grobgestrickten Wollschal oder dem hochgezogenen T-Shirt-Kragen – selbst wenn sie allein auf dem Bahnsteig stehen.“
Allein an dieser Forderung erkennt man schon, dass es hierbei nicht um den Schutz der Bevölkerung geht, sondern nur um Machtgehabe der Politiker.
Die kleinsten Poren in Stoffmasken sind dreimal größer als das Virus, ganz zu schweigen von einem grob gestrickten Wollschal. Untersuchungen ergaben, dass man, um einen Schutz vor Viren zu erlangen, bei Stoffmasken so viele Stofflagen aufeinander packen muss, bis eine Atmung nicht mehr möglich ist.
genau so ist es und warum dann auf masken gepocht wird,weiß nur merkel und&
Die ganze Parteienlandschaft hat fertig, nicht nur die CDU. Die AfD bzw. ihre Protagonisten lernen gerade, daß sich ein disfunktionales monopolistisches System nicht von innen heraus mit den Spielregeln der Herrschenden ändern kann. Niemand konnte in den 90ern/frühen 2000ern gegen das Microsoft Monopol etwas unternehmen – die Suns, die Apples, IBMs wie sie alle hießen -sind gescheitert. Die Freie Software- Bewegung („Linux“ usw.) als heterogener und von außen amorph erscheinender Zusammenschluß von Interessen mit einer breiten Gemeinde als Unterstützern konnte es. Also: um hier etwas zu reformieren, darf man zum ersten einmal selber etwas nicht sein – Partei.
Man koennte fuer die ohne Zweifel stattfindende Infantilisierung, die eine sich wechselseitig verstaerkende Entwicklung eingeleitet hat, anstelle der zutreffenden Begriffe Kind und Erziehung auch politisch von Untertan und Herrscherin sprechen und von Kujonierung, Dressur und Konditionierung des Untertanen, fuer Merkel als Sozialistin ohnehin nur ein systemischer Funktionsbegriff. Dann wuerde der Zustand dieses Systems, Demokratie genannt, noch deutlicher beschrieben. Es wird absolutistische Gewalt von oben nach unten ausgeuebt, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Zugleich soll der Mensch, von den sozialistischen TechnokratInnen noch nie als Mensch und Individuum im Sinne z. B. des Aufklärers Kant, gesehen und behandelt, sondern als Mittel des Systems, umgeformt werden, so wie man eine Masse eben kneten und formen kann, idealerweise als Kollektiv, was bedeutet, dass Nichtformbare einer Sonderbehandlung zugeführt werden muessen. Nach dem Ausschluss und dem. Pranger folgen üblicherweise die Gulag, die Erziehungslager. Leider werden die Zeichen der Zeit von den Fröschen im langsam! erhitzten Wasser wie ueblich nicht erkannt und das „wehret den deutlich sichtbaren Anfängen“ greift nicht, weil die Anfänge schon lange ueberschritten sind. Uebrigens wuerde ich bei dieser von Merkel gewählten Transformationsform nicht darauf setzen, dass die – nicht vorhandene- Revolution von oben! „ihre Kinder“ frisst. Innerhalb des Lagers knirscht es etwas, was normal ist. Die Linksgruenen und ihre medialen und kapitalistischen Helfer kriegen das untereinander hin. Da muesste schon der Demos, der Souverän, selbst ran und sich die Souveränität, sprich seine verfassungsmaessigen Rechte, zurückholen, uebrigens ohne Hilfe von Justiz und Polizei.
Ein guter Beitrag. Sollte man sich immer wieder in Erinnerung rufen.
Guter Artikel. Ich vermisse ebenfalls schmerzlich die notwendige Demut bei all denjenigen, die vom Wähler, Steuer- und Zwangsgebührenzahler finanziell freigestellt wurden, um etwas Gutes genau für diejenigen Bürger zu tun, die diese Freistellung finanzieren. Statt dessen auch noch auf diese Menschen herunterzuschauen, zeugt von infantil-gewaltätigem Ungeist linksextremer Hausbesetzer, die sich den Staat zur Beute genmacht haben.
Ich glaube ein Teil der Problemes sind auch die vielen „Berater“, die Politik und Behörden mit ihren halb ausgegorenen und zum Teil ideologisch gefärbten „Tipps“ und Empfehlungen die bereits perrsonaell sehr schwache Politik des Jahres 2020 schlecht beraten. Diese Leute bekommt man selten zu Gesicht. Auf anderen Foren reicht schon die Erwähnung von Joschka Fischer & Associates um dem Kommentar gelöscht zu bekommen.
Ein anderes Problem ist, dass seit den siebzigern jede Art des politischen Engagements bei konservativen Parteien verteufelt wird und Politiker v.a. durch den Dreck gezogen. Dieses Syndrom wandert auch durch den ÖR TV, Vorabendserien, etc. Komischerweise sind immer nur die Linken gut, edel und erhaben …
Vielleicht sollte man die Politiker/innen nicht mehr so nennen. Damit das auch jeder versteht, wäre ich für die Bezeichnung „Influenzer“. Das ist immerhin ein moderner Begriff, mit dem auch die Jugend was anfangen kann und das passt irgendwie besser. Ich finde es auch sehr anmaßend, wenn mir ein Jens Spahn, eine Uschi vdL oder ein Philipp Amthor versuchen, die Weld zu erklären. Wir brauchen in Deutschland wirkliche Politiker und keine Erklärbärchen. Sehr geehrter Herr Wendt, Sie sprechen mir mit ihrem Artikel aus der Seele. Besser kann man die Zustände in diesem Land nicht beschreiben.
Ich habe noch etwas zu kritisieren, lieber Herr Wendt.
Auch hier erhebe ich Einspruch, diesmal auch in der Sache, da ich mit diesem Passus Ihrer Ausführungen nicht einverstanden bin:
„Es geht bei der Diskussion über die Berliner Demonstration nicht in erster oder zweiter Linie um Teilnehmerzahlen – sie wird wohl unter einer Million gelegen haben, aber deutlich über den 20.000, die Berlins Polizeiführung meldete. Auch nicht um die Mischung der Demonstranten. Ja, da liefen auch Radikale und Extremisten. Wahrscheinlich lag ihr Anteil nicht höher oder niedriger als bei den von Politik und Medien gelobten Black Lives Matter-Demos und den meisten Fridays for Future-Aufzügen.“
Doch, die Teilnehmerzahlen sind ziemlich wichtig. Es geht nicht zuletzt um die angemaßte Deutungsmacht des – wie von mir geschildert – immer totalitärer auftretenden Molochs Merkel-Staat, der mittlerweile auch meint, mit extrem falschen Darstellungen das allgemeine Publikum im Sinne seiner Narrative framen und manipulieren zu können. Das geht nach der Devise: Wenn wir 17.000 sagen, dann hast du, dummer Untertan, daran keine Kritik zu üben und es einfach zu schlucken! Und genau dagegen muss man rebellieren und immer wieder, meinetwegen gebetsmühlenartig, die Tatsachen vortragen. Hier geht es nämlich um viel, viel mehr als bloß einen „Schwanzvergleich“. Und nicht ohne Grund tragen die Querdenker das Motto „Frieden – Freiheit – Wahrhaftigkeit“ wie eine Monstranz vor sich her. Gerade die Freiheit ist massiv bedroht und die Wahrhaftigkeit auf Seiten der Herrschenden inklusive der Monopolmedien nicht einmal mehr im Ansatz vorhanden.
Zudem ist es für die korrekte Einordnung der Demo vom Samstag natürlich schon von erheblicher Bedeutung, ob es sich um die größte politische Demo in Deutschland seit drei Jahrzehnten und die größte Anti-Merkel-Demo überhaupt – denn eine solche war es de facto auch – handelte, oder ob sich da nur einige tausend „Wutbürger“ – der Begriff Mutbürger scheint mir ungleich treffender – eingefunden haben. Hunderttausende mit Tendenz zur Million kann man auch nicht mehr so einfach unter rechte Spinner und bekloppte Verschwörungs-Covidioten einsortieren und somit ihre Forderungen per se für nicht diskussionswürdig erklären. Sie sehen, hier kommen wieder die Narrative und Diskreditierungsmechanismen des Systems Merkel zum Tragen. Wenn Sie schreiben, lieber Herr Wendt, dass die Teilnehmerzahl wohl irgendwo zwischen den Angaben der Veranstalter und denen des Systems gelegen habe, ist das unzureichend und lenkt vom Thema weg. Ich war dabei und weiß, dass die tatsächliche Anzahl viel, viel näher an den Angaben von Ballweg und Co. lag als an denen der Behörden und der Mainstreammedien – und das muss man dann eben auch deutlich machen. Es lag halt nicht einfach nur irgendwo dazwischen. Oben habe ich versucht darzulegen, weshalb das wichtig ist.
Und noch was zu den Extremisten: Ich behaupte – und das sagen viele andere auch, die dabei waren -, dass der Anteil echter Extremisten am Samstag in Berlin eben verschwindend gering war. Ich habe zwar einige „bunte Vögel“ gesehen, doch Extremisten sind das deswegen noch lange nicht, wenn ich dann zum Beispiel sehe, wie begeistert solche Menschen geklatscht haben, wenn die Redner – solange sie noch reden durften – Freiheit und Demokratie postuliert haben. Deshalb ist auch diese Aussage von Ihnen nicht stimmig Herr Wendt. Es waren eben weitaus weniger Extremisten und Radikale zugegen als auf den BLM- und FFF-Demos. Auch dies ein Charakteristikum dieser wirklich extrem friedlich und friedfertigen Zusammenkunft so vieler Menschen, bei der keiner Fliege etwas zu Leide getan wurde.
Danke, Herr Donath. Berlin hat rund 1,3 Millionen Menschen mobilisiert! Dr. Schiffmann bekam dies von der Berliner Polizei bestätigt: https://www.youtube.com/watch?v=WYJwUCLi-Lg&feature=youtu.be bei Min.1:05
Danke für diesen tollen Artikel. Genau so verhalten sich die slbsternannten Eliteb, selber nie was produktives erarbeitet, aber uns sagen was wir tun sollen. Das ist auch das Problem mit dieser Demo, denn die Politknieten bekommen jetzt die Sorge, das von ihnen Leistung erwartet wird und nicht nur zu reden. Habe eben zufällig einen Trailer für die heutige Kontraste Sendung gesehen und da wurde die Demo als neue Gefahr von Rechts tituliert und es sind Corona Leugner. Gezeigt wurden schimpfende und schreiende Leute die einfach wütend waren. Damit soll suggeriert werden, wie gefährlich diese Menschen sind. Einfach nur ekelhaft dieser ÖRR.
Nicht alleine Politiker und Medienschaffende – mit wenigen Ausnahmen – begreifen sich als die Alleswissenden – vor allem besser Wissenden – sondern inzwischen auch viele im beruflichen Umfeld jedwedes Gewerbes. Am Lagervorplatz, im Geschäft, an der Tanke, überall die besonders „Folgenden“, die dann ihre Mitmenschen anschnauzen, was sie gefälligst zu tun haben!
Es zeigt sich immer mehr, dass die in diesem Nannystaat lebenden überwiegend vorwiegend Angst davor haben, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen und zu leben!
ACH JA, A PROPOS CORONA:
grad liest man in einigen Mainstreammedien „Testpflicht für Rückkehrer kommt.“ Und Rückkehrer, das sind wohl in erster Linie „zuvor schon länger hier lebende“ Urlauber und Geschäftsreisende. Es gilt aber wahrscheinlich nicht für Refutschis, die gerade Urlaub gemacht haben dort, von wo sie „geflohen“ sind. Es hängt offenbar immer davon ab, WER den Corona- oder einen anderen Virus einschleppt. West-Nil-Virus oder TBC beispielsweise sind unbedenklich, weil das kommt ja von den „Richtigen“. Das ist dann eine „Bereicherung“. Aber unsereiner soll Maske tragen, wenn er in den Keller Holz holen geht. Wäre es nicht die ultimative Demonstration von Toleranz, wenn man uns vorschreibt (vielleicht kommt einer von denen noch drauf), die Maske immer dann abzunehmen, wenn er auf Refutschis, Antifantis, BLM-Demo-Teilnehmer, etc trifft? Obwohl, …. naja.
Ein ganz schöner Durcheinander, das Alles.
Krank, ganz extrem krank.
Die Schizophrenie der mainstreammedien scheint grenzenlos zu sein. „Kreuzfahrtbranche: Das Seemannsgarn der Ökos
Die Krise in der Kreuzfahrt wird der Umwelt später schaden. “ ausgerechnet in der Zeit, dem Sprachrohr der NGOs, Grünen und Freitagskinder wird die Kreuzfahrtbranche zu Umweltrettern?!
https://www.zeit.de/2020/33/kreuzfahrtbranche-corona-krise-aida-hurtigruten-co2-umwelttechnik-investition
„Sie haben es satt, dass Politiker und Medien sie wie Kinder behandeln. Dass sie in Erwachsenen mittlerweile ganz selbstverständlich Erziehungsobjekte sehen.“
und sie schweigen zu “ Grüne wollen TV-Werbung für Fast Food verbieten“ die Deutschen zu blöd zum essen, aber als Wahlvolk gut genug.
Flugscham, Fleischsteuer, CO2 Steuer, EU Plastiksteuer, Enteignung mittels negativ Zinsen, Ausverkauf des Immobilienmarktes an „Investoren“, Ausverkauf der Äcker an „Investoren“, EuGH Urteile gegen die Interessen der Leute, Gendergaga, „Rassismus“ Behauptungen, Polizei gängeln, Massenmigration ins soziale Netz -alles nimmt das Volk stoisch hin. Aber wehe, sie sollen eine Maske tragen, Abstand halten und Hände waschen …
Zu den Zitaten, es gibt ein altes, das die Deutschen gut characterisiert: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“ (unbekannter Autor, auch wenn es Napoleon Bonaparte nachgesagt wird.)“
Ich würde ja Herrn Wendts Ratschlag zum Schluß beherzigen und ich habe da auch keine Angst vor, allerdings haben genau die Politiker die sie meinen Angst vor meiner Kritik. Sei es bei Twitter, sei es öffentlich, sei es per Mail.
Ich habe schon unseren örtlichen MdB angeschrieben; seinerzeit zum Migrationspakt. Außer Versatzstücken und Phrasen kam nichts zurück, außer das alles ganz toll und perfekt ist. Unsere örtliche Gemeinderatsabgeordnete habe ich auch mit einer Eingabe „beglückt“, es kam dann vorsichtshalber überhaupt keine Antwort von ihr. Der Ehre halber muss gesagt werden, dass sich mindestens der örtliche SPD-Gemeinderatsabgeordnete zu einer Antwort herabließ. Es ist insofern schwer die Herrschaften überhaupt zu stellen. Die sind so wendig und glitschig, dass sie der Bürger einfach mit Ecken und Kanten erst gar nicht zu greifen.
Ich warte ja sehnlichst auf den Straßenwahlkampf in Sachen Kommunalwahl in NRW; wenn denn dieses überhaupt stattfindet. Corona ist ja die perfekte Ausrede sich noch weiter vom Bürger zu entfernen. Ich könnte ja schreiben, aber es ist sinnlos, wenn man gegen eine Gummiwand spricht.
Dass dies auf Dauer gut geht, glaube ich nicht, aber bis die Herrschaften davongejagt werden, wird noch ein wenig in Deutschland dauern, wenn überhaupt. Der Deutsche ist halt sehr gutmütig und obrigkeitsgläubig.
Werter Herr Wendt,
Erwachsen sind die Deutschen vllt. in ihrem Beruf, zumindest die meisten die dann doch noch wertschöpfend tätig sind.
In politischen Fragen und in der Informationsbeschaffung sind die meisten Deutschen aber auf Kleinkind Niveau. Was nicht weiter verwunderlich ist, sie wurden mindestens 70 Jahren derart erzogen. Die Westmächte haben mindestens 60 Jahre ihre schützende Hand über uns gehalten. Nicht aus Nächstenliebe, aus Eigennutz, inklusive Geheimdienst bis in jedes deutsche Kinderzimmer, nicht nur im Osten. Als paternalistidcher Ersatz soll zwangweise Europa kommen und wirken insbesondere „für“/auf die Deutschen Bürger, es soll die Deutschen einhegen.
Was macht das mit einer Gesellschaft?
Das ist die Schizophrenie die man täglich erlebt.
Das ist der erhobenene Zeigefinger auf jeden Deutschen Bürger.
„Demokratie“ haben sie gesagt, ihre „Demokratie“.
Der zusätzliche Zwangsimport all der „Flüchtlinge“ sind dazu das beste bzw. dümmste Eigentor das sich die Alliierten zur Einhegung dieses Landes schießen konnten. Die eingewanderten Glücksritter(Muslime) sind der Sprengsatz für bzw. gegen Europa. Sie werden sich NIEMALS unterordnen, schon garnicht demokratisch
Der gesamte Genderismus, ebenso die PC, das Niederknien etc. – all das ist Erziehung. Nichts ist in Gesetz gegossen, wird aber trotzdem von selbsternannten Sprachpolizisten und Tugendwächtern überwacht und geahndet.
Der typ. Deutsche ist absolut obrigkeitshörig. Er verteidigt sich erst dann, wenn es fast nichts mehr zu verteidigen gibt.
Traurig.
Betreutes Denken der Bürger gehört mittlerweile, neben dem schulmeisternd belehrend erhobenen Zeigefinger, zur Standardausrüstung deutscher Politiker und ist an Dreistigkeit zwischenzeitlich kaum noch zu überbieten!
Kommentar bei der Welt (In meinen Augen geht das schon in Richtung Kindesmißhandlung) „““ In was für einem Land leben wir zwischenzeitlich?! Diese Meldung ist unglaublich! Kinder sollen von ihren Eltern getrennt eingesperrt werden: Gesundheitsämter in mehreren Bundesländern fordern Eltern in der Coronakrise dazu auf, ihre Kinder in häuslicher Quarantäne getrennt von der Familie in einem Raum zu isolieren, wenn ein Corona-Verdacht besteht. Laut „Neue Westfälische“ haben die Gesundheitsämter der Kreise Offenbach und Karlsruhe in einer Anordnung gefordert, es solle keine gemeinsamen Mahlzeiten geben. Zudem drohten sie Eltern, dass bei Zuwiderhandlung das Kind in einer geschlossenen Einrichtung für die Dauer der Quarantäne untergebracht werde. Bei den Empfängern der Anordnungen handelt es sich um Eltern von Kindern zwischen drei und elf Jahre“““
Hallo R.S, das könnte dann ungefähr so aussehen:
https://www.spiegel.de/geschichte/kaefig-kinder-warum-man-kinder-zum-lueften-in-kaefige-setzte-a-1130499.html
Lieber Herrn Wendt, ich lese Ihre Artikel äußerst gerne, ja verschlinge manche förmlich. Hier muss ich indes auch Widerspruch anmelden. Nicht dass Sie hier irgendetwas darstellen würden, das ich als falsch bezeichnen könnte, doch Sie verkürzen und verniedlichen die Problemlage. Es geht nicht mehr nur ums Schurigeln und erzieherische Piesacken der Bürger – es geht um de Erhalt unserer freiheitlichen Demokratie, die inzwischen massiv vom System Merkel, seinen Allmachtansprüchen und einer fast allumfassenden Blockpartei, einer Art Mega-Staatspartei, bedroht wird. Was Sie schildern ist berechtigt, doch es sind nur Begleiterscheinungen, es sind lediglich Symptome auf dem Weg zur Abschaffung von Freiheit und Demokratie, Maximen, mit denen eine Frau Merkel in ihrem ganzen Leben noch nie etwas anfangen konnte. Wir sind an einem Scheideweg und die Querdenker von Berlin stehen maßgeblich für die Verteidigung von Grundgesetz, Freiheit und Demokratie, auch für Individualismus und eine gewisse „Buntheit“, die gegen einen immer krakenhafter alles umschlingenden Staat verteidigt werden sollen. Das und nicht weniger ist die Botschaft von Berlin. Ich verweise hier gerne auf die Bürgerrechtlerin Angelika Barbe, die in einem Gespräch mit Michael Mross die Geschehnisse in sowie die Lage nach Berlin überaus klar auf den Punkt bringt:
https://www.youtube.com/watch?v=KyKiAbNpGOg
Mal wieder ein Highlight von Ihnen in „einfachen Hauptsätzen“, lieber Herr Wendt!
Genau am Punkt. Ich warte schon auf das neue, aktuelle Bühnenstück mit dem Titel „Publikumsbeschimpfung“ – könnte ein Renner werden …
DEMONSTRIEREN
ist ja schön und gut, aber wenn sich der Unmut der Bürger nicht an der Wahlurne niederschlägt ist er wertlos. So lange noch ca. 80% der Bundesbürger eine linksgrüne Partei wählen (und das sind alle Parteien des Politestbalishments, soll heißen CDU/SPD/GRÜNE/LINKE/FDP) dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie linksgrüne Politik bekommen. Gesetze werden in einer Demokratie eben im Bereich der Legislative (dem Parlament) gemacht. Und die Parlamentsvertreter wählen die Bürger selbst. Und vielen ist leider wohl immer noch nicht bewusst, welche Macht sie eigentlich mit ihrer Stimme haben.
Ansonsten muss man jedem Satz dieses hervorragenden Beitrags zustimmen. Ja, man fühlt sich belehrt, was umso unerträglicher ist, je banaler, trivialer, ignoranter, selbstgerechter, infantiler und inkompetenter die Belehrenden sind. In der Tat, einem Helmut Schmidt würde man zuhören, nicht aber auch nur einem einzigen Vertreter des heutigen Politestablishments. Nun, in keiner Partei des Politestablishments gibt es noch einen Helmut Schmidt – und bei denen wird es auch keinen mehr geben. Der Tenor des Beitrags deckt sich genau mit dem, was man selbst fühlt. Wir haben unterirdische Zustände im Land. Und das kann, das darf man so nicht hinnehmen.
FAZIT: JAMMERT NICHT, WÄHLT ANDERS!
Wir regen uns über Stimmenkauf in Russland oder Südamerika auf – dabei ist unser Sozialsystem nichts anderes. Solange die Politik den Bürgern Wohltaten und Subventionen aus ihrem eigenen Geld verteilen kann, wird sich nichts ändern. Jetzt geht es an die Wand und dann wird es spannend. Ich befürchte aber, daß die Paternalisten noch schlimmer werden – historische Beispiele AH in Deutschland, FDR und dann ca. 30 Jahre später LBJ in den Staaten.
Letztgenannter einer der Mitverschwörer gegen J.F. Kennedy…..
Dafuer brauch es aber erstmal eine neue, waehlbare, tatsaechlich liberale und rationale Partei.
Und die hat es a) aufgrund des Umfeldes sehr, sehr schwer und b) weil die Menschen die noch eigenstaendig kritisch denken koennen und wollen und die Freiheit und Prinzipien der Aufklaerung schaetzen mittlerweile nur noch eine kleine Minderheit darstellen.
Die meisten Menschen wollen offensichtlich nicht mehr in Freiheit leben.
Sie bevorzugen es stattdessen, sich der groessten Gruppe anzuschliessen, die dann allen vorschreiben kann was zu tun und zu lassen ist.
Ergo, hat diese Menschheit es auch nicht mehr verdient in Freiheit zu leben.
Mit allen Konsequenzen.
Insbesondere nicht die lethargische oder dies gar aktiv unterstuetzende Jugend und deren Eltern.
….nicht in Freiheit leben…..
Doch, das wollen sie schon, aber sie kapieren nicht, dass, indem sie im Modetrend mitlaufen, genau das abschaffen, ob aus Langeweile, Desinteresse, ich weiß es nicht.
2/3 der Jugend ist es eigentlich egal, die jungen Leute, die mit dem Mainstream mitlaufen, also aktiv dabei sind, sind in Wahrheit in der Minderheit – aber sie sind halt extrem laut.
Ich würde sagen, wohlstandsverdummt.
Noch kann man alles kaufen, noch ist Geld da (egal ob vom Staat oder von den reichen Eltern), egal ob man dafür etwas leistet oder auch nicht.
Spät. wenn finanziell Schicht im Schacht ist, werden „nur“ noch die mit dem Beruf „Kind reicher Eltern“ schreien, der Rest wird verstehen, das mit Ideologie nichts zum Essen auf dem Tisch steht, geschweige denn ein samstäglicher Bummel durch die Einkaufszentren mit anschließendem Partyabend mehr möglich ist.
Auf den Punkt gebracht!
Mir scheint, es ist schön langsam eine Situation erreicht, ähnlich der untergehenden DDR 1989, dass es einer herrschenden Polit- und Journalistenkaste dämmert, dass ihre althergebrachten Mittel zu nichts mehr nütze sind.
Damals konnte die Mauer keine Radiowelle und kein Filmmaterial aufhalten, jetzt können die sog. alternativen Medien und Meinungsportale – trotz verzweifelter Versuche – nicht mehr ohne weiteres kontrolliert und eingedämmt werden.
Deshalb diese Wut und dieses diffamierende Anrennen gegen jeglichen Anschein selbständigen Denkens.
Diese bleierne Stimmung herrschte die ganzen 80er Jahre vor – und auch damals muckten selben Länder auf, die das heute auch tun (HU/PL). Trotzdem hielten sich die SED Bonzen noch bis zum Ende des Jahrzehntes um dann mit ihren Blockflöten sogar den Westen zu übernehmen. Niemand weiß, wann das hier zusammenbricht – ich befürchte aber später als wir denken – aber dann wird es schnell gehen. Was dann kommt, keine Ahnung. Aufpassen.
Reisen ist böse
Fleisch essen ist böse
Fisch essen ist böse
……..
sprechen die Überbevölkerungsleugner
Ach Herr Wendt, Sie haben ja so Recht! Diesen kurzen, leicht verständlichen und sehr lesenswerten Beitrag sollte sich einmal jeder Bürger im Lande ruhig und aufmerksam „zu Gemüte führen“ und dann hinterher mit seinem eigenen Verhalten abgleichen: Ich wette, die Schamesröte würde so manchem im stillen Kämmerlein ins Gesicht steigen! Aber das ist natürlich nur Wunschdenken, die große Mehrheit lässt sich lieber Abend für Abend von den Märchenonkeln und -tanten im ÖR für dumm verkaufen und hält ihre „gewählten“ und bezahlten Vertreter in Regierungen und Parlamenten offenbar für unfehlbar und auf ihr (der Bürger) Wohl bedacht. Welch eine stillhaltende, unmündige Masse! Die Demo letzten Samstag in Berlin war ein kleiner Lichtblick, hoffentlich war das nicht nur eine Eintagsfliege…
„Die Demo letzten Samstag in Berlin war ein kleiner Lichtblick, hoffentlich war das nicht nur eine Eintagsfliege…“
Nichts deutet darauf hin. Es sind mit Michael Ballweg und seiner Crew sehr solide, seriöse „Macher“ an Bord, die seit Monaten schon in Stuttgart, Ulm oder Mannheim tolle Veranstaltungen auf die Beine stellen. Aber es gibt auch weitere tolle Querdenker-Veranstaltungen Woche für Woche, so etwa das mit regelmäßig circa 3.000 bis 4.000 Menschen gut besuchte „Event“ in Düsseldorf mit großen Spaziergang und vielen Musik- und Tanzeinlagen – mein gar nicht so geheimer Geheimtipp. Da ist etwas Großes „in diesem unserem Lande“ im Entstehen, so jedenfalls mein Eindruck. Und die überwältigende Resonanz bei der Großdemo in Berlin wird die Veranstalter und Organisatoren erst recht motivieren und sie veranlassen, noch mehr Gas zu geben, auch wenn sie längst auf der Überholspur sind. Corona und die diktatorischen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen waren der Kristallisationspunkt. Jetzt geht es richtig los und das Ziel ist die Bewahrung des Grundgesetzes sowie einer lebenswerten Demokratie in Freiheit gegen die Anmaßungen des Merkel-Staates. Ich bin so optimistisch wie lange nicht mehr.
Lieber Herr Wendt,
scheinbar meinen die Politisierenden, man könne die global viertgrösste Volkswirtschaft werden und sein, mit „Menschen“ , zu denen man in einfachen Hauptsätzen sprechen muss!
Haltung und Gesinnung kann aber tatsächlich ein jedermann, da braucht es weder Intellekt noch Schulbildung. Zusammen mit Verboten, eingefordertem oder erzwungenen Gehorsam und Obrigkeitsdenken, macht es diese Form der Politik so gefährlich.
Zweimal in den ketzten hundert Jahren hat diese Melange, die offensichtlich immer noch auf eine gewisse geneigte Aufnahmbereitschaft im Lande trifft, üble Folgen für Bürger und Land gebracht.
Das man sich dieser Melange aktuell wieder bedient, zeigt, sie haben nichts verstanden und spielen mit dem Feuer.
Da würde auch ein verpflichtender Besinnungsaufsatz „Warum ich als Politiker gerne ein Diener der Bürger bin!“ ins komplette Leere laufen.
Da wo eine Regierung und die ÖR sie größte Oppositionspartei, die von 6 Millionen Wählern unterstützt systematisch ausgrenzen kann man nichtmehevon einer echten Demokratie sprechen.
Ich bin gespannt, wie die Klage der AFD gegen Merkels „Wahl rückgängig machen“ ausgehen wird.
Sollte es uns (etwas) Ältere nicht ziemlich erschrecken, dass die Jugend an Schulen und Universitäten das ganze Corona-Affentheater, was dort aufgeführt wird, die Lebens- und Lernzeit, die ihnen dort (und nicht nur dort) vermiest wird, nicht zum Anlass nehmen, um gegen die Maßnahmen lautstark zu protestieren? Sind sie in den bitteren Merkel-Jahren schon so felsenfest (von Medien, NGOs, Parteien, Lehrern etc.) indoktriniert worden, dass sie zukünftig noch ganz andere Dinge akzeptieren werden? Und wird sich die junge Generation dann nicht irgendwann massiv gegen die wenden, die nicht so geschmeidig alles hinnehmen und dufte finden wie sie, nämlich gegen uns (etwas) Ältere?
Marx hatte diese Idee die Jugend gegen die Eltern aufzuwiegeln, die Nazis hatten das auch versucht, hatten aber nicht genug Zeit gehabt, das auch umzusetzen, die alte DDR hat es versucht und ist dabei gescheitert weil sie niemand wirklich ernst nahm. Mao war perfekt darin, Pol Pot auch. Die 68ern sind mit der Mao Bibel herumgelaufen. Mao, Mao Zentunnnngggg.
Der Mathematiker und Psychologe Russell hat ganze Bücher darüber verfasst.
(auch ein -ehem.- Mitglied des Club of Rome)
In Wikipedia wird er dafür als einer der großen Gelehrten hingestellt.
Deshalb muss ich immer lachen, wenn mir so ein Linkspfosten, immer wieder eine Gegenquelle zu manchen Kommentaren schreibt (in anderen Foren) und dabei eben Wiki zitiert.
Einerseits richtig, andererseits hat mich der Samstag in Berlin in dieser Hinsicht etwas umgestimmt. Ich habe nämlich auch so viele freundliche, wohlerzogene junge Menschen unter den Demo-Teilnehmern gesehen, von denen sicher eine erhebliche Anzahl Gymnasiasten und Studenten waren. Das zeigt doch, dass die junge Generation noch gar nicht zwingend verloren ist, wenn so viele eben nicht zu Greta und Luisa oder zu „Nur schwarze Leben zählen“ gehen, sondern zu den Querdenkern.
Ja, ich kenne auch einige, u.a. natürlich meine eigenen Kinder.
Auch ist die „Landjugend“ ein bisschen anders gestrickt als die „Stadtjugend“
Und je älter sie auch werden, desto mehr wird ihnen auch bewusst, das das tolle neue Leben von Greta & Co., vielleicht doch nicht verspricht, was er sagt, bzw. das die Umwelt evtl. doch nicht so gut dabei wegkommt.
Das gleiche gilt auch für den „Superstaat“ EU…. wobei ja in der Vergangenheit und auch noch jetzt die Argumentation FÜR mehr als dürftig war (Grenzfreiheit und kein Wechseln – sonst kam da nicht viel, weil zu wenig Wissen über die Zusammenhänge vorhanden war)
Sehr guter Artikel, kein neues Thema. Ich erinnere an das Buch von Rudolf Bahro als finstersten DDR-Zeiten: “Der vormundschaftliche Staat“.
Sorry, ich muss mich korrigieren: das Buch ist nicht von Bahro, sondern von Rolf Henrich
Freiheit statt Sozialismus. Das war mal ein Slogan der CDU. Da war Merkel aber noch im kommunistischen Jugendverband FDJ. Dafür haben wir durch Merkels Hand den real sozialistischen Staat, der vorgibt, alles für den Einwohner zu machen. Nur nicht die Freiheit. Die hat Solidarität zu heißen. Auf diese Merkelsche Staatssolidarität scheißen die Demonstranten. Frei nach Götz von Berlichingen. Friedlich.
Danke, Herr Wendt, Sie haben einmal wieder alles fundiert und pointiert auf den Punkt gebracht, was viele von uns gedanklich geradezu überbeschäftigt. Einer von den vielen niedergeschriebenen Gedanken ist der, dass offensichtlich sowohl Politik als auch ihre treue ergebenen Medien die Erziehung der Bürger, ebenso die daraus sich ergebende Hierarchie, so verinnerlicht haben, dass sie gar nicht mehr merken, was sie da an Demokratieeinschränkung oder auch-Zerstörung anrichten. Meine Vermutung ist eher, dass ein Teil von ihnen das sehr wohl weiß und die Leidensfähigkeit der Bevölkerung bewusst austestet, und die scheint sich immer mehr dem Ende zuzuneigen (hoffentlich!). Das könnte der Grund sein für diese völlig überzogenen bis unmöglichen und geradezu unverschämten Reaktionen auf die Demonstration in Berlin.
Besser kann man es nicht ausdruecken.
Das passt auch zur Befuerwortung der absolut unwissenschaftlichen und gefaehrlichen Maskenpflicht, insbesondere durch die Anhaenger der Gruenen.
Ich befuerchte nur, dass wir aufgeklaerte und freiheitsliebende, und weder rechtsextrem noch linksextrem denkende oder gar waehlende, Mitbuerger mittlerweile eine kleine Minderheit darstellen.
Bestes politisches Beispiel dafuer ist ja der komplette intellektuelle Kollaps der FDP seit Maerz, alleine durch die Befuerwortung der Massnahmen seitens jener Partei und ihrer
Anhaenger, gekroent durch die die Gesundheit der Kinder extrem gefaehrdende Einfuehrung der Maskenpflicht sogar waehrend des Unterrichts durch eine FDP Ministerin.
Ohne eine neue Partei wird es in D keine Rueckkehr zu einer aufgeklaerten Demokratie
mehr geben koennen, das steht fest.
Wieder einmal ein treffsicherer „Wendt“. Genau diese Erziehungsattitüde geht einem auf den Wecker. Das beginnt manchmal ganz subtil. So läuft bei uns im Bahnhof bei der Zuganzeige ein Spruchband, man solle im ganzen Bahnhofsbereich einen Mund-Nasen-Schutz tragen. So weit, so gut. Der Spruch endet mit: „Gemeinsam geht das.“ Und diese drei Wörter bringen mich auf die Palme. Sie unterstellen mir, daß ich eigentlich nicht richtig will, Mama Bahn aber genau weiß, was für mich gut ist. Sie legt mir die Hand über die Schulter und tröstet mich: „Komm, Kleine, du brauchst keine Angst zu haben, wir legen uns jetzt einen Mund-Nasen-Schutz an. So. Siehst du? Gemeinsam geht das.“
Bin ich jetzt hypersensibel, wenn ich diesen Drei-Wörter-Satz so deute?
Die Konsequenz dieser „Gemeinsam“-Vereinnahmung ist, dass man soweit möglich auf das Bahnfahren verzichtet. Dann sind eben die Lemminge und die 150-Prozentigen unter sich. Genau wie damals!
Chapeau! Besser kann man das Dilemma dieser armseligen Politik nicht beschreiben. Der Bürger muss endlich aufwachen und deutlich machen, wer hier Koch und wer Kellner ist!
Danke, Herr Wendt, für diesen Artikel. Das Kernproblem zusammengefaßt und auf den Punkt gebracht. Trotz schwerer Behinderung (linker Arm gelähmt) bin ich seit fast 35 Jahren selbstständig – meint denn ein Politiker das ich mich belehren oder mir in die Suppe spucken lasse ? Und genau wie Sie schreiben, ein Helmut Schmidt war eine Instanz – heutzutage sehe ich nur noch ein schlecht besetztes Panoptikum !
Das Vorschreiben bis ins Private ist Teil des Sozialismus. Der Bürger wird mit Verboten und Verhaltensregeln überzogen. Er wird zwangsbeglückt, weil nur der Staat weiß, was wirklich richtig ist: Esst vegan, fahrt kein Auto, bleibt zuhause. Jegliche Freiheit ist den Sozialisten ein Dorn im Auge. Und wenn es der Bürger nicht freiwillig macht, wird denunziert, diskreditiert und es folgt die gesellschaftliche und wirtschaftliche Vernichtung (bekommen die Antifa-Truppen Wind davon, wird es gerne auch physisch gewalttätig).
Der aktuelle Zustand fühlt sich schon sehr nach wie das ancien regime an.
Wenn wir als freiheitlich demokratische Bewegung, die sich im Ansatz langsam formiert, nicht aktiv mit kämpferischer Präsenz friedlich dagegenhalten, wird diese in Teilen faschistisch agierende politische Elite mitsamt ihrer Regierungsmedien so weitermachen. Es gibt nur noch diese eine Chance von unten, dieses System in die Schranken zu weisen, ihm jede Möglichkeit zu nehmen, weiter von der Zustimmung der Mehrheit zu profitieren und ihre weitreichenden Pläne rigoros umzusetzen. Ich hoffe inständig; daß sich diese hoffnungsvolle außerparlamentarische Opposition noch weiter mobilisieren läßt.
Leider merken viele immer noch nicht, wie faschistisch unsere Elite eigentlich ist
Nicht nur in DE, sondern global und deshalb auch gut vernetzt.
Z.B. Trump (mag man von ihm halten was man will), war einigen (meist der Finanzelite angehörigen) schon ein Dorn im Auge, seit er nur das Wort Glass-Stegall in den Mund genommen hat oder mit „America first'“ (auch hier sei dahingestellt, wie und was genau das im Endeffekt aussehen sollte) die Globalisierung kritisch beschrieb.
Da wurde dann schon mal der M16 zu Hilfe gerufen, um zu versuchen, in los zu werden.
Russiagate erwies sich ja als haltlos.
Ähnliche nachfolgende Diffamierungen verliefen ja genauso.
Anstatt Politik für das Volk zu betreiben, wird seit 3 1/2 Jahren versucht den Präsidenten weg zu putschen. Jetzt blieb anscheinend nur der Ausweg zur Destabilisierung „BLM“ wieder zu aktivieren. (vom wem BLM u.a. unterstützt wird, wissen wir ja alle
Ja…der deep state fürchtet Trump. Dieser hat längst begonnen, im Hintergrund die Strukturen des deep state zu bekämpfen. Er hat auch erkannt; daß dieser in Europa ebenfalls sehr aktiv ist, u.a. auch in Berlin. Nicht zuletzt hat Georges Soros seine OSF-Europa-dependance von Budapest nach Berlin verlagert. Er weiß hier um den Schutz der Kanzlerin und ihrer Koalitionäre, von hier kann er geschützt seine krakenhaften Verbindungen und Einflüsse auf die EU und Rest-Europa weiter ausbauen. Ich möchte nicht wissen, wieviele EU-Parlamentarier in sein Netzwerk involviert sind. Exemplarisch nenne ich hier Elmar Brok, Guy Verhofstadt, Frans Timmermanns und der ehemalige EU-Parlamentarier Martin Schulz. Darunter auch diverse Parlamentarier der Grünen. Sie entscheiden im Verbund mit diversen NGO’s über das Schicksal Europas.
In Österreich hat ein SPÖ-Politiker sinngemäß diesen Satz den p.t. Untertanen „entgegengeschleudert“:
„Demokratie muss das Leben in seinen sämtlichen Facetten durchdringen“ Seitdem geht es steil bergab, vor allem mit der Freiheit der p.t. Untertanen ????
Das Problem ist, dass die Bewertung der Verhaltensweisen der Politiker immer aus einer historisch bedingten „Die da Oben wollen uns da unten bevormunden“ Relation erfolgt. Versuchen Sie mal die Perspektive zu wechseln und diejenigen der Autoren, Leser und Kommentatoren der freien liberal konservativen Blogs einzunehmen. Aufgrund der nahezu unerträglichen intellektuellen Schieflage nach unten, ist das was einige Politiker, Journalisten und sonstige Praktikanten so absondern noch viel unerträglicher. Seit dürfen die Krümel den Kuchen bevormunden.
Der Bürger sollte die politische Führung dazu erziehen, dass nur Maßnahmen ergriffen werden, die rationell, wissenschaftlich begründet und wohl abgewogen sind. Geeignete Erziehungsinstrumente sind Massendemonstrationen, Wahlverhalten ändern, Verzicht auf Konsum regierungsnaher Medien. Ein sehr geeignetes Mittel wäre, die Durchsetzung, dass die Exektutive mit ihrem Privatvermögen haftet für schwere Fehlentscheidungen.
Für mich ist es mittlerweile keine Bevormundung mehr, sondern ein sich immer mehr verschärfender Krieg gehen die Bürger analog zu der frühen Zeit der DDR. Aktuell sind die Selbstständigen und kleinen Unternehmen dran und dank Corona hat der Staatsrat auch ein wirksames Mittel – egal, es wird ausgehen wie immer in Deutschland: Der große Knall kommt so sicher wie das Amen in der Kirche!
Wer eine Mutti als Kanzlerin will, entmündigt sich selbst. Wer nach Verboten schreit, hat es nicht verdient wie erwachsene Personen behandelt zu werden. Wer sich nicht gegen die Gängelung der NGOs, der fff Kinder, der DUH wehrt, ist nicht erwachsen.
Entscheidungen haben immer Konsequenzen, wer sich um Entscheidungen drückt und das tut dieses Volk wahnsinnig gerne, der muss sich nicht wundern, wenn er bevormundet wird. Zu Entscheidungen gehört Verantwortung.
Dass den Leuten die Hutschnur platzt, kann ich verstehen. Aber es ist, wie immer, ein Nebenkriegsschauplatz der die Menschen auf die Straßen lockt.
Wo blieb das murren, der Protest gegen die Transferunion, gegen die Schuldenunion?
Wer hat denn vor Corona die wenigen Demonstranten unterstützt, die sich für die Renten einsetzten?
Wo bleibt der Protest gegen Cum Ex, shared deals, die Macht der NGOs? Die DUH klagt jetzt gegen Nord Stream, bringt das die Leute auf die Straße? Nein.
Vielleicht war es Samstag der Anfang. Die erste Hürde ist genommen. Der erste Schritt ist der schwierigste.
Und? Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Der Anlass dafür ist dann oft ein verhätnismäßig geringfügiger, so wie hier die lächerliche weil wirkungslose Maske, von vielen als reine Gehorsamkeitsübung und Symbol der Unterdrückung empfunden. Freuen Sie sich doch, dass jetzt Bewegung rein kommt.
Die Parallele von einer Mutti (eine Beleidigung für jede Mutter!) zum Großen Bruder dürfte eigentlich nur völlig Wahrnehmungsgestörten nicht auffallen.
Voll d’accord mit Ihnen, nur diese Frau als „Mutti“ zu bezeichnen ist ein Affront gegen alle liebenden Mütter dieser Welt – genauso wie der in Deutschland gedankenlos gebrauchte Begriff „Vater Staat“ eine Beleidigung für alle Väter ist. Meine Eltern haben mich nicht so behandelt und ich behandle meine Kinder nicht so wie dieser Staat uns.
Nun, es gibt auch sogenannte Rabenmütter. Das haben die Schreiberlinge, die Merkel einst als Mutti bezeichneten, geflissentlich unterschlagen . ?
Ich würde das, was derzeit so viele Menschen umtreibt, nicht gerade als Nebenkriegsschauplatz bezeichnen – die Aushebelung und schleichende Beseitigung von Demokratie, Freiheit und Bürgerrechten ist kein Pappenstiel, und um genau das geht es hier -, ansonsten stimme ich Ihnen aber gerne zu.