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Wirtschafts- und Kulturverfall folgen

Die Bildungsverachtung eines Ministerpräsidenten von den Grünen, der früher einmal Lehrer war

25.01.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Schraubt man das Bildungsniveau in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen herunter, verachtet man die Philologien, werden die Naturwissenschaften notwendig den Niedergang mitmachen.

Es klingt wie ein Märchen, aber einst gab es im Südwesten von Deutschland ein Musterländle, in dem alles besser war als im übrigen Deutschland. Das Musterländle veranschaulichte jedem, dass Bildung und wirtschaftlicher Erfolg zusammengehören. Das Ländle führte in der Bildung und in der Wirtschaft und konkurrierte darin mit Bayern. Doch seit Winfried Kretschmann, den die Steuerzahler lange als Lehrer bezahlten, die Regierung übernahm, will es mit der Bildung nicht mehr so recht klappen. Belegte im Länderranking Baden-Württemberg 2010 Platz 3, so 2019 nur noch Platz 6.

Die Erklärung für den Abstieg lieferte nun Winfried Kretschmann selbst, der laut WELT ausführte: „Jeder Mensch braucht ein Grundgerüst an Rechtschreibkenntnissen, das ist gar keine Frage. Aber die Bedeutung, Rechtschreibung zu pauken, nimmt ab, weil wir heute ja nur noch selten handschriftlich schreiben“. Er glaube nicht, dass die „Rechtschreibung jetzt zu den großen, gravierenden Problemen der Bildungspolitik gehört“, denn, so Kretschmann weiter, es gebe ja „kluge Geräte“, die Grammatik und Fehler korrigierten.

Dem Ex-Lehrer ist offensichtlich unbekannt, dass die Beherrschung von Orthographie und Grammatik nichts damit zu tun hat, ob Texte in Ton geritzt, auf Papier geschrieben oder mittels Tastatur in elektronische Geräte getippt werden. Man muss schon über sehr geringe Kenntnisse in Orthographie und Grammatik verfügen, wenn einem die vielen Fehler der Autokorrektur nicht auffallen. Aber unabhängig davon sind Kenntnisse in Orthographie und Grammatik grundlegend für die Beherrschung der Sprache, für den korrekten oder zielführenden Ausdruck und das Niveau der Kommunikation. Der Grüne, der einmal Lehrer war, weiß nicht, dass sowohl die Rechtschreibung, als auch die Grammatik sinnentscheidend sind. Die Frage, wo man in dem Satz: Hängen nicht laufen lassen, das Komma setzt, entscheidet beispielsweise über Leben und Tod. Diese Entscheidung kann eine Autorkorrektur nicht treffen, da es nicht um ein Muster, sondern um unterschiedlichen Sinn geht.

Zudem bilden Orthographie und Grammatik eine Grundschule des Denkens. Die Grammatik gehörte zu den sieben freien Künsten, sie wurde nicht umsonst im propädeutischen Trivium zusammen mit Logik und Rhetorik erlernt und bildete die Voraussetzung für ein Universitätsstudium. Die Beschäftigung mit Orthographie und Grammatik reduziert sich nicht auf das richtige Schreiben und die richtigen Aussageverhältnisse, sondern ist eine Schule des richtigen Denkens und Ausdrückens. Mit unterkomplexem Sprachvermögen werden wir keine komplexen Sachverhalte differenziert benennen können.

Darüber hinaus finden wir in der Orthographie und Grammatik einen Teil unserer Identität. In der Abwertung von Orthographie und Grammatik steckt auch eine enorme Kulturverachtung. In dem Moment, in dem Kretschmann diese Aussage tätigte, fiel die Maske des Konservativen, die er so gern trägt und die er in einem ziemlich unleserlichen Buch beschrieb, herunter und zerbrach in tausend Stücke.

Schraubt man das Bildungsniveau in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen herunter, verachtet man die Philologien, werden die Naturwissenschaften notwendig den Niedergang mitmachen.

So ist es kein Wunder, dass die Wirtschaft der Bildung im Ländle folgen wird, das kein Musterländle mehr ist, weil es die Bildung ausmustert.

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134 Kommentare

  1. Die Bedeutung, beim Musizieren die richtigen Noten zu spielen, nimmt ab, weil heute ja nur noch selten selbst musiziert wird. Im Übrigen gibt es ja „kluge Geräte“, die falsche Töne, Tempi oder Dynamik korrigieren.

  2. So langsam wie der Kretschmann spricht, scheint er auch zu denken, und dann weiß er in der Mitte des Satzes nicht mehr, wie er angefangen hat!

  3. An dieser Aussage eines grünen Ministerpräsidenten kann man symptomatisch erkennen, wie hoch (oder besser niedrig) diesem durchweg grün-rotem Lehrpersonal das Interesse an Vermittlung von tatsächlicher Bildung heute ist bzw. in den letzten 30 Jahren war.

    Außer Meinungs- und Haltungsvermittlung war und ist da bis heute absolut überhaupt keine Interesse.

    Wen wundert da noch der Bildungsstand und die anerzogene Manipulationsbereitschaft unserer heutigen Schneeflöckchen-Generation?

  4. Ein Kind lernt zuerst das „Sprechen“, erst später das „Denken“. Wenn wir uns nicht gerade im abstrakten Bereich – höhere Mathematik, theoretische Physik etc. – aufhalten, denken wir in Worten. Das heißt, daß nur ein Mensch, der eine differenzierte Sprache erlernt hat, überhaupt in der Lage ist, differenziert zu denken. Es ist also nichts leichter, als ein Volk zu „verblöden“, indem man die Sprache zerstört. Das war wohl auch die hintergründige Absicht, der „Sprachreformen“ seit ca. 1970. Heute leben wir in einer „Experten-gesteuerten Idioten-Republik“. Leider dürfen Idioten, die Parteien angehören, auch gewählt werden….!

  5. Hm! Wusste er es denn irgendwann mal tatsächlich besser, obwohl er so daherschwatzt?

  6. Sprache und Denken gehören zusammen, untrennbar. Die Schärfe des Denkens wird durch Sprachunterricht geschult. Wer die Grammatik beherrscht, zwischen Konjunktiv 1 und 2 exakt zu unterscheiden weiß, Präteritum, Perfekt und Plusquamperfekt genauso richtig einbauen kann in seinen Satz wie Futur 1 und 2, und das auch im Konjunktiv, verfügt über ein Denkvermögen, das sich vom Mittelmaß erheblich unterscheidet. Und dazu gehört auch die richtige und wichtige Kommasetzung!
    – Es ist Zeit, für Amerika einzuschreiten. Oder: Es ist Zeit für Amerika, einzuschreiten.
    – Anfangs waren die Auswanderungen geschäftlich und militärisch motiviert, später im 19. Jahrhundert jedoch lagen die Motive zunehmend im privaten Bereich.
    Anfangs waren die Auswanderungen geschäftlich und militärisch motiviert, später, im 19. Jahrhundert, jedoch lagen die Motive zunehmend im privaten Bereich.
    – Ich empfehle ihm, zu folgen. Ich empfehle, ihm zu folgen.
    – Der Lehrer sagt, Fritz sei dumm. Der Lehrer, sagt Fritz, sei dumm.
    Ich habe noch schönere Beispiele gesehen! Wer heute studentische Arbeiten auf den Schreibtisch bekommt, muss, wenn der Text von keinem Lektorat überarbeitet wurde, oft lange überlegen, was der Autor eigentlich sagen will, denn ausdrücken können sich allzu viele nur noch rudimentär, im primitiven, schlichten Stil von Facebook-Nachrichten! Meist korrespondiert die mangelhafte Sprache mit mangelhaften und unscharfen Gedanken, es bleiben zu viele Fragen offen. In einer Schule habe ich mal einen von einer Lehrerin geschriebenen Aushang gelesen, der in den wenigen Sätzen 9 Fehler aufwies! Reife Leistung!
    Wenn nun ein Ministerpräsident kommt und meint, unsere komplexe Sprache, mit der sehr feine Unterschiede zum Ausdruck gebracht werden können, die feinste Nuancen auszudrücken ermöglicht, wäre mit ihrem Nuancereichtum und ihrer Präzision unnötig, zu schwierig, der gibt unsere gewachsene Kultur auf, und das kann ich nur auf pure und unentschuldbare Dummheit zurückführen. Es erstaunt immer wieder, wie Grünlinke derart verächtlich und dummdreist auf die Kultur bzw. auf Kultiviertheit und auf Leistung herabschauen.
    Das ist einmalig auf der Welt: ein Volk, das seine Kultur und somit sich selbst aufgibt!

    • Die „Links/Grünen“ wissen schon, wo sie in Goethes Satz „Der edle Mensch denkt an sich selbst zuletzt“ das Komma setzen. Bei ihnen heißt es: „Der edle Mensch denkt an sich, selbst zuletzt!“ ;-))

    • Das sollte Sie nicht erstaunen: Was man selbst nicht erreichen kann, macht man eben schlecht oder schaut darauf hinab!

  7. Die Sprache ist mit dem Denken aufs Engste verknüpft. Gerade für Deutsch ist Sprachunterricht Denkunterricht. Wobei es gar nicht um das geschriebene Wort geht.

    Die Autokorrektur dient nicht zur Korrektur, sondern zur Vermeidung von grober Peinlichkeit.

    • Sehr anschaulich wird der enge Zusammenhang von Denken und Sprache durch Deutschlands mächtigste Physikerin bewiesen.

      • Das haben Sie sehr schön geschrieben.
        Die „Mächtige“ wird die Schmäh nicht erkennen,und sich geehrt fühlen!!

  8. Kretschmann, ein typischer Vertreter einer arroganten, abgehobenen Elite, die es nicht im Ansatz verdient, noch dazu allzu offenkundig gar nicht in der Lage ist, Verantwortung für dieses Land und seine schon länger hier lebenden Steuerzahler zu tragen!

    • Es kommt darauf an, wie Sie „Elite“ definieren! Zur „Elite“ nach althergebrachtem Elitebegriff, nach dem Können/Wissen/Denkfähigkeit ausschlaggebend sind, gehört er meiner Ansicht nach gewiss nicht. So, wie er entsprechend der engen Einbahnstraße des Denkens spricht und handelt, ist es nicht gerade weit her damit!

    • „……….für dieses Land und seine schon länger hier lebenden Steuerzahler zu tragen!“ Tja, so ist das mit Wort und Ausdruck – für die keine Steuern zahlenden Bürger können sie also Verdienst und Verantwortung tragen zu dürfen, selbstredend in Anspruch nehmen. Na, toll.

  9. Studienrat war der Sprachbehinderte sogar. Räschdschreybung ischd also vellig iiberbewärted. Wenn ich mir die Kommentare in WO anschaue, scheint er irgendwie nicht ganz falsch zu liegen.

  10. „In dem Moment, in dem Kretschmann diese Aussage tätigte, fiel die Maske des Konservativen, die er so gern trägt und die er in einem ziemlich unleserlichen Buch beschrieb, herunter und zerbrach in tausend Stücke.“

    Die Maske des Demokraten, die er sich vor seiner „Überprüfung“ und nachfolgenden Verbeamtung (vgl. Wikipedia) übergestülpt hatte, zerbrach schon lange vorher, nämlich spätestens im September 2017: „Kretschmann: AfD Wähler sind Bodensatz der Gesellschaft“

    https://www.mmnews.de/politik/30551-kretschmann-afd-waehler-sind-bodensatz-der-gesellschaft

    Hurra Deutschland, ein dreifach donnerndes Helau Ba-Wü!

    • Leider spielt Kretschmann die Figur des konservativen Landesvaters so gut, daß gerade ältere Wähler in Baden-Württemberg auf diese Maske hereinfallen und daher den Grünen ihre Stimmen geben. Erschwerend kommt hinzu, daß die CDU hier seit langem keinen Kandidaten von Format mehr aufzuweisen hat.

      • Wenn Sie die alten Grünen meinen, die im Moment über 75 J. alt sind, dann haben Sie leider recht. Das sind Leute, die ihr Leben lang nichts dazugelernt haben, die im jugendlichen anarchischen oder wenigstens anarchisch angehauchten Gegen-alles-Lebensgefühl stecken geblieben sind. Ich kenne ein paar von denen, und es ist völlig aussichtslos, mit denen diskutieren zu wollen, die sind wie Automaten so programmiert.
        Leider gibt es bei den CDUlern eigentlich niemanden, der als „Charakterkopf“ bezeichnet werden kann. Und alle die haben es geschafft, die AfD als „nazi“ hinzustellen, grundsäztlich, egal, was die sagen und welches Programm die haben.

      • Ist das nicht toll, wie Sie von den „paar, die Sie kennen“, wagemtig auf die Allgemeinheit der Älteren schließen?
        Läßt Rückschlüsse auf Ihr Denkvermögen zu!

      • Danke! Analysieren Sie die Wahlergebnisse, wer wie gewählt hat und gehen Sie unter die Leute. Es ist immer breitgestreut, aber es gibt zahlenmäßig wesentliche Gruppen.
        Sie sollten sich abgewöhnen, Leute persönlich zu beleidigen. Sie kennen mich nicht, auch nicht meine Arbeit!
        Schreiben Sie künftig sachlich, stellen Sie in Frage, kritisieren Sie mit Argumenten – und lassen Sie diese Verunglimpfungen, wie sie in der Tat von links ständig zu hören sind!

  11. Dank an Herrn Kretschmann für so viel Ehrlichkeit. Wenn es nicht mehr darum geht, schreiben und rechnen zu lernen, fragt man sich, womit die vielen Stunden im Unterricht totgeschlagen werden. Ein Blick in die Schulbücher ist sehr hilfreich. Themen mit höchster Priorität sind die, die man auch auf einem Parteitag der Grünen diskutieren könnte.

  12. Und nicht vergessen, bryan hayes, auch der arabische und afrikanische Neubürger hat ein Anrecht auf das Abitur. Alles andere wäre doch Rassismus, oder? (Ironie!)

  13. Sorry für meine penetrante Rechtschreibkorrektur:
    Beim „Herrn“ Kretschmann schreibt man den ehemaligen Beruf ohne „H“ und mit Doppel- „E“ … und es ist ein Komparativ!

    Im übrigen für den Obergenossen… äääh „Grünen“ und seine Gang mal was zum nachdenken:

    An alle … die unsere Generation ständig belächeln, weil wir auch bei WhatsApp auf Gross- und Kleinschreibung achten: Dafür gibt es gute Gründe! ?
    Hier ein paar kurze Beispiele:
    Die Spinnen.
    Die spinnen.
    Er hat liebe Genossen.
    Er hat Liebe genossen.
    Wäre er doch nur Dichter.
    Wäre er doch nur dichter.
    Die nackte Sucht.
    Die Nackte sucht.
    Der gefangene Floh.
    Der Gefangene floh.
    Helft den armen Vögeln.
    Helft den Armen…. ach egal… ???
    Und da soll mal jemand sagen Gross- und Kleinschreibung sei nicht wichtig.
    Satzzeichen können übrigens sogar Leben retten!

    Komm wir essen, Opa!
    Komm, wir essen Opa!

    • @der Doc, kannte ich schon, da mein Sohn es mir zugeschickt hatte – ist das beste, was ich kenne, um das Problem auch dem Laien darzustellen. Vielen Dank für Ihre Veröffentlichung!

  14. Verdammt! Es muss natürlich „Dass ihr Kind in der vierten Jahrgangsstufe…“ heißen. Mein Leistungsniveau sinkt auch immer mehr. Lieber Administrator, bitte korrigieren!

  15. Kretschmanns Aussage kann man auch auf alle anderen Fächer anwenden: Die Beherrschung der Grundrechenarten ist nicht mehr wichtig, denn schließlich gibt es den Taschenrechner. Kenntnisse in Geschichte sind nicht mehr wichtig, denn schließlich kann man alles in Wikipedia nachlesen. Wissen um naturwissenschaftliche Zusammenhänge sind nicht mehr so wichtig, weil uns die Grünen ja erklären, wie das mit der Energieerzeugung und dem „Kobold“ so funktioniert. Welche Einsparungsmöglichkeiten im Bildungsbereich sich da auftun!
    Als Grundschulehrer beobachte ich seit vielen Jahren, wie das Leistungniveau unserer Kinder sinkt und sinkt. Dass ihre Kind auch in der vierten Jahrgangsstufe noch „Farat“ (Fahrrad) und „gros“ (groß) schreibt, beunruhigt die Eltern aber keineswegs. Hauptsache, es kann aufs Gymnasium (Schimpansium) gehen, weil der Nachwuchs ja nichts für seine (angebliche) Lese-Rechtschreib-Störung kann. Diktate zu schreiben gilt schon lange als nicht mehr zeitgemäß. Warum? Es würde einfach schnell offenbar, dass die Kinder die Rechtschreibung nicht mehr in dem Maße wie früher beherrschen.

    • Richtig, es würde auch offenbaren, dass eben nicht alle gleich sind!
      Es gibt Menschen, die einen Sachverhalt von selbst erkennen, andere können ihn erkennen, nachdem er ihnen erklärt worden ist, und die dritte und allergrößte Gruppe kann nichts erkennen, auch wenn der Sachverhalt ihr geduldig und immer wieder erklärt worden ist! (Machiavelli)

  16. Man wacht auf, schaltet das Radio an, und schon schüttelt man den Kopf. Man schaut sich später die Nachrichten an, und wieder schüttelt man den Kopf. Man arbeitet in seinem Job, hört Meinungen und Statements, und wieder schütteln man den Kopf. Man fährt nach getaner Arbeit nach Hause, macht es sich später am Abend vor dem Pantoffelkino gemütlich, und wieder…
    Ich meine, dass war in diesem Land nicht immer so. Zumindest nicht in dieser gewaltigen Ausprägung. Denkt man nun weiter, schüttelt man wieder den Kopf.
    Da muss man sich wohl notgedrungen auf seine kleine „geistige“ Insel zurückziehen und diesem Treiben möglichst gelassen begegnen. Gegen diese geistigen Windmühlen zu kämpfen, dieser Kampf kann nicht gewonnen werden. Schei.. ist gut, Milliarden Mücken können sich nicht irren. Schönen Sonntag noch.

  17. Als älteres Semester muß man nur die Entwicklung dieser Typen zurück verfolgen können und das Problem der Altkommunisten ist der Spagat zwischen ihren Idiologien und der praktischen Politik, denn mit dem Wechsel vom grünen Parka und Jesussandalen hin zum Armani-Anzug und Chauffeur ist es nicht getan und so lebt der Geist in einem Körper mit laufendem inneren Zwiespalt und das ist verhängnisvoll und kann vermutlich nur ertragen werden, wenn man in der Öffentlichkeit den Kapitalistenversteher spielt und daheim den alten Idealen frönt, denn ansonsten werden sie innerlich zerrissen, das kann selbst jeder nachempfinden, wenn er sich in einer ähnlichen Situation befindet, die nicht politischer Natur sein muß und in dieser Gemengenlage wird auch die Urteilsfähigkeit mit den verbundenen Entscheidungen beschnitten und dann kann es eben zu merkwürdigen Ergebnissen führen, wenn sich Leute dieser Art in der Politik wiederfinden.

    • Die sind mental total geschmeidig, glauben Sie mir. Von „innerer Zerissenheit“ keine Spur.

    • Kretschmann war im Kommunistischen Bund. Leute seines Schlags gingen, da der Verbleib bei den Linksaußen nicht mit dem Beamtenstand vereinbar war, zu den Grünen, d. h. zu den grün angestrichenen Linksaußen, die sich ökologisch gaben, jedoch, wie schon mal geschrieben, von Ökologie bis heute so viel Ahnung haben wie ein allgäuer Stier auf der Alm vom französischen Minnesang.

  18. Zitat: “ … Jedes Altersheim würde sofort dichtgemacht, wenn die Toiletten dort nur halb so schmierig wären wie die an unseren Schulen. Jedes zerrupfte Batterie-Hühnchen, dem ob der drangvollen Käfig-Enge die Federn ausfallen, darf sich der besorgten Fürsprache und Bereitschaft der GRÜNEN zum „Kampf für freien Auslauf“ sicher sein. Da kennt deren Verständnis keine Grenzen.
    Aber von den Qualen eines lebendigen, aktiven, wissensdurstigen und bildungshungrigen Geistes, dem die Ignoranz dieses „Deutschland verrecke!“- Geschwaders die Flügel bis auf Sonderschul-Niveau stutzen will und der – isoliert, unverstanden und oft sogar von den eigenen Lehrern angefeindet, weil er sich dem engen Unterrichtskorsett nicht anpassen kann – auf DIN-A-4-Format vor sich hinvegetiert, davon haben sie keine Ahnung.
    Es interessiert Sie auch nicht.
    Tja, wie erklärt man einem Blinden die Farbe?
    Oder einem „Grünen“ die Bedeutung von Bildung?
    Und wie macht man ihm klar, daß es sich hierbei um eine nationalpolitische Notwendigkeit handelt und nicht etwa um das dekadente Hobby einer hochnäsigen Handvoll Auserlesener?
    Hier wird mit Hochdruck und viel Geld künstliche Intelligenz erforscht und ausländische Intelligenz importiert, aber die einheimische, „natürliche“ Intelligenz einfach so fördern?
    Wo kämen wir da hin?
    Nachher halten die sich noch für was Besseres!
    Nix da. Die sollen so bleiben, wie wir sind!
    Wir entwickeln uns schließlich auch nicht mehr weiter.
    Pasta. …
    Wer verklickert unseren Deutschland-Abwicklern da oben, wo die Luft anscheinend zu dünn zum Denken ist und die Realität „Draußen vor der Tür“ vergeblich um Einlaß bettelt, daß Wohlstand, Zukunft und Fortschritt eines Volkes werden weit mehr von einem Mangel an Lehrkräften bedroht ist, als von einem Mangel an Pflegekräften? Eine volle Windel ist selbsterklärend, der Kant´sche Imperativ nicht! …“ (Aus: DEUTSCHLAND SCHAFFT UNS AB)

  19. Kernsatz oben:

    „Zudem bilden Orthographie und Grammatik eine Grundschule des Denkens“.

    Wer kann das wohl schon noch brauchen – mündige Bürger?

    Das Niveau muss offensichtlich runter. Sonst sind vielleicht die Politiker „gefährdet“ und es könnte sein, dass abgebrochene Studiengänge und sonstige Bildungs- und Berufskatastrophen nicht mehr als ausreichende Grundlage dafür empfunden werden, verantwortlich Politik für ein Land machen zu können.

    Verblödung durch „Haltung“, neuerdings dann „Dialogvorgaben“ mit zweifelhafter „Ergebnisoffenheit“, Ersatz von Argumenten durch Bilder, Emotionalität statt Rationalität … da kann man doch keinen brauchen, der „denken“ kann. Verpönt … .

  20. Kretschmann hat sich mal wieder als kanzlerfähiges Material präsentiert!

  21. Frau Özoguz von den Spezialdemokraten sagte doch,das ausser der deutschen Sprache
    keine Kultur vorhanden ist.Erst wenn alles weg ist ,werden die wurzellosen Grünifizierten es verstehen.Ein Deutschland ohne Rohstoffe und ohne Bildung,woher soll da der Wohlstand kommen?Wollen die Gender-Klimawissenschaften verkaufen?Arbeite im Werkzeugbau,da ist auch nur noch Restverstand vorhanden.Gut das es Tichy gibt.

    • Woher der Wohlstand kommt? Fragen Sie bloß nicht die FfF-Kinder, auch wenn sie 40 j. alt sind! Er ist da, sie kennen nichts anderes, sie finden sich allerdings ungerecht behandelt, wenn sie keinen Job bekommen oder nur 1000 E netto oder ein bisschen mehr verdienen. Sie glauben, viel mehr wert zu sein und stellen Ansprüche, die absurd sind! Ich kenne die langen Gesichter und die Anwürfe. Sie leben im Hier und Jetzt und schieben jegliche Schuld für irgendetwas den Älteren in die Schuhe, und leider machen v. a. viele Mütter mit, ziehen sich das Büßergewand über, wie eine Mutter es öffentlich tat, indem sie offen in einem Interview erklärte, dass ihre kleine Teenager-Tochter ihr die Augen geöffnet habe! Beide wissen nicht, was sie sagen und tun – Zukunft: tschüs!

  22. Wüsst er’s, wär er ja kein Grüner.
    Kennten jetzt noch alle den Unterschied zwischen Worten und Wörtern, uns könnt geholfen werden.

  23. Für die Schwaben muß der Mann so eine Art Vatifigur sein, eine andere Erklärung habe ich dafür nicht.

    • Für mich als Schwaben ist das ein alter Trottel. Baschda!

  24. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Der Punkt geht an Herrn Kretschmann. Es liegt gerade so viel oder soviel im Argen, dass Rechtschreibung und Grammatik zum Randthema werden.

  25. Der Mann hat eine Mehrheit in Baden-Wuerttemberg….insofern….muss die Mehrheit ja auch igendwo seiner Meinung sein….tja….wir koennen alles ausser Hochdeutsch….da wird dann ein Schuh draus.

  26. Herr Kretschmann bestätigt auch wirklich alle Vorurteile, die man Lehrern gegenüber haben kann, insbesondere solchen gegenüber, welche den Weg in die Politik gefunden haben. Die Abneigung gegenüber selbst den Basics an Bildung und selbständigem Denken und Handeln ist unverkennbar wie erschreckend. Man muss wirklich befürchten, dass dies System hat, sei es, um die eigenen Defizite zu vertuschen und/oder die (künftigen) Wähler hinreichend dumm und verführbar zu halten.

    Man darf m.E. auch nicht der Versuchung erliegen, zu glauben, dass dies nur bei den alten 68ern der Fall ist. Gerade jüngere Lehrer (-innen) weisen einen sehr hohen Grad an linksgrünem Sendungs- und Bevormundungsbewusstsein bei gleichzeitiger Armut an (Allgemein-) Bildung und Hintergrundwissen auf. Auch im Privaten sind sie häufig wenig verständlich und ertragbar, Ober-Lehrer halt. Daran erkennt man m. E. auch, dass die Fehler mehr in der universitären Lehrerausbildung und -auswahl sowie der eigenen (politischen) Grundhaltung der Lehrer als in der Rekrutierung von Seiteneinsteigern liegen, wie hier mehrfach in Kommentaren vermutet wurde.

  27. Wenn man sich die politische Herkunft des Herrn Kretschmann anschaut, wundert man sich nicht, warum er nichts gegen gezielte Verdummung durch den sogenannten Bildungsektor hat …

  28. Aufgrund eines bestimmten Absatzes in einem Artikel von Dushan Wegner schrieb ein mir bekannter linker Blogger auf Twitter an den Autor: „Sie sind ein A…loch“, wofür er sich später entschuldigte. Erkennbar wurde, dass der Empörte den Text gar nicht richtig verstanden hatte, was ich bei etwas komplexeren Texten auch nach diesem Vorfall öfter bei ihm bemerkte. Die Sprache in Wort und Schrift gut zu beherrschen halte ich für ungeheuer wichtig, ansonsten kommt es zu Mißverständnissen.

    Für mich selbst versuche ich (nicht immer erfolgreich) dem Rechnung zu tragen, dass nicht alle Leser hochschulgebildet oder sprachlich begabt sind. Trotzdem möchte ich auch diese Leute erreichen. Das Bilden allzu langer Sätze und das Verwenden vieler Fremdworte vermeide ich folglich möglichst. Auch geschuldet häufiger Zeitknappheit – wer möchte einen Absatz 3 x lesen oder ständig Fremdworte nachschlagen müssen, um zu verstehen.

  29. Was kann denn Gutes kommen von einem Menschen, der sein Studium meist als grundroter ASTA Vorsitzender in Hohenheim zweckentfremdet und es dann schlußendlich vermieden hat, seine Zulassung in einem seiner naturwissenschaftlichen Fächer abzulegen, von denen er wohl revolutionsbedingt, heute noch bemerkbar, nicht viel mitbekommen hat, und der sich als Ausweg dem damaligen Schwurbelfach Ethik widmete und da auch ein Staatsexamen ablegte? Der dann gerade noch rechtzeitig vom Radikalenerlass wie und durch wen auch immer erlöst wurde, dann aber es im Schuldienst nicht lange ausgehalten hat, sondern fortan das alte Lotterleben des grünen Politgenossen bevorzugte?
    Nichts Gutes, abgesehen von ein paar gelegentlich deklamierten Hannah Arendt Zitaten, bei denen ich bezweifle, ob er sie richtig und im Kontext versteht. Immerhin unterstelle ich ihm, dass er die Arbeit mit der Hand, bestenfalls mit der Schreibmaschine geschrieben hat, nicht mit Hilfe von Rechtschreibprüfprogrammen sondern vermutlich mit sehr viel Tippex, wenn ich seine Erfahrung zur Rechtschreibung recht interpretiere..

  30. Aktueller denn je: Sprach der König zum Priester, halte du sie dumm, ich halte sie arm.
    Man braucht sich nur FfF anschauen, dann weiss man alles.

  31. Die Abschaffung der Köterrasse läuft auch Hochtouren.
    Allerdings wird der youth bulge von Arabien und Afrika diese irgendwann vermissen.
    Denn wenn sie das Land komplett übernommen und ausgeplündert haben, kommt ja nichts mehr nach. Und andere Völker sind nicht so blöde und lassen sie rein. Wahrscheinlich greifen sie dann wieder zur Gewalt, schließlich ist das ihr Exportschlager.
    Neben Bodenschätzen natürlich, die aber auch nur Wert besitzen weil der weiße Mann etwas damit anzufangen wusste. Das ist die eigentliche Tragödie.

  32. Der Kulturrevolutionär Kretschmann möchte den langen Marsch zum Homo socialisticus vorantreiben.
    Masel tov.

  33. Ist doch klar, Orthographie und Grammatik kann ausgemustert werden. In 10 Jahren beherrschen andere Sprachen Deutschland.
    Leider kann ich die politische Führung in diesem Land nur noch mit Sarkasmus ertragen.

  34. Ist doch eine tolle Idee von Kretsche, und richtig Rechnen kann man auch gleich abschaffen, da gibts doch auch so neumodische Geräte für.
    Eventuell will er den Nachwuchspolitikern der Grünen und der demokratischen Sozialisten auch mal die Chance eines Bildungsabschlusses geben, fällt dann doch ein bisschen leichter.

  35. Kretschmann wurde durch die Debatte um Stuttgart21 ins Amt gespült, bereits damals hätte klar sein müssen, daß es dem Mann an jeglicher Kompetenz fehlt, vernünftige Lösungen zu finden, er ist ein ideologischer Reiter. Und die steigen nichtmal mehr ab, wenn das Pferd tot ist.
    Dann werden einfach noch Bildungspolitik und Energiepolitik als weitere Spielwiesen des Irrsinns eröffnet, um tote Pferde grasen zu lassen.
    Erstaunlich ist nur, daß der Wähler genausowenig zur Korrektur offensichtlicher Fehler bereit ist, wie die Politik.

    • Meines Wissens ging der Wahl Kretschmanns dieLügengeschichte zu Fukushima voraus. denn in Wahrheit gab es nicht 20 000 Tote wegen des Kernkraftwerks, sondern wegen des Tsunami: sie sind ertrunken. So einfach stellt sich das auch für die UN dar, aber die deutschen MSM hatten ihre eigene „Wahrheit“. Leider. Und das müssen wir immer noch aushalten. Das Ländle geht zugrund.

  36. Kretschmann hat insofern Recht, das unter den Regierungen der Grünen, alles was mit Recht anfängt oder zutun hat, obsolet geworden ist. Von daher gibt es nichts was neues.

  37. Ach je, dr‘ Kretsche!! Aus der alten Clique der Mao-Fans! Was kann man da schon erwarten. Schwarz-grün schafft auch das Musterländle ab!
    No kennat ihr eich vorstella, was bei ‚ra Schwarz-gräna Bundesregierung no älles passiert! Gellatse!

    • Goddseidank geits bei da Schwoba au no intelligende Leit, blos send dia leider id en dr Regierong.
      Dia send noch Endschnenieer beim Bosch.

  38. Grammatik, Orthographie, Punktuation sind, im zukünftigen sozialistischen grünen Bauernstaat Deutschland, der chinesischen Herrscherklasse dann eh egal.

  39. Es kommt noch ein extrem wichtiger Aspekt hinzu, den sie gar nicht benannt haben Herr Mai. Denn es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen dass AUSGEPRÄGT gelernte handschriftliche Fertigkeiten einen sehr wichtigen Faktor zur Ausbildung eines leistungsfähigen Gehirns darstellen. Es finden im Zusammenspiel von Haptik und zu beachtenden hirngesteuerten Rechtschreibregeln extrem wichtige neuronale Bahnungen statt, die insgesamt die Hirnleistungsfähigkeiten erheblich beeinflussen. Vor diesem Hintergrund ist die von ihnen obig beschriebene Haltung sogar noch katastrophaler.

  40. Es ist sinnbildlich für die Grünen, die eine Verachtung gegen alles hegen, was irgendwie und auch nur entfernt geeignet ist, den Menschen zu erhöhen. Alles Gute, Schöne, Edle, Anspruchsvolle ist ihnen zuwider. Sie wollen nur noch Drogen für alle, jeder soll sich mit jedem und allem paaren oder sonstwie reiben, jeder wie er will, und alles nur noch im Sinne der Befreiung des Niederen im Menschen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich diese Leute ablehne und auch bemitleide. Es ist zivilisatorisch alles so rückschrittlich, was diese Leute denken und tun.

  41. Wem der Welt retten tut braucht nicht Ottokrafie!
    Immer dieses kleingeistige Genörgel subalterner pedantischer Erbsenzähler. Hier sind Visionäre am Werk! Mund halten, zusehen, lernen, staunen. Ob Kretschmann der wohlmeinend weitblickende Landesvater gefurcht vom Leben oder der Messias Robert Habeck kenntlich an den Stigmata der löcherigen Socken und der wortreich sinnfreien Rede und all die anderen Verkünder des klimaneutralen und c02 freien Morgenrotes zehren von dem was ökonomisch, technologisch und kulturell in Jahrzenhnten geschaffen wurde.Sobald es aufgezehrt ist kommt der ideologische Karnevalsumzug hart in der Wirklichkeit an. Doch der Wähler will es so.
    Deutschland der Letzte macht das Licht aus!
    Geht nicht aus Licht, der Schalter kann mich nicht finden!

  42. Sehr geehrter Herr Mai, vielen Dank für die Philippika, aus der sozusagen klassische Ideale und Gedankengänge sprechen. Doch treten wir einmal einen Schritt zurück und nähern uns der als unausweichlich ausgerufenen Modernisierung, darunter dem Kampf gegen Inzucht auch in Bildung und Innovation, wie sie ein berühmter Vordenker namens Sle., ebenfalls aus dem Ländle, seinerzeit adressierte. „Simplify your life“, „simplify your mind“.

    Die Zukunft Meusalias wird nun einmal quasi-afrikanische Verhältnisse bringen, und da denkt Herr Krmn. voraus. Bereits in seiner Jugend bedurfte er klassischer Ideale nicht, denn für einen Maoisten ist die Welt basal einfach und die Sprache übersichtlich, Finessen und Logik sind bürgerliche Residuen. Edelmarxisten, Gretins, Foucaultisten usw. bemühen sich zwar oft, den Eindruck einer gewissen Differenziertheit, ja akademischen Potenz zu erwecken, am Ende aber bleibt ein einfaches Set von Ejektionen: Rassismus, Klassismus, Sexismus, Kolonialismus, Suprematismus, Privilegismus, Kinderismus, Plastikismus, SUVismus, Fleischismus, Heizismus, Hassismus, Sprachismus, Rechtschreibismus, Mathematismus, überhaupt ***ismus. Gleiches gilt für die wachsende Gruppe der Allahisten, welche Herr Krmn. sicher mit im Blick hat. Ob man nun „Ungläubiger“ oder „unn kleupicker“ schreibt: immer ist klar, was gemeint ist. Schießlich ist auch „Isch Disch Krankenhaus?“ trotz bürgerlich gefühlter Verstöße unmissverständlich.

    Die Modernisierung wird von Spracherkennungsprogrammen profitieren, die zugleich auf politische Rechtgläubigkeit prüfen und notfalls pädagogisch eingreifen. Künstliche Intelligenz wird derart die natürliche ersetzen, zumal es mit letzterer oft nicht weit her ist. Man denke ferner daran, dass die Zukunft von Meusalia eine Zeitlang darin liegen dürfte, Billiglohnland und Absatzgebiet zu sein. Später kann das dann weg und wird in seinen konservierten Teilen nur noch für asiatische Touristen interessant sein. Ich denke wie Sie, Herr Mai, doch Figuren der Sorte Herr Krmn. bestimmen die Agenda, und die Masse der Dt. Dackel dackelt hinterher. Die Viridaille ohnedies. Usque ad finem.

  43. Ein weiteres Zeichen der Kulturverachtung der Grünen, einfach unsäglich!

  44. Wenn die weniger werdenden Deutschen sich den mehr werdenden Deutschlandbewohnern anpassen sind wenigstens alle gleich… arm an Wissen und Geist…

  45. Wem Gott will schlechte Gunst erweisen
    den schickt er in die grüne Welt
    auf das dies Pack der Welt beweise
    das Bildung rein für gar nichts zählt

  46. Fuer mich ist es unverstaendlich, die Sprache ist ein Kulturgut und eroeffnet neue Horizonte. Ich bin wohl nicht mehr in der Welt. Aber mittels Schreiben lerne ich Grammatik und verstehe auch besser Fremdsprachen.

  47. Man muss sich halt anpassen, ausgerechnet ich, die so viele grammatische Fehler macht, muss trotzem was dazu schreiben. Analphabeten lassen sich besser beeinflussen, sie können sich nur in ÖR informieren und lesen in anderen Medien geht nicht. Das ist genau das was sich diese Politiker vorstellen. Schön, dass es ein Lehrer vorschlägt. Es ist nur unglaublich, was man täglich lesen muss, sie wollen mit alle Macht D. zerstören.

  48. Ich sah mal einen Vortrag über die „140 Zeichen-Generation“. Junge Menschen die es nicht mehr schaffen sich auf einen längeren Text zu konzentrieren bzw. am ende vergessen haben womit der am Anfang anfing. Sie verlernen ganze Sätze zu bilden, weil sie Zeichen sparen müssen. Machen sie das dauernd, verlernen sie es auch im normalen Schreiben. Ich gestehe, ich bin erst seit kurzem bei Twitter aber ich habe das auch schon bei mir bemerkt. Ob es wichtig ist, Deutsch in Wort und Schrift zu beherrschen ist neuerdings Ansichtssache und wie man an Herrn Kretschmann sehen kann gibt es große Zweifel. Ich sehe darin eine geistige Verarmung. Wer kann und will dann noch Bücher lesen die meiner Meinung nach wichtig für die Allgemeinbildung sind? Aber was weiß ich schon, hab ja nicht mal Abitur.
    Ich weiß, dieser Text steckt voller Fehler aber ich hoffe auf die Nachsicht der geneigten Leserschaft. Das habe ich vor langer Zeit immer an meine Kommentare angehängt.

  49. „Jeder Mensch braucht ein Grundgerüst .. “

    Einer seiner -sozialistischen Vorgänger hat das auch gesehen. Bis 500 zählen, mehr benötig die Sorte Mensch nicht, die gemäß brauner grüner Ideologie ihre Aufgabe erfüllen soll.

  50. Platz 6 kümmert niemanden — ist doch das Klimabewusstsein (und wohl auch der Notenschnitt) unterdessen kontinuierlich weiter angestiegen… Grün wird’s möglich machen, dass im Musterländle die herkömmlichen Schulformen samt den dazugehörigen maroden Bauten bald ganz überflüssig werden — dann, wenn man sich endlich zu einer ländlichen Ganztageslichtbetreuung während der warmen Monate entschließen wird, mit viel pädagogischem Eros und dem einzigen Fach „Klimawandel“: vormittags Theorie, nachmittags Praxis — also Arbeit mit Faust und Stirne an der frischen Luft, unterbrochen nur von der täglichen Schulspeisung mit Vogelfutter und Krummbirnen, denn das hält den Widerspruchsgeist in der Flasche und darüberhinaus die Figur der jungen Leute in Form: ist etwa nicht ein jeder Pennäler gehalten, für ein paar Zigtausend uneinsichtige [Europäer, Chinesen und Inder, Amerikaner, Afrikaner und Ozenanier]_innen/x mitzufasten, zu verzichten und zu arbeiten, damit das noch was wird mit dem Klimawandel?

  51. Ein Landesvater, dessen Bundesland einmal auf den vorderen Plätzen bei der Bildung zu finden war, müßte alarmiert sein, wenn das nicht mehr so ist.
    Er sollte die Bildungspolitik überdenken und den Verantwortlichen Beine machen. Seine Aussagen müßten die Schüler anspornen und nicht ein Nichtwissen und Nichtkönnen als in Ordnung propagieren.

  52. Die Haltung des BW MP zeigt klar worauf grüne Politik in Deutschland zielt.
    Die Menschen immer ärmer und dümmer machen, grüne Eliten genießen gute Bildung und jeten um die ganze Welt, der deutsche Durchschnittsbürger kann das kleine 1×1 und bis 100 zählen. Reicht ja auch zum zukünftigem stromfreiem grünen Leben der deutschen Durchschnittsbürger.
    Ich schäme mich für die Dummheit so vieler Deutscher, die Grün wählenden.
    Offensichtlich wirkt die grüne Bildungsstrategie schon.

  53. Solche Leute legen die Axt an elementare Kulturtechniken. Schlimm, dass es sich um einen ehemaligen Lehrer handelt. Noch schlimmer, dass diese Person ein hohes politisches Amt bekleidet. Aber was kann man von Grünen auch anderes erwarten als Beiträge zum geistigen Niedergang unseres Landes?

  54. Zitat: „Die Beschäftigung mit Orthographie und Grammatik reduziert sich nicht auf das richtige Schreiben und die richtigen Aussageverhältnisse, sondern ist eine Schule des richtigen Denkens und Ausdrückens.“

    Richtiges Denken und Ausdrücken – genau das wollen doch die Linksgrünen abschaffen, weil ihnen solche Fähigkeiten auf dem Weg zur Weltherrschaft im Wege stehen.
    Denn dann könnten Sie den Quatsch von den „erneuerbaren Energien“, der „Klimakatastrophe“ und sonstigen Weltuntergangsfantasien nicht mehr unwidersprochen verbreiten.

    • Richtig. Denken i.e.S. des Wortes ist immer genaues Denken, ansonsten befinden wir uns auf dem Niveau von „Tiere denken“. Genaues Denken bedarf der genauen Sprache, diese bedarf der Adhärenz zu Regeln, sowohl solchen des Wortgebrauchs als auch der Grammatik und Zeichensetzung, um (a) Missverständnisse zu vermeiden, (b) Texte so verständlich wie möglich zu machen (Sätze ohne korrekt gesetzte Kommata muss man nicht selten zweimal lesen, um ihren Sinn zu erfassen; die Unsitte gibt es inzwischen auch im Englischen).

      In dieser Hinsicht ist der Zug längst abgefahren, der Schlendrian tief implementiert und zum Teil auch politisch gezielt. Gestern oder vorgestern sah ich eine Zeitungsschlagzeile „So werden die Mieten billiger“ statt „So sollen die Mieten billiger werden“ (es handelte sich um einen „Plan“ der SPD), darüber hinaus die Reklame einer Glücksspielfirma „So verdoppeln Sie Ihr Gehalt“, nicht etwa „So verdoppeln Sie Ihr Einkommen“ (das verrät genug über die Auffassung von „Gehalt“ und passt wunderbar zu der mehrfach berichteten Tatsache, dass gerade nicht integrationswillige „Flüchtlingsfamilien“ die Alimentation als ihnen zustehendes „Gehalt“ bezeichnen). Jeden Tag könnte ein aufmerksamer Beobachter Beispiele beibringen. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass der normale Dt. Dackel, gerne diplomiert, promoviert usw., das oft gar nicht mehr merkt.

    • Je schlechter ich lesen kann, desto weniger lese ich, desto weniger weiss ich, desto weniger kann ich etwas durchschauen, diskutieren und Paroli bieten.
      Alles so gewollt?

  55. Kann es sein, daß der (ehemalige…?) Maoist Kretschmann die bessere Integration der „Biodeutschen“ in das Bildungsniveau neudeutscher Bereicherer im Auge hat? Aber das Denkvermögen ist auch ohne die linksgrüne Kulturrevolution schon so weit zurückgegangen, daß viele in der Figur Kretschmanns tatsächlich den gütigen Landesvater sehen.

  56. Wo die Bildungspolitik versagt, schlägt die Stunde der Eltern. Wenn die Masse zunehmend verblödet, vergendert und auf den FfF-Trip geschickt wird, müssen wir als Eltern eben konsequent dagegenhalten. Mein Sohn kommt im nächsten Jahr in die Schule. Wenn er am Ende als einer von wenigen korrekt und leserlich schreiben kann, wird er es mir später danken, genau wie ich es meinen Eltern heute danke, obwohl mich die ständigen Verbesserungen (besser Zurechtweisungen) damals auch genervt haben. Dazu kommt, daß Kindern das Lesen, Schreiben und die Grammatik leichter fällt, wenn die Eltern gutes Deutsch sprechen und außer Bibel und Kochbuch noch weitere Bücher im Schrank stehen. Meine Erfahrung.

    • Die böse Ironie liegt darin, dass die Politik der Gleichmacherei auf unterem Niveau die Segregation vorantreibt. Wer seinen Kindern helfen kann, schafft ihnen einen Vorteil gegenüber denen, die das nicht können oder wollen oder gar für überflüssig halten (weil das „Aufgabe der Schule“ sei). Damit werden Leistungsunterschiede verschärft zutage treten, vor allem aber Begabungen „aus einfachen Verhältnissen“ nur noch ausnahmsweise hochkommen (so wie früher die Kinder, die von Gönnern entdeckt und gefördert wurden). In den „höheren Kreisen“ hingegen wird man auch den saubersten Nieten der Familie mittels Nachhilfe und Beziehungen Sinekuren verschaffen, wie das früher beim Adel der Fall war. Die grünistische Politik fördert damit nicht nur die Ungleichheit, sondern vor allem die Ungerechtigkeit im Sinne dessen, dass nicht jeder erreichen kann, was er erreichen könnte. Das dürfte aber für Herrn Maomann zu hoch sein. Wohl aber dürfte er erfassen, dass es sich um einen neuen Adel der Wissenden, der Berufenen handelt. Die proklamierte Herrschaft des Proletariats war immer schon eine Herrschaft des Elitariats.

  57. Ich frage mich ob es je anders war. Schon zu meiner Schulzeit galt: Wer wirklich fleißig, neugierig war oder tatsächlich eine Hochbegabung hatte (also nicht die eingebildete von Eltern, um die Faulheit ihrer Brut zu rechtfertigen), wurde entweder als „Streber“ bis zum Suizid fertig gemacht, während die dümmsten Schwachmatten als cool gefeiert, oder musste nach Schulschluss feststellen, dass seine Noten nix wert sind, weil in der Arbeitswelt auf „Softskills“ wie Schleimen, heucheln und kriechen geachtet werden…

  58. Sie, Herr Mai, sehen die „Bildungsverachtung“ eines (früheren) Lehrers als Widerspruch an? Semantisch mag das so sein, aber nicht aktuell faktisch. Reden Sie doch mal mit Lehrern und Lehrerinnen. Die Bildungsverachtung ist erschütternd, obwohl sie vielwortig zu kaschieren versucht wird. Diese Bildungsverachtung hat auch deshalb im Lehrerstand so um sich gegriffen, weil man damit die eigene Inkompetenz herrlich verschleiern kann.

    Natürlich wird die Vermittlung der Orthografie als unwichtig hingestellt. Ansonsten müsste man ja die Defizite der Schüler als sein eigenes Versagen als Lehrkraft ansehen.

    Natürlich stürzt man sich auf solch eine (bejammernswerte Ergebnisse hinterlassende) Lese-Schreib-„Methode“ wie „Lesen durch Schreiben“. Das macht deutlich weniger Arbeit und bedeutet weniger intellektuellen Aufwand, als sich mit der Geschichte und den Ergebnissen der unterschiedlichen Lese-Schreib-Methoden auseinanderzusetzen. Außerdem kann man sich den billigen Anstrich des Fortschrittlichen geben, ohne sich der intellektuellen Mühe unterziehen zu müssen, um zu definieren, was genau man denn mit welchem Ziel zu verbessern trachtet.

    Viele Jahrzehnte ist darum gekämpft worden, dem Lehrerberuf eine universitäre Ausbildung zuzuordnen. Das ist im wesentlichen nach dem 2. Weltkrieg geschehen. Nur: Gegenwärtig wird diese Errungenschaft auf breiter Front wieder abgewickelt. (Zweifelhafte) Fachleute von Irgendwas werden nach Crashkursen ins Schulsystem eingeschleust und auf die Kinder und Jugendlichen losgelassen. Man fühlt sich an längst vergangen geglaubte Zeiten erinnert, wo ein Teil der Lehrer aus abgehalfterten Bürokraten und Militärs bestand.

    Andererseits bieten die heutigen, universitär ausgebildeten Lehrkräfte ein desolates Bild. Nehmen wir als Beispiel den aktuellen Klima-Alarmismus: Anstatt den Schülern ein adäquates (didaktisch aufgearbeitetes) Bild der aktuellen Erkenntnisse der Geowissenschaften zu bieten, wie es einem universitären Anspruch zukommt, werden offensichtlich nur die regierungskonformen Schlagwörter der Massenmedien und des Staatsfunks weitergereicht. Ein trauriges Bild!

    Und – um wieder bei Kretschmann zu landen – der Anspruch der 68er-Nachkommen inkl. ihres Dunstkreises an die Qualität von Schule ist doch deutlich geworden bei der rot-grünen Abschaffung aller Versuche in Deutschland, den Schulen die Vorteile des Qualitätsmanagements zukommen zu lassen. Ganz nach dem Motto „Qualität und Schule? Was soll das denn?“ wurde das von Rot-Grün wieder abgeschmettert und abgewickelt.

    Kretschmanns Aussage war kein Faux-Pas, sondern der Ausdruck einer tief empfundenen Verachtung für unser Bildungsideal, unsere Kultur und unsere Geschichte. Wer solch einen Mann wählt, wählt unsere Kultur und das Bildungsideal eines Wilhelm von Humboldt ab. Wer solch einen Mann wählt, der wählt ein Schulsystem mit fragwürdigen Inhalten und fragwürdig ausgebildeten Lehrkräften.

    Da ich kein Mitleid mehr empfinde für die Leute, die sowas wählen, und kein Mitleid mehr für dieses Shithole-Land habe, beobachte ich allenfalls (!) noch mehr oder weniger amüsiert, wie die Leute mit solch einem runtergekommenen Schulsystem „klar kommen“. Wohl dem, der für seine Kinder eine gute Privatschule findet!

  59. Zustimmung. Auch hier ist es schwer bzw. nur vor dem schwäbischen Hintergrund verständlich, warum der Altkommunist Kretschmann nicht enttarnt wird. Er ist der schwäbische Biedermann mit finsteren Absichten, der Wolf im Schafsfell, das trojanische Pferd der Gruenen, das beweist, wie grosse Teile des Wahlvolkes in diesem Fall in Baden-Wuerttemberg ticken. Er selbst gibt den fast konservativen Buergerlichen mit dem hier ganz wichtigen, betulichen Schwäbisch, sprachlich somit eher limitiert, was heutzutage aber ein Erfolgsrezept ist, in seiner Limitiertheit vertrauenerweckend, während seine gruenen Genossen an allen Fronten dekonstruieren und umbauen, von Fahrverboten, “ Autobefreiung“ der Städte bis zur sehr speziellen! Sexualkunde fuer Kinder in der Schule. Dass linksgruen noch nie ein Erfolgsrezept fuer Land und Gesellschaft waren und es auch nicht werden, merkt der gemeine Schwabe in seiner speziellen Verfasstheit und Begeisterung fuer den schwaebisch/biederen Landesvater oder besser Landesopi, wenn ueberhaupt, erst, wenn es zu spaet ist. Das duerfte bereits der Fall sein, denn ein „Zurueck“ zu früheren Standards ist besonders im „Bildungswesen“ erfahrungsgemäß sehr schwierig, abgesehen davon, dass auch die nicht wenigen Hipster in Stuttgart auf der gruenen Welle surfen. Lass fahren dahin….

  60. Nur weil wir mehr am Computer als handschriftlich schteiben, heißt es noch lange nicht, dass man Rechtschreibung nicht braucht.

    Stellt euch vor alle Website von Google, Facebook bis hin zu Verkaufswebsites würde nur Schreiben nach Gehör praktizieren und alle Punkt und Kommaregeln missachten… Aua meine armen Augen…

    Diese kaputte Logik zeigt, dass in der Bildungsmisere schon kurz nach 12 steht.

    • Wie das Schreiben nach Gehör aussieht kann man bei so mancher Übersetzung von Bedienungsanleitungen erleben… grauenhaft bis sinnverfälschend.

  61. Bald muss man auch nicht mehr denken, denn dann gibt es Geräte mit künstlicher Intelligenz, die das Denken übernehmen. Von da ist es nicht mehr weit, dass es Geräte gibt, die das Essen und Atmen übernehmen.

  62. Wenn die Jugend nicht mehr vernünftig lesen, schreiben und rechnen kann und man Bildung und speziell Literatur von ihnen fern halten kann, sind sie viel leichter für totalitäre Ideen verführbar. Dumm hüpft es viel unbeschwerter und Marschieren im Gleichschritt fällt auch leichter. Reicht doch, wenn das Zentralkomitee geschult und gebildet ist. Kretschmann, einmal Maoist, immer Maoist – auch getarnt als netter Opa-Darsteller. Aber damit ist er nicht allein bei den grünen Khymer, die ihr wahres Gesicht erst noch im Fall der Machtübernahme zeigen werden.

  63. Ich bin sicher, dass BW einen Absturz erleben wird, den sich bis vor ein paar Jahren niemand vorstellen konnte. Mancherorts, wie in der Region zwischen Heilbronn und Mannheim, ist jetzt schon Alarmstufe Rot. Überall rechnen die Gemeinden schon mit sprunghaft ansteigenden Haushaltsdefiziten.
    Schlimm ist tatsächlich, dass intellektuell kaum was nachkommt. Daimler hat bezeichnenderweise gestern seine (Pseudo-)Innovationssschmiede „lab1886“ auf die Kann-Weg-Liste gesetzt. Die Innovation soll wohl in China und den USA stattfinden. In grünen Hochburgen, wie Tübingen, stellen sich linke Spinner den wenigen verbliebenen, sinnvollen Forschungsprojekten in den Weg.
    Die Bevölkerung besteht aus einem großen und stark anwachsendem migrantischen Teil mit ganz schlechten Bildungsvoraussetzungen und einem immer kleiner und älter werdenden Anteil von Schwaben und Badenern, die den Bezug zu Bildung und Leistungsbereitschaft schon lange verloren haben. Beide Gruppen hoffen auf die Versorgung durch Staat und Großbetriebe, wie im Sozialismus. Sinnbildlich für diesen Zustand steht die Zuneigung zum netten, langsamen Alt-Kommunisten Kretschmann.
    Für die Probleme, die jetzt durchschlagen wird es aber keine „klugen Geräte“ geben, die diese beheben.

    • Zitat: „Für die Probleme, die jetzt durchschlagen wird es aber keine „klugen Geräte“ geben, die diese beheben.“

      Oh doch, aber diese Geräte sind nur klug, wenn sie von den Richtigen für das Richtige eingesetzt werden…

    • Das nachträgliche Herunterschrauben von Qualitätsstandards wo-auch-immer ist ein sicheres Zeichen, daß man die Aufgabe unter- und sich selbst überschätzt hat. In der Psychologie ist das die „Saure-Trauben-Reaktion“, ich kann sie nicht erreichen, also schmecken sie sowieso sauer.

      In einem Rehabilitationsbericht ist es z. B. nicht egal, ob jemand allein stehend oder
      alleinstehend ist. Für einen ehem. Lehrer in der Verantwortung ist diese Ignoranz schon sehr peinlich.

  64. Ja ja, Lehrer in der Politik, das ist immer eine sichere Sache. Wenn es dann noch rotgrüne sind, wächst zusammen was zusammengehört. Denn nichts lieben Linke mehr, als ein ungebildetes Volk.

    • Linksgrüne können ihre Herkunft eben nicht verleugnen – sie waren Proll und sie sind immer noch Proll…

    • Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen… was war Trittin eben noch von ( nichtausgeübten) Beruf???

  65. Kretschmanns Geplapper ist eine Bankrotterklärung im einstigen Land der Dichter und Denker, das längst in Dekadenz verrottet. Kaum etwas ist so sehr Lackmustest der Bildung wie das Beherrschen der Muttersprache in Wort und Schrift.

    Neulich bezeichnete hier jemand Lehrer als Teil der „Bildungselite“. Ich habe dem heftig widersprochen. Kretschmann ist das beste Beispiel dafür, daß diese These falsch ist.

    Und falls sich jemand an meinem „ß“ stört: ich schreibe nach adelungscher s-Schreibung. Die unsägliche Rechtschreib-„Reform“ lehne ich ab.

    • Danke, da sind wir ja schon mindestens zwei!

    • Nicht nur Sie. Auf meinem Tastenfeld ist nur leider kein ß vorhanden. Das muss ich via Siri einfügen.

    • Lehrer waren tatsächlich mal Teil der Bildungselite bis dann so ein Mist wie Quereinsteiger eingeführt wurde. Dadurch kann inzwischen jeder Lehrer werden, der „irgendetwas soziales“ in Lebenslauf vorweisen konnte.

      So konnte mein Klassen- und Deutschlehrer trotz schlechter Noten nur Lehrer werden, weil zuvor als Sozialpädagoge irgendwelche Straßenkids betüdelt hatte.

  66. Hey Alda, was hast du konkret gegen meina Spracke? Kretschmann, die Kartoffel, hat voll konkret, echt. Hab isch schon imma gesagt, dass deutsch lernä unnöhtigt is. Oder willst du voll sage, dass du bessa bist als ich!? Ey, isch mach disch jetzt fertisch!!

    Schon irgendwie faszinierend, der Selbstabschaffung einer Kultur in Echtzeit beiwohnen zu dürfen. Elias beschreibt in seinem Prozess der Zivilisation, dass die Eliten die kulturelle Entwicklung vorgegeben haben. Bei uns sind sie nur noch Vorbilder für den Niedergang.

    Einer spezifischen Politik kommt aber natürlich das aus der „einfachen Sprache“ resultierende „einfache Denken“ sehr entgegen. Wer weniger Grammatik lernen muss, hat mehr Zeit fürs hüpfen oder dem Singen von Kinderliedern. Oder dem gedankenlos Nachplappern des „Wir schaffen das“.

    Oder etwas knapper formuliert:
    Der, die, das
    Wer, wie, was
    Wieso, weshalb, warum?
    Wer nicht fragt, bleibt dumm.
    1000 Tolle Sachen, die gibt es ueberall zu sehen
    Manchmal muss man fragen, um sie zu verstehen.

  67. Ein komplett verblödetes Volk ist überaus hilfreich bei der Installation eines totalitären Staates. Den Untertanen kann man dann -z.B. beim Thema Klima- noch den allergrössten Blödsinn verkaufen, um damit die eigenen Ziele durchzusetzen. Nun war ja Herr Kretschmann überaus aktiv in der marxistischen Studentenbewegung und ein verkappter Marxist ist er, meiner Meinung nach, noch immer. Natürlich nicht, wenn es um seine Privilegien geht (zu unbequemer Mercedes als Dienstfahrzeug). Aber auch das gehört ja letztendlich zum marxistischen Weltbild.

  68. Kretschmann weiß genau, was er da sagt und fordert. Dieser Altkommunist ist nicht naiv. Er ist bösartig und berechnend. Er legt bewusst die Axt an die Bildung, denn ein dummes, ungebildetes Volk lässt sich leicht steuern und (ver)führen.

  69. Lieber Herr Mai,

    mit der Interpunktion tat und tue ich mich bis heute schwer, aber an Ihr kleines Beispiel anknüpfend könnte man mit Bezug auf unsere leidvolle Geschichte sagen:

    Es ist nur ein kleiner Schritt vom Land der Dichter und Denker zum Land der Richter und Henker!

    PS. Herr Kretschmann ist politisch ja als K-Gruppler sozialisiert, heute wandelt er in grüner Wolle und nutzt sehr geschickt den schwäbischen Dialekt und behäbigen Duktus, um den wohlmeinenden Landesvater zu transportieren.

    Die Beziehung der K-ler zur „bürgerlichen“ Bildung aber, kennen Sie bestimmt zur Genüge und könnten das ein oder andere Lied davon singen.

  70. Nicht mehr komplex denken könnende „Bürger“ können doch auch konsumieren und sind wesentlich „pflegeleichter“ zu lenken.
    Außerdem fällt dann unsere schildbürgerhafte Politikerkaste nicht mehr so negativ auf.

    Gibt es irgendeine Entwicklung in Deutschland, die positiv ist???

    • Es gibt da einen alten Mechanikerspruch zu Gewinden: „Nach ganz fest kommt ganz ab!“
      Insofern hab ich noch etwas Hoffnung ;-)!

  71. Die ‚Bildungskompetenz‘ der Grünen ist legendär. Wo sie regieren belegen die Länder die letzten Plätze, übernehmen sie ein intaktes System stürzt es in kürzester Zeit ab. Das gehört zur Strategie: ungebildete Menschen lassen sich lecht beeinflussen, in Panik versetzen und durchschauen keine Zusammenhänge. So baut man sch seine Wähler……

    • @jboese2: Ich glaube die SPD ist da noch „besser“. Insbesondere ist sie in Ba-Wü für den Verfall der einstmals vorbildlichen (wenn auch nicht, wie im Text suggeriert, bundesweit führenden, das war eigentlich immer Bayern) Bildungspolitik verantwortlich. Punktgenau mit der Übernahme des Ministeriums für „Kultus, Jugend und Sport“ durch Frau Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD) im Jahre 2011 ging es steil bergab. Seit 2016 ist das Ministerium wieder in der Hand der CDU, aber die CDU ist nicht mehr die gleiche wie früher und steht jetzt sowieso unter der Fuchtel der Grünen. Es tut physisch weh, Zeuge des Verfalles dieses ehedem wunderschönen Landes zu sein, ja es ist unerträglich. Zum Glück wohne ich nicht mehr dort, ich würde verzweifeln.

  72. Und trotz der zahlreichen und leicht erkennbaren Beweise, wie Linksgrün in die falsche Richtung führt, wählt man im Ländle genau das.

    Es gibt das Buch „Vielleicht will die SPD nicht, dass es sie gibt“.
    Es wird Zeit für den Folgeband „Vielleicht will Deutschland nicht …“!

  73. Er war, ist und bleibt einfach ein Kommunist, auch wenn er sich ein grünes Mäntelchen umgehängt hat. So wie etliche andere in seiner grünen Partei, siehe einen Trettin.

  74. Ich lebe in B-W. Die Einfalt dieses Ex.KBWlers erkennt man erst wenn man seinen Dialekt einordnen kann. Seinen Dielekt spricht man nur in schwäbisch Sibirien.

  75. Herr Kretschmann gibt nur die Wirklichkeit wieder wie sie sich darstellt.
    Polizei Anwaerter duerfen jedes siebte Wort falsch schreiben und die Generation Friday For Future geht bald mit einem 4/5 Abi studieren. – zum Glueck wahrscheinlich aber Genderwissenschaften, da koennen sie keinen Schaden anrichten wenn sie die * Taste finden.

  76. Wenn ich das (Bildungs-) Niveau der Anderen auf meines herunterschraube, bin nicht mehr ich der Depp, sondern die, die noch ungebildeter sind – ist doch ganz einfach. Gründenk eben.

  77. Das grüne Ideal ist eine Gleichheitsgesellschaft. Dort wo der IQ-70 Analphabet auf den hochgebildeten Intellektuellen trifft, muss es die Technik ausgleichen! Die einen fliegen durch das Universum und landen mit ihrem Raumlabor zielgenau auf einem Himmelskörper, um dort z.B. nach Wasser zu forschen, die anderen können sich keinen Brunnen für ihr Trinkwasser graben. Die Technik macht diese Leute gleich, der Analphabet kann also beliebig mit einem Weltraumwissenschaftler ausgetauscht werden.
    Nun gut, das ist natürlich überspitzt, aber es zeigt auf wie verblendet die linksgrüne Ideologie ist. Solche Äußerungen Kretschmanns sind ja selten ohne Hintergedanken und manipulativer, vermeintlicher Gesinnungsethik verknüpft.
    Max Weber sagte einmal: „Die Staatsform ist mir völlig Wurst, wenn nur Politiker und nicht dilettierende Fatzkes das Land regieren.“
    Man sieht wie solche Fatzkes ein einstmals starkes Land und eine eben solche Demokratie ruinieren können. Auch unsere Staatsform ist dagegen nicht gefeilt!

  78. Der frühere (?) Pol Pot-Anhänger Kretschmann weiß, dass man für die Etablierung der ’sanften‘ Diktatur in Deutschland vor allem Untertanen, Trottel braucht. Menschen, die micht viel nachfragen, die schon gar keine Systemfragen stellen. Von daher komt dieser Vorstoß auch nicht überraschend, sondern folgt dem Junckerschen „Wir stellen etwas in den Raum“-Mantra. Von daher ist auch Kretschmann ein Türöffnerfür die kommende EU-Diktatur.

  79. Der „Bildungsverachtung“ des Herrn Kretschmann schließt sich bei mir nahtlos die Ministerpräsidentenverachtung vom nachdenklichen Paul an.

  80. Schon meine Mutter lästerte über Journalisten: „Die schreiben ihren Text, dann nehmen sie eine größere Anzahl Kommata in die Hand und schmeißen die in den Text, egal, wo die aufkommen, Hauptsache, sie sind vorhanden. Bei der Orthographie ist bei denen sowieso Hopfen und Malz verloren.“ Einen Lokalreporter titulierte sie ungerührt als King Of Misprints. Das durfte er sich mit versteinerter Miene anhören.

    • Das finde ich ja lustig. Als Kind hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mit der Interpunktion. Mein Vater hat dann gesagt, Du möchtest wohl erst den Text schreiben, am Ende eine Reihe von Zeichen setzen und dann sagen „Marsch, Marsch an eure Plätze“.

  81. Die Grünen halt..Man kann von denen niemanden mehr ernst nehmen..
    Würden die Grünen die Sahara regieren,würde nach kurzer Zeit der Sand wohl knapp werden!

    • Wieso knapp? We e ce ha, wech (altes Witzchen).

  82. „Ihr Komma-Beispiel wird Herrn Kretschmann nicht überzeugen – ärgerlicherweise schon Bert Brecht über den Unterschied zwischen „Der Mensch denkt Gott lenkt“ und „Der Mensch denkt, Gott lenkt“ zu reflektieren und hielt das Beherrschen der Kommaregeln für fundamental. Wenn man allerdings in der „Kommunistischen Studentengruppe / Marxisten-Leninisten““ seine politischen Gehversuche gemacht hat und die Bildungspolitik von VR China und Kambodscha mit Wohlwollen betrachtet hat, dann erstaunt das Referierte weniger. (Mir sind die ideologischen Kapriolen derartiger Politsekten auch aus eigener Familie bekannt.)
    Kein ernstzunehmender Naturwissenschaftler bestreitet die fundamentale Rolle der korrekten Beherrschung der Muttersprache auch für die sogenannten exakten Fächer. Wer die Grammatik natürlicher Sprachen nicht durchschaut, kann auch nicht präzise programmieren. Die Verachtung des Herrn Ministerpräsidenten eines an Logik und sinnvollem sprachlichen Ausdruck orientiertem Sprachunterrichts, die sich hinter flapsigen Phrasen tarnt, ist typisch für einen Teil der in den 70er Jahren akademisch sozialisierten Generation. Schön für die Radikalen von anno dunnemals, dass sich jetzt ihre abgesunkenen Ideologeme mit wirtschaftsradikaler Bildungsverachtung vereinen können, gemäß dem Motto: Windräder statt Physikunterricht.

  83. Aber werter Herr Mai, das ist ein Grüner, da ist die Verachtung von Bildung gleich inkludiert, auch wenn sich der alte KBW-Mann inzwischen seriös gibt. Auf eines möchte er aber immerhin nicht verzichten, auf die Autokorrekturfunktion. Das kann ich verstehen, denn Autokorrektur wird in diesem Land ja inzwischen nicht nur in der Rechtschreibung, sondern vor allem in der Meinungsbildung exzessiv eingesetzt. Wo kämen wir da hin, wenn jeder selber denken und seine Meinung äußern würde? Deshalb haben wir ja von Merkels und Kretschmanns Gnaden ein CORRECTIV, dass alle auf Regierungslinie bringt…

    • Autokorrektur betreiben die Grünen ständig … Auto korrigieren … Das Auto korrigieren …

  84. Die Kretschmannschen Ideen weitergedacht, frage ich mich:

    Bräuchten wir dann beispielsweise (noch) medizinische oder technische Bildung?
    Es kann ja doch „alles“ (zu Medizin oder Technik) irgendwo (im schlauen Internet) nachgelesen werden.

  85. Auf diese Art und Weise gebildete Schüler spielen Kretschmanns Partei letztendlich in die Hände. Sie haben keine Kritikfähigkeit gelernt, deshalb haben Ideologen und Populisten leichtes Spiel mit ihnen. Im Bildungsranking stehen die Bundesländer ganz unten, die von grün-rot regiert werden.

    Es gilt also äquivalent in beide Richtungen: Linksgrüne Regierungen mindern das Bildungsniveau und je geringer das Bildungsniveau, desto mehr linksgrüne Wähler.

  86. Wer nicht mehr richtig lesen und schreiben kann, muss sich von anderen sagen lassen, was gut für ihn ist. Der Traum aller Grünen… Der Alptraum aller Bildungsbürger…

  87. Man darf den guten Mann nicht überschätzen, Herr Mai. Es ist keine Bildungsverachtung, die er an den Tag legt, sondern banale Bl-heit. Das er Geräte als „klug“ bezeichnet, sagt doch schon alles, was man über die grüne Denke wissen muss.

  88. Aha, die Kinder müssen also nicht mehr wissen, wie man richtiges Deutsch schreibt, weil es „kluge Geräte“ gibt, die Grammatik und Fehler korrigieren. Tja, dann brauchen die Kids ja eigentlich auch keinen Mathematikunterricht mehr, weil es ja Taschenrechner gibt und Geografie, Biologie und Geschichte sind eh sinnlos angesichts Wikipedia, YouTube und Google-Maps. Wenn ein froschgrüner Ministerpräsident, der selbst mal Lehrer war, sich dermaßen absonderlich bildungsfeindlich äußert, dann wird es höchste Zeit, dass er in Rente geht.

    PS: „Der Mensch stirbt nicht nur an schlechten Ärzten. Auch an schlechten Lehrern. Allerdings nicht sofort.“ (Jorg Schröder)

    • Kleine Ergänzung: Die Rechtschreibung war schon immer ein Lieblingsangriffsziel der Linken. Gerade auch in den 60er Jahren, wo man sich in der „dadaistischen Tradition für die Gleichwertigkeit aller Wortarten einsetzte und in der Großschreibung der Substantive deren unnötige Bevorteilung sah.“ Auch die RAF-Top-Terroristen, die in Stammheim einsaßen, benutzten bewusst und ausschließlich die Kleinschreibung, um ihr linkes Rebellentum und ihre Verachtung der bourgeoisen Art der Rechtschreibung zu offenbaren.

    • Froschgrün? Vorsicht! Dem grünen Frosch namens Pepe wird nachgesagt, Kennzeichen von US-Alt-Rights zu sein!

  89. Här Krätschman hat fölig rächt, rächtschreibunk wird überschätz und is nahtsi. linxschraibung ist brogräsiever un inkludiat auch.
    Aussadem mus der das wissen der ist ministerpräsidänt und grün.

    • Und KBW heißt Kommunist in Baden-Württemberg? Könnte man so deuten.

  90. Welche Fächer hat Herr Kretschmann denn unterrichtet? – Ich vermute hinter seinen Äußerungen steht ein „inklusives Bildungskonzept“. Da wird jeder „integriert“, ob er versteht was gesagt wird, oder nicht. Bürger, die verstehen was gesagt wird, wollen am Ende noch mitreden. Das ist nicht hilfreich für die Funktionäre einer Planwirtschaft. Also schraubt man die Bildungsanforderungen auf ein Mindestmaß zurück. Das reicht doch für die Mehrzahl im Niedriglohnbereich. Die Funktionäre schicken ihren Nachwuchs auf Privatschulen. So geht sozialistische Planwirtschaft.

  91. Wer gerne dumm sein will, soll es ruhig sein, auf den Sozialstaat braucht er sich aber auch nicht mehr lange verlassen.
    oder
    Wenn der Herr Kretschmann meint, dass Rechtschreibung nicht so wichtig wäre, dann passt das schon.
    oder
    Wenn seine „klugen Geräte“ bald noch ein wenig kluger werden, braucht es auch keine Autoren und Journalisten mehr, zB beim ÖR.
    Ist mir auch recht.

  92. Kretschmanns Aussage reiht sich nahtlos in die Denkungsart des heutigen offiziellen Deutschlands ein. Kretschmann sieht nicht ein, dass Rechtschreibung und Grammatik gepaukt werden müssen und im Fernsehen wurde vor nicht allzu langer Zeit gefragt, ob Mathematik noch zeitgemäß wäre. Lustig an der Sache ist nur, wenn es nicht so abgrundtief traurig wäre, dass sich Deutschland einbildet, mit dieser Einstellung Weltführer in Sachen Digitalisierung und KI werden zu können.

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