Wer bis heute glaubte, politische Sprachregelungen und Einschränkungen journalistischer Meinungsfreiheit gebe es in deutschen Fernsehanstalten nicht, der wird seit dieser Woche endgültig eines Besseren belehrt.
Quod erat demonstrandum, würde ein Wissenschaftler die Beweislage nennen. Die Chefetage von ARD-aktuell aus Hamburg, überregional verantwortlich für tagesschau und tagesthemen, hat an die Chefs der Funkanstalten in allen Ländern eine politische Sprachregelung per Mail versandt, die Tichys Einblick vorliegt. Darin heißt es wörtlich:
Betreff: Empfehlung AG Sprache zu Corona-„Spaziergänge“ – mit der Bitte um Beachtung
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
die AG Sprache hat sich mit der Formulierung rund um den Begriff „Spaziergang“ befasst und gibt folgende Empfehlung in Rücksprache mit der Rechtsredaktion in Karlsruhe ab: Wir sollten demnach nicht mehr von Spaziergängen, sondern von Demonstrationen oder Versammlungen reden.
Mit freundlichen Grüßen
Marcus Bornheim
„Spaziergänge“ wären ja die positive Übernahme der Diktion von Demonstranten und rechtlich eher schwer angreifbar. Deswegen muss eine strafbare Ordnungswidrigkeit wie eine nicht erlaubte Versammlung her.
Der Absender ist kein geringerer als der Erste Chefredakteur von ARD-aktuell, der Gemeinschaftsredaktion für tagesschau und tagesthemen in Hamburg. Marcus Bornheim fungiert seit Oktober 2019 als Nachfolger von Kai Gniffke. Die sogenannte Arbeitsgemeinschaft Sprache der ARD beschäftigt sich neben der politischen Ausrichtung zudem mit dem verstärkten Gendern der Sendersprache.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Denn was scheinbar wie ein harmloser Mailhinweis an die Chefs der ARD-Anstalten daherkommt, ist nichts anderes als eine politische Handlungsanweisung für den journalistischen Sprachgebrauch in Funk-, Fernseh- und Onlinebeiträgen.
Die Hamburger ARD-Politikzentrale hat diese Mitteilung dafür als „Empfehlung“ getarnt. Doch genau diese „Empfehlung“ wirkt in der Praxis wie eine Anordnung für alle Journalisten und Mitarbeiter, das weiß selbst der Pförtner beim NDR.
Die Arbeitsweisen der Sprachpolizei sind nicht neu
Mit ähnlichen Methoden hat schon das Presseamt der DDR vor über 30 Jahren gearbeitet. Dessen Funktionäre riefen in den Chefredaktionen der Zentralorgane an. Sie gaben „Hinweise“, wie und in welcher Wortwahl zu berichten sei, wo und wie groß staatliche Botschaften zu platzieren seien. Auch dies waren eigentlich nur Empfehlungen. Doch wenn ein Chef vom Dienst solche „Hinweise“ nicht beachtete oder ernst nahm, musste er mit erheblichen Konsequenzen für sich, die Mitarbeiter, den Sender oder Verlag rechnen.
Genauso aktuell wie damals, sind dieser Tage nicht nur die erneut um sich greifenden politischen und journalistischen Sprachvorschriften und Reglementierungen, sondern auch die stark anwachsenden Proteste mit spontanen Spaziergängen am Montagabend oder am Wochenende auf Deutschlands Straßen – gegen Regierungen, die ihre Bürger entmündigen.
Zum Bespiel haben sich in den achtziger Jahren Zehntausende Polen gegen Bevormundung durch Politik und Staatsmedien dank des Mutes der Arbeitergewerkschaft Solidarnosc gewehrt. So wurden während der Abendnachrichten des staatlichen Fernsehens demonstrativ Spaziergänge unternommen, Staub gesaugt oder sogar das Licht ausgeschaltet. Nachzulesen auch für ARD- und ZDF-Journalisten im Werk der Theaterwissenschaftlerin der Ludwig-Maximilians-Universität München, Prof. Berenika Szymanski, unter dem Titel „Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989“.Etwas mehr als dreißig Jahre nach dem Mauerfall sind wir offensichtlich selbst in der „freiheitlich demokratischen Grundordnung“ Deutschlands fast wieder so weit gekommen. Bürger wehren sich wie einst die Solidarnosc-Bewegung Polens in den Achtzigern mit Abendspaziergängen gegen staatliche und mediale Bevormundung, Willkür und Stigmatisierung.
Wie einst im Ostblock dienen Journalisten von Presse, Funk und Fernsehen als willige Agitatoren, Propagandisten und Sprachrohre der Regierenden, den meist friedlichen Protest grundsätzlich als Aktionen radikaler und vermeintlich „rechter“ Gruppen darzustellen.
Dänemark: Tageszeitung entschuldigt sich bei Lesern wegen falscher Corona-Berichterstattung
Das Schlimme an solchen sprachpolizeilichen Methoden im öffentlich-rechtlichen Rundfunk heute ist: Die Bürger müssen in einer Demokratie die staatliche Gehirnwäsche auch noch mit jährlichen Zwangsgebühren in Höhe von 220,32 Euro je Haushalt finanzieren. Die Gesamteinnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender summieren sich nach der Beitragserhöhung 2021 jetzt auf über 8,5 Milliarden Euro pro Jahr.
Was ja auch kein Wunder ist, da wir dejure in der DDR leben, da die DDR-Verfassung nicht aufgehoben und das GG nicht in Kraft gesetzt wurde. Folge von Art. 4 Ziff. 2 EinigVtr. (Beseitigung der Rechtsgrundlage für den Beitritt). – Und das ist noch lange nicht alles!
Das oben im Bild gezeigte ARD-Logo ist für mich zum Sinnbild von Verlogen- und Verschlagenheit geworden, zum Symbol von Manipulation der Menschen und Geringschätzung all dessen, was draußen Realität ist. Ein satter, selbstgerechter Haufen, dessen geistige Beschränktheit immer wieder auf ihn selbst zurückgeworfen wird, wie ein umherirrender Pingpongball in einer Kugel. Bleibt am besten auf immer unter euch.
Ich schäme mich, diese bösen Menschen so lange Zeit meines Lebens nicht erkannt zu haben als das, was sie sind: bessermenschelnde Propagandisten. Dies antidemokratische Konstrukt MUSS verschwinden.
Etwas verwundert mich, dass der Begriff Demonstration empfohlen wird. Heißt es nicht „Aufmarsch“? Ich kenne es nur die gebastelten Antoyme Aufmarsch vs. Kundgebung. Die Oma mit der Handtasche in der einen Hand und einem kleinen Fähnchen in der anderen Hand ist der Aufmarsch. Die militaristisch-martialisch auftretende Antifa, die ganze Stadtviertel in Schutt und Asche legt, ist eine Kundgebung.
Wenn man dem Volk die Sprache nimmt, dann stiehlt man ihm seine Identität. Die gemeinsame Sprache ist der große Verbinder eines Volkes! Eine weise Regierung pflegt daher die Landessprache.
Und ich sage noch etwas, das geschieht mit voller Absicht, man verhunzt gezielt unsere Sprache um das Volk zu fragmentieren und so leichter beherrschbar zu machen, die haben allen Grund dazu!
Angesichts dessen, dass Deutschland demografisch eigentlich eher unbeherrschabere Tendenzen entwickelt, glaube ich gern, dass irgendwo am Anfang wer mal einen tollen plan und ein pamphlet geschrieben hatte….der ist dann allerdings schnell auf die Realität in Kombination mit geistig überraschend schwachen Entscheidungsträgern habe ich keine Zweifel das der Plan gründlich schieflaufen wird und am Ende einfach nur noch Chaos herrscht:D. Wenn die Negativauslese nicht so extrem wäre, könnte man mit klugen Personen den Plan von der Beherrschbaren Bevölkerung gut umsetzen.
So funktioniert das nicht, also hören Sie bitte auf, anderen Foristen hier Flausen in den Kopf zu setzen, die am Ende erhebliche Mehrkosten verursachen werden und nichts bringen.
Der sog. Gebührenservice setzt in Ihrem Fall schlicht die nicht-gezahlte Differenz zur Zahlung gegen Sie fest. Gegen den Bescheid kann man (in der Regel erfolglos) klagen; wird dieser mit oder ohne Gericht rechtskräftig, wird in der Regel im Rahmen der Amtshilfe durch das Ordnungsamt der Kommune die Zwangsvollstreckung durchgeführt.
Weder ein GVZ noch die Amtshilfe-leistende Behörde prüfen hierbei die materiellen Grundlagen des zu vollstreckenden Titels. Die setzen schlicht die Vollstreckungsaufträge der Gläubiger auf Grundlage der Titel um.
Dann noch zu Ihrer Vorstellung, Sie könnten zivilrechtliche Einreden – wie hier: Schlecht-/Nicht-Erfüllung – gegen eine gesetzliche Gebührenfestsetzung geltend machen: Das ist ebenfalls nicht korrekt, das Gebührenverfahren beruht nicht auf dem Zivilrecht (also BGB etc.). Es handelt sich bei Gebührenbescheiden um öffentliche behördliche Akte, welche vor dem Verwaltungsgericht angegriffen werden müssen; auch im Verwaltungsverfahren würde keine Prüfung einer Verletzung des Auftrages der öffentlich-rechtlichen Medien stattfinden, sondern allein geprüft, ob die Formalitäten des Verwaltungsverfahrens eingehalten wurden und die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Gebührenpflicht vorliegen.
Also, auch wenn ich den ÖR zum Kotzen finde: Nur echte Spinner nennen diese Demonstrationen (etwas anderes sind sie nicht) „Spaziergänge“. Sie machen sich mit Ihrem Blatt hier wirklich zum Affen.
Und sie sind weswegen gegen diese Demonstranten, Spaziergänger oder wie auch immer sie sie betiteln wollen? Dass sie offensichtlich gerade diese Demonstranten nicht mögen, muss doch einen Grund haben. Oder regen sie sich über alle Demonstranten auf, weswegen sie auch immer auf die Straße gehen. Das würde mich ehrlich interessieren. Ich komme gern mit Andersdenkenden ins Gespräch, solange sie mir meine Meinung lassen, sie akzeptieren und nicht beleidigend werden!
Wofür ich TE sehr dankbar wäre: den Gender-Terror und andere Idiotismen des pseudolinken Mainstreams (political correctness, Identitätspolitik usw.) bitte nicht immer mit den inzwischen verblichenen sozialistischen Staatsideologien in Verbindung zu bringen. Das riecht schon recht bedenklich nach ideologischem Dünkel und Agitprop. Die DDR ist Vergangenheit, und sicher ist, dass der psychologistische Schwachsinn der pseudolinken Szenerie im Ex-Sozialismus niemals hätte Fuß fassen können.
Parallelen sind offensichtlich und auf sie muß hingewiesen werden. Die ehemaligen DDR-Bürger haben den Westlern aufgrund ihrer Erfahrungen einiges voraus. Erklärungne und Erläuterungne sind demgegenüber nur unzulänglich, erfüllen aber eine wichtige Aufgabe. Auch wenn Ihnen das offensichtlich nicht behagt. Man fragt sich, woher diese Empfindlichkeit kommt.
Zur flächendeckenden Nachahmung empfohlen.
„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“
Da können sich die Wortschöpfer doch mal richtig beweisen und den meistgesagten deutschen Fernsehreklamesatz gendern.
Viel Spaß beim Verrenken.
Der Kommentar eines Freundes:
„Sie sägen und sägen am eigenen Ast und merken es scheinbar gar nicht. Wenn ein Beitrag für eine Dienstleistung zwangsweise erhoben werden darf, dann sollte diese zumindest frei von vorsätzlicher Unlauterkeit sein.“
Recht hat er.
Das ist doch das geniale an dem Konzept: Sie zahlen den Kakao, durch den man Sie zieht.
Das klappt natürlich noch besser, wenn man die Presse ebenfalls durch „Werbung“ korrumpiert hat.
Die „Rechtsredaktion in Karlsruhe“ ist dann wohl das Bundesverfassungsgericht.“Sprachregelungen“ sind in Deutschland übrigens schon seit 50 Jahren Gang und Gäbe, und das Meinungsmanagement wird ständig ausgebaut.
Dazu passt: die Sprachpolizei beim MDR will laut Bild online den Weihnachtsmann abschaffen, da es sich hier um einen alten weissen Mann handelt. Vorschlag lautet: eine Weihnachtsfrau und ein Weihnachtsmann als Doppelspitze oder man könnte alternativ auch von „Weihnachtskräften“ sprechen. Da fehlt nur noch der/die/das Knecht Rupprecht *in.
Der MDR scheint nicht zu wissen, dass der alte weiße Weihnachtsmann zu Zeiten des amerikanischen Bürgerkriegs auch als ein Symbol gegen den Sklavenhandel gesehen wurde.
Sozusagen ein BLM-Vorbote? Au weiah – ganz dumm, ganz MDR.
Warum eigentlich nicht Demonstration nennen. Das Demonstrationsrecht ist Bestandteil unserer Verfassung GG. Die Frage lautet eher: Darf man dieses Recht einfach so einschränken? Aber selbstverständlich müssen Gewalttaten bestraft werden welche durch Demonstranten und Polizisten begangen werden. Anspucken und persönliches Beleidigen von Polizisten geht aber auch nicht!!!!
Julian Reichelt heute Abend bei Servus TV,
… da bin ich mal gespannt, was der zum Thema ‚Impfpflicht‘ und natürlich zur Einflussnahme ‚von oben‘ so sagt ;))
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Click ► Links. Rechts. Mitte – Das Duell der Meinungsmacher
Heute, Sonntag, 16.1. um 21:50 Uhr bei ServusTV Österreich und um 22:15 Uhr bei ServusTV Deutschland
Sehe auch oft Servus-TV. Der z.Zt. einzige deutschsprachige Fernsehsender, bei dem auch mal gegenteilige Meinungen ausgesprochen werden dürfen. Sehr gut war auch „Hangar-7“ in der vergangenen Woche mit einem gut aufgelegten Peter Hahne…kann man in der Servus-TV-Mediathek noch ansehen :-))
Ist mir völlig egal, was irgendwer in einer Medienzentrale der Öffis vorgibt, denn solange ich eine Fernbedienung habe, muß ich nicht mal aufstehen, um die Quatschköppe weg zu drücken. Schon schlimm genug, daß ich die zwangsalimentieren muß. Da muß ich mir deren vergorenen Hirnschmalz nicht auch noch antun.
8,5 Milliarden Euro ….. GEZ.
plus ca. 2 Milliarden Euro pro Jahr an Werbeeinnahmen.
Es wundert nicht, dass auch die Qualitaetsmedien mit allen Mitteln den TV-Sender „RT Deutsch“ verhindern wollen. Der wackelt weiter an deren Narrativ.
Propaganda an allen Fronten.
Die Franzosen halten RT France ganz entspannt aus …..
„Meinungsfrei“ oder „Versammlungsfrei“, alles dehnbare Begriffe.
Man braucht noch nicht mal diese Details aus der E-Mail, alleine die Tatsache, dass es eine Arbeitsgruppe gibt, die sich um die Platzierung linker Kampfbegriffe, wie „Aktivist“ oder Anliegen wie gendergerechte Sprache kümmert und die gleichzeitig die Verhinderung konservativer Begriffe wie „Spaziergang“ besorgt ist Beweis genug für die Methoden, die hier zur Anwendung kommen. Ich danke dem Whistleblower für den Hinweis und die Courage.
Sie tun es, diese – ohne Verlaub – Faschisten! Sie werden bei ihren frechen Manipulationen erwischt, man weist sie darauf hin, dass man das Framing, die Verzerrung der Wahrheit, das Nudging, den indoktrinären Übergriff bemerkt hat und sie … sie tun es einfach wieder! Legen sogar noch einen Briketts oben drauf. Denen ist nichts peinlich, die werden nicht einmal mehr rot. Die haben nicht den mindesten Anstand oder so etwas wie ein Ehrgefühl. Faschisten haben das nicht. Wer hat diese bloß an die Schalthebel der Medien gesetzt? Da ist etwas über Jahrzehnte hinweg grundlegend falsch gelaufen.
eben….in der hessenschau….wieder der Hinweis auf „Radikale“ und „Gewaltbereite“ die in Kassel heute demonstrierten. Danach ein „weinerliches“ Statement eines Polizeivertreters, der den harten Dienst der Polizei so beschreibt….12 Stunden Dienst…dann 12 Stunden ausschlafen und Familie mit Hausarbeit….und dann Sondereinsatz wegen „Corona-Leugnern“…..tja….hat der gute Mann wohl sonstige „Einsätze“ vergessen….es scheint die Polizei derzeit nur der „aggressive Spaziergänger“ zu bedrohen….man würde Polizei schlagen, anhusten und anspucken. Bei solchen Statements….sind die ARD Framing Vorgaben….fast schon harmlos.
Das mit dem Anspucken, Schlagen, Anhusten und sogar Beißen von Menschen in Unform, wenn nicht noch Schlimmerem, hat schon seine Richtigkeit.
Der Polizist sollte halt nur noch sagen, welche das sind, die sich dessen erdreisten.
Heute in der FAZ ein Bild des Platzes vor dem Dom in Mailand in der Silvesternacht. Auch das mehr als dreist, wie mit einem passenden Schnitt dem Betrachter das wesentliche Detail enthalten und sein Hirn, passend zur falschen Politik, vernebelt wird: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/zwei-weitere-anzeigen-nach-uebergriffen-in-mailaender-silvesternacht-17733644.html
Was veranlasst solche, gerade alles auf die Spitze treiben?
Eine weitere haltlose Aussage von einem Steuerzahler- finanzierten Befehlsempfänger. Und das im links woken Hessen- wen wundert‘s?
„Demonstration“ anstatt „Spaziergang“ ist doch noch relativ neutral, üblicherweise werden Demos, die dem Regime nicht genehm sind, prinzipiell „Aufmärsche“ genannt.
So so,
„die AG Sprache hat sich mit der Formulierung rund um den Begriff „Spaziergang“ befasst und gibt folgende Empfehlung in Rücksprache mit der Rechtsredaktion in Karlsruhe ab: Wir sollten demnach nicht mehr von Spaziergängen, sondern von Demonstrationen oder Versammlungen reden.“
Sitzt diese „öffentlich-rechtliche Rechsredaktion“ evtl. schon beim auch dort ansässigen Bundesverfassungsgericht (BVerfG), … oder hat die ö.r. Rechtsredaktion zumindest einen direkten heißen Draht zum Herrn Prof. Dr.Stephan Harbarth vom Ersten Senat des BVerfG. Oder ist vielleicht zwecks weiterer Abstimmung und schärferer Formulierungen noch ein gemeinsames Abendessen geplant?
Und: Wie sieht´s eigentlich aus mit den Kontakten zum … und den einschlägigen Ratschlägen von Herrn Haldenwang vom Verfassungschutz? Da geht doch noch was ! Soweit mir bekannt, arbeitet der Kollege Haldenwang schon an „schlüssigen Formulierungen“ für alle möglichen Tätigkeiten von Spaziergängern !
Für viele Medienkonzerne scheint Ringier ein gutes Vorbild zu sein.
Zudem dürfen sich die ÖR nach dem Urteil des VerfG zukünftig bei den GEZ-Zahlern selbstbestimmt bedienen und sind dabei weder auf die Zustimmung der Politik und erst recht nicht auf die Zustimmung der Gebührenzahler angewiesen.
Insbesondere die Abkopplung von der Politik macht sie für eben diese attraktiv, dürfen diese Politiker zukünftig in Sachen Finanzen mit dem Hinweis auf das VerfG-Urteil ihre Hände in Unschuld waschen.
Vielleicht haben wir uns unter Journalisten und Verlegern auch immer nur „die Guten“ vorstellen wollen. Wobei uns schon John Swinton in seiner Rede im Twilight Club am 12. April 1883 zur Wachsamkeit aufruft:
„So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“ https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton
Auch wie William Randolph Hearst seine Leser beeinflusste und mit seinen Medien Politik machte ist interessant zu lesen. Pulitzer soll wohl eine Ausnahme gewesen sein.
Lassen wir also die Kiste aus, kaufen wir den Schund nicht weiter und machen wir uns unsere eigenen Gedanken zu dem, was um uns vorgeht.
Siehe BILD von heute: Woke-Angriff des ZDF auf unsere Kinderlieder „Wer hat die Kokosnuss geklaut“ soll jetzt auch rassistisch sein. In dieses fröhliche Dschungel-Lied deutet das ZDF „rassistische Steorotype gegen BIPoC“. Denn: „Das auf BIPoC projizierte, kolonialistische Klischee vom kriminellen und triebgesteuerten Affen steht dabei besonders im Fokus.“ „… beruft sich der ZDF-Kanal ganz allgemein (aber mit Gender-Stern) auf „Kritiker*innen“.
In der Welt hingegen berichten sie über die Vernichtung von Musikinstrumenten, die im Islam insgesamt nicht erlaubt sind: https://www.welt.de/vermischtes/article236270592/Kabul-Taliban-verbrennen-oeffentlich-Musikinstrumente.html
Bei uns gehen sie halt Schritt für Schritt vor. Unglaublich.
Wird nicht nett, wenn die Herrschaft wechselt.
Allein die Verwendung des aus den USA übernommenen linken Kampfbegriffs BiPoc zeigt den Charakter des von uns zwangsfinanzierten Rotfunks. Wir sagen immer noch “ Schwarze “ oder “ Farbige“, gell?
Was sind „BiPoC“? Ich bin leider mit den aktuellen Sprachverstümmelungen und woken Abkürzungen nicht vertraut…
Scheusslich wie gleichgeschaltet der Öffentliche Rundfunk mittlerweile agiert. Gerade die Fixierung auf eine linientreue interne Sprachkultur ähnelt immer mehr der Prawda unter Stalin oder dem ostberliner Neues Deutschland unter Honecker. Ich wäre nicht verwundert, wenn auch schon diverse Spitzelaktivitäten gegenüber den eigenen Mitarbeitern etabliert wären und weiter ausgebaut würden.
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, bild ich einen Arbeitskreis
Es geht noch besser: als die DDR in den letzten Zügen lag, sprach man in Funk und TV davon, dass sich Menschen „zusammenrotten“ würden. ARD und ZDF haben also noch Luft nach oben.
Heute nacht geträumt:
Hamburg:
„In den frühen Morgenstunden ist es den Ordnungskräften gelungen, eine 20-köpfige Gruppe von sog. Spaziergängern zu stoppen. 14 Spaziergänger konnten sofort eliminiert werden, zwei konnten flüchten und vier dieser Volksschädlinge wurden von den erst kürzlich etablierten Schnellgerichten dazu verurteilt, in das neu eingerichtete
KonzentrationslagerWiedergutmachungslager überführt zu werden. Ihnen droht nun eine Mindesthaft von 25 Jahren!“Die täten gut daran, die sicher noch vorhandenen Konserven von und mit Gerhard Löwenthal raus zu kramen und als Fortbildungsprogramm zu nutzen. Sie könnten die auch alle paar Tage mal einspielen, im Wechsel mit „Ekel Alfred“, damit das Denken wieder auf Normalspur getrimmt wird.
Typisch ARD/NDR. Journalisten, die mit progressivem Habitus auftreten, aber in ihrer („woken“)-Sache knallhart intolerant agieren.
Dagegen lobe ich mir den mutigen aktuellen Auftritt von ZDF(!)-Mann Peter Hahne im „Talk“ bei Servus TV. Klartext pur und ohne öffentlich-rechtliches Framing!
Hahne stammt aus längst vergangenen Zeiten, als der ZDF – heute unvorstellbar – als „rechts“ galt (siehe auch Gerhard Löwenthal) und von den BRD-Linken deswegen kritisiert wurde.
Ja. ZDF war irgendwie CDU, und ARD irgendwie SPD. ZDF-Magazin und Report konnte man gut auseinanderhalten.
Sprachverwirrung kennen wir aus der Zeit des Turmbaus zu Babel, das treiben wir in unserem dunkelsten aller dunklen Zeitalter auf die Spitze und verwirren mit politischer Korrektheit, Gender- und Neusprech auch noch die Begriffe.
Es geht nicht um Begriffe, es handelt sich um die Begrifflichkeit!
Und in diesem Zusammenhang (sagen und vermitteln versus fragen und verstehen) sollten wir diese durch geknallten Unbedarften verstehen.
Dunning und Kruger nennen solche Leute allerdings inkompetent.
Ich bleibe lieber bei DURCH GEKNALLT!
Auch die „richtige“ Wortwahl wird die Spaziergänger nicht von ihrem Feierabendvergnügen in der frischen Luft abhalten. Verbote und Genehmigungspflicht ebenfalls nicht. Das Grundgesetz und die Bürger sind die rote Linie, die Angolaf nicht akzeptieren will. Dann muss dafür gesorgt werden, dass er das kapiert.
Vielleicht sollte man die Strategie dahingehend ändern, dass man statt gar keiner Anmeldungen, Überanmeldungen vornimmt. Wenn fast jeder einen Protest mit zwei Personen anmeldet, gibt es auch keinen Verantwortlichen für das Verhalten von anderen. Man braucht übrigens keine Erlaubnis zur Versammlung, nur eine Anmeldung. Ein Fax zwei Tage vorher genügt. Man bittet das Odnungsamt nicht. Man verkündet.
Aber wie bekommt man es dann hin, dass aus diesen Zweiergruppen erkennbar 10.000 Leute werden?
Das mit der versuchten Überforderung unserer Behörden können Sie aber vergessen, denn die „arbeiten“ anders als Sie und ich.
Dort sind nämlich Anträge einfach nur geduldiges Papier.
Die eigentliche Anwesenheit wird bei formalen Großdemos auch nur geschätzt. Es reicht, wenn sich genug Zweierdemos tummeln.
Das Gesetz sieht nicht vor, dass Behörden Anträge vor Demo-Beginn abgearbeitet haben müssen. Sie müssen nur im Briefkasten liegen.
„Ein Fax zwei Tage vorher genügt.“
Die, in der Regel ausgeschaltet sind – bei Ämtern.
„Arbeitsgemeinschaft Sprache“
Die sind sich wirklich für nichts zu blöd.
Nur ein Zwischenschritt. Bald werden es „Aufmärsche“ sein. Wie bei allen anderen regierungskritischen Bewegungen auch. Geradeso als würde ein braun-uniformierter, paramilitärischer Kampfbund in zackigem Stechschritt durch die Stadt marschieren…
Bei der Welt schreiben sie von Haldenwang und der Einsortierung als „Staatsfeind“.
Mit einer seltsamen Art von Blindheit geschlagen, scheint mir.
Sie werden das natürlich auch den Nachrichtenagenturen und den Verbundmedien so angetragen haben.
Man sollte sich einprägen, was einer auf twitter verkündete:
.
„Die folgende Sendung ist für Zuschauer nicht geeignet“
.
Lassen wir die Kiste also aus.
Haldenwang sieht schon wieder Hetzjagden- von 55 jährigen Frauen und Frührentnern in Jack Wolfskin Mänteln auf prügelnde unschuldige Polizeibrigaden in Kampfmontur mit Tränengaskartuschen!
Aufmärsche mit Fackeln! Lange wird es nicht mehr dauern, bis wir diese Bezeichnungen lesen werden; denn die Zahl der Protestler nimmt ständig zu. Da muss natürlich gegengesteuert werden, indem man den Menschen Angst macht. Natürlich sind das nicht nur Corona-Protestler, es sind vernünftige Menschen, die diese Politik nicht mehr ertragen.
Es wird false flags geben, agents provocateurs etc. Und, natürlich, auch vereinzelt Rechte. Das lässt sich nicht vermeiden, es handelt sich aber um eine Minderheit.
Die Sprachpolizei hat doch schon überall zugeschlagen: Als erstes fiel mir das mit „Geflüchteten statt Flüchtlingen“ auf (Impflinge darf es aber noch geben… ist sogar gender-gemäß), dann mit „Mitarbeitenden statt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“, dann mit „neuartigem Corona-Virus“ (das Neuartige wurde bei MERS nicht sonderlich betont, jede Mutation ist neu, das neuartige Grippe-Virus? nie gehört), die verbale Beherrschung ging bekanntermaßen weiter mit „Corona-Leugner statt Gegner der Corona-Maßnahmen“, ja, und bald sind wir Frauen nur noch auf unserer mutterbezogenen Sexualattribute reduziert statt ein beseeltes Ganzes sein zu dürfen.
Wundert es einen, dass der einfache Mann (Entschuldigung, das einfache Mensch) da weder mitkommt noch den Medien vertraut?
Erst war es „der Stürmer“ und dann kam der „Volksempfänger“.
Beide Medien hatten den Auftrag, die Menschen zu beeinflussen.
Wundert es Sie, dass ich deutliche Parallelen sehe?
PS.: Auch Männer haben Sexualattribute, auf die sie gerade heute sehr gerne reduziert werden; nur mal so… 😉
Alleine das Narativ „Flüchtlinge“ ist eigentlich schon Falsch. Ursprünglich hieß das: „Einwanderer“.
Denn sie sind nicht gekommen um Schutz im dritten durchquerten Staat zu suchen, sondern um einzuwandern.
Mittlerweile wird diese Sprachumformung zum „Neusprech“ in fast allen Bereichen angewandt.
Montagabend ist eine gute Zeit für einen Spaziergang an der frischen Luft.
Völlig egal, wie der Staatsfunk das nennt.
Ich schlage Herrn Bornheim für den Orden „Verdienter Propagandist des Volkes“ vor.
Tja. Im Karneval dürften sie dieses Jahr keine verteilen.
Der fällt nämlich aus.
Die Karnevalsferien des Bundestags hingegen nicht.
Aktivist der sozialistischen Arbeit, ausgezeichnet mit dem Karl-Eduard von Schnitzler Verdienstorden. Montags gab es immer den „ Schwarzen Kanal“. Wieso kommt mir dabei immer die DDR in meine Gedankenwelt?
Berichterstattung kann man das sowieso nicht nennen. Wie bei Pinocchio kriegen die Moderatoren lange Nasen, und das 3D Fernsehen musste eingestellt werden. Abgesehen davon, lasse ich mich nicht für dumm verkaufen. Mir muss niemand was vom Klimawandel erzählen, und ich gehe morgens raus, kratze das Eis von der Scheibe, nur weil ich vergessen habe, die Standheizung einzuschalten.
Ich habe mir kürzlich ein neues Fahrzeug reserviert. Es hat zwar keine Standheizung, aber die Frontscheibe ist beheizt.
Denken Sie also daran, dass Sie laut „Kinderlied“ eine Umweltsau sind, wenn Sie eine Standheizung nutzen 😉
Die Einheitspartei hat eine Höllenangst vor den Spaziergängern und das, dass so enden könnte wie weiland im „Rechtsstaat DDR“.
Zitat:
“Sichten und vernichten’… Da haben wir eine neue Anweisung von oben bekommen. In Zukunft heisst das nicht mehr ‚Sichten und Vernichten‘, sondern stattdessen ‚Klären und Säubern‘ – ‚Klären und Säubern‘ – OK?“
(Quelle: „Full Metal Jacket“ – min: 00:47:03)
Staatsfunk, bestätigt meinen Eindruck.
Ist von den Dummköpfen bei der ARD zwar nicht so gemeint, aber ich finde das gut. So werden die Proteste nämlich dahin eingeordnet, wo sie hingehören, in den Bereich Protest. Eigentlich würde ein „vernünftiger“ Staatspropaganda-Macher genau das Gegenteil machen, nämlich die Bürgerproteste ridikülisieren, um damit den „anständigen“ Bürgern zu signalisieren, daß diese Demonstranten ja nur ganz blödsinnig spazierengehen. Nun bleibt also als Propaganda nur noch die Dämonisierung der Demonstrationen übrig. Nach jahrzehntelanger Berichterstattung über linke Demos, bei denen große Schäden entstanden, könnte das aber nach hinten losgehen, wenn die Zuschauer sehen, daß da keine Chaoten demonstrieren, sondern ganz normale Menschen. Den Unterschied kann man nämlich sehen. Rechts einordnen lassen sich die Demonstranten auch nicht, da jahrzehntelang die Rechten immer als stiernackige Dumpfbacken (auch eine ganz blöde Propaganda, die den Medien nun wohl auf die Füße fällt) dargestellt wurden.
Doch. Zuschauer ordnen nach rechts. Ich kam mit 2en in Kontakt, die den Demozug von außen betrachteten – und die sahen Faschos.
Meine Frage, woran sie das erkennen: das wüsste man doch.
Hab ich weggelacht. Fürs nächste Mal muss ich mir dann noch eine Antwort überlegen – aber wenn man an Kant und die selbstverschuldete Unmündigkeit denkt – so all zu viel kann man da von außen nicht machen. Und Lachen ist vielleicht doch nicht so ganz unwirksam.
Der mediale Wurmfortsatz des Staatsapparates legt seit Jahren den propagandistischen Teppich, um die Unterdrückung des (auch rechtlich!) legitimen Widerstands gegen die Unfähigkeit und Repression des Staates und seiner ihn immer stärker kapernden Profiteure illegal zu unterbinden.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist genauso wenig „öffentlich“ und „rechtlich“, wie die durch die Parteien und Lobbygruppen gesteuerte „Zivilgesellschaft“ irgendetwas mit Zivilisten zu tun hätte.
Seit ca. 2012 bleibt die Glotze aus für deutsches Fernsehen, auch für die Privaten, die inzwischen das Staatsfernsehen an staatstreue zu überbieten trachten.
Ach im Auto braucht es den Dudelfunk nicht mehr. Per Mobiltelefon via Internet holt man sich propagandafreie Radiosender zb. Radio Südtirol oder das Schweizer Radio ins Auo. Für Verkehrsmeldungen gibt es eine entsprechende App in Echtzeit.
Wer vor 89 in Mitteldeutschland leben musste erlerbt heute sein Déja vu.
Allerdings gab es kaum einen, der die Regierungsproaganda hat vortragen müssen, der selbst daran geglaubt hat. Der, der zuhören musste ohne hin nicht. Beide Seiten wussten das.
Die, die sich heute als Flackhelfer der Mächtigen verstehen, tun das mit Inbrunst und Sendungsbewustsein.
Wie sagte Peter Hahne so treffend kürzlich bei Servus TV: „ Wenn Regierung und Journalisten sich einig sind, ist etwas überfaul „.
„Journalismus ist etwas zu veröffentlichen, von dem andere wollen, dass es nicht veröffentlicht wird. Alles andere ist Propaganda.“ Orwell
Dem inzwischen sprachlosen Michel, bleibt nur der Trost das dass das Netz nichts vergisst. Denn das Vergessen gehört immer schon zu den ausgeprägten Tugenden der Verantwortlichen, welche die Geschicke des Landes verantworten.
Der Wahrheit die Ehre: Die Bezeichnung „Spaziergänge“ wurde gewählt, um die Demonstrationsverbote zu umgehen. Es sind keine Spaziergänge, es sind Demonstrationen.
Auch wer diese verbotenen Demonstrationen unterstützt (u.a., weil er die Verbote für rechtswidrig hält), sollte ehrlich genug sein, diese als Demonstrationen zu bezeichnen und sollte dafür das Wort „Spaziergänge“ nur in Anführungszeichen benutzen.
Ob es der Job der ARD-Spitze ist, solche Sprachregelungen durchzusetzen, ist wiederum eine andere Frage.
Es sind friedliche Spaziergänge.
Noch müssen Spaziergänge nicht beantragt oder gemeldet werden.
Sie wollen offensichtlich aufheizen und polizeiliche Gewalt gegen friedlichen Menschen rechtfertigen!
Natürlich sind das de facto Demonstrationen.
Ich gehe immer zu Fuß zum EDEKA, und wenn ich dabei (netten) Nachbarn treffe sag ich „bin gerade auf Einmanndemo“. Dann wird gelacht und guten Tag gewünscht.
Vorhin im Wald beim Spaziergang ganz ähnlich.
Was genau ist nun Ihr Problem? Soll ich meinen Gang zum Supermarkt oder den durch den Wald zuvor den Behörden anmelden?
Es ist grotesk, wie sehr sich dieser riesige Propagandaapparat gegen die Wirklichkeit stemmt. Und je mehr Menschen dies durchschauen, desto absurder reagieren die Lohnschreiber.
Ich gehe am Montag wieder zum urbanen Outdoor-Happening.
Wie die Informatonsverbreitungsorgane es nennen interessiert mich nicht.
Seit langem zahle ich die Zwangsgebühren nicht mehr, nur alle Monate ca. 1 Euro oder 0,99€ oder etwas mehr. Da das anscheinend viele tun, bekam ich seit über einem Jahr keine Reklamationen oder Zahlungsaufforderungen mehr.
Ich war einmal Verfechter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland und wollte diesen nicht missen. Beginnend mit dem Jahr 2011 und verstärkt ab 2015 meide ich die Angebote zunehmend und kann jetzt für mich feststellen, die Angebote so gut wie gar nicht mehr zu nutzen. Ich habe schlichtweg keine Lust auf „Erziehungsfernsehen“ oder “ Radio mit dem Fingerzeig“, um mir ständig und und überall ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen, weil ich entweder gegen die praktizierte Energiewende, die ungebremste Zuwanderung, die verstärkte und aufgezwungene Anwendung dieses Gendermists oder eine fleisch- und milchlose Ernährung bin. Und je mehr ich über diesen „Staatsapparat“ erfahre, überwiegend aus den Berichten hier, desto mehr werde ich in meiner Überzeugung betstätigt, diesen Manipulationsversuchen konsequent auszuweichen.
Ich finde die Anweisung gut, weil dadurch das politische Framing umso leichter durchschaubar wird. Der Begriff „Spaziergang“ ist mittlerweile so fest mit dem legalen und legitimen Protest gegen die Grundrechtseinschränkungen verbunden, dass der plumpe Versuch der ARD die Regierung zu stützen, scheitern wird.
Zu ergänzen wäre, daß die stets darauf hinweisen sollten, daß doppeltgeimpft-geboosterte Menschen sich vollkommen verängstigt vor den seuchenschleudernden Spaziergängen in Hauseingängen und hinter Büschen verstecken mußten, bloß weil die Impfleugner Angst vor der Spritze hätten.
Fiel mir eben auf, daß die davon reden, Spritzenablehner hätten „Angst“ vor der Spritze.
Das ist auch so eine Propagandalüge. Das geht doch nicht um Angst, ich will das schlicht nicht, weil ich das für überflüssig halte und mithin jedes überflüssige Medikament für tendenziell schädlich.
Aber die „framen“ nun immer häufiger „Angst“ – als sei man kleines Kind, das sich vorm Monster unterm Bettlein fürchtet.
Man achte mal drauf, das suppt als Sprachgebrauch derzeit, jedenfalls im Propagandasender DLF.
Guter Beitrag! Ich fühle mich schon längst an DDR Zeiten erinnert, aktuelle Kamera und Tagesschau, wo ist der Unterschied? Manchmal gewinne ich fast den Eindruck die SED Funktionäre und ihre Anhänger haben nicht so viel Blödsinn von sich gegen wie die heute Regierenden und ihre aktuellen Anhänger! Außerdem glaube ich fast, die ehemaligen DDR Bürger waren mehrheitlich längst nicht so untertänigst wie die Mehrheit der Deutschen gegenwärtig . Daneben wurde noch deutsch gesprochen in der DDR und kein Genderkauderwelsch wie heute. Nein , diese DDR zu verteidigen liegt mir mehr als fern, aber was heute abläuft!
Gerüchteweise hatten Journalisten der ARD (auch ZDF, DLF) im Jahre 1990 noch zu 100% mindestens einen Spiegel im Badezimmer hängen.
Von 1998 bis etwa 2017 seien 75% dieser Spiegel davon entfernt oder verhängt worden. Ungenannt bleiben wollende Mediziner sprechen von Magengeschwüren und Suizidgedanken wegen Selbstekels als Ursache.
Heute sind es wieder 100%, die selbstgewiß morgens in den Spiegel schauen können – freudig nächste auszuposaunende Propagandalüge erwartend.
Man:In hat ja Haltung. 😉
1989 in der DDR hat kaum noch jemand der aktuellen Kamera geglaubt. Zu offensichtlich war die Propaganda, zu billig die Lügen und Diffamierungen.
Heute glauben die Meisten noch immer, was ARD und ZDF bieten. Egal, wie offensichtlich die Lügen und Diffamierungen sind, die täglich zwangsfinanziert unters Volk gestreut werden. Das ist erschreckend und muß ein Ende haben. Beispiel im verlinkten Video des dritten Bürgers über die Aktzeptanz der Coronamaßnahmen: „..das Vertrauen habe ich schon in die Epidemologen und das was man in den Nachrichten hört….“
https://snanews.de/20220114/koepenicker-2g-plus-video-4991975.html
Wann wachen die Leute endlich auf?
Hm… der SWR spricht je nach Moderatorin schon mal von „Aufmärschen von Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern“.
Ergänzend möchte ich erwähnen, daß ARD/ZDF nicht alleine sind, auch bei den privaten Sendeanstalten ist man voll und ganz auf Regierungslinie. Egal welchen Sender man anschaut, überall wird geframt und gehetzt was das Zeug hält.
Ich frage mich immer wieder, für wie blöd die uns halten.
Glaubt man bei den Qualitätsmedien eigentlich, dass das Weglassen/Umdrehen von Worten das eigentliche Problem beseitigt ist?
Das ist so infantil, wie das kleine Kind, das sich die Hände vor die Augen hält und glaubt, nun unsichtbar zu sein ?
nur mal morgends wd5 hören, nicht länger als 5 minuten geht das..nur hetze, halbwahrheiten ,weglassen von fakten und am besten die vögel von quarks mit ihrem coronawahn.. uns erreichen sooo viele fragen und dann die antworten, realsatire.. die impfung ist absolut sicher bis auf ein paar fälle weltweit….nach der sendung in u haft wäre das richtige konzept..
Morgens im Auto sind DLF und NDR Info meine Pflichtlektüren!
Aber Medizin soll ja bekanntlich nicht schmecken, oder 😉
VS(?)-Haldenzwang mit seinen IMs im Dilemma- Ihm gehen die Schubladen aus.!
Kreativität ist nicht so ihr Ding.
Keine Springerstiefel oder Glatzen?
Keine Palästinensertücher oder Rote-„linksunten.indymedia.org“- Che-Guevara- (o.a.)–Erkennungssymbole mehr?
„“Laut des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz lassen sich Demonstranten der Corona-Proteste nicht mehr eindeutig dem Rechts- oder Linksextremismus zuordnen – sondern würden das „demokratische Staatswesen grundlegend ablehnen.“ – „“
Fazit:
Kann es sein, daß die Eliten der „Repräsentativen Demokratie“(Regierung, BT) und ihre Kohorten (Besonders die am Finanztropf hängenden „Demokratie“-NGO’s) sich bald ein neues Volk suchen müssen?
Die AfD ist nun nicht mehr erstes Zugpferd?
Hat sich ein Haldenzwang so im Dschungel seiner relevanten Feindbilder verirrt?
Sollten nicht endlich auch die sogenannten „Arbeitsgemeinschaften SPRACHE von ARD & ZDF“ an einer weiteren Vervollkommnung des zu revierenden ÖRR-preisgekrönten Elisabeth-Wehling-Framing-Cookbook – „Vertuschen-Kleinreden-Verdrehen-Diffamieren“ – „Kann nicht sein, was nicht sein darf!“ – (Lügenpresse) arbeiten, das mittlerweile von allen MSM in einer nicht mehr zu überbietende breiten Anwendung genutzt wird?
Die ganze gegenwärtige gesellschaftliche Situation erinnert mich stark an ein Déjà-vu wie in Leipzig 1989, daran sollten vor allem eine IM-Nancy-SPD-Faeser und ihre Kohorten denken.
Auch das Honecker-Regime war starrsinnig, infantil, nahe der Grenzdebilität angesiedelt, im hohen Maße beratungsrestistent.
Den Rest sprach die Historie.
Eine Innovation immerhin in einer Epoche, da aus diesem Lande immer weniger Innovation kommt: Das erste System, das sich Manipulation und Agitation noch vom Bürger üppig finanzieren lässt. Hier im Bereich, herrschaftsgerechte Dekonstruktion der Sprache orientiert an Derrida: Machtverhältnisse steuern – und zwar über und durch die Kaperung der Begriffe, übrigens auch ein Herzelein von Habeck, dem Energiepoeten.
Wäre die ÖR-Indoktrination zudem kostenfrei, dann würde sie auch weniger konsumiert. Denn was man bezahlt, will man auch nutzen, sei es noch so verzerrt und manipulativ. Für die ÖR Kader eine Win-Win Situation, Kohle ohne Maß und eine Allianz mit den politischen Machtmilieus gibt den Redaktionen eine Zugriff auf eine Macht, den die meist haltungsstarken, jedoch reduziertkompetenten ÖR-Medienarbeiter auf dem freien Markt nie erlangen könnten.
Ob man Habecks Buch inzwischen dort verteilt hat, denn der Wirtschaftsminister hat schon lange eine ganz eigene Sprache entwickelt, in der er verklausuliert, wie und mit was wir hinter die Fichte geführt werden sollen:
„In „Wer wir sein könnten“ zeichne ich nach, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Dass Sprache – nicht nur in der Politik – den Unterschied macht. Und ich entwerfe die Skizze eines politischen Sprechens, das offen und vielfältig genug ist, um Menschen in all ihrer Verschiedenheit zusammenzubringen und in ein Gespräch darüber zu verwickeln, wer wir sein könnten, wer wir sein wollen. Dieses Buch ist Teil dieses Gesprächs.“ https://www.robert-habeck.de/texte/buch-wer-wir-sein-koennten/
Wissen muss er also schon, was er uns in seiner Art auftischen will.
Aufpassen müssen wir, da am Ende nur heiße Luft bleibt, in der sich die verbale Illusion dann rauchartig auflöst – wenn nicht schlimmer.
Viktor Klemperer schrieb einst über LTI – das wird auch hier dringend notwendig werden. Ein anderer hat noch ein ganz anderes Buch geschrieben – das war dann aber lange Zeit gänzlich verboten. Man hat alles im vorhinein jedenfalls schon wissen können.
Auch Habeck propagiert die schon etwas angegraute Methodik der Dekonstruktion von Derrida, der die Wirklichkeit über die Sprache neu aufsetzen und die Begriffe kapern will. Das hat Rückwirkungen auch auf die Medien, die eine zentrale Rolle in dieser Kaperung und Manipulation einnehmen und sich eifrig an dieser Methodik beteiligen, gerade auch in der Identitätspoltik. Die ÖR Medien sind so objektiv wie ein heiserer Schuhverkäufer im Ramschwarenmodus…
Was eine Kündigung der Beitragszahlung zur Folge haben muss – denn der ÖR hat die gesetzlichen Grundlagen längst verlassen.
Einzugsermächtigung kündigen – Beitragszahlung verweigern – und dabei darauf hinweisen, dass man sofort bereit ist zu zahlen, wenn die gesetzlichen Vorgaben wieder durchgängig eingehalten werden.
Formulare hier: https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/formulare/kontakt/index_ger.html
‚Demonstration‘ und ‚Versammlung‘ sind doch auch immer noch positiv besetzte Begriffe.. Wurde eine Versammlung von den falschen Leuten angemeldet, sprechen die ÖR-Sender ja schon heute von einem „Aufmarsch“.
Vorschlag für das nächste „Unwort des Jahres“: ‚Spaziergang‘.
Das ist Propaganda !
Der beste Protest wäre eigentlich, die GEZ Gebühren nicht mehr zu zahlen. Ich muss allerdings zugeben, dass mir dafür bisher der Mut fehlt.
Aber auch bei den privaten Sendern scheint es diese interne Sprachpolizei zu geben, bei RTL z.B. werden die Spaziergänger neuerdings als „Pandemie-Leugner“ bezeichnet.
–► Ich habe eine Corona-Petition eingereicht am 27.12.21 beim Bundestagspetitionsausschuss und seit vorgestern bei Open-Petition, um keine Zeit zu verlieren. openpetition.de/!coronapetition
Die beiden Petitionen haben denselben Tenor und Begründung.
Ich glaube , ich muss erklären worum es mir geht .
Solange die Spaziergänge und Demos – die ich für gut und richtig halte – weiter diffamiert und behindert oder verboten werden , helfen sie nicht NUR uns . Denn wie man sieht, werden sie überwiegend ins FALSCHE Licht gesetzt, Ich verstehe einfach nicht , wieso man sich nicht auf einem Alternativweg zur Wehr setzt , der kaum Mühe kostet , und wenn das Ziel erreicht würde , viel bewirken könnte .
Stellen Euch nur mal vor , man könnte es bewerkstelligen , dass ALLE die z.Zt. auf die Straße gehen – verteilt über ganz D und ignoriert oder diffamiert durch die Berichterstattung – EINE und dieselbe Petition unterzeichnen würden .
DIESE Zahl – nicht verteilt über ganz D , sondern an einem Zeitpunkt am selben Ort , nicht hier ein paar tausend und da ein paar tausend – könnte dann weder diffamiert noch ignoriert werden .
UND DER EINFACHSTE WEG , ALLE AN EINEM ORT ZUSAMMEN ZU BRINGEN IST NUN MAL SO EINE PETITION.
Auch wenn mit dem eigentlichen Anliegen nix passiert ( was ich mir in diesem Fall allerdings nicht vorstellen kann) Ich versuche doch nur , einen weiteren Weg zu gehen , um dasselbe Ziel zu erreichen – Es geht hier doch nicht darum , mich zu profilieren oder fishing for compliments , weil das Ganze mich ne Heidenarbeit und Zeit gekostet hat .
Wer als erster ankommt – die Spaziergänger oder die Petition – ist mir SCH—egal. Hauptsache es wird VERSUCHT .
Bitte unterzeichnet und tragt weiter
Gerade sehe ich die Kommentierung der Dame zu den „C“ Maßnahmen in Wengen (Lauberhornabfahrt). Ihre Entrüstung über die vielen Zuschauer ist grenzenlos und sie versteht nicht, das immer mehr die Sch…. voll haben, von der permanenten Berieselung von Horrorgeschichten im Zusammenhang mit „C“. ARD und ZDF sind reine Propagandesender der herrschenden Klasse in Deutschland. Man beachte die Zusammensetzung in den Führungsgremien der Anstalten und deren politische Herkunft. Ein normales Leben ist für diese Kommentatoren scheinbar nicht mehr vorstellbar, unglaublich, soviel Dummheit.
Zitat: „Spaziergänge“ wären ja die positive Übernahme der Diktion von Demonstranten und rechtlich eher schwer angreifbar. Deswegen muss eine strafbare Ordnungswidrigkeit wie eine nicht erlaubte Versammlung her.“
> GENAU DARUM geht es doch beim linksgrünen bis tiefdunkelroten ARD/ZDF Staatsfunkbetrieb: sie wollen denunzieren, hetzen und spalten!!!
Ähm, und mein abschließender Vorschlag an den lupenreinen „Oberdemokraten“ Marcus Bornheim wäre dann auch noch: BITTE Herr Bornheim, setzen Sie sich doch für eine neue Ausstrahlung der damaligen Sendung „Schwarzer Kanal“(DDR TV 1) mit K.-E.Schnitzler ein.
SO wäre dann doch der ARD/ZDF Staatsfunk wirklich perfekt und es ließe sich wunderbar immer zur selben Uhrzeit soooo wunderschön über die Regierungsabweichler hetzerisch, diffamierend und denunzierend herziehen.
Das wäre doch super -oder Herr Bornheim??
Wenn Regierung und Journalismus die gleiche Ideologie vertreten, handelt es sich in der Regel um eine Diktatur.
„Das schlimme an solchen sprachpolizeilichen Methoden im öffentlich-rechtlichen Rundfunk heute ist: Die Bürger müssen in einer Demokratie die staatliche Gehirnwäsche auch noch mit jährlichen Zwangsgebühren in Höhe von 220,32 Euro je Haushalt finanzieren.“
Nein! Das Schlimme ist, daß diese Methoden zur Anwendung kommen! Die Pflicht, diese Propaganda auch noch zu bezahlen, ist nur ein Nebenaspekt. Würde sie aus Steuergeldern oder aus Werbeeinnahmen finanziert, wäre sie nicht weniger übel.
Sehr gut, dass endlich mal offengelegt wird was ich schon lange vermutet habe. Aber das wird die „Elitenblase“ wenig stören, sie tanzen weiter auf der Titanic und die Medien sind das Orchester. Man will bis zum Ende noch ein gutes Leben haben. Aber auch alles Gute ist endlich. Denn es ist ein Zeichen dafür das es eine Zäsur geben wird. Sicherlich für alle aber nach jedem Ende kommt ein Anfang und wir können Neues aufbauen ohne diese Verlogenheit und doppelbödige Moral. Bisher sind alle Tyrannen von der Geschichte weggefegt worden und an die wenigsten erinnert man sich. Habt Geduld die erledigen sich gerade selber.
Sprache! Wenn ard und zdf den Sprachgebrauch der Grünen übernehmen, sie reden von erneuern (meinen aber den politischen Umsturz des Rechtsstaates), dann könnte der ÖRR auch weiter von Spaziergängern reden, denn so nennen sie sich ja selbst.
Demonstrationen können verboten werden, auch angemeldete, wenn sie wie in Sachsen eine bestimmte Teilnehmerzahl, z.B. 10 Demonstranten übersteigen. Spaziergänge können in dem Maß nicht kontrolliert werden. Unterschätzen Sie nicht die Wirkung, wenn eine stumme Masse ohne Plakate durch Straßen läuft und sich durch geschicktes Verhalten polizeilichen Maßnahmen entzieht.
Wir befinden uns in jeder Beziehung in einer Ausnahmesituation. Taktische Überlegungen passen sich Strategien der „anderen Seite“ an. Das ist nur klug und angemessen.
Und einmal, da hieß es auf einmal:
Jetzt machen wir Republik!
Und der eine Mensch ist da dem ändern gleich,
ob er mager ist oder dick.
Und was vom Hungern matt war,
war so voll Hoffnung nie.
Doch was vom Essen satt war,
war hoffnungsvoll wie sie.
Und ich sagte: Da kann was nicht stimmen
und war trüber Zweifel voll:
Das stimmt doch nicht, wenn der Regen
nach aufwärts fließen soll.
Sie gaben uns Zettel zum Wählen,
wir gaben die Waffen her.
Sie gaben uns ein Versprechen,
und wir gaben unser Gewehr.
Und wir hörten: Die es verstehen,
die würden uns helfen nun.
Wir sollten an die Arbeit gehen,
würden das Übrige tun.
Da ließ ich mich wieder bewegen
und hielt, wie’s verlangt wurde, still
und dachte: Das ist schön von dem Regen,
dass er aufwärts fließen will.
[…/]
Sie übten sich fleißig im Schießen
und sprachen laut vom Feind
und zeigten wild über die Grenze.
Und uns haben sie gemeint.
Denn wir und sie, wir sind Feinde
in einem Krieg, den nur einer gewinnt.
Denn sie leben von uns und verrecken,
wenn wir nicht mehr die Kulis sind.
Und das ist es auch, weswegen
ihr euch nicht wundern dürft,
wenn sie sich werfen auf uns,
wie der Regen sich auf den Boden wirft.
Bertolt Brecht
„Das Lied vom Klassenfeind“
So ein fürsorglicher Arbeitgeber aber auch, der den ohnehin willig mitlaufenden oder aktiv voranschreitenden Arbeitnehmern auch noch das gewünschte wording vorkaut.
Die passen da alle zueinander, Vorturner, Verwaltung und Aus-/Aufführende, alles eine Schmiere, der mediale Mehltau auf dem Land, das merkt man dann auch am jämmerlichen output und am Geisteszustand on deren Dauerkonsumenten.
Vielleicht kommt ja bald ein neuer ARD(/ZDF)-Framing-Katalog heraus, Nachfolger und als Ergänzung des „Framing Manual“, das die ARD beim Berkeley International Framing Institute (Frau Wehling) in Berlin in Auftrag gegeben hatte. Untergebenen und abhängig Beschäftigten etwas zu „empfehlen“ (machen die Firmen beim Gendern ja ähnlich) heißt die Scheren im Kopf zu aktivieren. In puncto Rassismus machen die Öffentlich-Rechtlichen ja bereits Vorgaben/Vorschläge auf ihren Websites. „People of Color ist … ein Begriff, den man sagen kann – auch im Deutschen. Also zum Beispiel: „Ein Mädchen of Color in meiner Klasse“.(ZDF)
„Demonstrationen oder Versammlungen“ ist etwas schlapp, da sollte nachgeschärft werden.
Man sollte besser von „teils gewaltbereiten Aufmärschen demokratiefeindlicher Rechtsextremisten mit antisemitischem Einschlag, welche Hassparolen skandierten“ sprechen, stets mit dem Hinweis, daß es sich nur um wenige Dutzend Reichsbürger, Querulenter und sonstiger negativen Elemente handele, denen sich ein breites Bündnis demokratischer Gruppen aus Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft und antifaschistischer Initiativen entgegenstellte.
Aber Journos des Staatsfunks sind ja geschult, die werden schon zwischen den Zeilen zu lesen verstehen und die Art ihrer Berichterstattung entsprechend zu überarbeiten wissen, in den Kommentaren kann man dann noch je nach Sprachmächtigkeit und Karrierewunsch eins drauflegen.
Nach einem entsprechenden und sehr dümmlichen Artikel in meiner regionalen Tageszeitung, gehe ich am Montag Abend auch spazieren. Bürger wacht auf!
Wenn Unrecht zu Recht wird, ist Widerstand Pflicht!
warum kündigen Sie nicht sofort das ABO? Lassen sie das Blatt doch im Regal verrotten und sponsern Sie es nicht noch, indem Sie es kaufen oder deren Internetpräsenz besuchen und damit Werbeeinnahmen für die Schmierfinken (Journalisten sind das nicht, eher Propagandisten) generieren.
Wir hoch sind eigentlich die Zuschauerzahlen dieser Sendungen? Ein Ausschalten könnte bei den Verantwortlichen Ernüchterung bringen.
warum sollte es Ernüchterung bringen, Geld fliesst doch so oder so in Strömen
“ … ist nichts anderes als eine politische Handlungsanweisung für den journalistischen Sprachgebrauch in Funk-, Fernseh- und Onlinebeiträgen.“
Daran besteht nicht der geringste Zweifel. Was soll das sonst sein, wenn so eine Vorgabe obendrein mit dem Zusatz „Mit der Bitte um Beachtung“ daherkommt?
Dass sie ihre „Journalisten“ und „Redakteure“ drillen wie Ludger Beerbaum seine Pferde? Aber Beerbaum klagt!
Wird man als Angestellter des ÖR einen Eintrag in die Personalakte bekommen, wenn man sich nicht an die Vorgaben hält?
Mit dem Rundfunkstaatsvertrag hat das Ganze jedenfalls nichts mehr zu tun, wenn hier Orwellsche Sprachverwirrung angewiesen wird.
Bummeln ist erlaubt!?
Was soll man dazu noch sagen, als Schande!
Das Traurige daran ist, die meisten Menschen in diesem verlogenen Land wollen es genau so. Sonst würden würden die Spaziergänge stärkeren Zuspruch erhalten und sich auch gegen die Medien des ÖRR richten.
Das Wort „Lügenpresse“ ist fortgeschrittener den je.
ARD und ZDF haben fertig. Die große Transformation nach der Niederlage der linken Revanchisten wird gerade auch den Staatsapparat betreffen müssen. Die Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaften und Gerichte, die Entrechtung der Parteien und die Verkleinerung und Entkopplung der Rundfunkanstalten von der Politik stehen ganz oben auf der Tagesordnung. Das bestehende System hat sich in dieser Krise nicht bewährt, sondern war ein Treiber der Konflikte. Es hat versucht, die Bürger zu entrechten und Fehlinformationen produziert und verbreitet. Eine Reform der Strukturen ist unumgänglich. Die Opposition könnte sich hier hervortun. Es gibt viel Arbeit.
„Revanchisten“- herrlich, habe ich lange nicht gelesen, dieses Kleinod der „DDR“- Propaganda ?
ARD Mitarbeiter, auch wenn sie Jahrzehnte lang an prominenter Stelle bei den Sendern gearbeitet haben, haben momentan nichts zu lachen, wenn sie wider den Stachel löcken. Beispiel der prominente Nachrichtensprecher und Moderator des SWR, Martin Ruthenberg, der eine bekannte Stimme im Kulturender SWRII war und jetzt gefeuert wurde. Seine Geschichte und was er zu sagen hat, dürfte in mancher Beziehung lehrreich sein.https://magentacloud.de/s/QCaCRHp8NPjYf7R?dir=undefined&openfile=2892140427
Diese leicht durchschaubaren Sprachtricksereien verfangen zum Glück immer weniger. Nicht dass es die paar noch verbliebenen Zuschauer erkennen würden, aber die Zahl derer, die sich diesen Schrott überhaupt noch anschaut, sinkt rapide. Stell dir vor, es ist tagesschau und niemand schaltet ein. Mainstream-Medienabstinenz ist ein rasch anwachsendes Phänomen. Das lässt hoffen.
Nicht erst seit „Corona“, sondern bereits seit 04.09.2015 fällt der öffentlich-rechtliche Rundfunk sowohl mit Agitation als auch mit Propaganda auf, das sämtlichen sozialistischen Systemen immanent ist, da sie bestrebt sind, eine gegen die Natur gerichtete Gesellschaft zu erschaffen, die allerdings zwangsläufig zum Scheitern verurteilt ist, das der Begründer der Evolutionstheorie, Darwin, so beschrieb: „Alles, was gegen die Natur gerichtet ist, hat auf Dauer keinen Bestand.“
Am gestrigen Nachmittag habe ich Einstellungen am Fernseher vorgenommen, weshalb ich in den zweifelhaften Genuss kam, kurz hintereinander mitzuerleben, wie die Boulevardmagazine in ARD und ZDF ihren Zuschauern gleich zu Beginn das Geschehen vermitteln, um nicht zu sagen, die „richtige“ Haltung einzuimpfen (!) versuchen. Ich habe mir die Mühe gemacht, die Anmoderationen zu transkribieren.
Bei Brisant im Ersten klang das so:
„Ja, da fällt einem wirklich nichts mehr ein, sagen die Mediziner. Ausgerechnet vor Kliniken demonstrieren Impfgegner und verharmlosen das, was sie eben nicht sehen. Die Wut auf so viel Ignoranz war auch gestern Abend wieder groß. Immer öfter aber versuchen auch besonnene Menschen den Quertreibern (!) die rote Karte zu zeigen, denn mit Fairplay hat das, was mancherorts los ist, nicht mehr viel zu tun.“
Die im Bericht dann zu sehenden roten Karten dürften von einer Organisation den „besonnenen Menschen“ zur Verfügung gestellt worden sein. Dazu kein Wort im Beitrag.
Hallo Deutschland, fast zeitgleich im ZDF, eröffnete damit:
„So nicht, haben sich die Medizinstudenten in Dresden gesagt, und sich in ihren weißen Kitteln schützend (!) vor die Uni-Klinik gestellt. „Keine Macht den Rücksichtslosen“ stand unter anderem auf den Schildern, mit denen sie einem Demonstrationszug gegen die Corona-Maßnahmen entgegentraten.“
Der Bericht beginnt dann mit diesen Worten aus dem Off: „Es hatte sich bis zum Klinikpersonal herumgesprochen: Anti-Corona-Demonstranten (!!) wollten gestern Abend vor die Uni-Klinik Dresden ziehen. Eine Gelegenheit auch für Medizinstudierende, hier einmal ihre Botschaften anzubringen…“
Da wird nicht berichtet, sondern Haltung vermittelt und das betrieben, was Neudeutsch mit „Framing“ bezeichnet wird. Besonders amüsiert hat mich die Bezeichnung „Anti-Corona-Demonstranten“. Wer sich gegen diese wendet ist also für Corona? Im überschäumenden Eifer, sich richtig zu positionieren, bleibt die Begrifflichkeit schon mal auf der Strecke. Ob das überhaupt vielen Zuschauern (und noch mehr Zuschauerinnen) aufgefallen ist?
Die Sendungen vom 14.01.2022 sind aktuell in den Mediatheken anzuschauen. Vielleicht sollte man sie archivieren, um dereinst erklären zu können, wie es damals war, als die Öffentlich-rechtlichen maßgeblich zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen haben.
Danke für den kurzen Überblick der ‚lingua quarti imperii‘. Aufzuheben für alle Zeiten.
Es gäbe bisher genügend Material, eine Neuauflage des Originals von Victor Klemperer zu verfassen.
Leider werde ich unablässig mit mir wesensfremden Tätigkeiten belastet, die zu meinen alltäglichen beruflichen (und neuerdings privaten) Pflichten hinzugekommen sind, sodass ich das nicht selbst in Angriff nehmen kann… würde ich aber gern. Scheint aber eine eine Sisyphusarbeit zu werden.
Vor mehr als 30 Jahren hatte ich den gleichen Eindruck: Je mehr Chaos und Verfall, umso mehr Bürokratie. Und die produziert nun wieder Sprachregelungen. Was braucht es noch, um ALLEN (einigermaßen geistig fitten Mitmenschen) die Analogien aufzuzeigen?
Sprechen gilt als eine Form des sozialen und vor allem kulturellen Handelns, da Sprache die gemeinsamen Weltansichten einer Gemeinschaft trägt, beschreibt und somit tradiert. Diesem Verständnis von Sprache liegt die Vorstellung zugrunde, dass „Sprechen und Denken in tiefstem Sinne dasselbe ist“ (August Lübben 1854), dass Sprechen und Denken sich folglich wechselseitig bedingen und so Einfluss auf das soziale Handeln nehmen. Eben diese Verflechtung von Sprechen, Denken und Handeln machen sich diktatorische zu Nutze, wenn sie auf Grundlage einer bestimmten Ideologie versuchen, eine kollektive Identität aufzubauen. Denn wer die Sprache bestimmt, beherrscht das Denken. Denn so wie im öffentlichen politisch-ideologischen Sprachgebrauchs in den deutschen Diktaturen des Nationalsozialismus und der DDR eine kollektive Identität gefestigt werden sollte so geschieht dieses heute, in der 3. Deutschen Diktatur, wieder. Die Bevölkerung, muss sich diesem Vorhaben widersetzen.
Also für 8,5Mrd. € kann ich schon Einiges verlangen! Zum Beispiel, dass sich ganze Heerscharen Berufener darüber Gedanken machen, wie ich zu sprechen und zu denken habe. Weiterhin ist es in Anbetracht dieser Summe wohl nicht zu viel verlangt, dass sich haltungsstarke Redakteure mal an die Arbeit machen und mir sagen, ob meine Konsumgewohnheiten und mein Speiseplan noch dem aktuellen Stand entsprechen, welche medizinische Behandlung unbedingt notwendig ist und, ähnlich einem Tagesabreißkalender, mir mitgeteilt wird, welcher besonders verdienstvolle Mensch aus Politik, Medien oder Kultur heute eine, über die kollektive Lobpreisung hinaus gehende Würdigung zu erfahren hat. Ist es wirklich zuviel verlangt, wenn man für 8,5Mrd. umfassendes betreutes Denken erwartet?! Als ich mit 4 Jahren im Kindergarten war hat das doch auch geklappt, und dabei hat die Erzieherin damals viel weniger verdient.
Wie will man jetzt die Diktaturen, die DDR, die UdSSR kritisieren?
Das passt auch zur Feststellung, dass das Vertrauen in die Medien geschmolzen ist.
Illegale Grenzüberschreiter werden zu Asylzuwanderern, Nicht-Abweisen-Können-aus-Humanitären-Gründen wird zur Willkommenskultur, Spaziergänge zu Demonstrationen…
Das Traurige ist, dass die Worte, nachdem sie so entkernt wurden, nicht mehr richtig zu gebrauchen sind. So kann man auch die Sprache zerstören, ganz ohne Gendern.
Victor Klemperer würde das wahrscheinlich die Sprache des V. Reiches nennen.
Es war schon in jeder Diktatur so: Politik und Medien sind siamesische Zwillinge – der eine kann ohne den anderen nicht. Daher ist der aktuelle Spruch „The Media are the Virus“ an Wahrheitsgehalt kaum zu überbieten.
Diese Anstalten scheinen echte Faultierfarmen zu sein. Wenn es tatsächlich etwas zu arbeiten gäbe, würde man sich nicht mit solch Unsinn befassen und den Redakteuren ihre sprachliche Eigenart lassen.
Wenn es diese Leute mal mit wertschöpfender Arbeit versuchen würden, dann wäre vieles wieder in der richtigen Spur.
Denunziation, Propaganda, Verwaltung der Lügen/ Narrative bringen keinen Mehrwert.
Zu schön: Empfehlung …. mit der Bitte um Beachtung.
Und ein riesiges Danke an denjenigen, der diese Bitte um Beachtung öffentlich gemacht hat!
„Interne“ Anweisungen im ÖffentlichenRR gehören an die Öffentlichkeit! Das gehört zu den Pflichten gegenüber dem Beitragszahler! Lässt sich das vielleicht einklagen?
Und schön auch die AG = Arbeitsgruppe mit Verbreitung durch den Chef. Sich hinter einer AG zu verstecken, ist – ja was eigentlich? – „vergleichbar“ mit dem Verstecken hinter externen Beratern? Oder Experten? Verdummung des „Lesenden“ in der Hoffnung, er sei ein Nichtverstehender und Grundlage für Abschieben von Verantwortung.