In der Ampel-Koalition bahnt sich ein Konflikt an: Wie soll Deutschland reagieren, wenn russische Truppen in die Ukraine einmarschieren? Während Annalena Baerbock und Robert Habeck damit drohen, die Gaspipeline Nord Stream 2 nicht in Betrieb zu nehmen, bezeichnete Olaf Scholz diese als rein „privatwirtschaftliches Projekt“. Und während die grüne Außenministerin Russland „harte diplomatische und wirtschaftliche Konsequenzen“ in Aussicht stellte, will der Bundeskanzler dem Vernehmen nach einen „qualifizierten Neuanfang“ in den Beziehungen. Zu diesem Zweck hat er jetzt seinen außenpolitischen Berater Jens Plötner nach Moskau geschickt.
Der Konflikt um den Aufmarsch von fast 100.000 russischen Soldaten an der ukrainischen Grenze erinnert an die 1970er Jahre, als die Sowjetunion hunderte nukleare Mittelstreckenraketen auf Westeuropa richtete. Während die NATO damals beschloss, mit ähnlichen Raketen nachzurüsten und dem Kreml zugleich Verhandlungen anzubieten, wollten viele Sozialdemokraten von militärischen Gegenmaßnahmen nichts wissen. Der sogenannte Doppelbeschluss führte in der Bundesrepublik zu Massenprotesten, erreichte aber am Ende sein Ziel: 1987 verpflichtete sich die Sowjetunion, die neuen Waffen wieder auszumustern.
Ein Wortführer der damaligen Proteste gegen die Politik der NATO war – Olaf Scholz. Auf alten Fotos sieht man, wie er in Bonn gegen die amerikanischen Raketen demonstriert. In der Nachrüstungsfrage, so schrieb er 1982 in der „Zeitschrift für Sozialistische Politik und Wirtschaft“, „kann es für die fortschrittlichen demokratischen Kräfte in diesem Land nur ein entschiedenes NEIN geben.“ In der Bundesrepublik stünden sich zwei Lösungsmodelle alternativ gegenüber: Eine „Wende nach rechts“, die in letzter Konsequenz eine „völlige Unterordnung unter die offensive Globalstrategie des US-Imperialismus bedeuten“ würde – oder eine „Wende nach links“, die den NATO-Beschluss korrigieren müsse.
Kreml-nahe Positionen
Wenn es stimmt, dass politische Auffassungen in jungen Jahren geprägt werden, dann könnten die Beziehungen zu Russland in der Bundesregierung schon bald zu erheblichem Streit führen. Denn zu Beginn seiner Politikerkarriere vertrat Scholz im Konflikt mit Moskau ausgesprochen Kreml-nahe Positionen. Wie bislang unveröffentlichte Dokumente im Bundesarchiv belegen, unterhielt er auch persönlich enge Beziehungen zu Funktionären der DDR und der Sowjetunion.
Auch damals hatten sich die Beziehungen zwischen Ost und West massiv verschlechtert. Grund dafür waren nicht nur die neuen SS 20-Raketen und die Entscheidung der NATO nachzurüsten. Am ersten Weihnachtsfeiertag des Jahres 1979 hatte Moskau vielmehr Truppen in ein ebenfalls bis dahin unabhängiges Nachbarland einmarschieren lassen: in Afghanistan. Neun Jahre lang versuchten rund 100.000 sowjetische Soldaten vergeblich, das Land unter Kontrolle zu bekommen. Als sie im Februar 1989 wieder abzogen, waren über eine Million Menschen ums Leben gekommen, darunter mehr als 26.000 sowjetische Armeeangehörige.
Ausgerechnet in dieser Zeit nahmen die Jungsozialisten Beziehungen zum Jugendverband der sowjetisch kontrollierten DDR auf. Im Mai 1980 empfing der damalige Juso-Vorsitzende Gerhard Schröder den Chef der FDJ, Egon Krenz, zu einem offiziellen Besuch in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn. Auch Scholz, der von 1982 bis 1988 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungsozialisten war, kam deshalb bald in Kontakt mit Funktionären des Ostblocks. Als erklärter Marxist und Vertreter des sogenannten Stamokap-Flügels war er für diese von besonderem Interesse.
© Hubertus Knabe
Den Unterlagen zufolge begegnete Scholz spätestens im März 1983 erstmals hochrangigen Vertretern der FDJ und des sowjetischen Komsomol. Gelegenheit dazu bot der außerordentliche Bundeskongress der Jusos, zu dem auch mehrere Moskau-treue Jugendverbände eingeladen worden waren. „Diskussion wie Beschlussfassung“, so heißt es in einem Bericht der DDR-Delegation, „dokumentierten eine gewachsene Geschlossenheit der Jungsozialisten in ihrem Eintreten gegen die Stationierung neuer amerikanischer Mittelstreckenraketen.“ Einhellig hätten sie die USA „für die äußerst gefährliche Zuspitzung der internationalen Lage“ verantwortlich gemacht.
Mit der FDJ in der Sauna
Im September 1983 nahmen die Jungsozialisten erstmals an einem „Internationalen Jugendlager“ in der DDR teil. Die Veranstaltung, die in Werder bei Potsdam stattfand, stand unter dem Motto „Frieden ist unser erstes Menschenrecht! Europa darf kein Euroshima werden!“ Sechs Tage lang wurden die Teilnehmer mit Vorträgen von SED-Funktionären, Veranstaltungen und Exkursionen indoktriniert. Leiter der zehnköpfigen Juso-Delegation war Scholz, der – wie ein Teilnehmer später berichtete – am Abend mit den „FDJ-Granden“ auch in die Sauna ging.
Nur wenig später erreichte die Auseinandersetzung um die Nachrüstung ihren Höhepunkt. Im Oktober 1983 protestierten in Bonn und weiteren Städten über eine Million Menschen. Die SPD, deren Kanzler Helmut Schmidt den NATO-Beschluss einst mit initiiert hatte, stimmte im November nahezu geschlossen dagegen. Gleichwohl erteilte der Bundestag mit den Stimmen von CDU und FDP der Stationierung seine Zustimmung. Während die Sowjetunion ankündigte, nun auch in der DDR und der Tschechoslowakei Raketen aufzustellen, ließ die SED mit Bärbel Bohley und Ulrike Poppe zwei Führungsfiguren der unabhängigen Friedensbewegung verhaften.
Scholz trat jetzt dafür ein, den Bundestagsbeschluss durch Proteste wieder rückgängig zu machen und seine Umsetzung zu verhindern. Im Bundesvorstand der SPD erklärte er zudem, „dass man wegen der veränderten Position in Teilen der Friedensbewegung jetzt auch als Jusos das Thema NATO-Austritt diskutieren“ könne. In einem Aufsatz über „Aspekte sozialistischer Friedensarbeit“ betonte er wenig später erneut, dass „längerfristig auch die Frage der militärischen Integration der BRD in die NATO auf der Tagesordnung stehen“ werde.
Während die Grünen wegen ihrer Unterstützung ostdeutscher Friedensgruppen Einreiseverbot in die DDR erhielten, plante der Bundesvorstand der Jungsozialisten in dieser Zeit ein weiteres Treffen mit der FDJ. In einem internen Vorbereitungspapier lobten die DDR-Funktionäre die Jungsozialisten, die sich als „konsequentester Teil innerhalb der SPD“ von Anfang an klar gegen die Raketenstationierung ausgesprochen hätten. Zu Scholz wurde hervorgehoben, dass er der Stamokap-Gruppe angehöre, die oft stärker bereit sei, „mit Kommunisten zusammenzuarbeiten.“ Als Geschenk sollte er einen Band mit Künstlerporträts, zwei Schallplatten mit politischen Liedern sowie Bücher von DDR-Autoren im Gesamtwert von 75 DDR-Mark erhalten.
Empfang bei Egon Krenz
Wie zuvor verabredet, erschienen Scholz und seine Genossen am Morgen des 4. Januar 1984 am Berliner Grenzübergang Friedrichstraße. Ein Abgesandter der FDJ nahm sie in Empfang und brachte sie ins Gästehaus des DDR-Ministerrates. Da sie im Vorfeld darauf gedrungen hatten, nicht nur mit FDJ-Chef Eberhard Aurich, sondern auch mit einem Vertreter des Zentralkomitees zu sprechen, wurden sie noch am Vormittag von Egon Krenz empfangen, dem damals zweitwichtigsten SED-Funktionär. Auf diese Weise schaffte es der 25-jährige Scholz nicht nur in die DDR-Nachrichtensendung „Aktuelle Kamera“, sondern auch auf die Titelseiten des SED-Zentralorgans „Neues Deutschland“ und des FDJ-Organs „Junge Welt“.
© Hubertus Knabe
Im Bericht des DDR-Fernsehens sieht man, wie Olaf Scholz – damals noch mit langen, strubbeligen Haaren – gegenüber von Krenz vor einer Schale Obst sitzt. An der Wand hängt ein Porträt des Kommunistenführers Ernst Thälmann, der die SPD in der Weimarer Republik als „Sozialfaschisten“ beschimpft hatte. Mit am Tisch sitzen Honeckers Verantwortlicher für Deutschlandpolitik, Herbert Häber, FDJ-Chef Eberhard Aurich sowie weitere Juso-Funktionäre. Ein Screenshot, der in den sozialen Medien kursiert und hinter Scholz auch noch das Logo der RAF zeigt, ist jedoch eine Montage.
Einem internen Bericht der FDJ zufolge versicherten die Jusos Krenz, dass sie mithelfen wollten, in der Bundesrepublik „ein solches Klima zu schaffen, dass die Gefahr der Raketenstationierung im Bewusstsein der Bevölkerung wachgehalten wird.“ Sie würden deshalb aktiv für eine Volksbefragung gegen die US-Raketen am Tag der Europawahl eintreten. Von einer Kritik an den sowjetischen SS 20-Raketen ist nirgendwo die Rede. In einer gemeinsamen Presseerklärung setzten sich Jusos und FDJ am Ende des dreitägigen Besuchs vielmehr nur „für den sofortigen Stationierungsstopp und den Abzug der bisher aufgestellten US-Erstschlagwaffen“ ein.
Für Missstimmung sorgte am letzten Besuchstag allerdings eine Meldung, die im West-Berliner „Tagesspiegel“ erschienen war. Unter Berufung auf den damaligen Juso-Chef Rudolf Hartung wurde darin behauptet, Krenz hätte den Jusos zugesichert, dass die DDR-Behörden die Inhaftierung Bohleys und Poppes „überprüfen“ würden. Im Abschlussgespräch erklärte der Sekretär des Zentralrates der FDJ, Günter Bohn, dass dies „eine Lüge ist und Geist und Inhalt des Gesprächs grob entstellt.“ Erbost fragte er Hartung, ob die Jusos nun „an konstruktiven Beziehungen zur FDJ interessiert sind oder sich in bestimmte Kampagnen gegen die DDR einreihen wollen.“ Der Juso-Chef hätte daraufhin sichtlich um Fassung gerungen und den Bericht bedauert. Scholz und ein weiterer Stellvertreter hätten sich dagegen „offen vom Inhalt der Meldung“ distanziert.
In der Folgezeit trafen sich die Jusos regelmäßig mit DDR-Funktionären. Allein 1984 passierten noch sechs weitere Delegationen die innerdeutsche Grenze. Höhepunkt war der „Gegenbesuch“ Aurichs am 17. Dezember 1984 in Bonn. In einem Kommuniqué warfen Jusos und FDJ der Bundesregierung vor, mit ihrer Zustimmung zur Stationierung der US-Raketen „schwere Mitverantwortung für die Verschärfung der internationalen Lage übernommen“ zu haben, und forderten einen sofortigen Stopp und Abbau der bereits vorhandenen Systeme. Zudem wiesen sie „alles Gerede von einer angeblich ‚offenen deutschen Frage‘“ zurück.
Bis 1988 trafen sich die Vorsitzenden von Jusos und FDJ noch neun weitere Male. Auch Scholz, der als „Fraktionsführer“ des Stamokap-Flügels galt, war nun häufiger Gast in der DDR. In den Erinnerungen von FDJ-Chef Aurich findet sich zum Beispiel ein Foto, das ihn im September 1987 in einer Gruppe von Funktionären beim Olof-Palme-Friedensmarsch in Wittenberg zeigt. Auch das „Internationale Friedensseminar der Jugend“, das von SED-Chef Erich Honecker eröffnet und in den DDR-Medien tagelang gefeiert wurde, wurde Aurich zufolge „in enger Zusammenarbeit mit den Jungsozialisten“ durchgeführt. Mehrmals im Jahr veranstalteten Jusos und FDJ zudem gemeinsame Seminare und eine Arbeitsgruppe beider Organisationen beriet regelmäßig über Rüstungsfragen.
Partner der FDJ
In einer als Vertrauliche Verschlusssache eingestuften Analyse des Zentralrates der FDJ zogen die Funktionäre 1988 Bilanz. Es sei gelungen, die Jusos zu international sehr beachteten Friedensinitiativen zu gewinnen. „Die Jusos wurden Partner der FDJ im Friedenskampf.“ Hervorgehoben wird unter anderem „der aktive Beitrag der Jusos zur Durchführung der XII. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1985 in Moskau.“ Zu den Hauptergebnissen zähle zudem „die veränderte Beschlusslage der Jusos hinsichtlich der weiteren Normalisierung der Beziehungen zur DDR.“ Seit 1985 würden sie die Forderungen der DDR voll anerkennen, was auch in einem Gemeinsamen Kommuniqué Niederschlag gefunden hätte.
Das Papier unterstrich die Bereitschaft der Jusos, auch auf internationaler Ebene mit den Moskau-treuen Jugendverbänden zusammenzuarbeiten. „Sie erweisen sich als gesprächsbereite und berechenbare Dialogpartner.“ In diesem Zusammenhang wird betont, dass Scholz zugleich Vizepräsident des Weltverbandes sozialistischer Jugendorganisationen IUSY sei, über den sich die Jusos auch international für eine gemeinsame Friedensinitiative mit der FDJ eingesetzt hätten. Unter „Schlussfolgerungen“ hieß es: „Es ist so auf die Jusos einzuwirken, dass sie die von ihnen mitgetragenen Friedensvorschläge der Sowjetunion, der DDR und der anderen sozialistischen Staaten in ihrem Bündnisbereich in der BRD und in der Internationalen Union der Sozialistischen Jugend verankern und stabil vertreten.“
Im Mai 1988 reiste Scholz erneut in die DDR. Die FDJ hatte zu einem fünftägigen Seminar über „Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zusammenarbeit junger Kommunisten und junger Sozialdemokraten“ bei der Friedenssicherung eingeladen. Zum Programm gehörten auch Betriebsbesichtigungen und Gespräche mit Volkskammerabgeordneten und DDR-Journalisten. „Das Auftreten der Delegation“, resümierte der Zentralrat anschließend, „war geprägt vom offensichtlichen Willen, den erreichten Stand der Beziehungen zur FDJ konstruktiv fortzusetzen.“ Scholz habe erklärt, im Juni auch am „Internationalen Treffen für kernwaffenfreie Zonen“ in Ost-Berlin teilnehmen zu wollen. Bei der von der SED organisierten Veranstaltung setzte sich die hochmilitarisierte DDR vor mehr als eintausend Teilnehmern aus 113 Ländern medienwirksam als Friedensstaat in Szene.
Das FDJ-Dokument enthält auch Angaben, welche Auffassungen die Jusos in Ost-Berlin vertraten. So hätten sie erklärt, dass der Abbau pauschaler Feindbilder nicht bedeute, „dass die wahren Feinde des Friedens nicht mehr benannt werden dürften“. Diese befänden sich vielmehr „im Militär-Industrie-Komplex der USA“ sowie in der „Stahlhelm-Fraktion“ der Unionsparteien. Die „Friedensoffensive der sozialistischen Länder“ hätte dagegen zu einem „Aufbrechen des antikommunistischen Feindbildes“ in der Bundesrepublik geführt. „Auffällig“ nannten es die FDJ-Funktionäre, dass die innere Situation in der DDR nach der Verhaftung und Abschiebung prominenter Bürgerrechtler keine große Rolle gespielt hätte. An der „Buhmann-Diskussion gegen die DDR“ hätten sich die Gäste nicht beteiligt.
An einer Stelle des Dokumentes werden die Ausführungen Scholz‘ auch wörtlich wiedergegeben. Der Juso-Vize wird mit den Worten zitiert, dass es legitim sei, „Vorstellungen über eine andere Entwicklung im jeweils anderen System“ zu entwickeln. Das bedeute jedoch nicht, dass die SPD je wieder ein „Ostbüro“ eröffnen würde. Anschließend hätte er die Überzeugung geäußert, „dass im Zuge der Entwicklung der sozialistischen Länder die sozialistische Demokratie Züge des bürgerlichen Parlamentarismus annehmen werde.“
Die Geschichte nahm bekanntlich einen anderen Verlauf. Die SED wurde im Herbst 1989 entmachtet und Deutschland wenig später wiedervereinigt. Geblieben ist allerdings das Großmachtdenken im Kreml, das den Nachbarstaaten das Recht auf Selbstbestimmung abspricht – und die Bereitschaft der Sozialdemokraten, die daraus folgende Politik zu akzeptieren.
Zweifellos hat sich Scholz seit seiner Zeit als Juso-Vize nicht nur äußerlich erheblich verändert. Doch sollten russische Truppen in die Ukraine einmarschieren, dürfte dies die Ampel-Koalition in massive Konflikte stürzen. Auch für diese Situation hält die Geschichte bereits ein Drehbuch bereit: Als die SPD 1982 immer mehr vom NATO-Beschluss abrückte, kehrte ihr die FDP den Rücken – und bildete mit der Union eine neue Regierung.
Als Antiimperalist und Kernjuso hat er ordentlich Nebenbei verdient. Es ist also nicht alles wahr und ernst gemeint was der Kanzler so von sich gibt.
Es betrifft ja nicht nur Scholz, es zieht sich ja ein langer Faden quer durch die Politik-
Wird da irgend etwas zur Aufklärung oder Veränderung getan?, Nein!, denn wer die befehligt, die anklagen oder richten sollen, der ist immer fein raus, der bestimmt wer über den „Jordan“ geht, aber sonnt sich selber als „Vorzeige Demokrat“!!.
Es ist und bleibt eine verlogenen Truppe, diese Politikerkaste, fast schon wie die mafiösen Strukturen in Italien, die sich auch Spinnennetzartig weltweit ausgebreitet haben, aber wirklich bekämpft wurden die nie, denn die weißen Ritter die es taten waren immer allein.
Doch sollten russische Truppen in die Ukraine einmarschieren, dürfte dies die Ampel-Koalition in massive Konflikte stürzen. – Das Schlachtfeld wird doch nicht allein die Ukraine sein, es wird in der Hauptsache Deutschland betreffen? Oder? Wer will das verantworten?
Die Ukraine ist ein „Herzstück“ Russlands? Und Putin wird eine „westliche“ Übernahme nicht hinnehmen? Oder?
Für mich persönlich, ist es etwas verwunderlich, wie viele damalige SED und Stasi Mitglieder, in der heutigen, besten und sichersten BRD aller Zeiten, eine führende Rolle spielen. Wer genau, hat 1989 eigentlich, wirklich, wen übernommen? Ich dachte über Scholz bisher eigentlich nur, dass er gerne vergisst, wenn er irgendwelche Dinge, die er heute nicht mehr weiß, absegnete. Dass er auch mit der Stasigrößen Kontakt hatte, war mir, bis zu diesem Bericht, unbekannt. Doch denke ich auch, dass das einen „guten Deutschen“ nicht weiter interessiert. Wir sind ja alle sehr multikulti und äußerst tolerant. Ach wie gut es mir heute geht, da ich ja so tolerant doch bin! Schön ist die Welt, wie ich sie mir denke…. Mir geht es ja wirtschaftlich ja gut. Was stört mich die Angst der Anderen, die weniger, als ich haben? Sarkasmus aus!
Fast noch schockierender als die Vergangenheit von Scholz sind die Propagandamethoden in unseren Leitmedien:
so titelte bspw. die regierungsnahe t-online :“Scholz von Stasi-Agenten ausspioniert“ oder die SPD-nahe Die Zeit Online: „Natürlich kenne ich die Tatsache, dass ich bespitzelt worden bin“. Das mag zwar richtig sein, nur nahm die Stasi und das DDR-Regime die Erkenntnisse offenbar mit großem Wohlwollen wahr.
Durch das Framing wird Scholz in die Nähe bespitzelter Bürgerrechtler gerückt und so subjektiv als Opfer inszeniert.
Widerlicher und verlogener kann die „Berichterstattung“ in unseren Medien doch kaum noch werden.
Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel über die linke Vergangenheit des Regierunschefs.
Wenn er allerdings heute gegenüber Moskau deeskalierend auftreten sollte, hielte ich dies nicht für schlecht. Der kalte Krieg ist vorbei, der Doppelbeschluss hat mitgeholfen, diesen zu beenden, und wir benötigen in der Regierung jemanden, der zumindest ansatzweise Verständnis dafür hat, dass auch Russland ein berechtigtes Interesse an seiner Einflußsphäre hat (und das sage ich als ehemaliger „Russenfresser“). Mit einer Westintegration diverser Ex-Sowjetrepubliken täten wir uns keinen Gefallen.
Mich würde darüber hinaus Scholz‘ Rolle bei 9/11 interessieren. Da berichtet keiner darüber, da liegen wohl noch ein paar Leichen im Keller, die unseren Regierungschef noch schlechter aussehen ließen…
Werter Chris, ich finde die Überschrift Akte Scholz schon tendenziös zumal Herr Knabe doch Chef über die Stasi Akten war.Übrigens habe ich die Ampel nicht gewählt, finde aber das dieser Artikel niemand weiterbringt.Der Ausgleich, die Entspannungspolitik war sinnvoll.Außerdem hat nicht nur Scholz keine geradlinige Biografie..Triitin war ganz links, ebenso Kreztschmann oder die ehemalige Gesundheitsministerin Schmidt.Scholz halte ich in der derzeitigen Regierung welche naiv die Welt in Gut und Böse teilt wenigstens für einen Bremser..Ronals Reagan war CIA Informant in seiner Zeit als Schausspieler.Bush hat die Uno und die ganze Welt hinsichtlich angeblicher Massenvernichtungswaffen im Irak belogen. Herr Kanbe ist mir politisch einfach zu eindimensional.Ich bin für einen Dialog zwischen den Völkern und damit meine ich der Menschen.Die Regierungen kommenund gehen.Den Deutschen hat die Welt die Nazi Barbarei verziehen.Aber Russland soll das Land des Bösen sein ?? ( Reagan:; the land of the evil),Nein Herr Kanbe ist mir einfach zu einsseitig.. Das habe ich mit meiner Leserzuschrift gemeint.Im Übrigen war Helmudt Schmidt ein echter Staatsmann.Seine Schuhe sind für Esken,Kündert und Co. viel zu groß.Über die Grünen möchte ich lieber gleich gar nix sagen.Ich hoffe werter Chris das Sie meine Intention jetzt besser verstehen. .
Meines Wissens war Gauck Chef Stasiakten!.
Das andere auch Dreck am Stecken haben,macht aber nichts besser. Scholz ist aktueller Kanzler und da gehört sowas auf den Tisch und nicht unter den Teppich. Und ob es Entspannung bringt wenn man sich mit der FDJ ins Bett legt, wage ich zu bezweifeln. Solche „Treffen“ sind immer ideologisch
Werte Frau Lange, ich vermute das Sie mich falsch verstanden haben.Mir ging es nicht darum Scholz reinzuwaschen.Mich stört nur das es in dem Artikel von Herrrn Knabe um eine einsseitige Schilderung konspirativer Treffen geht.Mich stört das einsseitige Bild .Hier (Westen) die Edlen, dort (im Osten) die Bösen,Das ist mir zu schlicht.Schlimmer als die Taten von Scholz von damals finde ich, wie die Ampel und mit ihm als Kanzler eine völlig unsolide utopische Politik zu Lasten der Bürger dieses Landes macht.Unsere Wirtschaft wird mit Scholz,Lindner,Habeck und Baerbock den Bach runter gehen.Das finde ich gravierender als die Anektdoten von Herrn Knabe.
Danke für die detailliert Recherche und natürlich auch für diesen interessanten Artikel. Schlucken musste ich allerdings bei diesem Satz:“Geblieben ist allerdings das Großmachtdenken im Kreml, das den Nachbarstaaten das Recht auf Selbstbestimmung abspricht“. Wie die meisten hier sicher wissen ist auch das USA-amerikanische Großmachtsdenken Teil des Ukraine Konflikts. Z.Brzeziński widmete spezielle der Ukraine in seinem wegweisenden Buch- Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft – ein eigenes Kapitel. Warum? Weil die Ukraine, wie auch Taiwan, Dreh und Angelpunkte um die Vorherrschaft um den größten (Bevölkerung, Bodenschätze, Humankapital und Landfläche) Kontinent der Erde ist. Die Ukraine bildet einen „cordon sanitaire“ zwischen Westeuropa und Russland/China. Das wissen die Meisten hier ja. Wenn nicht unbedingte Leseempfehlung. Ersatzweise G. Friedman auf der STRATFOR – chicago concil of global affairs conferenc auf youtube ansehen, mit der Erwiderung Putins ;).
Lieber Herr Dr. Knabe, wir alle sind Europäer, auch die Russen. Wir sollten endlich lernen, respektvoll und sinnvoll mit einander um zu gehen. Alle Länder Europas haben in ihrer Geschichte genügend Fehler begangen und sind gegeneinander angetreten. Wem in Europa hat das genutzt? Wachsamkeit und kritischer Dialog nach Innen wie nach Außen sollte unser Ziel sein. Wer hört den kritischen Stimmen zu, wenn erst der Eindruck entsteht, grundsätzlich gegen jede sinnvolle Zusammenarbeit zu sein?
Scholz lacht nicht mehr. Wie erwartet ist ihm das Lachen in den ersten Wochen im Amt vergangen, nachdem eine gründliche Bestandsaufnahme durchgeführt wurde. Bei Google findet man nur aktuelle Bilder von ihm bei dem die Mundwinkel nach Süden zeigen.
Eine geniale Ironie der Geschichte wäre es, wenn ausgerechnet Rot Grün wieder in die Kernspaltungsenergieerzeugung einsteigt, denn die haben von 20 Jahren die deutsche Kernenergieforschung, die weltweit in führender Position tätig war, binnen eines oder zwei Quartalen komplett zertrümmert und die Forscher in alle Winde zerstreut (Das war der harte Beweis, dass praktisch alle Sozialisten Idioten sind!). Da waren die Sozialisten so effektiv wie ihre nationalen Vorgänger aus den 30er und 40ern, beim Zerstören.
Scholz ist wahrlich ein würdiger Nachfolger Merkels. Beide der FDJ mehr als wohlwollend zugeneigt und damit auch dem Mutterschiff der sozialistischen Jugend, der SED. Leider ist das Mutterschiff untergegangen (es gibt genug Überlebende), da schenkte Scholz seine Aufmerksamkeit CumEx und Wirecard, hatte das dann aber schnell vergessen und wendet sich jetzt wieder mehr dem realen Sozialismus mit all seinen Ge-und Verboten zu. Das nenne ich mal flexibel. Eigentlich ist der Mann ein Genie.
Ehrlich gesagt weiss ich überhaupt nicht was Herr Knabe mir hier mitteilen möchte.Offenbar schöpft er aus seinem Fundus aus der Zeit als Bundesbeauftragter der Stasi Unterlagen Behörde und pflegt seine Aversionen gegen die DDR nicht ganz zu Unrecht.Daraus aber reißerisch eine Akte Scholz zu machen finde ich deplaziert..Ich habe zwar die Ampel nicht gewählt, aber mir ist Scholz zehn mal lieber als Baerbock und Habeck welche in kalter Krieger Manier unverdrossen gegen Russland hetzen. Die damalige SPD hat mit ihrer Entspannungspolitik das Richtige getan.Leider hat der linke Flügel Kanzler Schmidt die Unterstützung entzogen und unnötig gegen den Nato Doppelbeschluss Stimmung gemacht obwohl die USA das auch ohne Schmidt getan hätten.Und die FDP lieber Herrr Knabe hat sich nicht vom Acker gemacht wegen der Jusos sondern aus rein taktischen Gründen um diese kleine Partei in den Pöstchen zu halten. Mir deucht das Sie Herr Knabe den Überfall auf die Sowjetunion und die Massaker an der russichen Bevölkerung vergessen oder nie für relevant gehalten haben.Nein , dieser Artikel bedient nur Ihre Aversionen. Ich finde zwar die Politik der Ampel, insbesondere der Grünen, aber auch der SPD und der „umgefallenen“ FDP ( da war doch früher schon was ) für schädlich für die Zukunft unseres Landes, aber dieser Artikel mit der reißerischen Überschriift gefällt mir auch nicht und entspricht nicht meinen Vorstellungen von politischer Fairness,
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ich verstehe gar icht, was Sie stört. Dass der Artikel mit „Akte Scholz“ überschrieben ist, erscheint mir in keiner Weise reisserisch. Jeder Mensch hat eine Akte (eine Geschichte). Damit ist keinerlei Wertung verbunden.
Anonsten zeigt Knabe nur weitestgehend sachlich die fortlaufend engen Beziehungen auf, die Scholz mit dem linkstotalitären deutschen Oststaat gepflegt hat. Seiner Aussage „Zweifellos hat sich Scholz seit seiner Zeit als Juso-Vize nicht nur äußerlich erheblich verändert“ kann ich für meinen Teil nicht zustimmen. Auch wenn er inzwischen einen schwarzen Anzug trägt, halte ich diesen Mann für noch weniger seriös als Frau Merkel.
Der Artikel wirkt so, als wäre Scholz einer von den Sozis, die Helmut Schmidt das Amt gekostet haben. Schmidt hatte Durchblick und Größe, Scholz damals nicht und heute nicht. Sowas wie Scholz wäre zu Schmidts Zeiten nicht Kanzler geworden.
„Die Sozialdemokraten“ zeigen doch schon Härte gegen Putin und Russland. Immerhin haben sie mit Schröder ihren „Trinkfestesten“ nach drüben geschickt.??
zum letzten Satz:
1982 ist lange her … damals hatte die FDP auch noch so etwas wie ein Profil. Wenn die FDP der Koalition den Rücken kehren sollte, sind die Posten weg, also kommt dieser Schritt nicht in Frage. Und selbst wenn … dann springt die CDU gerne ein, Grundsätze gibt es in diesem Verein bekanntermaßen ja nicht mehr.
Was solls. Scholz kann sich bestimmt nicht erinnern.
Die Deutschen hatten sich eine kinderlose Kommunistin zur Kanzlerin gewählt, und glaubten die ganze Zeit, sie hätten eine konservative Regierung (weil CDU). Statt zu bewahren und behutsam zu erneuern hat sie das Land ruiniert und auf totalitären Kurs gebracht.
Armin Laschet ist in der Bonner Republik sozialisiert worden, vollkommen anti-sozialistisch. Recht, Gesetz und Grundrechte bedeuten ihm etwas. Er hätte für Ausgleich und Augenmaß sorgen können. Aber rechtzeitig wurde er abgeschaltet – so ein Pech aber auch.
Jetzt haben die Deutschen sich wieder einen kinderlosen Kommunisten als Kanzler zusammengewählt – oh Wunder! Sie denken noch immer, die SPD sei »die Partei des kleinen Mannes«, und der Olaf würde jetzt wieder alles in Ordnung bringen.
Für dieses Land gibt es keine Hoffnung.
Nein, die Deutschen haben sich keine Kinderlose Kanzlerin gewählt, nur ein kleiner Teil der Deutschen, der ausreichte, erkennbare Undemokraten zu einer Machtfülle zu verhelfen, die nie wieder endet. Denn wenn Undemokraten erst einmal die macht errungen haben und sämtliche freiheitlich-demokratischen Rechtsstaatssysteme unter ihre Kontrolle bringen durch gezielte altstalinistische Staasitechniken – Stigmation, Zersetzung, Diffamierung, Kriminalisierung, Bedrohung, Ausgrenzung – wird über den ausreichenden und erforderlichen Zeitraum 16jähriger Kanzlerschaft jede Organisation, Institution und gesellschaftliche Ebene alles Andersdenkende weggebissen, entlassen, versetzt, Pensioniert, ausgetauscht, ausgemustert, bis der linientreue untertänige, alles jederzeit zur vollsten Zufriedenheit der Macht erfüllende sozialistische Obrigkeitsstaat wieder die ienstige Demokratie erputscht hat.
Nun ist alles zu spät!
Jahrzehntelange installierte einseitige Hetzpropaganda aus erputschten Medien hat aus einer einst freien mündigen demokratischen Bevölkerung FremdDenkergesteuerte Wahlroboter gemacht, deren Gefühl, schon irgendwie das Richtige zu wählen, ausreicht, die Undemokratie immer wieder an die Macht zu spülen.
So wie die DDR ja in der nostalgisierenden Falschzeichnung der herrschenden Altkader vereinigten kommunistischen Ruhms ja immer nur ein sehr guter demokratischer Friedensstaat war, sind ja derzeit wieder nur alle Gutmenschen an der Macht und alle anderen böse.
Erst wenn genug Menschen in die Realitäten zurück kehren, endet dieser Wahnsinn vielleicht. Die Montage machen Hoffnung, das sich endlich das wirkliche Volk wehrt und erhebt, gegen den ewigen roten Ungeist und Menschenterror durch Ideologie.
Recht und Gesetz und Laschet??? Mein lieber Scholli…
Dieser Herr hat ebenso den Wahnsinn der letzten Jahre aktiv „mitgestaltet“, u.a. durch Umgehung und Ausschaltung des Bundes- und seines Landesparlaments..
Soviel zu Recht und Gesetz bei diesem Herrn.
…. im Übrigen hat sich Laschet praktisch selbst aus dem Rennen genommen durch sein völlig unangemessenes „Karnevalsverhalten“ beim Besuch der Flutopfer an der Ahr … , um nur ein Beispiel zu nennen.
Scholz ist genauso alt wie ich. Als er das erste Mal als Juso die DDR besuchte, stellte ich meinen Ausreiseantrag. Wir waren beide 25 Jahre. Es ist wichtig zu wissen, wo Scholz herkommt. Allzuviel ableiten für heute kann man daraus aber nicht. Ich hatte damals auch andere politische Vorstellungen als heute und ich wusste auch einfach viel weniger. Als junger Mensch, sofern nicht sediert, will man die Welt besser machen. Herr Knabe hatte im übrigen damals auch andere politische Auffassungen als heute. Ein Jahr jünger als Scholz und ich, war er damals Pressesprecher der Grünen Liste in Bremen.
….als wir mit walther möller die konvergenzkriterien erarbeiteten, die auch zu willy brandts ostpolitik führten, war an eine derartige kungelei nicht gedacht! und als scholz in der spd etwas zu sagen htte, war ich längst aus hessen – süd ausgeschlossen wegen des unvereinbarkeitsbeschlusses einer mitgliedschaft in der spd und der einer im sds! heute bin ich längst kein linker mehr stehe aber immer noch zu den konvergenzkriterien!
Das ist ja eine gewaltige Angelegenheit. Aber es ist eine Angelegenheit, die Verbrecher unter sich initiert haben. Ich lebe hier seit zwei Jahren unter einem Terrorismus, der mir das freie Atmen verbietet.
Die Machtübernahme von Rot, Grün, Gelb, liegt doch nicht daran, dass Scholz früher mit der DDR gekungelt hat.
Das liegt doch daran, dass die Konservativen in Deutschland seit Adenauer/Erhardt kein vernünftiges, eigenständiges und vermittelbares Gesellschaftsmodell der Moderne zustande gebracht haben.
Der Konservatismus in der BRD ist genauso zusammengebrochen wie der Sozialismus in der DDR. Oder hört man aktuell etwas Vernünftiges von der CDU?
Der richtige Weg für Deutschland bei dem wieder aufflammenden Ost-Westkonflikt ist weder der rechte Weg noch der linke Weg, sondern der neutrale Mittelweg der Vermittlung. Das ist der einzig vernünftige Weg, weil Deutschland massiv bedroht ist.
So richtig die Nachrüstung der NATO damals war und die Sowjetunion nach Jahren zum wirtschaftlichen Konkurs gebracht hat und für Glasnost gesorgt hat, so falsch wäre der Rüstungswettlauf heute. Die sozialistische Sowjetunion mit ihrem Anspruch auf Weltherrschaft gibt es nicht mehr. Die Russen sollten unsere Partner innerhalb des Kontinents sein, statt unsere Gegner. Deutschland darf nicht zulassen, dass der Westen jetzt eine neue Mauer errichtet!
Ich rate BK Scholz zu einer neuen aktiven Ostpolitik und der Ausschaltung der NATO-hörigen grünen Aussenministerin, so gut es geht.
Das ist überaus interessant zu lesen. Daß sich die ganze Angelegenheit so darstellt, hätte ich nicht gedacht. Herr Scholz hat dadurch keineswegs an Ansehen bei mir gewonnen. Nur – warum sollen wir deswegen das russische Gas nicht kaufen? Oder ist das nicht gemeint?
Nicht nur der Herr Scholz hat eine sehr bewegte sozialistische Vergangenheit. Über den Präsidenten dieses Landes oder den Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg ließen sich mit Sicherheit sehr nachdenklich machende Artikel recherchieren und schreiben. Der rote Sumpf, der in diesem Land entstanden ist und täglich tiefer und größer wird, lässt sich kaum noch austrocknen, ganz im Gegenteil, dieses Land wird darin versinken. Und die CDU/CSU hilft mit vollen Kräften mit an dieser Versumpfung, das ist schon allein daran mit Schrecken zu erkennen, dass sie die rote Sumpfblüte Steinmeier mit großem Wohlwollen im Amt bestätigen wird.
Diesem Bericht ist
die neuerliche Hofierung kommunistischer Organisationen, wie jetzt der Linken,hinzuzufügen. Diese Partei,obwohl Nachfolgeorganisation der SED, wird von der jetzigen Regierung, aber bereits von der Merkel-Regierung, als Normalität angesehen. —
Luxemburg-Liebknecht-Trauermarsch, heute in Berlin, wird anders als zu DDR-Zeiten, prominent in der Berichterstattung in den Öffentlich-Rechtlichen TV-Anstalten gesendet.
Linke-Verfehlungen werden anders als Rechte-Verfehlungen behandelt, was ebenfalls Auffällig ist.
Die Unterwanderung von Links, auch in öffentlichen Ämtern, entspricht diesen Wahrnehmungen.
Einer besseren Zusammenarbeit mit Rußland ist zuzustimmen, aber auf Augenhöhe, unter Berücksichtigung unserer westlichen, demokratischen Geflogenheiten
Im ÖRR wird der nette Herr Gysi hofiert. Da spielt seine SED Vergangenheit keine Rolle. Und die Journaille von Süddeutscher bis FAZ ist voll dabei. Alle die nicht dafür sind werden zu Rechten, zu Nazis deklariert. Wer des Abends in einer Demokratie ins Bett geht, muss aufpassen des Morgens nicht in einer neuen Rotgrünen Diktatur aufzuwachen. Und die Umfaller von FDP dürfen dabei nicht fehlen. Interessant die Haltung von BILD TV heute zum FDP Lindner. Da wird aus vollen Rohren auf die Lindner FDP geschossen. Mal sehen wann den Blattschuss erfolgt.
Manchmal glaube ich, bei den Kommentatoren hier und auch in den MSM, da würden sich ein paar Unbelehrbare über eine militärische Konfrontation mit Russland freuen.
Obwohl ich von dieser Ampel gerade gar nichts halte, ist mir ein Scholz doch lieber als ein Lenchen.
Gut, daß er die Gespräche mit Russland an sich gezogen hat.
Außenpolitik ist was für Erwachsene mit einiger Lebenserfahrung, welcher auch immer, und nichts für Anfänger.
Einfach mal tief durchatmen und Tee trinken.
Die Außenpolitik wird im Kanzleramt gemacht, so ein SPD Funktionär. Das Annalenchen darf ein bisschen spielen und die Klappe aufreißen. Anschließend muss der Scholzomat das wieder Gerade biegen.
Zweifellos hat sich Scholz seit seiner Zeit als Juso-Vize nicht nur äußerlich erheblich verändert. Doch sollten russische Truppen in die Ukraine einmarschieren, dürfte dies die Ampel-Koalition in massive Konflikte stürzen. Auch für diese Situation hält die Geschichte bereits ein Drehbuch bereit: Als die SPD 1982 immer mehr vom NATO-Beschluss abrückte, kehrte ihr die FDP den Rücken – und bildete mit der Union eine neue Regierung.
Kann sein, kann auch nicht sein.
Die Grünen werden alles befürworten oder unterlassen, was ihrer Ideologie zuwiederläuft. Und das Primat ist aktuell deren Erderhitzung. Alles was hilft, die fossilen Energieträger zurückzudrängen und ihre Erneuerbaren zu fördern, wird getan werden. Das ist der einzige Aspekt, wo sie aktuell noch punkten können. Bei einem Einmarsch in die Ukraine wird der Druck soweit steigen, dass der Ankauf von Energie aus Russland sanktioniert werden wird. Was der großen Transformation in die Hände spielen wird. Wer soll also mäßigend auf die Entwicklung einwirken? Lindner? Scholz? Beide haben die Transformation unterschrieben. Rüstungsunternehmen steigen aktuell nicht grundlos im Wert.
Und woher nehmen wir dann die Energieträger? Nachdem Deutschland sich bewusst von fossilen und atomaren Brennstoffen kastriert hat.
Die Sozis hatten schon immer ein Russlandproblem. Diesem ist unter anderem Helmut Schmidt zum Opfer gefallen. Die Epplers, Lafontaines und Scholzens sahen in der Sowjetunion hingegen Brüder im sozialistischen Geiste (nur nicht richtig umgesetzt aber gute Idee, blablabla). Ihr dummer Antiamerikanismus machte sie zusätzlich zur leichten Beute für kommunistische Propaganda aller Art. Im Herzen sind sie nach wie vor Sozialisten, deshalb wird auch gegenüber den Chinesen gekuscht.
Schröder hat das ganze, clever wie er ist, optimal monetarisiert und arbeitet nun als Handlanger und Sprechpuppe des „lupenreinen Demokraten“ in Moskau. Wer weiß was der alte Vlad aus alten KGB Tagen gegen die derzeitigen Spitzensozis so alles an Kompromat im Keller hat?
Die Lupenreinen Oligarchen in den USA sind besser? Die Milliardäre, die die US Präsidenten stellen vertreten auch nur ihre Einfluss-und Machtinteressen. Russland hat mit Sozialismus nichts zu tun. Es geht auch dort nur um Einfluss-und Machtinteressen. Deutschland als Machtfaktor spielt seit 1945 keine Rolle, es wurde ein Staat ohne Souveränität. Jetzt möchten sich die Deutschen in die EU flüchten, dort suchen sie ihre neue Identität.
Na ja, Herr Knabe. Als der Herr Scholz so „Kremelnah“ war, da herrschten im Kreml die Kommunisten. Das tun sie aber nun schon seit über 30 Jahren nicht mehr. Ist Ihnen das vielleicht entgangen?
Wo sollen die neuen Leute denn hergekommen sein? Dann träumen Sie weiter. Die alten Strukturen und die Personen sind geblieben, nur das Firmenschild UdSSR wurde ausgewechselt.
Geschichte reimt sich, sie wiederholt sich nicht.
Heute sitzen die Kommunisten hier und die Russen müssen Doppelbeschlüsse beschließen, um ihre Freiheit zu verteidigen.
Kommunisten und Sozialisten haben eine artverwandte Seele und sind deshalb nicht weit auseinander und wer so seine ersten Erfahrungen in diesem Millieu gemacht hat bleibt in der Regel auch dabei, genauso wie der Konservative, der gegenteilig geprägt ist und seinen Standpunkt auch bis ans Lebensende vertrtt.
Der Unterschied ist nur darin gegründet, daß vom Konservatismus die allerwenigsten Verwerfungen ausgingen, während die Sozialisten und Kommunisten ja Meister darin waren, die anderen zu unterdrücken und nur im Westen nach dem Krieg wurden sie kanalisiert bis sie dann Unterstützung ab 1968 und 1989 von den Ostkommunisten und den grünen Westkommunisten erhalten haben, einschließlich der zweckentfremdeten schwarzen Führung, die da noch nie rein gepaßt hat und auch dort ihr Zerstörungswerk vollbracht hat, sogar noch bis zum Schluß, indem sie nahezu jede öffentliche Unterstützung vor der Wahl für die Schwarzen vermieden hat, was ja auch so ein Unding ist.
Die Freundschaft zu Rußland ist in der Sozialdemokratie schon immer vorherrschend gewesen und viele ihrer Kämpfer waren doch Kommunisten oder haben sich subversiv verhalten und deshalb ist die Vita eines Hamburgers aus bestimmten Millieus kein Ausdruck von Zufälligkeit, die waren schon immer mit der DDR uns seinen Führungsgenossen verbandelt und die sozialistische Internationale gilt ja für beide Seiten und demzufolge kann man sie auch nicht trennen und von Rußland schon garnicht, weil sie dem Sinne nach ja ähnlich sind.
Der Turbokapitalismus wurde uns von den westlichen Siegermächten aufgezwungen, währen die politischen Idiologen ja schon immer gegenteiliges wollten und deswegen haben wir ja aus so ein aufgeblähten Sozialetat, der jedes Maß sprengt und typisch für die Roten ist, weil die Planwirtschaft ja noch nie auf die Möglichkeiten gesehen hat, sondern nur auf die Umsetzung und dabei kamen sie jeweils in Schräglage und davor stehen wir heute wieder, immer wenn Rote was unternehmen heißt es am Ende Niedergang und das ist unser aller Problem.
Im übrigen stammen Teile meiner Verwandschaft väterlicherseits aus dem Arbeitermillieu in Hamburg Altona und haben sich dann über die Ballungszentren verteilt und Ernst Thälmann war auch im Westen, gerade in Hamburg der Vorzeigekommunist und das wurde über viele Jahre hierzulande öffentlich unter der Decke gehalten, während er in der DDR zum Nationalhelden erkoren wurde und damit muß man ja zu der inneren Verbundenheit nicht mehr viel sagen, das sind und bleiben Kommunisten und sie haben sich mangels KPD-Verbot nur anders formiert und so bestehen die Roten im Prinzip aus zwei Richtungen, die extremen Kommunisten und die etwas gemäßigteren Sozialisten und das gleiche läßt man bei den Rechten nicht zu und stempelt sie als Nazis ab und diese Verkehrtheit in der Betrachtung ist bei denen Strategie, weil sie mit den Nazis schlechte Erfahrungen gemacht haben und deshalb an jeder Ecke neue Nazis stehen sehen, was ja ein Unding ist, wenn man ihre eigene Entwicklung betrachtet.
Herr Knabe,
Danke für die Aufklärung. Scholz traue ich keinen Millimeter über den Weg. Einmal Marxist, immer totalitär.
Diese sorgfältig und wie immer sehr gut recherchierten und anhand der Quellen eindeutig belegten Tatsachen kommen nun aber dem Mainstream und der Politik so gar nicht gelegen, lieber Herr Knabe, sind aber dennoch hochinteressant und sicher kaum bekannt. Selbst, wenn man manches als Jugendsünden ablegen kann, bleibt der Eindruck, dass Herr Scholz (wie viele andere in Verantwortung)seine wahre Gesinnung und Neigung nicht abgelegt hat und jetzt die Chance wittert, seine kommunistischen Vorstellungen umzusetzen.
Der Fall Scholz gibt einen guten Einblick in den Typus Jusos, der mir aus meiner eigenen politischen Vergangenheit noch häufig unangenehm in der Erinnerung geblieben ist. Fast jede abstruse, Hauptsache radikalverbale Position wurde durchdekliniert. Wer erinnert sich nicht: von Stamokap über das jugoslawische Modell, von der einseitigen Abrüstung und der Kritik am entspannungsfeindlichen Antikommunismus: wer das vertrat war schnell in den gewünschten Funktionen. Nur: nach einiger Zeit siegte der sozialdemokratische Spießer mit Pensionsberechtigung über den Salonradikalen. In meiner Heimatstadt brachte es ein besonders Linker bis zum Leiter des Ordnungsamtes, um als letzte Amtshandlung vor der Pensionierung rumänischen Bettlern die Spardose zu konfiszieren – Hoch die internationale Solidarität! Wahrscheinlich ist auch Herr Scholz ein solcher Spezialopportunist – obgleich mir die geschildete Annäherung an die SED doch bedenklicher erscheint. Ein bestimmter Radikalismus ist wie Corona: auch die x-te demokratische Boosterung schützt nicht vor totalitärer Versuchung.
Bei all dem Hardlinergerede von Bärbock und Konsorten soll mir bitte einer erklären was diese Politembryonen denn in der Hand haben um Russland zu disziplinieren, oder geht es für die USA nur darum genug Kläffer zu haben, um die Kulisse aufbauen zu können, die man als der Hauptverursacher des West-östlichen Zerwürfnisses braucht, um eine moralische Begründung für einen Waffengang der Nato mit Russland zu bekommen? Ist denn den Leuten um Stoltenberg, immerhin angeblich ein Sozialdemokrat, überhaupt nicht bewusst, dass, sollte es Krieg mit Russland geben, diesmal Europa komplett platt gemacht wird
Wie diese Leute, egal wer da von schweren Folgen spricht, den Blutzoll übersehen, den solche Äußerungen bei irgendwelchen Händeln fordern, ist für mich nicht nachvollziehbar. Im Gegenteil, es ist eine unverantwortliche Weise, in der hier Außenpolitik von einer Person kreiert wird, die jedes Maß und historisches Wissen vermissen lässt.
Und eines dürfte auch klar sei:. Sollte zum Krieg mit Russland kommen und die Russen je wieder in einer Situation sein, wie 1945, dann sollte niemals mehr im Westen jemand glauben, es könnte nochmal wie 1993 laufen.
In diesem Fall bitte einen Haken darunter.
Ein 1/3 der Kommentierer hier sind richtige DDR Hasser. Von denen kriegen Sie keine Ups.
Zum Glueck gibt es auch andere Comments grundsaetzlich, welche ein RATIONALERES Verhaeltnis zur DDR und der SU haben.
Wo leben Sie denn?
Krieg ist ein dynamischer Prozess und jeder Angreifern muss gewinnen wollen. Schauen Sie sich die Landkarte an, dann können Sie ermessen ob der Westen je eine Chance hätte einen konventionellen Krieg gegen Russland zu gewinnen.
Man wundert sich, dass jemand mit solch einer Vita höchste Ämter erreichen kann. Aber so wirklich wundert man sich dann auch wieder nicht.
Das ist ja die Crux in Deutschland.
Während in anderen Ländern Politiker Elite-Universitäten wie die Ecole normale superieure in Frankreich, Cambridge in England oder Harvard in den USA absolvieren und dadurch in hohe Staatsämter gelangen, spült das deutsche Parteipolitiker-Rekrutierungssystem Leute in höchste Ämter, die keine Lust mehr hatten im Call-Center zu arbeiten, ihr Studium der Theologie, Theaterwissenschaften und anderer Orchideenfächer nach ein bis zwei Semestern abbrachen oder sich über die Betroffenheitsschiene, Quote etc. „qualifizieren“.
Auf diese Weise ist natürlich kein Land der Welt dauerhaft ohne Schäden regierbar und wirtschaftlich überlebensfähig.
Welcher US Praesi/Gouverneur/Senator hat in Harvard promoviert ?
Hochqualifizierte Naturwissenschafler/Mediziner meiden die Politik wie der Teufel das Weihwasser.
Unqualifizierte suchen die Politik und deren Poestchen.
das als Ergaenzung
Diese Geschichte um Olaf Scholz ist lang her und ich gestehe ihm zu, dass er Vieles heute in einem anderen Licht sieht und wahrscheinlich heute auch anders handeln würde. Nichtsdestoweniger bin ich davon überzeugt, dass er im Inneren weiter einen strammen Anti-Amerikanismus pflegt und auch weiterhin sozialistische, wenn nicht gar marxistische Grundorientierungen besitzt. Damit ist und bleibt er für mich weiterhin ein Feind der bürgerlichen Freiheit und der bürgerlichen Demokratie bzw. ein Freund räterepublikanischer (Mauschel-)Politsysteme nach sowjetischem Vorbild. Daher für mich als freiheitsliebender Mensch: Unwählbar.
Erschwerend kommt hinzu, dass die JUSOS mit der ANTIFA den damaligen Kurs von Scholz auch heute noch verteidigen und aktiv verfolgen! Übrigens, die GRÜNE Jugendorganisation ist vlt noch gefährlicher!
Die Gefahr für die Freiheit kommt vom Kartell der Plutokraten dies- und jenseits des Atlantik. Daher kommen Olaf’s Warburg/cum-ex „Erfolge“.
Selbst wenn Medien oder gar Staaten von lokalen Oligarchen dominiert sind, gibt es entsprechend viele verschiedene Standpunkte.
Im Falle einer globalen Plutokratie erleben wir einen neuen, diesmal globalen Feudalismus.
Die Politik kann wählen, ob sie das Volk vertritt oder es im Auftrag ihrer wahren Herrschaften lieber tritt. Letzteres scheint unseren rot-grün-gelb-schwarzen Politdarstellern, unseren Aufsehern, en vogue zu sein, „westliche Werte“ hin oder her …
Rußland soll ab dem morgigen Montag in Genf sogar aus einer Position der Stärke heraus verhandeln, was man aktuell in der sehr gut informierten Financial Times ( FT ) nachlesen kann.
Ich habe den Artikel im Archiv:
US-Russia summit on European security sounds cold war echo | Financial Times (archive.fo)
Originalquelle:
https://www.ft.com/content/a68e4627-8881-4c79-933e-2aae39123b0c
Rußland will augenscheinlich Ergebnisse sehen und Putin hat es geschafft, die USA an den Verhandlungstisch zu zwingen.
Ich werte das als Teilerfolg, da Rußland endlich von den USA als Großmacht wahrgenommen wird. Ziel Putins ist eine Veränderung der geopolitischen Landkarte bzw. Sicherheitsinfrastruktur in Europa, die Rußlands Sicherheit in Zukunft garantieren kann.
Ich zitiere aus der FT-Quelle:
…
More importantly, President Vladimir Putin has already achieved the goal of forcing the US to discuss a slew of demands that would reshape Europe’s security architecture, with few areas of possible agreement that would not look like western capitulation.
“Putin is going into these talks with a very strong hand . . . I think this meeting is misjudged,” said Judy Dempsey, senior fellow at Carnegie Europe. “The summit would only yield marginal success if the west went in united together and they had a serious negotiation strategy. And they don’t have one.”
…
Der Artikel ist schon sehr wichtig, da die FT wohl auch in den allerhöchsten Kreisen Washingtons gelesen wird…
Die EU und Westeuropa, insbesondere die BRD, sehe ich hier in einer geschwächten Position. Putin stellt in Genf auch knallharfte Forderungen, wie man im obigen Artikel nachlesen kann.
Ich bin gespannt, wie sich Scholz verhalten und ob er der russischen Position entgegenkommen wird ?
Wird Herr Scholz zusammen mit der Weltinnenministerin Baerbock gegen Putin die Konfrontation suchen ?
Die FDP wird so lange, wie möglich, in der Regierung bleiben und sich dabei immer weiter verbiegen. Ob es volle vier Jahre sind, ist ungewiss. Danach wird sie unter 5 Prozent sein und das stabil.
Ich glaube, es wird gerade nach einem Zerbrechen der Ampel genug Leute geben, die Gelb immer noch für die Farbe der Hoffnung halten.
„Auch für diese Situation hält die Geschichte bereits ein Drehbuch bereit: Als die SPD 1982 immer mehr vom NATO-Beschluss abrückte, kehrte ihr die FDP den Rücken – und bildete mit der Union eine neue Regierung.“
Damals gab es noch erheblich unterschiedliche Positionen bei SPD und CDU, seitdem Merkel mit der CDU durch ist, ist das nicht mehr der Fall. Außerdem gab es weder Grüne noch AfD, und in der FDP gab es noch Liberale.
Damals war ein Politikwechsel mit der neuen Regierungsbildung möglich, heute bedeutete sie in dieser Konstellation ein entschlossenes „Weiter so“!
Warum kommt dieser Artikel erst jetzt, nach den Wahlen?? Ich bin mir sicher, manch gutgläubiger, nichtwissender Tichy-Leser hat die SPD gewählt, um der CDU einen Denkzettel zu verpassen. Nichtsahnend, dass Merkel schon „ vorgesorgt „ hat. Dieser kommunistische Olaf ( gruselig damals mit seiner Frisur) hat sicherlich damals auch „ Sirtaki“ mit Krenz getanzt, genauso wie die AgitProp-Dame ( s. Video im Netz). Der Untergang der „ kapitalistischen“ Bundesrepublik ist beschlossene Sache seit Anfang der 80-iger Jahre. Der „ wohlgefällige und eitle Gysi spielt auch eine Rolle dabei….eine üble Geschichte!
Herr Dr. Knabe hatte über das damalige Treffen in Tichys Einblick zwei Wochen vor den Wahlen berichtet, vgl. https://hubertus-knabe.de/olaf-scholz-und-die-nato/
Über Scholzens Vita konnte man sich jederzeit schon bei Wikipedia ein ausreichendes Bild machen. Außerdem: Wer mit Merkel konfliktfrei durchregiert hat, musste einem von Anfang an verdächtig sein. Und: So blöd kann kein TE-Leser sein, dass er SPD gewählt hätte – eher naiv genug, um das Kreuz bei den Lindner-„Liberalen“ zu machen…
Sehr gut recherchiert und klar dargestellt Herr Knabe.
Jetzt weiß ich wenigstens, auf was ich mich vorbereiten kann. Die Maske wird nach Ende der Plandemie mittels Scholz´schem Dekret durch das Blauhemd ersetzt. Irgendeinen neuen Gessler-Hut muß man ja installieren. Schade nur, daß ich mein baumwollenes Blauhemd bereits im 1. Lehrjahr brennend in einer Dresdner Mülltonne versenkt hatte.
Ich habe kurz nach der Wende angefangen mich zu fragen wer hier eigentlich wen übernommen hat.
Das alles wird ihn nicht belasten, wir hatten schon einen Außenminister, der früher Steine warf, Schröder bezeichnete sich in jüngeren Jahren als „konsequenten Marxisten“, Kretschmann war Kommunist/Maoist und von Merkel reden wir gar nicht erst. Von den ganzen Skandalen und Skandälchen weiter Teile der Parteipolitikkaste redet ja auch nach einer Weile auch keiner mehr und die dreckigen Westen werden einfach medial neu in RAL 9010 (reinweiß) abwaschbar gelackt.
Danke für diesen Einblick in die Akte. Ich habe jenen Menschen erst als Hamburger Innensenator anhaltend wahrgenommen. Auffällig war dessen (spätere?) Nähe zur Kanzlerin aus der Ex-DDR. Sicherlich gibt es weiterhin enge Bande mit Ex-FDJlern und anderen. Ihr Artikel macht mir klar, warum mir dieser Mann noch nie geheuer war. Bei Schmidt wusste man, woran man war. Sollte man denn in einer Demokratie nicht ganz genau wissen, woran man ist!?
So waren sie die real existierenden Jungsozialisten.
Viele hielten die DDR ohnehin für den besseren deutschen Staat und das Wirtschaftsmodell Jugoslawien propagierten sie als den alternativen, dritten Weg zwischen Kapitalismus und Kommunisms.
Wie Katholiken nach Rom, so pilgerten sie nach Jugoslawien, um sich von den Titoisten hinters Licht führen zu lassen.
Wir können Adenauer danken -keine Experimente- uns davor bewahrt zu haben, Versuchskaninchen der völlig absurden Gesellschafts- und Wirtschaftstheorien soziopathogener Juso-Phantasien geworden zu sein.
Leider schafften es immer noch viel zu viele dieser Jusos in gesellschaftlich relevante Positionen, ohne zuvor eine geistige Katharsis, wie etwa Gerhard Schröder, durchlebt zu haben.
„Wir können Adenauer danken -keine Experimente- uns davor bewahrt zu haben, Versuchskaninchen der völlig absurden Gesellschafts- und Wirtschaftstheorien soziopathogener Juso-Phantasien geworden zu sein.“
Wie schlimm muss das noch werden? Seit Schröder geschieht das ganz genau das, die Sozialisten versuchen eine neuen, wissenschaftlich begründeten Menschen im Sinne von Marx oder einem der anderen (national)sozialistischen Psychopathen zu schaffen. Die gehen noch nicht einmal besonders subtil vor, viel eher dummdreist sowie mit den Methoden von Scharlatanen.
Ich sehe da auch bei ihm Gemeinsamkeiten zur überzeugten Kommunistin Merkel, die ja voll ins DDR-System eingebunden war und das auch für sich so akzeptiert hat.
Als Widerstandkämpferin und Regimegegnerin ist mir Frau Merkel jedenfalls in der DDR nicht aufgefallen.
Herrn Scholz und seine Jusos habe ich auch nie als DDR Regimegegner begriffen und wahrgenommen.
Seine damalige kritiklose Nähe gegenüber dem rotfaschistischen DDR-Unrechtsregime halte ich schon für sehr bedenklich, zumal er in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts den Abzug der SS-20 Raketen mit keinem Wort eingefordert hat.
Auch hat Herr Scholz die Menschenrechtsverletzungen in der DDR und der Sowjetunion nicht angeprangert… Mein Eindruck ist also schon der, dass Herr Scholz das damalige totalitäre diktatorische kommunistische Herrschaftssystem für sich so akzeptiert hat. Scholz war also kein kalter Krieger.
Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass er damals wirklich ein überzeugter Marxist gewesen ist ?
Dass Herr Scholz ein aufrechter Demokrat und überzeugter Bürgerrechtler ist, nehme ich ihm jedenfalls nicht mehr ab. Ich halte ihn auch nicht für einen Politiker, der sich groß für die im Grundgesetz verbürgten Freiheitsrechte einsetzen würde: Siehe die aktuelle Coronakrise.
Sein früheres Auftreten gegenüber den Machthabern in der DDR ist aber vielleicht auch eine gute Erklärung dafür, warum die BRD in den letzten Jahren zunehmend in ein rotfaschistisches und totalitäres System transformiert werden konnte ?
Trotzdem halte ich es für wichtig, dass Herr Scholz für die antideutsche BRD eine Vermittlerrolle zwischen dem Westen und Osten einnimmt. Ich halte ihn da auch für einen Realpolitiker, der weiß, dass ohne Rußland ein stabiler Friede in Europa nicht zu erreichen ist.
In Israel wird Rußland schon länger wieder als Großmacht mit eigenen geopolitischen Interessen wahrgenommen. Die israelischen Beziehungen zu Rußland und Putin sind sehr eng und wichtig…Für eine Nähe Israels zu Rußland habe ich mich seit vielen Jahren eingesetzt… Zum russischen Volk sehe ich eine Art Schicksalsgemeinschaft, zumal ich nie vergessen habe, wer Europa am Ende des Tages von der NS-Terrorherrschaft befreit hat. Die meisten Opfer hat Rußland gebracht !
Die Gleisanlagen nach Auschwitz sind jedenfalls von US- und UK-Bombern nie beschossen worden, obwohl das damals schon trotz konkreter Hinweise möglich gewesen wäre ! Das habe ich bis heute nicht vergessen ! Das hat sich fest in mein Gedächtnis eingebrannt.
Rußland hat knallharte geopolitische Sicherheitsinteressen, die auch der imperialistische militärisch-industrielle NWO-Komplex zur Kenntnis zu nehmen hat.
Rußland möchte jetzt von den USA Garantien dafür haben, dass alle atomaren Raketen der USA aus Europa abgezogen werden.
Weiterhin will Rußland jetzt die Garantie, dass die NATO sich nicht weiter nach Osten, also in die Ukraine und Georgien, erweitert. Außerdem soll die NATO-Präsenz in Osteuropa abgebaut werden.
Ich denke, das sind berechtigte Forderungen Rußlands, weil es sich von der NWO und den dahinter stehenden Oligarchen, die es aus Gier und Machtstreben auf Rußlands Bodenschätze abgesehen haben, bedroht fühlt.
Wenn Herr Scholz hier vermitteln und die hochaggressiven antirussischen Grünen zurückpfeifen kann, würde ich das sehr begrüßen.
Es braucht also deutsche Realpolitik gegenüber Rußland und Herrn Scholz traue ich es trotz aller Differenzen und unterschiedlichen politischen Standpunkten schon zu, dass er das gut umsetzen kann.
Frieden und Verständigung mit Rußland kann nur durch Annäherung erreicht werden !
Ziel sollte m.E. zukünftig der Schulterschluß Europas mit Rußland sein. Dann braucht sich auch keiner mehr von Rußland bedroht fühlen.
Die hochaggressive NWO und deren Oligarchen müssen also langfristig in die Schranken verwiesen werden ( WEF / Klaus Schwab usw. ).
Eine schlagkräftige eigene EU-Armee von souveränen demokratischen Nationalstaaten, die zusammen mit Rußland ein Militär- und Friedensbündnis in einer reformierten demokratischen EU ( EWG ) bilden, fände ich zukunftsweisend.
Danke für diesen Einblick in die Akte. Ich habe jenen erst als Hamburger Innensenator anhaltend wahrgenommen. Auffällig war dessen spätere Nähe zur DDR-Kanzlerin. Sicherlich gibt es weiterhin enge Bande mit Ex-FDJlern und Antifalern, die er wohl mit aufbaute. Ihr Artikel macht mir klar, warum mir dieser kleine Mann noch nie geheuer war. Bei Schmidt wusste man, woran man war. Sollte man denn in einer Demokratie nicht ganz genau wissen, woran man ist!?
Es bestätigt sich immer wieder und immer wieder und bei jeder Gelegenheit, dass die letzte Bundestagswahl eine Katastrophenwahl für Deutschland war.
„Dank“ an den unreifen, der Demokratie nicht gewachsenen deutschen, verdummten Wähler.
Bärbel Bohley wurde 1988, nicht 1983 verhaftet. 1983 bis 1988 war Bärbel Bohley frei.
Obwohl ich die FDP schon immer als opportunistische Mehrheitsbeschafferin wahrgenommen habe , bleibt dennoch festzustellen, dass sie mit der FDP von 1982 nicht zu vergleichen ist. Mag sein, dass es beim Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine in der Ampel-Koalition zu massiven Konflikten kommt, am Ende wird sie sagen :„Ich will so bleiben wie ihr seid.“ (frei nach Oropax).
Ein lohnender Beitrag, würdig auf ARD oder ZDF um 21:00 Uhr in einem TV-Politmagazin zu erscheinen, um so eine angemessene Verbreitung zu finden. Ach ja – ich vergas („…im besten Deutschland, was wir je hatten“), die letzte Bastion der alten DDR ist heute der ÖRR.
Ausgezeichnet sehr geehrter Herr Knabe.
Ist bekannt, ob sich damals der heutige CumEx Kanzler mit seiner Vorgängerin, schon in/direkt Kontakt hatte?
Alles klar, Angela und Olaf gleiche Gene.
Die deutsche geographische Lage in der Mitte Europas und eine Politik der Kriegsvermeidung, wo ein atomar geführter Krieg zur Unbewohnbarkeit weiter Landstriche geführt hätte, zeitigte damals (zu Zeiten des Nato Doppelbeschlusses) wie heute nicht eine Politik des Entweder/oder sondern des Sowohl/als auch. Deshalb 1983 auch der „Doppel“-Beschluß und nicht einfach die Stationierung von Mittelstreckenraketen ohne Verhandlungsoptionen. Diese Linie verfolgt die SPD auch heute, während die Grünen voll auf der Seite der US-Strategen stehen, deren Strategie nach wie vor in den Hauptzügen von Zbigniew Brzezinskis „The Grand Chessboard“ bestimmt ist. Man wird sehen, wie sich die Lage entwickelt nach den Verhandlungen Putin/Biden, die in den nächsten Tagen ins Haus stehen. Kommt es zu Vereinbarungen und der Ausblancierung von Interessen oder nicht, ist die spannende Frage. Im Hintergrund steht die Rolle Chinas, die Brzezinski als er „The Grand Chessboard“ schrieb noch nicht vollständig im Blick hatte, was er später mit seinem Werk „Strategic Vision, America and the Crisis of Global Power“ 2012 ergänzte und nachholte. Jetzt nach reichlich zehn Jahren scheinen sich Entscheidungen weg von „Visionen“ in den Bereich von Realpolitik anzubahnen. So oder so.
Lieber Herr Knabe, ich schätze Ihren Einsatz um Aufklärung und Menschrechte der Ex-DDR`ler sehr, aber was veranlasst Sie zu einem so ellenlangen Aufsatz zu dieser rein hypothetischen Frage zu schreiben: „Wie soll Deutschland reagieren, wenn russische Truppen in die Ukraine einmarschieren?“ Sie wissen sicher noch besser als ich, dass rein militärtechnisch ein solcher Angriff gar nicht kommen kann. Und ja, Herr Scholz, war in seiner Jugend streng links und laberte entsprechenden Unsinn. Machten viele andere aber auch, z.B. unser Bundespräsident. Und was den freundlichen Besuch bei Herrn Krenz betrifft, muss ich Ihnen leider mitteilen, dass mein sehr verehrter FJS dort auch lächelnd weilte und denen sogar reichlich Kohle mitbrachte, damit die in ihrem Chaos weitermachen konnten. So ist halt Politik, so sind halt Politiker.
FJS besuchte auch Mao Tse Tung und führte in China vertrauensvolle Gespräche. Anschließend gab es bei der bayrischen Jungen Union so eine Art Verbrüderungsszene mit Teilen der westdeutschen Maoisten, die mit der KPD/ML sogar eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Teilstaaten forderte. Motto der KPDler „Die Spaltung Deutschlands ist die Spaltung des deutschen Proletariats“
Lieber FranzJosef,
ich geben Ihnen absolut Recht.
„Junger Most muss gären“ sagte Goethe und ein anderer „Weiser“: „wer mit 20 nicht Kommunist ist, hat kein Herz; wer aber mit 40 noch Kommunist ist, hat keinen Verstand“.
Wenn ich mich (75 Jahre alt) an meine Sturm- und Drang-Zeit der 68er erinnere, wundere ich mich, welche Veränderung meine innere Einstellung seitdem durch gemacht hat!
Also: Tiefer hängen!
tja,so unterschiedlich sind die Menschen,ich war schon immer deutsch-national 🙂
es bleibt der alte wahre Spruch „wer hat uns verraten,? Sozialdemokraten“!
die Abgrenzung derselben vom sozialistisch-kommunistischen Rand Ihres Meinungsspektrums in Westdeutschland ist nie geglückt und man tat immer gut daran,Ihnen nicht zu trauen.
Das nun ein Stamokap-Sozialist aus der Hansestadt diese Republik führt,ist in Anbetracht der medialen Macht und Neigung zu links-grün ebenso wenig verwunderlich wie einen Maoisten als MP in BW zu haben.
Die Wühlarbeit unter falscher Fahne hat in 40 Jahren in Westdeutschland zu Betriebsblindheit und Idiotie gegenüber den wahren Demokratiefeinden geführt
Hochinteressant! Fazit: Scholz war und ist (?) strammer Marxist und Kommunist, das würde Vieles erklären! Wie kann es aber sein, Scholz sucht die Nähe zu Russland, warum eigentlich nicht (?) , der einzigen Oppositionspartei wird genau diese Nähe permanent unterstellt und dafür wird sie gerügt und denunziert!
Scholzens Vergangenheit war mir bislang so noch gar nicht bekannt, sehr interessanter Artikel.
Wobei ich es immer richtig finde miteinander ins Gespräch zu kommen.
Insofern sehe ich darin nun nicht konkret was Falsches – daß Sozen mit Bolschwisten stets im Bett lagen, ist ja bekannt.
Spaßig dürfte es aber mit den „Grünen“ werden. Bei denen sind ja nicht nur normalideologisierte Spinner am Ruder, sondern auch transatlanisch-verbiesterte Russenfresser.
Mal sehen, die FDP macht beim flotten Dreier ja alles mit, Hauptsache Posten und paar Brosamen für deren Klientel, aber zwischen Sozialdemokraten und „Grünen“ dürfte es bald so richtig krachen.
Baerbock ist sicher zu dumm, die nimmt eh niemand ernst, desgleichen steht es um Habeck, den kopfschräghaltenden Kinderbuchphilosophen.
Aber die „Grünen“ haben ja ihre Leute im Hintergrund, das wird richtig krachen, wenn SPD-Scholz neue Wege in der Rußlandpolitik suchen wird, wovon ich ausgehe.
Der Kreml wird reagieren und sicher noch allerhand Material in der Schublade haben (Putin war immerhin beim KGB), womit Berlins Politikern so richtig nett eingeheizt werden wird.
Der Herr Scholz zeigt eindrucksvoll ein Kernproblem der Parteiendemokratie auf, die mangelnde interne Erneuerung von Personen innerhalb von Scholz.
Dieses Problem findet man bei allen etablierten Parteien, und leider auch schon bei der AfD, weil diese auch den Sprung zu den etablierten schafft.
Wer einmal in der Vorfront einer Partei steht, rutscht Wahl auf Wahl eine Stufe höher innerhalb des Systems.
Scholz Akte an bekannten Verfehlungen zum 09.11, g20, HSH Nordbank, Warburg, Wirecard und Co sind so lang, dass er eigentlich nie Kandidat auf Kanzlerschaft hätte werden dürfen, insbesondere nicht bei einer SPD.
Stattdessen ist er jetzt Kanzler.
Wir befinden uns in einer Handfesten Legitimationskrise der Parteien und deren Personalauswahlprozess.
Von der FDJ-Sekretärin zum überzeugten Marxisten. Der deutsche Wähler hat offenbar ein Händchen für fatale Entscheidungen…..
Vielen Dank für diesen Beitrag.
Damit erklärt sich einiges.
Wie lang würde wohl der Beitrag bei Frau Angela Dorothea Kasner sein?