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"Dialogreihe Wolf"

Grüne Ministerin weicht Bauern mit bizarrer Aktion aus

02.06.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Bauern schlagen Alarm: Die Zahl der Wölfe nimmt zu und die Angriffe auf Schafe und Kühe ebenfalls. Das Umweltministerium von Steffi Lemke (Grüne) hilft auf seine Weise: mit einer „Dialogreihe Wolf“.

Wenn Politikern ein Thema unangenehm ist, sie aber so tun wollen, als ob sie was tun, dann gründen sie einen Arbeitskreis. Allerdings sind diese mittlerweile verrufen – wenn ich nicht mehr weiterweiß und so weiter. Deswegen kommen sie heutzutage mit schickeren Namen daher: „Task Force“ ist derzeit beliebt, „Gipfel“ auch gerne genommen oder „Runder Tisch“. Umweltministerin Steffi Lemke hat die „Dialogreihe Wolf“ ins Leben gerufen, die an diesem Donnerstag zum ersten Mal in Berlin tagte.

Eine Dialogreihe unterscheidet sich komplett von einem Arbeitskreis. Denn ein Arbeitskreis ist ein phantasieloses Mittel, das nichts bringt, aber gerne genutzt wird von Politikern, die zu bequem, zu ignorant oder einfach zu verlogen sind, um ein Problem wirklich anzugehen. Eine Dialogreihe indes hat einen ganz anderen Namen. Und Steffi Lemke sagt zum Beginn der Dialogreihe: Die Rückkehr der Wölfe in ein dicht besiedeltes Land bringe schon „Herausforderungen und Konflikte“ mit sich. Aber: „Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam praktikable und rechtskonforme Lösungen dafür finden können.“ Das heißt: Derzeit gibt es eben keine praktikablen und rechtskonformen Lösungen. Aber Techniker ist informiert, Kollege kommt gleich, und Dialogreihe Wolf läuft.

EWIG WäHRENDE SCHONZEIT
Den Wolf ansiedeln, den Hund abschaffen – grüne Steinzeit-Ideologie
Medien kommen derzeit kaum daran vorbei, über die „Herausforderungen und Konflikte“ zu berichten, die der Wolf so mit sich bringt. Das gilt vor allem für die Lokalzeitungen. Egal, wie sehr ihre Redaktionen auch der rot-grünen Regierung – samt gelbem Anhang – wohlgesinnt sind. Die Berichte sehen dann aus wie der in der Mitteldeutschen Zeitung: Ja, es gebe zunehmend Sichtungen von Wölfen. Und zeitgleich gebe es auch Meldungen von gerissenen Wild- und Nutztieren. Aber daraus dürfe man nicht schließen, dass die Risse auf Wölfe zurückgingen. Stimmt schon. Könnte auch ein genmanipulierter Briefmarkensammler sein, der im Blutrausch durch den Wald streift. Sieht man ständig in Filmen und sollte man nicht vorschnell ausschließen.

Die HNA klärt ihre Leser unterdessen auf: „So verhalten Sie sich, wenn Sie einem Wolf begegnen.“ Der Wolf lasse sich leicht verscheuchen. Nur Jungtiere seien mitunter ein wenig „neugieriger“. Aber der Wolf „zieht sich meist gelassen und bedacht zurück“. Was, wenn nicht? Nun dann: viel Glück. Dazu weiß die HNA auch keinen Rat. Brenzliger werde es zudem, wenn der Mensch mit einem Hund unterwegs sei. An denen zeigten die Wölfe durchaus „Interesse“. In dem Fall sollte „man durch laute Geräusche auf sich aufmerksam machen“. Die Redewendung „Das Pfeifen im Walde“ mag veraltet sein, könnte aber durch eine Politik à la Steffi Lemke bald eine Renaissance erleben.

Als die Politik den Wolf wieder ansiedelte, waren die Versprechungen groß: Bauern und Schäfern sollte kein Schaden entstehen. Im Schutz vor dem Wolf und im Ausgleich seiner Schäden, so hieß es, übernehme der Staat die vollen Kosten. Doch mittlerweile gibt es bei solchen Versprechen eine Art Wumms-Effekt: Politiker versprechen volle Kostenübernahme. So wie das öffentliche Interesse an dem Thema aber schwindet und sich die Scheinwerfer woanders hindrehen, bleiben die Betroffenen allein. Die volle Kostenübernahme schrumpft im bürokratischen Verfahren zu partiellen Ansprüchen, die ausgiebig dokumentiert und geduldig abgewartet werden müssen. Der Eigenanteil an den Kosten explodiert derweil.

DAS GRüNE DEUTSCHLAND IST KEIN PONYHOF
Wolf reißt von der Leyens Liebling und steht jetzt zur Diskussion
So geht es auch den Bauern mit den Wölfen. Über ein Beispiel, wie die Politik in der Praxis mit dem vollmundigen Versprechen der vollen Kostenübernahme umgehen, darüber berichtet aktuell das Fachportal Topagrar.com. Demnach will die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) „in den kommenden Wochen einen aktualisierten Wolfsmanagementplan vorstellen“. Zu diesem gehört die Einführung von „Präventionsgebieten“.

In diesen Präventionsgebieten sollen die Bauern Fördergeld zum Schutz vor Wolfsangriffen erhalten. Aber dafür sind Auflagen vorgesehen: Es muss innerhalb von vier Monaten zu mindestens vier Angriffen auf Nutztiere kommen. Die müssen als Wolfsangriffe bewiesen werden. Dann gibt es Geld für Zäune – vier Angriffe in vier Monaten und ein Antragsverfahren. Wohlgemerkt: So stellt sich die Politik rasche und effektive Hilfe für Bauern vor. Wie allein gelassen sie sonst sind, lässt sich daraus leicht ermessen. Aber Steffi Lemke ruft eine „Dialogreihe Wolf“ ins Leben und sagt: „Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam praktikable und rechtskonforme Lösungen dafür finden können.“ Techniker ist informiert, Kollege kommt gleich.

Es gibt Gründe, warum die Zivilisation den Wolf zurückgedrängt hat. Er ist ein ebenso kluges wie gefährliches Raubtier. So berichtet der Tagesspiegel nun, dass die Wölfe gelernt haben, die Barrieren gegen die Afrikanische Schweinepest für die Jagd zu nutzen: Sie können diese überwinden, Rehe nicht. Also sitzen sie in der Todesfalle. Doch für sie gilt der Tierschutz offensichtlich nicht, den Grüne sonst gerne vor sich hertragen – es ist die übliche grüne Doppelmoral, an der sich immer mehr Menschen gewöhnt haben.

BLUTBAD UNTER PFERDEN
Von Wölfen, romantischen Städtern und Deichen ohne Schafe
Aber immerhin gibt es jetzt die „Dialogreihe Wolf“. Dort säßen Vertreter aus Ministerien, Behörden und Naturschutzverbänden. Also ein Familientreffen quasi. Aber die Bauern dürfen auch Vertreter schicken. Der erste Treff des Arbeitskreises habe sich „mit dem Monitoring, der Erfassung und der Entwicklung der Wolfspopulation“ beschäftigt. Das heißt: Sie zählen erstmal Wölfe, bevor sie Schafe schützen. Sei den Schafen, Kühen und Hunden zu wünschen, dass die Dialogreihen-Teilnehmer beim Wölfe-Zählen nicht einschlafen.

Einen Zweck erfüllt die Dialogreihe für seine Schöpferin Steffi Lemke: Sie lenkt vom eigentlich drängenden Thema Wolfsabschuss ab. CDU und CSU sind in diesem Punkt nämlich wachgeworden. „Die in vielen Regionen unseres Landes auftretenden Probleme mit der wachsenden Wolfspopulation werden von Frau Lemke indes schlichtweg ignoriert“, sagt der stellvertretende Union-Fraktionschef Steffen Bilger. Der Dialog sei ein „Feigenblatt“.

Die umweltpolitische Sprecherin der Unions-Fraktion, Anja Weisgerber, fordert: „Wolfsbestände müssen reduziert werden.“ Die Bundesregierung lasse bei dem Thema die Menschen im ländlichen Raum alleine. Es brauche „unbürokratische Regeln für die Bejagung von verhaltensauffälligen Wölfen“. Derzeit muss ein Gentest die Schuld eines Wolfes beweisen, bevor an eine Jagd auch nur zu denken ist. Ob ihm in dem Fall der Verweis auf eine schwere Jugend hilft, ist nicht geklärt. Eigentlich eine hübsche Aufgabe, für die eine „Dialogreihe Wolf“ wie gemacht ist.

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84 Kommentare

  1. Wenn es mit dem Grünen Projekt Wolfsansiedlung zurück ins 19.Jahrhundert geht, kann man eventuell die alten Methoden der Wolfsjagd wieder zum Leben erwecken. Ich denke da an Wolfsangel oder Wolfsgrube. Näheres bringt die Suchmaschine Ihrer Wahl. Die Verwendung von lauten Schusswaffen entfällt dabei.

  2. Immer das gleiche: Die Politik produziert ein Problem, die Betroffenen jammern etwas, man kündigt finanzielle Hilfen an, aber alles läuft schön weiter.
    In anderen Ländern hätte man da schon längst zur Selbsthilfe gegriffen.

  3. es gibt mttlerweile schlicht zu viele Wölfe in diesem Land…
    Lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit.
    Ein Wolfist der Mensch dem Menschen, kein Mensch, solange er nicht weiß, welcher Art der andere ist.
    .. und auch manche Politiker sind auch mehr den Menschen ein Wolf, als selbst ein Mensch..

  4. „Derzeit muss ein Gentest die Schuld eines Wolfes beweisen, bevor an eine Jagd auch nur zu denken ist.“

    Und dann erkennt der Jäger auf zig Metern Entfernung das Genom des jeweiligen Tieres und weiß, ob er auf diesen Wolf schießen darf, oder nicht? Oder wie stellen sich das die Damen und Herren Arbeitskreismitglieder vor?

  5. Eine ganz wichtiger Faktor wird hier garnicht angesprochen.
    Wie in allen anderen Bereichen die von Grünen und anderen Gutmenschen konntrolliert werden, wird auch hier eine Bedrohungslage geschaffen um denn ,natürlich mit handverlesenem Eigenpersonal ,die nicht praktikabele Lösung zu präsentieren.
    Zum Schluss ist nichts besser geworden aber ein paar grüne Nichtsnutze haben einen lukrativen Job mit lebenslangen Allimentierung ohne jeglichen praktischen Nutzen für die Gesellschaft.

  6. Bei von der Leyens Lieblingspony ging es aber fix mit dem Abschuß des Wolfes.
    Manche Haustiere sind halt wertvoller als andere.

  7. In unserer Kultur- und Zivilisationslandschaft haben Wölfe und Bären nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Wieder einmal ein Luxusproblem, daß von linksgrünen Phantasten und Extremspinnern als Projektion ihrer eigenen Lebensunfähigkeit geschaffen wurde. In den Alpen wollen seit geraumer Zeit schon Bären ansiedeln. Natürlich, so das immer wieder zum Leben erweckte Gerücht, sind Bären und Wölfe ängstliche, scheue Tiere, die dem Menschen aus dem Weg gehen und, wenn es tatsächlich einmal zu einer überraschenden Konfrontation kommt, sofort Reißaus nehmen. Wenn sich dann die „Vorfälle “ häufen,

  8. Die Schlacht wird der Wolf gewinnen, weil ihm die Priorität vor Landwirten, Nutzvieh, Spaziergängern, Kindern, usw. eingeräumt wird!
    Tut mir leid, in einem so dicht besiedeltes Land, ist der Wolf völlig fehl am Platz! Wir kamen gut ohne ihn zurecht. Aber für viele Politiker und Umweltheinis*innen ist er geradezu zum Fetisch mutiert! Da ist ein Fanatismus im Spiel, wie man ihn nur noch bei den Klima-Terroristen sieht. Mit Argumenten kommt man da nicht weiter, weil ideologischen Menschen für Argumente nicht offen sind!

  9. Die Jäger gehen das Problem ja schon vereinzelt an. Das Motto lautet: 4-S, sehen, schießen, schaufeln, schweigen. Die Fachleute bezeichnen das als „kryptische Mortalität“….

  10. Es hat Zeiten in diesem Land gegeben, in denen denjenigen Jägern ein Denkmal gesetzt wurde, die den letzten Wolf der jeweiligen Gegend erlegt hatten. Aber die waren damals ja noch doof. 😉

  11. Mir fehlt noch, daß auch Vertreter der Wölfe in diesen Stuhlkreis eingeladen werden, um gemeinsam mit ihnen die Probleme zu diskutieren und Lösungsstrategien zu erarbeiten. Sie sind schließlich die Betroffenen, falls es doch zum selektiven Abschuß kommen sollte und sollten vorher gehört werden.

    • Die Vertreter der Wölfe sind schon dabei: die Naturschutzverbände! Und diese Wolfslobby wird dafür sorgen, dass aus der „Dialogreihe Wolf“ ein endloses Palaver wird. In „ServusTV“ wurde in einer Diskussionsrunde eine „echte“ Wolfsexpertin (Wildbiologin von Beruf) befragt.Im Gegensatz zu den anwesenden Naturschützern sprach sie vom Wolf als einem auch für den Menschen gefährlichem Raubtier. Die Zahl der weltweit für den Menschen tödlichen Begegnungen ist zwar sehr gering, aber eben nicht vernachlässigbar. Wer kennt nicht den Hundehalter-Dreisatz („Der tut nichts – der will nur spielen – das hat er noch nie gemacht!“) Die erste Thüringer Wölfin hatte es geschafft, die Schutzzäune zu überwinden und diese Technik auch ihren Nachkommen beigebracht. Ein Höhepunkt in ihrer Karriere war der Angriff auf eine eingezäunte Schafsherde, die dann ausbrach und auf der nahegelegenen Autobahn für Unfälle sorgte. Und wer war der Schuldige? Der Schäfer. Auch das Allheilmittel „Herdenschutzhund“ taugt offensichtlich wenig. Ein Exemplar war in diesem Jahr neben mehreren Schafen Frühstück für das Rudel.

  12. Früher habe ich am Waldrand im Freien alleine geschlafen.
    Das würde ich mich heute nicht mehr trauen, der Zuwanderung auf zwei und vier Beinen sei Dank.

  13. Das einzige Mittel das gegen den Wolf wirkt, ist eine Kugel. Diese selbsternannten pseudo Umweltschützer lassen uns im Regen stehen. Was passiert wenn ein Wolfsrudel auf einen Waldkindergarten trifft? Zieht sich der Wolf dann auch zurück? Reicht das Geschrei der Kindergärtnerin aus das Wolfsrudel zu vertreiben? Die Politclowns in Berlin werden immer verrückter.
    Im übrigen werden die Landwirte eh abgeschafft, Förderung? Nicht nötig, gibts bei und für die Bienen ? in den von Grün regierten Ländern Hessen, BW und NRW eh nicht. Nur dummes Geschwätz der Maoisten und die Kohle wird für die Zugereisten rausgeworfen: Umweltschutz geht anders!

    • Besser noch die Bienen mit dem Wolf ausrotten, nicht auszudenken so ein Bienenvolk greift den Waldkindergarten an, bei den vielen Allergikern.
      Und den Waldkindergarten schön betonieren, denn zu viel Wald könnte gefährlich werden.
      Vorsorglich alle Bäume fällen!
      Wir wollen deutsche Wölfe, keine zugereisten!

  14. https://www.dzg.one/Brandenburg_Woelfe-im-Blutrausch-und-die-Naturzerstoerer
    Die Dunkelwesen und die Elementarwesen ernähren sich von dem Leid, das Menschen und Tiere erfahren. Deshalb wurden Wölfe angesiedelt, um zusätzliche Schmerzenergien zu ernten. Seit Jahren bin ich mir dieser satanischen Strukturen bewusst und habe mehrfach darüber geschrieben. In dem Maße, wie immer mehr Menschen das Böse überwinden, verschwinden die Dunkelwesen und Elementarwesen, weil sie verhungern. Sie werden gewissermaßen ohne weiteres Zutun rückstandslos ausgelöscht.

    Wahnsinn: Die BRD ist eine dichtbesiedelte Kulturlandschaft, keine menschenleere Wildnis, in der sich Löwen um die Wölfe kümmern. Selbst vor 500 Jahren war Mitteleuropa bereits mit wenigen Millionen Menschen so dicht besiedelt, dass Konflikte mit Wolfsrudeln bestanden. Bezogen auf die BRD hat das Land Brandenburg die höchste Wolfsdichte und die höchsten Kosten durch Wolfsrisse. Vermeintliche Tierschützer ignorieren das, was geschehen ist, und zerstören mutwillig das kulturelle Leben von Menschen, Haustieren und Heimtieren. Entschädigungszahlen werden von Behörden scheinheilig verweigert, wenn die Raubtiere keine „reinrassigen“ Wölfe sind, was auch immer das bedeuten mag. Wie teuflisch! Ausgerechnet ahnungslose Naturschützer und Tierschützer, die gleichzeitig Windstrom und Solarstrom befürworten, stehen in dieser Verdummungskampagne an vorderster Front.

  15. Der ausgewachsene Wolf hat in Deutschland keine natürlichen Feinde und steht am Ende der Nahrungskette. Andererseits ist das das Nahrungsangebot üppig, im weiten Bereich schutzlose Weidetiere, Schafe, Rinder, Pferde etc.. Wölfe werden sich entsprechend massiv vermehren und ihre Scheu aufgrund fehlender Bedrohung immer mehr verlieren. Das bedeutet zunehmende Gefährdung von Haustieren, auch Hunde, Gefährdung von Menschen, vor allem Kinder, und immenser wirtschaftlicher Schaden. Ein weiteres Grünes Projekt, das keinen Nutzen aber massiven Schaden für die Bevölkerung bedeutet. Insofern erstaunlich, als abgesehen von Schmetterlingen und Bienen,die zu Göring- sowieso besonders Schutzbefohlenen gehören, der Natur- und Artenschutz ja mehr oder weniger aus dem Grünen Weltrettungsplan weitgehend verschwunden sind. Fazit, Grüne sind ungebildet, irrational und wirklich gefährlich.

    • Die Bienen ? werden von den Grünen nur zu Werbezwecken mißbraucht und eine „Beratungsclientel“ an Pseudowissenschaftlern wird mit Geld versorgt. Die Imker gehen leer aus, Förderung (auch nach GAP) ist Fehlanzeige – es werden dafür Blühstreifen und Zwischenfruchtanbau durch Landwirte von der EU gefördert – meist sinnlos, weil die Vorschriften dazu völlig am Sinn vorbeigehen. (Wegen der Dummheit oder Böswilligkeit der Grünen!).
      Die Schmetterlinge freuen sich über die anwachsende Zahl der Windräder – Tod und Aussterben ist die Folge – Grüne Ideologen eben – von nichts ne Ahnung!

      • Was der Blödsinn mit den „Blühstreifen“ im öffentlichen Raum treffend dokumentiert, ist, dass kurz nachdem das Verwelken einsetzt, die Herren vom Straßendienst erscheinen, um rigoros zu mähen.
        Meist wird sogar die Mahd per Sauger entfernt.
        Insekten benötigen die Blühpflanzen nicht nur als Nahrung ,sondern auch zur Eiablage und die daraus geschlüpften Larven sie als Futterquelle und zur Verpuppung.
        So wird das Insektensterben „amtlich“ begünstigt.

      • Verwelkte Blühstreifen in Feldfluren sind auch nützlich für Wachtel und Rebhuhn als Deckung und Nahrungsquelle für die Küken. In der Brennessel baut die Nachtigall ihr Nest und viele Schmetterlingsarten wie der extrem seltene Apollofalter kommen dort zur Eiablage.

  16. „Der Wolf lasse sich leicht verscheuchen.“ Was müssen die Menschen vergangener Jahrhunderte in Mitteleuropa und aktuell in Amerika, Sibirien strunzdumm gewesen sein bzw. sind es anscheinend immer noch ohne dieses „kompetente Fachwissen“ der deutschen Grünen. Echte Wolfsflüsterer eben!
    Deutschland hat nach Mini- und Kleinstaaten wie NL oder Belgien die höchste Bevölkerungsdichte Europas, täglich strömen Menschen herein und dann siedelt man einen intelligenten Prädatoren an und wundert sich, dass einiges nicht mehr passt. Diese Tiere legen Entfernungen von ca 25 km/Tag zurück. Da treffen sie zwangsläufig auf Menschen oder Nutztiere. Mit den Zahlen hat man es eben nicht so!
    In den USA kann es sein, dass man in 100 km (+) Umkreis die nächste Ansiedlung hat, da stört die freundliche Pelznase nicht weiter, es sei denn, es ist ein bitterkalter, langer Winter und die natürliche Beute hat sich auch aus dem Staub gemacht…
    Dann kommt man durchaus in die Nähe menschlicher Ansiedlungen, sogar ganz in die Nähe, so auf ein Paar Meter und denkt auch nicht unbedingt daran davonzulaufen, weil der Hunger im Wolfsmagen wühlt, und es kommt zu Eigentumsübertragungen ungesicherter Vorräte, auch einem unvorsichtigen Hund, ein Pferd abwechslungshalber, Schafe, Rinder …. Man sieht in der Regel zuerst nur einen Unhold, erst beim Abzug realisiert man, dass man von der ganzen Sippe beäugt wurde und für ungenießbar gehalten wurde! Ein Glück!
    Wenigstens hat Deutschland die Grünen mit der genialen Idee eines Wolfdialogs. Die Grünen haben es wirklich verstanden, also das Problem!
    Man sollte unbedingt auch einen internationalen Wolfsdialog einberufen und vielleicht auch andere Störenfriede mit einbeziehen… Die Konferenz der Tiere!
    (Ja, ich liebe wirklich Tiere, aber man sollte ihnen, jeder Art, den zustehenden Raum und Respekt geben. Wölfe sind faszinierende Lebewesen. Bekannte hatten vor Jahren einen Blue Bay-Shepherd, 12 % Wolfsanteil, den großartigsten „Hund“, den ich je kennenlernen durfte, aber ein „Hund“ und kein Hund.)

  17. Durch den Wolf wird das Nutztierhalten den Landwirten schwerer gemacht. Ein Trick, um dem Volk das Fleischessen auszutreiben. Daher sehe ich den Wind wehen.

    • Und die Leute halten sie freiwillig in ihrem zugeteiltem Umkreis der 15-Minuten-Städte auf und sind nicht „off the grid“ in den Wäldern.
      Langsam verstehe ich den Zusammenhang immer besser, denn Dummheit allein, kann das nicht sein.

  18. NZZ vom 01.06:23: „Die deutsche Regierungskoalition ist um eine weitere Krise reicher: die Wolfskrise. Anlass dafür gibt Umweltministerin Steffi Lemke. Die Grünen-Politikerin hat für den Donnerstag eine Krisensitzung in Berlin anberaumt, bei der über die Zukunft des Raubtiers in den Wäldern und auf den Weiden des Landes diskutiert werden soll. Über die Auswahl der Gipfelteilnehmer ist jetzt aber ein heftiger Streit ausgebrochen, weil die Ministerin zwar radikale Tierschützer eingeladen hat, nicht aber den Jägerverband.“
    Soviel zum Dialog!

    • Grünlinker Dialog halt: Die nicht- Betroffenen diskutieren, wie man die Betroffenen schön außen vor halten kann und dass es eigentlich kein Problem gibt.
      Eine weitere grüne Nicht-Problemlösung .

  19. Mittlerweile verfalle ich schon in einen Blutrausch, wenn ich nur das Wort „Grüne“ höre. Ich wünsche jedem von diesen verbockten Idealisten und Ökospinnern viiiele Begegnungen mit dem ach so harmlosen Wolf.

  20. Diese überhebliche Dekadenz der Berufspolitiker ist nicht mehr zu ertragen. Ein existenzielles Problem, mit dem sie nicht persönlich konfrontiert werden, labern und lächeln sie einfach weg.
    Ich wünsche Frau Lemke (und anderen), daß sie mal die Erfahrung „Lernen durch Schmerz“ als persönliches Erlebnis durchleiden müssen.
    Zum Beispiel, daß Ihre Hunde im heimischen, abgezäunten Garten, aus dem sie nicht fliehen können, Opfer eines hungrigen Wolfes werden.
    So eine Erfahrung kann die persönliche Entwicklung dauerhaft verändern….

    • Ist wohl schon beim Spaziergang passiert, also in Deutschland.
      Ein Alaskan Malamute kann es mit einem Wolf aufnehmen, aber nicht einmal gegen ein angriffslustiges Rudel. Untereinander sind Wölfe auch absolut klar. Fremder Kerl hat Rudelgrenze überquert? Da bleibt nicht viel übrig, wenn er die Frechheit besitzt, nicht sofort zu verschwinden…

      • Desgleichen kann auch passieren, sollte der Nutztierbesitzer seine Herde durch Herdenschutzhunde (Plural, da ein einzelner unwirksam ist) zu schützen versucht.
        Ist sicherlich eine interessante Erfahrung, wenn der Grüne aus der urbanen Szene die Warnungen dieses Hunde mißachtet.
        Dann wird’s eng für ihn und Fiffi.

  21. Dialogreihe Wolf, so, so, dass ich nicht lache. Das ist der gleiche Bullshit wie Workshops gegen rechts aus dem Demokratieförderprogramm. Weder der Wolf noch ein eingefleischter Neonazi nehmen daran teil. Da sitzen dann die sieben Geißlein aus den bekannten Vereinen, die diese Zustände zu verantworten haben und beömmeln sich gegenseitig. Ausser Spesen nichts gewesen. Aber das Geld ist ja nicht weg. Es ist nur woanders.
    Viel Ahnung von der Materie habe ich zwar nicht, aber ich würde sagen, der Wolf braucht Jagddruck, denn blöd ist er wirklich nicht. Der Bestand muss reduziert werden. Wo soll das hinführen, wenn Isegrim und Gattin sich immer weiter vermehren. Wir sind doch nicht in Sibirien, wo endlos Platz ist.

  22. Wie im richtigen Leben muß die Bevölkerung nicht nur mit einer bunten Gesellschaft, sondern mit einer bunten Tierwelt zurechtkommen. Inklusive der „Frei Haus“ gelieferten Probleme. Es bleibt mir ein ewiges Rätsel, wie ein Normalbürger diese linken Spinnereien durch sein Wahlverhalten legitimiert.

  23. Den Grünen Followern wurde ein Märchen erzählt, dass in einer Kulturlandschaft auch Bären, Wölfe und Drachen leben können. Damit kann man neue gutwillige einfangen.
    Doch wie das funktioniert, wird nicht erklärt . Stattdessen wird die Übersiedelung weiter vorangetrieben.

  24. „Dort säßen Vertreter aus Ministerien, Behörden und Naturschutzverbänden. Also ein Familientreffen quasi. Aber die Bauern dürfen auch Vertreter schicken.“

    Die Bauervertreter die an solchen Treffen teilnehmen sind im allgemeinen die typischen Verräter an den eigenen Leuten, wie man sie aus dem Verbandswesen kennt.

    Das andere ist, dass Lempke der archetyp des linksgrün-sozialistischen Apparatschicks ist.

  25. Die kompetente Frau hat immerhin Berufserfahrung durch ihren Job als „Postbotin“, also wenn das keine Qualifikation ist für diese Dialogreihe ist…

  26. „Großmutter, warum hast Du so große Augen?“
    Damit ich mein Minstergehalt besser überschauen kann!

  27. Übersetzt: Das ist ein Einzelfall. Schafe sind schon immer gestorben. Das ist ein Einzelfall. Der Wolf war psychisch gestört. Die fünfzig Vorfälle sind alles Einzelfälle. Wölfe sind nicht aggressiver als Katzen. Einzelfall. Der Bauer hat beim Schutz seiner Tiere versagt. Wir brauchen mehr Wölfe, jetzt erst recht. Alles Einzelfälle. Und psychisch gestört. Der Wolf gehört zu Deutschland. Wir dürfen den tierfeindlichen Wolfshass nicht tolerieren. Einzelfall. Davon profitiert nur die AfD!

    • Das Zusammenleben muß eben täglich neu ausgehandelt werden und eine Armlänge Abstand hilft bestimmt???

  28. Wölfe und Bären gehen in Ordnung, aber Fledermäuse sind scheußlich, kommen die einmal in die Haare, gehen die nie wieder raus.
    Darum brauchen wir noch viel mehr Windkraftanlagen!

  29. Dieses Gerede ist doch bekannt. Gemeinsam werden wir. Da können die Bauern lange warten. Warum besorgen sie sich nicht die dementsprechenden Waffen um ihrer Hab und Gut zu schützen? „Macht kaputt was euch kaputt macht.“ Ton Steine Scherben. Frau Roth ist ja heute noch vom Text begeistert.

  30. Eines muss man der Grünen Traumtänzertruppe lassen, mit ihnen wird‘s gewiss nicht langweilig! Jeden Tag wird eine neue grüne Sau durch Deutschland gejagt. So viele irre Ideen und Pläne, man verliert glatt den Durchblick! Seinen Erzeuger, der permanent sein Geschlecht ändern kann, darf das verwirrt staunende Kind bei Strafe nicht mehr Papa nennen, es gibt nun die „Dialogreihe Wolf“, krass schon die Wortschöpfung, Wärmepumpen, die Netze verstopfender Atomstrom, E-Autos als Stromquelle, Kobolde und eine Kriegserklärung an Russland und weiter geht der irre Reigen! Immer schneller, bis Deutschland der Atem ausgeht und tot zusammenbricht. Dann geht auch ihr Grünen unter, samt Euren schwarzgelbroten Helfern! Aus die Maus!

  31. Da gibt´s für mich nur eine praktikable Lösung: Das Viehzeug hierzulande rigoros abschießen! Dieselbe Masche wie mit dem Wolf fährt man übrigens mittlerweile mit dem Braunbär: Man erwartet sehnlichst seine Rückkehr, er sei eine Bereicherung für unsere Natur. Klar werde es zu Beeinträchtigungen kommen, aber das werde ja alles gar nicht so schlimm. Doch, es ist jetzt schlimm genug! Teddy, Isegrimm und deren Protagonisten haben hierzulande nichts verloren! Artenschutz hin oder her!

    • Die Grünen sind halt Dumm wie Stroh. Beim Kormoran und Fischreiher ist das auch so: Was ein Jubel das die sich so gut vermehren, na ja Pech für die Bachforelle (Rote Liste?) Gilt nur für das Werbetier von Greenpeace den Eisbären. Andere Tiere wie Rotmilan und Fledermäuse vernichten die Grünen mit Windrädern. Bei der Bachforelle hilft der besagte Fischreiher und der Kormoran und der Wolf ist sicher auch zu was nütze!

  32. Die CDU wartet an der nächsten Ecke auf eine Koalition mit den Grünen, Wolf hin oder her…

  33. Ich warte auf die Stellungnahme des Ethikrates und der Kirchen, die hoffentlich am Dialog beteiligt sind. Und vor allem fehlen mir noch die Expertisen von Herrn Lesch und von Hirschhausen. Der Experte Jaenicke, als Schauspieler dazu nahezu prädestiniert, zumal persoenlich eher wenig betroffen, hat sich ja schon entsprechend pro Wolf festgelegt. Sind die Ponys von vdL nun adaequat geschuetzt bzw der Uebeltaeter endlich erlegt?

  34. Es wird sich nichts ändern, erst wenn ein Mensch vom Wolf gerissen wurde.

    • Auch dann ändert sich nichts! Siehe messernde Einmänner mit psychischen Problemen.

    • Aber auch nur bei bestimmten Gruppen. Wenn Lieschen Müller gerissen wird juckt das keine Sau, wenn aber eine dringend benötigte Fachkraft zweiter Sieger beim Kampf mit dem Wolf wird, dann passiert ganz sicher etwas!

  35. Wenn es nach den bekloppten Grünen geht , kann man vielleicht bald in unseren Wäldern Löwen , Elefanten usw. vorfinden .

    • Unwahrscheinlich. Denn ginge es nach „Grünen“ gäbe es gar keine Wälder mehr, es stehen dort dann Windräder und Containersiedlungen.

  36. Seit dem 8. Dezember 2021 bekleidet Frau Lembke das Amt der Bundesministerin für Umwelt , Naturschutz , nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz . Aufgefallen ist sie bisher nur , weil sie die dringend benötigten AKW abschaltete , wodurch wir jetzt in der EU “ Strom – Importland “ geworden sind ! Wenn die Bauern und Nutztierhalter sich auf diese Dame verlassen müssen , dann sind sie verlassen und ihre Tiere Wolfsbeute !

  37. Eine Dialogreihe! Ich schmeiß‘ mich weg! Meister Isegrim hat sich hoffentlich schon angemeldet, Als Snack für die Meetingpausen hätte er gern ein Holzfällersteak.
    Merken die eigentlich überhaupt noch was? Jeder neue Tag toppt den alten. Gestern Lehmann, mit dem geplanten Verbot den transVater mit „Papa“ anzusprechen, Kind soll bestraft werden, heute die Lemke mit ihrem Wolfsdialog! Hat man schon die Übersetzer kontaktiert? Konsumieren die etwa illegale Drogen?

    • Ich weiß, ihre Fragen sind zur Erheiterung des Publikums.
      Nichtsdestotrotz müssen diese Leute aus ihren Ämtern entfernt werden, denn bei denen stellt sich mir die Frage der geistigen Gesundheit.
      Wie eine Gesellschaft so etwas erträgt, ist mir ein Rätsel.

  38. Hatte Frau von der Leyen nicht auch eine intensive Dialogreihe, nachdem ihr Lieblingspferdchen gerissen wurde ? Peng und Tot.

  39. Wie all das andere GRÜNBUNTE TRAUMTÄNZER GESO@@ ist von Steffi nur zu erwarten, dass sie es mangels Können und Kompetenz versucht auszusitzen, bis es nicht mehr geht.
    Also das Geld fürs Pöstchen und Ämtchen abgreifen, nix tun und dann die Rente auf Kosten den Steuerzahlers anstreben – in normalen Leben wäre das Leistungserschleichung oder Betrug – in der Politik ist das straffrei, die Norm und Mode …

  40. Da müssen Kühe und andere Nutztiere nicht elend im Schlachthaus krepieren, sie werden von ihren natürlichen Feinden eliminiert. Das dürfte das Verständnis von Natur übersteigen. Im übrigen würde ich nicht grundsätzlich auf vierbeinige Wölfe tippen.

    • Bitte noch Säbelzahntiger und Höhlenbären ansiedeln. Die sind wegen des letzten Klimawandels leider weggestorben. Die Neandertaler wollten sich nicht an die Bäume kleben!

    • Na ja, Wolfe killen nicht Hallal, weil sie kein Schneidewerkzeug mit sich führen. Es gibt da Mittel aus vergangener Zeit, die mithalfen, das Problem in Grenzen zu halten. Nicht unbedingt Tierschutzkonform, aber wirksam. Wolfsangel und Wolfsgrube fällt mir da ein.

    • Volle Zustimmung, so denke ich auch oder wo ist das Problem wegen der paar Wölfe. Unglaublich, wahrscheinlich sind 10 Millionen Menschen weltweit an der Impfung gestorben und dann sowas wegen einer gerissenen Kuh. Und wieviel Rinder oder Schweine werden jeden Tag geschlachtet. Ach so, das Problem ist der Wolf kann nicht zahlen. Schlimm und immer nur Desinformation. Die ganze Wolfsgeschichte ist ein einziges Märchen. Ganz, ganz selten in der Weltgeschichte haben Wölfe Menschen angefallen

  41. Hier drängt sich die Frage auf, ob auch Wölfe an dieser Dialogreihe beteiligt sind.
    Einmehl mehr zeigt es sich, daß die Inkompetenz der politischen Klasse zu absurden Verhältnissen und Regelungen führt: Weder hält sich ein Virus an Parteitagsbeschlüsse, noch lassen sich Wölfe ihren Jagdtrieb ausgerechnet von grünsozialistischen Politfunktionären austreiben.

  42. Klasse, ein weiteres Beispiel für das grüne Absurdistan in dem wir leben:
    „Die müssen als Wolfsangriffe bewiesen werden.“ Erinnert mich an Impfnebenwirkungen bei Corona. Wer diese gelten machen möchte, der läuft Gefahr, dass er in eine geschlossene Anstalt verbracht wird. Der muß ja ein psychisches Problem haben. Und beim Wolf muss die Frage geklärt werden: “ Ist das Schaf an oder mit Wolf verstorben?“ Mir wäre lieb, die Grünen selber setzen sich in den Wald und führen den Dialog mit dem Wolf frei nach dem Motto: „Wolf, wir müssen das jetzt ausdiskutieren“. Dann unsere Plappaanalena, die dem Wolf den Krieg erklärt (aber nur dem, der Uschis Pferdchen gerissen hat).
    Es gibt tatsächlich Menschen, die diese Grünen wählen. Unfassbar.

  43. Herr Broder sagte mal Deutschland wäre zu einer Freiluft Psychiatrie
    verkommen. Man kann ihm da nicht widersprechen !

  44. Die Politik verspricht immer Dinge, die sie nicht versprechen kann, weil die Entwicklung gar nicht in ihrer Macht steht – und offensichtlich der Wille und die Expertise fehlt, realistische Einschätzungen und Vorkehrungen, und bei Fehlentwicklungen Gegenmaßnahmen zu treffen. Es ist einfach nur blabla.

  45. Ich finde, die Steffi sollte die Dialogreihe direkt mit den Wölfen starten. Die Methode „Auge in Auge“ hat schon immer zum Erfolg geführt.
    Sie muß das Zusammenleben täglich neu aushandeln.

  46. Warum wird nicht ein Rudel Wölfe im Görlitzer Park angesiedelt und ein Rudel am Tiergarten? Nur um erst einmal Erfahrungen zu sammeln, die dort ansässigen müssen sich ein wenig arrangieren, aber das wird schon gehen. Frau Lemke kann dann besser beurteilen, was für uns gut ist, so direkt aus der Nähe.

  47. Kompliment.
    Ihr humorvoller Duktus passt (Wolfs-)haargenau auf den bizarren Eiertanz zur Vermeidung von einfachen Lösungen solcher künstlich geschaffener Teilprobleme, mit denen sich dieses Land wie fixiert beschäftigt, während es als Ganzes gegen die Mauer fährt.

  48. Mittlerweile haben sich auch die (roten) Lokalpaparazzi auf den Wolf eingeschossen, trotzdem diese Thematik federführend von der AFD auch von CDU und FDP gepusht wird. Natürlich unter Schürung aller Urängste und Märchen von rudelweise Hybriden. Der Unterton wird spürbar wolfsfeindlicher. Weidebauern und Wölfe sehe ich hier beide als Opfer einer verkrusteten Poltik. Auf der einen Seite denkt man, es geht ohne nachdrücklichen Weidetierschutz einfach so weiter, auf der anderen Seite ist sogar das einfache aber effektive Vergrämen untersagt. Viele Schäfer haben umgedacht und mittels Herdenschutzhunden und durch Landesförderung angeschaffte wirksame Schutzzäune besorgt. Der Aufwand wird höher, aber die Weidetierhaltung geht weiter. Vor allem Hobbyschäfer können das aber nicht leisten und das sind meist diejenigen, welche mit ihrer un-/schlecht geschützten Schafhaltung die Wölfe „anfüttern“. Das sind dann die, die gepusht von Teilen der Jägerschaft (von denen einige Kommunalpoloitiker sind) ihre lokalen Presseauftritte vom Wolfsmassaker haben. Und ja, im Ernstfall muß auch mal ein Leitwolf eliminiert werden, aber als Ausnahme von der Regel. Dazu muß aber z.B. das Jagdrecht bezüglich Nachtsichtgeräten entsprechend angepasst werden, daß man deren auch habhaft wird. Ein weiteres Dilemma ist die überbürokratische Schadensregulierung, die immer wieder für Ärger sorgt. Der Wolf gehört (im Gegensatz zum Bären) in unsere Kulturlanschaft, aber nicht bedingungslos und schon garnicht als grünes Kuscheltier. Er ist der einzige Predator bei uns und als solches sollte er auch respektiert und behandelt, aber auch in die Schranken verwiesen werden.

    • Der Wolf gehört überhaupt nicht in ein dicht besiedeltes Land!
      Das ist ein Tier für Taiga und Tundra wo kaum Menschen leben.

      • Nicht zuletzt leidet auch der Wolf.
        Lt. bundesweiter Statistik für 2023 gab es bis zum 02.06. insgesamt 82 Totfunde von Wölfen, davon 61 durch Verkehrsunfall.

    • Mir kommen die Tränen, wenn diese Dummköpfe von Grünen in Stuttgart die Bienenvölker aus den Naturschutzgebieten vertreiben, dann dürfen wir auch den Wolf wieder bejagen – Punkt!

  49. Mit der Wiederansiedlung des Wolfes will man die Nutztierhaltung erschweren und damit einen Beitrag zur Verbreitung einer veganen Ernährung leisten. Den Wolf hatte nämlich niemand vermisst.

  50. Als Landwirt würde ich eine einfache Rechnung aufmachen. Und zwar den Vergleich zwischen den Schäden durch Wolfsrisse und der zu erwartenden Strafe bei illegaler Bejagung. Fällt diese zulasten der Schäden aus, würde ich meine Herden bewachen und angreifende Wölfe erlegen. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Von Politik ist keine Hilfe zu erwarten.

  51. Die Frage ob und wann Wölfe Menschen verfolgen und direkt angreifen, also sogar „Maneater“ werden können, hat sich wohl schon längst beantwortet. Zuletzt wurde eine Frau in Italien mit ihrem Hund angegriffen ->jägermagazin.de, in D 2/23 eine 24j Radfahrerin in Visselhövede, die wohl Dank ihrer junge und schnellen Beine 3(!) possierlichen & neugierigen Wölfen -das nennt man wohl Rudeljagd- hat entkommen können.
    Besonders an die linksGRÜNEN & „Agora GREEN-DEAL = SaB“ (Staat/en als Beute) sei gesagt „Homo hominis lupus est! 20,4

  52. Ein Schweizer Politiker aus dem Wallis hat seinen Jägern Folgendes empfohlen: „Schauen, schießen, schaufeln, schweigen.“ Ist in Deutschland natürlich illegal.

  53. Der Umgang mit dem Wolf wird sich erst ändern, wenn ein ganzes Rudel seinen Hunger an einem Waldkindergarten gestillt hat.

    • Soweit denken diese Idioten von den Grünen nicht. Zum Pilze sammeln nehme ich ab sofort meine Schreckschusspistole einschl. der Leuchtmunition mit – das sollte zum vertreiben helfen.

  54. Die Gefahr die von den Briefmarkensammler ausgeht, ist deutlich untergeschätzt. Die moderne Gesellschaft benutzt ja keine Briefmarke und schreit stattdessen die Obszönitäten in FB und Twitter. Es ist also anzunehmen, dass diese Gruppe mindestens zum Teil zu der aggressiven Rollator-Armee-Fraktion gehört. Wieso agiert Nancy nicht? Oder muss wieder Lina E. übernehmen?
    Dieses Land ist vollkommen irre. Nicht weil die Politiker wirres Zeug erzählen sondern weil sie gewählt werden. Die Bevölkerung dafür läuft dann in dem Teufelskreis zwischen allen den guten und grünen Maoismus mit menschlichen Gesicht will. Kein Wunder, dass die Institution Zirkus in solcher Situation komplett runter geht: wir haben die Wortakrobaten jeden Tag in den Medien die uns erklären dass die Terroristen moderat sind, Nazis gute Demokraten, Maoisten sich gut um Wirtschaft kümmern können und dass sie Frau von dem Mann nicht unterscheiden können, außer natürlich wenn man Panzerfahrer braucht.

  55. Ich habe noch nie verstanden warum man gerade in Deutschland wieder den Wolf ansiedeln will, unsere ganze Landschaft ist nicht darauf ausgelegt Wölfe zu beherbergen, es wird nur eine frage der Zeit bleiben bis Wölfe Menschen angreifen, über Tausenden von Jahren war der Wolf der Hauptfeind des Menschen numero 1, beide spezies jagden in Gruppen, die selben Tiere, und haben ein ähnliches Sozialverhalten. Typischer Grüner Unsinn wieder mal.

    • Dt. ist mit der Staat in der Welt mit der höchsten Bevölkerungsdichte!
      Selbst innerhalb Dt. haben wir in der Dichte riesige Unterschiede.
      In manchen Gegenden kommt kaum ein Opi wie ich noch lebend über die Straße.
      Leute das Problem erledigt sich damit von selbst.
      Lasst es laufen….ist eh sinnlos. Die verpeilten haben hier das Zepter übernommen. Meine Hoffnung liegt fast auf den Zugewanderten weil die mit dem ganze Quark schon gar nichts anfangen können.
      Das hat der Cem auch schon gecheckt……das seine Landleute mit seinen Zielen nix am Hut haben. Nix Öko, nix Tierschutz, nix Demokratie….

  56. Das es auch anders und vor allem viel einfacher geht, zeigen die Schweizer. Der geschädigte Schäfer muss nur den zuständigen Beauftragten beim Kanton informieren, der überprüft, ob das Schaf von einem Wolf gerissen wurde. Wenn ja, erhält der Schäfer vom Vater Staat ohne viel Bürokratie eine Entschädigung von 3.000 Franken aus der Staatskasse und die Geschichte ist damit erledigt. Von Eigenanteil und umständlicher Bürokratie wie in Deutschland halten die Schweizer nichts.

    • Schafe z.B. die flüchten und in Folge z.B. abstürzen und so verlust gehen werden aber ach hier vergessen und nicht ersetzt

    • naja so einfach ist das in der Schweiz auch nicht. Die Regeln der Bürokratie bestimmt Brüssel, das ist die Ursache. Selbst wenn Dt. wollte….

  57. Ist schon bekannt, wer den Dialog mit den Wölfen führen wird? Sind im Expertengremium paritätisch auch Schafe und Ziegen vertreten?

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