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Sozialversicherung vor dem Kipppunkt

Deutschland droht eine Flucht in Schwarzarbeit und Auswanderung

28.02.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
„Die Jungen Unternehmer“ und „Die Familienunternehmer“ warnen: Steigen die Beiträge für die Sozialversicherung weiter, droht Deutschland eine Flucht in Schwarzarbeit und Auswanderung. Ein Gutachten untermauert das.

Noch sechs Jahre. Dann, 2030, wird der Sozialstaat, wie wir ihn aktuell kennen, „weder finanzierbar noch reformierbar sein“, so warnen die beiden Verbände „Die Jungen Unternehmer“ und „Die Familienunternehmer“. Sie haben bei den Professoren Christian Hagist und Dr. Stefan Fetzer ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: „Die Kosten werden dann (2030) so erdrückend hoch sein, dass die junge Generation den Generationenvertrag wegen der steigenden Beitragssätze einseitig aufkündigen und sich entweder in Schwarzarbeit oder Auswanderung verabschieden wird.“

Die Gutachter gehen davon aus, dass deutsche Frauen künftig im Schnitt 88,2 Jahre alt werden, deutsche Männer 82,6 Jahre. In der Migration rechnen sie damit, dass die in den nächsten zehn Jahren auf 250.000 Zuwanderer pro Jahr zurückgeht und danach konstant bleibe. Insgesamt werde Deutschland eine „doppelte Alterung“ erleben. Zum einen, weil die Lebenserwartung steigt. Zum anderen, weil sich die Geburtenrate bei 1,5 pro Mutter einpendelt. Das gefährdet die Sozialversicherung in ihrer bisherigen Form: als „Generationenvertrag“.

RENTENPOLITIK
Olaf Scholz will die Alten kaufen
In der Rentenversicherung ist der „Generationenvertrag“ deutlich zu erkennen: Die arbeitenden Menschen finanzieren mit ihren Beiträgen den Ruhestand derer, die davor durch ihre Arbeit das Land am Laufen hielten. Doch auch in der Gesundheitsversicherung und in der Pflegeversicherung greift das Modell des Generationenvertrags, da Ältere aus biologischen Gründen im Schnitt mehr Leistungen beziehen als Jüngere. Wobei Kinder und Jugendliche berücksichtigt werden müssen, die im Gesundheitsbereich ebenfalls überdurchschnittliche Kosten verursachen.

Schon jetzt müssen Arbeitnehmer laut Gutachten rund 40 Prozent ihrer Produktivität an die Sozialversicherung abgeben. In den nächsten sechs Jahren werde der Anteil auf 44,5 Prozent steigen, sagen die Gutachter voraus. „Erfolgreiche Anwerbung und Integration von Ausländern in den Arbeitsmarkt“ könne den Anstieg geringer ausfallen lassen.

Ein Szenario fehlt in dem Gutachten allerdings: Was, wenn die Anwerbung und Integration von Ausländern nicht erfolgreich verläuft, sondern zu weiteren Kosten führt? Derzeit liegt der Ausländeranteil in Deutschland laut Statistischem Bundesamt etwa bei 14 Prozent – der Anteil von Ausländern an erwerbsfähigen Beziehern von Bürgergeld liegt laut Agentur für Arbeit bei über 45 Prozent. Doch der Gedanke, dass Anwerbung von Ausländern schieflaufen könnte, darf in Nancy-Faeser-Land weder ausgesprochen noch gedacht werden – nicht einmal in einem Gutachten zur Zukunft der Sozialversicherung. Zumindest räumen die Gutachter ein, dass es nicht klar ist, „wie der durchschnittliche ökonomische Status der zukünftigen (Netto)-Einwanderer sein wird“. Wenn man sich so ausdrückt, dass es keiner versteht, darf man sich der Realität in Faeser-Land nähern.

VORWURF DER HEIME
Lauterbach und die Ampel verschließen Augen vor den Nöten der Pflegebedürftigen
Reformen, die das Steigen der Beitragssätze stoppen oder wenigstens bremsen, sind nicht in Sicht. Die Beiträge zur Krankenkasse sind fünf Jahre in Folge gestiegen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nimmt dies stets achselzuckend zur Kenntnis. Den Beitrag zur Pflegeversicherung hat er erst im letzten Jahr massiv erhöht. Der nächste zeichnet sich bereits ab.

Das Thema Rentenversicherung ist besonders heikel. Kanzler Olaf Scholz (SPD) verdankt seinen Wahlerfolg von 2021 zwei Gruppen: den Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes und Menschen über 60 Jahren. Eine Regierung unter ihm wird daher weder die Ungerechtigkeiten zwischen Pensionären und Rentnern angehen noch Einschnitte ins Rentenniveau. Indes könnte es unter einer rot-geführten Regierung wieder zur Erhöhung des Beitragssatzes kommen oder zur Erhöhung des Renteneintrittalters.

Das würde aber wieder die treffen, die den ganzen Spaß in Deutschland finanzieren. Für die es laut Ifo-Institut schon jetzt kaum einen Unterschied macht, ob sie 3000 oder 5500 Euro brutto verdienen, weil ihnen der Staat netto fast jeden Mehrverdienst wegnimmt. Für sie sind und werden immer mehr die Alternativen attraktiv, vor denen die Verbände warnen: Schwarzarbeit oder Abwanderung.

Die Vorschläge der Jungen Unternehmer und der Familienunternehmer sind ehrenwert: die Digitalisierung forcieren, die Bürokratie abbauen, den Wettbewerb effektiver gestalten. Das sind Versprechen, die Politiker auch tatsächlich machen. Die können Politiker sogar noch machen, wenn sie morgens um 5 Uhr besoffen aus der Kneipe fallen. Doch im Bundestag heißt die Realität dann Heizhammer oder Datenschutzgrundverordnung. Die digitale Revolution findet in Kalifornien, China und Indien statt – in Deutschland gibt es den Cookie-Button. Und die berechtigte Sorge um die Finanzierbarkeit des Sozialstaates.

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84 Kommentare

  1. Das ist alles so BITTER. Ich kann nicht mehr darüber lachen. Und das, obwohl ich zum Glück schon längst weg bin aus Deutschland. Aber ich verfolge alles mit und es tut richtig WEH, das Land so – absichtlich – kaputt gehen zu sehen. Was war das bloß mal für ein SCHÖNES Land, in dem man gut leben konnte! Die ehemaligen Gastarbeiter, die im Rentenalter zurück in ihre Heimat gehen (im vorliegenden Fall ist es Griechenland) schütteln nur noch ungläubig den Kopf wegen dieses aus ihrer Sicht völlig UNVERSTÄNDLICHEN und auch UNFASSBAREN Verfalls von ALLEM, was uns allen mal wichtig war. Ich spreche mit Vielen darüber, alle sind sie entsetzt.

  2. „Kanzler Olaf Scholz (SPD) verdankt seinen Wahlerfolg von 2021 zwei Gruppen: den Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes und Menschen über 60 Jahren. Eine Regierung unter ihm wird daher weder die Ungerechtigkeiten zwischen Pensionären und Rentnern angehen noch Einschnitte ins Rentenniveau“. Besser kann man kaum die Kehrseite der Demokratie als Staats- und Regierungsform beschreiben – „the seamy side“. Wer hat eine Idee, wie man das regulieren könnte? Verbot von Klientelpolitik? Minderheitenschutz? Wie wäre das aus zu gestalten?

  3. Mein mitleid mit uns deutschen hält sich hie rin grenzen. WER hat denn die letzten 20-30 jahren diese politik gewählt?! Wer CDU CSU FDP SPD Grüne gewählt hat trägt hier eine mitverantwortung. Ich habe es erst richtig gemerkt nach dem verrat von Schröder SPD an der sozialdemokratie. Dann war ich lange nichtwähler und 2017 habe ich AfD aus protest gewählt was ja bekanntlich nichts gebracht hat. Dann 2021 habe ich die Grünn gewählt damit das kind endlich in den brunnen fällt. Und das war/ist erfolgreich gewesen! Ich habe für mich erkannt das wählen und ein hoffen auf die politik absolut nichts bringt.

  4. Ich sehe es weniger so, dass dies „droht“. Vielmehr hoffe ich darauf! Erst, wenn die Leistungsträger sich ihrer Ausbeutung durch Steuern entziehen (indem sie schwarz, nicht mehr oder im Ausland arbeiten), wird dieses unfaire System kollabieren und Platz für eine gerechtere Gesellschaft machen. Ich tue das Meinige dazu, indem ich in Deutschland keinen Cent Steuern zahle.

  5. Datenschutzgrundverordnung.“. Der Bürger wird komplett transparent gemacht und demnächst an die Totalüberwachung „digitaler Euro“ gebunden ….. und die machen einen auf „Datenschutz“.
    Das Umweltschutzgetue (Klima) ist die selbe Rubrik: Ein tierisches TamTam und hinter der hübschen Fassade die größten Sch*ein*ereien.

  6. Umverteilungssystem erfordern stetiges Wachstum und sind somit nicht nachhaltig. Man hat leider versäumt, die Umlagesysteme auf Kapitaldeckung umzustellen. Außerdem hat die Politik dafür gesorgt, dass immer weniger Leute die Umlage finanzieren, während immer mehr Menschen etwas aus der Umlage erhalten. Klar, dass dies irgendwann nicht mehr funktioniert. Das scheint nun langsam der Fall zu sein. Bei den jüngeren Menschen (sog. Gen Z), mit denen ich zu tun habe, stelle ich eine unglaubliche Spaltung fest. Ca. 1/3 dieser Altersgruppe scheint durchaus leistungsstark und leistungswillig zu sein. Die bekommen anders als z. B. in den 90ern auch problemlos interessante Jobs. Nur werden 1/3 einer Generation wohl wenig Interesse haben, 2/3 ihrer Altersgenossen und dazu noch die wachsende Zahl an Rentnern mit zu finanzieren. Klar, Abwanderung liegt da nahe. Dass Ausländer es richten werden, ist dummes Zeug. Ich selbst habe auch schon Experten aus dem außereuropäischen Ausland rekrutiert. Und der Haupthinderungsgrund für eine Zuwanderung nach Deutschland für wirkliche Experten mit hoher Wertschöpfung besteht schon jetzt in den viel zu hohen Steuern und Abgaben. Ich habe sogar einen Fall erlebt, wo ein paar Inder, die sich vorher nicht gut informiert hatten, schon nach einem Jahr wieder Reißaus genommen haben. Unsere Politik beruhigt sich mit dem Märchen, dies läge an irgendwelchen Rechten. Das ist Quatsch. Das Problem ist die Differenz zwischen der Zahl oben auf der Gehaltsbescheinigung und der Zahl am Ende der Bescheinigung. Wer das nicht offen sehen will, wird auch keine Lösung des Problems finden. Wir könnten wir das Problem lösen? Nun, das wird immer schwieriger. Meiner Meinung nach geht es nur durch eine Abkehr von Umlagesystemen zu kapitalgedeckten.
    Ein Einwanderungsland zeichnet sich übrigens dadurch aus, dass Steuern und Abgaben insbes. auf Arbeit sehr niedrig sind. Sozialleistungen gibt es dagegen nur als Versicherungsleistungen mit striktem Äquivalenzprinzip. Deutschland ist somit kein Einwanderungsland. Auch wenn Politiker das immer wieder fälschlich behaupten.

    • Ich würde den vorletzten Satz etwas anders formulieren:
      Deutschland ist somit kein Einwanderungsland für wirkliche Fachkräfte…
      Ansonsten stimme ich ihnen vollumfänglich zu.

  7. Die werden dann zu Binnen-Weiter-Flüchtenden oder zu Vor-Arbeit-Schutzsuchenden. Arbeitsverpflichtung für Asylbewerber ist nichts Neues. Hat es in meiner Heimststadt schon in den frühen 90ern gegeben (Villingen-Schwenningen) mit damals CDU-OB. Buchstäblich über Nacht war die Asylbewerberunterkunft (nur Afrikaner) wie leergefegt und frei für fleißige Spätaussiedler aus der ehem. Sowjetunion.

  8. Und die, die nicht schwarz arbeiten wollen oder können, arbeiten einfach weniger. Kenne fast keinen Selbständigen, der nach Corona seine Leistung wieder hochgefahren hat auf 100%. 30% – 50% weniger Leistung/Umsatz = nur 10% – 20% weniger Gewinn = viel weniger Stress. Läuft! Nur die Herrschaften vom zuständigen FA (Steuervorauszahlungen!) haben es noch nicht so richtig begriffen bzw. wollen es noch nicht so richtig war haben.

  9. Ein Sozialstaat funktioniert nur bei vernünftigem Geben und Nehmen, ansonsten gerät er in Schräglage und da sind wir bereits mitten drin, weil Sozialisten im Eigennutz rechnen können und sich über Geben beim Volk definieren um darüber die Macht zu erhalten, weil sie auch ansonsten keine stichhaltigen Argumente für das tägliche Leben haben und wenn, dann wurden die klugen Köpfe von den linken innerhalb der Partei abgesägt um den alten Idealen zu fröhnen.

    Dieses alte Rollenspiel ist ja nicht neu und zur Zeit treiben sie es mal wieder auf die Spitze, national und international und das muß doch jedes Gefüge zum Einsturz birngen und deshalb kann es nur eine einzige Aufgabe geben, diese Typen von ihren Amtsstuben zu entfernen, denn wer daran glaubt dieses linke Pestilenz zur Heilung über Quaksalberei zu bringen irrt gewaltig, denn das kann nur noch über eine überlegte Politik geschehen und ist mit den Roten, Schwarzen, Gelben und Grünen nicht mehr zu bewerkstelligen, weil die allesamt vom vom Virus überfalllen sind und nur noch von den Nichtinfizierten gerettet werden können.

    Das wäre dann im Umkehrschluß zu Corona zu sehen, wo man mutwillig ein Szenario mit üblen Folgen geschaffen hat und die Prozeßwelle dieserhalb fängt doch schon überall auf der Welt an und die wird die deutschen Protaqgonisten auch noch erreichen, was mehr als nötig wäre, wenn man die ganzen Opfer betrachtet, die mutwillig in schwere Schädigungen oder gar den in Tod getrieben wurden.

    Das wird noch richtig schön, wenn die erst mal auf unterschiedliche Art und Weise ihrer unterlassenen Verantwortung zugeführt werden, denn es kann doch nicht sein, daß ungeprüft ein Mittel verabreicht wird mit schwersten Folgen und sich selbst andere große Pharmaunternehmen zurückgehalten haben, wegen völlig unklarer Sachlage, von den Warnern ganz zu schweigen und die Geldgier hat sie übermannt und das auch noch Behörden und die Regierung dieses mise Spiel mitbetrieben hat ist der eigentliche Skandal, pfui Teufel vor diese üblen Politikern, die daran beteiligt waren und nun so tun, als hätten sie Kreide gefressen, bis sie auf der Anklagebank sitzen, was kommen muß, weil wir es uns selbst allen schuldig sind.

    Der Niedergang der deutschen Arbeitswelt ist die logische Folge vorhergenannter Ereignisse, die nachhaltig wirken und nun voll zur Geltung kommen und wer heute rumjammert, ist seiner Aufgabe nicht gerecht geworden, denn die Unternehmen und ihre Mitarbeiter hätten gegen diese Entwicklung schon lange vorgehen müssen, denn das alles war zu erwarten und wer als politischer Wirtschaftsverantwortlicher derzeit noch von Zukunftsperspektiven faselt sollte gleich zurücktreten, denn damit hat man entgültig bewiesen, daß erneut ein Pferd zum Consul gemacht wurde und spätestens dann wird es bedenklich und selbst die Verteidiger des Malochers sitzen ja mittlerweile auf der Regierungsbank und kommen damit in Schwulitäten, denn wem sollen sie denn dienen, wenn es um eigene Vorteile geht und dann kann man ja erahnen in welche Richtung alles läuft.

    Das alljährliche Ritual der Lohnerhöhungen und zagen Demonstrationen kann es sicherlich nicht sein, denn wenn die Hütte brennt ist es was völlig anderes und da müßten alle energisch dagegen vorgehen, denn sie haben sehr viel zu verlieren, wo andere zusehen und sie es wahrscheinlich nicht einmal sonderlich tangiert.

  10. Meine Güte, da wird ein Gefälligkeits-Gutachten für Unternehmerverbände für bare Münze genommen. Die Rentenversicherung hat durch die vielen Corona-Toten gerade erst die Beitragsstabilität über 2024 hinaus in Aussicht stellen können. Der Generationenvertrag kann von den jungen Leuten nicht einfach gekündigt werden, weil die Sache durch das Parlament muss. Und Menschen mit einem Bruttoeinkommen von 5500 Euro monatlich, also 66.000 Euro pro Jahr, können nicht einfach in die Schwarzarbeit gehen. Es sind darunter viele junge Ärzte, Programmierer, Techniker, Ingenieure, Controller, Buchhalter, Qualitätsmanager u.v.m. Und wie genau sollen die in der Schattenwirtschaft ihre Brötchen verdienen? Mit Qualitätsmanagement für Drogenkartelle? Lachhaft.

    • Was Sie lachhaft finden, ist längst Realität. Junge, zu Beginn motivierte Leistungsträger verlieren entweder den Anreiz zur Wertschöpfung und arbeiten für den Staat (was für die Wirtschaft noch schlimmer ist als Schwarzarbeit), einen steuersubventionierten Großkonzern, eine nicht wertschöpfende Bank oder im Ausland. Und Handwerker gibt es in diesem Land tatsächlich auch noch. Sie werden mehr gebraucht denn je und können sich durchaus durch Schwarzarbeit dem Fiskus entziehen. Zum Glück!

    • Nun, wenn diese nicht in die Schwarzarbeit gehen können, dann gehen sie eben ins Ausland!
      Dazu vergessen sie, das Deutschland nicht nur aus „Akademikern“ besteht, sondern auch aus „schaffenden Menschen“, die natürlich in die Schwarzarbeit gehen können.
      Wir selber leben in der Türkei und sie glauben nicht, wie viel auch hier „schwarz“ gearbeitet wird…

  11. Der Fehler all dieser Prognosen ist, dass sie unterstellen, man könne in Teilbereichen auf der Basis von Vergangenheit und Gegenwart sinnvoll extrapolieren. Tatsächlich wird aber eine Krise in einem Teilbereich (z.B. Rente) zu weiteren Krisen in anderen Bereichen führen und andere Krisen werden wiederum Teilbereiche verändern. Gesellschaft ist ein System kommunizierender Röhren. Kurz: in den kommenden Jahren wird sich in so vielen Bereichen so viel ändern, dass Prognosen praktisch nicht möglich sind. Nur mal ein paar Stichworte: Krieg, Bürgerkrieg, EU-Krise, Sinnkrise (Platzen der Klimaideologie, Islameinfluss), Zeitungskrise, Deindustrialisierung, Mobilitätskrise, Finanz- und Eurokrise, Demokratiekrise (jede politische Kraft, die harte Reformschritte einleitet, wird wieder abgewählt) etc. etc. Da die Dysfunktionalität von Teilbereichen nicht nur auf diese selbst zurückzuführen ist, hilft auch keine Reform in Teilbereichen. Die Verteilungskämpfe werden enorme Ausmaße annehmen. Am Ende steht der große Krieg, der die Karten neu mischt, wenn auch nicht alles auf Anfang stellt. Dieser Krieg ist genauso wenig zu verhindern, wie es der erste oder zweite Weltkrieg waren. Sie hätten vielleicht verzögert werden können, auch ihr Verlauf und Ende standen nicht fest, aber gekommen wären sie in jedem Fall, da die angehäuften Probleme zu komplex und groß waren.

  12. Das erinnert an die Situation der „Hessen“ im Roten Meer. Ende der Fahnenstange! Und die Regierung hält uns im Dunkeln über das, was auf uns zukommt, und sie hält weiter volle Kraft auf den Eisberg zu.

  13. „Das würde aber wieder die treffen, die den ganzen Spaß in Deutschland finanzieren.“ Diese Herrschaften trifft es angesichts ihres Wahlverhaltens vollkommen zurecht. Da die Mehrheit im Land nach wie vor nicht gewillt ist, orientiert an eigenen Interessen zu wählen, bekommt sie das geliefert, was sie bestellt hat: Massenzuwanderung in die Sozialsysteme, Entrechtung und Ausplünderung der arbeitenden Bevölkerung. Aber das Wichtigste ist ja für die deutschen Schlafschafe der „Kampf gegen rechts“. Sie haben mehr Angst vor der herbeifantasierten Wiederkehr des Nationalsozialismus, als vor der eigenen Verarmung und dem eigenen Untergang.

    • Ich verstehe meine Altersgenossen auch nicht, dass sie nicht den Mut haben, entsprechend ihrer Überzeugungen und Wertevorstellungen die AfD zu wählen, anstatt sich immer wieder von den Rattenfängern der Altparteien, allen voran der CDU einfangen zu lassen, die in keinster Weise mehr ihre Politikvorstellungen repräsentieren. Leider bemerke ich auch immer wieder, wenn ich so Gespräche per Zufall im Restaurant, Fitnessstudio etc. mitbekomme, wie viele in dieser Generation naiv sind und überhaupt kein Verständnis für Zahlen, Daten, Fakten haben, dass ich mir immer die Frage stelle, wie konnte es dieses Land zu einer so großartigen Industrienation schaffen!? Viele von den Rentnern glauben tatsächlich, dass sie ihre Rente deswegen erhalten, weil sie ja ihr ganzes Leben geschuftet und in die Rentenversicherung einbezahlt haben. Ihnen ist nicht bewusst, dass wir hier ein Umlagesystem haben, in denen die aktuellen Beitragszahler die aktuellen Rentner bezahlen. Es ist einfach unglaublich!

  14. Gut so. Die Konsequenzen sind verheerend, in jeder Hinsicht.

  15. Es war die Schröder Regierung, die den Rentnern eine Nullrunde verpasste und gleichzeitig den Rentner auferlegte, den Beitrag zur Pflegeversicherung alleine zu bezahlen. Faktische eine Rentenkürzung.
    Es war Müntefering, SPD, der in der Koalition mit Merkel das Renteneintrittsalter hoch setzte und das Rentenniveau senkte. Faktisch eine Rentenkürzung.
    Kurz: nur die SPD kappt den Rentnern das Geld.
    Schwarzarbeit im Handwerk gedeiht schon sehr lange. Eine 4 Tage Woche begünstigt das noch.

    • Die SPD hat auch Hartz IV eingeführt, mit der ein Arbeitnehmer nach 30-40 Jahren schaffen nach einem Jahr Arbeitslosigkeit genauso da stand wie einer, der noch nie einen Hammer in der Hand hatte.
      Die SPD hat den Sozialstaat geschliffen, die CDU den Nationalstaat (Sept. 2015!) und die Grünen zerstören die Umwelt – jeder nach seiner „Kernkompetenz“.

    • Die Fehler wurden schon viel früher gemacht, Ende der 60er und dann fortführend bis heute.
      Schröders Agenda, Merkels Politik und nun die Ampel waren und sind nur „Lösungsversuche“, um irgendwie aus dem Dilemma noch herauszukommen.
      Die Würfel sind aber schon längst gefallen…

  16. „Die Jungen Unternehmer“ und „Die Familienunternehmer“
    haben seit 2021 begeistert den Grünenhype mitgemacht, sind der Regierung in den Allerwertesten gekrochen und haben die AfD verteufelt.

    „Pass auf, worum du bittest, es könnte dir gewährt werden!“

  17. Die Gleichheitsfanatiker (Neidhammel) werden lernen müssen, daß Gescheite, Fleißige und Geschickte überall willkommen sind, während die Minderleister, die nur fordern, niemand will. Mein größter Fehler war, nicht in den USA zu bleiben oder in die Schweiz zu gehen, als ich die Möglichkeit hatte. Aber in den 80ern war die Stimmung noch nicht so. Wenn das jetzt 100.000de machen, geht es schnell bergab. Aber den Sozialismus in seinem Lauf…

  18. Zumindest jetzt muss die Rente in Deutschland versteuert werden. Ob man dann in Portugal etwas zurück bekommt, weiß ich nicht. Vor 2015 war das anders.

  19. Solange die grüne Sekte jedem in der Welt suggeriert, in Deutschland würden Milch und Honig fließen, und niemand aus der Sekte oder gar ein Wirtschaftsflüchtling müsse je in seinem Leben wieder arbeiten, wenn er in Deutschland ist, ist es besser, man verabschiedet sich von diesem Land. Sich von der grünen Sekte täglich ausrauben zu lassen, mithilfe der durch Kommunisten unterwanderten Sozialistenpartei sowie der spenden-gierigen Porsche-Partei, ist keine gute Lösung.

  20. Ich hatte vor ein paar Wochen ein interessantes Gespräch mit einem prinzipiellen Widerständler und Staatsablehner. Der meinte der einzige Weg den übergriffigen Staat in die Schranken zu weisen sei diesem das Geld zu entziehen. Schwarzarbeit als politischer Akt.

  21. Ich bin bestimmt nicht die Einzige, die sich wünscht, dass man bald aus diesem Alptraum Deutschland erwachen könnte.
    Aber leider ist das alles die Realität. Und der Kommentator „Der Grinser“ hat das einzig Richtige getan.
    Wir haben nur dieses eine Leben. Und das wird uns schon seit längerer Zeit kaputt gemacht (genau genommen seit Beginn der merkel-Zeit) durch eine durch und durch korrupte und völlig unfähige Regierung, die die Bürger als Melkkuh und Untertanen betrachtet. Die vorgibt, die Demokratie zu schützen und in Wirklichkeit jegliche Demokratie und Freiheit im Keim erstickt.

  22. Ich finde es ok, dass Frauen arbeiten gehen.
    Das Problem ist, dass man sich keine Kinderbetreuung organisieren kann. „Kita“ bedeutet schlechten Service. Private Kinderbetreuung ist schlicht zu teuer, oder man findet kein Personal.
    Zum einen muss man selbst hohe Steuern und Abgaben zahlen. Überall steigen die Preise. Zum anderen gibt es große Anreize zum Nichtstun durch hohe Sozialleistungen für Leistungslose.

    • „Ich finde es ok, dass Frauen arbeiten gehen.“
      Wie ist es nur gelungen, die reproduktive Arbeit derart abzuwerten, dass Haushalt und Kinder gar nicht mehr als solches eingeschätzt werden?
      Ist Arbeit nur noch das, für das man mit Geld entlohnt wird?
      Die neu eingereisten Frauen zeigen doch, dass sie sich auf solche Arbeitsauffassung erst gar nicht einlassen und beharren auf ihre Stellung im Haus der Familie!

  23. Zum anderen, weil sich die Geburtenrate bei 1,5 pro Mutter einpendelt.

    In der Studie wird vorausgesetzt, dass diese 1,5 Geburten das Sozialsystem entlasten. Alle 1,5 Kinder werden mal starke Beitragszahler.

    Was, wenn die Anwerbung und Integration von Ausländern nicht erfolgreich verläuft, sondern zu weiteren Kosten führt?

    Was ist, wenn die nicht integrierten Ausländer Kinder bekommen? Werden ihre Kinder in Zukunft zu starken Beitragszahlern in unseren Sozialsystemen werden? Der Anteil der Mütter, die keinen deutschen Pass besitzen, liegt bei bis zu 25%. Die Migrationshintergründe sind in dieser Auswertung nicht enthalten.

    • Wir werden in absehbarer Zukunft 80-90% deutschstämmige Renten- bzw. Pensionsanspruchssteller bei gleichzeitig mindestens 50-60% nicht-deutschstämmigen Rentenbeitragspflichtigen haben. Wer glaubt, dass diese den Deutschen ihre „dicke“ Rente erwirtschaften werden bei massiv angestiegenen Gegaltsabschlägen und Renteneintrittsalter 67+, dem ist nicht mehr zu helfen. Auf (Nimmer-)Wiedersehen „Generationenvertrag“!

    • Selbst mit 1.5 Kinder pro Frau können sie ein Land nicht einmal auf den „Bestandsniveau“ halten, denn dafür brauchen sie 2.0 Kinder +.
      Fähige Politiker, wie z.B die beiden „Diktatoren“ Putin und Erdogan haben das schon lange erkannt, handeln entsprechend und fördern (insbesondere in Russland) große Familien mit mehreren Kindern durch allerlei Vergünstigungen und Vorteile, z.B beim Erwerb von Wohneigentum.
      Deutschland und auch der Großteil der westlichen Staaten haben ein anderes „Konzept“: Einwanderung.
      Nur ist das Problem zum einen das richtige „Personal“ zu kriegen, zum anderen konkurriert man dabei mit den anderen Staaten, die das gleiche Problem haben.
      Hat man dazu noch ein recht gutes Sozialsystem für „jedermann“, dazu noch ein genetischen „Schuldkomplex“ aufgrund zwölf Jahre Geschichte, dann kriegt man auch nur größtenteils Einwanderer, die bildungstechnisch am unteren Ende angesiedelt sind. Dieses bewirkt dann wieder, da diese ja sozial gut „versorgt“ werden müssen, das die Steuern und Abgaben zur Finanzierung dieses Sozialsystem erhöht werden müssen.
      Somit ein typischer Teufelskreis…

  24. > Die digitale Revolution findet in Kalifornien, China und Indien statt

    Technisch gesehen wäre es vermutlich möglich, beim Kauf von Fleisch oder den Milchprodukten die Nummer des Grünen Parteibuches abzufragen, die ein Zentralrechner verifizieren müsste – sonst wird die Transaktion abgelehnt. CO2-Verbrauch nur für die Erwachten.

  25. So sieht er aus: Der unumkehrbare Weg in die Libanonisierung Deutschlands. Das Phänomen des failing state wird unter Rot-Grün noch Aussmaße annehmen, die natürlich später niemand ahnen konnte – wie vor 90 Jahren.

  26. Neben der Flucht ins Ausland oder in die Schwarzarbeit gibt es auch noch die Flucht in die Teilzeit.
    Wer gut verdient, einen sicheren Job und niedrige Kosten hat (z.B. wegen abbezahlten Wohneigentum) kann auch seine Arbeitszeit reduzieren.
    Der gesetzlichen Krankenkasse ist es egal wieviel man verdient.

  27. Lächerliches Gutachten in dem weiterhin die Legende aufrecht erhalten wird, zusätzliche Migranten würden „unsere“ Renten zahlen. Raffelhüschen hat doch schon vorgerechnet, dass Migranten im Schnitt entweder selbst Leistungen beziehen (die Mehrheit) oder wegen der geringen Qualifikation schlecht bezahlte Jobs haben, in denen sie, ihre Ehefrauen und Kinder mehr an aufstockenden und anderen Sozialleistungen beziehen als sie einzahlen. Das summiert sich auf einen einzelnen nicht arbeitenden Migranten schon auf Hunderttausende von € im Laufe seines Lebens.

  28. Schwarzarbeit ist ein super Vorwand zur Bargeldabschaffung.

    Bis dahin ist verbreitete Schwarzarbeit ein perfekter Hebel, um per selektiver Verfolgung als „rechts“ markierter Bürger ein Klima der Einschüchterung zu schaffen. Wer schwarz arbeitet, sollte der Regierung besser nicht widersprechen.

    Die Abwanderung unzufriedener Bürger läuft auf Abwanderung kritischer Opposition hinaus. Auch ein Weg, Opposition zu beseitigen.

    Wirtschaftspolitisch mag das suizidal sein, machtpolitisch ist dieses Vorgehen aus Sicht der linksgrünen Ökofeudalisten absolut logisch und sinnvoll.

  29. Ich würde als ethnischer Deutscher der dort geboren, aufgewachsen ist und studiert hat liebend gerne wieder zurück nach Deutschland kommen aus Kanada. Leider ist es schwierig eine Krankenversicherung zu bekommen. Ich müsste mich und meine Frau privat versichern, was mit 900€ pro Person zu Buche schlägt. Ich war aber vorher in der gesetzlichen Krankenkasse als ich in Deutschland lebte. Weil meine kanadische Provinz und Deutschland kein Sozialversicherungsabkommen haben, habe ich de facto keine Krankenversicherung im Ausland nach Ansicht der KH. Also muss ich eine Privatversicherung nehmen.
    Ich bin studierter Informatiker mit Masterabschluss.
    Deutschland macht es Rückkehrern und Talenten unnötig schwer. Wir sehen uns mittlerweile nach anderen Zielen um. Die USA bieten mehr Lohn und bei guter Arbeit auch eine anständige Krankenversicherung.

    • Na dann werden Sie wohl weiterwandern müssen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. Oder tragen Sie sich ernsthaft weiterhin mit dem Gedanken, in die links-grüne Klapsmühle, die früher unter dem Namen Deutschland bekannt war, zurückzukehren?

      • Ich bin ein heimatverbundener, deutscher Patriot. Bin vor Jahren eigentlich nur für eine kurze Zeit für die Karriere und Studium nach Kanada gegangen aber dann hier leider hängen geblieben. Ich würde gerne zurück trotz Grünen. Es wird nämlich auch eine Zeit nach dem grünen Marxismus geben. Kanada ist mit links-grün woke auch noch viel schlimmer als Deutschland.

  30. Abwandern als Unternehmer ist dank Wegzugsbesteuerung aus Deutschland nur mit dem finanziellen Ruin möglich. Die Wegzugsbesteuerung ist die Sklavenkette des 21. Jhrd.

  31. Drücken Sie beide Daumen, dass Ihre Rente noch 30 Jahre fliesst. Ich hätte da Zweifel.

  32. Herr Thurnes,
    die impliziten und expliziten Kosten des Sozialstaates sind bereits unfinanzierbar. Die Rückstellungen für Bundesbeamtenpensionen alleine sind bei einer Billion angelangt, der Zustrom vollzualimentierender Migranten ist unvermindert, die Industrie wandert ab und unsere Obrigkeit verbrät unser Steuergeld für Klimaprojekte im Ausland. 2030 ist bereits heute.

  33. Es ist eine alte volkswirtschaftliche Weisheit, die den Verantwortlichen in der Politik aber ganz offensichtlich nicht bewusst ist:
    Offene Grenzen und ein Sozialsystem, das nur durch die arbeitende Bevölkerung getragen wird, führen mittel- oder langfristig zwangsläufig dazu, dass das Sozialsystem zusammenbricht.
    Das ist ein rein ökonomisches Argument. Man läuft also nicht Gefahr, in eine bestimmte politische Ecke gestellt zu werden, wenn man es in einer Diskussion einbringt.

  34. Ich habe viel Mitleid mit der Partei, die das ausmistet.
    Hoffe allerdings, dass es blau sein wird. Denn sonst macht es niemand.

  35. Und niemand sagt etwas gegen den Irrglauben, dass die ganzen Migranten der letzten 8 Jahre einmal die Rente finanzieren würden.
    Im Gegenteil, genau diese Leute belasten zu einem Großteil die Sozialkassen. Und die Plünderung der Rentenkasse geht wie immer weiter.
    Die echten Probleme werden leider nicht mehr angesprochen. Das getraut sich fast keiner mehr. Unsere Finanzprobleme wären um einiges weniger problematisch, wenn wir nicht pro Jahr 50 Milliarden plus x für die Migranten aufwenden müssten.

  36. Lieber Herr Thurnes, bitte schreiben Sie mal, wie Sie sich Einschnitte ins Rentenniveau vorstellen. Die Renten in Deutschland gehören zu niedrigsten in der EU und führen jetzt schon zum Flaschen sammeln und dem regelmäßigen Besuch bei den Tafeln. Wenn ich zum Beispiel meine Rente aus Deutschland anschaue, sehe ich, dass ich mindestens 120 Jahre alt werden müsste, um die von mir eingezahlten Beträge zurück zu erhalten. Ich habe nur deshalb keine Probleme, weil ich noch Renten aus Italien und der Schweiz erhalte Das Problem ist nicht ein zu hohes Rentenniveau, sondern Rentenempfänger, die nie etwas eingezahlt haben und welche, die in Zukunft nie etwas einzahlen werden.

  37. Volle Zustimmung! Ich bin allerdings befangen bzw. selbst betroffen, weil sich die langjährige Partnerin (studiert/ö-D-Job) selbst verwirklichen musste (2. Studium, ganz anderer Job etc.). Meine Meinung: viele vor allem Mädels wissen nicht mehr, was wirklich wichtig ist.

  38. Die Leute haben sich letzten Endes die Schlinge selber um den Hals gelegt.
    Und das Thema Auswanderung ist für die Wenigsten eine Option. Der rasche Verfall des dt. Bildungssystems spricht sich herum. Wer gehen kann, dass sind die, die über eine gute Ausbildung, entsprechende Abschlüsse und Erfahrung verfügen. Für die Mehrzahl der Bewohner war eben immer nur der auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Sozialstaat die einzige Wahl. Auf diese Klientel wartet aber heute niemand mehr.

  39. ES….bleit nur ein ausweg = ausgaben und steuern drastisch senken.

  40. Die Abwanderung in Schwarz- und Grau-Arbeit ist durchaus real. Geschäfte werden dann nur noch unter Leuten abgewickelt, die sich gut kennen und sich vertrauen. Weil es dann keine Fehler geben darf, wird deutlich penibler gearbeitet. Wenn Material benötigt wird, wird eben eine Rechnung über das Material gestellt, die Verarbeitung läuft entweder in Eigenregie oder für die Verarbeitung gibt es keine Rechnung. Wenn die Bestellungen über die großen Handelsplattformen laufen, ist bei Kleinmengen ohnehin kaum etwas nachzuvollziehen. Oder wer kann überprüfen, wenn 16 Hunderterpacks Schrauben gekauft werden, von wem die reingedreht werden? Auf der anderen Seite existieren staatlicherseits vollkommen bescheuerte Ideen, wie eine Kfz-Steuer für Rasentraktoren und dergleichen mehr. Hätte man das Gefühl, daß das Steuersystem in irgend einer Weise gerecht ist, hätte der Staat keinerlei Problem mit der Steuerehrlichkeit. Aber auf der einen Seite den Bürgern das letzte Hemd ausziehen und mit diesem ergaunerten Steuergeld Radwege in Peru finanzieren – da verschlägt es dem bravsten Steuerzahler die Sprache.

  41. Ich habe meinen Steuerbescheid gerade bekommen. Von meinem gute 2022 Umsatz , (Onlinehandel mit guter Nische und guter Kalkulation) bleiben mir nach Abzug von Steuern, Einkommensteuer, Abgaben bleiben mir nicht genug um zu leben übrig. Wenn ich nicht einen Halbtagsjob hätte würde sich jetzt mein Lebensstandart drastisch verschlechtern.
    Wenn ich 2023/24 noch mehr Umsatz mache, würde mir proportional noch weniger übrig bleiben. Ich habe 2 Angestellte von denen eine jetzt schon, obwohl wir genug Arbeit haben, nur noch halbtags arbeitet weil ich sie nicht bezahlen kann.
    Ich werde mit meiner Firma dieses Jahr noch ins Ausland umziehe, Tschechien, Ungarn, etc oder auch Türkei habe ich im Auge.
    Es geht einfach nicht mehr. Ich kann in meinem Betrieb nicht noch mehr sparen und die Preise kann ich auch nicht unendlich höher setzen weil die Leute sich dann unsere Angebote gar nicht mehr leisten können. Käme jetzt noch ein ganz geringer Umsatzeinbruch dazu, müssten wir zu machen bevor wir insolvent sind.
    Das kann es einfach nicht sein, selbst bei Corona haben wir gut überlebt und jetzt bricht und alles weg. Wegen nichts, wegen Energiekosten, Spritkosten, maßlos erhöhten Nebenkosten usw. Und wir können nichts schwarz machen, was ich Anbetracht dessen was ich mir in meinem Umfeld anhören muss schon manchmal bedauere.

    • Ein Kollege von mir ist mit einem Online Business nach Thailand ausgewandert. Die permanente Aufenthaltsgenehmigung war 10k USD. Selbst das hat sich gelohnt da er dort so gut wie keine Steuern zahlt und die Lebenshaltungskosten sehr niedrig sind.

  42. Klingt super – ich trage mich auch mit dem Gedanken aus Grünland nach Portugal auszuwandern und bin noch auf der Suche nach (professioneller ?) Unterstützung.
    Hätten Sie da evtl. eine Empfehlung ? (Mir selbst ist bspw. „50plusabroad.ch“ bekannt)
    Bin für jeden Ratschlag dankbar 😉

  43. War gerade in Portugal um die Lage für eine neue Heimat auszuloten – Lagos ist wirklich ein Traum, auch aus denen von Ihnen genannten Gründen.
    Habe vor Ort erfahren, dass viele der Deutschen dort noch einen „Briefkasten“ in Deutschland haben, also offiziell garnicht ausgewandert sind – das beste aus 2 Welten eben ;-).
    Insofern dürfte die offizielle Statistik der Ausgewanderten erheblich zu niedrig sein. Es sind wahrscheinlich weit weniger Deutsche in Deutschland als vermutet.

  44. Was sich hinsichtlich dessen in Wirtschaftsbereichen neu Hinzugekommener aus aller Welt abspielt kann gar nicht erfasst werden. Da ist ein Moloch an allem, was früher als redlich galt, vorbei entstanden, den dieser Staat nicht mehr aufzulösen imstande ist.
    Hier wirtschaften welche wie sie wollen – und zwar zu einem Gutteil vorbei an Steuer wie Sozialversicherung. Und die Kassen, die Stornobelege am Band ausspucken, bringen sie bereits mit.

  45. „Die Vorschläge der Jungen Unternehmer und der Familienunternehmer sind ehrenwert: die Digitalisierung forcieren, die Bürokratie abbauen, den Wettbewerb effektiver gestalten.“
    Frage: Was hat das mit dem in diesem Beitrag beschriebenem Problem zu tun?

  46. Die Hoch- und mittlerweile auch Mittel-qualifizierten hauen seit Jahren (seit 2015, Grüße an die TrägerIn des Bundesverwirrtenkreuzes Dr. A.M.) aus D-Land ab, das sagen auch alle Statistiken eindeutig. Die Großkonzerne verlagern ebenfalls seit Jahren, und die Qualifizierten gehen gerne mit (Umzugs-Service inklusive). Wenn „Die jungen Unternehmer“ und „Die Familienunternehmer“ das jetzt erst merken paßt das perfekt in’s Bild.

  47. „Erfolgreiche Anwerbung und Integration von Ausländern in den Arbeitsmarkt“ könne den Anstieg geringer ausfallen lassen.“
    Ich weiß ja nicht, wie man nach 2015 und mit den Erfahrungen seitdem zu solcher Einschätzung kommen kann – aber gut, versucht es auf ein Neues.
    Bislang ist nachgewiesen, dass es abermillionenfach nicht geklappt hat – und diese zusätzlichen Millionen nicht nur die Misere der Sozialversicherungen mit verursachen.
    .
    Gestutzt habe ich auch bei der künftigen Lebenserwartung „Deutscher“ – denn was konkret soll unter „Deutscher“ noch subsumiert sein? Ratlos.

  48. Ich finde man sollte das Volk einfach abstimmen lassen wo welche Sozialeistungen gekürzt werden sollen. Rente, Zahnersatz, Pflege, Arbeitslosengeld, Subventionen, usw.. Dann bleibt auch wieder mehr netto übrig.

  49. Ich empfehle allen Eltern, ihre Kinder „international tauglich“ zu erziehen, d.h. Sprachen, Reflexionsfähigkeit, …. – wir sind mit zwei pubertären Kindern aus D weggezogen – damals, um sie vor den Corona-Verrücktheiten zu schützen – und heute sind wir mit allem, was die Anforderungen an eine neue Kultur betrifft (wir leben in Tanzania) zufriedener als zuvor in D.
    Auswandern muss allerdings ein Ziel haben – wir haben etliche „Corona-Flüchtlinge“ vor Augen, bzw. wir haben von ihnen gehört, die kein Ziel hatten. Nur einfach weg – das ist unsinnig! Die allermeisten sind gescheitert, unstet, immer noch weltweit suchend nach dem Bullerbü ihrer Träume.

    Auswandern, das ist eine grosse Chance, dem Land, den Menschen dort, mit dem zu dienen, was man eben als Sekundärtugenden und Kompetenzen aus D mitgenommen hat. Diese sind in D ohnehin obsolet geworden. Es ist allerdings eine enorme Herausforderung, sich in die Kultur, die Sprache, die gesamte Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort zu integrieren, sie überhaupt erstmal verstehen zu wollen.

    Gut, wer meint, dass Kanada, Schweden oder Dänemark die Länder sind, in denen sich ein Leben lohnt, dem verlangt es nicht so viel ab. Wem es nur um finanziellen Wohlstand und mehr Aufstiegsmöglichkeiten geht, der ist damit eventuell zufrieden. Man muss allerdings bedenken, in welchen politischen Konstellationen die Länder agieren. Es ist nicht einfach, ein vom weltweiten Mainstream „freieres Land“ zu finden.

    Und auch nach Tanzania, einem einst freien Land, greifen die WHO, die UN, …. – und man kann nur hoffen, dass die innere Substanz konservativer Empfindungen in diesem Land die Riesen-Transformation (Abtreibung bis zur Geburt, Genderei, ….) lange abwehren kann. Bullerbü gibt es nicht, auch nicht in TZ – aber D ist sicher eines der Länder, in dem ich meine Kinder nicht mehr wähnen möchte. Dann lieber ein armes Entwicklungsland mit enormem Potenzial an tollen jungen Menschen, die noch über den Instagram-Rand hinaus denken können.

    • Kann Ihnen nur absolut zustimmen. Lebe schon länger in Gambia in voller Freiheit.

      Aber wie sie sagen, versuchen EU, UN, WHO und all die Klimaretter und moralischen Weltverbesserer Afrika etwas zu oktruyieren was nicht vereinbar ist mit Afrika.

      Noch sind wir immun und resistent und haben gesunden Menschenverstand. Es gibt nur die Lippenbekenntnisse der Regierung damit die Gelder abgegriffen werden können.

  50. Lachen, Lachen und nochmal Lachen, denn Venezuela kommt näher, man kann es auch DDR 4.0 nennen – es lohnt sich nicht mehr Leistung zu bringen, jeder kriegt das gleiche: Bürgergeld, Lohn, egal.
    Einzig Bürgergeld + Schwarzarbeit, das bringt Kohle.

  51. Ist dies schon Wahnsinnso hat es doch Methode“
    Anders kann man dieses Handeln dieser Wahnsinnigen nicht beschreiben. Sie ruinieren ein Land in nicht einmal einer Legislaturperiode komplett! Und davon wird es sich wohl nie mehr erholen! Denn diejenigen die es evt. mit sehr sehr grosser Anstrengung noch zum Guten wenden könnten, werden das Land verlassen oder aber sie landen als „Nazis“ in Gefängnissen wegen Hassverbrechen oder Gedankenverbrechen…

  52. „Ich denke der Staat mit seinem unverschämten Beamtenapparat muss noch fetter werden, das ist die Lösung“ <- Glauben die Schwachköpfe in Berliner politmedialen Komplex.
    Die haben sich das Land zur Beute gemacht.

    Wie eine Zecke saugt er den produktiven Teil dieses Landes aus, das geht mittlerweile soweit, dass dadurch sogar jede noch so kleine Investitionstätigkeit dreimal hinterfragt wird und letztendlich auch nicht mehr stattfindet, wonaders ist das Geld besser investiert.
    Dieses Land bzw. vielmehr sein ökosozialistischer Staatsapparat hat fertig, er hat abgewirtschaftet und dabei die Unternehmen und Bürger fest in Geiselhaft und Würgegriff.

  53. Na, das müssen Sie aber anders formulieren! Frauen gehen doch nicht arbeiten, die machen doch Karriere!!! ?
    Jede Frau kann Karriere machen, wie auch jede/r im Lotto gewinnen kann… klappt nur halt bei ganz wenigen…

  54. Solange noch ungehindert wie in den letzten Jahren 2,5 Millionen Menschen einreisen dürfen, geduldet, unterhalten werden in Höhe von
    45 000 000 000 € jährlich…Milliarden in der Ukraine versickern…Hunderte Millionen unsinnig an Entwicklungshilfe verpulvert werden können weltweit… die nicht machbare Energiewende der Grünen Unsummen verschlingt, lehne ich:
    Jegliches Zugeständnis.
    Jegliche Kürzung für Rentner deutscher Herkunft ab!
    Jegliches Drangsalieren der werktätigen Steuerzahler mit Schuldgefühlen.

    Diese jetzigen finanziellen Milliardenlöcher sind durch die unfähigste Regierung Ampel verursacht. Das sollte klar benannt werden!!
    Nun wird nach „Schuld“ gesucht.
    Ist das klein und mies!

    • Nein, nicht allein die Ampel, das ist viel zu kurz gedacht. Die Mutti von der grünen CDU hat die Hauptarbeit geleistet und dann kam die Ampel mit dem finalen Abwrackprogramm. In der kurzen Zeit hätte es keine Regierung geschafft ein Land so zu vernichten, da muss schon im Vorfeld mehr passiert sein. Die Schuld an allem was hier passiert, haben die Bürger, die „noch“ viel zu satt und faul der Vernichtung tatenlos zusehen, weil der Kühlschrank noch viel zu voll ist. Alle Macht geht vom Volke aus, bitte nicht vergessen!

      • Ist mir bewusst, dass Merkel mit vielen Fehlentscheidungen und ansonsten Aussitzen und besonders mit alle rein zu uns und
        „Wir schaffen das“, die Grundlagen für viele negative Entwicklungen geschaffen hat.
        Auch die irrationale und rein populitisch propagierte Abschaffung der Atomkraft geht u.a. zu ihren Lasten. Usw.

        Merkel brauchte 16 Jahre, um das zerstörerische Werk zu etablieren.

        Diese Regierung hat es allein in 2 Jahren geschafft, dass bald der Sargnagel eingehämmert werden kann!
        Diese Rasanz ist beunruhigend.

  55. „Dann, 2030, wird der Sozialstaat, wie wir ihn aktuell kennen, „weder finanzierbar noch reformierbar sein“, so warnen die beiden Verbände“

    Dagegen hilft mit Sicherheit eine Demo gegen Rechts.

  56. Das Problem lässt sich eigentlich nur dadurch lösen, das die Politik rechts-konservativ und liberaler wird. Ansonsten steigen die Sozialstaatkosten alleine durch Einwanderung und Ökogesetze ins Unermessliche.

    Schon jetzt gehen ja 70-80% der Sozialgelder für Miete, Energie und Krankenversicherung drauf. Und bei immer mehr Arbeitnehmern geht es in die gleiche Richtung.

    Es hängt alles an der Wirtschaft selbst. Wenn Arbeit sich lohnt, dann nimmt der Staat auch mit 20% Spitzensteuer genug ein, weil ohnehin jeder arbeiten würde. Dann würden sich auch die Mieten selbst begrenzen, denn ab einer gewissen Höhe lohnt sich der Bau von Eigentum wieder. Und durch den gesteigerten Binnenkonsum verteilt sich der Wohlstand schneller, und wird nicht vom Staat für Radwege in Peru oder Feuerwerkskörper für die Ukraine verschwendet.

    Ansonsten hauen hier wirklich alle ab. Oder Nancy erklärt einfach alle Bürger zum rechtsextremen Verdachtsfall und sperrt die Konten und zieht die Pässe ein. Dann kommen die ja nicht mehr raus. Und weil ja die Republik voller islamischer Terroristen ist, nimmt bald auch kein Land mehr „Deutsche“ auf, geschweige denn, dass man sie einreisen ließe.

  57. ich bin Jahrgang 61, Facharbeiter , ich habe unter Schröder, die Kröte massiver Rentenkürzungen schlucken müßen und den Revolver der Agenda 2010 im Rücken,bei Arbeistlosigkeit nach unter durchgereicht zu werden ,
    wenn ich in Rente gehe, werde ich von manchen Bürgergeldbezieher finanziell überholt , 46 Beitragsjahre , mal eben in die Tonne gekloppt , diese Land ist völlig aus der Spur geraten, Inflation, Kriegsgefahr und Infantile Nichtskönner am Ruder,
    Gott helfe diesem Land , wenn er es nicht tut , wirds keiner tun

  58. Ich war es Leid, die hälfte des Jahres für den Staat zu arbeiten der dann mit unseren Steuern den immer weiter ausufernden Sozialstaat finanziert. Nach dem ich vor 2 jahren die GreenCard gewonnen habe, bin ich mit meiner Frau nach Florida (Tampa) ausgewandert. Dort arbeiten wir beide in einer IT Firma. Immer schönes Wetter, gutes Einkommen und ich kann arbeiten wie ich will entweder von zu hause oder im Büro. Das nenn ich Freiheit. Ich werde mit Sicherheit nicht wiederkommen. Übrigends, in meiner Firma sind ca. 30% deutsche. Alle haben die gleichen Motive aus Deutschland weggegangen zu sein. Deutschland ist nicht mehr das Land in dem wir gut und gerne Leben.

    • Ja, aber genau das ist doch das Ziel dieser Agenda! Der „Stammesdeutsche“ soll ersetzt werden durch Ethnien jedweder Couleur, damit dieser Rasse ein für alle mal der Zahn der vermeintlichen und gern angedichteten „Überlegenheit“ in Wissenschaft und Kultur gezogen wird. Ein Land, voll von Minderbemittelten und geistig Armen ist leicht zu beherrschen und zu kontrollieren. Verwirrte lassen sich auch leicht in Kriege hinein manövrieren. Gott schütze die in der Welt, die sich diesem ganzen Transformationsunfug widersetzen!!!

      • Es mag ja sein, daß ein Land der Minderbemittelten und geistig Armen leicht zu beherrschen ist. Aber wie soll das denn finanziert werden?
        Da ist dann wohl wieder so ein „grünes Wirtschaftswunder“ nötig.

  59. Selbst wenn theoretisch die Geburtenrate auf 2,1 Kinder pro Frau steigt, ist das Problem nicht vom Tisch. Denn je mehr Kinder, desto mehr Krankentage, mehr und höhere Sozialausgaben für Kinder und mehr völlig verpeilte, kommende Generationen, weil die Bildung nicht besser wird. Die Schwarzarbeit ist nur ein lukrativer Anreiz mit Bürgergeld. Jede andere Schwarzarbeit scheitert an Krankheiten oder Unfälle.

  60. Vor einigen Jahren habe ich Freunde aus Südafrika zu mir eingeladen. Der Papierkram für ihre Visa war erheblich. Ich musste eine Bürgschaft unterschreiben, die sicher machte, dass ich für meine Freunde aufkomme wenn sie Kosten erzeugen, sei es gesundheitlich, oder auch verbrecherisch oder durch Unfälle. Ich hätte im schlimmsten Fall mein gesamtes Hab und Gut verloren und noch mehr.. Sie durften auf keinen Fall dem deutschen Staat zur Last fallen. – Nun denke ich, dass die NGOs, die GutenMenschen, nicht am Ende ihrer Gutheit sind, wenn sie Migranten „retten“ oder „anwerben“ oder ermuntern in D ihr Glück zu suchen. Damit ist es doch nicht getan. So wie ich meine Freunde einlud, bringen sie Menschen aus anderen Teile der Welt in unser Land. Die großzügig alimentieren NGOs sind rein moralisch weiter in der Verantwortung für alle Kosten zu bürgen, die ihre „Geretteten“ verursachen, notfalls lebenslang und für sämtliche Familiennachzügler und den Nachwuchs, der im Ausland geblieben ist. – Das wäre echte Menschenliebe. – Menschen aus anderen Ländern einfach abzuladen und mit einem „kümmert euch drum, ihr blöden Steuerzahler“ reicht nicht. Denn Steuerzahler sind auch Menschen, die in Sicherheit, ein wenig Wohlstand und in ihrem kulturellen Umfeld leben wollen. Oder nicht? – Unser Sozialsystem, das auf Gegenseitigkeit beruht: Die Jungen für die Alten, wäre zwar nicht unbedingt gerettet, aber auf jeden Fall deutlich entlastet von Kosten, die es unermesslich belasten.

  61. Die hohen Beiträge in die Sozialversicherungen haben einen Grund: Es werden gewollt alle hier lebenden in die gesetzlichen Sicherungssysteme gepresst, auch wenn sie keine Beiträge bezahlen. Unsere Regierung nennt das „Solidar-Rente, solidarische Krankenversicherung, …“ . Die Anzahl der Beitragszahler bleibt gleich, die der Inanspruchnehmer steigt auch durch die Massenmigration stark an. Also zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer immer mehr. Der Name einer Versicherung verbietet sich eigentlich, denn Versicherungsleistungen bekommt nur der, der auch einzahlt.
    Warum bleiben in anderen Industrieländern die Beiträge im Rahmen bei gleichzeitigen vernünftigen Renten und Krankenleistungen? Weil der Staat mit Steuermitteln die Versicherungen stützt. Das was bei uns als Staatszuschuss (zur Rente) immer hervorgehoben wird, ist noch nicht einmal Gegenwert für beitragsfreie Wahlgeschenke aus den Kassen.
    Der deutsche Staat schwimmt in Geld. Aber anstatt die sozialen Sicherungssysteme für die eigenen Bürger auf einem vernünftigen Niveau zu halten, zahlt man Milliarden freiwillig an EU, UN, WHO, für Öko-Kram in die ganze Welt und fordert gleichzeitig noch Leistungskürzungen.

  62. Die Sozialabgaben werden weiter steigen, das Problem Schwarzarbeit wird mit Bargeldabschaffung gelöst.

    • Unsinn: dann wird mit Naturalien oder Schwarzgeld bezahlt. Und sei es Dollar oder Rubel.

      • Oder Bitcoin, oder 1g-Goldbarren, oder Silbertaler … der Markt ist hier frei und unreguliert und 84 Millionen Marktteilnehmer finden immer mehr Lösungen als ein paar Tausend Planwirtschaftsministerien von „oben“!

  63. Jedem, der bis dreibzöhlen kann, kann sich die weitere Entwicklung Deutschlands vorstellen, da der Aktionismus dieser Regierung feststeht. Die Regierung wird ihre Fehler nicht einmal dann einsehen, wenn sie aus dem Amt gejagt wurde. Arroganz, Bornieetgeit und Willkür, sind die freitragenden Säulen dieser komplett unfähigen Regierung. Die große Frage ist, ob der Wahlmichel dann endlich kapiert hat, dass nur noch ein kompletter Wechsel der Politik das Land retten kann. Das Beuteland Deutschland hat mit dieser Versagertruppe keine Zukunft.

    • Ich glaube eigentlich nicht mehr dran, das sich hier irgendwas ändert. Um hier was zu ändern müsste man eigentlich auch die EU komplett ändern. Bis so was passiert vergehen Jahre, wenn überhaupt. Wird nur interessant, wenn der Nettozahler der EU kalte Füße bekommt, so wie man das kommen sehen kann.

    • Wieso „Fehler“? Das Ziel ist der feudaltotalitäre Elendsstaat. Und bei der Umsetzung kommt die Regierung doch wirklich hervorragend voran.
      Und warum sollte der Wähler irgendwas „retten“? Schließlich werden doch seine Wünsche bis bis aufs letzte Jota umgesetzt. Gut, eine homöopathische Minderheit findet das irgendwie total bekloppt. Aber denen bleibt eh nur sich entweder am System gütlich zu tun oder abzuhauen.

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