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Keine Lösung in Sicht

Deutschland braucht dringend Pflegekräfte – und bietet ihnen wenig

von Redaktion

29.10.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Berufszufriedenheit von Alten- und Krankenpflegern sinkt. In den kommenden 10 Jahren geht außerdem mehr als jeder Dritte von ihnen in Rente, der Nachwuchs füllt die Lücke nicht annähernd. Das Gesundheitswesen steuert auf eine schwere Krise zu

Wie geht es den 1,4 Millionen Kranken- und Altenpflegekräften in Deutschland? Darüber gibt der „Berufsgesundheitsindex Pflege“ Auskunft, den seit 2013 das Schweizer Datenanalyse-Unternehmen MediaTenor erhebt. Die Antwort lautet: nicht besonders gut. Der jüngste Index, vorgestellt vor wenigen Tagen in Berlin, verzeichnet den tiefsten Zufriedenheitstand der Beschäftigten seit Beginn der Befragung vor neun Jahren.

Der Index erfasst den Blick der Beschäftigten auf die eigenen Arbeitsbedingungen und das Image, das der Kranken- beziehungsweise Altenpflegeberuf in der Öffentlichkeit genießt. Im Vergleich zu 2021, dem Jahr der letzten Erhebung, sank der gesamte Indexwert in der Altenpflege von 94 auf 90 und in der Krankenpflege von 88 auf 77 Punkte. Dabei liegt der deutliche Rückgang der Berufszufriedenheit nicht in erster Linie an der Höhe des Einkommens, obwohl in der Krankenpflege auch die Zufriedenheit mit der Bezahlung zurückgeht.

Zur schlechten Stimmung tragen der Untersuchung zufolge andere Faktoren aber stärker bei – vor allem der deutlich gestiegene Krankenstand, der wiederum den Stress der Pflegekräfte erhöht, die in Krankenhäusern und Heimen die Arbeit bewältigen müssen. Die Zahl der jährlichen Arbeitsunfähigkeitstage stieg von 26 auf 32 Tage – der Durchschnittswert für alle Berufsgruppen in Deutschland liegt bei 15 Tagen. Da die untersuchten Daten, die aus Befragungen von Beschäftigten, Krankenkassen, Berufsorganisationen und dem Sozioökonomischen Panel (SOEP) stammen, nur bis 2022 reichen, spiegelt sich in diesen Zahlen vor allem die Auswirkung von Corona wider. Insgesamt registrierten Arbeitgeber im Gesundheitswesen zwischen 2020 und 2023 über 400 000 berufsbedingte Krankmeldungen wegen Covid-19, wobei etwa die Hälfte davon auf das Jahr 2022 entfiel.

Etwa 1,5 bis zwei Prozent dieser erkrankten Beschäftigten, sagte Jörg Schudmann, Hauptgeschäftsführer des Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BWG), litten an langanhaltenden gesundheitlichen Problemen und einer damit verbundenen Arbeitsunfähigkeit – wobei seine Organisation allerdings nicht zwischen Long Covid und dem sogenannten Post-Vac-Syndrom unterscheidet, das von der Impfung gegen Covid-19 herrührt. Beide Fälle weisen sehr ähnliche Symptome auf. Neben diesen Spätfolgen spielen aber auch andere Gesundheitsprobleme eine Rolle. Barbara Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund, wies bei der Vorstellung des Berichts darauf hin, dass generell psychische Erkrankungen bei Fällen dauerhafter Arbeitsunfähigkeit eine immer größere Rolle spielen.

Es gibt mehrere Gründe, die dagegen sprechen, dass der Krankenstand in der Gesundheitsbranche nach Corona wieder stark nach unten geht – denn alle Indikatoren weisen auf einen weiter steigenden Arbeitsdruck für die Pflegebeschäftigten hin. In den Wert, der ihre Zufriedenheit mit dem Job misst, geht auch das Verhältnis zwischen Anzahl der Beschäftigten und offenen Stellen ein. Während sich die Lücke zwischen Mitarbeiterstamm und Bedarf an zusätzlichen Pflegekräften in den zurückliegenden Jahren leicht verringert hatte, gehen beide Werte seit 2021 wieder deutlich auseinander, besonders stark in der Krankenpflege. Die chronische Unterbesetzung in vielen Einrichtungen dürfte also weiter zunehmen.

Zum Rückgang der Zufriedenheit mit ihrem Beruf tragen nach Angaben der Alten- und Krankenpfleger vor allem zwei Faktoren bei: die wechselnden Arbeitszeiten, die bei dünner Personaldecke zur Normalität gehören, und der Mangel an Fortbildungsmöglichkeiten, ebenfalls bedingt durch die zu kurze Personaldecke.

„Wenn Personalknappheit herrscht“, erklärte die Präsidentin des Deutschen Pflegerates Christine Vogler bei der Vorstellung des Zufriedenheits-Indexes in Berlin, „dann kann der Arbeitgeber den Beschäftigten nicht zur Weiterbildung lassen, und dann wissen auch die Beschäftigten, dass sie ihre Kollegen nicht alleinlassen können.“ Andererseits sei Qualifikation für die Mitarbeiter der Pflege in auch die einzige Möglichkeit zum beruflichen Aufstieg. Vogler zufolge dürften Arbeitsstress durch Unterbesetzung in der Branche in Zukunft vor allem demografisch bedingt dramatisch zunehmen: in den nächsten zehn Jahren, so die Chefin des Pflegerates, würden 35 Prozent der Pfleger und Pflegerinnen in Deutschland in Rente gehen. Der einheimische Nachwuchs an jungen Pflegekräften werde aber weniger als ein Drittel dieser Lücke schließen können. Da in einer alternden Gesellschaft in Zukunft aber deutlich mehr Mitarbeiter in der Kranken- und Altenpflege gebraucht würden, laufe das Gesundheitswesen auf eine schwere Krise zu.

Die Ausbildung in Deutschland könnte auch nicht ohne weiteres gesteigert werden: „Wir haben jetzt schon mit aktuell 52 000 Pflegekräften in Ausbildung einen Höchststand. Damit haben wir sie maximale Kapazitäten schon fast erreicht.“ Die Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland, so Vogler, sei nötig, könne aber den steigenden Bedarf nicht decken. Zum einen mache die Sprachbarriere Probleme: „Die Bewerber aus anderen Ländern können zwar Pflege – aber sie können sie nicht auf Deutsch.“ In etlichen Fällen würden die heimischen Qualifikationen in Deutschland außerdem nicht anerkannt, was dazu führe, dass die Beschäftigten nur als Pflegehilfskräfte bezahlt würden.

Die Erteilung von Arbeitsgenehmigungen sei zudem Sache der Bundesländer und würde dort sehr unterschiedlich gehandhabt. In Bayern, so Vogler, gebe es eine „fast lane“ – Vermittlungsfirmen für Pflegekräfte müssten sich dort nur an eine einzige staatliche Stelle wenden, die dann die Arbeit aller beteiligten Ämter koordiniere.

In mehreren Bundesländern müssten die Vermittler der dringend benötigten Arbeitskräfte zeitraubend von Amt zu Amt pilgern, um die nötigen Papiere zusammenzubekommen. „Es gibt Staaten, die für Pflegefachkräfte attraktiver wirken“, stellte die Präsidentin des Pflegerates fest. Dazu dürfte auch die im internationalen Vergleich hohe deutsche Steuer- und Abgabenlast beitragen.

Die Probleme, die der Index zeige, meinte Vogler in Berlin, seien für sie überhaupt nicht überraschend. Offen bleibt die Frage, ob sich die zuständigen Politiker mit der Personalnot im Pflege- und Gesundheitswesen, auf die Deutschland zusteuert, überhaupt befassen. Eine Steuersenkung, die einheimischen Pflegekräften und Bewerbern aus dem Ausland wenigstens mehr Netto übriglassen würde, ist unter der Ampel-Regierung jedenfalls nicht zu erwarten.

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45 Kommentare

  1. Im Gesundheitswesen haben die jeweiligen Regierungen ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Es wurde überreguliert und bürokratische Monster geschaffen.
    Das stetig sinkende Bildungsniveau verbessert die Situation in der Pflegeaus -bildung nicht .Der Pflegeberuf ist anspruchsvoll, physisch wie psychisch belastend und hat einen geringen Stellenwert in der Gesellschaft. Pflegende arbeiten 365 Tage im Jahr und die Vergütung ist mäßig.

  2. Jede Art von Sozialhilfe für Arbeitsfähige abschaffen, dann lösen sich nach kurzer Zeit der Turbolenzen viele Probleme von allein. Kostenloses Studium abschaffen, und die nächsten Probleme lösen sich. Krankengeld vom ersten Tag nur 80 Prozent und weitere Probleme lösen sich. Steuersystem radikal vereinfachen, Bürokratie und deren Nutznießer abschaffen … Kurz: Selbstverantwortung als Normalität, Staat für äussere und innere Sicherheit, Subsidiaritätsprinzip als Leitlinie, Freiheit in Verantwortung als Voraussetzung von Würde. Natürlich, Reiche haben es dann leichter als Arme, aber das ist erstens jetzt schon so und zweitens, warum sollte man Wohlstand anstreben, wenn das Leben dadurch nicht leichter wird? Das leben der meisten Menschen in der dritten Welt ist nicht weniger würdevoll, als das unsere. Sie sind nur ärmer und das hat mit Würde nichts zu tun. Sozialismus ist Opium für das Volk, macht abhängig und zerstört die Gesellschaft und ihre Regenerationsfähigkeit.

  3. Neben Unterbesetzung und niedrigem sozialen Status vergrämt neben der lächerlich aufgedunsenen Bürokratisierungen vor allem die Entwertung durch das Lauterbach‘sche Minutenpflegekonzept Mitarbeiter aus der Tätigkeit. Wenn vorgegeben wird, wieviele Minuten ein Mensch gewaschen werden darf, ist das nicht nur unrealistisch und in der Konsequenz unwürdig. Es raubt den Beschäftigten auch jede Selbstwirksamkeit bei der Arbeit. Niemand fühlt sich selbständig und verantwortlich, wenn über jedem Handgriff eine vorgegebene Minutenzahl steht. Rechnet man dann noch hinzu, daß die Dokumentation des jeweiligen Handgriffes länger dauern kann als der überwachte Handgriff selbst, dann erklären diese Arbeitsbedingungnen recht plausibel, warum deutsche Pfleger so gerne ins Ausland gehen.

  4. in anderen Ländern werden verstärkt Roboter in der Pflege eingesetzt und das ist keineswegs zum Schaden der Pflegebedürftigen. In D verhindern schon die Gewerkschaften den Einsatz von Robotern. Roboter zahlen keine Mitgliedbeiträge.
    So ist das unter dem Sozialdemokraten Lauterbach: Es profitiert Finanzminister Christian Lindner (FDP), weil der Gesundheitsminister Projekte nicht über den Haushalt, sondern über die Sozialversicherung finanziert, von denen vor allem Einwanderer profitieren. “ https://www.tichyseinblick.de/meinungen/lauterbach-gibt-jetzt-offiziell-zu-die-beitraege-zur-pflegeversicherung-steigen-rasant/

  5. Gibt es eigentluch nocj Arbeit, die nicht als Druck und Belastung empfunden wird?
    Arbeit wird zunehmend mit Anwesenheit verwechselt.

  6. Fachleute (nur die echten) besser bezahlen und alle ausländischen sozialgelderhaltenden Nicht-Arbeitenden jede Geldleistung streichen.
    Dazu auch alle Gelder für Radwege in den Anden, Himalaya, am Südpol und Nordpol, oder wo auch immer streichen.
    Dann noch die Steuern für arbeitende Menschen kräftig senken.
    Dann kommen und sind genug Pflegekräfte da.

  7. Solange Patienten und Kranke als „Kostenfaktor“ bezeichnet und so behandelt werden und die betriebswirtschaftlichen Erbsenzähler immer mehr in leitenden Positionen von Krankenhäusern, kassenärztlicher Vereinigung und bei Lauterbach in seinem Umfeld auftauchen und den Ton angeben, wird sich an diesem Zustand nichts, rein gar nichts ändern.

    Die Entwicklung hat in der Industrie begonnen. In Schlüsselpositionen der Automobilindustrie waren keine Fachkräfte mehr, sondern es wurden vollkommen ahnungslose Idioten eingesetzt. Ich habe das mehr als 30 Jahre beobachtet. Diese Idioten wussten zum größten Teil nicht einmal, was ihre Abteilung und Mitarbeiter eigentlich tun. Ernsthaft hat mich so jemand mal gefragt, wie er sich einen Arbeitsplatz seiner Mitarbeiter vorstellen muss. Ich habe ihm geraten, einfach mal in die Produktion zu gehen und sich das anzuschauen. Mit dem Rat, dass ich ihm das gerne erklären kann, er es aber nicht verstehen wird. Er ist knallrot angelaufen und ist aus der Besprechung geflüchtet. Leider kein Einzelfall, aber es war nötig. Kam auch nie eine Reaktion.

  8. Eine Durchschnittsvergütung im Gesundheitssystem wie in den GEZ-finanzierten Öffentlich-Rechtlichen (10TEUR mtl) wäre ja schonmal ein Anfang. Statt dessen kaum mehr, oft sogar weniger als der durchschnittliche Illegale Migrant hier tatsächlich ERHÄLT – ich rede nicht davon was er KOSTET.

  9. Das kann man drehe wie man will, am Ende nimmt de Staat so viel an allen Seiten dass es nicht genug bleibt. Der Staat hindert auch die Aktivität, weil man für jede Kleinigkeit eine Menge Zertifikate braucht. Das alles kostet und je kleiner das Unternehmer ist, desto größer ist der Anteil der unproduktiven Bürokratie. Man probiert bestimmte Effekte verstecken aber am Ende ist das der Staat. Früher hat der Staat das Geld noch effektiv ausgegeben: Autobahnausbau usw. Jetzt scheißt man Unmengen für unsinnige Projekte wie Ukraine, Massenmigration, Corona, Grünzeug usw. es ist echt ein Wunder, dass es noch alles läuft mit der Mengen an Hindernissen die man jeden Tag neu ins 100 Seiten langen Gesetzten beschreibt.

  10. Ich dachte, 3 von 4 der hier Schutz-Suchenden Olgas aus der Ukraine sind Krankenschwestern oder Ärztinnen. Kann man die nicht mal fragen, bevor man die nächsten paar Millionen Bürgergeld Aspiranten einfliegt?

  11. Ich rate jedem davon ab, bei den heutigen Bedingen in die Pflege zu gehen.

  12. Bietet wenig ? Das stimmt nicht – es gibt doch Höchststeuerbelastung, Abgabenrekorde, Angriffe durch gewisses Personal, Mißachtung von Arbeitsschutzrichtlinien, schlechte Bezahlung und massive Mißachtung der Steuerzahler durch die Regierung, dafür Glorifizierung eingewanderter ungebildeter intgrationsaverser Nie-Steuerzahler und Israelhasser, massiver Wohnungsmangel durch nicht asylberechtigte Migranten, Überregulierung,
    Das bietet die Regierung ! Und das muss man sich in Deutschland bieten lassen.

  13. Wenn Deutschland während CORONA seine eigenen hoch qualifizierten und motivierten Pflegekräfte wegen Impfverweigerung reihenweise aus den Kranken- und Pflegestationen quasi rauswirft und aus dem Dienst entfernt, …ja dann wird es -abgesehen von allen anderen Problemen- wohl auch in Zukunft nichts mit einer gesteigerten Akzeptanz für diese Berufsgruppe.

    Die neuen sog. „Fachkräfte“ aus der Migrations- und Asylindustrie und die sonst direkt aus dem Ausland angeworbenen Fach- bzw. Ausbildungskräfte werden die Lücken mit Sicherheit nicht schließen. Jede Wette!

  14. So ist das nun mal …
    Die Generation der Boomer hat die eigenen Eltern nicht mehr gepflegt sondern ins Heim abgeschoben. Sie hat auch zu wenig Kinder bekommen, zudem wurden die Kinder so erzogen, dass den Enkeln beigebracht wurde nur Bürojobs seien gute Jobs. Nun, wo erkennbar ist, dass sie selbst zukünftig wohl Pflege brauchen könnten und niemand da ist, da fällt ihnen all das auf die Füße.
    Manchmal dauert es halt einige Jahre bis das Resultat der eigenen Fehler da ist.
    Und bevor hier der große Aufschrei erfolgt, ich gehöre selbst zur Generation Boomer, auch wenn ich nicht alles so gemacht habe (immerhin habe ich zwei Söhne und 5 Enkel*innen), auch ich habe Fehler gemacht 🙂

    •  Sie hat auch zu wenig Kinder bekommen,“
      und immer die Mär , viele Kinder wären die Lösung. Dabei wird völlig ausgeblendet, dass nicht alle Kinder auch mal arbeiten werden und im Land bleiben. Ich bin auch „Boomer“ habe 3 Kinder große gezogen, habe Enkelkinder und bin froh, dass meine Kinder mit den Enkeln Ende 2015 dem Kontinent Europa den Rücken kehrten.

      • Tja. Die Alternativlose war ja während ihrer gesamten Amtszeit nicht bereit, sich den Anforderungen an einen Kanzler konkret zu stellen – weil sie immer einen Plan verfolgen musste, der Deutschland eben nicht zur Ehre gereicht. Und zwar auf allen Themenfeldern.
        Was die Frau anpackte wird zerstört – wiewohl es der Überzahl der Wähler immer noch nicht vor Augen steht, was sie hier alles anrichtete.
        .
        Wie viele der von ihr willkommen Geheißenen sind denn inzwischen tatsächlich in Lohn und Brot und erweitern nicht nur das Aufgabenspektrum, das den Deutschen abzuarbeiten oktroyiert ist?
        Sind wir etwa inzwischen deren Sklaven?

      • Es geht nicht um (zu) „viele“ Kinder, sondern um die Tatsache, dass eben 1,3 Kinder pro Frau und das über 3 Generationen sprich seit den 1960ern noch nicht mal ansatzweise bestandserhaltend sind. Es stellt einen enormen Schrumpfungsprozess dar, wenn die Folgegeneration mit einem Drittel weniger als die Vorherige nachrückt, und das fortlaufend über mittlerweile fast vier Generationen.
        Hinzu kommt die Kumulation der Generationen durch die höhere Lebenserwartung.
        Quasi drei Generationen, nämlich Ur-Großeltern, Großeltern und die Elterngeneration zusammen ergeben den Anteil, der von einer zahlenmäßig sehr geringen jungen Generation versorgt werden muss.
        Wir reden hier von aktuell 23 Mio Rentner /Pensionären, jetzt gehen die noch aktuell arbeitende Boomer bald in Rente , macht dann 38 Mio Rentner bis 2035!
        Diesen 38 Mio Rentnern stehen gerademal 9 Mio U25jährigen gegenüber.
        Deren Eltern sind die, die momentan mehrheitlich mit dem entsprechenden Boomeranteil die vielberühmten „Netto-Steuerzahler“ sind (ca 15 Mio), die den ganzen Laden noch am Laufen halten zusammen mit paar Unternehmen, die noch nicht geflüchtet sind…
        Der Rest sind die Bürgergeldler und Sonstige Nichtarbeitende aber das-System-Belastende.
        Alles frei einsehbar bei Destatis, statistischem BA etc.
        in allen Zahlen sind übrigens sog „Zuwanderungssalden“ bereits inkludiert, bedeutet also, dass die höheren Fertilitätsraten von Zuwanderern usw schon in diesen Zahlen berücksichtigt sind. Und trotzdem würde es niemals reichen, um überhaupt in die Nähe eines gesunden demografischen Zustands zu kommen…
        Interessant sind diesbezüglich auch die Forschungsergebnisse von Elon Musk und Co., die die seit den 70ern mantraartig wiederholten Theorien Paul Wunderlichs und des Club of Rome usw zur Überbevölkerung widerlegt. Die Weltbevölkerung befindet sich bis auf 6 (!) Länder auf einem beispiellosen demografischen Sinkflug, der einen nicht vorstellbaren Wohlstandsverlust mit sich bringen wird.
        Vielen Menschen ist einfach nicht klar was passiert, wenn in dem berühmten theoretischen Beispiel-Dorf mit 100 Bewohnern dann davon 70 Ü65er sind, 10 Ü100er, 15 Mittvierziger und 5 Kinder unter 18 sind.
        Da gehts nur noch um das Begleiten des Zerfalls und in dieser Welt der vielen vielen Alten bleiben die Jungen auf der Strecke. Es wird dystopisch und hat mit dem von vielen so euphemistisch herbeigesehnten „Gesundschrumpfen“ nichts zu tun.

      • Ja. Wobei aber mit Messermännern und deren „Familiennachzug“ nichts gewonnen ist, da die in Vielzahl zu sonst nichts zu gebrauchen sind und damit das entstandene Dilemma „verschärfen“.

  15. Wie kann man die Anzahl der Pflegekräfte wieder steigern?
    Zuerst die Zielgruppe ansprechen. Das sind in erster Linie Frauen, selbst in Ländern mit Geschlechtergleichheit wie Norwegen sind dies immer noch die Menschen die mehr an sozialer Interaktion, eben an anderen Menschen, interessiert sind.
    Warum haben wir so wenige junge Frauen die in die Pflege gehen? Weil Frauen aber auch am sozialem Status intessiert sind, d.h. Sie wollen beruflich auch einen hohen haben, eben Akademikerin sein. Sie denken auch dadurch selbst für männliche Akademiker interessant zu sein, Stichpunkt Hypergamie.
    Dewegen gehen Sie eben in die humanen (sozialen) Studiengänge und werden dann nicht mehr einfache Pflegerin.
    Daher eine Begrenzung der nutzlosen Studiengänge, die jetzt zum grössten Teil von Frauen bestzt werden. Dafür eine eigentliche unnötige Akademisierung der Pflegeberufe.
    Dadurch werden junge Frauen wieder Interesse an den Pflegeberufen bekommen.

    • Ich würde das Interesse an Pflegeberufen steigern durch:
      angemessene Bezahlung bzw. Angebot einer arbeitsplatznahen Wohnung, vor allem während der Ausbildungszeit
      Wegfall des Coronaimpfzwangs
      Schutz vor Gewalt und Übergriffen am Arbeitsplatz
      Einsatz von Pflegerobotern, gerade bei XXL-Patienten
      deutliche Reduktion des Dokumentationsaufwands

  16. Ca 65 beginnen eine Ausbildung zum Uhrmacher. Bestenfalls 3 halten durch und davon werden maximal drei Uhrmacher.
    Pflegekraft zu werden mag einfacher sein. Wirklich? Das ist nicht ganz einfach. In Schweden und Norwegen sind wohlbesetzte Teams dabei, die Leute gesünder aus dem Krankenhaus zu entlassen, als sie reinkamen. Das ist bei uns auch noch umgekehrt. Also einfach ist so etwas nicht.

  17. Keine Pfleger dabei bei den mehr als 10 Millionen, die seit 2015 eingelassen wurden und ihre Kranken und Siechen zu denen, die bei uns Pflege brauchen, noch dazu mitbringen?
    In Stuttgart haben sie für einen Millionenbetrag versucht, solche als Pflegehelfer auszubilden – hat nicht geklappt und das Bosch-Krankenhaus mit der Ausbildung solcher einen Millionenflop zu verzeichnen – und von 19 Ausgebildeten, die zu der Prüfung zugelassen waren, nur 4 mit einem Abschluss bedacht werden konnten.
    Mit wie vielen „Flüchtlingen“ das Experiment begann fehlt im Artikel. Dass es u.a. die Bosch-Stiftung aber 1.3 Millionen Euro kostete, das ist vermerkt: https://www.bw24.de/stuttgart/debakel-fachkraeftemangel-kompetenz-stuttgart-robert-bosch-krankenhaus-fluechtlinge-pflege-ausbildung-91244092.html
    Das mit der Arbeit der Migranten stellt sich doch zwischenzeitlich auch in anderen Bereichen als mehr als große Lüge heraus – oder?
    2018 beschrieb der Merkur schon überdeutlich, was aus solchen wird, wenn sie erst einmal im Lande sind. Schade, dass die beim Medium nach der 2. Befragungsrunde schon aufgaben und nicht bis heute weiter forschten, ob aus dem großen Nichts mit hohen Kosten für die Deutschen nicht doch noch wenigstens ein Einäugiger unter den sonstigen Blinden König wurde: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/zwoelf-junge-fluechtlinge-und-ihr-schicksal-9965648.html
    Außergewöhnlich an dem Artikel, dass dort auch die bis dato aufgelaufenen Kosten für den Steuerzahler pro Kopf gelistet sind.
    Rechnen Sie gut – denn inzwischen sind wir 6 Jahre weiter!

    • Das ist eines der vielen Beispiele. Man kann offensichtlich den Fachkräftemangel in allen möglichen Branchen nicht mit Flüchtlingen aus arabischen Ländern beheben, selbst wenn man viel an Ausbildung investiert. Ich habe jedenfalls noch von sehr wenigen Erfolgsgeschichten aus diesem Klientel gehört. Auch nicht bei den Frauen. Sie bleiben im Transfer hängen.
      Ausnahme: sie kommen aus christlichen und nicht frauenfeindlichen Sozialisationen, da kenne ich persönlich aus eigener Anschauung wirkliche wunderbare Erfolgsgeschichten und da kann man froh sein, wenn man diese Menschen in diesem extrem kinderarmen Land für den qualifizierten Arbeitsmarkt gewinnen kann.
      Ich verstehe es nicht, warum die Politik diese Banalitäten und leicht zu erkennenden Mechanismen nicht entsprechend steuern und einsetzen kann.

    • Das waren alles Ärzte, Ingenieure und Raketenwissenschaftler, keine Pfleger, leider… Und so hochqualifizierte Menschen wollen nun mal nicht als Pflegekraft arbeiten. Mal davon abgesehen, waren die oben genannten eh schon bei uns auf Grund des Fachkräftemangels heiß begehrt, standen sofort in Lohn und Brot und somit dem Pflegesystem nicht mehr zur Verfügung…

  18. die sollten sich mal fragen, warum in fast JEDER handwerklichen Branche Personalmangel herrscht. Weil die Arbeitsbedingungen ein Leben, was ganz offiziell als „menschenwürde“ definiert ist, nicht ermöglichen.
    jeder hartzer Bürgergeldempfänger hat das Recht auf Teilhabe an der Gesellschaft und bekommt dafür ein extra Taschengeld. Die Pflegekraft muss stattdessen arbeiten gehen, wenn anderer Freizeit haben und wenn sie dann mal frei hätte, Überstunden machen, weil sonst keiner da ist, der die Arbeit macht.
    Das geht mit vielen Berufen so, und so lange diese Berufe darauf ausgelegt sind, von „Idealisten“ ausgeführt zu werden, ohne dass diese eine Chance auf Mehrverdienst oder gar „Karriere“ haben, obwohl sie dem Job quasi ihr Leben opfern, der muss sich nicht wundern, wenn ihn kaum einer noch machen will.
    Als „Feminismusbeauftragter“ bei einer parteinahen Stiftung bekommt man den vierfachen Sold, hat geregelte Arbeitszeiten und muss keine Windeln wechseln.

    • Deutsche Pflegekräfte wandern aus. Dieser Trend begann mit Merkel und spitzt sich jährlich weiter zu.
      Zur Erinnerung an 2019:
      Zwischen 2010 und 2012 sind 7 Millionen Deutsche Bürger aus Deutschland abgewandert / geflohen.
      „Die Statistik zeigt die Anzahl der Auswanderer aus Deutschland in den Jahren von 1991 bis 2017. Im Jahr 2017 sind 1.134.641 Menschen aus Deutschland ausgewandert.“  STATISTA
      Der Bevölkerungszuwachs beträgt 500.000 Neubürger.
      „Die deutsche Gesamtverschuldung beträgt 6,2 Billionen Euro. Finanzökonom Bernd Raffelhüschen rechnet vor, dass die Flüchtlingswelle dieses Finanzloch um bis zu 1,5 Billionen Euro vergrößern kann.“ won.de
      Lesen Sie auch Der Bundeshaushalt 2019

      Nicht wenige Pflegekräfte in Deutschland empfinden die kulturellen Unterschiede zwischen Pflegepersonal und Patienten der inzwischen veränderten Deutschen Gesellschaft als zutiefst verstörend.
      Die inzwischen alltäglichen Übergriffe und Angriffe aus das Pflegepersonal verbessern die Situation nicht.
      PS: Mich erinnernt die gegenwärtige Situation in Deutschland an die „Bremer Stadtmusikanten“. Offenbar ist es überall besser als Zuhause.

      • dies dürften allerdings nicht die deutschen pflegekräfte sein, die hier auswandern; die legen eher ihre arbeit nieder und schulen um.
        höchstens die ausländischen pflegekräfte können sich das auswandern leisten, denn die haben oft eine familie im ausland. die einheimischen pflegekräfte haben gar nicht das geld, eine existenz im ausland aufzubauen.

  19. Ich erinnere mich noch an das abendliche verblödete Geklatsche wärend der Grippe vor ein paar Jahren.

    Das abendliche Ritual der Gutbürger adaptiert aus Italien. … Da wurde aus Berlin auch getrötet, wie man die Mitarbeiter der Krankenhäuser „ehren“ könnte!

    Mit mehr Geld und regelmäßigeren Dienst. … Weder das Eine, noch das Andere sind irgendwie bei Denen angekommen.

    Entweder Amnesie oder irgendwie verloren.

    Kann ja mal passieren im Eifer des Geschwätzes.

  20. „Deutschland braucht dringend Pflegekräfte – und bietet ihnen wenig“ Das Wenige, was ihnen bisher geboten wurde, war zudem eine segensreiche Flucht-Spritze, die vollumfänglich ihre Schutzwirkung auch auf das Pflegekräfte-Problem entfalten konnte.

  21. …doch, die sozialistische Verachtung der kriminellen Altparteien.
    Rette sich, wer kann!!

    • bei der grassierenden inflation und allgemeinen teuerung ist das sogar nicht mal unrealistisch.
      aber schon stabile 2200 netto + zuschläge wären sicherlich gern genommen, sofern das LEBEN nicht auf der strecke bleibt. JEDE pflegekraft, die ich kenne, ist komplett mit ihrem beruf „verheiratet“ – und restlos ausgebrannt.
      keine regelmäßigen arbeitszeiten, dafür garantierte überstunden, übernahme von fremden schichten, spontane „urlaubsumplanungen“ wegen personalmangel,…

      • Und inzwischen muss zudem jederzeit mit Angriffen gerechnet werden – von solchen, die gepflegt werden, wie von solchen, die sie besuchen.
        Vielleicht führt auch solches zu erhöhtem Krankenstand?
        Aber der Elefant im Raum wird gar nicht erwähnt – zumal insbesonders Frauen im Dienst zu Unzeiten auch noch bei der An- und Abreise zur Arbeit erhöhte Angriffsfläche bieten.

      • Die aktuelle BuRe verbreitet medial das Märchen vom faulen Deutschen. Das was Sie hier beschreiben trifft auf die Mehrheit der Schichtarbeiter ( und nicht nur auf diese ) zu. Arbeiten bis zur vollständigen körperlichen und geistigen Erschöpfung. Nicht wenige beginnen den Tag bereits mit einem Schmerzmittel. Wer nicht mehr kann, fällt für den Rest seines Lebens in bittere Armut. Darf nach Abfall an den Tafeln fragen und sich mit Pflandflaschen sammeln beschäftigen.

      • Ohne den dummen Fleiß der Deutschen wäre „wir schaffen das“ gar nicht möglich!
        Schade, dass sie nicht, bevor sie ans Werk gehen, endlich einmal beginnen nachzudenken, was sie mit ihrer Arbeit bewerkstelligen helfen. Wolfgang Borchert gibt in seinem Manifest „Sag nein“ Denkanstöße.

    • Im Vergleich zum einem auf der Bärenhaut liegenden BGE mit kostenloser Wohnung, Heizung und weiteren Annehmlichkeiten – zu wenig!

      • Diese sind ja laut BSW und SPD – Frau Esken nur eine Erfindung der Rechtsextremen.

    • Die Lohnabstände zwischen der Teppichetage und dem operativem Personal sind in Deutschland unangemessen nachteilig für das operative Personal. Vermeintliche oder tatsächliche „Personalverantwortung“ / Zugriff auf die konsumtiven Ausgaben, dient in meinen Augen als Ausrede.
      Funktionäre, egal wo, werden – in meinen Augen – Leistungsunabhängig unangemessen hoch und das lebenslang versorgt. Hier ein Beispiel aus 2018:
      Kassenärzte-Lobby darf Finanzgeschäfte geheim halten. Zusammengefasst: „Es sei der Job der KBV, selbst darauf zu achten, dass die Grundsätze von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit eingehalten werden, erklärt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Das Ministerium als Aufsicht kann demnach nur prüfen, ob die „äußersten Grenzen dieses Einschätzungsspielraums überschritten sind“.“  Link

      Der Chef der Kassenärztlichen BundesvereinigungAndreas Gassen ist seit März 2014 der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
      Er bekam 2015 ein brutto Jahresgehalt von € 336.192. Er ist der Spitzenverdiener des Systems.  Tagesspiegel
      Der ehemalige Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler, „verdiente“ allerdings € 350.000 pro Jahr.
      Mit dieser Gehaltserhöhung wurden 35 Prozent oder 90.000 Euro mehr in 2012 als im Jahr 2011 gezahlt. Link
      „Die Zeit des ehemaligen KBV-Chefs Andreas Köhler war mit einigen Skandalen verbunden. Doch nun gerät auch sein Nachfolger Andreas Gassen zunehmend unter Druck. Bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung kommen immer neue Vorwürfe auf. Die KBV-Vizechefin erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren Vorstandskollegen Andreas Gassen, die Vertreterversammlung soll laut „Ärzte Zeitung“ eine Anzeige gegen ihn vorbereiten. Auch das Bundesgesundheitsministerium gerät unter Druck.“ DAZonline
      https://youtu.be/ciyPbCAX65k
      https://chrisamar.wordpress.com/2018/01/14/der-chef-der-kassenaerztlichen-bundesvereinigung/
      PS: In z.B. CH gibt es kein solches Einkommensgefälle wie in Deutschland.

    • Und auch dann wird sie sich immer noch überlastet fühlen, denn wer fühlt sich nicht überlastet im dieser Gesellschaft?

    • …bei dem Job durchaus angebracht… …denke ich… Vor allem wenn man bedenkt, was man im Bundestag ohne jeglichen Berufsabschluss und Qualifikation für das absondern heißer Luft bekommt…

    • Nach 27 Jahren als verheiratete examierte Pflegekraft in Steuerklasse 5 verdiente ich im Osten Brandenburgs mit Schichtzuschlägen in VZ 2200 netto, rollierendes System, d.h. 7 Tage durcharbeiten, 3 Tage frei, Rufbereitschaft wurde immer vorausgesetzt, Dienstpläne wurden ohne Rücksicht auf Ferienzeiten oder relevante eigene Termine unempathisch durchgedrückt, Dokumentationspflicht machte zum Schluss einen Anteil von ca 30% aus, die Zeitaufwendungen für die tatsächliche Pflege zum Beispiel waschen im Bett mit Hygiene-und Lagewechsel sprich volle Windel ab, waschen im Bett, neue Windel, Lakenwechsel, Positionswechsel unter Berücksichtigung medizinischer Vorgaben zum Beispiel wegen Dekubitus, das alles übrigens OHNE Zweitkraft in unter 8 Minuten, und davon haben Sie dann bei Übernahme zur Frühschicht von Ihren 22 Stationsbewohnern 14 und Sie sind heute wieder nur zu Zweit da sich die beiden Pflegeassistentinnen krank gemeldet haben bzw der Springer nicht wirklich unbeaufsichtigt an die Bewohner gelassen werden darf weil er eigentlich nichts gut kann…
      Ja also 10k netto habe ich nun in der Schweiz nicht , aber brutto fast UND die unwürdigen deutschen Zustände wären hier im schönen Rheintal absolut unmöglich!
      Ich bereue es, meinem Mann nicht eher gefolgt zu sein.

      • meinen respekt für die arbeit – und meine gratulation, dass sie nun bessere arbeitsbedingungen gefunden haben.

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