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Berlin hat Befehle für Wien

Deutsche Journalisten schicken Österreichs Bundeskanzler eine Weisung

01.03.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Eine Schar arroganter, besserwisserischer deutscher Journalisten richtet ihre Botschaft an Herrn und Frau Österreicher 80 Jahre nach dem "Anschluss" an das "Großdeutsche Reich" in ungebrochener Überlegenheit. Am teutschen Wesen soll die Welt genesen.

Dass sie keinen Journalismus machen, sondern Politik, dokumentiert eine anmaßende politische Erklärung deutscher Journalisten, die formal im Gewand des Offenen Briefes daherkommt und sich formal gegen Vizekanzler Strache in dessen Streit mit ORF-Anchorman Wolf richtet. Diese Auseinandersetzung zur Gefährdung der Pressefreiheit hochzustilisieren, ist schlicht lächerlich. Herr Wolf kann sich selbst wehren und tut das.

Aber die selbsternannten Rächer meinen weder den Anlass noch seine Kombattanten, sondern Sebastian Kurz, weil er es gewagt hat, eine andere Regierung zu bilden als die von diesen teutschen Politaktivisten gewünschte.

Der Vorgang hat zwei Dimensionen, die miteinander im Grad der Arroganz und Geschmacklosigkeit konkurrieren.

Deutsche Journalisten der geschützten Werkstatt öffentlich-rechtlicher Rundfunk erinnern im 80. Jahr nach dem „Anschluss“ Österreichs an das „Großdeutsche Reich“ Herrn und Frau Österreicher daran, dass die alte teutsche Eigenschaft auch durch diese Katastrophe ungebrochen weiterlebt: belehren, bevormunden, denn am teutschen Wesen soll die Welt genesen. Was Herr und Frau Österreicher schon fast vergessen hatten, die Briefschreiber rufen es in ihre Erinnerung, ja, der alte „Piefke“ lebt und hat von seiner alten Arroganz nichts verloren. Das ist die eine Dimension.

Die andere: Es ist ausgerechnet der Vorstand des Vereins, der sich bei seinen Preisverleihungen an Journalisten auf Hanns Joachim Friedrichs beruft, der Kanzler Kurz einschüchtern will, indem er seine Regierung mit den bösen von Ungarn und Polen zusammen an den Pranger stellt.

Von Friedrichs stammt der Klassiker: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache – auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.“

Genau mit dem, was den schlechten Journalisten ausmacht, identifizieren sich die Schreiber des Offenen Briefes an den Bundeskanzler Österreichs, sie machen sich gemein mit einer Sache. Nein, nicht mit der Pressefreiheit, wenn sie das auch vorgeben, und sich das möglicherweise dort in ihrer Parallelgesellschaft ohne jeden Bezug zur Realität tatsächlich einbilden.

Von dieser Arroganz trieft ein Absatz der kollektiven Oberlehrerschaft aus dem deutschen Staatsfunk am meisten:

„Wir hoffen sehr, dass es in Wien einen Platz gibt, an dem pressefeindlichen und demokratieschädlichen Attacken durch österreichische Regierungsvertreter deutlich Einhalt geboten wird. Vielleicht ist dieser Ort ja das Bundeskanzleramt am Ballhausplatz.“

Den teutschen Briefeschreibern ist obendrein offensichtlich nicht aufgefallen, dass ihre Arroganz nicht nur eine Anmaßung gegen die Regierung eines anderen Landes ist, sondern vor allem auch eine bevormundende der Journalisten in Österreich.

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374 Kommentare

  1. Wieder einmal ist klar erkennbar, welchem Herrn ein Teil der dt.Journalisten dienen.
    Ein immer größerer Teil der dt. Gesellschaft sieht das ganz anders, was sich z.B. auch in den sinkenden Auflagen diverser Presseorgane erkennen läßt.
    Die „Meinungshoheit“ der Hofberichterstatter bröckelt, das Volk traut ihnen immer weniger, die täglichen „Erfolgsmeldungen“, daß doch alles nur gefühlt und nicht den Tatsachen entspreche, beleidigt denkende Menschen.
    Diese Wahrnehmungen beziehen sich nicht nur auf div.Printmedien, auch vor allem auf die ÖR-Anstalten.
    Inzwischen hat man den Eindruck es handelt sich um Gestaltungsmedien.

  2. der narrenreigen des öffentlichen staatsfunks gleicht denen, die unterschrieben haben!

  3. Journalisten, die meinen sie müssten die Ansichten von regierenden auch zu Ansichten des Volkes machen wenn diese auch noch so falsch sind und dem eigenen Volk schaden sitzen meiner Ansicht in einer Blase fest. Diesen Schreiberlingen muss doch eigentlich klar sein das dieses Lügengebäude über kurz oder lang zusammen fällt !

  4. Sehr geehrter Herr Goergen,

    warum haben sie mehrmals teutsche.. geschrieben?
    Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen.

    Hochachtungsvoll
    Norman Brastaad

    • Deutsch hat sich aus dem Wort Teutsch im Mittelalter entwickelt – Das habe im Fach deutsche Literaturgeschichte gelernt! Das Fach ist aber wohl jetzt auf dem Index!

  5. Wenn es noch eines Beweises über den jämmerlichen Zustand des Journalismus der Mainstreammedien bedurft hätte, hier ist er erbracht.

  6. Charakterlich sind wir dieselben geblieben. Nur dienen wir heute anderen Ideologien. Auch in dem Traum von »Vereinigten Staaten von Europa«, den kein anderes Volk so inbrünstig träumt wie wir, manifestiert sich wieder die deutsche Großmannssucht, der alte Hang zum Imperialismus.

    Und auch heute gilt wieder »am deutschen Wesen soll die Welt genesen«. Nur dass es heute das Gemeinwesen leisten soll.

  7. Soviel Feinschaft mus man sich verdient haben. Also macht Herr Kurz so gute Politik das den Linkem nichts einfällt als die Vergangenheits-Keule.

  8. Gibt es irgendwo eine Liste der Schreiberlinge?

  9. Sie können nicht anders; sie sind so konditioniert. Genauso gut könnte man eine Debatte mit Pawlow’schen Hunden führen. Das macht sie berechenbar, aber auf eine ermüdende Weise leider auch lächerlich. Da lachen nicht nur -voellig zu Recht übrigens!- die Österreicher.

  10. Die deutschen linken Gehirnwäscher in ARD und ZDF sorgen sich um die österr. Pressefreiheit…..die sollten mal über ihre andauernden Manipulationsversuche zum Thema Migration, Orban etc. eine Beichte ablegen, da sie laufend die Pressefreiheit im Staatsfunk mißbrauchen.

  11. Schön ist es wohl nicht, was Strache da gemacht hat, aber das wird doch schon reichlich in Österreich diskutiert. Entschuldigt hat es sich auch. Muss man sich unter diesen Umständen da noch von außerhalb einmischen?
    Unabhängig davon frage ich, ob denn dieser erlesene Kreis der Protestierer schon zu den Vorgängen in Ungarn und Polen die Stimme so massiv erhoben hat? Waren sie auch so vehement dabei, als demokratische Grundwerte und insbesondere die Pressefreiheit schon vor einigen Jahren in der Türkei erheblich angegriffen wurden, etwa als Waffenlieferungen für den IS von Journalisten publiziert wurden? Da bestand und besteht leider derzeit keine Möglichkeit einer staatsinternen befriedigenden Lösung im Sinne unseres rechtsstaatlichen Wertegefüges. – Es handelt sich um eine kaum verständliche Schwerpunktsetzung, die hier Anwendung findet.

  12. Liebe sehr verehrte Österreicher,
    bitte macht die Grenzen noch dichter, sonst ertränkt Ihr Euch noch an der Dummheit deutscher Journalisten.

    • Vielleicht sollte man schnell noch rübermachen nach Österreich, bevor diese auch die Grenze nach Deutschland dicht machen, denn ich möchte dem deutschen Wesen, oder was man aktuell dafür hält, nicht auf Dauer ausgesetzt sein. Nicht nur, dass man die Parteien nicht mehr auseinanderhalten kann, bei den Zeitungen und Co ist es mittlerweile genauso

  13. Es ist ja unfreiwillig komisch: sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen.“Ein jeder kehre vor seiner Tür und rein ist jedes Stadtquartier.“ Was sagte Peter Scholl-Latour kurz vor seinem Tode: es findet eine gezielte Desinformation in unseren Medien statt. Auch in einer Sendung der „Anstalt“ (ZDF) wurde die Einseitigkeit und teilweise Fehlerhaftigkeit sowie die Abhängigkeit unserer Medien von gewissen Think-tanks dargestellt.

  14. Ich finde es sehr bedauerlich, dass der von mir so geschätzte Denis Scheck, Literaturkritiker aus Stuttgart, sich auch in die Reihe dieser Größenwahnsinnigen (man könnte sie auch nach Heinrich Heine klassifizieren) eingereiht hat. Ist das wirklich sein Niveau und politischer Horizont? Ich kann es mir nicht vorstellen.

    • Doch, das entspricht seinem Niveau und politischen Hintergrund!
      Ich habe mir seine Sendungen bis vor einiger Zeit auch hin und wieder angesehen, nachdem ich aber festgestellt hatte, daß er Bücher zunehmend nach sehr einseitigen Gesichtspunkten in seinen Mülleimer befördert, was in meinen Augen durchaus einer symbolischen Bücherverbrennung nahekommt, habe ich mir das dann doch erspart.

  15. +

    ..nach Lesen einiger Kommentierer steht für mich fest:

    „Wir sind eindeutig O.P.F.E.R. des Schornalismus´!“.. es ist schön, die Schuldigen zu kennen.

    >>

    d´rum prüfe sich

    wer solch lange Kommentare schindet

    ob er nicht ´was bess´res findet!

    +++

  16. Arrogante Überheblichkeit und besserwisserisches Getue konnte man die letzten drei Jahre permanent von unseren Politikern und Journalisten beobachten – so vertritt man das moralische Übermenschentum. „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“, witzig, ich dachte immer den Spruch hätten die Rechten/Konservativen exklusiv für sich gehabt – aber so kann man sich täuschen – trotzdem schön zu sehen, dass Tradition „gelebt“ wird. Von welcher Seite auch immer :)))

  17. Fritz Pleitgen: „Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist nötiger denn je.“ Die Empörung oder Festellung, daß der öffentlich-rechtliche Rundfung einseitig ist vergleicht Fritz Pleitgen hier im DLF ab Minute 3:12 mit der Nazizeit:
    http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2018/03/02/vor_schweizer_billag_abstimmung_interview_fritz_pleitgen_dlf_20180302_0823_7ba0d15b.mp3
    Sprich, wer das anmahnt ist praktisch Nazi. Merkt er nicht, daß das dritte Reich Geschichte ist? Wer hat denn die Übermacht in den Medien. Plus Zensurgesetz!
    Lustige Wahrnehmung von ihm.

    Einen Tag zuvor zieht auch
    Roger Köppel einen Vergleich mit der Nazizeit. Nur genau umgekehrt.
    So vereinnahmt jede Seite die Nazis.
    Wobei der Vergleich von Köppel nicht so abstrus hinkt, wie der von Fritz Pleitgen.
    http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2018/02/28/schweiz_rundfunkgebuehren_auf_dem_pruefstand_interview_dlf_20180228_0815_4452b6ae.mp3

    Schön auch wie Fritz Oleigen in dem Interview erklärt, daß es ja soviele Informationskanäle gibt (Youtube u.s.w.). Da müsse der Bürger betreut werden. Er merkt die offensichtliche Satire nicht.

    Denn merke, Du doofer Bürger bist so doof und unmündig, Du fällst ständig auf alles herein. Du mußt betreut werden. Kannst Du schon mit Messer und Gabel umgehen? Kannst Du Dir schon die Schuhe zubinden?

  18. Was soll man mehr bewundern, die unfassbare Dummheit der Unterzeichner oder die Blödheit, sich der Öffentlichkeit zu offenbaren? Jeder Kriminelle hat mehr verstand, denn er vermeidet. Beweismaterial gegen ihn an seinen Gegenpart abzugeben.
    Der Leser stellt also fest, es gibt ihn, den Verbund von linken Gesinnungsjournalisten…
    Vielleicht kann man diese Listen eines Tages nutzen…

  19. OMG! Ich schäme mich für dieses Deutschland seit Herbst 2015!
    Ich distanziere mich entschieden von derlei deutschen Belehrungen an unsere Nachbarn.

  20. Die grandiose Journalistin aus dem Morgenmagazin fehlt auf der Liste. Liegt es daran, dass ihr Anpatz Versuch bei Herrn Kurz ziemlich in die Pumukel Hose ging?

  21. Seit der Wahl von Bundeskanzler Kurz
    ist es nun schon das dritte Mal,
    dass ich mich bei ihm für diese unsäglich öffentlich-rechtliche Berichterstattung in Deutschland entschuldigen möchte,
    und natürlich auch bei allen Österreichern.

  22. Wir erleben einfach den Kampf von Globalisten gegen Nationalisten…….alles spitzt sich auf die Frage der Weltordnung zu.

    Ein paar Eliten sind nervös……..dabei haben sie sich die Zukunft in ihren thinktanks und Stiftungen so schön zurecht gedacht……dabei haben sie allerdings den Bürger vergessen…den sie immer mehr Steuern und Bürokratie zugemutet haben und auch einige regelrecht verarmt haben.

  23. Jeder macht sich auf seine Weise lächerlich. Dieser Größenwahn der ÖRR-„Journalisten“ trägt schon pathologische Züge. Dieses Mal geht den Damen und Herren wohl die Düse, dass Österreich in Sachen Reform oder Abschaffung des ÖRR Fakten schaffen könnte. Auch die Schweiz stimmt demnächst über eine Reform ab. Die Diskussion würde sofort auch nach Deutschland schwappen. Das müssen die Slomplasklebs natürlich verhindern…

  24. .. alle diese geifernden Schreiberlinge werden sich bald einen anderen Job suchen müssen – davon bin ich überzeugt!

    • Das Problem: gefühlte >90% gehören zu dieser Gruppe!

    • Das glauben sie doch nicht, die werden sich drehen und sagen sie wusten von nichts, so sind die Häuchler doch immer.

  25. Letzten Mittwoch wurde im Rahmen der Talkshow „Sandra Maischberger“ ein Bericht gezeigt, in dem es um den öffentlichen Rundfunk in Europa ging. Traurig aber wahr, die merken wirklich nichts mehr! In dieser Reportage prangerte man unter anderem Polen an. Dort wäre der staatliche Rundfunk regierungsfreundlich, eine Moderatorin, die immer so kritisch war, musste gehen etc. Dann berichtete man, die betroffene Moderatorin wäre jetzt bei einem Privatsender untergekommen, weil in Polen die Privaten durchaus kritisch eingestellt sind gegenüber der Regierung. Die Macher dieser Reportage und die eingeladenen Vertreter des Staatsfernsehens, Buhrow und Atalay, dachten sich offensichtlich nicht einen Moment, was ich und vielleicht auch andere dachten. Wie gut haben es die Polen, wenn es dort Sender gibt, die, egal ob öffentlich-rechtlich oder privat, kritisch und nicht hundertprozentig links-grün-rot oder Merkeltreu sind? Ich dachte, die kritisieren das als Misstand in Polen und Zeichen für Einschränkung der Meinungsfreiheit dort und merken gar nicht, dass das genau das Gegenteil ist und dass sie damit unbewusst das ganze traurige Dilemma, welches hier so viele Menschen täglich erleben, beschreiben. Das kann nur der Beweis sein, dass Ideologie blind macht.

  26. Ich war in den 70ern klein und in den 80ern jugendlich. Ich bin quasi mehr vom ÖR erzogen worden, guckte kannte und mochte die öffentlich rechtliche Spießürgerlichkeit, den distanzierten Ernst der Tagesschau, ich guckte auch Telekolleg im Dritten, den Fahnder und Formel1, und ich war total in Sabina Sauer vom BR verliebt (ok, Geschmacksache :)). Auf jeden Fall war ich ein Fan. Zumal meine Eltern sich bewusst und finanziell den aufkommenden Privaten verweigert hatten, so dass ich diese bis 1990 nur bei Freunden sehen konnte.
    Meine erste richtige Talk-Allergie hatte ich bei Sabine Christiansen. Ging auch nicht mehr weg, aber an das grundsätzlich Gute des ÖR glaubte ich immer noch mit Abstrichen.
    Dann kam die Griechenlandkrise: Da stimmte doch was nicht! Das war doch kein Journalismus mehr, dass war tendenziös, das war penetrant regierungstreu, das war teilweise geradezu hasserfüllt (Varoufakis), manchmal gelogen und fast immer verbogen. Monatelang! Dann kamen die Flüchtlingskrise und der Aufstieg der AfD: jetzt war es nicht mehr zu übersehen: Der ÖR hatte den Bildungsauftrag gegen den Erziehungsauftrag getauscht und verfolgte diesen in unseliger Selbstverstärkung auf Teufel komm raus.
    Leider hat er das bis heute nicht wieder sein gelassen. Und erkennt es nicht einmal.

    Ich hab Euch mal gemocht, aber das ist endgültig vorbei.

    • So ging es mir auch. Dasselbe gilt für FAZ und DLF: Die haben mich in den 70ern und 80ern täglich begleitet und gehörten dazu. Man fühlte sich gut und sachlich informiert, es war ein Stück politische Heimat. Nach einem langen, schmerzlichen Abschied ist da nun nichts mehr außer Verachtung und Ekel. Gottlob gibt es mittlerweile Alternativen wie TE!

  27. NIEMAND tut so etwas , wenn er den Rücken nicht gedeckt hat. ???

  28. Es ist dies ja kein Wunder, wenn man sich anschaut, wer dahintersteckt: Kleber und Slomka! Der eine trieft sozusagen vor politischer Korrektheit und sieht sich als letzter Bannerträger der freiheitlich demokratischen Grundordnung; die andere geht mit ihrer grünen Gesinnung nicht auf die Straße, sondern ins deutsche Staatsfernsehen, fälschlicherweise auch öffentlich-rechtlicher Rundfunk genannt. Wenn man sich dieses Traumpaar deutscher Medienkultur anschaut, dann läuft schon gern einmal der Anbiederungs-Schleim bei unserer Großkanzlerin den Bildschirm herunter. Die beste Reaktion darauf ist immer noch die eine: abschalten!

  29. Offensichtlich geht es ja den deutschen Freunden der schreibenden Zunft um die Verteidigung der Pressefreiheit in – in ihren Augen – Mordor. Es droht der Untergang des freien Journalismus, weil sich ein Österr. Regierungsmitglied einen (schlechten) Scherz mit einem Mitglied ihres elitären Zirkels erlaubte. Leider dürften die Protagonisten der Deutschen Medien ihren Kollegen Armin Wolf noch nie so genau bei seiner Arbeit beobachtet haben. Ich schon. Nach dem jeweils zweiten Satz war klar, wes Geistes Kind er ist. Damit hielt er nicht hinter dem Berg. Die üblichen Unterstellungen, Unterbrechungen, Wort- und Satzverdrehungen waren bei Interviews bei ihm Mittel zum Zweck. Aber eben nur bei den Vertretern der falschen Partei. Also mein Fazit: der untergriffige Angriff Straches gehört sich für ein Regierungsmitglied nicht – es traf aber nicht unbedingt den Falschen. Sorry. Sonst darf ich hier einigen Diskutanten, die wesentlich besser argumentieren als ich, Recht geben: die Deutschen Medien sollten die Zustände und Vorgänge im eigenen Land im Auge behalten. Hätten Sie geschwiegen, man hätte sie für Philosophen halten können . . .

  30. …vermutlich haben diese GEZ-gepamperten „Journalisten“ noch gar nicht mitgekriegt, daß Östereich seit geraumer Zeit ein eigenständiger Staat ist und nicht mehr an Deutschland angeschlossen ist.

  31. Diese Leute verrennen sich immer mehr in ihrer Ideologie. Gott sei Dank merken das immer größere Kreise in der Bevölkerung und lassen sich nicht mehr ein x für ein u vormachen. Der Point of no Return ist bald erreicht.

  32. Diese „Qualitätsjournalisten“ sollten besser vor der eigenen Haustüre kehren, denn der Dreck ist hier schon seid 2015 nicht mehr abgeholt worden. Sie hätten wahrlich genug zu tun, wenn sie einfach nur ihren journalistischen Job erledigen würden. Stattdessen bekommen wir ihre „wertvollen“, realitätsfremden Erkenntnisse per öffentlich-rechtlicher Nachhilfe eingeprügelt, natürlich gegen unseren Willen aber mit unseren Zwangsabgaben.

    • Wunderbar! Ja, das trifft es auf den Punkt …

  33. Das zeigt schon die Verlogenheit und das dreiste Gebahren dieser selbstherrlichen Kaste. Vor wenigen Tagen ging es auf TE auch um die Mainstreammedien – die Antwort auf die nicht gestellte Frage dazu findet sich in diesem journalistischenHandeln. Nie wieder Mainstreammedien, maximal zum amüsieren über Naivität.

  34. Ich bin da guter Hoffnung,das Herr Kurz und Herr Strache unsere „Wortakrobaten“ tüchtig mit Wiener Schmäh belegen werden!
    Was für mich ärgerlich ist,das es immer die gleichen „Maulhelden“ aus dem ÖR-Sektor sind,und das die auch noch Applaus dafür bekommen.
    Aber das schlimmste ist,Ich muss deren Mist mit meinen Zwangsgebühren mit finanzieren und ihnen zum Teil fürstliche Gehälter ermöglichen!

    • Mit Verlaub, müssen Sie nicht. Verweigern Sie und viele andere ‚Maulhelden‘ hier doch EINmal den gehorsam und stellen Sie die Zahlungen ein…

  35. Wo ist hier noch Erstaunen angebracht ?
    Sind denn nicht nur Österreich am Pranger ,sondern auch Ungarn ,Polen Slowakei ,dann vor Allem Russland und natürlich auch die USA mit Mr.Trump?
    Bei Allem wissen es die „Handwerker desJournalismus “ besser .Sie können belehren , herunterkommentieren und verschleißen . Nurim eigenen Land fällt ihnen nix auf !!
    Weher auch ? Sind sie doch von den Schmalztöpfen der GEZ-ÖR abhängig und lassen ihr Gewissen ,das fachlich- journalistische eben an der Garderobe .
    Deswegen muß es TE geben,deswegen muss die ÖR Zwangsfinanzierung weg .

  36. Es ist diese triefende Arroganz und moralistische Überheblichkeit dieser 19 Verfechter eines journalistischen „Gleichklangs“ (G. di Lorenzo). Ein links-grüner „Gleichklang“, den sie den Bürgern tagtäglich mit nicht nachlassender Penetranz zumuten. Und nun spielen sie diese Hochmütigen als Retter der österreichischen Medien auf.
    Das ist so unendlich peinlich, dass dafür eigentlich der Pulitzer-Peinlichkeits-Preis zwingend vergeben werden müsste.

    • Ich habe mir gestern noch in der Mediathek Tom Buhrow und Pinar Atalay bai Maischberger angehört und muss daher an dieser Stelle zu dem Schluss kommen: SIE bilden sich das alles nur EIN!
      Es ist nicht Überheblichkeit, sondern eine kritische Haltung, nicht links-grün, sondern völlig unabhängig, nicht penetrant, sondern eindringlich.

      Aber Sie können sich darauf verlassen, dass Pinar und Tom Ihre Kritik sehr ernst nehmen.

      • Ich hätte die Ironie anscheinend noch deutlicher machen müssen 🙂

      • Wer als Bösewicht auf der Bühne (von Kinder) ausgebuht wird, darf sich sicher sein, dass er gut war.

  37. … Kleber, Slomka, Illner, Plasberg … – keine weiteren Fragen …

  38. Deutsche Journalisten können nicht im eigenen Land, beten gesund was im eigenen Land Schieflage hat, kein kritisches Wort zu den Zuständen im eigenen Land – und diese Journalisten maßen sich an, das Nachbarland Österreich und den Bundeskanzler Sebastian Kurz Weisungen zu erteilen? Ich kann nur sagen – tu felix Austria – was wäre unser Land, hätten wir einen Kanzler wie Sebastian Kurz. Im Moment haben wir nur eine geschäftsführende Kanzlerin, ohne Mehrheit und ohne eigenes Land. Mal schauen, was als nächstes in unserem Land kaputtregiert wird.

  39. Heute hat man im Internet die Möglichkeit, zahlreiche internationale und nationale Nachrichten lesen zu können. Damit ist die Zeit des öffentlichen Rundfunks- und Fernsehens ebenso vorbei wie für die Pferdekutschen vor ca 120 Jahren , als die ersten Autos auf die Straße kamen.

  40. Von Hanns Joachim Friedrichs, dessen Namen die Verfasser dieses unsäglichen Schriebs im Briefkopf führen, stammt das Zitat:

    „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache – auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.“

    HJF würde sich zweifellos im Grabe umdrehen, wüsste er von der präpotenten Anmaßung, die diese Schmalspurjournalisten in seinem Namen begehen. Er hätte gut daran getan, testamentarisch zu verbieten, jemals einen Journalistenpreis auszuloben, der seinen Namen trägt. Aber posthum kann er sich nun nicht mehr gegen diese eklige Sudelei zur Wehr setzen.

    • Ich glaube,das leider die Zeiten vorbei sind,wo Journalist noch mit Moral,Ehrlichkeit und offener Berichterstattung gleichgestellt wurde!
      Ein Hanns Joachim Friedrichs war einer der Leuchtürme dieser Spezies,aber zum Glück gibt es auch heute noch welche,zugegeben nicht mehr sehr viele,aber hier bei TE sind einige versammelt,bei der Achse gibt es noch welche,bestimmt auch noch woanders.

  41. Ganz tapfer und mutig,ihr Helden in Strumpfhosen!
    Wann bekommt der Sultan vom Bosporus euren blauen Brief?
    Lächerlich…

  42. Man muss schon langsam an den Anschluß Deutschlands an Österreich hoffen….

  43. Kann man den Unterzeichnern nicht etwas Freigang erlauben. Die brauchen dringend mal frische Luft. Diese journalistische Chain Gang vom ÖRR.

  44. Vielleicht auch noch zur Ergänzung für deutsche Leser hier: Anlass für den Konflikt zwischen FPÖ und ORF war vor allem ein vor der Tiroler Landtagswahl vom ORF gesendeter Beitrag über den FPÖ Kandidaten, der bewusst so geschnitten wurde, dass man ihm eine anti-semitische Haltung unterstellen konnte. Wie sich jedoch bald herausstellte, wurde die entscheidende Antwort des FPÖ-Politikers auf eine anti-semitische Äusserung eines Passanten weggeschnitten. Erst nach langer Diskussion über diesen offensichtlich manipulativen Beitrag, sah sich der ORF gezwungen, dies zuzugeben und hat sich dann halbherzig entschuldigt.

  45. Ich kann nur noch einmal wiederholen: Die meisten Fernsehtalkproduktionen werden von den Unterzeichner selber produziert und dann an das ARD und ZDF verkauft. Die anderen haben auch als Performance-Indikator die Einschaltquote, sinkt diese fliegen sie raus!
    Will, Maischberger, Plasberg- alle sind davon abhängig.
    Ich denke sie wissen was zu tun ist.

    • Man muss „Maische“ aber zugute halten, dass sie sich vorgestern beim Talk über den ÖR redlich bemüht hat, kritisch zu sein. Ohne Ironie diesmal. Auch hat sie v. Storch nicht unterbrochen, wie das sonst gern gemacht wird.

  46. Zunächst vielen Dank Herr Georgen! In österreichischen Foren wird ja darüber spekuliert, ob das nicht von Kreisen der SPÖ sozusagen „bestellt“ wurde, aber das ist wahrscheinlich eher eine Verschwörungstheorie (bei uns schwingt ja noch immer die Silberstein-Affäre nach, also ganz so abwegig ist das dann doch wieder nicht). Den linken MSM geht schön langsam die Luft aus, das zeigte auch die gestrige Diskussion bei servus-tv (Talk im Hangar 7) bei der es ORF-Generalintendant Wrabetz kaum gelang eine sinnvolle Rechtfertigung für öffentlich-rechtliches Fernsehen zu geben. Den Hinweis, dass es zum Beispiel in den USA und seit neuem auch in Israel keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt, versucht er mit der üblichen, belehrenden Haltung wegzuwischen, dass diese Länder ja eher ein schlechtes Beispiel für freie Demokratien seien(!). Die linken Zeitungen (z.B. Hans Rauscher im Standard) freuen sich natürlich über diese Belehrung unserer Politiker. Aber selbst dem ORF dürfte das eher schon peinlich und nur eine kurze Meldung online wert sein. Insgesamt dürfte sich dieser Brief aber eher als „Lichasdienst“ erweisen. Ich erlaube mir, hier den Link zur Diskussion auf servus-tv einzufügen:
    https://goo.gl/8TRXAv
    Bei der Gelegenheit auch ein allgemeines herzliches Dankeschön an TE immer wieder auch ein österreichisches Thema zu behandeln, leider haben wir in Österreich nur sehr rudimentäre Alternativen zu den MSM.

  47. Genau diese Arroganz, diese moralistische Überheblichkeit ist es, die diese Krake GEZ-ÖRR hier im Land völlig überflüssig macht. Mit diesem Schreiben haben diese angeblichen Journalisten, die selbstgefällig von „Handwerk sprechen“ erneut gezeigt, wie wenig sie dann doch von ihrem Handwerk verstehen. Eine klare Fortsetzung des widerlichen Auftritts des 400 TEUR Intendanten bei Maischberger. Diese Sender mit ihren Vorzeige Moralisten haben keine Daseinsberechtigung, die letztlich nur auf der Zwangsgebühr der Bevölkerung beruht. Marionetta Slomka hatte sich schon einmal in widerlicher Moral Inquisition am BK Kurz blamiert. Aber nicht mal für diese Erkenntnis gereicht es den Journalie Handwerkern. Eine Schande, dass dafür das Geld der Zwangszahler benutzt wird. Österreich und seine Bürger sollten wissen (werden sie auch) das diese Bauchredner Merkels nicht das sich wandelnde Deutschland repräsentieren.

  48. Man erlebt heute seitens der deutschen Eliten die gleiche Selbstverständlichkeit, mit der die deutsche Regierung und die führenden Medien ab dem Jahr 2000 die damalige ÖVP/FPÖ – Regierung abgekanzelt und in Europa isoliert haben. Das Vorgehen war damals noch wesentlich aggressiver, aber das kann ja heute auch noch kommen. In Österreich hat man das übrigens nicht vergessen.

    Das Ganze hat natürlich auch damit zu tun, dass Journalisten, besonders die der Öffis, keine Kritik von Politikern gewohnt sind und sie deshalb auch nicht akzeptieren. Es gehört zu ihrem Selbstverständnis, dass sie beurteilen, verurteilen und moralisch immer auf der richtigen Seite stehen. Werden sie kritisiert, dann sehen sie die Pressefreiheit in Gefahr. Wird ihr gebührenfinanziertes Milliardenimperium hinterfragt, dann reagieren sie genauso. Für eine rechtskonservative Partei aber, die das Feindbild schlechthin der mehrheitlich rot-grün denkenden Journalisten darstellt, stellen diese wiederum ihr Feindbild schlechthin dar. Damit ist der Konflikt programmiert.

    Es ist aber weder die Pressefreiheit in Gefahr, noch die Demokratie. Man könnte stattdessen in Abwandlung eines Gordon Gekko („Wallstreet“) Zitats („die Gier ist gut…“) sagen: „die Krise ist gut, die Krise klärt die Dinge“. Man sieht jetzt besser, wer welche Rolle spielt und welche Konsequenzen man daraus für sich ziehen kann.

  49. Ich glaube, dass die sogar fest an ihren Glauben glauben. Aus Überzeugung zu ihrem Glauben, der vollkommen von der Realität weg ist. Realitätsverweigerer mit Selbstsuggestion. Wie kleine Kinder, die die Hand vor das Gesicht halten, und ganz fest daran glauben,, dass sie so keiner mehr sieht. Nicht mal der Weihnachtsmann.

  50. Die Deutschen sind die einzigen auf der Welt, die die moralische Quadratur des Kreises durchführen können: Aus einer permanenten bußfertigen Selbsterniedrigung leiten sie das Recht ab, sich auf einen moralisch erhöhten Standort gegenüber anderen zu begeben.
    Motto: „Seht her, wir sind dermaßen gründlich reuige Büßer, dafür müsst Ihr uns doch bewundern und unsere Autorität anerkennen.“
    Das ist schon nicht mehr paradox. Es ist pervers.

  51. Es war klar, dass genau solche Angriffe kommen würden. An der Reaktion von S. Kurz kann nun abgelesen werden, wie gut sich die neue östereichische Regierung bezüglich solcher Angriffe abgestimmt hat. Eine Reaktion kann auch ein Schweigen sein. Je mehr Kurz sich aber einmischt und gar von seinem Vizekanzler absetzt, desto klarer ist: Schwarz/Blau in Österreich hat kein ganzheitliches Konzept entwickelt.

  52. Man kann und darf den SRF und den ORF nicht mit dem sog. öffentlich rechtlichen Rundfunk in Deutschland gleichsetzen, so wie das einige Mitforisten tun.

    Insbesondere nicht mir dem ÖR der letzten vier Merkeljahre.

    Ich genieße hauptsächlich den SRF täglich (‚Echo der Zeit‘ im Radio, ab und an ’10 vor 10′ und die schweizer ‚Tagesschau‘ im TV) und bin dankbar, daß es mein neues Westradio und zum Teil Westfernsehen geworden ist.

    Ich hoffe, die Volksabstimmung (No-Billag-Initiative) scheitert. Für unser Nachbarland, aber auch aus purem Eigennutz.

    Am SRF mag es wegen meiner auch berechtigte Kritik geben. Ich aber sehe und höre dort relativ unabhängigen Journalismus, ohne Schaum vorm Mund und ohne Belehrungsanspruch und oft kommen beide Seiten oder wirkliche Eperten zu Wort.

    Übrigens öfter deutsche Experten, die hier oft kaum zu Wort kommen.

    Eine Ausnahme war mal der berühmte angebliche Kriminologe aus Niedersachsen. Dann hab ich mich dort ein wenig ausgelassen über den Herrn. Man hat sich für den Hinweis dort bedankt, gehört hab ich ihn dort seither nicht mehr.

    Einzig wenn deutsche Journalisten interviewt werden, ist man sofort wieder im deutschen Hier und Jetzt.

    Ab und an gibt es auch neim SRF manchmal einen leichteren linken Einschlag oder ein eher gutmenschliches Thema. Dann meist am Ende der Sendung und im Rahmen eines Senders, für alle Spektren, noch zu akzeptieren.

    Nur das unablässige und übermäßige Gendern ist äußerst unangenehm.

    Ich bin mir allerdings bewußt, daß ich als Deutscher, der gratis mithören darf, einerseits dankbar sein muß, andererseits keine Ansprüche zu stellen habe.

    Es geht beim SRF auch wesentlich bescheidener zu, wenn man mal die Enterprise-Raumstudios der Tagesthemen oder des heute journals mit dem Studio von ’10 vor 10′ vergleicht.

    Der SRF kostet derzeit 32,58€ monatlich.

    In Österreich zahlt man zwischen 20,93€ und 26,33€.

    ARD und ZDF kosten uns „nur“ 17,50€.

    Beim SRF hat man vier sog. ‚Landessprachen‘ zu stemmen. Beide Nachbarländer haben je rund ein Zehntel an Bevölkerung bzw. potentiellen Gebührenzahlern.

    Den Hernn Wolf im ORF (ZIB2) sehe ich sehr gern. Er ist ein kritischer unabhängiger Geist, meist gut vorbereitet und scharf nachfragend. Das erklärt seine Unbeliebtheit z.B. bei Politikern wie Herrn Strache.

    Es stimmt aber auch, daß Herr Wolf zuweilen zuweit geht.

    Er sollte schon scharf „herausfragen“. Wenn er dann aber die Antwort hat, ist diese dann aber auch als solche zu akzeptieren. Da zeigt Herr Wolf deutliche Schwächen.

    Letztlich kommt es auf die Äußerung des Interviewten an und nicht auf die Meinung oder Wertung des Interviewers.

    Ich will es mal mit Hilfe eines Vergleichbauf den Punkt bringen.

    Unser Herrn mit dem Klebstoffhintergrund versus Armin Wolf.

    Da hätte ich 100% Eduard-von-Schnitzler-Gedächtnis-Punkte und 0% Hanns-Joachim-Friedrichs-Gedächtnis-Punkte zu vergeben.

    Bei Herrn Wolf würden es wohl 2% und 70% sein.

    Zum konkreten Fall kann ich mangels Detailwissen nicht so viel sagen, außer das Herr Strache schon etwas zu weit gegangen ist.

    Das gilt aber auch für Herrn Wolf. Und eine Klage ist so ziemlich dünnhäutig wie überflüssig.

    Ansonsten, Dank für diesen Artikel. Ich schäme mich fremd, für diesen Brief. Er ist eine Anmaßung und ein Skandal.

    Herr Kurz hat übrigens einen alten Haudegen und Weltbürger vom diplomatischen Chor zum Regierungssprecher benannt. Das fand ich sehr geschickt. Vielleicht hat der ja so etwas drauf, wie damals die Lederjacke und die Schalmei als Reaktion auf Udo Lindenbergs ‚Sonderzug nach Pankow‘.

    Die Unterzeichner der Liste sollte man sich merken. Bis auf die älteren Semester allerdings keine wirkliche Überraschung bzw. Enttäuschung als solche.

    Das alles unter Mißbrauch des guten Namens des brühmten Hanns Joachim Friedrichs, gut, das spricht Bände.

    Nur so viel in aller Kürze:

    Die Unterzeichner verstehen gar nichts. Absolut gar nichts.

    • Wolf ist leider alles andere als unabhängig und hat zig Shitstorms u.a. über Kritiker von Merkels Flüchtlingspolitik entfacht.

  53. Mein Gott ist das peinlich!
    Was haben diese „Journalisten“ fuer Elternhaeuser gehabt…..oder Ausbilder….falls sie etwas ordentliches gelernt haben?!
    Leider fehlt mir die finazielle Austattung, um in Oesterreich eine Anzeige in der Presse zu starten……um fuer diese Oberlehrer um Entschuldigung zu bitten…..viellecht waere diese Ueberschrift angemessen: „Wir sind nicht alle so!“
    Das ist alles so traurig…und peinlich!

  54. DIESER neuteutsche Hochmut kommt genauso vor dem Fall wie all‘ seine berühmt-berüchtigten Vorgänger. Wer immer dachte, dass das teutsche Gemüt – gleich einem still vor sich hin grummelnden Vulkan – endlich aus der Geschichte gelernt hat, musste spätestens seit 2015 wiedermal eines Besseren belehrt werden, auch wenn die Lava heute nicht mehr braun, sondern vielmehr schrill-bunt daherkommt.

    Ach ja: Sorry + Tschuldigung an die Österreicher. (ebenso natürlich bei den Schweizern; Amis; Ungarn; Tschechen; Polen und allen sonstigen Ländern, die mit der bunten Lava eines neuteutschen Moralterrorismus bereits besudelt und überzogen wurden.)

    • Danke MM, Ihr Ausdruck Moralterrorismus bringt es auf den Punkt, genau das ist es was hierzulande abläuft. Und dieser Terror wird kontinuierlich gesteigert. Kritik wird sofort als Hass dargestellt. Wer nicht linientreu ist, wird buchstäblich vernichtet. Etwas eleganter als zu Zeiten des GröFaz, aber Arbeitsplatzverlust, soziale Ächtung und Ausgrenzung haben schon ganze Existenzen vernichtet.
      Wenn in nicht mehr allzu ferner Zeit einer irgendwo schreit: „Wollt ihr die totale Buntheit, wollt ihr die totale Toleranz, wollt ihr die totale Moral, wollt ihr den totalen Zuzug, wollt ihr das alles bis dieses Land nicht mehr existiert?“ Ich wette, dass bei dieser kommenden Ansprache ein ohrenbetäubendes Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! erschallen wird.

  55. Journalisten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (aber leider nicht nur diese, wer zum Beispiel auf SAT1-Nachrichten ausweichen will, kennt das Problem) sind in ihrer widerlichen Feigheit und ihrem selbstgefällig bevormundendem Stil nur noch eine Zumutung. Praktisch jedes Thema ist von linksgrün ausgeleuchtet und schon mit der Agenda wird massivst manipuliert, wenn sich die Wirklichkeit nicht passend zum kruden Wunschbild entwickelt. Arroganz gehört bei diesen Leuten zur unerschütterlichen Grundausstattung; es ist nur noch peinlich.
    Wer will diese Angelika-Unterlauf- und Klaus-Feldmann-Widergänger noch sehen, wenn in Deutschland wieder die Vernunft herrscht? Wohin können die exportiert werden? China? Nordkorea? Venezuela?

  56. Ein neues „Kampf-gegen-Rechts“-Manöver der üblichen linken Polit-Aktivisten, die sich hierzulande Journalisten nennen. Und man kann es irgendwie nachvollziehen: Da in deren Denk-Welt ja Grenzen und Nationen nicht existieren, und es nur ein „Europa“ gibt und wir alle nichts weiter als Europäer sind, fühlen sich die Gesinnungswächter des deutschen ÖRR eben auch für Österreich zuständig.
    Mir ist wichtig, dass unsere Nachbarn wissen, dass hier nicht „die Deutschen“ aktiv sind, sondern nur eine kleine Minderheit von Medienschaffenden – aber das dürfte eh klar sein.
    Dennoch: Entschuldigung, wir arbeiten an dem Problem!
    Ich bin aber trotz alledem froh, dass Deutsche und Österreicher heute im Großen und Ganzen in friedlicher Nachbarschaft leben können, und wir uns in unserer Vielfalt und Verschiedenheit gegenseitig bereichern in diesem Europa der unterschiedlichen, souveränen Vaterländer.

    • Manche haben es schon länger gewusst, Österreich gehört zu Deutschland.

  57. Ich möchte nur daran erinnern, dass der Sender 3sat ein Gemeinschaftsender von ZDF, ORF, einem Schweizer Sender und der ARD ist.
    In dem Zusammenhang verliert diese Aktion viel von ihrem „Schrecken“ füe Manche , oder anders, sie macht Sinn.
    Die Formulierung finde ich an einem Punkt passiv-repressiv, aber insgesamt kann man den Text gelten lassen.
    Hoffenlich weiss aber auch ein Herr Wolf zwischen Medien und der Politik zu unterscheiden.
    Er hat einen hochbekannten adligen Vorfahren, was die Politik aber ganz sicher nicht zu seinem Lakaien macht.
    Dabei spricht er allerdings, soweit ich das mitbekam, sehr ruhig, wenn er seine kritischen Fragen stellt und lässt seine „Gegner“ aussprechen, aber Hoppla, das sollten sie eigentlich nicht sein, seine „Gegner“.
    Es gibt auch eine Informationspflicht der Medien vor der natürlich zulässigen Kritik.

  58. Der Name von WDR-Chefredakteurin Sonia Mikich fehlt in der Reihe der Unterzeichner, Sie nannte doch Sebastian Kurz nach seiner Vereidigung zum Bundeskanzler „Pimpf“. Und das deutsche „Satire“-Magazin Titanic schrieb zum Kurz-Besuch in Deutschland: „Baby-Hitler kommt heim ins Reich“.

    • An die Titanic gerichtet:

      Besser „Baby-…“ mit Charisma und außerordentlichem politischen „Naturtalent“ und klarem politischen Verstand als gerontokrat und übergeschnappt im Kanzleramt.

      Der zweite Teil der Unverschämtheit (…) ist eh infam und Bedarf kein einziges weiteres Wort.

  59. Ich wünsche mir, dass die Österreicher solchem Kommentatoren und D Politikern die ähnliches äußern, mal ordentlich das “ Maul“ stopft, schließlich sind die Ö und deren Politiker, noch nicht von Merkel abhängig. Müssen noch nicht unterwürfig mit dem Schwanz wedeln.

  60. ach komm ! -wir Österreicher sehen das recht entspannt. da versuchen halt ein paar vollhonks, die meinen „schurnalisten “ zu sein, sich bei uns einzumischen ! hat noch nie funktioniert.– auch vor 80 jahren nicht.-erinnere nur an den gauleiter birkel.–der war dann eben der bierleiter gaukel.– sehr viel schlimmer ist, daß solche ***** Politik machen und in unseliger collaboration mit der merkeljunta eine hervorragende Industrienation komplett gegen die wand fahren !

  61. Wer hat den deutschen ÖRR beauftragt Außenoplitik in Östereich zu betreiben?

    • Ach, das können sie doch gar nicht und daher sind sie so wütend. In Österreich kennt man die Situation hier bei uns genau.

    • Hinter den ÖR stehen Merkel und ihre Hofschranzen.

    • Und die geliebte Kanzlerin hat noch ihren Senf nicht dazu gegeben! Auf eine Entschuldigung wird man vergeblich warten!

  62. Die deutschen Qualitätsmedien werden ja nicht müde, vor der Gefahr des Rechtspopulismus für Deutschland und ganz Europa zu warnen. Claus Kleber fällt mir da stets besonders unangenehm auf. Natürlich hat das einen wahnsinnig psychologischen Effekt, wenn man es täglich von allen Seiten hört. Es ist aber auch eine riesige Frechheit Teile der politischen Klasse pauschal als „gefährlich“ einzustufen. Und weil sich die Medien stets daran abarbeiten kommen andere Themen gar nicht auf deren Agenda. So sitzt beispielsweise an der europäischen Druckerpresse ein Herr Draghi mit mehr als dubioser Vergangenheit, dafür aber einer erfreulichen Immunität dank seines Amtes. Berichterstattung dazu? Fehlanzeige.

  63. Was mag Herr Bundeskanzler Kurz wohl gedacht haben?

    „Da schau her, in Deutschland beherrschen solche Leute die Politik.
    Und nun versuchen sie es bei mir.“ Schenkelklopf, Lachanfall.

  64. Ich schäme mich für diese arroganten Entgleisungen dieser Herrschaften und erwarte das sich diese Günstlinge des Linksgrünen Meinungskartells in hinreichender Form bei den Österreichern und Herrn Kanzler Kurz entschuldigen.

    • Sie müssen sich da nicht so viele Gedanken machen , denn : was stört`s den Mond , wenn
      ihn ein Hündchen anbellt !
      Kanzler Kurz wird die kleinen Kläffer durch Nichtbeachtung in die Mütze laufen lassen !

  65. Ach ja, BK Merkels Medienvertreter, immer im Einsatz für die vermeintlich gute Sache der deutschen Bundesregierung, Peinlich, einfach nur peinlich! Wer selbst so wenig kritische Distanz zur Regierung hat, sollte niemandem mit Meinungsfreiheit kommen. Aber so sind sie halt, unsere selbstgerechten und selbsternannten Weltverbesserer. Wehe, man will sich nicht von ihnen „verbessern lassen“…

    • Weltverbesserer sind am Ende immer Weltverschlechterer.

  66. Danke für die klaren Worte. Es ist zum Fremdschämen. Zumal die hochdotierten (und hochgebildeten?) Schreiber*innen dieses Pamphlets nicht zu wissen scheinen, dass es in Österreich eine noch recht gut funktionierende Trennung der drei (bzw. vier) Gewalten gibt – das alleine dekouvriert, dass sie in Wahrheit nur auf Sebastian Kurz zielen.

    Es lebe die Neutralität, deretwegen wir doch angeblich den ÖR-Staatsfunktionäre brauchen!

    PS. Die Zensur auf „WeLT Online“ ist mal wieder extrem, trotz zur Zeit (bis zur nächsten „Säuberung“?) mehr als 600 Kommentaten aus der Leserschaft.

  67. Alles ok, aber es heisst deutsch und nicht teutsch.

    • „teutsch“ ist hier absichtsvoll verwendet, sieht doch jeder. Mannmann, Sie belehren genauso, Ihr Kommentar könnte unter einer Klassenarbeit stehen.

      • Wird wohl so sein, daß das absichtlich verwendet worden ist, sonst wär’s wohl kaum so verwendet worden sein. Nur welche Absicht verbirgt sich dahinter? Nun, mal raus mit der Sprache, ich laß mich gerne eines Besseren belehren.

    • ….manche verstehen es nicht, was Sie meinen. Aber was im Fach Geschichte als deutsche Geschichte gelehrt wird, nämlich überwiegend, an mancher Schule vielleicht auch in Gänze, ist auf die Jahre 1933 bis 1945 zusammengeschnurzelt worden. Und da ist deutsch oder ‚teutsch‘ natürlich Nazi, wie es auch hier bei TE beim einen oder anderen nachhaltigzuzutreffen scheint.

      • Meine schulzeit lag in den 50ern. Wir sind ueber die karolingische zeit nicht hinausgekommen.Nix zweites kaiserreich, nix weimar ,nix“ tausendjæhriges Reich“. Was folgern wir daraus ? Manipulation schon bei den schulkindern .

    • Noch nie was von ironie gehørt ?
      Habs neulich schon hier an dieser stelle gesagt,unsere brudervolk im suedosten hat die goschn gestrichen voll von der deutschen besserwisserei,einmischung,bevormundung.Østereich ist sehr wohl in der lage sein schicksal selbst zu bestimmen.Fæhrt auch besser ohne deutsche „anleitung“!
      Ich møchte es fast eine kulturelle høchstleistung nennen ,dass die gruenlinge aus dem parlament geflogen sind,nur mal als beispiel.und die klare haltung gegenueber der moslemischen flutung sollte schule machen.
      Uebrigens,bei uns in DK hat gestern eine breite parlamentarische mehrheit genau in diese richtung die weichen gestellt.

      • Ich hoffe, das die österreichische Regierung auch so flexibel wie die dänische auf die Herausforderungen durch die unkontrollierte Masseneinwanderung reagiert. Auf jeden Fall erst mal die frechen Anblaffungen von Kleber (600000 Euro Jahres“verdienst“) und Konsorten ignorieren oder cool kontern. Lasst Euch nicht provozieren. Wünsche den Österreichern und Dänen weiter eine glückliche Hand in der Steuerung ihrer Länder!

      • Danke für die Info, bin sehr gespannt auf die konkreten Maßnahmen Ihres Landes.

    • Sehr geehrter Herr Schwarz,

      Sie mögen hier – rein sachlich betrachtet – durchaus recht haben und dennoch haben sich einige Mitkommentatoren dazu hinreißen lassen, den „Daumen nach unten“ zu weisen. Warum? – so habe ich mich gefragt. Nun ich vermute, weil sie eben verstanden haben dürften, warum Herr Goergen »teutsch« statt »deutsch«, für seinen, wieder einmal, ausgezeichneten Kommentar gewählt hat. Aus meiner Sicht, weil »teutsch«…
      den berühmten Nagel so buchstäblich auf den Kopf trifft.

      Wie gesagt, nur der Vollständigkeit halber und damit Sie ggf. nachvollziehen mögen, warum Ihre grammatisch vielleicht korrekte Anmerkung so derart geringen Zuspruch erfährt.

      Übrigens, auch ich, der ich das Glück habe oft in unserem Nachbarland unterwegs zu sein und die Menschen dort ob Ihres Fleißes, ihrer Freundlichkeit und ihrer Weltoffenheit über die Maßen schätze, kann mich nur stellvertretend entschuldigen; für die Arroganz mit der „wir“ (als global betrachtet winziges Land) uns immer noch derart erdreisten, uns über alle anderen erheben zu wollen, anstatt unsere eigenen hausgemachten Probleme zuallererst einmal selbst zu lösen. Und von Letzterem, so hoffe ich werden Sie mir zustimmen können, haben wir doch mittlerweile wahrlich mehr als genug.

      So kann ich wohl auch weiterhin sicher sein, dass mich manch österreichischer Zeitgenosse der mich – wohlgemerkt – nicht näher kennt, hinter vorgehaltener Hand als „Piefke“ bezeichnet. Und vorausgesetzt, er hat von dieser anmaßenden „journalistischen Kasperei“ Kenntnis erlangt, nun, zu allem Überfluss, sicherlich auch noch als „Teutschen“.

      Wie gesagt. Nichts für ungut und nur der eigenen Einschätzung wegen.

  68. Das beschriebene Verhalten zeigt sich auch grade im Umgang mit Herrn Sator und ist nicht auf Journalisten beschränkt, dort aber sehr stark vertreten. Sehr ausgeprägt auch seit dem Beginn von Trumps Kandidatur aufgefallen.
    Vielleicht ist die Energiewende und sind die Grünen auch deswegen bei vielen Journalisten so beliebt, weil diese irrtümlich annehmen, Energie liesse sich mit demselben Wirkungsgrad von 100 Prozent wandeln, mit dem sie selbst Ignoranz in Arroganz konvertieren.

  69. Wählt AFD, dann bekommt ihr Volksabstimmungen. Und somit die einzige Möglichkeit, die GEZ abzuschaffen.

  70. …und zu diesem Brief stellen wir uns jetzt noch einmal das Bild der Kanzlerin vor, wie sie von unten (okay, für ihre Größe kann sie nichts, für die Körperhaltung schon) und mit Schippe ihren Amtskollegen Kurz beäugte, was Herr Goergen hier vor kurzem so großartig beschrieben hat 🙂

    • Es gibt auch ein Bild vom Gipfel im Hamburg, sie schlägt in rotem Kittel die Hände vors Gesicht während Trump streng väterlich auf sie herab schaut. Ich kann es leider nicht hierher kopieren – aber irgendwo bei Reuters müsste es gespeichert sein.

      • Ich kenne das Bild und habe es noch gespeichert – wundervoll ?
        Es wurde teilweise übertitelt mit „WHAT have you done….“ ?

      • @ Kassandra Danke für den Lacher.

  71. Ard und ZDF sindxreine Prpagandadender und nichts weiter.

  72. Sind diese Journalisten Politiker? Ich schäme mich als Deutscher für diesen anmaßenden Teil einer Berufsgruppe unseres Landes, die den Namen Journalist nicht tragen sollte.
    Sie sind hier nichts anderes, als angestellte Agitatoren.

  73. Am einfachsten wäre es, wenn Österreich das teutsche Netzwerkgesetz übernimmt. Dann wäre sicher gestellt, dass auch bei unserem Nachbarn keine regierungskritischen Kommentare in die Öffentlichkeit gelangen. Ein Anschluss wie vor 80 Jahren ist hingegen unwahrscheinlich, die teutsche Armee könnte nicht einmal Lichtenstein anschliessen, geschweige den Österreich.

    • Ein umgekehrter „Anschluß“, ganz ohne Armee, hätte seinen eigenen Charme.

  74. Noch vor wenigen Jahren habe ich mir immer gedacht, es ist gut, dass es in totalitären Staaten auch Internet gibt. Damit können sich gebildete Menschen selbst Informationen holen, die von ihrer Regierung nicht vorher manipuliert wurden. Heute bin ich froh, dass es in Deutschland Internet gibt, denn so können wir Bundesbürger………………..(Gut, dass es Tichys Einblick gibt. Ein Leuchtturm in unserer Medienlandschaft!)

    • Da haben Sie Recht, Stefferl. Ich habe hier im Internet auch meine Seiten, die ich lese und täglich habe ich meine Aha-Erlebnisse. Anscheinend fühlen so einige unserer „Elite“-Journalisten, dass ihnen langsam die Felle davon schwimmen könnten. Und da beißen sie halt um sich. Sie könnten von ihrem Thron gestürzt werden und ihre Türmchen aus wohlklingenden Hohlwörtern könnten eingerissen werden. Klar, dass nun jeder, der nicht in Ihrem Sinne schreibt oder sendet, mit Worten wie „demokratieschädlich“ und „pressefeindlich“ herabgewürdigt wird. In Deutschland werden jetzt immer häufiger die ÖR-Sender kritisiert, einerseits, weil sie manipulieren was das Zeug hält, um unser Denken in die „richtige“ Richtung zu lenken und andererseits, weil das gemeine Volk mal erfährt, was diese Damen und Herren so an Gehältern und Pensionsvorsorge kassieren. Der Skandal hier ist, dass wir sie bezahlen müssen und darüber hinaus noch nicht einmal die Möglichkeit haben, sie abzuwählen. Das allein ist absolut antidemokratisch! Und dann faseln sie noch, nur die öffentlich Rechtlichen würde Demokratie-Denken und Pressefreiheit garantieren. – Sorry, ist lang geworden, das macht die Wut, die ständig wächst.

  75. 4 Feststellungen:1. Diese Damen und Herren liefern den Beweis, daß die öffentl.-rechtlichen Anstalten von Linkspopulisten dominiert sind. Das reicht als Grund zur Abschaffung dieses öffentlich finanzierten Systems. 2. Wer dachte, daß die deutsche Überheblichkeit gegenüber seinen Nachbarn nach dem Ende der Nazi-Herrschaft 1945 beendet sei, sieht sich nun getäuscht. Arroganter geht es wohl nicht mehr. 3. Es gibt nur eine richtige Sichtweise der aktuellen Politik: Die der gnadenlosen und jetzt auch grenzenlosen linkspopulistischen deutschen Journalisten. 4. Wer jetzt noch glaubt, daß diese Unterzeichner nicht in ihrem Sinne Fakten manipulieren, der wird nie verstehen. Gute Nacht Deutschland: Weiterschlafen!

    • >’Gute Nacht Deutschland: Weiterschlafen!'<

      Nein, nein! Aufsteeeeehen! Der Wecker klingelt!

      • Was nutzt es, daß er klingelt, wenn der Geweckte das Kopfkissen drauflegt und weiterpooft ? Genau das.

      • Ohrenstöpsel rausnehmen. Das ist kein Wecker. Das sind die Sirenen auf den Rathäusern, für dringenden Einsatz der Feuerwehren – wenn es überall und vorallem schon lichterloh brennt.

  76. Wenn man sieht, wer da alles unterschrieben hat, dann müßte man doch etwas mehr Altersweisheit erwarten. Der Text liest sich wie das Pamphlet einer ASTA-Hochschulgruppe.
    Soviel mangelndes Feingefühl und Anstand hätte ich den Altherren des ÖR nun doch nicht zugetraut.

    • Na ja, es gibt Altersweisheit und Altersverblödung.

  77. Den besagten ORF-Journalisten Armin Wolf habe ich gefressen. Habe schon so einige Sendungen mit ihm gesehen. Übrigens hat er mal irgendeinen der zahlreichen üblichen Preise gewonnen und die Laudatio hielt Franziska Augstein, Schwester von Jakob und Partnerin von Heribert Prantl. Links, Linker, Armin Wolf kann man nur dazu sagen.

    • Wolf hat von Niki Lauda ein paar Minuten vor der Sendung verlangt, der solle seine Kappe abnehmen (weil eine bestimmte Werbung aufgedruckt war). Daraufhin Lauda: „Das sagen Sie in 5 Minuten noch mal und dann werden Sie sehen was passiert!“ Wolf schwieg daraufhin und Lauda „durfte“ seine Kappe aufbehalten. Ich kenne Herrn Wolf nicht, aber diese Type will ich auch gar nicht erst kennen lernen. Von seiner Sorte gibt es wirklich schon genug.

  78. Nach dem, was ich bisher recherchieren konnte, macht ORF mit der FPÖ das gleiche wie in Deutschland das ÖR TV mit der AfD.
    Vielleicht kann Tichys Einblick das Ganze mal näher durchleuchten und das Ergebnis veröffentlichen.

    Zumindest in der letzten Zeit gab es mehrere Fälle, bei denen vom ORF Zitate aus dem Zusammenhang gerissen bzw. unvollständig gesendet wurden, was die FPÖ jedesmal völlig zu Recht reklamiert hat. Zuletzt ging es um einen Eintrag auf der persönlichen Facebook-Seite von Herrn Strache, den er als Satire gekennzeichnet hatte http://meedia.de/2018/02/13/nach-fake-news-vorwuerfen-bei-facebook-orf-journalist-armin-wolf-klagt-gegen-oesterreichs-vizekanzler-heinz-christian-strache/

    Wenn meine bisherigen Erkenntnisse zur unausgewogenen Berichterstattung beim ORF zutreffen, wäre es natürlich ein absolutes Eigentor dieser dt. Plappermäuler (Journalisten habe ich absichtlich vermieden). Genau diese Leute haben selbst schon so viele gleichlautende Fake-News und zusammenhanglose Zitate in die Welt gesetzt, laden immer die gleichen voreingenommenen Gäste ein, leisten sich einseitige und unvollständige Berichterstattung, daß sie alleine deswegen den Mund halten müssten.

    Und dann einen offenen Brief an den Kanzler eines anderen Staates schreiben ?
    Dort die Grundwerte der demokratischen Ordnung in Frage stellen ?
    Geht nicht noch mehr Affront ? Was würden die selber für ein Theater veranstalten, wenn sich ungarische, polnische oder portugiesische Presseleute wegen Streit zwischen dt.Presse und den ÖR schriftlich bei AM melden würden? Das wäre Weltuntergang und man würde diplomatische Noten von der Bundesregierung verlangen.

  79. Absolute Pleite für unser vermeintlichen Eliten Vordenker!
    Das geht alles seinen biologischen Gang. In 10 Jahren sind deren Meinungen
    Abfallprodukte da sich der „Verbraucher“ ganz anderer Medien bedient .

  80. Piefkentum wie’s leibt und lebt. Besserwisserisch, bräsig und arrogant. Peinlich , unerträglich und zum fremdschämen

  81. Meine volle Zustimmung! Aber Österreich wurde 1938 nicht an das Großdeutsche Reich ANGESCHLOSSEN, sondern hat dieses, zusammen mit dem Deutschen Reich erst GEBILDET. „Großdeutsch“ bedeutet, dass Deutschland und Österreich sich zu einem Staat zusammenschließen.

    • Die damaligen „Reichsdeutschen“ und Österreicher erlebten das BEIDE als Anschluss, nicht als den Zusammenschluss von zwei Staaten.

  82. Nun wollen Kleber, Slomka und Co. auch noch den Österrechern vorschreiben was sie zu denken und zu tun haben? Hab ich irgendwas verpasst? Ist Österreich schon wieder angeschlossen?

    • Warten Sie mal ab, wenn Italien gewählt hat.
      Dann könnte das nächste Feindbild bereits vorprogrammiert sein.

      • Deutschland kennt ja kaum noch Freunde. Und wenn, dann sind es falsche. Solche, die sich ihr „Freundschaft“ teuer entlohnen lassen. Ich denke da etwa an einen Nachbarn westlich von uns. Aber ansonsten gibt es nur zu Belehrende.

  83. Als ich die Unterzeichnerliste gelesen habe, habe ich einen Lachanfall gekriegt. Das „Who is who“ der Schleim….absonderer, Wahrheitsverdreher und durch soziale und fachliche Inkompetenz auffallenden Oberoberlehrer des Staatsfernsehens ruft den österreichischen Bundeskanzler dazu auf, die Wahrheit zu retten. Ausgerechnet. Der „Aufruf“ zeigt auch die völlige Fehleinschätzung dieser Figuren, ihre eigene Bedeutung und Relevanz beim Publikum betreffend. Meine Einschätzung: Denen geht das Gemächt auf Grundeis, daß ihre Institution ersatzlos abgeschafft wird. Und das mit recht.

  84. „Den teutschen Briefeschreibern ist obendrein offensichtlich nicht aufgefallen, dass ihre Arroganz nicht nur eine Anmaßung gegen die Regierung eines anderen Landes ist, sondern vor allem auch eine bevormundende der Journalisten in Österreich.“

    Dies ist deren einziger Modus Operandi.

    Vor nicht langer Zeit haben diese Kasper (der NDR um genau zu sein) die FAZ abgemahnt.
    Nur um dann ein paar Tage später in der Frankfurter Erklärung Solidarität unter Journalisten zu forden.

    Einzig lobenswert, das sie nicht davon sprachen diese auch noch zu fördern.

    So sind sie, unsere herausgeforderten und teuren journalistischen Förderschüler des ÖR.

    Von denen ja kaum einer, machen wir uns da nix vor, ohne die geballte Macht des Staates bestehen würde.

    Zeigt sich ja schon daran, was im Jugendbereich mit Funke auf Youtube passiert und wenn man dem Polizistensohn von Neo mal ab und an zugehört hat.

    Der fand es ja schon vor zwei oder drei Jahren sehr schlimm, wenn Menschen mit 1-2 Millionen Fans die AfD eine Partei nannten.

    Und zack flossen die Millionen, ein Kanzlerinneninterview für die YT Pappnase war organisiert und ein weiterer Bereich der Medienfreiheit wenn auch nicht zerstört, so doch zumindest der Acker versalzen, was ja der verbrannten Erde Politik der EU auch gut zu Gesicht steht.

  85. Wir Österreicher haben ein Sprichwort für Gestalten wie die Briefunterzeichner.

    „Ned amoi ignoriern“

  86. 13 Unterzeichner von unseren arroganten öffentlich-rechtlichen Propaganda-Rundfunksendern und 5 von solchen, die sich bei diesen um eine sichere „Journalistenarbeitsstelle“ beworben haben. Sie kennen sich alle aus ihrer gemeinsamen Zeit auf der „Karl-Eduard-von-Schnitzler Journalistenschule“. Gemeinsam hatten sie alle das Hauptfach „Huldigung der Oberen bei gleichzeitiger Verdammnis der Unerwünschten mit risikolosem Einkommen“ belegt. Die Mehrzahl von ihnen hatte mit Auszeichnung bestanden. Wie tief ist dieses Land mit seinen einst hervorragenden Journalisten (siehe Friedrichs) gesunken?

  87. Die Öffentlich Rechtlichen manövrieren sich immer weiter ins Abseits, ohne zu merken, wie peinlich ihre Aktiönchen auf der Merkellinie inzwischen sind. Ist der Ruf erst ruiniert, schreibt sich’s gänzlich ungeniert. Es könnte ja egal sein, wenn wir diese Herrschaften nicht mit 17,50€ monatlich auch noch unterstützen müssten. Vielleicht setzt die Schweiz ein Zeichen….

  88. Das wird, was es verdient: Ein Eigentor.
    Die öR-„Granden“ zerlegen sich selbst und verspielen auch noch letztes Mitleid für ihr Tun und ihre Zeit danach. Es ist, wie mit den KleinKo-Parteien: Der Gegner könnte einfach nur abwarten.

  89. die Regierungsbildung in Österreich war Ausdruck des Wählerwunsches, hingegen in Deutschland der Wählerwunsch (Abwahl der etablierten Parteien mit den höchsten Stimmverlusten) mit Füssen getreten wird und jetzt mit allerlei Tricks versucht wird, diesen Wählerwillen zu umgehen. Machtgeilheit um jeden Preis. Dazu wird das letzte Aufgebot angeheuert. Weinköniginnen und Banklehrlinge u.a.m..

  90. Als ich unlängst in Hamburg eine stille Allee entlang flanierte, vernahm ich ein dumpfes Rumpeln. Es kam vom nahen Friedhof, wo der selige H. J. Friedrichs im Grabe rotierte.

  91. Furchtbar – und diese werden auch noch von uns zwangsfinanziert.
    Mein Protest ist derart, dass der Fernseher seit einem Jahr ausbleibt. KLeber und Co mit ihren Reports und Talkshows bereiten mir Magenschmerzen. Es lebt sich besser ohne.
    Interessant ist es auch, dass sämtliche Aktionen dieser inzwischen unerträglich gewordenen Damen und Herren immer zum Vorteil einer Person sind, nämlich von Frau Merkel.
    Lassen wir sie „weitermerkeln“ und es ruhig Journalismus nennen, früher oder später läuft sich das tot.

  92. Sich zum Selbstzweck in die Angelegenheiten eines Nachbarlandes einzumischen, im Namen von Freiheit und Demokratie eine Einschränkung eben dieser zu fordern, und dabei zwei weitere EU-Partnerregierungen anzugreifen zeugt von wahrer journalistischer Größe und gelebter Unabhängigkeit. Und ich habe die Freiheit diese Leute auch noch zu bezahlen wenn ich nicht eingesperrt werden will. Toll, dieses Freiheits- und Demokratiegedöns.

  93. So wird das Klischee des arroganten,hirntoten Deutschen in der Alpenrepublik aufgefrischt.

  94. abgesehen von einigen linken in österreich, die den brief der deutschen als anschub verstehen, behandeln hr. und fr. österreicher (inklusive des bundeskanzlers) das ganze nach dem alten motto ’net amoi ignoriern‘.
    der orf ist in seiner geschichte regelmäsig v.d. regierenden umgefärbt worden – das hatte aber eher auswirkungen auf die chefetage, als auf die journalisten – die meisten haben soviele dienstjahre, daß sie so ziemlich unkündbar sind und lassen sich kaum dreinreden. armin wolf hat einen guten anwalt und dürfte vor gericht obsiegen. warum sollen wir uns in österreich also aufregen? nur weil ein paar ard-journalisten glauben, sie müssten die mehrheit der österreicher belehren? was sie sicher geschafft haben, daß der ‚piefke‘ in österreich wieder unbeliebter wird. gratulation.

  95. schon das Interview anläßlich des Antrittsbesuches von Bundeskanzler Kurz ( ich meine bei der Schlomka) war an Dreistigkeit und Überheblichkeit in der Fragestellung gegenüber einem ausländischen Regierungschef zum Fremdschämen.
    Diese aufgeblasene Scheinelite an überversorgten Lohnsprechern, Talkrunden-Schwätzern und abgehobenen Cheerleader der regelfreien Merkelschen Migrationskultur beleidigen mit ihrer Arroganz einen großen Teil der Wähler unseres Nachbarlandes „in das wir gut und gerne reisen“.
    Weil nahe an der Grenze zu Österreich sehe ich politisch eher österreichisches TV, weil das politisch immer noch erträglicher ist als das unsere. Mit Verlaub, Herr Wolf nervt schon bisweilen ein bißchen.
    Eine stabile Demokratie wie die der österreichischen Nachbarn kommt wohl auch ohne
    ungebetene peinliche Ratschläge unserer medialen moralisierenden Pseudoelite zurecht.

  96. Als eine in Deutschland lebende säkulare Türkin möchte ich mich von ganzem Herzen bei den Österreichern für diesen kindischen Brief entschuldigen.
    Für mich ist es ekelerregend, jeden Tag ansehen zu müssen, wie sich diese links/rot/grünen Politiker und „Journalisten bei uns Türken und den Moslems in ihrem eigenen Land anzubiedern versuchen, in dem sie ihre eigenen Landsleute niedermachen und uns, die wir dem Westen in jeder Hinsicht um Lichtjahre hinterherhinken hoch in den Himmel loben.

    • MUTIG, Gratuliere ! Wobei die Tuerkei eigentlich schon auf einem guten weg war.Die reformen Attatuerks und der einfluss des militærs hatten sich positiv auf das land ausgewirkt.Auch pascha Erdogan hatte anfangs durchaus eine sækulare einstellung.HATTE ! Aber wo der Islam mal zuschlægt,bleibt kein auge trocken.

    • Ich wünsche mir, dass es mehr aufgeklärte Türken wie Sie in Deutschland gäbe, leider gehören Sie zu einer Minderheit. Die Mehrzahl sind Erdogan-Fans.

  97. Da die inneren EU-Grenzen schon lange weggefallen sind, gibt es auch für den deutschen TV-Journalismus nur noch die Allzuständigkeit für alles, was, wo auch immer, den höchsten Maßstäben deutscher Sozialpädagogik und Volks-Umerziehung nicht zu genügen vermag. Der Moralismus ist heutzutage ja nicht mehr nationalstaatlich (bis zur Grenze) aufgestellt, muß vielmehr überall an- und abgemahnt werden. Zu Hause vor der eigenen Regierung buckeln und die eigenen Berufspflichten nicht erledigen, aber den anderen draußen in der Welt um so lauter und aufdringlicher ihre, wenn es denn überhaupt welche sind, Verfehlungen vorhalten. So macht man sich Freunde oder hält die alten bei guter Laune. Bei welchem europäischen Regierungschef werden sie als nächstes anschßn gehen?

  98. Unglaublich! Aber man weiss ja, dass die Deutschen zur Selbstüberschätzung, zum arroganten Moralisieren und Schulmeistern neigen. Zum Glück nicht alle, aber es gibt genügend verbohrte und geltungsstrebende Leute hierzulande, die so bei jeder sich bietenden Gelegenheit handeln und predigen. Ausserdem: Europa hin, Europa her, das hier Geschilderte ist Einmischung in die Belange eines ausländischen Staates, also ein „faux pas diplomatique“, ein unfreundlicher Akt gegenüber Österreich.

  99. Die Arroganz der Deutschen ist doch hier wieder mal ganz klar dargestellt.
    Gerade die öffentlich rechtlichen, das Wort recht stört mich schon, wir wissen ja wie sie die Zuschauer hinters Licht führen.
    Ich will hier keinen islamischen Staat haben, ihr da, die da unterschrieben haben bekommt doch gar nichts mit was abgeht im Land, in euren Villen mit hohen Mauern umgeben. Da kann man ja die Klappe weit aufreißen.
    Hier bei Fokus gelesen, sollte sich jeder antun:
    https://www.focus.de/magazin/archiv/debatte-es-ist-zeit-fuer-deutschland-wieder-aufzustehen_aid_544099.html

    Wenn ich ein Deutscher wäre, hätte ich einen Traum. Die Richter in Karlsruhe änderten die Verfassung, sodass ein Bürgerentscheid möglich wäre. Einer, über dessen Zulässigkeit nicht Politiker entschieden, sondern als Recht nach Schweizer Vorbild. Und ich könnte laut und deutlich sagen: „Ich bin Deutscher, und ich schäme mich nicht dafür. Ich möchte in einem souveränen, demokratisch regierten Staat leben. Und außerdem möchte ich mein Heimatland wiederhaben.

    Ich glaube wir müssen nicht mit erhobenem Zeigefinger auf andere schauen, unsere Kanzlerin hat dafür gesorgt dass ganz Europa uneins ist, es gibt Länder die machen uns noch was vor, weil sie den Durchblick haben.

    Verkauft das Volk nicht für dumm, ihr Politiker und Sorglosen im Land, wir haben genug vor unserer eigenen Haustür zu ke

  100. Ich könnte mir denken, daß diese freche Einmischung der deutschen Journaille (man denke auch an die Maischberger-Sendung mit Kurz…) die österreichische Regierung noch bestärken wird, es dort nicht so weit kommen zu lassen wie in Deutschland.
    Die Liste liest sich geradezu wie ein „who is who“ des deutschen Gesinnungsjournalismus, der in diesem Lande die absolute Lufthoheit besitzt.
    Und jeder, der diese Gesichter nicht mehr sehen und die ideologischen Ergüsse nicht mehr hören kann, sollte endlich konsequent Gebrauch von der Abschalt- oder Umschalttaste machen, die entsprechenden Blätter nicht mehr kaufen oder abbestellen.

  101. ?? macht nichts falsch. Niemals. Und wenn wir uns mit 180 Sachen auf der dieselfreien Autobahn über all die Geisterfahrer wundern: Wir sind ganz sicher in der richtigen Richtung unterwegs. Wir irren uns nie. Wir bewältigen die Vergangenheit nicht nur, wir LEBEN Vergangenheitsbewältigung. Wir machen AKWs nicht einfach sicherer, wir schalten gleich alle ab. Wir setzen nicht einfach auf Erneuerbare, wir pflanzen unser Land mit Windmühlen zu, bis kein Vogel mehr fliegt. Wir helfen nicht einfach armen Flüchtlingen, wo sie Hilfe brauchen, wir holen Millionen zu uns und wenden dafür 100 Milliarden ? p/a auf. Wir unterstützen nicht einfach schwächere Länder in der ??, wir bürgen mit 1 Billion ?. Wir sind Weltmeister. Wir sind Europameister. Wir sind Olympiasieger. Wir sind der moralische Kompass der ?. Wir sind extrem. Extrem gut. Ohne uns geht nix. Die ? muss uns lieben. Lieben! Uns! Bitte! Bitte, bitte, bitte! Bitte vergebt uns 1933-1945! Bitte! Buhuhuhu… nun vergebt uns doch! Wir sind doch guuuuuuuuuut. Wir sind nicht geisteskrank. Nur anders. Liebt uns endlich, sonst werden wir böse. Ganz böse! Bööööööööööööse!!!

    • Sorry, aber das ist das Genialste, was ich seit langem zu lesen bekommen habe! Einfach nur danke!

  102. Dieser Brief ist mal wieder „typisch deutsch“. Früher hieß das noch „Klassenstandpunkt“. Etwas anderes von den Journalisten unserer Leidmedien würde mich auch überraschen.

  103. Die Enzyklika „mit großer Sorge“ der deutschen Moraljournalisten will sich wohl mit der Enzyklika „mit brennender Sorge“ von Papst Pius XI. aus dem Jahre 1937 messen.

  104. Alle üblich Verdächtigen sind wieder mitten unter uns in dieser Abmahnung auf Hybris- Formatierung. Und für die Chiffre „Sie haben sich in Interviews und Fernsehdiskussionen einen Namen gemacht“ waren bestimmt 3 Telkos notwendig. So gekünstelt und diffus liest sich das. Einige wollten offenbar viel mehr und bei Königgrätz aufmarschieren. Ob die noch länger jemand erst nimmt? VdL sei Dank, daß die allenfalls im Fernbus anreisen könnten.

  105. Da bleibt einem doch, salopp gesagt, die Spucke weg.
    Ausgerechnet diese Herrschaften werfen anderen demokratieschädliches Verhalten vor.
    Da kann man sich nur noch Fremdschämen.

  106. Oh ja, getroffene Hunde jaulen auf, grenzüberschreitend.

    Der Viertel-Österreicher in mir lacht herzhaft über den Brief, aber der Dreiviertel-Deutsche schämt sich zum ersten Mal im Leben fremd. Einfach nur peinlich, dieser Brief, und das gleich in mehrfacher Hinsicht.

  107. Langsam aber sicher bekomme ich einen „Empörungs Born Out“.
    Diese schreckliche „Journalismus“, der von Tuten und Blssen keine Ahnung hat, und dann auch noch im ÖRF abhängt.
    Aber die Össis haben eine gute rhetorische Kelle, denen stört´s nicht als „Rechts“ bezeichnet zu werden. Nicht die Bohne.

    • „Empörungs-Burnout“ – den Ausdruck merke ich mir, denn er beschreibt auch meinen Gemütszustand treffend.

    • was meinen Sie damit? Die Namen der Briefschreiber und der Brieftext sind im Artikel verlinkt.

      • Wissen Sie warum man bei den MSM nichts über den Besuch von kurz in Moskau lesen kann? Kurz versteht sich offenbar recht gut mit Putin und Russland investiert ordentlich in Österreich.

        Sind die vermeintlichen ÖR- Meinungsmacher auch deshalb sauer.

      • Pardon, lb. Hr. Goergen, den Link hatte ich übersehen. Aber vielleicht kennzeichnen Sie Links in Artikeln in Zukunft etwas deutlicher!

  108. Unterzeichner u.a. Brender, Illner, Gerster, Kleber, Koll, Lojewski, Plasberg, Pleitgen, Slomka, Will, Wickert, Roth – die Köpfe des TV-Gesinnungsjournalismus aus der Kaderschmiede des Öffentlichen Rotfunks und seiner regimeergebenen Wirklichkeitsbieger. Da werden sie sich in Österreich bestimmt sehr freuen, von einer mit satten Gehältern gekauften und wohlgebetteten deutschen Links-Journaille die Welt erklärt zu bekommen. – Es wird immer schlimmer mit dem roten Erziehungswahn. Bin gespannt, wann diese Verwegenen die polnische, die ungarische und dann auch die russische Regierung absetzen.

    • Diese scheinheiligen Rotfunkgardisten sollten sich mal mit der von Heiko Maas angeordente Sperrwelle auf Twitter und Facebook gegen Andersdenkende beschäftigen.
      Mit der Meinungsfreiheit ist es in der Türkei nicht gut bestellt, mittlerweile in Deutschland noch schlechter.

    • Sie irren sich! Diese linken Schreiberlinge werden nie Putins Unterdrückung der Zivilgesellschaft in Frage stellen. Sie sind die verkäuflichen Seelen die auch Putin jederzeit kaufen kann.

    • Moin moin Gernot Radtke,
      Sobald Uschis‘ Kampfstute neu beschlagen ist (gepanzerte, minensichere Hufe) rückt die 1. leichte Kavallerie in Richtung Russland aus. Da ließe sich doch in alter Western-Manier
      eine Neuverfilmug der „Dalton Brothers and Sisters“ arrangieren. Mit der Starbesetzung sind sicher jede Menge Bambis, Oskars, golden Globes und Aachener Karlspreise im Bereich des Möglichen.

    • Brender ist ein aufrichtiger Journalist, auch Lojewski, so mein Eindruck. Ich wundere mich …
      Dass die sichit Kleber + Co gemein machen.

    • Man stelle sich mal vor, amerikanische, französische, britische Fernsehmacher würden so einen Brief an Frau Merkel schreiben……….

      • Na, dass wär doch mal was.
        „Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel, mit Sorge betrachten wir die Einflussnahme der linksgerichteten, deutschen ÖR-Journaille und bitten Sie umgehend dafür zu sorgen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk wieder zu Ausgewogenheit und Wahrhaftigkeit zurückfindet.“ Unterschrift Amerika, Großbritannien usw.

  109. Danke, dass Sie uns bei der Demaskierung einst prominenter Namen haben Einblick nehmen lassen. Pleitgen, Wickert, von Lojewskie, Roth sie waren mal kompetent erfrischend. Aber ich erinnere mich, dass gerade diese Vier sich – nach meinem Gefühl – sich von heute auf morgen geändert haben. Schade um ihre Publikationen – ich werde sie aus dem Regal nehmen müssen. Dass ihre Lebenswerke ein so unrühmliches Ende nehmen?

  110. Die Aussonderungen solcher vergangener und gegenwärtiger Nachrichtensprecher bzw. Teleprompter-Ableser, die doch tatsächlich meinen, Journalisten zu sein, werden unseren Bundeskanzler ganz gewiss furchtbar ängstigen.
    Ich vermisse übrigens die Unterschrift der „Journalistin“ vom Morgenmagazin, die mit der Pumuckl-Frisur.

    Gruß aus Tirol

    • Die Dame wollte, hat aber ihre Unterschrift vergessen.
      Grüße nach Tirol aus Buntland

      • was für eine Dame? Ich habe dort noch nie eine Dame gesehen!
        Grüße anFFdabei
        Hallo Bernhard, ihr Össis habt es 1000 mal besser als wir. Wir hätten auch gern so eine Regierungskoalisation wie ihr. Wir beneiden Euch!

    • Moin moin Berhard,
      Ich vermisse die Unterschrift des abgetauchten Denis Yücel. Das hätte der ganzen Entblödung mehr Verve, Esprit, Diversity und Druck von der schönsten Seite gegeben.
      Grüße vom Deich zurück in das Land hinter den Bergen. (die „Zwerge“ sind dieseits der alpidischen Faltung)

    • Hallo Tiroler,
      der ist echt gut -> die mit der Pumuckl-Frisur 🙂
      Und es ist tatsächlich unverständlich, warum sich Dunja Hayali nicht ebenso die Ehre gibt Hr. Kurz zu belehren.
      Aber vielleicht hat die bei ihrem eigenen Interview-Versuch vor ca. 4 Wochen im MoMa (das läuft bei mir jeden Morgen 10 min beim Kaffeetrinken und ist damit aber auch die volle Tagesdosis) mitbekommen, dass sie Hr. Kurz nicht im Mindesten gewachsen ist. Anders übrigens als bei der Raute des Grauens – bei der reicht die Stichwortgeberin völlig.
      Schöne Grüße nach Tirol.

  111. Also bei uns nennt man diese „nichtdeutschen“ Journalisten „Lügenpresse“ und nimmt sie schon gar nicht mehr ernst, denn sie dienen nicht Deutschland, sondern einem fremden Volk von dem Martin Buber sagte: „Es prätendiert das Absolute zu lehren, aber faktisch lehrt es nur das Nein zum Leben der Völker, vielmehr es ist dieses Nein und nichts mehr. Darum ist es den Völkern ein Grauen geworden.“
    Also bitte liebe Österreicher ordnet diese Journalisten richtig ein, teutsche sind es nicht!

  112. Es ist unglaublich, was sich diese Papageien erlauben. Selbe verdrehen sie, machen Propaganda, diffamieren sie jeden der aufmuckt und wollen alle anderen belehren. Natürlich wird Herr Kurz(trotz diffamierung seine Person in ÖR) es diplomatisch lösen, weil es nicht so ein Keifer ist wie die obengeannten Personen, aber ob das in Östereich gut ankommt ist andere Sache. Jetz fangen noch die sogenannte Journalisten Politik in Ausland machen. Man muss sich fremdschämen, augerechnet die, die für den Schwund der Zuschauer in den ÖR verantwortlich sind.

    • Allein die Worte nach Trumps Wahlsieg sagten einiges aus, sowohl über den Journalismus in Deutschland, als auch die Kandesbunzlerin.

  113. Wir dürfen auf die Reaktion des sehr eloquenten Kanzlers gespannt sein.
    Bleibt noch zu hoffen, dass auch die österreichischen Journalisten die passenden Worte für ihre anmaßenden Kollegen finden.

    • Ich bin mir nicht sicher, ob Kurz auf den Unsinn überhaupt eingehen wird, vermutlich ignoriert er es und lässt es dahin verschwinden wo es hingehört, in den Müll. Der Kluge schweigt, denkt sich seinen Teil und antwortet bei passender Gelegenheit.

    • Geehrter Malaparte,
      am besten ignoriert Herr Bundeskanzler Kurz diese Schluempfe. Das wird sie am meisten treffen.

  114. Danke für diese Kommentierung. Ja leider stimmt es, sehr peinlich.

    • „Fremdschämen“ für diese Jounalüsten hätte gereicht.
      Politiker der „demokratischen Parteien“ reden uns schon genug Erbsünde ein.

  115. Nun, diese Journalisten machen nur in wundervollem Kadavergehorsam, was ihnen Merkel vorgemacht hat: Absolute Arroganz und Hochnäsigkeit Herrn Kurz und Österreich gegenüber. Aber das ist eben so, wenn man gewissen-, charakter- und ehrlos ist wie diese Schein-Kanzlerin.

    • Zutreffend. Hat sie nicht gesagt, man werde genau hinschauen. Wie auch bei Trump. Diese „Scheinheilige“ hat an ihre „Beobachter“ delegiert. Wann werden wir endlich diese Intriganten los? Vielleicht doch Neuwahlen? Wenn nur die Mitbürger diese Schandtaten mitbekämen. Das heutige Kabinettstückchen ist unverzeihlich – unverhandelbar wie GröKaz sagt.

  116. Wie ich die Ösis kenne haben die für Piefkes, die ihnen „gute“ Ratschläge geben, ne Menge übrig.

  117. Entschuldigung liebe Österreicher,
    es ist einfach nur peinlich.

  118. Was man auch immer über unsere Staatspresse denkt, die Unterzeichner können sowas machen. Lass die Kirche Mal im Dorf.

    1. Stracher ist ein suspekter Kerl, seine Sprache nicht angebracht
    2. Deutsche können Rechte kritisieren, der Hauch des deutschsplaining im Artikel ist mir nicht Recht. Gleich wie Mansplaining

    • Was ist deutschsplaining, oder gar Mansplaining? Ich bin verwundert.

      • Laut Wikipedia ist das Geschwafel aus der Gender-Ecke. Also nichts worüber man ernsthaft nachdenken muss. 😉

      • Ein Begriff, erfunden von den Gederasten, um Kritik, gegen die sie keine Argumente haben, dadurch zu entkräften, dass sie das Geschlecht oder die Herkunft des Kritikers zur Debatte stellen. So werden Männer, die ein Argument gegen einen weiblichen Diskussionsgegner vorbringen, zu Mansplainern. Kann man also getrost als weiteren Propaganda- und Agitationsversuch der deutschen Linken abtun, auch wenn dieser Unsinn eigentlich, mal wieder, aus Amerika herüber schwappte.

    • Ich weis nicht, ob sie wissen, was sich die ÖR in Ö. geleistet hatten, als sie den Herrn Strache als Antisemit gezeigt haben, in dem sie die Hälfte seine Aussage weggelassen hatten, als es mir einem wirklichen Antisemiten gesprochen hatte. Was er geantwortet wurde in dem Berricht nicht gezeigt, es sollte so rüberkommen, als wenn er zugestimmt hätte. Erst nach der Beschwerde wurde der ganze Beitrag gezeigt. Das sind die Methoden der ÖR in D. und in Ö.

    • Wenn Sie schon solchen Stuss verfassen, sollten Sie möglichst die Namen der Politiker genau kennen, gelle. Und was man über ihre Sprache denken könnte – naja, meiermäßig eben. :o) Demnächst lieber mal die Klappe halten…

    • Klar können die das machen.
      Nur zeigt es eben erneut sehr eindringlich, wessen Geistes Kind diese deutschen Journalisten-Darsteller sind.
      Im Übrigen werden Sie – wie schon öfters – exakt das Gegenteil dessen bewirken, was sie eigentlich im Sinn hatten.
      Ich habe längere Zeit mit Österreichern gearbeitet und das ist im Businessalltag als Deutscher manchmal nicht immer leicht.
      Warum?
      Weil selbst gute Ideen, wenn sie ein Deutscher ihnen gegenüber äußert, erstmal zurückhaltend beurteilt werden. Erst wenn sie erkannt haben, dass der Piefke sie nicht bevormunden will, sondern mit ihnen gemeinsam in dieselbe Richtung will, beginnen sie zu vertrauen und akzeptieren dich als Deutschen.
      Und nun stelle ich mir mal den durchschnittlichen „Herrn und Frau Österreicher“ vor, wenn der Klebers & Konsorten als offenen Brief getarnten, geistigen Dünnschi… zur Kenntnis nimmt. Na darauf werden sie sicher gewartet haben und nun ehrfuchtsvoll in sich gehen und beim nächsten Wahlgang die Räächten ab- und die grün-roten Weltverbesserer zu Sieg wählen.
      Gleichzeitig werden sie das eigene Denken einstellen und ab sofort alles für bare Münze nehmen, was Ihnen der rote ORF täglich als Fakten verkauft.
      So geht dann Pressefreiheit, Meinungsvielfalt und Demokratie ala Kleber, Miosga und wie diese Vernichter unserer Freiheit, Spaltpilze und Kriegstreiber alle heißen.
      .
      Ich hätte einen Vorschlag:
      Warum schlagen unsere öffentl.-rechtlichen Meinungsmanipulierer nicht dem ORF den Anschluss an die deutsche ARD vor ? Dann wacht Hr. Buhrow und Fr. Miosga im Verbund mit ORF-Wolf gemeinsam über die richtige Meinung in deutschen Landen.
      .
      P.S.
      Zur Ehrenrettung des ORF muss ich allerdings hinzufügen, dass die Berichterstattung im Vorfeld und am Wahlabend selbst – verglichen mit deutschen ÖR – deutlich sachlicher war, als wir es hierzulande kennen. Trotzdem ist der ORF eine SPÖ- dominierte Anstalt und es gehört mit dort mal gut durchgelüftet.

      • Es geht wohl kaum um Österreich. Es geht darum, dass Österreich nicht zum Modell für Deutschland wird. Gleicher Mechanismus wie beim Trump-Bashing. Die von uns zwangsbezahlten Nachrichtenschergen haben dafür abgeliefert. Wer daran glaubt, dass es sich um „Journalisten“ im Friedrichschen Sinne handelt, ist möglicherweiser enttäuscht. Ihm wäre aber ohnehin nicht zu helfen.

    • Nils Meier, würden Sie sich bitte verständlich ausdrücken?
      Außerdem wird „mal“ hier klein geschrieben.

  119. Der Niveau-Limbo geht ungebremst weiter…

  120. Diese geschminkten Horrormasken sind zum ko… oder totlachen – wie’s beliebt. Ich bezweifle, daß sich ihrer allzu viele Deutsche schämen, hoffe aber, daß es doch noch mehr und mehr werden. Ich habe dieses Land schon seit einem Jahr verlassen.

      • Nach Italien. Ich bin zu alt, um noch weiter weg zu gehen. Hier in den Alpen gibt’s wunderbar gelegene Friedhöfe mit atemberaubernder Fernsicht… Außerdem: Südtirol & Österreich sind um die Ecke und werden einem immer heimeliger.

  121. . . . und da sind sie wieder einmütig versammelt, unsere selbsternannten Meinungsführer einschl. schon fast vergessener Ruheständler, Literaturkritiker, gar Nachrichtenmeldungsableserinnen u.ä., die sich wohlfeil und mit einer Arroganz sondersgleichen in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen, während das Beschweigen unserer höchstnationalen Mißstände nun bereits seit Jahren die Regel ist.
    Ich vermisse auf der Unterschriftenliste noch so bedeutende Persönlichkeiten wie Markus Lanz, Karl Dall, Kai Pflaume, Wolfgang Niedeggen, Dunja Halligalli, Jörg Pilava, Dieter Bohlen, die Kelly Family, Iris Berben, Florian Silbereisen und die Ehefrau von Frank Plasberg – kurz gesagt, alle Mitmenschen, die dem Niveau dieses „Offenen Briefes“ entsprechen.
    „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“!

    • Täuscht es oder habe nur ich den Eindruck, das die Taktzahl der Irrsinnigkeiten zunimmt? Letzte Woche der Fall Ahmed und das Statement von Hr Lauterbach, diese Woche der Irrsinn um die Tafel Essen und jetzt das. Ist die Wildsau tatsächlich so angeschossen das es immer bekloppter wird? Ist das hier eigentlich ein Irrenhaus?

      • angeschossenes Wild reagiert so panisch 😉

      • Tja, dann müssen wir mal den Fangschuss setzen! Wird Zeit.

  122. Dass Plasberg dazu gehört, das hätte ich eher nicht erwartet, und entsprechend ent-täuscht und verärgert es mich.

    • Überlege einmal? Von wem wird er bezahlt? Kann es sein, dass er zu den Meinstraem-Medien gehört und nicht zu den neuen freien Medien?

    • er muss, er muss (sonst ist er weg vom Fens.. äh Fernseher)

  123. Eine Journalistin, die sich ebenfalls für besonders wichtig hält, fehlt auf der Liste der Unterzeichner: Dunja Hayali.
    Ich finde es befremdlich, wenn sogenannte Journalisten, die sich nicht mit einer Sache gemein machen sollten, Politiker anderer Länder bevormunden wollen, damit die Meinungsfreiheit erhalten bleibt. Aber: Wo ist die Meinungsfreiheit in Deutschland, wenn es die überwiegend höchstbezahlten Medienschaffenden, die als Unterzeichner in der Liste genannt sind, für unentbehrlich halten, gleich eine „richtige“ Meinung an das Volk zu liefern, die diese gar nicht bestellt hat? Wo bleibt der Aufschrei, wenn sich diese Journalisten auf die linke Seite stellen und alles was rechts davon ist, als „rechtspopulistisch“, „rassistisch“, „diskriminierend“ oder gar „rechtsradikal“ einordnen, weil sie kritische Meinungen entgegen der eigenen nicht tolerieren wollen? So aber bleibt ein fader Beigeschmack: Besserwissende deutsche Journalisten der sich für unentbehrlich haltenden Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland wollen Politiker in einem anderen Land belehren, wie sie sich gegenüber den Medien zu verhalten haben. Ob das gut geht?

    • Das sind keine Journalisten sondern Spezialisten fuer AgitProp, wobei ich schon annehme, dass diese ‚Spezialisten‘ den Unterschied zwischen Journalismus( den der vielzitierte HaJo Friedrichs gleich nach dem Krieg in London bei der BBC lernte, als es mit dem deutschen Journalismus vermutlich nicht so gut bestellt war) und des GEZ-finanzierten Propagandageschleimes nicht erkennen. Wie sonst koennte Kleber bei Widerspruch den Eindruck erwecken, er wuerde gleich in Traenen ausbrechen.

  124. Gott sei Dank ist die Bundeswehr praktisch nicht einsatzbereit, so dass klebrige Planspiele für ein neues „Unternehmen Otto“ obsolet sind.

    Wenn die reichsdeutschen ÖR-Journos von einem „Platz in Wien“ faseln, wo dies und das passieren sollt, denkt man hier unwillkürlich an den Heldenplatz.

    Seit den Koalitionsverhandlungen letztes Jahr hat Merkel ja den Reiz von Balkonen entdeckt, auf denen man sich als Anführerin dem Pöbel präsentieren kann.

    Oh Mann, die lernen das nicht mehr.

  125. Nicht ganz am Thema, aber doch in gleicher ‚journalistischer‘ Manier: Heute-Nachrichten 19:00 (ZDF ) am 23.2. mit Bericht aus Brüssel ( Gellinek ): “ es gibt eine wildentschlossene ViererBANDE “ – gemeint waren die Visegrad-Staaten und Österreich. Das war sonst niemandem aufgefallen.

    • Visegrad4 werden immer mehr! Dänemark hat heute einen 20 Punkte Plan ausgearbeitet. Bis 2030 wollen sie alle NoGos auflösen. In den Punkte steht, die Menschen, die Dänemark nicht wollen, also nicht akzeptieren und dich integrieren, die will Dänemark auch nicht. Sie müssen das Land verlassen. Es gibt noch 19 andere Punkte. Widerstand wächst!

      • Die Dänen haben auch gleich zwei Nachbarstaaten, einen im Süden, einen im Norden, die sich beide darum streiten, wer mehr illegal eingewanderte Ausländer möchte. Ich wette ja auf Schweden.

      • Gut informiert,Eva.
        Møchte hier nur mal den werdegang der beschluesse aufzeigen:das unbehagen ob der islamischen zuwanderung und deren folgen ist schon seit langem langsam aber stetig gewachsen.Jetzt aber kam die neujahrs rede von Dronning Margarethe.Die mitglieder der køniglichen familie duerfen sich øffentlich nicht politisch æussern,darauf wird sehr genau geachtet.Aber die Kønigin hat trotz allem einen halbsatz untergebracht:…Dænemark muss dænisch bleiben.
        Das war der startschuss fuer die mehrheit der parteien und die regierung endlich mit konkreten plænen dem uebel Islam und den parallelgesesellschaften entschlossen entgegen zu treten.U.a. Die wohnsilos in belasteten wohngebieten werden abgerissen,Straftaten ,die in oder aus den gettos heraus begangen werden,
        werden doppelt so streng geahndet.Eigentlich ein rechtsbruch aber vøllig in ordnung.Das geheule der Imame und Islamverteidiger war entsprechend laut.
        Aber diese leute wollen ja immer sonderbehandlungen,jetzt werden sie bedient.

  126. Vielleicht sollte Herr BK Kurz seinen Justizminister beauftragen, sofort ein NetzDG auszuarbeiten, damit die Meinungsfreiheit auch in Österreich weiterhin gesichert bleibt?

    • Nicht „die“ Meinungsfreiheit, sondern „die richtige“ Meinungsfreiheit.

  127. Gut, daß wir heute nicht den 01.04. haben … Sonst würde man es nicht für möglich halten.
    Die müssen alle weg … irgendeine Insel ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt.

      • Eher nicht, wir wollen keinen Ärger mit Frankreich!
        Pitcairninseln würden besser passen für wildgewordene Journalisten! Intendanten gehören auch dazu!
        Auch Vova Putin könnte gegen Honorar helfen, nette, historisch belastete Orte in Sibirien mit tollen Namen oder berühmte psychiatrische Kliniken, wo die Ärzte Kochmützen tragen, gibt es mehr als genug!

      • Ich könnte einige solche Orte in Sibirien benennen. Habe dort vor 24 Jahren gearbeitet. Die wären sicher weit genug vom Rest der Welt.
        Aber: bei dem lesen der Kommentare selten so gelacht. Danke für die
        heitere Stunde. Bin zwar jetzt 10000 km weit von D. aber ich glaube, wenn ich jetzt zusamen mit den Lichtgestelten dort leben müsste, würde mir das Lachen vergehen. Armes Deutschland!

    • Das wäre ein Fest und die Merkel und Konsorten bitte auch gleich mitnehmen, damit Deutschland endlich wieder ein Land wird, in dem man gerne lebt, denn als Deutscher frage ich mich täglich, welche Rechte man hier, außer malochen und Steuern zahlen noch hat.

  128. Immerhin 18 in den Redaktionsstuben vereinsamte Piefkes haben plötzlich erkannt, dass sie mit ihrer journalistischen Inkompetenz in Deutschland vielerorts nicht mehr vom Volk erwünscht sind. Dass immer mehr Steuerzahler auf das Verständnis „mächtiger“ Medioten hinsichtlich der Gewaltenteilung anderer Meinung sind. Journalismus statt grottenschlechter Desinformation. Das wollen sich die Tendenzianer von dem jahrelang versklavten Volk nicht bieten lassem. Also fühlen sie sich in ihrer Wichtigkeit gefordert und blasen zum Angriff, um andere Völker von ihrer Professionalität und alleinigen Weisheit zu überzeugen. Gefangen in ihrer neoliberalen Ideologie, zudem offenbar gut honoriert, (?) missionieren sie nunmehr in souveränen Staaten herum und versuchen, die „armen“ Völker gegen deren gewählte demokratische Regierungen aufzuhetzen.
    Sind sie noch dümmmmmmer als man zu denken vermag? Herr Goergen, es wird Zeit, dass die Lawine in’s Rollen kommt.

    • Das passt auch zur Idiotie einer angeblichen Erhebung, dass die Deutschen den Medien neuerdings viel mehr Vertrauen schenken würden als früher und ganz scharf darauf seien, von ARD und ZDF belehrt äh informiert zu werden. Das ging heute X mal durch die Radio-Nachrichten.

      Ich wusste nicht, ob ich a la Kleber in Tränen ausbrechen oder mir vor Vergnügen auf die Schenkel klopfen sollte. Das ist sowas von irre und schon wahnhaft gefakt. Die Stimmung im Land ist eine ganz andere – und das längst nicht nur im Bereich der Gegenöffentlichkeit. Wenn jetzt schon solche Fake-Umfragen platziert werden, muss den Staatssendern in Wahrheit ganz schön die Düse gehen. Die merke(l)n allmählich, dass man in ganz Europa und allmählich sogar in Deutschland auf ihre moralinsauren Weltrettungs-Botschaften gepflegt pfeift. Das Ganze ist jedenfalls ebenso glaubhaft wie die ganzen „seriösen“ Bertelsmann-Studien, mit denen wir Woche für Woche zugesch….. (üttet – was dachten Sie denn!) werden.

  129. Für mich sind diese Clowns die Lachnummer der Nation. Die Össis können froh sein, dass diese super, super, super Journalisten ihnen nicht den Krieg erklärt haben. Zum Glück für die Össis hat unsere Tante Uschi die Bundeswehr demontiert. Sonst wäre d i e Hö l l e los, die armen Össis haben die Lacher auf ihrer Seite. Werden wir nicht von super, super, super Mainstraem-Medien vertreten?

    • Es ist aber schon lange nicht mehr zum Lachen und Clowns sind sie auch nicht. Es ist tieftraurig und diese Clowns sind widerwärtig

  130. Meine eMail an die „Stiftung“
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bewundere Ihre Chuzpe, der österreichischen Regierung solche Vorhaltungen zu machen, während man in Ihrem Land ein „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ verabschiedet hat, mit dem abweichende Meinungen effektiv unterdrückt werden. Zu Ihrer gefl. Erinnerung: Die Zeit des Großdeutschen Reiches mit der „Ostmark“ ist schon ein paar Jährchen Geschichte. Jetzt Ordres aus der Reichshauptstadt zu depeschieren ist ein Affront.
    Bilden Sie einen Satz mit: – Glashaus – werfen – Steine – sitzen – Wer.
    Sollten Sie damit intellektuell überfordert sein, lassen Sie es mich bitte wissen. Ich helfe gern.

    Mit freundlichen Grüßen

    Helmut Kogelberger

    • Hervorragend!!
      Herr Kogelberger, ich war begeistert von Ihrer Antwort bzw. Email an die
      “ geschätzten“ sogenannten Journalisten.
      Aber ich bezweifle, vielleicht wie Sie, dass diese ideologisierten Presse-Dilettanten Ueberhaupt verstanden haben, worum es ging.

  131. Aber Merkel hat es doch vorgemacht mit ihrem öffentlichen Versprechen, die neue Österreichische Regierung genau zu beobachten.
    Und es glaubt doch wohl keiner, dass dieser Brief nicht im Vorfeld mit dem Kanzleramt abgestimmt worden ist.

    Nein, nein, Merkels Journalisten-Palladine haben sich da bestimmt abgesichert.

    Ich könnte mir aber vorstellen, dass Kurz und Strache darauf eine sehr passende Antwort haben werden.

  132. Die Liste ist gespeichert.
    Ein paar davon sind wohl auch die ersten, die gehen müssten, sollten mal andere in die Fernsehräte kommen. 😉 – Die Gedanken sind frei.-
    Manchen muß man vielleicht ihr Alter zu Gute halten, die hätte ich dort nicht erwartet.
    Nun gut, vielleicht unterschreibe ich in 10, 20 Jahren auch alles, was meine Kinder mir vorlegen, denn ich vertraue ihnen.

  133. Die FPÖ hat bei den Nationalratswahlen in 2017 immerhin 26 % errungen und Herr Strache teilt eben auch aus. Herr Armin Wolf von der ZIB wird sich in der Tat zu wehren wissen. Strache hat mit seiner Behauptung/Darstellung „ORF/Wolf = Fake news“ meiner Meinung nach überzogen. Dass er vielleicht doch des Pudels Kern getroffen hat, zeigt dieser offene Brief unserer journalistisch tätigen Aktivisten.

  134. Mein Kommentar dazu im Forum der Welt: Ich lache mich schlapp: Die größten Meinungsmacher, die statt Journalismus nur noch Erziehungsprogramm gestalten, mischen sich in ein anderes Land ein und sehen dort die Meinungsfreiheit gefährdet. Jene Meinungsfreiheit, die bei uns gerade von ihnen mit Füßen getreten wird. Da kommt der böse deutsche Oberlehrer und Weltverbesserer heraus und ich kann mich nur dem Zitat Herrn Yücels anschließen: „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.“ Was ja bekanntlich satirisch gemeint war.
    Ich wette, mein Post wird nicht veröffentlicht – obwohl ich doch nur ihren hochgelobten Journalisten zitiert habe.

  135. Vorschlag, den Brief ungeöffnet an Absender zurückgeben!
    Mit Briefen und Wünschen nach bester Merkels Tradition macht man sich nur die Hände schmutzig. Für Absender ist Österreich schon Balkan und braucht auch dringend deutsche Belehrungen wie man kleine Brötchen backen soll!?

  136. Treffend analysiert die „selbsternannten Rächer“, Herr Goergen!

    Am „deutschen Wesen“ kann der Mensch genesen,
    der die politisch mediale Arroganz als SCHRECKBILD begreift und das Gegenteil dessen tut, was sich mediale Vertreter und Politiker anmaßen, um andere moralisierend zu belehren.

  137. Bitte diesen Artikel jedem Unterzeichner des offenen Briefes zusenden vielleicht hilft es ja was. Ein wenig nachdenken über ihre eigenen Aktionismus wäre schon gut.

  138. „Diese Auseinandersetzung zur Gefährdung der Pressefreiheit hochzustilisieren, ist schlicht lächerlich. “

    Dies ist nicht lächerlich, sondern einfach nur abgrundtief dumm!
    welcher normal denkende mensch kommt denn bitte auf die idee, den ORF der freihen presse zuzuordnen?
    der ORF war und ist ein instrumentn der österreichischen mainstream-partein.
    der ORF bedarf zb der erlaubnis der SPÖ, wenn da gäste in ‚talkshows‘ eingeladen werden und es wird auch daraus kein geheimnis gemacht…

  139. Sehr geehrter Herr Goergen, bei allem verständlichen Ärger über den Vorgang sollten Sie nicht gleich 70 Millionen Deutsche mitbeleidigen („teutsche“… „Piefke“..) das richtet sich dann nur gegen den Sprecher selbst. Es gibt in Deutschland keineswegs die Attitüde, den Alpenstaat schurigeln zu wollen – vermutlich nicht einmal in den Kreisen der Berliner Eliten – sondern er dürfte der Mehrzahl der Deutschen eher völlig egal sein – solange sie sich nicht für Wintersport interessieren und sich fragen, warum es bei uns keinen Marcel Hirscher oder Herminator gibt (den mit H, nicht mit T). Das ist das eine.

    Das andere ist – und da setze ich auf Ihre Intelligenz als bekannt scharfsinniger politischer Beobachter, daß es hier mitnichten um Österreich geht.
    Selbstverständlich wird Österreich als Probelauf für Deutschland gesehen. Auch wenn sich die Staatlichkeit Österreichs unter anderem auch aus der von den Deutschen abweichenden Mentalität ergibt, so sind Land und Leute an der Donau alles in allem nicht so anders, daß das, was in Wien funktioniert, nicht auch im größeren Berlin passen könnte.

    Es tut sich einiges im deutschsprachigen Alpenraum. Die Schweizer haben eine Volksabstimmung am Laufen, ob der ÖRR abgeschafft werden soll, bzw., die Finanzierung durch eine Rundfunkgebühr, (da dürften aber auch die Damen und Herren vom ORF gebannt nach Bern schauen), in Wien regiert eine rechtskonservative Koalition, links ist out in Österreich.

    Dieser Brief aber, wie so oft, war nicht wirklich nach Wien adressiert. Sein Sinn ist, daß über ihn in Deutschland breit berichtet wird, so wie Sie das tun, natürlich in möglichst positiver Diktion. In den deutschen MSM geschieht das auch. Herr Kurz kann ihn derweil am Ballhausplatz in den Mülleimer werfen und sich wichtigeren Dingen zuwenden. Sofern er ihn überhaupt gelesen hat, was ich bezweifele, das mußte sich sein Pressereferent antun.

    PS: Ich teile ja Ihre Meinung. Als Piefke oder Teutone lasse ich mich aber von niemanden bezeichnen, und Sie werden vom mir auch nicht hören, Sie seien ein Almsepp oder Öschi. Wenn’s drauf ankommen, müssen die Reihen geschlossen werden.

    • Ich habe es so verstanden, dass die Unterzeichner dieses offenen Briefes teutsche Piefke sind und nicht die gesamte Bevölkerung.

  140. Diese dreisten Luschen, genau wie die CDU Affen ihrer Göttin auf dem Parteitag gehuldigt haben, kommen die ÖR Pfeifen um die Ecke, wohlwissend (?) welchen durchschaubaren Erziehungsjournalismus von ihnen feilgeboten wird, und outen sich als die Gerechten schlechthin, um BK Kurz maßregeln zu wollen. Unfassbar !

  141. Meine volle Solidarität mit dem deutschen Volk, dem zu wünschen ist, daß es sich alsbald von diesen niederträchtigen Schreib- und Gesinnungshuren befreien kann. Gruß aus Österreich!

    • Danke für Ihr Mitgefühl – Gruß aus Ungarn, wohin ich mich immer wieder gerne zurückziehe. Es geht mir alles sehr, sehr nah. W e r wählt die Politschauspieler denn noch? und diese glorreichen 18 Schausteller – ohne Worte.

    • Werter Steinwender!
      Danke für die guten Wünsche, die hoffentlich bald in Erfüllung
      gehen.
      Gruß aus Frankfurt/Main

  142. Wo bleibt eigentlich Maas mit seiner Eingreiftruppe?

    Liebe Österreicher, ihr sollt wieder mal am deutschen Wesen genesen!
    Der Witz ist ja: Die Hajo-Friedrichs Preisträger:
    Anne Will, Maybrit Illner, Frank Plasberg, Fritz Pleitgen, Marietta Slomka, Claus Kleber und Thomas Roth…

    Hajo Friedrichs hat genau das Gegenteil von dem gefordert, was die Preisträger abliefern!
    Und was machen unsere Preisträger: Gesinnungsjournalismus!

    • Gesinnung möglich, Journalismus un-möglich. Sie sind arm an Hirn und an Charakter.Einige Namen stehen m. E. für Brain-Cleaning – sie waren anders.

  143. WOW … so viel Panik bei den deutschen Systemmedien ? Das freut mich von Herzen und ich wünsche allen ÖRR-Ausbeutern viele schlaflose Nächte und intensivste Existenzängste.
    PS: wie war denn das – durfte sich Yücel nicht auch auf den Satirebegriff zurückziehen?

    • Ja, aber das war ja was ganz anderes. Das dürfen Sie nicht verwechseln. Satire links geht, Satire rechts geht nicht. Das heißt dann Hetze.
      Liebe Güte ist das albern.

  144. Soviel Arroganz gepaart mit Dreistigkeit macht sprachlos ….!

  145. Wir können froh sein, dass die Herrschaften nicht mit wirtschaftlichen Sanktionen gedroht haben…

  146. Danke für den Hinweis und den Link zu dem Brief.

    Dieser Brief ist an Ungeheuerlichkeit und Schamlosigkeit nicht mehr zu überbieten. Er zeigt je­doch genau, was diese deutschen, gutmenschlichen diktaturaffinen Pseudojournalisten (anders kann man die Unterzeichner des Briefes ab sofort nicht mehr bezeichnen) und Neo-Herren­menschen von der Souveränität eines anderen Staates halten: überhaupt nichts. Gleichzeitig aber nach den Oberpapi schreien. Es ist nur erbärmlich. Was hat ein österreichischer Bundeskanzler Kurz mit dem Streit eines anderen Menschen aus einer anderen Partei mit einer öffentlich-rechtlichen Medienanstalt zu tun? Nichts!

    Gerade infolge der Unterzeichner dieses Briefes wird jetzt plötzlich auch die Berichterstattung gegenüber dem gewählten Präsidenten der USA in dramatischer Art und Weise in ein anderes Licht gerückt. Diese kleingeistigen Journallistenkanaillen leben in einer bisher unbekannten Hybris als selbsternannte, weltverbessernde Neo-Herrenmenschen!

    Aber es zeigt, wie sich das öffentlich-rechtliche Nachrichtensystem überholt hat. Es ist tatsächlich vollständig zu ändern – gerade in Deutschland.

    Das Schreiben dieser pseudojournalistischen Neo-Herrenschmierfinken ist an Erbärmlichkeit nicht mehr zu überbieten. Bisher konnte ich mir nicht vorstellen, was in den Gehirnen solcher unsägli­cher Menschen vorgeht. Jetzt ist klar: Diktatur, Totalitarismus, Fremdbestimmung, Bevormundung, Besserwisserei und Respektlosigkeit vor Amt und Würde eines anderen souveränen Staates und seiner Bürger. Diese Neo-Herrenmenschen nehmen für sich ein Recht in Anspruch, welches sie anderen schlichtweg absprechen.

    Der einzige Vorteil des Ganzen ist, daß jetzt diese Leute sich selbst na­mentlich an den Pranger gestellt haben. Das zeigt für mich letztlich auch deren unterdurchschnittli­chen geistigen Intel­lekt.

    • zu „billigen“ Funktionären verkommen. Diese Roboter (fast alle) hatten mal einen NAMEN. Zusammen mit der Polit-Clique müssen sie schnellsten die Bühne verlassen. Sie schaden unserer Rest-Reputation.

  147. Nach der gestrigen Maischberger-Sendung „Brauchen wir ARD und ZDF noch?“, wird mit diesem Brief an Kurz die Zahl der Zwangsgebühren-Kritiker sicher nicht kleiner werden.

    • Wir brauchen keine Mainstraem-Medien! Geldverschwendung vom Allerfeinsten! Die Pansionen dieser super, super, super Clowns sind nicht zu überbieten! Mehrere Hunderttausend Euros im Jahr, für diese Lügner und viele Rentner haben nicht einmal 1000 Euro im Monat zur Verfügung.

    • Ich finde, dieser Offene Brief gibt die überdeutliche Antwort auf die Frage der gestrigen Maischberger-Sendung: „Nein – ohne Wenn und Aber!“

  148. +

    ARD- und ZDF-Journalisten fordern Kurz zum Handeln auf (Won)

    >> ..na da schau´ her! –

    jetzt stellen die das Schluchtenland und die Erdo-Anatolier auf den gleichen Level! „Free them all!“

    Gruß vom Chef de Cuisine und dem Tafelndienst der Unterprivilegierten- und gelackmaierten im Zeigefingerland

    +++

  149. ….Hinzufügung…..
    Sich derart geschmacklos gebärende Menschen, muss ich finanzieren……

  150. Als ich das heute in den Radionachrichten gehört habe, habe ich genau das gedacht, was Sie, verehrter Herr Goergen, hier so trefflich zusammengefasst haben. Als ich aber die Namen der Unterzeichner hörte (Will, Illner, Kleber), war mir alles klar. Mir fehlte noch der Heiko-Kommentar zum Ganzen.
    Es ist eine unerträgliche Arroganz, die hier zu Tage tritt. Es gibt deutsche Journalisten (so man sie noch so nennen darf), die merken in ihrer ideologischen Verblendung gar nichts mehr. Und halten sich nicht für Gut- sondern für Bessermenschen, sind aber in Wirklichkeit öffentlich-rechtlich überbezahlte Gesinnungs- und Haltungs-Blockwarte. Armes Deutschland, glückliches Österrreich!

    • Mein Vorschlag für diese „journalistische Meisterleistung“: eine Goldene Kamera für jeden Unterzeichner!

      • Ne, die kriegen alle einen Bambi. Das Haus Burda, insbesondere die Busenfreundschaft zwischen Frau Burda-Furtwängler und Frau Sieben-Kinder-von der Leyen hat die Liste schon fertig.
        Die Verleihung des Bambi ist seit Jahren gepolt auf so was.

    • Es sind Betonköpfe, und sie handeln mit und nach System. Die Stimmen auf TE und die Kommentare müssen noch viel mehr und viel lauter ebendieses System anprangern. Vielen Dank Ihnen allen hier!

  151. … ich glaube langsam aber sicher schäme ich mich Deutscher zu sein, … huch !!! – hoffentlich wird aus mich nicht noch ein Anti-Deutscher !

    • Da würden sie in gute Geselschafft (grün, links,CDU,SPD) sein.

  152. Wenn das Bewusstsein von moralischer Selbstüberhebung vernebelt ist, treibt es entsprechene Blüten. Nichts empfinden Nicht-Deutsche als unerträglicher und abstossender als die, ihnen sehr bekannte, deutsche Arroganz. Mir ist diese verächtliche Attacke unendlich peinlich!

  153. Unglaublich anmaßend.
    Die Masken der Niedertracht haben sich offenbart.

  154. Deutschland ausser Rand und Band. War das die tägliche Verrücktheit für heute? Die Verlautbarung der Journalisten ist allerdings nicht so schlimm, da völlig irrelevant. Karneval war ja schon.

  155. Früher:
    „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache – auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.“

    Heute:
    „Einen systemgetreuen Journalisten erkennt man daran, dass er sich gemein macht mit einer Sache – auch mit einer schlechten Sache; dass er nirgends dabei ist, aber überall dazu gehören will.“

  156. Liebe Österreicher, die Unterzeichner dieses Briefes sind in Deutschland mindestens genauso beliebt wie bei Ihnen. Es sind die gutesten der Guten, die in moralischer Erhabenheit und Unfehlbarkeit die Welt erklären und richten. Lob oder Tadel aus ihrem Munde sind Gottesurteile gegen die nur Unwürdige aufbegehren. Diese Ikarus-gleichen Bestmenschen erklimmen immer ungeahntere Höhen der reinen Erkenntnis mit welcher sie die Unwürdigen gerne und pausenlos belehren. Aber wie heißt es so schön: The higher they rise the harder they fall.

    • Denn der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Und die Sprünge in der Glasur werden zum Glück immer deutlicher sichtbar.

    • Hochmut kommt vor dem Fall. Aber was diese Scheinheiligen tun …….. Weg damit – zusammen mit ihren GönnerInnen.

  157. Seit die Presse/Medien zum Establishment übergelaufen ist, was schon einige Zeit der Fall ist, sind sämtliche Tabus gefallen. Das geht einher mit der Rechtsverwahrlosung, denn diese wird durch die journalistische Bankrotterklärung befeuert.
    Wie können Journalisten sich noch abends und morgens im Spiegel anschauen. Hat man seine Seele dem Beelzebub verkauft?

    • Ja, das Gewissen hat man schon vor langer Zeit an der Garderobe abgegeben und nie wieder abgeholt. Frau Merkel hat allen vorgemacht, wie es funktioniert. Jetzt strampeln alle hinterher, die den Anschluss nicht verpassen wollen. Dazu gehören insbesondere Journalisten der ÖR Medien in Rundfunk und Fernsehen und der schreibenden Zunft. Dabei sein ist alles, selbst wenn es zum eigenen Untergang führt.
      Absurdes Verhalten einer Spezies, die es eigentlich besser wissen müßte.
      Was treibt die an????
      Dazu fällt mir noch ein, daß es im Fernsehen mehr und mehr Sprecher mit ausländischen Namen gibt. Dann werden die wohl bald den „Laden“ übernehmen?

  158. Das who is who der medialen Atlantikbrückenmitglieder nebst anderen Jubelmerklern teilt also Österreich in bekannter deutscher Herrenmenschenmanier mit, wie es zu handeln hat. Droht jetzt gar der Einmarsch von Tränen Claus?

  159. DiePresse stellt den Brief für ihre Leser als PDF- Datei zur Verfügung, auch in anderen österreichischen Zeitungen ist er Thema- wieder ein Grund, sich gegenüber dem Nachbarn femdschämen zu müssen.
    Nebenbei:
    EINE hat tunlichst nicht unterschrieben- Frau Maischberger; allein ihr Name könnte ungute Erinnerungen bei Herrn Kurz wecken.
    Was soll/wird er tun?
    Hat er es nötig?
    Ich denke, er wird reagieren müssen, denn sonst lassen sie ihn nicht vom Haken.
    Aber wie soll er antworten?
    Ich hoffe von Herzen, daß ihm eine diplomatische und dennoch klare Antwort einfällt, die den Pamphletisten ihre Grenzen aufzeigt.
    „Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“ Schiller

    • Der Brief als pdf ist auch im Artikel verlinkt.

    • > Was soll/wird er tun?
      Wenn es nach mir ginge: gar nichts. Nicht mal ignorieren.

      > Hat er es nötig?
      Nö.

      > Ich denke, er wird reagieren müssen, denn sonst lassen sie ihn nicht vom Haken.
      Na und? Das soll ihn kratzen warum?

      > Aber wie soll er antworten?
      Ein Kommentator hat hier eine klasse Antwort vorgeschlagen: Vielen Dank für die Zusendung Ihres Papiers, welches Sie hiermit zurückerhalten, Ich konnte es nicht benutzen, denn es war schon bedruckt.

    • Warum soll Kurz über jedes Stöckchen springen und diesen Leuten auch noch antworten?

  160. Ach ja… die deutschen Journalisten wollen halt, dass die Österreicher wieder heim ins Reich kommen und sich gefälligst gleichschalten sollen.

  161. Dass Deutsche jeden erziehen wollen, am schlimmsten ist das Landsleuten, jeden belehren, schulmeistern, alles besser wissen, kompensiert lediglich ihre Inkompetenz,ihre Lebensuntauglichkeit, ihre nicht existente Persönlichkeit und ihr nicht vorhandenes Urteilsvermögen. Wenn man sie nicht beachtet, schmerzt sie das viel mehr

  162. Und dann noch der Anglizismus: daß es „in Wien einen Platz gibt“. Schon unter die Bewußtseinsschwelle abgesunken, weil man ihn für ‚place‘ stets und ständig lesen muß.

    • siehe oben: den Heldenplatz! Von dort berichtet der Herr Karl (Helmut Qualtinger) im März 1938. Vermutlich gibt es ihn auch auf Youtube, dann sollte man ihm unbedingt zuhören!

  163. Ist wirklich unglaublich. Der Größenwahn in Berlin und Brüssel und in den Mainstream-Medien nimmt beängstigende Züge an. Kollektives Irresein.

  164. Die gleichen Journalisten, die sich im eigenen Land durch unerträgliche Staatskonformität und Duckmäusertum auszeichnen, legen sich im Ausland auf die schamloseste Weise mit jeder Regierung an, die eine andere Politik vertritt als die eigene.
    Man muss das wirklich schon als deutschen Staatsjournalismus bezeichnen.
    Und sich dann auch noch als globaler Wahrer der „Pressefreiheit“ hinstellen. Mehr Verlogenheit geht wirklich nicht mehr!

    • Nein, noch nicht einmal das machen sie konsequent. Schauen Sie mal, wer immer als pöse Länder genannt wird. Das sind zunächst einmal die osteuropäischen Länder, auf die ohne jede Differenzierung drauf geschlagen wird. Das lächerliche Trump-Bashing, welches inzwischen groteske Züge angenommen hat, sollte man gar nicht mehr beachten. Bei Österreich ist man schon etwas vorsichtiger gewesen, was vermutlich aber auch an der außerordentlichen Eloquenz des Herrn Kurz liegt, dem wohl kaum ein Journalist das Wasser reichen kann. Aber was ist mit Frankreich, das gerade seine Asyl- und Abschiebepraxis verschärft? Und was ist mit Dänemark, inzwischen Schweden oder gar Norwegen (o. k., nicht in der EU)?
      Und für Herrn Seiler (Kommentar einer weiter unten): Ich erwirtschafte den größten Teil meiner Steuern im Ausland und habe gerade viel mit Österreichern zu tun. Ich bitte meine Kollegen dort inständig, das Geschreibsel und Gesendete der deutschen MSM bzw. des Staatsfernsehens doch bitte einfach nur zu ignorieren. Und bei einem Essen letztens mit belgischen und holländischen Kollegen in Eindhoven bat ich darum, nicht von deutschen Politikern und den MSM oder gar dem Staatsfernsehen auf die komplette deutsche Bevölkerung zu schließen. Im Ausland hält man uns nämlich langsam für bekloppt.

      • Doch, das ist schon konsequent entlang der derzeitige Regierungslinie. Böse sind die Briten, Polen, Ungarn, Tschechen und natürlich Trump Amerika.
        Dänen, Holländer, Franzosen etc. werden derzeit noch als europäische Verbündete gebraucht und dürfen daher machen, was sie wollen. Es geht doch nicht wirklich um Inhalte! Da muss man nur ein bisschen biegsam sein.

      • Nicht zu vergessen, dass Macron den Ausnahmezustand in F dadurch “ aufgehoben“, dass er die Bestimmungen in geltendes Recht überführt hat.

  165. Ich möchte mich bei den Österreichern für meine öffentlich-rechtlichen Besserwisser entschuldigen. Und, nebenbei, auch für die gesamte deutsche Regierung, Frau Merkel sowieso. Ich hoffe, die Österreicher können erkennen, dass wir nicht alle so überheblich sind sie die, die eine Mehrheit von Deutschen leider immer noch wählt.

    P.S.: Zum Trost an alle Österreicher: Es trifft auch jede Menge Deutsche, wenn die sich nicht regierungskonform verhalten, wie z.B. karitativ Tätige. Über die Gewalt gegen Andersdenkende schreibe ich ein anderes Mal.

  166. … nun, wie es aussieht ist den Demokratieabgabenehmern entgangen, dass der Anschluss Österreichs von ’38, ’45 endete und seit dem, die zweite Republik, nicht zum ‚Reich(-Merkel‘) gehört.

  167. Klarstellung: Es sind keine Journalisten. Es sind Journalistoide. Also Menschen, die den Job eines Journalisten ausüben, denen jedoch das Handwerkszeug fehlt oder die es nicht anwenden.
    Zum Handwerkszeug gehört die Unterscheidung zwischen Meldung und Meinung.

    • Denen fehlt nicht das Handwerkszeug. Den Federhalter können sie führen.
      Es fehtl denen an Hirn, Logik, Denkvermögen, Respekt und vor allem Intellekt.

  168. Muss heute abend ausnahmsweise Tagesschau sehen. Eine Meldung von solcher Bedeutung, die weit über rein regionale Ereignisse herausgeht, muss es doch in die 20 Uhr-Nachrichten schaffen.
    Nicht.

    • So weit kommt es dann auch noch.
      Dass sie die Nachrichten selbst machen, die sie dann senden…

  169. Das ist schlicht die Angst, die Angst davor, dass es ihnen hier irgendwann ähnlich gehen könnte.

    Ich erinnere an mind. ein gefälschtes Foto, hoch- und runter gedrehte Buhrufe und allgemeiner Meinungsjournalismus und nicht Informations-Journalismus.

  170. „Deutsche Journalisten“… Illner,Kleber, Slomka Will? Die lachen sich doch t in Östereich kaputt über das was sich hier als „Journalisten“ bezeichnet.

    • Tun wir hier in Österreich tatsächlich. Von Kurz bis hinab zum einfachen Arbeiter.

    • Damit haben Sie absolut recht! Vor allem wenn man bedenkt, dass der Vorsitzende dieses Kasperltheaters mit Nachnamen auch noch ‚Richter‘ heißt, bekommt man einen Lachkrampf. Ich denke nicht, dass Herr Bundeskanzler Kurz auf diesen Brief antworten wird, er wird vor lauter Lachen über so viel geballte deutsche Dummheit den Füllfederhalter gar nicht ruhig halten können.

  171. Da schau an, das fällt aber schon in die Rubrik „vorauseilender Gehorsam“. Wie mag da die nächste Pressekonferenz in Berlin ausfallen? Stehen dann alle auf und rufen „Guten Tag Frau Staatsrats…äh Bundeskanzlerin“ ? Lachhaft !

    • Wir haben in der Tat einen geschäftsführenden, weiblichen Staatsratsvorsitzendenkanzler. Schreiben Sie es bitte aus.

  172. Ausgerechnet diese Büttel dieser Kranken im Kanzleramt entblöden sich nicht!
    Na ja, was kann man schon von diesen rückgratlosen Würstchen erwarten…

  173. Auf die Gefahr hin, dass mein Kommentar zu drastisch ist – manchmal wünsche ich mir, dass uns Österreich „heim ins Reich“ holt.

  174. Oh Mann oh Man oh Mann! Ich kann nur hoffen, diese Offene-Brief-Aktion an eine ausländische Regierung beruht darauf, dass dieser Journaille der A…. auf Grundeis geht.

  175. Bei den Unterschriften unserer tapferen Meinungsfreiheitsjournalisten fehlt aber noch Karl Eduard von Schnitzler. Ich bin enttäuscht!

  176. Es ist wirklich zum Fremdschämen. Verzeihung, Herr und Frau Österreich und Herr Bundeskanzler Kurz im Besonderen für diese bodenlose Arroganz dieser öffentlich.rechlichen Transferleistungsempfänger.
    Ich dachte, Frau Hayalis selbstgerechte Tafel-Anklage sei der absolute Tiefpunkt dieser Woche gewesen, Weit gefehlt. Und die Woche ist nicht mal vorbei.

    • Machen sie sich da mal keinen Kopf. Wir gelernten Österreicher können sehr gut differenzieren zwischen dem Deutschen und seiner Journaille.

      • Danke für den Trost. Und bitte auch das deutsche Diesel-Desaster nicht weiter beachten. Genauso absurd wie die unsägliche Arroganz dieser GEZ-Profiteure.

    • Genaus0 ist es. Diese arrogante Anmaßung ist zum Fremdschämen.

    • #Nachdenkerin
      Ich bin sicher, dass Sebastian Kurz so klug ist, die ohnMacht der deutschen Moralapowtel als Kompliment für seine hervorragende Regierungsbildung/-arbeit zu betrachten und fortan noch entschlossener der moralisierenden „Rettung der Welt“ mit EU-Mitteln entgegentreten wird.

  177. Die Schlammschlachten, die der ORF gegen die FPÖ nicht erst seit gestern führt, sollten dabei auch einmal Erwähnung finden. Die Wortwahl Straches wirkt zunächst einmal ungeschickt und grenzwertig. Es scheint aber offenbar die einzige Möglichkeit zu sein, größtmögliche mediale Aufmerksamkeit zu erzielen, um die zweifellos tendenziöse Berichterstattung und die damit verbundene linke Vorherrschaft im ORF zu thematisieren.
    Dass Journalisten von ARD und ZDF jetzt unter der Flagge von H.-J. Friedrichs einen an impertinenter Arroganz kaum zu überbietenden Brief an S. Kurz unterzeichnet haben, für den sie sich zutiefst schämen sollten, zeigt sehr deutlich, wo diese Herrschaften politisch zu verorten sind. Die gleiche tendenziöse Berichterstattung, versehen mit den gängigen manipulierenden Attributen, erleben wir fast täglich bezüglich der AfD. Diese Damen und Herren bemühen sich noch nicht einmal, eine neutrale Haltung zu zeigen. Die Öffentlich-Rechtlichen gehören auf den Prüfstand!

    • Zu diesem Thema verweise ich auf den Kommentar des Chefredakteurs des DLF vom 27.02. zum Urteil des BVerfG gegen Ministerin Wanka. Der „rote“ Rainer Burchardt hatte förmlichst Schaum vor dem Mund, da er es nicht verstehen konnte, dass eine politische Verwaltungsbeamte Neutralität zu wahren habe. Hier nachzulesen: http://www.deutschlandfunk.de/urteil-zum-neutralitaetsgebot-politisch-eine-katastrophe.720.de.html?dram:article_id=411825
      Für mich ist das ein aktuelles Beispiel für „Qualitätsjournalismus“ – Tatsachen verdrehen und Skandalisieren – und alles auf Kosten der Zwangsbeiträge! Ich wünsche mir, dass die Schweizer am Sonntag ein klares Zeichen setzen und die Koalitionspartner in Wien weiterhin die Furche ziehen!

  178. Oberlehrerhafte Piefkes in Reinkultur, darauf hat Österreich gewartet, ganz ganz sicher.

    • Werte Babs!
      Österreich hat sehr lange gewartet -viele GROKOS hintereinander !
      Seit Okt. 2017 lachen die höchstens noch. Ich hoffe wir können auch
      wieder einmal lachen….
      MFG

      • Ja Herr Schwarz ich hoffe wir lachen auch mal wieder, eine GroKo werden wir aber wohl noch aushalten müssen. 🙁

  179. Es ist nur noch zum Fremdschämen, Herr Goergen, bitte ärgern Sie sich nicht, rät Ihnen eine von den schon länger hier Leidenden.

    I ❤ AUSTRIA

  180. Der Brief firmiert unter Hanns Joachim Friedrichs Preis (Vorstand) und ist unterschrieben von knapp 20 meist „illustren“ Personen, die sich überwiegend beruflich, u.a. explizit ARD oder ZDF, zuordnen, also nicht als Privatpersonen erscheinen (und wohl auch gesehen werden wollen). Die Satzung des Vereins sieht als Zweck und Aufgabe, so wie ich das sehe, aber vor allem „die Förderung der Bildung, insbesondere des kritischen Fernsehjournalismus durch jährliche Verleihung des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises an eine/n Fernsehjournalistin/en“ vor. Ich bin mir nicht sicher, ob zu den Bildungs-Aufgaben politische Statements zu Geschehnissen in anderen Staaten gehören.

  181. Ich habe mich eine ganze Zeit in Österreich virtuell aufgehalten, als ich in Deutschland noch nicht wußte, wo man weiterhin mitdenken durfte.
    Herrn Wolf habe ich während meines gezielteren Interesses als sehr qualifiziert empfunden, so qualifiziert, dass österreichische Politiker doch wohl wissen sollten, ob und gegebenenfalls wie sie ihn „attackieren“ dürfen.
    Aus dem standard-online weiss ich, dass Jan Böhmermann weiterhin mit Erdogan zu „kämpfen“ hat.
    Ich wüßte jetzt nicht, inwieweit Österreich auf einer Liste der demokratisch gefährdeten Gebiete zu stehen hätte, nach meinem Dafürhalten die Türkei aber ganz sicher.
    Ich für meinen Teil würde also anders gewichten, aber in moderatem und angemessenen Ton wird wohl gegen solche Briefe nichts einzuwenden sein.
    Man wird sehen, ob die österreichische Politik davon Kenntnis nimmt.

  182. Stimmt Herr Goergen, dem ist eigentlich auch nichts hinzuzufügen. Nur eines stört mich ein bisschen. Der Passus, „Was Herr und Frau Österreicher schon fast vergessen hatten, die Briefschreiber rufen es in ihre Erinnerung, ja, der alte „Piefke“ lebt und hat von seiner alten Arroganz nichts verloren“. Klingt so, als würden diese Journalistendarsteller in Vertretung für „die Deutschen“ auftreten. Dem ist aber nicht so. Für mich sprechen die schon mal nicht und wohl auch nicht für alle deutschen Journalisten. Ich kenne noch genügend Journalisten alter Schule denen aber leider in unseren überwiegend linksgrün dominierten Redaktionen keine Plattform mehr geboten wird.
    Zudem steht zu vermuten, das sowohl Strache, Wolf als auch Kurz in der Vergangenheit mit ebensolchen einheimischen Journalistendarstellern genug zu tun gehabt haben, die anstatt Journalismus nur Politik, Ideologie und subjektive Wunschträume verbreitet, Wahrheiten zurechtgebogen und sich Realitäten verweigert haben. Die Ösis sind aber mittlerweile weiter als wir und werden vermutlich anstatt Ärger eher Mitleid empfinden.

    • Piefkes sind ja die Preußen (nicht die Deutschen), denen die Österreicher ihren Alleingang 1871 nie verziehen haben (Grillparzer etwa hat sich aus Trotz bis zum Tode einen Deutschen, niemals einen Österreicher genannt). Wir Rheinländer können da nur drüber lachen und legen genüßlich die Füße hoch.

      • Der Österreicher macht da keinen Unterschied, wie die Deutschen bei den Österreichern keinen machen.

      • Naja, daß der Piefke nur Preuße war (und ist) wußte ich bisher nicht. Als Bayer mache ich da sehr wohl einen Unterschied. Preiss bleibt Preiss und jetzt auch Piefke! Gerade bei dem geschäftsführenden weiblichen Staatsratsvorsitzendenkanzler – in HH geboren, aber in preußischen Landen auf dem Dorf aufgewachsen und erzogen. Das prägt offensichtlich.

        Deshalb gibt es wohl zwar ein Bundesland Bayern aber nicht Preußen.

      • Auch Bayern (ich z.B. mit intimen Kontakten dorthin) werden als „Piefke“ tituliert. Die Österreicher sind ähnlich verhaftet im Kategorisieren wie wir.

  183. Der deutsche Gesinnungs-Jounalismus besteht eben weltweit auf seine Deutungs- und Gerichtshoheit.

  184. Moralische Erhabenheit von deutschen Journalisten aus dem Zwangsgebührenfernsehen-nun wird auch Österreich beglückt. Was für eine arogante Anmaßung. Wie wäre es denn mal die fortwährenden Rechtsbrüche der Regierung seit 2015 zu thematisieren ?

    • Es ist ebensowenig die Aufgabe des Staatsfunks, die Regierung zu kritisieren wie es Aufgabe des Justizministers ist, die Einhaltung des Grundgesetzes sicherzustellen. Der Staatsfunk in Deutschland hat die Aufgabe, das Pack, den Pöbel und andere Unbelehrbare zu erziehen.

  185. Es macht mich einfach nur fassungslos. Wie die deutsche Kanzlerin haben diese Journalisten den Boden zur Realität vollkommen verloren. Kleber, Slomko und Co. widern die Zuseher immer mehr an. Dieses Verhalten hat mit Journalismus rein gar nichts mehr zu tun. Da braucht man sich nicht wundern, wenn Herr und Frau Österreicher mit den Piefke nichts mehr zu tun haben wollen!

  186. Man kommt aus dem Schämen für einige seiner Mitmenschen gar nicht mehr raus. Das sind erwachsense Leute…bzw. sollten es eigentlich sein.

  187. Die wollten doch schon bei den US-Amerikanern Wahlhilfe leisten und haben bis jetzt nicht gemerkt, daß eigentlich sie die Falschfahrer sind.
    Die Blase muß aus ziemlich stabilem Material sein.
    Auf dem ersten und dem zweiten Auge Scheuklappen oder virtuelle Brillen mit Wunschprogramm
    Aus der Raumstation Washington, D.C. wird mindestens wöchentlich noch berichtet, wer „gehiret und gefiret“ wird, daß irgendein Staatsanwalt ermittelt und das könnte gefährlich sein für……..
    Nur das Ende der Story erfahren wir nie.

  188. Der ORF verbreitet seit jeher Fakenews. Als noch relativ junger Österreicher frage ich die deutschen Journalisten…habt ihr nix besseres zu tun, keine Probleme im eigenen Land? Wenn ich so die Nachrichten aus dem Norden durchsehe, dann wäre da genug.

  189. Na, vielleicht schießen die Österreicher ja diesmal zurück! 😉

  190. Es ist kaum zu glauben, dass es Personen gibt, die so stark den Bezug zur Realität verloren haben und sich für ihr Handeln nicht einmal schämen.
    Um etwas mehr Bezug zur Realität zu bekommen, hilft bestimmt eine Woche Unterstützung der Tafelmitarbeiter.

    • Die Stelle, mit der man sich schämt , ist minimal-invasiv durch einen kleinen Eingriff zu entfernen. Danach kann man ganz unbelastet alles.

  191. Es ist die Eigenart von Narzissten, infantilen dazu, sich über andere zu erheben, um ihre Leere, Schwäche und Fehlbarkeit zu übertönen. Die deutsche Politik und Medien sind voll davon. Wehe, die Realität bricht über diese verlorenen Seelen herein, dann kollabiert das schwache ‚Ich‘.

  192. Mhh, haben uns die linken MSM nicht vor kurzem noch erklärt, Satire dürfe alles? Beispielsweise den österreichischen Bundeskanzler als Pimpf bezeichnen und Frau Weidel als Nazi-Schlampe titulieren?

    Wie soll ich das verstehen? Satire darf alles, aber nicht alle dürfen Satire?

    • >Wie soll ich das verstehen? Satire darf alles, aber nicht alle dürfen Satire?

      Exakt so.

    • All animals are equal. But some animals are more equal than others.

      • @Norri,
        literarisch festgehalten durch George Orwell: Animal Farm.

  193. Außer Rand und Band! Sie kennen kein Halten mehr!

  194. Auch Tom Buhro hat sich gestern bei Maischberger mehrfach genötigt gefühlt, „zurechtweisen“ zu müssen. Arroganz von seiner schlimmsten Seite. Da er mehr verdient als ein Bundeskanzler leitet er wohl daraus ab, auch mehr zu sagen zu haben. Diese Journalisten leiden mitlerweile an Größenwahn. War ja mal sehr verbreitet in Deutschland, eine Renaissance?

    • Da das ‚Amt‘ des Regierungssprechers schon besetzt wird, vielleicht ein zusätzliches Ministerium für Herrn Buhro aufmachen- Propagandaminister?

      Geld ist ihm doch sicher nicht soo wichtig. *eg*

      • Ich würde das aber dann als Wahrheitsministerium bezeichnen. Klingt doch gleich viel schöner und erinnert an einen gewissen Roman eines gewissen G.O. aus E.

    • Tom Buhro, verdient(!) als typischer System-GEZ Mensch eigentlich gar nichts. Er bekommt nur für
      das Durchziehen der Merkeldoktrin ein üppiges Salär, zwangsfinanziert vom Pack.

  195. Herr Goergen, ich schließe mich Ihrer Meinung vollumfänglich an. Sie haben mit jedem Satz ins Schwarze getroffen. Lächerlich, peinlich, zum Fremdschämen.
    Mit kopfschüttelnden Grüßen!

  196. Man glaubt es nicht ! Diese Möchtegernjournalisten lassen auch nichts unversucht die Deutschen wieder in einem Licht erscheinen zu lassen für das sie nun schon 2 mal abgestraft worden sind. Ihre unsägliche Besserwisserei hat uns schon jetzt eine Menge Sympathien gekostet, manchmal denke ich die Welt schüttelt kollektiv den Kopf über Deutschland. Man hat aus der Vergangenheit nichts, aber auch gar nichts gelernt und macht immer wieder den gleichen Fehler. Da ich den österreichischen Bundeskanzler sehr schätze, hoffe ich, er entsorgt den offenen Brief dort wo er hingehört, IM PAPIERKORB. Ansonsten hoffe ich auch, dass er weiss, diese abgehobene Blase ist nur ein Teil der Deutschen.

  197. Deutsche Journalisten und Öffentlich Rechtliche und Politiker sind eine Suppe. Die spielen alle Hand in Hand. Das zeigt wenig Gespür. Die Österreicher werden auch das zu nehmen wissen!

  198. Da bleibt einem nur noch Scham, der Hinweis, dass viele Deutsche das nicht so sehen und der Wille, dieser Anstalt für betreutes Denken die Finanzgrundlage zu entziehen.

  199. Ich habe mal versucht herauszufinden worin denn nun der Angriff auf die Pressefreiheit besteht. Welche ominöse Gesetzesvorlage hier eine Rolle spielt.
    Nun, es ist keine.
    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sebastian-kurz-offener-brief-von-deutschen-journalisten-wegen-armin-wolf-a-1196017.html
    Es ist ein Facebook-Posting von Herrn Strache, der als Satire gekennzeichnet und mit einem Smiley versehen war.
    Man mag den Beitrag von Herrn Strache als nicht sinnvoll und ärgerlich ansehen und Satire darf auch nicht alles, aber daraus im wahrsten Sinne des Wortes eine Staatsaffäre zu machen geht entschieden zuweit. Außerdem ist der Post mittlerweile gelöscht.
    Aber es passt gut zur allgemeinen Empörungskultur, wo der siegt, der am lautetesten schreit.

  200. Herr Goergen, es gibt m.W. dieses Bonmot, wonach man Leute nur zitieren muss, um sie der Lächerlichkeit preiszugeben. So einen Fall haben wir hier.

    Eine andere, vergleichbar dämliche Peinlichkeit war die Botschaft von Merkel an Trump, wie werde gerne mit ihm zusammenarbeiten, wenn er das Recht und die Menschenwürde respektiert.

    • Obama hat weder das Recht (inkl. Verfassung) noch die Menschenwürde respektiert. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals dergleichen an Kritik von Merkel an Obama vernommen zu haben.

      Das nennt man Vortäuschung nicht vorhandener guter Eigenschaften, Frau Dr. A. Merkel, oder gleichwertig: Heuchelei. Die gleiche Frau Merkel lügt demnach, wieder einmal.

  201. Wenn man liest wer den offenen Brief unterzeichnet hat dann kann man es nur Begrüßen daß so schnell wie möglich der Öffentliche Rundfunk so stark wie möglich verkleinert wird.

    Gerade diese unterzeichnenden Personen sind alles andere, aber keine Jounalisten im Sinne des Art. 5 GG.

  202. Als ich die Meldung las, war ich mir nicht sicher, ob wir heute den 1. März oder den 1. April haben.

    • Leider kommt einem vor, dass in Berlin ständig der 1. April ist.

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