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Länger arbeiten, mehr Migration?

Der Sozialstaat in der demografischen Falle

23.10.2019

| Lesedauer: 7 Minuten
Ohne Sinn und Verstand haben Politiker die Reformdividende des letzten Jahrzehnts verprasst und verschärfen damit die langfristigen Nöte der gesetzlichen Rentenversicherung.

Die Deutsche Bundesbank erhitzt mit einem Vorschlag zur weiteren Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters ab Beginn der 2030-er Jahre die Gemüter. Um die dramatischen demografischen Konsequenzen aus der weiter steigenden Lebenserwartung und den starken Baby-Boomer-Kohorten zu mildern, die ab dem kommenden Jahrzehnt in Ruhestand gehen und dann für rund zwei Jahrzehnte das Verhältnis von Beitragszahlern und Leistungsempfängern massiv verschlechtern, schlägt die Bundesbank eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters ab 2032 um einen Dreiviertelmonat pro Jahr vor. Der Geburtsjahrgang 2001 ginge dann ab Mai 2070 mit 69 Jahren und vier Monaten regulär in Rente.

Nach dem aktuell geltenden Rentenrecht steigt dieses reguläre Renteneintrittsalter bis zum Jahr 2031 stufenweise auf 67 Jahre, bis zum Jahr 2024 noch in Monats-, ab 2024 dann in Zweimonatsschritten. Der Jahrgang 1964, übrigens der geburtenstärkste in der Geschichte Deutschlands, wird dann der erste Jahrgang sein, der erst mit Vollendung des 67. Geburtstags regulär in Rente gehen kann. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters, die in der ersten Großen Koalition unter Angela Merkel vor allem vom sozialdemokratischen Arbeitsminister Franz Müntefering gepusht wurde, war und ist bei den Bürgern noch nie populär gewesen. Doch genau diese Maßnahme sorgt im kommenden Jahrzehnt dafür, dass die weiter steigende Lebenserwartung, die zu einer immer längeren Rentenbezugsdauer führt, durch eine längere Erwerbsphase kompensiert werden kann. Allerdings wird dieser Effekt nach geltendem Recht mit dem Jahr 2031 auslaufen. Dabei wird sich die demografische Lage der Rentenversicherung erst ab etwa 2040 wieder leicht entspannen, weil dann bereits ein größerer Teil der geburtenstarken Rentnerjahrgänge gestorben ist und sich das Verhältnis der jungen und alten Kohorten wieder etwas angleicht.

Wie stark sich die Altersstruktur der Jahrgänge auf die Finanzlage der gesetzlichen Rente auswirkt, belegen gerade die vergangenen zehn Jahre. Denn der demografisch bedingte Ausgabendruck pausierte, weil die Nachkriegsjahrgänge, die neu in Rente gingen, vergleichsweise schwach besetzt waren. Die Rentenversicherung profitierte auch massiv von der wachsenden Zahl der pflichtversichert Beschäftigten. Deren Zahl stieg in den Jahren 2008 bis 2017 um fünf Millionen (!). Das entspricht einem Beschäftigungsaufwuchs um fast ein Fünftel. Die günstigen Rahmenbedingungen und die Reformen der Ära Schröder sowie das höhere Renteneintrittsalter führten zu einer Entspannung der finanziellen Lage der Rentenversicherung. Die Beitragssätze konnten von ihrem bisherigen Höchstsatz von 19,9 Prozent auf heute 18,6 Prozent abgesenkt werden. Auch das Rentenniveau, in dem sich das Verhältnis der Standardrente vor Steuern zum durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen vor Steuern abbildet, stieg gegenüber den damaligen Vorausberechnungen und liegt heute bei 48,1 Prozent. Trotz der Beitragssatzsenkungen wuchs die Rücklage der Rentenversicherung. Sie liegt heute bei knapp 1,8 Monatsausgaben.

Doch Rücklagen machen begehrlich. Dass Politiker in guten Zeiten dazu neigen, die mittel- und langfristigen Risiken der Alterung unserer Gesellschaft für die Sozialversicherungen zu negieren, bewiesen auch die von Angela Merkel geführten Großen Koalitionen II und III. Die Sozialdemokraten setzten die abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren für besonders langjährig Versicherte durch, die Unionsfraktion die Mütterrenten I und II. Beide aus Beitragseinnahmen der Versicherten zu finanzierende Rentengeschenke werden die Rentenkasse dauerhaft mit dreistelligen Milliardenbeträgen belasten. Ohne Sinn und Verstand haben Politiker die Reformdividende des letzten Jahrzehnts verprasst und verschärfen damit die langfristigen Nöte der gesetzlichen Rentenversicherung. Sollte sich die SPD jetzt auch noch mit den aktuellen Vorstellungen ihres Arbeitsministers Hubertus Heil zur Grundrente durchsetzen, mit der die Renten von mindestens 35 Jahre Pflichtversicherten deutlich aufgestockt werden sollen, zu Lasten der übrigen Versicherten übrigens und ohne Bedürftigkeitsprüfung, dann ist der Gipfel des Unsinns erreicht.

Genau vor diesem politischen Hintergrund macht die Bundesbank mit ihren aktuellen Szenarien-Planspielen, die bis zum Jahr 2070 reichen, verdienstvollerweise wieder auf die immense Problematik der Rentenversicherung aufmerksam. Die Bundespolitik endet in ihrer amtlichen Rentenvorausberechnung bereits Anfang der 2030-er Jahre. Augen zu und durch, scheint das Motto. Dabei ist die Kalkulation des demografischen Wandels eine leichte Aufgabe. Man kennt die zahlenmäßige Besetzung der Jahrgänge, man weiß um das Verhältnis von Rentnern und Erwerbstätigen, man hat exakte Daten über die Geburtenraten und die Lebenserwartung.

Und man kennt die vier Stellschrauben der Rentenversicherung. Vor gut einem Jahr habe ich mit dem Freiburger Ökonomen Prof. Bernd Raffelhüschen für Tichys Einblick ein Interview geführt, das heute so aktuell ist wie damals. Ich darf es hier auszugsweise zitieren:

TE: Es gibt vier Stellschrauben in der Rentenversicherung: Das Renteneintrittsalter, die Höhe des Beitragssatzes, das Rentenniveau und die Höhe des Steuerzuschusses. Oder gibt es noch andere Indikatoren?

Raffelhüschen: Nein, das ist absolut korrekt. Mit den Reformen unter Gerhard Schröder und der stufenweisen Erhöhung des Renteneintrittsalters in der ersten Großen Koalition unter Angela Merkel, die vor allem von SPD-Arbeitsminister Franz Müntefering gepusht wurde, hatten wir drei Viertel der notwendigen Reformschritte für eine demografiefeste Rente zurückgelegt. Doch seither haben wir nur Rückschritte erleben müssen, im Wesentlichen durch Andrea Nahles und jetzt durch Hubertus Heil. Dadurch haben wir uns wieder einen Gutteil der alten Probleme ohne große Not eingehandelt. Die Regierung hätte rentenpolitisch Ruhe bewahren müssen, statt dieser aktionistischen Leistungsausweitungen. Für die Zeit nach 2030 hätte aber auf der Agenda in jedem Fall die weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters stehen müssen. Denn das wissen wir doch alle: Die Lebenserwartung steigt auch nach 2030 weiter. Längere Lebenserwartung bedeutet aber eine längere Rentenbezugsdauer. Die erfordert längere Beitragszahlungen, also einen späteren Renteneintritt.

TE: Die politische Crux besteht darin, dass es keine gesellschaftspolitische Debatte über die Notwendigkeit eines späteren Renteneintritts gibt. Die Politiker haben schlicht Angst vor den Wählern bei diesem unpopulären Thema. Dass die Rentenbezugsdauer seit Jahrzehnten massiv gestiegen ist, nehmen viele gar nicht als faktische individuelle Rentenerhöhung war. Das strukturelle Ausgabenproblem der Rentenversicherung aufgrund der säkularen Alterung wird ohnehin gern negiert. Die politischen Parteien – von der AfD bis zur Linkspartei – streiten unisono für ein höheres Rentenniveau. Nur die FDP und der Wirtschaftsflügel der Union thematisieren gelegentlich noch ein versicherungsmathematisch notwendiges späteres Renteneintrittsalter.

Raffelhüschen: Wir müssen uns einfach mal vor Augen führen, dass unsere Großelterngeneration für ein Jahr Rentenbezug noch vier Jahre arbeiten musste. Jetzt sind wir bei gut zwei Jahren für ein Jahr Rentenbezug. In Zukunft würden wir unter zwei Jahre für ein Jahr Rente rutschen. Das ist schlicht und einfach unverhältnismäßig und finanziell überhaupt nicht zu stemmen. Deshalb müssen wir dieses Verhältnis über die Zeit konstant halten – entweder mit dem skandinavischen Modell, wo das Renteneintrittsalter mit steigender Lebenserwartung automatisch anlog der amtlichen Sterbetafeln steigt. Oder durch eine weitere sukzessive Erhöhung der Regelaltersgrenze in Tippelschritten auf dann 68, 69 oder gar 70 Jahre.“

Migration als Risikofaktor für den Sozialstaat?

In der Willkommenskultur des Jahres 2015 setzten viele Akteure in der Politik und den Medien auf einen positiven Effekt durch die riesige Zahl von jungen Flüchtlingen. Selbst Dax-Vorstände fabulierten von der Bewältigung des demografischen Wandels durch qualifizierte Flüchtlinge, die mit ihrer Arbeitsleistung und den darauf gezahlten Steuern und Abgaben die Probleme der Sozialversicherungen lindern helfen könnten. Doch die Realität sieht anders aus. Viele Migranten, deren Asylanträge abgelehnt wurden, haben einen Bleibestatus. Hunderttausende Ausreisepflichtige können nicht abgeschoben werden. Die Zahl der Hartz IV-Empfänger unter den Migranten steigt seit vielen Monaten deutlich. Zwar arbeiten auch Hunderttausende von Migranten, die auf dem Höhepunkt der „Flüchtlingswelle“ 2015 und 2016 nach Deutschland kamen. Weil sie aber im Durchschnitt über kein hohes berufliches Qualifikationsniveau verfügen, verdienen sie auch deutlich weniger als ein Durchschnittseinkommen. Welche Konsequenzen sich daraus für unseren Sozialstaat ergeben, habe ich Prof. Raffelhüschen vor einem Jahr ebenfalls gefragt. Auch diese Antwort ist heute so aktuell wie damals:

TE: Jetzt zum Thema Flüchtlinge und den gesellschaftlichen Kosten der starken Migration. Hubertus Heil sieht sein Rentenpaket explizit auch als Mittel gegen „Populismus und Schutz gegen wachsenden Radikalismus“. Im Herbst 2015, als im Land die Willkommenskultur noch hochgehalten wurde, haben Sie in einem Gutachten für die Stiftung Marktwirtschaft die langfristigen Kosten der „Asyl-Zuwanderer“ auf einen Gegenwartsbetrag von 900 Milliarden Euro hochgerechnet. Gibt es dazu neuere Zahlen?

Raffelhüschen: Wir haben neuere Zahlen, die natürlich günstiger geworden sind, weil die Fallzahlen gegenüber der Extremzuwanderung im Herbst 2015 deutlich gesunken sind. 900 Milliarden Euro wären es gewesen, wenn die Millionenzahl des Jahres 2015 über einige Zeit konstant geblieben wäre. Auch die Rahmenbedingungen sind günstiger geworden, was die Steuereinnahmen des Staates betrifft. Wir schätzen die Kosten auf etwa 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit liegen wir in Zahlen bei etwa 350 Milliarden Euro. Das ist die Größenordnung. Man muss sich aber klarmachen: 10 Prozent des BIP als Nachhaltigkeitslücke heißt eine ganze Menge. Das sind keine Peanuts.
Die Nachhaltigkeitslücke entsteht daraus, dass die Zuwanderer doch nicht so jung sind, wie wir ursprünglich gedacht haben. Sie sind im Durchschnitt 30 Jahre alt. Sie brauchen im Schnitt sechs bis sieben Jahre, bis sie in den Arbeitsmarkt integriert werden. Diese Annahme ist allerdings unrealistisch optimistisch. Wir haben in Skandinavien deutlich längere Integrationsfristen in den Arbeitsmarkt. Die Datenlage dort ist wesentlich robuster als bei uns. Weil das Qualifikationsniveau der meisten „Asyl-Zuwanderer“ sehr niedrig ist und damit die späteren Erwerbseinkommen nicht hoch sein werden, müssten diese Zuwanderer im Durchschnitt ab dem Arbeitsmarkteintritt – also statistisch dem 36. Lebensjahr – rund 43 Jahre lang arbeiten, um eine Grundrente oberhalb des Sozialhilfeniveaus von derzeit 800 Euro zu erreichen. Wir sprechen hier also von Menschen, die fast bis zum 80. Lebensjahr arbeiten und Beiträge bezahlen müssten, um überhaupt aus der Sozialhilfe herauszukommen.

TE: Diese Vorstellung ist aber völlig absurd.

Raffelhüschen: Wir werden den Bezug von Sozialhilfe im Alter künftig an Haut- und Haarfarbe erkennen können. Das wird zu einer Segregation in unserer Gesellschaft führen, die wir in Deutschland so bisher nicht kannten und die unerträglich ist. Gleichzeitig sind viele dieser Unterqualifizierten langfristig überhaupt nicht in der Lage, über ihre Kassenbeiträge die Gesundheitsleistungen zu erwirtschaften, die sie in Anspruch nehmen. Wobei diese Feststellung natürlich nicht nur für Zuwanderer gilt, sondern auch für inländische Hartz IV-Empfänger in Berlin-Moabit oder anderswo. Auch die zahlen nur einen geringen Teil dessen, was sie kosten. Wir brauchen also den Steuerzahler, um querzusubventionieren, was in den sozialen Sicherungssystemen jenen Leuten Gutes getan wird, die gar keine Chance haben, das, was sie bekommen, auch wirklich zu erwirtschaften.

TE: Wenn ich diese nüchtern brutalen Erkenntnisse mit den Aussagen führender Politiker und Wirtschaftsvertreter aus dem Herbst 2015 vergleiche – „Mit jungen Flüchtlingen den demografischen Wandel gestalten!“ -, dann ist diese illusionäre Seifenblase längst an der Wirklichkeit geplatzt. Es war ein teurer Selbstbetrug. Zuwanderung über den „Asyl-Pfad“ beschert uns die falschen Leute. Wir brauchen qualifizierte Migration in den Arbeitsmarkt, nicht unqualifizierte in die sozialen Sicherungssysteme.

Raffelhüschen: Die anerkannten Asylbewerber sind nicht das Problem. Die Quote ist ja nicht sonderlich hoch. Problematisch ist die hohe Zahl der Geduldeten, denen der Asylantrag faktisch einen Bleiberechtsstatus verschafft hat. Deshalb brauchen wir einen Umbau unseres Sozialsystems, dass jene eben Sachleistungen bekommen, wenn sie auf ihre Asylentscheidung warten. Wobei die Asylentscheidungen sinnvollerweise schon vor den europäischen Außengrenzen getroffen werden sollten, um genau zu verhindern, dass Menschen, die überhaupt keine Chance auf Asylgewährung haben, ins Land kommen und dann Hunderttausendfach langfristig geduldet werden. Wir haben ohnehin schon zu viele Unterqualifizierte im Land, so dass wir an weiteren Kostgängern des Sozialstaats überhaupt keinen Bedarf haben. Unser hochindustrialisiertes Land braucht qualifizierte Zuwanderung. Deshalb müssen wir uns über ein Einwanderungsgesetz gezielt die Menschen aussuchen, die wir für den Arbeitsmarkt brauchen.“

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82 Kommentare

  1. Mathematik ist kein Hexenwerk…Herr Metzger, ich würde ihnen so gerne helfen… Es ist nur eine Frage des Systems, in dem sich bestimmte Gruppen, Beamte und Politiker, bequem eingerichtet haben.
    In den anderen ländern ist die Lage für die Rentner besser…haben sie nicht einmal das bemerkt? Holland, Schweiz, Österreich..und auch im Rest Europas sind alle Renten gemessen an dem Einkommen höher.
    Ich will hier keine Nachhilfe geben…aber wenn sie Hilfe brauchen, sprechen sie mich an.

  2. +

    „…in der demografischen Falle“

    …Fallen sind gut versteckt platziert und getarnt. Sie überraschen ihre Opfer in ihrer Glückseligkeit und schnappen meist blitzschnell zu.

    …einen Zustand, den man seit mehr als fünfzig Jahre lang beobachten konnte, daraus seine Schlüsse ziehen und danach handeln konnte, ist keine – Falle – sondern das leichtfertige Hineinschlittern in eine selbstangerichtete Misere.

    Mit der Ausrede: *schuldig sind die Anderen.

    …und wo bitte -, geht es zu nächsten?

    – es sind noch Plätze frei…im Sozialstaat…

    +++

  3. Meine Leidensbereitschaft war schon im 52. Lebensjahr aufgebraucht. Ich habe nie verlangt, daß der Kaffer für mich arbeiten soll. Umgekehrt gilt das allerdings auch.

  4. Warum erweitern wie nicht einfach den Bundestag um ein paar Millionen Sitze. Da spielt Qualifikation keine Rolle und wir haben die Leute aus der Sozialhilfe heraus. Das Geld für die Diäten druckt die EZB, und so haben alle ‚was davon.

  5. Ein weniger guter, um nicht zu sagen schlechter Artikel in TE. Nicht recherchiert, mit falschen Zahlen und einer unhaltbaren rechtlichen Betrachtung. Was in fast allen anderen Ländern geht, hier wird eine Zweiklassen Gesellschaft installiert…Rente, für die man einzahlen muss, und Pension, für die man nicht zahlen muss und die doppelt so hoch ausfällt. Professor Sinn hat das aber schon mal richtig gestellt.
    https://www.welt.de/wirtschaft/article147318985/Rentenalter-muss-steigen-um-Fluechtlinge-zu-ernaehren.html

  6. Steuern und Sozialabgaben sind schwierig, denn sie verringern das verfügbare Einkommen. Betrachtet man Arbeitszeit und Freizeit als das jeweilige Gegenteil vom anderen (Da Abwesenheit von der „Arbeit“ ja Freizeit ist), so lässt sich feststellen, das die Verringerung des Einkommens entweder dazu führt, das die Nachfrage nach Freizeit steigt, oder sinkt. Das hängt wiederum davon ab, ob der Einkommens – oder Substitutionseffekt stärker ist. Was ich damit ausdrücken möchte ist aber, das in jedem Fall Steuer – und Abgabenerhöhungen durch den Staat zu einer Verschiebung führen. Je nach Einkommensgruppe ist beobachtbar, das gerade für untere Einkommensgruppen die Nachfrage nach Arbeit steigt, während sie bei höheren Einkommensgruppen sinkt – aber auch nur, wenn man diesen Fall gesondert betrachtet. Dazu komme ich aber noch.

    Dazu gibt es aber noch einen weiteren Effekt, nämlich den von Transferleistungen auf den Bürger. Mikroökonomisch gesehen führen Transferleistungen zu einer Erhöhung des leistungslosen Einkommens, somit steigt automatisch das Bedürfnis nach mehr Freizeit. Dies führt, zusammen mit der skurilen Situation der „progressiven Steuersätze“, dazu, das sich für untere Einkommensschichten Arbeit nicht rentiert. Und es ist umso schlimmer, weil die Erhöhung auch dazu führt, das Leistung für obere Einkommensschichten, genauer gesagt „mehr“ Leistung, nicht rentabel ist. Es ist ja auch eigentlich logisch: Eine Verdopplung des Arbeitsaufkommens führt eben nicht zu einer Verdopplung des Lohns. Und eine Erhöhung des Lohns auch nicht dazu, das sich die Folge davon – nämlich der Mangel an Freizeit – in irgendeiner Form rentieren würde.

    Diese beiden Punkte sind nämlich für die Situation des Sozialstaates heute verantwortlich. Für niedrig Qualifizierte, für Minderleister lohnt es sich nicht, arbeiten zu gehen, während die, die mehr könnten, es nicht tun, weil die Steuer – und Abgabenhöhe Mehrarbeit faktisch bestraft. Und aus genau diesem Grund heraus ist das deutsche Sozialstaatsmodell auch ein Auslaufmodell, das eher früher als später implodieren wird, nämlich genau dann, wenn die Anzahl an Nettosteuerzahlern weiter so wie bisher rückgängig ist, und die Anzahl an Transfergeldempfängern weiter steigt. Es gibt da auch keinen Weg heraus, denn weniger Steuern und Abgaben sorgen für ein Minus, das irgendwo anders geschlossen werden muss, oder aber die Sozialleistungen müssen sinken. Auch Letzteres ist aufgrund der demographischen Realität nicht durchsetzbar. Denn diejenigen, die vom Sozialstaat profitieren haben mehr Stimmen als diejenigen, die ihn am Leben erhalten.
    Ich jedenfalls rechne nicht damit, das dieser Sozialstaat noch allzu lange existiert. Denn auch jetzt zeichnet sich ein dritter Effekt ab, nämlich die faktische Abwanderung der Nettosteuerzahler bei gleichzeitiger Einwanderung von Transfergeldempfängern.
    Wozu das führt, kann sich wohl jeder selbst denken…

  7. Demographie!

    Sie ALLE unterliegen in dieser Angelegenheit in Wahrheit ein- und demselben Denkfehler aus dem einfachen Grunde, WEIL..

    ..Sie ALLE in Wahrheit einfach NUR stinkendfaul sind!

    Denn hätten Sie in der deutschen Bevölkerungstabelle 12411-0006 ab dem Geburtsjahrgang 1975 ff für jeden weiteren Geburtsjahrgang, und OHNE jegliche Zuwanderung dabei zu berücksichtigen, für jeden neuen Geburtsjahrgang einfach stumpf jeweils 66,66 Prozent der jeweils durchschnittlich 28 jährigen Eltern eingegeben, dann wäre IHNEN ALLEN ab dem Jahre 2014 ff DER absolut ENTSCHEIDENDE Punkt in dieser Angelegenheit nämlich aufgefallen!

    Da in JEDER zusammengefassten Fruchtbarkeitsziffer (TFR) einer JEDEN Bevölkerung weltweit die zwischenzeitlich erfolgte Zuwanderung ja bereits enthalten ist, FEHLEN uns Deutschen..

    ..TROTZ zwischenzeitlich erfolgter Massenzuwanderung von Abermillionen Russlanddeutschen..

    …TROTZ zwischenzeitlich erfolgter Wiedervereinigung…

    ..und TROTZ zwischenzeitlich erfolgter Massenzuwanderung von Abermillionen Europäer und Nichteuropäer..

    ..TROTZDEM IMMER durchschnittlich 55,55 EIGENE Enkel am deutschen Arbeitsmarkt, deren Ersatz dann auch IMMER woanders herkommen MUSS, da die anderen europäischen Völkerschaften ihre eigenen wenigen jungen Menschen für die Aufrechterhaltung ihrer eigenen Staaten SELBST dringend benötigen!

    Es ist also VOLLKOMMEN unerheblich, ob bei einer angenommenen Nullzuwanderung ausnahmslos SÄMTLICHE Kinder in diesen Staat AUSNAHMLOS NUR von der einheimischen Bevölkerung abstammen,..

    .. ODER ob AUSNAHMLOS sämtliche Kinder in diesen Staat AUSNAHMLOS NUR von den zwischenzeitlich zugewanderten Personen abstammen, ändert sich dadurch die zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer von 1,4 in Verhältnis zu 2,1 NICHT, FEHLEN IHNEN TROTZ zwischenzeitlich erfolgter Massenzuwanderung TROTZDEM für IMMER wohlgemerkt durchschnittlich 55,55 eigene Enkel je 100 Einwohner auf dem deutschen Arbeitsmarkt, deren Ersatz dann auch für IMMER wohlgemerkt aus Nichteuropäer bestehen MUSS, da die anderen europäischen Völkerschaften ihre eigenen wenigen jungen Menschen für die weitere Aufrechterhaltung ihrer eigenen Staaten SELBST dringend benötigen!

    Fazit:
    Die GESAMTE deutsche Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnten ist aus den vorgenannten Gründen in Wahrheit VOLLSTÄNDIG gescheitert!

    Die zukünftigen nichteuropäischen Ersatzenkel für den deutschen Arbeitsmarkt MÜSSEN ihre vielen Kinder aus ihren Heimatländern nach Deutschland zwangsläufig schon mitbringen(!!!!), denn SELBST die zwischenzeitlich zugewanderten Europäer oder Nichteuropäer, bekommen, erst in Deutschland dauerhaft angekommen, dann wie wir Deutschen auch, dann EBENFALLS KEINE eigenen Kinder mehr!

    Daher mein Vorschlag in dieser Angelegenheit:

    Wir plündern, kein Scherz, die Slums(!!) dieser Welt nach jungen und möglichst kinderreichen(!!!) Familien, deren Eltern wir als offizielle Gemeindearbeiter(!!!) in den aussterbenden deutschen Dörfer dauerhaft beschäftigen, damit diese dort auch dauerhaft verbleiben, und sich eben NICHT zwecks Arbeitssuche in die deutschen Großstädte dauerhaft begeben!

    7 Familien mit durchschnittlich 6 kleine Kinder = 14 erwachsene Gemeindemitarbeiter in den aussterbenden deutschen Dörfer plus 42 kleine Kinder, die wir noch ALLE zu braven deutschen Staatsbürger erziehen könnten!

    Nur SO, indem die Zuwanderer ihre vielen kleinen Kinder aus ihren jeweiligen Heimatländer bereits schon mitbringen(!!), können wir die DemographieFALLE, in der wir ALLE dauerhaft festsitzen, dauerhaft aufsprengen!

    Denn ALLES andere ist bereits gescheitert und funktioniert erwiesenermaßen NICHT!

    • Ihren undifferenzierten Vorwurf empfinde ich in der Absolutheit als grobe Unverschämtheit und das spricht nicht für sie und ihr Argumentationsweise.
      Wer seit Ende der 80er Jahre die Schriften von Miegel/Biedenkopf über die sich anbahnende Demografische Katastrophe verfolgte* bedarf Ihrer Klugscheißerei nicht.

      Der von Größenwahn zeugende Anspruch sich als Gesellschaftskonstrukteur zu generieren macht Sie auch nicht sympathischer oder veranlasst mich sie Ernst zunehmen.

      Die Entwicklung ist unumkehrbar. Die bewusst von der versagenden Politik zugelassene Zuwanderung wird die Folgen des Politikversagens nicht lindern, sondern im Gegenteil nicht nur die schädlichen wirtschaftlichen Auswirkungen potenzieren, nein, auch die Deutsche Kulturnation zerstört.

      Jetzt kann man jammern oder sich Weghängen, oder sich und seine Familie so gut es geht vor zubereiten. Survival of the fittest…. entschlossen kommen lassen!

      * http://www.denkwerkzukunft.de/downloads/V%C3%96_Miegel_gesamt.PDF

  8. „Wir werden den Bezug von Sozialhilfe im Alter künftig an Haut- und Haarfarbe erkennen können.“

    Richtig. Blonde, hellhäutige Menschen bekommen zukünftig mit Eintritt einer altersbedingten Erwerbsunfähigkeit feierlich die Pille zum sozialverträglichen Ableben „geschenkt“ (wenn´s gut läuft).

    Der Rest bekommt noch Sozialhilfe.

    Wer glaubt, dass Millionen von jungen Einwanderern in unseren Sozialstaat sich von der überalterten Spendergesellschaft die Butter vom Brot nehmen lassen, leidet an philanthropen Verirrungen.

    Die illegale Masseneinwanderung ungebildeter, unbildbarer und kaum motivierbarer Menschen in unser Sozialsystem ist der letzte Sargnagel für unseren Sozialstaat. Da helfen keine verbalen Verbrämungen.

  9. Ja, teilw. schon alles richtig, aber….

    Fakt ist eine wirtschaftlich schlechte Voraussicht, oder, anders gesagt, null Ahnung von Wirtschaft.
    Es war alles voraussehbar, man wusste, wie viele Kinder jedes Jahr geboren werden, man wusste, wann die geburtsstarken Jahrgänge voraussichtlich in Rente gehen usw.
    Diese Jahrgänge haben aber auch viel eingezahlt (denn hier war die Vollbeschäftigung u.a. am höchsten, sprich „nur“ jeder 50ste hatte keine Arbeit), wäre man damals mit dem Geld verantwortungsbewusste umgegangen, hätte man in den Jahren des Überschusses der Kasse, Rücklagen bilden können. Dann hätte man die demographischen heißen Jahre (Arbeiter ./. Rentner) ausgleichen können, bis sich das Ganze wieder normalisiert hat.

    Aber nein, was wurde gemacht….es wurden Gelder aus dieser Kasse für Sachen genommen, die mit Rente nichts zu tun hatten – sprich, die Gelder wurden zweckentfremdet (im übrigen, in allen Systemen)
    Das nächste war, dass in den „fetten“ Jahren mit den Geldgeschenken richtige Orgien gefeiert wurden, nach dem Motte „wir haben´s ja“
    Das die Lage aufgrund der geoliberalen Globalisierungpolitik, und natürlich mit der EU und der Einheitswährung Euro, welche eine Eigenregulierung unmöglich machte , noch verschärft wurde, war auch klar.
    Dazu kam dann noch die Rettung der Banken mit Steuergeldern, die ungebremste und ungesteuerte und ohne Plan agierende „Flüchtlingspolitik“, absolut explodierende Baukosten von Großprojekten, aufgrund Inkompetenz und und und

    Es gäbe schon ein einfaches Rezept, aber das würde uns , als Deutsche, wieder als Nazis darstellen….. (Ironie off)

    • Meine Rede. Ihre Ausführungen bezüglich der Rente stellen eine Maßnahme vor, die am einfachsten und besten gewesen wäre. Umso unverständlicher, warum es nicht gemacht wurde. Jetzt haben wir den Salat, schon lange. Dazu die vielen Kostgänger aus aller Welt.

    • Suchen Sie bei Wikipedia nach der „Mackenroth-These“. Danach kann man auf gesellschaftlichem Niveau gar nicht für eine Altersvorsorge sparen.

      Es braucht jemanden, der den Konsum der Alten überhaupt erst produziert, um ihn dann über den Markt verteilen zu können. Um es kurz zu sagen: Geld kann man nicht essen.

      Der einzige echte Reichtum einer Gesellschaft sind nachwachsende Generationen, die den Wohlstand von morgen erwirtschaften werden.

      Deutschland lebt aktuell in jeder nur denkbaren Hinsicht von der Substanz.

      • @ marxzii
        Was Sie niedergeschrieben haben ist hier die wichtigste Erkenntnis, die leider im belanglosen Gedankenrauschen keine Beachtung findet.
        Nur auf dieser Grundlage ist unser Rentensystem tragfähig – und wer den Generationenvertrag durch Kinderlosigkeit bricht, ist somit nicht empfangsberechtigt.
        Das Umlageverfahren regelt die Zahlungen der Beitragszahler an die Elterngeneration, und Beitragszahler erwerben dadurch Ansprüche an die Kindergeneration.
        Keine Kinder, keine Ansprüche.

        Gruß
        H.D.

  10. „Deshalb brauchen wir einen Umbau unseres Sozialsystems, dass jene eben Sachleistungen bekommen, wenn sie auf ihre Asylentscheidung warten.“
    das ist doch schon lange möglich, jedoch bedarf es dafür mutiger Kommunalpolitiker.
    Der Landrat von Altötting führte bereits 2015 die sogenannte „refugees card“ ein.
    https://www.innsalzach24.de/innsalzach/region-alt-neuoetting/fluechtlingskrise-in-europa-sti653210/landkreis-altoetting-fuehrt-refugee-card-fluechtlinge-5967818.html
    2016 führte dann der Erdinger Landrat ähnliches ein und hatte mit Flüchtlingshelfern, einer Petition dagegen, negativer Presse u.v.m. zu kämpfen
    https://www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/kommunalpass-petition-gescheitert-aber-kritik-an-erdinger-sonderweg-9410670.html
    Sachleistungen sollten nicht mehr als Kann Leistung, sonder als Muss definiert werden. Nur so können die Kommunalpolitiker vor den NGOs beschützt werden.

  11. Durch Erhöhung der Produktivität pro Kopf mittels konsequent durchgezogener Automatisierung (kein „Computer sind Jobkiller“-Geschwätz) für manuelle Jobs in Verbindung mit hervorragender Ausbildung vor allem im MINT-Bereich, um sicherzustellen, dass die Qualifikationen der Arbeitnehmer in dieses neue Ökosystem passen, und radikaler Blockade der Zuwanderung von Glücksrittern. Dies zusammen mit einer vernünftigen Steuerprogression und erfolgreichen, d.h. bedarfsorientierten und nicht neoabsolutistischen Firmenphilosophien (der japanische Konzern produziert, was die Kunden haben wollen, und nicht, wovon „Consultants“ dem CEO eingeblasen haben, dass es die Zukunft wäre). Ferner als Asiaten durch das Bewusstsein, dass alles temporär ist und eine etwaige Phase eines Überhangs von Pensionären durch geburtenschwächere Jahrgänge relativ bald von selber einer gesünderen Altersverteilung weicht. Und durch harte Arbeit anstelle von „Selbstverwirklichung“ im Egoshooter!

  12. „…aus der weiter steigenden Lebenserwartung “ ist das tatsächlich so? Studien sprechen vom Gegenteil: „“Alarmierende Entwicklung“
    Lebenserwartung in Deutschland und anderen Industrienationen sinkt “ https://www.t-online.de/gesundheit/gesund-leben/id_84295638/einbruch-der-lebenserwartung-werden-wir-doch-nicht-immer-aelter-.html
    und es gibt noch eine 5te Stellschraube: befreit endlich die gesetzlichen Sozialkassen von gesamtgesellschaftlichen Aufgaben. Wie z.B. Anrechnung von Kindererziehungszeiten. Das gibt es seit 1986 und ist für alle Kinder, die nach 1992 geboren wurde höher, als die Mütterrente für Frauen, die vor 10992 Kinder in die Welt setzten. Beteiligt endlich auch die Menschen in Berufen, die eine eigene Versogrungskasse haben wie z.B. Notare, Rechtsanwälte, Ärzte, Architekten u.v.m. es sind schließlich auch deren Kinder und Anspruch hat, wer in die gRV jemals einzahlte. Es gibt noch viel mehr versicherungsfremde Leistungen für die lediglich ein nicht Kosten deckender Zuschuss bezahlt wird. Dazu zählen die Renten für die ehemalige DDR Bürger. Denen stand niemals ein Beitrag gegenüber, müssen aber von der gRV bezahlt werden. So wurde die Einheit schön gerechnet. Die Versicherten in den Versorgungskassen würden sich aber lauthals wehren, müssten sie sich an den Kosten beteiligen, wohin gegen die gesetzlich Versicherten alles still schlucken und mit sich machen lassen. Also wird wieder der Weg des geringsten Widerstandes gewählt, natürlich flnakiert mit eine „Marketingskampagne“ gegen die „gierigen“ Rentner in allen Blättern und. Kanälen des Landes.
    Eine OECD Studie ergab 2017, dass das deutsche Rentenniveau mit 51% eines der niedrgisten der Industrielände rist und wenn man dann noch die EU Länder in den vegelich einbezieht, shcaut richtig düster aus.
    Allerdings: die Leute im Lande wollen das alles so haben. Sie gehen für den Lebensraum von Hamstern, Juchtenkäfer etc. auf die Straße, retten einen Baum oder aktuell das Weltklima, niemals jedoch gehen sie für ihre eigene soziale Absicherung auf die Straße.

  13. Ich wäre dafür, den Babyboomern die Renten und Pensionen zu kürzen: Wer selbst zu wenig Kinder macht, hat den Generationenvertrag nicht voll erfüllt und bekommt auch nicht die ganze Gegenleistung. Wer zudem die Grenzen für Armutseinwanderung öffnet, muss eben auch bei den Altersbezügen die Lasten schultern und darf nicht erwarten, dass dies nur die jüngeren Generationen zu erledigen haben. Merkel muss sich beteiligen.

    • Sorry, so ein Mumpitz. Das Geld wäre ja vorhanden, nur hat man es eben mit vollen Händen ausgegeben. Denn die von Ihnen so geschmähten Babyboomer haben ihr Leben lang gearbeitet und alles erwirtschaftet.

  14. Ich habe zu diesem Staat keinerlei Vertrauen mehr. Ihm wird ja auch schon seit längerem hinter vorgehaltener Hand nachgesagt, in die Rentenkasse gegriffen zu haben, wenn er mal dringend Geld brauchte – wie bspw. bei der Wiedervereinigung. Wie bei einer „schwarzen Kasse“.

    Immer mehr beschleicht mich daher auch ein Verdacht, dass nicht nur die „demographische Falle“ die sog. „Eliten“ über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters laut nachdenken lassen, sondern auch, dass diese „Eliten“ sich genau diese Option für die Zukunft erhalten wollen, um sich erneut bei klammen Kassen daraus bedienen zu können.

    Vielleicht für die Umsetzung des UN-Migrations- und Flüchtlingspakts? Oder für die E-Trabisierung Deutschlands? Oder vielleicht für einen neuen flächendeckenden Schnüffel- und Polizeistaat? Diktaturen brauchen immer Geld von anderen, das sie nicht haben.

  15. Zita Raffelhüschent: „Sie sind im Durchschnitt 30 Jahre alt. Sie brauchen im Schnitt sechs bis sieben Jahre, bis sie in den Arbeitsmarkt integriert werden. Diese Annahme ist allerdings unrealistisch optimistisch.“

    > Genau der Punkt, den auch ich hier schon mehrmals angesprochen und hinterfragt habe. Wobei ich aber bei dem Alter der „Flüchtlinge“, um nicht „übertreiben“ zu wollen, von nur 20 bis 25-Jährige und nicht von durchschnittlich 30-Jährige gesprochen habe.
    Wie diese älteren, alten und auch (dauer)kranken muslim und afrikan „Fachkräfte“ jemals ihre Rente erarbeiten sollen – soweit sie dann auch willig sind, dazu habe ich bisher noch nicht einen der polit. Refugees-Schreier reden hören.

    Nun ja, wie ich auch schon mehrmals gesagt habe: Vor allem auch UNSERE heutigen kleinen (Enkel-)Kinder(und auch noch deren Kinder!) werden sich später bestimmt SUUPI freuen, wenn sie dann bis zu ihrem etwa 70. Lebensjahr auch noch die Mill + Mrd. € an Sozialausgaben(inkl Wohngelder + Gesundheitskosten) der muslim. und afrikan. „Fachkräfte“ schultern und auch diese erwirtschaften „dürfen“. WOBEI diese Kinder dann später aber AUCH noch die zB gesellschaftl., kulturellen, sicherheitsbedingten und wirtschaftl Verwerfungen und Mißstände schultern und -so oder so- bezahlen „dürfen“.

    > Öhm, und wenn dann die spätere Politik und die Eltern den dann erwachsen gewordenen Kindern erklärt, dass sie ja auch für ein weltoffenes Deutschland bis ins hohe Alter buckeln „dürfen“ und das sie deshalb ja auch gute linke sozialistische Deutsche sind, dann werden die erwachsen gewordenen Kinder gaanz bestimmt viiiel Verständnis zeigen und hinzu den Wunsch nach noch mehr „Weltoffenheit“ äußern. (Zynism off)

    Ich kann mich mit Blick auf unseren AltparteienClub bemühen wie ich will, doch ich komme bzgl der Politiker immer wieder zu dem Ergebnis, dass man es hier nur mit Heuchler, dreiste polit. Lügner u. Schwätzer und/oder mit absolute Idioten zu tun hat.

  16. Statt das Rentenalter immer wieder, für alle, hoch zu setzen, wäre ich dafür die Mindestanzahl von Einzahlungsjahren hoch zu setzen. Wenn dann jemand erst mit 30 anfängt einzuzahlen, dann muss die Person eben bis 75 arbeiten – und zwar durchgehend mit Einzahlung.

    Heute reicht es doch 15 Jahre einzuzahlen, dann erhält man bereits eine Rente.

    Wer mit 16 eine Ausbildung beginnt, der muss heute mind. 50 Jahre arbeiten um Rente zu bekommen.

    Für alle mind. 45 Jahre, das wäre gerechter!

  17. Die Japaner haben mittlerweile eine „stille“ Zuwanderung, da die Einbürgerung von Nachkommen von ausgewanderten Japanern und ausländischen Ehepartner vereinfacht wurde. Dies führt natürlich auch zu den üblichen Problemen wie „Scheinehen“…

  18. Sie haben völlig recht und genau das sind meine Beweggründe mit 60 Jahren spätestens aufzuhören und dann das Land zu verlassen. Dann fehlen zus. mit meiner Frau zwei Spitzensteuersatzzahler mehr in ´schland.

  19. Dass das Lebensalter steigt, ist eine Lüge. Warum verbreitet man diese auf TE? Jeder vierte Arbeitnehmer erreicht sein 65 Lebensjahr nicht, die Lebenserwartung sinkt seit zwei Jahren. Bitte recherchieren.
    Die Demografie hat ebenfalls nichts mit der Rentenhöhe zu tun, denn diese muss an die Produktivität gekoppelt werden und…. ach, was rede ich denn da. Vergebliche Liebesmüh. Mir egal. Mein Sohn wandert eh aus, oder glaubt irgendeiner, dass die gut ausgebildeten hierbleiben und bis 70 arbeiten, um dann Kleckerlesbeträge zu bekommen? Ich nicht.

  20. Migration als Risikofaktor für den Sozialstaat? Mit dem massenhaften Import von Analphabeten und Kriminellen verschärfen sich die Probleme noch einmal drastisch.

    • Die sind auch eine Gefahr für den Rechtsstaat und Krankenversicherung. Siehe Kriminalitätsstatistik bei Messerangriffen…

  21. Apropos „Sachleistungen für Geduldete“ Eher würde unsere heutige Führung auf die Versachlichung von Leistungen für die schon länger hier lebenden pochen. Hier würde der geringste Widerstand zu erwarten sein. Zudem ich kann nicht erkennen, dass man den Traum von einer neuen, besseren Gesellschaft die aus all den völlig unterschiedlichen Zuwanderern erwachsen soll, bereits aufgegeben hätte.
    In der Tat hat man verpasst, in den vergangenen leistungsstarken Jahren die Sozialversicherung auf solide Beine zu stellen, in dem man z.B. Säulen aus allen steuerpflichtigen Einnahmen ( Mieteinnahmen, Einkommen aus selbstständiger Arbeit) hinzustellt und nicht davor zurückschreckt, auch Beamte einzahlen zu lassen.

  22. Ich kann diesen Blödsinn mit der Demografie einfach nicht mehr hören!
    Mir haben im Moment ca. 9 Millionen!!! Menschen (AG1, Hartz4, Flüchtlinge, aus der Statistik ausgeschiedene usw.) die eigentlich arbeiten und somit in die Sozialkassen einzahlen könnten, es aber aus diversen Gründen nicht tun. Finde den Fehler!
    Aufgrund dieser Zahlen von einem demografischen Problem zu sprechen, ist ja der Witz des Jahrhunderts. Deshalb habe ich für mich folgendes beschlossen. In zwei Jahren, wenn das Haus abbezahlt ist, werde ich meinen Job um 50% reduzieren. Komme ich auch mit klar, habe dann aber nur die Hälfte an Sozialbeiträgen, ich genieße meine Freizeit und die paar Kröten, die mir dann bei der Rente fehlen, falls es die dann noch gibt, sind mir auch egal. Ich werde mich doch hier nicht 50 Jahre krumm buckeln, um dann später 100€ mehr als ein syrischer Analphabet auf Grundrente zu bekommen. Keinen einzigen € zuviel mehr für diesen Staat!

    • Den Kopf bockig in den Sand zu stecken hilft aber auch nicht. Für die von Ihnen angeführten Menschen gibt es keine Arbeitsplätze, selbst wenn sie arbeiten wollten. Und auch die werden mal alt und werden Rente verlangen.
      Die Milliarden, die für sozialhilfebeziehende Ausländer, egal ob resident, Asyl, geduldet oder illegal, ausgegeben werden, haben auch sonst nichts auf den Konten der Rentner verloren, sondern müßten dringends in die Infrastruktur investiert werden. Es ist ein Ammenmärchen, daß unsere Rentner oder oensionäre arm wären. Sie sind die Alterskohorte mit der geringsten Zahl an Sozialhilfebziehern. Richtig ist: Das wird sich in spätestens 10 Jahren massiv ändern. Wir werden dann einen Zustand haben, den es so zuvor in Deutschland noch nie gab – und gerade deswegen können alle immer noch erfolgreich sich vormachen, es werde „schon nicht so schlimm“ oder für sie werde es – irgendwie – schon noch reichen.

      Selbstverständlich hat Deutschland ein massives demographisches Problem. Der Punkt ist nur, daß seine Ursache, nämlich die geringe Geburtenrate, nicht sofort wirksam wird, sondern nur schleichend. Aber wenn sie dann aufläuft, und das passiert, sobald die Geburtsjahrgänge ab 1950 ff. in Breite in Rente gehen (und das beginnt jetzt, Ende der 2010er Jahre), also jene, die sich zu weniger als 60 Prozent ihrer eigenen Anzahl reproduziert haben, dann werden sie voll wirksam – und es gibt nichts, was man dagegen tun könnte, den nicht geborene Kinder kann man im Alter von 65 Jahrne nicht mehr nachholen. Selbst wenn Sie den Pensionären ihre Ansprüche wegnähmen (wird im kommenden Jahrzehnt ohnehin kommen) erhöhen Sie damit nicht dem Mittelzufluß zum Sozialstaat. Es ist alles ein Top – Steuern, Rentenbeitrag, GEZ – der Staat verteilt um, aber dadurch wird es nicht mehr.

      Schauen Sie sich nur jene Zahl mal an: Deutschland (BRD+DDR vor 1990) hatte 1964 in etwa genauso viele Einwohner wie heute. Gleichzeitig aber gab es eine Einwanderung von ca. 15, nach anderen Zahlen 18 Millionen Ausländern. Die meisten von ihnen leben unverändert hier, sofern sie nicht zwischenzeitlich verstorben sind, die meisten bekamen auch Kinder. Die Frage nun: Warum hat Deutschland dann nicht 95 Millionen Einwohner? Wo sind die fehlenden 16 oder 17 Millionen geblieben?

      Das sind die Deutschen, die wegen der Gebärverweigerung seit 1969 nie geboren wurden. Es sind enorme Verluste, die die Deutschen sich da selbst zugefügt haben, auf dem Altar von Selbstverwirklchung und Egoismus.

      Auch ich werde davon betroffen sein, mein derzeitiges Einkommen ist viermal so hoch wie die Rentenzusage des Staates, die mir irgendwann zustehen würde. Es wurd vorn und hinten nicht reichen, und ich werde auf den Lebenstandard meiner Vorfahren vor dem 1. Weltkrieg zurückfallen. Aber meine Generation und die danach wollte keine Kinder. Dafür wird nun eine Strafe fällig, und ich weiß eins: ich werde jede Partei wählen, die die Rentenansprüche noch weiter herunterdrückt. Die Jungen der Zukunft haben es nicht verdient, daß wir sie für unser verkorkstes Leebnsmodelll ausquetschen. Und da helfen Ihnen verzweifelt gesuchte weitere Beitragszahler nicht. Die, die einwandern, werden nichts für Sie tun. Und die, die Ihre eigenen Leute sind, die Deutschen, hatten keine Lust auf Kinder. So ist unser Deutschland, aber keiner hat uns gezwungen, es so gegen die Wand zu fahren.

      • +

        …solche Hellerberger – Überqueller, die liebe ich!

        +++

    • ich habe bereits auf teilzeit umgestellt, arbeite nur noch 4 Tage in der Woche und da ich weniger brutto beziehe, sind auch die Abgaben gesunken. Netto ist das nicht viel weniger. Eine weitere Verkürzung meiner Arbeitszeit und damit meiner Abgabenlast steht nichts im Wege. Zumal ich ja zu der „alten, weißen“ Generation zähle, die für alles Unbill auf der Welt veantwortlich gemacht wird und einst zu hören bekam, ich wäre Schuld an der Jugendarbeitslosigkeit, weil ich auf eine Job sitze.

    • Damit bin ich schon durch.

      Es ist einfach klasse – durch die eingebläute Arbeitsethik macht man sich am Anfang noch Sorgen.

      Aber: es klappt. Seit ich mehr Zeit habe, sind sogar die eigenen Kosten massiv gesunken.

      Stattdessen einfach mal einen gemütlichen Kaffee in der NAchmittagssonne schlürfen. Aeh – muss leider weg…..

    • Absolut richtige Einstellung. Jeder sollte zusehen, diesen finanziellen schwarzen Loch von Staat so wenig Geld wie möglich in den Rachen zu werfen. Ein Staat der so unanständig, gewissenlos und verschwenderisch mit dem Geld seiner Bürger umgeht, hat nichts anderes verdient.

      Und dieses Demografiemärchen kann ich auch nicht mehr hören. Seit Jahr und Tag sitzen zb auf dem Jobcenter 2-3 mio Menschen in Dauerschleife rum, aber wir bekommen ständig zu hören, dass uns die Leute ausgehen. Das ist der reinste Witz. Wir haben kein Problem mit zu wenigen Leuten, wir haben in Deutschland viel zu viele Menschen. So wird ein Schuh draus.

      • Wenn deutsche Unternehmen nicht ständig die älteren Arbeitnehmer entlassen, in den Vorruhestand schicken oder eben erst gar nicht einstellen würden, dann wäre sowieso ein Großteil der Problematik nicht mehr vorhanden. So viele berufserfahrene Ü50 wollen arbeiten und dürfen nicht. Aber die Regelarbeitszeit immer weiter heraufsetzen!? Wahnsinn! Natürlich in der durchaus berechtigten Hoffnung, daß viele Arbeitnehmer dann das Rentenalter entweder gar nicht erreichen oder nur noch kurz in Anspruch nehmen können. Dieses Land raubt seine Bürger nur noch aus, von der Wiege bis zur Bahre!

  23. Gibt es eigentlich irgendeine Entscheidung der GroKo, die von Lernfähigkeit, Verantwortungsgefühl und kluger Vorausschau zeugt? Mir will da partout nichts einfallen.

  24. Deren Problem ist demographisch eigentlich noch größer und in Japan gibt es bereits seit 20 Jahren Null-Zins. Entsprechend gering ist deren Wirtschaftswachstum und die Entwicklung der Realeinkommen dort, d.h. die Japaner haben auch ein echtes Problem.
    Unterschied zu DE:
    Wir haben im Gegensatz zu Japan keine eigene Währung, sondern sind in der Währungsunion mit den von uns zu subventionierenden Südländern gefangen.
    Wir haben Millionen **, die – wie Raffelhüschen richtig sagt – selbst bei optimistischen Annahmen, niemals etwas zum Wohlstand beitragen, sondern ihn kräftig absenken helfen. Die Migration in Japan ist dagegen nahe NULL.
    Unser Bildungsstandard sinkt im Vergleich zu Asien (auch ggü. Japan) stetig und wer soll also künftig die Innovationen hierzulande entwickeln? Ich meine mit Innovationen die technischen Innovationen und nicht Gender, Greta und neue Ideen aus dem Hause Kahane im Kampf gegen Rechts. 🙂
    Sie werden sehen: Japaner werden auch in 10 und 20 Jahren noch Rente bekommen. In DE werden sich viele der heutigen Gutmeinenden bald ziemlich verstört anschauen und feststellen was passiert, wenn Ideologie auf Wirklichkeit trifft.

  25. Die japanische Rente ist ebenfalls umlagefinanziert und steht vor demselben Problem wie die unsere: Man kann nur das Rentenalter anheben (was geschehen ist), das Rentenniveau senken und/oder den Zuschuss aus der Steuerkasse anheben. Allerdings reagieren viele Japaner auf die sich verschlechternden Leistungen dadurch, dass sie über das Regeleintrittsalter hinaus weiterarbeiten. Sich darauf vorzubereiten, ggf. durch Umschulung oder Weiterbildung, dafür ist lange genug Zeit.

    • Japaner haben „schon immer“ über das Regeleintrittsalter hinaus weitergearbeitet. Die Unternehmen können so auf einen Pool erfahrener Fachkräfte zugreifen, der sich bei geringerer Stundenzahl und mit geringeren Kosten auf freiberuflicher Basis der alten Firmenfamilie weiterhin zugehörig fühlen darf und nicht unerheblich dazuverdient.
      Und das Rentenniveau ist dort teilweise sehr niedrig: Es gibt Rentner, die „Verbrechen“ begehen, um ins Gefängnis zu kommen: Dort haben sie zu essen, ein Dach über dem Kopf und etwas Ansprache.

  26. aber aber….erst gestern bei SPON und Focus zu lesen….das die überwiegende Zahl der Schwarzafrikaner die zu uns kommen….hochqualifiziert sind….nur eben noch nicht „entdeckt“ und deshalb chancenlos. Lustig auch….dies war Ergebnis einer „UMFRAGE“ unter diesem Klientel. Tja….mehr braucht es nicht um auf die unübersehbaren Fähigkeiten der Neubürger hinzuweisen. Leider stellen sich solche Dinge vor Ort (im Betrieb) meist anders da…..schon die Tatsache das viele faktische Analphabeten sind….sprich die aus den arabischen Ländern stammenden zwar meist lesen und schreiben können….aber eben nur arabische Sprache und Schrift.
    Würde ich nach China in die Provinz auswandern ginge es mir nicht anders….dort wäre ich ebenfalls faktischer Analphabet und gezwungen niedrigst qualifizierte Tätigkeiten zu übernehmen….wenn überhaut vermittelbar. Nur…und das sollten wir alle nicht vergessen…deshalb sind die meisten dieser Menschen nicht hier her gekommen….schwere und schlecht bezahlte Jobs haben sie zu Hause meist auch.

    • Erinnert an die „Studie“ des Hofkriminologen Pfeiffer, bei der er Schüler mit Migrationshintergrund über ihre eigene Kriminalitätsrate befragte.

  27. Eine Schande für dieses Land und dessen Regierung. Das es auch anders geht und wie es geht zeigt auch dieser aktuelle Artikel, am Bsp. Niederlande. Es gäbe wohl noch viele andere ebenso gute Bsp., die aufzeigen, wie ungerecht und unsozial das deutsche Rentensystem schon lange ist und wie der bekannte Spruch „Die Rente ist sicher“, von den regierenden Parteien trotz aller Warnungen und hinlänglich bekannter Fakten und Zahlen schon lange ausgehöhlt und mittlerweile zur Lüge entstellt wurde.
    https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-10/grundrente-rentensysteme-vergleich-niederlande-mindestrente-theo-kocken/komplettansicht

    • das ist eine Werbekampagne für die bedingungslose Grundrente. In dem Artikel fehlt jeglicher Hinweis, was alles aus der deutschen Rentenkasse finanziert wird und ob dies in NL auch so ist.

      • @humerd, dann haben Sie den Inhalt des Artikels wohl nicht verstanden.Es handelt sich bei der niederländischen Variante eben nicht um eine bedingslose Grundrente, sie ist allein schon an den Jahren des Wohnortes gebunden, sondern um ein völlig anderes System, was in dem Artikel dargelegt wird und wo die Unterschiede zu Deutschland sind.

  28. Alle reden über Rentenreformen – aber warum packt keiner die Pensionen der Beamten an?
    Deren Altersbezüge sind hoch. Nur sie selber streiten das gern ab.

    Nur eine Gruppe blieb bisher von Reformdiskussionen verschont: die Beamten. Dabei werden gerade ihre Ruhestandsgehälter zum immer größeren Problem.

    Keiner redet von den 800 Milliarden die man der Rentenkasse für versicherungsfremde Leistungen entzogen hat und weiter entzieht!

    Warum funktioniert das in anderen Ländern besser die rechtzeitig Rentenreformen durchgeführt haben?

    Wann zahlen endlich alle Beiträge in Deutschland für ihre Alterssversorgung?

    Warum sollen immer die Beitragszahler zur Rentenkasse die Dummen sein?

    Wenn es ein Staat nicht fertig bringt die Menschen die über 50 Prozent ihres Einkommens an Abgaben während ihres Arbeitslebens gezahlt haben im Alter anständig zu versorgen sollte er sich auflösen!
    Dazu braucht man aber grundlegende Reformen und nicht diese Flickschusterei wie sie von deutschen Politikern zu Lasten der Beitragszahler in die Rentenkasse gemacht wird!

    • Die versicherungsfremden Leistungen werden schon lange durch den immer weiter steigenden Bundeszuschuss ausgeglichen – mit 100 Mrd. (2020) nebenbei der größte Posten im Bundeshaushalt. Dass man nicht gleichzeitig die steuerfinanzierten Pensionen so hoch halten kann, liegt auf der Hand – die Beamten werden nicht ungeschoren davonkommen…

    • Weil bei der Hippieregierung in Berlin Hopfen und Malz verloren sind.

    • Herr Getz, da kann ich Ihnen nur antworten: Ja, dier Unterschied zwischen Beamten und Rentnern ist ungerecht, und er wird sich nicht durchhalten lassen. Die (vor allem westdeutschen) Bundesländer werden im kommenden Jahrzehnt an ihren Pensionslasten regelrecht krepieren, und auch wenn das BVerG ihnen vermutlich, finanziert mit höherer Staatsverschuldung, vorläufig wider aller Vernunft noch einmal eine Haltelinie zubilligen wird, so werden die Pensionen abschmelzen, irgendwann wird es dann auch keine gesonderte Pensionskassen mehr geben.
      Und nein: Das Geld der Beamten hat nichts bei den Rentnern zu suchen. Die Renten sind heute tendenziell zu hoch und für die kinderarmen Jahrgänge müssen sie weiter sinken.
      Am Ende wird man von der Gleichstellung von Kinderlosen mit Kinderhabenden abkommen, denn sie ist das Grundübel gewesen: Weil die Rentenkasse dadurch zu einer bloßen Versicherung gegen die Folgen von Kinderlosigkeit wurde, ist sie millionenfach mißbraucht worden.
      Anstatt des völlig ungerechtfertigten Verbotes, daß Altersrenten nie sinken dürfen, muß ins Grundgesetz ein Verbot, daß die beitragszahlenden Alterskohorten nicht über einen bestimmten Satz belastet werden dürfen. Schon die heutigen 20 % sind zu hoch, angemessen aus meiner Sicht wären allenfalls 10 % einschließlich einer Einheitsrente auf niedrigem Niveau – und der Rest muß grundsätzlich von eigenen Kindern kommen. Genau das wäre gerecht, würde das Bewußtsein dafür schärfen, daß das eigene Leben kein „Eigentum“ ist, sondern nur geliehen und dazu da, es an Kinder weiterzugeben (und zwar grundsätzlich und nicht, wenns gerade mal so paßt), und würde es unmöglich machen, die Kollateralschäden einer ichbezogenen Lebensweise bei der Allgemeinheit abzuladen.
      Aber es klingt natürlich besser, wenn man auf die Beamten schimpft (ich bin übrigens keiner)
      Auch Österreich und andere potentielle Schlaraffenländer für Senioren kann aus einem Quadrat keinen Kreis machen und aus Null nicht Eins. Auch Östereeich und die Schweiz leiden an einer negativen Geburtenrate. Sie werden die gleichen Probleme bekommen wir Deutschland, nur etwas später. Das mag dem helfen, der sich ausrechnet, vorher noch zu sterben, und dann nach ihm gerne die Sintflut. Aber sollte er Kinder haben, dann sollte ihm das alles nicht egal sein, denn sie werden es ausbaden müssen.

  29. Es macht gar keinen Sinn mehr, die Dinge noch in diesen Details zu besprechen, da die die Zukunft radikale Veränderungen bringen wird. Ein Teil der Politik möchte etwa die Rente völlig auf die EU-Ebene verlegen.
    Außerdem wird hier von einem „hochindustrialisierten Land“ gesprochen. Das werden wir aber nicht bleiben können. Aus zwei Gründen, von denen der eine politischer Wille ist. Das ist die Energieverknappung. Der andere Grund ist zwar kein politischer Wunsch dafür gesellschaftliche Realität. Das ist die Bildungsverknappung. Mit Schulabgängern aus Bremen und Raqqa lässt sich kein Industrieland betreiben und kein Rentensystem.

    • sehr schön auf den Punkt gebracht. Die Bildungskatastrophe ist – um mit Seehofer zu sprechen – die Mutter aller Probleme. Alle anderen ergeben sich genau daraus.

      • Und die Bildungskatastrophe ist Folge einheimischer dysgenetischer Reproduktion sowie einer bildungsfernen Massseneinwanderung.

        Stichwort „Double relaxed Darwinian Selection“ / Helmuth Nyborg

      • Das ist nur ein Teil der Wahrheit.
        Ebenso spielen linksgrüne Schulexperimente eine ganz entscheidende Rolle.
        Reden Sie mal mit normalen Eltern, deren Kinder heute auf eine ganz normale Schule (nicht Privatschule) gehen. Sie werden Dinge hören, die Sie kaum glauben können.

    • Richtig, der absehbare flächendeckende Bankrott wird die Lage drastisch verändern. Aber in Deutschland eher nicht zum Guten.

    • Zitat: „Ein Teil der Politik möchte etwa die Rente völlig auf die EU-Ebene verlegen.“

      > Mhh, und so wird es vermutlich auch kommen. Es wird dann ab einen bestimmten Zeitpunkt zu einer EU Mindest-/Minirente für Alle kommen. Und die jeweiligen Landespolitiker werden die Schuld dann Brüssel zuschieben/geben.

  30. Herr Raffelhüschen hat im letzten Absatz vollkommen recht, aber die Hoffnung auf die Veränderung der Sozialsystem ist naiv, solange es das System Merkel und die Grünen/SPD und Linken gibt. Es ist steht gar nicht zur Debatte, denn das Land wie es einmal war ist nicht mehr da. Hier sind keine Leute am Werk die sich für Deutschland einsetzen, sondern eine Kaste an Ideologen, die uns am liebsten bis zum Tode arbeiten lassen würden, um ihren Unsinn zu finanzieren. Und die Idee uns bis 70 arbeiten zu lassen ist eine Ohrfeige aller erster Güte, damit die Glücksritter und Schorrer aller Länder (inklusive der deutschen Schnorrer) sich keine Sorge um ihre „verdiente“ Vollversorgung machen müssen. Und die meisten Einzahler dann nach 40/45 oder 50 Beitragsjahren im Müll nach Pfandflaschen suchen.

  31. Man sollte nicht vergessen, die „Reformdividende“ wurde den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern damals durch Rot-Grün abgepresst, unter anderem war Oswald Metzger daran beteiligt.
    Eine einfache aber natürlich sehr unpopuläre Maßnahme, um das Rentendilemma zu lösen, wären kräftige Lohnerhöhungen. Aber Deutschland soll Niedriglohn- und Rentenland bleiben, alles andere ist ja „alternativlos“.

    • Nein, da mit höheren Löhnen gleichzeitig die Rentenansprüche der Erwerbstätigen steigen, schaffen Sie durch Lohnsteigerungen in Zukunft noch größere Probleme – es sind in Zukunft einfach nicht mehr genügend qualifizierte und gutverdienende Beitragszahler da, die das finanzieren könnten.

    • Mit Verlaub – mit Ihrer Einstellung sind Sie im besten Einvernehmen mit den aktuellen Polit-Darstellern: Vorwärts in den Sozialismus und das Geld kommt aus dem Farbdrucker, so wie der Strom eben aus der Steckdose kommt.
      P.S. Als Ex-DDRler weiß ich: im Sozialismus sind alle gleich – gleich arm.

    • Für meinen Teil sieht die Reformdividende so aus, das ich im Gegensatz zu allen anderen Rentnern den Krankassenbeitrag von meiner Rente selbst bezahlen muss, weil ich ein paar Jahre in der Schweiz gearbeitet habe. Lieber Herr Metzger, ich denke, das ich von der Reformdividende ihrer ehemaligen Kollegin Ulla Schmidt schlicht und ergreifend beschissen werde,

  32. Ich sehe das nicht so. Im Grünen Reicht werden andere Naturgesetze herrschen! Die Naturgesetze des alten weißen Mannes werden durch gerechte, progressive, soziale ersetzt. Unsere Quotenfrauen werden die Naturwissenschaft revolutionieren! Es wird eine unglaubliche Vielfalt (hier sind nicht Kopftücher gemeint) geben. Es wird eine Landwirtschaft ohne Pflanzenschutzmittel, ohne Kunstdünger, ohne NOx, N2O, ohne Feinstaub, ohne Gülle und ohne CO2 geben. Industrie wird nicht gebracht. Möge das Grüne Reich kommen! Alles Möglich, wenn die Naturgesetze des …… . Der muss weg!

  33. Man stelle sich nur vor, wie lange wir erst arbeiten müssten, würden nicht die segensreichen Weichenstellungen unserer Frau Dr. Kanzlerin bereits wirken, bzw. negative Folgen in der Zukunft gezielt abfedern. Darum merke: Wer nicht nicht richtig wählt, der wird dann eben bis 80 arbeiten müssen. Selbst schuld!

    • Die wenigsten werden bis 80 arbeiten. Die meisten werden schon früher auf dem Friedhof landen.

      • .. und das werden die Glücklichen sein.

  34. Meine Generation hat dabei versagt, eine Führungsschicht in Deutschland heranzuziehen, die in der Lage ist, ein Land zu regieren. Die wirklich Guten meiden die Politik. Sie haben die Politik einer Schicht aus dem auftrebenden, ehrgeizigen, aber letztlich unfähigen Kleinbürgertum überlassen.

    Diese Schicht ist dabei, aus Geldgier, Ehrgeiz und Unfähigkeit das Land in vielen Bereichen (Energie, Einwanderung, Europa, Währungsunion, soziale Systeme) brutal an die Wand zu fahren. Als Kleinbürger glauben sie, am Ende würde sie eine höhere Macht retten. Die aber gibt es nicht.

    • Das ist doch kein Generationsversagen, sondern ein Systemfehler. Parteien ziehen nun mal genau solche gesellschaftlichen und beruflichen Versager an. Bis vor kurzer Zeit war es so, daß man nur in die Politik gehen konnte, wenn man vermögend und vor allem finanziell unabhängig war. Heute geht man in die Politik, um vermögend zu werden und sich dabei auch noch rentenmäßig überproportional zu versorgen und abzusichern. Das Ganze dann natürlich in Selbstbedienungsmanier und mittlerweile sogar mit unkontrolliertem Automatismus. Und dieses System wird einem dann noch ganz frech als Demokratie verkauft, mal davon abgesehen, daß die Parteien selbst wie Konzerne agieren und die Gesellschaft ** durchwuchert haben. Es hat sich ein dreist selbstbedienender und schmarotzender Berufspolitikerzirkel gebildet, der alles tut, um an diese vom Bürger und Steuerzahler stets prallgefüllten Töpfe und Tröge zu kommen und dort so lange es nur irgend geht zu bleiben. Wie gesagt, das hat nichts mit einem Generationsversagen zu tun, sondern mit einem Fehler im System.

    • So ist es – das heutige Politikpersonal ist überwiegend Ergebnis einer Negativauslese. Ein weit überproportionaler Anteil kann keine Berufsausbildung, keinen Studienabschluss und keine echte Arbeitserfahrung außerhalb des politischen Kompplexes vorweisen. Ausgerechnet diese Figuren wollen aber über unser Dasein und Eigentum bestimmen. Eigentlich unglaublich, wenn man sich überlegt, welche Anforderungen bereits an die Qualifikation eines Busfahrers gestellt werden. Der Vorwurf geht an die Elterngeneration, die es zugelassen hat, dass massenhaft Unqualifizierte ins Leben entlassen wurden, die nur in der Politik und von ihr finanzierten Biotopen (NGOs usw.) eine Überlebenschance haben.

    • Als Kleinbürger verschenken sie vor allem freiwillig ihr gesamtes Vermögen, um sich damit eine gute moralische Position zu erkaufen – das ist für Kleinbürger der Dreh- und Angelpunkt. Früher ging der Plunder an die Kirche (siehe das Schmuckkästen im „Faust“), heute eben an eingeladene Versorgungsforderer. Hauptsache, man kann sein allgemeines Unterlegenheitsgefühl durch moralisches Überlegenheitsgefühl kompensieren.

  35. Bitte wo sollen denn die 67 Jährigen arbeiten. Auf dem Bau oder als Putze in „Asylunterkünften“?
    Unqualifizierte Arbeit nimmt immer mehr ab. Deswegen werden wahrscheinlich so viele Unqualifizierte und nebenbei auch Unberechtigte ins Land geschleust, die die Sozialkassen plündern.
    Apropos Plünderung. Werden die Überschüsse der Rentenkasse nicht seit Jahrzehnten (widerrechtlich) vom Staat für sich vereinnahmt. Die Rede ist von circa 900 Milliarden bis zu einer Billion. Eigentlich Eigentum der Beitragszahler. Aber was kümmert es den Staat.

    Das „Sinken“ der Zuwanderungszahlen glaube ich erst wenn ich eine unmanipulierte Statistik sehe. Die Politik schaltet ja weiterhin auf unbegrenzte, unqualifizierte „Zuwanderung“ plus Bildung von Parallelgesellschaften um den maximalen Schaden zu erreichen.

    • Wer nicht länger arbeiten kann/will, muss eine niedrigere Rente akzeptieren – ist sie zu niedrige, greift die Sozialhilfe. An der Logik der Umlagefinanzierung einer beitragsorientierten Rente kommt man nicht vorbei: Wenn die Menschen immer länger leben und die Jahrgänge, die in die Rentenkasse einzahlen kleiner werden, muss irgendwo eine Anpassung erfolgen: Beim Rentenalter, beim Rentenniveau und/oder beim Rentenbeitrag. Schmerzhaft ist jede der Maßnahmen. Das Problem ist seit dem Pillenknick der 1960er Jahre bekannt und wurde stets von der Politik ungenügend angegangen. Man hätte vor Jahrzehnten beginnen können, Rentenalter und Rentenniveau ganz allmählich anzupassen und den Erwerbstätigen finanziellenn Spielraum zur verstärkten Rücklagen für das Alter zu lassen. Stattdessen führten die immer weiter steigenden Abgabenlasten dazu, dass kaum privates Vorsorgekapital gebildet werden konnte (wie das in England und den USA üblich ist, nicht zuletzt in Form von Wohneigentum). Zu den versicherungsfremden Leistungen: das ist eine überholte Diskussion, da der Bund mittlerweile 100 Mrd. EUR pro Jahr (Stand: 2020) Steuergelder in die Rentenversicherung einschießt – mit der nicht-beitragsorientierte Leistungen (id.R. übrigens an die Rentner selbst) finanziert werden.

      • Die ganze Renten „Aufbesserungsindustrie“ wird ja gerade durch die Nullzinspolitik kaputt gemacht. Mal von der Fragwürdigkeit mancher Verträge z.B. Riester abgesehen, wo Sie Vertragsexperte sein müssen um den Vertrag beurteilen zu können..
        Wohnungseigentum. Auch hier wird die Auspresschraube angezogen. Und seien Sie mal später „bedürftig“, verfügen aber über selbstgenutztes Wohneigentum. Fremdgenutztes müssen sei gleich verwerten. Ein ewiger Kampf mit dem Amt ist Ihnen gewiss.

      • Auf sehr wenig kann man sich als Bürger so lange vorbereiten wie den Ruhestand. Den Trend zu höheren Renteneintrittsaltern und sinkendem Rentenniveau sowie die öffentliche Diskussion dazu gibt es seit 20 Jahren. Jahr für Jahr erhält man einen Rentenbescheid, der einem ansatzweise deutlich macht, wohin die Reise geht. Da kann keiner überrascht tun, wenn die Rente nach 45 Jahren nicht reicht – das war über lange Zeiträume längst absehbar und es ist zumutbar, sich darauf vorzubereiten. Zum Bundeszuschuss: Dieser kompensiert nicht „Entnahmen“ der Vergangenheit, sondern aktuelle zusätzliche Ausgaben der Rentenkasse (i.d.R zugunsten der Rentner selbst), die nicht durch Beitragszahlungen in der aktiven Zeit begründet sind (z.B. die Rentenzahlungen für Frauen, die während der Kindererziehung nicht arbeiten gegangen sind). Mittlerweile werden so fast ein Drittel der Rentenzahlungen faktisch vom Steuerzahler aufgebracht.

  36. Es ist doch vollkommen illusorisch bis ins Jahr 2070 Vorhersagen zu treffen. Laut FfF stirbt die Welt ja schon in den nächsten 10 Jahren den Hitzetod. Nach meiner Prognose ist unser Staat allerdings schon in spätestens 6 Jahren so irreversibel geschädigt, dass man über das Klima oder die Höhe und das Eintrittsalter in die Rente im Jahr 2030 nicht mehr reden muss.

    • Ihr Kommentar dürfte der Wahrheit wohl am nächsten kommen!

    • Also ich finde auch, der Hitzetod erledigt doch alle Rentenprobleme. Die Damen und Herren Klimaforscher aus Potsdam könnten ihre Rentenansprüche doch schon einmal freigeben. Sie werden diese ja, entsprechend ihren eigenen Voraussagen, nicht mehr brauchen. Wäre gespannt, wer von diesen „Klimaspezialisten“ auf die eigenen Renten-, bzw. Pensionsansprüche verzichten würde.

  37. Das kann man ja nur unter der dem Adenauer-Kalauer „Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern“ abbuchen. Ein Offenbarungseid auf „09/15“ …

  38. Richtig:
    Das Problem sind nicht die wenigen anerkannten Asylbewerber. Diese Personengruppe trägt im Übrigen als einzige zu recht den juristischen Begriff „Flüchtlinge“.
    Das Problem sind die 700.000 Migranten deren Asylantrag rechtskräftig abgelehnt wurde. Diese Personengruppe zeichnet sich statistisch durch enorm hohe Kriminalität und extrem geringe Beschäftigungswuote aus.
    Und auch die subsidiär Geschützten werden nie wieder nach Syrien zurückkehren….

  39. “ dramatische demografische Konsequenzen aus der weiter steigenden Lebenserwartung und die starken Baby-Boomer-Kohorten , die ab dem kommenden Jahrzehnt in Ruhestand gehen und ..“

    Ja, wer konnte denn das ahnen?!

    Stichworte: Insolvenzverschleppung, Zivilrechtliche Haftung, Strafrecht, Joseph-Ignace Guillotin, Vorhang

    • Das größte Problem ist aber das die Baby-Boomer-Kohorten die echten Leistungsträger und Stützen in Wirtschaft und Verwaltung sind. Der links-grüne Nachwuchs auf „Annalena“-Niveau wird sich schwertun, das Land am Laufen zu halten.

      • Vom Baum vielleicht nicht, aber gewaltig auf’n Kopf schon. Wenn die ordentlich erzogenen Nachkommen gescheit sind, werden sie ihr Glück in der Welt und ihr Heil in der Flucht suchen. Lustig wird’s werden.

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